Meier, Carlo: Die Kaminski-Kids: Der 2. Weihnachts-Fall

Page 1


Carlo Meier Die Kaminski-Kids: Der 2. Weihnachts-Fall

Dieses Buch gehçrt:

......................................................

al

sel ateri a n B tes M e n tz run chĂŒvon: Geschenkt B is – ht-ges t n Fo yrig p Co

......................................................

www.fontis-verlag.com


Simon

Debora („Debbie“) al

sel ateri a n B tes M e n run chĂŒtz B is – ht-ges t n Fo yrig p Co

Raffaela („Raffi“)

Manuel


Bjçrn

Sylvia al

sel ateri a n B tes M e n run chĂŒtz B is – ht-ges t n Fo yrig p Co

Zwockel


Liebe Leserinnen und Leser Wie bei allen FĂ€llen der Kaminski-Kids haben auch bei diesem Sonderband meine drei Kinder Sidi, Anuschka und Saskia tatkrĂ€ftig mitgeholfen. Vielen Dank dafĂŒr! Bedanken mçchte ich mich fĂŒr ihre wertvollen Anregungen auch bei Simon und Sarah Hoehn sowie Matthias (11), Jaron (12), Nadine (14), Sheona und Bigna Meier. Und natĂŒrlich bei meiner Frau Andi, ohne die dieses Buch nie mçglich geworden wĂ€re. Mein Dank geht ebenfalls an Manuela Griffel und AndrØ Widmer (Kriminalpolizei) sowie Simon Carrel, Claudia Bucheli und Titus BĂŒrgisser (PĂ€dagogen) fĂŒr ihre sachkundige Beratung. Nicht zuletzt mçchte ich mich auch bei meiner Lektorin Vera Hahn und bei meinem Lektor und Freund Christian Meyer bedanken, der seit Beginn der Kaminski-Kids in sĂ€mtlichen BĂ€nden entscheidende Impulse eingebracht hat.

l rial e e s t Viel Spaß wĂŒnscht Euch allen Ba s Ma n e nn ĂŒtzte u r B ch s – e s ti t-g Fon yrigh Carlo Meier p o fanclub@kaminski-kids.com C

Besuche die Kaminski-Kids auf www.kaminski-kids.com! Schau nach, was die Kids ĂŒber sich selbst erzĂ€hlen und fordere die kostenlosen E-Mail-News mit spannenden Infos und Gewinnspielen an – damit bleibst Du immer am Ball, wenn etwas Wichtiges passiert. Viel Wissenswertes gibt es auch fĂŒr VortrĂ€ge/Referate und natĂŒrlich ĂŒber die BĂŒcher, Hçrspiele, Lesungen und den Autor.


Carlo Meier

Die Kaminski-Kids: Der 2. Weihnachts-Fall Sonderband mit 24 Kapiteln Mit Illustrationen von Matthias Leutwyler

al

sel ateri a n B tes M e n run chĂĆștz B is Ăą€“ ht-ges t n Fo yrig p Co


Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische l

el eria en ztes M n n ru chĂŒt B is – ht-ges t n Fo yrig p Co

s Daten sind im Internet ĂŒber www.dnb.de abrufbar. at Ba

2015 by Brunnen Verlag Basel Umschlag und Illustrationen: Matthias Leutwyler, Luzern Bild Seite 188/189: Lisa Gangwisch Typografie Umschlag: David Grau, Fontis – Brunnen Basel Satz: InnoSet AG, Justin Messmer, Basel Druck: Finidr Gedruckt in der Tschechischen Republik

ISBN 978-3-03848-065-5


Kapitel 1

1 «Was ist denn hier los?» Das HausmĂ€dchen Silvia knallte im Flur die TĂŒr zu und sperrte damit den eisigen Wind aus. «Wir machen Weihnachtspakete», antwortete Simon im Wohnzimmer. Neben ihm lag alles drunter und drĂŒber: Lebensl rial e e s t mittel, Wintersachen, Pappschachteln, Ba Klebeband Ma 
 n s e Debora schmunzelte. «Genau nn solche tzte PĂ€ckchen, wie du sie u ĂŒ r h B gebracht sc hast.» – Post vorhin stapelweiseiszur e g t t n Moldawien igh «Ach, dieF–onach  » Silvia schlĂŒpfte im Gang r y p o C «Wo liegt das ĂŒberhaupt, Moldawien?» aus den Stiefeln. «Das ist ein kleines Land in Osteuropa», erklĂ€rte Opa inmitten des Durcheinanders aus Schokoriegeln und Wollsocken. «Viele Menschen dort sind so arm, dass sie sich keine warmen Sachen leisten kçnnen.» «Dabei sind viele HĂ€user da total kaputt.» Raffi schauderte bei der Erinnerung an die Filmbilder, die sie gesehen hatte. «Manche Fenster haben nicht mal Scheiben drin. Da ist es eiskalt, und nirgends ein warmes Fleckchen!» Vor kurzem hatten sich die Kids ein Video angeschaut, in 7


dem halb zerfallene HĂ€user und Ă€rmlich gekleidete Leute zu sehen waren. Darin wurde erklĂ€rt, mit Weihnachtspaketen kçnne man diesen Menschen eine große Freude bereiten und ihre Not etwas lindern. Und deshalb schnĂŒrte die Familie Kaminski nun eifrig PĂ€ckchen. Opa klebte zuletzt ein rotes Kleeblatt mit dem Aufdruck KAMINSKIS BLUMENHOF an die Seite jedes fertigen Pakets. Zwockel wuselte um den alten, fast blinden Mann herum, schnupperte an einer Keksschachtel und legte sich dann friedlich auf den Teppichboden. «Und was packt ihr alles ein?» Silvia stellte ihre Stiefel zum Abtropfen auf die Plastikunterlage im Flur. «Tja, Mehl, Reis, Zucker», zĂ€hlte Raffi auf. «Aber auch Gel rial e e s t a schenksachen wie Stofftiere, kleineBPuppen, a Uhren  » Malte n s e n «Was?» Opa merkte auf. Uhren? n«Alte tzte Wir legen da doch u ĂŒ r h – B gesc keine alte Uhren rein.» s i t t«Doch», entgegnete Fon yrighdie Kleine. «Ich hab eine reingetan. p Co PĂ€ckchen, aber da lag eine, und die hab Zwar nur bei einem ich eingepackt.» Nun dĂ€mmerte es Opa. «Oh, nein!» Raffi sah ihn erschrocken an. «Was denn?» Großvater senkte den Kopf. «Das war meine alte Armbanduhr», murmelte er leise. «Was?» Simon und Debora musterten Opa erschrocken. «Die Uhr, die du von Oma als Hochzeitsgeschenk bekommen hast?» 8


al

sel ateri a n B tes M e n run chĂŒtz B is – ht-ges t n Fo yrig p Co


Der alte Mann nickte. «Ich hatte die Uhr jemandem gezeigt und wollte sie gleich wieder in mein Zimmer bringen. Ich hab sie nur kurz hier auf den Tisch gelegt  » Die Kids sprangen auf. «Mal sehen, vielleicht ist das PĂ€ckchen ja noch da!» Sie rannten in den Flur und schauten sich um. «Nichts. Alle Pakete weg.» Rasch gingen sie zur TĂŒr, machten sie auf und blickten auf den verschneiten Vorplatz hinaus. «Auch hier – keine Pakete mehr da», seufzte Debora enttĂ€uscht. «HĂ€tte ich das nur geahnt!» Silvia sah sie betroffen an und schob sich eine StrĂ€hne ihres schwarz gefĂ€rbten Haars aus der l rial e e s t Stirn. «Ich hab einfach die PĂ€ckchen die im Flur Ba geschnappt, Ma n s e lagen. Ich musste ja sowieso nnzur Post.» tzte u ĂŒ r h c TrĂ€nen in die Augen. Niestraten – BRaffi «Schon gut, aber  » e s g i t n igsie ht durch den Flur ins Wohnzimmer zudergeschlagen Fotrottete r y p Co rĂŒck. In dem gemĂŒtlichen, mit Holz getĂ€felten Raum trat sie zu Großvater und umarmte ihn bedrĂŒckt. «Es tut mir so leid, Opa! Das wollte ich nicht. Ich  » «Ist schon gut, Raffi», brummte er. «Es war nicht dein Fehler, sondern meiner. Ich hĂ€tte die Uhr nicht hier hinlegen sollen.» «Trotzdem», schniefte sie. «Ich hab sie eingepackt, kein anderer. Ich bin schuld!» Opa schĂŒttelte den Kopf. «Weißt du, Raffi, das Hochzeitsgeschenk meiner Frau bedeutet mir viel. Aber man soll sein Herz nicht an Dinge hĂ€ngen.» Er strich der Kleinen ĂŒber den 10


Kopf mit dem Zçpfchen im Haar. «Es ist nicht so schlimm, Raffi. Ganz ehrlich.» Doch sie fand es schlimm. Sehr sogar. Sie hĂ€tte sich ohrfeigen kçnnen fĂŒr ihre Gedankenlosigkeit. Und außerdem konnte sie ganz genau sehen, wie traurig der Verlust Großvater wirklich machte, auch wenn er etwas anderes behauptete. Er drehte versunken seinen goldenen Ehering – das tat er immer, wenn er in Gedanken in der Vergangenheit war. Bei seiner Frau, als sie noch lebte 
 Nach einer Weile stand Großvater auf und tastete sich durch den Flur davon. Wortlos verschwand er in seinem Zimmer. Raffi blickte ihm hinterher. Sie hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen. l rial e e s t Verzweifelt wandte sie sich an ihre «Wie kçnnBa Geschwister. Ma n s e ten wir die Uhr zurĂŒckkriegen? nn WirĂŒmĂŒssen tzte sie unbedingt wieu r h B c derfinden! Unbedingt!» is – ges

t tFon yrigh p Cobei der Post anrufen», schlug Simon vor. «Lasst uns mal «Vielleicht kçnnen die das PĂ€ckchen ja noch stoppen.» «Gute Idee!» Debora nahm ihr Handy hervor, startete die Telefonbuch-App und suchte die Nummer der Poststelle. «Hmm», murmelte sie nach einer Weile. «Da gibt’s bloß eine Hauptnummer, keine in unserem Dorf.» «Dann versuchen wir’s eben dort!» Raffi war ganz zappelig. «Ruf die Hauptnummer an, Debbie! Schnell!» «Okay.» Debora stellte das Handy auf laut, damit alle mithçren konnten. 11


Nach kurzem Warten ging eine Frau dran. «Postzentrale, wie kann ich Ihnen helfen?», fragte sie freundlich. Simon erklĂ€rte kurz die Lage und betonte: «Es ist sehr wichtig, wir mĂŒssen das Paket unbedingt aufhalten!» «Einen Moment, bitte.» Die Frau legte sie in die Warteschleife. Musik ertçnte. Die Kids sahen sich an. Langsam wurde die Musik leiser. Debora holte schon Luft, um zu sprechen. Da begann ein neues Lied. «Oh Mann!», stçhnte Raffi. «Warum dauert das denn so lange?» Gestresst verzog sie den Mund. «Wenn das so weitergeht, ist das Paket lĂ€ngst ĂŒber alle Berge!» l

a sel ateri a n B tes M e n run chĂŒtz B is – ht-ges t n Fo yrig p Co

12


Kapitel 2

2 Den Kids kam es wie eine Ewigkeit vor, bis die Frau von der Postzentrale endlich wieder in der Leitung war. «Danke, dass Sie gewartet haben», ertçnte ihre Stimme aus Deboras Handy. «Die fragliche Sendung hat die Poststelle bereits verlassen.» Ein Lastwagen sei damit inzwischen auf dem Weg zum l rial e e s t Paketverteilzentrum in der Stadt. Ba Ma n s e e das PĂ€ckchen dort «Okay», erwiderte Debora. nn «Kann tztman u ĂŒ r h – B gesc stoppen?» s i t htg i «Kommt drauf antwortete die Frau. «Haben Sie die SenFonan», r py o C dungsnummer?» «Die Sendungsnummer?» Fragend schaute Debora die Kids und dann das HausmĂ€dchen an. Silvia hob die Schultern. «Keine Ahnung – es waren ja viele PĂ€ckchen, nicht nur eins 
 Nein, da gab’s keine Nummer, sorry.» «Wir haben keine», sprach Simon ins Telefon. «Aber wir wissen, dass das Paket nach Moldawien geht.» «Tut mir leid», entgegnete die Postbeamtin. «Ohne Sendungsnummer ist nichts zu machen. In der Vorweihnachtszeit 13


durchlaufen Hunderttausende von Paketen die regionalen Verteilzentren.» «Es ist aber ganz, ganz wichtig!», rief Raffi verzweifelt. «Opas Uhr ist drin, und die mĂŒssen wir unbedingt wiederhaben!» «Tja, wie gesagt  » «Warten Sie mal», warf Debora ein. «Unsere PĂ€ckchen haben ein rotes Kleeblatt an der Seite – daran kçnnen Sie die doch sicher erkennen!» «Wenn das Paket nicht speziell verpackt ist, zum Beispiel in einer Kartonrolle, bringt das auch nichts. Denn normale Formate werden nicht von Hand, sondern vom Computer sortiert. Und der erkennt etwas Rotes an der Seite nicht.» al l ri ase Mwir Raffi blieb hartnĂ€ckig: «Dann B kommen ateeben hin und n s suchen das Paket selber!» unne tzte ĂŒ h Br diescFrau – «Das geht nicht», sagte am Telefon. «Ins Verteile s g i t t n h zentrum dĂŒrfen Privatpersonen hinein. Zudem gibt es so Fo keine rig y p o viele PĂ€ckchenCin den Zentren, dass sie aneinandergereiht den ganzen Erdball umspannen wĂŒrden. Da ist es vçllig aussichtslos, ein einzelnes zu finden.» «Aber  » «Es tut mir leid, ich kann euch wirklich nicht helfen. Wenn ich es kçnnte, wĂŒrde ich es tun, glaubt mir.» «Na dann», seufzte Debora enttĂ€uscht. «Auf Wiederhçren  » Niedergeschlagen drĂŒckte sie die rote Taste. Doch Raffi gab noch immer nicht auf. Eindringlich sah sie die anderen an. «Ich mçchte trotzdem versuchen, da rein14


zukommen und das Paket zu suchen. Morgen haben wir doch schulfrei! Seid ihr dabei?» Simon schaute sie mitfĂŒhlend an. «Raffi, es ist unmçglich 
 Man kann nicht in das Zentrum rein. Und selbst wenn – eine Nadel im Heuhaufen wĂ€re leichter zu finden, echt.»

Simon nahm seine beiden Schwestern im Wohnzimmer ein wenig beiseite. «Aber ich hab eine andere Idee, wie wir das Problem vielleicht lçsen kçnnten.» «Ach ja?» Raffi blickte erwartungsvoll zu ihm auf. «Was fĂŒr l rial e e s t eine denn?» Ba s Ma n e «Hçrt zu», begann Simon. nn«WirĂŒkçnnten tzte doch Geld zusamu r h sc Opa kaufen, die aussieht wie – B Uhr menlegen und eineisneue fĂŒr e g t t n seine alte!» Fo yrigh p Co Debora. «Und die schenken wir ihm dann «Genau!», strahlte zu Weihnachten.» «Check!» Simon streckte die flache Hand aus, und Debora schlug lachend drauf. «Check!» Doch Raffi war nicht so begeistert wie ihre Geschwister. «Ich wĂŒrde Opa aber lieber die richtige Uhr geben als eine falsche neue.» «Raffi, das geht nicht», erklĂ€rte Debora sanft. «Die Uhr ist weg. Das ist jetzt nun mal so. Das kçnnen wir nicht mehr Ă€ndern.» 15


«Wirklich nicht?» Die Kleine ließ den Kopf hĂ€ngen. «Wir haben ĂŒberhaupt nicht versucht, sie zu finden  » «Ach komm, Raffi.» Simon klopfte ihr aufmunternd auf den RĂŒcken. «Opa wird sich ganz bestimmt ĂŒber die neue Uhr freuen. Ganz bestimmt!» «Da bin ich mir nicht so sicher.» «Oh-oh!» Debora deutete auf die Zeitanzeige ihres Handys. «Wenn wir noch eine passende Uhr ergattern wollen, mĂŒssen wir uns jetzt aber beeilen. Die LĂ€den schließen bald!» «Okay.» Der Junge nickte beherzt. «Dann nichts wie los!» Simon und Debora eilten in den Flur hinaus und warfen sich in ihre Wintersachen. Dann verließen sie zielstrebig das Haus.

l rial e e s t Raffi blieb mit Zwockel allein Bim zurĂŒck. a Wohnzimmer Ma n s e te wie sie bloß einen n Voller Kummer grĂŒbelte sie ndarĂŒber tznach, u ĂŒ r h B sckçnnen. Und wie er sich doch –begehen solchen Fehler hatte e s g i t t noch wiedergutmachen Fon yrighließe. op sie im Raum herum, im Kreis, mehrere AufgewĂŒhltCtappte Male. Dann gab sie auf. Sie trottete zu Opas Zimmer am Ende des Flurs und klopfte an. «Herein!», rief der alte Mann. Als die Kleine çffnete, sah sie gerade noch, wie er die oberste Schublade der Kommode zuschob. Raffi wusste, was sich darin befand. Omas Schmuck. Großvater hatte ihnen diesen Schatz schon oft gezeigt: Halsketten, ArmbĂ€nder, Ehering 
 «Was machst du, Opa?», fragte Raffi befangen. 16


«Nichts, nichts.» Seufzend wandte er sich von der Kommode ab. «Komm nur rein.» Die Kleine spĂŒrte ganz genau, dass ihm der Verlust mehr zu schaffen machte, als er zugeben wollte. «Opa», begann sie. «Du vermisst sie, nicht wahr?» «Ja, sehr.» Er nickte und schaute mit seinen trĂŒben Augen ins Leere. «Ich vermisse sie sehr.» Bloß, dass Raffi mit ihrer Frage die Uhr meinte. Und Opa seine Frau. Die Kleine schluckte ihre Beklemmung hinunter. «Okay, entschuldige die Stçrung. Bis spĂ€ter.» Sie wandte sich ab und zog die TĂŒr von außen leise wieder zu. Die Sache hçrte nicht auf, sie zu wurmen. Ihr Fehler nagte l rial e e s t an ihrem Gewissen. Sie musste etwas Ba dagegen Ma unternehmen. n s e Sie konnte nicht einfach tatenlos nn herumsitzen. tzte u ĂŒ r h c sEntschluss. –sieBeinen Schließlich fasste e s g i t t onTreppe Sie rannteFdie ighhoch ins MĂ€dchenzimmer. r y p Co sie ihren Schrank, warf ein paar Kleider in Drinnen çffnete ihre Sporttasche und schnappte sich den Schlafsack. Vom Regal holte sie ihre Spareule herunter, leerte sie aus und steckte das ganze Geld ein. Mit der Tasche eilte sie zur TĂŒr und schaute sich noch mal um. Schnell holte sie ihren PlĂŒschhund Softie und schob ihn oben in die Tasche. Dann tappte sie die Treppe ins Erdgeschoss hinab. Als sie unten ankam, war Zwockel sofort bei ihr und 17


schmiegte sich an ihre Beine. Raffi nahm den Hund an die Leine. Im Flur schlĂŒpfte sie in ihre warme Winterjacke und die dicken Stiefel. Und dann verließ sie mit dem Collie das Haus, ohne dass jemand etwas merkte.

al

sel ateri a n B tes M e n run chĂŒtz B is – ht-ges t n Fo yrig p Co

18


Kennst Du schon den 1. Weihnachts-Fall der Kids? Das große Weihnachts-Musical droht ins Wasser zu fallen – die Aula wurde zerstçrt. Wer steckt dahinter? Der Verdacht fĂ€llt auf den Pflegejungen der Kaminskis. Werden es die Kids im Lichterglanz des weihnachtlich verschneiten Dorfes schaffen, seine Unschuld zu beweisen und den wahren TĂ€ter zu finden?

al

Carlo Meier Die Kaminski-Kids: Der große Weihnachts-Fall 200 Seiten, Hardcover, 15 x 22,5 cm e [D] 15.99 / e [A] 16.40 / CHF 24.00* Bestell-Nr. 191615 / ISBN 978-3-7655-1615-3 www.fontis-verlag.com

* unverbindliche Preisempfehlung

sel ateri a n B tes M e n run chĂŒtz B is – ht-ges t n Fo yrig p Co


Hat Dir das Buch gefallen? Schreibe uns! Wir freuen uns immer riesig ĂŒber Post von Leserinnen und Lesern! Wenn Dir die Kaminski-Kids gefallen oder wenn Du einen Vorschlag, eine Frage oder sonst eine RĂŒckmeldung hast, dann zçgere nicht, uns zu schreiben! Sende uns Deine Zeilen per E-Mail an fanclub@kaminski-kids.com oder an Die Kaminski-Kids c/o Fontis – Brunnen Basel Postfach CH-4002 Basel www.fontis-verlag.com

l rial e e s t Mitmachen undBgewinnen: a Ma n s e nn ĂŒund tztebei den Gewinnspielen u Das Neuste ĂŒber die Kids erfahren r h – B gesc s i mitmachen: Fordere E-Mail-Infobrief der Kat htkostenlosen on rden g i F minski-Kids an! o Das pygeht ganz einfach unter: C www.kaminski-kids.com Hier kannst Du auch die Kaminski-Kids besuchen und nachschauen, was die Kids ĂŒber sich selbst erzĂ€hlen! Auf unserer Webseite gibt’s zudem viele Infos fĂŒr VortrĂ€ge und Referate, ĂŒber die Storys, andere Fans und natĂŒrlich ĂŒber den KaminskiKids-Autor und seine Kinder, die beim Schreiben der BĂŒcher mithelfen! Wir freuen uns, von Dir zu hçren!


Die ersten 16 BĂ€nde der Kaminski-Kids-Reihe: Was bisher geschah 


Band 1: Übergabe drei Uhr morgens Die Kids entdecken einen geheimnisvollen Hinweis: Jemand will mitten in der Nacht in ihr Haus eindringen 
 Zudem schaffen sie es mit knapper Not, einem HĂŒndchen das Leben zu retten. Zwockel ist fortan ihr treuer Begleiter. l

a sel ateri a n B tes M e n Band 2: Mega Zoff! run chĂŒtz B s Raffis wird erpresst: Sie soll fĂŒr eigeSchulhof i – htim t n Fonen ygroßen rig Jungen etwas stehlen, sonst macht p Cerosie fertig. Simon und Debora versuchen, ihr aus der Klemme zu helfen. Doch: Hinter der Sache steckt eine ganze Bande. Band 3: Hart auf hart Die Kids erhalten einen Drohbrief: «Ihr werdet euer Liebstes verlieren». TatsĂ€chlich verschwindet ihr Collie Zwockel spurlos. Als sich die Kids auf die Suche machen, lockt sie ein unheimlicher Verfolger in einen Hinterhalt.


Band 4: Unter Verdacht Als die Kids einen Einbruch untersuchen, geraten sie selbst unter Verdacht der Polizei. Um in eine Bande aufgenommen zu werden, besteht Debora eine Mutprobe. Die «Banfits» planen als NĂ€chstes eine lebensgefĂ€hrliche Tat 
 Band 5: Auf der Flucht Im verschneiten Ferienort des SnowboardCamps lernen die Kids Antje und Mark kennen. Die beiden stecken in der Klemme und mĂŒssen fliehen. Auf der gemeinsamen Flucht verlieben sich Simon und Antje ineinander. l

a sel ateri a n B tes M e n Band 6: In uder Falle r n chĂŒtz B – befreunden Dieis Kids ges sich mit den Kindern eines t t n h Als im Dorf etwas Wertvolles geFoWanderzirkus. rig y p o Cstohlen wird, fĂ€llt der Verdacht auf die KĂŒnstler. Beim Versuch, den wirklichen TĂ€ter zu finden, geraten die Kids in eine gefĂ€hrliche Falle. Band 7: Auf heißer Spur Im alten Nachbarhaus der Kids zieht eine junge Familie ein. Raffi freundet sich mit Nina an, doch bald ist die «Villa Kunterbunt» wieder verlassen. Die Kids kriegen einen Hilferuf: Nina wird gegen ihren Willen in einer Stadt festgehalten 



Band 8: Entscheidung im Park Als Simons bester Freund wegen Drogen Schwierigkeiten bekommt, geraten auch die Kids in BedrĂ€ngnis. Die Dealer locken sie zu einem Treffen an einen einsamen Ort – dort kommt es zur Entscheidung im Park. Band 9: Gefahr in Amsterdam Im Urlaub mit ihren Freunden Antje und Mark kriegen es die Kids mit einer Drogenbande zu tun. Was sie nicht wissen: Die Polizei ist an derselben Bande dran. Und dabei kommen ihr die Kids plçtzlich in die Quere. l

a sel ateri a n B tes M e n Band 10: Unsichtbare Zeugen run chĂŒtz B s Diei«Banfits» die Kids in eine PrĂŒges – t-geverwickeln t n h Folei, filmen rig sie dabei mit dem Handy und stellen y p o Film ins Internet. Simons Freund wird Cden schwer verletzt. Als VerstĂ€rkung reisen Antje und Mark an. Doch da lauert schon neue Gefahr.

Band 11: Raub in der Nacht Ein Pflegejunge zieht bei Familie Kaminski ein. Welche Rolle spielt Manuel bei einem Autodiebstahl in der NĂ€he? Und mit wem treibt er sich herum, wenn er sich nachts wegschleicht? Die TĂ€ter planen einen Tankstellen-Raub 



Band 12: Das Geheimnis von Marrakesch In den Gassen von Marrakesch finden die Kids ein verlassenes Baby. Als sie versuchen, dessen Mutter aufzuspĂŒren, stoßen sie auf ein dunkles Geheimnis. Und jemand will um jeden Preis verhindern, dass dieses gelĂŒftet wird. Band 13: Spurlos verschwunden Eines Tages ist keine Spur von Debora mehr zu finden. Ein Suchhund der Polizei nimmt die FĂ€hrte auf. Die Spur fĂŒhrt bis zur Straße vor dem Hof und endet dort plçtzlich. Ist Debora entfĂŒhrt worden? Eine packende Suche l beginnt.

a sel ateri a n B tes M e n Band 14: GefĂ€hrliches Spiel run chĂŒtz B – gtrifft Ein is MĂ€dchen es sich heimlich mit einem unt t n h Fobekannten rig Chat-Partner im Park. In der Gegend y p o eine Serie von Straftaten. Die Kids stoßen ClĂ€uft auf ein rĂ€tselhaftes Game. Ein gefĂ€hrlicher Internet-TĂ€ter ist unterwegs.

Band 15: Im Kçlner Verlies Bei einer Filmstudio-FĂŒhrung bleibt ein Schauspieler reglos liegen. Plçtzlich fĂ€llt der Strom aus, alle TĂŒren sind versperrt. Die Kids sind im Studio eingeschlossen. Zusammen mit den Besuchern und den TV-Machern – und dem TĂ€ter!


Kennst Du schon den neuesten Band der Reihe? Band 16: Fahrerflucht Maik wird auf der Straße angefahren. Der Autofahrer gibt Gas und verschwindet unerkannt – Fahrerflucht! Aber die polizeilichen Ermittlungen werden eingestellt. Die Kids ĂŒbernehmen den Fall und stoßen schon bald auf wichtige Hinweise, die der Polizei noch nicht vorlagen. Hochspannung pur!

al

Carlo Meier Die Kaminski-Kids: Fahrerflucht 224 Seiten, Hardcover, 13,5 x 21 cm e [D] 12.99 / e [A] 13.40 / CHF 19.80* Bestell-Nr. 204017 / ISBN 978-3-03848-017-4 www.fontis-verlag.com

* unverbindliche Preisempfehlung

sel ateri a n B tes M e n run chĂŒtz B is – ht-ges t n Fo yrig p Co


LesezĂŒndstoff fĂŒr Lesemuffel Kurz. Packend. Zum Mitmachen. Mit RĂ€tseln, Suchbildern und vielem mehr. Lass Dich ĂŒberraschen! Je 100 Seiten. Hochspannung pur!

l rial e e s t Ba s Ma n e nn ĂŒtzte u r B ch s – e s ti t-g Fon yrigh Carlo Meier Cop Carlo Meier Short Story 1: Mega Zoff! Taschenbuch, 12 x 19 cm e [D] 6.99 / e [A] 7.20

Die Kaminski-Kids Short Story 2: Hart auf hart Taschenbuch, 12 x 19 cm e [D] 6.99 / e [A] 7.20

CHF 10.80*

CHF 10.80*

Bestell-Nr. 204019

Bestell-Nr. 204020

ISBN 978-3-03848-019-8

ISBN 978-3-03848-020-4

www.fontis-verlag.com

* unverbindliche Preisempfehlung

Die Kaminski-Kids


«Die Kaminski-Kids» als Hçrspiele Auf Hochdeutsch verçffentlicht vom Fontis-Verlag &

Die Kaminski-Kids: Mega Zoff! CD: ISBN 978-3-7655-8754-2

&

Die Kaminski-Kids: Hart auf hart CD: ISBN 978-3-7655-8755-9

&

Die Kaminski-Kids: Unter Verdacht CD: ISBN 978-3-7655-8757-3

&

Die Kaminski-Kids: Auf der Flucht CD: ISBN 978-3-7655-8758-0

&

Die Kaminski-Kids: In der Falle CD: ISBN 978-3-7655-8759-7

&

Die Kaminski-Kids: Auf heißer Spur CD: ISBN 978-3-03848-800-2

al

sel ateri a In Schweizer Mundart n B tes M e n produziert von «ChinderwĂ€lt» (Universal Music) run chĂŒtz B D’Kaminski-Kids: – IgdeesFalle is 978-3-03718-422-6 t CD: n ISBN hto g i F r D’Kaminski-Kids: Uf heisser Spur opy CD: CISBN 978-3-03718-480-6

&

&

&

D’Kaminski-Kids: Mega Zoff! CD: ISBN 978-3-03718-093-8

&

D’Kaminski-Kids: Hart uf hart CD: ISBN 978-3-03718-155-3

&

D’Kaminski-Kids: Unter Verdacht CD: ISBN 978-3-03718-205-5

&

D’Kaminski-Kids: Uf de Flucht CD: ISBN 978-3-03718-371-7

&

D’Kaminski-Kids: Entscheidig im Park CD: ISBN 978-3-03718-496-7

&

D’Kaminski-Kids: Gfahr in Amsterdam CD: ISBN 978-3-03718-543-8


«Die Kaminski-Kids» als Hçrspiele

74 Minuten Hochspannung! CD: ISBN 978-3-7655-8754-2

65 Minuten Hochspannung! CD: ISBN 978-3-7655-8758-0

l rial e e s t Ba s Ma n e e nn ĂŒ65 tztMinuten u Hochspannung! 60 Minuten Hochspannung! r h B c s – CD: ISBN 978-3-7655-8759-7 CD: ISBN 978-3-7655-8755-9 tis ht-ge n o F rig y p Co

62 Minuten Hochspannung! CD: ISBN 978-3-7655-8757-3

65 Minuten Hochspannung! CD: ISBN 978-3-03848-800-2

Alle sechs Hçrspiele sind auf Hochdeutsch. Es gibt sie aber auch als Mundart-Produktion: siehe vorhergehende Doppelseite.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.