Spaemann/Wannenwetsch: Guter schneller Tod?

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Robert Spaemann & Bernd Wannenwetsch Guter schneller Tod?

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Die Autoren Robert Spaemann (Jg. 1927) ist Philosoph, Pädagoge und Publizist. Er war Professor für Philosophie an den Universitäten Stuttgart, Heidelberg und München und hatte zahlreiche Gastprofessuren inne. Spaemann EL al erhielt ASTräger ri B mehrere Ehrendoktorwürden und ist G Mate des KarlA L es Jaspers-Preises der Universität t ER Heidelberg.

tz V EN eschü N t-g (Jg. 1959) ist evangelischer UN Bernd Wannenwetsch BR yrigh p Theologe und Co Pfarrer der bayerischen Landeskirche. Lehrte als Professor für Systematische Theologie an der Universität Oxford und seit 2012 als Professor für Theologische Ethik an der Universität Aberdeen.


Robert Spaemann & Bernd Wannenwetsch

Guter schneller Tod? EL AS terial B a AG RL ztes M E t V EN esch端 N t-g UN BR yrigh p Co

Von der Kunst, menschenw端rdig zu sterben

Verlag Basel . Giessen


Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

Die Bibelzitate wurden folgender Bibelübersetzung L entnommen:

l SE BA ateria G Lutherbibel 1984, 1999 Deutsche Stuttgart M LABibelgesellschaft, ER ütztes V N h NE -gesc N t U BR yrigh p Co

2013 by Brunnen Verlag Basel Umschlag: spoon design, Olaf Johannson, Langgçns Foto Umschlag: Sergey Mansurov/Shutterstock.com Foto Rückseite: Sfam Photo/Shutterstock.de Satz: InnoSet AG, Justin Messmer, Basel Druck: Aalexx, Großburgwedel Printed in Germany ISBN 978-3-7655-1612-2


— Inhalt — Zum Geleit..........................................................

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Robert Spaemann: Die Vernünftigkeit eines Tabus ......................... 1. Die zivilisatorische Situation ........................... 2. «Wert des Lebens»? ......................................... 3. Zur Beurteilung des Selbstmords ..................... 4. Die Einstiegsdroge .......................................... 5. Die Entsolidarisierung ..................................... 6. Leben verlängern um jeden Preis? ....................

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A ria Bernd Wannenwetsch: G B Mate A s Warum Vom Lebenszwang zurESterbekunst: RL V hützte N menschenwürdiges den geistlichen Tod NE Sterben esc UN ght-g voraussetztR......................................................... i B pyr 1. Debatten Cound ihre Hinterbühnen ..................... 2. Die Macht des unsichtbaren Todes .................. 3. Große Ruhe .................................................... 4. Zwei Seiten des Todes..................................... 5. Zum Leben verdammt..................................... 6. Technisierte Ohnmacht................................... 7. Entmachteter Vitalismus ................................. 8. Entwundener Determinierungsanspruch.......... 9. Getroste Gelassenheit ..................................... 10. Heroische Selbstbehauptung ...........................

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11. Euthanasie als letzter Ausweis der «Patientenautonomie»..................................................... 12. Schauriges Spiel .............................................. 13. Fromme Zensur .............................................. 14. Dehumanisierung?.......................................... 15. Erster und letzter Feind....................................

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Nachtrag......................................................... 103 Anmerkungen................................................. 104

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— Zum Geleit — Wie sollen wir sterben? Die Frage mag verblüffen, angesichts der Tatsache, dass wir uns ein Leben lang um unser Wohlergehen gekümmert haben. Und nicht ganz zufällig haben wir uns auf nahezu allen Ebenen gesellschaftlich darum bemüht, den Tod systematisch und permanent aus unserem Blickfeld zu verbannen: ins Altersheim, in Krankenhäuser und Hospize. Inzwischen haben medizinischer und technischer Fortschritt neue Dimensionen des Sterbens aufgestoßen: Der sanfte, gute Tod ist salonfähig geworden – selbstbestimmt und assistiert, wenn gewünscht. Gleichzeitig offenbaren Edie L Erfolge der AS terial B Hightech-Medizin die Kälte der Notwendigkeit, leben AG s Ma L Rgäbe es keine Auferstehung: zu müssen. Und zwar so, E als V hützte N c Auf ein pralles Leben folgt nunmehr ein sogenannt «guter E NN t-ges U schneller Tod». ighsind wir wirklich berufene VerwalBR Aber pyr Und wohin gehen wir, wenn wir mal o ter unseres Todes? C tot sind? Robert Spaemann und Bernd Wannenwetsch, der eine ein katholischer, der andere ein evangelischer Ethiker, sind dem Sinn des Lebens und dem Geheimnis des Sterbens nachgegangen. Ihre Botschaft ist eindrücklich, überraschend und herausfordernd. Dr. Dominik Klenk, Geschäftsführer Brunnen Verlag Basel, Herausgeber 7


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Robert Spaemann Die Vern端nftigkeit eines Tabus

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— 1— Die zivilisatorische Situation Das Thema kommt nicht zur Ruhe. Diskutiert wird in Deutschland der Entwurf eines § 217, der die Sterbehilfe gesetzlich regulieren soll, anstatt sie gänzlich auszuschließen. 1 Hitlers Euthanasieprogramm, das seinerzeit durch die gewaltige Stimme des Bischofs von Münster, Clemens August Graf von Galen, ins Trudeln kam, hatte nach dem Krieg zur Tabuisierung aller Vorschläge in dieser Richtung geführt, doch lag eine Renaissance schon länger in der Luft. Derjenige, der das Thema dann L hoffähig machte, war der australischeEPhilosoph Peter AS tejüdischen rial B Singer. Er konnte sich aufgrund seiner HerAG s Ma L R zGebiet kunft ein Vorpreschen inEdieses leisten. Das seit te üt nachhaltig erschüttert. N V wurde h c 1945 herrschendeNE Tabu s t-ge Weile ihre Wirkung, musste UN tatgheine Die Verblüffung R i B pyr Jahren einem sokratischen Nachdenaber in den 1990er Co ken über gute Gründe für das Tabu weichen. Von einer Trendumkehr kann allerdings keine Rede sein. Dazu ist der Trend zu tief verankert im hedonistischen Individualismus der Epoche, in der wir leben. Ich mçchte im Folgenden einige Gründe erçrtern, die für die Vernünftigkeit des Euthanasietabus und seine Aufrechterhaltung sprechen. Zunächst haben wir die demographische Situation der westlichen Industrieländer zu bedenken. Sie ist historisch beispiellos. Während der medizinische Fort11


schritt dazu geführt hat, dass immer mehr Menschen immer älter werden, propagieren seit drei Jahrzehnten alle relevanten çffentlichen Meinungsbildner einen Lebensstil, aufgrund dessen in Zukunft immer weniger Junge diese älteren Menschen zu ernähren haben. Die «Pille», wie immer man sonst über sie denken mag, war jedenfalls ein wichtiger Faktor, der diese Entwicklung begünstigte. Außerdem war der sogenannte Generationenvertrag unglücklicherweise nicht als Drei-Generationen-Vertrag angelegt, sondern privilegiert als ZweiGenerationen-Vertrag çkonomisch diejenigen, die es vorziehen, sich im Alter von den Kindern anderer Leute unterhalten zu lassen. Dass jene Generation EL al von KinASalstbegeistert ri B dern über diese Situation alles andere sein G Ma e A L s Rerwarten. würde, war nicht anders zu VE hützte N Nun, da sich das Kollabieren des Generationenverc E NN t-ges U trags bereits BRdeutlich righ am Horizont abzeichnet, gehçrt pyMaß o schon ein hohes an Naivität dazu, an einen Zufall C zu glauben, wenn ausgerechnet in diesem Augenblick die Tçtung kranker oder alter Menschen in den westlichen Industrieländern legalisiert oder deren Legalisierung jedenfalls ernsthaft diskutiert wird. Dies geschieht freilich nicht direkt, so dass die demographische Situation als Argument gebraucht und Euthanasie als Lçsung empfohlen würde. Der Zusammenhang entfaltet gerade als latenter erst seine volle Wirkung. Auch die Psychiater im Dritten Reich, die damals das mçrderische Euthanasieprogramm befçrderten, hatten 12


nicht sozialpolitisch argumentiert, sondern vom «wohlverstandenen» Lebensinteresse des Einzelnen aus. «Lebensunwertes Leben» war auch im damaligen Sprachgebrauch die Formel, derzufolge ein solches Leben für den, der es zu leben hatte, als wertlos prädiziert wurde. Dementsprechend propagierte der Film «Ich klage an», mit dem Joseph Goebbels Akzeptanz für Hitlers Vernichtungsprogramm zu erzeugen suchte, lediglich die Einstiegsdroge «Tçtung auf Verlangen». Die Tçtung «unwerten Lebens» sollte dezidiert als Tat der Liebe und des Mitleids, als Hilfe zu «menschenwürdigem Sterben» erscheinen. Der Film war, gemessen an seiner Zielsetzung, hervorL SE rial BAEinwände ragend gemacht. In ihm werdenGdie des ärzte t A s Ma L R lichen Ethos von einer ausgesprochen sympathischen FiVE hützte NErnst gur und mit großem vorgebracht, so dass deren c E NN t-ges U h Verlauf der Handlung dann umso Gesinnungswandel BR yrigim pauf den Zuschauer wirkt. o eindrucksvoller C Auch der Pfarrer als moralische Instanz darf im Konzert der Stimmen nicht fehlen. Im Film emanzipiert er sich erfolgreich von seiner traditionellen Rolle als Prediger der Leidensbereitschaft und tritt schließlich mit dem Argument auf, dass Gott selbst den Menschen mit Vernunft ausgestattet habe, damit er diese auch gebrauche. Wenngleich es wohl übertrieben wäre, anzunehmen, dass Mitleid im Dienst einer bevçlkerungspolitischen Strategie heute bewusst instrumentalisiert würde, so gibt es doch objektive Interessenlagen zu bedenken. Es 13


gibt Trends, die sich aus diesen Interessenlagen ergeben, und Forderungen, deren politische Chance darin liegt, dass sie sich passgenau zu diesen Trends verhalten, die «in der Luft liegen». Zwei Faktoren verstärken heute die Plausibilität der Forderung, Euthanasie zu legalisieren. Da ist zunächst die enorme Steigerung der Mçglichkeit, Leben durch Apparate zu verlängern. Die alte berufsethische Regel, der Arzt müsse jederzeit alles tun, was in seiner Macht steht, um den Tod eines Menschen zu verhindern – und das kann ja immer nur heißen: hinauszuschieben –, muss problematisch werden, wenn dieses Kçnnen ein bestimmtes Maß überschreitet. ProthesenEL kçnnen inzwiAS tersubstituieren ial B schen Lebensfunktionen eines Organismus G a A M Leben erhalten, und moribunde MenschenEkünstlich RL ztesam t V N schü mit oder ohne deren Der Entschluss, von NEEinverständnis. e N g t U diesen Mitteln igh Gebrauch zu machen oder deren BR keinen pyr zu beenden, scheint einer Tçtung o Gebrauch irgendwann C durch Unterlassung gleichzukommen, vor allem dann, wenn der Übergang vom Handeln zum Unterlassen nur durch ein erneutes Handeln zu bewerkstelligen ist, also etwa durch das Abstellen einer Herz-Lungen-Maschine. Weil aber ein solcher Entschluss oft plausibel und manchmal einfach unvermeidlich ist, liegt die Frage nahe, was ein solches Unterlassen von «aktiver Sterbehilfe» unterscheidet. Welchen Unterschied macht es, so fragt etwa Peter Singer, ob eine Mutter ihr Kind mit einem Kissen erstickt oder ob sie es verdursten lässt? Dabei unterstellt 14


er, dass verdursten lassen und auf den Anschluss an ein Beatmungsgerät verzichten die gleiche Art von Unterlassen sei, nur weil beides zum Tode führt. Dahinter steht die konsequentialistische Logik, nach welcher die Sittlichkeit einer Handlung die Funktion der Gesamtheit ihrer Folgen ist im Vergleich zur Gesamtheit der Folgen jeder mçglichen alternativen Handlung – eine Logik, die der Prüfung im philosophischen Diskurs der letzten Jahrzehnte nicht hat standhalten kçnnen. Das klingt kompliziert, ist aber einfach anschaulich zu machen. Allerdings wird man der konsequentialistischen Logik nur dann entgehen, wenn man bereit ist, den Begriff des «Normalen» zu akzeptieren und EL weiterzudenal ASlässt, B ken: Wer einen Menschen verdursten teri weil er ihm G a M LA weil nichts zu trinken gibt, tçtet tes Essen und Trinken ERihn, z t V N sLebens normale Bedingungen chü sind. Wer darauf verNE -des e N g U ght der im irreversiblen Koma liegt zichtet, einen i BRMenschen, pyr und nicht mehr Co schlucken kann, mit einer Sonde zu ernähren, tçtet ihn nicht, weil die künstliche Ernährung und Beatmung außerordentliche Maßnahmen sind, die von einer verantwortungsbewussten Entscheidung abhängig sein kçnnen. Ich bin nicht ein Mçrder, wenn ich darauf verzichte, einen sehr alten Menschen, der kurz vor dem Tode steht, zu einer amerikanischen Spezialklinik zu fliegen, die sein Leben um einige Wochen verlängern kçnnte. Der andere und entscheidende Faktor für die zunehmende Plausibilität der Forderung nach Sterbehilfe 15


dürfte in der hedonistischen Grundstimmung der westlichen Zivilisation zu finden sein. Diese Haltung erachtet es als vorrangiges Ziel menschlicher Existenz, sich zu vergnügen oder wenigstens sich wohl zu fühlen, woraus als hçchste moralische Pflicht folgt, die Welt durch Vermehrung der Menge angenehmer Gefühle zu optimieren. Heideggers Begriff der «Seinsvergessenheit» ist in diesem Zusammenhang hilfreich. Er bezeichnet eine Haltung, derzufolge das, was die Welt kostbar macht, nicht im Sein von Menschen, Tieren oder Pflanzen erblickt wird, sondern in bestimmten Zuständen des Seins, und im Menschen also nur insoweit, als er jeweils Träger solcher Zustände ist. Was darum vom Sein L ferngehalten SE rial 2 A werden muss, sind unangenehme Leiden B Zustände. ate AG M L s muss um jeden Preis vermieden oder eben beseitigt werR VE hützte N den. Und wo das Leiden anders getilgt werden c NE -gesnicht NBeseitigung t U kann als durch des Leidenden selbst, ist BR yrigh p dann eben diese Co Beseitigung angezeigt.

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— 2— «Wert des Lebens»? Schon die Rede von einem «Wert des Lebens», von lebenswertem oder lebensunwertem Leben, beruht auf dem Vergessen, dass es so etwas wie «Wert» oder «Unwert» überhaupt nur unter der Voraussetzung von Leben geben kann. In den 1990er Jahren hatte ein deutscher Philosophieprofessor doch tatsächlich einen Kalkül entwickelt, der es erlauben sollte, den Wert des Lebens zu einem gegebenen Zeitpunkt in einen monetären Betrag umzurechnen, und zwar, wohlgemerkt, den Wert des EL al davon abjeweils eigenen Lebens. Wenn man erst AS einmal ri B G ateder Wert meisieht, dass Menschen Personen sind, kann A M RL tes VE hützebenso nes Lebens für andere natürlich wie der des LeN E esc NN t-werden. g bens einer KuhUtaxiert Mein Leben kann für sie BR yrigh Maße nützlich oder unnütz sein. in einem bestimmten p Co Aber dieser Kalkül setzte wiederum das in sich selbst untaxierbare Leben anderer als Bemessungsgrundlage voraus. Menschliches Leben unter dem Begriff des Wertes zu denken, für den es eine objektive Berechnungsskala geben kçnnte, ist schlichtweg absurd. 3 Der Fehler dieses Versuchs liegt darin, dass er von der Mçglichkeit, den Wert eines Lebensabschnitts, eines einzelnen Tages etwa, im Verhältnis zum Ganzen des Lebens zu bestimmen, auf die Mçglichkeit schließt, das Ganze des Lebens zu taxieren, weil dessen Wert ja auch 17


nicht mehr als der Summenwert der einzelnen Lebensabschnitte sei. Dieser Gedanke spiegelt freilich einen beängstigenden Grad von Selbstentfremdung wider. Tçten ist ja nicht deshalb verwerflich, weil es auf die Länge des Lebens ankäme – nach dem Motto: Je länger, desto besser –, sondern weil in jedem einzelnen Abschnitt des Lebens das ganze Leben gegenwärtig ist. Einen Tag des Lebens zu vernichten, hieße eben an diesem Tag das Leben, also die Person selbst, zu vernichten. Der Wert der Existenz der Person kann überhaupt nur bestimmt werden im Verhältnis zu ihrer Nichtexistenz, also zum Tod. Die Frage, EL adenn zu der sich jener Professor bekennt,AS lautet auch: l B eri t G a «Wie schlimm ist es, tot zu sein?» A RL es M VE hütztder Wie aber kann fürNjemanden, tot ist, etwas gut E esc N oder schlimm U sein? ein sehr spezielles – und N Allenfalls g R rightB problematisches py– Verständnis von der Unsterblichkeit Co der Seele kçnnte diese Frage überhaupt verständlich machen. Im Übrigen aber erinnert der Kalkül eher an das alte Studentenlied «lck wollt’ ick wär’ en Louis d’or / Da kooft’ ick mir n’ Bier dafor». Wenn es nur auf bestimmte qualitative Zustände ankäme und diese Zustände nicht des Menschen wegen, sondern der Mensch dieser Zustände wegen existierte, würde in der Tat jenes Inkommensurable verschwinden, das wir meinen, wenn wir wie Kant sagen, der Mensch habe keinen Wert, also auch keinen Preis, sondern «Würde». 4 18


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