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Sport Austria-Fort- bildungskalender 2022 Seite

Sport Austria-Fortbildungskalender 2022

Sport Austria-Management Zertifikatskurs

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Fr. 21. Jänner 2022 Vereins-/Haftungsrecht im Sportverein Fr. 21. Jänner 2022 Grundlagen Sportmarketing & Social Media Marketing Fr. 28. Jänner 2022 Aufwandsentschädigung & Beschäftigungsverhältnisse Fr. 28. Jänner 2022 1x1 des Selbstmanagements Fr. 4. Februar 2022 Grundlagen Budgetierung & Finanzierung Fr. 4. Februar 2022 Präsentationstechniken Fr. 11. Februar 2022 Sportverein & Steuerpflicht Fr. 11. Februar 2022 Respekt & Sicherheit im Sportverein Fr. 18. Februar 2022 Struktur & Aufbau des organisierten Sports in Österreich Fr. 18. Februar 2022 Teams richtig führen Fr. 25. Februar 2022 Grundlagen Pressearbeit Fr. 25. Februar 2022 Grundlagen Sportsponsoring Fr. 4. März 2022 Grundlagen Kommunikation & Rhetorik Fr. 4. März 2022 Teambuilding Fr. 11. März 2022 Sportverein Zukunft (Marketing) Fr. 11. März 2022 Websites - Planung & Design Fr. 18. März 2022 Gesellschaftspolitische & soziale Aspekte im Sport Fr. 18. März 2022 Leadershipskills Fr. 25. März 2022 Vereins-/Haftungsrecht im Sportverein Fr. 25. März 2022 Crowdfunding - externe Finanzierungsmöglichkeit Fr. 8. April 2022 Struktur & Aufbau des organisierten Sports in Österreich Fr. 8. April 2022 Digitale Medienarbeit Fr. 15. April 2022 Aufwandsentschädigung & Beschäftigungsverhältnisse Fr. 15. April 2022 Jugendliche im Sportverein Fr. 22. April 2022 Grundlagen Budgetierung & Finanzierung Fr. 22. April 2022 Sportveranstaltungen - Planung, Organisation, Durchführung Fr. 29. April 2022 Sportverein & Steuerpflicht Fr. 29. April 2022 1x1 des Selbstmanagements Fr. 6. Mai 2022 Präsentationstechniken Fr. 6. Mai 2022 Respekt & Sicherheit im Sportverein Fr. 13. Mai 2022 Grundlagen Pressearbeit Fr. 13. Mai 2022 Gesellschaftspolitische & soziale Aspekte im Sport Fr. 20. Mai 2022 Grundlagen Sportsponsoring Fr. 20. Mai 2022 Crowdfunding - externe Finanzierungsmöglichkeit Fr. 3. Juni 2022 Aufwandsentschädigung & Beschäftigungsverhältnisse Fr. 3. Juni 2022 Leadershipskills Fr. 10. Juni 2022 Grundlagen Kommunikation & Rhetorik Fr. 10. Juni 2022 Sportveranstaltungen - Planung, Organisation, Durchführung Fr. 24. Juni 2022 Grundlagen Sportmarketing & Social Media Marketing Fr. 24. Juni 2022 Vereins-/Haftungsrecht im Sportverein

Trainer:innenfortbildungen

Do. 27. Jänner 2022 Der Einfluss von Schlaf auf den Leistungssport Di. 8. Februar 2022 Social Media im Sport – Chancen, Risiken, Strategien für Trainer:innen Do. 24. Februar 2022 Der Einfluss von Schlaf auf den Leistungssport Di. 8. März 2022 Social Media im Sport – Chancen, Risiken, Strategien für Trainer:innen

Die Veranstaltungen werden online als Videokonferenz durchgeführt. Bitte beachten Sie, dass es sich bei dieser Auflistung um in Planung befindliche Workshops vorbehaltlich etwaiger Änderungen handelt. Die aktuellen Veranstaltungen und auch mögliche Änderungen entnehmen Sie bitte unserer Website:

www.sportaustria.at/fortbildungskalender

INFOBOX Ihr Ansprechpartner in der Sport AustriaGeschäftsstelle: Mag. Martin Domes Tel.: 01/504 44 55-17 E-Mail: m.domes@sportaustria.at

gemeinsam besser leben

Besser gemeinsam ins Skivergnügen.

Landesdirektion Niederösterreich Schießstattring 31-33, 3100 St. Pölten

Wozu versichern?

Österreich ist ein Land der Freiwilligen und ein Land des Sports. Laut aktueller Statistik umfasst Österreichs Sport gemeinsam rund 15.000 Vereine zu 1,5 Millionen Mitgliedern. Um all diesen engagierten Funktionärinnen, Funktionären, Sportlerinnen, Sportlern, Trainerinnen und Trainern sichere Rahmenbedingungen in der Ausübung ihrer Verbands- und Vereinstätigkeit zu ermöglichen, gibt es das Sport Austria-Versicherungsservice.

Vereins-Haftpflichtversicherung

Aufgabe der Vereins-Haftpflichtversicherung ist die Befriedigung gerechtfertigter Schadenersatzansprüche und die Prüfung sowie Abwehr ungerechtfertigter Schadenersatzansprüche. Gibt es keine Haftpflichtversicherung, so sind die Kosten hierfür vom Verein selbst zu tragen. Die Vereins-Haftpflichtversicherung bietet gleichermaßen Schutz für Funktionärinnen, Funktionäre, Trainerinnen, Trainer und alle Vereinsmitglieder.

Jahresprämie € 60,- bis 100 Mitglieder | jedes weitere Mitglied € 0,60

Auch mit Erhöhung der Versicherungssummen für Personen- und Sachschäden von standardmäßig € 2.000.000,- auf € 5.000.000,- oder € 10.000.000,- sowie dem Einschluss einer Wegehalter-Haftpflichtversicherung für Veranstaltungen verfügbar.

Vereins-Rechtsschutzversicherung

Zur Geltendmachung eigener Schadenersatzansprüche des Vereins und für die Übernahme von Anwalts-, Gerichts- und Sachverständigenkosten im Rahmen eines Gerichtsverfahrens. Wichtig: im Strafrecht (z.B. Körperverletzung) sind ohne Rechtsschutzversicherung, Gerichts- und Anwaltskosten, auch bei Freispruch, Großteils selbst zu tragen! Die Vereins-Rechtsschutzversicherung ist die wichtige und notwendige Ergänzung zur Vereins-Haftpflichtversicherung.

Jahresprämie € 45,- bis 125 Mitglieder | jedes weitere Mitglied € 0,36

Kollektiv-Sportunfallversicherung

Zum Schutz vor den blinden Flecken der Sozialversicherung. Die Kollektiv-Sportunfallversicherung ist das Basis-Sicherheitsnetz nach einem Sportunfall, das Schutz bietet – auch bei der Ausübung des Amateur- und Berufssports! Der Versicherungsschutz gilt für die Ausübung des Vereinssportes, für alle Vereinsveranstaltungen und für direkte Wegunfälle vom und zum Training.

Jahresprämie (Standard-Variante): Erwachsene € 6,60 | Kinder € 3,30

Reise-Krankenversicherung

Die Reisekrankenversicherung bietet die Möglichkeit die wesentlichen Kostenrisiken bei akut auftretenden Erkrankungen oder bei Unfall im Ausland zu versichern. Der speziell für Auslandswettkämpfe und Trainingslager konzipierte Versicherungsschutz für Sportlerinnen, Sportler, Funktionärinnen, Funktionäre, Betreuerinnen und Betreuer beläuft sich auf € 3,63 pro Tag und Person. INFOBOX

Versicherungsberatung Held & Held

Hauptstraße 25, 2353 Guntramsdorf Tel.: 02236/53 086-0 Fax: 02236/53 086-4 E-Mail: sportversicherungen@diehelden.at Web: www.diehelden.at/sportaustria

Neu: Möglichkeit für Hybridsitzungen in Räumlichkeiten im Haus des Sports

Seit 2019 vermietet Sport Austria durch Förderung des BMKÖS die Sitzungsräumlichkeiten im Haus des Sports zu Sonderkonditionen an Bundes-/Landes-Dach- und -Fachverbände sowie an deren Vereine. Nun wurden der große und der kleine Sitzungssaal sowie der Spiegelsaal technisch aufgerüstet, sodass es Ihnen ohne Aufpreis möglich ist, Hybridsitzungen – Generalversammlungen, Besprechungen etc. – unkompliziert durchzuführen. Alles was Sie hierfür benötigen sind Ihr eigener Laptop und Ihre Videokonferenz-Software.

Max. Auslastung 1

Kleiner Saal

12 Personen

Großer Saal

24 Personen

Bestuhlung Block U-Form

Reinigung und Strom

Saalnutzung bis 4 Stunden

Sport Austria-Mitglieder 2

sonstige Organisationen

Saalnutzung ab 4 Stunden

Sport Austria-Mitglieder 2

sonstige Organisationen

Sportcafé

inkludiert

€ 40,€ 80,-

€ 75,- € 150,inkludiert

€ 75,- € 150,-

€ 140,- € 280,-

1 Die maximale Auslastung orientiert sich (im

Rahmen der aktuellen COVID-19-Situation) an den jeweiligen gesetzlichen Rahmenbedingungen, Vorschriften und Empfehlungen. 2 Sie gelten als Sport Austria-Mitglied, wenn Ihr

Verein/Verband einem Mitgliedsverband von

Sport Austria angehört. Beispiel: Ihr Verein ➜

Landes-Dachverband/-Fachverband ➜ Bundes-

Dachverband/-Fachverband = Sport Austria

Mitglied 3 Bei Verpflegung (selbstorganisiert oder Catering) ist das Sportcafé verpflichtend zu buchen.

Preis Sport Austria Mitglieder € 80,-; Preis sonstige Organisationen: € 160,-. Preisliste gültig ab 1.1.2021. Preisirrtümer und Änderungen vorbehalten.

Spiegelsaal 120 Personen Kinobestuhlung, Änderungen: € 100,- inkludiert

€ 300,- € 600,-

€ 500,- € 800,-

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links oben: Der Spiegelsaal ist für bis zu 120 Personen geeignet. rechts oben: Der große Sitzungssaal bietet für 24 Personen Platz. links unten: Der kleine Sitzungssaal bietet für 12 Personen Platz.

INFOBOX Ihre Ansprechpartnerin in der Sport AustriaGeschäftsstelle: Dipl.-Ing. Barbara Bauer Tel.: 01/504 44 55-20 E-Mail: serviceplus@sportaustria.at

„Danke für diesen Kongress vor Ort!“

Ein „Danke“ findet sich in vielen Feedbacks zum 15. Österreichischen Bewegungs- und Sportkongress vom 22.–24. Oktober 2021 wieder. Und so manche Referent:innen strahlten mit der herbstlichen Sonne um die Wette, denn auch für sie war es ein gutes Gefühl, wieder einmal im persönlichen Kontakt vorzutragen. 3G plus PCR-Test war die Sonderregelung seitens des Veranstalters. Nicht jede:r nahm es gelassen, manch eine:r drückte Unverständnis darüber aus, wo man doch geimpft oder genesen sei. Als wäre es ein Fingerzeig, gab es dann doch im Nachklang einen positiven Fall. Aber Impfung und PCR-Testung zeigten offenbar Wirkung und keine Verbreitung!

Indes lag der inhaltliche Schwerpunkt genau darauf, was uns auf solche gesundheitlichen Herausforderungen vorbereiten kann: Bewegung und Sport. Der Schweizer Prof. Dr. Christoph Handschin zeigte auf, warum körperliche Aktivität so wichtig für unsere Gesundheit ist. Er präsentierte die jüngsten Forschungsergebnisse zu Myokinen. Dabei handelt es sich um Botenstoffe, die der Muskel bei Aktivität produziert und deren Wirkung einer körpereigenen Apotheke gleichkommt. Die 82 Workshops boten eine große Palette an Inhalten: von A wie Action mit Klein- und Alltagsmaterialien, über B wie Ballschule, Brain Games, Beckenbodentraining oder Bewegte Waldpädagogik, G wie Gesunder Rücken, P wie Parkour oder Psychomotorik und S wie Street Racket und Strong Nation bis zu Y wie Yoga & Tanz. Der Samstagabend gehörte Kabarettist Ingo Vogl. Er erzählte welche Bedeutung Bewegung und Sport in seinem Leben eingenommen haben. Ein amüsanter und durchwegs zum Nachdenken anregender Abend. Fotos und Bericht auf:

www.fitsportaustria.at/go/kongress2021

Kinder gesund bewegen 2.0

Mit Start ins neue Schuljahr kam auch das Programm Kinder gesund bewegen 2.0 wieder in Schwung, wenn auch zögerlich, da nicht überall Genehmigungen für die weitere Betreuung erteilt wurden. Positiv ist allerdings, dass die Bedeutung täglicher Bewegung und Sport in Kindergarten und Volksschule immer größere Anerkennung erfährt. Weitere Informationen auf

www.kindergesundbewegen.at

50 Tage Bewegung „Gemeinsam Fit! Beweg dich mit!“

Zwischen 7. September und 26. Oktober lief wieder die, gemeinsam mit dem Fonds Gesundes Österreich, dem Verband Alpiner Vereine Österreichs, ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION geführte, Initiative „50 Tage Bewegung“. 1.276 Veranstaltungen waren es schließlich wieder in diesem Jahr. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Veranstalter:innen, die den Mut und das Geschick aufgebracht haben, ihre Veranstaltung auch im heurigen Jahr durchzuführen. Informationen zur Initiative „50 Tage Bewegung“ auf www.gemeinsambewegen.at

Tag des Schulsports – European School Sports Day

Der Tag des Schulsports fand – nach der coronabedingten Absage im letzten Jahr – diesmal wie gewohnt am 24. September im Wiener Prater statt. 1.750 Schüler:innen konnten von den Wiener Landesverbänden von ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION im Stationenbetrieb betreut werden. Der Tag des Schulsports ist die Hauptveranstaltung des European School Sports Days in Österreich.

#BeActive – European Week of Sports - #BeActive Night

Die European Week of Sports (23.-30.9.) war Teil der „50 Tage Bewegung“ und zeichnete sich vor allem durch zahlreiche Schnupperangebote in den Vereinen in ganz Österreich aus. Die #BeActive Night wurde zum bereits vierten Mal umgesetzt. Am Abend und in der Nacht des 25. Septembers luden 25 Veranstalter:innen zu den unterschiedlichsten Sportmöglichkeiten zum Mitmachen ein.

INFOBOX

Fit Sport Austria GmbH

Waschhausgasse 2/2. OG, 1020 Wien Tel.: 01/504 79 66 E-Mail: office@fitsportaustria.at Web: www.fitsportaustria.at

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ASKÖ: Denk-Fit mit Hopsi Hopper

Die vergangen Monate inklusive Lockdowns haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig Bewegung gerade für Kinder ist. Bewegung wirkt wie Nahrung fürs Gehirn und leistet einen wesentlichen Beitrag zur gesunden, ganzheitlichen Entwicklung unserer Kinder. Der ASKÖ Fit-Frosch Hopsi Hopper bietet vielfältige spielerische und bewegte Aktivitäten und Anregungen. Seine Denk-Fit Broschüre und das Plakat unterstützen Kinder, Pädagog:innen, Eltern und Großeltern dabei, mehr Bewegung in den Alltag unserer Kinder zu integrieren. Laut den Österreichischen Bewegungsempfehlungen sollen sich Kinder ab dem Schulalter mindestens

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ASVÖ Vereine Fit für die Zukunft: Online Fortbildung im Fokus!

Allen ASVÖ Vereinen steht ein neues digitales Fortbildungsangebot kostenlos zur Verfügung. Die maßgeschneiderten OnlineVereinsworkshops sind das Ergebnis der mehrjährigen Arbeit zur Organisationsentwicklung in Sportvereinen, die im Rahmen des Programms „ASVÖ Vereine Fit für die Zukunft“ durchgeführt wurde. Mit diesem innovativen Programm werden Vereine individuelle betreut und bei der Professionalisierung, Neuorganisation und vereinsinternen Weiterentwicklung unterstützt.

Zusätzlich zu den intensiven, von ASVÖ Vereinsberater:innen begleiteten Entwicklungsprozessen wurden von der Vereinsbasis vermehrt fachliche Inputs zu Themen rund um den Sportverein gewünscht. Vor diesem Hintergrund entwickelten die ASVÖ Expert:innen eine neue erfahrungsorientierte Fortbildungsserie. Im Fokus stehen die praxisbezogene und praxiserprobte Vereinsentwicklung. Neue Wege in der Jugendarbeit oder Maßnahmen für mehr Integration und Inklusion im Verein werden ebenso online diskutiert wie die Gestaltung einer innovativen Öffentlichkeitsarbeit oder die Förderung des ehrenamtlichen Engagements. Weitere Informationen zur Online-Vereinsentwicklung:

www.asvoe.at/ausbildung

60 Minuten täglich bewegen. Kinder im Kindergartenalter sogar 3 Stunden täglich – in spielerischer Form. Bewegung ermöglicht Stressabbau und unterstützt das Gehirn in seiner Entwicklung. Es kommt zur Verknüpfung neuer Nervenzellen. Durch freudvolle Bewegung werden Glücksbotenstoffe ausgeschüttet. Bewegung ist also ein vielfältiger idealer Begleiter in unserer Entwicklung! Kinder brauchen täglich ausreichend Bewegung, um im „Gleichgewicht“ zu bleiben. Die Materialien (Broschüre, Plakat) können unter www.hopsihopper.at kostenlos angefordert werden und stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

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Behindertensport: Gekommen, um zu bleiben –Österreichs Rollstuhl-Basketballer sind erstklassig

So schnell kann es im Sport gehen: Im Juli gewann das RollstuhlBasketball Nationalteam bei der B-EM in Athen den Titel. Keine sechs Monate später, von 2. bis 13. Dezember, tritt Österreich bei der A-EM in Madrid an und ist unter den besten zwölf Nationalteams Europas. Dass Österreichs Team so einen erfolgreichen Basketball zeigen konnte, war vor einem Jahr noch nicht absehbar. Die Pandemie machte einen Spielbetrieb in Österreich zunächst unmöglich. Doch die Bemühungen des ÖBSV trugen Früchte und der Ligabetrieb konnte im Februar 2021 wieder starten. Dazu kamen wichtige Trainingslehrgänge für das Nationalteam sowie der ÖBSV Nations Cup Austria 2021, bei dem im Oktober gegen die Schweiz getestet wurde. Dank dieser Maßnahmen war eine kontinuierliche Entwicklung für das Nationalteam möglich. Jetzt sollen sich Österreichs Rollstuhl-Basketballer bei der A-EM mit dem Klassenerhalt belohnen. ÖBSV-Generalsekretär Matthias Bogner gibt die Richtung vor: „Das Ziel für diese EM, aber auch für die nächsten Jahre ist der Klassenerhalt und das Verbleiben des österreichischen Rollstuhl-Basketballs in der europäischen Spitze.“ Ob das gelingt und alle weiteren Infos zur A-EM in Madrid sind unter obsv.at zu finden.

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Bob- und Skeleton: Österreichs Team rüstete sich in China für Olympia

Auf einer völlig neuen Bahn in Yanqing nahe Peking fallen im Februar 2022 die olympischen Medaillenentscheidungen in den Bob- und Skeletonbewerben. Im Oktober reiste eine Delegation des Nationalteams zu Trainingswochen nach China. Aus Peking berichtete Trainer Gerhard Rainer: „Nach und nach wurde die Bahn immer besser erarbeitet. Vor allem Benjamin Maier zeigte, dass er sehr schnell sein kann. Auch Markus Treichl entwickelte sich kontinuierlich weiter.“ Pech hatte Katrin Beierl. Sie zog sich beim Krafttraining einen Muskelfasereinriss im hinteren Oberschenkelansatz zu, startete bei den Trainingsfahrten in der Folge nur noch sitzend. Als schwierig bezeichnete Skeleton-Sportdirektor Christian Auer die Trainingswochen für seine Athleten: „Es war sehr schwer, sich auf die neue Bahn einzustellen. Noch dazu änderten sich die Gegebenheiten vor Ort von Tag zu Tag. Teilweise waren die Sportler auch von 9 Uhr morgens bis Mitternacht an der Bahn, was alle ermüdete. Aber darauf mussten sich alle einstellen.“

Bild 1: Die österreichische Bobdelegation inspizierte in Yanqing nahe Peking die neue Bahn.

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Bogenschießen: Medaillenregen für Bogenschütz:innen bei internationalen Bewerben – 5 x Gold, 2 x Silber und 2 x Bronze

EM 3D Marburg: Es erreichten von 22 Schütz:innen gleich 4 sogar das Halbfinale und es qualifizierten sich auch alle Mannschaften für die Ausscheidungsrunden in den Mixed Team Bewerb und Mannschaftsbewerb. Die besten 4 (Mixed-Team) oder die besten 8 (Mannschaft) kamen weiter. Wir holten hier gleich 2 Medaillen. Gold im Langbogen Mixed Team mit Beate Schölmberger und Franz Harg und Bronze im Instinktiv Bogen mit Karin Novi und Klaus Grünsteidl. Im Mannschaftsbewerb konnte punkten: Gold für die Herren mit Nico Wiener, Alois Steinwender und Franz Harg, Silber für die Damen mit Ingrid Ronacher, Ulrike Steinwender und Beate Schölmberger. Einzelbewerb: Gold für Franz Harg, Gold für Nico Wiener, Silber für Karin Novi. WM Outdoor Yankton (USA): Auch dort holten wir 2 Medaillen. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Wettkampf haben die Herren das fast Unmögliche möglich gemacht. Stefan Heincz, Michael Matzner und Nico Wiener haben bei der WM in Yankton die Bronzemedaille gewonnen. Noch mehr wiegt der Weltmeistertitel von Nico Wiener im Compound. Nach der tollen Leistung im Teambewerb war Nico Wiener noch im Einzelwettkampf dabei. Er gewann im Goldfinale gegen Mike Schlösser mit 3 Punkten Vorsprung.

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Bowling: Neustart ECC & EMC

Österreichs Bowling kommt endlich wieder auf die internationale Bühne. Dieser Sport wurde von COVID besonders hart getroffen, denn große Sportanlagen und viele teilnehmende Nationen brauchen besondere Regelungen. Nach insgesamt zwei Jahren ohne EM folgt mit dem Champions-Cup auf Kreta und im Januar mit der Herren-EM ein „Neustart“ auf internationaler Ebene.

ECC2021: In Chania/Kreta küren die Staatsmeister (28 Damen und 31 Herren) ihre Europameister. Österreich ist mit Tamara Adler und Alexander Rauscher (Foto) vertreten, die beide schon mehrfach Medaillen bei einer EM errangen. Erfreulicherweise ist der Ligasport wieder voll da und die Trainingseinheiten sowie die Meisterschaften tragen neben dem Individualtraining zur bestmöglichen Vorbereitung bei. – EMC2020: In Helsinki treffen sich 28 Nationen mit kompletten 6er-Teams, um Europameister in Einzel, Doppel, Trio und Mannschaft zu küren. Zum Abschluss gibt es ein Masters der Spieler mit den meisten Pin aus allen Bewerben. Unser Team besteht aus einer Mischung von Newcomern mit erfahrenen Spielern, ein Umbruch ist im Gang. Das kleine Österreich liegt in der ewigen Medaillenbilanz der 46 Nationen auf Platz 9, erst 17 von 46 Ländern gelang bisher eine Medaille.

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Eishockey: U20 bei WM in Edmonton – Kasper und Rohrer im Visier der NHL – Klagenfurt erneut Schauplatz des Ö Cup

Es ist der zweitwichtigste Bewerb im Herreneishockey: die U20 WM! Ging es im Vorjahr für unsere Nachwuchs-Cracks gegen den späteren Weltmeister USA, Russland, Schweden und Tschechien, trifft man bei der diesjährigen WM, die von 26. Dezember bis 5. Jänner erneut in Edmonton (CAN) ausgetragen wird, auf Finnland, Gastgeber Kanada, Tschechien und Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr wird endlich wieder vor Publikum gespielt. Die 18.000 Zuseher fassende Arena ist bereits für etliche Spieltage ausverkauft. Unter den Fans werden auch wieder unzählige Scouts zu finden sein. Zwei Österreicher, die beiden 17-jährigen Marco Kasper und Vinzenz Rohrer, werden für den NHL Draft 2022 bereits hoch gehandelt. Knapp einen Monat nach der U20 WM lädt das ATeam zum traditionellen Österreich Cup nach Klagenfurt, wo man am 10. Februar auf Norwegen und am 12. Februar auf Frankreich trifft. Roger Bader wird dafür den bestmöglichen Kader ins Turnier schicken, blickt man direkt danach schließlich bereits Richtung WM Vorbereitung, die im April startet.

Bild 4: Marco Kasper bei der U20 WM 2020/2021 im Spiel gegen den späteren Weltmeister USA.

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Faustball: Männer-Nationalteam gewinnt Europäischen Nationencup – Nußbach und Vöcklabruck verteidigen Staatsmeistertitel

Das Faustball Nationalteam der Männer setzte beim Europäischen Nationencup den Aufwärtstrend der letzten Jahre fort und holte mit einem 4:2-Finalerfolg gegen die Schweiz den ersten internationalen Titel seit der Europameisterschaft 2010. Der amtierende Vizeweltmeister blieb dabei im gesamten Turnier ohne Niederlage. Neben der Schweiz besiegte Österreich auch Deutschland, Italien, Dänemark und Belgien. Der Nationencup wurde als Ersatz für die auf 2022 verschobene Europameisterschaft in Kaltern (Italien) ausgetragen. Mit dem Sieg holte sich das Team von Trainer Martin Weiß nicht nur Selbstvertrauen für die kommende EM, sondern vor allem auch für die World Games 2022 in Birmingham (USA). Beim Final3 der österreichischen Bundesliga bestätigten die Frauen von Nußbach und die Männer von Vöcklabruck ihre aktuelle Vormachtstellung und verteidigten ihre Titel erfolgreich. Nußbach setzte sich beim Heimevent im Finale mit 4:1 gegen Seekirchen durch, Bronze ging an Laakirchen. Champions Cup Sieger Vöcklabruck war auch national eine Klasse für sich und siegte im Finale gegen Freistadt klar mit 4:0. Platz drei sicherte sich Enns.

Bild 5: Österreichs Männer-Nationalteam siegte beim Europäischen Nationencup.

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Frisbee Sport: Österreichische (Staats-)Meisterschaften Teil 2

Ultimate: Ein Wochenende voll knapper Spiele und einem spannenden Finale liegt hinter den Teilnehmer:innen der Staatsmeisterschaften im Beach Ultimate Mixed, die von 25.-26.9. in Bibione stattfanden. Am Ende setzte sich Styrian Hawks an die Spitze. Bei den Meisterschaften der Junior:innen in den Altersklassen U15 und U17 am 4.9. in Klosterneuburg erspielten sich die Mosquito Padawans (U15) und die Ultimate Primates (U17) jeweils den ersten Platz. Die Spieler:innen in der Altersklasse U20 konnten sich von 9.-10.10. in Graz miteinander messen. Die Goldmedaille ging an die Catchup Juniors.

Discgolf: Insgesamt 40 Teams nahmen an den Doubles-Meisterschaften teil, die von 18.-19.9. in Wels ausgetragen wurden. In der Open-Klasse gingen Leon und Stefan Sonnleitner und in der MixedKlasse Sonja und Stefan Palmetshofer als Sieger:innen hervor. Von 1.-3.10. fanden die Discgolf Staatsmeisterschaften in St. Pölten statt. Mit beinahe 130 Teilnehmer:innen waren alle österreichischen Spitzenspieler:innen am Start. In dem Rekordteilnehmer:innenfeld feierten Laura Posch und Stanislaus Amann jeweils Start-Zielsiege und holten sich in ihren Klassen (Open Damen und Open Herren)

die Titel. / Bild 6: Discgolf Staatsmeister:innen 2021

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Golf: Alexander Flechl ist Österreichs Sportler des Jahres

Für viele Sportlerinnen und Sportler ist es Motivation, Ansporn und das große Karriereziel in einem, einmal Österreichs Sportler oder Sportlerin des Jahres zu werden. Bei der 25. Lotterien Sporthilfe-Gala wurde dieser Traum für einen begeisterten Golfer, den Kärntner Alexander Flechl, Wirklichkeit. Der Österreichische Golf-Verband gratuliert Alexander Flechl herzlich zu diesem tollen Erfolg! „Golf ist für mich der beste Sport, weil ich gerne in der Natur bin und ich mich körperlich und geistig anstrengen muss. Auch wenn es nicht immer gut geht, macht das Golfspiel großen Spaß,“ beschreibt Alexander seine Liebe zum kleinen weißen Ball. Nicht gereicht hat es hingegen für die Vorarlbergerin Johanna Pramstaller, die sich zuvor ebenfalls über eine Nominierung freuen durfte, aber am entscheidenden Abend leider leer ausging. Dennoch war sie eine der ersten Gratulantinnen: „Herzlichen Glückwunsch Alexander. Bin megastolz auf dich!“ Hier können wir uns nur anschließen. Die österreichische Golffamilie ist stolz, so motivierte und ambitionierte Golferinnen und Golfer wie Johanna und Alexander in ihren Reihen zu haben und wir hoffen, dass ihr auch weiterhin so viel Spaß am Golfsport habt!

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Handball: Von Torrevieja nach Bratislava – von der Frauen WM zur Männer EURO im Jänner, samt Österreich-Sektor und –Haus

Von 2. bis 19. Dezember war Spanien Schauplatz der 25. IHF World Championship. Nach der WM 2009 konnte sich Österreich erstmals wieder für eine WM qualifizieren und traf in der Vorrunde in Torrevieja auf Gastgeber Spanien, Argentinien und China. Keine vier Wochen nach dem WM-Finale stehen bereits unsere Männer am Parkett. Mit der EURO 2022 gelang dem Team von Head Coach Aleš Pajovic die fünfte Teilnahme an einer Großveranstaltung in Serie. Gespielt wird quasi vor der eigenen Haustüre – in der slowakischen Hauptstadt Bratislava geht es in der Vorrunde am 14. Jänner gegen Polen, 16. Jänner gegen Deutschland und 18. Jänner gegen Weißrussland. Bei der WM 2021 verletzungsbedingt schmerzlich vermisst, wird auch Kapitän Nikola Bilyk dem Team wieder zur Verfügung stehen. Für das Ziel Hauptrunde sorgt man in der 10.000 Zuseher fassenden Ondrej Nepala Arena für Heimatmosphäre, mittels eigenem Österreich-Sektor. ÖHB Partner fanreisen.com bietet für die EURO 2022 komplette Fan-Packages von Wien, Graz und Vorarlberg aus an und vor Ort wird es auch wieder ein eigenes Österreich-Haus geben.

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Kanu: Top-Platzierungen bei Olympia, WM und EM

Sensationeller 4. Platz für Felix Oschmautz bei den Olympischen Spielen in Tokio im Slalom-Wildwasser der Kajak-Einer. Mit diesem Erfolg und zwei Silber-Medaillen im Weltcup wird er von der ICF zum „Runner Up of the Year“ gewählt. Im Canadier-Einer holt Nadine Weratschnig in Tokio den 5. Platz, Viki Wolffhardt (K1) wird 11. Corinna Kuhnle wird Europameisterin und EM-Silber erobern die OKV-Damen im Teambewerb mit Corinna Kuhnle, Viki Wolffhardt und Antonia Oschmautz. Für den krönenden Abschluss im Wildwasser-Slalom sorgt Mario Leitner mit der Bronze-Medaille im Extreme Slalom bei der WM in Bratislava. Auch der Nachwuchs hat 2021 aufgezeigt: Der Wiener Moritz Kremslehner wird bei der Slalom-Junioren-EM überraschend 10. Exzellente Platzierungen auch für das OKV-Flachwasser-Team: Bei den Paralympics in Tokio paddelt Mendy Swoboda auf den 5. Platz und bei der WM in Kopenhagen gewinnt er die Bronze-Medaille. Der Kajak-Zweier mit Viki Schwarz und Ana Lehaci erringt bei der WM über 200 m Rang 7 und über 500 m den 9. Platz. Höhepunkte 2022 sind die Slalom-WM in Augsburg sowie die Flachwasser-WM in Halifax. Ziel der OKV-Kanut:innen: Weiter hinauf in die Weltspitze!

Bild 3: Oschmautz fokussiert und kraftvoll im Wildwasser.

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Karate: Olympia-Dritte Plank holt bei Premier League-Comeback Silber, Rettenbacher überrascht mit Final-Einzug und Pokorny erobert Bronze

Medaillenregen für Karate Austria im Vorfeld der WM in Dubai: Bei den zwei Premier League-Events nach Olympia durfte Präsident Georg Rußbacher herausragende drei Podestplätze beklatschen. Zunächst konnte Luca Rettenbacher (-75 kg) mit Silber in Kairo überraschen, dann eroberte die Tokio-Dritte Bettina Plank (Foto) in Moskau Platz zwei und der dreifache EM-Dritte Stefan Pokorny (-67 kg) holte dazu Bronze. Dabei überraschte die 50 kg-Kämpferin sogar sich selbst: Aufgrund unzähliger OlympiaEmpfänge und eines Millionenshow-Auftritts war Plank ohne gezielte Vorbereitung zum PL-Comeback gereist. Sie fegte aber nach einem 0:0 (5:0) gegen die Lettin Aleksandra Mihailova die Slowenin Ursa Haberl nach zwei sehenswerten Ippons mit 8:1 von der Tatami. Dann gelang der Heeressportlerin mit dem 2:0 gegen die Ungarin Karmen Klement die Revanche für das Out in Lissabon. Bei der Wiederauflage des Bronze-Kampfes von Madrid setzte sie sich gegen die Kroatin Jelena Pehar mit 5:0 durch. Das Finale gegen die Kasachin Moldir Zhangbyrbay, gegen die Plank in Tokio 4:3 gewonnen hatte, wurde zum Krimi. Die OlympiaBronzene schaffte nach einem 1:5-Rückstand den Ausgleich zum 5:5, verlor aber mit Senshu.

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Moderner Fünfkampf: Jahresrückblick 2021

Das große sportliche Highlight waren die Olympischen Spiele in Tokio. Der Weg dorthin zeichnete sich für Gustav Gustenau mehr als spannend ab. Erst in letzter Minute qualifizierte er sich für Tokio und erreichte damit sein lang ersehntes und unter schwierigen Bedingungen erkämpftes Ziel. Bei den Olympischen Spielen zeigte Gustenau einen perfekten Wettkampf. Insgesamt Rang 16 und der Sieg im Reitbewerb bei seinen 1. Olympischen Spielen bestätigten den Weg, den Gustenau mit seinem Trainerstab rund um Thomas Daniel bisher ging. Insgesamt holten unsere Sportler:innen im Jahr 2021 14 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften im Laser Run, Triathle und Biathle. Eine sensationelle Leistung angesichts der Trainingsbedingungen in der Vorbereitungszeit. Aufgrund von Corona musste die für 2020 geplante Generalversammlung auf 2021 verschoben werden. Gerhard Herke wurde in seiner Funktion als Präsident bestätigt. Waldner legte sein Amt als 2. Vizepräsident zurück, ihm folgt der Steirer Thomas Tomberger. Nach einer einjährigen Pause konnten im Herbst wieder die ÖSTM im Modernen Fünfkampf abgehalten werden. Erstmals am Start 4 junge Nachwuchstalente aus Wien und der Steiermark, die Hoffnung für die Zukunft aufkommen lassen.

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Orientierungslauf: Orientierungslauf feiert goldenen Herbst

Grandioser Auftakt der diesjährigen Mountainbike Orienteering Europameisterschaft in Portugal: Gold im Sprint für Österreich! Hannes Hnilica (M17) fährt mit einem beachtlichen Vorsprung von 19 Sekunden auf den ersten Platz und sichert sich somit den Jugend Europameistertitel. Gleichzeitig fanden auch die Mountainbike Orienteering Master Weltmeisterschaften in Portugal statt. Die Bilanz: 3 Starter*innen – 11 Medaillen – 7 Masters WMTitel! Katja Walther (4x Gold), Manfred Stockmayer (3x Gold, 1x Bronze) und Wolf Eberle (2x Silber, 1x Bronze) erzielen beeindruckende Platzierungen! Auch im Orientierungslauf (OL) gibt es Erfolge zu verzeichnen. Beim Weltcupfinale in Cansiglio (ITA) läuft Gernot Ymsén in der Mitteldistanz auf den hervorragenden 5. Platz. Er sichert sich somit wertvolle Weltcuppunkte und einen 19. Platz im Gesamtweltcup 2021.

Bild 6: Hannes Hnilica (Mitte), Nicolas Lopez Gonzalez (links) und Yaroslav Shvedov (rechts)

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Pferdesport: Generalversammlung des Europäischen Pferdesportverbandes erstmals in Wien abgehalten

Am 26. und 27. Oktober traf sich der Europäische Pferdesportverband EEF in Wien zu seiner Generalversammlung in HybridForm. Von den 38 Mitgliedern waren 28 anwesend, sieben nahmen online teil. Es wurden ein neuer erster Vizepräsident und ein neues Vorstandsmitglied gewählt. Außerdem ging es um Organisationsentwicklung und einen strategischen Ausblick bis ins Jahr 2026. Die Generalversammlung fand im Hotel Savoyen statt. Der Österreichische Pferdesportverband trat erstmals als Gastgeber auf. „Unser Ziel war es, mit einem professionellen Umfeld eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Die Rückmeldungen waren begeisternd, alle haben sich bei uns wohl gefühlt“, zog OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurer nach zwei arbeitsreichen Tagen Resümee. Für Max-Theurer waren die Themen „Welfare of Horses“ und Weiterentwicklung der Sparte Dressur besondere Anliegen, was bei FEI-Präsident Ingmar de Vos und EEF-Präsident Theo Ploegmakers auf fruchtbaren Boden fiel.

Bild 1: Der neue EEF-Vorstand (v.l.n.r.): Quentin Simonet (FRA), Nayla Stössel (SUI), Simone Perillo (ITA), Ulf Helgstrand (DEN), Präsident Theo Ploegmakers (NED), George Dimaras (GRE), Eleonora Ottaviani (ITA), Sönke Lauterbach (GER) und Generalsekretärin Carina Mayer.

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Ringen: Johannes Ludescher holt den 11. Platz bei der WM der Senioren

Mit dem 11. Platz von Johannes Ludescher vom KSK Klaus in der Gewichtsklasse bis 125 kg/Freistil konnte die erste Top-Platzierung bei der Ringer-Weltmeisterschaft in Oslo/NOR geholt werden. Nach einem Freilos in Runde 1 konnte Johannes den Asienmeister Taiki Yamamoto (Japan) mit 2:1 nach Punkten besiegen. Im Viertelfinale musste Johannes gegen den Titelverteidiger Geno Petriashvili (Georgien) eine 0:5-Punkteniederlage hinnehmen. Da der Georgier das Finale erreichte, kämpfte Johannes in der Hoffnungsrunde gegen den späteren Bronzemedaillengewinner Lkhagvagerel Munkhtur aus der Mongolei und musste nach spannendem Verlauf zum Kampfende eine 0:4-Punkteniederlage hinnehmen. Hätte Ludescher eine technische Wertung erzielt, wäre es in der Endabrechnung der 8. Platz gewesen. „Johannes hat eine Weltklasseleistung erzielt und hat heuer nach dem 5. Platz beim Olympia-Qualifikationsturnier im März seine Leistungsentwicklung wieder bestätigt und ist in Richtung Paris 2024 sehr gut unterwegs.“ resümierte Bundestrainer Jörg Helmdach.

Bild 2: Johannes Ludescher, Gabriel Janatsch, Physiotherapeutin Monika Kahr und Bundestrainer Jörg (v.l.n.r.)

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Rudern: ÖRV legt Basis für 2024

Die Bronzemedaille von Magdalena Lobnig bei den Olympischen Spielen in Tokio war die insgesamt sechste Medaille für den Österreichischen Ruderverband bei Olympischen Spielen und die erste Olympiamedaille im Damenrudern. Der Empfang und die Begeisterung nach den Spielen in Tokio war entsprechend groß. Der ÖRV arbeitet jedoch bereits mit Athleten und dem eingespielten Trainierteam an den nächsten Erfolgen bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris, Magdalena Lobnig peilt in Paris eine weitere Olympiamedaille an. Die Vorbereitungen auf die nächste Saison und damit einem Meilenstein am Weg nach Paris laufen bereits. Die erste Langstrecken-Überprüfung ging Ende Oktober mit einem Rekord-Teilnehmerfeld an Athleten aus allen Bundesländern über die Bühne. Insgesamt über 115 Boote hatten für die Langstrecken-Überprüfung an der Neuen Donau in allen Altersklassen der Bootsklassen des Einer und Zweier ohne gemeldet. Insgesamt zeigte sich ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens mit den erbrachten Leistungen bei dieser Kleinboot-Überprüfung sehr zufrieden: „Wir haben einen guten Überblick erhalten und in allen Bereichen sehr schöne Leistungen gesehen. Für Oktober ist das schon ein sehr guter Trainingsstand.“

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Schach: Schach lockt 300 Besucher:innen ins Haus des Sports

Die Lange Nacht der Museen im Haus des Sports war mit rund 300 gezählten Besuchern ein voller Erfolg. Die Idee zur Teilnahme kam von neuen ÖSB Finanzreferenten Edgar Blocher. Schach Historiker Michael Ehn hat sie begeistert aufgenommen und im Spiegelsaal im Haus des Sports mit einigen Schätzen seiner riesigen Schachsammlung liebevoll eine Ausstellung mit sechs Vitrinen aufgebaut. Alle zwei Stunden kamen die Besucher in den Genuss von Ehn persönlich durch die Ausstellung geführt zu werden. Daneben bastelte das Team des ÖSB mit Präsident Christof Tschohl an der Spitze an einem bunten Rahmenprogramm. Der GM-Club mit Markus Ragger und David Shengelia hat Besucher magnetisch zum Simultan gezogen. Die 12 Plätze waren bis nach Mitternacht stets voll besetzt. Regina Theissl-Pokorna mit einem Vortrag zum Frauenschach, Ina Ivanceanu mit einer Einleitung zum Schachfilm „Glory the Queen“, ein Bücherstand von Michael Ehn und eine Kinderecke von 18:00 bis 20:00 rundeten das bunte Programm ab. „Glory the Queen“ konnte mit freundlicher Genehmigung von „filmdelights“ in deutscher Sprache gezeigt werden. Stärkungen wurden im Sportcafe angeboten.

Bild 4: Michael Ehn bei einer Führung durch die Ausstellung.

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Segeln: Olympisches Programm ab Paris 2024 um Kiten und Foil-Surfen erweitert

Mit dem Nacra17 Foiling wurde das olympische Segelprogramm schon für Tokio 2020 um Bootsklassen ergänzt, die sich komplett aus dem Wasser heben können. Mit der Erweiterung um Kiten gibt es damit eine weitere Disziplin, die auch in Österreich sehr viele Sportbegeisterte ausüben. Wettkampfmäßig ist Kiten in Österreich bislang noch nicht verbreitet, dennoch wurde bei der ersten Kitefoil-Staatsmeisterschaft, die im Rahmen des Upper Austria Kitefoil Grand Prix Traunsee 2021 stattfand, schon um Medaillen gekämpft! Der OeSV arbeitet an entsprechenden Regeln und an der Ausrichtung von nationalen Regatten, um die Szene an internationales Niveau heranzuführen. Als beste Kitereviere gelten der Neusiedlersee, Traunsee und Achensee, wobei auch an vielen anderen Spots gekitet wird. Damit Kiten nicht nur als Individualsport betrieben wird, engagieren sich bereits einige Segelclubs bei der Wettkampfdurchführung. Spezielle Kitevereine gibt es in Österreich noch nicht viele, der OeSV unterstützt aber alle Interessenten beim Aufbau entsprechender Strukturen:

www.segelverband.at/kiten

Bild 5: Kitefoil Grand Prix Traunsee 2021

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Special Olympics: Sarah-Maria Baumegger und Alexander Flechl sind die „Special Olympics Sportler des Jahres 2021“

Sarah-Maria Baumegger und Alexander Flechl wurden im Oktober von den Sportjournalist:innen zu den „Special Olympics Sportlern des Jahres“ presented by Coca-Cola gewählt und im Rahmen der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala in Wien mit dem „Niki“ ausgezeichnet. Mit der 14-jährigen Steirerin trug sich die jüngste Special-Olympics-Sportlerin aller Zeiten in die Gewinnerliste ein. Erst zum zweiten Mal nahm die Grazerin an Österreichischen Meisterschaften im Schwimmen teil und holte zwei Goldmedaillen. Baumegger ist Mitglied des USC Graz und ein Musterbeispiel für geglückte Inklusion im Sport. Sie gewann die Wahl vor Sarah Mühlbacher (Silber bei der Tanzsport-WM) und Johanna Pramstaller (Österr. Meisterin im Golf). Der 38-jährige Kärntner ist dagegen schon seit zwei Jahrzehnten erfolgreicher SOÖ-Sportler und zählt zu den stärksten Golfern mit intellektueller Beeinträchtigung. Bei den Österr. Meisterschaften sicherte er sich im Juni den Titel im 9-Loch-Einzelbewerb. Platz 2 und 3 bei der Wahl gab es für Joachim Lampel (Silber bei der Tanzsport-WM) und Jürgen Trummer (Österr. Meister im Stocksport).

Bild 6: Alexander Flechl und Sarah-Maria Baumegger mit SOÖ-Vizepräsident Philipp Bodzenta und Mirna Jukic.

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Sportschießen: Junioren-WM in Lima

Sechs Nachwuchsathlet:innen des ÖSB nahmen von 29. September bis 9. Oktober an der ISSF Junioren-WM im peruanischen Lima teil. Dramatisch begann diese WM für das österreichische Team, da es aufgrund der Verweigerung der Mitnahme der angemeldeten und bestätigten Sportwaffen durch eine Pilotin an den ersten beiden Wettkampftagen zum Zuschauen verurteilt war. Nachdem es ÖSB-Sportkoordinatorin Margit Melmer nach einigen Tagen organisatorischen Albtraums gelungen war, mit dem umfangreichen Sportgepäck nachzureisen, zeigten die Schütz:innen Professionalität und lieferten teils Bestleistungen: Eine Bronzemedaille im Kleinkaliber-Liegendbewerb sowie eine Finalplatzierung mit Rang sechs im KK-Dreistellungsmatch erreichte Sheileen Waibel (V), Kevin Weiler zeigte mit einem tollen fünften Rang im KK-Liegend auf, das Geschwister-Duo Sheileen und Kiano Waibel schoss sich im Finale des KK-Liegend-Mixed-Team-Bewerbs auf den vierten Platz und auch Corina Gosch konnte bei ihren Einsätzen, u.a. mit Rang sieben im Bewerb 25 m-Standardpistole, Saisonbestleistungen erbringen. Sowohl ÖSB-Coach Gewehr Christian Planer als auch Pistolentrainer Franz Roth waren mit ihren Schützlingen vollauf zufrieden. / Bild 1:

Die WM-Mannschaft Weiler, Krainz, Gosch, Waibel, Einwaller, Waibel.

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SPORTUNION: SPORTUNION erforscht Roboterunterstützung im Sportbereich

Neben der Digitalisierung ist moderne Robotertechnologie eines der wichtigsten Zukunftsthemen im 21. Jahrhundert, die auch im Sport für Innovationen sorgen wird. Die SPORTUNION Niederösterreich untersucht in diesem Zusammenhang mit einem Pionierprojekt die Einsatzmöglichkeiten von humanoiden Robotern zur Motivation und Unterstützung im Sport- und Vereinswesen. Die Initiative wird gemeinsam mit der Forschungseinrichtung AIT und dem Forschungsunternehmen PROFACTOR, das für die technische Umsetzung zuständig ist, durchgeführt – die Finanzierung erfolgt durch die FFG (Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft). Beim Projekt nahmen mehrere Vereine teil, erste Station war der Handball-Zweitligist St. Pölten. Es wurde erprobt, inwieweit der humanoide Roboter „Pepper“ in den Trainingseinheiten unterstützen und motivieren kann. Unter anderem kam der Roboter beim Krafttraining zum Einsatz, wo er die Übungen nicht nur aufzeichnet, sondern auch zeigt, was besser gemacht werden kann. Beim Handballtraining selbst konnte „Pepper“ helfen, indem er Aufgaben der Übungsleitenden übernahm. Eine Ausweitung des

Projekts ist möglich. / Bild 2: Landesrat Danninger, SPORTUNIONNÖ-Präsident Hager und Gunnar Prokop mit Roboter „Pepper“.

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Squash: Österreich international auf dem Vormarsch

Seit über einem Jahrzehnt ist Österreich beinahe ununterbrochen in den Top 100 der PSA World Tour der Damen und Herren vertreten. Die nachhaltige Struktur- und Trainingsoptimierung durch Nationaltrainer Heribert Monschein hat nun auch dazu geführt die Quantität an Athlet:innen aus Österreich in der offiziellen Weltrangliste deutlich zu heben. Inzwischen befinden sich ein Dutzend Athletinnen in dieser wieder und angeführt wird Österreich durch Rekordstaatsmeister Aqeel Rehman, welcher zuletzt mit Position 76 das beste Ranking seiner Karriere verbuchte. Die große Hoffnungsträgerin bei den Damen, Jacqueline Peychär (WRL 125), steht mit ihrer derzeitigen Platzierung kurz vor dem Eintritt in die Top-100 der Welt. Der Fokus liegt bei der Jugend und mit dem Austrian Junior Open Gewinner von 2019, Daniel Lutz aus Salzburg, stellt Österreichs größte Nachwuchshoffnung die Speerspitze der Jugend dar. Mit dem Heroes Graz Open wurde erfolgreich ein 12.000 $ Turnier ausgetragen, welches El Sirty für sich entscheiden konnte. Dieser Sieg brachte dem gebürtigen Ägypter auch den Titel „Player of the month – september“ der PSA World Challenger Tour ein.

Bild 3: Die amtierende Staatsmeisterin Jacqueline Peychär.

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Tischtennis: Polcanova gewinnt erste Medaille seit Comeback – Mischek wird Doppel-Spezialistin – Levenko holt erste ITTF-Medaille

3:1 gegen Daria Trigolos (BLR) – damit erreichte Sofia Polcanova (Foto) das Halbfinale der Tunesien Open und fixierte ihre erste internationale Medaille seit dem Comeback aus der doppelten Operationspause im Juni. Die als Nummer 1 gesetzte Linzerin unterlag dann Hana Matelova (CZE/8) mit 2:4 und holte Bronze. Eine Erleichterung: Schließlich war die Linzerin nach ihrem Comeback mehrmals am Podest vorbeigeschrammt. Schon zuvor hatte Karoline Mischek an der Seite von Filippa Bergand (SWE) ihre zweite WTT-Bronzene binnen 34 Tagen im Doppel gefeiert. Dabei hatte das Duo sensationell die Nr. 1 des Turniers Barbora Balazova/Hana Matelova (SVK/CZE) mit 3:1 eliminieren können. Vier Wochen zuvor durfte die Linz AG-Froschberg-Spielerin in Katar an der Seite ihrer U21-EM-Gold-Partnerin Ho Tin-Tin (ENG) über ihre erste internationale Medaille in der allgemeinen Klasse jubeln. Ebenso sein erstes internationales Edelmetall „schürfte“ Andreas Levenko mit Bronze bei den Tschechien Open. Mit dem Herren-Team hatte er bei der EM in Rumänien ob eines knappen 2:3 gegen Russland allerdings einen Podestplatz verpasst, wurde mit Daniel Habesohn und Robert Gardos Fünfter.

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Triathlon: Die ÖTRV-Cupsieger 2021 kommen aus Wien

Seit vielen Jahren erfreuen sich die beiden Cupwertungen des Österreichischen Triathlonverbandes, der Vereins- und der Nachwuchscup, großer Beliebtheit. Im Vereinscup konnten heuer Athletinnen und Athleten aus knapp 200 Vereinen bei insgesamt zehn Österreichischen (Staats-)Meisterschaften Punkte sammeln. Am Ende hatten wie auch schon 2019 die Sports Monkeys aus Wien die Nase vorne. Auf Platz zwei landete der HSV Triathlon Kärnten, der seit Bestehen des Cups immer in den Top 2 zu finden ist. Die SU TRI STYRIA landete auf Rang drei. Österreichs Nachwuchs kämpfte heuer in sechs hochkarätigen Bewerben wieder um Punkte für den ÖTRV-Nachwuchscup. In der Südstadt, Kitzbühel, Wallsee, Traun, Blindenmarkt und Linz konnten insgesamt 856 Starts von 460 Jungs und 396 Mädchen aus 46 Vereinen registriert werden - 21 Athletinnen und 35 Athleten haben alle Rennen bestritten. Die meisten Punkte konnten 2021 Athlet:innen des Triathlonclubs Kagran sammeln. Insgesamt acht Mal standen sie bereits am Podium. Nach 2011 konnten sie nun den zweiten Sieg feiern. Somit ging auch die zweite Cupwertung des Jahres an einen Wiener Verein.

Bild 5: Cupsiegerehrung 2021 Ende Oktober in der PlusCity.

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Volleyball: Zwei Highlights zum Sommer-Ausklang und ein Abschied

Quasi zum Sommer-Ausklang sorgten Österreichs Beachvolleyballer Timo Hammarberg/Tim Berger noch für ein Highlight, als sie bei den CEV U18 European Championships in Ljubljana Bronze holten! Ein nationales Highlight ging davor in Szene: Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig und Philipp Waller/Robin Seidl sicherten sich in Litzlberg am Attersee bei den BeachvolleyballStaatsmeisterschaften presented by DeLonghi die Titel! Das Turnier war Teil der Austrian Beach Volleyball Tour. Seinen Rücktritt erklärte ÖVV-Nationalteamspieler Max Freidl – vor seiner Hochzeit Landfahrer. Er hat sich entschieden, wegen einer Knorpelabsplitterung im Knie dem Leistungssport den Rücken zu kehren. Der 27-jährige Außenangreifer war seit 2018 bei SK Zadruga Aich/Dob, davor bei VCA Amstetten NÖ unter Vertrag gestanden. Sein gelungenes Nationalteam-Debüt gab Freidl im Jänner 2019 beim 3:0-Heimsieg in der EM-Qualifikation gegen Albanien. Seit Ende September hat nun die Halle wieder Saison. In der Austrian Volley League Women und Men kämpfen jeweils 10 Teams um die Meisterschaft. Alle AVL-Spiele sind via volleynet.tv im Livestream

zu sehen. / Bild 6: Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig bei den Staatsmeisterschaften.

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Sport Austria (Österreichische Bundes-Sportorganisation)

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