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Israel 2013
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Biblisch-jüdischer Jahreskalender 14.–21. Pessach (Passah) ✡ 14. Seder * 15.–21. Fest der ungesäuerten Brote * 2. Mose 12,3-20; 3. Mose 23,6; 5. Mose 16,18 Fest der Erstlingsfrüchte (Tag nach dem Schabbat) *
Jom HaSchoa (Holocaustgedenktag) Erinnerungstag an den Tod des Mose und der Gefallenen Jom HaAzmaut (Unabhängigkeitstag Israels)
15. Schuschan Purim 14. Purim (Losfest) Ester 9 13. Fasten der Ester
18. Lag BaOmer 28. Jerusalem-Tag 6. Schawuot * ✡ (Pfingsten, Wochenfest, Fest der Erstlinge) 2. Mose 23,16; 34,22; 3. Mose 28,26
15. Tu BiSchwat (Neujahrsfest der Bäume)
Adar l + ll
Nissan
(ll = Ausgleichsmonat)
Schwat
10. Fasten des 10. Tebet
Biblisches Neujahr
Ijar
(Frühling)
Tebet
Siwan
Westliches Neujahr (Winter)
Kislew
Cheschwan 25.–2. Chanukka (Lichterfest, Fest der Tempelweihe) Johannes 10,22- 35
Tammus Jüdisches Neujahr (Herbst)
Tischri
Aw
Elul
17. Fasten des 17. Tammus
9. Tischa BeAw (Gedenktag der Zerstörung Jerusalems) Schabbat Nachamu
23. Simchat Tora (Torafreudenfest) 22. Schemini Azeret 21. Hoschana Rabba 15.–21. Sukkot * ✡ (Laubhüttenfest) 3. Mose 23,34; 4. Mose 29,12-38; 2. Mose 23,16; 34,22; 5. Mose 16,13 Biblische Feste Die 7 Feste des Herrn (3. Mose 23) Wallfahrtsfeste nach Jerusalem (alle jüdischen Feste beginnen am Vorabend) Außerbiblische Feste
1. Rosch HaSchana * (Jüdisches Neujahr, Fest der Posaunen) 3. Mose 23,24; 4. Mose 29,1 3. Fasten des Gedalja 10. Jom Kippur * (Versöhnungstag) 3. Mose 23,26-31; 2. Mose 30,10
1.–10. Tage der Umkehr
Januar 5773 2013
Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Weg, den du gehst. Jesaja 48,17 Sonntag
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Tu BiSchwat (Neujahrsfest der Bäume)
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Der jüdische Jahreskalender Die Zeitrechnung des jüdischen Kalenders beginnt mit der Schöpfung. Das laufende Jahr 5773 begann am 17. September 2012 und dauert bis zum 4. September 2013. Die Dauer der Monate richtet sich nach den Mondphasen. Das jüdische Jahr besteht in «normalen» Jahren aus zwölf Monaten mit 29 oder 30 Tagen, das Jahr aus 354 Tagen. Aus diesem Grund fallen die jüdischen Fest- und Gedenktage nach dem gregorianischen Kalender auf unterschiedliche Tage und lassen sich nicht auf ein bestimmtes Datum festlegen. Damit die Feste in der gleichen Jahreszeit bleiben und sich das Jahr nicht völlig verschiebt, muss alle zwei bis drei Jahre ein Schaltmonat (Adar II) eingefügt werden.
Vier der sieben Feste sind Frühlingsfeste. Sie sind eng miteinander verbunden. Das Passahfest, das Fest der ungesäuerten Brote, das Fest der Erstlingsfrüchte und das Wochenfest (Schawuot) finden ihre Erfüllung im ersten Kommen des Messias und des Heiligen Geistes. Die biblischen Herbstfeste Rosch HaSchana, Jom Kippur und Sukkot weisen hingegen auf die Ereignisse bei der Wiederkunft Jesu hin. Daneben gibt es noch andere, nicht speziell von Gott eingesetzte, jüdische Feste.
Tu BiSchwat (26. Januar 2013) siehe Rückseite Februar
Die jüdischen Feste Die jüdischen Feste dienen dazu, dass sich Gottes Volk Jahr für Jahr daran erinnert, wie Gott es versorgt, geführt und geheilt hat. Auch Jesus, die Apostel und die ersten Gemeinden feierten diese Feste (Lk. 2,41ff.; Mt. 26,17ff.; Joh. 7; Apg. 2,1). Sie weisen auf Gottes Erlösungsplan und auf Jesus als den Messias Israels hin, von seinem Sterben bis zur Errichtung des messianischen Königreichs.
Toralesungen Samstag, 5. Januar 2013 Schemot – Namen 2. Mose 1,1–6,1; Jesaja 27,6–28,13; 29,22-23
Samstag, 12. Januar 2013 Wa’era – Ich erschien 2. Mose 6,2– 9,35; Hesekiel 28,25 – 29,21
Samstag, 19. Januar 2013 Bo – Komm! 2. Mose 10,1–13,16; Jeremia 46,13-28
Samstag, 26. Januar 2013 BeSchalach – Als er ziehen ließ 2. Mose 13,17–17,16; Richter 4,4– 5,31
Die Auslegungen können bezogen werden unter info@amzi.org / www.amzi.org amzi, Postfach, CH-4153 Reinach, Tel. 061 712 11 38 amzi, Hauinger Straße 6, D-79541 Lörrach, Tel. 0041 61 712 11 38
Titelbild: Juden an der Klagemauer, Jerusalem Foto: Hanspeter Obrist Bild Januar: Israel-Trail-Wanderweg nördlich von Elat Foto: Hanspeter Obrist Druck: Bäumlihof Print GmbH, Riehen
Februar 5773 2013
Kannst du die Tiefen Gottes ergr체nden oder die Vollkommenheit des Allm채chtigen? Hiob 11,7 Sonntag
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Aschermittwoch Beginn christliche Fastenzeit
Fasten der Ester
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Tu BiSchwat (26. Januar 2013) Neujahrsfest der Bäume Am 15. Schwat wird das Neujahrsfest der Bäume gefeiert. Die jüdische Tradition kennt vier Jahresanfänge: ■ 1. Nissan (März /April) für das Königtum: An diesem Tag wurden Könige gekrönt und entsprechend die Jahre der Herrschaft einzelner Könige gezählt. ■ 1. Elul (August /September) für den Zehnten des Viehs. ■ 1. Tischri (September /Oktober) für das landwirtschaftliche Jahr und als Erinnerung an die Erschaffung der Welt. An Rosch HaSchana beginnt jeweils kalendarisch das neue jüdische Jahr. ■ 15. Schwat (Januar /Februar) für das Neujahrsfest der Bäume – Tu BiSchwat. Ein Neujahr der Bäume wurde gebraucht, um für die Abgabe des Zehnten zu regeln, zu welchem Jahr eine Obsternte gehörte. Bei den klimatischen Bedingungen in Israel ist dafür der 15. Schwat ideal. Er fällt fast auf das Ende der Regenzeit, wenn der Saft in die Bäume hochsteigt und sich die Früchte zu formen beginnen. So bildet er eine natürliche Grenze zwischen dem Obst, das im vergangenen Jahr
geerntet wurde, und den Früchten, die im folgenden Jahr heranreifen. Heute ziehen in Israel an diesem Tag die Kinder hinaus, um Bäume zu pflanzen. So tragen sie zum Aufbau des Landes bei. Juden, die außerhalb von Israel – in der Diaspora – leben, spenden Geld für die Anpflanzung von Bäumen in Israel. In den letzten Jahren wurde Tu BiSchwat mehr und mehr zum Anlass genommen, um zu überlegen, wie man zum Schutz der Lebensgrundlagen auf dieser Erde beitragen kann. Außerdem ist es Brauch, an diesem Tag Obst zu essen, das in Israel wächst, da es ja ursprünglich um die Früchte der Bäume ging.
Purimfest (24. Februar 2013) siehe Rückseite März
Bild: Im Hafen von Jaffa Foto: Hanspeter Obrist
Toralesungen Samstag, 2. Februar 2013 Jetro – Jitro 2. Mose 18,1– 20,26; Jesaja 6,1-7; 7,1- 6; 9,5-6
Samstag, 9. Februar 2013 Mischpatim – Rechte 2. Mose 21,1– 24,18; Jeremia 34,8-22; 33,25-26
Samstag, 17. Februar 2013 Terumah – Hebe/Abgabe 2. Mose 25,1– 27,19; 1. Könige 5,26– 6,13
Samstag, 23. Februar 2013 Tetzawa – Du sollst befehlen 2. Mose 27,20–30,10; Hesekiel 43,10-27 (5. Mose 25,17-19; 1. Samuel 15,2-34)
Feste Israels Hanspeter Obrist (Hrsg.) Die Feste erzählen Gottes Heilsgedanken CHF *9.80 / E (D) 5.95 / E (A) *6.20 ■ Eine prägnante Darstellung von Israels Festen ■ Bereicherung für jeden Bibelleser ■ Messianische Passah-Haggada (* = unverbindliche Preisempfehlung)
Die Auslegungen können bezogen werden unter info@amzi.org / www.amzi.org amzi, Postfach, CH-4153 Reinach, Tel. 061 712 11 38 amzi, Hauinger Straße 6, D-79541 Lörrach, Tel. 0041 61 712 11 38