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QUATUOR DIOTIMA
Auch Hölderlin hatte eine „unsterbliche Geliebte“: Suzette Gontard, der er als Diotima in mehreren seiner Werke ein Denkmal setzte. In seinem berühmten
Streichquartett Fragmente – Stille, An Diotima ließ sich Luigi Nono von Hölderlins Poesie inspirieren, außerdem waren für ihn der langsame Satz aus Beethovens Streichquartett op. 132, Verdis Ave Maria sowie ein Chanson des 15. Jahrhunderts weitere Referenzen, auf die er sich unmittelbar bezieht. Das Quatuor Diotima, das seine Wertschätzung für Nonos Meisterwerk bereits in seinem Namen zum Ausdruck bringt, stellt Fragmente – Stille, An Diotima in einem spannenden Konzert all jene Werke gegenüber, aus denen Nono zitiert.
FR | 2 JUN
19:30
MITTLERER SAAL
BRUCKNERHAUS LINZ
AUS TRADITION ZUKUNFT
Werke von J. Ockeghem/A. Malcourt/ J. Martini, G. Verdi, O. Jockel, L. v. Beethoven, L. Nono
Quatuor Diotima
Yun-Peng Zhao | Violine
Léo Marillier | Violine
Franck Chevalier | Viola
Pierre Morlet | Violoncello