Lass Blechen

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lass blechen Entwurfsprojekt Innenarchitektur Wintersemester 2013/14



lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

Inhalt Vorwort Aufgabenstellung Vorbereitung Ergebnisse Die Macher Die Adressen Danke

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Innenarchitektur | Mobile Einrichtungen Prof. Klaus Michel Campus Design, NLG, 3. Etage, R 404 T + 49 . 345 . 77 51 853 F + 49 . 345 . 77 51 76 853 michel@burg-halle.de www.burg-halle.de

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Im Rahmen des Semesterprojektes " Lass Blechen" entwickelten die Studierenden jeweils ein Objekt und ein Möbel aus Stahlblech und durften zunächst einmal mit einigen Vorurteilen über das Material aufräumen. Stahl galt historisch betrachtet als schweres, grobes und schmutziges Material. Was sich jedoch in den letzten Jahrzehnten sehr stark gewandelt hat. Das Einsatzspektrum hat sich in alle Lebensbereiche ausgedehnt. Heute ist Stahl eines der universellsten Materialien überhaupt: Vom Stahlrumpf für Schiffe bis hin zu gedruckten Lasersinterelementen im Millimeterbereich, wird dieser Werkstoff in allen Dimensionen verarbeitet. Um Stahl als Material zu verstehen, stelle man sich als einen Teig vor, den man nach belieben würzen, kneten und formen kann. Vernietet, verschweißt, verschraubt, gebörtelt, gepresst, tiefgezogen, gewalzt, gedrückt, gegossen, aufgeblasen, geklebt, geklettet, geschmiedet, ... die Zahl der Verarbeitungsprozesse dieses Materials sind schier endlos, wie auch die Materialeigenschaften. Diese werden hauptsächlich durch chemische Zusätze und thermische Prozesse beeinflusst und für die jeweilige Anwendung optimiert: rostfrei, fließfähig, zugfest, magnetisch, gehärtet ... Blech stellt hierbei nur ein Moment in dem gesamten Spektrum dar, welches sich jedoch als Halbzeug mit der vorhandenen Technik auch in den Hochschulwerkstätten (Laserschneiden, Abkanten, Pressen, Schweißen, Fräsen) sehr gut weiterbearbeiten lässt. In der Entwicklungs- und Modellbauphase lässt sich mit Pappe und Papier sehr schnell und detailgetreu ein Blechwerkstoff simulieren und auf einfachem Wege zu einer großen Auswahl von Entwurfsvarianten gelangen. Die Firma Kiel Zulieferungen in Landsberg bot den Studenten Ihre Unterstützung mit zahlreichen technischen Weiterverarbeitungsmöglichkeiten für Bleche, wie Lasen, Nippeln, Stanzen, CNC-Abkanten, Wasserstrahlschneiden usw. an. Ein unglaublicher Mehraufwand für ein mittelständiches Unternehmen, welches gewohnt ist große Stückzahlen zu fertigen und mit Ingeniuren zu kommunizieren, statt Prototypen mit Studenten zu entwickeln. Wir danken an dieser Stelle für die Offenheit und dem Mut an Experimenten. Klaus Michel Ilja Oelschlägel April 2014


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Vorwort

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Aufgabenstellung

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Exkursion:

Chemnitz, Dresden, Löbau, Eisenhüttenstadt und Berlin

Das Semester begann mit einem dreitägigen Exkursionsmarathon durch den Osten der Republik. Hierbei stets im Blick: Blech. Im Fraunhofer-Institut Chemnitz, als Forschungseinrichtung für Verfahrenstechnik, gab es alles zu sehen, was mit Bechumformung zu tun hatte. Viel verbogenes Blech war derweil im Militärhistorischen Museum in Dresden zu bestaunen. Nach einer kurzen, aber spektakulären Nacht im "Nudeldampfer" von Löbau, führte uns die Tour weiter zu den Ursprüngen des Blechs nach Eisenhüttenstadt, wo in einer wahren Hexenküche das Roheisen gekocht und zu 40 t Barren gewalzt wurde. Feiner wurde es dann bei MYKITA in Berlin, wo Edelstahlbleche hauchdünn zu feingliedrigen Brillengestellen verarbeitet werden.

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Dienstag, 08.10.2013; 10:12 Uhr; Tagbau in der Lausitz

Eine verschwundene Landschaft in der Lausitz, die buchstäblich verheizt wurde. - Auch für den Energiebedarf der Stahlöfen in Eisenhüttenstadt.

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Blechen mit Kiel | Entwurfsprojekt WS 2013-14

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...von grob nach fein

Das glühende Eisen trieb uns die Schweißperlen auf die Stirn, die tonnenschweren Bleche, die durch 50 m hohe Hallen schwebten erzeugten Schwindelgefühl. Da war man froh in der MYKITA Manufaktur handlichere Blechteile anschauen und aufsetzen zu dürfen. Selbst zu den geheimen Entwicklungsräumen hatten wir Zutritt und durfen erfahren, was in den nächsten Jahren bei MYKITA so auf der Nase sitzt. Vielen Dank an Marie Wahl für den Rundgang.

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14:20 Uhr; Samstag, 16. November 2013; Kinderferienlager Grimme bei Zerbst

Zwischendurch: HexaBend Schon zu Beginn des Semesters wurde eine Anfrage von dem Projektentwicker Herrn Hornberg an die Hochschule herangetragen, Ideen für eine spezielle sechsbeinige Rohrbiegemaschine zu sammeln, die vom Fraunhofer – Institut entwickelt wurde und nun nach einer Verwendung in der Industrie sucht. Wir fuhren erst einmal los: Frische Landluft, kein Handyempfang, Pferde, Lagerfeuer und kein Mensch weit und breit. Die besten Voraussetzungen, um konzentriert und zielstrebig viele Ideen auszubrüten.


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15:32 Uhr; Samstag, 16. November 2013; Kinderferienlager Grimme bei Zerbst Raus an die Luft und zu den Pferden!


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Was tun mit der sechsbeinigen Spinne aus dem Fraunhofer ‑ Versuchslabor? Um sich dieser Frage anzunähern, kamen verschiedene Entwurfstechniken zum Einsatz. Die Teilnehmer konnten so das Objekt, das im Mittelpunkt des Workshops stand, aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten – losgelöst von allen gängigen Sichtweisen, mal ganz nah, mal ganz weit weg. Aber auch seine Bauweise und Funktion wurden hinterfragt: • Wie würde ein solches Gerät in verschiedensten Maßstäben Anwendung finden? Im Millimeterbereich, als Schreibtischgerät oder auf einer Schiffswerft? • Hätte ein Apotheker für HexaBend eine andere Anwendung als ein Agrartechniker? • Was würde H&M, IKEA, Mykita oder McDonalds damit anfangen? • Was, wenn man den Prozess umdreht? • Wie könnte ich das ganze meiner Großmutter mit einfachen Worten erklären? • Was tun, wenn eine für einen Hersteller essentielle Technologie ausfällt und er diese nun mit HexaBend ersetzten muss? • Speeddating: 5 min! Ich Verkäufer — er/sie Kunde — dann retour. Jeder versucht jedem HexaBend zu verkaufen.

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13:10 Uhr; Samstag, 16.November 2013; Kinderferienlager Grimme bei Zerbst Gemeinsames Mittagessen im Kinderferienlager mit Herrn Hornberg .

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Klappe die Zweite: Was wird denn nun aus der sechsbeinigen Spinne? „Finale Verdichtung“ war die Zauberformulierung zum zweiten Workend inklusive der Präsentation vor Frau und Herrn Kiefer, der Firma Hubl und Herrn Horneberg von der Brückenforum GmbH. Und die hatte es in sich: 50 qm voller Skizzen, Scribbless, Spinnereien und gezeichneten Ideen so weit das Auge reicht wurden zunächst vorgestellt, aussortiert und zusammengefasst. Gut war hierbei den Überblick zu behalten und all die geistigen Ergüsse zu strukturieren. Am Abend vor der Präsentation wurde es wieder festlich: Herr Kiefer lud in Mahn's Chateau zum Drei-Gänge-Menü.


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lass blechen HexaBend | Entwurfsprojekt WorkshopWS | Nov 2013-14 2013

19:13 Uhr; Samstag, 23. November 2013; Foyer Innenarchitektur; Burg Halle

HexaBend: Präsentation Bis zum Samstag Abend wurden ca. 50 qm Wandfläche mit Ideenskizzen tapeziert. Die große Frage, die alle bewegt: „Ist auch was brauchbares dabei?“

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17:50 Uhr; Freitag, 06. Dezember 2013; Foyer Innenarchitektur

Zwischendurch: Brückenbau Zur Auffrischung der statischen Kenntnisse und zur Anwendung dieser, wurde zu einer weiteren Auflockerungsübung "zwischendurch" der Desigener, Burg–Absolvent und Leichtbauexperte Konrad Lohöfner direkt aus Aschau eingeladen, wo er gerade mit Niels Holger Moormann Möbel entwirft. In einem einwöchigen Workshop sollte aus Wellpappe und Klebstoff eine Brücke über eine Breite von 2 m gespannt werden. Gewinnen sollte das Team, das die leichteste Brücke baut, die gleichzeitig der höchsten Belastung standhält.


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18:32 Uhr; Freitag, 06. Dezember 2013; Brückenpräsentation im IA – Foyer 335 kg (menschliche) Last bei 4,69 kg Pappgewicht - die Gewinner stehen fest!


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Brückenbau – Workshop: Auf biegen und brechen! Nach durchklebten und durchschnittenen Nächten mit etlichen Vormodellen und noch mehr Fehlversuchen, warteten am Freitag nachmittag sieben Pappbrücken auf Ihre Zerstörung durch ihre Erbauer. Die Kostümierung der Teilnehmer war Pflicht, die Brücken brachen alle und der Test würde garantiert nicht vom TÜV zertifiziert. Vielen Dank an Konrad Lohöfner für seinen Einsatz.

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Werkstattzeit_1:1 Bauen

Wie alle Semester wieder und eigentlich auch wieder viel zu kurz vor knapp war es wieder so weit: Rost war unsere zweit Haut, Schrammen übersäten unsere Hände und die Nachtschicht ersetzte unseren Schlaf: Die Werkstattzeit war angebrochen. Sägend, fräsend, bohrend, lasernd und quitschend wurden unsere Ideen in Blech geformt - bis zur letzten Minute vor der Präsentation und zum Glück ohne großere Verletzungen. Wir danken unseren Werkstattmitarbeiten, auch für den noch fix eingeschobenen Schweißkurs: Micha Krenz, Christian Menzel, Hartmut Hermann, Jörg Hansel und Pawel Majrych.


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Amtshilfe: Kiel Zulieferungen GmbH Die Firma KIEL Zulieferungen GmbH erklärte sich bereit, die Studenten unkonventionell bei der Umsetzung der Entwürfe zu unterstützen. Gerade in Bereichen, wo die Macher in den Modellbauwerkstätten der Burg an Grenzen kamen, konnte KIEL sehr hilfreich unter die Arme greifen. Herzlichen Dank hierfür.

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Dienstag, 04.02.2014; 16:11 Uhr; Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Die Ergebnisse

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Rotkäppchen und der Wolf Fabio Vogel MA Rotkäppchen und dem Wolf ist ein Stuhlpaar, dass aus der gleichen Idee entstanden ist: eine Sitzschale aus einem Stück Blech zu machen. Durch Faltungen ergibt sich die nötige Steifigkeit, da die Bleche nur 1mm stark sind. Rotkäppchen hat eine etwas weichere Anmutung da sich durch die Faltung eine Rundung in der Rückenlehne ergibt. Dieser Stuhl ist Stapelbar, mit kaum Raumverlust. Der Wolf hingegen wirkt sehr Hart aufgrund seiner kantigen Form. Die filigranen Beine bestehen aus Stahl T-Profilen und genuteten Erlen Holz.

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Horst Christoph Pfleiderer ID Horst. Das modulare Regalsystem. Nach anbringen einer oder mehrerer horizontaler Schienen, kann die Wand mit verschiedenen Beschlägen und Fachböden bespielt werden. Ein Ziel war das schmückende Lagern von Gegenständen und das grafische Gestalten freier Wandflächen mit eben diesen. Der Benutzer soll angeregt werden Dinge die er mag in den Wohnraum zu integrieren, dabei lebt das Regal von den Gegenständen die es trägt und umgekehrt.


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Helga Christoph Pfleiderer ID Die Arbeitsleuchte Helga ist auf die wesentlichen Bestandteile einer Leuchte reduziert: Reflektor, Leuchtmittel und die Abhängung die alles am gewünschten Platz hält. Die verbauten LEDs sind sehr leistungsstark um eine gleichmässige Ausleuchtung des Arbeitsplatzes zu erreichen, die entstehende Wärme wird dabei durch den Reflektor aus Stahlblech abgeführt.

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Verkleidungskünstler Janika Streblow BA Als Hommage an den klassischen Metallspind adaptiert der Verkleidungskünstler dessen Elemente wie Größe, Kontur und Fuß; bekommt aber durch das Holzgestell sowie der Seitenverkleidung mit feinmaschigem Streckblech einen transparenten Korpus. Somit verschwimmt das Möbel mit seiner Umwelt und verschleiert seinen Inhalt, obwohl das feine Gestell aus Erle einen Rahmen setzt. Dem Blech wird durch die Streckung eine maximale Leichtigkeit verliehen.

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Anh채nger Janika Streblow BA Die Serie Anh채nger rationalisiert eine Reihe an allj채hrlichen sowie saisonal passenden Dekorationsartikel, indem sie diese wortgetreu nachbildet und in Material oder Farbe imitiert.


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Tendo Julian Löhr MA Tendo (lat. „Ich spanne“) ist ein zerlegbarer Tisch, dessen Konstruktion auf einer Seilverspannung basiert. Die gekanteten Beine aus Stahlblech werden hierbei unter die Tischplatte gesteckt und mit Hilfe von Fallschirmseil und einem Spannschloss fest miteinander verbunden.

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Kami Julian Löhr MA Die Schale Kami (japan. „Papier“) zeigt gemeinsame Materialeigenschaften von Blech und Papier auf. Inspiriert durch die japanische Origami-Faltkunst entsteht so eine geknickte Form.


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Steckolino Francesca Laura Sciarmella MA Ein rafiniertes Stecksystem, dass die Blechzargen des Tisches miteinander verzahnt, gesichert durch vier konische HolzfĂźĂ&#x;e, welche die Zarge spannen und einer Holzplatte als Abschluss - fertig ist ein kleiner und farbenfroher Beistelltisch.


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bendolino Francesca Laura Sciarmella MA Die Arbeitsplatzleuchte BENDOLINO besteht aus einem umgeformten Blechstreifen, der 端ber das Kabel in der H旦he eingestellt werden kann. Das Aluminiumblech bildet gleichzeitig das K端hlelement f端r die LED.

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Zellen Lisa Tröge IA Geheimnisvoll sprechen Zellen Untereinander in ihrem Reich Biologisch verstehend Weisen sie Wege In gesunde Sphären - unglaublich leicht Konstruktiv Prägen sie ihre Zeichen In Organe und tief ins Blut Wissen umsichtig Molekular zu steuern Wissen was schlecht Und was gut uns tut von Christa Schyboll

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Zellen Lisa TrĂśge IA Testen, was man mit der sechseckigen Form alles machen kann. Viele unterschiedliche Dinge sind mĂśglich. Nun gilt es wie immer im Design die richtigen Entscheidungen zu treffen. FĂźr mich war es eine Herzens - Entscheidung, denn nun war es an der Zeit, Dinge zu tun, die ich schon immer einmal tun wollte.


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Zellen – der Stuhl Lisa TrÜge IA Ein gelasertes Blech wird zwischen zwei ausrangierte Sitzschalen gepresst und wird damit ergonomisch geformt. Aufgefangen in einer einfachen Rahmenkonstuktion aus Sperrholz, werden feste und weiche Breiche im Blech definiert.

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Travel Hannes Trommer BA Eine Tafel für bis zu 8 Personen, die sich platzsparend verstauen lässt. Zwei filigrane Gestelle aus Rundstahl verwandeln die Tischplatte durch einfaches Ausklappen in einen Esstisch. Die Stabilität wird dabei durch die dem Stahl eigene Vorspannung erzeugt. Bei Nichtgebrauch oder für den Transport lässt sich das Gestell vollständig im Tischrahmen versenken. Die Tischplatte aus Multiplex wird durch Ahornleisten versteift. Linoleum verleiht Tavels Oberfläche eine angenehme Haptik.

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Worker Tim Bienert MA Worker ist ein Steh-Arbeitstisch der aus einem filigranen Blechrahmen gefertig ist und eine eingelegte Funierplatte tr채gt. F체r den Feierabend gibt es den kleinen Bruder dazu: ein Couchtisch

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Pinster Tim Bienert MA Der Kerzenleuchter Pinster l채sst die Kerze schweben und ist dabei sehr einfach gehalten: Blechscheibe, Draht und das ganze in verschiedenen Farben.

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Schluk Gregor M체ller IA Schluk ist eine Kollektion von Flachm채nnern, die als praktischer Wegbegleiter Platz in der Hosen- oder Jackentasche findet. Sie sind aus dem Experiment der plastischen Verformung mit Druckluft entstanden. Durch die zuf채lligen Verwerfungen des Materials beim Verformungsprozess muten die einzelnen Objekte weich und flexibel an, bleiben jedoch formstabil.


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A-Team Gregor Müller IA Das A-Team, ein Klappstuhlduo, entstand unter der Zielvorgabe, einen möglichst flach faltbaren Stuhl zu entwerfen. Dieser sollte möglichst mit einem Griff unter den Arm zu klemmen sein. Beide Stühle verfügen über Hinterbeine aus Holz, während die Vorderbeine und die Rückenlehne aus einem geformten Stück Blech bestehen. Stuhl A1 ist außerdem mit einem Griffloch in der Sitzschale aus Holz ausgestattet.

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Stahl – Band – Tisch Yvonne Fandke BA Ist es möglich aus einfachem Bandstahl ein Tischgestell zu konstruieren? Bringt es einen statischen Vorteil, wenn die Bänder verdreht sind? Wie endet das Ganze dann am Boden? Ausprobieren!


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x-tender Yvonne Fandke BA Eine Raumerweiterungsschale, die aus einem Edelstahlblech gelasert und im AnschluĂ&#x; von Hand in Form gebracht wird.

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BLOW - light up, be bright! Theo Möller BA Haben Sie schon einmal eine Leuchte aufgeblasen? Wohl eher nicht. Genau das ist aber das Prinzip der ultraleichten Leuchte „BLOW“. Sie besteht aus impulsverschweißten Folien und ist mit modernster LED Technik ausgestattet. Die LED ist separat vom aufblasbarem Körper verbaut. Die verwendeten Folien sind PE und Barrierefolie mit Alluminium-Schicht. Die Alufolie dient als Reflektor, die LED wirkt somit indirekt. BLOW ist bis zu 10m lang, faltbar und klein zu verpacken. Eine Leuchte ist 4m lang und wiegt ca. 600g.


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Pyramide 01 Theo Mรถller BA Pyramiden begeistern als Bauwerk mit quadratischer Grundform, als mathematische, dreidimensionale Grundform von Kรถrpern, als geologische Formation und vor allem aber auch als Weihnachtspyramide aus dem Erzgebirge. Die Pyramide 01 ist aus 1 und 0,5 mm Stahl in Lasertechnik gefertigt. In rot, gelb, blau, schwarz und weiร trifft sie genau die aktuellen Modefarben und passt in jede Jahreszeit.


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lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

Top Gear Philipp Hermes MA Der maßgebliche Gestaltungsschwerpunkt des Pedalmülleimers war dessen Wirkungsweise. Die Pedalbewegung übersetzt sich kraftschlüssig auf den Öffnungsmechanismus des Deckels, wobei das angreifende Moment hierbei ausgeglichen wirkt und nicht wie bei vergleichbaren Modellen schwächer wird. Der Pedalausschnitt in der Verkleidung beinhaltet die Funktion, das Pedal und damit den Deckel mit einer Fußbewegung zu arretieren.

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lass blechen | Entwurfsprojekt WS 2013-14

Die Macher

Die Hochschule

Anneli Anglas

Burg Giebichenstein

> anglasr@t-online.de

Kunsthochschule Halle

tim bienert

Neuwerk 7

> timbienert@gmx.de

06108 Halle

Vanessa Dietrich

www.burg-halle.de

> vanessa_dietrich@gmx.de Yvonne Fandke > yvonnefandke@gmx.de Philipp Hermes

Die Betreuer

> philipp@hermesjessen.de

Prof. Klaus Michel

Julian Löhr

> michel@burg-halle.de

> julian@loehrs.net

Ilja Oelschlägel

Theo Möller

> ilja.oelschlaegel@burg-halle.de

> theomoeller@gmx.de Gregor Müller > gregor.mueller1988@gmx.de Christof Pfleiderer

Der Partner

> christofpfleiderer@gmx.de

Herr Suchantke & Herr Karnstedt

Francesca Laura Sciarmella

KIEL Zulieferungen GmbH

> francescasciarmella@gmail.com

Schwerzer Str. 1, 06188 Landsberg

Janika Streblow > janika@streblow.eu Lisa Tröge > lisa.troege@web.de

Danke

Hannes Trommer

Herr Micklich & Herr Volger

> hannes-trommer@gmx.de

> für den Rundgang durch das Stahlwerk

Fabio Vogel

Marie Wahl

> fabio.vogel@gmx.de

> für den Rundgang bei MYKITA Pawel Mayrich & Jörg Hansel > für den Schweißkurs

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Annelie Anglas

Tim Bienert

Theo MĂśller

Hannes Trommer

Vanessa Dietrich

Christof Pfleiderer

Fabio Vogel

Gregor MĂźller


Schaumschläger lass blechen | Entwurfsprojekt - BASF | Burg Giebichenstein WS 2013-14 8181

Yvonne Fandke

Philipp Hemes

Francesca Laura Sciarmella

Janika Streblow

Julian Löhr

Lisa Tröge

Prof Klaus Michel

Ilja Oelschlägel


lass blechen Entwurfsprojekt Innenarchitektur Wintersemester 2013/14

Burg Giebichenstein | Kunsthochschule Halle mit Studierenden aus den Fachgebieten Industriedesign und Innenarchitektur Prof. Klaus Michel Ass. Ilja Oelschl채gel www.burg-halle.de


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