Archive in Stiftungen

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Informationen 端ber 342 Stiftungsarchive

Register nach Orten und Schwerpunkten

Mit einem Leitfaden f端r die private Archivierung

Archive in Stiftungen

Ein Wegweiser



Archive in Stiftungen Ein Wegweiser



Archive in Stiftungen Ein Wegweiser

Ergebnisse des Projekts „Erschließung und Dokumentation von Stiftungsarchiven“, durchgeführt vom Bundesverband Deutscher Stiftungen in Kooperation mit dem Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der HumboldtUniversität zu Berlin


Impressum

Gedruckt mit Unterstützung der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen ­Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar. Herausgegeben vom Bundesverband Deutscher Stiftungen

V.i.S.d.P.:

Autorinnen und Autoren:

Prof. Dr. Hans Fleisch, Generalsekretär

Dr. Marlene Kotzur, Dr. Klaus Nippert,

Bundesverband Deutscher Stiftungen

Dr. Cornelia Weber

Verlag:

Korrektorat:

Bundesverband Deutscher Stiftungen

Nicole Woratz

Haus Deutscher Stiftungen Mauerstraße 93 | 10117 Berlin

Gestaltung und Satz:

Telefon (030) 89 79 47-0 | Fax -11

stickfish productions | Christian Mathis

www.stiftungen.org/verlag post@stiftungen.org

Druck: USE gGmbH, Berlin

© Bundesverband Deutscher Stiftungen, Berlin 2015

Dieses Buch wurde klimaneutral gedruckt. Der produktionsbedingte CO2-Ausstoß

1. Auflage: 1.000 Exemplare

wurde kompensiert.

ISBN 978-3-941368-73-6 Coverfotos © (v.l.n.r.): Willy Brandt bei der Grundsteinlegung des Archivs der Sozialen Demokratie 1967, Foto: J. H. Darchinger / Friedrich-Ebert-Stiftung; Stiftungsurkunde, Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungsarchiv, Dillingen/Donau, Foto: Kotzur; Archiv des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, Berlin, Foto: Bundesverband Deutscher Stiftungen


Inhalt

Einführung Stiftungsarchive in Deutschland | Prof. Dr. Hans Fleisch ............. 8 Wozu Archive? | Dr. Marlene Kotzur . .......................................... 10 Das Projekt zur Erschließung und Dokumentation von Stiftungsarchiven | Dr. Cornelia Weber ................................ 12 Kurzer Leitfaden zur privaten Archivierung | Dr. Klaus Nippert ........... 16 Stiftungsporträts | Dr. Marlene Kotzur .............................................. 38 Stiftungsarchive A–Z ......................................................................... 76 Anhang Register nach Schwerpunkten .................................................. 230 Register nach Orten .................................................................. 252 Literaturauswahl ....................................................................... 272 Bildnachweis ........................................................................... 279 Über den Bundesverband Deutscher Stiftungen ....................... 280

Inhalt

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Einf端hrung


Stiftungsarchive in Deutschland Prof. Dr. Hans Fleisch Generalsekretär, Bundesverband Deutscher Stiftungen

Stiftungen symbolisieren Tradition. Ausgerichtet auf Dauerhaftigkeit, bestehen nicht wenige von ihnen seit Jahrhunderten. Ältestes urkundlich belegtes Beispiel ist die 1161 von Rainald von Dassel gegründete Johannishofstiftung in Hildesheim. Durch die dauerhafte Existenz und die Dokumentation der eigenen Arbeit – sei es, um Rechte zu sichern, Bewährtes weiterzugeben oder auch auf die eigenen Leistungen zu verweisen – entstehen im Laufe der Zeit unzählige materielle Spuren. Diese zu bewahren und auch zugänglich zu machen, ist Aufgabe von Archiven. Archive sind Orte, an denen Spuren gesucht und Fährten detektivisch aufgenommen werden können.

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Überraschende, manchmal geradezu verblüffende Entdeckungen sind dabei möglich, wie im Hanseatischen Wirtschaftsarchiv Hamburg. Hier lagert beispielsweise ein Exemplar des Rechenschaftsberichts von Christoph Kolumbus über seine amerikanische Entdeckungsreise für das spanische Königshaus. Zum Archiv der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart gehört die weltweit umfangreichste Sammlung zur Geschichte der Homöopathie. Und für Jazz-, Rock- und Popmusik-Interessierte steht in Eisenach das immense Archiv der Lippmann-und-Rau-Stiftung offen. Nur wenige Ordner werden dagegen bei der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz aufbewahrt. Diese geben aber über ein bewegendes Schicksal Aufschluss – das einer Stifterin, die als junge Sängerin in Bayreuth auf der Bühne stand, als Halbjüdin 1933 ihre Karriere beenden musste, sich unter bittersten Umständen am Leben hielt und nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs im Berliner Tierheim ein erfüllendes Betätigungsfeld fand.

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Die genannten Beispiele verdeutlichen das bemerkenswert facettenreiche Spektrum, das Archive in deutschen Stiftungen repräsentieren. Gemeinsam mit dem Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin als Kooperationspartner leistet der Bundesverband Deutscher Stiftungen durch die erstmalige Recherche einen Beitrag zur Erforschung dieser historischen Überlieferungen. Großer Dank gebührt Dr. Marlene Kotzur; sie hatte die Projektidee und hat einen Großteil der Arbeit mit Umsicht, Herzblut und Entdeckerfreude geleistet. Hochgradig dankbar sind wir zudem Dr. Cornelia Weber, deren Ägide und Engagement insbesondere für die zusätzliche Sicherung der wissenschaftlichen Standards äußerst wertvoll war, ebenso Dr. Klaus ­Nippert für das Verfassen des Leitfadens. Ein besonderer Dank geht an Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma und die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur für die großzügige Förderung dieses einsichtsreichen Projekts.

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Stiftungsarchive in Deutschland


Wozu Archive? Dr. Marlene Kotzur Wissenschaftliche Projektreferentin, Bundesverband Deutscher Stiftungen

Archive, Bibliotheken und Museen sind eminente Kulturträger. Anders als Bibliotheken und Museen sind Archive im öffentlichen Bewusstsein jedoch weniger präsent. Während Museen ihrem Publikum inszenierte Objekte zum Anschauen bieten und Bibliotheksbestände überwiegend ausleihbar sind, lagern Archivalien geschützt in speziellen Mappen und Kisten, deponiert in unzugänglichen Magazinen, und sind oft erst nach Ablauf von gesetzlich geregelten Fristen für Nutzer zugänglich. Die Vorkehrungen zum sicheren Erhalt von historischen Relikten tragen dazu bei, dass Archive im Gegensatz zu Bibliotheken und Museen in der allgemeinen Wahrnehmung meist hermetisch wirken. Nicht selten kommt im Namen einer Institution, deren Aufgabe die Bewahrung historischer Überlieferung ist, sogar die Bezeichnung „Geheim“ vor. Das klingt verschwörerisch und beflügelt Fantasien: Wird dort etwas verborgen? Warum? Und wem nutzt das gespeicherte Wissen? Uns allen!

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Denn Archivalien sind authentische Zeitzeugnisse. Sie sind die unerlässliche Grundlage und verifizierbare Quelle zur Erforschung unterschiedlichster Themen, von der Untersuchung singulärer Fälle bis zur Darstellung umfassender gesellschaftlicher Tendenzen. Die Einmaligkeit ihrer Dokumente zeichnet Archive als eminente Teile der Erinnerungskultur aus, unabhängig von Alter und Umfang der Sammlung. Jedes aufbewahrte Stück ist ein Original und dadurch unersetzlich, gleich, ob es zum Weltkulturerbe gehört oder weniger prominent ist.

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Verschiedene Berufsgruppen sind in ihrer Tätigkeit auf Archive angewiesen. Journalistinnen und Journalisten beispielsweise stehen für ihre Recherchen Presse- und Rundfunkarchive zur Verfügung. Wer mit wissenschaftlichem Anspruch antritt, um historisch relevante Fragestellungen zu analysieren, begibt sich in die etablierten Einrichtungen. Dass darüber hinaus aber auch in vielen Stiftungen interessante materialisierte Geschichtsspuren vorhanden sind, wird mit dieser Veröffentlichung belegt.

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Wozu Archive?


Das Projekt zur Erschließung und Dokumentation von Stiftungsarchiven Dr. Cornelia Weber Projektleiterin, Humboldt-Universität zu Berlin

Sicher wird sich der eine oder andere fragen, warum der Bundesverband Deutscher Stiftungen eine Zusammenstellung mit Stiftungsarchiven herausbringt. Schließlich gibt es ein umfassendes Adressverzeichnis zu Archiven in Deutschland, Österreich und der Schweiz, das der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare in regelmäßigen Abständen veröffentlicht. Die Antwort ist relativ einfach: Viele der in dieser Publikation aufgeführten Archive wurden bisher noch nicht erfasst, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass ihre Existenz kaum bekannt war. Doch auch diese – oft kleineren – Einrichtungen verfügen über wertvolle Bestände an Dokumenten und Objekten. Mangels finanzieller Möglichkeiten sind sie jedoch häufig nicht in der Lage, ihr Material öffentlich zu präsentieren, es aufzuarbeiten und für wissenschaftliche oder journalistische Recherchen verfügbar zu machen. Der Sparte Stiftungsarchive wurde bisher wenig Beachtung geschenkt, vor allem vonseiten der Forschung. Das mag daran liegen, dass diese Quellen für den potenziellen Nutzer bisher nicht ausreichend sichtbar waren. Durch das von der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur in den Jahren 2013 bis 2015 finanzierte Projekt „Erschließung und ­Dokumentation von Stiftungsarchiven“ konnten die vormals meist unbekannten Archive weitgehend ermittelt und deren Bestände beschrieben werden.

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Als Ausgangspunkt dienten die im Bundesverband vorliegenden Daten von Stiftungen. Zunächst wurden alle Informationen nach möglichen Bezügen zu Archiven, Nachlässen und Sammlungen ausgewertet. Im Anschluss sind alle in Frage kommenden Stiftungen konsultiert worden. Die positive Reaktion auf die Umfrage und das daraus resultierende Ergebnis hat uns überrascht: Insgesamt konnten wir 342 Stiftungsarchive erfassen. Die vielfältigen, regelmäßig aktualisierten Informationen über Stiftungsarchive können nun über das Online-Portal www.stiftungsarchive.de abgerufen werden. Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Die vorliegende Printausgabe stellt eine Momentaufnahme der recherchierten Daten dar (Stand: Mai 2015). Sie enthält 35 Porträts von Stiftungsarchiven und führt die Adressen aller im Portal registrierten Einrichtungen auf. Darüber hinaus bietet sie einen Leitfaden von Dr. Klaus Nippert zur privaten Archivierung. Stiftungen verfügen über eine Vielzahl an historisch bedeutsamen und (forschungs)relevanten Daten. Dazu gehören unter anderem Nachlässe namhafter Personen, historische Schriftstücke, Einzelobjekte und Sammlungen. Das Themenspektrum umfasst alle Gesellschaftsbereiche – von Politik über Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft bis hin zu Sozialwesen und Sport. Die Bandbreite der Bestände reicht von Geschäftsakten über Nachlässe von Stiftern und Dritten bis hin zu Sammlungen, die von Stiftern zu bestimmten Themenkreisen angelegt wurden. Das Resultat ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Gemeinschafts­ leistung, angefangen bei den Projektmitarbeitern über die Gruppe der beratenden Teilnehmer des Experten-Workshops aus dem Archivbereich bis hin zu den Unterstützern aus den Stiftungsarchiven. Ganz besonders danke ich den Mitarbeitern Dr. Marlene Kotzur (Initiatorin und wissenschaftliche Projektreferentin im Bundesverband Deutscher Stiftungen), Regine Granzow, M.A. (studentische Mitarbeiterin), Franziska Diehr, M.A. (Datenmodell) und Martin Stricker, M.A. (Entwicklung der Online-Datenbank) sowie dem Expertenkreis mit Dr. Sabine Happ (Archivleiterin, Westfälische WilhelmsUniversität Münster), Dr. Klaus Nippert (Archivleiter, Karlsruher Institut für Technologie), Prof. Dr. Karin Schwarz (Professorin für Archivwissenschaft, Fachhochschule Potsdam) und Prof. Dr. Dieter Speck (Archivleiter, AlbertLudwigs-Universität Freiburg).

Das Projekt zur Erschließung und Dokumentation von Stiftungsarchiven

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Kurzer Leitfaden zur privaten Archivierung


Kurzer Leitfaden zur privaten Archivierung Dr. Klaus Nippert Leiter des Archivs des Karlsruher Instituts für Technologie

Wer ein Privatarchiv erhalten oder begründen möchte, hat es oft mit einem weiten Spektrum an Aufzeichnungen zu tun. Es erstreckt sich von Selbstzeugnissen einzelner Personen und Darstellungen der Familiengeschichte über rechtsgültige Belege für tradierten Besitz oder Verwaltungsakten bis zu ideell wertvollen Werken. Die heute zur Archivierung anstehende Vielfalt ist recht neu, doch reicht die Tradition der Sorge um persönliches und familiäres Archivgut weit zurück. Archivgewölbe in Burgen und Schlössern sind vor allem der Notwendigkeit geschuldet, Urkunden und andere Belege adliger Vermögen zu bewahren. Zu den unmittelbaren Erfordernissen des Besitzerhalts trat jedoch schon in früheren Jahrhunderten das Interesse, die eigene Geschichte zu kennen.

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Hanseatisches Wirtschaftsarchiv Hamburg Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser

Goethe- und Schillerarchiv in Weimar


In den letzten hundert Jahren haben sich Inhalte, Form und Medien von Aufzeichnungen, die eine über Generationengrenzen reichende Erinnerung bewahren sollen, ähnlich stark differenziert wie die Menschen, die eine langfristige Überlieferung sichern wollen. Es gibt Familientraditionen mit unternehmerischen, freiberuflichen, wissenschaftlichen, künstlerischen oder politischen Schwerpunkten. Die Wandlungsprozesse der Neuzeit haben nicht nur zu einer Individualisierung von Lebensstilen, sondern auch zu einer globalisierten Vielfalt von Karrierearten und sozialen Konstellationen geführt, die allein mit den für Europa über Jahrhunderte prägenden Kategorien nicht mehr zu umreißen wären. Wie unterschiedlich die Lebensformen der Gegenwart auch sein mögen: Immer wieder empfinden Menschen ein Bedürfnis, für sie wertvolle Aufzeichnungen über die eigene Lebensspanne hinaus zu erhalten, sei es zur Wahrung materieller Werte, zur Konfliktvermeidung oder zur Information der Nachwelt über das Leben der Vorfahren.

Eine Auswahl heute vorkommender Formen von Archivgut

Die vorliegende Handreichung wendet sich an Personen, die eine über Generationen reichende Überlieferung bewahren oder schaffen möchten. Sie benennt Vorkehrungen, mit denen Archivgut erhalten werden kann und geht dabei besonders auf die Anforderungen an Lagerungsbedingungen und Verpackung ein (Abschnitte 1 bis 6). Darüber hinaus erfolgen Hinweise zu Ordnung und Inventarisierung (Abschnitt 7) sowie eine knappe Andeutung von Rechtsgütern, die bei einer Benutzung von Privatarchiven durch Dritte berührt werden können (Abschnitt 8). Aufzeichnungen auf Papier stehen im Vordergrund. Fotografien, audiovisuelle Aufzeichnungen und Kurzer Leitfaden zur privaten Archivierung

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digitale Medien können hier wegen der Kompliziertheit dieser Materie nur gestreift werden. Der Leitfaden versucht, die wichtigsten und am ehesten umsetzbaren Maßnahmen herauszugreifen. Eingehendere Darstellungen können der Fachliteratur entnommen werden.1

1. Schutz vor äußeren Gefahren

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Neben der Sicherung gegen unbefugten Zugriff spielt der Schutz vor Elementarschäden eine wichtige Rolle bei der Erhaltung von Archivgut. So sollten bei der Entscheidung für einen Lagerort Überflutungsrisiken und Feuergefahr berücksichtigt werden. In Magazinräumen sollen keine Strom-, Gas- und Wasserleitungen verlaufen, soweit sie nicht für den Magazinbetrieb erforderlich sind. Gerade Kellerräume sind in dieser Hinsicht oft problematisch. Unter Wasserleitungen sollte kein Archivgut abgelegt werden. Ist dies unumgänglich, kann die von Wasserleitungen ausgehende Gefahr durch darunter angebrachte Ablaufrinnen verringert werden. Zur Vorsorge für den Fall eines Wassereinbruchs ist ein Fußbodenabstand von 15 cm sinnvoll. Türen eines Magazinraums sollten mindestens zwei Stunden lang gegen Feuer schützen. Feuermelder und Löscheinrichtungen sind wünschenswert. Auch soll der Magazinraum nicht mit brennbarem oder im Brandfall Schadstoffe entwickelndem Material ausgestattet sein. Archivgut sollte in lackierten oder pulverbeschichteten Stahlregalen gelagert werden. Regale aus Massivholz oder Spanplatten sind nicht nur ein Brandrisiko, auch die Inhaltsstoffe können schädliche Wirkungen haben. Bei einem Wassereinbruch saugen Holzregale auf dem Boden stehendes Wasser in die Höhe und befeuchten möglicherweise Archivgut, das auf Stahlregalen keinen Schaden nehmen würde. Sonnenlicht soll nicht in ein Archivmagazin gelangen. Auch wenn das Archivgut durch Verpackung geschützt ist, kann der Lichteinfall zu unerwünschter Aufheizung führen. Die zum Lichtschutz üblichen Vorrichtungen wie Fensterläden, Rollläden oder Rollos sind hier sinnvoll einzusetzen, ebenso Reflexionsfolien auf Fensterscheiben. Das Magazin sollte nur beleuchtet sein, wenn es betreten wird. Staub ist eine sprichwörtliche Begleiterscheinung des Archivs. In der Praxis sollte jedoch vermieden werden, dass er sich auf Archivgut und dessen Verpackungen ablagern kann. Staubschichten sind ein Nährboden für Mikroorganismen und fördern daher Schimmel. Gerade die unregelmäßige Oberfläche von unverpackten Papierstößen oder von Papier in Aktenordnern 1 Einleitend: Eckart G. Franz/Thomas Lux: Einführung in die Archivkunde. 9., vollst. ­überarb. u. erw. Aufl., Darmstadt 2013. Als kompakte Darstellung zur Bestandserhaltung ist zu empfehlen: Verwahren, sichern, erhalten. Handreichungen zur Bestands­ erhaltung in Archiven, hg. v. Mario Glauert und Sabine Ruhnau, Potsdam 2005. Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


begünstigt die Anhaftung von Staub. Regelmäßige Feuchtreinigung der Fußböden ist ein wichtiger Beitrag zur Staubvermeidung und damit auch zur Schimmelprävention. Leicht unterschätzt werden Beeinträchtigungen der Luftgüte. So vermag Staubeintrag von Straßen, Industriebetrieben oder einer heimischen Werkstatt das Archivgut zu schädigen. Das gilt auch für aggressive Gase, die etwa bei Baumaßnahmen entstehen können.

2. Magazinklima Die Lebensdauer von Archivgut wird stark von den klimatischen Lagerungsverhältnissen beeinflusst. Grundsätzlich ist ein kühles, trockenes und konstantes Raumklima zu suchen. Je nach Materialart gibt es unterschiedliche Richtwerte.2 Vermieden werden sollte insbesondere eine Überschreitung der empfohlenen Luftfeuchtigkeitswerte. Bei relativer Luftfeuchte über 60 Prozent droht zudem Schimmelwachstum und damit eine kurzfristige Schädigung des Archivguts. Um aus den als Archivmagazin in Frage kommenden Räumen den am besten geeigneten zu ermitteln, ist eine Klimamessung erforderlich, die den typischen Gang von Temperatur und Feuchtigkeit im Jahresverlauf abbildet.

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Klimamessgeräte: Ein mechanisches und ein digitales Aufzeichnungsgerät für Temperatur und relative Luftfeuchte 2 Siehe Tabelle S. 34. Kurzer Leitfaden zur privaten Archivierung


Zu empfehlen ist ein kombiniertes Gerät für die Messung von Temperatur und relativer Luftfeuchte (= Thermohygrograph). Im Privathaushalt übliche Luftfeuchtemesser (= Hygrometer) mit einem sich längenden oder kürzenden Faden sind in der Regel zu ungenau. Einfache elektronische Geräte zur Messung der momentanen Werte kosten etwa 50 Euro. Die von Museumsbesuchen bekannten Trommelschreiber zur Aufzeichnung des zeitlichen Verlaufs von Temperatur und relativer Luftfeuchte sind ebenso wie ihre neuen elektronischen Gegenstücke für knapp 500 Euro zu erwerben. Wenn das Klima verschiedener Lagerräume verglichen wird, ist nicht selten eine Abwägung zwischen größeren und kleineren Übeln nötig. Keller sind in vielen Fällen zu feucht. Auf Dachböden können die Klimawerte erheblich schwanken, und die Temperatur liegt hier im Sommer oft weit über den Maximalwerten. Das günstigste Archivklima haben oft Räume, die zu ebener Erde liegen. Bei der Lüftung von Magazinräumen muss die Abkühlung eindringender Außenluft vermieden werden. Weil kalte Luft weniger Wasser aufnehmen kann als warme, geht mit der Abkühlung eine Erhöhung der relativen Luftfeuchtigkeit einher. Dieser Effekt ist oft nur über ein Messgerät zutreffend zu beurteilen. Bei einem umgekehrten Temperaturgefälle zwischen innen und außen besteht hingegen Aussicht auf trocknende Wirkung: Die relative Feuchtigkeit der im Magazin erwärmten kühleren Außenluft verringert sich. Dieser Effekt sollte allerdings mit Rücksicht auf die Richtwerte für maximale Schwankungen der relativen Luftfeuchtigkeit begrenzt werden.

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Elektrischer Luftentfeuchter

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Zur Einstellung des Raumklimas auf die empfohlenen Richtwerte kann ein Luftentfeuchter oder eine Klimaanlage eingesetzt werden. Der Betrieb erfordert die laufende Orientierung an Messwerten und Erfahrung mit der Wirkungsweise des Geräts am Einsatzort. Skalen mit Feuchtigkeitswerten auf den Regelknöpfen elektrischer Luftentfeuchter führen oft in die Irre. Die verbreiteten Kondensationstrockner erzeugen Wärme und haben damit einen zumeist unerwünschten Nebeneffekt. Oft muss dieser aber in Kauf genommen werden, um eine Obergrenze für die Luftfeuchtigkeit einzuhalten. Auch wenn der Luftaustausch mit der Umgebung Risiken birgt, sollte dieser nicht unterbunden sein. Luftaustausch ist auch deswegen erforderlich, weil manches Archivgut, insbesondere fotografisches Material, aber auch hölzerne Regale und manche Baumaterialien Stoffe ausgasen, deren Anreicherung in der Magazinluft zu verhindern ist. Innerhalb des Magazins soll die Luftzirkulation durch einen Abstand von jeweils 15 cm zu Decke und Fußboden sowie durch einen freigelassenen Spalt von 5 cm zwischen dem Archivgut und einem darüberliegenden Regalboden gefördert werden. Zu Außenmauern sollen Regale einen Abstand von mindestens 20 cm haben.

3. Entmetallisierung und Verpackung Das Entfernen und die Vermeidung von schädlichen oder nicht dauerhaften Verpackungs- und Bindemitteln sind ein unverzichtbarer Teil der Bestandserhaltung. Oft werden Unterlagen in Kunststofftaschen aufbewahrt, die nur eine begrenzte Lebensdauer haben und deren Inhaltsstoffe das Archivgut beeinträchtigen. Das Metall von Büro- und Heftklammern rostet oft innerhalb weniger Jahre und verbäckt mit dem Archivgut. Die meisten transparenten Klebestreifen enthalten Stoffe, die in das Papier einziehen, es verfärben und mürbe machen. Ihr Einsatz zu Reparaturzwecken ist unbedingt zu vermeiden. Viele Klebstoffe in Verpackungs- und Bindemitteln stellen ein Risiko dar, nicht nur, weil sie das Archivgut schädigen, sondern auch, weil sich die Klebeverbindungen mit der Zeit lösen. Die weite Verbreitung eines Büroartikels in Unternehmen ist kein Indiz für seine Eignung zu Archivzwecken, weil der dort wirksame Zeithorizont oft durch die zehn- oder die sechsjährige Aufbewahrungsfrist des Handelsgesetzbuchs bestimmt ist. Zur Verpackung von Akten und anderen Aufzeichnungen auf Papier sollen nur säurefreie und alterungsbeständige Materialien benutzt werden. Diese Anforderungen erfüllen Artikel, die der DIN ISO 9706 oder der DIN ISO 16245 genügen. Solche Ware ist über den im Internet auffindbaren Fachhandel für Archivbedarf erhältlich.

Kurzer Leitfaden zur privaten Archivierung

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Typische Ausgangssituation: Papier in einem Ordner mit Metallklammern und ­Plastiktaschen

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Der Austausch herkömmlicher Verpackungs- und Bindemittel gegen archivtaugliches Material steht am Anfang der fachgerechten Einlagerung von Archivgut. Dies gilt auch gerade für die allgemein verbreiteten Aktenordner. Wenn Papiereinheiten, die durch Metallteile oder mit der Zeit zerfallende Schlauchheftungen zusammengehalten sind, auch im Archiv physisch verbunden bleiben sollen, müssen diese Bindemittel ersetzt werden. Dafür kann man Bindfäden oder alterungsbeständige Bindemechaniken aus Kunststoff verwenden. Wenn Bindfäden durch Lochungen geführt werden, ist darauf zu achten, dass eine zur Lagerung enggezogene Bindung für die Benutzung aufgeknüpft werden kann und dass der Bindfaden bei Bewegungen der Blätter nicht als Säge fungiert. Gebundene Papierstapel werden mit Deckblättern aus Karton versehen. Archivische Verpackungslösungen bestehen oft aus einer Kombination von Mappen und Archivboxen. Papierstapel können gebunden oder ungebunden in Mappen gebettet, die Mappen in einer Archivbox verwahrt werden. Eventuell sind mit Kartondeckeln abgedeckte, gebundene Papierstöße auch ohne die Verpackung in eine Mappe in einer Archivbox abzulegen. Archivboxen sind in zahlreichen Formatvarianten erhältlich. Ob papiernes Archivgut liegend oder stehend gelagert werden soll, ist letztlich eine Glaubensfrage. Zu bemerken ist hier, dass sich stehende Papierbündel bei Schrägstellung in unvollständig gefüllten Boxen verformen. Besonders robust sind für die liegende Lagerung vorgesehene Boxen in der sogenannten Krempelfalttechnik. Sie werden als planliegende Kartonausschnitte platzsparend geliefert und enthalten keine Heftklammern oder Nieten aus Metall. Für das nach dem Ersten Weltkrieg außer Gebrauch gekommene Folioformat (ca. 3 cm höher als DIN A4) gibt es eigene Mappen- und BoxenforArchive in Stiftungen. Ein Wegweiser


mate. Bei gestopfter oder geknickter Packung von Folioformaten in DINA4-Mappen und -Boxen kommt es zu Verformungen und Bruchschäden. Ebenso wie für Folioformate kann auch zum Papierformat DIN-A3 passendes Verpackungsmaterial vom Fachhandel bezogen werden. Zur Kennzeichnung der Verpackungseinheiten sollten eventuell benutzte Klebeschilder nur mit einem Klebstoff auf Methylzellulosebasis angebracht werden. Bei Verwendung ungeeigneter Klebstoffe können sich die Schilder nach einigen Jahren wieder ablösen. Genauso gut wie auf Klebeschildern können Inventarnummern auch direkt auf Verpackungen angebracht werden. Für Stempelungen sollte man wegen der besonderen Dauerhaftigkeit eine im Fachhandel erhältliche Farbe auf Ölbasis verwenden. Die dazu nötigen ölfesten Stempel haben einen Aufpreis gegenüber dem allgemein üblichen Gummimaterial für Stempelfarben auf Wasserbasis. Handschriftliche Beschriftungen sollten mit wasserfesten und dauerhaften Schreibstoffen angebracht werden.

Eine archivtaugliche Aktenbindung

Archivtaugliche Mappen in

einer Archivbox

Die Lagerung des Archivguts in Boxen ist eine Vorsorge auch für den Fall einer Havarie oder einer Gefahrensituation. Die Unterlagen behalten selbst bei Einwirkung starker Kräfte ihren Ordnungszustand und können leichter als bei loser Ablage geborgen oder vor einer heranrückenden Gefahr in Sicherheit gebracht werden. Für die planliegende Lagerung von Großformaten wie Plakaten, Karten und Plänen gibt es Mappen aus archivtauglichem Karton bis zum Format DIN-A0. Eine planliegende Lagerung ist der Aufbewahrung in Rollen vorzuziehen. Die Biegung in der Rolle kann zu Bruchschäden führen, und die Entnahme wie auch die Wiederablage gerollter Blätter sind mit einem besonderen Schadensrisiko verbunden. Längere Rollenlagerung bewirkt einen Materialdrall, der oft erst nach jahrelanger Planlage wieder verschwindet. Kurzer Leitfaden zur privaten Archivierung

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Beim Befüllen von Mappen für Großformate ist darauf zu achten, dass die typischen Handhabungsvorgänge nicht zu Schäden führen, etwa wenn bei einer Entnahme zu große Stapel zu bewegen sind. Eine Unterteilung des Mappeninhalts kann daher sinnvoll sein. Geeignetes Papier oder leichter Karton werden als Bogenware gehandelt und können zu Umschlägen gefalzt werden. Dabei sollten eingelagerte Blätter oder Stapel jeweils in ihrem ganzen Format mit einer zusammenhängenden Lage Hüllmaterial überdeckt bzw. unterlegt sein. Wenn etwa an einer Seite eines 40 cm mal 60 cm messenden Umschlags eine Klappe von 10 cm Breite umgebogen wird, um das Herausrutschen des Inhalts zu verhindern, kann es bei Aufschichtungen gleichartiger Umschläge zu starken Höhenunterschieden innerhalb der Mappe und in der Folge zu Rissen kommen. Auch können sich Ränder umgeschlagener Klappen im Archivgut abdrücken.

Großformate in einer Mappe

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Zur Verpackung von Fotografien sollte fachkundiger Rat gesucht werden. Hier gilt es, besondere Bedürfnisse spezieller Materialien zu beachten und in Einzelfällen sogar Missgriffe zu vermeiden, die das Material zerstören. Für die Verpackung von Fotomaterial sollen nur Artikel verwendet werden, die den Photo Activity Test – kurz: PAT – bestanden haben. Der Fachhandel bietet solche Produkte an. Verpackungslösungen für fotografisches Material müssen den auf den einzelnen Objekten lastenden Druck so gering wie möglich halten. Fotoabzüge, Glasplatten und Filmnegative dürfen nicht in liegenden Stapeln belastet werden, sondern müssen aufrecht in Boxen stehen. Die Stücke müssen separat verpackt sein, sodass die Oberflächen nicht aneinander Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


reiben und verkleben. Für die Verpackung von Glasplatten gibt es auf die Formate abgestimmte Papierumschläge mit vier Klappen, die zusammen mit einer Box als Umverpackung vor Staub schützen. Für die Verpackung von Abzügen kommt die Verwendung transparenter Taschen in Frage, die bei der Benutzung einen Vorteil gegenüber den undurchsichtigen Klappumschlägen bieten.

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Verpackungen von fotografischen Glasplatten und Abzügen

Kurzer Leitfaden zur privaten Archivierung


4. Materialzerfall Die Lebensdauer des Archivguts ist nicht nur abhängig von den Lagerungsbedingungen, sondern auch von der Materialart. Vorindustriell hergestelltes Papier bleibt unter optimalen Bedingungen für Hunderte von Jahren in einem guten Zustand, doch können Zeitungen innerhalb weniger Jahre brüchig werden. Das gebräuchlichste fotografische Material ist bei Zimmertemperatur oft nur für einige Jahrzehnte haltbar. Archivgut sollte daraufhin betrachtet werden, ob es wegen der begrenzten Lebensdauer des Materials auf ein länger haltbares Medium übertragen werden muss. In anderen Fällen kann eine Restaurierung oder Konservierung angebracht sein.

Bruchschäden an versprödetem Papier

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Zum Erkennen von Handlungsbedarf ist oft fachkundiger Rat erforderlich. Zumindest bei Aufzeichnungen auf Papier sind besonders problematische Situationen jedoch auch für den Laien erkennbar. Allgemein geläufig ist das Vergilben und Brüchigwerden nach 1840 hergestellter Papiere. Wenn diese mit Anreicherung von Säure einhergehenden Schäden offenbar werden, kann die ursprüngliche Stabilität des Materials nicht wiedererlangt werden. Neben chemischen Verfahren zur Konservierung und der Stabilisierung durch Kaschieren mit transparenten Materialien kann die Herstellung von Ersatzmedien ein gangbarer Weg sein. Diese können in Fotokopien bestehen, mit der Einschränkung, dass nur solche Dokumente adäquat wiederzugeben sind, die rein schwarz auf weiß, nicht aber in Grauwerten oder Farbe vorliegen. Farbfotokopien sind in der Regel nicht hinreichend farbtreu.

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Es besteht die Möglichkeit der Abbildung von Archivgut auf über Hunderte von Jahren haltbarem Mikrofilm. Dessen Nutzen hängt allerdings von der Verfügbarkeit eines Lesegeräts ab. Mit dem Vordringen digitaler Medien wird der Mikrofilm immer weiter auf die Funktion eines Erhaltungsmediums beschränkt, während sich vom Mikrofilm leicht herstellbare Digitalisate als Nutzungsformen etablieren. Bei Auftragsgrößen im vierstelligen Eurobereich ist mit Kosten von etwa 0,20 Cent je Schwarz-Weiß-Mikrofilmaufnahme und von etwa 0,10 Cent je Digitalisat eines Mikrofilmbilds zu rechnen. Von vornherein auf digitale Ersatzmedien zu setzen, ist ein zunächst naheliegender Gedanke. Soll eine digitale Speicherung eine echte Langzeitarchivierung sein, also wie bei herkömmlichen Medien eine Überlieferungsspanne über mindestens einige Hundert Jahre ermöglichen, ist sie jedoch mit einem Aufwand verbunden, der über die hier skizzierten Maßnahmen zum Erhalt von konventionellem Archivgut weit hinausgeht. Die Hinweise in Abschnitt 6 geben einen Ausblick auf dieses Thema. Als Nutzungsmedien erstellte Digitalisate können aber ein wichtiger Beitrag zum Schutz instabiler Originale sein, indem sie die mit der Handhabung einhergehenden Belastungen minimieren. Besonders problematisch ist die Situation bei Ton- und Videoaufzeichnungen auf Magnetband. Sowohl die materielle Vergänglichkeit dieses Mediums als auch das Verschwinden der Abspielgeräte beschränken die verbleibende Nutzungsspanne der Originalmedien im besten Fall auf einige Jahrzehnte. Ein Ausweg ist die Herstellung von Ersatzdigitalisaten, auch wenn damit noch keine Perspektive auf eine Sicherung entsteht, die an die zeitlichen Aussichten für Papier und manche Filmarten heranreicht.

5. Notfälle Bei einem Wasserschaden kann durchfeuchtetes Archivgut oft gerettet werden. Dafür ist ein schnelles Handeln innerhalb von 24 Stunden wichtig. Stark durchfeuchtete Papierstapel sollten in handlichen Einheiten in Folie eingeschlagen und schnell tiefgefroren werden, idealerweise in einem Kühlhaus bei Temperaturen noch unter den mit im Privathaushalt üblichen Geräten erzielbaren Werten. Spezialisierte Dienstleister können durch Gefriertrocknung das Wasser aus dem Archivgut ziehen und Feuchtigkeitsschäden abwenden. Die genaue Art der im Schadensfall zu treffenden Maßnahmen muss durch Fachleute bestimmt werden. Es empfiehlt sich, die Kontaktdaten einer hierauf ansprechbaren amtlichen Stelle oder eines gewerblichen Dienstleisters bereitzuhalten.

Kurzer Leitfaden zur privaten Archivierung

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6. Digitales Archivgut Über Archivierung kann nicht mehr gesprochen werden, ohne darauf einzugehen, dass viele überlieferungswürdige Inhalte heute in digitaler Form anfallen, genutzt und auch erhalten werden müssen. Zwar verbindet sich mit dem Übergang von analogen zu digitalen Medien der Vorzug der verlustfreien Kopie. Wie bereits angedeutet, erfordert eine über Generationen reichende digitale Überlieferung jedoch einen wesentlich höheren Aufwand als der Erhalt von Papier. Die für eine digitale Langzeitarchivierung nötigen Maßnahmen übersteigen in ihrer Komplexität das hier darstellbare Maß und sind in der Regel nicht in Reichweite von Privatleuten.3 Die folgenden Andeutungen geben deshalb nur Hinweise zur Verringerung besonders eminenter Risiken.

Nur schwer zu retten: Aufzeichnungen auf Disketten

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Die Übertragung digitaler Aufzeichnungen auf konventionelle Medien ist nur teilweise möglich oder sinnvoll. Ein digital erstelltes Textdokument hat als Ausdruck auf Papier vielleicht bessere Aussicht auf dauerhaften Erhalt 3 Siehe das als Open Archival Information System (OAIS) bezeichnete Referenzmodell nach dem ISO-Standard 14721:2012. Das OAIS gilt weltweit als wichtigster Standard für die elektronische Archivierung. Eine erste Orientierung ermöglichen die Handreichungen des nestor-Netzwerks für digitale Langzeitarchivierung unter www.­langzeitarchivierung.de. Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


als in seiner ursprünglichen Form. Hier kann ernsthaft bedacht werden, ob der mit dem Papierausdruck verbundene Verlust von Funktionen und Inhalten durch die Einfachheit der Erhaltungsmaßnahme aufgewogen wird. Bei Datenbanken sowie digitalen Ton- und Videoaufzeichnungen kommt hingegen eine Konversion auf analoge Medien kaum oder gar nicht in Frage. Wenn digitale Aufzeichnungen als solche zu bewahren sind, spielt es eine große Rolle, welche Aussicht die Dateiformate auf dauerhaften Gebrauch haben. So ist bei einem firmenspezifischen und selten gebrauchten Format zu befürchten, dass es durch technischen Fortschritt bald ungebräuchlich wird und die zum Lesen nötige Software verschwindet. Das ist etwa bei Videoaufzeichnungen und manchen Dateiformaten hochwertiger Kameras zu befürchten, die kurzen Innovationszyklen unterworfen sind. Allgemein verbreitete Dateiformate bieten immerhin die Aussicht, dass im Fall einer Ablösung Konvertierungsprogramme bereitstehen. Bei Formaten mit Datenkompression (etwa JPG und MP3) können schon punktuelle Verluste des Speicherinhalts aufgrund von Veränderungen der Magnetisierung in den Datenträgern oder durch Materialzerfall zum Totalverlust führen. Manche nicht komprimierende Formate sind hingegen auch dann lesbar, wenn eine Datei punktuell beschädigt ist. Die angedeuteten Risiken können eine frühzeitige Konversion in weit verbreitete, kompressionsfreie und aufgrund von Lizenzfreiheit dauerhaft nutzbare Formate sinnvoll machen. Digitale Speichermedien sind meistens nur kurze Zeit haltbar. Es bedarf einer Speicherung in mehreren Kopien und getrennter Lagerung, um drohendem Datenverlust vorzubeugen. Auf die materialspezifische Lebensdauer der Speichermedien ist mit einem entsprechend getakteten Kontroll- und Kopierplan zu reagieren. Besonders lange haltbare Spezialausführungen eines Speichermediums sind vor dem Hintergrund beständiger Innovation und dem damit einhergehenden Verschwinden der jeweils erforderlichen Laufwerke zu bewerten. Der Idee, Laufwerke und andere Systemkomponenten zur Nutzung digitaler Medien aufzubewahren, sind schon durch die kurze Haltbarkeit dieser Geräte enge Grenzen gesetzt. Die schwierigste Erhaltungsproblematik stellt sich bei digitalen Objekten, die in Computerprogrammen bestehen oder die der Lauffähigkeit von Programmen oder einer bestimmten Hardware bedürfen. Das gilt für Computerspiele und oft auch für digitale Kunst. Erscheinung und Funktion von solchen digitalen Objekten sind außerhalb der ursprünglich verwendeten Hard- und Softwareumgebung oft nur über Emulationen der alten Betriebssysteme zu bewahren. Die dauerhafte Verfügbarkeit von Emulationen ist nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge ungewiss.

Kurzer Leitfaden zur privaten Archivierung

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7. Ordnung und Inventarisierung

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Ordnung und Inventarisierung sind wertvolle Hilfsmittel, um die im Archivgut enthaltenen Informationen nutzbar zu machen. Bei Fotografien und audiovisuellen Aufzeichnungen beruht der Wert der Archivalien sogar zu einem wesentlichen Teil auf Informationen über die Inhalte und deren Erzeuger. So hat ein Porträtfoto sehr viel geringeren Wert, wenn die abgebildete Person unbekannt ist. Das Archivinventar kann als einfache Liste, als Kartei oder als Datenbank angelegt sein. Auch wenn digitale Formen in der Handhabung und bei der Suche in umfangreichen Aufzeichnungen Vorteile bieten, sollte auf die Dauerhaftigkeit des Inventars geachtet und eventuell eine Ausfertigung auf Papier in Betracht gezogen werden. Je nach Herkunft und Zusammensetzung ist das Archivgut möglicherweise in verschiedene Bestände einzuteilen. Anlass zu einer solchen Trennung besteht immer dann, wenn das Archivgut bei verschiedenen Personen oder Stellen in gewachsenen Zusammenstellungen wie Briefsammlungen oder Registraturen entstanden ist. Mit der Herkunft (= Provenienz) ist hier nicht die ursprüngliche Herstellung einzelner Schriftstücke oder sonstiger Unterlagen, sondern deren Zusammenfassung bei einer bestimmten Person oder Stelle gemeint. So können sich in einem Nachlass zahllose Briefe befinden, die von anderen Personen an den Nachlasser gerichtet und erst von diesem zu einer mit den Jahren gewachsenen Einheit zusammengefasst wurden. Indem aus Unterlagen verschiedener Provenienz getrennte Archivbestände gebildet werden, bleibt deren ursprüngliche Abgrenzung erkennbar. Die Provenienztrennung erfolgt sowohl bei Nachlässen als auch bei Unterlagen, die von einer Firma stammen oder bei der Verwaltung einer abgegrenzten Vermögensmasse entstanden sind. Der hier beschriebene Grundsatz wird als das Provenienzprinzip bezeichnet. Für getrennte Bestände sind getrennte Inventare anzulegen. Ein als Textdokument dargestelltes Inventar soll folgende Abschnitte enthalten: 1. eine Titelseite, 2. ein Vorwort, das die Hauptmerkmale des Bestands (Entstehungszeitraum, Zahl der Inventareinheiten, Materialzusammensetzung, Sprachen, physischer Gesamtumfang, Rechte am Archivgut), die Entstehung (bei Nachlässen auch biografische Daten), gegebenenfalls den Erwerbsvorgang, die vorgefundene Ordnung, bei der archivischen Ordnung und Inventarisierung erfolgte Maßnahmen sowie den Hersteller des Inventars und die Zeit seiner Anfertigung benennt, 3. eine Darstellung der inneren Ordnung des Bestands (siehe folgender Absatz), 4. die Einträge zur Inventarisierung der Archivalien und 5. eventuell ein Register.

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archivbestände können durch ein Ordnungsschema gegliedert sein. Eine aus der Entstehungszeit stammende Ordnung enthält oft wichtige Informationen. Man sollte sie beibehalten, soweit es sinnvoll ist. Die Neuordnung nach einem eigenen sachthematischen Ordnungsschema vernichtet oft Informationen, indem sie gewachsene und bei genauer Betrachtung erkennbare Zusammenhänge unwiederbringlich auflöst. Ein vorhandener Aktenplan oder eine sonstige mit dem Bestand überlieferte Aufzeichnung der Ordnungssystematik ist im Vorwort darzustellen, eventuelle Abweichungen der archivischen Ordnung sind hier ebenfalls zu beschreiben. Die innere Ordnung des Bestands kann im Inventar wie das hierarchisch gestufte Inhaltsverzeichnis eines Buchs dargestellt werden. Die hier gegebenen Informationen wie zum Beispiel sachliche Zuordnungen sollen sich in den Inventareinträgen nicht wiederholen. So müssen Inventareinträge, die in eine mit „Finanzen“ bezeichnete Ordnungseinheit eingeordnet sind, diese Zuordnung nicht noch einmal in sich enthalten. Bei der Abfassung der Inventareinträge sind sowohl zusammenfassende Beschreibungen von Archivaliengruppen als auch Beschreibungen einzelner Objekte wie etwa Urkunden, Akten, Briefe, Fotografien oder Tonaufnahmen möglich. Inventareinträge und die durch sie inventarisierten Archivalien müssen durch eindeutige Signaturen aufeinander bezogen sein, die im Inventar und auf den Archivalien bzw. deren Verpackungseinheiten stehen. Die Inventarisierungseinträge sollen je Objektart eine einheitliche Struktur haben, deren wichtigste Elemente im Folgenden für Akten, Fotografien und Tonaufnahmen dargestellt sind. Akten ■■ Bestandsbezeichnung, sofern mehrere Bestände vorhanden oder zu erwarten sind. ■■ Signatur. Hierfür eignen sich fortlaufende ganze Zahlen. ■■ Laufzeit in Jahren, eventuell mit Ausweisung von Laufzeitlücken, etwa: 1947–1949, 1959–1965. ■■ Titel. Die Titelbildung erfolgt im Nominalstil. Beispiel: „Reise des Max Mustermann nach Südtirol und in die Pyrenäen“ und nicht: „Max Mustermann fährt nach Südtirol und in die Pyrenäen“. Sinnvolle vorgefundene Titel können in Anführungszeichen wiedergegeben und bei Bedarf durch Zusätze ergänzt werden. ■■ Eventuell Vermerke zur inhaltlichen Binnengliederung oder zu besonderen Informationswerten. Beispiel: „Reise des Max Mustermann nach Südtirol und in die Pyrenäen. Enthält: Besteigung des Similaun, Transfer mit Aufenthalt in Sisteron, Aufenthalt in Loubieng (Maison Peyrés), regionale Küche der Tante Helga“. ■■ Vorhandene Aktenzeichen. ■■ Angabe der Stapelhöhe in Zentimetern. Kurzer Leitfaden zur privaten Archivierung

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Fotografien ■■ Bestandsbezeichnung (siehe Akten) ■■ Signatur ■■ Entstehungszeit ■■ Titel. Der Titel kann eine vollständige Angabe des Bildinhalts (Beispiel: „Porträt Max Mustermann, Brustbild en face“) oder eine knappe Beschreibung („Die Festgesellschaft der Hochzeit von Max und Monika Mustermann“) sein. ■■ Eventuell eine Inhaltsangabe, etwa zur Aufzählung zahlreicher abgebildeter Personen oder Gegenstände („Vorderste Reihe von rechts nach links: Max Mustermann, Monika Mustermann [...], im Hintergrund das als Festlokal genutzte Bismarckhäuschen am Göttinger Wall“). ■■ Urheber ■■ Sonstige Inhaber von Verwertungsrechten ■■ Materialart ■■ Format in Zentimetern oder in Pixeln Tonaufnahmen ■■ Bestandsbezeichnung (siehe Akten) ■■ Signatur ■■ Entstehungszeit ■■ Titel ■■ Inhaltsangabe ■■ Urheber ■■ Interpreten und Mitwirkende ■■ Sonstige Inhaber von Verwertungsrechten ■■ Spielzeit ■■ Zahl der Tonspuren ■■ Art des Tonträgers ■■ Technische Merkmale Zur Inventarisierung digitaler Aufzeichnungen sind Angaben über spezifische Merkmale wie das Dateiformat und die Dateigröße oder zur Graustufen- bzw. Farbtiefe von Fotografien sinnvoll. Näheres ist der Fachliteratur zur digitalen Langzeitarchivierung zu entnehmen. 32

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


8. Benutzung durch Dritte Es kann sein, dass Interessierte um Zugang zu einem Privatarchiv bitten. So sinnvoll die Unterstützung eines Forschungsvorhabens im Einzelfall sein mag, sollte der Eigentümer eines Archivs doch bedenken, ob der Benutzung berechtigte Belange Dritter entgegenstehen. So ist es etwa fraglich, ob lebende Absender der in einem Nachlass enthaltenen Briefe mit der Offenbarung ihrer für den Empfänger gedachten Äußerungen einverstanden sind. Auch andere Aufzeichnungen können dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung der Betroffenen unterworfen sein. Weitere Rechtsgüter, die bei der Benutzung von Archivgut eine Rolle spielen, sind das Urheberrecht, das Recht am eigenen Bild sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse.

9. Haftungsausschluss Dieser Leitfaden soll ausgewählte Elemente des archivfachlichen Grundwissens an ein nicht archivfachlich ausgebildetes Publikum vermitteln. Es ist wegen der knappen Darstellung der Thematik möglich, dass die Ausführungen missverstanden werden. Besondere Situationen, etwa bei bestimmten physischen Materialarten bestehende Gefahren, können unerkannt bleiben und in der Folge Schäden entstehen, die mit professionellem Rat vermeidbar gewesen wären. Der Autor bittet deshalb um Verständnis, dass jede Haftung ausgeschlossen wird. Grundsätzlich empfiehlt sich vor Maßnahmen zur Archivierung eine fachkundige Beratung. Der Leitfaden ist nicht anwendbar auf Möbel, Gemälde, Objekte aus Holz, Metall, Keramik oder Kunststoff, insbesondere nicht auf Kunstwerke einschließlich der Grafik auf Papier.

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Kurzer Leitfaden zur privaten Archivierung


Ausgewählte Richtwerte für die langfristige Lagerung von Archivgut nach Anhang B der DIN 11799:2003 Information und Dokumentation. Anforderungen an die Aufbewahrung von Archiv­und Bibliotheksgut.

Materialart

Temperatur

Temperatur

Relative

in °C,

in °C,

Luftfeuchte in %, Luftfeuchte in %,

Minimum /

max. Schwankung Minimum /

max. Schwankung

Maximum

pro Tag

pro Tag

Papier (optimale Erhaltung) Pergament, Leder

Maximum

Relative

2 / 18

± 1

30 / 45

±3

2 / 18

± 1

50 / 60

±3

Fotofilm,

Je nach Materialart liegen bei den Temperaturen die Maximalwerte zwi-

fotografische

schen -10 und 21 °C, bei der relativen Luftfeuchte das Minimum zwischen

Papierabzüge

20 und 30 Prozent und das Maximum zwischen 30 und 50 Prozent. Die Bestimmung des im Einzelfall zur langfristigen Erhaltung nötigen Klimas setzt eine Gewissheit über das Material voraus, die in der Regel nur durch fachmännischen Rat zu erlangen ist. Es wird deshalb an dieser Stelle von einer differenzierten Angabe der Klimawerte abgesehen.

Fotografische Platten, S/W,

--- / 18

± 2

30 / 40

±5

16 / 20

± 2

30 / 40

±5

Silber-Gelatine Schallplatten (Azetat, Schellack, Vinyl) Magnetbänder auf Polyesterbasis (Zeilen gelten alternativ)

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8 / 11

± 2

15 / 50

±5

8 / 17

± 2

15 / 30

±5

8 / 23

± 2

15 / 20

±5

12 / 18

± 2

30 / 40

±3

-10 / 23

unbekannt

20 / 50

± 10

Andere magnetische Medien Optische Platten (CDs, DVDs …)

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Stiftungsportr채ts


Alt-Conrad von Imhoff ’sche Stiftung 1946 übergab die Familie von Imhoff ihr Archiv an das Germanische Nationalmuseum Nürnberg als Leihgabe. Damit wurde die Überlieferung einer der ältesten Patrizierfamilien nördlich der Alpen der Öffentlichkeit zugänglich. Seit dem späten 14. Jahrhundert handelten die Imhoffs international mit Tuchen, Leder, Pelzen, Wein und vor allem mit Gewürzen; später kamen Kreditgeschäfte sowie Gold- und Silberabbau hinzu. In der Reichsstadt Nürnberg gehörten sie nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch zur Elite. Ihr Vermögen ermöglichte wohltätige Einrichtungen und die Stiftung vieler Ausstattungsstücke für Kirchen der Stadt, die sich bis heute an ihrem Bestimmungsort befinden. Ein herausragendes Stück ist das spätgotische Sakramentshaus für die St. Lorenzkirche, das Ratsherr Hans Imhoff 1493 bei Adam Kraft in Auftrag gab. Die bis heute bestehende Stiftung wurde im Jahr 1600 gegründet und widmet sich der Ergänzung des Familienarchivs sowie der Erhaltung der Rochus-Kapelle und der Imhoff-Empore in der St. Lorenzkirche.

38 Regesten über die von Imhoff’schen Stiftungen

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Christine Raphael Stiftung zur Förderung des Günter Raphael Gesamtwerkes Im August 2008, nach dem frühen Tode von Christine Raphael, Geigerin und Tochter des Komponisten Günter Raphael (1903–1960), gründete ihr Ehemann Fredrik Pachla eine Stiftung zur Erinnerung an das Werk ihres Vaters. In eine Musikerfamilie hineingeboren – der Großvater Albert Becker war Komponist, der Vater war Kantor und Organist –, ließ Günter Raphael sich an der Berliner Musikhochschule ausbilden und arbeitete dann als Dozent für Musiktheorie in Leipzig. 1926 kam dort am Gewandhaus seine erste Symphonie zur Uraufführung, dirigiert von Wilhelm Furtwängler. Eine glanzvolle Karriere zeichnete sich ab, die allerdings mit dem Berufsverbot 1934 endete, denn nach den Rassengesetzen der Nationalsozialisten wurde Raphael in deren Sprachgebrauch als „Halbjude“ bezeichnet. Die folgenden Jahre waren bestimmt von Missachtung, Existenzkampf und Krankheit. Erst 1949 konnte Raphael wieder als Hochschullehrer tätig sein – zunächst in Duisburg und später in Köln. Sein etwa 300 Werke umfassender Nachlass mit Kompositionen für Orchester, Kammermusik, Klavier, Orgel und Vokalwerken wird von der Stiftung betreut.

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Symphonische Fantasie für konzertierende Violone

Stiftungsporträts


Deutsche Stiftung Denkmalschutz Ihrer Satzung entsprechend widmet sich die 1985 unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten gegründete Deutsche Stiftung Denkmalschutz der Erhaltung und Wiederherstellung bedeutender Kulturdenkmale in Deutschland, wenn die finanziellen Mittel der öffentlichen Hand nicht ausreichen. Inzwischen mit 200.000 Förderern größte Bürgerinitiative auf diesem Gebiet des Landes, vertieft die Stiftung ganz besonders durch den bundesweit veranstalteten „Tag des offenen Denkmals“ das Bewusstsein für historische Bausubstanz. Jedes Jahr im September besuchen inzwischen über 4 Millionen Interessierte denkmalgeschützte Gebäude und Anlagen, um sich vor Ort über die Instandsetzungsarbeiten einen Eindruck zu verschaffen. In dem Archiv der Stiftung, das seit 2011 aufgebaut wird, werden alle geförderten Objekte dokumentiert. Ergänzt wird es durch ein historisches Archiv, eine umfangreiche Fotosammlung, eine Bibliothek und Schenkungen von Kunstgegenständen.

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Erste Ausgabe der Zeitschrift „Monumente“

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Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz Die Lebensgeschichte der Stifterin ist ereignisreich und eng mit dem Zeitgeschehen verknüpft: 1906 in Berlin geboren, ließ Erna Graff, geborene Schmitz, sich zur Sängerin ausbilden. In den Jahren 1927/28 stand sie als Solistin bei den Bayreuther Festspielen auf der Bühne und gab Konzerte. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten fand ihre Karriere jedoch ein abruptes Ende, denn die Künstlerin hatte jüdische Wurzeln. Aus dem Kulturbereich nun Erna Graff vollkommen ausgeschlossen, überlebte sie nach diesem Schicksalsschlag nur mühevoll durch Gelegenheitsarbeiten. Nach 1945 setzte Erna Graff ihre Laufbahn als Sängerin nicht fort, sondern widmete sich bis zu ihrem Tod 1988 dem Schutz von Tieren. Das Tierheim in Berlin-Lankwitz – nach Kriegsende in desolatem Zustand – fand in ihr eine außergewöhnlich engagierte Verfechterin, die besonders durch Wohltätigkeitsveranstaltungen mit Prominenten über die Stadt hinaus beachtet wurde. Sie hatte den Vorsitz in überregionalen Tierschutzorganisationen inne und erhielt für ihren umfassenden Einsatz zweimal das Bundesverdienstkreuz. 1983 gründete sie eine Stiftung, in der sich ihr Nachlass befindet. Seitdem verbreitet die Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz den Tierschutzgedanken in Deutschland. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind die Förderung und Entwicklung der Tierschutzbildung, der Einsatz gegen Tierversuche und die Erneuerung des Tierschutzrechts.

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Stiftungsporträts


Eugen-Biser-Stiftung Gemäß Satzungszweck widmet sich die 2002 gegründete Stiftung dem Werk Eugen Bisers, insbesondere der darin fundierten innerchristlichen Verständigung sowie dem Dialog zwischen Christentum, Judentum und Islam. Der Stifter, Eugen Biser (1918–2014), absolvierte ein Studium der katholischen Theologie – unterbrochen vom Zweiten Weltkrieg, aus dem er schwer verwundet zurückkehrte. Er erhielt die Priesterweihe, promovierte in Theologie in Freiburg und in Philosophie in Heidelberg, habilitierte sich und wirkte als Hochschullehrer, zuletzt in der Nachfolge von Romano ­Guardini und Karl Rahner am Lehrstuhl für Christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie an der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität. Der vom Archiv der Stiftung betreute Nachlass Bisers umfasst Korrespondenzen mit namhaften Persönlichkeiten unterschiedlichster gesellschaftlicher Bereiche, zahlreiche unveröffentlichte Manuskripte und Typoskripte zu theologischen Themen sowie ein anlässlich seines 90. Geburtstages von Bernhard Heisig gemaltes Porträt.

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Eugen Biser porträtiert von Bernhard Heisig

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Franz-Marie-Christinen-Stiftung / Fürst Thurn und Taxis Zentralarchiv Fürst Albert I. von Thurn und Taxis gründete im Namen seiner Tante Marie Sophie, einer Schwester von Kaiserin Elisabeth von Österreich, und mit deren Stiftungskapital 1926 die Franz-Marie-Christinen-Stiftung. Ein Vorfahre von ihm hatte im 15. Jahrhundert erfolgreich das internationale Postwesen etabliert und war dafür von Kaiser Maximilian I. im Jahre 1512 in den erblichen Adelsstand aufgenommen worden. Für die Administration des Reiches, das unter seinem Enkel – Kaiser Karl V. – weite Teile Europas umfasste, war funktionierende Kommunikation ein entscheidender Faktor. Das Vertrauensverhältnis zum habsburgischen Herrscherhaus sowie die Verdienste um die Reichspost führte die Thurn und Taxis 1695 in den Reichsfürstenstand und brachte für drei Fürsten in den Jahren 1748–1806 das prestigeträchtige Amt des Prinzipalkommissars. Als solche repräsentierten die Thurn und Taxis den Kaiser beim Immerwährenden Reichstag in Regensburg. Das im dortigen Stammschloss der Familie – St. Emmeram – untergebrachte Zentralarchiv enthält u.a. die Überlieferung des Unternehmens, das 380 Jahre lang das Postmonopol besaß und es 1867 dem preußischen Staat gegen eine Abfindung abtreten musste, sowie Dokumente der Familie, die über mehrere Generationen auf höchster Ebene eng mit politischen Ereignissen ihrer Zeit verflochten war und zum kulturellen Leben beitrug. Zudem haben sich die Archivalien aus dem 9. bis 20. Jahrhundert aus den weitläufigen Besitzungen erhalten. Bemerkenswert ist die Sammlung von ca. 2.500 Notenhandschriften aus der Zeit von 1760–1819, die in Europa zu den bedeutendsten zählt. Die Hofbibliothek ergänzt das Archiv mit rund 220.000 Bänden. Die Franz-Marie-Christinen-Stiftung unterstützt gezielt studentische Forschungsarbeiten zu Themen, die mit der Geschichte des Hauses Thurn und Taxis zu tun haben bzw. aus Archiv und Bibliothek des fürstlichen Hauses erwachsen.

Publikation zur Familiengeschichte

Stiftungsporträts

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Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Archiv der sozialen Demokratie Im Aufruf des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes zur Trauerfeier für den verstorbenen ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik, des Sozialdemokraten Friedrich Ebert (1871–1925), steht: „Von Kranzspenden soll im Sinne des Verstorbenen Abstand genommen werden. Die hierfür bereitgestellten Mittel sind örtlich zu sammeln und der geplanten FriedrichEbert-Stiftung zuzuführen.“ Dieses Dokument ist der erste überlieferte Hinweis auf die Gründung der Friedrich-Ebert-Stiftung 1925. Sie ist als unabhängiger, privater und gemeinnütziger Verein organisiert. Mit politischer Bildung, Politikberatung, mit ihrer internationalen Zusammenarbeit und Begabtenförderung erfüllt sie ihren Auftrag zur Förderung und Stärkung der sozialen Demokratie. Mit Archiv, Bibliothek und Geschichtsprojekten hält sie die Geschichte der Sozialdemokratie und Gewerkschaften lebendig. Das Archiv der sozialen Demokratie selbst – ursprünglich im 19. Jahrhundert als Parteiarchiv gegründet – hat eine bewegte Geschichte, verbunden mit Verfolgungen, Verboten und Kriegseinwirkungen. Ein bekanntes Foto zeigt Willy Brandt, der 1967 den Grundstein für den Neubau des Archivs an der Godesberger Allee in Bonn legt. Die Aufnahme stammt von Josef Heinrich (genannt Jupp) Darchinger (1925–2013), dem großen Fotografen der „Bonner Republik“, dessen Nachlass sich im Archiv befindet. Die hier aufbewahrten umfangreichen Schriftgut- und Sammlungsbestände zur Geschichte der Sozialdemokratie und Gewerkschaftsbewegung werden der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht, wissenschaftlich erforscht und publiziert. Willy Brandt bei der Grundsteinlegung des Archivs 1967

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Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungsarchiv Die Anfänge der Fugger gehen ins 14. Jahrhundert zurück, als Hans Fugger 1367 nach Augsburg kam, um neue Marktchancen zu eröffnen. Ursprünglich als Weber tätig, gelang der Familie der Aufstieg als Verleger von Webprodukten, ergänzt durch Waren- und Edelmetallhandel und letztlich durch die Verknüpfung von Finanz- und Montangeschäften. Besonders die Verbindung zum habsburgischen Herrscherhaus seit den 1480er-Jahren führte zu einem fulminanten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufstieg. Zeitweise zählten die Fugger zu den wohlhabendsten Kaufleuten und einflussreichsten Bankiers ihrer Zeit. Die Überschüsse aus dem Handel investierten sie in umfangreichen Grund- und Herrschaftsbesitz. Daneben gründeten sie eine Vielzahl von Stiftungen für Augsburger Bürger sowie für ihre Klientel im Herrschaftsbereich. Die Unterlagen zu den Stiftungen verwahrt das zentrale Archiv in Dillingen neben Kernbeständen zur Geschichte der Familie, des Handels und der Besitzungen.

Verzeichnis der Fuggerschen Stiftungen

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Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Zur 1967 gegründeten Stiftung gehört das Archiv für Christlich-Soziale Politik (ACSP), dessen Aufgabe es ist, die Geschichte der Christlich-Sozialen Union (CSU) zu dokumentieren und zu erschließen. Zum Bestand gehören Schriftgut zur Arbeit der Partei auf Landes- und Bundesebene, Druck- und Zeitschriften, Flugblätter, Plakate, Fotos, Bild- und Tonaufnahmen, Werbemittel sowie archivierte Webseiten und Aktivitäten in sozialen Netzwerken. Darüber hinaus sind über 180 Nachlässe zugänglich, so z.B. der von Maria Probst, die von 1949–1967 Mitglied des Deutschen Bundestages war und ab 1965 bis zu ihrem Tod als erste Frau das Amt der Bundestagsvizepräsidentin innehatte, sowie derjenige von Franz Josef Strauß, dem mehrfachen Bundesminister und Bayerischen Ministerpräsidenten.

F. J. Strauß im Deutschen Bundestag, Bonn

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Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Hermann Sudermann Stiftung Die Hermann Sudermann Stiftung verlieh 2013 gemeinsam mit dem Deutschen Theater Berlin erstmals einen Preis für herausragende Leistung auf dem Gebiet deutschsprachiger Dramatik. Mit dieser Auszeichnung wird an den seinerzeit überaus populären Verfasser zahlreicher Bühnenstücke und Romanautor erinnert. Sudermann (1857–1928) verfügte testamentarisch, dass nach seinem Tod mit dem vorhandenen Vermögen bedürftige Schriftsteller zu unterstützen seien; zu Schloss Blankensee diesem Zweck erfolgte 1929 die Stiftungsgründung. Zunächst journalistisch für liberale Blätter tätig, konnte Sudermann sich als Erzähler und Verfasser von Dramen durchsetzen. Mit „Die Ehre“ – erschienen 1889 – und vier Jahre später mit „Heimat“ gelangen ihm Erfolge, die ihn zum meistgespielten Bühnenautor seiner Zeit werden ließen. In „Heimat“ standen Stars wie Eleonora Duse, Sarah Bernardt und Tilla ­Durieux auf der Bühne. Als das neue Medium Film vor dem Ersten Weltkrieg aufkam, wurden Sudermanns literarische Vorlagen häufig adaptiert. Vor der Kamera standen Marlene Dietrich, Emil Jannings, Greta Garbo, Zarah Leander, Heinrich George, Fritz Kortner, Magda Schneider und Karlheinz Böhm. Die künstlerische Anerkennung ging einher mit materiellem Wohlstand und ermöglichte Sudermann den Erwerb des Schlosses Blankensee südlich von Potsdam. Heute dient das denkmalgeschützte Gebäude als Tagungsund Veranstaltungsstätte, wobei die Hermann Sudermann Stiftung das ehemalige Arbeitszimmer als öffentlich zugänglichen Gedenkraum betreut. Obwohl sich der größte Teil des Sudermann-Nachlasses im Literaturarchiv Marbach befindet, werden noch einige Konvolute mit Skizzen zu geplanten Arbeiten und zum Leben des Verfassers hier archiviert.

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Stiftungsporträts


Hoffmann-von-Fallersleben-Stiftung Zur Erinnerung an den Dichter und Gelehrten August Heinrich Hoffmann (1798–1874), der sich aus Verbundenheit zu seiner Heimatstadt „von Fallersleben“ nannte, wurde 2004 die gleichnamige Stiftung gegründet. Ihre Hauptaufgabe ist die Förderung der Arbeit des Archivs der Hoffmannvon-Fallersleben-Gesellschaft. Hoffmann gehört zu den Wegbereitern der Germanistik als wissenschaftliche Disziplin. Neben seinen Sprachstudien war er darüber hinaus in die politischen Ereignisse des Vormärz involviert. Als Verfechter liberaler Ideen setzte er sich für die Einführung von Bürgerrechten ein und verlor deswegen seine Professur an der Universität Breslau. Sein weiteres Leben verlief unstet; es war verbunden mit mehreren Orts- und Arbeitsplatzwechseln. Dass Hoffmann von Fallersleben nicht in Vergessenheit geraten ist, liegt auch an seinen bis heute bekannten Texten u.a. für Kinderlieder wie z.B. „Alle Vögel sind schon da“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“, aber hauptsächlich an seinem „Lied der Deutschen“, verfasst 1841 auf Helgoland, dessen dritte Strophe heute als deutsche Nationalhymne gesungen wird.

Türschild des Archivs

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Im Archiv der Hoffmann-Gesellschaft in Wolfsburg-Fallersleben werden Teile des Nachlasses des Autors aufbewahrt, darunter Briefwechsel, die besonders über Hoffmanns politisch aktive Phase Aufschluss geben, sowie Korrespondenzen mit Komponisten, die sein großes Interesse an der musikalischen Erweiterung seiner Poesie verdeutlichen. Hinzu kommt der wissenschaftliche Nachlass von Heinrich Gerstenberg (1864–1938), dem Herausgeber der „Gesammelten Werke“ des Dichters. Der Hauptbestand des Hoffmann-Nachlasses ist heute infolge des Zweiten Weltkriegs zwischen Berlin und Krakau aufgeteilt. Der Fallerslebener Bestand – ursprünglich wegen seiner privaten Natur bei der Familie verblieben – ist sozial-, musikund wissenschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Karl Dedecius Literaturarchiv 1921 im polnischen Lodz geboren, führte der Weg von Karl Dedecius nach seiner Soldatenzeit während des Zweiten Weltkriegs und in sowjetischer Kriegsgefangenschaft über Weimar nach Frankfurt am Main, wo er seit 1952 lebt. Zweisprachig aufgewachsen und am kulturellen Leben Polens sehr interessiert, übersetzte er neben der Tätigkeit für eine Versicherungsgesellschaft Texte vielfältigster Art und avancierte zum wichtigsten deutsch-polnischen Sprachmittler. Sein Opus Magnum, die „Polnische Bibliothek“, umfasst 50 Bände, darunter Texte renommierter Autoren wie der Nobelpreisträgerin Wislawa Szymborska. Dedecius lässt die über Jahrzehnte gesammelten Materialien, zu denen umfangreiche Korrespondenzen mit namhaften Zeitgenossen gehören, seit 2001 an der Europa-Universität Viadrina im nach ihm benannten Archiv aufbewahren und wissenschaftlich bearbeiten. 2013 wurde die Stiftung Karl Dedecius Literaturarchiv ins Leben gerufen. Gemeinsam mit dem von Dedecius gegründeten DeutschPolnischen Institut in Darmstadt und der Robert Bosch Stiftung verleiht die Stiftung den Karl-Dedecius-Preis für deutsch-polnische Übersetzer.

Exlibris von Dedecius

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Stiftungsporträts


Klassik Stiftung Weimar / Goethe- und Schiller-Archiv 1896 wurde das im Auftrag der Großherzogin Sophie von Sachsen-­ Eisenach-Weimar errichtete Goethe- und Schiller-Archiv eingeweiht. In exponierter Lage auf einem Hügel über der Ilm gelegen, beherbergt es nicht nur die Nachlässe seiner Namensgeber, die deren Nachfahren zur allgemeinen Verfügung stifteten. Im ältesten Literaturarchiv Deutschlands wird inzwischen das Erbe von 130 Persönlichkeiten des deutschen Geisteslebens verwahrt – darunter Georg Büchner, Friedrich Nietzsche und Franz Liszt. Den permanent wachsenden Bestand ergänzt eine umfangreiche Sammlung von Autografen neben der Überlieferung namhafter Verlage und literarischer Organisationen; nicht zuletzt sei der Bestand Weimar / Deutsche Schillerstiftung genannt. Im Zuge der aufwendigen Sanierung und Erweiterung entstand ein neuer, hochmoderner Magazinbereich im Untergeschoss des Hauses. Seit der 2012 abgeschlossenen Maßnahme – die eine Modernisierung der gesamten technischen Ausstattung einschloss – ist das Weimarer Archiv international eines der bestausgestatteten seiner Art.

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Der moderne Magazinbereich im Untergeschoss

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Lippmann-und-Rau-Stiftung Durch die Übernahme des Nachlasses von Horst Lippmann (1927–1997), der über Jahrzehnte in Frankfurt am Main mit seinem Kompagnon Fritz Rau (1930–2013) die bedeutendste Konzertagentur Europas mit weit über 300 Künstlern betrieben hatte, entstand 1999 ein inzwischen international beachtetes Musikarchiv. Das vorhandene Material weist ein breites Spektrum auf und dokumentiert die Arbeit von Musikern wie u.a. Oscar Peterson, Benny Goodman, Hazy Osterwald und den Rolling Stones. Den bereits zu DDR-Zeiten angelegten Grundstock bildeten die umfangreichen Schallplatten- und Buchsammlungen des Jazz- und Bluespianisten Günter Boas, des Schlagzeugers Trevor Richards und zum Thema früher Jazz die Kollektion Fritz Marschalls. Zum Bestand gehören auch die seit den 1950er-Jahren von Günter Kieser für Lippmann + Rau entworfenen Veranstaltungsplakate, die heute als Meilensteine in der Grafikkunst gelten, Fotosammlungen z.B. von Axel Küstner, Mara Eggert, Stephanie Wiesand und Matthias Creutziger sowie Musikinstrumente und Requisiten. Inzwischen sind über 100.000 Tonträger und Filme, 60.000 schriftliche Dokumente, einschließlich Zeitschriften, sowie 60.000 Fotografien in einem denkmalgeschützten Gebäude untergebracht. Der wachsende Bestand wird in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar kontinuierlich erschlossen und ist über einen Onlinekatalog zugänglich. 2013 erhielt die Lippmann-und-Rau-Stiftung den Thüringer Archivpreis.

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Ehemalige Mälzerei Stiftungsporträts


Magda Bittner-Simmet Stiftung Nach dem Zweiten Weltkrieg etablierte sich Magda Bittner-Simmet (1916–2008) als freischaffende Künstlerin in München. Hier hatte sie sich an der Akademie für Angewandte Kunst als Malerin ausbilden lassen. Entgegen der Zeitströmung malte sie gegenständlich. Ihre bevorzugten Sujets waren Landschaftsdarstellungen und ganz besonders Porträts. Modell saßen ihr viele Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Kultur, u.a. der Bayerische Innenminister Wilhelm Hoegner, Landesbischof Hanns Lilje und der Schriftsteller Oskar Maria Graf. Die Künstlerin setzte sich in verschiedenen Organisationen für die soziale Absicherung von Künstlerinnen ein, war Vorsitzende der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderinnen e.V. (GEDOK) München und erhielt für ihr berufspolitisches Engagement das Bundesverdienstkreuz. Die nach ihrer testamentarischen Verfügung errichtete Stiftung betreut heute den gesamten Nachlass der Malerin im einstigen Wohn- und Atelierhaus in München-Schwabing.

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Atelier

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Marie-Seebach-Stiftung Heute hauptsächlich Theaterhistorikern ein Begriff, war die 1829 in Riga geborene und am Kölner Konservatorium als Opernsängerin und Schauspielerin ausgebildete Marie Seebach in ihrer aktiven Zeit eine internationale Berühmtheit. In Deutschland stand sie auf den Bühnen der größten Häuser, u.a. in Berlin, Hamburg und München. Darüber hinaus führten ihre zahlreichen Tourneen durch Europa und sogar in die USA. Dem klassischen Repertoire verbunden, feierte Marie Seebach in der Rolle als Gretchen, Ophelia oder Maria Stuart Triumphe. Der fulminante künstlerische Erfolg ging einher mit materiellem Wohlstand und – für eine Frau ihrer Generation – ungewöhnlicher, finanzieller Unabhängigkeit. Als ihr einziges Kind starb, beschloss sie, mit Die Villa der Stiftung dem erarbeiteten Vermögen 1895 in Weimar eine Stiftung zu gründen. Unterstützt vom Großherzogpaar, das in der Tiefurter Allee ein Grundstück zur Verfügung stellte, ließ Marie Seebach zwei Jahre vor ihrem Tod 1897 ein Haus errichten, um pensionierten Bühnenkünstlern eine Unterkunft zu schaffen. In diesem Gebäude ist ein inzwischen räumlich und strukturell erweiterter Altersruhesitz untergebracht, in dem ehemalige Bühnenkünstler ihren Lebensabend verbringen können. Es ist in Deutschland die älteste Einrichtung dieser Art, nur vergleichbar mit der vier Jahre später gegründeten Casa di Riposo per Musicisti in Mailand der Giuseppe Verdi Stiftung.

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Stiftungsporträts


Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe Das Rheinische Archiv für Künstlernachlässe entstand 2007 als rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts. Es widmet sich schwerpunktmäßig dem Sammeln von Briefen, Tage- und Skizzenbüchern, Akten und Fotos, die Aufschluss zur Biografie bildender Künstlerinnen und Künstler geben. Seinem Satzungszweck kommt das Archiv durch Kooperation mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und dem Institut Moderne im Rheinland an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf nach. Der Bestand von inzwischen über 70 Nachlässen steht für interdisziplinäre Forschung auf den Gebieten Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Grafik, Fotografie und Architektur zur Verfügung, ist Grundlage für Examensarbeiten sowie Tagungen. In der archiveigenen Zeitschrift „annoRAK“ wird das künstlerische Werk einer traditionsreichen Region kontinuierlich veröffentlicht und auf diese Weise im Bewusstsein verankert.

54 Archiveigenes Magazin „annoRAK“

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Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung Zur Robert Bosch Stiftung, der bundesweit größten Stiftung privaten Rechts nach Vermögen, gehört seit 1980 das Institut für Geschichte der Medizin. Bosch (1861–1942) hatte mit der magnetischen Zündung einen wesentlichen Beitrag zum Automobilbau geleistet. Sein Betrieb entwickelte sich u.a. durch diese technische Innovation schnell zu einer Weltfirma. Der erfolgreiche, sozial und politisch denkende Unternehmer setzte enorme Summen seines Vermögens für wohltätige Zwecke ein. Bosch war vielseitig interessiert und besonders für medizinische Themen aufgeschlossen. Dem Stuttgarter Verein für ein Homöopathisches Krankenhaus trat er bei, denn er war ein vehementer Verfechter der alternativen Heilmethode, die sich als Arzneiheilkunde von der Schulmedizin unterscheidet. Das besondere Interesse Boschs an der Methode erklärt, dass er den Nachlass Samuel Hahnemanns (1755–1843), des Begründers der Homöopathie, 1926 erwarb, der zum Grundbestand des späteren Institutsarchivs wurde. Die darüber hinaus gezielt gesammelten Quellen repräsentieren weltweit die bedeutendste Sammlung zur Geschichte der Homöopathie.

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Krankenjournal Hahnemanns

Stiftungsporträts


Stiftung AutoMuseum Volkswagen Die Stiftung wurde von der Volkswagen AG 1992 als Beitrag zur Traditionspflege der Geschichte des Automobils gegründet. Der zweitgrößte Autohersteller der Welt präsentiert im niedersächsischen Wolfsburg eine Sammlung von Fahrzeugen aus eigener Produktion, darunter Prototypen, angefangen beim ersten Käfer-Modell aus dem Jahr 1943 über das populärste Nutzfahrzeug, den VW-Bus, bis zur inzwischen siebten Version des Typs Golf. Kuriositäten wie ein aus Holz geschnitzter Käfer in Originalgröße und andere individuell gestaltete Wagen sind originelle Exponate. Zum Archivbestand des Museums gehören Fotoserien und Informationsschriften zu den Fahrzeugen. Die Entwicklungsabläufe und technischen Zeichnungen der Wagen werden im Hauptarchiv des Konzerns aufbewahrt. Zahlreiche, mehrfach jährlich wechselnde Sonderausstellungen zur Volkswagen-Modellgeschichte runden die Ausstellung ab und geben dem Besucher immer wieder Anlass, das Museum zu besuchen.

Ausstellung historischer Fahrzeuge 56

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Stiftung Berliner Mauer Am 9. November 1989 fiel die Mauer, die seit dem 13. August 1961 Berlin teilte. Als Folge des von Deutschland verlorenen Zweiten Weltkriegs unterstand das Land den Siegermächten USA, Großbritannien, Frankreich und der damaligen Sowjetunion. Die Rivalität der fundamental unterschiedlichen weltanschaulichen Systeme wurde nach 1945 erbittert ausgetragen und der ideologisch motivierte Konflikt stellte für die Berliner im Alltag eine schwere Belastung dar. Besonders die schlechte Versorgungslage der Bevölkerung im Ostteil der Stadt – einschließlich des gesamten unter sowjetischer Hoheit stehenden Gebiets – führte zur massenweisen Abwanderung derjenigen, die mit dem System unzufrieden waren. Als der Flüchtlingsstrom für die Volkswirtschaft des neugegründeten Staates der Deutschen Demokratischen Republik existenzbedrohende Formen annahm, wurde die Mauer errichtet. An der permanent von Bewaffneten streng bewachten Grenzsperranlage kamen allein in Berlin weit über hundert Menschen, deren Flucht in den Westen misslang, ums Leben. Dramatische Szenen spielten sich während des Mauerbaus besonders im Bezirk Wedding an der Bernauer Straße ab, wo ein Teil der Anlage denkmalgeschützt stehen blieb, um nach der politischen Wende einen historischen Ort zu erhalten und an authentischer Stelle der Opfer einer Gewaltherrschaft gedenken zu können. Dieser Aufgabe widmet sich die 2008 entstandene Stiftung Berliner ­Mauer. In ihrem Archiv befinden sich umfangreiche Sammlungen mit Objekten, Fotos und Dokumenten zur Geschichte des Ost-West-Konflikts. Ehemalige Grenzanlage Bernauer Straße

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Stiftungsporträts


Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus Auf Initiative des Deutschen Bundestages entstand 1994 die Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, deren Aufgabe es unter anderem ist, den Nachlass des ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland zu sammeln, auszuwerten und zu publizieren. Nach zwei Amtszeiten in Bonn von 1949 bis 1959 wohnte Theodor Heuss, der nicht nur als Politiker, sondern auch als Journalist, Schriftsteller und Dozent tätig war, bis zu seinem Tod 1963 in Stuttgart. Heute ist das für ihn errichtete Haus auf dem Killesberg Gedenkstätte mit ständiger Ausstellung zu seinem Leben und dem seiner gleichfalls berufstätigen und stets gesellschaftspolitisch aktiven Frau Elly Heuss-Knapp. Sie ist die Gründerin des Deutschen Müttergenesungswerks, einer seit 1950 bestehenden Stiftung.

Theodor-Heuss-Haus

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Theodor Heuss’ Wunsch war es, dass seine schriftliche Hinterlassenschaft an drei Stellen aufbewahrt wird: Der Nachlass politischen Charakters ging an das Bundesarchiv, sein literarisches Werk an das Deutsche Literatur­ archiv in Marbach und private Zeugnisse an die in Basel lebenden Nachfahren. Dieses Schriftgut verwahrt das Archiv der Stiftung, das sein Domizil in einem weiteren Gebäude auf dem Killesberg hat, auf Mikrofiche oder als Xerokopie. Zum Bestand gehören auch zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften mit von Heuss veröffentlichten Artikeln, audiovisuelle Medien und eine Bibliothek mit Büchern von dem und über das Ehepaar Heuss sowie über zeitgeschichtliche Themen.

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Stiftung Deutsches Kabarettarchiv e.V. Mainz am Rhein und Bernburg an der Saale sind die beiden Standorte des Deutschen Kabarettarchivs. 1961 in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt zunächst als Privatsammlung von Reinhard Hippen gegründet, kam es nach der deutschen Wiedervereinigung zur Zusammenarbeit der beiden Städte. In Bernburg wird seit 2004 die Geschichte des Kabaretts der DDR dokumentiert. Ob Plakate, Noten, Zeitschriften, Fotos, Manuskripte, Programmhefte, Urkunden, Bücher, Bild- und Tonträger: Zum Bestand der beiden Archive gehören über 80 Nachlässe von Persönlichkeiten, die die Geschichte des Kabaretts prägten, wie u.a. Werner Finck, Martin Morlock, Helen Vita, Robert Trösch oder Alfred Nathan. Darüber hinaus steht Interessierten umfangreiches – und ständig ergänztes – Material zur Verfügung, das Aufschluss über historische Vorläufer gibt. Die Stiftung betrachtet es als ihre Aufgabe, die unterschiedlichen Facetten von Satire, ihre literarischen Ausdrucksformen und besonders die politische Wirkung durch Veranstaltungen, Ausstellungen und Publikationen der Öffentlichkeit näherzubringen.

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Archivalien in Bernburg

Stiftungsporträts


Stiftung F.C. Gundlach Die Archive der von Franz Christian Gundlach im Jahr 2000 gegründeten Stiftung umfassen eine der bemerkenswertesten und mit 16.000 Werken umfangreichsten Fotosammlungen Deutschlands. Zum international für Ausstellungen und Publikationen gefragten Bestand gehört das Oeuvre des Stifters, seine seit Jahrzehnten zusammengetragene Sammlung historischer Aufnahmen nebst den Nachlässen von Peter Keetman, Toni ­Schneiders, Leonore Mau und Wilfried Bauer. Gundlach, Jahrgang 1926, veröffentlichte seit der Ausbildung als Fotograf seine Arbeiten in Illustrierten wie „Stern“, „Quick“ und „Twen“. Zunächst auf den Bereich Theater und Film konzentriert, widmete er sich seit den 1950er-Jahren der Modebranche und fotografierte über Jahrzehnte hinweg für die Zeitschriften „Film und Frau“ und „Brigitte“. Ganz im Sinne des Diktums „Eine Sammlung ist ein lebendiger Organismus“ spiegelt der Archivbestand gesellschaftliche und soziale Veränderungen wie auch persönliche Interessen wider. Über das Thema Mode hinaus enthält das Archiv Material zur künstlerischen Fotografie, Selbstporträts, zu Menschen und Massen in Zeiten des Krieges sowie zu Menschen am Wasser. Teile der Sammlung und die Bibliothek mit rund 7.000 Bänden sowie das Zeitschriftenarchiv mit mehr als 100.000 Magazinen stehen als Dauerleihgabe im Haus der Photographie in den Hamburger Deichtorhallen der Öffentlichkeit zur Verfügung.

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F.C. Gundlach in seinem Archiv

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Stiftung Genossenschaftliches Archiv Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelten Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch unabhängig voneinander das Genossenschaftswesen. Beide wollten mit ihrer Initiative sozialen Missständen entgegenwirken, die als Folge der industriellen Revolution entstanden waren. Um Handwerkern und Bauern eine sichere Existenz zu ermöglichen, wurden Zusammenschlüsse nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ organisiert: Genossenschaftler verwalten sich selbst und eigenverantwortlich. Als Gruppe sind sie bei der Beschaffung von Krediten, beim Kauf von Produktionsmitteln und Verkauf ihrer Waren durchsetzungsfähiger als Einzelpersonen. Im Jahr 2001 gründeten mehrere niedersächsische Volksbanken die Stiftung Genossenschaftliches Archiv in Hanstedt. Dort werden Dokumente und Gegenstände zur inzwischen über 150-jährigen Genossenschaftsgeschichte der Region um Lüneburg gesammelt. Informationen zu über 500 Genossenschaften sind online recherchierbar unter www.genoarchiv.de.

Objekt aus der Sammlung

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Stiftungsporträts


Stiftung Hamburger Institut für Sozialforschung 1984 gegründet, führt die Stiftung kontinuierlich wissenschaftliche Untersuchungen auf dem Gebiet der Sozialforschung durch. Ihre Publikationen sind grundlegende Beiträge zur zeitgeschichtlichen Reflexion. Für diese Projekte sind die Bestände des 1988 eingerichteten und öffentlich zugänglichen Archivs wesentliche Grundlage. Zusammengetragen werden hier Dokumente zur Zeitgeschichte und zum gesellschaftspolitischen Leben in Deutschland. Neben Quellen zum Nationalsozialismus, zum Zweiten Weltkrieg und zur unmittelbaren Nachkriegszeit bildet die Überlieferung sozialer Bewegungen unterschiedlichster Couleur den Schwerpunkt. Die Sondersammlung „Protest, Widerstand und Utopie der Bundes­ republik Deutschland“ stellt die umfangreichste Überlieferung dar. Ihr thematisches Spektrum reicht von Atomwaffengegnern und Kriegsdienstverweigerern über Quellen der Studenten-, Frauen- und Arbeiterbewegung bis zu Extremismus und Terrorismus. Sie gibt u.a. Aufschluss über die Bürger- und Menschenrechtsbewegung sowie ökologische Initiativen. Profunden Einblick in Biografien vermitteln Aktenbestände u.a. zu Personen wie Herbert Stubenrauch, Helga und Konrad Tempel, Wegbereitern der Ostermärsche, Birgitta Wolf, einer Aktivistin für die Reform des Strafvollzugs und Strafrechts, oder Rudi Dutschke, einem Hauptprotagonisten der 1968er-Bewegung, dessen Nachlass fast vollständig hier liegt. Zur Sammlung des Archivs gehören auch Plakate, Flugblätter, Zeitschriften, Zeitungsausschnitte, Raubdrucke, Fotos, Filme und Videoaufzeichnungen.

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Bibliothek des Instituts

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv Als regionales Wirtschaftsarchiv ist die 2008 gegründete Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv zentrale Aufbewahrungsund Sammelstelle von handschriftlichen und gedruckten Zeugnissen sowie sonstigen historischen Anschauungsmaterialien aus dem Wirtschaftsleben in Hamburg und Norddeutschland. Sie bietet norddeutschen Unternehmen die Möglichkeit, ihr archivwürdiges Material langfristig lagern, aufbereiten und auswerten zu lassen. Das Hanseatische Wirtschaftsarchiv berät und unterstützt Unternehmen in Fragen der Unternehmensgeschichte und -archive. Es versteht sich als Forschungseinrichtung für Wirtschafts- und Regionalgeschichte und als Rettungsstation für archivwürdige Unterlagen von Betrieben, Kammern, Vereinen und Verbänden, wirtschaftsnahen Stiftungen und Brief von Christoph Kolumbus Privatpersonen der Wirtschaft. Der sogenannte Safebestand der Commerzbibliothek, der mit 280 Jahren ältesten privaten Wirtschaftsbibliothek der Welt, bildet den Grundstock des Hanseatischen Wirtschaftsarchivs. Dieser Bestand umfasst die Materialien, die der aufgeklärte Hamburger Kaufmann für seine Tätigkeit benötigte: Land- und Seekarten, Literatur über Schiffbau, Astronomie und Nautik, Rechenkunst und Buchhaltungswesen, Literatur zu Münzen, Maßen und Gewichten, See- und Handelsrecht, Kameralistik, Chroniken, Reisebeschreibungen, Mitteilungen aus dem gesellschaftlichen Umfeld sowie Zeitungen. Dabei birgt er so außergewöhnliche Raritäten wie das Rechenbuch Adam Rieses aus dem Jahr 1525 und den Bericht, mit dem Christoph Kolumbus 1493 gegenüber dem spanischen Königspaar Rechenschaft über seine Amerikareise ablegte. Im Februar 2010 übernahm das Hanseatische Wirtschaftsarchiv das Alfred-Toepfer-Archiv von der Carl-Toepfer-Stiftung. Dieser Nachlass des Hamburger Ehrenbürgers, Unternehmers und Stifters umfasst zahlreiche Dokumente, Fotografien und Sachgegenstände aus Alfred Toepfers Privatleben, zur Gründung seiner Firma, zu den sozialen Maßnahmen in seinem Unternehmen, zu seiner Bekanntschaft mit Literaten und Politikern, zu seinem Engagement für den Naturschutz sowie zu seinen Aktivitäten als Stifter. Zu den Beständen des Archivs gehören außerdem weitere Firmen-, Vereins- und Stiftungsarchive sowie Nachlässe. Stiftungsporträts

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Stiftung John Neumeier Der aus den Vereinigten Staaten stammende Tänzer und Choreograf John Neumeier prägt die Ballettszene seit 1973. Seine ausdrucksstarken Arbeiten trugen ihm und seinem Ensemble weltweite Tourneen und internationales Renommee ein. Seit Jahrzehnten kreativ, weist Neumeiers Werkverzeichnis gegenwärtig über 140 Bearbeitungen auf, die zum festen Bestandteil der jüngeren Ballettgeschichte gehören. Um sein Lebenswerk zu dokumentieren, gründete er 2006 eine Stiftung. Die Hansestadt Hamburg erhielt dadurch eine Einrichtung, in der die Tätigkeit des Künstlers durch biografisches Material, Korrespondenz, Tagebücher, Auszeichnungen, Fotos, Filme und Videos tradiert wird. Für Forschungszwecke steht zudem eine umfangreiche und zugleich außergewöhnliche Sammlung zur Geschichte des Tanzes in seinen unterschiedlichsten Erscheinungsformen über Epochen hinweg zur Verfügung. Das im Aufbau befindliche Archiv ist Teil eines Gesamtkonzepts, zu dem eine Sammlung von Gemälden, Grafiken, Skulpturen und Porzellanfiguren gehört sowie eine thematisch abgestimmte Bibliothek.

John Neumeier 64

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Stiftung Papst Benedikt XVI. Institut Papst Benedikt XVI. Das Bistum Regensburg gründete 2008 das Institut Papst Benedikt XVI. zur Förderung der Erforschung und Verbreitung der Theologie von Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI. Ratzinger, geboren 1927, wurde 1951 zum Priester geweiht. Nach Promotion und Habilitation begann er 1954/55 seine Laufbahn als Professor für Dogmatik, Fundamentaltheologie und Dogmengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Freising und setzte sie an mehreren deutschen Universitäten fort. Sein Weg führte ihn 1969 nach Regensburg, wo er auch das Amt des Vizepräsidenten der Hochschule innehatte, bevor er 1977 Erzbischof von München wurde. 1981 berief Papst Johannes Paul II. ihn zum Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre nach Rom. Als Theologe mit stark ausgeprägtem historischen Interesse und Leiter dieser für die katholische Kirche eminent wichtigen Institution verfügte er 1998 die Öffnung der bis dahin geheimen vatikanischen Archive. Seitdem stehen die Quellen – beispielsweise zur Inquisition – für wissenschaftliche Forschungszwecke zur Verfügung. 2005 begann das Pontifikat Joseph Ratzingers, der sich als Papst nach dem Gründer des Benediktinerordens nannte. Acht Jahre später verzichtete er auf das Amt und erklärte seinen Rücktritt. Regensburg blieb er immer verbunden. Das Institut publiziert sein gesamtes wissenschaftliches Werk in engem Austausch mit ihm. Die Aufgaben des Instituts – Aufbau einer Spezialbibliothek und Einrichtung eines Archivs, Herausgabe der „Joseph Ratzinger Gesammelten Schriften“ und Förderung der theologischen Diskussion – werden durch die ebenfalls 2008 gegründete Stiftung Papst Benedikt XVI. unterstützt.

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Pileolus von Benedikt XVI.

Stiftungsporträts


Stiftung Preußischer Kulturbesitz / Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) gehört das Geheime Staatsarchiv PK, dessen Anfänge bis in das späte 13. Jahrhundert zurückreichen. Seine umfangreichen, in einem stattlichen Gebäude in Berlin-Dahlem verwalteten Bestände, Nachlässe und Sammlungen repräsentieren die historische Entwicklung (Brandenburg-)Preußens „zwischen Königsberg und Kleve“. Überliefert sind v.a. Dokumente der (Zentral-)Administration, der Justiz, des Herrscherhauses und Militärs, der Parlamente sowie von nicht staatlichen Institutionen, privaten Vereinigungen, Familien und Personen. Anhand der Quellen kann auch die Entstehung und Tätigkeit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz insgesamt und einzelner SPK-Einrichtungen nachvollzogen werden. 1957 gegründet, wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg und der Auflösung des Staates Preußen Eigentümerin bedeutender historisch gewachsener und weiter wachsender Sammlungen im „Sitzland“ Berlin, die – durch Zeitumstände bedingt – Verluste hinnehmen mussten, oder zum Teil jahrzehntelang getrennt waren.

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Archivgebäude in Berlin-Dahlem

Das Archiv ist mit seinen thematisch vielfältigen Überlieferungen somit Bestandteil einer international wirksamen Stiftung, die der kulturellen Erinnerungsarbeit und aktuellen Forschungsanliegen gleichermaßen verpflichtet ist. Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde Emil Nolde (1867–1956) gehört zu den bedeutendsten Malern des Expressionismus und war Mitglied der Anfang des 20. Jahrhunderts richtungsweisenden Künstlergruppe „Brücke“. In der Grenzgegend zwischen Deutschland und Dänemark als Hans Emil Hansen geboren, nannte er sich ab 1902 nach seinem Geburtsort, dem Dorf Nolde bei Tondern. Zunächst als Holzbildhauer und Zeichner ausgebildet, arbeitete er anfangs für ­Möbelfabriken, als Restaurator und unterrichtete gewerbliches Zeichnen. Parallel dazu vertiefte er seine Ausbildung und erlernte u.a. an der Münchener Kunstgewerbeschule sowie der Akademie Julian in Paris neue künstlerische Techniken. Mit seinen stark farbigen, flächigen, ausdrucksstarken Gemälden, den Aquarellen und Grafiken hatte Nolde nach und nach Erfolg. Seit 1926 lebte er mit seiner Frau Ada Vilstrup (1879–1946) die meiste Zeit des Jahres nördlich von Niebüll, wo nach seinen Plänen inmitten der schleswig-­holsteinischen Natur das Haus Seebüll errichtet wurde. Der kubische, auf einer leichten Anhöhe liegende Backsteinbau ist von einem Garten umgeben, den das Ehepaar selbst gestaltet hat. Obwohl Nolde Anfang der 1930er-Jahre die Einstellung der National­ sozialisten teilte, wonach „germanische“ Kunst allen anderen Stilrichtungen vorzuziehen sei, fiel er mit seinen unangepassten Werken später in Ungnade: Die Bilder galten als Paradebeispiel entarteter Kunst und brachten ihm Berufsverbot ein. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs konnte Nolde wieder uneingeschränkt arbeiten und ausstellen, wie z.B. auf der ersten documenta in Kassel 1955. Im Jahr seines Todes 1956 wurde im Juni die von ihm und seiner Frau Ada testamentarisch verfügte Stiftung errichtet. Sie hat den Auftrag, den Nachlass im Sinne des Künstlers zu verwalten, sein Werk der Nachwelt zu erhalten und weltweit zu vermitteln. Das ehemalige Wohn- und Atelierhaus wurde zu diesem Zweck als Museum mit jährlich wechselnden Ausstellungen eingerichtet.

Blick über den Garten auf das Haus Seebüll

Stiftungsporträts

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v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Der Theologe Friedrich von Bodelschwingh (1831–1910) übernahm 1872 die Leitung der Evangelischen Heil- und Pflegeanstalt für Epileptische bei Bielefeld. Er nannte die fünf Jahre zuvor gegründete Einrichtung Bethel, hebräisch für Haus Gottes. Vor dem Hintergrund der Industrialisierung mit noch wenig entwickelten sozialen Netzen schuf Bodelschwingh nicht nur Hilfsangebote für an Epilepsie erkrankte Menschen und psychisch Kranke, sondern gab auch Erwerbs- und Obdachlosen in eigenen landwirtschaftlichen und handwerklichen Betrieben ihren Platz. Bethel wurde durch das integrative Konzept zum wegweisenden Modell für den Dienst an Bedürftigen und Armen. Zur beinahe 150-jährigen Geschichte der Stiftung, die im Wohlfahrtswesen Standards neu formulierte, findet sich im Hauptarchiv umfangreiches Material, anhand dessen auch die Arbeit hier Beschäftigter recherchiert werden kann. So war beispielsweise die in den 1920er-Jahren am Bauhaus ausgebildete Benita Koch-Otte Leiterin der Weberei. Die Bestände des Hauptarchivs Bethel stellen besonders für Historiker, die sich mit sozialgeschichtlichen Fragen befassen, eine unerlässliche Quelle dar.

68 Korrespondenz von Bodelschwingh

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Wartburg-Stiftung Eisenach Seit 1999 steht die Wartburg auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Mit dieser Auszeichnung wird die herausragende historische Bedeutung der pittoresken mittelalterlichen Anlage hoch über Eisenach gewürdigt. 1080 erstmals durch Bischof Bruno von Merseburg in seiner Abhandlung zum Sachsenkrieg „De bello Saxonico“ erwähnt, wird sie mit dem auf einer Legende beruhenden Sängerkrieg um 1200 in Verbindung gebracht, der Richard Wagner als Inspiration für seine Oper „Tannhäuser“ diente. Die Wartburg war Residenz der Thüringischen Landgrafen und somit Wohnsitz der heilig gesprochenen Elisabeth (1207–1231). Mit dem Fürsten verheiratet, wurde die ungarische Königstochter zum Inbegriff der Nächstenliebe, weil sie nicht nur Almosen verteilte, sondern sich ganz im Geiste franziskanischer Frömmigkeit außergewöhnlich persönlich für Bedürftige und Kranke engagierte. Auf der Wartburg hielt sich 1521 der vom Papst gebannte Martin Luther verborgen und übersetzte hier innerhalb weniger Wochen das Neue Testament aus dem Griechischen ins Deutsche. In die Geschichtsbücher ging die Wartburg auch durch das Treffen der Burschenschaften 1817 ein, als erste Versammlung bürgerlich-demokratisch Gesonnener, die nach den napoleonischen Kriegen für Deutschland als geeinten Nationalstaat kämpften. Nach dem Ersten Weltkrieg, dem Abdanken des Adels als politische Elite und der Proklamation der Republik wurde die Wartburg – bis dahin Besitz des Hauses Sachsen-WeimarEisenach – 1922 eine Stiftung öffentlichen Rechts. Großteile des Archivbestandes bilden Akten zu Baumaßnahmen an der Burg im Laufe des 19. Jahrhunderts.

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Akte aus dem Bestand der Stiftung

Stiftungsporträts


Werner-Viktor Toeffling-Stiftung – Berliner Maler und Bühnenbildner Der gebürtige Berliner Werner-Viktor Toeffling (1912–2001) erhielt seine Ausbildung als Maler und Bühnenbildner an der Kunstgewerbeschule seiner Heimatstadt. Zuvor verbrachte er ab 1931 vier Jahre in Italien, um Kunst zu studieren, wobei sein Schwerpunkt auf Landschafts- und Architekturmalerei lag. Darüber hinaus befasste er sich intensiv mit Inszenierungen des Teatro Greco in Syrakus. Toefflings erstes Engagement als Bühnenbildner führte ihn nach Reichenberg, heute Tschechien, wo er den Beginn des Zweiten Weltkriegs erlebte, ab 1941 als Soldat. 1940 hatte er Elisabeth Anna geheiratet. Kriegsbedingt bis 1945 voneinander getrennt, wechselte das Paar weit über 1.500 Briefe, die ihr Leben während der Zeit des Nationalsozialismus dokumentieren und von daher eindrückliche Zeitzeugnisse sind. Obwohl Toeffling mit unheilbarem Asthma aus dem Krieg zurückkehrte, konnte er seine Laufbahn als Maler und Bühnenbildner besonders in Berlin an der Staatsoper, am Hebbel-Theater, an der Tribüne, im Titania-Palast und in dem literarischen Kabarett „Die Stachelschweine“ fortsetzen. Neben seiner Tätigkeit befasste er sich mit Philosophie und erarbeitete sich dieses Feld durch intensive Literaturstudien. Die von seiner Tochter Annette-Maria Toeffling-Keller geführte Stiftung publiziert die malerischen und bühnenbildnerischen Werke sowie den schriftlichen Nachlass des Künstlers, den sie größtenteils bereits ab 1987 dem Berlin-Museum in West-Berlin übergeben hat.

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Titelblatt

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung In Bremen-Borgfeld wurde 2001 im ehemaligen Anwesen von Helene (1889–1973) und Wilhelm (1887–1979) Kaisen eine Dokumentationsstätte eingerichtet, um an das Wirken des Ehepaars zu erinnern, das über Jahrzehnte für das Bundesland Bremen und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands aktiv war. Wilhelm Kaisen profilierte sich seit 1920 als Redakteur des sozialdemokratischen Bremer Volksblatts, später Volkszeitung, und als Abgeordneter der Bürgerschaft, bevor er 1928 Senator für das Wohlfahrtswesen wurde. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten beendete seine politische Karriere und er überstand nach Verhaftung die Diktatur mit seiner Familie in der inneren Emigration auf der genossenschaftlich betriebenen Siedlerstelle in Borgfeld, die er von 1933 bis zu seinem Tode neben der Ausübung seiner politischen Ämter als Landwirt bewirtschaftete. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Kaisen von der amerikanischen Militärregierung aufgefordert, sich am politischen Wiederaufbau Bremens zu beteiligen. 1945 berief man ihn zum Bürgermeister und Präsidenten des Senats der Freien Hansestadt Bremen – ein Amt, das er bis 1965 bekleidete. Aktiv beteiligte Kaisen sich ferner unter Einberufung zweier Zonenkonferenzen am staatlichen Aufbau der Bundesrepublik. Auslandsreisen führten ihn 1951 nach Frankreich sowie in die USA. Seit 1953 fungierte er als Präsident des Rats der Deutschen Sektion der Sozialistischen Bewegung für die Vereinigten Staaten von Europa (MEUSE), einer Initiative zur Vorbereitung der Europäischen Union. Helene Kaisen, seit 1908 in der SPD und 1913 zusammen mit Wilhelm Kaisen auf der Parteischule in Berlin, war vor allem in der Bremischen Frauenbewegung sowie als Sozialpolitikerin tätig und gründete u.a. das Nachbarschaftshaus Ohlenhof in Bremen-Gröpelingen, dessen Trägerverein sie bis 1965 vorstand. Der weitaus größte Teil des Nachlasses, die Zeit von ca. 1913 bis 1979 umfassend, befindet sich als Depositum im Staatsarchiv Bremen.

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Ehepaar Kaisen Stiftungsporträts


Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig Als Sohn eines wohlhabenden Zuckerfabrikanten konnte Alexander ­ oenig (1858–1940) seinem Interesse nachgehen. Seit der Schulzeit reizK ten ihn Tiere, ganz besonders Vögel. Er studierte Zoologie, promovierte und habilitierte sich in dem Fach. Dank des Familienvermögens konnte der Wissenschaftler als Privatgelehrter ausgedehnte Reisen unternehmen, um Tiere in ihren ursprünglichen Lebensräumen zu studieren. Seine profunden ornithologischen Beobachtungen veröffentlichte Koenig ausführlich. Auf den Reisen begleitete ihn Ehefrau Margarethe, geborene Westphal (1865–1943). Sie unterstützte seine Arbeit engagiert, insbesondere durch Verfassen von Forschungs- und Expeditionsberichten. Um die im Laufe der Zeit zusammengetragenen Objekte aufzubewahren und Dokumente zu archivieren, stiftete das kinderlose Paar 1912 einen repräsentativen Museumsbau in Bonn. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg und die Inflation, wurde das Museum dem Staat übereignet und erst 1934 offiziell eröffnet. Heute ist es ein Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere. Nach Margarethe Koenig ist ein Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen benannt.

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Museum Alexander Koenig

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser




Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Aby-Warburg-Stiftung Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Heilwigstraße 116 20249 Hamburg www.warburg-haus.de Sch w e r p u nk t :

Ikonografie; Kunstgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Archiv sammelt Dokumente und Druckwerke mit Bezug zum Kunsthistoriker und Begründer der Ikonografie Aby Warburg (1866–1929) und seiner kulturwissenschaftlichen Bibliothek sowie zu Forschern seines Umkreises, die Warburgs Ideen und Methoden aufgegriffen haben, wie Fritz Saxl (1890–1948) und Erwin Panofsky (1892–1968). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Autografen; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Adolf Hölzel-Stiftung in der Staatsgalerie Stuttgart Sta n d o rt :

Stuttgart Ko n ta kt :

Konrad-Adenauer-Straße 30–32 70173 Stuttgart www.adolf-hoelzel.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Das Land Baden-Württemberg konnte 1997 den kunsttheoretischen Nachlass des Malers Adolf Hölzel (1853–1934) von Doris Dieckmann, seiner Enkelin, und mit Unterstützung der KulturStiftung der Länder sowie einem privaten Stifter ankaufen; der Künstler gehört zu den Wegbereitern der Abstraktion in Deutschland. B estä n d e üb e r si ch t :

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Teilnachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Adolf-Luther-Stiftung Sta n d o rt :

Krefeld Ko n ta kt :

Viktoriastraße 112 47799 Krefeld www.adolf-luther-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Op-Art Ku r z p r o f i l :

Überlieferung des Juristen und Künstlers Adolf Luther (1912–1990). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Albrecht-Daniel-Thaer-Stiftung Sta n d o rt :

Reichenow-Möglin Ko n ta kt :

Hauptstraße 10 15345 Reichenow-Möglin www.albrecht-daniel-thaer.org Sch w e r p u nkt :

Landwirtschaft; Ortsgeschichte Ku r z p r o f i l :

Albrecht Daniel Thaer (1752–1828) gilt als Begründer der modernen Landwirtschaft; er hinterließ ein umfangreiches Lebenswerk. Bestä n d e übe r si ch t :

Teilnachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Alexander-Glasunow-Stiftung Sta n d o rt :

München Ko n ta kt :

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Am Perlacher Forst 190 81545 München www.glasunow.org Sch w e r p u nkt :

Musik; Literatur

Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Das Archiv pflegt den Nachlass des russischen Komponisten Alexander Glasunow (1865–1936). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Alexej von Assaulenko-Kulturstiftung Sta n d o rt :

Plön Ko n ta kt :

24306 Plön www.foerde-sparkasse.de Sch w e r p u nk t :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, den künstlerischen Nachlass des Malers Alexej von Assaulenko (1913–1989), soweit er sich auf sein Wirken in Holstein und auf Teile im Ausland entstandener Arbeiten erstreckt, auf Dauer in einer umfassenden Sammlung zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen (Quelle: Website). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Alfred Ehrhardt Stiftung Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Auguststraße 75 10117 Berlin www.alfred-ehrhardt-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Neue Sachlichkeit; Fotografie; Film 78

Ku r z p r o f i l :

Aufbewahrt wird das Werk von Alfred Ehrhardt (1901–1984), ein als Fotograf und Kulturfilmer herausragender Vertreter der Neuen Sachlichkeit. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der anderen Erinnerungen – Bundesstiftung Magnus Hirschfeld Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Mohrenstraße 63 10117 Berlin mh-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Sexualität; Kultur Ku r z p r o f i l :

Die Arbeit der Bundesstiftung konzentriert sich auf die Bereiche Forschung, Bildung und Erinnerung. Benannt ist sie nach Magnus Hirschfeld (1868–1935), Arzt, Sexualforscher und Mitbegründer der ersten deutschen Homosexuellen-Bewegung. Bestä n d e übe r si ch t :

Videoarchiv Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Arno Schmidt Stiftung Sta n d o rt :

Bargfeld Ko n ta kt :

Unter den Eichen 13 29351 Bargfeld www.arno-schmidt-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Nachlass von Arno Schmidt (1914–1979). Der Schriftsteller lebte von 1958 bis zu seinem Tode in dem Heidedorf Bargfeld bei Celle, wo die Stiftung in seinem einstigen Wohnhaus untergebracht ist. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage 79

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Arthur und Georgie Illies Familien-Stiftung Sta n d o rt :

Lüneburg Ko n ta kt :

Soltauer Straße 21 21335 Lüneburg www.illies-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Arthur Illies (1870–1952), Maler vieler Sujets in unterschiedlichsten Ausprägungen, Grafiker, Dozent und Mitbegründer des Hamburgischen Künstlerclubs, hinterließ ein umfangreiches Werk, das in der Stiftung betreut wird. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Bernd und Gisela Rosenheim-Stiftung Sta n d o rt :

Offenbach (Main) Ko n ta kt :

Parkstraße 60 63067 Offenbach (Main) www.berndundgiselarosenheim-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Vorlass des 1931 geborenen Bildhauers, Malers und Autors Bernd ­Rosenheim. B estä n d e üb e r si ch t :

Vorlass; Sammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Bernhard-Heiliger-Stiftung 80

Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Käuzchensteig 8 14195 Berlin www.bernhard-heiliger-stiftung.de

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Bildhauers Bernhard Heiliger (1915–1995), der zahlreiche Skulpturen für den öffentlichen Raum schuf – u.a. in Berlin für den Platz vor der Philharmonie. B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Bernhard-Winter-Stiftung im Stadtmuseum Oldenburg Sta n d o rt :

Oldenburg Ko n ta kt :

Am Stadtmuseum 4–8 26105 Oldenburg www.stadtmuseum-oldenburg.de Sch w e r p u nkt :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers Bernhard Winter (1871–1964), eines frühen Vertreters der Oldenburger „Heimatbewegung“ im frühen 20. Jahrhundert. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (Institutsarchiv des DIPF) Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Warschauer Straße 34–38 10243 Berlin www.dipf.de Sch w e r p u nkt :

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Pädagogik Ku r z p r o f i l :

Das Archiv dokumentiert die Geschichte der Erziehung und der Bildungspraxis im deutschsprachigen Raum. Bestä n d e übe r si ch t :

89 Nachlässe und Personenfonds von Pädagoginnen und Pädagogen, von Stiftungsarchive A–Z


Bildungshistorikerinnen und Bildungshistorikern, von Personen aus der Schulverwaltung, von Lehrenden und Lernenden; 47 neuzeitliche Aktennachlässe von Körperschaften und Vereinigungen; 31 bildungshistorisch relevante Sammlungen (Quellenmaterial zur Schulpraxis). Die älteste Urkunde datiert aus dem 16. Jahrhundert, das jüngste Dokument stammt aus dem Jahr 2010. Der zeitliche Schwerpunkt der Überlieferung liegt in der zweiten Hälfte des 19. und im frühen 20. Jahrhundert. Das Archiv nimmt mit diesem breit gefächerten Sammlungsprofil den historischen Auftrag, der bereits 1876 bei der Deutschen Lehrerbücherei formuliert wurde, wieder auf (Quelle: Website). Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Bildhauer Rudolf Scheurer Stiftung Sta n d o rt :

Brombach (Lörrach) Ko n ta kt :

Hüsinger Straße 59 79541 Lörrach (Brombach) www.rudolf-scheurer.de Sch w e r p u nk t :

Bildhauerkunst Ku r z p r o f i l :

Vorlass des 1931 geborenen Künstlers Rudolf Scheurer. B estä n d e üb e r si ch t :

Vorlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Bruchhäuser Stiftung Sta n d o rt :

Puderbach Ko n ta kt :

Hauptstraße 13 56305 Puderbach www.bruchhaeuser-stiftung.de 82

Sch w e r p u nk t :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers Karl Bruchhäuser (1917–2005). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der BruderhausDiakonie, Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg Sta n d o rt :

Reutlingen Ko n ta kt :

Ringelbachstraße 211 72764 Reutlingen www.bruderhausdiakonie.de Sch w e r p u nkt :

Diakonie; Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Im Archiv verwahrt werden Dokumente zum Aufbau und zur Entwicklung sozialer Einrichtungen im 19. und 20. Jahrhundert. Der Theologe, Sozialreformer und Industriepionier Gustav Werner (1809–1887) gründete dafür eine christliche Hausgenossenschaft mit Landwirtschaft, Gewerbebetrieben und Fabriken. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen; Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Brüll-Houfer-Stiftung Sta n d o rt :

Meerbusch Ko n ta kt :

Willicher Straße 89 40670 Meerbusch www.meerbusch.de Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Oeuvre des 1922 geborenen Bildhauers, Malers und Grafikers Will Brüll. Bestä n d e übe r si ch t :

Gesamtwerk; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

83

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Kronenstraße 5 10117 Berlin www.bundesstiftung-aufarbeitung.de Sch w e r p u nk t :

DDR; Widerstand Ku r z p r o f i l :

Archiv zu Opposition und Widerstand sowie politischer Verfolgung und Repression in der sowjetisch besetzten Zone (SBZ), später Deutsche ­Demokratische Republik. B estä n d e üb e r si ch t :

Aktenbestände; Zeitzeugenarchiv; Fotobestände; Audio- und Videobestände; Bildkünstlerische Vor- und Nachlässe; Plakatsammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Bürgerstiftung für verfemte Künste mit der Sammlung Gerhard Schneider Sta n d o rt :

Solingen Ko n ta kt :

Wuppertaler Straße 160 42653 Solingen www.verfemte-kunst.de Sch w e r p u nk t :

Malerei; Literaturgeschichte Ku r z p r o f i l :

Materialsammlung zu verfemten Künsten ab der Zeit des Ersten Weltkriegs. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage 84

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der CHOC – Church History of Cologne-Stiftung Sta n d o rt :

Köln Ko n ta kt :

Johannesweg 5a 51061 Köln Sch w e r p u nkt :

Theologie Ku r z p r o f i l :

Akten, Korrespondenzen und Sammlungsgut von Theologen und Kirchenhistorikern u.a. B estä n d e üb e rsi ch t :

Sammlungen; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Christine Raphael Stiftung zur Förderung des Günter Raphael Gesamtwerkes Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Bogenstraße 4 14169 Berlin www.guenter-raphael.de Sch w e r p u nkt :

Musik Ku r z p r o f i l :

Nachlässe aus einer Familie von drei Generationen Komponisten: dem Kaiserlichen Domchorleiter Albert Becker (1834–1899), seinem Schüler und Schwiegersohn Georg Raphael (1865–1904) und dessen Sohn und Enkel, Günter Raphael (1903–1960). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Daetz-Stiftung

85

Sta n d o rt :

Lichtenstein (Sachsen) Ko n ta kt :

Schloßallee 2 09350 Lichtenstein www.daetz-stiftung.org Stiftungsarchive A–Z


Sch w e r p u nk t :

Außereuropäische Kunst Ku r z p r o f i l :

Das Archiv stellt eine umfassende Sammlung von Schriften, Bildbänden und Filmen über die verschiedenen Regionen der Welt dar, deren Geschichte, Geografie, Wirtschaft. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der deutschen Frauenbewegung Sta n d o rt :

Kassel Ko n ta kt :

Gottschalkstraße 57 34127 Kassel www.addf-kassel.de Sch w e r p u nk t :

Frauenbewegung Ku r z p r o f i l :

Zur Stiftung gehören ein Archiv und eine Spezialbibliothek zur Geschichte von Frauen und der Frauenbewegungen in der Zeit von 1800 bis in die 1960er-Jahre. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Aktenbestände; Archivarische Sammlungen; Sondersammlung; Fotoarchiv; Pressedokumentation Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Deutschen Wildtier Stiftung Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

86

Christoph-Probst-Weg 4 20251 Hamburg www.dewist.de Sch w e r p u nk t :

Naturschutz Ku r z p r o f i l :

Aufbewahrt wird Material zur Geschichte und Entwicklung der 1992 gegründeten Deutschen Wildtier Stiftung.

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


B estä n d e üb e rsi ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Diakoniestiftung Lazarus Berlin Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Bernauer Straße 115 13355 Berlin www.lazarus-diakonie.de Sch w e r p u nkt :

Diakonie; Ortsgeschichte Ku r z p r o f i l :

Vorhanden ist die schriftliche Überlieferung des Lazarus Kranken- und Diakonissenhauses im Berliner Bezirk Wedding, Bernauer Straße 115–117, aus der Gründungszeit, das 1865 von Philipp Wilhelm Moritz Boegehold – Pastor an der St. Elisabeth-Gemeinde, Berlin, Invalidenstraße – in Zusammenarbeit mit dem „Verein für Arme“ gegründet wurde. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Dr. Wolf-Kalz-Stiftung Sta n d o rt :

Riedlingen Ko n ta kt :

Sebastian-Sailer-Straße 2 88499 Riedlingen www.wolf-kalz.de Sch w e r p u nkt :

Bildhauerkunst; Literatur Ku r z p r o f i l :

Schriftlicher und künstlerischer Vorlass des 1933 geborenen Bildhauers, Autors und Hochschullehrers Dr. Wolf Kalz. Bestä n d e übe r si ch t :

Vorlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang

Stiftungsarchive A–Z

87


Archiv der Edgar Reitz Filmstiftung Sta n d o rt :

München Ko n ta kt :

Rottmannstraße 11 80333 München www.edgar-reitz-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Film Ku r z p r o f i l :

Werk des 1932 geborenen Filmregisseurs, Autors und Hochschullehrers Edgar Reitz. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang Archiv der Egerland-Kulturhaus-Stiftung Marktredwitz Sta n d o rt :

Marktredwitz Ko n ta kt :

Fikentscherstraße 24 95615 Marktredwitz www.egerlandmuseum.de Sch w e r p u nk t :

Volkskunst; Egerland Ku r z p r o f i l :

Die Stiftung archiviert Dokumente heimatvertriebener Flüchtlinge und veranschaulicht durch Ausstellungen die Tradition des Egerlandes, heute Tschechien. B estä n d e üb e r si ch t :

Fotoarchiv; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Emanuel und Henrik Moor Stiftung 88

Sta n d o rt :

Fürstenfeldbruck Ko n ta kt :

Fürstenfeld 7 82556 Fürstenfeldbruck www.emanuel-und-henrik-moor-stiftung.de

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Musik Ku r z p r o f i l :

Das Archiv verwahrt das Oeuvre sowie Sekundärliteratur zum Werk und Wirken der Künstler Emanuel Moor (1863–1931), Komponist, Pianist und Erfinder, und seinem Bruder Henrik Moor (1867–1940), dem Porträt- und Landschaftsmaler. B estä n d e üb e rsi ch t :

Werkbestände; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Emil-Mrowetz-Stiftung Sta n d o rt :

Uchte Ko n ta kt :

Am Färberplatz 1 31600 Uchte www.buk-uchte.de Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers und Bildhauers Emil Mrowetz (1913–2007). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Erich Ohser – e.o.plauen Stiftung Sta n d o rt :

Plauen Ko n ta kt :

Nobelstraße 7–13 08523 Plauen www.e.o.plauen.de Sch w e r p u nkt :

Comic

89

Ku r z p r o f i l :

Dokumente zu Leben und Werk von Erich Ohser (1903–1944), der unter dem Pseudonym e.o.plauen arbeitete. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass

Stiftungsarchive A–Z


Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Waisenstraße 1 10179 Berlin www.erna-graff-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Musik; Tierschutz Ku r z p r o f i l :

Material zur Biografie der Opernsängerin Erna Graff (1906–1988) und Tondokumente von Benefizveranstaltungen ihrer Tier-Stiftung. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang Archiv der Ernst Barlach Stiftung Sta n d o rt :

Güstrow Ko n ta kt :

Heidberg 15 18273 Güstrow www.ernst-barlach-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Bildhauerkunst; Literatur Ku r z p r o f i l :

Material zum Leben und Werk des Bildhauers und Schriftstellers Ernst Barlach (1870–1938). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten 90

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Eugen-Biser-Stiftung Sta n d o rt :

München Ko n ta kt :

Pappenheimstraße 4 80335 München www.eugen-biser-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Theologie Ku r z p r o f i l :

Überlieferung des Theologen und Rechtsphilosophen Eugen Biser (1918– 2014). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang Archiv der Ewald-Meltzer-Stiftung Sta n d o rt :

Herrnhut Ko n ta kt :

Am Sportplatz 6 02747 Herrnhut-Großhennersdorf www.diakoniewerk-oberlausitz.de Sch w e r p u nkt :

Nationalsozialismus; Euthanasie Ku r z p r o f i l :

Unterlagen zur Arbeit des Arztes Ewald Meltzer (1869–1940), der ein Ausbildungsheim für behinderte Kinder einrichtete. In der NS-Zeit trat er durch sein Handeln und mit seinen Schriften als vehementer Gegner der Euthanasie hervor. Bestä n d e übe r si ch t :

Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage 91

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Familienstiftung Heiling Sta n d o rt :

Abenberg Ko n ta kt :

Parzivalstraße 1 91183 Abenberg Sch w e r p u nk t :

Regionalgeschichte; Malerei; Literatur Ku r z p r o f i l :

Archivbestand zur Heimatkunde. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung Sta n d o rt :

Leipzig Ko n ta kt :

Goldschmidtstraße 12 04103 Leipzig www.mendelssohn-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Musik Ku r z p r o f i l :

Geschichte des Wohn- und Sterbehauses des Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Autografen; Drucke; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Fliedner-Kulturstiftung Kaiserswerth Sta n d o rt :

Düsseldorf Ko n ta kt :

92

Zeppenheimer Weg 20 40489 Düsseldorf www.fliedner-kulturstiftung.de Sch w e r p u nk t :

Diakonie Ku r z p r o f i l :

Archiviert ist der Nachlass der Familie Fliedner, das Schriftgut der DiakoArchive in Stiftungen. Ein Wegweiser


nissenanstalt und der Schwesternschaft sowie des Kaiserswerther Verbandes als Zusammenschluss aller Diakonissenmutterhäuser Kaiserswerther Prägung. B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlässe; Akten; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Förderstiftung für Kunst und Wissenschaft Sta n d o rt :

Neubrandenburg Ko n ta kt :

Steinstraße 6a 17036 Neubrandenburg www.foerderstiftung-wissenschaft.de Sch w e r p u nkt :

Technik; Nationalsozialismus Ku r z p r o f i l :

Sammlung von historischen technischen Patentschriften aus der Zeit von 1850 bis 1950. B estä n d e üb e rsi ch t :

Sammlungen; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Franz Grothe-Stiftung Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Bayreuther Straße 37 10787 Berlin www.franzgrothe-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Musik; Film Ku r z p r o f i l :

Das Archiv bewahrt das musikalische Erbe von Franz Grothe (1908–1982), der als Komponist, Pianist und Dirigent zu den bedeutenden Vertretern der deutschen Film- und Unterhaltungsmusik im 20. Jahrhundert zählt. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen; Autografen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z

93


Archiv der Franz Marc Stiftung, Kochel am See Sta n d o rt :

Kochel am See Ko n ta kt :

Franz-Marc-Park 8–10 82431 Kochel am See www.franz-marc-museum.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Dokumente zum Oeuvre des expressionistischen Malers, Zeichners und Grafikers Franz Marc (1880–1916) und der Künstlergemeinschaften „Blauer Reiter“ und „Brücke“. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Franz und Ute Eichenauer Stiftung der Stadt Kirn Sta n d o rt :

Kirn Ko n ta kt :

Kirchstraße 3 55606 Kirn www.kirn.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Privater künstlerischer Nachlass des Maler-Ehepaares Ute Eichenauer (1927–2008) und Franz Eichenauer (1926–1995). B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung 94

Sta n d o rt :

Wiesbaden Ko n ta kt :

Murnaustraße 6 65189 Wiesbaden www.murnau-stiftung.de

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Film Ku r z p r o f i l :

Die Stiftung ist Friedrich Wilhelm Murnau (1888–1931) gewidmet, dem bedeutenden Regisseur der Stummfilmzeit, der mit „Nosferatu“ bis heute bekannt ist. Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Fürstenschüler-Stiftung Sta n d o rt :

Grimma Ko n ta kt :

Klosterstraße 1 04668 Grimma www.fuerstenschueler-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Pädagogik Ku r z p r o f i l :

Das Archiv entstand durch die Sammlung ehemaliger Schüler (Lehrbücher, wissenschaftliche Werke) und z.T. Musealem zur Geschichte der ehemaligen Fürstenschule in Grimma (Schwerpunkt) und Meißen. Neben Stammbüchern enthält es Literatur über ehemalige Schüler und Lehrer sowie von ehemaligen Schülern und Lehrern sowie Sachzeugen. Das Archiv wurde und wird über 1945 hinaus bis zur jüngsten Vergangenheit weitergeführt. Es sammelt heute Dokumente zur Öffentlichkeitsarbeit in Schulen und darüber hinaus Vorträge, Pressedokumente und gibt ein eigenes kleines Mitteilungsblatt – das „Archivstäubchen“ – heraus. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Georg-Kolbe-Stiftung Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

95

Sensburger Allee 25 14055 Berlin www.georg-kolbe-museum.de Sch w e r p u nkt :

Bildhauerkunst

Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Den Grundstock des Archivs bildete der Nachlass des Bildhauers Georg Kolbe (1877–1947), untergebracht in seinem einstigen Berliner Wohn- und Atelierhaus. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Autografen; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Gerhard-Marcks-Stiftung Sta n d o rt :

Bremen Ko n ta kt :

Am Wall 208 28195 Bremen www.marcks.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Das Archiv umfasst zu einem Großteil die Korrespondenz zwischen dem Bildhauer und Grafiker Gerhard Marcks (1889–1981) und seinem ehemaligen Galeristen Rudolf Hoffmann (1886–1966). B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlung; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Gerlinde-Beck-Stiftung Sta n d o rt :

Grafenau Ko n ta kt :

Schloß Dätzingen 71120 Grafenau www.gerlinde-beck.de Sch w e r p u nk t :

Malerei 96

Ku r z p r o f i l :

Nachlass der Malerin Gerlinde Beck (1930–2006), die u.a. bei Willi Baumeister an der Stuttgarter Akademie studierte und mehrfach mit Preisen ausgezeichnete wurde. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Geschwister-Klipstein-Stiftung Sta n d o rt :

Laubach Ko n ta kt :

Auf der Planke 11 35321 Laubach www.klipstein-verein.de Sch w e r p u nkt :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Teile der Nachlässe des Malers Felix Klipstein (1880–1941) und der Malerin und Schriftstellerin Editha Klipstein (1880–1953). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang Archiv der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Edmund-Siemers-Allee 1 20146 Hamburg www.h-w-s.org Sch w e r p u nkt :

Wissenschaftsgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Archiv verwahrt Unterlagen der 1907 gegründeten Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung. Akten aus der Frühzeit der Stiftung sind kaum noch vorhanden, da das Archiv der Stiftung 1943 bei Bombenangriffen praktisch vollständig zerstört wurde. Bestä n d e übe r si ch t :

Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

97

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Hanne Darboven Stiftung Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Am Burgberg 26–28 21079 Hamburg www.hanne-darboven-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Concept-art Ku r z p r o f i l :

Nachlass der international anerkannten Konzeptkünstlerin Hanne Darboven (1941–2009). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Hans Purrmann Stiftung Sta n d o rt :

München Ko n ta kt :

Veterinärstraße 2a 80539 München www.purrmann.com Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst; Literatur Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers, Grafikers und Autors Hans Purrmann (1880–1966). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Autografen; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Hans Werner Henze-Stiftung Sta n d o rt :

Basel 98

Ko n ta kt :

Auf Burg, Münsterplatz 4 4051 Basel (Schweiz) www.hans-werner-henze-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Musik

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Komponisten Hans Werner Henze (1926–2012), dessen Werke zum Repertoire der internationalen Musikszene gehören und in der Paul Sacher Stiftung, Basel, deponiert sind. B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Hans-Böckler-Stiftung Sta n d o rt :

Düsseldorf Ko n ta kt :

Hans-Böckler-Straße 39 40476 Düsseldorf www.boeckler.de Sch w e r p u nkt :

Gewerkschaft Ku r z p r o f i l :

Das Archiv der Stiftung ist ein wesentlicher Bestandteil der Forschungseinrichtung des Deutschen Gewerkschaftsbundes zur Untersuchung von sozialen Fragen in der Arbeitswelt. Der Name Hans Böckler (1875–1951) steht für die Einführung der paritätischen Mitbestimmung. Bestä n d e übe r si ch t :

Vertragsunterlagen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Heinrich Jacoby/Elsa Gindler-Stiftung Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Teplitzer Straße 9 14193 Berlin www.jgstiftung.de Sch w e r p u nkt :

Musik; Tanz; Pädagogik

99

Ku r z p r o f i l :

Nachlässe des Musikpädagogen und Begabungsforschers Heinrich Jacoby (1889–1964), der Tanzpädagogin Elsa Gindler (1885–1961) und der 1997 verstorbenen Sophie Ludwig, Alleinerbin und Gründerin der Stiftung sowie enge Mitarbeiterin der Namensgeber.

Stiftungsarchive A–Z


B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Heinrich-Ehmsen-Stiftung in der Stadtgalerie Kiel Sta n d o rt :

Kiel Ko n ta kt :

Andreas-Gayk-Straße 31 24103 Kiel www.kiel.de Sch w e r p u nk t :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Künstlerischer Nachlass des bei Peter Behrens an der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule ausgebildeten Malers Heinrich Ehmsen (1886–1964), dessen Gemälde 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ zu sehen waren. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Herbert-und Greta-Wehner Stiftung Sta n d o rt :

Dresden Ko n ta kt :

Kamenzer Straße 12 01099 Dresden www.wehnerwerk.de Sch w e r p u nk t :

Sozialdemokratie Ku r z p r o f i l :

Teilnachlass der Familie Wehner. Schwerpunkt ist die aktive Zeit des SPDPolitikers Herbert Wehner (1906–1990) als Abgeordneter des Deutschen Bundestages (1949–1983) und Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen. 100

B estä n d e üb e r si ch t :

Teilnachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Hildegard und Hans Theo Richter-Stiftung Sta n d o rt :

Dresden Ko n ta kt :

Königsberger Straße 47 01324 Dresden www.htr-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Archivalien zu Leben und Werk des Malers und Grafikers Hans Theo Richter (1902–1969) sowie der Stifterin Hildegard Richter. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Hoffbauer-Stiftung Sta n d o rt :

Potsdam Ko n ta kt :

Hermannswerder 7 14473 Potsdam www.hoffbauer-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Sozialarbeit; Diakonie; Bildung Ku r z p r o f i l :

Die evangelisch geprägte Stiftung diente ursprünglich der Erziehung von Waisen, der Ausbildung von Diakonissen und der Krankenpflege. Hieraus entwickelten sich verschiedene allgemein- und berufsbildende Bildungseinrichtungen sowie Einrichtungen der Behinderten- und Altenhilfe. Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang Archiv der Hoffmann-von-Fallersleben-Stiftung Sta n d o rt :

Fallersleben (Wolfsburg)

101

Ko n ta kt :

Schlossplatz 6 38442 Wolfsburg-Fallersleben www.hoffmann-von-fallersleben-gesellschaft.de Sch w e r p u nkt :

Literatur Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Seit 1930 werden im Archiv Schriften von, an und über den Germanisten und Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) – der 1841 den Text zur deutschen Nationalhymne (Lied der Deutschen) verfasste – gesammelt, erschlossen und archiviert. Vorhanden sind Bestände zu Literatur und Geschichte des 19. Jahrhunderts. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Autografen; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Sta n d o rt :

Bernau (Berlin) Ko n ta kt :

Bodelschwinghstraße 27 16321 Bernau www.lobetal.de Sch w e r p u nk t :

Diakonie; Mission Ku r z p r o f i l :

Zum Bestand gehören Nachlässe der früheren Anstaltsleiter ab 1922, Rudimente von Verwaltungs- und Klientenakten. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Ilse Balg Stiftung Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Flensburger Straße 5 10557 Berlin www.ilsebalg-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

102

Stadtplanung Ku r z p r o f i l :

Material zur Stadtforschung und Stadtentwicklung als sozialer und nachhaltiger Entwicklung im Sinne der Berliner Soziologin und Stadtplanerin Ilse Balg (1907–1999). In den Geschäftsräumen der Stiftung befindet sich ein umfangreiches Archiv über die Arbeit von Ilse Balg und Martin Mächler (1881–1958) sowie deren Nachlässe. Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Internationalen Bachakademie Stuttgart Sta n d o rt :

Stuttgart Ko n ta kt :

Johann-Sebastian-Bach-Platz 70178 Stuttgart www.bachakademie.de Sch w e r p u nkt :

Musik Ku r z p r o f i l :

Mit ihrer umfassenden Sammlung von Publikationen zu Johann Sebastian Bach und der Bach-Familie gehört die Bibliothek der Internationalen Bachakademie Stuttgart zu den wichtigsten Musikarchiven im südwestdeutschen Raum (Quelle: Website). Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Internationalen Akademie für Positive und Transkulturelle Psychotherapie (IAPP) – Prof. Peseschkian-Stiftung Sta n d o rt :

Wiesbaden Ko n ta kt :

Langgasse 38–40 65183 Wiesbaden www.peseschkian-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Psychotherapie Ku r z p r o f i l :

Materialien zur Positiven Psychotherapie durch Familie Peseschkian. Der aus dem Iran stammende Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut ­Nossrat Peseschkian (1933–2010) begründete diese Fachrichtung. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z

103


Archiv der Irmgard-Biernath-Stiftung Sta n d o rt :

Waldheim Ko n ta kt :

Niedermarkt 1 04736 Waldheim www.stadt-waldheim.de Sch w e r p u nk t :

Bildhauerkunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass der bei Bernhard Heiliger und Hans Wimmer ausgebildeten Bildhauerin und Kunstpädagogin Irmgard Biernath (1905–1998). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der K.O. Götz und Rissa-Stiftung Sta n d o rt :

Wolfenacker (Niederbreitbach) Ko n ta kt :

Waldstraße 28 56589 Niederbreitbach-Wolfenacker www.ko-goetz.de Sch w e r p u nk t :

Abstrakte Kunst Ku r z p r o f i l :

Aufbewahrt wird das Werk des 1914 geborenen Informel-Künstlers, Lyrikers und Hochschullehrers Karl Otto Götz und seiner Ehefrau, der 1938 geborenen Malerin und Hochschullehrerin Karin Martin, die unter dem Namen Rissa arbeitet. B estä n d e üb e r si ch t :

Vorlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage 104

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der K.-H.-Wiechers-Stiftung Sta n d o rt :

Dornumersiel Ko n ta kt :

Kapitänstraße 9 26553 Dornumersiel www.zwei-siele-museum-dornumersiel.de Sch w e r p u nkt :

Schifffahrt; Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Archiv bildete die Grundlage des Buches „und fuhren weit übers Meer“, Standardwerk über die Küstenschifffahrt Ostfrieslands sowie zahlreicher regionalhistorischer Publikationen. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang Archiv der Karl Rahner-Stiftung Sta n d o rt :

München Ko n ta kt :

Kaulbachstraße 31 80539 München www.karl-rahner-archiv.de Sch w e r p u nkt :

Theologie Ku r z p r o f i l :

Nachlass des katholischen Theologen Karl Rahner (1904–1984), der im Auftrag von Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil maßgeblich vorbereitete. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage 105

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Karl und Emy Schmidt-Rottluff-Stiftung im Brücke-Museum Berlin Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Bussardsteig 9 14195 Berlin www.bruecke-museum.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des expressionistischen Malers und Bildhauers Karl SchmidtRottluff (1884–1976), der zur Künstlervereinigung „Brücke“ gehörte, und seiner Ehefrau Emy. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Karl und Veronica Carstens-Stiftung Sta n d o rt :

Essen Ko n ta kt :

Am Deimlesberg 36 45276 Essen www.carstens-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Homöopathie Ku r z p r o f i l :

Gesammelt werden Dokumente zur Naturheilkunde. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Karl-Max-Schneider-Stiftung 106

Sta n d o rt :

Lichtenstein (Sachsen) Ko n ta kt :

Lutherplatz 3 09350 Lichtenstein www.karl-max-schneider-stiftung.de

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Zoologie Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Zoologen Karl Max Schneider (1887–1955). B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Königin-Luise-Stiftung Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Podbielskiallee 78 14195 Berlin www.koenigin-luise-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Pädagogik Ku r z p r o f i l :

Die historischen Dokumente des Archivs sind bedeutende Zeugnisse der europäischen Bildungsgeschichte und umfassen einen Zeitraum von 200 Jahren. Bestä n d e übe r si ch t :

Akten; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Körber-Stiftung Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Kehrwieder 12 20457 Hamburg www.koerber-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Unternehmensgeschichte Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Hamburger Unternehmers und Mäzens Kurt A. Körber (1909– 1992). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Stiftungsarchive A–Z

107


Archiv der Kulturstiftung Meiningen-Eisenach Sta n d o rt :

Meiningen Ko n ta kt :

Schlossplatz 1 98617 Meiningen www.meiningermuseen.de Sch w e r p u nk t :

Theaterkultur Ku r z p r o f i l :

Dokumente zur Kultur Meiningens, vor allem des Theaters, das durch Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826–1914) als Keimzelle des modernen Regietheaters gilt. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Kunststiftung Erich Hauser Sta n d o rt :

Rottweil Ko n ta kt :

Saline 36 78628 Rottweil www.erichhauser.com Sch w e r p u nk t :

Bildhauerkunst Ku r z p r o f i l :

Künstlerischer und schriftlicher Nachlass des Bildhauers und Hochschullehrers Erich Hauser (1930–2004), dessen Skulpturen im öffentlichen Raum u.a. in Hannover, Kassel und Kiel stehen. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang 108

Archiv der Kunststiftung Paul Kälberer Sta n d o rt :

Sulz (Neckar) Ko n ta kt :

Paul-Kälberer-Weg 17 72172 Sulz (Neckar) www.paul-kaelberer.de Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Neue Sachlichkeit; Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers und Grafikers Paul Kälberer (1896–1974), der in den 1920er-Jahren zum Umkreis der Neuen Sachlichkeit zählte. B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Kunststiftung Zeppelin Museum e.V. Sta n d o rt :

Friedrichshafen Ko n ta kt :

Seestraße 22 88045 Friedrichshafen www.zeppelin-museum.de Sch w e r p u nkt :

Fotografie Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Fotografen und Dozenten Andreas Feininger (1906–1999). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang Archiv der Lippischen Kunststiftung Wolfgang Heinrich Sta n d o rt :

Herford Ko n ta kt :

Vogelstromweg 9 32052 Herford Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Vorlass des 1928 geborenen Malers, Grafikers und Kunsterziehers Wolfgang Heinrich. B estä n d e üb e rsi ch t :

Vorlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z

109


Archiv der Ludwig-Erhard-Stiftung e.V. Sta n d o rt :

Bonn Ko n ta kt :

Johanniterstraße 8 53113 Bonn www.ludwig-erhard-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

BRD Ku r z p r o f i l :

Nachlass des CDU-Politikers und zweiten Bundeskanzlers der BRD, Ludwig Erhard (1897–1977). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Magda Bittner-Simmet Stiftung Sta n d o rt :

München Ko n ta kt :

Schwedenstraße 54 80805 München www.mbs-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Nachlass der Malerin Magda Bittner-Simmet (1916–2008) und ihres ­Umfeldes. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Marie-Seebach-Stiftung im Stadtarchiv Weimar Sta n d o rt :

110

Weimar Ko n ta kt :

Stadtarchiv Weimar, Kleine Teichgasse 6 99423 Weimar www.archive-in-thueringen.de Sch w e r p u nk t :

Theaterkultur Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ku r z p r o f i l :

Nachlass der Schauspielerin und Opernsängerin Marie Seebach (1829– 1897), die 1894 in Weimar mit ihren auf internationalen Tourneen verdienten Gagen zu Vermögen kam und das Altersheim für ehemalige Bühnenangehörige stiftete. B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Martin Elsaesser-Stiftung Sta n d o rt :

Frankfurt (Main) Ko n ta kt :

Herxheimerstraße 31 60326 Frankfurt (Main) www.martin-elsaesser-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Architektur Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Architekten Martin Elsaesser (1884–1957). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Martin-Opitz-Bibliothek Sta n d o rt :

Herne Ko n ta kt :

Berliner Platz 5 44623 Herne www.martin-opitz-bibliothek.de Sch w e r p u nkt :

Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Archiv umfasst Bestände aus dem Bereich der deutschen Kultur und Geschichte im östlichen Europa. Die Einrichtung ist nach dem aus Schlesien stammenden Dichter Martin Opitz (1597–1639) benannt. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Stiftungsarchive A–Z

111


Archiv der Martin-Thomann-Stiftung Lindau Sta n d o rt :

Lindau (Bodensee) Ko n ta kt :

Vordere Metzgergasse 12 88131 Lindau (Bodensee) Sch w e r p u nk t :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers Martin Thomann (1915–2007). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang Archiv der Otmar Alt Stiftung Sta n d o rt :

Hamm Ko n ta kt :

Obere Rothe 7 59071 Hamm www.otmar-alt.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Die Stiftung wurde durch den 1940 geborenen Maler, Grafiker und Bildhauer Otmar Alt in Frankfurt am Main gegründet, hat seit 1996 ihren Sitz in Hamm/ Westfalen und betreut sein künstlerisches Lebenswerk. B estä n d e üb e r si ch t :

Vorlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang Archiv der Otto & Maria Herrmann Stiftung Sta n d o rt :

Stuttgart 112

Ko n ta kt :

Stuttgarter Straße 15 70469 Stuttgart www.herrmann-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Malerei; Sozialarbeit

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ku r z p r o f i l :

Nachlässe des Malers Otto Herrmann (1899–1995) und seiner Frau Maria Herrmann (1903–1999), eine der ersten ausgebildeten Sozialarbeiterinnen Stuttgarts. B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Otto und Erich Langguth-Stiftung Sta n d o rt :

Kreuzwertheim Ko n ta kt :

Brückenstraße 14 97892 Kreuzwertheim www.oelangguth-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Genealogie Ku r z p r o f i l :

Privat aufgebautes genealogisches Archiv. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Otto-von-Bismarck-Stiftung Sta n d o rt :

Friedrichsruh Ko n ta kt :

Am Bahnhof 2 21521 Friedrichsruh www.bismarck-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Deutsches Kaiserreich Ku r z p r o f i l :

Schriftlicher Nachlass des Reichskanzlers Otto von Bismarck (1815–1898) und seiner Nachfahren. Bestä n d e übe r si ch t :

Material zu: Otto Fürst von Bismarck; Korrespondenz von und an Otto und Herbert von Bismarck; Johanna Fürstin von Bismarck; Herbert Fürst von Bismarck; Graf und Gräfin Wilhelm von Bismarck; Graf und Gräfin Rantzau; Graf und Gräfin Hoyos; Otto II. Fürst von Bismarck (Depositum); Ann-Marie Fürstin von Bismarck (Depositum); Graf Albrecht, Graf Gottfried, Gräfin HanStiftungsarchive A–Z

113


nah von Bismarck; Wirtschaftliches; Erinnerung und Gedanken; Familiengeschichte; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Pädagogischen Stiftung Cassianeum im Stadtarchiv Donauwörth Sta n d o rt :

Donauwörth Ko n ta kt :

Kapellstraße 6 86609 Donauwörth www.donauwoerth.de Sch w e r p u nk t :

Pädagogik Ku r z p r o f i l :

Der Bestand umfasst Dokumente zum Leben und Wirken des Pädagogen, christlichen Bildungsreformers, Schriftstellers und Verlegers Ludwig Auer (1839–1914). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Paul und Regina Ibenthaler-Stiftung Sta n d o rt :

Lörrach Ko n ta kt :

Baumgartnerstraße 16 79540 Lörrach www.loerrach.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Das Archiv betreut den gesamten Nachlass des Malers, Bildhauers, Autors und Lehrers Paul Ibenthaler (1920–2001). 114

B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Peter Reichenberger-Stiftung Sta n d o rt :

Köln Ko n ta kt :

Galerie Seippel, Zeughaus Straße 26 50667 Köln www.peterreichenbergerstiftung.org Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Grafikers, Malers und Kunsterziehers Peter Reichenberger (1945–2004). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Peter-August-Böckstiegel-Stiftung Sta n d o rt :

Werther (Westfalen) Ko n ta kt :

Schloßstraße 111 33824 Werther www.boeckstiegel-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers Peter August Böckstiegel (1889–1951). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Prof. Dr. Edmund Löffler-Stiftung Sta n d o rt :

Karlstein (Main) Ko n ta kt :

115

Luitpoldstraße 15 63791 Karlstein www.loeffler-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Musik

Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Komponisten, Musikers und Autors Edmund Löffler (1900– 1998). B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Prußen-Stiftung Tolkemita Sta n d o rt :

Potsdam Ko n ta kt :

Am Neuen Markt 9d 14467 Potsdam www.prussenstiftung-tolkemita.de Sch w e r p u nk t :

Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Archivmaterial bezieht sich auf die Geschichte des baltischen Volkes der Prußen. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung e.V. Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Franz-Mehring-Platz 1 10243 Berlin www.rosalux.de Sch w e r p u nk t :

Linkspartei Ku r z p r o f i l :

116

Das Archiv hat die Aufgabe, Quellen zur Entwicklung der Partei DIE LINKE und ihrer beiden Quellorganisationen, PDS und WASG, zu sammeln, zu erschließen, zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. B estä n d e üb e r si ch t :

Akten; Nachlässe; Sammlungen; Deposita Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Rudolf-Lorenz-Stiftung Sta n d o rt :

Bad Wildungen Ko n ta kt :

Schlossstraße 30 34537 Bad Wildungen www.bad-wildungen.de Sch w e r p u nkt :

Regionalgeschichte; Geologie; Balneologie Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Buchhändlers und Heimatforschers Rudolf Lorenz (1906– 1979). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Saxonia-Freiberg-Stiftung Sta n d o rt :

Freiberg Ko n ta kt :

Chemnitzer Straße 8 09599 Freiberg www.saxonia-freiberg-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Bergbau Ku r z p r o f i l :

Sammlung zur berg- und hüttenmännischen Tradition und Frömmigkeit in der Region Freiberg. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

117

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Scharwenka Stiftung Sta n d o rt :

Bad Saarow Ko n ta kt :

Moorstraße 3 15526 Bad Saarow www.scharwenka-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Musik Ku r z p r o f i l :

Xaver Scharwenka (1850–1924) war ein international anerkannter Komponist, Pianist und Musikpädagoge. Das Archiv der Stiftung sammelt Dokumente und Gegenstände, die mit ihm und seinem Bruder Philipp Scharwenka (1847–1917) sowie den engeren, künstlerisch tätigen Familienangehörigen zusammenhängen. B estä n d e üb e r si ch t :

Autografen; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Sergiu Celibidache Stiftung Sta n d o rt :

München Ko n ta kt :

Bäckerstraße 46 81241 München www.celibidache.net Sch w e r p u nk t :

Musik Ku r z p r o f i l :

Nachlass des aus Rumänien stammenden Dirigenten und Musiklehrers Sergiu Celibidache (1912–1996). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage 118

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Siebenpfeiffer-Stiftung Sta n d o rt :

Homburg Ko n ta kt :

Am Forum 1 66424 Homburg www.siebenpfeiffer-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Demokratische Bewegung Ku r z p r o f i l :

Materialien zur Geschichte der Demokratiebewegung zwischen 1789 bis 1848/49. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Siegmund Seligmann-Stiftung Sta n d o rt :

Hannover Ko n ta kt :

Hohenzollernstraße 39 30161 Hannover www.seligmann-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Musik; Judaika Ku r z p r o f i l :

Das Europäische Zentrum für Jüdische Musik verfügt über eine einzigartige Sammlung an Dokumenten, Noten, Aufnahmen und Synagogen-Orgeln. In Konzerten und Ausstellungen stellt das Europäische Zentrum für Jüdische Musik die Musik der Synagoge einer breiten Öffentlichkeit vor. In seiner Schriftenreihe erscheinen kommentierte Noten-Editionen sowie wissenschaftliche Abhandlungen zur jüdischen Musik. Aus dem Wunsch heraus, für die vielfältigen Aufgaben des Zentrums eine breitere Grundlage zu schaffen, wurde die Siegmund Seligmann-Stiftung ins Leben gerufen (Quelle: Website). Bestä n d e übe r si ch t :

119

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Siemens-Familienstiftung Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Falckweg 15 22605 Hamburg www.siemenshaus.de Sch w e r p u nk t :

Unternehmensgeschichte; Familienchronik Ku r z p r o f i l :

Das Familienarchiv bewahrt alle – nach Stammbaumnummern geordneten – Dokumente zur Familie Siemens auf. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Sofie Borst-Mehl Stiftung Sta n d o rt :

Köngen Ko n ta kt :

Stöfflerplatz 1 73257 Köngen www.koengen.de Sch w e r p u nk t :

Malerei; Musik Ku r z p r o f i l :

Nachlass der Malerin und Pianistin Sofie Borst-Mehl (1886–1949). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der sozialen Demokratie Sta n d o rt :

Bonn 120

Ko n ta kt :

Godesberger Allee 149 53117 Bonn www.fes.de Sch w e r p u nk t :

Arbeiterbewegung; Sozialdemokratie

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ku r z p r o f i l :

Das Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung (AdsD) ist die zentrale Aufbewahrungsstätte für Quellen aller Art zur Geschichte der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung, der aus ihr hervorgegangenen Organisationen wie Parteien und Gewerkschaften sowie der in diesen tätigen Personen (Quelle: Website). B estä n d e üb e rsi ch t :

Akten; Nachlässe; Deposita; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Steinhausen-Stiftung Sta n d o rt :

Frankfurt (Main) Ko n ta kt :

Wolfgangstraße 152 60322 Frankfurt (Main) www.steinhausen-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Künstlerischer Nachlass des Malers Wilhelm Steinhausen (1846–1924). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung „Ascher Kulturbesitz“ Sta n d o rt :

Rehau Ko n ta kt :

Maxplatz 9 95111 Rehau www.asch-boehmen.de Sch w e r p u nkt :

Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Material zur Geschichte und Kultur des Sudetenlandes, heute Tschechien, am Beispiel der Stadt Asch und Umgebung. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Stiftungsarchive A–Z

121


Archiv der Stiftung Adam von Trott, Imshausen e.V. Sta n d o rt :

Imshausen (Bebra) Ko n ta kt :

Im Trottpark 36179 Bebra-Imshausen www.stiftung-adam-von-trott.de Sch w e r p u nk t :

Nationalsozialismus; Widerstand Ku r z p r o f i l :

Das Archiv der Stiftung enthält im Wesentlichen Teile des Nachlasses der Ärztin und Psychotherapeutin Dr. Clarita von Trott zu Solz (1917–2013). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang Archiv der Stiftung AutoMuseum Volkswagen Sta n d o rt :

Wolfsburg Ko n ta kt :

Dieselstraße 35 38446 Wolfsburg www.volkswagen-classic.de Sch w e r p u nk t :

Automobil Ku r z p r o f i l :

Unterlagen für die historischen Volkswagen-Modelle, vor allem des von 1938 bis 2003 produzierten VW-Käfer. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Bauhaus Dessau Sta n d o rt :

122

Dessau-Roßlau Ko n ta kt :

Brauereistraße 1–2 06847 Dessau-Roßlau www.bauhaus-dessau.de Sch w e r p u nk t :

Bauhaus Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ku r z p r o f i l :

Objekte und Dokumente zur Geschichte des Bauhauses von 1919 bis 1933, vor allem zum Bauhaus Dessau von 1925 bis 1932, sowie zur Rezeptionsgeschichte der Institutionen, insbesondere in Ostdeutschland 1945 bis 1989. B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Berliner Mauer – Gedenkstätte Berliner Mauer und Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Bernauer Straße 111 13355 Berlin www.stiftung-berliner-mauer.de Sch w e r p u nkt :

DDR; BRD Ku r z p r o f i l :

Aufbewahrt werden Materialien, die die Teilung Deutschlands von 1961– 1989 dokumentieren. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Brandenburg Sta n d o rt :

Fürstenwalde (Spree) Ko n ta kt :

Parkallee 14 15517 Fürstenwalde www.stiftung-brandenburg.de Sch w e r p u nkt :

Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Archivalien zur Geschichte Ost-Brandenburgs bis 1945. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten

Stiftungsarchive A–Z

123


Archiv der Stiftung Bremer Dom e.V. Sta n d o rt :

Bremen Ko n ta kt :

Sandstraße 10–12 28195 Bremen www.stpetridom.de Sch w e r p u nk t :

Architektur; Verwaltung Ku r z p r o f i l :

Überlieferung zum Baubestand des Bremer St. Petri Doms. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Brückner-Kühner Sta n d o rt :

Kassel Ko n ta kt :

Hans-Böckler-Straße 5 34121 Kassel www.brueckner-kuehner.de Sch w e r p u nk t :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Nachlässe der Schriftsteller Christine Brückner (1921–1996) und Otto Heinrich Kühner (1921–1996). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus Sta n d o rt :

Bad Honnef 124

Ko n ta kt :

Konrad-Adenauer-Straße 8c 53604 Bad Honnef www.adenauerhaus.de Sch w e r p u nk t :

BRD; CDU

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ku r z p r o f i l :

Aufbewahrt wird der Nachlass von Konrad Adenauer (1876–1967), erster Bundeskanzler und Außenminister der Bundesrepublik Deutschland. B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus Sta n d o rt :

Stuttgart Ko n ta kt :

Im Himmelsberg 16 70192 Stuttgart www.theodor-heuss-haus.de Sch w e r p u nkt :

BRD Ku r z p r o f i l :

Aufbewahrt werden mikroverfilmte Dokumente zur Bewahrung des Andenkens an den Journalisten, liberalen Politiker und ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss (1884–1963). Bestä n d e übe r si ch t :

Schriftgut; Bild-Archiv; AV-Archiv; Objektsammlung Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Christiane und Wilhelm Ebert Sta n d o rt :

Wuppertal Ko n ta kt :

Parsevalstraße 15 42285 Wuppertal Sch w e r p u nkt :

Keramik Ku r z p r o f i l :

Sammlung und Material zu traditioneller handwerklicher Gebrauchskeramik überwiegend aus dem Mittelmeerraum. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlung Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z

125


Archiv der Stiftung der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv Berlin Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Finckensteinallee 63 12205 Berlin www.bundesarchiv.de Sch w e r p u nk t :

DDR; SED Ku r z p r o f i l :

Das Archivgut umfasst die Unterlagen des Politbüros der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und der Büros einzelner Funktionäre, des Zentralkomitees mit seinen Abteilungen sowie parteieigener Schulungseinrichtungen. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Deutsches Gartenbaumuseum Sta n d o rt :

Erfurt Ko n ta kt :

Gothaer Straße 50 99094 Erfurt www.gartenbaumuseum.de Sch w e r p u nk t :

Gartenbau Ku r z p r o f i l :

Das Archiv sammelt Material zur Geschichte des deutschen Gartenbaus und der Gartenkunst von den Anfängen im Mittelalter bis in die jüngere Vergangenheit. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

126

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Stiftung Deutsches Kabarettarchiv e.V. Sta n d o rt :

Mainz; Bernburg Ko n ta kt :

Neue Universitätsstraße 2 55116 Mainz www.kabarettarchiv.de Sch w e r p u nkt :

Kabarett Ku r z p r o f i l :

An zwei Standorten unterhält das Archiv zum Thema Kabarett eine umfassende Bibliothek, Disko- und Videothek, Plakat-, Noten- und ZeitschriftenSammlungen. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Deutsches Tagebucharchiv Sta n d o rt :

Emmendingen Ko n ta kt :

Marktplatz 1 79312 Emmendingen www.tagebucharchiv.de Sch w e r p u nkt :

Kulturgeschichte Ku r z p r o f i l :

Tagebücher, Lebenserinnerungen und Briefwechsel sind sehr persönliche Dokumente und gleichzeitig von großer Aussagekraft. Autobiografische Aufzeichnungen machen historische Ereignisse und Zeitläufe eindrücklich nachvollziehbar. Diese „Egodokumente“ sind wichtige Quellen für die Geschichts- und Kulturwissenschaft, vor allem für die Erforschung der Alltagsund Mentalitäten-Geschichte. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

127

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Stiftung Deutsches U-Boot-Museum Sta n d o rt :

Cuxhaven Ko n ta kt :

Lange Straße 1 27478 Cuxhaven www.deutsches-u-boot-museum.com Sch w e r p u nk t :

Unterseeboot Ku r z p r o f i l :

Das Archiv trägt seit 1947 alle erreichbaren Informationen, Fotos und Gegenstände zur Geschichte deutscher U-Boote zusammen und wertet sie aus. Vorhanden ist eine nahezu lückenlose Faktensammlung über den „Lebenslauf“ eines jeden der 1.174 in Dienst gestellten deutschen U-Boote des Zweiten Weltkriegs. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek Sta n d o rt :

Glashütte (Sachsen) Ko n ta kt :

Schillerstraße 3a 01768 Glashütte www.uhrenmuseum-glashuette.com Sch w e r p u nk t :

Technik Ku r z p r o f i l :

Dokumente zur Geschichte der traditionsreichen Uhrmacher-Kunst im sächsischen Glashütte. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage 128

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Stiftung F.C. Gundlach Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Parkallee 33 20144 Hamburg www.fcgundlach.de Sch w e r p u nkt :

Modefotografie Ku r z p r o f i l :

Archiviert und präsentiert wird das Oeuvre des 1926 geborenen Fotografen Franz Christian Gundlach sowie seine umfangreiche Sammlung mit Werken von fünf weiteren bedeutenden deutschen Fotografen. Bestä n d e übe r si ch t :

Gesamtwerk; Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang Archiv der Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V. Sta n d o rt :

Bremen Ko n ta kt :

Prangenstraße 88 28203 Bremen www.dasind.de Sch w e r p u nkt :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Das Archiv hat sich zur Aufgabe gemacht, das schriftstellerische Werk von Autorinnen und Übersetzerinnen, die von 1945–2008 in Deutschland in deutscher Sprache arbeiteten, zu recherchieren, zu sichern, zu publizieren und die Daten für die wissenschaftliche Nutzung zur Verfügung zu stellen. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage 129

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Stiftung Fritz Bauer Institut Sta n d o rt :

Frankfurt (Main) Ko n ta kt :

Grüneburgplatz 1 60323 Frankfurt (Main) www.fritz-bauer-institut.de Sch w e r p u nk t :

Holocaust; Nationalsozialismus Ku r z p r o f i l :

Das interdisziplinär arbeitende Institut erforscht und dokumentiert die Geschichte der nationalsozialistischen Massenverbrechen – insbesondere des Holocaust – und deren Wirkung bis in die Gegenwart. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe; Vorlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Stiftung Fürst-Pückler-Museum, Park und Schloß Branitz Sta n d o rt :

Cottbus Ko n ta kt :

Kastanienallee 11 / Parkschmiede 03042 Cottbus www.pueckler-museum.de Sch w e r p u nk t :

Kulturgeschichte Ku r z p r o f i l :

Die Materialien dokumentieren das Leben des preußischen Adeligen, Landschaftsgestalters, Schriftstellers und Weltreisenden Fürst Hermann Ludwig Heinrich Pückler-Muskau (1785–1871). B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage 130

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora Sta n d o rt :

Weimar Ko n ta kt :

99427 Weimar www.buchenwald.de Sch w e r p u nkt :

Nationalsozialismus; Internierungslager Ku r z p r o f i l :

Archivalien zur Geschichte des thüringischen Konzentrationslagers Mittelbau-Dora. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, Deutsch-Osteuropäisches Forum Sta n d o rt :

Düsseldorf Ko n ta kt :

Bismarckstraße 90 40210 Düsseldorf www.g-h-h.de Sch w e r p u nkt :

Kunstgeschichte Ku r z p r o f i l :

Sammlung von „ostdeutscher“ Kunst aus den Vertreibungsgebieten, unter Berücksichtigung des künstlerischen und dokumentarischen Wertes der Werke. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

131

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Stiftung Gesangbucharchiv Sta n d o rt :

Mainz Ko n ta kt :

Johannes Gutenberg-Universität Mainz Katholisch-Theologische Fakultät Liturgiewissenschaft 55099 Mainz www.stiftung-gesangbucharchiv.de Sch w e r p u nk t :

Kirchengesangbuch Ku r z p r o f i l :

Deutschsprachige Gesangbücher aller christlichen Konfessionen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Stiftung Hamburger Institut für Sozialforschung Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Mittelweg 36 20148 Hamburg www.his-online.de Sch w e r p u nk t :

Protestbewegung; Zeitgeschichte Ku r z p r o f i l :

Im Archiv wird Material für Forschungs-, Publikations- und Ausstellungsprojekte des Instituts gesammelt und wissenschaftlich aufbereitet. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Akten; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten 132

Archiv der Stiftung Händel-Haus Sta n d o rt :

Halle (Saale) Ko n ta kt :

Große Nikolaistraße 5 06108 Halle (Saale) www.haendelhaus.de Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Musik Ku r z p r o f i l :

Vorhanden ist die Überlieferung, die der Erforschung und Vermittlung des Werks sowie der Rezeption des Komponisten Georg Friedrich Händel (1685–1759) dient. B estä n d e üb e rsi ch t :

Autografen; Nachlässe; Vorlässe; Sammlungen; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp e.V. Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Wiebestraße 42 10553 Berlin www.stiftungarp.de Sch w e r p u nkt :

Bildhauerkunst; Literatur Ku r z p r o f i l :

Größter Teil des künstlerischen Nachlasses des deutsch-französischen Bildhauers und Dichters Hans Arp (1886–1966) und seiner ersten Frau, der Schweizerin Sophie Taeuber-Arp (1889–1943), die ebenfalls malte, bildhauerisch arbeitete und Textilien gestaltete. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Sta n d o rt :

Bonn Ko n ta kt :

Willy-Brandt-Allee 14 53113 Bonn www.hdg.de

133

Sch w e r p u nkt :

BRD; DDR Ku r z p r o f i l :

Dokumente zur Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ab 1945 – einschließlich der Deutschen Demokratischen Republik – unter Einbeziehung Stiftungsarchive A–Z


der Vor- und Entstehungsgeschichte. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Haus Oberschlesien Sta n d o rt :

Ratingen Ko n ta kt :

Bahnhofstraße 71 40883 Ratingen www.oberschlesisches-landesmuseum.de Sch w e r p u nk t :

Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Bewahrung des kulturellen Erbes einer Region, die heute zu Polen und der Tschechischen Republik gehört. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung John Neumeier Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Geffckenstraße 26 20249 Hamburg www.johnneumeier.org Sch w e r p u nk t :

Tanz Ku r z p r o f i l :

Durch die Sammeltätigkeit des 1942 in den Vereinigten Staaten geborenen Tänzers, Choreografen und Theaterwissenschaftlers John Neumeier entstand eine international bekannte Tanz- und Ballett-Sammlung. 134

B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Autografen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Stiftung Klosterschule Roßleben Sta n d o rt :

Roßleben Ko n ta kt :

Klosterschule 5 06571 Roßleben www.klosterschule.de Sch w e r p u nkt :

Pädagogik; Institutionengeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Archiv bewahrt historische Dokumente zur Schulgeschichte seit dem 16. Jahrhundert auf. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Sta n d o rt :

Düsseldorf Ko n ta kt :

Grabbeplatz 5 40213 Düsseldorf www.kunstsammlung.de Sch w e r p u nk t :

Kunstgeschichte Ku r z p r o f i l :

Dokumente zur Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlung; Akten Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang Archiv der Stiftung Kurt Lehmann Sta n d o rt :

Staufen Ko n ta kt :

135

Am Waldpark 4 30900 Wedemark (Niedersachsen) www.kurt-lehmann.org Sch w e r p u nk t :

Bildhauerkunst

Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Künstlerischer Nachlass des Bildhauers Kurt Lehmann (1905–2000). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Lager Sandbostel Sta n d o rt :

Sandbostel Ko n ta kt :

Greftstraße 3 27446 Sandbostel www.stiftung-lager-sandbostel.de Sch w e r p u nk t :

Nationalsozialismus; Internierungslager Ku r z p r o f i l :

Schriftdokumenten-, Sammlungs- und Fotoarchiv zur Geschichte des Kriegsgefangenenlagers (Stalag) X B Sandbostel. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Stiftung LIBERTAS PER VERITATEM Sta n d o rt :

Horben Ko n ta kt :

Leimiweg 7 79289 Horben www.libertas-per-veritatem.com Sch w e r p u nk t :

Malerei; Musik Ku r z p r o f i l :

Vorlass der 1947 geborenen Dirigentin und Malerin Hortense von Gelmini. B estä n d e üb e r si ch t :

136

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Stiftung Liebig-Museum Sta n d o rt :

Gießen Ko n ta kt :

Liebigstraße 12 35390 Gießen www.liebig-museum.de Sch w e r p u nkt :

Chemie Ku r z p r o f i l :

Die Stiftung besitzt ein umfangreiches Archiv zum Leben und Werk des Chemikers, Pharmazeuten und Begründers der Agrochemie, Justus von Liebig (1803–1873). Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen Sta n d o rt :

Lindau (Bodensee) Ko n ta kt :

Alfred-Nobel-Platz 1 88131 Lindau www.lindau-nobel.org Sch w e r p u nkt :

Nobelpreis Ku r z p r o f i l :

Die jährlich stattfindenden Nobelpreisträgertagungen in Lindau sowie dort gehaltene Vorträge der Laureaten werden umfassend dokumentiert. B estä n d e üb e rsi ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang

137

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Stiftung Mecklenburg Sta n d o rt :

Schwerin Ko n ta kt :

Schliemannstraße 2 19055 Schwerin www.stiftung-mecklenburg.de Sch w e r p u nk t :

Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Sammlung mit Dokumenten zur Geschichte Mecklenburgs. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Museum der Belgischen Streitkräfte in Deutschland Sta n d o rt :

Soest Ko n ta kt :

Grandweg 33 59494 Soest www.museum-bsd.de Sch w e r p u nk t :

Militär Ku r z p r o f i l :

Sammlung zur Militärgeschichte. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Nähmaschinen-Museum, Sammlung Albrecht Mey Sta n d o rt :

Lautlingen (Albstadt) 138

Ko n ta kt :

Auf Steingen 6 72459 Albstadt-Lautlingen www.mey.de Sch w e r p u nk t :

Nähmaschine

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ku r z p r o f i l :

Das Archiv enthält Dokumente zur Entwicklung der Technik der Nähmaschine ab dem 18. Jahrhundert. B estä n d e üb e rsi ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Naturschutzgeschichte Sta n d o rt :

Königswinter Ko n ta kt :

Drachenfelsstraße 118 53639 Königswinter www.naturschutzgeschichte.de Sch w e r p u nkt :

Naturschutz Ku r z p r o f i l :

Materialien zur Geschichte der Naturschutzbewegung. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlung; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Plakat OST Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Niederwallstraße 11/Remise 10117 Berlin www.stiftung-plakat-ost.de Sch w e r p u nkt :

Plakat Ku r z p r o f i l :

Plakat-Sammlung zur DDR und zum Ostblock von 1945 bis 1990, nach 1989 und zur internationalen Studentenarbeit. Bestä n d e übe r si ch t :

139

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Stiftung Rheinisches Schützen-Museum-Neuss mit Joseph Lange Schützen-Archiv Sta n d o rt :

Neuss Ko n ta kt :

Oberstraße 58–60 41460 Neuss www.rheinisches-schuetzenmuseum.de Sch w e r p u nk t :

Schützenwesen Ku r z p r o f i l :

Das Joseph-Lange-Schützenarchiv enthält umfangreiche Bestände zur Geschichte des rheinischen Schützenwesens von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv der Stiftung Schulgeschichte und Schularchiv, Fachschule Holztechnik und Gestaltung Sta n d o rt :

Hildesheim Ko n ta kt :

Dammtor 1 31139 Hildesheim www.hildesheim.de Sch w e r p u nk t :

Pädagogik; Handwerk Ku r z p r o f i l :

Sammlung zu einer über 100-jährigen Tradition im Möbelbau. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage 140

Archiv der Stiftung U-Boot-Ehrenmal Möltenort Sta n d o rt :

Heikendorf Ko n ta kt :

Hufnerweg 14 24225 Heikendorf www.ubootehrenmal.de Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Unterseeboot; Denkmal Ku r z p r o f i l :

Sammlung zur Geschichte des Ehrenmals. B estä n d e üb e rsi ch t :

Sammlung; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Walter John Sta n d o rt :

Rothenburg (Tauber) Ko n ta kt :

Herrngasse 27 91541 Rothenburg (Tauber) www.walter-john.de Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers und Bildhauers Walter John (1910–1974), der seine Ausbildung an der Freien Akademie in Mannheim erhielt. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum Sta n d o rt :

Duisburg Ko n ta kt :

Düsseldorfer Straße 51 47051 Duisburg www.lehmbruckmuseum.de Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Archivalien zu Leben und Werk des Bildhauers und Grafikers Wilhelm Lehmbruck (1881–1919), die zu Forschungszwecken aufbereitet werden. Bestä n d e übe r si ch t :

Akten; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z

141


Archiv der Stiftung Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg Sta n d o rt :

Stuttgart Ko n ta kt :

Falkertstraße 29 70176 Stuttgart www.wohlfahrtswerk.de Sch w e r p u nk t :

Sozialgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg geht auf die Initiative einer mutigen und ganz besonderen Frau zurück: Im Jahr 1817 gründete Königin Katharina von Württemberg Wohltätigkeitsvereine und setzte eine koordinierende Zentralleitung ein. Die russische Zarentochter und Gemahlin König Wilhelms I. wollte die Armut im Lande bekämpfen und legte damit den Grundstein für die Sozialpolitik in Württemberg (Quelle: Website). B estä n d e üb e r si ch t :

Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang Archiv der Stiftung zur wissenschaftlichen Erforschung der Zeitgeschichte Sta n d o rt :

München Ko n ta kt :

Leonrodstraße 46b 80636 München www.ifz-muenchen.de Sch w e r p u nk t :

Zeitgeschichte Ku r z p r o f i l :

Material zur Geschichte ab dem Ersten Weltkrieg. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage 142

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Stockhausen-Stiftung für Musik Sta n d o rt :

Kürten Ko n ta kt :

Kettenberg 15 51515 Kürten www.karlheinzstockhausen.org Sch w e r p u nkt :

Musik Ku r z p r o f i l :

Das Archiv umfasst alle Aspekte des künstlerischen Werkes des Komponisten Karlheinz Stockhausen (1928–2000). Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Stromer’schen Kulturgut- Denkmalund NaturStiftung im Staatsarchiv Nürnberg Sta n d o rt :

Nürnberg Ko n ta kt :

Archivstraße 17 90408 Nürnberg www.gda.bayern.de Sch w e r p u nkt :

Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Überlieferung von Nürnberger Patrizierfamilien. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. Sta n d o rt :

Bonn

143

Ko n ta kt :

Ahrstraße 41 53175 Bonn www.studienstiftung.de Sch w e r p u nkt :

Begabtenförderung Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Begabtenförderung in der BRD seit 1948. B estä n d e üb e r si ch t :

Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Ursula Janus Stiftung Wiedensahl Sta n d o rt :

Wiedensahl Ko n ta kt :

Schützenstraße 22 31719 Wiedensahl www.heimatbund-wiedensahl.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst; Literatur Ku r z p r o f i l :

Nachlass der Künstlerin, Kinderbuchautorin und Studienrätin Ursula Janus (1913–2007). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung Sta n d o rt :

Leipzig Ko n ta kt :

Hauptmannstraße 1 04109 Leipzig www.mattheuer-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

144

Archiv des künstlerischen Lebenswerks von Ursula Mattheuer-Neustädt und ihres Ehemannes Wolfgang Mattheuer (1927–2004). Die 1926 geborene Stifterin tritt als Zeichnerin, Grafikerin, Autorin und Dozentin hervor, ihr Ehemann – ebenfalls Hochschullehrer – gehörte als Maler, Bildhauer und Grafiker zu den Hauptvertretern der „Leipziger Schule“. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Valentin-Rathgeber-Stiftung Sta n d o rt :

Oberelsbach Ko n ta kt :

Valentin-Rathgeber-Haus im Tabakpfeifenmuseum 97656 Oberelsbach www.rathgeber-gesellschaft.de Sch w e r p u nkt :

Musik Ku r z p r o f i l :

Material zu Johann Valentin Rathgeber (1682–1750), der als Komponist zu den produktivsten Kleinmeistern des Barock zählt. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der VDR-Stiftung Europa-Rosarium Sangerhausen Sta n d o rt :

Sangerhausen Ko n ta kt :

Am Rosengarten 2a 06526 Sangerhausen www.rosen-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Botanik Ku r z p r o f i l :

Teile einer botanischen Sammlung zum Thema Rosenzucht, die in über 100 Jahren zusammenkam, aber kriegsbedingt nicht mehr original erhalten ist, gewährt Wissenschaftlern, Züchtern und privaten Rosenfreunden Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Blume. B estä n d e üb e rsi ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage 145

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz Sta n d o rt :

Naumburg (Saale) Ko n ta kt :

Domplatz 19 06618 Naumburg (Saale) www.vereinigte-domstifter.de Sch w e r p u nk t :

Institutionengeschichte Ku r z p r o f i l :

Die Wurzeln der Vereinigten Domstifter reichen bis in das 10. Jahrhundert zurück, als Kaiser Otto der Große und seine Nachfolger die mitteldeutsche Region zwischen Unstrut, Saale, Harz und Elbe als Kernland ihres Königtums ausbauten und damit eine der bedeutendsten Kulturlandschaften Europas schufen. Nach den Plänen Ottos des Großen wurden im Jahr 968 die beiden Bistümer Merseburg und Zeitz gegründet (Quelle: Website). B estä n d e üb e r si ch t :

Akten; Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der VITRA DESIGN STIFTUNG Sta n d o rt :

Weil (Rhein) Ko n ta kt :

Charles-Eames-Straße 2 79576 Weil (Rhein) www.design-museum.de Sch w e r p u nk t :

Design; Möbel Ku r z p r o f i l :

Geschichte des internationalen Designs. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlung; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

146

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Waldkircher Orgelstiftung Sta n d o rt :

Waldkirch Ko n ta kt :

Gewerbekanal 1 73183 Waldkirch www.waldkircher-orgelstiftung.de Sch w e r p u nkt :

Musik Ku r z p r o f i l :

Sammlung zur Geschichte des Orgelbaus. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Walter Stöhrer-Stiftung Sta n d o rt :

Scholderup (Taarstedt) Ko n ta kt :

Am Autal 1 24893 Scholderup www.walter-stoehrer-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Künstlerischer und schriftlicher Nachlass des Malers und Grafikers Walter Stöhrer (1937–2000), der in den 1950er-Jahren zu den Vertretern der Neuen Figuration gehörte. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Walter-Nessler-Stiftung Sta n d o rt :

Pulsnitz

147

Ko n ta kt :

Rietschelstraße 16 01896 Pulsnitz www.nessler-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers Walter Nessler (1912–2001). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Wartburg-Stiftung Eisenach Sta n d o rt :

Eisenach Ko n ta kt :

Auf der Wartburg 99817 Eisenach www.wartburg.de Sch w e r p u nk t :

Ortsgeschichte; Denkmal Ku r z p r o f i l :

Geschichte der zum Weltkulturerbe zählenden thüringischen Burganlage. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Wenzel Hablik-Stiftung Sta n d o rt :

Itzehoe Ko n ta kt :

Reichenstraße 21 25524 Itzehoe www.wenzel-hablik.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers, Grafikers und Kunsthandwerkers Wenzel Hablik (1881–1934) und der Webmeisterin Elisabeth Hablik-Lindemann (1879– 1960). 148

B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Werner-Viktor Toeffling-Stiftung – Berliner Maler und Bühnenbildner Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Kyllmannstraße 15 14109 Berlin www.toeffling-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Malerei; Theater Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers und Bühnenbildners Werner-Viktor Toeffling (1912– 2001). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung Sta n d o rt :

Bremen Ko n ta kt :

Rethfeldsfleet 9 28357 Bremen www.wilhelm-kaisen.de Sch w e r p u nkt :

Sozialdemokratie; Ortsgeschichte Ku r z p r o f i l :

Nachlass des SPD-Politikers und Bremer Regierenden Bürgermeisters Wilhelm Kaisen (1887–1979) und seiner Ehefrau Helene Kaisen (1889–1973), geborene Schweida. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage 149

Stiftungsarchive A–Z


Archiv der Wilhelm-Leuschner-Stiftung Sta n d o rt :

Bayreuth Ko n ta kt :

Herderstraße 29 95447 Bayreuth www.wilhelm-leuschner-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Nationalsozialismus; Widerstand Ku r z p r o f i l :

Persönlicher Nachlass von Wilhelm Leuschner (1890–1944) mit Archivalien zu seiner Wirkungsgeschichte. Der SPD-Politiker und Gewerkschaftler wurde wegen seiner Beteiligung am Widerstand und nach dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler 1944 in Berlin-Plötzensee hingerichtet. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Wim Wenders Stiftung Sta n d o rt :

Düsseldorf Ko n ta kt :

Birkenstraße 47 40233 Düsseldorf www.wimwendersstiftung.de Sch w e r p u nk t :

Film; Fotografie Ku r z p r o f i l :

Mit Gründung der Stiftung in Düsseldorf – wo der Regisseur, Fotograf und Hochschullehrer Wim Wenders 1945 geboren wurde – entstand ein rechtlich verbindlicher Rahmen, um sein filmisches, fotografisches, literarisches und künstlerisches Lebenswerk zusammenzuführen und es so weltweit einer breiten Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich zu machen. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen 150

Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Wolfgang Stetten-Stiftung Sta n d o rt :

Künzelsau Ko n ta kt :

Schloß Stetten 74653 Künzelsau www.schloss-stetten.de Sch w e r p u nkt :

Familienchronik; Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Geschichte der seit dem 11. Jahrhundert urkundlich nachweisbaren fränkischen Adelsfamilie von Stetten. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der Wolfgang Suwelack-Stiftung Sta n d o rt :

Billerbeck Ko n ta kt :

Geschichtsort Villa ten Hompel, Kaiser-Wilhelm-Ring 28 48145 Münster www.suwelack-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Wiedervereinigung; Nationalsozialismus Ku r z p r o f i l :

Pressematerial-Sammlung zur Wiedervereinigung Deutschlands. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

151

Feldbrunnenstraße 56 20148 Hamburg www.zeit-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Pressegeschichte

Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Das Archiv bewahrt die Überlieferung zur Hamburgischen Pressegeschichte nach 1945 auf, das auf den Juristen, Verleger und Politiker Gerd Bucerius (1906–1995) zurückgeht, der 1946 von den britischen Alliierten die Lizenz zum Druck der Wochenzeitung DIE ZEIT erhalten hatte. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv des Deutschen Schifffahrtsmuseums Sta n d o rt :

Bremerhaven Ko n ta kt :

Hans-Scharoun-Platz 1 27568 Bremerhaven www.dsm.museum Sch w e r p u nk t :

Schifffahrt; Handel Ku r z p r o f i l :

Geschichte der deutschen Handels-Schifffahrt. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Bernadottestraße 94 14195 Berlin www.dzi.de Sch w e r p u nk t :

Sozialarbeit Ku r z p r o f i l :

152

Seit über 100 Jahren sammelt und dokumentiert das DZI Informationen über die soziale Arbeit in Deutschland. Mit einer der größten Fachbibliotheken im deutschsprachigen Raum und einer umfangreichen Literaturdatenbank gehört das DZI zu den wichtigen Dokumentations- und Auskunftsstellen für soziale Fragestellungen (Quelle: Website). B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Akten Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv des Deutschen Meeresmuseums – Museum für Meereskunde und Fischerei Sta n d o rt :

Stralsund Ko n ta kt :

Katharinenberg 14–20 18439 Stralsund www.meeresmuseum.de Sch w e r p u nkt :

Meereskunde Ku r z p r o f i l :

Das Archiv in Stralsund verfügt über ein breites Spektrum an Unterlagen zur maritimen Geschichte im Allgemeinen und zur Geschichte des Hauses. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv des Evangelischen Johannesstifts Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Schönwalder Allee 26 Haus 12 13587 Berlin www.evangelisches-johannesstift.de Sch w e r p u nkt :

Ortsgeschichte; Diakonie Ku r z p r o f i l :

Achiviert sind Dokumente zur Entwicklung des Johannesstifts sowie seiner Diakonenausbildung und -gemeinschaft seit Gründung 1858. Bestä n d e übe r si ch t :

Akten; Sammlungen; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

153

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Archiv des Freilichtmuseums am Kiekeberg Sta n d o rt :

Ehestorf (Rosengarten) Ko n ta kt :

Am Kiekeberg 1 21224 Rosengarten-Ehestorf www.kiekeberg-museum.de Sch w e r p u nk t :

Regionalgeschichte; Kulturgeschichte; Landwirtschaft Ku r z p r o f i l :

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist als führende Kultureinrichtung der Region – des Landkreises Harburg und Umgebung – sowohl Sammlern von Objekten als auch von Archivalien zur regionalen Kulturgeschichte, Volkskunde und Alltagskultur bekannt. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlung; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung Sta n d o rt :

Stuttgart Ko n ta kt :

Straußweg 17 70184 Stuttgart www.igm-bosch.de Sch w e r p u nk t :

Homöopathie Ku r z p r o f i l :

Das Institut – benannt nach dem Ingenieur, Erfinder und Industriellen Robert Bosch (1861–1942) – ist das einzige außeruniversitäre Forschungsinstitut in der Bundesrepublik. Sein Bestand zur Geschichte der Homöopathie ist der umfangreichste weltweit, weil Bosch die alternative medizinische Behandlungsmethode schätzte. B estä n d e üb e r si ch t :

154

Nachlässe; Sammlungen; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv des Instituts Papst Benedikt XVI. Sta n d o rt :

Regensburg Ko n ta kt :

Bismarckplatz 2 93047 Regensburg www.institut-papst-benedikt.de Sch w e r p u nkt :

Theologie Ku r z p r o f i l :

Dokumente zu Leben und Werk des 1927 geborenen Theologen, Hochschullehrers und Kardinals Joseph Ratzinger als Papst Benedikt XVI. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv des Kunstgussmuseums Lauchhammer Sta n d o rt :

Lauchhammer Ko n ta kt :

Freifrau-von-Löwendahl-Straße 3 01979 Lauchhammer www.kunstgussmuseum-lauchhammer.de Sch w e r p u nkt :

Bildhauerkunst Ku r z p r o f i l :

Dokumentiert wird in Schrift und Bild die Geschichte der Gießerei, des Kunstgusses allgemein und die regionale Industriegeschichte. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv des Liberalismus Sta n d o rt :

Gummersbach

155

Ko n ta kt :

Theodor-Heuss-Straße 26 51645 Gummersbach www.freiheit.org Sch w e r p u nkt :

Liberalismus; FDP Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Das Archiv des Liberalismus (ADL) in Gummersbach versteht sich als das historische Gedächtnis der Liberalen und sieht seine Hauptaufgabe darin, alles zu sichern, was späteren Generationen Auskunft über die Geschichte der Liberalen in Deutschland und in Europa gibt. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv des Max-Reger-Instituts. Elsa-Reger-Stiftung Sta n d o rt :

Karlsruhe Ko n ta kt :

Pfinztalstraße 7 76227 Karlsruhe www.max-reger-institut.de Sch w e r p u nk t :

Musik Ku r z p r o f i l :

Überlieferung zum Leben und Schaffen des Komponisten Max Reger (1873– 1916) sowie der Interpreten-Familie Busch. B estä n d e üb e r si ch t :

Autografen; Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Sta n d o rt :

Kassel Ko n ta kt :

Werner-Hilpert-Straße 2 34112 Kassel www.volksbund.de Sch w e r p u nk t :

Kriegsopfer; Gedenken 156

Ku r z p r o f i l :

Hauptsächlich Unterlagen des Vorstandsbüros und der Abteilung Gedenkkultur und Bildungsarbeit des Volksbundes. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig – Leibniz Institut für Biodiversität der Tiere Sta n d o rt :

Bonn Ko n ta kt :

Adenauerallee 160 53113 Bonn www.museumkoenig.de Sch w e r p u nkt :

Zoologie Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Forscher-Ehepaares Alexander Koenig (1858–1940) und Margarethe Koenig (1865–1943). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Akten; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv FrauenMediaTurm – Das feministische Archiv und Dokumentationszentrum Sta n d o rt :

Köln Ko n ta kt :

Bayenturm / Rheinauhafen 50678 Köln www.frauenmediaturm.de Sch w e r p u nkt :

Frauenbewegung Ku r z p r o f i l :

Neben zahlreichen Spezialarchiven das einzige Universalarchiv zur Neuen und Historischen Frauenbewegung sowie dadurch ausgelöste Prozesse und Veränderungen in der Bundesrepublik Deutschland. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage 157

Stiftungsarchive A–Z


Archiv für Christlich-Demokratische Politik Sta n d o rt :

Sankt Augustin Ko n ta kt :

Rathausallee 12 53757 Sankt Augustin www.kas.de Sch w e r p u nk t :

CDU Ku r z p r o f i l :

Gesammelt und wissenschaftlich aufbereitet werden Archivalien zur Christlichen Demokratie, zu Gremien und Persönlichkeiten der CDU. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv für Christlich-Soziale Politik Sta n d o rt :

München Ko n ta kt :

Lazarettstraße 33 80636 München www.hss.de Sch w e r p u nk t :

CSU Ku r z p r o f i l :

Das Archiv der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. sieht seine Aufgaben in der Sammlung und Erschließung sämtlicher Akten und Materialien zur Geschichte der Christlich-Sozialen Union. B estä n d e üb e r si ch t :

Akten; Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv für Familienforschung der Werner-Zeller-Stiftung 158

Sta n d o rt :

Leonberg Ko n ta kt :

Seedammstraße 1 71229 Leonberg www.werner-zeller-stiftung.de

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Genealogie Ku r z p r o f i l :

Zweck der Einrichtung ist die historische und soziologische Erforschung der Familie im Allgemeinen. B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv für soziale Bewegungen im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets Sta n d o rt :

Bochum Ko n ta kt :

Clemensstraße 17–19 44789 Bochum www.isb.ruhr-uni-bochum.de Sch w e r p u nkt :

Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Archiv für soziale Bewegungen ist eine Sammelstelle für jene Quellen, die in der etablierten Archivlandschaft Nordrhein-Westfalens bislang nicht zu finden sind und dennoch in besonderer Weise die Entwicklung der Montanregion an Rhein und Ruhr, vielleicht auch deren Sonderweg, dokumentieren. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv Gedenkstätte Sachsenhausen der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Sta n d o rt :

Oranienburg Ko n ta kt :

Straße der Nationen 22 16515 Oranienburg www.stiftung-bg.de

159

Sch w e r p u nkt :

Nationalsozialismus; Internierungslager Ku r z p r o f i l :

Geschichte der Konzentrationslager Oranienburg und Sachsenhausen.

Stiftungsarchive A–Z


B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Archiv Goethe-Museum – Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung Sta n d o rt :

Düsseldorf Ko n ta kt :

Jacobistraße 2 40211 Düsseldorf www.goethe-museum.com Sch w e r p u nk t :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Anton Kippenberg (1874–1950) war Inhaber des Insel-Verlages und trug im Laufe von 50 Jahren eine Goethe-Sammlung zusammen. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv Grünes Gedächtnis der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Eldenaer Straße 35 10247 Berlin www.boell.de Sch w e r p u nk t :

Bündnis 90; Die Grünen Ku r z p r o f i l :

Das Archiv „Grünes Gedächtnis“ sammelt, erschließt und bewahrt die Quellen zur Geschichte der Neuen Sozialen Bewegungen und der Partei Bündnis 90/Die Grünen. B estä n d e üb e r si ch t :

160

Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) Sta n d o rt :

Bremen Ko n ta kt :

Universitätsallee 11–13 28359 Bremen www.isl.org Sch w e r p u nk t :

Schifffahrt Ku r z p r o f i l :

Dokumentation zu Schifffahrt, Schiffbau, Häfen, Verkehr, Transport und Handel. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv und Sammlung der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde Sta n d o rt :

Seebüll (Neukirchen) Ko n ta kt :

Seebüll 31 25927 Neukirchen-Seebüll www.nolde-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Die Nolde Stiftung Seebüll verwahrt den kompletten Nachlass des expressionistischen Malers Emil Nolde (1867–1956). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv und Sammlungen der Museen für Kommunikation Sta n d o rt :

Berlin

161

Ko n ta kt :

Leipziger Straße 16 10117 Berlin www.mfk-berlin.de Sch w e r p u nk t :

Postwesen; Fernmeldewesen Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Die Sammlungen der Museen für Kommunikation und des Archivs für Philatelie dokumentieren die historische Entwicklung des Post- und Fernmeldewesens in ihren vielfältigen Ausprägungen. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv Wredow’sche Zeichenschule zu Brandenburg an der Havel Sta n d o rt :

Brandenburg Ko n ta kt :

Wredowplatz 1 14776 Brandenburg (Havel) www.stiftung-wredowsche-zeichenschule.de Sch w e r p u nk t :

Ortsgeschichte; Kunsterziehung Ku r z p r o f i l :

Die kunst- und kulturhistorisch bemerkenswerte Wredow’sche Kunstsammlung verdankt ihr Entstehen wahrscheinlich der im 19. Jahrhundert üblichen Vorbildersammlung von kunstgeschichtlichen Anschauungsbeispielen aller Art. Verwahrt wird der künstlerische Nachlass von August Julius Wredow (1804–1891), einem Schüler von Christian Daniel Rauch und Johann Gottfried Schadow, Hauptvertretern des Klassizismus. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv zur Geschichte der Deutschen Wasserwirtschaft (AGWA) Sta n d o rt :

Sankt Augustin Ko n ta kt :

162

Thüringer Allee 57 53757 Sankt Augustin www.dwhg-ev.com Sch w e r p u nk t :

Wasserwirtschaft Ku r z p r o f i l :

Forschung und Information auf dem Gebiet der Geschichte des Wasserwesens.

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlässe; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archiv- und Museumsstiftung der VEM Stiftung für interkulturelle Forschung, Missions- und Religionswissenschaft Sta n d o rt :

Wuppertal Ko n ta kt :

Rudolfstraße 137 42285 Wuppertal www.vemission.org Sch w e r p u nkt :

Mission Ku r z p r o f i l :

Geschichte der Rheinischen Mission, die ab 1828 bestand und 1971 in die Vereinte Evangelische Mission (VEM) überging. Bestä n d e übe r si ch t :

Akten; Sammlungen; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Archive der Kulturstiftung DessauWörlitz Sta n d o rt :

Wörlitz Ko n ta kt :

Ebenhanstraße 2 06844 Dessau-Roßlau www.gartenreich.com Sch w e r p u nkt :

Kulturgeschichte; Gartenkunst Ku r z p r o f i l :

Überlieferung zum Wörlitzer Gartenreich, das im 18. Jahrhundert von ­Leo­pold III. Fürst und Herzog von Anhalt-Dessau nach englischem Vorbild angelegte wurde und seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Welterbe gehört. Bestä n d e übe r si ch t :

163

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Bach-Archiv Leipzig Sta n d o rt :

Leipzig Ko n ta kt :

Thomaskirchhof 15/16 04109 Leipzig www.bach-leipzig.de Sch w e r p u nk t :

Musik; Familienchronik Ku r z p r o f i l :

Forschungsstätte für den Komponisten und Organisten Johann Sebastian Bach (1685–1750). B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur – Sammlung Josef Steib Sta n d o rt :

Cochem Ko n ta kt :

Moselpromenade 22 56812 Cochem www.kulturstiftung-rlp.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Die Stiftung besitzt den künstlerischen und persönlichen Nachlass des an der Düsseldorfer Akademie ausgebildeten Malers und Grafikers Josef Steib (1898–1957) und seiner Ehefrau Brunhilde Steib (1911–1994). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Abraham Dürninger Stiftung im Archiv der Brüder-Unität 164

Sta n d o rt :

Herrnhut Ko n ta kt :

Zittauer Straße 20 02747 Herrnhut www.archiv.ebu.de

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Unternehmensgeschichte; Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Geschäftsunterlagen und Bibliothek der von Abraham Düringer (1706–1773) gegründeten und bis heute aktiven Textil-Firma, die nach Prinzipien der von Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1700–1760) initiierten Herrnhuter Brüdergemeinde arbeitet. B estä n d e üb e rsi ch t :

Düringer-Archiv; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. im Hanseatischen Wirtschaftsarchiv Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Adolphsplatz 1 20457 Hamburg www.hk24.de Sch w e r p u nkt :

Unternehmensgeschichte; Naturschutz Ku r z p r o f i l :

Der Nachlass des Hamburger Unternehmers und Naturschützers Alfred Toepfer (1894–1993) ist im Hanseatischen Wirtschaftsarchiv deponiert. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Alfred-Ahner-Stiftung in der Sächsischen Landesund Universitätsbibliothek Sta n d o rt :

Dresden; Weimar Ko n ta kt :

Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) 01054 Dresden

165

Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Schriftlicher Nachlass des Malers und Zeichners Alfred Ahner (1890–1973).

Stiftungsarchive A–Z


B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Bartholomäus-Koßmann-Stiftung im Landesarchiv Saarland Sta n d o rt :

Scheidt (Saarbrücken) Ko n ta kt :

Dudweilerstraße 1 66133 Saarbrücken-Scheidt www.gemeinde-eppelborn.de Sch w e r p u nk t :

Arbeiterbewegung; Widerstand Ku r z p r o f i l :

Teilnachlass des saarländischen Politikers Bartholomäus Koßmann (1883– 1952). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Campenhausenschen Archivstiftung im Herder-Institut Sta n d o rt :

Marburg (Lahn) Ko n ta kt :

Gisonenweg 5–7 35037 Marburg www.luther2017.de Sch w e r p u nk t :

Familienchronik Ku r z p r o f i l :

Überlieferung zum Stammsitz der livländischen Familie von Campenhausen, dem Gut Orellen, heute Ungurmuiža/Lettland. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen 166

Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bestand der Carl Orff-Stiftung im Orff-Zentrum München, Staatsinstitut für Forschung und Dokumentation Sta n d o rt :

München Ko n ta kt :

Orff-Zentrum www.orff-zentrum.de Sch w e r p u nkt :

Musik; Pädagogik; Theater Ku r z p r o f i l :

Die Stiftung ist Eigentümerin des Nachlasses des Komponisten und Musikpädagogen Carl Orff (1895–1982) und übergab diesen an das Orff-Zentrum München als Dauerleihgabe, ausgenommen der handschriftlichen Partituren, die als Depositum in der Bayerischen Staatsbibliothek aufbewahrt werden. Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Christine-Perthen-Stiftung in der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124–128 10969 Berlin www.berlinischegalerie.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Die Berliner Grafikerin, Zeichnerin und Professorin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Christine Perthen (1948–2004) hinterließ der Berlinischen Galerie ihren gesamten künstlerischen Nachlass. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage 167

Stiftungsarchive A–Z


Bestand der Deutschen Schillerstiftung von 1859 im Goethe- und SchillerArchiv der Klassik Stiftung Weimar Sta n d o rt :

Weimar Ko n ta kt :

Hans-Wahl-Straße 4 99425 Weimar www.klassik-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Die Korrespondenz der seit 1859 bestehenden Stiftung ist im Goethe- und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung Weimar deponiert. Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Dr. Gerhard Denckmann Stiftung Sta n d o rt :

Salzhausen Ko n ta kt :

Rathausplatz 1 21376 Salzhausen www.salzhausen.de Sch w e r p u nk t :

Literatur; Biologie Ku r z p r o f i l :

Dr. Gerhard Denckmann (1910–1985), Philosoph und Privatgelehrter, verfügte, dass sein Haus und Vermögen nach seinem Tod in eine Stiftung übergehen soll, die sich um die Förderung von Bildung, Kultur, Flora und Fauna in der Region Salzhausen kümmert. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Dr. Gregorius-Mättig-Stiftung im Stadtarchiv Bautzen 168

Sta n d o rt :

Bautzen Ko n ta kt :

Schloßstraße 10 02625 Bautzen www.maettig-stiftung.de

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Archiv besteht seit Stiftungsgründung 1650 und geht auf Gregorius Mättig (1585–1650) zurück, Mediziner, Gelehrter, Stadtpolitiker und Mäzen in der Oberlausitz. B estä n d e üb e rsi ch t :

Sammlungen; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Eberhard-Schlotter Stiftung im Bormann-Museum Celle Sta n d o rt :

Celle Ko n ta kt :

Schloßplatz 7 29221 Celle eberhard-schlotter-stiftung.celle.de Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst; Literatur Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers und Grafikers Eberhard Schlotter (1921–2014). Mit seinen Gemälden und Grafiken, literarischen Arbeiten und Illustrationen gehörte Schlotter zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Kunst nach 1950. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlung Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Erna von Dobschütz Stiftung im Kulturhistorischen Museum Görlitz Sta n d o rt :

Görlitz Ko n ta kt :

Neißestraße 29 02826 Görlitz (Sachsen) www.museum-goerlitz.de

169

Sch w e r p u nkt :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Teile des künstlerischen Nachlasses der in Dresden und Berlin ausgebildeten Malerin Erna von Dobschütz (1876–1963), die vor allem mit ihren Porträts bekannt wurde. Stiftungsarchive A–Z


B estä n d e üb e r si ch t :

Künstlerischer Teilnachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Ernst-Jünger-Stiftung im Jünger-Haus Wilflingen Sta n d o rt :

Wilflingen (Langenenslingen) Ko n ta kt :

Stauffenbergstraße 11 88515 Wilflingen www.juenger-haus.de Sch w e r p u nk t :

Literatur; Entomologie Ku r z p r o f i l :

Im Original erhaltenen, ehemaligen Wohnhaus des Schriftstellers und Insektenkundlers Ernst Jünger (1895–1998) befinden sich seine Bibliothek und seine Käfer-Sammlung. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Erwin-von-Steinbach-Stiftung im Archivzentrum der Universitätsbibliothek Frankfurt/Main Sta n d o rt :

Frankfurt (Main) Ko n ta kt :

Bockenheimer Landstraße 134–138 60325 Frankfurt (Main) www.ub.uni-frankfurt.de Sch w e r p u nk t :

Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

170

Die im Archivzentrum der Universitätsbibliothek Frankfurt/Main untergebrachte Stiftung unterstützt mit ihren Archivalien die wissenschaftlichen und kulturellen Arbeiten zum Themenbereich Elsass-Lothringen. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bestand der Erwin-Wickert-Stiftung im Bundesarchiv Koblenz und im Deutschen Literaturarchiv Marbach Sta n d o rt :

Marbach (Neckar) Ko n ta kt :

Schillerhöhe 8–10 71672 Marbach www.dla-marbach.de Sch w e r p u nkt :

Diplomatie; Literatur Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Diplomaten und Schriftstellers Erwin Wickert (1915–2008), der sich sein Leben lang mit der Antike des Abendlandes und der Kultur Chinas und Japans auseinandergesetzt hat (Quelle: Website). Bestä n d e übe r si ch t :

Korrespondenz; Veröffentlichungen; Persönliche Dokumente Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Franz-Marie-Christinen-Stiftung im Fürst Thurn und Taxis Zentralarchiv Sta n d o rt :

Regensburg Ko n ta kt :

Emmeramsplatz 5 93047 Regensburg www.hofbibliothek.thurnundtaxis.de Sch w e r p u nkt :

Postwesen; Familienchronik; Unternehmensgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Fürstliche Zentralarchiv umfasst Dokumente vom 12. Jahrhundert bis heute. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten 171

Stiftungsarchive A–Z


Bestand der Fritz-During-Stiftung im Kreisarchiv Plön Sta n d o rt :

Plön Ko n ta kt :

Hamburger Straße 17/18 24306 Plön Sch w e r p u nk t :

Bildhauerkunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Bildhauers und Kunsthandwerkers Fritz During (1910–1993). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Günter-Neumann-Stiftung im Landesarchiv Berlin Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Eichborndamm 115–121 13403 Berlin www.landesarchiv-berlin.de Sch w e r p u nk t :

Musik; Kabarett Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Berliner Autors Günter Neumann (1913–1972), der besonders mit Drehbüchern zu Filmen wie „Wir Wunderkinder“ und „Das Wirtshaus im Spessart“ bekannt wurde. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Notensammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Gustav Seitz Stiftung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg – Deutsches Kunstarchiv Sta n d o rt :

172

Nürnberg Ko n ta kt :

Kartäusergasse 1 90402 Nürnberg www.gustav-seitz-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Bildhauerkunst Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Bildhauers Gustav Seitz (1906–1969). B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Hans Platschek Stiftung in der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124–128 10969 Berlin www.berlinischegalerie.de Sch w e r p u nk t :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Hans Platschek (1923–2000) war Maler, Kunstkritiker und Schriftsteller. Als Künstler und Protagonist des Informel nahm Platschek an der Kasseler documenta und der Biennale von Venedig teil. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Hans und Maiti Kammerer Stiftung im Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau Sta n d o rt :

Karlsruhe Ko n ta kt :

Kaiserstraße 8 76128 Karlsruhe www.stuttgarter-stiftungen.de Sch w e r p u nk t :

Architektur; Stadtplanung Ku r z p r o f i l :

Nachlass und Arbeitsbibliothek, einschließlich kleiner Plastiken des Architekten, Stadtplaners und Hochschullehrers an der Universität Stuttgart, Hans Kammerer (1922–2000). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen www.saai.kit.edu/26.php Stiftungsarchive A–Z

173


Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Hans-Franke-Stiftung im Deutschen Komponistenarchiv Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden Sta n d o rt :

Dresden Ko n ta kt :

Karl-Liebknecht-Straße 56 01109 Dresden www.komponistenarchiv.de Sch w e r p u nk t :

Musik Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Komponisten und Dirigenten Hans Franke (1882–1971). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Hedwig-Bollhagen-Stiftung im Brandenburgischen Landeshauptarchiv Sta n d o rt :

Potsdam Ko n ta kt :

Brandenburgisches Landeshauptarchiv 14404 Potsdam www.landeshauptarchiv-brandenburg.de Sch w e r p u nk t :

Keramik Ku r z p r o f i l :

Nachlass der Keramikerin Hedwig Bollhagen (1907–2001). Als eine der bekanntesten Kunsthandwerkerinnen leistete sie mit ihren Arbeiten in den von ihr gegründeten und seit 1934 bestehenden HB-Werkstätten im brandenburgischen Marwitz einen individuellen Beitrag zur keramischen Produktion. 174

B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bestand der Heinrich-Blunck-Stiftung im Künstlermuseum Heikendorf-Kieler Förde Sta n d o rt :

Heikendorf Ko n ta kt :

Teichtor 9 24226 Heikendorf www.kuenstlermuseumheikendorf.eu Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Persönlicher und künstlerischer Nachlass des Malers und Grafikers Heinrich Blunck (1891–1963) sowie weiterer Künstler der Künstlerkolonie Heikendorf an der Kieler Förde: Georg Burmester (1864–1936), Oscar Droege (1898–1983), Werner Lange (1888–1955), Rudolf Behrend (1895–1979), Karin Hertz (geb. 1921). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang Bestand der Hermann Sudermann Stiftung im Schloss Blankensee Sta n d o rt :

Blankensee Ko n ta kt :

Schloss Blankensee, Blankenseer Dorfstraße 1 14959 Trebbin (Blankensee) www.sudermannstiftung.de Sch w e r p u nkt :

Theater; Literatur Ku r z p r o f i l :

Unterlagen seit Errichtung der Stiftung 1929, Bibliothek des erfolgreichen Bühnenautors und Romanciers Hermann Sudermann (1857–1928), Ausgaben seiner Werke sowie Werke der von der Stiftung geförderten Autoren seit 1955. Bestä n d e übe r si ch t :

175

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Bestand der Hermann-Allmers-Stiftung im Archiv des Landkreises Cuxhaven Sta n d o rt :

Otterndorf Ko n ta kt :

Marktstraße 2 21762 Otterndorf www.archiv-otterndorf.de Sch w e r p u nk t :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Dichters Hermann Allmers (1821–1902). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Ilse Kubaschewski Stiftung im Bayerischen Wirtschaftsarchiv Sta n d o rt :

München Ko n ta kt :

Orléansstraße 10–12 81669 München www.bwa.findbuch.net Sch w e r p u nk t :

Film; Unternehmensgeschichte Ku r z p r o f i l :

Nachlass der Film-Unternehmerin Ilse Kubaschewski (1907–2001), geborene Kramp. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Imhoff Familienstiftung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg – Historisches Archiv 176

Sta n d o rt :

Nürnberg Ko n ta kt :

Kornmarkt 1 90402 Nürnberg Sch w e r p u nk t :

Familienchronik Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ku r z p r o f i l :

Vorhanden sind Dokumente zur Familie Imhoff, einer der ältesten Patrizierfamilien Nürnbergs. B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Johannishofstiftung im Stadtarchiv Hildesheim Sta n d o rt :

Hildesheim Ko n ta kt :

Am Steine 7 31134 Hildesheim www.hildesheim.de Sch w e r p u nkt :

Regionalgeschichte; Verwaltung Ku r z p r o f i l :

Dokumente einer Kommune mit einer bis ins 9. Jahrhundert reichenden Tradition, speziell Stiftungswesen. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Karl-Max-Schneider-Stiftung im Museum der Stadt Lichtenstein Sta n d o rt :

Lichtenstein (Sachsen) Ko n ta kt :

Ernst-Thälmann-Straße 29 09350 Lichtenstein www.karl-max-schneider-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Zoologie Ku r z p r o f i l :

Unterlagen zum Leben des Naturwissenschaftlers und Leipziger Zoodirektors Karl Max Schneider (1887–1955). Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z

177


Bestand der Karlheinz-Brust Stiftung der Stadt Kirn Sta n d o rt :

Kirn Ko n ta kt :

Kirchstraße 3 55606 Kirn www.kirn.de Sch w e r p u nk t :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Die Stiftung bewahrt das Lebenswerk des 1930 geborenen, an der Düsseldorfer Kunstakademie ausgebildeten Malers Karlheinz Brust in seiner Heimatstadt auf. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Konrad Knöpfel-Stiftung Fritz Winter in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung Sta n d o rt :

München; Dessau Ko n ta kt :

Barer Straße 29 80799 München www.fritz-winter-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Malerei; Abstrakte Kunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers Fritz Winter (1905–1976), der seine Ausbildung zwischen 1927 und 1930 am Dessauer Bauhaus erhielt, in der NS-Zeit Malverbot hatte, seine Karriere mit abstrakten Werken nach dem Zweiten Weltkrieg aber fortsetzen konnte. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

178

kein Zugang

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bestand der Kulturstiftung des Kreises Schleswig-Flensburg Sta n d o rt :

Schleswig Ko n ta kt :

Suadicanistraße 1 24837 Schleswig www.schleswig-flensburg.de Sch w e r p u nk t :

Verwaltung Ku r z p r o f i l :

Verwaltungsarchiv für die Kreisverwaltung Schleswig-Flensburg und die Stadtverwaltung der Stadt Schleswig. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Kunststiftung Eleonore Kötter im Heimatmuseum Dornstetten Sta n d o rt :

Dornstetten Ko n ta kt :

Silbergasse 2 72280 Dornstetten Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Vorlass der 1932 geborenen Malerin und Grafikerin Eleonore Kötter. Bestä n d e übe r si ch t :

Vorlass Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Leopold-Ziegler-Stiftung in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe Sta n d o rt :

Karlsruhe

179

Ko n ta kt :

Erbprinzstraße 15 76133 Karlsruhe www.leopold-ziegler-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Philosophie Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Philosophen Leopold Ziegler (1881–1958), der in der Badischen Landesbibliothek aufbewahrt wird. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Lotte Reimers-Stiftung zur Förderung der keramischen Kunst Sta n d o rt :

Deidesheim Ko n ta kt :

Stadtmauergasse 17 67146 Deidesheim www.lottereimers.de Sch w e r p u nk t :

Keramik Ku r z p r o f i l :

Begleitmaterial zu den Sammlungen zur modernen Keramik und Objekten aus anderen Werkbereichen. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang Bestand der Maximilian Speck von Sternburg-Stiftung im Museum der bildenden Künste Sta n d o rt :

Leipzig Ko n ta kt :

Katharinenstraße 10 04109 Leipzig www.sternburg-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Kunstgeschichte Ku r z p r o f i l :

180

Dokumente zur Entstehung der Kunstsammlung des Kaufmanns und Unternehmers Maximilian Speck von Sternburg (1776–1856). B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bestand der Nyland-Stiftung im Archivamt für Westfalen – Landschaftsverband Westfalen-Lippe Sta n d o rt :

Ahlen Ko n ta kt :

Jahnstraße 26 48147 Ahlen www.nyland.de Sch w e r p u nkt :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Teilnachlass des Schriftstellers Josef Winckler (1881–1966), mit Ausnahme von Teilen seiner Bibliothek sowie Museumsstücken, die seit 2006 im JosefWinckler-Haus der Stadt Rheine zu sehen sind. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Oskar Pastior Stiftung im Deutschen Literaturarchiv Marbach Sta n d o rt :

Marbach (Neckar) Ko n ta kt :

Deutsches Literaturarchiv Schillerhöhe 8–10 71672 Marbach www.dla-marbach.de Sch w e r p u nkt :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Der Nachlass des rumäniendeutschen Lyrikers und Übersetzers Oskar Pastior (1927–2006) wird im Literaturarchiv Marbach aufbewahrt. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten

181

Stiftungsarchive A–Z


Bestand der Oswald Malura Kunststiftung Sta n d o rt :

Oberdießen (Unterdießen) Ko n ta kt :

Mühlenweg 2 86944 Oberdießen www.oswald-malura-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers Oswald Malura (1906–2003). B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang Bestand der Paläobotanischen Stiftung Rossmann Bayreuth Sta n d o rt :

Bayreuth Ko n ta kt :

Universitätsstraße 30 95440 Bayreuth www.uni-bayreuth.de Sch w e r p u nk t :

Fossilien Ku r z p r o f i l :

Sammlung von Prof. Dr. Günther Rossmann (1930–2011), Pflanzengenetiker, Ökosystemforscher und Direktor des von ihm initiierten ÖkologischBotanischen Gartens der Universität Bayreuth. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Paul-Strecker-Stiftung im Archiv der Akademie der Künste Berlin 182

Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Robert-Koch-Platz 10 10115 Berlin www.paul-strecker.org

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Literatur; Theater Ku r z p r o f i l :

Schriftlicher Nachlass des Malers, Bühnenbildners, Schriftstellers und ­Dozenten Paul Strecker (1893–1950). B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Peter-Klöckner-Stiftung im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Sta n d o rt :

Duisburg Ko n ta kt :

Schifferstraße 30 47059 Duisburg www.archive.nrw.de Sch w e r p u nkt :

Regionalgeschichte; Unternehmensgeschichte Ku r z p r o f i l :

Die Überlieferung des von Peter Klöckner (1863–1940) gegründeten Stahlkonzerns wurde von der 1983 gegründeten und nach ihm benannten Stiftung komplett dem Landesarchiv Nordrhein-Westfalen überlassen. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlung Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Prof. Max-Kratz-Stiftung im Kunstmuseum Solingen Sta n d o rt :

Solingen Ko n ta kt :

Wuppertaler Straße 160 42653 Solingen www.kunstmuseum-solingen.de Sch w e r p u nkt :

Bildhauerkunst

183

Ku r z p r o f i l :

Künstlerischer Nachlass des Bildhauers und Hochschullehrers Max Kratz (1921–2000). Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen

Stiftungsarchive A–Z


Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Richard M. Meyer Stiftung im Hanseatischen Wirtschaftsarchiv Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Adolphsplatz 1 20457 Hamburg wwww.hanseatisches-wirtschaftsarchiv.de Sch w e r p u nk t :

Ortsgeschichte; Familienchronik Ku r z p r o f i l :

Aufbewahrt wird Material zum ehemaligen Berliner Bankhaus E.J. Meyer und der Familie Meyer. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Rudolf-Hartung-Stiftung im Stadtarchiv Braunschweig Sta n d o rt :

Braunschweig Ko n ta kt :

Schlossplatz 1 38100 Braunschweig www.braunschweig.de Sch w e r p u nk t :

Musik Ku r z p r o f i l :

Als Depositum werden im Stadtarchiv die Arbeiten des Komponisten Rudolf Hartung (1886–1975) verwahrt, der als Dozent an der Braunschweiger Musikschule zwischen 1939 und 1947 unterrichtete. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass 184

Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bestand der Rudolf-Matthis-Stiftung im Museum Nordenham Sta n d o rt :

Nordenham Ko n ta kt :

Hansingstraße 18 26954 Nordenham www.kunstverein-nordenham.de Sch w e r p u nkt :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Lehrers und Künstlers Rudolf Matthis (1888–1976) und seiner Frau Editha Matthis (1899–1985). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Sankt Lukas Stiftung Sta n d o rt :

Bad Wörishofen Ko n ta kt :

Sankt Lukas Stiftung Erlenweg 7 86825 Bad Wörishofen www.sankt-lukas-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Weihnachten Ku r z p r o f i l :

Vorhanden ist eine internationale Sammlung zur Feier des Weihnachtsfestes. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlung; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

185

Stiftungsarchive A–Z


Bestand der Schelling Architekturstiftung im Deutschen Architekturmuseum (DAM) Sta n d o rt :

Frankfurt (Main) Ko n ta kt :

Hedderichstraße 104–108 60596 Frankfurt (Main) www.dam-online.de Sch w e r p u nk t :

Architektur Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Architekten Erich Schelling (1904–1986) und seiner Frau, der Bühnenbildnerin und Innenarchitektin Trude Schelling-Karrer (1919–2009). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Siegfried Lehmann Stiftung im Stadtarchiv Barsinghausen Sta n d o rt :

Barsinghausen Ko n ta kt :

Bergamtstraße 5 30890 Barsinghausen www.barsinghausen.de Sch w e r p u nk t :

Nationalsozialismus; Judentum; Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Mit dem archivierten Material wird an Familie Lehmann und das Schicksal anderer Menschen, vor allem jüdischen Glaubens, erinnert, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage 186

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bestand der Stefan George-Stiftung in der Württembergischen Landesbibliothek Sta n d o rt :

Stuttgart Ko n ta kt :

Konrad-Adenauer-Straße 8 70173 Stuttgart www.wlb-stuttgart.de Sch w e r p u nkt :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Das Archiv ist eine auf den Dichter Stefan George (1868–1933) und sein Umfeld spezialisierte Einrichtung. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Stiftung Carlfriedrich Claus Archiv in den Kunstsammlungen Chemnitz Sta n d o rt :

Chemnitz Ko n ta kt :

Theaterplatz 1 09111 Chemnitz www.chemnitz.de Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des avantgardistischen Schriftgrafikers und Poeten Carlfriedrich Claus (1930–1998). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten 187

Stiftungsarchive A–Z


Bestand der Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit Archiv Michael Schmidt beim Sparkassenverband Westfalen-Lippe Sta n d o rt :

Münster Ko n ta kt :

Regina-Protmann-Straße 1 48159 Münster Sch w e r p u nk t :

Fotografie Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Fotografen Michael Schmidt (1945–2014). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang Bestand der Stiftung Grimmelshausenarchiv Sta n d o rt :

Renchen Ko n ta kt :

Hauptstraße 57 77871 Renchen www.simplicissimushaus.de Sch w e r p u nk t :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Dokumente zu Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (um 1621–1676), dem Verfasser des Schelmenromans „Simplicissimus“, sowie zur Regionalgeschichte. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Stiftung Herzogtum Lauenburg Sta n d o rt :

188

Mölln Ko n ta kt :

Hauptstraße 150 23879 Mölln www.rzkultur.de Sch w e r p u nk t :

Regionalgeschichte Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ku r z p r o f i l :

Gesammelt werden Unterlagen zur Geschichte der Stiftung des einstigen Herzogtums Lauenburg. B estä n d e üb e rsi ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang Bestand des Karl Dedecius Literaturarchivs Sta n d o rt :

Frankfurt (Oder) Ko n ta kt :

Große Scharrnstraße 59 15230 Frankfurt (Oder) www.ub.europa-uni.de Sch w e r p u nkt :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Die Überlieferung des Archivs besteht aus dem Vorlass des 1921 geborenen Übersetzers Karl Dedecius, der 1979/80 das Deutsch-Polnische Institut in Darmstadt gründete und es bis 1997 auch leitete; damit war über Jahrzehnte ein Austausch zwischen den Nachbarländern Polen und Deutschland während des Kalten Krieges nach 1945 möglich. Bestä n d e übe r si ch t :

Vorlass Karl Dedecius; Nachlass Henryk Bereskas; Nachlass Erich Dauzenroths und Janusz-Korczak-Kollektion; Vorlass Rolf Fieguth; Vorlass Eugeniusz Wachowiak Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Stiftung Magdalenenhospital im Stadtarchiv Münster Sta n d o rt :

Münster Ko n ta kt :

An den Speichern 8 48157 Münster www.muenster.de

189

Sch w e r p u nk t :

Institutionengeschichte Ku r z p r o f i l :

Überlieferung des seit 1184 urkundlich nachweisbaren westfälischen Hospitals.

Stiftungsarchive A–Z


B estä n d e üb e r si ch t :

Akten; Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln Sta n d o rt :

Köln Ko n ta kt :

Besucheradresse: Gereonstraße 5–11 50670 Köln www.rwwa.de Sch w e r p u nk t :

Wirtschaftsgeschichte Ku r z p r o f i l :

Überlieferung von Unternehmen und Organisationen Westfalens. B estä n d e üb e r si ch t :

Akten; Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Stiftung Schönhengster Archiv mit Heimatstube Sta n d o rt :

Göppingen Ko n ta kt :

Schloßstraße 14 73033 Göppingen Sch w e r p u nk t :

Heimatkunde Ku r z p r o f i l :

Das Schönhengster Archiv und die Heimatstube enthalten eine Sammlung heimatkundlichen Materials aus der heute zu Tschechien gehörenden, böhmisch-märischen Region Schönhengstgau. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

190

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bestand der Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund Sta n d o rt :

Dortmund Ko n ta kt :

Märkische Straße 120 44141 Dortmund www.archive.nrw.de Sch w e r p u nkt :

Wirtschaftsgeschichte; Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Westfälische Wirtschaftsarchiv in Dortmund (WWA) ist die regionale Dokumentationsstelle für die Wirtschaft in Westfalen und Lippe. Das WWA betreut Archivgut von Unternehmen, Kammern, Verbänden. (Quelle: Website) Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang Bestand der Stiftung Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg Sta n d o rt :

Stuttgart Ko n ta kt :

Schloss Hohenheim 70593 Stuttgart www.uni-hohenheim.de Sch w e r p u nkt :

Wirtschaftsgeschichte; Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Archivalien zur Wirtschaftsgeschichte der Region. B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten

191

Stiftungsarchive A–Z


Bestand der Sybil-Westendorp-Stiftung in der Internationalen Komponistinnen-Bibliothek Sta n d o rt :

Unna Ko n ta kt :

Nicolaistraße 3 59423 Unna Sch w e r p u nk t :

Musik Ku r z p r o f i l :

Nachlass der Komponistin Lotte Orthmann, Künstlername: Sybil Westendorp (1910–1999). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand der Tafel Kultur-Stiftung in der Johann Christian Senckenberg Bibliothek der Goethe-Universität Frankfurt am Main Sta n d o rt :

Frankfurt (Main) Ko n ta kt :

Auf der Koernerwiese 19 60322 Frankfurt (Main) www.tafelkultur.com Sch w e r p u nk t :

Kulturgeschichte Ku r z p r o f i l :

Sammlung zu Tischkultur und Ernährung. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang

192

Bestand der Tübke Stiftung Leipzig und im Deutschen Kunstarchiv des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg Sta n d o rt :

Nürnberg Ko n ta kt :

Kartäusergasse 1 90402 Nürnberg www.gnm.de Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Dokumente und Arbeiten des Malers und Grafikers Werner Tübke (1929– 2004), der zu den prominentesten Künstlern der DDR gehörte und durch das monumentale Panorama mit der Darstellung des Bauernkriegs im thüringischen Bad Frankenhausen bekannt ist, befinden sich teilweise in seinem einstigen Wohnhaus in Leipzig und im Kunstarchiv des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. B estä n d e üb e rsi ch t :

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand der Zentral- und Landesbibliothek Berlin Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Breite Straße 30–36 10178 Berlin Sch w e r p u nkt :

Bibliotheksgeschichte Ku r z p r o f i l :

Gesammelt wird Material zur Geschichte der Bibliothek. Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand des Deutschen Hygiene-Museums im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden Sta n d o rt :

Dresden Ko n ta kt :

Archivstraße 14 01097 Dresden www.archiv.sachsen.de Sch w e r p u nkt :

Hygiene; Gesundheitliche Aufklärung; Unternehmensgeschichte Ku r z p r o f i l :

Aufbewahrt wird Material zur Geschichte des Gesundheitswesens sowie der Nachlass des Unternehmers Karl August Lingner (1861–1916), der das Mundwasser Odol herstellte und das Hygiene-Museum gründete. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Stiftungsarchive A–Z

193


Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand des Klosters Stift zum Heiligengrabe im Brandenburgischen Landeshauptarchiv Sta n d o rt :

Potsdam Ko n ta kt :

Zum Windmühlenberg 14404 Potsdam www.klosterstift-heiligengrabe.de Sch w e r p u nk t :

Institutionengeschichte; Forstwirtschaft Ku r z p r o f i l :

Dokumente zur Stiftungs- und Schulgeschichte sowie Forstwirtschaft. B estä n d e üb e r si ch t :

Akten; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Bestand des Projekts Nachlass-Stiftung für Mannheimer Künstler im Stadtarchiv Mannheim Sta n d o rt :

Mannheim Ko n ta kt :

Stadtarchiv Mannheim, Collinistraße 1 68165 Mannheim www.kuenstlernachlaesse-mannheim.de Sch w e r p u nk t :

Kunstgeschichte; Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Gesammelt werden Kunstwerke, Literatur und Dokumente von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region. B estä n d e üb e r si ch t :

Vorlässe; Nachlässe; Sammlungen; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

194

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bestand des Rheinischen Archivs für Künstlernachlässe im Stadtarchiv Bonn Sta n d o rt :

Bonn Ko n ta kt :

Berliner Platz 2 52103 Bonn www.rak-bonn.de Sch w e r p u nkt :

Kunstgeschichte; Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Archiv bewahrt 70 Nachlässe von regional, national und international bekannten Künstlern auf (Stand Ende 2013). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand des ThyssenKrupp Konzernarchivs Sta n d o rt :

Duisburg Ko n ta kt :

Friedrich-Ebert-Straße 12 47119 Duisburg www.thyssenkrupp.com Sch w e r p u nkt :

Unternehmensgeschichte; Familienchronik Ku r z p r o f i l :

Seit 1999 nimmt das Archiv der ehemaligen Thyssen AG die Funktion eines Konzernarchivs für die ThyssenKrupp AG wahr und firmiert als Archiv der ThyssenKrupp AG, kurz ThyssenKrupp Konzernarchiv. Es enthält Archivalien der ThyssenKrupp AG, der Familie Thyssen-Bornemisza und anderer industriegeschichtlicher Provenienzen (Quelle: Website). Bestä n d e übe r si ch t :

ThyssenKrupp Konzernarchiv; Hoesch-Archiv; Stiftung zur Industriegeschichte Thyssen; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

195

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Bestand des Ungers-Archivs für Architekturwissenschaft – UAA Sta n d o rt :

Köln Ko n ta kt :

Belvederestraße 60 50933 Köln www.ungersarchiv.de Sch w e r p u nk t :

Architektur Ku r z p r o f i l :

Oswald Mathias Ungers (1926–2007) gehört zu den profiliertesten Architekten der Nachkriegszeit. Er entwarf u.a. das Messe Torhaus in Frankfurt am Main, das Gebäude des Familiengerichts in Berlin-Kreuzberg und die Residenz des deutschen Botschafters in Washington, D.C. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand des Wieland-Archivs Biberach Sta n d o rt :

Biberach (Riß) Ko n ta kt :

Zeppelinring 56 88400 Biberach www.wieland-museum.de Sch w e r p u nk t :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Forschungsstätte mit Werken des Schriftstellers, Übersetzers und Publizisten Christoph Martin Wieland (1733–1813) und seiner Zeitgenossen. B estä n d e üb e r si ch t :

Handschriftenverzeichnis; Bild- und Objektsammlung; Sondersammlungen zu: Sophie von La Roche (1730–1807); Justin Heinrich Knecht (1752–1817); Geschichte des Biberacher Theaters im 18. Jahrhundert; Geschichte der Stadt Biberach 196

Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bestand des Wirtschaftsarchivs Nord-West-Niedersachsen Sta n d o rt :

Emden Ko n ta kt :

Ringstraße 43 26721 Emden www.wirtschaftsarchiv-nordwest.de Sch w e r p u nk t :

Wirtschaftsgeschichte; Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Archiv sichert und erschließt geschichtlich relevante Quellen der Wirtschaft aus Nord-West-Niedersachsen. Bestä n d e übe r si ch t :

Ordnung nach Branchen und Geschäftsbereichen: Fischereiwesen; Einzelhandel (Textilien, Schuhe); Stahlbau, Reederei; Schiffsausrüstung; Schiffbau; Holzimport und Holzverarbeitung; Mühlenbetriebe; Pferde- und Viehhandel; Landhandel; Eisenwarenhandel; Fertighäuserbau; Chemische Industrie und Produkte; Eisengießereiwesen; Spirituosenherstellung, Weingroßhandel; Bäckerhandwerk. Folgende Bestände von Kammern, Innungen und Wirtschaftsverbänden aus Ostfriesland wurden bearbeitet: Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg in Emden; Handwerkskammer für Ostfriesland in Aurich; Schlosser-, Maschinenbauer- und Schmiede-Innung in Emden Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand des Zentralarchivs der Deutschen Fastnacht Sta n d o rt :

Kitzingen Ko n ta kt :

Marktstraße 32 97318 Kitzingen www.deutsches-fastnachtmuseum.byseum.de Sch w e r p u nk t :

Karneval Ku r z p r o f i l :

Aufgabe dieser Einrichtung ist es, möglichst vollständig Dokumente, die sich mit den Kulturformen und Traditionen von Fasching, Fastnacht und Karneval befassen, zusammenzutragen, aufzubewahren und zu erschließen. Bestä n d e übe r si ch t :

Zu den Sammlungs-Schwerpunkten gehören: Traditionen in christlichen Deutungszusammenhängen; Fastnacht in der mittelalterlichen Gesellschaftsordnung; Fastnacht in Literatur und Schauspiel; Narrenliteratur Stiftungsarchive A–Z

197


als Genre; Höfischer Karneval; Komödienspiele; Maskenaufzüge und Kostümbälle des Barock und Rokoko; bürgerliche Karnevalsreform nach 1823; Fastnacht/Karneval und Politik; Fastnacht/Karneval im Zeitalter der Mediengesellschaft Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Bestand Strafverteidigung und Politische Kultur der Stiftung Kurt Groenewold im Bundesarchiv Koblenz Sta n d o rt :

Koblenz Ko n ta kt :

Potsdamer Straße 1 56075 Koblenz www.bundesarchiv.de Sch w e r p u nk t :

BRD; Terrorismus Ku r z p r o f i l :

Vorlass des 1937 geborenen Juristen und Publizisten Kurt Groenewold. B estä n d e üb e r si ch t :

Vorlass; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Deutsches Albert Schweitzer Archiv Sta n d o rt :

Frankfurt (Main) Ko n ta kt :

Wolfgangstraße 109 60322 Frankfurt (Main) www.albert-schweitzer-zentrum.de Sch w e r p u nk t :

Medizin; Nobelpreis Ku r z p r o f i l :

198

Das Archiv enthält eine umfassende chronologische Dokumentation zu Leben und Werk des Mediziners, Theologen und Organisten Albert Schweitzer (1897–1965). Mit seiner Klinik in Zentralafrika erlangte er internationale Bekanntheit und erhielt für seine pazifistische Haltung 1952 den Friedensnobelpreis. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Deutsches Fächer Museum – Barisch Stiftung Sta n d o rt :

Bielefeld Ko n ta kt :

Am Bach 19 33602 Bielefeld Sch w e r p u nkt :

Fächer; Kulturgeschichte Ku r z p r o f i l :

Gesammelt werden qualitätvolle, historische Fächer aus aller Welt und dazugehörendes schriftliches Material. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Sta n d o rt :

Nürnberg Ko n ta kt :

Kornmarkt 1 90402 Nürnberg www.gnm.de Sch w e r p u nkt :

Kunstgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Deutsche Kunstarchiv ist das größte Archiv für schriftliche Vor- und Nachlässe zu Kunst und Kultur im deutschsprachigen Raum. Bestä n d e übe r si ch t :

Vorlässe; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Deutsches Rundfunkarchiv Sta n d o rt :

Frankfurt (Main) Ko n ta kt :

199

Bertramstraße 8 60320 Frankfurt (Main) www.dra.de Sch w e r p u nkt :

Medien

Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Material zur Geschichte des deutschen Rundfunks und Fernsehens, untergebracht in Frankfurt (Main) und Potsdam-Babelsberg. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Dokumentations- und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens Sta n d o rt :

Feuchtwangen Ko n ta kt :

Am Spittel 2–6 91555 Feuchtwangen www.saengermuseum.de Sch w e r p u nk t :

Musik; Chor Ku r z p r o f i l :

Das Archiv der Stiftung Dokumentations- und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens beherbergt zahlreiche Dokumente, Unterlagen sowie museale Objekte aus der rund 200-jährigen Geschichte des deutschsprachigen Laienchorwesens. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe; Autografen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Domstiftarchiv Brandenburg Sta n d o rt :

Brandenburg Ko n ta kt :

Burghof 10 14776 Brandenburg (Havel) www.dom-brandenburg.de Sch w e r p u nk t :

Institutionengeschichte 200

Ku r z p r o f i l :

Archiv und Bibliothek des Domstifts verwahren die über 800-jährige kirchengeschichtliche Überlieferung Brandenburgs. B estä n d e üb e r si ch t :

Archivbestand zu: Bischöfen (Hochstift) 948–1552; Domkapitel 1161–1945; Domstift ab 1945; Ritterakademie 1704–1947; 193 Pfarrarchive und Ephoralarchive als Deposita; Nachlässe und Sammlungen; Bibliothek ca. 43.000 Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bände, davon: 12 mittelalterliche Handschriften; 246 Inkunabeln; ca. 6.300 Drucke des 16. Jahrhunderts; ca. 570 historische Notendrucke; ca. 2.500 Personalschriften; ca. 700 Bibeln; ca. 1.000 Gesangbücher; ca. 28.500 Schulprogramme und neuzeitliche Forschungsliteratur Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Erdstern-Archiv der Markus-Stiftung Sta n d o rt :

Maasbüll Ko n ta kt :

Helledal 2 24975 Maasbüll Sch w e r p u nkt :

Pädagogik Ku r z p r o f i l :

Im Archiv befindet sich Anschauungsmaterial zu naturwissenschaftlichen Themengebieten. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Ernst-Bloch-Archiv Sta n d o rt :

Ludwigshafen Ko n ta kt :

Walzmühlstraße 63 67061 Ludwigshafen www.bloch.de Sch w e r p u nkt :

Philosophie Ku r z p r o f i l :

Wissenschaftlicher Nachlass des Philosophen Ernst Bloch (1885–1977), privater Nachlass von ihm und seiner Ehefrau, der Architektin und Publizistin Karola Bloch (1905–1994). Bestä n d e übe r si ch t :

201

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten

Stiftungsarchive A–Z


Evangelische Stiftung Diakoniewerk Ruhr-Witten – Museum und Archiv Sta n d o rt :

Witten Ko n ta kt :

Pferdebachstraße 39a 58455 Witten www.dwr.de Sch w e r p u nk t :

Diakonie Ku r z p r o f i l :

Unterlagen zur eigenen Geschichte der Schwesternschaft und der diakonischen Einrichtung. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Evelyn Richter Archiv der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Museum der bildenden Künste Leipzig Sta n d o rt :

Leipzig Ko n ta kt :

Katharinenstraße 10 04109 Leipzig www.mdbk.de Sch w e r p u nk t :

Fotografie Ku r z p r o f i l :

Vorlass der 1930 geborenen Fotografin Evelyn Richter. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

202

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien- und Stiftungsarchiv Sta n d o rt :

Dillingen (Donau) Ko n ta kt :

Ziegelstraße 29 89407 Dillingen (Donau) www.fugger.de Sch w e r p u nkt :

Familienchronik Ku r z p r o f i l :

Das Archiv verwahrt die Überlieferung der Familie Fugger. Bekannt ist die Sammlung zur Handelsgeschichte, die eindrücklich die wirtschaftlichen Leistungen der Fugger bis Mitte des 17. Jahrhunderts belegt. Bestä n d e übe r si ch t :

Akten; Sammlungen; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Archivstraße 12–14 14195 Berlin www.preussischer-kulturbesitz.de | www.gsta.spk-berlin.de Sch w e r p u nkt :

(Brandenburg-)Preußen; Stiftung Preußischer Kulturbesitz; Geschichte Ku r z p r o f i l :

Die Anfänge des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz (GStA PK) reichen ins 13. Jahrhundert zurück. Es entwickelte sich zum zentralstaatlichen Archiv (Brandenburg-)Preußens; fungiert heute aber auch als Archiv der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) und als Verwahrort bestimmter Provinzialüberlieferungen und nichtstaatlichen Schriftguts. Bestä n d e übe r si ch t :

Jürgen Kloosterhuis (Hrsg.), Rita Klauschenz, Sven Kriese und Mathis ­Leibetseder (Bearb.): Tektonik des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz, Berlin 2011 Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Mo./Di. 8.00–16.00 Uhr, Mi./Do. 8.00–18.00 Uhr, Fr. 8.00–15.00 Uhr

Stiftungsarchive A–Z

203


Gerhart-Hauptmann-Stiftung Sta n d o rt :

Kloster (Hiddensee) Ko n ta kt :

Kirchweg 13 18565 Kloster www.hauptmannhaus.de Sch w e r p u nk t :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Im original erhaltenen Sommerhaus des mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Dramatikers und Schriftstellers Hauptmann (1898–1957) ist die Geschichte seines Besitzers und des Gebäudes dokumentiert. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang Goethe- und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung Weimar Sta n d o rt :

Weimar Ko n ta kt :

Hans-Wahl-Straße 2 99425 Weimar www.klassik-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Literatur; Philosophie; Musik Ku r z p r o f i l :

Das Goethe- und Schiller-Archiv ist das älteste Literaturarchiv Deutschlands. Aufgrund seines herausragenden Bestands hat die Einrichtung den Charakter eines zentralen Archivs der deutschsprachigen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts. Der Nachlass Goethes wurde 2001 von der UNESCO in das kulturelle Gedächtnis der Menschheit aufgenommen (Quelle: Website). B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe; Autografen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

204

Zugang während der Öffnungszeiten

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Hans-Fallada-Archiv Sta n d o rt :

Carwitz Ko n ta kt :

Zum Bohnenwerder 2 17258 Feldberger Seenlandschaft (Carwitz) www.fallada.de Sch w e r p u nkt :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Schriftstellers Rudolf Ditzen, der unter dem Pseudonym Hans Fallada (1893–1947) veröffentlichte und mit seinen Romanen zum Bestseller-Autor avancierte. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Hauptarchiv der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Sta n d o rt :

Bielefeld Ko n ta kt :

Bethelplatz 2 33617 Bielefeld www.hauptarchiv-bethel.de Sch w e r p u nk t :

Diakonie Ku r z p r o f i l :

Das Hauptarchiv ist Anlaufstelle für alles, was mit Geschichte in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel zu tun hat. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen; Akten; Nachlässe Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Hausarchiv der Stiftung Deutsches Historisches Museum Sta n d o rt :

205

Berlin Ko n ta kt :

Unter den Linden 2 10117 Berlin www.dhm.de

Stiftungsarchive A–Z


Sch w e r p u nk t :

Institutionengeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Hausarchiv bewahrt und registriert die Akten zur Museumsgeschichte ab 1806 und das laufende Schriftgut des Deutschen Historischen Museums (DHM). B estä n d e üb e r si ch t :

Akten; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Heimatarchiv Glane-Iburg/Averbeck-Stiftung Sta n d o rt :

Glane (Bad Iburg) Ko n ta kt :

Jakobusstraße 1 49186 Bad Iburg-Glane www.heimatverein-glane.de Sch w e r p u nk t :

Ortsgeschichte Ku r z p r o f i l :

Unter dem Aspekt „Heimatkundliches“ wird gesammelt, geordnet, katalogisiert und per Computer erfasst. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Heimatkreisarchiv Königsberg/Neumark Sta n d o rt :

Bad Freienwalde (Oder) Ko n ta kt :

Uchtenhagenstraße 2 16259 Bad Freienwalde Sch w e r p u nk t :

Regionalgeschichte 206

Ku r z p r o f i l :

Erforschung, Sammlung, Publikation und Ausstellung der Geschichte des ehemaligen Landkreises Königsberg/Neumark, bis 1945 preußische Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Frankfurt/Oder. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Heimatmuseum der Deutschen aus Bessarabien Sta n d o rt :

Stuttgart Ko n ta kt :

Florianstraße 17 70188 Stuttgart www.bessarabien.de Sch w e r p u nkt :

Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Überlieferung zur osteuropäischen Region Bessarabien, heute Territorium der Ukraine und Moldawiens. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Heinrich-Vogler-Museum und Worpsweder Archiv Sta n d o rt :

Worpswede Ko n ta kt :

Ostendorfer Straße 10 27726 Worpswede www.haus-im-schluh.de Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Architekten, Malers, Grafikers, Designers, Schriftstellers und Pädagogen Heinrich Vogeler (1872–1942) und seiner Frau Martha (1879– 1961). Vogler gehört zu den prägenden Personen der Ende des 19. Jahrhunderts gegründeten Künstlerkolonie Worpswede bei Bremen. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

207

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Historisches Archiv der Stiftung Deutsches Technikmuseum Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Trebbiner Straße 10963 Berlin www.sdtb.de Sch w e r p u nk t :

Technikgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Archiv sichert und bewahrt äußerst wertvolle und einmalige historische Quellen zur Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Es gehört wegen seiner reichhaltigen Sammlungen zu den bedeutenden Spezialarchiven innerhalb der deutschsprachigen Museumslandschaft. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Historisches Archiv Krupp Sta n d o rt :

Essen Ko n ta kt :

Hügel 1 45133 Essen www.thyssenkrupp.com Sch w e r p u nk t :

Unternehmensgeschichte; Familienchronik Ku r z p r o f i l :

Das Historische Archiv Krupp ist international eine der bedeutendsten Einrichtungen zur Wirtschaftsgeschichte. B estä n d e üb e r si ch t :

Familienarchiv Hügel; Werksarchiv/Unternehmensarchiv; Sondersammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten 208

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Hugo-Dingler-Archiv Sta n d o rt :

Aschaffenburg Ko n ta kt :

Schloßplatz 4 63739 Aschaffenburg www.hofbibliothek-ab.de Sch w e r p u nkt :

Wissenschaftstheorie; Philosophie Ku r z p r o f i l :

Verwahrt wird der Nachlass Hugo Dinglers (1881–1954), seines Vaters Hermann Dingler (1846–1935), eines Botanik-Professors an der Forsthochschule Aschaffenburg, sowie ein Teilnachlass des Chemikers Emil Erlenmeyer, des Großvaters von Hugo Dingler (1825–1909). Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Joseph Beuys Archiv des Landes Nordrhein-Westfalen Sta n d o rt :

Bedburg-Hau Ko n ta kt :

Am Schloss 4 47551 Bedburg-Hau www.moyland.de Sch w e r p u nk t :

Aktionskunst; Kunstgeschichte Ku r z p r o f i l :

Dokumente von und zu Joseph Beuys (1921–1986), einem der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts, der besonders mit seinen gesellschaftspolitisch motivierten Kunstaktionen Maßstäbe setzte und als Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker und Hochschullehrer wirkte. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

209

Stiftungsarchive A–Z


Kuhländler Archiv mit Heimatstube Sta n d o rt :

Ludwigsburg Ko n ta kt :

Stuttgarter Straße 62 71638 Ludwigsburg www.kuhlaendchen-archiv.de Sch w e r p u nk t :

Regionalgeschichte Ku r z p r o f i l :

Überlieferung zu einer ehemaligen sudetendeutschen Region (Mähren). B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Künstlerarchiv der Stiftung Kunstforum Ostdeutsche Galerie Sta n d o rt :

Regensburg Ko n ta kt :

Dr.-Johann-Maier-Straße 5 93049 Regensburg www.kunstforum.net Sch w e r p u nk t :

Kunstgeschichte Ku r z p r o f i l :

Vorhanden ist Material zu Künstlern mit Bezug zu Süd- bzw. Osteuropa vom 19. bis 21. Jahrhundert. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Kurt Schwitters Archiv im Sprengel Museum Sta n d o rt :

Hannover 210

Ko n ta kt :

Sprengel Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz 30169 Hannover www.sprengel-museum.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ku r z p r o f i l :

Im Sprengel Museum wird der komplette Nachlass des Künstlers Kurt Schwitters (1887–1948) verwahrt. Der Maler, Dichter und Werbegrafiker gehört zu den Hauptvertretern der Dada-Bewegung. Vorhanden ist ferner das Fotoarchiv seines Sohnes Ernst Schwitters (1918–1996). B estä n d e üb e rsi ch t :

Werke von Kurt Schwitters; Fotoarchiv von Ernst Schwitters; Werke von anderen Künstlern; Dokumente; Die Ursonate Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Lippmann-und-Rau-Stiftung Sta n d o rt :

Eisenach Ko n ta kt :

Palmental 1 99817 Eisenach www.lippmann-rau-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Musik Ku r z p r o f i l :

Schwerpunkt des Archivs ist die im Laufe von fünfzig Jahren gewachsene Sammlung der international renommierten Konzertveranstalter und Musikproduzenten Horst Lippmann (1927–1997) und Fritz Rau (1930–2013). Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Max-Lingner-Archiv – Außenstelle des Archivs der Akademie der Künste, Berlin Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Straße 201, Nr. 2 13156 Berlin www.max-lingner-stiftung.de

211

Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Im einstigen Wohnhaus von Max Lingner (1888–1959) wird ein Teil seines künstlerischen Erbes aufbewahrt. Lingner, ausgebildet als Maler und Grafiker an der Dresdener Kunstakademie, lebte in den 1930er-Jahren in Stiftungsarchive A–Z


Frankreich, arbeitete bei Zeitungen als Pressezeichner und schloss sich als Gegner des Hitler-Regimes der französischen Widerstandsbewegung an. Nach der Rückkehr in seine Heimat lehrte er an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, damals DDR. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Medienarchiv Bielefeld/Frank-Becker-Stiftung Sta n d o rt :

Bielefeld Ko n ta kt :

Hauptstraße 94 33647 Bielefeld www.medienarchiv-bielefeld.de Sch w e r p u nk t :

Film; Werbung Ku r z p r o f i l :

Im Archiv werden Filme mit Schwerpunkt Wirtschaftsgeschichte nebst thematisch entsprechenden Dokumenten aufbewahrt. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlung Wolfgang Schneider; Filmarchiv; Schallarchiv; Druckarchiv Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Medienarchiv Günter Grass – Stiftung Bremen Sta n d o rt :

Bremen Ko n ta kt :

Langenstraße 13 28195 Bremen www.grass-medienarchiv.de Sch w e r p u nk t :

Literatur; Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

212

Das Medienarchiv sammelt und verwahrt audiovisuelle Dokumente zum Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger, Bildhauer, Maler und Grafiker Günter Grass (1927–2015): Seine Lesungen, Reden, Interviews und andere Beiträge in Hörfunk und Fernsehen auf Ton- und Bildträgern. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Meissener-Porzellan-Sammlung Sigrid Pless Sta n d o rt :

Bad Soden (Taunus) Ko n ta kt :

Hotel Ramada, Königsteiner Straße 88 65812 Bad Soden (Taunus) www.bad-soden.de Sch w e r p u nkt :

Kunsthandwerk; Stadtgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Stadtarchiv betreut die Meissener Porzellan-Sammlung von Sigrid Pless (1911–2005) einschließlich dazugehörender Unterlagen. Aus der ältesten, 1710 gegründeten Manufaktur Europas stammend, besteht die Kollektion aus 1.300 Teilen des um 1817 hergestellten Dekors „Voller Grüner Weinkranz“, auch „Weinlaub“ genannt, sowie 540 Tierfiguren. Außerhalb Meissens ist dies die umfangreichste Sammlung ihrer Art. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlung Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Museum und Archiv Stiftung Fritz von Graevenitz Sta n d o rt :

Stuttgart Ko n ta kt :

Solitude 24 70197 Stuttgart www.graevenitz-stiftung.de Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Das Archiv verwahrt den Nachlass des Künstlers und Lehrers Fritz von Graevenitz (1892–1959). Bestä n d e übe r si ch t :

213

Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Nachlass Hans-Goetsch-Künstlerförderungs-Stiftung im Kunstamt Berlin-Neukölln Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Kunstamt Berlin-Neukölln Karl-Marx-Straße 141 12043 Berlin Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Nachlass des Malers und Kunstpädagogen Hans Goetsch (1892–1981). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang Niedersächsisches Wirtschaftsarchiv Braunschweig Sta n d o rt :

Wolfenbüttel Ko n ta kt :

Forstweg 2 38302 Wolfenbüttel www.nwa.niedersachsen.de Sch w e r p u nk t :

Unternehmensgeschichte Ku r z p r o f i l :

Umfangreiche Bestände verschiedener großer Unternehmen. B estä n d e üb e r si ch t :

NWA 01: Feldschlößchen AG; NWA 02: Salzgitter AG; NWA 03: Geschäftsberichte; NWA 04: Atelier Pollähne; NWA 05: Nord/LB Braunschweig; NWA 06: Reichswerke Hermann Göring; NWA 07: Börsen AG Hannover; NWA 08: Nord/LB Hannover; NWA 09: Braunschweigische Maschinenbauanstalt; NWA 10: Busch, Barnewitz & Co. – Bühler AG (ehem. MIAG); NWA 96: Voith Turbo Scharfenberg GmbH & Co. KG, Salzgitter Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

214

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Nietzsche-Dokumentationszentrum Naumburg (Saale) Sta n d o rt :

Naumburg (Saale) Ko n ta kt :

Jakobsmauer 12 06618 Naumburg (Saale) www.nietzsche-dokumentationszentrum-naumburg.de Sch w e r p u nkt :

Philosophie Ku r z p r o f i l :

Umfangreiche Sammlung von Materialien und Sekundärliteratur zum Philologen und Philosophen Friedrich Nietzsche (1844–1900), die vor allem auf seine Rezeption im deutschen Sprachraum Bezug nimmt. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlung; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten P. Walter Jacob Archiv in der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Von-Melle-Park 3 20146 Hamburg www.exilforschung.uni-hamburg.de Sch w e r p u nkt :

Exil; Theater; Literatur; Nationalsozialismus Ku r z p r o f i l :

Die Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur beherbergt u.a. das P. Walter Jacob Archiv, das dessen Nachlass aufbewahrt. Jacob (1905–1977) war Schauspieler, Dramaturg und Regisseur. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlass P. Walter Jacob, Korrespondenz von und an P. Walter Jacob; Kleine Bestände zu: Personen (Nachlässe und Sammlungen); Institutionen (Archive und Sammlungen); Ländern/Regionen/Orte (Sammlungen) Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

215

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Papiergeschichtliche Sammlung der Stiftung Zanders Sta n d o rt :

Bergisch Gladbach Ko n ta kt :

Hauptstraße 267 51465 Bergisch Gladbach www.stiftung-zanders.de Sch w e r p u nk t :

Unternehmensgeschichte; Papiergeschichte Ku r z p r o f i l :

Vorhanden sind Dokumente zur Papiergeschichte. Das Archiv besteht im Wesentlichen aus Materialien der Firma Zanders und der Überlieferung der Unternehmerfamilie. B estä n d e üb e r si ch t :

Firmen- und Familienarchiv Zanders; Papiergeschichtliche Sammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Philipp Otto Runge Stiftung Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Glockengießerwall 5 20095 Hamburg www.philipp-otto-runge-stiftung.de Sch w e r p u nk t :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Aufbewahrt wird ein Teil des künstlerischen Nachlasses des Malers Philipp Otto Runge (1777–1810). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass; Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Pina Bausch Archiv 216

Sta n d o rt :

Wuppertal Ko n ta kt :

Fingscheid 5 42285 Wuppertal www.pinabausch.org

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch w e r p u nkt :

Tanz Ku r z p r o f i l :

Dem Archiv gehört der gesamte künstlerische Nachlass der Tänzerin und Choreografin Pina Bausch (1940–2009). Anhand des Materials ist es möglich, die internationale Karriere einer Künstlerin nachzuzeichnen, die mit ihrem Ensemble – dem Wuppertaler Tanztheater – durch den Einsatz von Gesang, Pantomime und Akrobatik dem Ballett neue Ausdrucksmöglichkeiten gab. B estä n d e üb e rsi ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

kein Zugang Richard Wagner Museum mit Nationalarchiv und Forschungsstätte der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth Sta n d o rt :

Bayreuth Ko n ta kt :

Wahnfriedstraße 2 95444 Bayreuth www.wagnermuseum.de Sch w e r p u nkt :

Musik Ku r z p r o f i l :

Das Archiv ist dazu bestimmt, Dokumente in Schrift und Bild sowie Druckwerke und Gegenstände, die Leben und Werk des Komponisten Richard Wagner (1813–1883) betreffen, zu sammeln und zu bewahren und sie in Auswahl für das dazu gehörende Museum zu verwenden sowie der wissenschaftlichen Forschung und für Veröffentlichungen, die der Förderung eines quellenkritischen Wagner-Verständnisses dienen, zur Verfügung zu stellen (Quelle: Website). B estä n d e üb e rsi ch t :

Sammlungen; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten 217

Stiftungsarchive A–Z


Roentgen-Fabian-Archiv im Roentgen-Museum Neuwied Sta n d o rt :

Neuwied Ko n ta kt :

Raiffeisenplatz 1a 56564 Neuwied www.roentgen-museum-neuwied.de Sch w e r p u nk t :

Handwerk; Kunsthandwerk Ku r z p r o f i l :

Zum Archiv gehören Dokumente der Möbelschreiner Abraham (1711–1793) und David (1743–1807) Roentgen sowie der Uhrmacher Kinzing in Neuwied. Hierzu zählt vor allem die gesamte Korrespondenz zwischen Dr. Dietrich Fabian und Besitzern von Roentgen-Möbeln und Kinzing-Uhren. Fachbücher zur Möbelkunde sowie Auktionskataloge ergänzen den Archivbestand. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Sammlung der Helmut Newton Stiftung Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Jebenstraße 2 10623 Berlin www.helmut-newton.de Sch w e r p u nk t :

Fotografie Ku r z p r o f i l :

Der international bekannte Fotograf Helmut Newton (1920–2004), ursprünglich Helmut Neustädter, gründete kurz vor seinem Tod in seiner Heimatstadt Berlin eine Stiftung, der er als Dauerleihgabe einige Tausend Fotografien, persönliche Dinge, Bücher, Ausstellungsplakate, Kameras und Zeitschriften überließ. B estä n d e üb e r si ch t :

218

Sammlung; Teilnachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sammlung der Joachim-Ringelnatz-Stiftung Sta n d o rt :

Cuxhaven Ko n ta kt :

Südersteinstraße 44 27476 Cuxhaven www.ringelnatzmuseum.de Sch w e r p u nkt :

Literatur Ku r z p r o f i l :

Teilnachlass des Dichters, Kabarettisten und Malers Joachim Ringelnatz (1883–1934), mit bürgerlichem Namen Hans Gustav Bötticher. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlung; Nachlass Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Sammlung der Luzie-Uptmoor-Stiftung Lohne Sta n d o rt :

Lohne (Oldenburg) Ko n ta kt :

Küstermeyer Straße 20 49393 Lohne www.luzie-uptmoor.de Sch w e r p u nkt :

Malerei Ku r z p r o f i l :

Nachlass der an der Düsseldorfer Akademie ausgebildeten Malerin Luzie Uptmoor (1899–1984) Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlung; Nachlässe Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Sammlung der Paula Modersohn-Becker-Stiftung in der Kunsthalle Bremen Sta n d o rt :

219

Bremen Ko n ta kt :

Kunsthalle Bremen, Am Wall 207 28195 Bremen www.paulamodersohnbeckerstiftung.de

Stiftungsarchive A–Z


Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) gehört mit ihren expressiven Arbeiten zu den richtungweisenden Künstlerinnen des frühen 20. Jahrhunderts. Mit ihrem Ehemann, dem Maler Otto Modersohn (1865–1943), lebte und arbeitete sie in der Künstlerkolonie Worpswede bei Bremen. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlung; Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Sammlung der Stiftung August Ohm Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Röntgenstraße 57 22335 Hamburg www.stiftung-ohm.de Sch w e r p u nk t :

Bildende Kunst; Mode Ku r z p r o f i l :

Künstlerischer Nachlass des Malers, Zeichners, Bildhauers und Architekten Wilhelm Ohm (1905–1965) und Arbeiten seines 1943 geborenen Sohnes August Ohm. Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Sammlung der Stiftung Focke-Museum Bremen Sta n d o rt :

Bremen Ko n ta kt :

Schwachhauser Heerstraße 240 28213 Bremen www.focke-museum.de Sch w e r p u nk t :

220

Stadtgeschichte; Kulturgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Museum zog – nach der Zerstörung des Gebäudes im Zweiten Weltkrieg – in der Bremer Innenstadt in das Haus Riensberg, Stadtteil Schwachhausen. 1964 wurde das neue Hauptgebäude errichtet und 2002 um ein Schaumagazin mit zusätzlichen Flächen für Sonderausstellungen erweitert. Die Dauerausstellungen des Museums zeigen 1.200 Jahre Bremer GeschichArchive in Stiftungen. Ein Wegweiser


te im Hauptgebäude. Bremer Wohnkultur und Kindermuseum sind im Haus Riensberg, Vor- und Frühgeschichte in der Wissenswerkstatt Archäologie im Eichenhof ausgestellt. Aspekte zum Landleben können in der Tarmstedter Scheune und im Haus Mittelsbüren besichtigt werden. B estä n d e üb e rsi ch t :

Sammlung Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Sammlung der Stiftung Genossenschaftliches Archiv Sta n d o rt :

Hanstedt (Nordheide) Ko n ta kt :

Winsener Straße 2 21271 Hanstedt www.genoarchiv.de Sch w e r p u nkt :

Genossenschaftswesen Ku r z p r o f i l :

Das Archiv bewahrt die Genossenschaftsgeschichte der niedersächsischen Landkreise Harburg, Lüneburg und Heidekreis auf. Die Sammlung umfasst eine relativ kleine Region, dennoch ist sie in ihrer Vielfalt exemplarisch für die Genossenschaftsgeschichte Deutschlands. (Quelle: Website) Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlung Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Sammlung der Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv Sta n d o rt :

Hamburg Ko n ta kt :

Adolphsplatz 1 20457 Hamburg www.hanseatisches-wirtschaftsarchiv.de Sch w e r p u nkt :

Wirtschaftsgeschichte; Regionalgeschichte

221

Ku r z p r o f i l :

Das Archiv ist die zentrale Sammel- und Aufbewahrungsstelle von handschriftlichen und gedruckten Zeugnissen sowie sonstigen historischen Anschauungsmaterialien aus dem Wirtschaftsleben in Hamburg und Norddeutschland.

Stiftungsarchive A–Z


B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Dokumente; Anschauungsmaterialien Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin – Hausarchiv Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Hans-Poelzig-Straße 20 13587 Berlin www.stadtmuseum.de Sch w e r p u nk t :

Stadtgeschichte; Kulturgeschichte Ku r z p r o f i l :

Das Archiv bewahrt die Verwaltungsakten des seit 1874 bestehenden Märkischen Museums auf, die seitdem angelegt wurden zu Themen der Berliner Landesgeschichte, Berlin in der Kunst, Alltagskultur, Kunstgewerbe, Theater, Musik, Literatur und Stadtschreiber. B estä n d e üb e r si ch t :

Verwaltungsakten; Presseberichte; Werbematerialien; Nachlässe ehemaliger Mitarbeiter; Digital-Fotografien zu Ausstellungen und Veranstaltungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Sammlung der Stiftung Stift Neuzelle Sta n d o rt :

Neuzelle Ko n ta kt :

Stiftsplatz 7 15898 Neuzelle www.stift-neuzelle.de Sch w e r p u nk t :

Institutionengeschichte Ku r z p r o f i l :

222

Das Zisterzienserkloster Neuzelle wurde 1268 vom Markgrafen Heinrich gegründet und später barockisiert. Dokumente zur Geschichte der Anlage werden im Brandenburgischen Landeshauptarchiv, im Geheimen Staatsarchiv Berlin, in der katholischen Kirchengemeinde Neuzelle und im Archiv des Bistums Görlitz aufbewahrt. Standorte, an denen Archivalien aufbewahrt werden, sind somit auch Görlitz, Potsdam und Berlin. Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sammlung der Woldemar-Winkler-Stiftung der Sparkasse Gütersloh Sta n d o rt :

Gütersloh Ko n ta kt :

Konrad-Adenauer-Platz 1 33330 Gütersloh www.woldemar-winkler.com Sch w e r p u nkt :

Bildende Kunst Ku r z p r o f i l :

Material zu Woldemar Winkler (1902–2004), der als Maler, Grafiker, Gestalter von Glasfenstern und Dozent arbeitete. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlung Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage Sammlung des Stadtarchivs Bad Kreuznach Sta n d o rt :

Bad Kreuznach Ko n ta kt :

Dessauer Straße 49 55545 Bad Kreuznach www.bad-kreuznach.de Sch w e r p u nkt :

Stadtgeschichte; Kulturgeschichte Ku r z p r o f i l :

Überlieferung zur Geschichte des Kurorts Bad Kreuznach vom 13. bis 19. Jahrhundert. Z u g a n g sm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Sammlung des Toni-Merz-Museums Sta n d o rt :

Sasbach Ko n ta kt :

223

Schulstraße 25 77880 Sasbach www.vkuh.de Sch w e r p u nkt :

Malerei

Stiftungsarchive A–Z


Ku r z p r o f i l :

Verwaltung und Ausstellung des künstlerischen Nachlasses des Malers Toni Merz (1895–1966). B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlass Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

kein Zugang Sammlungen der Stiftung Niedersachsen Sta n d o rt :

Hannover Ko n ta kt :

Künstlerhaus, Sophienstraße 2 30159 Hannover www.stnds.de Sch w e r p u nk t :

Kunstgeschichte Ku r z p r o f i l :

Die Stiftung erwirbt historisches Material und deponiert es als Dauerleihgabe in den geeigneten niedersächsischen Archiven und Bibliotheken. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlung Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang auf Anfrage St. Galler Zentrum für das Buch Sta n d o rt :

St. Gallen Ko n ta kt :

St. Galler Zentrum für das Buch, Notkerstraße 22 9000 St. Gallen (Schweiz) www.buchstiftung.org Sch w e r p u nk t :

Buchwissenschaft Ku r z p r o f i l :

224

Der auf Medien- und Verlagsrecht spezialisierte Rechtsanwalt Ludwig Delp (1921–2010) entwickelte Ende der 1940er-Jahre in München die Idee eines buchwissenschaftlichen Archivs nach dem Vorbild der Einrichtung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Frankfurt/Main; so entstand das „Deutsche Bucharchiv“ mit dem Schwerpunkt der Dokumentation buchwissenschaftlicher Themen. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Stiftung Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen Sta n d o rt :

Berlin Ko n ta kt :

Potsdamer Straße 2 10785 Berlin www.deutsche-kinemathek.de Sch w e r p u nkt :

Film; Fernsehen Ku r z p r o f i l :

Die Deutsche Kinemathek verfügt über bedeutende Sammlungen zur Geschichte von Film und Fernsehen. Bestä n d e übe r si ch t :

Filmarchiv; Fernseharchiv; Fotoarchiv; Filmtechnik-Archiv; Kostüm & SetDesign; Marlene Dietrich Collection Berlin; Ken Adam Archiv; Sammlung Werner Herzog; Nachlässe; Plakate; Schriftgut; Special Effects; Textilien; 3-D-Objekte Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Stiftung Deutsches Adelsarchiv Sta n d o rt :

Marburg (Lahn) Ko n ta kt :

Schwanallee 21 35037 Marburg www.adel-in-deutschland.de Sch w e r p u nkt :

Genealogie Ku r z p r o f i l :

Sammlung von Archivalien als Grundlage genealogischer Forschung. Bestä n d e übe r si ch t :

Sammlungen Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

225

Zugang auf Anfrage

Stiftungsarchive A–Z


Stiftung Jugendburg Ludwigstein und Archiv der deutschen Jugendbewegung Sta n d o rt :

Witzenhausen Ko n ta kt :

Burg Ludwigstein 37214 Witzenhausen www.burgludwigstein.de Sch w e r p u nk t :

Jugendkultur Ku r z p r o f i l :

Archiviert werden Dokumente zur Jugendbewegung seit etwa 1890 bis in die Gegenwart. B estä n d e üb e r si ch t :

Sammlungen Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

Zugang während der Öffnungszeiten Studienzentrum August Hermann Francke, Archiv und Bibliothek Sta n d o rt :

Halle (Saale) Ko n ta kt :

Franckeplatz 1, Haus 22–24 06110 Halle www.francke-halle.de Sch w e r p u nk t :

Pietismus; Pädagogik Ku r z p r o f i l :

Das kulturhistorische Archiv der Franckeschen Stiftungen umfasst die Überlieferung einer 300-jährigen Geschichte. Sein Bestand spiegelt die Bedeutung des von August Hermann Francke (1663–1727) begründeten Halleschen Pietismus wider – einer protestantischen Reformbewegung – sowie die vielseitige Geschichte der Stiftung. B estä n d e üb e r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen; Akten Zu g a n g sm ö g l i chke i t e n :

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Zugang während der Öffnungszeiten

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Verein „Rettet die Passat“ e.V. und Passat Stiftung Sta n d o rt :

Lübeck-Travemünde Ko n ta kt :

Am Priwallhafen 16 23570 Lübeck-Travemünde www.ss-passat.com Sch w e r p u nkt :

Schifffahrt; Denkmal Ku r z p r o f i l :

Zweck der Stiftung sind Erhalt und Pflege der 1911 bei Blohm & Voss vom Stapel gelaufenen, später als Segelschulschiff genutzten und heute denkmalgeschützten Viermast-Stahlbark „Passat“ und die Sammlung von aussagekräftigen Unterlagen zum einstigen Frachtsegler. Bestä n d e übe r si ch t :

Nachlässe; Sammlungen; Akten Z u g a n gsm ö g l i chk e i t e n :

Zugang auf Anfrage

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Stiftungsarchive A–Z


228

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Anhang


Register nach Schwerpunkten Abst r akt e Ku nst

Archiv der K.O. Götz und Rissa-Stiftung ............................................... 104 Bestand der Konrad Knöpfel-Stiftung Fritz Winter in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung ................................. 178 Akt i o nsku nst

Joseph Beuys Archiv des Landes Nordrhein-Westfalen ....................... 209 A rbe i t e rbe w e g u n g

Archiv der sozialen Demokratie . ................................................... 44, 120 Bestand der Bartholomäus-Koßmann-Stiftung im Landesarchiv Saarland .............................................................. 166 A r ch i t ek t u r

Archiv der Martin Elsaesser-Stiftung . ................................................... 111 Archiv der Stiftung Bremer Dom e.V. .................................................... 124 Bestand der Hans und Maiti Kammerer Stiftung im Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau ...... 173 Bestand der Schelling Architekturstiftung im Deutschen Architekturmuseum (DAM) ............................................................. 186 Bestand des Ungers-Archivs für Architekturwissenschaft – UAA .......... 196 Au to m obi l

Archiv der Stiftung AutoMuseum Volkswagen ............................... 56, 122 Au SS e r e u r o pä isch e Ku nst

Archiv der Daetz-Stiftung ..................................................................... 85 Ba l n e o lo g i e

Archiv der Rudolf-Lorenz-Stiftung ........................................................ 117 Bau h aus

Archiv der Stiftung Bauhaus Dessau ................................................... 122 230

B e g abt e n f ö r d e r u n g

Archiv der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. .......................... 143 B e r gbau

Archiv der Saxonia-Freiberg-Stiftung ................................................... 117

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


B ibl i ot h eksg eschi ch t e

Bestand der Zentral- und Landesbibliothek Berlin . ............................. 193 B i l d e n d e Ku nst

Archiv der Adolf Hölzel-Stiftung in der Staatsgalerie Stuttgart . ............. 76 Archiv der Arthur und Georgie Illies Familien-Stiftung ........................... 80 Archiv der Bernd und Gisela Rosenheim-Stiftung ................................. 80 Archiv der Bernhard-Heiliger-Stiftung ................................................... 80 Archiv der Brüll-Houfer-Stiftung . .......................................................... 83 Archiv der Emil-Mrowetz-Stiftung ......................................................... 89 Archiv der Franz Marc Stiftung, Kochel am See ..................................... 94 Archiv der Franz und Ute Eichenauer Stiftung der Stadt Kirn ................. 94 Archiv der Gerhard-Marcks-Stiftung . .................................................... 96 Archiv der Hans Purrmann Stiftung . ..................................................... 98 Archiv der Hildegard und Hans Theo Richter-Stiftung ........................... 101 Archiv der Karl und Emy Schmidt-Rottluff-Stiftung im Brücke-Museum Berlin .............................................................. 106 Archiv der Kunststiftung Paul Kälberer . ............................................... 108 Archiv der Lippischen Kunststiftung Wolfgang Heinrich ....................... 109 Archiv der Otmar Alt Stiftung ............................................................... 112 Archiv der Paul und Regina Ibenthaler-Stiftung . .................................. 114 Archiv der Peter Reichenberger-Stiftung .............................................. 115 Archiv der Peter-August-Böckstiegel-Stiftung . ..................................... 115 Archiv der Stiftung Walter John ............................................................ 141 Archiv der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum . ............................... 141 Archiv der Ursula Janus Stiftung Wiedensahl ....................................... 144 Archiv der Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung . ........................................................ 144 Archiv der Walter Stöhrer-Stiftung ....................................................... 147 Archiv der Walter-Nessler-Stiftung ....................................................... 147 Archiv der Wenzel Hablik-Stiftung ....................................................... 148 Archiv und Sammlung der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde ..... 67, 161 Bestand der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur – Sammlung Josef Steib . .................................................................................... 164 Bestand der Alfred-Ahner-Stiftung in der Sächsischen Landes und Universitätsbibliothek ............................................................. 165 Bestand der Christine-Perthen-Stiftung in der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur ...... 167 Bestand der Eberhard-Schlotter Stiftung im Bormann-Museum Celle .. 169 Bestand der Heinrich-Blunck-Stiftung im Künstlermuseum Heikendorf-Kieler Förde . ................................................................ 175 Bestand der Kunststiftung Eleonore Kötter im Heimatmuseum Dornstetten .................................................................................... 179 Register Schwerpunkte

231


Bestand der Stiftung Carlfriedrich Claus Archiv in den Kunstsammlungen Chemnitz . ........................................................ 187 Bestand der Tübke Stiftung Leipzig und im Deutschen Kunstarchiv des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg . ........................... 192 Heinrich-Vogler-Museum und Worpsweder Archiv .............................. 207 Kurt Schwitters Archiv im Sprengel Museum . ...................................... 210 Max-Lingner-Archiv – Außenstelle des Archivs der Akademie der Künste, Berlin .......................................................................... 211 Medienarchiv Günter Grass – Stiftung Bremen .................................... 212 Museum und Archiv Stiftung Fritz von Graevenitz ................................ 213 Nachlass Hans-Goetsch-Künstlerförderungs-Stiftung im Kunstamt Berlin-Neukölln . ........................................................ 214 Sammlung der Paula Modersohn-Becker-Stiftung in der Kunsthalle Bremen ............................................................... 219 Sammlung der Stiftung August Ohm .................................................. 220 Sammlung der Woldemar-Winkler-Stiftung der Sparkasse Gütersloh ............................................................... 223 B i l d h au e rku nst

Archiv der Bildhauer Rudolf Scheurer Stiftung ...................................... 82 Archiv der Dr. Wolf-Kalz-Stiftung ........................................................... 87 Archiv der Ernst Barlach Stiftung .......................................................... 90 Archiv der Georg-Kolbe-Stiftung ........................................................... 95 Archiv der Irmgard-Biernath-Stiftung ................................................... 104 Archiv der Kunststiftung Erich Hauser . ................................................ 108 Archiv der Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp e.V. ................... 133 Archiv der Stiftung Kurt Lehmann ........................................................ 135 Archiv des Kunstgussmuseums Lauchhammer . .................................. 155 Bestand der Fritz-During-Stiftung im Kreisarchiv Plön .......................... 172 Bestand der Gustav Seitz Stiftung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg – Deutsches Kunstarchiv ..................... 172 Bestand der Prof. Max-Kratz-Stiftung im Kunstmuseum Solingen ........ 183 Bildung

Archiv der Hoffbauer-Stiftung .............................................................. 101 232

B i o lo g i e

Bestand der Dr. Gerhard Denckmann Stiftung ..................................... 168 B ota n ik

Archiv der VDR-Stiftung Europa-Rosarium Sangerhausen .................... 145

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


B RD

Archiv der Ludwig-Erhard-Stiftung e.V. ................................................. 110 Archiv der Stiftung Berliner Mauer – Gedenkstätte Berliner Mauer und Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde . ............ 57, 123 Archiv der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus ............................. 124 Archiv der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus ........... 58, 125 Archiv der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland .................................................................................. 133 Bestand Strafverteidigung und Politische Kultur der Stiftung Kurt Groenewold im Bundesarchiv Koblenz .................................... 198 B u ch w iss e nsch a ft

St. Galler Zentrum für das Buch . ........................................................ 224 B ü n d n is 9 0

Archiv Grünes Gedächtnis der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. ..................... 160 CDU

Archiv der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus ............................. 124 Archiv für Christlich-Demokratische Politik .......................................... 158 Ch e m i e

Archiv der Stiftung Liebig-Museum . .................................................... 137 Ch o r

Dokumentations- und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens .......................................................... 200 Co m i c

Archiv der Erich Ohser – e.o.plauen Stiftung ........................................ 89 Co n ce pt-a rt

Archiv der Hanne Darboven Stiftung . ................................................... 98 CS U

Archiv für Christlich-Soziale Politik ................................................ 46, 158 233

DDR

Archiv der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ............... 84 Archiv der Stiftung Berliner Mauer – Gedenkstätte Berliner Mauer und Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde . ............ 57, 123 Archiv der Stiftung der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv Berlin ..................................................... 126 Register Schwerpunkte


Archiv der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland .................................................................................. 133 D e m ok r at isch e B e w e g u n g

Archiv der Siebenpfeiffer-Stiftung ....................................................... 119 D e nkma l

Archiv der Stiftung U-Boot-Ehrenmal Möltenort ................................... 140 Archiv der Wartburg-Stiftung Eisenach .......................................... 69, 148 Verein „Rettet die Passat“ e.V. und Passat Stiftung ............................. 227 D esi g n

Archiv der VITRA DESIGN STIFTUNG ..................................................... 146 D e u tsch es K a is e r r e i ch

Archiv der Otto-von-Bismarck-Stiftung . ............................................... 113 D i ako n i e

Archiv der BruderhausDiakonie, Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg . ......................................................................... 83 Archiv der Diakoniestiftung Lazarus Berlin ........................................... 87 Archiv der Fliedner-Kulturstiftung Kaiserswerth .................................... 92 Archiv der Hoffbauer-Stiftung .............................................................. 101 Archiv der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal .......................................... 102 Archiv des Evangelischen Johannesstifts . ........................................... 153 Evangelische Stiftung Diakoniewerk Ruhr-Witten – Museum und Archiv ...................................................................... 202 Hauptarchiv der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel .......... 68, 205 Die Grünen

Archiv Grünes Gedächtnis der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. ..................... 160 D i p lo mat i e

Bestand der Erwin-Wickert-Stiftung im Bundesarchiv Koblenz und im Deutschen Literaturarchiv Marbach .................................... 171 234

Eg e r l a n d

Archiv der Egerland-Kulturhaus-Stiftung Marktredwitz .......................... 88 En to m o lo g i e

Bestand der Ernst-Jünger-Stiftung im Jünger-Haus Wilflingen . ............. 170

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Eu t h a n asi e

Archiv der Ewald-Meltzer-Stiftung . ........................................................ 91 Ex i l

P. Walter Jacob Archiv in der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur ..................................... 215 Fam i l i e n ch r o n ik

Archiv der Siemens-Familienstiftung ................................................... 120 Archiv der Wolfgang Stetten-Stiftung ................................................... 151 Bach-Archiv Leipzig . ........................................................................... 164 Bestand der Campenhausenschen Archivstiftung im Herder-Institut ........................................................................... 166 Bestand der Franz-Marie-Christinen-Stiftung im Fürst Thurn und Taxis Zentralarchiv ....................................... 43, 171 Bestand der Imhoff Familienstiftung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg – Historisches Archiv ........................... 176 Bestand der Richard M. Meyer Stiftung im Hanseatischen Wirtschaftsarchiv ........................................................................... 184 Bestand des ThyssenKrupp Konzernarchivs ........................................ 195 Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien und Stiftungsarchiv .................................................................. 45, 203 Historisches Archiv Krupp .................................................................. 208 FDP

Archiv des Liberalismus ...................................................................... 155 Fe r n m e l d e w ese n

Archiv und Sammlungen der Museen für Kommunikation ................... 161 Fe r ns e h e n

Stiftung Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen ..... 225 Fi l m

Archiv der Alfred Ehrhardt Stiftung ....................................................... 78 Archiv der Edgar Reitz Filmstiftung ....................................................... 88 Archiv der Franz Grothe-Stiftung ........................................................... 93 Archiv der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung ...................................... 94 Archiv der Wim Wenders Stiftung ........................................................ 150 Bestand der Ilse Kubaschewski Stiftung im Bayerischen Wirtschaftsarchiv ................................................... 176 Medienarchiv Bielefeld/Frank-Becker-Stiftung . ................................... 212 Stiftung Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen ...... 255 Register Schwerpunkte

235


F o rst w i rtsch a ft

Bestand des Klosters Stift zum Heiligengrabe im Brandenburgischen Landeshauptarchiv .................................... 194 F oss i l i e n

Bestand der Paläobotanischen Stiftung Rossmann Bayreuth .............. 182 F oto g r a f i e

Archiv der Alfred Ehrhardt Stiftung ....................................................... 78 Archiv der Kunststiftung Zeppelin Museum e.V. ................................... 109 Archiv der Wim Wenders Stiftung ........................................................ 150 Bestand der Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit Archiv Michael Schmidt beim Sparkassenverband Westfalen-Lippe .......... 188 Evelyn Richter Archiv der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Museum der bildenden Künste Leipzig ..................................... 202 Sammlung der Helmut Newton Stiftung .............................................. 218 F r au e nb e w e g u n g

Archiv der deutschen Frauenbewegung . .............................................. 86 Archiv FrauenMediaTurm – Das feministische Archiv und Dokumentationszentrum . .............................................................. 157 F äch e r

Deutsches Fächer Museum – Barisch Stiftung ..................................... 199 G a rt e nbau

Archiv der Stiftung Deutsches Gartenbaumuseum .............................. 126 G a rt e nku nst

Archive der Kulturstiftung DessauWörlitz . ........................................... 163 G e d e nk e n

Archiv des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ..................... 156 G e n e a lo g i e

236

Archiv der Otto und Erich Langguth-Stiftung ........................................ 113 Archiv für Familienforschung der Werner-Zeller-Stiftung . ..................... 158 Stiftung Deutsches Adelsarchiv . ........................................................ 225 G e n osse nsch a fts w ese n

Sammlung der Stiftung Genossenschaftliches Archiv .................... 61, 221

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


G e o lo g i e

Archiv der Rudolf-Lorenz-Stiftung ........................................................ 117 g esch i ch t e

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz . ........................ 66, 203 G esu n d h e i t l i ch e Au f k l ä r u n g

Bestand des Deutschen Hygiene-Museums im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden ............................................................ 193 G e w e rksch a ft

Archiv der Hans-Böckler-Stiftung .......................................................... 99 Ha n d e l

Archiv des Deutschen Schifffahrtsmuseums ....................................... 152 Ha n dw e rk

Archiv der Stiftung Schulgeschichte und Schularchiv, Fachschule Holztechnik und Gestaltung ........................................................... 140 Roentgen-Fabian-Archiv im Roentgen-Museum Neuwied ..................... 218 He i matku n d e

Bestand der Stiftung Schönhengster Archiv mit Heimatstube .............. 190 Ho lo c aust

Archiv der Stiftung Fritz Bauer Institut ................................................. 130 Ho m ö o pat h i e

Archiv der Karl und Veronica Carstens-Stiftung .................................... 106 Archiv des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung . ....................................................... 55, 154 Hyg i e n e

Bestand des Deutschen Hygiene-Museums im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden ............................................................ 193 Iko n o g r a f i e

Archiv der Aby-Warburg-Stiftung . ......................................................... 76 Inst i t u t i o n e n g esch i ch t e

Archiv der Stiftung Klosterschule Roßleben ......................................... 135 Archiv der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz ........................................................... 146 Register Schwerpunkte

237


Bestand der Stiftung Magdalenenhospital im Stadtarchiv Münster ..... 189 Bestand des Klosters Stift zum Heiligengrabe im Brandenburgischen Landeshauptarchiv .................................... 194 Domstiftarchiv Brandenburg .............................................................. 200 Hausarchiv der Stiftung Deutsches Historisches Museum .................. 205 Sammlung der Stiftung Stift Neuzelle . ............................................... 222 In t e r n i e r u n gs l ag e r

Archiv der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora . .. 131 Archiv der Stiftung Lager Sandbostel . ................................................. 136 Archiv Gedenkstätte Sachsenhausen der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten ............................................................................... 159 J u da ik a

Archiv der Siegmund Seligmann-Stiftung ............................................ 119 Judentum

Bestand der Siegfried Lehmann Stiftung im Stadtarchiv Barsinghausen ............................................................................... 186 J u g e n dku lt u r

Stiftung Jugendburg Ludwigstein und Archiv der deutschen Jugendbewegung .......................................................................... 226 K aba r e tt

Archiv der Stiftung Deutsches Kabarettarchiv e.V. .......................... 59, 127 Bestand der Günter-Neumann-Stiftung im Landesarchiv Berlin ........... 172 K a r n e va l

Bestand des Zentralarchivs der Deutschen Fastnacht .......................... 197 K e r am ik

238

Archiv der Stiftung Christiane und Wilhelm Ebert ................................ 125 Bestand der Hedwig-Bollhagen-Stiftung im Brandenburgischen Landeshauptarchiv ........................................................................ 174 Bestand der Lotte Reimers-Stiftung zur Förderung der keramischen Kunst . ................................................................. 180 K i r ch e n g esa n gb u ch

Archiv der Stiftung Gesangbucharchiv ................................................. 132 K r i e gso p f er

Archiv des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ..................... 156 Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ku lt u r

Archiv der anderen Erinnerungen – Bundesstiftung Magnus Hirschfeld .......................................................................... 79 Ku lt u r g esch i ch t e

Archiv der Stiftung Deutsches Tagebucharchiv .................................... 127 Archiv der Stiftung Fürst-Pückler-Museum, Park und Schloß Branitz .... 130 Archiv des Freilichtmuseums am Kiekeberg ........................................ 154 Archive der Kulturstiftung DessauWörlitz . ........................................... 163 Bestand der Tafel Kultur-Stiftung in der Johann Christian Senckenberg Bibliothek der Goethe-Universität Frankfurt am Main ..................... 192 Deutsches Fächer Museum – Barisch Stiftung ..................................... 199 Sammlung der Stiftung Focke-Museum Bremen ................................. 220 Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin – Hausarchiv . ............... 222 Sammlung des Stadtarchivs Bad Kreuznach ...................................... 223 Ku nst e r z i e h u n g

Archiv Wredow’sche Zeichenschule zu Brandenburg an der Havel ....... 162 Ku nstg esch i ch t e

Archiv der Aby-Warburg-Stiftung . ......................................................... 76 Archiv der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, Deutsch-Osteuropäisches Forum . .................................................. 131 Archiv der Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen . .................. 135 Bestand der Maximilian Speck von Sternburg-Stiftung im Museum der bildenden Künste . ................................................ 180 Bestand des Projekts Nachlass-Stiftung für Mannheimer Künstler im Stadtarchiv Mannheim ................................................................... 194 Bestand des Rheinischen Archivs für Künstlernachlässe im Stadtarchiv Bonn . ............................................................... 54, 195 Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg . ...................................................................................... 199 Joseph Beuys Archiv des Landes Nordrhein-Westfalen ....................... 209 Künstlerarchiv der Stiftung Kunstforum Ostdeutsche Galerie ............... 210 Sammlungen der Stiftung Niedersachsen .......................................... 224 Ku nst h a n dw e rk

Meissener-Porzellan-Sammlung Sigrid Pless ....................................... 213 Roentgen-Fabian-Archiv im Roentgen-Museum Neuwied ..................... 218 L a n dw i rtsch a ft

Archiv der Albrecht-Daniel-Thaer-Stiftung .............................................. 77 Archiv des Freilichtmuseums am Kiekeberg ........................................ 154 Register Schwerpunkte

239


L ibe r a l ism u s

Archiv des Liberalismus ...................................................................... 155 L i nkspa rt e i

Archiv der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung e.V. ............................................................. 116 L i t e r at u r

240

Archiv der Alexander-Glasunow-Stiftung ............................................... 77 Archiv der Arno Schmidt Stiftung . ........................................................ 79 Archiv der Dr. Wolf-Kalz-Stiftung ........................................................... 87 Archiv der Ernst Barlach Stiftung .......................................................... 90 Archiv der Familienstiftung Heiling ....................................................... 92 Archiv der Hans Purrmann Stiftung . ..................................................... 98 Archiv der Hoffmann-von-Fallersleben-Stiftung ............................. 48, 101 Archiv der Stiftung Brückner-Kühner . .................................................. 124 Archiv der Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V. .............................. 129 Archiv der Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp e.V. ................... 133 Archiv der Ursula Janus Stiftung Wiedensahl ....................................... 144 Archiv Goethe-Museum – Anton-und-Katharina Kippenberg-Stiftung ....................................................................... 160 Bestand der Deutschen Schillerstiftung von 1859 im Goethe und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung Weimar .............................. 168 Bestand der Dr. Gerhard Denckmann Stiftung ..................................... 168 Bestand der Eberhard-Schlotter Stiftung im Bormann-Museum Celle ............................................................ 169 Bestand der Ernst-Jünger-Stiftung im Jünger-Haus Wilflingen . ............. 170 Bestand der Erwin-Wickert-Stiftung im Bundesarchiv Koblenz und im Deutschen Literaturarchiv Marbach .................................... 171 Bestand der Hermann Sudermann Stiftung im Schloss Blankensee ............................................................. 47, 175 Bestand der Hermann-Allmers-Stiftung im Archiv des Landkreises Cuxhaven ............................................................. 176 Bestand der Nyland-Stiftung im Archivamt für Westfalen – Landschaftsverband Westfalen-Lippe . ........................................... 181 Bestand der Oskar Pastior Stiftung im Deutschen Literaturarchiv Marbach ................................................................. 181 Bestand der Paul-Strecker-Stiftung im Archiv der Akademie der Künste Berlin ..................................................... 182 Bestand der Stefan George-Stiftung in der Württembergischen Landesbibliothek ........................................................................... 187 Bestand der Stiftung Grimmelshausenarchiv ...................................... 188 Bestand des Karl Dedecius Literaturarchivs . ................................. 49, 189 Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bestand des Wieland-Archivs Biberach ............................................... 196 Gerhart-Hauptmann-Stiftung . ............................................................ 204 Goethe- und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung Weimar . .............. 50, 204 Hans-Fallada-Archiv ........................................................................... 205 Medienarchiv Günter Grass – Stiftung Bremen .................................... 212 P. Walter Jacob Archiv in der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur ..................................... 215 Sammlung der Joachim-Ringelnatz-Stiftung ........................................ 219 L i t e r at u r g esch i ch t e

Archiv der Bürgerstiftung für verfemte Künste mit der Sammlung Gerhard Schneider ............................................. 84 Ma l e r e i

Archiv der Alexej von Assaulenko-Kulturstiftung ................................... 78 Archiv der Bernhard-Winter-Stiftung im Stadtmuseum Oldenburg ......... 81 Archiv der Bruchhäuser Stiftung . ......................................................... 82 Archiv der Bürgerstiftung für verfemte Künste mit der Sammlung Gerhard Schneider ............................................. 84 Archiv der Familienstiftung Heiling ....................................................... 92 Archiv der Gerlinde-Beck-Stiftung . ....................................................... 96 Archiv der Geschwister-Klipstein-Stiftung ............................................. 97 Archiv der Heinrich-Ehmsen-Stiftung in der Stadtgalerie Kiel ............... 100 Archiv der Magda Bittner-Simmet Stiftung ..................................... 52, 110 Archiv der Martin-Thomann-Stiftung Lindau ........................................ 112 Archiv der Otto & Maria Herrmann Stiftung . ........................................ 112 Archiv der Sofie Borst-Mehl Stiftung .................................................... 120 Archiv der Steinhausen-Stiftung .......................................................... 121 Archiv der Stiftung LIBERTAS PER VERITATEM ....................................... 136 Archiv der Werner-Viktor Toeffling-Stiftung – Berliner Maler und Bühnenbildner .................................................................. 70, 149 Bestand der Erna von Dobschütz Stiftung im Kulturhistorischen Museum Görlitz . ............................................................................ 169 Bestand der Hans Platschek Stiftung in der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur ...... 173 Bestand der Karlheinz-Brust Stiftung der Stadt Kirn . ........................... 178 Bestand der Konrad Knöpfel-Stiftung Fritz Winter in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung ................................. 178 Bestand der Oswald Malura Kunststiftung .......................................... 182 Bestand der Rudolf-Matthis-Stiftung im Museum Nordenham ............. 185 Philipp Otto Runge Stiftung ................................................................. 216 Sammlung der Luzie-Uptmoor-Stiftung Lohne ..................................... 219 Sammlung des Toni-Merz-Museums .................................................. 223 Register Schwerpunkte

241


Medien

Deutsches Rundfunkarchiv ................................................................. 199 Medizin

Deutsches Albert Schweitzer Archiv .................................................... 198 M e e r esku n d e

Archiv des Deutschen Meeresmuseums – Museum für Meereskunde und Fischerei ................................................................................. 153 M i l i tä r

Archiv der Stiftung Museum der Belgischen Streitkräfte in Deutschland . ............................................................................. 138 M issi o n

Archiv der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal .......................................... 102 Archiv- und Museumsstiftung der VEM Stiftung für interkulturelle Forschung, Missions- und Religionswissenschaft ........................... 163 Mode

Sammlung der Stiftung August Ohm .................................................. 220 M o d e f oto gr a f i e

Archiv der Stiftung F.C. Gundlach .................................................. 60, 129 M us ik

242

Archiv der Alexander-Glasunow-Stiftung ............................................... 77 Archiv der Christine Raphael Stiftung zur Förderung des Günter Raphael Gesamtwerkes ............................................ 39, 85 Archiv der Emanuel und Henrik Moor Stiftung ...................................... 88 Archiv der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz .................................... 41, 90 Archiv der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung ................................. 92 Archiv der Franz Grothe-Stiftung ........................................................... 93 Archiv der Hans Werner Henze-Stiftung ................................................ 98 Archiv der Heinrich Jacoby/Elsa Gindler-Stiftung .................................. 99 Archiv der Internationalen Bachakademie Stuttgart . ........................... 103 Archiv der Prof. Dr. Edmund Löffler-Stiftung ......................................... 115 Archiv der Scharwenka Stiftung . ......................................................... 118 Archiv der Sergiu Celibidache Stiftung . ............................................... 118 Archiv der Siegmund Seligmann-Stiftung ............................................ 119 Archiv der Sofie Borst-Mehl Stiftung .................................................... 120 Archiv der Stiftung Händel-Haus ......................................................... 132 Archiv der Stiftung LIBERTAS PER VERITATEM ....................................... 136 Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Stockhausen-Stiftung für Musik .......................................... 143 Archiv der Valentin-Rathgeber-Stiftung ................................................ 145 Archiv der Waldkircher Orgelstiftung ................................................... 147 Archiv des Max-Reger-Instituts. Elsa-Reger-Stiftung ............................. 156 Bach-Archiv Leipzig . ........................................................................... 164 Bestand der Carl Orff-Stiftung im Orff-Zentrum München, Staatsinstitut für Forschung und Dokumentation . .......................... 167 Bestand der Günter-Neumann-Stiftung im Landesarchiv Berlin ........... 172 Bestand der Hans-Franke-Stiftung im Deutschen Komponistenarchiv Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden ................... 174 Bestand der Rudolf-Hartung-Stiftung im Stadtarchiv Braunschweig ..... 184 Bestand der Sybil-Westendorp-Stiftung in der Internationalen Komponistinnen-Bibliothek ........................................................... 192 Dokumentations- und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens .......................................................... 200 Goethe- und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung Weimar . .............. 50, 204 Lippmann-und-Rau-Stiftung ........................................................... 51, 211 Richard Wagner Museum mit Nationalarchiv und Forschungsstätte der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth ............................................ 217 M ö be l

Archiv der VITRA DESIGN STIFTUNG ..................................................... 146 Nat i o n a ls o z i a l ism u s

Archiv der Ewald-Meltzer-Stiftung . ........................................................ 91 Archiv der Förderstiftung für Kunst und Wissenschaft ........................... 93 Archiv der Stiftung Adam von Trott, Imshausen e.V. ............................. 122 Archiv der Stiftung Fritz Bauer Institut ................................................. 130 Archiv der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora . .. 131 Archiv der Stiftung Lager Sandbostel . ................................................. 136 Archiv der Wilhelm-Leuschner-Stiftung ................................................ 150 Archiv der Wolfgang Suwelack-Stiftung . .............................................. 151 Archiv Gedenkstätte Sachsenhausen der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten .................................................. 159 Bestand der Siegfried Lehmann Stiftung im Stadtarchiv Barsinghausen ............................................................................... 186 P. Walter Jacob Archiv in der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur ..................................... 215

Register Schwerpunkte

243


N at u rsch u t z

Archiv der Deutschen Wildtier Stiftung ................................................. 86 Archiv der Stiftung Naturschutzgeschichte .......................................... 139 Bestand der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. im Hanseatischen Wirtschaftsarchiv ........................................................................... 165 N e u e Sach l i chke i t

Archiv der Alfred Ehrhardt Stiftung ....................................................... 78 Archiv der Kunststiftung Paul Kälberer . ............................................... 108 N o be l p r e is

Archiv der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen ........................... 137 Deutsches Albert Schweitzer Archiv .................................................... 198 N ä h masch i n e

Archiv der Stiftung Nähmaschinen-Museum, Sammlung Albrecht Mey ................................................................ 138 O p-A rt

Archiv der Adolf-Luther-Stiftung ............................................................ 77 O rtsg esch i ch t e

Archiv der Albrecht-Daniel-Thaer-Stiftung .............................................. 77 Archiv der Diakoniestiftung Lazarus Berlin ........................................... 87 Archiv der Wartburg-Stiftung Eisenach .......................................... 69, 148 Archiv der Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung ............................. 71, 149 Archiv des Evangelischen Johannesstifts . ........................................... 153 Archiv Wredow’sche Zeichenschule zu Brandenburg an der Havel ....... 162 Bestand der Richard M. Meyer Stiftung im Hanseatischen Wirtschaftsarchiv ........................................................................... 184 Heimatarchiv Glane-Iburg/Averbeck-Stiftung . .................................... 206 Pa p i e r g esch i ch t e

Papiergeschichtliche Sammlung der Stiftung Zanders ......................... 216 P h i loso p h i e

244

Bestand der Leopold-Ziegler-Stiftung in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe ........................................................... 179 Ernst-Bloch-Archiv .............................................................................. 201 Goethe- und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung Weimar . .............. 50, 204 Hugo-Dingler-Archiv ........................................................................... 209 Nietzsche-Dokumentationszentrum Naumburg (Saale) ....................... 215

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Pi e t ism us

Studienzentrum August Hermann Francke, Archiv und Bibliothek ...... 226 Pl ak at

Archiv der Stiftung Plakat OST ............................................................. 139 Post w es e n

Archiv und Sammlungen der Museen für Kommunikation ................... 161 Bestand der Franz-Marie-Christinen-Stiftung im Fürst Thurn und Taxis Zentralarchiv ....................................... 43, 171 Pr ess e g esch i ch t e

Archiv der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius ............................... 151 Pr e u SS e n

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz . ........................ 66, 203 Pr ot est be w e g u n g

Archiv der Stiftung Hamburger Institut für Sozialforschung ............ 62, 132 Psych ot h e r a p i e

Archiv der Internationalen Akademie für Positive und Transkulturelle Psychotherapie (IAPP) – Prof. Peseschkian-Stiftung . ...................... 103 Pä dag o g ik

Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (Institutsarchiv des DIPF) . ................................................................ 81 Archiv der Fürstenschüler-Stiftung . ...................................................... 95 Archiv der Heinrich Jacoby/Elsa Gindler-Stiftung .................................. 99 Archiv der Königin-Luise-Stiftung ........................................................ 107 Archiv der Pädagogischen Stiftung Cassianeum im Stadtarchiv Donauwörth ............................................................ 114 Archiv der Stiftung Klosterschule Roßleben ......................................... 135 Archiv der Stiftung Schulgeschichte und Schularchiv, Fachschule Holztechnik und Gestaltung ........................................................... 140 Bestand der Carl Orff-Stiftung im Orff-Zentrum München, Staatsinstitut für Forschung und Dokumentation . .......................... 167 Erdstern-Archiv der Markus-Stiftung .................................................... 201 Studienzentrum August Hermann Francke, Archiv und Bibliothek ...... 226

Register Schwerpunkte

245


Re g i o n a lg esch i ch t e

246

Archiv der BruderhausDiakonie, Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg . ......................................................................... 83 Archiv der Familienstiftung Heiling ....................................................... 92 Archiv der K.-H.-Wiechers-Stiftung ....................................................... 105 Archiv der Martin-Opitz-Bibliothek ....................................................... 111 Archiv der Prußen-Stiftung Tolkemita .................................................. 116 Archiv der Rudolf-Lorenz-Stiftung ........................................................ 117 Archiv der Stiftung „Ascher Kulturbesitz“ ............................................ 121 Archiv der Stiftung Brandenburg ......................................................... 123 Archiv der Stiftung Haus Oberschlesien .............................................. 134 Archiv der Stiftung Mecklenburg ......................................................... 138 Archiv der Stromer’schen Kulturgut- Denkmal- und NaturStiftung im Staatsarchiv Nürnberg ............................................................... 143 Archiv der Wolfgang Stetten-Stiftung ................................................... 151 Archiv des Freilichtmuseums am Kiekeberg ........................................ 154 Archiv für soziale Bewegungen im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets ............................................................................. 159 Bestand der Abraham Dürninger Stiftung im Archiv der Brüder-Unität ............................................................ 164 Bestand der Dr. Gregorius-Mättig-Stiftung im Stadtarchiv Bautzen ...... 168 Bestand der Erwin-von-Steinbach-Stiftung im Archivzentrum der Universitätsbibliothek Frankfurt/Main . .................................... 170 Bestand der Johannishofstiftung im Stadtarchiv Hildesheim ............... 177 Bestand der Peter-Klöckner-Stiftung im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen ...................................................................... 183 Bestand der Siegfried Lehmann Stiftung im Stadtarchiv Barsinghausen ................................................................................... 186 Bestand der Stiftung Herzogtum Lauenburg ........................................ 188 Bestand der Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund ......... 191 Bestand der Stiftung Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg ............... 191 Bestand des Projekts Nachlass-Stiftung für Mannheimer Künstler im Stadtarchiv Mannheim .............................................................. 194 Bestand des Rheinischen Archivs für Künstlernachlässe im Stadtarchiv Bonn . ............................................................... 54, 195 Bestand des Wirtschaftsarchivs Nord-West-Niedersachsen ................. 197 Heimatkreisarchiv Königsberg/Neumark ............................................ 206 Heimatmuseum der Deutschen aus Bessarabien ............................... 207 Kuhländler Archiv mit Heimatstube ..................................................... 210 Sammlung der Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv .............. 63, 221

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Sch i f f fa h rt

Archiv der K.-H.-Wiechers-Stiftung ....................................................... 105 Archiv des Deutschen Schifffahrtsmuseums ....................................... 152 Archiv Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) Verein „Rettet die Passat“ e.V. und Passat Stiftung ............................. 227 Sch ü t z e n w ese n

Archiv der Stiftung Rheinisches Schützen-Museum-Neuss mit Joseph Lange Schützen-Archiv . ................................................ 140 SED

Archiv der Stiftung der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv Berlin ..................................................... 126 Se x ua l i tät

Archiv der anderen Erinnerungen – Bundesstiftung Magnus Hirschfeld .......................................................................... 79 So z i a l a rbe i t

Archiv der Hoffbauer-Stiftung .............................................................. 101 Archiv der Otto & Maria Herrmann Stiftung . ........................................ 112 Archiv des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) ............. 152 So z i a l d e m ok r at i e

Archiv der Herbert-und Greta-Wehner Stiftung . ................................... 100 Archiv der sozialen Demokratie . ................................................... 44, 120 Archiv der Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung ............................. 71, 149 So z i a lg esch i ch t e

Archiv der Stiftung Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg ................ 142 Sta dtg esch i ch t e

Meissener-Porzellan-Sammlung Sigrid Pless ....................................... 213 Sammlung der Stiftung Focke-Museum Bremen ................................. 220 Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin – Hausarchiv . ............... 222 Sammlung des Stadtarchivs Bad Kreuznach ...................................... 223 247

Sta dt p l a n u n g

Archiv der Ilse Balg Stiftung ................................................................ 102 Bestand der Hans und Maiti Kammerer Stiftung im Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau ........... 173

Register Schwerpunkte


St i ft u n g P r e u SS isch e r Ku lt u rb es i t z

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz . ........................ 66, 203 Ta n z

Archiv der Heinrich Jacoby/Elsa Gindler-Stiftung .................................. 99 Archiv der Stiftung John Neumeier . ............................................... 64, 134 Pina Bausch Archiv ............................................................................. 216 T e ch n ik

Archiv der Förderstiftung für Kunst und Wissenschaft ........................... 93 Archiv der Stiftung Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek ............................................................................ 128 T e ch n ikg esch i ch t e

Historisches Archiv der Stiftung Deutsches Technikmuseum .............. 208 T e r r o r ism u s

Bestand Strafverteidigung und Politische Kultur der Stiftung Kurt Groenewold im Bundesarchiv Koblenz ........................................... 198 T h e at e r

Archiv der Werner-Viktor Toeffling-Stiftung – Berliner Maler und Bühnenbildner .................................................................. 70, 149 Bestand der Carl Orff-Stiftung im Orff-Zentrum München, Staatsinstitut für Forschung und Dokumentation . .......................... 167 Bestand der Hermann Sudermann Stiftung im Schloss Blankensee ............................................................. 47, 175 Bestand der Paul-Strecker-Stiftung im Archiv der Akademie der Künste Berlin ........................................................................... 182 P. Walter Jacob Archiv in der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur ..................................... 215 T h e at e rku lt u r

Archiv der Kulturstiftung Meiningen-Eisenach ..................................... 108 Archiv der Marie-Seebach-Stiftung im Stadtarchiv Weimar . ............ 53, 110 248

T h e o lo g i e

Archiv der CHOC – Church History of Cologne-Stiftung . ........................ 85 Archiv der Eugen-Biser-Stiftung ....................................................... 42, 91 Archiv der Karl Rahner-Stiftung . .......................................................... 105 Archiv des Instituts Papst Benedikt XVI. ........................................ 65, 155

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Ti e rsch u t z

Archiv der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz .................................... 41, 90 U n t e r n e h m e nsg esch i ch t e

Archiv der Körber-Stiftung ................................................................... 107 Archiv der Siemens-Familienstiftung ................................................... 120 Bestand der Abraham Dürninger Stiftung im Archiv der Brüder-Unität ............................................................ 164 Bestand der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. im Hanseatischen Wirtschaftsarchiv ........................................................................... 165 Bestand der Franz-Marie-Christinen-Stiftung im Fürst Thurn und Taxis Zentralarchiv ....................................... 43, 171 Bestand der Ilse Kubaschewski Stiftung im Bayerischen Wirtschaftsarchiv ................................................... 176 Bestand der Peter-Klöckner-Stiftung im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen ...................................................................... 183 Bestand des Deutschen Hygiene-Museums im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden ............................................................ 193 Bestand des ThyssenKrupp Konzernarchivs ........................................ 195 Historisches Archiv Krupp .................................................................. 208 Niedersächsisches Wirtschaftsarchiv Braunschweig . .......................... 214 Papiergeschichtliche Sammlung der Stiftung Zanders ......................... 216 U n t e rse eb o ot

Archiv der Stiftung Deutsches U-Boot-Museum ................................... 128 Archiv der Stiftung U-Boot-Ehrenmal Möltenort ................................... 140 Ve rwa lt u n g

Archiv der Stiftung Bremer Dom e.V. .................................................... 124 Bestand der Johannishofstiftung im Stadtarchiv Hildesheim ............... 177 Bestand der Kulturstiftung des Kreises Schleswig-Flensburg ............... 179 Vo lksku nst

Archiv der Egerland-Kulturhaus-Stiftung Marktredwitz .......................... 88 Wass e rw i rtsch a ft

Archiv zur Geschichte der Deutschen Wasserwirtschaft (AGWA) .......... 162 We i h n ach t e n

Bestand der Sankt Lukas Stiftung ....................................................... 185 We rbu n g

Medienarchiv Bielefeld/Frank-Becker-Stiftung . ................................... 212 Register Schwerpunkte

249


W i d e rsta n d

Archiv der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ............... 84 Archiv der Stiftung Adam von Trott, Imshausen e.V. ............................. 122 Archiv der Wilhelm-Leuschner-Stiftung ................................................ 150 Bestand der Bartholomäus-Koßmann-Stiftung im Landesarchiv Saarland .............................................................. 166 W i e d e rv e r ei n i g u n g

Archiv der Wolfgang Suwelack-Stiftung . .............................................. 151 W i rtsch a ftsg esch i ch t e

Bestand der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln ............................................................... 190 Bestand der Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund ......... 191 Bestand der Stiftung Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg ............... 191 Bestand des Wirtschaftsarchivs Nord-West-Niedersachsen ................. 197 Sammlung der Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv .............. 63, 221 W isse nsch a ftsg esch i ch t e

Archiv der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung ....................... 97 W isse nsch a ftst h e o r i e

Hugo-Dingler-Archiv ........................................................................... 209 Ze i tg esch i ch t e

Archiv der Stiftung Hamburger Institut für Sozialforschung ............ 62, 132 Archiv der Stiftung zur wissenschaftlichen Erforschung der Zeitgeschichte .......................................................................... 142 Zo o lo g i e

Archiv der Karl-Max-Schneider-Stiftung ............................................... 106 Archiv des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig – Leibniz Institut für Biodiversität der Tiere ................................. 72, 157 Bestand der Karl-Max-Schneider-Stiftung im Museum der Stadt Lichtenstein ................................................................................... 177 250

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


251

Register Schwerpunkte


Register nach Orten Ab e nbe r g

Archiv der Familienstiftung Heiling ....................................................... 92 Ahlen

Bestand der Nyland-Stiftung im Archivamt für Westfalen – ­Landschaftsverband Westfalen-Lippe . ........................................... 181 Asch a f f e nb u r g

Hugo-Dingler-Archiv ........................................................................... 209 Ba d F r e i e n wa l d e (Od e r )

Heimatkreisarchiv Königsberg/Neumark ............................................ 206 Ba d Ho n n e f

Archiv der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus ............................. 124 Ba d K r e u z n ach

Sammlung des Stadtarchivs Bad Kreuznach ...................................... 223 Ba d Sa a r ow

Archiv der Scharwenka Stiftung . ......................................................... 118 Ba d S o d e n (Tau n us )

Meissener-Porzellan-Sammlung Sigrid Pless ....................................... 213 Ba d Wi l d u ng e n

Archiv der Rudolf-Lorenz-Stiftung ........................................................ 117 Ba d Wö r is h o f e n

Bestand der Sankt Lukas Stiftung ....................................................... 185 Ba r g f e l d

Archiv der Arno Schmidt Stiftung . ........................................................ 79 252

Ba rs i n g h aus e n

Bestand der Siegfried Lehmann Stiftung im Stadtarchiv Barsinghausen .............................................................................. 186 Base l

Archiv der Hans Werner Henze-Stiftung ................................................ 98 Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bau t z e n

Bestand der Dr. Gregorius-Mättig-Stiftung im Stadtarchiv Bautzen ..... 168 Bay r e u t h

Archiv der Wilhelm-Leuschner-Stiftung ................................................ 150 Bestand der Paläobotanischen Stiftung Rossmann Bayreuth .............. 182 Richard Wagner Museum mit Nationalarchiv und Forschungsstätte der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth ............................................ 217 B e db u r g -H au

Joseph Beuys Archiv des Landes Nordrhein-Westfalen ....................... 209 B e r g isch G l a d bach

Papiergeschichtliche Sammlung der Stiftung Zanders ......................... 216 Be r l i n

Archiv der Alfred Ehrhardt Stiftung ....................................................... 78 Archiv der anderen Erinnerungen – Bundesstiftung Magnus Hirschfeld .......................................................................... 79 Archiv der Bernhard-Heiliger-Stiftung ................................................... 80 Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (Institutsarchiv des DIPF) . ............................................................... 81 Archiv der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ............... 84 Archiv der Christine Raphael Stiftung zur Förderung des Günter Raphael Gesamtwerkes ........................................... 39, 85 Archiv der Diakoniestiftung Lazarus Berlin ........................................... 87 Archiv der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz .................................... 41, 90 Archiv der Franz Grothe-Stiftung ........................................................... 93 Archiv der Georg-Kolbe-Stiftung ........................................................... 95 Archiv der Heinrich Jacoby/Elsa Gindler-Stiftung .................................. 99 Archiv der Ilse Balg Stiftung ................................................................ 102 Archiv der Karl und Emy Schmidt-Rottluff-Stiftung im Brücke-Museum Berlin ............................................................. 106 Archiv der Königin-Luise-Stiftung ........................................................ 107 Archiv der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung e.V. ............................................................. 116 Archiv der Stiftung Berliner Mauer – Gedenkstätte Berliner Mauer und Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde . ............ 57, 123 Archiv der Stiftung der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv Berlin ..................................................... 126 Archiv der Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp e.V. ................... 133 Archiv der Stiftung Plakat OST ............................................................. 139

Register Orte

253


Archiv der Werner-Viktor Toeffling-Stiftung – Berliner Maler und Bühnenbildner .................................................................. 70, 149 Archiv des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) ............. 152 Archiv des Evangelischen Johannesstifts . ........................................... 153 Archiv Grünes Gedächtnis der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. .................... 160 Archiv und Sammlungen der Museen für Kommunikation ................... 161 Bestand der Christine-Perthen-Stiftung in der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur ...... 167 Bestand der Günter-Neumann-Stiftung im Landesarchiv Berlin ........... 172 Bestand der Hans Platschek Stiftung in der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur ...... 173 Bestand der Paul-Strecker-Stiftung im Archiv der Akademie der Künste Berlin ........................................................................... 182 Bestand der Zentral- und Landesbibliothek Berlin . ............................. 193 Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz . ........................ 66, 203 Hausarchiv der Stiftung Deutsches Historisches Museum .................. 205 Historisches Archiv der Stiftung Deutsches Technikmuseum .............. 208 Max-Lingner-Archiv – Außenstelle des Archivs der Akademie der Künste, Berlin .......................................................................... 211 Nachlass Hans-Goetsch-Künstlerförderungs-Stiftung im Kunstamt Berlin-Neukölln . ........................................................ 214 Sammlung der Helmut Newton Stiftung .............................................. 218 Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin – Hausarchiv . ............... 222 Stiftung Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen ..... 225 B e r n au ( B e r l i n )

Archiv der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal .......................................... 102 B ib e r ach (R i SS )

Bestand des Wieland-Archivs Biberach .............................................. 196 Bielefeld

Deutsches Fächer Museum – Barisch Stiftung ..................................... 199 Hauptarchiv der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel .......... 68, 205 Medienarchiv Bielefeld/Frank-Becker-Stiftung . ................................... 212 254

B i l l e rb e ck

Archiv der Wolfgang Suwelack-Stiftung . .............................................. 151 B l a nke nse e

Bestand der Hermann Sudermann Stiftung im Schloss Blankensee ............................................................. 47, 175

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


B o ch u m

Archiv für soziale Bewegungen im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets ............................................................................. 159 Bonn

Archiv der Ludwig-Erhard-Stiftung e.V. ................................................. 110 Archiv der sozialen Demokratie . ................................................... 44, 120 Archiv der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland .................................................................................. 133 Archiv der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. .......................... 143 Archiv des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig – Leibniz Institut für Biodiversität der Tiere ................................. 72, 157 Bestand des Rheinischen Archivs für Künstlernachlässe im Stadtarchiv Bonn . ............................................................... 54, 195 B r a n d e nb u r g

Archiv Wredow’sche Zeichenschule zu Brandenburg an der Havel ....... 162 Domstiftarchiv Brandenburg .............................................................. 200 B r au nsch w e i g

Bestand der Rudolf-Hartung-Stiftung im Stadtarchiv Braunschweig ..... 184 Bremen

Archiv der Gerhard-Marcks-Stiftung . .................................................... 96 Archiv der Stiftung Bremer Dom e.V. .................................................... 124 Archiv der Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V. .............................. 129 Archiv der Wilhelm und Helene Kaisen-Stiftung ............................. 71, 149 Archiv Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ................... 22 Medienarchiv Günter Grass – Stiftung Bremen .................................... 212 Sammlung der Paula Modersohn-Becker-Stiftung in der Kunsthalle Bremen ............................................................... 219 Sammlung der Stiftung Focke-Museum Bremen ................................. 220 B r e m e r h av e n

Archiv des Deutschen Schifffahrtsmuseums ....................................... 152 B r o mbach (Lö r r ach )

Archiv der Bildhauer Rudolf Scheurer Stiftung ...................................... 82 C a rw i t z

Hans-Fallada-Archiv ........................................................................... 205

Register Orte

255


Ce l l e

Bestand der Eberhard-Schlotter Stiftung im Bormann-Museum Celle .. 169 Ch e m n i t z

Bestand der Stiftung Carlfriedrich Claus Archiv in den Kunstsammlungen Chemnitz . ........................................................ 187 Co ch e m

Bestand der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur – Sammlung Josef Steib . .................................................................................... 164 Cott b us

Archiv der Stiftung Fürst-Pückler-Museum, Park und Schloß Branitz .... 130 Cu x h av e n

Archiv der Stiftung Deutsches U-Boot-Museum ................................... 128 Sammlung der Joachim-Ringelnatz-Stiftung ........................................ 219 D e i d es h e i m

Bestand der Lotte Reimers-Stiftung zur Förderung der keramischen Kunst . ................................................................ 180 D essau -RoSS l au

Archiv der Stiftung Bauhaus Dessau ................................................... 122 D i l l i n g e n (D o n au )

Fürstlich und Gräflich Fuggersches Familien und Stiftungsarchiv .................................................................. 45, 203 D o n au wö rt h

Archiv der Pädagogischen Stiftung Cassianeum im Stadtarchiv Donauwörth ............................................................ 114 D o r nst e tt e n

Bestand der Kunststiftung Eleonore Kötter im Heimatmuseum Dornstetten .................................................................................... 179 256

D o r n u m e rs i e l

Archiv der K.-H.-Wiechers-Stiftung ....................................................... 105 D o rtm u n d

Bestand der Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund ......... 191

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Dr esd e n

Archiv der Herbert-und Greta-Wehner Stiftung . .................................. 100 Archiv der Hildegard und Hans Theo Richter-Stiftung ........................... 101 Bestand der Hans-Franke-Stiftung im Deutschen Komponistenarchiv Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden ................... 174 Bestand des Deutschen Hygiene-Museums im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden ............................................................ 193 Dr esd e n ; W e i ma r

Bestand der Alfred-Ahner-Stiftung in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek .................................................................... 165 Du isbu r g

Archiv der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum . ............................... 141 Bestand der Peter-Klöckner-Stiftung im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen ...................................................................... 183 Bestand des ThyssenKrupp Konzernarchivs ........................................ 195 Dü ss e l d o r f

Archiv der Fliedner-Kulturstiftung Kaiserswerth .................................... 92 Archiv der Hans-Böckler-Stiftung .......................................................... 99 Archiv der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, Deutsch-Osteuropäisches Forum . .................................................. 131 Archiv der Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen . .................. 135 Archiv der Wim Wenders Stiftung ........................................................ 150 Archiv Goethe-Museum – Anton-und-Katharina Kippenberg-Stiftung ...................................................................... 160 Eh esto r f (Rose n g a rt e n )

Archiv des Freilichtmuseums am Kiekeberg ........................................ 154 Ei se n ach

Archiv der Wartburg-Stiftung Eisenach .......................................... 69, 148 Lippmann-und-Rau-Stiftung ........................................................... 51, 211 Em d e n

Bestand des Wirtschaftsarchivs Nord-West-Niedersachsen ................. 197 Em m e n d i n g e n

Archiv der Stiftung Deutsches Tagebucharchiv .................................... 127 Er f u rt

Archiv der Stiftung Deutsches Gartenbaumuseum .............................. 126 Register Orte

257


Esse n

Archiv der Karl und Veronica Carstens-Stiftung ................................... 106 Historisches Archiv Krupp .................................................................. 208 Fa l l e rs l ebe n (Wo l fsbu r g )

Archiv der Hoffmann-von-Fallersleben-Stiftung ............................. 48, 101 F e u ch t wa n g e n

Dokumentations- und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens .......................................................... 200 F r a nk f u rt ( Ma i n )

Archiv der Martin Elsaesser-Stiftung . .................................................. 111 Archiv der Steinhausen-Stiftung .......................................................... 121 Archiv der Stiftung Fritz Bauer Institut ................................................. 130 Bestand der Erwin-von-Steinbach-Stiftung im Archivzentrum der Universitätsbibliothek Frankfurt/Main . .................................... 170 Bestand der Schelling Architekturstiftung im Deutschen Architekturmuseum (DAM) ............................................................ 186 Bestand der Tafel Kultur-Stiftung in der Johann Christian Senckenberg Bibliothek der Goethe-Universität Frankfurt am Main ..................... 192 Deutsches Albert Schweitzer Archiv ................................................... 198 Deutsches Rundfunkarchiv ................................................................. 199 F r a nk f u rt ( Od e r )

Bestand des Karl Dedecius Literaturarchivs . ................................. 49, 189 F r e ibe r g

Archiv der Saxonia-Freiberg-Stiftung ................................................... 117 F r i e d r i chsh a f e n

Archiv der Kunststiftung Zeppelin Museum e.V. .................................. 109 F r i e d r i chsr u h

Archiv der Otto-von-Bismarck-Stiftung . ............................................... 113 258

F ü rst e n f e l db r u ck

Archiv der Emanuel und Henrik Moor Stiftung ...................................... 88 F ü rst e n wa l d e ( S p r e e )

Archiv der Stiftung Brandenburg ......................................................... 123

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


G i eSS e n

Archiv der Stiftung Liebig-Museum . .................................................... 137 G l a n e ( Ba d Ibu r g )

Heimatarchiv Glane-Iburg/Averbeck-Stiftung . .................................... 206 G l as h ü tt e ( Sachs e n )

Archiv der Stiftung Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek ............................................................................ 128 G r a f e n au

Archiv der Gerlinde-Beck-Stiftung . ....................................................... 96 G r i m ma

Archiv der Fürstenschüler-Stiftung . ...................................................... 95 G u m m e rsbach

Archiv des Liberalismus ...................................................................... 155 Göppingen

Bestand der Stiftung Schönhengster Archiv mit Heimatstube ............. 190 Görlitz

Bestand der Erna von Dobschütz Stiftung im Kulturhistorischen Museum Görlitz . ............................................................................ 169 G üst r ow

Archiv der Ernst Barlach Stiftung .......................................................... 90 G ü t e rslo h

Sammlung der Woldemar-Winkler-Stiftung der Sparkasse Gütersloh .. 223 Ha l l e ( Sa a l e )

Archiv der Stiftung Händel-Haus ......................................................... 132 Studienzentrum August Hermann Francke, Archiv und Bibliothek ...... 226 H ambu r g

Archiv der Aby-Warburg-Stiftung . ......................................................... 76 Archiv der Deutschen Wildtier Stiftung ................................................. 86 Archiv der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung ....................... 97 Archiv der Hanne Darboven Stiftung . ................................................... 98 Archiv der Körber-Stiftung ................................................................... 107 Archiv der Siemens-Familienstiftung ................................................... 120 Register Orte

259


Archiv der Stiftung F.C. Gundlach .................................................. 60, 129 Archiv der Stiftung Hamburger Institut für Sozialforschung ............ 62, 132 Archiv der Stiftung John Neumeier . ............................................... 64, 134 Archiv der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius ............................... 151 Bestand der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. im Hanseatischen Wirtschaftsarchiv ........................................................................... 165 Bestand der Richard M. Meyer Stiftung im Hanseatischen Wirtschaftsarchiv ........................................................................... 184 P. Walter Jacob Archiv in der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur ..................................... 215 Philipp Otto Runge Stiftung ................................................................. 216 Sammlung der Stiftung August Ohm .................................................. 220 Sammlung der Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv .............. 63, 221 H am m

Archiv der Otmar Alt Stiftung ............................................................... 112 H a n n ov e r

Archiv der Siegmund Seligmann-Stiftung ............................................ 119 Kurt Schwitters Archiv im Sprengel Museum . ...................................... 210 Sammlungen der Stiftung Niedersachsen .......................................... 224 H a nst e dt (N o r d h e i d e )

Sammlung der Stiftung Genossenschaftliches Archiv .................... 61, 221 H e ik e n d o r f

Archiv der Stiftung U-Boot-Ehrenmal Möltenort ................................... 140 Bestand der Heinrich-Blunck-Stiftung im Künstlermuseum Heikendorf-Kieler Förde . ................................................................ 175 Herford

Archiv der Lippischen Kunststiftung Wolfgang Heinrich ...................... 109 Herne

Archiv der Martin-Opitz-Bibliothek ...................................................... 111 260

Herrnhut

Archiv der Ewald-Meltzer-Stiftung . ........................................................ 91 Bestand der Abraham Dürninger Stiftung im Archiv der Brüder-Unität ............................................................ 164

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Hi l d esh e i m

Archiv der Stiftung Schulgeschichte und Schularchiv, Fachschule Holztechnik und Gestaltung ........................................................... 140 Bestand der Johannishofstiftung im Stadtarchiv Hildesheim ............... 177 Ho m b u r g

Archiv der Siebenpfeiffer-Stiftung ....................................................... 119 Ho rb e n

Archiv der Stiftung LIBERTAS PER VERITATEM ....................................... 136 Im sh ause n ( B eb r a )

Archiv der Stiftung Adam von Trott, Imshausen e.V. ............................. 122 It z e h o e

Archiv der Wenzel Hablik-Stiftung ....................................................... 148 Ka r lsr u h e

Archiv des Max-Reger-Instituts. Elsa-Reger-Stiftung ............................. 156 Bestand der Hans und Maiti Kammerer Stiftung im Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau ........... 173 Bestand der Leopold-Ziegler-Stiftung in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe ........................................................... 179 K a r lst e i n (Ma i n )

Archiv der Prof. Dr. Edmund Löffler-Stiftung ......................................... 155 K ass e l

Archiv der deutschen Frauenbewegung . .............................................. 86 Archiv der Stiftung Brückner-Kühner . .................................................. 124 Archiv des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ..................... 156 Kiel

Archiv der Heinrich-Ehmsen-Stiftung in der Stadtgalerie Kiel .............. 100 Kirn

Archiv der Franz und Ute Eichenauer Stiftung der Stadt Kirn ................. 94 Bestand der Karlheinz-Brust Stiftung der Stadt Kirn . ........................... 178 Kitzingen

Bestand des Zentralarchivs der Deutschen Fastnacht .......................... 197

Register Orte

261


K lost e r (Hi d d e nse e )

Gerhart-Hauptmann-Stiftung . ............................................................ 204 Kob l e n z

Bestand Strafverteidigung und Politische Kultur der Stiftung Kurt Groenewold im Bundesarchiv Koblenz .......................................... 198 Ko ch e l am S e e

Archiv der Franz Marc Stiftung, Kochel am See ..................................... 94 Krefeld

Archiv der Adolf-Luther-Stiftung ............................................................ 77 K r e u z w e rt h e i m

Archiv der Otto und Erich Langguth-Stiftung ........................................ 113 Kö l n

Archiv der CHOC – Church History of Cologne-Stiftung . ........................ 85 Archiv der Peter Reichenberger-Stiftung .............................................. 115 Archiv FrauenMediaTurm – Das feministische Archiv und Dokumentationszentrum . .............................................................. 157 Bestand der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln .............................................................. 190 Bestand des Ungers-Archivs für Architekturwissenschaft – UAA ......... 196 Kö n g e n

Archiv der Sofie Borst-Mehl Stiftung .................................................... 120 Kö n i gsw i n t e r

Archiv der Stiftung Naturschutzgeschichte .......................................... 139 K ü n z e lsau

Archiv der Wolfgang Stetten-Stiftung ................................................... 151 K ü rt e n

Archiv der Stockhausen-Stiftung für Musik .......................................... 143 262

L aubach

Archiv der Geschwister-Klipstein-Stiftung ............................................. 97 L au ch h am m e r

Archiv des Kunstgussmuseums Lauchhammer . .................................. 155

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


L au t l i n g e n (A lbsta dt )

Archiv der Stiftung Nähmaschinen-Museum, Sammlung Albrecht Mey ................................................................ 138 L e i pz i g

Archiv der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung ................................. 92 Archiv der Ursula Mattheuer-Neustädt und Wolfgang Mattheuer Stiftung .......................................................................................... 144 Bach-Archiv Leipzig . ........................................................................... 164 Bestand der Maximilian Speck von Sternburg-Stiftung im Museum der bildenden Künste . ............................................... 180 Evelyn Richter Archiv der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Museum der bildenden Künste Leipzig ..................................... 202 L e o nb e r g

Archiv für Familienforschung der Werner-Zeller-Stiftung . ..................... 158 L i ch t e nst e i n ( Sachs e n )

Archiv der Daetz-Stiftung ..................................................................... 85 Archiv der Karl-Max-Schneider-Stiftung .............................................. 106 Bestand der Karl-Max-Schneider-Stiftung im Museum der Stadt Lichtenstein .................................................................... 177 L i n dau ( B o d e ns e e )

Archiv der Martin-Thomann-Stiftung Lindau ........................................ 112 Archiv der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen ........................... 137 Lo h n e (O l d e nbu r g )

Sammlung der Luzie-Uptmoor-Stiftung Lohne ..................................... 219 Lu dw i gsbu r g

Kuhländler Archiv mit Heimatstube ..................................................... 210 Lu dw i gs h a f e n

Ernst-Bloch-Archiv .............................................................................. 201 Lö r r ach

Archiv der Paul und Regina Ibenthaler-Stiftung . .................................. 114 L ü be ck-T r av e m ü n d e

Verein „Rettet die Passat“ e.V. und Passat Stiftung ............................. 227

Register Orte

263


L ü n eb u r g

Archiv der Arthur und Georgie Illies Familien-Stiftung ........................... 80 Ma asbü l l

Erdstern-Archiv der Markus-Stiftung .................................................... 201 Ma i n z

Archiv der Stiftung Gesangbucharchiv ................................................. 132 Ma i n z ; B e r nbu r g

Archiv der Stiftung Deutsches Kabarettarchiv e.V. .......................... 59, 127 Ma n n h e i m

Bestand des Projekts Nachlass-Stiftung für Mannheimer Künstler im Stadtarchiv Mannheim .............................................................. 194 Ma rbach ( Ne ck a r )

Bestand der Erwin-Wickert-Stiftung im Bundesarchiv Koblenz und im Deutschen Literaturarchiv Marbach .................................... 171 Bestand der Oskar Pastior Stiftung im Deutschen Literaturarchiv Marbach ................................................................. 181 Ma rbu r g (L a h n )

Bestand der Campenhausenschen Archivstiftung im Herder-Institut .......................................................................... 166 Stiftung Deutsches Adelsarchiv . ........................................................ 225 Ma rkt r e dw i t z

Archiv der Egerland-Kulturhaus-Stiftung Marktredwitz .......................... 88 M e e rb usch

Archiv der Brüll-Houfer-Stiftung . .......................................................... 83 Meinigen

Archiv der Kulturstiftung Meiningen-Eisenach .................................... 108 264

Mölln

Bestand der Stiftung Herzogtum Lauenburg ....................................... 188 M ü n ch e n

Archiv der Alexander-Glasunow-Stiftung ............................................... 77 Archiv der Edgar Reitz Filmstiftung ....................................................... 88 Archiv der Eugen-Biser-Stiftung ....................................................... 42, 91 Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Archiv der Hans Purrmann Stiftung . ..................................................... 98 Archiv der Karl Rahner-Stiftung . .......................................................... 105 Archiv der Magda Bittner-Simmet Stiftung ..................................... 52, 110 Archiv der Sergiu Celibidache Stiftung . ............................................... 118 Archiv der Stiftung zur wissenschaftlichen Erforschung der Zeitgeschichte .......................................................................... 142 Archiv für Christlich-Soziale Politik ................................................ 46, 158 Bestand der Carl Orff-Stiftung im Orff-Zentrum München, Staatsinstitut für Forschung und Dokumentation . .......................... 167 Bestand der Ilse Kubaschewski Stiftung im Bayerischen Wirtschaftsarchiv ................................................... 176 Mü n ch e n ; Dessau

Bestand der Konrad Knöpfel-Stiftung Fritz Winter in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung ................................. 178 Mü nst e r

Bestand der Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit Archiv Michael Schmidt beim Sparkassenverband Westfalen-Lippe ......... 188 Bestand der Stiftung Magdalenenhospital im Stadtarchiv Münster .... 189 Nau mbu r g ( Sa a l e )

Archiv der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz ........................................................... 146 Nietzsche-Dokumentationszentrum Naumburg (Saale) ....................... 215 Ne ub r a n d e nbu r g

Archiv der Förderstiftung für Kunst und Wissenschaft ........................... 93 Ne uss

Archiv der Stiftung Rheinisches Schützen-Museum-Neuss mit Joseph Lange Schützen-Archiv . ................................................ 140 Ne u w i e d

Roentgen-Fabian-Archiv im Roentgen-Museum Neuwied ..................... 218 Ne u z e l l e

Sammlung der Stiftung Stift Neuzelle . ............................................... 222 No r d e n h am

Bestand der Rudolf-Matthis-Stiftung im Museum Nordenham ............. 185

Register Orte

265


N ü r nbe r g

Archiv der Stromer’schen Kulturgut- Denkmal- und NaturStiftung im Staatsarchiv Nürnberg ............................................................... 143 Bestand der Gustav Seitz Stiftung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg – Deutsches Kunstarchiv ..................... 172 Bestand der Imhoff Familienstiftung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg – Historisches Archiv ........................... 176 Bestand der Tübke Stiftung Leipzig und im Deutschen Kunstarchiv des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg . ........................... 192 Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg . ...................................................................................... 199 Obe r d i eSS e n (U n t e r d i eSS e n )

Bestand der Oswald Malura Kunststiftung .......................................... 182 Obe r e lsbach

Archiv der Valentin-Rathgeber-Stiftung ................................................ 145 O f f e nbach ( Ma i n )

Archiv der Bernd und Gisela Rosenheim-Stiftung ................................. 80 O l d e nbu r g

Archiv der Bernhard-Winter-Stiftung im Stadtmuseum Oldenburg ........ 81 O r a n i e nb u r g

Archiv Gedenkstätte Sachsenhausen der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten .................................................. 159 Ott e r n d o r f

Bestand der Hermann-Allmers-Stiftung im Archiv des Landkreises Cuxhaven ....................................................................................... 176 P l au e n

Archiv der Erich Ohser – e.o.plauen Stiftung ........................................ 89 P lö n

266

Archiv der Alexej von Assaulenko-Kulturstiftung ................................... 78 Bestand der Fritz-During-Stiftung im Kreisarchiv Plön .......................... 172 Potsdam

Archiv der Hoffbauer-Stiftung .............................................................. 101 Archiv der Prußen-Stiftung Tolkemita .................................................. 116

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bestand der Hedwig-Bollhagen-Stiftung im Brandenburgischen Landeshauptarchiv ........................................................................ 174 Bestand des Klosters Stift zum Heiligengrabe im Brandenburgischen Landeshauptarchiv .................................... 194 Pu d e rbach

Archiv der Bruchhäuser Stiftung . ......................................................... 82 Pu ls n i t z

Archiv der Walter-Nessler-Stiftung ....................................................... 147 R at i n g e n

Archiv der Stiftung Haus Oberschlesien .............................................. 134 R e g e nsbu r g

Archiv des Instituts Papst Benedikt XVI. ........................................ 65, 155 Bestand der Franz-Marie-Christinen-Stiftung im Fürst Thurn und Taxis Zentralarchiv ....................................... 43, 171 Künstlerarchiv der Stiftung Kunstforum Ostdeutsche Galerie ............... 210 R e h au

Archiv der Stiftung „Ascher Kulturbesitz“ ............................................ 121 R e i ch e n ow-M ö g l i n

Archiv der Albrecht-Daniel-Thaer-Stiftung .............................................. 77 R e n ch e n

Bestand der Stiftung Grimmelshausenarchiv ..................................... 188 Reutlingen

Archiv der BruderhausDiakonie, Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg . ......................................................................... 83 Riedlingen

Archiv der Dr. Wolf-Kalz-Stiftung ........................................................... 87 R ot h e nbu r g (Taub e r )

Archiv der Stiftung Walter John ............................................................ 141 R ott w e i l

Archiv der Kunststiftung Erich Hauser . ............................................... 108

Register Orte

267


RoSS l ebe n

Archiv der Stiftung Klosterschule Roßleben ......................................... 135 Sa l z h aus e n

Bestand der Dr. Gerhard Denckmann Stiftung .................................... 168 Sa n dbost e l

Archiv der Stiftung Lager Sandbostel . ................................................. 136 Sa n g e r h aus e n

Archiv der VDR-Stiftung Europa-Rosarium Sangerhausen .................... 145 Sa n kt Au g u st i n

Archiv für Christlich-Demokratische Politik .......................................... 158 Archiv zur Geschichte der Deutschen Wasserwirtschaft (AGWA) .......... 162 Sasbach

Sammlung des Toni-Merz-Museums .................................................. 223 Sch e i dt ( Sa a rbr ü cke n )

Bestand der Bartholomäus-Koßmann-Stiftung im Landesarchiv Saarland ............................................................. 166 Sch l esw i g

Bestand der Kulturstiftung des Kreises Schleswig-Flensburg ............... 179 Sch o l d e r u p (Ta a rst e dt )

Archiv der Walter Stöhrer-Stiftung ....................................................... 147 Sch w e r i n

Archiv der Stiftung Mecklenburg ......................................................... 138 S e ebü l l (N e u k i r ch e n )

Archiv und Sammlung der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde ..... 67, 161 S o est

268

Archiv der Stiftung Museum der Belgischen Streitkräfte in Deutschland . ............................................................................. 138 Solingen

Archiv der Bürgerstiftung für verfemte Künste mit der Sammlung Gerhard Schneider ............................................. 84 Bestand der Prof. Max-Kratz-Stiftung im Kunstmuseum Solingen ........ 183 Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


St. G a l l e n

St. Galler Zentrum für das Buch . ........................................................ 224 Stau f e n

Archiv der Stiftung Kurt Lehmann ........................................................ 135 St r a lsu n d

Archiv des Deutschen Meeresmuseums – Museum für Meereskunde und Fischerei ................................................................................. 153 St u ttg a rt

Archiv der Adolf Hölzel-Stiftung in der Staatsgalerie Stuttgart . ............. 76 Archiv der Internationalen Bachakademie Stuttgart . ........................... 103 Archiv der Otto & Maria Herrmann Stiftung . ........................................ 112 Archiv der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus ........... 58, 125 Archiv der Stiftung Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg ................ 142 Archiv des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung . ....................................................... 55, 154 Bestand der Stefan George-Stiftung in der Württembergischen Landesbibliothek ........................................................................... 187 Bestand der Stiftung Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg ............... 191 Heimatmuseum der Deutschen aus Bessarabien ............................... 207 Museum und Archiv Stiftung Fritz von Graevenitz ................................ 213 Su l z (N e cka r )

Archiv der Kunststiftung Paul Kälberer . .............................................. 108 U ch t e

Archiv der Emil-Mrowetz-Stiftung ......................................................... 89 Unna

Bestand der Sybil-Westendorp-Stiftung in der Internationalen Komponistinnen-Bibliothek ........................................................... 192 Wa l d h e i m

Archiv der Irmgard-Biernath-Stiftung ................................................... 104 269

Wa l dk i r ch

Archiv der Waldkircher Orgelstiftung ................................................... 147 We i l (Rh e i n )

Archiv der VITRA DESIGN STIFTUNG ..................................................... 146

Register Orte


W e i ma r

Archiv der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora . .. 131 Bestand der Deutschen Schillerstiftung von 1859 im Goethe und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung Weimar ............................. 168 Goethe- und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung Weimar . ............. 50, 204 W e i ma r

Archiv der Marie-Seebach-Stiftung im Stadtarchiv Weimar . ........... 53, 110 W e rt h e r (W est fa l e n )

Archiv der Peter-August-Böckstiegel-Stiftung . ..................................... 115 W i e d e nsa h l

Archiv der Ursula Janus Stiftung Wiedensahl ....................................... 144 W i esba d e n

Archiv der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung ...................................... 94 Archiv der Internationalen Akademie für Positive und Transkulturelle Psychotherapie (IAPP) – Prof. Peseschkian-Stiftung . ...................... 103 W i l f l i n g e n (L a n g e n e nsl i n g e n )

Bestand der Ernst-Jünger-Stiftung im Jünger-Haus Wilflingen . ............. 170 W i tt e n

Evangelische Stiftung Diakoniewerk Ruhr-Witten – Museum und Archiv ...................................................................... 202 W i t z e n h aus e n

Stiftung Jugendburg Ludwigstein und Archiv der deutschen Jugendbewegung .......................................................................... 226 Wo l f e n acke r ( Ni e d e r b r e i tbach )

Archiv der K.O. Götz und Rissa-Stiftung ............................................... 104 Wo l f e nb ü tt e l

Niedersächsisches Wirtschaftsarchiv Braunschweig . .......................... 214 270

Wo l fsbu r g

Archiv der Stiftung AutoMuseum Volkswagen ............................... 56, 122 Wo r psw e d e

Heinrich-Vogler-Museum und Worpsweder Archiv .............................. 207

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Wu p p e rta l

Archiv der Stiftung Christiane und Wilhelm Ebert ................................ 125 Archiv- und Museumsstiftung der VEM Stiftung für interkulturelle Forschung, Missions- und Religionswissenschaft ........................... 163 Pina Bausch Archiv ............................................................................. 216 Wö r l i t z

Archive der Kulturstiftung DessauWörlitz . ........................................... 163

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Register Orte


Literaturauswahl zum Thema Archive und Erinnerungskultur

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Apel, Linde: You are participating in history: Das Visual History Archive der Shoah Foundation, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, H. 3, 2008, S. 438–445 Archive in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Adressverzeichnis 2013/2014, 22. Auflg., hgg. vom Ardey-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Archivarinnen und Archivare, Münster 2013 Assmann, Aleida: Die langen Schatten der Vergangenheit. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik, München 2006 Dies.: Archive als Medien des kulturellen Gedächtnisses, in: Verband deutscher Archivarinnen und Archivare (Hg.): Lebendige Erinnerungskultur für die Zukunft, 77. Deutscher Archivtag in Mannheim, Fulda 2008, S.21–34 Dies.: Erinnerungsräume: Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses, 5. durchges. Auflg., München 2010 Dies.: Auf dem Weg zu einer europäischen Gedächtniskultur? Mit einem Vorwort von Hubert Christian Ehalt, Wiener Vorlesungen im Rathaus, Bd. 161, hgg. für die Kulturabteilung der Stadt Wien von Hubert Christian Ehalt, Wien 2012 Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, 7. Auflg., München 1992 Bacia, Jürgen/Wenzel, Cornelia: Bewegung bewahren. Freie Archive und die Geschichte von unten, Berlin 2013 Baßler, Moritz: Die kulturpolitische Funktion und das Archiv. Eine literaturwissenschaftliche Text-Kontext-Theorie, Tübingen 2005 Beck, Friedrich u.a. (Hg.): Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, Köln u.a., 2012 Behne, Axel Jürgen: Geschichte aufbewahren. Zur Theorie der Archivgeschichte und zur mittelalterlichen Archivpraxis in Deutschland und Italien, in: Peter Rück (Hg.): Mabillons Spur, Marburg 1993, S. 277–297 Beyer, Katharina: Entdeckendes Lernen im Archiv, München 2013

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Biewer, Ludwig/Blasius, Rainer (Hg.): In den Akten, in der Welt. Ein Streifzug durch das Politische Archiv des Auswärtigen Amts, Göttingen 2007 Bischoff, Frank M./Honigmann, Peter (Hg.): Jüdisches Archivwesen. Beiträge zum Kolloquium aus Anlass des 100. Jahrestages der Gründung des Gesamtarchivs der deutschen Juden, Marburg 2007 Blecher, Jens/Happ, Susanne: Archive ohne Lobby? Strategien im Umgang mit dem Archivträger, Leipzig 2012 Brenner-Wilczek, Sabine/Cepl-Kaufmann, Gertrude/Plessmann, Max: Einführung in die moderne Archivarbeit, Darmstadt 2006 Brosius, Maria: Ancient Archives and Concepts of Record-Keeping. An In­ troduction, in: Dies.: Ancient Archives and Archival Traditions. Concepts of Record-Keeping in the Ancient World, Oxford 2003, S. 1–16 Burkhardt, Martin: Arbeit im Archiv. Praktischer Leitfaden für Historiker und andere Nutzer, Paderborn 2006 Busse, Peter/Unverhau, Dagmar: Die Rolle der Archive in der politischen Auseinandersetzung um die Aufarbeitung der Vergangenheit, in: Studien und Quellen, Bd. 27, 2001, S. 203–229 Cook, Terry: Evidence, memory, identity and community: four shifting archival paradigms, in: Archival Science, Bd. 13, 2013, S. 95–120 Cosmar, Carl Wilhelm: Geschichte des Königlich-Preußischen Geheimen Staats- und Kabinettarchivs bis 1806, hgg. von Meta Kohnke, Köln u.a., 1993 Das Archiv-Institut für Film und Video (Hg.): Living Archive. Archivarbeit als künstlerische und kuratorische Praxis der Gegenwart, Berlin 2013 Das Deutsche Archivwesen und der Nationalsozialismus. 75. Deutscher Archivtag 2005 in Stuttgart, Essen 2007 Derrida, Jaques: Dem Archiv verschrieben. Eine Freudsche Impression, Berlin 1997 Deutsche Wirtschaftsarchive: Nachweis historischer Quellen in Unternehmen, Körperschaften des Öffentlichen Rechts (Kammern) und Verbänden der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 1, 3. neu bearb. Auflg., hgg. im Auftrag der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte e.V., bearb. von Renate Schwärzel, Stuttgart 1994 DFG-Arbeitsgruppe Informationsmanagement der Archive: Die deutschen Archive in der Informationsgesellschaft. Standort und Perspektiven, 2003; URL: http://www.dfg.de/download/pdf/foerderung/programme/lis/Strategiepapier_archive_informationsgesellschaft151103.pdf, Stand: 23.03.2015 Didi-Hubermann, George: Das Archiv brennt, Berlin 2007 Ebeling, Knut/Günzel, Stephan (Hg.): Archivologie. Theorien des Archivs in Philosophie, Medien und Künsten, Kaleidogramme, Bd. 30, Berlin 2009 Enders, Gerhard: Probleme der Archivgeschichte und der Archivgeschichtsschreibung, in: Archivmitteilungen, Nr. 37, 1987, S. 63–67 Literatur

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Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


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Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


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Literatur

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Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Bildnachweis Archiv der Deutschen Stiftung Denkmalschutz: S. 40; Archiv der Erna-GraffStiftung für Tierschutz: S. 41; Archiv der Stiftung Automuseum Volkswagen: S. 56; Archiv der Stiftung Genossenschaftliches Archiv: S. 61; Archiv der Wilhelm und Helene Kaisen Stiftung, S. 71; Archiv für Christlich-Soziale ­Politik / Josef A. Slominski: 46; Börde-Verlag: S. 43; Brott, Viktoria / Karlsruher Institut für Technologie: S. 17, 19, 20, 22–26, 28; J. H. Darchinger / FriedrichEbert-Stiftung: S. 44; Haberland, Steven: S. 64; Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung: S. 55; Karl Dedecius Literaturarchiv: S. 49; Kotzur, Marlene: S. 16, 38, 39, 45, 47–53, 57, 59, 62, 65, 67–69, 72; Mühe, Andreas: S. 60; Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe: S. 54; Rutkowski, Vinia / Bildstelle GStA PK: S. 66; Stiftung BundespräsidentTheodor-Heuss-Haus: S. 58; Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv: S. 63; VG Bild-Kunst, Bonn 2015; Werner-Viktor Toeffling-Stiftung: S. 70.

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Bildnachweis


Über den Bundesverband Deutscher Stiftungen Der Bundesverband Deutscher Stiftungen vertritt als Dachverband die Interessen der Stiftungen in Deutschland. Der größte Stiftungsverband in Europa hat über 4.000 Mitglieder; über Stiftungsverwaltungen sind ihm mehr als 7.000 Stiftungen mitgliedschaftlich verbunden. Damit repräsentiert der Verband rund drei Viertel des deutschen Stiftungsvermögens in Höhe von mehr als 100 Milliarden Euro. Auf politischer Ebene macht sich der unabhängige Dachverband als „Stimme der Stiftungen“ für die Verbesserung der rechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen stark. Mit den 2006 von den Mitgliedern verabschiedeten Grundsätzen guter Stiftungspraxis setzt er sich für verantwortungsvolles und effektives Stiftungshandeln und Transparenz im Stiftungswesen ein. Mitglieder profitieren von einem breit gefächerten Informations-, ­Serviceund Beratungsangebot, von Praxiserfahrungen und Kontakten. Die thematische Stiftungsvielfalt spiegelt sich in den Arbeitskreisen und Foren wider. Neben vielfältigen Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet organisiert der Verband jedes Jahr mit dem Deutschen StiftungsTag den größten Stiftungskongress in Europa. Mit der Datenbank Deutscher Stiftungen unterhält der Bundesverband die umfangreichste und wichtigste Datensammlung zum deutschen Stiftungswesen. Sie ist u.a. Grundlage für das Verzeichnis Deutscher Stiftungen und die Online-Stiftungssuche, die Fördersuchenden und Stiftungsinteressierten umfassende Recherchemöglichkeiten bieten. Das Kompetenzzentrum Stiftungsforschung bündelt seit 2012 die Forschungsaktivitäten des Bundesverbandes. Dazu gehören Konzeption und Durchführung von Studien sowie Befragungen im Stiftungssektor. Die im Kompetenzzentrum erstellten Studien werden, ebenso wie zahlreiche ­Ratgeber für Stiftungsinteressierte, im Verlag des Bundesverbandes veröffentlicht. Der Professionalisierung im Stiftungswesen dient außerdem das Fortbildungsangebot der Deutschen StiftungsAkademie (DSA), einer gemeinsamen Einrichtung des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. 280

Archive in Stiftungen. Ein Wegweiser


Verzeichnis Deutscher Stiftungen 2014 | 8., erweiterte Auflage

» Unverzichtbar für Fördersuchende und Kooperationswillige. « Das umfangreichste Nachschlagewerk zum deutschen Stiftungswesen: Das bundesweite Stiftungsregister des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen umfasst über 22.700 Stiftungsporträts in drei Bänden und auf CD-ROM. Bände 1–3 mit CD-ROM | 279,- €* ISBN: 978-3-941368-59-0

Bände 1–3 | 199,- €* ISBN: 978-3-941368-60-6

CD-ROM | 199,- €* ISBN: 978-3-941368-61-3

Ihr Wegweiser im Stiftungswesen

Publikationen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen

StiftungsRatgeber – Wissen für die Stiftungspraxis Hedda Hoffmann-Steudner

Die Gründung einer Stiftung Ein Leitfaden für Stifter und Berater

StiftungsRatgeber Band 1 2014 | 160 Seiten | 19,80 €* ISBN: 978-3-941368-53-8 auch als E-Book erhältlich

Burkhard Küstermann, Hedda Hoffmann-Steudner

Stiften und spenden

Treuhandstiftung, Stiftungsfonds und Co. – Gestaltungsmöglichkeiten zur finanziellen Förderung gemeinnütziger Organisationen StiftungsRatgeber Band 2 2011 | 172 Seiten | 19,80 €* ISBN: 978-3-941368-14-9 auch als E-Book erhältlich

Lutz Förster

Hans Fleisch

Mit einer Einführung von Ise Bosch

Ein Leitfaden für erfolgreiche Stiftungsarbeit

StiftungsRatgeber Band 3 2010 | 206 Seiten | 24,80 €* ISBN: 978-3-941368-11-8 auch als E-Book erhältlich

StiftungsRatgeber Band 4 2013 | 188 Seiten | 19,80 €* ISBN: 978-3-941368-50-7 auch als E-Book erhältlich

Christian von Löwe

Hermann Falk

Gründung und Gestaltung – ein Leitfaden für Stifter und Berater

Stiftungsvermögen professionell verwalten – ein Leitfaden

StiftungsRatgeber Band 5 2010 | 100 Seiten | 19,80 €* ISBN: 978-3-941368-08-8 auch als E-Book erhältlich

StiftungsRatgeber Band 6 2011 | 128 Seiten | 19,80 €* ISBN: 978-3-941368-18-7 auch als E-Book erhältlich

Stiftung und Nachlass

Familienstiftungen

Stiftungsmanagement

Vermögensanlage

* Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten von 3,00 € bzw. 8,00 € (Buchausgabe Verzeichnis Deutscher Stiftungen). Für Mitglieder des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen gelten ermäßigte Preise.

Bestellung und weitere Informationen: Bundesverband Deutscher Stiftungen Mauerstraße 93 | 10117 Berlin

Telefon (030) 89 79 47-0 | Fax -41 www.stiftungen.org/verlag verlag@stiftungen.org


Bundesverband Deutscher Stiftungen Mauerstraße 93 | 10117 Berlin Telefon (030) 89 79 47-0 | Fax -11 post@stiftungen.org | www.stiftungen.org

Ob Nachlässe, Schriftstücke, Einzelobjekte oder Sammlungen: Stiftungen ver­ fügen über eine Vielzahl historisch bedeutsamer Quellen. Das Themenspektrum reicht von Politik über Kultur und Wirtschaft bis zum Sport. Häufig sind diese – oft kleineren – Einrichtungen nicht in der Lage, ihre wertvollen, aber weitgehend unbekannten Bestände öffentlich zu präsentieren, sie aufzuarbeiten und für ­Recherchen verfügbar zu machen. Mit dem Projekt „Erschließung und Dokumentation von Stiftungsarchiven“ (2013– 2015) sind diese Schätze erstmals erfasst worden. Die vorliegende Publikation bündelt die Informationen zu 342 Stiftungsarchiven mit Adressen, Schwerpunkten und Kurzprofilen. Ein Register nach Schwerpunkten und Orten erleichtert Interessierten die Recherche. Darüber hinaus zeigen 35 ausgewählte Porträts die eindrucksvolle Vielfalt von Stiftungsarchiven. Ein kleiner Leitfaden gibt außerdem nützliche Tipps für die private Archivierung. Weitergehende Informationen zu allen aufgeführten Stiftungsarchiven unter: www.stiftungsarchive.de

ISBN 978-3-941368-73-6

www.stiftungen.org/verlag


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