Lidia Czyz: Geliebt. Getäuscht. Gefunden.

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Jan hatte immer geahnt, dass es ein Familiengeheimnis geben musste ... Aber worum es dabei ging, wusste er nicht. Zwei Wochen nach dem Tod seines polnischen Papas, einem Pastor, entdeckt Jan bei der Wohnungsauflösung Dokumente, die ihn völlig aus dem Gleichgewicht bringen: Er findet heraus, dass er von seinen polnischen Eltern adoptiert worden ist, dass seine Eltern Deutsche waren und er drei ältere Brüder hat. Gegen Ende des Krieges hatte seine Mutter ihn in Gleiwitz in ein Kinderheim gegeben, weil er erst einige Monate alt war und die Flucht nicht überlebt hätte. Sie wollte ihn nach Kriegsende zurückholen ... Aber als der Krieg vorbei war, gehörte Gleiwitz nicht mehr zu Deutschland! Eine polnische Familie, die kinderlos war, entschloss sich, Jan zu adoptieren, weil ihnen gesagt wurde, dass er ein Waisenkind sei. Er wurde ihr Ein und Alles. Drei Jahre später meldete sich die leibliche deutsche Mutter per Brief. Doch die Adoptiveltern liebten Jan so sehr, dass sie ihn um keinen Preis wieder zurückgeben wollten ... Eine wahre Geschichte, wie sie nur das Leben schreiben kann!

www.fontis-verlag.com

LIDIA CZYŻ

EINE MODERNE MOSEGESCHICHTE

GELIEBT. GETÄUSCHT.GEFUNDEN.

VO R D E M K R I E G E I N D E U T S C H E R . N AC H D E M K R I E G E I N P O L E .

ISBN 978-3-03848-153-9

LIDIA CZYŻ

GELIEBT. GETÄUSCHT. GEFUNDEN.

EINE DEUTSCH-POLNISCHE MOSEGESCHICHTE


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