Transformers

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Innenarchitektur | Mobile Einrichtungen | Prof Klaus Michel

tag 17.07. | 10 Uhr IA Foyer | Neuwerk 07 | Halle

Transformers oder machs besser Entwurfsprojekt Innenarchitektur SS 2012



transformers | Entwurfsprojekt SS 2012

Inhalt Vorwort Aufgabenstellung Vorbereitung

... alle Jahre wieder: Salone Satelite Milano

Exkursion 01

Deutsche Werkst채tten Hellerau

Exkursion 02

LC Stendal

Exkursion 03

IDL Leuchten Chemnitz

Zwischendurch

Formholz Becker in Brakel

Workshop mit Naber

Entw체rfe

Menzel Stuhl (Deutsche Werkst채tten Hellerau)

Condor Schreibtisch (LC Stendal)

MyArt Leuchte (IDL Limbach Oberfrohna)

Die Macher Die Adressen Danke Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Innenarchitektur | Mobile Einrichtungen Prof. Klaus Michel Campus Design, NLG, 3. Etage, R 404 T + 49 . 345 . 77 51 853 F + 49 . 345 . 77 51 76 853 michel@burg-halle.de www.burg-halle.de

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Drei Unternehmen, drei verschiedene Unternehemenskulturen und drei Unternehemenskulturvermittler ich bezeichne meine eigenen Entwurfsprojekte, Ansätze und Ideen oft selbst als Blödelei, Gebastelt oder oder betitele diese mit ändern verulkenden Deminuitva. Wer mich nicht kennt, kann mich hier durchaus falsch verstehen, das ist mir wohl bewusst. Auf der andern Seite wissen wir aber auch: alle kochen nur mit Wasser. Nur nennen sie es meist nicht so. Ich verfolge meine eigenen Projekte selbstverständlich mit Ernsthaftigkeit, ich mag nur die Überhöhung nicht. Und solange man die eigenen Entwürfe nicht vor sich selbst auf ein Siegerpodest stellt, kann man auch noch daran herumfeilen. Auch das wollte ich den Studierenden in diesem Projekt vermitteln. Kern aber waren drei Unternehmen mit drei unterschiedlichen Kulturen und drei verschiedenen Produkten, die den Studierenden als Inspiration dienen sollten. Es ging nicht um einen knochen trockenen Relaunch eines bestehenden Objektes - hätte man aber auch machen können . Es ging um das vorsichtige Herantasten an das sehr komplexe Thema Stuhl. Ein Tisch ist statisch nicht ganz so anspruchsvoll, hier war es dann eher die erlebbareTransformation eines Unternehmens. Und bei der Leuchte waren viele Studierenden vom Know How der Konstruktionsabteilung beeindruckt. Inwieweit sich die Studierenden von den Vorlagen inspiriert haben lassen, ob sie nun ein einzelnes Bauteil, eine Fügung, Material, Erscheinung etc als Vorlage genommen hatten, werden Sie auf den folgenden Seiten erkennen. Ich jedenfalls möchte mich an dieser Stelle bei den beteiligten Unternehmen, Deutsche Werkstätten Hellerau, LC Stendal, idl Chemnitz, die uns mit Tatkraft und Zeit unterstützt hatten an dieser Stelle recht herzlich bedanken Prof. Klaus Michel November 2012


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Vorwort

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das wars Anfang de

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r weiterg eleiteten E-Mail: Von: Klau s Michel Betreff: <klaus.m Erstens ichel@jue kommt al Datum: ngermich 14 les ande el.de> rs An: Niels . März 2012 18:1 7:03 MEZ zweitens als m Hersman an denk Martin Pa n t! - 2 tze <mar <N.W.H.DE@we tin.patze <anne.va b.de>, Ilja @ ler gmx.de> Oelschlä Ziegler <D ius@googlemail , gel <ilja.o .com>, El Tom Mudra <tom elschlae wieDesign ise Jano ge <A.Moska .mudra@ @web.de uch gmx.de> l@burg-halle.de to , Tanja Un >, Theo Kopie: Ilja va@web.de>, Ph >, Natalie Use <n <elise.janouch Möll @gm ge at ilip Oelschlä gel <ilja.o p Klemm <klem alie.use@googlem x.de>, Çaǧdaş r <tanja-unger@ er <theomoeller@ gm m.zschop Sarikayya els g ail ch .co lae m Schönen gel@burg >, Karin au@freen <cagdass x.de>, Anne Valer W nachmitta -halle.de et eb arika .d er e>, Ulrik >, Sebasti g zusam e Bertz <u <ka-in@gmx.de> ya@gmail.com men. an Weis lrike.bertz , Alevtina s <sbw.b Jetzt ist @onlineh M es urg@gm ome.de> oskat x.net> abgesagt amtlich. Das Proje . kt mit Mau ser und Naber ist Pingo pe ge pla tzt, die ha ng pong ben mich Nr 2 - da nn mache veräppelt , uns Ge n wir wa Es bleibt ld zugesa s andere bei "Trans s! Desig gt und jet formers" n zt das P ohne Ku heißt jetzt nd en Wir habe ab ist eh am er im Su n sc bt ite hö l "3x3x3 nsten! 3 Untern - machs ehmen: besser" Deutsche 3 Produk Wer te 3 neue M : Stuhl, Schreibtis kstätten Hellera u, aschinen: ch Foliensch und Lampe - un LC Stendal und idl Leucht d weißgerä en Chem Wir mac t, Vakuum he nitz* sack und 1. Hellera n 3 Exkursionen Rohrbiege (+ Mailan u, die W maschine erkstätte d) 2. LC St n und da endal in s Miltärh Stendal 3. idl bei un ist orische M d irgendw Chemnit z und da s Museu as auf dem Weg useum in Dresde m Gunzen n, da Jedes Un hauser in hin, Anfang Mai 11.4. te Chemnit gilt es zu rnehmen hat ein z, Anfang üb definierte Juni dann scho ernehmen und s Produk ne t, da n fast 10 0 Punkte u zu interpretieren s euch als Insp ... ira . Und we Ihr habt r es scha tion/zum Relaunc für Idee fft auch no h/ und Umse ch das ga Abarbeiten dient tzung im . Ko nze mit ein mer gena Die Kom er neuen nzept, Bauteil, Te u 4 Woc pa Maschine ch hen Zeit. Mit mein ktwochen beleibe zu kombin nologi Da en Kolle s n ist sportlic wie besp ieren, h gen ist es noch reinz ro h, ch ge en, hierfü hrt aber, abge urutsche r bekom da n, geht ab sprochen, die ihr das Rad mt ihr Gruppen er nicht. ja nicht ne bleiben na dann auch die en Los geht u erfinde es also in türlich so tsprechen n müßt. simpel, ihr wie sie sin He de d, die Be n Punkte. könnt Vo llerau. Leider kö nn gehrlichk rmodelle eiten we bauen un en die uns am 2. rden hie Wir treffe d ab dem 4. nicht em r n uns am gr 12 oß sein do pf .4 dann 2.4. 10.1 voll losleg angen, erst ne W ch 5 im Sem oche spät en. inarraum Herzliche er. Macht , bis dahin Grüße aber nicht Klaus M muß ich s, der St ichel noch ein uhl ist re paar Ding cht e organis ieren * die habe n 3.500 EU wirklich zugesa gt R bekom men wir , haben Interess e, dass ihr mit einem Worksho de p für Nabe nen Vorschläg e zu Prod r. Das re ukte icht dann vermutlic n macht, geben h für Foto ab shooting, er leider kein Ge Sprit und ld, auch eg einwenig Material. al.


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Aufgabenstellung

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Exkursionen: Ständig unterwegs! Dienstag, 08.05.2012 07:27 Uhr Ein fast gewohntes Bild: 2-3 Autos gefüllt und auf die Autobahn zum Projektpartner. Dieses mal zu L&C Stendal, einem traditionsreichen Stahlrohrmöbelhersteller in der Altmark. - Gute Fahrt!

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Exkursion Mailand

Donnerstag, 19.04.2012; 17:18 Uhr Via Magenta, Milano - die Zelte schon aufgebaut, das Regensegel gespannt und auf dem Klapprad durch den Mail채nder Berufsverkehr gek채mpft, erreichten wir die ersten Ausstellungen in der City. Alle Jahre wieder... erfrischend, erhellend und beeindruckend, was in der Designszene so vor sich geht. Da kann einem der t채gliche Sturzregen, die nassen Schlafs채cke und 3h Schalf auch nicht die Laune vermiesen.

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Vorbereitung Exkursionen Chiemgau Donnerstag, 19.04.2012 04:28 Uhr Weissenalm Der Weg nach Mailand ist weit. Wer am Abend noch auf die Ausstellung will, sollte fr체h Niels Holger Moormann aufstehen und sich einen guten Schlafplatz im Bus reservieren. Schlafsack, Zelte und 12 Stefan Diez Klappr채der waren nat체rlich bereits am Abend platzsparend verstaut.

Exkursionen Hettich

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Hunger - Becker - Brakel Montag, 02.04.2012; 11:30 Wie werden Formholzschalen hergestellt? Wie sieht es in einer Vollautomatischen CNC Plattenproduktion aus? Was ist eine Laserkantenmaschine? Wie entsteht Schälfunier? Fragen über Fragen, die am besten die Zulieferer der Möbelindustrie selbst beantworten können. Hierfür lohnen sich auch Tagestouren quer durch die gesamte Bundesrepublik. Material und Muster zum Testen, Basteln und Probieren gibt es nebenbei auch. Mit viel Glück eine ganze Kofferraumladung voll.

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A wie Dresden Mittwoch, 11.04.2012 Zum Kennenlernen ging es am Mittwoch gleich nach Dresden. Die Werkstätten Hellerau, bekannt nicht nur durch Rudi Horn und das MDW, haben einen interessanten Wandel von einer Möbeltischlerei zu einem nun weltweit führenden Planungsbüro mit Manufaktur für Sonderausbauten gewandelt. Dort bekamen wir auch gleich mit dem ersten Kandidaten unseres Projektes zu tun: Funierstuhl von Erich Menzel. Ein Exemplar durften wir zu Anschauungszwecken auch gleich mitnehmen. Dank an Ronny Kretschmer. Nicht so viel Glück hatten wir vor dem Militärhistorischen Museum.


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L&C Stendal Dienstag, 08.05.2012 Stendal Die Region ist dünn besiedelt, die großen Hallen oftmals leer. Man spürt jedoch die Energie und die Produktivität, die hier vor Jahrzehnten mal geherrscht haben muß. Um so beeindruckender war die Energie und der Wille dieses kleinen Unternehmens, mit dem großen Namen hier etwas bewegen zu wollen. Klassiker und schlichte Gebrauchsmöbel bestimmen das Produktbild bei L&C Stendal. Der sportliche Ehrgeiz im Überlebenswillen, aber auch der Spaß und die Muße bei der Entwicklung neuer Produkte, den die Geschäftsführung betreibt, hat viele erstaunt. Ebenso, die Bereitschaft für einen immensen zeitlichen Aufwand uns bei Führungen, Konsultationen und Präsentationen zu begleiten.

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idee design licht Mittwoch, 13.06.2012 Limbach-Oberfrohna clever und smart. Das sächsische Unternehmen produziert Leuchten nach eigenem Design mit hohem Anspruch an Qualität und Funktion in einer Manufaktur in Limbach bei Chemnitz. Genau hinschauen und gut zuhören, was Herr Auerswald zu zeigen und zu erzählen hatte. Geheimnisse gab es nicht: Know How pur! Vielen Dank an Herr Auerswald und Herr Halm .


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Reise nach Berlin Mittwoch, 06.06.2012 Designmai im Juni? DMwhy? Wo war nochmal der Eingang? Egal! Wir waren da und haben uns angeschaut, was unter anderem unsere Hochschule so auszustellen hat. Nach 2 Stunden Berliner Luft ging es auch schon wieder Heim.

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Werkstattzeit_1:1 Bauen

Ein Leben mit Kreissäge, Schraubzwinge und Bohrfutterschlüssel. Nur kurze sechs Wochen vor Ende des Semesters war es wieder so weit: MDF Staub war unsere zweit Haut, Schrammen übersäten unsere Hände und die Nachtschicht ersetzte unseren Schlaf. Die Werkstattzeit war angebrochen. Sägend, fräsend, bohrend, schraubend wurden unsere Ideen in MDF, Styropor und Schaumstoff gemeißelt bis zur letzten Minute vor der Präsentation. Wir danken unseren Werkstattleitern: Christian Menzel, Hartmut Hermann, Jörg Hansel und Pawel Majrych.


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Workshop Mauerkasten NABER Freitag, 16.05.2012 9:21 Uhr Zur Aufheiterung zwischendurch oder auch als kleine Finger端bung gedacht, gab es einen Workshop zum spannenden und prickelnden Thema: L端ftungsgitter im Mauerkasten.

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NABER sprojekt mit

ration | Ein Koope pe_Mauerkasten Halle ie_Rückstauklaphenstein Kunsthochschule Außenjalous jekt Burg Giebic Entwurfspro ektur Innenarchit SS 2012

die partiique en

Die Baulücke Elise Janouch

mit NABER rkasten | Ein Kooperationsprojekt Außenjalousie_Rückstauklappe_Maue in Kunsthochschule Halle Entwurfsprojekt Burg Giebichenste Innenarchitektur SS 2012

UND WIE DER DAMPF ERST GAR NICHT RAUS MUSS

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Theo Möller

Außenjalous ie_Rückstauk lappe_Mauer Entwurfspro kasten jekt Burg Giebic henstein Kunsth | Ein Kooperationsproje kt mit NABER ochschule Halle

Rüzgargülü

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weise an die „Hive“ ist eine neue Herangehens Mauerkästen. anzuzeigen. Nicht mehr das Objekt selbst anzuzeigen. Sogar manchmal zu vermeiden angezeigt. Jetzt wird die ganze Fassade FarDie Idee ist bereit, mit den verschieden en. ben und Kombinationen zu personalisier

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r, gelang usspar t die ung im nstabz ugsha ube beit un d Zeit zuges.

Auch wenn das Thema nicht jeden sofort 端berzeugte, ging es letztlich um eine klassische Gestaltungsaufgabe mit Variantenbildung, Vertiefung, Optimierung und 1:1 Modellbau.



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Entw체rfe 1 / 3

... Menzel Stuhl Hersteller

Deutsche Werkst채tten Hellerau

Design

Erich Menzel, 1950

Material

Buchenfunier

Verarbeitung

Formholzverleimt, gefr채st

Gewicht

3,7 kg

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EMIL Tanja Unger MA vorne geradlinig, hinten gebogen... Ein vielseitig einsetzbarer Holzstuhl der durch seine schlichte und elegante Form besticht. Emil wird aus nur 2 Fr채steilen gefertigt, an den Kanten verklebt und dadurch entsteht ein stabiler und leichter Holzstuhl. Oberfl채che: Eiche


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Woodpecker Martin Patze MA Grün kommt er daher, aber grün ist er bestimmt nicht hinter den Ohren. Eher selbstbewusst, wie er da steht und zum Sitzen einlädt. Der Stuhl ist aus Eiche mit einer ergonomisch geformten Sitzfläche. Die Rückenlehne stützt mit einer Polsterung bequem den unteren Rücken. Vollholz trifft auf Formholz, trifft auf Textil, steht dem Motto spitze Ecken treffen weiche Rundungen gegenüber. Beim näheren Hinsehen, erscheint der Stuhl kindlich, wie mit Bauklötzen zusammengefügt. Die Proportionen sollen sowohl dem Betrachter als auch den Benutzer überraschen. "Woodpecker" ist ein Stuhl für viele Gelegenheiten, ohne sich festzulegen. Er eignet sich für ein kurzes Verweilen genauso wie für ausgiebige Gespräche am Esstisch.

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Astrid Natalie Use, IA, 5. Sem Astrid ist eine Neuinterpretation des Menzel Stuhls der Deutschen Werkstätten Hellerau. Das Formholzteil bleibt seinem Vorbild getreu eine Sitzschale mit zwei Vorderbeinen, gefertigt aus mehreren Lagen Holzfurnier, die zu einem Stück verpresst werden. Neu gestaltetes Element ist ein Gestell, das aus einem langen Draht gebogen ist und die zwei Hinterbeine sowie abgeklappte Armlehnen ausformt. Vorne liegt die Sitzschale auf einer Verstrebung auf, die sich aus eben diesem Teil ergibt. Hinten werden die Beine durch dünnere Draht- „Äste“ unterstützt, die V-förmig von den Beinen abgehen. Bei diesem Modell ist die Sitzschale anschließend schwarz lackiert worden und das Drahtgestänge silbern, so werden die verschiedenen Materialanmutungen zusätzlich durch unterschiedliche Farbigkeit unterstützt.


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Levico Niels Werner Hersmann, IA, 6. Sem Zwei durchlaufende Bänder aus Ahornfunier waren der Gestaltungsansatz bei diesem Stuhl. Die Vorderbeine, Sitzfläche und Rückenlehne bilden sich aus einem umlaufenden Funierband heraus. Die mit PU-Leim verklebten Funiere mussten aufgrund der benötgten Rundungen Schicht für Schicht aufgebaut werden. Die Hinterbeine bilden sich aus einem zweiten Band heraus.

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Stuhl 1 - Einfachheit des Materials Theo Möller, IA, 6. Sem Ein Redesign des Klassikers Schichtholzstuhl Modell 50642 von Erich Menzel 1950/51 VEB Deutsche Werkstätten, Hellerau. Multiplex und Streckblech bilden einen modernen Materialmix und führen das damalige produktionsbedingte Design hin zu einem modernen Möbelstück. Die Kombination von Streckmetall und Sperrholz gewährleisten eine nutzengerechte Konstruktion. Sperrholz konstruktiv und Streckblech flexibel. Komplett in seine Einzelteile zerlegbar.

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Das Ei Elise Janouch & Karin Weber, BA Abschlußarbeit, IA Das Ei als schützende Hülle macht Abschottung und Ruhe gleichermaßen erfahrbar. Wie das kleine Vogelbaby kann der Sitzende sich für eine begrenzte Zeit in begrenztem Raum zurückziehen und die äußeren Einflüsse durch eine Art Blase wahrnehmen. Geräusche werden zu dumpfen Klängen, Licht und Schatten schemenhaft wahrgenommen. Ist draußen eine Bedrohung? Und woher kommen all die Geräusche?Und doch fühlt sich das kleine Vogelbaby wohl in seinem Ei. Auf einem Hocker aus Eschenholz, mit runder großzügiger Sitzfläche sitzt in einer Nut das aus Glasfaser laminerte Ei. Um die Form eines Luftballons wurden mit Epoxidharz verklebte Glasfasern gelegt.

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Das Nest Elise Janouch & Karin Weber, BA Abschlußarbeit, IA Das geschlüpfte Vogelbaby sitzt behaglich hoch oben im Nest und schaut auf die Welt herab. Es kann von hier aus alles erkunden, ist dennoch geschützt und gut aufgehoben. So auch der Sitzende. Oben auf dem Stuhl kann er die Blicke schweifen lassen, bis er beginnt mit den Flügeln zu schlagen und davon zu fliegen. Der Hochstuhl imitiert einen Baum, der leicht, aber auch standhaft wirkt. Die Eschenlatten verjüngen sich nach oben und enden in einer versteckten runden Sitzfläche, um die das wohlige Nest gesponnen ist. Dies sind dicke, mit Füllwatte gefüllte Stoffschläuche, die wirr herumgesponnen sind und so das Nest bilden.


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INGRID Ulrike Bertz, IA, 6. Sem Ingrid ist die schöne und zarte Tochter des Menzel’s. Ihr fließender Hauptkorpus entspricht dem ihres Vaters, jedoch erscheint sie filigraner, durch die aus einem Guss gefertigten Hinterbeine und Armlehnen. Die spannungsvolle Doppelung des Drahtes steht nicht nur im reizvollen Kontrast zu dem Eichenholz sondern erfüllt auch die statische Notwendigkeit eines Kräftedreiecks, welches sie mit der Sitzfläche bilden. Diese Raffinesse ermöglicht überdies etwas, was der Vater nicht bieten konnte und schon jetzt selbstverständlich zu sein scheint: Die Gelegenheit sich seitlich anzulehnen und sich abzustützen. Der Übergang der Stuhlbeine in die Sitzfläche ist gleichzeitig ein Plus an Auflagefläche. Ingrid ist modern und eine edle, fast schwebende Erscheinung, die überraschend viel Stabilität und Anschmiegsamkeit in petto hat.

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Athos Çağdaş Sarikaya; MA Athos ist ein Schichtholzstuhl mit unterschiedlicher Anzahl von Buchenfurnieren für verschiedene Funktionsteile. Er wurde durch Pressen der 3 Elemente um den Massivholzkern erstellt. Für ein gemütliches Sitzerlebnis gibt es nur 3 Schichten die die Sitzfläche bilden. Der dynamische Rücken kann mit 6 Schichten leicht federn. Und für Stabilität haben die Beine 12 Lagen.

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Entwürfe 2 / 3

... contor ST 2000

Hersteller

L&C stendal

Design

L&C Arnold Stendal, 1927 / 28

Material

Stahlrohr, verchromt, Esche Furnier schwarz

Verarbeitung

Stahlrohrbiegen, Bohren, Fräsen, Schweißen, Schleifen, Verchromen, Montieren

Gewicht

24,8 kg

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TIMO Tanja Unger MA Ein Tisch, der bei Belastung stabiler wird. Eine dünne Tischplatte, zwei U-förmige Metallbeine und ein Spannseil. Die Metallbeine werden an der Tischplatte fixiert und durch eine Seilverspannung gehalten. Durch verdrillen des mittleren Holzelementes erhöht sich die Spannung und der Tisch wird stabil. Belastungen auf die Tischplatte werden wiederum auf das spannende Holzelement übertragen.

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Anton Natalie Use, IA, 5. Sem Anton macht sich schlank. Anton ist witzig. Anton ist lehnt sich an. Ein richtiger Traumtyp quasi, der sich aus der Interpretation des Contor-Schreibtisches von LC Stendal entwickelt hat. Aufgegriffen wurden die Materialien des Vorbildes, entstanden ist ein Steh-Arbeitsplatz, zum Schreiben, Lesen und am Laptop Arbeiten. Das Pult besteht aus einer aufgekanteten, schwarzen Tischplatte, die an der Wand lehnt und einem silbernen Stahlrohrgestell, das aus einem Stück gebogen zwei Beine, sowie eine U-förmige Auflagefläche für die Platte ausbildet. Die Beine sind zur zusätzlichen Stabilisation durch ein weiters Rohr verbunden, das gleichzeitig eine bequeme Fußraste darstellt. So lässt es sich nicht nur ergonomisch korrekt vor dem Pult stehen, sondern auch von einem auf das andere Bein wechseln.

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Futterkrippe Elise Janouch & Karin Weber, BA Abschlußarbeit, IA Die Futterkrippe ist eine graziele Varian- te eines Holztrogs, der sonst nur Tieren zur Nahrungsaufnahme dient. In ihm wachsen Blumen, Wiesenpflanzen und Kräuter, vielleicht auch eine kleine Erdbeerpflanze. So kann man immerzu im Grünen arbeiten und sich ein wenig Wiesenduft auf den städtischen Balkon oder in das graue Büro holen. So hat man einen kleinen Arbeits-, Steh- und Esstisch für schöne Momente im Grünen.


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Wildschweinfamilie Elise Janouch & Karin Weber, BA Abschlußarbeit, IA Das Arbeitsensemble wird in Gestalt der Wildschweinfamilie zum Leben erweckt: Der Vati ist der Größte der Familie. Man könnte sagen das Familienoberhaupt. Er trägt die Schätze der Familie und stellt sich schützend vor seine Lieben. Er ist Stehtisch und gleichzeitig Aufbewahrungmöbel. An seiner Seite die Mutti, die Basis der Famile. Sie stellt den eigentlichen Arbeitsplatz, den Schreibtisch dar und hat zusätzlich eine Aufbewahrungsfunktion. Und dort, im Schutze der Mutti, versteckt sich das kleine Wildschweinkind - ein Hocker.

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Brixen Niels Werner Hersmann, IA, 6. Sem

Der Tisch Brixen steht für handwerkliche Tradition und technische Innovation. Die aus einer einzigen 4mm starken Alucobond-Platte bestehende Tischoberfläche erhält durch vierfaches Abkanten ihre charakteristische Form und ein schlankes Profil. Das Abkanten kann ohne den Einsatz von speziellen Maschinen erfolgen. So wurde zur Fräsung der V-Nuten ausschließlich eine Handfräse benutzt. Der entstandene Träger verleiht Brixen enorme Stabilität bei geringen Material- und Arbeitsaufwand und bildet die Grundlage für die Unterkonstruktion. Die aus massiver Eiche mit Hilfe von CNC-Technik gefertigten Tischbeine, wurden jeweils zu einem Paar verbunden. Sie bilden eine markante Basis, welche von der Tischplatte umfasst wird. Die Tischbeine sind beliebig verstellbar und unter beliebige Längenvarianten montierbar.


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Tisch 2 - Einfachheit des Materials Theo Möller, IA, 6. Sem Ein Redesign des Klassikers und Bauhausentwurfes Tisch Contor der Firma L&C Stendal. Eine modulare 18mm Stahlrohrkonstruktion pulverbeschichtet schwarz, trägt die moderne sandwichartige Tischplatte. In ihr verbergen sich drei Verstaumöglichkeiten, zwei in den jeweiligen Flanken der Platte und eine unter einem Deckel auf der Tischplatte. Durch moderne CNC-Verarbeitungstechnik besticht die Ausführung in Präzision.

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Ilmar Ulrike Bertz, IA, 6. Sem Ilmar ist ganz der Sohn des Contor ST 2000 von L&C stendal. Sein besonderes und geerbtes Talent ist die Fähigkeit, Allerlei in seinem schmalen Korpus verschwinden zu lassen. Sogar ein Fach für die Kabellage moderner technischer Geräte ist integriert. Als ein Mitglied der Produktfamilie sind auch seine Beine aus gedoppeltem, weißem Draht, welcher seine federleichte Anmutung unterstreicht. Sein edles Geblüt findet sich nicht nur in dem hohen Maß an Pragmatismus wieder, sondern auch in den mit königsblauem Filz ausgekleideten Schubladen. Schlichte Alugriffe für das Öffnen selbiger fügen sich mit eben jenem Understatement dem Gesamtbild hinzu, welches nur ein Begleiter mit Pepp und Stilsicherheit besitzt. Ein Herr, der weiß, dass er trotz seiner offensichtlichen Qualität, keinen Trubel mehr machen muss.

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Portos Çağdaş Sarikaya; MA Portos ist ein moderner und leichter Weg zur Arbeit. Dünne Konturen der Arbeitsfläche und Beine geben diesem Tisch eine optische Feinheit. Er hat ein leicht montierbares Metallgestell besteht aus 2 Stangen, die die Beine und Tischplatte verbinden.


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Entw체rfe 3 / 3

... my art Hersteller

IDL idee. design. licht. GmbH

Design

IDL

Material

Acrylglas, Stahlrohr

Verarbeitung

Stanzen, Fr채sen, Bohren, Pulverbeschichten, Montieren

Gewicht

5,2 kg

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Aramis Çağdaş Sarikaya; MA Gebogen, gedehnt, geknüpft, geschraubt, befestigt und leicht gekippt. So ist Aramis entstanden. Die ist leicht zu transportieren und einfach zu montieren, am Ende ist es nur zu genießen.

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Kieselsteine für Hänsel und Gretel Elise Janouch & Karin Weber, BA Abschlußarbeit, IA Als es finstere Nacht wurde, fing Gretel an zu weinen. Hänsel aber sprach: „Wart noch ein Weilchen, bis der Mond aufgegangen ist.“ Und als der Mond schien, nahm er Gretel bei der Hand. Und die Kieselsteine schimmerten im Mondlicht wie Silber und zeigten den Kindern den Heimweg. ... Hänsel ließ heimlich ab und zu einen Brotkrumen fallen damit sie den Weg nach Hause fänden ... Doch obwohl der Mond schien, sahen sie die Krumen nicht. Die hatten die Vögel längst aufgepickt... Die leuchtetenden Kieselsteine halfen den Kindern hingegen und waren eine zuverlässige Lichtquelle, die nun in neue Materialien abstrahiert werden.

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Paul Tanja Unger; MA Ein Objekt! Aber was f端r eines? Etwa ein Ufo? Skuril und elegant kommt Paul - die Stehleuchte - daher. Und in der Nacht wirft er indirektes Licht in die Luft. .

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Hook Martin Patze MA Die Stehleuchte "Hook" trotzt keiner spontanen Geste. Der Lampenschirm ist abnehmbar und kann individuell im Raum seinen gew端nschten Platz finden.

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Alvin Natalie Use, IA, 5. Sem Alvin ist als weiters Add-On zum Tisch Anton zu verstehen. Eine strenge Leuchte, zum Aufstecken auf das Stehpult. Gefertigt wird sie aus einem St端ck Stahlblech, gelasert und in Form gebogen erinnert sie ein wenig an alte Bibliotheksleuchten, die unbeweglich auf ihren Tischen verharren. Ihren Charme erh辰lt die Leuchte durch ein pinkes Textilkabel, was parallel zum Arm gef端hrt und dann durch ein kleines Loch freigelassen wird. So wird der statischen Anmutung der Leuchte eine spielerische, organisch anmutende Komponente hinzugef端gt. Als Leuchtmittel fungiert ein LED-Band was unter dem Schirm eingeklebt ist.

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Samstag, 21.04.2012 12:04 Uhr Lagio di como - Ein versuchtes Gruppenbild auf dem R端ckweg von Mailand und der letzte Kaffee jenseits der Alpen


Leuchte 3 - Einfachheit des Materials Theo Möller, IA, 6. Sem Ein Redesign des Klassikers Staffeleileuchte „myArt“ der Firma idee design licht. Der Entwurf besticht in Klarheit und Prägnanz. Eine wandhängende MDF Blende verdeckt die t9 Kreis Leuchtstoffröhre. Die Leistung beträgt 40W und die Leuchte ist stufenlos dimmbar.


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Lijun Niels Werner Hersmann, IA, 6. Sem Der Lampenschirm neu gedacht: Rahmung bildet die Grundidee f체r diese Lampe. Einer umlaufenden Tr채gerkonstruktion aus 2mm starkem Blech wird helles Ahornholz entgegengestellt. Eine Innenrahmung aus mit LEDs hinterlegtem Acryl bildet das Leuchtelement.


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transformers | Entwurfsprojekt SS 2012

Präsentation und Ausstellung Am 03.02.12 um 14.00 war die Präsentation der Ergebnisse vor der Hochschule. Sichtlich gezeichnet von den letzten durchgearbeiteten Tagen und Nächten, lösten die Ergebnisse beim anwesenden Hochschulpublikum trotz diverser technischer Pannen Begeisterungsstürme aus. Als Novum und wegen des Platzmangels durfte die Präsentation einmalig im gerade fertiggestellten Neubau der Textilmanufaktur stattfinden und auch über das Sommerfest als Ausstellungsfläche dienen. Die Besucher waren beeindruckt. Vielen Dank für die nervenstarke Unsterstützung am Matthias Kaden.

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Karin Weber

Elise Janouch

Natalie Use

Niels Werner Hersmann

Theo Möller

Çağdaş Sarikaya


Schaumschl채ger transformers- |BASF Entwurfsprojekt | Burg Giebichenstein SS 2012 9191

Tanja Unger

Ulrike Bertz

Philipp Klemm

Martin Patze

Prof Klaus Michel

Ilja Oelschl채gel



transformers | Entwurfsprojekt SS 2012

Die Macher ÇaĞdaş Sarikaya cagdassarikaya@gmail.com Natalie Use natalie.use@googlemail.com Niels werner Hersmann N.W.H.DE@web.de

Die Hochschule Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Neuwerk 7 06108 Halle www.burg-halle.de

Philipp Klemm philipp.klemm@burg-halle.de

Die Betreuer

Martin Patze martin.patze@gmx.de

Prof. Klaus Michel michel@burg-halle.de

Tanja Unger tanja-unger@gmx.de

Ilja Oelschlägel ilja.oelschlaegel@burg-halle.de

Theo Möller theomoeller@gmx.de Ulrike Bertz ulrike.bertz@onlinehome.de Karin Weber Karin.Weber@burg-halle.de Eilse Janouch elise.janouch@gmx.de

Die Partner Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH Mortizburger Weg 68 01109 Dresden www.dwh.de L&C stendal GmbH & Co. KG Lüderitzer Straße 3 + 5 39576 Stendal www.lc-stendal.de idee. design. licht. GmbH Chemnitzer Straße 19 09212 Limbach-Oberfrohna www. idee-design-licht.de

Danke Sebstian WeiSS für 24h Techniksupport Matthias Rizzmann für scharfe Bilder

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transformers Entwurfsprojekt Innenarchitektur SS 2012

Burg Giebichenstein | Kunsthochschule Halle Innenarchitektur Prof. Klaus Michel Ass. Ilja Oelschl채gel www.burg-halle.de


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