Der Autor J. John ist Motivationsredner und hat schon in 54 Ländern auf sechs Kontinenten gesprochen. Außerdem war er Gastredner in Eton, England, in der Schule, die Prinz William besuchte. Er spricht Menschen aller Altersgruppen, aller Geschlechter, Kulturen und Berufe an. Er hilft Menschen, die geistliche Dimension des Lebens wahrzunehmen, und versetzt sie in die Lage, einen Sinn in ihrem Alltagsleben zu finden. J. Johns Bücher sind in dreizehn Sprachen übersetzt worden, die Gesamtauflage beträgt weit über eine Million. Der geborene Zypriote lebt mit seiner Frau und den Kindern in England. www.philotrust.com
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Leben nach dem Tod Hast du dich jemals gefragt, warum sich die Christen das Kreuz als Symbol ihres Glaubens ausgesucht haben?
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Gibt es auf der Welt noch eine andere Glaubensrichtung, deren Hauptthema die Liebe ist und die sich womรถglich einen Galgen, eine Gaskammer oder einen elektrischen Stuhl als Wahrzeichen erkoren hat?
Die Kreuzigung war mรถglicherweise die schmerzhafteste Form der Hinrichtung, die sich die Menschheit jemals ausgedacht hat. Sie kam um 600 vor Christus auf und wurde im 4. Jahrhundert von Kaiser Konstantin abgeschafft.
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Was ist Liebe? Kein anderer Tod hat auch nur annähernd so viel Interesse oder Anteilnahme ausgelöst wie der Tod Jesu Christi. Denke nur mal an eine Biografie – meistens kommt dort der Tod im letzten Kapitel; oft auf der letzten Seite oder sogar im letzten Absatz. Jesus hätte uns bitten können, uns an alle möglichen Dinge aus seinem Leben zu erinnern, doch interessanterweise hat er uns ausdrücklich aufgefordert, uns an seinen Tod zu erinnern.
«Das höchste Glück im Leben ist die Gewissheit, dass wir geliebt werden.» Victor Hugo «Liebe ist das Grundbedürfnis des menschlichen Wesens, denn ohne sie ist das Leben emotional, geistig, geistlich und körperlich zerrissen. Liebe heilt Menschen – sowohl die Liebenden als auch die, welche Liebe empfangen.» Karl Menninger
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Schon viele Autoren haben sich an der Frage «Wer ist Jesus Christus?» versucht und wollten seine Bedeutung für jede Generation begreiflich machen. Es lässt sich nicht leugnen, wie wichtig Jesus in der Weltgeschichte und im Leben von rund zwei Milliarden heute lebender Menschen ist, die ihn mit Titeln wie König, Herr, Erlöser und Sohn Gottes ansprechen.
Die Fakten unter der Lupe Aber wie kommen wir dahinter, ob einer von ihnen diesen Anspruch zu Recht erhebt? Dafür gibt es zwei gute Nagelproben: Vernunft und Geschichte – Vernunft, weil jeder sie besitzt, und Geschichte, weil jeder sie erlebt.
Die Geschichte ist zugegebenermaßen voller Menschen, die behaupteten, von Gott gesandt oder sogar selbst Götter zu sein oder Botschaften von Gott zu überbringen.
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Fastnachtsdienstag «Fastnacht» ist die Nacht, der Vorabend oder allgemein die Zeit vor dem Fasten, das mit dem Bekennen der Sünden einhergeht. Vor dieser Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt, wurden traditionell Butter, Sahne und Eier aufgebraucht, die während der Fastenzeit nicht verzehrt werden durften, und es gab üppiges Essen in den Häusern, um sich auf das Fasten vorzubereiten. Erst das Fest, dann das Fasten! Pfannkuchen sind eine gute Möglichkeit, Lebensmittelreste zu verarbeiten, und in England wurden Pfannkuchenrennen zu einem traditionellen Sport.
New Orleans in den USA gefeiert wird. Mardi Gras heißt übersetzt «Fetter Dienstag»!
Eines der größten Fastnachtsfeste ist der Mardi Gras, der jährlich in
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.
Copyright © by J. John Originally published in English under the title «What’s the point of Easter?» by Lion Hudson plc Wilkinson House, Jordan Hill Road, Oxford OX2 8DR, England. www.lionhudson.com All rights reserved. Übersetzung aus dem Englischen: Christian Rendel, Witzenhausen Bilder iStockphoto: Seite 1 GH01; Seite 2 Jolanta Dabrowska; Seite 6 Iisegagne; Seite 8 Özgür Donmaz; Seite 8 Анастасия Сухоносова; Seite 11 bora ucak; Seite 12 Emrah Turudu; Seite 13 Josh Rinehuits; Seite 18 Alex Slobodkin; Seite 21 urbancow; Seite 23 mustafa deliormanli; Seite 24 Arpad Nagy-Bagoly; Seite 27 Alasdair Thomson; Seite 29 Joshua Lewis; Seite 30 zoomstudio Alamy: Seite 5 Krisztian Sipos Bridgemanart: Seite 15 Culture and Sport Glasgow (Museums) Fotolia.com: U2 Kovalenko Inna; Seite 17 phlppgrssr; Seite 31 SpectralDesign © der deutschen Ausgabe 2012 by Brunnen Verlag Basel Layout Umschlag und Innenteil: Lion Hudson, Oxford Typographie Umschlag: Brunnen Verlag Basel Foto Umschlag: letty17 l iStockphoto Satz: Brunnen Verlag Basel Druck: Finidr Gedruckt in der Tschechischen Republik ISBN 978-3-7655-4169-8
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Der Autor J. John ist Motivationsredner und hat schon in 54 Ländern auf sechs Kontinenten gesprochen. Außerdem war er Gastredner in Eton, England, in der Schule, die Prinz William besuchte. Er spricht Menschen aller Altersgruppen, aller Geschlechter, Kulturen und Berufe an. Er hilft Menschen, die geistliche Dimension des Lebens wahrzunehmen, und versetzt sie in die Lage, einen Sinn in ihrem Alltagsleben zu finden. J. Johns Bücher sind in dreizehn Sprachen übersetzt worden, die Gesamtauflage beträgt weit über eine Million. Der geborene Zypriote lebt mit seiner Frau und den Kindern in England. www.philotrust.com