Kampfkunst Budo International 302 – Dezember Teil 2 2015

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„Die Kunst, das ist der Mensch hinzugefügt zur Natur." Vincent Van Gogh

„K

ampfkünste“. Wir sind so daran gewöhnt diesen Ausdruck zu gebrauchen, dass wir meist nicht darüber nachdenken, was Kunst bedeutet. Wir betreiben Künste des Kampfes, sprechen groß und breit über die Kunst, die Künste, das Kunsthandwerk, die Artistik und die Künstler. Doch könnten wir die Bedeutung definieren, wenn ein Indiskreter oder Neugieriger (die es immer geben soll) mit dieser Frage zu uns kommen würde? Alles Künstlerische ist umgeben von einem Schein des Zaubers und der Transzendenz, die oftmals die Laien verwirrt oder gar abstößt. Dies schafft einen bestimmten Elitismus, der oft falsch verstanden wird. Ein Elitismus, der sich nicht auf das Soziale beziehen darf, wohl aber auf das Persönliche. Kunst ist keine F r a g e e i n e s S t a tu s o der ei n er Her ku n f t, sond e r n geistige Aristokratie. Doch die schwerfälligen, verschlossenen Sprachen, die Zurschaustellung der Diskurse der Kritiker, jene Metasprache, mit dem sie das P h ä n o m e n e i n h ü l l e n , h a t s i e v o n s e i n e r w a h re n Dimension, dem natürlichen Raum, abgelenkt. Ein Raum, der für jeden zugänglich ist (und man muss nicht unbedingt intellektuell sein!), der sich hineinwagt. Das ist es! Mit Herz, Verstand und fünf wachen Sinnen sollte man bereit sein für die Erfahrung. Für mich ist Kunst der Ausdruck des Mysteriums des Unsichtbaren. Das Unsichtbare, obwohl nicht sichtbar, existiert dennoch. Das soll nicht heißen, dass alle Wesen, die am Mysterium teilnehmen, dieses alle gleich wahrnehmen. Es bedeutet einfach, dass das Mysterium nicht sichtbar ist, sondern sich hinter jeder Sache, hinter jedem Sein versteckt. Die Kunst gehört zur Welt des Mysteriums in der Weise, dass sie in der Lage ist, restriktive Definitionen zu überwinden, die alles durch ästhetische, philosophische und technische Mittel beschreiben wollen. Kunst ist nicht Technik. Techniken können die Werkzeuge sein, durch die wir uns der Kunst annähern, doch wer das ABC auf Arabisch kann, der muss noch lange nicht diese Sprache sprechen oder schreiben, geschweige denn Poesie darin verfassen können. Wie alles andere, was mit dem Mysterium in Verbindung steht, ist auch die Kunst ein Weg des höheren Bewußtseins. Das Penetrieren in seiner jeweiligen Sprache ist ohne Frage eine Form, uns zu durchschauen, unsere Wahrnehmungsschranken zu durchbrechen, und dadurch auf schönen Meeren zu segeln wo alles möglich ist, ein Privileg, das bis zu jenem Augenblick nur den Göttern beschieden war. In dieser Einzigartigkeit erlernen wir die Kreativität zu nutzen, die Kunst, aus dem Nichts etwas zu erschaffen, oder einfach mit dem Vermischen von allem

„Ohne Kunst wäre das Leben ein Fehler." Friedrich Nietzsche

etwas Neues und selbstverständlich hochwertigeres als die einzelnen Bestandteile der Vermengung zu schaffen. Der Künstler wird geboren, aber er kann auch angelernt werden. Angeboren deswegen, weil wir nicht alle mit den gleichen Werkzeugen in gleichem Maße ausgestattet werden, wie mit Sensibilität und Kraft, um zuerst wahrzunehmen und später mit der gleichen Intensität wie das Mysterium des Unsichtbaren auszudrücken. Dadurch, dass wir alle ein Teil von ihm sind (so wie der Tropfen ein Teil des Ozeans ist), können wir bestens den Ausdruck anderer genießen, die auf unserem Weg als unsere eigenen Wahrnehmung des Mysteriums auftauchen. Damit wird ein Künstler auf seine Weise eine Art Auftauchender aus dem Kollektiv. Er nimmt mit seinen Antennen das war, was ausgestrahlt wurde, also „jenes, das die Luft erfüllt“ in einem bestimmten Moment, an einem bestimmten Ort, und er ist in der Lage, es bildhaft zu machen und anhand seines persönlichen Ausdrucks neu zu schreiben. Diese Übung ist nicht nur Ergebnis der Tugenden und Defekte des Künstlers, auch wenn die Mehrzahl von Ihnen das Gegenteil denken mag. Es stimmt, dass der Künstler seine „Wahrnehmungen“ gestalten und darstellen kann, doch diese pflegen sich von seinen „Schwächen“ zu ernähren, seinen „Exzessen“ als Individuum. Ein Künstler ist häufig ein aus dem Gleichgewicht gerissenes Wesen, mit Anstrengung danach, eine gewisses Gleichgewicht zu erfahren und erreicht dies auch, indem Teile von ihm im Exzess (Fähigkeiten) sind, welche sich anhand seiner gestalterischen Arbeit die Waage halten, wodurch sein Kampf um die intensiven Unruhe gemildert wird, der die natürliche Tendenz zur Trägheit, die wir alle in uns tragen, aufwühlt. Man hat schon immer über das Leiden der Künstler im Moment des Schaffens gesprochen, doch richtig ist, dass dieses Leiden vorher geschieht, und es durch den Akt nur beschworen wird. Selbstverständlich ist dies, wie jede Geburt, ein Vorfall, der viel Anstrengung nötig macht und gewissen Schmerzen und das Bewusstsein und eine seltsame Mischung aus Wollen und Aufgeben mit sich bringt. Das Ergebnis ist nicht nur ein ins Gleichgewichtbringen, sondern man erfährt ruhige Freude und eine Genuß ohne Gleichen. Egal um welche Kunst es sich handeln mag, die Kunst dient dem Künstler und nicht umgekehrt. Das Ziel ist nicht das Werk oder das Ergebnis, sondern der Weg, der zu dessen Realisierung führt. Die wahre Schöpfung des Künstlers liegt in sich selbst. Was außerhalb von ihm bleibt ist die materialisierte Frucht seines Eroberungszuges, nicht die Eroberung an sich. Was bleibt, hat jene seltsame Qualität der Schönheit und ist in der Lage, auch andere zu bewegen – Milch und Honig versüßen das Leben! In wenigen Künsten wie den kriegerischen ist das Ergebnis so bildhaft und flüchtig wie in unserer


Ausdrucksform. Die Künste des Krieges zeigen sich oft ungelegen und urplötzlich durch die Praxis, und auch wenn man sich solch grundlegenden Dingen wie der Selbstverteidigung widmet, ist das künstlerische Resultat doch immateriell, so wie es Tanz und Musik sind – wir Selbst sind das Material, auf dem wir unser Kunstwerk malen. Wie auch im Falle anderer Kunstformen gibt es viele Stufen der Darstellung und eine Unzahl von Formeln wie man sich an den kreativen Akt heranzuwagen hat, um das Mysterium zu erreichen und darzustellen. Auf den höchsten Wahrnehmungsebenen haben die Künste des Kampfes die Kraft und das Wesen eines Lebensweges, der unser Sein und unseren Körper gefühlsmäßig und geistig in der Verwirklichung der letzten Wahrheit zur Suche des Mysteriums einsetzt. Dazu gibt es ein Werk, das m.E. diese Dinge wie kein andere auf wundervolle Weise beschreibt: „Zen in der Kunst des Bogenschießens“ (Bungaku Hakusi) von Eugen Herriguel. Ich möchte diesen Leitartikel mit einigen Zitaten daraus voll tiefgreifendem Sinn für den Weg des Kriegers beenden. Ich hoffe, diese werden Ihnen gefallen, und ich versichere Ihnen, sie werden auch nicht mehr von diesem Buch ablassen können, so wie ich es seit fast dreißig Jahren auch nicht mehr kann: „Die Spinne ‚tanzt’ ihr Netzt, ohne von der Existenz der Fliegen zu wissen, die sich darin verfangen. Die Mücke tanzt sorglos in einen Sonnenstrahl hinein, verwickelt sich, ohne zu wissen was sie erwartet. Durch beide Tänze tanzt „ES“, und das Innere und das Äußere sind eines in diesem Tanz. Auf die gleiche Weise trifft der Bogenschütze sein Ziel, ohne im Äußeren darauf zu zielen“. „Wer sich unhaltbar von dieser Meta (die göttliche Freiheit...) angetrieben fühlt, muss erneut den Pfad der Kunst ohne Kunstgriff gehen. Er muss den Sprung zum Ursprung (und Ursprünglichen) wagen, damit man von der Wahrheit aus lebt, so wie man völlig in ihr aufgegangen ist. (...) Wer in diesem Abenteuer glänzend abschneidet, dessen Schicksal wendet sich hin zur Konfrontation mit der ungebrochenen Wahrheit, der Wahrheit über allen Wahrheiten, der amorphe Ursprung aller Ursprünge: Das Nichts das alles ist, das Nichts das verschlingt und aus dem man wiedergeboren wird“.

Alfredo Tucci es Director Gerente de BUDO INTERNATIONAL PUBLISHING CO. e-mail: budo@budointernational.com

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Interview „Wir glauben, dass die chinesischen Kampfkünste sehr viele Möglichkeiten haben, komplett und total wirksam zu sein, die Tradition, den Stilursprung zu respektieren und vor allem uns mit den Werten, die Teile des globalen Kung-Fus sind, zu bereichern.“


„Den Fokus, den ich in meiner Praxis gebe, zentriert sich auf die Suche nach der Leistungsfähigkeit des Systems. Und wir werden es niemals erreichen ohne zu verstehen, warum? Für was? Und wie? Die technische, taktische und strategische Kenntnis welche uns die uralte Tradition des Wing Tsun übermittelt hat.“ Sifu Salvador Sánchez hat sich in den letzten Jahren in eine Referenzperson in der Welt des Wing Tsun in Europa verwandelt. Das Wachsen seiner I n s t i t u t i o n TA O W S A k a d e m i e , l ä s s t k e i n e n teilnahmelos und es sind viele Fans der Kampfkünste, die sich für seine Arbeit interessieren. Es existieren keine Zufälle im professionellen Kreis. Auch in diesem nicht. Die Arbeit gibt immer ihre Resultate. Sifu Salvador und sein Team von Lehrern sind ein k l a r e s B e i s p i e l d a f ü r, d a s s d u r c h K o n s t a n z , Ehrlichkeit und Liebe für eine Kunst, man als Institution wachsen kann. Die Kunst pflegen, so wie es ihm gefällt diesem Freund von Budo International zu sagen. Für diejenigen, die Sifu Salvador Sánchez nicht kennen, werden wir sagen, dass er vielleicht einer der meist bekanntesten Schüler, mit einem höheren Niveau als Sifu Víctor Gutiérrez, von der Abstammung des Leung Ting Wing Tsun, ist. Er studierte mehr als 20 Jahre in direkter Form mit Sifu Victor. Vor 4 Jahren gründete Sifu Salvador die TAOWS Academy (The Art Of War Society) und heutzutage ist es eine Referenzinstitution innerhalb des WingTsun in Spanien und hört nicht auf, auf der ganzen Welt zu wachsen. Diesen Monat verkünden wir die Markteiführung einer neuen DVD, die sicherlich Entzücken bei den Liebhabern des Ewigen Frühlings hervorrufen wird: Wing Tsun Kuen.


Kampfkunst International: Zum Anfang, würde es uns freuen, Sie etwas zu fragen. Sicherlich wurden Sie das schon vorher viele Male gefragt...Warum haben Sie die TAOWS Academy gegründet? Warum haben Sie nicht mit dem Projekt ihres Meisters weitergemacht? Salvador Sánchez: Ich bin groß geworden...(Lachen). Es kommt ein bestimmter Zeitpunkt im Leben eines Kampfkünstlers, wo es notwendig ist damit zu beginnen, seine eigenen Ideen in Gang zu bringen. Es ist das Leben selber. Viele verstanden es nicht und eigentlich verstehen sie es heute auch nicht, aber ich glaube, dass diese Entscheidung die richtigste meines Lebens war...kämpferisch gesagt. Ich sagte, sage und werde immer sagen, dass ich keine Worte finde um mich bei Sifu Víctor Gutiérrez dafür zu bedanken, was er alles mit mir gemacht hat. Er hat sich immer in allen Bereichen, vor allem im persönlichen Aspekt, außergewöhnlich verhalten. Und martialisch gesagt muss ich sagen, dass er der größte Meister ist den ich je hatte und dass er mich am meisten beeinflusst hat. Ich könnte sagen, dass mehr als 80% von dem was ich heutzutage praktiziere, das ist, was ich direkt von meinem Meister gelernt habe und deshalb fühle ich mich zutiefst stolz. Es gibt einige, die sagen, dass mein Stil seinem sehr ähnelt...Für mich ist das ein echtes Lob. Man muss die exzellente Arbeit, die Sifu mir in seiner Institution gegeben hat, anerkennen, Wing Revolution, und auf technischem Niveau scheint es mir ein wirklich interessantes Konzept. Mein Weg geht heute in eine komplett andere Richtung und diese ist die, eine wahrhafte Stilevolution zu erreichen, um zu versuchen, es besser zu machen, als die vorherige Generation. Ich weiß, dass es eine komplizierte Mission ist, da es schwer ist Arbeiten, wie die der Meister Sifu Víctor Gutiérrez oder Sifu Keith Roland Kernspecht zu verbessern, aber das ist es, was ich versuchen werde. Sicherlich wirkt es überheblich, Ziele wie dieses zu planen, aber ich bin einer von dieser Art: Ein Perfektionist. Das was wir tun versuche ich Stück für Stück zu verbessen und dafür geht mein Ansatz in eine andere Richtung, als die Richtung, die meine alten Kollegen aus der Schule heutzutage gehen. K.I.: Und welche Richtung ist es? S.S.: „Um das zu erklären benutze ich noch einmal eine Reflexion, die meine Meister vor 15 Jahren benutzt hat...der erste Schritt für die ganze Evolution muss die totale Kenntnis des Stiles sein...” Dieser Satz hat sich wie Feuer in mich gegraben und es der, mit dem ich meine Arbeit begann. Ich kümmerte mich darum jede Ecke des Systems kennenzuler nen. Für mich war es ein fundamentales Thema, die Formen des Systems zu vollenden und mit ihnen eine Zeit zu arbeiten. S i e



„Definitiv ist das Involutions- oder Evolutionskonzept in der Welt der Kampfkünste immer sehr relativ, da es immer auf die Sicht eines jeden einzelnen ankommt, der es betrachtet.“


tiefgründig zu studieren. Und nur danach, mit einer viel klareren Vision, konnte ich anfangen eine Evolution anzugehen. Aber dieser Fortschritt kann NIEMALS den Stilursprung, seine Geschichte und seine Eigenart vergessen. Definitiv liegt die Essenz der ganzen Evolution in seiner Tradition. K.I.: Erklären Sie: Auf was beziehen Sie sich, wenn Sie sagen, die Evolution und Tradition in die Hand zu nehmen? S.S.: „Lange Zeit meines Lebens, während ich Wing Tsun studierte, existierte zwischen den Verteidigern der Evolution auf der Suche nach der Leistung und denen, die verteidigten, dass der Wing Tsun so verbleiben muss, wie es der Große Meister Yip Man erklärte, immer eine andauernde Diskussion. Aus einem Grund war ich niemals weder mit den einen, noch mit den anderen einverstanden, denn, wenn wir von denen reden, die die Tradition verteidigen, muss ich sagen, dass ich die Motive warum sie es tun, vollkommen verstehe. K.I.: Für viele von ihnen ist es fundamental, dass der Stil so rein wie möglich bleibt. Ich aber würde eine Reflexion, die ich in vielen Gelegenheiten realisiert habe und die ich ger ne mit einigen Freunden teile, auf sie werfen. Und es ist: Glauben Sie, dass der Wing Tsun sich in den letzten 25 Jahren nicht verändert hat? Und in den letzten 50? Und in den letzten 200? S.S.: Der Wing Tsun ist ein chinesischer Boxstil, der seit seiner Entstehung bis jetzt,500 Jahre, unter konstanten Veränderungen litt. Man muss auch nicht weit zurück gehen...wenn wir die Schüler des Yip Man direkt angucken, werden wir sehen, dass unter ihnen bereits Unterschiede innerhalb derselben Generation existieren. Wenn wir einen Blick auf ein oder zwei Generationen werfen, werden wir bemerken, dass es offensichtlich große Wandlungen gibt. Somit ist der Versuch, einen Stil beizubehalten in/gleich bleiben zu lassen, ohne dass man eine Veränderung und eine Evolution produziert, ein wirkliches Hirngespinst.

Auf der anderen Seite sind die, die behaupten, dass die Formen nichts nutzen, dass der Chi Sao nichts nützt, etc.…dass das, was zu suchen ist, die Leistung ist, die den Stil in den Konzepten sicherstellt, etc.…dass der Wing Tsun einzig und exklusiv die Gültigkeit oder die Anwendung in der Selbstverteidigung suchen muss. Es gibt auch diejenigen, die behaupten, dass der Wing Tsun kein System des Kung-Fus ist, sondern ein einfaches System der Selbstverteidigung. Ich habe keine Zeit um mit vielen, die diese Ideen haben, zu diskutieren. Stattdessen versuche ich mich in ihre Situationen zu versetzten, um zu verstehen, wie sie zu solchen Behauptungen gekommen sind. So ist es für mich in der Aktualität doch wahr, dass der Wing Tsun allem vorweg auch das ist: PHILOSPHIE, GESCHICHTE, MEDIZIN, GEOMETRIE, ETC.…definitiv eine authentische Perle der traditionellen chinesischen Kultur, die bereits Weltkulturerbe ist. Und das ist der Fokus, den Ihnen in der TAOWS Academy geben möchte. Mir würde es gefallen, dass diejenigen, die in meine Schule zum Trainieren kommen, das experimentieren können, was ich in diesen mehr als 20 Jahren tun konnte. Sie einzuladen, damit sie feststellen können, wie der WT sie in ihren Praktiken beeinflusst und wie er sich genauso in einen authentischen Weg des Lebens verwandelt. Ich möchte mich nicht nur auf einen seiner Teile beschränken und natürlich möchte ich ihn nicht in ein einfaches Selbstverteidigungssystem verwandeln. Dass kann gut in ein Magazin oder jeglichem Sensationstext über die Kampfkünste passen, aber man entfernt sich stark von dem, was das wahrhaftige Kung-Fu ist. Es gibt diejenigen, die sagen, dass Sie bis zum Ursprung gehen...bis zum traditionellen...Definitiv ist das Involutionsoder Evolutionskonzept in der Welt der Kampfkünste immer sehr relativ, da es immer auf die Sicht eines jeden einzelnen ankommt, der es betrachtet. Wenn einige sagen, dass mein Stil bereits zu einem mehr klassischen Stil hingeht, haben sie Recht. Zweifellos kann ich ihnen sagen, dass ich mich niemals so sicher gefühlt habe, nicht nur ich, sondern auch mein Lehrerteam, dass wir in den letzten Jahren eine kämpferische Kapazität, die auf diesem Balancepunkt zwischen dem Stil der klassischen Kunst basiert, aber immer ohne dabei die Perspektive/den Fokus auf die totale Leistung zu vergessen. Wir glauben, dass die chinesischen Kampfkünste sehr viele


Möglichkeiten haben, komplett und total wirksam zu sein, die Tradition, den Stilursprung zu respektieren und vor allem uns mit den Werten, die Teile des globalen Kung-Fus sind, zu bereichern. Aktuell denke ich nicht daran, ob ich mehr klassisch oder mehr modern bin, oder wohin mein Wing Tsun geht, ich studiere einfach mit Leidenschaft und versuche diese Leidenschaft an meine Lehrer und Schulen zu übermitteln. In diesem Sinne bin ich sehr zufrieden und ich hoffe, dass ich dieses auch in Zukunft weiterhin schaffe zu sein.

K.I.: Wie würden sie die Evolution der TAOWS Academy als Institution bewerten? S.S.: Ich muss zugestehen, dass ich interessante Angebote erhielt, mich mit sehr wichtigen Institutionen zu vereinen, aber ich entschied mich meinen eigenen Weg von null an zu beginnen, oder praktisch von null an, und ich versuchte die Dinge auf meiner Art und Weise zu machen und auf die beste Art, die ich glaubte, die möglich war. Ich beging Fehler und ich hoffe sie weiterhin zu

begehen, aber es sind meine Fehler. Es werden Fehler von keinem sein, auch nicht Fehler von einer großen Institution in welcher tausend und tausend Praktikanten existieren, die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe. Obwohl TAOWS Academy sehr gewachsen ist, kenne ich die meisten Schüler der Schulen da ich sie in einem Seminar gesehen habe, oder weil sie in einer meiner Schulungen teilgenommen haben, oder ich habe einfach aus diversen Gründen Kontakt mit ihnen. Das ist etwas, was mich sehr erfreut und was


meine Entscheidung, die ich im jenen Moment getroffen habe, bestärkt. TAOWS Academy ist eine kleine Institution und hat an sich nicht die Absicht zu wachsen, aber sonderbarerweise wächst sie! In konstanter Form, durch eine Frage, die für mich seit langer Zeit klar ist: Eine sehr, sehr gut gemachte Arbeit. Es wird nicht der ganzen Welt gefallen, aber ja, es wird sehr attraktiv für diejenigen Personen sein, die eine ähnliche Idee wie du haben. Mit all meinem Respekt wünsche ich dem Rest, dass aller Beste und dass sie das machen, was sie glücklich macht, aber ich bin mir im Klaren, welche meine Richtung ist und welche die Richtung die der TAOWS Academy ist. Um die Evolution als Institution zu bewerten sage ich Ihnen, dass ich GLÜCKLICH bin. Glücklich, da ich mich seit 2 Monaten in unserer internationalen Konvention mit meinen Lehrern und Meistern zum Essen zusammensetzten kann...Genießen! In gleicher Weise machen das eine Gruppe von Freunden und Fans beim AAMM. Wir lachen, teilen, trainieren und genießen zusammen! Und das ist für mich die beste Richtung einer Schule des AAMM.

K.I.: Wie würden Sie Ihren WingTsun definieren? Inwieweit ist es anders als in anderen Schulen? S.S.: „In Wirklichkeit ist meins WingTsun anders, da alle Schulen des WingTsun anders sind. Wenn wir 10 WingTsunSchulen aus verschiedenen Abstammungen nehmen, werden wir sehen, dass alle verschieden sind. Auf meiner letzten Reise nach Hong Kong, habe ich viele der Meister, die ich interviewt habe, nach dem Warum der Differenzen zwischen den WingTsun-Schulen. Warum diese Ungleichheit auf dem technischen und konzeptuellen Niveau und die Antwort von einem überraschte mich sehr. Mit einer seht interessanten Reflexion, überraschte mich einer von ihnen sehr…: Gut, also die Differenzen sind normal, da jede Person eine andere Meinung und eine andere Konzeption hat. Im Grunde genommen liegt die Differenz zwischen den Schulen in der Interpretation des Kuen Kuit.“ Mi Wing Tsun ist anders, da ich es mache. Außerdem muss ich bestätigen, dass es mit Sicherheit in 10 Jahren anders sein wird. Glücklicherweise! Ich glaube, dass die Evolution VERÄNDERUNG ist. Und mit der Zeit verändern sich die Stile, genauso wie die Personen.


Den Fokus, den ich in meiner Praxis gebe, zentriert sich auf die Suche nach der Leistungsfähigkeit des Systems. Und wir werden es niemals erreichen ohne zu verstehen, warum? Für was? Und wie? Die technische, taktische und strategische Kenntnis welche uns die uralte Tradition des Wing Tsun übermittelt hat. Vielleicht ist mein Stil deshalb ein bisschen anders, als die anderen. Obwohl, wenn ich ehrlich sein soll…Es interessiert mich wenig, wem es ähnelt oder ob es anders ist, als andere…Ich genieße es nur es auf die beste Art und Weise zu praktizieren und zu lehren. K.I.: Letztes Jahr reisten Sie und haben vielzellige Interviews mit vielen großen Meistern in Hong Kong geführt. Was war ihre Erfahrung? Erzählen Sie uns. S.S.: „Auf persönlichem Niveau war diese Reise sehr interessant für mich, da sie mir erlaubte einige der wichtigsten Figuren des Wing Tsun kennen zu lernen. Meiner Meinung nach hat der westliche und östliche Wing Tsun diese Verbindung aufgrund von anderen Motiven verloren und für mich ist dies etwas Trauriges. Zusammen sind wir für viele Dinge fähig.“ Mir gefällt es sehr, viele derjenigen Meister kennenzulernen die jetzt Freunde sind und die ich jedes Jahr wieder besuchen werde und allen denjenigen meinen Respekt zu geben, die als Hüter der Tradition gedient haben. Dank vielen von ihnen können wir heutzutage den authentischen Schatz praktizieren. K.I.: Wir haben über die Vergangenheit und das Jetzt geredet. Was sind deine Zukunftspläne in der TAOWS Academy? .S.: „Die TAOWS Academy entstand aus einer kleinen Gruppe von Fans des Wing Tsun. Die große Mehrheit von ihnen ist aktuell immer noch in der TAOWS Academy. Dementsprechend sind wir fortgeschritten, einige von ihnen konnten nicht, oder wollten nicht dem Rhythmus der Institution folgen. Das ist echt schade. Aber wir sind konsequent, wir müssen kontinuierlich weitergehen. Wir verstehen, dass es nicht irgendein Weg für jedermann ist. Aber ja, wir danken ihnen für alles, was sie für die Institution getan haben. Es ist ein Produkt der eigenen Evolution der Institution. Wenn es Schwierigkeiten gibt, werde ich sagen; dass wir glaube ich ziemlich schnell gewachsen sind. Zurzeit befinden wir uns in einem Konsolidierungsprozess auf dem institutionellen Niveau. Um zu versuchen, dass die angemessen ausgebildet sind, dass die sich konstant umschulen lassen und dass eine methodologische Einheit zwischen den Direktoren der Schule existiert. Und vielleicht das allerwichtigste: dass die Repräsentanten der Institution eine tiefgründige LIEBE für das; was wir tun, empfinden. Für die Zukunft machen unsere Projekte das, was wir immer tun und weiterhin tun werden: UBEN! Wir würden nicht fair sein, wenn wir jetzt große Wachstums-Projekte planen, denn in Realität ist das, was uns gefallt Kampfkünste zu praktizieren und das ist das, was wir in der Zukunft weiterhin tun werden; Kampfkünste mit all unserer Leidenschaft, mit all unserem Respekt für die Tradition und für den Stil, der uns so viel in unsere, Leben gegeben hat, zu praktizieren. Ab da ankommt, was kommt...es soll herzlich willkommen sein! Aber das was nicht unter keinem von unseren Konzepten verkäuflich ist, ist unser Hauptprinzip um das zu machen, was wir machen: Es ist das Wing Tsun! K.I.: Sie haben eine Ausbildungsplattform online auf den Markt gebracht, die heißt TAOWS University. Was ist das Ziel? Erzählen Sie uns etwas darüber.


S.S.: „Das Wachsen unserer Schulen, nicht nur in Spanien, sondern auf weltweitem Niveau, es zwingt uns dazu ein Werkzeug zu kreieren, was die Schulen auf der ganzen Welt; in realer Zeit verbindet. TAOWS University ist eine online Ausbildungsplattform die sich mit großer Kraft und großer Arbeit, durch unsere Assoziation entwickelt. Das Hauptziel in seinem Ursprung ist es? Den Zugang zur Information zu unseren Schulen und Lehrern zu vereinfachen...ganz egal wo sie sind, in realer Zeit. Generell heißt das, dass ich montags bei meinem Team in Murcia, dort wo ich lebe bleibe um über Aspekte zu reden an was wir arbeiten. Wir sollten einige der Ideen die ich habe aufnehmen um diese Woche oder den folgenden Monat zu arbeiten. Diese Ideen sind die, die ich auf die Ausbildungsplattform hoch lade und so sende ich sie an alle Schulen auf der ganzen Welt. Auf diese Weise können alle auf der gleichen Linie arbeiten was wir und vor allem alle auf einen gleichen Weg bringt. Das macht viele Sachen einfacher, wenn ich ein Seminar für jeglichen Ort auf der Welt gebe, denn diese trainieren auf derselben Linie, exakt gleich, dort wo sie sind. Als die Plattform entstand, sahen wir die Möglichkeit darin, sie nicht nur für Schulen zu öffnen, sondern auch für Fans und Praktizierende des Wing Tsun, die lernen wollen und in vielen Fällen aufgrund verschiedener nicht an allem dem teilnehmen können, was sie trainieren wollen; und wir fingen damit an, Weiterbildungskurse über verschiedene Stilaspekte hochzuladen und die Annahme war sehr groß. Heutzutage ist die Ausbildungsplattform der TAOWS University für Kampfkünste die aller wichtigste, die der Zeit existiert, und ich habe keine Zweifel daran. Und ich Zweifel auch nicht, dass sie in den kommenden Jahren noch größer und wichtiger sein wird. Bald ist unsere Plattform, die derzeit nur auf Spanisch existiert, auf Englisch verfügbar und das erlaubt uns, viele Personen zu erreichen. Mit der TAOWS University hatten wir ohne Zweifel eine große Idee und wir sind uns sehr sicher, dass es ein wichtiger Teil der TAOWS Academy als Weg, um unsere Philosophie und unsere Arbeitsmethoden auf der ganzen Welt kennen zu lernen.“


Interview


Wie ist der Unterricht oder eine Ausbildung bei Sifu Salvador Sánchez? Denn viele sagen, dass der Schlüssel des Wachsens Ihrer Institution darin liegt, wie Sie die Lehre organisieren. „Ich weiß nicht, ob das der Schlüssel ist. Aber klar ist, dass ich aktuell so lehre, wie es mir gefallen würde belehrt zu werden. Das heißt, ich verstehe das traditionelle chinesische Lehrsystem eins zu eins und es hatte seinen Sinn, als die Schulen und die Gruppen klein waren und es privat Lehrer und Schüler gab, aber wenn du Gruppen hast die fast bis zu 1000 Schüler haben, ist das unmöglich. Vor allem, dass was ich als aller erstes plante, um den Stil von A bis Z kennen zu lernen, war ihn logisch und progressiv zu organisieren, damit ein jeder den Stil von A bis Z lernen kann. Wir lassen dem Schüler die Zeit die er braucht und seine Leidenschaft für das AAMM. Wir geben den Schülern ein geordnetes und logisches Lehrsystem. Jedes Programm hat 6 Teile und diese Teile sind in allen unseren Ausbildungsführern und auf unseren Ausbildungsplattformen der TAOWS University klar definiert. • Jedes Programm fängt mit der Idee sich weiterzuentwickeln an. Wenn ich jemandem lehre, ist das erste was ich sage, was ich mit ihm erreichen will, und dass wir in diesem Programm arbeiten • Das zweite Punkt ist Formen. Für mich sind die Formen Meditationsübungen in welchen ich mit technischen. Aspekten trainiere und vor allem mit den Ideen mit denen ich praktizieren werde. • Der dritte Punkt ist Verlagerungen. Meiner Meinung nach ist dieser Aspekt in dem traditionellen Training des Wing Tsun ein wichtiger Mangel, denn sie arbeiten kaum mit Verlagerungen des Stils aber es gibt viele und sie sind interessant. Deshalb lege ich viel Nachdruck auf diesen wichtigen Absatz. • Der vierte Punkt ist kein Kontakt/ keine Haftung. Man ist damit einverstanden, dass das Chi Sao die Seele des Systems ist. Die Fähigkeit mit den Extremitäten des Gegners behaftete zu sein, um den Weg seiner Kraft, die Leere ihrer und die Distanz etc., zu spüren. Aber mit einem Ziel, was auch immer, ist das nicht möglich ist, und es kann nicht produziert werden, generiert man eine Situation in welcher ich keinen Kontakt habe. Für uns ist das eine wichtiger Teil innerhalb der Praxis. • Der fünfte Apparat ist das Chi Sao. Wie ich bereits vorher erwähnte ist es der wichtigste Teil im System. Wir sind uns sicher, dass wenn wir einige traditionelle


„Mit der TAOWS University hatten wir ohne Zweifel eine große Idee und wir sind uns sehr sicher, dass es ein wichtiger Teil der TAOWS Academy als Weg, um unsere Philosophie und unsere Arbeitsmethoden auf der ganzen Welt kennen zu lernen.“



„In Wirklichkeit ist mein Wing Tsun anders, da alle Schulen des Wing Tsun anders sind. Wenn wir 10 Wing-Tsun-Schulen aus verschiedenen Abstammungen nehmen, werden wir sehen, dass alle verschieden sind.“

„Gegenüber allen, die in meiner Schule sind ist meine Verpflichtung, dass ich das lehre: ALLES DAS, WAS ICH WEIß! Es gibt keine Geheimnisse.“


Konzepte verbinden, vielleicht nicht ganz am Kung-Fu gebunden, so wie Biomechanik, Strukturen, Wissen über Physik, etc…können wir bessere Resultate in der Praxis erreichen. Wir wissen, dass die Mehrheit der Wing-Tsun-Schulen sich zu 90% auf die Praxis des Chi Sao zentrieren. Für uns, als gefühlter wichtigster Teil, vermutlich ca. 60%. Die anderen 40% widmen wir anderen Aspekten, die wir als wirklich fundamental ansehen, so wie ich beschrieben habe; die Verlagerungen, die Formen oder der Absatz kein Kontakt/keine Haftung. • Und schließlich der 6. Absatz. Dieser ist der Lat Sao (Sparring). Wir versuchen, aus Perspektive des Kampfes, dass jeder Praktizierende das Warum, Wieso, Weshalb und Wie von allen Techniken und Strategien versteht und auf diese Weise können sie das Maximum ihrer Kampfkapazität, innerhalb der eigenen Grenzen, entwickeln. Deshalb schließt der 6. Absatz immer alle Programme und der Test von jedem soll zeigen ob der Schüler fähig ist, diese Prinzipien und jede Idee der Programme in einem kontrollierten Sparring mit einem Kollegen der nicht, oder zumindest nicht exzessiv, mitarbeitet anzuwenden. Gegenüber allen, die in meiner Schule sind ist meine Verpflichtung, dass ich das lehre: ALLES DAS, WAS ICH WEIß! Es gibt keine Geheimnisse K.I.: Die Institution TAOWS Academy benutzt Discover your Greatness, erzählen Sie uns etwas darüber? S.S.: Die Leiter der Schulen stimmen darüber ein, dass der Satz Discover your Greatness ziemlich exakt das zusammenfasst, was wir machen Discover oder entdecken, ist eine Herausforderung und ein Beweis dafür, dass wir die Absicht haben, einen Blick auf unsere Anhänger und Fans zu werfen. Wir planen euch die Herausforderung, alles Potenzial, was in jedem Individuum existiert, zu entdecken. Das Entdecken deiner Größe ist eine Einladung für jeden, die in unsere Schulen kommen und zu entdecken, dass man, in nur wenigen Stunden Training, mit Studium, und Kraft, viele fantastische Sachen erreichen kann, und das in einem Raum geteilt mit anderen Kollegen. Ich bin komplett sicher, dass in den meisten Fällen, die chinesischen Kampfkünste und in dem Fall das Wing Tsun, das Leben vieler verändern wird und es bringt einen dazu, das große Potenzial, was in jedem einen lebt, zu entdecken.“


Interview Und schließlich…Die neue DVD! Erzählen Sie uns etwas. „Es ist die dritte DVD welche wir für das Budo International Magazin drehen. Für uns ist es ein Stolz und eine große Freude weiterhin mit Budo zu arbeiten, denn wir erachten es als essenziell, damit unsere Institution das übermitteln kann, was wir machen. Das Magazin behandelt uns immer exzellent und wir fühlen uns sehr glücklich weiterhin mit Alfredo Tucci und dem Magazin Schwarzer Gürtel zu gehen und ich hoffe das wir das für viele weitere Jahre tun.

In dieser DVD werden wir versuchen Aspekte des Chi Sao zu behandeln. Der Titel der DVD wird Chi Sao von der Basis bis zum fortgeschrittenen Niveau und wird darüber handeln, wie man den Chi Sao, mittels unserer Arbeitsdrills ausführt und wie man diese Drills, diese Fähigkeit in einem Sparring anwendet. Wir glauben, dass das Chi Saoviele Fähigkeiten einer Person hervorruft und wir möchten, dass man diese Fähigkeiten trainiert und wie man sie anwendet, beide Sachen. Deshalb denke ich, dass diese DVD für viele Fans des Wing Tsun sehr interessant sein kann und wir hoffen, dass sie hilft.“


Wing Tsun Wenn Sie ein Seminar in jedem Land der Welt organisieren mÜchten, kontaktieren Sie uns bitte mit unserer InformationsEmail: info@taows-academy.com www.taows-academy.com www.wingtsuneurope.com�






José Manuel Reyes Pérez, 7. Dan in Hapkido durch die Welt Hapkido Föderation (WHF), Mitglied des Vorstandes der WHF, internationaler Leiter für Westeuropa und Präsident der Spanischen Hapkido Föderation (FEH), zeigt uns in seiner ersten DVD eine vollständige Abhandlung über die Techniken, die diese wahrhaftige koreanische Kampfkunst ausmachen und durch den Nachlass des Großmeisters Kwang Sik Myung, 10. Dan in Hapkido, direkt vermittelt wurden. Hapkido ist die Kunst der dynamischen Selbstverteidigung schlechthin, bei der sich Schnelligkeit und Flüssigkeit verbinden, zusammen mit der körperlichen Vorbereitung, der Technik, der Atmung, der Meditation und der Pflege der inneren Energie. Eine Kunst, die eine große Vielfalt von Techniken mit und ohne Waffen betrachtet, sie kombiniert Verteidigung und Angriff mit Techniken des Beins, Knies, der Faust, des Ellenbogen, Projektionen, Würgen und vor allem Verrenkungstechniken. In dieser Arbeit zeigt uns der Meister Reyes die Atemübungen Danjon Hop, Angriffe mit dem Arm Gonkiok Sul, doppelte und dreifachte Beintechniken Jok Sul, Selbstverteidigung Ho Shin Sul, Angriffs- und Verteidigungstechniken mit kurzem Stab Dan Bong und die Verteidigung gegen Messer. Eine komplette Arbeit über eine Kunst, das Hapkido, oder Weg der Energieharmonisierung, dessen Praxis dabei hilft, unsere Gesundheit zu verbessern, sowohl körperlich als auch geistig, indem es dem Praktiziereden Vitalität, Energie, Selbstbewusstsein, Charakter und Persönlichkeit vermittelt.

REF.: • DVD/FEH-1

Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.

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Farang Geschwindigkeit entwickeln Geschwindigkeit in den Kampfkünsten zu entwickeln ist unerlässlich, wenn du Erfolg haben willst. Die Geschwindigkeit der Schläge und der Attacken erlaubt es dir deinen Gegner zuerst zu schlagen, indem du effektive und wirksame Kombinationen einsetzt. Bruce Lee und andere große und bekannte Kampfkünstler arbeiteten während des Trainings hart, um Geschwindigkeit aufzubauen. Um dies zu erreichen sollten wir die richtigen Übungen verwenden um Bestwerte zu erlangen. In meiner persönlichen Erfahrung als Lehrer und Trainer von Hobbykämpfern und professionellen Kämpfern, verwende ich das System des Boxens um Schnelligkeit zu entwickeln.

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Eine der Übungen die ich am meisten einsetze um Schnelligkeit zu entwickeln ist ein Schulterübung. Schulterübungen sind sehr nützlich wenn es um schnelle Bewegungen geht, da die Muskelresistenz gestärkt wird. Die Übung enthält viele einzelne Sequenzen, die ohne Pause miteinander verbunden sind. Nimm einen langen Stab der ungefähr 40 Pfund wiegt (18, 14 Kg) und halte ihn mit deinen Händen parallel zu deinen Schultern. Drücke den Stab nach vorne, wiederhole diese Bewegungen bis deine Schultern müde werden. Die Bewegung sollte parallel zum Boden verlaufen. Ziehe danach Handgewichte von etwa 8 Pfund an (3,62 Kg) und führe Kombinationen von geraden Schlägen bis zum Kinn durch, bis du komplett erschöpft bist. Führe zum Schluss abwechselnd Hebeübungen der Schultern und der Seiten mit den Gewichten durch. Diese Serie der Übungen wird die Muskeln in deinen Armen und Schultern beachtlich stärken und so auch deine Schnelligkeit verbessern. In den meisten Fällen ist der Gebrauch des Box Sackes in den normalen Kampfkunsttrainings limitiert. Einen Box Sack zu verwenden ist jedoch eine gute Übung, um die Schnelligkeit der Hände und die Muskelresistenz zu trainieren. Die Übung zwingt dich den Rhythmus zu halten, während du schnelle Schläge durchführst. Diese Übung trainiert schnelle Bewegungen im Oberkörper, welche für die Geschwindigkeit und Explosivität verantwortlich sind. Bewege dich bei Übungen mit dem Box Sack in einer Kreisbewegung um den Sack herum, um die realen Bewegungen des Boxens zu imitieren. Wenn du den Box Sack besser kontrollieren kannst, wechsle gleitende Schläge mit Haken ab um das meiste aus dieser Übung herauszuholen. Auf die gleiche Weise ist es auch möglich Schnelligkeit dadurch zu erlangen, indem man Gewichte an Arme und Knöchel anbringt und traditionelle Kampfsportübungen durchführt. Zum Beispiel ist es sehr effektiv die Geschwindigkeit im Schattenboxen mit leichten Gewichten zu erhöhen. Am besten mit Gewichten von 5 oder 8 Pfund (2,26 Kg oder 3,63 Kg). Du wirst sofort die Stresszunahmen in den Schultern und Armen spüren. Nach einigen Wochen der Übung, wirst du eindeutige


Verbesserung in der Geschwindigkeit der Hände feststellen können, wenn du die Gewichte abnimmst. Außerdem wirst du durch die Gewichte an den Knöcheln während der Übungen mit den Handschuhen auch deine seitlichen Bewegungen verbessern und mehr Kraft in den Waden erlangen und deine Schnelligkeit verbessern. Die Gewichte dürfen nie zu schwer sein, damit du die Übungen nicht falsch durchführst. Der Box Sack ist bei den Übungen mit meinen Schülern und Kämpfern zu meinem wichtigsten Verbündeten geworden. Den Box Sack zu verwenden ist ein gutes Training um die Geschwindigkeit der Hände und die Muskelresistenz zu stärken. Die Übung zwingt dich einen schnellen Rhythmus einzuhalten, während du Schläge ausführst. Diese Rutine trainiert die schnellen Bewegungen im Oberkörper, welche für die Geschwindigkeit und die Explosivität verantwortlich sind. Während du den Box Sack verwendest, wechsele zwischen gleitende Schläge und Haken ab um das Beste aus dieser Box Übung herauszuholen. Seilspringen wird dir helfen die Muskeln zu entwickeln, die man braucht um schnelle Schläge durchzuführen, dies sind die Muskelfasern die du für schnelle Kontraktionen benötigst, sie befinden sich im oberen Rückenbereich und in den Schultern. Bewege deine Knie schnell auf und ab, während du deine Handgelenke beim Seilspringen bewegst. Füge deiner Seilspringroutine Intervallübungen hinzu, zum Beispiel in dem du schnellere Sprünge für 30 Sekunden durchführst und danach die Geschwindigkeit wieder für 10 Sekunden senkst. Diese Methode erlaubt dir, dich während der Intervallübungen mehr auf die Geschwindigkeit zu konzentrieren. Wenn du diese Übungen verwendest, wirst du eine bessere Entwicklung der Geschwindigkeit und ein besseres Ausführen der Kampfkunstübungen feststellen. Also los geht s mit dem Training!



„Bruce Lee und andere große und bekannte Kampfkünstler arbeiteten während des Trainings hart, um Geschwindigkeit aufzubauen. Um Schnelligkeit zu erreichen sollten wir die richtigen Übungen verwenden, damit wir Bestwerte erlangen.“


Farang






Iaijutsu... Das Schwert und das andere Ufer!... „Drei von zehn Personen lieben die Freuden des Lebens und liefern sich damit der Macht des Todes aus...“ Lao Tsé Immer wenn ich mein Schwert sauber mache, nehme ich etwas anderes war; entweder, dass es schmutziger ist, kleiner, größer, schön, hässlich... das ist komisch, aber sicher hat mein Schwert nichts mit meinen aktuellen Wahrnehmungen zu tun. Wir nehmen war, dass unser Geist in Bewegung ist, wenn etwas, das uns gefällt aufhört seine Bedeutung zu repräsentieren, aufhört zu scheinen... viele von denen, die den Weg des Schwertes praktizieren, fangen an, dies wahrzunehmen, wenn sie nicht mehr die Notwendigkeit verspüren, irgendetwas für jemand anderen zu machen. Damit meine ich: Wenn wir mit unseren Praktiken anfangen, führen wir unsere Bewegungen für eine persönliche Befriedigung aus, die man auch Suche oder Traum nennen kann. Später, damit unsere Meister uns loben; danach, damit uns die Leute loben... bis all das den „Glanz verliert“ und das ist der Moment, in dem wir uns mit dem Schwert mächtig machen. Dieser mächtige Prozess der Integration von Geist und Moment, Wahrheit und Illusion, lässt uns wirklich darüber nachdenken, dass noch etwas anderes existiert. In meinem Fall erlebte ich meine Wahrnehmung und Aufwachen durch die Abneigung, durch die Notwendigkeit, die wir durch die Aufrechterhaltung des Unveränderlichen haben. Die Großmeister haben ihre große Weisheit dazu genutzt, ihr Inneres zu erleuchten, die Leidenschaft zu zerschlagen und somit allem Leiden für immer ein Ende zu bereiten. Das führt zur vollständigen Elimination der beiden Arten von Tod (natürlich und gewaltsam) und dazu, vom Ozean der Misere,


Bugei

„Es ist der Zustand der Leere, der das schnelle und präzise Ziehen des Schwerts verursacht! Viele schaffen es nicht!“


durch die Realisierung des Erwachens, auf das, was sich das andere Ufer nennt, zu springen. Trotz allem fühlen wir durch den imaginären Kampf in den „Kata“, dass es die Totalität ist, die reift, vor allem auf unabsichtliche Art und Weise. Wir können sagen, dass die Gedanken einer nach dem anderen geschieht, in ihrer unaufhörlichen Abfolge, bis ein einziger von ihnen sich zu sich selbst umdreht: In Richtung „Selbsterkennung“. Oder das Herausziehen des Schwerts hört auf nur ein Herausziehen zu sein, genauso wie die folgenden Bewegungen, wie der Schnitt, der „Chiburi“, der „Not“ ... Ich glaube, dass viele diese Wahrnehmungen bestimmt schon gespürt haben, unter ihnen die, dass sie aus der Erscheinung springen müssen und das andere Ufer erreichen; und so durchqueren sie den bitteren Ozean, der das Schwert zu einem nichtigen Objekt macht. Es ist die Leere der Weisheit; der Begegnung! Die Form unterscheidet sich nicht von der Leere, noch die Leere von der Form. Die Form ist mit der Leere identisch und die Leere ist mit der Form identisch. Es ist einfach. Einst standen wir uns gegenüber, ein Freund und ich, beide bereit das Schwert zu ziehen. Es ging darum, durch Geschwindigkeit die Leere des Gegners zu suchen. In einem bestimmten Moment, nahm ich war, dass die Sicherheit eine Bremse für die Bewegung ist, wenn diese Bewegung einer anderen Bewegung gegenüber steht. Die Suche nach dem Richtigen errichtet kaum eine richtige Spur. Das heißt, wenn wir unseren Geist beruhigen, indem wir unsere Bewegung zurückhalten, lässt diese Stille unseren Geist umso mehr bewegen. Das erklärt, dass während man sich in dieser Dualität befindet, es unmöglich sein wird, die Einzigkeit kennenzulernen.

Es stimmt, dass die synthetischen Gedanken des Momentes, vor allem wenn sie ein Ziel haben, ihre letzten Ergebnisse, wenn nicht zumindest Details innehaben. Es muss sich das gesamte leere Wissen emporheben, das was man nicht behält, sondern, das was fließt. Wer hat nicht schon einmal gesehen, wie ein Betrunkener sich vor einem bevorstehenden Sturz bewahrt? Mit Schwierigkeiten, aus dem Gleichgewicht geraten, aber trotzdem führt er, ohne es zu wissen, sein Bewegungen aus... diese Zweige des menschlichen Wissens, diese Disziplinen erscheinen uns in Anlässen, die im Bereich des Ungewöhnlichen liegen, Umstände die bruchstückhaft und sogar abweichend sind; daher sollten wir nicht vergessen, dass es einen Punkt gibt, der die Idee des Zerfalls verschwinden lässt: Das Objekt ist einzigartig; es ist das gleiche einheitliche Universum, in dem alle Wege zum gleichen Zentrum führen. Ins bes o ndere bei den s chnells ten Schwerttechniken, die mit Geschicklichkeit ausgeführt werden, lenkt ihr euch ab und die Kurven der Leere tauchen in der trughaften Vision des Gegners auf; es ist nicht notwendig die Wahrheit der Bewegung zu suchen, das wird kaum die Vision beenden und den normalen Fluss weitergehen. Das ist der Grund, aus dem es Diskrepanzen geben kann, beispielsweise zwischen der Offenbarung des Momentes in dem das S chwert g ez o g en wird, des S chnit ts , des A us weichens , der P hilo s o phie, die durch die Geschichten gelehrt wird, der Anthropologie, der Wissenschaft, etc. „Eine“ Leere ist wie „zwei“ und jede Leere enthält alles . Wann g ibt es keinen Unterschied zwischen diesem und jenem, wie kann man das eine oder das andere bevorzugen? Das ist der Moment, in dem die Auflösung der Sicherheit die


Bugei „Die Perfektion dieser Form liegt in der Akzeptanz und in der Besinnlichkeit, bis der Tag kommt, an dem unser Inneres sich mit der ausgeführten Form befriedigt fühlen wird.“



Bugei


Leere des Momentes bevorzugt, der Möglichkeit des Schwerts als anmutige Extension des Körpers. Es ist einfach zu verstehen. In der Leere fließen wir... Im Fluss erhalten wir die Sicherheit... Alle Ängste und Zweifel werden eliminiert, das wirkliche Vertrauen stärkt sich; es bleibt absolut nichts mehr... Nichts mehr zu denken, nichts zu erinnern... Auf der anderen Seite stimmt es, dass die Praxis in „Seiteigata“ ein gutes Verständnis der Technik als Kriegswerkzeug begünstigt, in einer gewöhnlichen Situation einer bereits fernen Vergangenheit. Somit muss man bedenken, dass möglicherweise der Gegner (in einem echten Kampf) nicht den Formen folgen würde, die wir in verschiedenen Abläufen trainieren; man sollte im Blick haben, dass es bei jeder Konfrontation eine andere Geschichte gibt; einen Ort, eine Technik... Da dies so ist, muss man sich einer eindeutigen Praxis bewusst sein, was die Übungen und Abhängigkeiten dieser Formen angeht. Es kann einfach sein, wenn wir beobachten, dass die Praxis ihrerseits die Notwendigkeit der Kampf-Kompetenz aufnimmt; das Bewusstsein ist die Nutzung dieser Kompetenz. Das „Mushin“, von vielen Meister n aufgesucht, verweist uns auf die Idee nicht den Moment zu suchen. Nicht zu versuchen die trügerischen Phänomene zu beachten, die wir uns durch den Weg des Schwertes vorstellen. Verschiedene Schüler, denen ich versuchte dieses Konzept zu erklären, sagten mir: „Das verstehe ich nicht, das verstehe ich nicht...!“

Es ist als würden wir sagen, dass in dem Moment der wahren Konfrontation gegen das Mushin die Weisheit nicht existiert. Im Moment des Todes wird sie nicht verschwinden. Es ist der Zustand der Leere, der das schnelle und präzise Ziehen des Schwerts verursacht! Viele schaffen es nicht, eine Verbindung mit dem äußeren und illusorischen Universum herzustellen. In diesem Moment entwickeln sie Wut und Hass, die sich mit der Frustration eines vorgestellten, aber nicht erreichten Erfolgs mischen. Es ist wesentlich zu beachten, dass die „Leere der Gedanken“ auch die Nicht-Behinderung der Wege des Verständnisses und die Äußerung derselben bedeutet. In anderen Worten, gegenüber der Frustration, wenn diese sich in der Leere der Praxis als Form manifestiert, hasse nicht die Gedanken, die erscheinen, liebe sie auch nicht und vor allem, behalte sie nicht. Übe auf alle Fälle das „Tadaíma“ hier und jetzt. Wenn du nicht weiß, wie man Gedanken behält, wird es nicht von alleine zurückkehren. Wenn du dich dem Einatmen und Ausatmen hingibst und dich füllen lässt, in einem harmonischen Hin und Her, bleibt nichts weiter, als der Moment, der sich in seiner exakten Form offenbart. Die Perfektion dieser Form liegt in der Akzeptanz und in der Besinnlichkeit, bis der Tag kommt, an dem unser Inneres sich mit der ausgeführten Form befriedigt fühlen wird.


Bugei

„Es ist einfach zu verstehen. In der Leere fließen wir... Im Fluss erhalten wir die Sicherheit... Alle Ängste und Zweifel werden eliminiert, das wirkliche Vertrauen stärkt sich; es bleibt absolut nichts mehr... Nichts mehr zu denken, nichts zu erinnern...“ „Wenn wir mit unseren Praktiken anfangen, führen wir unsere Bewegungen für eine persönliche Befriedigung aus, die man auch Suche oder Traum nennen kann. Später, damit unsere Meister uns loben; danach, damit uns die Leute loben... bis all das den „Glanz verliert“ und das ist der Moment, in dem wir uns mit dem Schwert mächtig machen.“











REF.: • KMISS-1

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Reportage

Die professionellen Selbstverteidigungssysteme sind seit ewigen Zeiten mit den Kampfkünsten verbunden. Am Anfang der Zivilisation waren beide ein und die gleiche Sache. Nur durch die Spezialisierung unserer Gesellschaften kam es dann zu einer Trennung. Einige Kampfkünstler reagieren negativ angesichts dieses Vergleichs, aber es stimmt, dass die Kenntnisse der Kampfkünste auch täglich mehr Sicherheitsprofis helfen. Ich denke, es ist ein gegenseitiger Austausch, der in den letzten Jahrzehnten zwischen diesen beiden Disziplinen stattgefunden hat. Die Erfahrungen derjenigen, die sich tagtäglich mit krimineller Gewalt auseinander setzen müssen, gibt diesen eine Perspektive, die für uns Interessierte der Selbstverteidigung sehr interessant ist und nicht ver nachlässigt wer den dar f. In diesem Zusammenhang, dem kreativen Austausch, steht dieser Artikel, den wir heute präsentieren. Früher waren es die Blankwaffen, aber wer kann heutzutage noch die Feuerwaffen ignorieren? Es gibt niemand besseren auf diesem Gebiet als Omar M. Sesto, einen erfahrenen Offizier und hervorragenden Kampfkünstler. Nachdem er beide Sektionen kennt, kann er uns einen einheitlichen Blickwinkel über diese Angelegenheit geben, der, auch wenn er in erster Linie den Profis gewidmet ist, auch diejenigen von uns faszinieren kann, die an der puren Selbstverteidigung interessiert sind. Denn jeden Tag könnte es passieren, dass wir uns verteidigen müssen. Alfredo Tucci


Polizei-Systeme


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“Angriff ist die beste Verteidigung.” Diesen Ausspruch hört man sehr oft, eine Binsenwahrheit in sehr vielen Bereichen des Lebens: beim Ausüben unseres Lieblingssport, bei der Kontrolle in einer persönlichen Diskussion, bei einem Straßenkampf.... oder in der Stunde des Überlebens angesichts eines bewaffneten Überfalls. Während für viele die Waffe im Moment des Überfalls am wichtigsten erscheint, ist die eigentliche authentische Variable, die über unseren Erfolg oder unser Überleben bestimmt, der “taktische Verstand". Mit anderen Worten: unser Überleben als Gesetzeshüter hängt nicht nur davon ab, wie wir psychologisch und technisch darauf vorbereitet sind, der bedrückenden Realität eines gewalttätigen, wilden und tödlichen Angriffs eines Kriminellen ausgesetzt zu sein, sondern grundsätzlich auch davon, wie wir unseren "Wolfsinstinkt" anhand des täglichen Trainings ausgebildet haben, um somit eine ausgesprochene Fähigkeit zur Antwort und zum Dienst der Gerechtigkeit zu besitzen. Der "taktische Verstand" ist ein Entschluss, der verschiedene Aspekte zur inneren Vorbereitung des kriegerischen Individuums beinhaltet, um somit: • Egal welche Faktoren in der Umgebung zu entdecken, die den Versuch eines Angriffs aufdecken.



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• Schnell die hauptsächlichen und wichtigsten Charakteristiken der Situation zu erkennen. • Auf schnelle und entscheidende Form zu antworten, den Fokus der Bedrohung zu neutralisieren. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Handlungen, das Ergebnis angelernter Fähigkeiten sind. Damit möchte ich sagen, es ist egal wie hoch das "natürliche Talent" ist, das das Individuum haben kann: ohne die richtige Dosis von persönlichem Bemühen und einer gewissen Qualität im Unterrichtsystem werden diese Attribute in der Stunde der Wahrheit völlig nutzlos sein. Schlecht, wenn es bei der Übung klappt, jedoch nicht bei einer echten Auseinandersetzung!

Über unsere neue DVD Die Angriffe und die Aggressionen, denen sich ein Polizist während seiner Schicht stellen muss, sind häufig: • Schlagartig. • Gewalttätig. • Unerwartet. • Extrem dynamisch. Die Erfahrung hat gezeigt, dass oft nur diejenigen Polizisten, die sich auf solche Art von Auseinandersetzungen vorbereitet haben, fähig sind, die notwendigen Reaktionen zu besitzen, die ihnen erlauben solche Angriffe zu überleben. Der Großteil der Polizisten hat Schwierigkeiten auf solche jähen, gewalttätigen und verschiedenen Angriffe ruhig zu reagieren. Und diese Art von „Überraschung" ist ein schwerwiegender Faktor, um nicht zu sagen ein tödlicher Faktor für den Polizisten, der zum Opfer wird. Unser Trainingsprogramm mit der taktischen Pistole baut auf Statistiken auf, bei denen Polizisten angegriffen wurden, Überfälle bei denen sich die Polizisten gezwungen sahen, durch die gegebenen Umstände die Pistole zu benutzen, um ihr Leben oder das Leben von Dritten zu schützen. Die Gruppe KOKKAR hat in den letzten 10 Jahren die Fälle analysiert, bei denen Polizisten Opfer von Waffen oder Blankwaffen wurden, mit dem Ziel, die wirklichen Umstände, in denen die Polizisten ihr Leben verloren haben zu erforschen. Kampfkunst International bringt eine neue Reihe von DVDs heraus, als Resultat der Erfahrungen vieler Polizisten auf diesem Feld - Polizisten, die oft mit ihrem eigenen Blut diese Kenntnis bezahlt haben. Auch wenn der größte Teil der Handlungen und Taktiken im ersten Volumen von der Grundhaltung der Pistole (an den Hüften) ausgehen, beschreiben sie die Wirklichkeit der Agenden, der Bodyguards und der Zivilpolizei; die Möglichkeit dieser Handlungen und Konzepte aus dem Feld des uniformierten oder des taktischen Polizisten (S.W.A.T.) ist vollständig und logisch. Die operativen Konzepte hinter diesen Taktiken gleichen einer universellen Anwendung und beweisen eine hervorragende Wirksamkeit in echt en S i t uati o nen, i n denen man s i ch ei ner bewaffn eten Auseinandersetzung stellen muss. Dieses Programm ist dafür geschaffen,


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um Polizisten die wichtigsten Taktiken und notwendigen operativen Fähigkeiten zu lehren, um somit die wirklichen Angriffe in der C.Q.B Zone zu meistern und um auf entscheidende Form die gewalttätigsten K riminellen z u neutralis ieren. Zudem z eig en wir in dies em audiovisuellen Lernmaterial Beispiele von Bedrohungen mit geringem Licht (low light conditions) und die Verteidigung gegen zwei bewaffnete Kriminelle. Denn verlieren ist keine Möglichkeit!

Das professionelle Überleben in der echten Welt Die gefährlichsten und schwierigsten Aggressionen zum Überleben sind diejenigen, die auf kurzem Abstand geschehen. Die Gefährlichkeit der


Polizei-Systeme Situation verschlimmert sich zu dem noch, wenn der Polizist von der Nähe von einem oder zwei Kriminellen überrascht wird. Auch wenn der Polizist bereits auf der Hut ist (S.W.A.T.) oder auch nicht (ein Polizist auf Patrouille), muss er seinen Geist darauf vorbereiten so schnell und so wirksam wie möglich zu handeln, auch unter starken Stresssituationen. Das Tragen einer Waffe ist nicht ausreichend für einen Polizisten, der sein Leben Tag für Tag aufs Spiel setzt. Die Waffe ist gleich “null“, wenn man nicht die richtige mentale, technische und körperliche Vorbereitung hat, unkorrekt auf diese Situation zu antworten und somit eine größere Möglichkeit des Überlebens zu haben. Wenn wir an diesem Punkt angekommen sind, ist es wichtig zu unterstreichen, dass es bei dieser Anwendung keine Vorgehensweise gibt, die immer gleich ist. Es gibt keine Routine. Unzählige Polizisten befinden sich heutzutage auf dem Friedhof, da sie fälschlicherweise angenommen haben, sich in einer Routineoperation zu befinden. Die Waffe hätte sie retten können, aber der taktische Geist hat gefehlt. Die Waffe jedoch funktioniert ohne diesen nicht. Die Waffe ist unnütz für den Polizisten, der sie nur "trägt". Nur der taktische Geist und die Waffe zusammen garantieren das Überleben. Wenn eure Handlungen euch auf die „erste Handlungslinie“ (die Strassen, den Dschungel, die Wüste) innerhalb der gewalttätigen heutigen Welt zwingen, ist die soeben erwähnte Mentalität der einzige Unterschied zwischen heute leben oder morgen sterben. Die Art des Trainings, die man entwickeln muss, kann sich nicht allein auf die Stellungen, die Techniken und die Schlosstaktiken konzentrieren. Um tatsächlich den entscheidenden Vorteil zu haben, muss man folgende Taktiken mit einbeziehen:

• Erkennungstaktiken (den feindlichen Akt vorher erkennen): das bedeutet, die körperliche Sprache zu erkennen und ein grundlegendes Gefühl für die kriminelle Psychologie und das kriminelle Benehmen zu entwickeln. • Konditionen mit geringer Sicht: eine der häufigsten Begebenheiten in einer C.Q.B. Konfrontation. • Kampfschuss auf sehr kurzem Abstand. Immer, wenn es möglich sein sollte, mit realistischen Zielscheiben, die das Detail simulieren, das menschliche Gesicht, die Hände usw. • Kampfschuss gegen reaktive Zielscheiben, um sich an das Niveau des körperlichen Anspruchs und den mentalen Stress zu gewöhnen, den die Dynamik einer bewaffneten Auseinandersetzung mit sich bringt. Diesen hohen Anspruch verlangt man deswegen, denn immer wenn ein Polizist von einem Kriminellen umgebracht wird, auf C.Q.B. Abstand, schafft der Polizist es nicht deswegen nicht, weil der Angreifer ein erfahrener Schütze ist, sondern weil die Nähe zwischen beiden so extrem ist (in 68 % der Fälle ist der Abstand oft nur eine Armlänge). Es ist unmöglich, dass der Schütze hier sein Ziel verfehlt!

Abstand und Reaktionsschnelle Wie wir bereits gesehen haben, hat selbst auf kurzem Abstand der Angreifer immer den Vorteil, das liegt an zwei Faktoren: • Körperliche Nähe. • Schnelligkeit der Reaktion. Die körperliche Nähe ist eine Variante außerhalb unserer Kontrolle, da diese der Angreifer bestimmt und


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ist deshalb der glücklichste Faktor für den Polizisten. Der andere Faktor ist die Schnelligkeit der Reaktion. Die Angriffe in der C.Q.B. sind besonders gefährlich, da sie den Polizisten kaum Möglichkeit lassen über die Bedrohung Schlussfolgerungen zu ziehen (tödlich oder nicht) und somit in Konsequenz und Proportion zu handeln. Eine falsche Schlussfolgerung kann tödlich sein, sowohl für den Polizisten als auch für jeden Zivilisten in dieser

Situation. Deswegen ist es besonders wichtig, immer die “erkennende Situation" zu trainieren, mit Zielscheiben aus Papier, die konkrete Figuren repräsentieren mit dreidimensionalen Uhren und die sowohl eine Waffe tragen als direkte Bedrohung (feindlich) als auch ohne Waffe (Zivilist-Opfer). Diese Handlung erlaubt einem, auf schnelle und wirksame Weise seinen Instinkt so auszubilden, dass der Polizist auch in einer C.Q.B. richtig handeln kann.

Der instinktive Schuss (POINT SHOOTING) für das polizeiliche Überleben Das Thema des instinktiven Schutzes hat oft gezeigt, dass es eine tatsächliche Hilfe zum Überleben sein kann, für jeden Polizisten der sich in einer Situation befunden hat, in der es um den Schutz seines eigenen oder des Lebens anderer ging - in Auseinandersetzungen mit


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bewaffneten Kriminellen auf sehr kurzem Abstand. Dies ist eine sehr “natürliche” Schussart, da sie schnell, automatisch und dennoch präzise ist. Sie kann wirksam unter egal welcher Art von Beleuchtung angewendet werden (normale oder eingeschränkte Sicht), sie wird jedoch immer präzise sein, sowohl bei Auseinandersetzungen am Tag als auch in der Nacht. Abgesehen von der generellen Ausführungstechnik erlaubt diese Technik mit relativer Einfachheit und großer Geschwindigkeit viele Schüsse innerhalb von dynamischen Bewegungen. Alle diese überraschenden Details treten noch mehr hervor, wenn man bedenkt, dass die Entwicklung innerhalb des

Militärs auf den äußerst harten Schlachtfelder n des Zweiten Weltkrieges stattfanden. Heutzutage besteht die wichtigste Methode des Schusstrainings in der Unendlichkeit der Spezialeinheiten, der Polizeieinheiten und dem F.B.I auf der ganzen Welt. Das Hauptmotiv, das der Ursprung für die verschiedenen instinktiven Schussmethoden ist, ist die punktuelle Analyse, auf denen sich die grundlegenden Szenen des C.Q.B. aufbauen. 1) Szene A/Vorherbestimmt: Es gibt bestimmte Umstände, bei denen ein Polizist zuerst in den C.Q.B. Bereich eintreten muss, bei dem der Kontakt mit dem Feind direkt ist (Polizisten aus Spezialeinheiten, Undercover

Agenten, usw). Im Anschluss erlaubt dies dem Polizisten zuerst seine Waffe zu ziehen und eine “halb-zielende” Stellung einzunehmen, bevor er in die “heiße” Zone eintritt. Somit ist er in der Kondition, schnell und wirksam zu antworten, bevor ein Krimineller aus dem Nichts auftaucht und wiederholt schießt. 2) Szene B/Überraschend: Im anderen Extrem der Gleichung gibt es die Szene, bei der ein Polizist sich im Angesicht eines feindlichen Feuers befindet, während er die Strasse entlanggeht, beim Ausstellen eines Parkverbots oder einer anderen Routinehandlung. Es gibt keinen Zeitrahmen, der einem irgendeine Vorhandlung erlaubt und somit eine Vorbereitung für das


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Überleben gestattet. Innerhalb des Bruchteils einer Sekunde befindet sich der Polizist in der „heißen“ Zone und befindet sich unter Beschuss… mit seiner Waffe noch im Halfter. Das Geheimnis des instinktiven Schusses besteht in der Tatsache, dass in der Stresssituation, die durch einen gewalttätigen und wiederholten Angriff stattfindet (hauptsächlich durch einen nicht vorbereiteten und überraschenden Angriff) es unmöglich wird, schon allein wegen der kurzen Distanz, die feinmotorischen Bewegungen auszuführen, um sich richtig zu verteidigen. Die Lösung findet sich in der Entwicklung der NATÜRLICHEN UND INSTIKTIVEN VERTEIDIGUNGEN, DIE AUF DEN GROBMOTORISCHEN FÄHIGKEITEN AUFBAUEN. Zusammenfassend liegt der grundlegende Unterschied darin, nicht mit der Waffe zu zielen und nur eine Hand zu benutzen: a) Die direkte Erfahrung auf diesem Gebiet, die zeigt, dass es meistens in diesen Situationen an Zeit fehlt. b) Die Nähe des Angreifers, die uns praktisch die Präzision unserer Schüsse garantiert. c) Die Tatsache, dass ein Polizist die Waffe mit beiden Händen ergreift, und, wenn er in einem

feindlichen Handlungsrahmen überrascht wird, auf beiden Seiten des Körpers in einem Winkel von 200° und 180°, ist seine Fähigkeit zu reagieren sehr eingeschränkt. In all diesen Fällen hat uns die Erfahrung gezeigt, dass die beste Methode für einen Polizisten die des instinktiven Schusses ist, bei dem die Pistole in einer Hand gehalten wird.

Den Zeigefinger auf dem Abzug? Ein schwerwiegender Fehler Wenn ihr daran gewöhnt sein solltet, den Zeigefinger auf dem Abzug zu haben, ist dies ein großes Risiko. Die bösen Konsequenzen durch diese schlechte Gewohnheit stammen normalerweise von den kontrollierten Schüsse mit einer Waffe, die mit zwei Händen gehalten wird; wenn der Polizei aber in einer potentiell tödlichen Situation schnell antworten muss, ist e einleuchtend, dass er das mit normalerweise nur einer Hand tut. Dann ist dies die schlimmste Bewegung, die man machen kann, um richtig zu zielen. Es ist sehr fragwürdig, ob euer Training



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euch darauf vorbereitet hat mit dem ersten Fingerglied eures Fingers den Abzug zu drücken. Man kann in diesem Fall beobachten, wie die Schüsse zur Seite gehen und in den unteren Bereich des Ziels. Warum ist das so? Die Antwort liegt in der Biomechanik und in der körperlichen Struktur der menschlichen Finger: Wenn ihr den Abzug drückt oder daran zieht , bewegt sich das äußerste Extrem des Fingers nicht direkt nach hinten gegen den Abzug, sondern beschreibt einen Bogen. Das liegt an den Muskeln und den Sehnen des Fingers, die jedes Mal dann ins Spiel kommen, wenn die Finger sich biegen oder strecken. Die Mitte unseres Fingers beugt sich immer zuerst und der Fingerknöchel in seinem “Scharnier”. Deswegen ist die erste Bewegung des Fingergliedes immer ein Bogen mit einem Anfangspunkt, der sich über dem mittleren Knöchel des Fingers befindet. Nur nachdem sich die Mitte des Fingers


Polizei-Systeme gebogen hat, kann das äußere Extrem von diesen (der erste Knöchel) einen direkten Druck nach hinten gegen den Abzug ausüben. Demnach kann man einfach schlussfolgern, dass es in diesem Moment am Besten ist, den Zeigefinger in Position zu bringen und die Größe des „Bogens“, des „ runden Winkels“ abzuschwächen, der dann entsteht, wenn man den Abzug zieht. Dies kann man durch folgende Handlungen erreichen:

• Man teilt den Griff zwischen den ersten und dem zweiten Finger über dem Abzug. • Man legt das zweite Glied des Fingers auf den Abzug. Wir müssen uns vor Augen halten, dass die Situationen, in denen wir uns hier befinden, auf äußerst nahem Abstand stattfinden, und dass wir die meiste Zeit



nicht genügend Zeit haben, um die Waffe mit zwei Händen zu ergreifen und somit einen Fehler, der durch falsches Drücken entstanden ist, korrigieren können. Das gravierende an dieser Situation zeigt sich, wenn man eine eigene Erfahung einer solchen Situation beobachtet und merkt, dass es keine “Extrazeit” und keine “zweite Chance” gibt, um egal welchen Fehler zu korrigieren. Erinnert euch, wenn es ums Überleben geht: man darf nicht verfehlen!


Polizei-Systeme







Polizeitechniken

Der Polizeihelm: Gebrauch und Schutz Der Schutzhelm der Polizei scheint die Mannschaften der Taktischen Einheiten einzuschüchtern. In manchen Polizeieinheiten geht es sogar so weit, dass die eigenen Kollegen anzügliche Bemerkungen darüber machen, man den Einsatz des Helms beschränkt, oder diesen sogar ganz verbietet. Doch wer in eine Schießerei gelangt, der wird sich schnell an den Nutzens des Schutzhelms erinnern.


Self defense


Polizeitechniken m Mittag des 28. Februar 1997 fegten Larry Phillips und Emil Matasareanu die Polizei von den Strassen. Sie setzten die Automatik ihrer Sturmgewehre ein, nachdem sie einen Banküberfall verpfuscht hatten und auf und davon stürmten. Dies fand im Norden von Hollywood, Kalifornien, statt. Diese Tat lies die Stadt- und Staatsautoritäten in den gesamten USA hellhörig werden. Eines der bemerkenswertesten Dinge jenes schrecklichen Vormittags war, dass man auf Videomitschnitt sah, wie sich die Streifenpolizisten der Polizei von Los Angeles ihre Schutzhelme aus Kevlar aufzogen, die sie aus ihrer Standardausrüstung „Go Bags“ (eine Sporttasche voll notwendigen Materials wie Extramunition, taktischer Beleuchtung, Knieschützern,

A

etc. für diesen Typ von Konfrontationen) zogen. Nach diesem Vorfall öffneten viele Kommissariate die Augen vor der Wirklichkeit und rüsteten ihre Beamten mit Sturmgewehren aus, um deren „Festnahmegewalt“ weiter zu steigern. Das war logisch, benötigte man doch 300 Beamte, um die beiden Bankräuber zu fassen, welche die Polizei mit selbsterlernten Militärtechniken in Atem hielten. Leider konnte sich die Mehrzahl der Kommissariate nicht auch für die Ausrüstung mit den kugelsicheren Schutzhelmen zusammen mit den Sturmgewehren durchringen. Dann gab es noch jene Polizeireviere, die überhaupt nichts aus dem Vorfall oder aus den neuen Bedrohungen des Terrorismus gelernt hatten, und sich immer noch aus „Gründen der legalen Verantwortung“ weigerten, ihre Beamten mit


Self defense



Self defense

Sturmgewehren auszustatten. Auch wenn sie ihren eigenen Beamten nicht im Bezug darauf vertrauen, was diese eventuell noch mit den schweren Waffen anstellen könnten, so spricht doch nichts gegen die Ausrüstung mit kugelsicheren Helmen, um deren Leben zu schützen. Auch wenn die Mehrzahl der Beamten über solche Helme verfügt, so sind sie noch lange nicht so beliebt, wie die kugelsicheren Westen bei den Drogenfahndern oder Menschenhändlern (oder anderen Beamten mit ähnlicher „Routinearbeit“), die fast immer einen Vollkörperschutz tragen. Weshalb schützt man Herz, Lungen, Leber, Magen und andere Organe, aber nicht das Gehirn? Wie viele Polizisten der Motorradeinheiten tragen einen Helm? Jeder! Stürzt der Motorradfahrer oder wird er getroffen und fällt, dann ist der Kopf geschützt. Das schlimmste Szenario, was man sich denken kann, ist, wenn man bei hoher Geschwindigkeit mit dem Kopf aufschlägt. Jeder weiß das, und doch gibt es unzählige Beamte, die Hochrisikoaufgaben ausführen und dabei ihren Kopf ungeschützt lassen und die Gefahr einer Unterschallkugel gelassen hinnehmen und auch ansonsten keinerlei Schutzausrüstung tragen. In eine solche Situation ohne Helm zu gehen ist reiner Irrsinn. Das ist, als würde man sich freiwillig die kugelsichere Weste ausziehen. Ich habe Tausende von Polizisten im Umgang mit taktischen und defensiven Schußwaffen in den vergangenen zwölf Jahren ausgebildet: Bundespolizei, Staatspolizei, Stadtpolizei und Militärpolizei. Es überraschte mich immer wieder zu sehen, wenn Beamte keinen Helm mitführten. Sie erscheinen mit der vollständigen Ausrüstung, aber ohne Helm. Vielleicht glauben sie, dass die Kugeln nicht so hoch fliegen können, oder was?! Das Problem basiert allerdings nicht auf der Ignoranz. Stellt man einen Sicherheitsmangel wie diesen bei den Beamten fest, dann ist dahinter fast immer Politik zu finden. Viele Polizeiobere lassen ihre Kollegen nicht mit Helmen auf die Strasse, da dies sonst „zu militärisch“ aussehe. M.E. muss man ihn auch nicht in allen Fällen tragen,


Polizeitechniken auch wenn dies natürlich am sichersten wäre. Doch zumindest in Situationen und Notrufen, bei denen man weiß, dass es sich um den Hochrisikobereich handelt. Die gleichen Verantwortlichen, die den Polizisten keine kugelsicheren Helme ausliefern, sind auch diejenigen, die den im Dienste verstorbenen Kollegen ein militärisches Begräbnis zuteil werden lassen. Die einzige Sorge aber, die ein hoher Verantwortlicher der Polizei haben sollte, ist die, ob seine Beamten auch adäquat geschützt sind oder nicht. Der Preis sollte hierbei nicht die Rolle spielen, denn die Helme sind relativ günstig. Ein weiterer Grund, weswegen man die Helme nicht an die Beamten ausliefert, ist der, dass die Verantwortlichen für die Ausbildung bzw. Beobachtung der Mannschaften zu viel Wert auf die

negativen Effekte des Helmtragens legen: eingeschränkte seitliche Sicht, verminderter Gehörsinn und kein Tragekomfort. Das alles stimmt. Es gibt Nachteile, doch früher sagte man das Gleiche über die kugelsicheren Westen. Die allerletzte Ausrede der Verantwortlichen ist die, dass der Helm für Streifenpolizisten „nicht traditionell“ sei. Diese Argumentation viele Jahre lang von vielen Kommissariaten aufrecht erhalten. Es waren die gleichen Stellen, die auch ihre alten Revolver nicht hergeben und keine halbautomatischen Pistolen akzeptieren wollten. Doch der Tod vieler Beamter zeigte ihnen schließlich, dass ihre Kollegen schlecht bewaffnet waren. Heutzutage tragen viele Kriminelle selbst den Schutzhelm und die kugelsichere Weste, um gewalttätige Verbrechen durchzuführen. Erneut haben wir die Situation, dass der Kriminelle dem Polizisten einen Schritt voraus ist. Wenn ein Polizist in seinem Kommissariat keinen Schutzhelm ausgeliefert bekommt, dann soll dies nicht heißen, dass es keine gibt bzw. dass man keinen mit sich führen darf. Es stimmt, dass sie ein wenig hinderlich sind, doch sie beanspruchen nicht wirklich so viel Platz im Gepäck, wie stets angenommen wird. Man sollte den Helm in seiner Ausrüstungstasche mit sich tragen, um für schwere Notfälle oder Hochrisikosituationen gewappnet zu sein. Mir ist aufgefallen, dass Polizisten von den eigenen Kollegen von der Seite angemacht werden, wenn diese ihren Schutzhelm für Situationen benutzen, in denen Schußwaffen im Spiel sind. Schlimmer noch; man verbietet es ihnen sogar manchmal. Einige von uns können sich bestens vorstellen, welche Kommentare man sich dafür von seinen eigenen Kollegen einfangen kann. Vielleicht sind Sie der einzige, der bei einer Verkehrskontrolle mit ausgewiesenem also bekanntem Hochrisikocharakter den Helm auf hat, und alle beginnen sie mit „Rambo“ zu rufen, oder der leitende Beamte verlangt sogar, dass Sie diesen ausziehen sollen. Dies ist eine Situation, die man nicht ignorieren kann. Wer sein Polizeirevier nicht überreden kann, dass Helme zur Standardausrüstung zumindest für Hochrisikosituationen werden, sollte einen auf eigene Rechnung bei sich tragen, bis man dies verboten bekommt. Sollte es wirklich so weit kommen, dann empfehle ich Ihnen, dass Sie sich die Gründe dafür schriftlich geben und auch erklären lassen. Sollte man


Self defense


Polizeitechniken später einmal am Kopf verletzt werden, dann sollte die eigene Familie eine beglaubigte Kopie Ihres Schreibens und des Antwortschreibens haben, denn auch dadurch schützen Sie Ihre Stadt bzw. Ihr Gebiet immer noch weiter. Oder sollten etwa die Kugeln, die in Los Angeles durch die Luft fliegen, tödlicher sein, als die, die in Ihrer Stadt verschossen werden? Wenn dem nicht so ist, dann sollte in Ihrem Kommissariat der Schutzhelm für alle Beamte, die noch nicht darüber verfügen, mit in die Standardaufrüstung aufgenommen werden.

Polizisten und Militäreinheiten gebe (ich lehre ebenso Einstiegskämpfe für die Mannschaft der Justizvollzugsbeamte), zählen die Schutzhelme zur Standardausrüstung. Ich bilde meine Schüler darin aus zu wissen, wann man dabei ist, die erwähnte tödliche Technik gegen einen selbst einzusetzen und wie sie darauf zu reagieren haben. Ich werde nun auch Ihnen diese Information zukommen lassen. Doch bevor ich dies tue, lassen Sie mich bitte etwas eindeutig klar stellen: Wann immer man Techniken ausübt und trainiert, die mit dem Genick in Verbindung stehen,

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass die Bösewichte von heute ganz genau wissen, dass viele von uns kugelsichere Westen tragen. Was lernt die kriminelle Welt daraus? Nun eben dies: Es gilt, zum Kopf zu schießen. Mit diesem Wissen - ohne Demagogie zu betreiben - sollte jeder von uns schreiend nach kugelsicheren Schutzhelmen verlangen und diese sollten in allen Hochrisikosituationen getragen werden. Doch wie gewöhnlich werden dafür viele Tote durch Kopfschuß notwendig sein, bevor die Helme in Mode kommen.

muss man LANGSAM & VORSICHTIG dabei vorgehen!

Einige Gründe für den kugelsicheren Schutzhelm: 1. Schutz gegen direkte Pistolenschüsse. Splitterschüsse, selbst bei Munition von Gewehren, Druckwellen, Stichwerkzeugen, Schneidwaffen. 2. Er ist ein einschüchternder Faktor gegen die kriminellen Elemente und verleiht ein höheres Schutzgefühl. Machen wir weiter. Sehen wir uns nun einige der Techniken der taktischen Verteidigung für die „Reality Based Polizei“, die den Helm als Werkzeug benutzt, an. Jeder Kriminelle, der ein Handbuch über Militärtechniken gelesen hat, wird zwangsweise auf das Vorgehen im Nahkampf gestoßen sein, wo man schrittweise erklärt bekommt, wie man das Genick eines feindlichen Soldaten bricht, indem man dabei dessen eigenen Helm benutzt. Dieselbe Technik kann auch von Kriminellen oder Terroristen gegen uns Polizisten eingesetzt werden. Leider gibt es keine Videos, Bücher oder sonstige Dokumentationen, die einem Gegenmaßnahmen gegen diese tödlichen Techniken zeigen. Auf den Lehrgängen, die ich in aller Welt den

Übung gegen frontalen Griff und Ausstieg Greift das Subjekt den vorderen Teil des Helms, dann hat man nur eine Sekunde Zeit, seinen Griff zu lockern oder der Helm wird dazu benutzt, um einem das Genick zu brechen. Diese Übung lehrt, wie man die Hände des Angreifers vom Helm wegbringt. Es scheint eine einfache Übung zu sein, doch wer sie nicht übt, der wird sie nicht in seiner „muskulären Erinnerung“ behalten. 1. Ein feindliches Subjekt wirft sich auf den Schutzhelm des Polizisten 2. Greift das Subjekt den Helm, bevor der Beamte die Möglichkeit hat, die gegnerischen Arme mit seiner Waffe zu blocken, dann muss von der Waffe als taktische Verteidigung Gebrauch gemacht werden, um das Genick zu schützen. Auch wenn diese Situation den Einsatz tödlicher Gewalt seitens des Beamten rechtfertigt, so würde ein Stoßschuß doch nicht mehr rechtzeitig ankommen, um uns vor dem Genickbruch zu bewahren 3. Der Beamte muss sofort den oberen Teil des Helmes greifen, um ihn zu stabilisieren, das Kinn auf die Brust absenken und sich absenken 4. Der Beamte hat mittels eines kräftigen Schlags nach unten schnellsten die Hände des Subjekts vom Helm zu entfernen. Auch wenn das Subjekt den Helm gut gegriffen hat und nicht loslässt, so wird unser abgesenktes Kinn doch vermeiden, dass sich der Kopf zu sehr bewegt 5. Es gibt keine Zeit für einen Ringkampf. Es handelt sich um ein Subjekt, das den Helm eines Beamten

gegriffen hat, um diesem das Genick zu brechen. Der Beamte muss zuschlagen, damit das Subjekt mit seiner Aggression nicht weitermacht 6. Der Beamte setzt seine Schußwaffe ein, um zu warnen, oder um sofort zu schießen - je nach den vorangegangenen Handlungen des Subjekts.

Schutz des hinteren Teils des Helms 1. Ein Subjekt, das den Helm von hinten greift, ist ungleich gefährlicher für

den Polizisten als der frontale Angriff, und nur eine schnelle Aktion, die man durch ständiges Training bereit hält, kann das Genick des Beamten retten. 2. Das Subjekt schafft es, den Helm des Beamten zu greifen und beginnt damit, diesen nach hinten zu ziehen. 3. Der Beamte hat schnellstens den vorderen Teil seines Schutzhelms zu greifen, um diesen zu stabilisieren. Er muss sich schnell nach vorn beugen, damit das Subjekt den Helm losläßt. Das nach vorne Beugen wird auch das Gleichgewicht des Subjekts beeinflussen. 4. Der Polizist dreht sich unmittelbar darauf und schlägt gleichzeitig mit einem Ellebogen zu. Spätestens jetzt sollte das Subjekt den Helm loslassen. 5. Auch hier ist der Einsatz tödlicher Gewalt seitens des Beamten angezeigt, doch zuerst muss dieser weitere mögliche Angriffe des Subjekts unter Kontrolle bringen. 6. Der Polizist droht mit seiner Dienstwaffe oder schießt direkt - je nach den vorangegangenen Handlungen des Subjekts.


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Fu-Shih Kenpo DIE TRITTE IN DEN KAMPFKÜNSTEN, 3. Teil BAUCHMUSKELN Die Grundfunktion der Bauchmuskulatur ist beispielsweise, dass wir ohne sie nicht gerade gehen könnten. Sie sind das direkte Gegenstück der Wirbelsäule und verhindern eine Lenden-Lordosis. Eine gut trainierte Bauchmuskulatur weckt Bewunderung und garantiert eine gute Körperhaltung. Sie ist auch für die Bewegungen des Oberkörpers sowie des Beckens verantwortlich und hilft somit besser zu atmen. Und in direktem Zusammenhand mit den Kampfkünsten ist sie fundamental für das Gleichgewicht, Kraft und Ästhetik bei der Ausführung der Beintechniken. Darum müssen wir die gesamte Bauchmuskulatur gut trainieren, nicht nur die geraden Bauchmuskeln, sondern auch die seitlichen und schrägen.


Die Kolumne von Raúl Gutiérrez Hypopressive Bauchmuskeln Die hypopressive Methode für Bauchmuskeln ist eine neue Art von Bauchmuskeltraining, die den Bauchumfang reduziert, die Rückenhaltung verbessert, dabei hilft die Wirbel zu dehnen, den Alterungsprozess verlangsamt und sie ist gut für Frauen, die gerade ein Kind zur Welt gebracht haben. Wenn man diese Bauchmuskeln aufbaut, reduziert man den Bauchdruck und der Schutz der inneren Organe sowie deren Ausrichtung verbessern sich erheblich. Einer der Vorteile dieser Bauchmuskelübungen ist, dass wir sie sowohl im Sitzen als auch im Stehen machen können. Man muss sie auf nüchternen Magen machen und sie sollten nicht als Ersatz für traditionelle Bauchmuskelübungen angesehen werden, sondern als komplementäres Training. Die Methode der hypopressiven Bauchmuskeln ist in Wirklichkeit ein System, das auf Techniken basiert, die in den 80er Jahren von Dr. Marcel Caufriez entwickelt wurden und die aus folgenden Gründen gut für die Gesundheit sind: • Stärkung der Bauchmuskeln und Reduzierung des Hüftumfangs (durchschnittliche Reduktion um 8%) • Behandlung und Vorbeugen des Vorfallens von Organen (Gebärmutter, Blase, Rektum) • Haltungskorrektur und Bearbeitung der Muskelspannung • Behandlung und Vorbeugung von Brüchen (Leiste, Nabel, Scheibe) • Reduzierung von Stockungen im Beckenbereich und Erhöhung der Blutzirkulation im Becken für eine verbesserte Sexualfunktion • Behandlung und Vorbeugung von Inkontinenz • Rückbildung nach der Geburt • Erhöhung der Muskelstärkung des Beckenbodens und des Bauchs (durchschnittliche Erhöhung von 58%) • Aktivität des Metabolismus (durchschnittliche Erhöhung um 15%)

• Verbesserung der sportlichen Leistung Die hypopressiven Bauchmuskeln sind sowohl die Grundlage für Personen, die mit körperlichen Übungen anfangen, mit dem Ziel ihre äußere Erscheinung sowie ihre Gesundheit zu verbessern, als auch für Profisportler. Die Grundlage dieser Methode sind Übungen der hypopressiven Bauchmuskeln. Bei der Ausführung der Übungen vermindert sich der Druck im Bauch signifikant, im Gegensatz zu anderen Methoden und Bauchübungen. Die Übung en, die v erwendet werden, s ind s o gestaltet, dass eine adäquate, progressive Linie geschaffen werden kann, die für jeden von uns nützlich ist. Bei der Ausführung der Übungen sollte man sich in „ausatmender“ Apnoe befinden, das heißt, ausatmen und die Übungen ohne Luft in den Lungen machen, da man so eine wichtige Verminderung des Drucks innerhalb der Bauchmuskeln erreicht und somit der Hüftumfang viel effizienter reduziert werden kann, da das Zwerchfell entspannt und in einer erhöhten Position ist. Wenn man die Übungen in Apnoe durchführt, sollte einem bewusst sein, dass sie für Menschen mit Hypertonie problematisch sein könnten.

Übungen zum Training der unteren Bauchmuskeln. Der Bereich unterhalb des Bauchnabels ist zweifellos der, den man am schwierigsten trainieren und hervorheben kann, da die großen geraden Bauchmuskeln durch ihre Anatomie im oberen Bereich immer mehr Kraft erreichen. Man kann jedoch den inneren Bereich der Bauchmuskeln stärken. Ohne jegliche Geräte und auf den Boden gestützt, können wir die folgenden vier Übungen durchführen, die das Training der großen geraden Bauchmuskeln erleichtern, indem sie die Kraft auf deren inneren Bereich konzentrieren.


Fu-Shih Kenpo


Die Kolumne von Raúl Gutiérrez Aus der Rückenlage heraus, können wir vier Übungen durchführen, um den inneren Bereich der geraden Bauchmuskeln zu trainieren, den wir so sehr stärken möchten. Eine erste Übung besteht darin, sie ausgestreckten Beine nach oben zu führen bis sie senkrecht zum Oberkörper stehen und von dort aus wieder langsam absenken lassen (zum Beispiel auf 10), bis sie parallel zum Boden sind ohne ihn zu berühren oder sie komplett fallen zu lassen. Diese Übung drei bis sechs Mal wiederholen, je nach eurer eigenen Möglichkeit, obwohl am Anfang, für diejenigen, die keine bestimmte Bauchmuskelkraft haben, ein bis zwei Mal ausreichen. Diese Bewegung beansprucht die ganze Zeit eine Kontraktion der Bauchmuskeln und es ist wichtig, den Lendenwirbelbereich bei der Bewegung nicht zu wölben. Mit der Zeit kann man nach und nach mehrere Wiederholungen machen, aufsteigend von 3 bis 3, 3, 6, 9, 12, etc. Eine zweite Übung wird ausgeführt, indem die Beine parallel zum Boden und angehoben sind und wir die Beine öffnen und schließen und dabei abwechselnd einen Fuß über den anderen kreuzen lassen. Gleichermaßen fangen wir zwischen beiden Beinbewegungen an, auf 30 zu zählen und dies Tag für Tag wenn möglich auf drei zu steigern. Die dritte Bewegung ist ähnlich wie die zweite, aber dieses Mal heben und senken wir die Beine versetzt und gleichzeitig. Für eine intensivere und gelenkte Übung kann man es mit geringstmöglicher Geschwindigkeit durchführen. (12/15/18 Mal... etc.)

Zum Schluss, können wir die Beine und das Becken heben, indem wir die Beine senkrecht zum Oberkörper leicht angewinkelt verschränken. Mit diesen vier Übungen kann man die inneren Bauchmuskeln zu Hause oder wo auch immer man sich

befindet trainieren, um feste und starke Bauchmuskeln, auch in den schwierigen Bereichen, aufzubauen.

OBERE BAUCHMUSKELN Die Muskeln, die als Sixpack bekannt sind, sind das sichtbare Produkt einer staken Definition, vor allem die wohl definierten geraden Bauchmuskeln. Während die schrägen, wie der Sägezahnmuskel (die diagonalen Muskeln in Form eines Fingers, die sich unter den Brustmuskeln bilden), innere Bauchmuskeln und quere Bauchmuskeln sind ebenfalls wichtig, um einen starken und schönen Kern zu haben. Aber eigentlich ist es die Ernährung, die dabei hilft, dass man die Bauchmuskeln sieht, als ob sie durch ein Prägeeisen frisch gedruckt und wie bei einer klassischen griechischen Statue eingemeißelt worden sind. Die sicherste Methode in letzter Instanz, um den geraden Bauchmuskeln Substanz, Riefen und Dichte zu verschaffen, ist eine starke Dosis effektives und hartes Training für die oberen Bauchmuskeln. Unsere Liste der fünf besten Übungen für die oberen Bauchmuskeln ist eine sorgfältige Auswahl. Damit man die Bauchmuskeln perfekt sehen kann, ist es fundamental das Fett am Bauch zu entfernen. Mit guter Arbeit lassen sich in 12 Monaten gute Ergebnisse sehen.

Übungen für die oberen Bauchmuskeln – Crossfit-Bauchübungen Die Bauchübungen von Crossfit sind effektive Übungen um alle Bereiche der geraden Bauchmuskeln, inklusive der


Fu-Shih Kenpo oberen Bauchmuskeln, zu trainieren. Es ist klar, dass je mehr Gewicht wir auf die exzentrische Phase legen, desto mehr stimulieren wir die Muskulatur der oberen Bauchmuskeln. Crossfit ist eine Art von Training mit funktionalen, immer abwechselnden, Übungen, die mit hoher Intensität ausgeführt werden. Crossfit ist ein Kraftprogramm und absolute körperliche Konditionierung, das auf der Steigerung der 10 körperlichen Kapazitäten aufbaut, die am meisten von Spezialisten des Trainings mit Gewichten anerkannt sind. Während des Trainings wird versucht, die Kraft und die Stärkung der Muskeln zu entwickeln und die Funktionalität der Muskeln aufzubauen, um die Bewegungen in verschiedenen Situationen im echten Leben zu wiederholen. • Crossfit ist eine Trainingstechnik, die verschiedene körperliche Übungen auf intensive Art und Weise miteinander verbindet, kontinuierlich und ohne Zeit oder Pause. Das Prinzip dieser Art von Training ist es, den Körper zu trainieren indem man verschiedene Disziplinen gleichzeitig ausführt, so wie Gewichtheben, Leichtathletik, Gymnastik und vor allem Ausdauer. Dieses Programm setzt sich aus Ausdauersport und verschiedenen körperlichen Aktivitäten zusammen. • Es basiert auf dem Training verschiedener Fähigkeiten und Fertigkeiten: Herzkreislauf- und Atemausdauer, Muskelausdauer, Kraft, Flexibilität, Leistungsfähigkeit, Schnelligkeit, Gelenkigkeit, Psychomotorik, Gleichgewicht und Präzision. Alle diese Aktivitäten spielen zusammen, wenn man sich effizient in Form bringen möchte.

• Das Klassische bei den Übungen, die auf den Oberkörper im Allgemeinen und den Bauch im Speziellen fokussiert sind, ist, dass sie progressiv aus komplett verschiedenen Übungen zusammengesetzt werden.Beim Crossfit werden auch Bewegungen angewandt, die auf den genannten Teil des Körpers gerichtet sind und sich auf eine funktionale Art und Weise konzentrieren. Das bekannteste ist vielleicht der Sit-up, auch bekannt als Crossfit-Bauchmuskelübung. Auch wenn die Abweichung minimal ist, unterscheiden sich die Übungen von den klassischen Crunchs, wodurch es wichtig ist, korrektes technisches Können zu haben, damit es nicht mit schweren Verletzungen endet. Sicher fragst du dich, welche Vorteile Sit-ups im Vergleich zu den lebenslangen Sammlungen. Der wesentliche Vorteil ist, dass man die Intensität durch Funktionalität ersetzt, ohne exzessiv die Muskeln zu variieren, die dabei zusammenspielen (gerade Bauchmuskeln, Lendenmuskel, schräge Muskeln, Oberschenkelbindenspanner...) • Anfangsposition für Sit-ups. • Wir legen uns auf eine Matte oder auf die Oberfläche auf der wir uns befinden. Wir legen ein Handtuch in den Lendenbereich, damit dieser seine natürliche Biegung beibehält. Wir beugen die Knie und führen die Fußsohlen zusammen, wobei das Knie nach außen gedreht bleibt. Es gibt zwei Möglichkeiten die Arme zu platzieren, je nach Level deiner körperlichen Kondition. Für diejenigen, die diese Bewegung zum ersten Mal machen, sollten die Arme nach vorne ausgestreckt sein, so dass sie zwischen den Beinen durchgehen. Für die Fortgeschrittenen wird die Übung erschwert, indem die ausgestreckten Arme nach hinten führen, um den Hebel zu erhöhen. • Konzentrische Bewegung • Zwei Richtigstellungen der Bewegung. Die erste besagt, dass alles total kontrolliert ablaufen muss, keine unsanften oder schnellen Bewegungen, da sonst nur das Risiko erhöht wird, sich zu verletzen. Die zweite hat mit der Koordination zu tun, da die Gesamtheit der Bewegungen koordiniert sein muss, wenn man den Oberkörper und die Arme gleichzeitig


Die Kolumne von Raúl Gutiérrez hebt. Wir kommen hoch, bis unser Rücken senkrecht ist und wir die Füße mit den Händen berühren können. • Exzentrische Bewegungen • Wenn du oben angekommen bist, halte die Position zwei, drei Sekunden. Dann senke den Oberkörper wieder nach unten. Das einzige, das du bei dieser Bewegung beachten musst, ist die Körperkontrolle, damit du mit einer angebrachten Geschwindigkeit nach unten gehst. Je mehr du diese Phase verzögerst, umso mehr trainierst du.

Übungen für die oberen Bauchmuskeln – Crunches mit angezogenen Beinen Der Crunch mit angezogenen Beinen ist eine Übung für die oberen Bauchmuskeln, die in jeden Trainingsplan, den wir aufstellen, einbezogen werden sollte, wenn wir diesen Bereich wirklich grundlegend trainieren wollen. Wenn wir sie in 3-4 Serien à 10-20-30 Wiederholungen machen, dann können wir die Bauchmuskeldefinierung ausbauen und stimulieren.

Übungen für die oberen Bauchmuskeln – Bauchmuskelübungen V-Form Die Bauchmuskelübungen in V-Form sind eine gewagte Angelegenheit, aber notwendig, wenn wir schnelle Ergebnisse sehen wollen. Sie sind eine Art von Übung, die nicht für alle Sportliebhaber gemacht ist, da sie ein relativ hohes Level an körperlicher Fitness verlangt. Aber all diejenigen, die sie machen können, sollten sie in ihre Trainingsroutine mit einbauen.

Übungen für die oberen Bauchmuskeln – Bauchübungen mit Füßen an der Stange Die Bauchübungen mit Füßen an der Stange sind eine typische Bewegung der Methodik funktionalen Trainings. Aber das heißt nicht, dass diese Übung nicht sehr effektiv ist, um uns zu einem beachtlichen Sixpack zu verhelfen. Als Beweis habt ihr Leute, die Calisthenics in Parks trainieren und die normalerweise einen wohlgeformten und gut definierten Bauch haben, ohne dass sie Geräte oder Stangen benötigen.

Übungen für die oberen Bauchmuskeln – Crunches mit Riemen Die Crunches mit Riemen stehen im Kontrast zu der vorhergehenden Übung, da man einen Riemen benötigt, denn man in Sportzentren und/oder Fitnessstudios findet. Wir haben beschlossen diese Übung mit einzuschließen, da es eine der besten Übungen ist, um die oberen Bauchmuskeln zu definieren und zu trainieren. Crunch mit langem Riemen: Um den Crunch mit langem Riemen korrekt auszuführen, müssen wir uns unter einem Riemen hinknien, an dem ein Seil oder Tau hängt. Wir halten mit beiden Händen das Seil fest und ziehen es hinunter, bis unsere Hände neben unserem Gesicht sind. Wir beugen die Hüfte ein bisschen und lassen das Gewicht der Überdehnung unseren Rücken hinunter gehen. Das ist unsere Anfangsposition. Mit bewegungsloser Hüfte, beugen wir die Taille während wir die Bauchmuskeln anspannen, so dass die sich Ellenbogen in Richtung der Mitte der Oberschenkel bewegen. Während wir diese Bewegung ausführen, atmen wir aus und halten diese Spannung für eine Sekunde, um die Stauung zu verbessern. Während wir einatmen kehren wir langsam wieder in die Anfangsposition zurück. Wir müssen uns versichern, dass wir durch die ausführende Bewegung eine konstante Spannung im Bauch beibehalten. Außerdem sollte man kein allzu schweres Gewicht auswählen, damit unser Lendenbereich den Hauptanteil der Arbeit übernimmt.


















Der Meister des Shaolin, Shi Yanti, ist Mönch in der 34. Generation des Shaolintempels von Songshan und direkter Jünger des ehrenwürdigen Abad Shi Young Xin. In dieser ersten Arbeit für Budo International, zeigt uns Luohan Shibashou eine der ältesten und repräsentativen Grundformen der leeren Hand des Shaolintempels. Laut des Buchs „Shaolin Quan Pu“, entwickelten die kriegerischen Shaolin Mönche in der Sui Dynastie eine Reihe von einfachen Bewegungen, in Abstimmung mit den „18 Statuen von Luohan“, woher der Name Luohan Shi Ba Shou (18 Hände von Luohan) kommt. Die Stilrichtung dieses Taolu ist in ihren kontinuierlichen Bewegungen speziell und es ergänzen sich deutlich reale und irreale Bewegungskombinationen, Verteidigung und Gegenangriff sowie ein große Vielfalt an versteckten Bewegungen. Die grundlegenden Handtechniken in diesem Taolu sind mit der Handfläche und das Erlernen bedarf sehr guter Beweglichkeit und Koordination sowie der Beherrschung der Xubu, Dingbu, Gongbu und Mabu Kombinationen und ihrer Charakteristiken.

REF.: • DVD/YANTI-1

Alle DVDs, die von Budo Internationalproduziert werden, sind mit einemspeziellen HologrammAufkleber versehenund werden allein in den Formaten DVD-5oder MPEG-2, jedoch niemals in VCD,DivX o. ä. angeboten. Zudem zeichnensich unsere DVD Hüllen durch die hoheQualität in Druck und Material aus. Fallsdiese DVD und/oder die DVD Hülle nichtden oben genannten Ansprüchenentspricht, handelt es sich um ein illegale Raubkopie.

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Combat Hapkido


GM John Pellegrini Diplomatie und Bündnisse Schaut euch die Nachrichten an einem bestimmten Tag an und ihr werdet etwas über die Nationen lernen, die Koalitionen und Bündnisse bilden, um sich gegenseitig in gefährlichen und schwierigen Situationen zu helfen. Ihr werdet auch die endlosen diplomatischen Anstrengungen sehen um Verträge zu verhandeln, die Krise zu steuern und den Handel zu vereinfachen. Ihr seid auch scharfsinnige Beobachter der internationalen Angelegenheiten und ihr werdet verräterische Bündnisse sehen, Schwindel in den Verhandlungen, g e b r o c h e n e Ve r e i n b a r u n g e n u n d arrogante Ve r h a l t e n s w e i s e n , Heuchelei, Desinformation, falsche Strategien und erbarmungslose Kämpfe um die Macht. Gut…das ist die Politik. Die Intrige und die Heuchelei waren schon immer Te i l der menschlichen Geschichte und, es sei denn unsere Spezie erreicht plötzlich die Erleuchtung, es wird sich niemals ä n d e r n . Zweifellos ist es nicht immer eine Zeitverschwendung.

Großmeister John Pellegrini



GM John Pellegrini Manchmal funktionieren die ehrlichen Bündnisse, Verhandlungen und Diplomatieen wirklich…das was als Ergebnis den Frieden, die Wohlstandssteigerung und die Sicherheit miteinbezieht. Ich war die meiste Zeit meines Lebens ein fleißiger Lerner der Geschichte und der internationalen Angelegenheiten und es sollte keine Überraschung sein, dass ich oft versuchte einige konstruktive Prinzipien der Diplomatie für meine Anstrengungen der Kampfkünste anzuwenden. Speziell sah ich nützliche Möglichkeiten, in Form von Bündnissen, zwischen den Leiter n der verschiedenen Künste und Stilen. Währen die Mehrheit moistens nur die Rivalität, den Wettbewerb, das Ego und die Unsicherheit sah, fokussierte ich mich auf eine Vision der Kooperation, Freundschaft, Wachstum und gegenseitigen, nützlichen Austausch. Aber bevor ich euch die Details von dem gebe, was ich genau erreicht habe, werden wir einen Blick darauf werfen, was man braucht, um ein Bündnis vorherzusehen und zu bilden. Als erstes war ich durch ehrliche Gründe motiviert: 1. Keine Kampfkunst hat absolut nicht alles für alle. 2. Die heutigen Schüler sind an einem zusammengepasstem Training interessiert. 3. Die Kooperation zwischen Leiter n der KampfkunstOrganisattionen bietet den Schülern zusätzliche Möglichkeiten und Ressourcen. 4. Wenn die Großmeister der verschiedenen Künste zusammenarbeiten, projizieren sie ein positives Bild von Ehre, was das Wissen, das Vertrauen und den Respekt reflektiert. Mir war von Anfang an klar, dass es nicht produktiv sein würde, Bündnisse mit anderen Großmeistern der selben Kunst (Hapkido) zu formen. Die tiefer liegenden EgoProbleme, finanzielle Interessen, Treue der Schüler, der persönliche Stil, das Altertum,


Combat Hapkido


GM John Pellegrini „Die wahrhaften Bündnisse müssen frische, interessante Möglichkeiten und einen Hauch Emotion auf beiden Seiten herbringen und deshalb entschied ich mich dazu, unseren Schülern sich den verschiedenen Künsten und Systemen des Combat Hapkido auszusetzen.“ etc…es würde zu schwer seine s zu übertreffen. Das Bündnis eines anderen Stils mit der selben Technik würde auch redundant, unnützlich und bis hin zu verwirrend für die Schüler sein. Die freundlichen und respektvollen diplomatischen Beziehungen mit den Großmeistern würden reichen. Die wahrhaften Bündnisse müssen frische, interessante Möglichkeiten und einen Hauch Emotion auf beiden Seiten herbringen und deshalb entschied ich mich dazu, unseren Schülern sich den verschiedenen Künsten und Systemen des Combat Hapkido auszusetzen. Ich wollte uniere Ausbildung komplementieren und bereichern und nicht verändern oder sie in eine andere Sache verwandeln. Aufgrund der involvierten Risiken und potenziellen Gefahren, musste ich mit Vorsicht auswählen, um unsere Schüler zu beschützen. Und definitiv auch, um unseren Ruf zu schützen. Glücklicherweise hatten unsere Mühen im hohen Maße, großen Erfolg. In den letzten 20 Jahren war ich dazu in der Lage, viele produktive und hoch angesehene Bündnisse mit einigen der besten Führer auf dem Planeten der Kampfkünste zu bilden.

Und bei diesem Punkt, würde ich gerne einige von ihnen nennen: Der Großmeister Remy Presas, Gründer der Modern Arnis. Der Großmeister George Dillman, weltweite Autorität der Druckpunkte. Der Großmeister Bill ,Superfoot, Wallace, der beste Kickboxer aller Zeiten. Der Großmeister Marcos Shuey, Sr., der weltweite Hauptexperte im Stab. Meister Carlson Gracie, Jr., einer der besten Kämpfer im BJJ an jedem Ort. Mit den Jahren hatten sie, ich und andere berühmte Pioniere der Kampfkünste das Glück, Freundschft aufzunehmen. Sie alle haben mir beim Wachstum meiner Philpsophie, meiner Technik und bei dem Wachstum meiner Kunst, dem Combat Hapkido, auf direkter oder indirekter Weise geholfen. Und daher, dass diese Bündnisse so produktiv waren, suche ich weiter danach, neue zu schmieden. Vor kaum einigen Monaten, waren meine Frau Trina und ich für 4 Tage in Las Vegas, da wir auf einem sehr emotionalen Event eingeladen waren, was von der Legende der Kampfkünste und dem Star des Kinos, Jeff Speakman, organisiert wurde.


Combat Hapkido Der Großmeister Speakman (der vor kurzem den Kampf gegen den Krebs gewonnen hat) verwirklicht gerade die Tradition seines Meisters, der verstorbene Ed Parker, (Gründer des Amerikanischen Kenpo) mit seiner internationalen Organisation, mit großem Erfolg. Obwohl Jeff und ich uns seit mehr als 15 Jahren kennen, haben wir noch nie in einem Projekt kollaboriert. Aber das ist kurz davor sich zu ändern, da wir uns geeinigt haben, ein neues Bündnis, zum Wohle unserer Schüler, in Gang zu bringen. Es untersützt die Events von jedem einzelnen und dient dazu, um spezielles Wissen aus speziellen Bereichen auszutauschen Nocheinmal: Der wahrhaftige Geist der Kampfkünste, die Demut, der Respekt und die Ehrlichkeit triunfieren über der Habgier, der Eifersucht, dem Misstrauen und des arroganten Egos.

Wir hoffen, dass die Führer der Kampfkünste der ganzen Welt unserem Beispiel folgen und eine neue Ära der Freundschaft und Kooperation in unserer Industrie anfangen. Und in dieser Iddenordnung, hoffe ich mit großem Interesse, mich mit vielen Großmeistern zu verbünden… Meistern und Experten, die beim Saal der Berühmtheit von BUDO in Rom, Italien den 16. April 2016 teilnehmen, um neue Freundschaften zu knüpfen und um alte Freunde wieder zu sehen (und für einige ist es die Chance: Die mögliche Diplomatie und die möglichen Bündnisse!). Fasst euch Mut! Ich hoffe, dass alle unsere Mitglieder teilnehmen und Teil dieses emotionalen und historischen Events der Kampkünste sein werden. Ich hoffe auch euch dort zu sehen!


GM John Pellegrini „Großmeistern zu verbünden… Meistern und Experten, die beim Saal der Berühmtheit von BUDO in Rom, Italien den 16. April 2016 teilnehmen, um neue Freundschaften zu knüpfen und um alte Freunde wieder zu sehen (und für einige ist es die Chance: Die mögliche Diplomatie und die möglichen Bündnisse!). Fasst euch Mut! Ich hoffe, dass alle unsere Mitglieder teilnehmen und Teil dieses emotionalen und historischen Events der Kampkünste sein werden.“




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