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Kleine grüne Kräuter in luftiger Höhe: Meerzeit Büsum

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Wattführungen

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Kleine grüne Kräuter in luftiger Höhe

Nachhaltigkeit in der Meerzeit Büsum

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In der letzten Ausgabe der Büsum Momente haben wir uns angeschaut, mit welchen spannenden technischen Neuheiten das Thema Nachhaltigkeit im Schwimmbad Meerzeit Einzug gefunden hat. Nun geht es ein paar Etagen höher und wir werfen einen nachhaltigen Blick hinter die Kulissen des Spa-Bereichs.

Kraft der Natur

Das vermutlich höchste Hochbeet Büsums befindet sich im Frischegarten auf der Dachterrasse der Meerzeit. Dort recken von Lavendel über Salbei bis Minze verschiedene Kräuter ihre Blätter in die salzige Meeresluft und warten darauf, für euch verarbeitet zu werden. Von Hand werden daraus Sude gekocht, die euch dann im Sauna-Aufguss die Sinne verzaubern.

Auch die Peelings werden vom Team der Meerzeit Büsum per Hand aus natürlichen Zutaten hergestellt. Aus einer Mischung aus Salz, Zucker, Öl und den frischen Beetkräutern entstehen individuelle und wohltuende Kombinationen. Alles frei von Zusatzstoffen oder tierischen Produkten – einfach gut.

Mitgedacht und angepasst

Saunen brauchen von Haus aus viel Wärme und somit Energie. Im Einklang mit den Gästewünschen konnte die Temperatur in allen Saunen um ca. 5 °C reduziert und damit eine Menge Energie gespart werden. Im Außenbereich, wo besonders starke Wärmeleistung von Nöten ist, wird aktuell nur die beliebtere Sauna, die Panoramasauna, mit der beeindruckenden Aussicht auf das Wattenmeer, aufgeheizt. Das hat ohne größere Einschränkungen eine prima Einsparwirkung.

Wasser ist ein besonders kostbares Gut, weshalb wir es mit viel Bedacht einsetzen. Das Wasser aus dem Tauchbecken wird nach seiner ersten Nutzung zu Brauchwasser, das dann wiederum für die Toilettenspülung verwendet wird. Ein super Beispiel dafür, wie unsere Rohstoffe sich in Kreisläufen befinden und immer wiederverwendet werden können.

Clever umfunktioniert

mit auf. Da das aber gar nicht notwendig ist, wird der Boden entwärmt und die Hitze für die Dachterrasse genutzt. Das ist besonders im Winter clever, damit die Terrasse nicht einfriert oder durch Schnee zur Rutschpartie wird. Statt ungeschicktem Eistanz können sich hier also auch im Winter die Möwen die Füße wärmen.

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