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Bar Code
Entwurfsprojekt Studiengang Innenarchitektur Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle betreut von Prof. Johann Stief KĂźnsterlische Mitarbeit Andrea Raedisch Sommersemester 2016
1
Inhalt 4
Exkursion
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Workshop I
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Workshop II
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Projektarbeiten
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Päsentation + Ausstellung
64
Danke
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Kontakt
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Gruppenfoto
Aufgabe
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Projektablauf
3. PHASE 20 KW Kaffetisch, Besuch „Luhja Bar“ 21 KW Konsultationen 23 KW 2. Zwischenpräsentation „Ausführung“ 24 KW Konsultationen 25 KW Workshop II mit Franziska Stübgen
1. PHASE 13 KW Exkursion nach Berlin 2. PHASE 14 KW Einführung, Referate, Bestimmung Bar 15 KW Diskussion Bar Test, Ausgabe Wochenübung 16 KW Workshop I Guerilla Bar 17 KW Präsentation Guerilla Bar + Konsultationen 18 KW 1. Zwischenpräsentation “Idee“
4. PHASE 26 KW Abgabe Pläne 27 KW Abgabe Beamervortrag 28 KW Semesterendpräsentation und Ausstellung
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Aufgabe
Hintergrund Bar ist nicht gleich Bar. Eine Espressobar ist anders als eine Cocktailbar. Die Getränke sind unterschiedlich, die Besucher sind verschieden, die Innenarchitektur auch. Jede Bareinrichtung sendet einen bestimmten Code aus. Das sind die Zeichen, die über Bartypik, gewünschtes Publikum etc. Auskunft geben.
Aufgabe Zu einem vorgegebenen Raum soll eine Bar entworfen werden. Das Thema des Seminars sind die innenarchitektonischen Unterschiede in der Erscheinung zwischen einer Cocktailbar und einer Espressobar. Es gibt unterschiedliche Charakteristiken in der Atmosphäre, der Lichtinszenierung, dem Aussehen des Bartresens, den Sitzen etc. Im Vergleich aller Semesterentwürfe werden Typiken, Zwänge und Möglichkeiten klar.
Jeder darf selbst entscheiden, welche Art von Bar er entwerfen will: Cocktailbar oder Espressobar, American Bar oder Italian Bar.
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Exkursion 30. März — 01. April 2016, Berlin
Rundgang Berlin Mitte – Unter den Linden, Frank O. Gehry, Schlossplatz, Dom, Museumsinsel, Ägypisches Museum von Chipperfield
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Universitätsbibliothek – Jacob-und-Wilhelm-GrimmZentrum von Max Dudler
•
Deutsches Currywurst Museum
Unibibliothek + Ausstellung Gedenkstätte Berliner Mauer
•
Berliner Flughafen, rechts: Führung BER
Das Semesterprojekt beginnt mit einer Fahrt in die Hauptstadt. Beim Bar-hopping testen die Studenten Bars und Cafés in Berlin.
UnitĂŠ d‘habitation
Erasmusstudentinnen
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Führung Kappelle derHansaviertel Versönung
Eingang neo. studio
Akademie der Künste Treffen mit Nora Fiedler
Tschorban Foundation
8
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Kreuzberg – Companion Coffee und Besuch neo.studio – Büro für Ausstellungsgestaltung
•
Museum für Architekturzeichnung – Tchoban Foundation
•
Bars – Clärchens Ballhaus, Buck und Breck, Neue Odessa, Bonbon Bar, Mein Haus am See, Bar Tausend ...
•
Ausstellung Gedenkstätte Berliner Mauer
•
Flughafen BER Besichtigungstour – Neuer Flughafen Berlin Brandenburg
•
Rundgang Kurfürstendamm – And other stories – H&M, uniqlo, Monkey Bar, Hotel Q Bar, Paper and Tea …
•
Führung Dudu31 von ff Studio mit Absolventin Nora Fiedler
•
Ausgabe der Aufgabe Bar Test
•
Ausstellung Julian Rosefeldt. Manifesto – Hamburger Bahnhof Museum für Gegenwart
Currywurst Museum
Abendessen im Clärchens Ballhaus
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Arbeitsprozess
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Entwurf Anna Wawrzyniak Blow up Bar
Wochenübung Guerilla Bar Entwurfsprojekt Bar Code Sommersemester 2016 Professor Johann Stief Assistentin Andrea Raedisch Kompaktwoche 18.04. - 22.04.2016
Workshop I
ANNA WAWRZYNIAK
Wochenübung Guerilla Bar Entwerfen Sie eine Theke für eine Guerilla Bar. Ohne großen Bedienaufwand und Funktionsansprüche an die Theke. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Bar, also dem Bartresen.
BLOW UP BAR
Wochenübung Guerilla Bar Entwurfsprojekt Bar Code Sommersemester 2016 Professor Johann Stief Assistentin Andrea Raedisch Die Theke soll 3 m lang sein, schnell baubar, überall einsetzKompaktwoche 18.04. - 22.04.2016 In einer Art „Überzeugungswettbewerb“ stellt jeder Teilnehmer sein Ergebnis auf seine Art dar z.B. mit Zeichnungen und Collagen, 1:1 Mock up, 1:1 Thekenabschnitt mit original Materialien, mit Readymade- Produkten ...
bar bzw. mehrmals einsetzbar (?) und billig zu bauen sein. Der Tresen stellt eine temporäre Lösung dar. Wichtig ist eine prägnante Idee.
Kostprobe
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„ s
FRONTBAR FRONTBAR Entwurf einer tempor채ren Theke f체r eine Guerilla Bar Entwurf einer tempor채ren Theke f체r eine Guerilla Bar Katrin Casper Katrin Casper
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„Guerilla meint die aufständische Idee, sich dort zu treffen und zu versammeln, wo einen keiner vermutet. Unkonventionell und ohne Regeln.“
Rückseite Faltplakat B L O W UP BAR Die BLOW UP Bar zeichnet sich durch ihren extremen Materialkontrast aus. LUFTMATRATZE trifft auf BAUSTELLE. Ein aufblasbarer, hochwertig verarbeiteter Tresen dient als Herzstück der Guerillabar. In die Form eingearbeitete Vertiefungen dienen als Bierhalter oder um das Getränk direkt durch einen Strohhalm aus dem Tresen zu trinken. Zusammengefaltet lässt sich der Tresen gut transportieren und immer wieder verwenden. Die Barkeeperseite ist im Kontrast mit einfachsten Materialien, die schnell auf einer Rohbaustelle besorgt sind, konstruiert.
BLOW UP BAR
Wochenübung Guerilla Bar Entwurfsprojekt Bar Code Sommersemester 2016 Professor Johann Stief Assistentin Andrea Raedisch Kompaktwoche 18.04. - 22.04.2016
ANNA WAWRZYNIAK
Guerilla Bar
„Guerilla meint die aufständische Idee, sich dort zu treffen und zu versammeln, wo einer keinen vermutet. Unkonventionell und ohne Regeln.“
Bewährungsstahl, 10 mm, rostig Nägel, 50 mm, Stahl Schalungsholz, 12 mm, Kiefer PVC Folie, 0,14 mm, farbig
ANNA WAWRZYNIAK Blow Up Bar
Viny the bar
JANINA HOPP Viny the bar
REGINA JERKE 2 cl
LINEBAR LIV BIRRESBORN Linebar
SARAH LINDNER Stapelbar
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226 148 372 102
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TIIA OLLIKAINEN Hulabar
ANNIKA KAISER Dryckbar 226 148 372 102
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226 148 372 102
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be wiine.
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AA-505150-7
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PINO BAR CARLA PROCIDA Bewiine
KAISA KANTOKORPI Pino Bar
FRONTBAR
VERROHRT KATRIN CASPER Frontbar
REGINE HUGER Verrohrt
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Zweite Zwischenpräsentation
Am 05.05.2016 präsentierten die Studenten erste Ideen für ihren Barentwurf. Das aussagekräftigste Konzept wird von der Jury zur weiteren Ausarbeitung bestimmt. Mithilfe von Arbeitsmodellen wurden Raumgrößen, Proportionen und atmosphärische Eindrücke überprüft.
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Präsentieren mit Arbeitsmodell
Korrektur
Lichtmodell
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Ausstellungskonzept Klangglocke
Ausstellunsmodell
Workshop II Zusammen mit Grafik- und Kommunikationsdesignerin Franziska Stübgen erarbeiteten die Studenten gemeinsam ein Ausstellungskonzept für die Jahresausstellung. Als Warm Up-Übung sollten sich die Studenten einen passenden Ausschnitt aus einem Film für ihre Bar suchen und einzelne Szenen in ihrer eigenen Bar mit Hilfe eines Storyboards nachstellen.
Konsultation
Franziska Stübgen
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Wochenpräsententation
Workshopteilnehmer
MONOLITH KONSTRUKTION M 1:25
Monolith Konstruktion
2,10m
2,08m
0,03m
Grundriss Siegerentwurf
2,45m
1,65m
6,00m
GRUNDRISS 1:50
0,03m
1,35m
2,51m
Den zweiten Teil der Woche wurde in Zweierteams gearbeitet. Beim Brainstorming sollten die Studenten Fragen zur Ausstellung klären. Wie stellt man was aus? Was muss alles gezeigt werden? etc... Anschließend erarbeitete jede der fünf Gruppen ein Ausstellungskonzept. Der Siegerentwurf von Sarah Lindner und Kaisa Kantokorpi trägt den Titel ‚Monolith‘. 0,03m
0,94m
0,03m
1,00m
ANSICHT MODUL x 16
Zum Ende der Woche wurde in Teams gearbeitet. Eine Arbeitsgruppe war für die grafische Umsetzung des Siegerentwurfs zuständig. Die andere für die detailierte Ausarbeitung des Ausstellungsaufbaus, Materialbestellliste u.ä. Ansicht Siegerentwurf 21
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Ausstellungsaufbau – Beleuchtungsschienen montieren
Monolith- Wände stellen
Rahmenkonstruktion aus Dachlatten bauen
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PAUSE ...
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ENDSPURT ...
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BACKSTAGE ...
Janina Hopp
Dive in Bar
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Projekte
31
Janina Hopp
Dive in Bar
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Im „Dive in“ ist Erfrischung nicht nur im Sommer möglich, WASSERSPIEGEL Im „Dive in“ ist Erfrischung nicht nur im Sommer möglich, denn zwischen Lichtreflektionen und afterhour-blau ist hier denn zwischen Lichtreflektionen und afterhour-blau ist hier das ganze über Schwimmbadsaison. Schwimmbadsaison. das ganze JahrJahr über Für alle die sich vom Alltag freischwimmen und in die Nacht Für alleabtauchen die sich vom Alltag freischwimmen und in die Nacht wollen gibt es die kühle Atmosphäre der Bar unter Wasser mit dem Feriengefühl aus Kindertagen. abtauchen wollen, gibt es die kühle Atmosphäre der Bar unter Wasser mit dem Feriengefühl aus Kindertagen.
Die abgehängte Decke aus Aluminium mit Wellenrelief ist nicht nur eine optische Interpretation der Wasseroberfläche, sondern dient auch als funktionaler Bestandteil einer Lichtinstallation, die eine bewegte Wasserspiegelung suggeriert. An den Außenkanten der Decke sind Spots angebracht die auf das Wellenblech gerichtet sind. Dieses reflektiert das Licht und projiziert die gebrochenen Strahlen in den Raum. Da sich die Spots in unregelmäßigen Rhythmen über das Relief der Decke bewegen, verändern sich die Projektionen und erscheinen als fließende Wellenspiegelung auf den Raumoberflächen.
1 Wasserspiegel, 2 Beckenrand, 3 Eintauchen, 4 Poolbar, 5 Abtauchen, 6 Schwimmhalle
1
BECKENRAND
Schnitt
Betritt man die Bar, so führt der Eingang direkt zum Beckenrand. Dieser bildet die höhere Ebene des Raumes und umschließt das Innenbecken. Neben Ein- und Ausgang befinden sich hier auch die Zugänge zu den Toilettenbereichen und der Garderobe. Ein großflächiger Sitzbereich bietet zudem die Möglichkeit sich vom lebhaftem Treiben an der Bartheke zurückzuziehen. Da die Aufenthaltsbereiche nur durch einen Ebenenversprung voneinander getrennt sind, ist man am Beckenrand nicht abgeschottet vom Bar-Geschehen und kann aus der Ferne daran teilhaben.
SCHNITT
EINTAUCHEN Vom Beckenrand in den Pool führen, wie auch im Schwimmbad mehrere Wege. Die Haupttreppe aus Beton befindet sich im Eingangsbereich der Bar, zwei Leitern an der länglichen Seite des Innenbeckens. GRUNDRISS
0
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5m
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POOLBAR
3
Durch das Innenbecken zieht sich der 13 Meter lange Bartresen aus Sichtbeton an dem zwischen 15 und 20 Personen einen Platz finden. Die Barhocker sind drehbar und nicht am Boden befestigt, die geradlinige Sitzordnung kann somit schnell aufgelockert oder an Gruppen angepasst werden.
Grundriss
ABTAUCHEN Wände und Boden des Innenbeckens sind mit blau-grünen Mosaik-Fliesen verkleidet. Oberhalb der Wände sind in regelmäßigem Abstand Spots angebracht die an die Innenbeleuchtung eines Pools erinnern. Sie tauchen den gesamten Beckenbereich in blaues Licht und betonen das „unter Wasser“-Gefühl der Barbesucher.
4
Hinter dem Bartresen sind Regale eingebaut. Sie dienen nicht nur der Präsentation und Ablage der verschiedenen Spirituosenflaschen sondern haben auch eine kommunikative Funktion. Die Seitenteile sind verspiegelt und in einem 45 Grad Winkel angebracht. Während man am Bartresen sitzt kann man so auch zu Gästen die weiter entfernt sitzen Blickkontakt aufnehmen.
SCHWIMMHALLE Die Wände des Beckenrandbereichs sind mit Schieferplatten verkleidet. Auf dem dunklen Material heben sich die bewegten Lichtreflektionen besonders gut ab. Die Wanddurchbrüche führen über verwinkelte Gänge zu Toilettenräumen, Garderobe und Ein-/Ausgang.
5
6 Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Fachgebiet Innenarchitektur
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Entwerfen im Hauptstudium
Bar Code
Sommersemester 2016
Prof. Johann Stief
Ass. Andrea Raedisch
Explosionsaxonometrie
Regine Huger
Prisma
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ymbolisiert den das Prisma und dient uchtung des Raumes.
Der Raum teilt sich dabei in zwei Bereiche: zunächst landet der Besucher in einem zurückhaltenden, niedrigen Raum, der durch Lichtbänder im Boden schon einen Verweis auf den hinteren Teil Prisma - wie der Name es extrem schonin die verrät, ist die Brechung des liefert. Dieser öffnet sich Höhe; symbolisiert durch farbige Schnüre wird hier das Licht in seine Grundfarben Lichts in zahllose Nuancen das zentrale Themaaufgedes Cafés. spalten. Der Gast hat nun die Wahl, sich an einem der Stehtische Der Raumimteilt sichTeildabei zwei Bereiche: zunächst landet vorderen des Cafésin einen schnellen Espresso zu gönnen und das außen zu beobachten oder im hinteren Raum, der Besucher inSchauspiel einem von zurückhaltenden, niedrigen Decke im vorderen Bereich Teil Platz zu nehmen und einzutauchen in die Welt des Lichts. uf 2,50 Meter hinunter-
der durch Lichtbänder im Boden schon einen Verweis auf den hinteren Teil liefert. Dieser öffnet sich extrem in die Höhe; symbolisiert durch farbige Schnüre wird hier das Licht in seine Grundfarben aufgespalten.
treckt sie sich im hinteren lf Meter in die Höhe. So onumentaler, befreiender Unendlichkeit des Lichts t. Dieser Eindruck wird rigen Raum zusätzlich
Der Gast hat nun die Wahl, sich an einem der Stehtische im vorderen Teil des Cafés einen schnellen Espresso zu gönnen und das Schauspiel von außen zu beobachten oder im hinteren Teil Platz zu nehmen und einzutauchen in die Welt des Lichts. 1 Oberlicht Prisma, 2 Decke, 3 Prismastrahlen Satinschnüre, 4 Theke zweigeteilt, 5 Sessel und Stehtische, 6 Bodenraster, 7 Treppe 1
Schnitt
SCHNITT
N
rben Blau, Rot und Gelb nzenden Satinschnüre die Lichts in seine zahllosen dar. Diese spannen sich icht bis zum Boden und Eindruck, sich inmitten u befinden. en sie den Raum und tliche Sitzbereiche.
Grundriss
GRUNDRISS
wei Bereiche geht die auf die Bedürfnisse der der einen Seite wird nur eschenkt, um die Gäste chen schnell zu der anderen Seite en die Wahl zwischen Getränken und ein iten zum Essen.
2
0
1
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5m
3
UNG/ TISCHE
ereich bieten Stehtische t, einen schnellen Espresehmen. Im hinteren BeSessel im Gegenzug dazu ger im Café zu verweilen phäre zu genießen. Aus m Glas zusammengesetzt n weiteren Verweis auf die Lichts.
4
sich in zwei Teile, einem eren und einen extrem n Teil, der das Innere des olisiert, Diese Zweiteilung des Bodens sichtbar. Die m eingelassenen Lichthier einen Verweis auf den n dem alle Linien auf den es Raumes zulaufen.
5
s vorderen Raumes entdie Treppe rampenähnlich sind die Stufen hier bei breite von 66 Zentimetern meter hoch, wodurch eine nge Treppe ensteht, die auf das Innere des Cafés ht. Die eingelassenen es Raumes setzen sich eppe fort und führen den en Raum.
. Johann Stief
6 Ass. Andrea Raedisch
7 35
Explosionsaxonometrie
Annika Kaiser
Bella Luna
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UPPEL
Nach dem Theaterstück schreitet man die Treppe hinab in die Cocktailbar Bella Luna. Auf den letzten Stufen eröffnet Nach dem Theaterstück man die Treppe hinabRaum. in die sich einem der Blick in schreitet den nächtlichen Über der Cocktailbar Bella Luna. Auf den letzten Stufen eröffnet sich Theke schwebt die Himmelskuppel mit tausenden Sternen. einem der Blick in den nächtlichen Raum. Über der Theke Alles ist in eindiesanftes Violett getaucht, Wände hinter schwebt Himmelskuppel mit tausenden Sternen.die Alles ist in ein sanftes Violett getaucht, die Wände hinter den sitzenden den sitzenden Gästen verschwinden im Schatten. Die TheGästen verschwinden im Schatten. Die Theke und ihre ke und ihre Besucher in Abendgarderobe befinden sich im Besucher in Abendgarderobe befinden sich im Zentrum und ziehen ziehen so die Aufmerksamkeit aller auf sich. Zentrum und so die Aufmerksamkeit aller auf sich.
1 Himmelskuppel, 2 Sterne, 3 Theke, 4 Sitzbereich, 5 Rückwand Theke, 6 Treppe, 7 Durchgang zu Nebenräumen
ste Gestaltungselement bar. Es zeigt das Konzept rspannt und betont den
1
dem Himmel bestimum. Eine dekorative lche den ganzen Raum
2
3
n Seiten nutzbar, bietet Als Zentrum des Rauh der Hauptschauplatz.
Schnitt
SCHNITT
CH
n erhöht, sind die sitzener gleichen Augenhöhe per. Aus dem Dunkel Geschehen in der Mitte .
4
GRUNDRISS
0
1
2
3
4
5m
Grundriss
D
Himmelskuppel nicht, so el weiter. Das FlaschenRückseite der Theke
5
n den Raum, indem man de Treppe hinab schreitet.
6
NG ZU NEBENRÄUMEN
etten und Personalräume gebracht.
7
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Explosionsaxonometrie
Anna Wawrzyniak
Zero Bar
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Zurück in die Zukunft! Wir schreiben das Jahr 1962. Sicherlich steht uns eine großartige Zukunft bevor. Die Wirtschaft wird unermesslich wachsen. Der Weltfrieden ist durch unser zivilisiertes Handeln gesichert. Die Menschen werden glitzernde Anzüge tragen und auf Magnetschwebeskateboards durch die Gegend sausen. Ein ständiger Schwebezustand voller Euphorie. Inspiriert DECKE Zurück in die Zukunft! Wir schreiben das Jahr 1962. Sicherlich durch die Künstlergruppe in Die den 50er wird und steht uns eine großartige‚ZERO‘ Zukunft bevor. Wirtschaft un-60er Jahwachsen. Der Weltfrieden ist durch unser zivilisiertes ren möchteermesslich die ZEROBAR dieses Zukunftsgefühl in unsere Handeln gesichert. Die Menschen werden glitzernde Anzüge Zeit transportieren. tragen und auf Magnetschwebeskateboards durch die Gegend Ein ständiger Schwebezustand voller Euphorie. wird Inspiriertder Durch einensausen. roten, sich verengenden Trichter durch die Künstlergruppe ‚ZERO‘ in den 50er und 60er Jahren Besucher inmöchte einedieneue Welt geleitet. Er wird aus seinem AllZEROBAR dieses Zukunftsgefühl in unsere Zeit transportieren. DurchVintage einen roten, Shabby sich verengenden wird der tagstrott, aus seinem ChicTrichter Sessel, aus seinem Besucher in eine neue Welt geleitet. Er wird aus seinem AlltagsPessimismus gerissen sich in einer Welt aus Bewetrott, aus seinemund Vintagefindet Shabby Chic Sessel, aus seinem Pessimismus gerissen und findet sich in einer Welt aus Bewegung und gung und Licht.
1
Die neue Welt ist inspiriert durch Heinz Macks Sahara Projekt von 1962. Himmel und Erde rahmen den Entwurf. Eine Spanndecke wird schräg im Raum installiert. Progammierte LED - Panele hinterleuchten die Spanndecke und imitieren durch Licht und Schatten vorbeiziehende Wolken. Die Lichtsituation ist in ständiger, natürlicher Bewegung und beeinflusst den Raum und seine Besucher.
3 2
Licht.
4
WANDINSTALLATION 1 Wolkendecke, 2 Wandinstalltion, 3 Trockenbauwand, 4 Hinterlüftung, 5 Spiegelglas, 6 Aluminiumtresen, 7 Zugang Roter Trichter, 8 Glasboden, 9 Saharasand
Wie ein Gemälde hängt die silberne Metallfolie vor der Wand. Bei jedem Luftzug, zum Beispiel ausgelöst durch den Besucher, gerät sie in Bewegung. Sie wird durch Strahler vom Boden aus beleuchtet und reflektiert das bewegte Licht spielerisch in den Raum.
5 6
TROCKENBAU
r Ba RO r ZE RO Ba ZE
Eine 10 cm starke Trockenbaukonstruktion gibt dem Raum seine Form. Angelehnt an die sich öffnende Grundrissform steigt die Raumhöhe von 2,10 m auf 3,80 m an.
7
Schnitt
HINTERLÜFTUNG
Die Metallfolie wird zusätzlich von Luft, die aus der Wand strömt in Bewegung versetzt.
SCHNITT
WANDSCHEIBE
ZERO Bar
Als einziges raumbildendes Element dient eine Wandscheibe aus Spionglas. Sie leitet den Besucher zunächst in Richtung der Wandinstallation und lässt den Tresen halb im Verborgenen. Je nach aktueller Lichtsituation der vorbeiziehenden Wolken sieht der Besucher mal durch die Wandscheibe, mal sich selbst im Spiegel, oder er wird beobachtet.
Grundriss
GRUNDRISS
0
1
2
3
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5m
8 9
TRESEN
Durch seine angeschrägten Fronten bietet der Tresenmonolith Beinfreiheit und Leichtigkeit. Die polierte Aluminiumoberfläche wirkt immateriell.
ZE
r Ba RO r ZE RO Ba
ZUGANG
Der Schriftzug „ZEROBAR“ auf der ersten Stufe lädt den Besucher ein den roten Trichter zu betreten. Im Kontrast zur sich öffnenden Raumform verengt sich der Treppenschacht sowohl vertikal als auch horizontal und generiert so eine absolute Zäsur zum alltäglichen Leben. Inspiriert von Lucio Fontanas geschlitzten Leinwänden betritt der Besucher die Bar durch ein geschlitztes Textil und wird so in eine andere Welt geboren.
GLASBODEN
38 mm starkes Verbundsicherheitsglas in 20 cm Höhe lässt alle Möbel, Einbauten und Besucher in anderen Sphären schweben und unterstützt die künstliche, immaterielle Stimmung, die ZERO generieren wollte.
ANNA WAWRZYNIAK | SS 16 | BARCODE
SAND
Konzepttreu mit Windverwehungsmustern direkt aus der Sahara importiert.
39
Explosionsaxonometrie
Liv Birresborn
Barsteig
40
Wie jeden Tag ist der Bahnhof mal wieder völlig überfüllt und
die Nerven liegen blank. Jeder sich selbst der Wie jeden Tag der istFahrgäste der Bahnhof malist wieder völlig überfüllt Nächste und zu allem Überfluss verpasst man auch noch seine mit Menschen. Jederes einer ist sich selbst derumNächste Bahn. Jetzt bedarf schnellen Stärkung, mit neuer und zu allem Energie das Chaosman und diedann Hektik überstehen zu können. Überfluss verpasst auch noch seine Bahn. Jetzt beDas BARSTEIG ist schon von außen durch die wegweisenden, darf es einer schnellen Stärkung. bunten Leuchtröhren gut zu erkennen. Folgt man diesen Röhren die Treppe hinunter, eröffnet sich einem der Blick auf eine den Raum fast ausfüllende Bar, umgeben von rohen Materialien und Das BARSTEIG ist schon von Außen, die wegweisenlebhafter Beleuchtung. Ein Baldachin, der sich überdurch die Bar erstreckt,Leuchtröhren läd zum kurzzeitigen Innehalten und eine auffällige den, bunten gut zu ein erkennen. Folgt man diesen Lichtinstallation verrät einem, wann es wieder Zeit ist, in die Redie Treppe hinunter, eröffnet sich einem der Blick auf eine, alität zurück zu kehren. Der perfekte Ort für einen schnellen Espresso zwischendurch. den Raum füllenden Theke, umgeben von rohen Materialien
ist, in die Realität zurück zu kehren. Der perfekte Ort für einen schnellen Espresso zwischendurch. 1 Eingang, 2 Baldachin, 3 Theke, 4 Bahnsteig, 5 Gleis, 6 Streckennetz
und lebhafter Beleuchtung. Ein Baldachin der sich über die Bar erstreckt, läd zum kurzzeitigen Innehalten ein und eine auffällige Lichtinstallation verrät einem wann es wieder Zeit
G
r Bar hinunter führt, ten des BahnhofstruZugängen zu den hnsteigen.
Schnitt
SCHNITT
HIN
reich der Bar wird von nstruktion überdacht, tischen, reflektierengefliest ist. Die Lichter g der Menschen im n Platten zwar großchemenhaft reflektiert wieder neue dynamipiele.
sich auf beide Achsen hat eine Länge von bildet das Zentrum der beleuchtete Vorderg Platz, um mehrere hzeitig entgegenzuroßzügige Rücktresen tigen Utensilien für resso.
1 0
1
2
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5m
GRUNDRISS
Grundriss
EIG
ums kann als kurzzeiereich genutzt werden. n Espresso in einem er Ruhe genießen, Tresen herum und aldachin und Bar ein von welchem aus man um beobachten kann.
3
s Gleis zieht sich der h den gesamten Raum cher die Treppe hinresen. Dieser läuft die n der Bar entlang und Raumes und bietet schen. Es kann dort rtet werden und die e Getränke in Emp-
4
ENNETZ
n besteht aus Kunstden verschiedenen nien leuchten. Nähert ner Bahn, kommt er Bahnlinie entsprere. Dadurch wird den wann es Zeit ist, zu nfahrenden Zug noch
5
en die Rohre außeregweiser, da sie auf Eingang hinweisen, Abstieg der Treppe als werden.
hann Stief
6 Ass. Andrea Raedisch
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Explosionsaxonometrie
Regina Jerke
Pixure Bar
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Was für ein Gesicht würde ich einer Bar 2016 geben? Das Pixure - Pixel und Picture. Es steht für das Zusammentreffen von aktueller Kunst auf aktuellem Medium. Ein Treffpunkt für Menschen wie dich und mich; ungezwungen und offen. Lokalisiert ist die Bar in Düsseldorf, unterhalb eiWas für ein Gesicht würde ich einer Bar 2016 geben? ner Floresteria und bietet gegensätzlich eine digital- künstMeine Antwort: Das Pixure - Pixel und Picture. Es steht für das Zusammentreffen von heutiger Kunst auf aktuellem Medium. Ein liche Welt. Treffpunkt für Menschen wie dich und mich; ungezwungen und offen. Lokalisiert ist die Bar in Düsseldorf, unterhalb einer FloAtmosphäre des Raumeseinewird von einem resteria und bietet gegensätzlich digital-künstliche Welt. Werk
Herzstück des Pixure bildet der Gast zusammen mit der 14 m langen Theke durch Offenheit und Interaktion. Wenn Du noch nicht weißt, was dein Lieblingsgetränk ist, weiß es sicher der Barkeeper ... 1 Pixel- Wand und Decke, 2 Langer Tresen 11,88m, 3 Sitzbereich mit Einbuchtungen, 4 Freischwingenge Hocker, 5 Rasterstruktur 66 x 66 cm, 6 Treppe / interakive Oled Wand
Die des Japanischen Floristen und Künstler Azuma Makoto getragen: Die Atmosphäre des Raumes wird von einem Werk des japani„Botanical Sculpture“ aus seiner Swarovski Reihe bestimmt schen Floristen und Künstler Azuma Makoto getragen: „Botanical Sculpture“ ausFarbgebung. seiner Swarovski Reihe die Materidie Materialund Diebestimmt Strukturierung des Raual- und Farbgebung. Die Strukturierung des Raumes findet über mes findet über den Bezug zur Digitalisierung - Pixel - statt. den Bezug zur Digitalisierung - Pixel - statt. So wird der Raum So wirdgerastert der Raum gerastert ergibt automatisch den Ausund ergibt automatischund den Ausschluss des abgeBereiches. Dieser wird bewusst abgegrenzt, den bewusst abschlussschrägten des abgeschrägten Bereiches, der um sich Umgang der Gäste zu provozieren. Wird die Grenze respektiert grenzt, oder umschlichtweg den Umgang der Gäste zu provozieren. Wird die ignoriert? Grenze respektiert oder schlichtweg ignoriert?
Schnitt
vski Botanical n verpixelter und m der Wandgemaßgeblich die es. Das abgebilus zwei hinterein Glasflächen vor and.
etet die iseitige Theke. gmenten, die 66 x 66 Zentimeird. Ein Segment ugeteilt. Dadurch Wohl der Gäste
SCHNITT
1 A
A
A
A
A
GRUNDRISS
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5m
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Grundriss
eke erstreckt sich et durch Einbuchen für mehr als 2 nikation zwischen eine interaktive n der Decke auf unterstützt. Der em, schallschlugefüllt Kü ch
e
3
4 WC
er bieten antspret, auf denen man et.
6 5
Rasterstruktur n. Der Bereich, Wand bestimmt aus dem Raster inem unkonventikonfrontieren. Als machse befindet mes der Zugang s.
d man von einer d in den BarWand ist mit SenBewegung als ht übertragen.
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Explosionsaxonometrie
Annika Kaiser
Bella Luna
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Regina Jerke
Pixure Bar
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Anna Wawrzyniak
Zero Bar
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Katrin Casper
Kaffeetempel
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Regine Huger
Prisma
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Sarah Lindner
X 38
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Tiia Ollikainen
Panama Bar
50
Kaisa Kantokorpi
ProBier
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Liv Birresborn
Barsteig
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Carla Procida
Showcase
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Sarah Lindner
X 38
X 38
Sarah Lindner
54 nicht Wie kommt man auf einen fremden Planeten? Bestimmt zu FuĂ&#x;! Die Raum-Zeit-Reise beginnt an der Schleuse zum
Spaceshuttle. Mit Prismabrille ausgerüstet geht das Abenteuer los. Eine 30-sekündige Fahrt durch den grell weiß beleuchteten Tunnel inklusive seltsam sphärischer Klänge. Die zweite Wie kommt man auf einen fremden Planeten? Schleuse öffnet sich und es folgt: Dunkelheit. Man stolpert hinein Bestimmt nicht zu hinaus Fuß! -Die beginnt an - oder eher in eineRaum-Zeit-Reise fremde Welt. X 38 alias der „Lila der SchleusePlanet“ zumistSpaceshuttle. Mit noch relativ neu auf derPrismabrille intergalaktischenausgerüstet Landkarte und somit geht dort ziemlich ursprünglichFahrt zu. Derdurch Unter- den geht das Abenteuer los.esEine 30-sekündige grund ist rau, die Sitzlandschaft besteht aus Meteoritensplittern. grell weiß beleuchteten Tunnel inklusive seltsam sphärischer Darüber schweben an Sternbilder erinnernde Lichtkonstrukte. Klänge. Die Der zweite Schleuse öffnetaus sich und es folgt: DunkelBartresen ist ein Monolith gebürstetem Edelstahl, heit. Man stolpert - oder eher - insich eine fremde robust in hinein allen Galaxien. Hinter derhinaus Bar befindet der Mond von X 38. spiegelende, Acrylscheibe Welt. X 38 alias derEine „Lila Planet“fluoreszierende ist noch relativ neu mit aufei-der nem Durchmesser von 3,30 m und einem Asteroidengürtel, der intergalaktischen Landkarte und somit geht es dort ziemlich in diesem Fall für alkoholische Genussmittel Platz bietet.
ursprünglich zu. Der Untergrund ist rau, die Sitzlandschaft besteht aus Meteoritensplittern. Darüber schweben an Sternbilder erinnernde Lichtkonstrukte. Der Bartresen ist ein Mo-
nolith aus gebürstetem Edelstahl, robust in allen Galaxien. KOSMOS Hinter der Bar befindet sich der Mond von X 38. Eine spiegeUmhüllt wird die Bar vom alles in Dunkelheit tauchenden Kosmos. lende, fluoreszierende Acrylscheibe mit einem Durchmesser Schwarze Decke und Wände lösen die Grenzen des Raumes auf und schaffen ein Gefühl Unendlichvon 3,30 mvonund einem Asteroidengürtel, der in diesem Fall keit. für alkoholische Genussmittel Platz bietet. 1 Kosmos, 2 Sternbilder, 3 Schleuse, 4 Mond, 5 Monolith, 6 Meteoritensplitter, 7 Planet X38 STERNBILDER An geometrischen Metallkonstruktionen befestigte LED-Röhren mit einem Abstrahlwinkel von 330° bilden den Himmel von X38. Je nach Standpunkt im Raum verändert sich das Netz aus Licht.
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SCHLEUSE
Schnitt
Am Eingang bekommt jeder Besucher nach Eingabe der richtigen Zahlenkombination - entweder per App oder durch das Ticket einiger kooperierender Kunstgalerien - eine Prismabrille. Die Schleuse öffnet sich, eine Reise durch Raum und Zeit beginnt. Ein Fahrsteig transportiert den nichts ahnenden Gast durch einen 15 m langen Tunnel, umhüllt von gleißend hellem Licht. 30 Sekunden lang prasseln Farben aus dem gesamten Regenbogenspektrum auf das Auge ein. Während der Fahrt kann man sich selbst in den mit Spionglas versehenen Schleusentüren beobachten.
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MOND
Grundriss
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Hinter dem Bartresen sorgt eine von hinten verspiegelte, fluoreszierende Acrylscheibe von 3,30 m Durchmesser für kosmische Mystik. Der Rand der zweigeteilten Platte wird von in die Wand eingelassenen Schwarzlicht-LEDs zum Leuchten gebracht. So erstrahlen die Getränkeflaschen auf dem verspiegelten Asteroidengürtel. In die Rückseite der Wand ist ein Waschbereich eingelassen, gegenüber davon befinden sich Zugänge zu Nebenräumen.
MONOLITH
Der Tresen aus gebürstetem Edelstahl und transluzentem Acryl misst 5 m Gesamtlänge.
METEORITENSPLITTER
Laungieren kann man auf den 1,50 bis 2,50 m langen, dreieckigen Sitzplateaus der Meteoritensplitter. Die Konstruktion aus antrazithfarben beschichtetem Multiplex ist teilweise mit Polyethylen Schaumstoff belegt.
PLANET X 38
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Der Untergrund von X38 ist lilafarben durchgefärbter Estrich mit vielen Luftlöchern, was den Besucher durch seine ungewöhnliche Oberfächenbeschaffenheit irritieren soll.
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Explosionsaxonometrie
Katrin Casper
Kaffeetempel
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Nah der Stadt und doch abseits des lauten Stadttrubels befindet sich der Kaffeetempel. Ein Fleck im Grünen beherbergt den Ort der besonderen Kaffeezubereitung. Allein der Kaffee und seine vielseitigen Zubereitungsmöglichkeiten stehen im Zentrum des Geschehens. Durch einen Lichtschacht wird der monolithische Bartresen hell erleuchtet. Ringsherum sind Sitzmöglichkeiten in Form von Podesten angeordnet die zum Tresen ausgerichtet sind. Im Kontrast zu dem flächig gerichteten Licht im Zentrum, werden punktuelle Lichtquellen an den Sitzmöglichkeiten eingesetzt. Durch die vorwiegend schwarzen bzw. dunklen Materialien wird eine sinnliche Atmosphäre geschaffen, die die Besucher dazu einlädt den Kaffee in seiner ganzen Güte zu genießen und ihm seine volle Aufmerksamkeit zu schenken.
SCHNITT
GRUNDRISS
Nah derNah Stadt undunddoch abseits des lauten Stadttrubels befin- 1 Opaion, 2 Kaffeealtar, 3 Empore, 4 Vorplatz OPAION der Stadt doch abseits des lauten Stadttrubels befindet Ursprünglich ist das Opaion eine runderKaffeetempel. Kaffeetempel. Ein Fleck im Grünen den Ort beherbergt de Öffnung am höchsten Punkt einer SCHNITT det sichsich der Ein Fleckbeherbergt im Grünen Kuppel. Im Kaffeetempel wird es als der besonderen Kaffeezubereitung. Allein der Kaffee und seine eine eckige Version des „Rauchloches“ den Ortvielseitigen der besonderen Kaffeezubereitung. Allein derinterpretiert. KafZubereitungsmöglichkeiten stehen im Zentrum des Das Opaion wird in Form eines LichtDurch einen Lichtschacht wird der monolithische fee und Geschehens. seine vielseitigen Zubereitungsmöglichkeiten stehen schachtes ausgebildet. Der Ausschnitt orientiert sich an dem darunterliegenden Bartresen hell erleuchtet. Ringsherum sind Sitzmöglichkeiten im Zentrum des Geschehens. Durch einen LichtschachtBartresen, wirdder im Zentrum des Raumes liegt. in Form von Podesten angeordnet die zum Tresen ausgerichtet der monolithische Bartresen hell erleuchtet. Ringsherum Der Lichtschacht hat eine Höhe von zwei sind. Im Kontrast zu dem flächig gerichteten Licht im Zentrum, Metern. In dem Schacht befindet sich eine Lichtdecke. An einer Rahmenkonstwerden punktuelle Lichtquellen an den Sitzmöglichkeiten sind Sitzmöglichkeiten in Form von Podesten eingeangeordnet die ruktion sind LED Plexischeiben befestigt. setzt. Durch dieund vorwiegend schwarzen bzw. dunklen Materialien Durch die spezielle LED Plexischeibe OPAION Nah der Stadt doch abseits lauten Stadttrubels wird das Licht gleichmäßig verteilt und zum Tresen ausgerichtet sind.des Im Kontrast zubefindet dem flächig geUrsprünglich ist das Opaion eine runwird eine sinnliche Atmosphäre geschaffen, die die Besucher durch die Schachtwände nach unten GRUNDRISS sich der Kaffeetempel. Ein Fleck im Grünen beherbergt den Ort de Öffnung am höchsten Punkt einer geleitet. Alle Wände und die Decke sind Kuppel. Im Kaffeetempel wird es als einlädt den Kaffee in seiner ganzen Güte zu genießen und richtetendazu Licht im Zentrum, werden punktuelle Lichtquellen schwarz matt gespachtelt. der besonderen Kaffeezubereitung. Allein der Kaffee und seine eine eckige Version des „Rauchloches“ interpretiert. seine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Grundriss vielseitigen Zubereitungsmöglichkeiten stehenDurch im Zentrum des vorwiegend an den ihm Sitzmöglichkeiten eingesetzt. die Das Opaion wird in Form eines LichtGeschehens. Durch einen Lichtschacht wird der monolithische schachtes ausgebildet. Der Ausschnitt schwarzen bzw. dunklen Materialien wird eine sinnliche Atorientiert sich an dem darunterliegenden Bartresen hell erleuchtet. Ringsherum sind Sitzmöglichkeiten Bartresen, der im Zentrum des Raumes liegt.Kafmosphäre geschaffen, die Besucher dazu einlädt den in Form von Podestendie angeordnet die zum Tresen ausgerichtet Lichtschacht hat eine Höhe von zwei sind. Im Kontrast flächig Licht und im Zentrum, fee in seiner ganzenzu dem Güte zugerichteten genießen ihm seineDer volle Metern. In dem Schacht befindet sich KAFFEEALTAR eine Lichtdecke. An einer Rahmenkonstwerden punktuelle Lichtquellen an den Sitzmöglichkeiten eingeDer monolithische Tresen befindet sich ruktion sind LED Plexischeiben befestigt. Aufmerksamkeit zuvorwiegend schenken. im Zentrum des Geschehens. Seine setzt. Durch die schwarzen bzw. dunklen Materialien Durch die spezielle LED Plexischeibe wird eine sinnliche Atmosphäre geschaffen, die die Besucher dazu einlädt den Kaffee in seiner ganzen Güte zu genießen und ihm seine volle Aufmerksamkeit zu schenken. 0 1 2 3 4 5m
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Die Podestlandschaft bietet 28 Personen Platz. Das Podest ist mit einer schwarzen Kautschukoberfläche belegt. An jedem Sitzplatz ist eine runde Mamorplatte eingelassen. Der Kontrast der beiden Materialien spiegelt den Stellenwert des VORPLATZ Kaffees und des Konsumenten wider. Das Innen spiegelt sich im Außen wider. Der schwarze, eckige Baukörper ragt Das punktuelle Licht inszeniert den seraus der Landschaft heraus. Sechs Stufen vierten Kaffee auf der runden Marmorschreitet man nach oben. Begleitet von platte und schafft so eine Verbindung zu abstrahierten Säulen verdichtet sich der seinem Zubereitungsort, dem KaffeealVorplatz Richtung Eingangstüre. tar.
VORPLATZ
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Die Türe ist nach außen hin verspiegelt. Somit wird die außenliegende Natur auf dem Türblatt abgebildet. Der Moment des Eintretens in den Kaffeetempel wird dadurch zusätzlich inszeniert und die Umgebung aufgegriffen.
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Katrin Casper
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VORPLATZ
OPAION
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Ursprünglich ist das Opaion eine runde Öffnung am höchsten Punkt einer Kuppel. Im Kaffeetempel wird es als eine eckige Version des „Rauchloches“ interpretiert.
5m
Die Arbeitsfläche und die Außenfront des Tresens sind aus dem Mormor Emperador Dark. Seine edle Erscheinung unterstützt die Wertschätzung gegenüber EMPORE dem Kaffee. Die Sitzgelegenheiten sind ringsherum um den Kaffeealtar angeordnet. Alle Die Tresenhöhe ist 120cm. Im Inneren Sitzplätze richten sich zum Zentrum aus. des Bartresens befindet sich ein Podest Die Gäste sitzen hier ausschließlich nevon 20cm Höhe. Das ermöglicht dem Babeneinander, was den Fokus erneut auf rista eine angenehme Arbeitshöhe, doch das Zentrum lenkt. erscheint der Tresen von außen betrachtet massiver. Die Podestlandschaft bietet 28 Personen Platz. Das Podest ist mit einer schwarzen Kautschukoberfläche belegt. An jedem Sitzplatz ist eine runde Mamorplatte eingelassen. Der Kontrast der beiden Materialien spiegelt den Stellenwert des Kaffees und des Konsumenten wider.
Das Opaion wird in Form eines Lichtschachtes ausgebildet. Der Ausschnitt orientiert sich an dem darunterliegenden Bartresen, der im Zentrum des Raumes liegt.
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Der Lichtschacht hat eine Höhe von zwei Metern. In dem Schacht befindet sich eine Lichtdecke. An einer Rahmenkonstruktion sind LED Plexischeiben befestigt. Durch die spezielle LED Plexischeibe wird das Licht gleichmäßig verteilt und durch die Schachtwände nach unten geleitet. Alle Wände und die Decke sind schwarz matt gespachtelt.
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KAFFEEALTAR
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Die Tresenhöhe ist 120cm. Im Inneren Der monolithische Tresen befindet sich des Bartresens befindet sich ein Podest im Zentrum des Geschehens. Seine von 20cm Höhe. Das ermöglicht dem BaForm leitet sich vom Grundriss ab. rista eine angenehme Arbeitshöhe, doch erscheint der Tresen von außen betrachDort wird der Kaffee auf unterschiedtet massiver. lichste Art zubereitet. Die Gäste haben die Möglichkeit, den Prozess zu beobachten und dem Barista auf die Hände zu schauen. Die Atmosphäre gleicht einer Zeremonie.
Der monolithische Tresen befindet sich im Zentrum des Geschehens. Seine Form leitet sich vom Grundriss ab.
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Dort wird der Kaffee auf unterschiedlichste Art zubereitet. Die Gäste haben die Möglichkeit, den Prozess zu beobachten und dem Barista auf die Hände zu schauen. Die Atmosphäre gleicht einer Zeremonie.
Die Arbeitsfläche und die Außenfront des Tresens sind aus dem Mormor Emperador Dark. Seine edle Erscheinung unterstützt die Wertschätzung gegenüber dem Kaffee.
Die Tresenhöhe ist 120cm. Im Inneren des Bartresens befindet sich ein Podest von 20cm Höhe. Das ermöglicht dem Barista eine angenehme Arbeitshöhe, doch erscheint der Tresen von außen betrachtet massiver.
EMPORE
Die Sitzgelegenheiten sind ringsherum um den Kaffeealtar angeordnet. Alle Sitzplätze richten sich zum Zentrum aus. Die Gäste sitzen hier ausschließlich nebeneinander, was den Fokus erneut auf das Zentrum lenkt.
Die Podestlandschaft bietet 28 Personen Platz. Das Podest ist mit einer schwarzen Kautschukoberfläche belegt. An jedem Sitzplatz ist eine runde Mamorplatte eingelassen. Der Kontrast der beiden Materialien spiegelt den Stellenwert des Kaffees und des Konsumenten wider.
Das punktuelle Licht inszeniert den servierten Kaffee auf der runden Marmorplatte und schafft so eine Verbindung zu seinem Zubereitungsort, dem Kaffeeal-
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Schnitt
GRUNDRISS
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Die Arbeitsfläche und die Außenfront des Tresens sind aus dem Mormor Emperador Dark. Seine edle Erscheinung unterstützt die Wertschätzung gegenüber dem Kaffee.
SCHNITT
GRUNDRISS SCHNITT
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Die Tresenhöhe ist 120cm des Bartresens befindet s von 20cm Höhe. Das erm rista eine angenehme Ar erscheint der Tresen von tet massiver.
Form leitet sich vom Grundriss ab. wird das Licht gleichmäßig verteilt und durch die Schachtwände nach unten Dort wird der Kaffee auf unterschiedgeleitet. Alle Wände und die Decke sind lichste Art zubereitet. Die Gäste haben schwarz matt gespachtelt. die Möglichkeit, den Prozess zu beobachten und dem Barista auf die Hände zu schauen. Die Atmosphäre gleicht einer Zeremonie.
KAFFEEALTAR
Ansicht
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Die Arbeitsfläche und die Tresens sind aus dem Mo rador Dark. Seine edle Er terstützt die Wertschätzu dem Kaffee.
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
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Fachgebiet Innenarchitekt
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Das Innen spiegelt sich im Außen wider. Der schwarze, eckige Baukörper ragt aus der Landschaft heraus. Sechs Stufen schreitet man nach oben. Begleitet von abstrahierten Säulen verdichtet sich der Vorplatz Richtung Eingangstüre. Die Türe ist nach außen hin verspiegelt. Somit wird die außenliegende Natur auf dem Türblatt abgebildet. Der Moment des Eintretens in den Kaffeetempel wird dadurch zusätzlich inszeniert und die Umgebung aufgegriffen.
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Explosionsaxonometrie
Carla Prosida
Showcase
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ideal präsentiert. Die Bar soll ein Ort sein, an dem sich Künstler, Sammler und Kritiker treffen können. Durch die im Schatten liegenden gepolsterten Sitzbereiche herr1 Oberlicht, “Showcase” Bar ist Stimmung, die Espressobar einer Kunstgalerie.OBERLICHT scht eine informelle
2 Treppenbox/ Eingang, 3 Eingestellte WandDie Die zu betretende Glasscheibe gibt dem scheibe, 4 Theke, 5 Sockel, 6 Sitzbereich und Beleuchtung Sie soll nicht die Kunst, sondern den Künstler selbst ausstelRaum die Anmutung eines “Showcase”. Durch die Milchglasscheibe können die len. Durch das große rechteckige Oberlicht und den darunBesucher der Kunstgallerie die Bewegungen der Kundschaft in der Bar sehen: So terliegenden Marmorsockel werden die Besucher, die sich werden die Künstler selbst ausgestellt. Zur selben Zeit werfen die Besucher von oben einen immer wechselnden Schatten dort aufhalten, ideal präsentiert. Die Bar soll ein Ort sein, durch das Glas auf den Marmorsockel. an dem sich Künstler, Sammler und Kritiker treffen können. Durch die im Schatten liegenden gepolsterten Sitzbereiche herrscht eine informelle Stimmung. TREPPENBOX / EINGANG
EINGEBAUTE WAND
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SCHNITT
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THEKE
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SOCKEL
Die Bühne in der Mitte des Raumes ist 25 cm hoch. Sie ist direkt unterhalb des Oberlichtes positioniert, um so das Licht von oben aufzufangen. Da Marmor eine sehr glatte Oberfläche hat, eignet es sich besonders gut um die Schatten zu zeigen. Der Sockel ist etwas höher als eine Stufe, um so dem Besucher das Gefühl zu geben, in einem neuen Bereich zu sein, in dem er von allen beobachtet wird.
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3 5
GEPOLSTERTER SITZBEREICH + BELEUCHTUNG
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SHOWCASE
Die Glasscheibe an der Decke bekommt eine Einfassung um die Form eines “Showcase” zu erhalten. Die äußere Bestandsziegelwand wurde erhalten, während eine neue fast deckenhohe Einbauwand den Raum teilt. Der Raum ist nahe den Wänden sehr dunkel, wodurch das Licht in der Mitte um so heller wirkt.
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
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Fachgebiet Innenarchitektur
Explosionsaxonometrie Entwerfen im Hauptstudium
Bar Code
Sommersemester 2016
Prof. Johann Stief
Ass. Andrea
Kaisa Kantokorpi
ProBier
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gehört?
Wenn du weißt, wo du suchen musst, findest du die Tür, die dich an einen Ort bringt, an dem du deinen tristen Alltag hinter dir lassen kannst. Angezogen von Licht und Musik steigt man die Treppe in der Dunkelheit hinab. Man erreicht einen hell erleuchteten Laufsteg und wird sofort in die Zeit von Jazz, Freude und Freiheit zurückversetzt. Sehen und gesehen werden – das ist das ProBier.
1 Beleuchtung, 2 Tresen, 3 Sitzbereich, 4 Laufsteg und Podest, 5 Bodenbelag, 6 Eingang
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Grundriss
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Explosionsaxonometrie
Tiia Ollikainen
Panama Bar
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TUNNEL
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Expanded metal. Creates an exciting atmosphere to the entrance.
A hidden place where getting access require knowing the A hidden place where getting access require knowing the right right people people and the who and the location. Theylocation. who finds theirThey, way in, come herefinds their way both have some privacy also show off. When only some in, cometohere both toand have some privacy and also show off. people allowed to access, can they relax in the company of peoWhenpleonly some people allowed to access, can they relax in alike and fell secure and free from the prying eyes of the outside world.of people alike and fell secure and free from the company prying eyes of the outside world. A
A
STAIRCASE
Perforated metal.
CEILING TUNNEL
Expanded metal. Creates an exciting atmosphere to the entrance.
PARTITION WALLS STAIRCASE Perforated metal.
1 Tunnel, 2 Treppe, 3 Trennwände, 4 ‚Schatz‘ Tresen, 5 Eingelassene Bodenbeleuchtung, 6 Metallgitterwände, 7 Mauern FLOOR PLAN
A
A
2 1
TUNNEL
Expanded metal. Creates an exciting atmosphere to the entrance.
BAR COUNTER PARTITION WALLS Steel. Illuminated bar counter attracts like a treasure STAIRCASE
Perforated metal. FLOOR FLOOR PLAN PLAN OF THE TUNNEL
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FLOOR
Recessed floor lights lead you to the counter.
BAR COUNTER
Steel. Illuminated bar counter attracts PARTITION like a treasure WALLS
FLOOR PLAN OF THE TUNNEL
Grundrisse
FLOOR PLAN SECTION A-A
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MESH WALL CLADDING
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Recessed floor lights lead you to the counter.
BAR COUNTER
Steel. Illuminated bar counter attracts WALL like a treasure
FLOOR PLAN OF THE TUNNEL
Schnitt
SECTION A-A
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MESH WALL CLADDING FLOOR
Recessed floor lights lead you to the counter.
WALL
SECTION A-A
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MESH WALL CLADDING
WALL
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Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Fachgebiet Innenarchitektur
Entwerfen im Hauptstudium
Bar Code
Sommersemester 2016
Prof. Johann Stief
Ass. Andrea Raedisch
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Fachgebiet Innenarchitektur
Entwerfen im Hauptstudium
Bar Code
Sommersemester 2016
Prof. Johann Stief
Ass. Andrea Raedisch
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Fachgebiet Innenarchitektur
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Bar Code
Sommersemester 2016
Prof. Johann Stief
Ass. Andrea Raedisch
Präsentation + Ausstellung
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Präsentation + Ausstellung
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Ausstellung
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Danke Studierende Anna Wawrzyniak (B.A.) Liv Birresborn (B.A.) Regine Huger (B.A.) Regina Jerke (B.A.) Janina Hopp (B.A.) Sarah Lindner (B.A.) Annika Kaiser (B.A. Abschlussarbeit) Katrin Casper (M.A. Vorthesis) Carla Procida (Gaststudentin Italien) Kaisa Kantokorpi (Gaststudentin Finnland) Tiia Ollikainen (Gaststudentin Finnland)
Workshops & Vorträge Franziska Stübgen, Halle neo.studio, Büro für Ausstellungsgestaltung, Berlin
Exkursion
Bar Hopping – Luhja Bar in Halle
Nora Fiedler, Tobias Neumann, Moritz Schneider
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Projektbetreuung Professor Johann Stief KM Andrea Raedisch Studenten Liv Birresborn livbirresborn@ymail.com, Anna Wawrzyniak annawawrzyniak@ymail.com, Regine Huger regine. huger@web.de, Regina Jerke regina.jerke@hotmail.com, Janina Hopp hoppjanina@gmail.com, Sarah Lindner sarahlindner@gmx.net, Katrin Casper Katrin.Casper@gmx.de, Carla Procida carla.procida@mail.polimi.it, Annika Kaiser annikakaiser@gmx.net, Kaisa Kantokorpi kaisa.kantokorpi@ aalto.fi, Tiia Ollikainen Tiia.Ollikainen@student.kyamk.fi Workshop I - Guerilla Bar KM Andrea Raedisch Workshop II - Visuelle Kommunikation Franziska Stübgen
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Bildnachweis Titelbild: Sarah Lindner Cover Rückseite links + rechts: Annika Kaiser Fotos/Abbildungen alle Fotos Andrea Raedisch mit Ausnahme von: S.4: Simon Tamaschke; S.6 oben, S.8 rechts oben, S.12 oben: Anna Wawrzyniak; S.6 rechts unten, S.7 unten, S.8 links unten, S.75: Annika Kaiser; S.8 links oben, S.26 + 27 + 68: Regina Jerke; S.13: Katrin Casper; S.19 oben + links unten, S.22 - 25, S. 64, S.65 unten, S. 67 unten: Carla Procida; S. 14 – 15: die jeweiligen Entwurfsverfasser/innen S. 30 – 63: die jeweiligen Entwurfsverfasser/innen
Kontakt
Impressum Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Fachgebiet Innenarchitektur Redaktion Prof. Johann Stief, Andrea Raedisch © Halle (Saale) 2016 Hochschule Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Neuwerk 7, 06108 Halle (Saale) www.burg-halle.de 72
Entwurfsprojekt im Fachbereich Innenarchitektur betreut von Prof. Johann Stief KM Andrea Raedisch Sommersemester 2016 Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle University of Art and Design
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