G 16 WOHNEN + ARBEITEN AM GETREIDEHAFEN

Page 1

Masterthesis 2021

Interior Architecture

G 16 WOHNEN + ARBEITEN AM GETREIDEHAFEN

Samira Hanna Agoropoulos

Projektdokumentation


G 16 — Wohnen + Arbeiten

INHALT

2


VISION

4

ORT UND BESTAND

6

ENTWURF

28

● KONZEPT

30

● ENTWURF

32

● WOHNEN

40

● GEMEINSCHAFT

52

● GEMEINSCHAFT & KUNST

58

● ARBEITEN

66

● PLÄNE

72

● MATERIALCOLLAGE

82

● MODELL

84

● PROZESS

88

● DANKSAGUNG

112

● BILDNACHWEISE

114

● EIGENSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG

116

3


G 16 — Wohnen + Arbeiten

VISION

4


Die Grenzen zwischen Wohnen und Arbeiten verschwimmen mehr und mehr, die funktionale Trennung ist nicht mehr zeitgemäß. Für die Belebung und Weiterentwicklung von Stadtteilen braucht es eine Durchmischung von Lebens-, Wohn und Arbeitsbereichen. Diese Entwicklung ist zwar bei neu entstehenden Stadtquartieren abzulesen, funktioniert aber leider nur bedingt. Exklusive Wohnanlagen und Gewerbearchitekturen ziehen vor allem eine homogene Bewohnergruppe aus Besservedienenden, sowie Konzerne bzw. den filialisierten Einzelhandel an. Das Kleingewerbe, aber vor allem die Kreativwirtschaft und ihre AkteurInnen können sich dort meist nicht etablieren. Die G16 soll als Konzepthaus beweisen, dass genau diese AkteurInnen in einem Gebäude sowohl leben als auch arbeiten können. Diese Symbiose findet Einzug in dem Skelettbau am alten Getreidehafen.

5


G 16 — Wohnen + Arbeiten

ORT UND BESTAND

6


7


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Ort und Bestand

ÜBERSEESTADT BREMEN

Mit der Schließung des baufälligen Überseehafens mitten in Bremen Anfang der 90er Jahre begann das (aktuell) größte innerstädtische Stadtentwicklungsprojekt Europas: die Überseestadt. Nachdem zunächst einzelne Unternehmen sowie die Hochschule für Künste Bremen (HFK) die leerstehenden Speicher und Hafengebäude bezogen, entsteht seit dem auf 300 Hektar Fläche das Hafenrevitalisierungsprojekt Überseestadt mit einem Nutzungsmix aus Gewerbe, Hafenwirtschaft, Wohnen, Gastronomie, sowie Freizeit- und Kulturangeboten. Dabei wird sich besonders auf die Entwicklung der Überseeinsel konzentriert, auf der viele Neubauten in Form von gewerblich genutzten Hochhäusern und hochpreisigen Wohnquartieren entstehen. Denn die Lage ist attraktiv: der Hauptbahnhof, Alt- und Innenstadt sowie die nächstliegende Bundesstraße sind in einem Radius von knapp 3,5 km zu erreichen.

8


Überseehafen 1954, Foto: Hans Brockmöller

Überseestadt heute, Foto: Googlemaps 9


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Ort und Bestand

Getreidehafen Waller

Überseeinsel

Europahafen Weser

Lageplan 10

M 1:10000

M 1:5000 Lageplan Überseestadt


27 A → 6 B

Hauptbahnhof Innenstadt / Stadtmitte 300 m ↓

50 Wasser

Grünflächen

ÖPNV / SGV

Überseestadt

11


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Ort und Bestand

12 Lageplan

M 1: 5000 M 1:5000

Schwarzplan Überseestadt - Getreidehafen


50

200

13


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Ort und Bestand

2

1

3

4

14 Lageplan

M 1: 5000 M 1:5000

Lageplan Überseestadt - Getreidehafen


5

1- Waterfront Bremen (Shopping Mall) 2 - Wohngebiet 3 - Industriegebiet / Getreidestraße 4 - Überseeinsel 5- Waller Park 50 200

15


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Ort und Bestand

GETREIDEHAFEN - GETREIDESTRASSE

Weniger Aufmerksamkeit bekommt dagegen das landseitige, zum Teil stillgelegte Industriegebiet am alten Getreide- und Holzhafen. Das sehr gut angebundene Viertel wird von einer Hauptstraße vom Wohngebiet und einem Park getrennt und bietet die Vorzüge von Hafenflair am Weserufer, Urbanität und rauer Industriearchitektur.

16


Getreidestraße, Foto: Googlemaps

Weser

Getreidehafen, Foto: Googlemaps 17


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Ort und Bestand

LAGERGEBÄUDE AM GETREIDEHAFEN Architekten Meyer & Killguss Bauherr

Joh. Eggers + Sohn

Ort Getreidestraße 16 – 18 - Bremen (Walle / Überseestadt) Planung / Realisierung 1973

In der parallel zum Ufer verlaufenden Getreidestraße steht ein Gebäudekomplex eines ehemaligen Wein- und Spirituosenhandels mit zentralem Lagergebäude aus den 70er Jahren, das von einem Holzlager, einem Bürogebäude und der Bauteilbörse umrahmt wird. Seit 2015 ist das Gebäude von der Weiterbildung und Qualifizierungsgesellschaft (WaBeQ) bezogen, die Aus- und Weiterbildung in verschiedenen Handwerksberufen anbietet.

Der Skelettbau aus Stahlbeton ist mit Ziegeln, Glasbausteinen und nachträglich eingesetzten Fenstern ausgefacht. Das Gebäude umfasst ein Kellergeschoss, vier Obergeschosse sowie ein weiteres Staffelgeschoss und wird über das hofseitige, nach Nordosten ausgerichtete Treppenhaus sowie zwei Fahrstühle erschlossen.

18


Rückansicht vom Hafenbecken

19


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Ort und Bestand

Kellergeschoss

2. Obergeschoss 20

Ausfachung Glasbaustein


Aussicht Süd-West-Seite, Blick über die Überseeinsel und auf den intakten Kran

Aussicht Ost-Seite, Blick auf die stillgelegte Getreideverkehrsanlage (Baudenkmal) Fotos: Samira Agoropoulos

21


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Ort und Bestand

22

Darstellung Getreidestraße 16 – 18

M 1: 500


+ 1,1

-2,6

Ansicht Getreidestraße

M 1: 200

23


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Ort und Bestand

Büros

A

A

Lager

Holzlager

Hof

0

24

1

5

M 1:200

Grundriss Erdgeschoss

Bauteilbörse


+ 20,2

+ 17,1

+ 13,1

+ 9,1

+ 5,1

+ 1,1

-2,6

Schnitt A–A

M 1:200

25


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Ort und Bestand

0

26

2

10

M 1:200 verkleinert

Grundriss 1. und 2. OG


Grundriss 3. OG und 4. OG (Staffelgeschoss)

27


G 16 — Wohnen + Arbeiten

ENTWURF

28


29


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

KONZEPT Der Entwurf der G16 fasst Wohnraum, Gewerbeflächen und Werkstätten für AkteurInnen der Kreativwirtschaft unter einem Dach zusammen und nutzt diese Um- und Mischnutzung als Keimzelle für Austausch, Begegnung und die Wiederbelebung eines industriell geprägten Stadtteils. Durch Interventionen und Durchbrüchen am Bestand, die sich an einem angelegten Raster orientieren, entsteht ein Gebäude, das die Grenzen zwischen innen und außen sowie privat und öffentlich auflöst. Die Lesbarkeit und Orientierung sind essenziell und sollen das Gebäude auch für Nicht-MieterInnen zugänglich machen, so dass Erschließungen im Außenraum sichtbar sind und Gemeinschafts- und Begegnungsflächen darstellen. Nutzungsoffene Ausbaustandarts in Wohn- und Gewerbeeinheiten lassen den Bezug von unterschiedlichen Wohnkonstellationen und Gewerken zu. Das Nutzungskonzept, das im Erdgeschoss vor allem Werkstätten, in den Obergeschossen unterschiedlich große Wohn- und Gewebeflächen und im 4. OG das Café TÉCHNI mit Kunstraum und großzügiger Dachterasse umfasst, nutzt unterschiedliche Qualitäten und die Ausrichtung des Bestandes und bildet so attraktive Einheiten für eine individuelle Bespielung.

30


AREAL GETREIDESTR. 16 ––– LAGERHAUS

u Mischn tzung Belebung von indrustriell geprägtem Stadtteil

WOHNEN

+

ARBEITEN halböffentlich

xib

le G

run driss

ha c s e Gemein

ch ä l f ft s

Treffpunkt

Fle

en

privat

CAFÉ & KUNSTRAUM öffentlich

31


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

ENTWURF Der Bestand wird bis auf seine Stützen und Decken komplett entkernt und offenbart ein stabiles Stahlbeton-Skelett. Ein Durchbruch an der Nordfassade bildet eine Schneise aus, die zum vertikalen Durchbruch im Kern des Gebäudes führt: dem Lichthof. Über Laubengänge werden die umliegenden Einheiten horizontal erschlossen, während ein Treppenhaus an der Nordfassade die vertikale Erschließung gewährleistet. Schneise, Lichthof und Treppenhaus sind kalte Räume Eine eingerückte gläserne Fassade legt die Stützen des Bestandes sowohl innen als auch außen frei und lässt sich durch Schiebeelemete großzügig öffnen, so dass Loggien-Situationen im Inneren der Einheiten entstehen. Wellenförmige Vorhänge aus Metallgewebe vor der Glasfassade dienen als Sonnenschutz und lassen sich automatisiert öffnen und schließen. Der Entwurf respektiert die Bestandsstruktur und die graue Energie, welche die verschiedenen Ressourcen beschreibt, die bereits vor der Umstrukturierung in den Bau geflossen sind. Die Wiederverwendung von abgetragenen Materialien wie den Glasbausteinen, die in dem Lichthof zugewendeten Außenwänden erneut verbaut sind, und die Sichtbarmachung der reinen Bausubstanz zelebrieren Bestand und Neu-Nutzung gleichermaßen. Die G16 würdigt das Existierende, um gleichzeitig durch Wiederverwendung und gezielten Eingriffen neue Perspektiven für ein lebendiges Wohnquartier zu eröffnen.

32


Bestand: geschlossener, massiver Kubus

Vertikaler Durchbruch → Lichthof Grenzen zwischen Innen- und Außenraum verschwimmen

Horizontaler Durchbruch → Schneise

Erschließung über Laubengänge und außenliegendes Treppenhaus → Orientierung

Wohn- und Gewerbeflächen werden als Module eingesetzt → Symbiose

Aufbrechen der geschlossenen Hülle durch eingerückte Glasfassade und wellenförmigen Vorhängen

Der Entwurf, schematisch dargestellt

33


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

Café & Ausstellungsraum TÈCHNI Dachterrase, öffentlich zugänglich Lichthof und Erschließungskern Automatisierte Faltanlage mit Lamellensegmenten aus Metalltextil überspannt die gemeinschafltich genutzte Dachterrasse Eingerückte Glasfassade Absturzsicherung aus gespanntem Architekturgewebe Außenliegendes Treppenhaus Sonnen- und Sichtschutz, Wellenvorhang aus Architekturgewebe Sitztreppe zum Innenhof des Areals

34


35


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

Atelier (Schaltraum)

Werkstatt Keramik

Büro / Atelier

Werkstatt Bildhauerei

Materiallager Werkstatt Modell / Prototypen

0

36

1

5

M 1:200

Raumprogramm Grundriss Erdgeschoss


Modul M - Wohnen 68 m2 3 Zimmer

Modul S- Wohnen 23.5 m2 Single Apartment

Modul M- Arbeiten 68 m2

Modul XS - Arbeiten 35 m2

Modul L - Wohnen 121 m2 4 Zimmer

Modul S - Arbeiten 48 m2

Raumprogramm Grundriss 2. Obergeschoss (Regelgeschoss)

37


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

Café und Galerie mit Ausstellungsflächen

0

38

1

5

M 1:200

Raumprogramm 4. Obergeschoss Café & Galerie TÈCHNI


Die Positionen von Türen, Glasbausteinen, Pfosten und von Wänden orientieren sich an dem angelegten Raster

Raster, Achsenmaß zweimal halbiert

39


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

WOHNEN

40


Ausblick auf die Überseestadt (Modul M)

41


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf / Wohnen

Die unterschiedlich großen Wohneinheiten in den Obergeschossen befinden sich in der linken Hälfte des Gebäudes, so dass alle Zimmer nach Südosten oder Südwesten ausgerichtet sind. Die drei unterschiedlichen Modul-Einheiten S, M und L bieten Wohnraum für unterschiedliche Wohnkonstellationen. Die innenliegenden Bäder und Flure werden durch Streifen aus Glasbausteinen belichtet und belüftet. Jeder Einheit wird ein installierter Kern zugeschlagen, der 1 - 2 Bäder umfasst, und an dem sich die Küche der jeweiliegen Module anschließt. Das Modul S ist ein 1-Zimmer-Apartment mit Duschbad und einer kleinen Küchenzeile auf knapp 29 m2. Ein offenes Einbaumöbel zoniert die Einheit in Schlaf- und Wohnbereich und bietet ausreichend Stauraum für das Wohnen auf kleinem Raum. Das 68 m2 große Modul M umfasst zwei Bäder, eine Küchenzeile mit großem Wohn- und Essbereich sowie Platz für zwei Schlafzimmer. Die größte Einheit, das Modul L, erstreckt sich auf 121 m2. Zwei großzügige Bäder, eine Küche, ein großer Wohn- und Essbereich sowie drei separate Räume bieten Wohnraum für bis zu vier Erwachsene Personen, andere wohngemeinschaftliche Konstellationen sind auch denkbar. Die großzügigen Schiebefenster lassen sich so öffnen, dass sich die Trennung von Innen- und Außenraum auflöst. Die sich nach außen fortführenden Dielen aus Douglasie bilden beim Öffnen der Schiebefenster eine Loggien-Situation aus und erweitern so den Innenraum. Besonders die ums Eck verlaufenden Schiebefenster in Modul M und L machen den Wohnbereich zu einem interessanten, fließenden Raum mit Blick über die Weser und den umliegenden Industriearchitekturen.

42


Modul M

Modul S

Modul S

+ 1.28

A

Modul L

+ 9.28

0

Grundriss 2. OG (Regelgeschoss)

1

M 1:100 verkleinert

B

5

43


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf / Wohnen

44

Morgens im Wohn- und Esszimmer, das nach Südosten ausgerichtet ist (Modul L)


Kunst: Anton Erdle

45


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf / Wohnen

46

Blick vom Wohnraum in die Küche


Kunst: Anton Erdle

47


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf / Wohnen

48

Aperitif in der Mittagssonne im Wohnzimmer mit Blick über die Überseestadt (Modul M)


Hocker: Robert Hahn

49


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf / Wohnen

50

Abendsonne im Ein-Raum-Apartment (Modul S)


Kunst: Lenia Hauser

51


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

GEMEINSCHAFT

52


53


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf / Gemeinschaft

Die Begegnung ist in der G 16 essenziell. Die um den Lichthof verlaufenden, offenen Laubengänge bietet eine großzügige Flursituation und verbinden die Geschosse visuell und kommunikativ. Ein ständiges Vis-à-vis zu NachbarInnen, KundInnen oder BesucherInnen ermöglicht Austausch, zufällige Begegnungen und Interaktionen. Die Schneise zwischen Treppenhaus und Lichthof öffnet die Nordfassade und bildet einen weiteren Treffpunkt. Der Ort kann individuell genutzt werden; die lichte Durchgangsbreite von 4,3 m lässt unter Beachtung des Hauptfluchtweges eine Bestuhlung oder andere Bespielung zu. An der dem Treppenhaus gegenüberliegende Wand ist (z. B) eine Vitrine installiert, in der die KünstlerInnen oder Studios der jeweiligen Geschosse sich repräsentieren und Objekte ausstellen können.

54


+ 1.28

Lichthof

Laubengang Erschließung & Begegnung

Vitrine

Schneise + 9.28

Sitzecke

N

B

0

Grundriss 2. OG (Regelgeschoss) - Gemeinschaftsflächen

1

M 1:100 verkleinert

5

55


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf / Gemeinschaft

56

Der Lichthof mit Blick auf das Café TÈCHNI



G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

GEMEINSCHAFT & KUNST

58


Keramik: Robert Hahn

59


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf / Gemeinschaft & Kunst

Das Zusammenkommen und Ausstellen wird im attraktivsten Raum des Gebäudes zelebriert: Im Staffelgeschoss im 4.OG befindet sich das öffentlich zugängliche Kunst- und Kultur-Café TÉCHNI. Mit direktem Zugang zur großzügigen Dachterasse bietet das verglaste Café einen 360 Grad Blick über die Überseestadt und das Treiben am Getreidehafen. Ein großer u-förmiger Tresen, eingespannt zwischen zwei Stützen, schafft richtungsweisend Orientierung beim Hereinkommen und führt den Ausschnitt des Lichthofes formal im Inneren fort. Ein umlaufbarer, installierter Kern am Eingang des Cafés bietet Platz für drei WCs, eins davon ist barrierefrei. Sitzgruppen formieren sich um die unterschiedlichen Ausstellungsflächen, die von den MieterInnen genutzt werden können, um ihre Kunst, Objekte oder Möbel zu präsentieren. Anders als in einer Galerie dürfen sie aber auch angefasst oder benutzt werden. Der Austritt auf die riesige Dachterrasse bietet weitere Sitzmöglichkeiten zum Zusammenkommen, Sonnenliegen, Tischtennisplatte und Freiraum, der individuell genutzt werden kann. Das Nutzungskonzept, die attraktive Lage und Aussicht des Cafés soll BesucherInnen des Stadtteils und darüber hinaus anziehen und den kreativen Output der BewohnerInnen und MieterInnen erlebbar, zugänglich und barrierefrei machen - baulich wie sozial. AUSTELLUNGSPLAN 1 2 3 4 5 6 7 8 60

Hauke Odendahl - Union Chair Maria Plascymonka - Ohne Titel Lenia Hauser - Gravel Robert Hahn - d2-06 Robert Hahn - d3-05 Jakob Peters - Go with the Flow Lenia Hauser - Sand Anton Erdle - Trajectories Austellungsplan Café TÉCHNI


1 6 2 3

4

7

5

1

Café und Ausstellungsraum „TÈCHNI“

+ 1.28

öffentlich zugängliche Dachterrasse

8

+ 17.28

B

0

Grundriss 4.OG - Café und Dachterrasse

1

M 1:100 verkleinert

5

61


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf / Gemeinschaft & Kunst

62

Ausstellungswände und Blick in die Sofaecke


Kunst: Lenia Hauser, Stuhl: Hauke Odendahl, Keramik: Robert Hahn

63


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

64

Ausblick auf die Dachterrasse


Kunst: Lenia Hauser, Keramik: Robert Hahn

65


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

ARBEITEN

66


67


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf / Arbeiten

Im Erdgeschoss befinden sich die großen Werkstätten wie Bildhauerei und Keramikwerkstatt sowie unterschiedlich große Büroflächen. Die Räume sind alle mit WCs und kleinen Küchen ausgestattet und verfügen, je nach Nutzung, teilweise auch über außenliegende Waschbecken. Ein Bodenbelag aus geschliffenem Gussasphalt bietet den unterschiedlichen Nutzungen im EG einen robusten Untergrund. Breite Flügeltüren und eine durchgehende Barrierefreiheit sowie der geräumige Aufzug lassen auch das Anliefern und Hantieren von großen Gegenständen oder Baustoffen zu. Die nach Nordwesten bzw. nach Nordosten ausgerichteten Gewerbeflächen im Obergeschoss bieten in den unterschiedlichen Modulen XS, S und M Platz für Büros und Ateliers. Die Einheiten sind ebenfalls mit ein bis zwei WCs, teilweise auch barrierefrei, sowie einer Küche ausgestattet. Die Ausrichtung der Räume bietet eine diffuse Belichtung, die blendfreies Arbeiten garantieren; ein wichtiges Kriterium beim Arbeiten mit Farben, aber auch an Computer-Arbeitsplätzen. Die großformatigen Fenster lassen sich auch in den gewerblich genutzten Einheiten öffnen und erweitern so den Raum nach außen.

68


B

Modul M Büro / Atelier

+ 1.28

Modul XS Atelier

A

Modul XS Atelier

+ 9.28

Modul S Atelier

0

1

5

B Grundriss 2. OG (Regelgeschoss) - Gewerbeflächen

M 1:100 verkleinert

69


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf / Arbeiten

70

Blick in das Modul M, das als Büro oder Atelier genutzt werden kann


71


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

B

+ 1.28

A

A

+ 9.28

B

72

Grundriss 2. OG (Regelgeschoss)


τέχνη

+ 17.28

+ 15.28

+ 13.28

+ 11.28

+ 9.28

+ 7.28

+ 5.28

+ 3.28

+ 1.28

0

Schnitt B–B

1

5

M 1: 100 verkleinert

73


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

74

M 1: 100 verkleinert

Ansicht Getreidestraße


+ 17.28

+ 13.28

+ 9.28

+ 5.28

+ 1.28

0

Schnitt A–A

1

5

M 1: 100 verkleinert

75


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

B

C

D

E

F

G

A

B

C

D

E

F

G

50

50

50

50

50

7 38

5

A

1

2,00

1 WOHNEN / ESSEN / ARBEITEN

WOHNEN / ESSEN / ARBEITEN

A: 23.5 m2 LH: 3.3 / 2.8 m B: HOLZDIELEN DOUGLASIE W: PUTZ

A: 23.5 m2 LH: 3.3 / 2.8 m B: HOLZDIELEN DOUGLASIE W: PUTZ MEETING-RAUM

ARBEITEN

5,30

A: 37 m2 LH: 3.3 m B: HOLZDIELEN DOUGLASIE W: PUTZ

A: 67.6 m2 LH: 3.3 m B: ESTRICH W: PUTZ

5,51

5,20

4,94

20

13

WOHNEN / ESSEN / ARBEITEN

BAD - 1

87 / 210

EINBAUMÖBEL DOUGLASIE 20 mm BAD

BAD

A: 5.1 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

A: 5.1 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

87 / 210

13

20

1,54

13

13

13

7,71

7,69

1,97

A: 6.4 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

13

2

2

SCHLAFEN - 2 87 / 210

WC - 1

5,50

35

8

35

35

8

13

87 / 210

100 / 210

A: 16.4 m2 LH: 3.3 m B: HOLZDIELEN W: PUTZ

2,61

2,27

2,36

2,59

SCHLAFEN - 1

A: 4.6 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

87 / 210

87 / 210

1,60

2,33

2,05

2,63

A: 15.8 m2 LH: 3.3 m B: HOLZDIELEN W: PUTZ

100 / 210

100 / 210

OG - 2.03 MODUL M - WOHNUNG

OG - 2.04 MODUL S - WOHNUNG

A: 68 m2 U: 33 m

A: 28.6 m2 U: 24.5 m

GLASBAUSTEIN "GEKREUZT GEWELLT" 190 x 190 mm

87 / 210

100 / 210

OG - 2.05 MODUL S - WOHNUNG

OG - 2.06 MODUL M - BÜRO

A: 28.6 m2 U: 24.5 m

A: 68 m2 U: 33 m

90 / 210

70 / 210

WC - 2

TEEKÜCHE

A: 5.8 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

A: 6 m2 LH: 3.3 m B: ESTRICH W: PUTZ

20

40

40

20

BRÜSTUNG DOUGLASIE 20 mm

2,59

SCHLAFEN - 3

3

+ 1.1 + 1.28 + 18.32 WC

5,50

A: 3.7 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

87 / 210

SCHLAFEN - 2

A

OG - 2.07 MODUL XS - ATELIER

A: 13.8 m2 LH: 3.3 / 2.8 m B: HOLZDIELEN W: PUTZ

A: 35 m2 U: 24 m

A

100 / 210

5,30

5,10

10,45

10,46

5,10

13

A: 3.1 m2 LH: 3.3 m B: ESTRICH W: PUTZ

LICHTHOF

87 / 210

ARBEITEN A: 28.2 m2 LH: 3.3 m B: ESTRICH W: PUTZ

20

OG - 2.08 MODUL XS - ATELIER

87 / 210

4

2,63

2,29

A: 13.8 m2 LH: 3.3 / 2.8 m B: HOLZDIELEN W: PUTZ

OG - 2.02 MODUL L - WOHNUNG

OG - 2.09 MODUL S - ATELIER

A: 121 m2 U: 49 m

4

ARBEITEN

A: 35 m2 U: 24 m

SCHLAFEN - 1

A: 28.2 m2 LH: 3.3 m B: ESTRICH W: PUTZ

100 / 210

40

40

13

87 / 210

2,63

27,50

TEEKÜCHE

70 / 210

A: 16.9 m2 LH: 3.3 m B: HOLZDIELEN W: PUTZ

3

A: 48 m2 U: 32 m

5,50

18

35

5,30

35

13

WC A: 3.4 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

100 / 210

150 / 210

100 / 210

100 / 210

13

5

3,25

WOHNEN / ESSEN / ARBEITEN A: 51 m2 LH: 3.3 m B: HOLZDIELEN DOUGLASIE W: PUTZ

7,66

7,69

TEEKÜCHE

A: 5 m2 U: 9.2 m

70 / 210

A: 3.3 m2 LH: 3.3 m B: ESTRICH W: PUTZ

70 / 210

TEEKÜCHE

BAD - 2 A: 7.7 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

20 STG. 19/28

OG - 2.01 LAUBENGANG A: 120 m2 U: 99 m LH: 3.5 m B: ESTRICH FLÜGELGEGLÄTTET W: KS VERPUTZT D: PUTZ / ROH

A: 3.3 m2 LH: 3.3 m B: ESTRICH W: PUTZ

TREPPENHAUS

+ 9.01 + 9.28

5,30

4,90

4,90

BAD - 1 A: 6.4 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

70 / 210

+ 11.28

+ 12.85 + 12.6 ARBEITEN

6

WC

50

50

40

18 5

2,41

6

A: 40 m2 LH: 3.3 m B: ESTRICH W: PUTZ

A: 3.4 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

50

50

5

90 / 210

20

18

10,58

87 / 210

8

OG - 2.10 TGA / LAGER

150 / 210

2,86

1,80

70 / 210

4,50

4,70

4,70

4,70

4,70

4,50

7

A

B

C

D

E

F

G

A

B

5

38

C

7

8,80

D

20

E

4,50

20

4,50

F

G

20

8,80

7

38

1

5 1

50

5,28

13

1,20

13

1,78

30 20

2,18

13

2,06

17

13

17

2,06

2,18

13

20

3,01

13

5,66

50

2

2 43

7

6,72

8

1,90

40

9,00

40

1,90

8

1,74

20 13

1,50

13

3,03

50

3

3 50

5,25

13

1,18

35

13,40

35

1,20

13

5,23

50

4

4 43

7

8,70

35

5,02

2,14

18

1,77

35

1,78

35

1,95

20

1,42

20

13

1,60

13

3,08

30 20

5

5 50

4,05

13

4,53

35

4,75

2,57

6

8,70

50 6

28,20 7

76

7

M 1:50 verkleinert

Werkplan Grundriss 2. OG (Regelgeschoss)


45

G

1,78

10

F

15

E

20

D

45

C

15

B

10

A

A

B

C

D

E

F

G

2,32

1

86

2,32

2,55

1

25 18 3,56

25 25 18

41

40

3,31

3,31

25 3,56

+ 17.28

2

2

25 25 19 3,31

25 19 3,56

3

3

20,20

18,52

18,75

44

25 25 19 3,31

3,56

+ 13.28

25 25 19

25 19 3,56

3,31

44 3,56

3,31

25 25 19

+ 9.28

4

4

25 25 19 3,32

25 19 3,57 25 18

5

25 18

44 3,57 43

3,32

25 25 19

+ 5.28

6

5

A

B

E

6

85

40 D

85

1,28 C

85

85

85

25 18

+ 1.28

F

G

A

B

C

D

E

F

G

18,60

9,10

50

1

1 50

5,25

50

5,25

13

1,35

8

1,92

1,35

8

1,90

9,75

1,83

35

1,21

13

5,23

50

1,20

13

5,23

50

2

2 13

11,95

3

3 43

7

6,81

13,50

35

6,56

7

43

4

4 23 34

6,67

8

13,59

8

1,38

13

5,17

34 23

5

5 28,20

6

6

Werkplan Schnitt A–A

77


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

WOHNEN / ESSEN / ARBEITEN

5,30

A: 37 m2 LH: 3.3 m B: HOLZDIELEN DOUGLASIE W: PUTZ BAD - 1

87 / 210

87 / 210

A: 6.4 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

5,50

A: 15.8 m2 LH: 3.3 m B: HOLZDIELEN W: PUTZ

87 / 210

SCHLAFEN - 2

87 / 210

OG - 2.03 MODUL M - WOHNUNG

SCHLAFEN - 1

A: 68 m2 U: 33 m

A: 16.4 m2 LH: 3.3 m B: HOLZDIELEN W: PUTZ

SCHLAFEN - 3 A: 16.9 m2 LH: 3.3 m B: HOLZDIELEN W: PUTZ

5,50

78

M 1:50

100 / 210

Ausschnitt Werkplan Grundriss 2. OG (Regelgeschoss) 87 / 210


WOHNEN / ESSEN / ARBEITEN

WOHNEN / ESSEN / ARBEITEN

A: 23.5 m2 LH: 3.3 / 2.8 m B: HOLZDIELEN DOUGLASIE W: PUTZ

A: 23.5 m2 LH: 3.3 / 2.8 m B: HOLZDIELEN DOUGLASIE W: PUTZ

MEET

EINBAUMÖBEL DOUGLASIE 20 mm A: 5.1 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

87 / 210

BAD

A: 5.1 m2 LH: 3.3 m B: FLIESEN W: FLIESEN / PUTZ

87 / 210

BAD

100 / 210

100 / 210

GLASBAUSTEIN "GEKREUZT GEWELLT" 190 x 190 mm

OG - 2.04 MODUL S - WOHNUNG A: 28.6 m2 U: 24.5 m

100 / 21

OG - 2.05 MODUL S - WOHNUNG

OG - 2.06 MODUL M - BÜ

A: 28.6 m2 U: 24.5 m

A: 68 m2 U: 33 m

BRÜSTUNG DOUGLASIE 20 mm

LICHTHOF + 1.1 + 1.28 + 18.32

79


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

80

M 1:50

Ausschnitt Werkplan Schnitt A–A


81


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

MATERIALIEN Architekturgewebe Alphamesh 2.0 Dinesen Douglasie 25 mm Gussasphalt Estrich flügelgeglättet Glasbaustein „gekreuzt gewellt“ (Bestand) Aluminium (Fensterprofile / Befestigung Absturzsicherung) Beton (Bestand) 82


Materialcollage

83


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

SCHNITTMODELL 1:50 MDF schwarz durchgefärbt, 10 mm MDF Grundierfolie weiß, 10 mm Onpira Edelstahl Fliegennetz, Masche 1x1 mm Aluminium U-Profile, 10x6 mm / 6x6 mm 84


Schnittmodell gespiegelt

85


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Entwurf

Rückansicht

Schnittperspektive 86


Seitenansicht

87


G 16 — Wohnen + Arbeiten

PROZESS

88


89


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Prozess

Winter

90

Frühling / Herbst

Sommer

Analyse Sonnenstand & Ausrichtung


Ausblick *****

Ausblick ***

W Kü K

W Kü K

W Kü K

W Kü K

W Kü K

W Kü K

W Kü K

W Kü K

W Kü K

W Kü K

K A

A E

W K S

W K S

B E

B E

A E

A E

K S

K S

B E

B E

A E

A E

K B S E

A K B S E

A B E

A E

A E

A E

Ausblick ***

Ausblick *

0

Atelier / Arbeiten

Bad

Erschließung

Kinderzimmer

Küche

Schlafen

Analyse Ausrichtung und Funktion, schematischer Grundriss

1

5

Wohnen 91


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Prozess

92

Modellbau


Bau der Dachkonstruktion

93


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Prozess

94

Skizzenbuch


95


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Prozess

96

Skizzenbuch


97


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Prozess

98

Skizzenbuch


99


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Prozess

100

Skizzenbuch


101


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Prozess

102

Skizzenbuch


103


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Prozess

104

Skizzenbuch


105


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Prozess

106

Skizzenbuch


107


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Prozess

108

Skizzenbuch


109


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Prozess

110

Skizzenbuch


111


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Bild- und Quellennachweise

Überseehafen 1954, Foto: Hans Brockmöller https://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/container-alles-veraendert-7438541.html 28.05.21

Überseehafen, heute https://www.google.de/maps/place Marina+Europahafen+Bremen/@53.0903162,8.7722944,75a,35y,123.96h,79.22t/

Materialcollage Dinesen Douglasie 25 mm https://www.dinesen.com/de/produkte/dielenboeden/douglasie/ 31.05.21 Estrich flügelgeglättet https://www.zebo-fussbodentechnik.de/designboeden/sichtestriche 27.06.21 Alphamesh 2.0 https://www.anbmetal.com/product/micro-expanded-metal-mesh 31.05.21 Gussasphalt https://www.conpex.at/produkte/diapex-diamantschleiftechnik-terrazzoboeden/ 31.05.21 Glasbaustein „gekreuzt gewellt“ (Bestand) https://www.bauhaus.info/glasbausteine/fuchs-design-glasbaustein/p/23807785 31.05.21 Aluminium (Fensterprofile / Befestigung Absturzsicherung) https://de.freepik.com/fotos-vektoren-kostenlos/aluminium-textur 31.05.21

112


Lenia Hauser (2019): Subterranean Estuary. 100 x 70 cm

Robert Hahn (2020): Happy Stool. 45 x 33 x 33 cm

Anton Erdle (2021): Trajectories.

Anton Erdle (2021): Trajectories. 21 x 29 cm

Lenia Hauser (2019): Sand. 70 x 100 cm

Lenia Hauser (2019): Gravel. 140 x 100 cm

Maria Plascymonka (2021): Ohne Titel. 29 x 42 cm

Hauke Odendahl (2019): Union Chair. 800 x 43 x 51 cm

113


G 16 — Wohnen + Arbeiten / Danksagung

Vielen Dank an alle, die mich bei meinem Masterabschluss unterstützt haben. Besonderer Dank gilt Helmut Seele für den Zugang zum Bestandsgebäude und die Bereitstellung der Pläne. Danke!

114


115


Wohnen + Arbeiten / Eigenständigkeitserklärung

Hiermit erkläre ich, Samira Agoropoulos, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen Hilfsmittel als die angegebenen verwendet habe. Insbesondere versichere ich, dass ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche kenntlich gemacht habe.

Halle, 01.06.2021

116


IMPRESSUM Samira Hanna Agoropoulos Praktischer Prüfungsteil Masterthesis Interior Architecture Betreut durch Prof. Axel Müller- Schöll Sommersemester 2021 Schriftart: Akzidenz Grotesk BQ Bindeart: Klebebindung Druckerei: Copygeist Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle University of Art and Design Halle Neuwerk 7 - 06108 Halle 117


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