how 2 store | Entwurfsprojekt WS 2011-12
how 2 store Entwurfsprojekt Innenarchitektur WS 2011-12
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Inhalt Vorwort Aufgabenstellung Vorbereitung
Exkursion 01 Chiemgau-Aschau-München
Exkursion 02 Kirchlengern zu HETTICH
Zwischendurch
Regal-leicht-bau Workshop mit Konrad Lohöfner
Zwischenkonsultationen mit Eberhard Scharnowski
Workend mit HETTICH
Hauptgang
Entwürfe zum Thema:
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... your secrets
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... your belongings
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... your food
Die Macher Die Adressen Danke
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Innenarchitektur | Mobile Einrichtungen Prof. Klaus Michel Campus Design, NLG, 3. Etage, R 404 T + 49 . 345 . 77 51 853 F + 49 . 345 . 77 51 76 853 michel@burg-halle.de www.burg-halle.de
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How to store - Warum dieser Titel, warum dieses Projekt? Die drei Themen waren, wenn man es genau nimmt, Vorwand, Spielwiese oder Übungsgelände. Exploratives Entwerfen hatte ich vor Jahren meine Professur überschrieben. Aber was meinte ich eigentlich damit? Viel zu oft wird am grünen Konferenztisch oder im stillen Designerkämmerlein skizziert, geplant und entschieden. Ein paar Wochen später steht dann der Prototyp, der mit ein paar kleinen Veränderungen kurz darauf in Serie geht. Niemand hat mit dem Objekt wirklich gespielt, gelebt oder es vielleicht sogar aus dem Improvisieren heraus entwickelt. Der Markt wird es schon schlucken. Irgendeiner Käuferschicht oder Nutzergruppe gefällt es immer. Aber genau darum geht es: mit Dingen spielen, deren Mängel erkennen, am Objekt für Abilfe sorgen und es dann neu gestalten oder konzeptionell Neues erfinden. So war auch der Einstieg ins Semester, ein paar Tage auf einer Alm in etwas beengten Verhältnissen, mit einer überschaubaren sanitären Anlage, ein fröhlicher Einstieg, um Dinge und Menschen nah an sich heran zu lassen. Die Besuche bei Niels Holger Moormann und Stefan Dietz, die Bescheidenheit in der persönlichen Ausstattung, aber deren nachdrücklichen gestalterischen Qualität, hatten mich tief beeindruckt. Ob nun die Geheimnisse im Ärmel Aufschlag versteckt werden, statt einem Staraummöbel plötzlich eine Chaiselounge da steht und aus einer Küche ein Gewächshaus wird - all dies liegt im Ermessen der Studierenden. Wir haben nur die Spielwiese und ein paar Regel vorgegeben, das Spiel selbst und die Utensilien mussten die Studierenden finden. Herzlichen Dank an Paul Hettich Gmbh & Co. KG, die uns wie schon so oft, mit einer großzügigen Spende unterstützt hatten. Prof. Klaus Michel März 2012
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Vorwort
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point of interest! Zur Einstimmung auf das Projekt galt es in der vorlesungsfreien Zeit interessante Details zum Thema Leichtbau und Verbindungs-Prinzipien zu recherchieren. Wie sich dabei herausstellte gibt es natürlich nicht nicht das eine sonder unzählige Möglichkeiten sich dem anzunähern. Die wichtigste dabei aber ist: Augen offenhalten und genau hinsehen!
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Vorbereitung Exkursionen Chiemgau Weissenalm Niels Holger Moormann Stefan Diez Exkursionen Hettich
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Exkursionen Chiemgau
Dienstag, 04.10.2012 17:00 01_Parkplatz Rottau im Chiemgau Die Sonne schien gerade noch über den Berg, da startete die Reisegruppe gerade einen zweistündigen Fußmarsch zur Weissenalm, als sie jäh vom Protokoll gestoppt wurde. Die Aufgabenstellung besagte, dass keine Taschen oder Rucksäcke dürfen zum Transport genutzt werden dürfen und alles am Körper zu verstauen sei. Die Nachtwanderung konnte nun starten. Nach der einer kleinen Odyssee im Dunkeln erblicken wir das Schummerlicht der Weissenhofalm.
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taschenlos oder das Verstauen"an sich"
Das Verstauen von Dingen im Selbstexperiment sorgte anfangs kaum für Begeisterung. Da wurde aussortiert, reduziert und optimiert, was das Zeug hält. Verstaut werden durften die mitgebrachten Dinge nur am Körper. Zugelassene Hilfsmittel waren: - Strick - Klebeband - Müllbeutel. Nach anfänglichen Sorgen um verlorengegangene Zahnbürsten oder Socken, wurden die Trageelemente weiter ausgefeilt und professionalisiert. Am nächsten Morgen im Sonnenschein gab es dann eine Aufgabenstellung zum brainstormen: Verstauen von 200 € Scheinen am Körper. Hier sollten Gesten und Handlungsabläufe erdacht werden, um den Griff zum Geld so interessant wie Möglich zu gestalten. *Einzelne Ergebnisse finden sich in den "secrets" ab Seite 35.
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Gabi von der Alm Blasen, Semmelknödel und Käsegeruch. Drei Tage auf der Alm sorgen für eine solide Gruppendynamik und vereinzelte Gelenkschmerzen. Auf alle Fälle ein einprägendes Erlebnis für die ganze Truppe.
Baden im Gl端ck | Entwurfsprojekt SS 2011
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Abstieg zum Moormann Mittwoch, 05.10.2011; 11:00 Mit leichtem Käsegeruch überzogen und nur dürftig gewaschen begaben wir uns zu dem eineinhalbstündigen Abstieg nach Aschau, wo wir bei Niels Holger Moormann zu einer Führung durch das Unternehmen geladen waren. Trotz der intensiven Vorbereitung des motorisierten Sesselrennens nahmen sich Konrad und Niels Holger Moormann viel Zeit, um uns durch den ehemaligen Pferdestall zu führen und viele Frage zu beantworten. Vielen Dank an die beiden.
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Abstieg zu Stefan Diez Freitag, 07.10.2011 Zum letzten Abstieg gab es Regen und Schnee. Der Abschied fiel trotz dem schwer. Dabei gab es noch einen Termin bei einem "Ehemaligen". Bastian Müller hatte uns (oder hatten wir uns selbst?) ins Büro seines Arbeitgebers Stefan Diez nach München eingeladen. Bastian gab den Entertainer und ermöglichte den erschöpften Wandersleuten gute Einblicke in die Arbeitsweisen im Büro. Das Zusammenspiel von Werkstatt und Büro, die 1:1 Modelle aus Pappe und auch die überschaubare Größe der Räumlichkeiten in einem Münchner Hinterhof begeisterte selbst den erschöpftesten Wandersmann. Vielen Dank an Bastian Müller und Stefan Diez.
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Baden im Glück | Entwurfsprojekt SS 2011
Leichtbauvorlesung vorab Zur Einstimmung auf das Thema Leichtbau, gab es eine Vorlesung von Konrad Lohöfner über sein Diplomprojekt "Vielleicht" und seinen Beitrag zum Deutschen Leichtbaupreis 2010.
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Leichtbauworkshop Regal Freitag, 14.10.2011 17:00 Uhr Mit Holzleisten 15 x 15 mm, Strick und einfachen Tischlerverbindungen sollten Regale entstehen, die leicht, steif und statisch durchdacht sind. In einem Belastungstest wurden die besten Exemplare ausgezeichnet.
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Freitag, den 13.01.2012, ab 8:00
Workend mit Hettich
Fragen über Fragen ... zur Küche
Das Paket im Kühlschrank oder gibt es DHL-Pakete auch in weiß? Es gibt keine Taschen mehr: Was heißt das für den Laden/Supermarkt und die Infrastruktur am Anlieferort? Pimp my Fridge: Wie wird der Kühlschrank als Statussymbol? Wie kann man einen Stauraum anders verschließen als mit "Spanplatte"? Wird ein Stauvolumen immer abgedeckt bzw. verschlossen oder ist dies unsinnig und zu überdenken? Der Deckel macht den Inhalt - was sagt der Deckel über den Inhalt aus? Analog zum Kork, Schraub- oder Glasverschluß: Muß eine Tupperbox mit einem Kunststoffdeckel verschlossen sein? Wie entsteht der Wow-Effekt beim Öffnen der Küchen Front?
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Reise nach Hettichhausen Mittwoch, 09.11.2011 Es war ein nebliger Novembermorgen, an dem wir uns auf dem Weg nach Kirchlengern (Westfalen) machten und es wollte sich nicht ändern. Eine Reise, wie im Traum. Stundenlang durch den Nebel. Bei HETTICH gab es einiges zu bestaunen. Ein nagelneuer Showroom mit den neuesten Beschlagsentwicklungen am Markt. In einer anschließenden Präsentation wurde schnell klar, wo unsere Arbeitsbereiche für die kommenden Wochen liegen sollten. Na dann aber ran an die Arbeit, aber vorher noch fix bei MIELE geschaut, was dort so herumsteht. Vielen Dank an Daniel Rehage und Kollegen.
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Werkstattzeit_1:1 Bauen
Ein Leben mit Kreissäge, Schraubzwinge und Bohrfutterschlüssel. Nur kurze sechs Wochen vor Ende des Semesters war es wieder so weit: MDF Staub war unsere zweit Haut, Schrammen übersäten unsere Hände und die Nachtschicht ersetzte unseren Schlaf. Die Werkstattzeit war angebrochen. Sägend, fräsend, bohrend, schraubend wurden unsere Ideen in MDF, Styropor und Schaumstoff gemeißelt bis zur letzten Minute vor der Präsentation. Wir danken unseren Werkstattleitern: Christian Menzel, Hartmut Hermann, Jörg Hansel und Pawel Majrych.
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Umsetztung der Entw端rfe
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...your secrets
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Inhalt Handy, Schlüssel, Geldmesser etc Gedanken Peinliches Liebesbriefe... Intention Körpernaher Stauraum Initiation
how 2 store? Exkursion
... your secrets
Barcelona/Rennsteig/Bologna-Florenz Was ryanair gerade so hergibt...
Intention: Inhalt: Umsetzung:
Körpernaher Stauraum Bedienung = Gestik Bargeld, Liebesbriefe, Peinliches, Liebenswertes Hochwertiger 1:1 Prototyp
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CASHTAPE Tanja Unger MA Ein Geldbeutel in Pflasterform. Einfach das Geld in die vorgefertigte Mulltasche stecken und schon ahnt keine wie viel Geld man an seinem KÜrper trägt.
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Blütenfalter Jana Schindelhauer, IA, 5. Sem Die Intention ist, die Geldscheine nicht zu verstecken, sondern so schön zu falten, dass diese zu einem Schmuckanhänger werden, zum Beispiel an einer Kette. Mit dem Blütenfalter wird beim Bezahlen überrascht und ein Lächeln verschenkt und selbst danach bleibt die Kette schmückend. Der Blütenfalter zeigt auf poetische Weise eine alternative Möglichkeit, große Geldscheine zu transportieren und dem Empfänger zu übermitteln.
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GELDSCHLIPS Tom Mudra, MA Der Geldschlips ist die moderne und unkomplizierte Interpretation des Schlipses in Kombination mit einem versteckten Geldfach. Ein Schlips wird auf ein Shirt aufgenäht und dabei ein Nahtabschnitt freigehallten. Hier besteht die Möglichkeit Geldscheine einzuschieben und unauffällig zu entnehmen.
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armilla Rhea Schatowitz IA, MA Ein unauffälliges Asseccoires um Geldscheine am Körper mitzuführen. Durch die Geste des Auf-die-Uhr-Schauens oder des Ärmel-Hoch-Krempelns schiebt man den äußeren Ring des Armreifs nach hinten und kann mit einem Handgriff unbemerkt den Geldschein entnehmen und den Armreif wieder verschließen.
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Porte-monnaie Sonja Kleinhorst, IA, 5. Sem Im Gegensatz zum klassischem Umhängebeutel hängt das Porte-monnaie an der Seite zwischen Oberarm und Brustkorb. Sein Träger kann dort Geld und andere kleine Wertgegenstände ungesehen aufbewaren unabhängig von seiner Bekleidung. Über einen Druckknopf lässt sich die Geldtasche vom Tragegurt lösen und bequem als Geldbeutel nutzen.
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KlammerKlammer Marco Ziegler, MA Die KlammerKlammer ist ein kleines Geldversteck, welches mittels eines Klammer Prinzips an der Kleidung befestigt werden kann. Die Geldscheine werden hinter ein Visier geschoben und festgeklemmt.
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Eine lockere Bindung Ulrike Krause IA, 7. Sem Wie kann man(n) körpernah Geld verstauen und es durch eine lockere Geste wieder herausholen? Der Mann steht an der Bar. Er schaut interessiert zu der jungen Frau. Schließlich fasst er sich ein Herz, geht zu ihr hinüber, öffnet den obersten Kopf seines Hemdes, löst den Krawattenknoten, zieht dabei einen Geldschein aus dem Schlips und läd die Dame zu einem Drink ein. Ob sie wohl eine lockere Bindung eingehen?
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Lucky Luke Hendrik Bettels; 7. Sem ID LuckyLuke ist eine Geldbörse die formal einen Revolver imitiert und daher einen sicheren Ort für ihr Geld bietet. Durch die erhabene Prägung der Oberfläche wird die Börse stabil und bietet großen Stauraum. Dennoch ist das Erscheinungsbild durch das schwarze Nappaleder weich und elegant. Durch den Griff ist die Geldbörse gut zu Handhaben. LuckyLuke ist ein Accessoire, das jedem erlaubt auch ohne Waffenschein ein Großstadtcowboy zu sein.
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Fall-mine Sabina Kiendzinski, IA, 5. Sem Dieses kleine Objekt vereint Funktion und Geheimnis. Der Fallminenstift, dient als Versteckt für Geldscheine. Da der Stift einen Klipp besitzt, kann er bequem und sicher, körpernah in der Brusttasche getragen werden. Hierfür wurde ein Fallminenbleistift mit einem Durchmesser von 1,5 mm in einen Kohlestifthaletr integriert. So ist die Funktion des Schreibens beibehalten worden und darum herum der Geldschein gewickelt worden. Durch zwei separate Knöpfe kann einerseits der Bleistift und andererseits der gewünschte Geldschein herausgedrückt werden.
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Umschlag Julia Remane, MA Der Armclip „Umschlag“ besteht aus einem Federstahlband, ummantelt von einem papiervliesartigem Faserfunktionstextil, auch als Tyvek bekannt. In der Tyvek-Stoffhülle befinden sich zwei gegenüberliegende Taschen zum Verstauen von Geldscheinen. Die Scheine müssen zuvor auf die entsprechende Größe gefaltet werden. Durch einen „Schlag“ auf dem Arm wickelt sich der Armclip um das Handgelenk. Das Geld ist fest und sicher am Körper verstaut.
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...your personal belongings
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Inhalt Bücher Kleidung Kram...
Intention Leichtbau vs. Ökologie how 2 store? High-End-Prototyp
... your belongings
Initiation Prof. em. Eberhard Scharnowski Intention: Leichtbau vs. Ökologie Konrad Lohöfener Inhalt: Bücher, KLeidung , Kram Umsetzung:
funktionaler 1:1 Prototyp
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Tisch: flap it! Sabina Kiendzinski, 5. Sem Der Tisch besteht aus zwei Teilen: der Tischplatte, bestehend aus einer 12mm Multiplexplatte aus Buche und dem Gestell aus 16mm Rundstäbe aus Kiefer. Der Tisch ist in zwei Stufen durch ein einfaches System hÜhenverstellbar. Er ist als Ess- oder als Couchtisch benutzbar. Das Gestell ist zusammenfaltbar und damit leicht zu transportieren und zu verstauen.
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F(H)ELIX Tanja Unger MA Ein SPANNENDes Regal aus nur 3 verschiedenen Teilen. Gelaserte Sperrholzstreifen werden einfach in die Platte gesteckt, verdreht, und durch Materialspannung h채lt das Regal.
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PACKESEL Tanja Unger MA Eine Leiter? Ein Regal? Ein Regal in Leiterform!!! Der Packesel ist für alles gemacht was verstaut werden muss –Bücher, Schuhe, Kleidung... Einfach an die Wand lehnen und beladen.
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unstet-Kartonmöbel Jana Schindelhauer, IA, 5. Sem „Unstet“ ist ein Umzugskarton, der ein zweites Leben erfährt. Er darf im Zimmer bleiben und wird neu bestückt, mit allerlei Dingen, was so untergebracht werden muss. Er nimmt nicht nur Kleidung und Bücher auf, auch schwere Ordner und Schallplattensammlungen sind ein Leichtes für ihn. Sogar als Hocker kann man ihn benutzen. Aus einzelnen Modulen kann sich jeder sein Möbel zusammenstellen, wie es ihm gefällt, ob Sideboard oder hohe Regalwand. Durch das Um- und Einfalten der Klappen, lassen sich stabile Träger erzeugen, die die nötige Festigkeit erzeugen. Ein kleiner Sockel für die unteren Elemente wird aus der langen Lasche gefaltet, statt Diese nach innen, in den Karton hinein zu legen. Mit Hilfe der entgegengesetzt angeordneten Grifflaschen, können die Kisten übereinander gesteckt werden, um zu verhindern, dass die Gruppe aus Modulen verrutscht.
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Verwendbar Rhea Schatowitz IA, MA Verwendbar ist ein sitzmöbel für jede Gelegenheit. Durch seine differenzierte Form lässt sich verwendbar in unterschiedlichen Richtungen positionieren. Jede Richtung ermöglicht eine andere Sitzart auf unterschiedlichen Sitzhöhen. Als Prototyp in Holz gefertigt, ist verwendbar auch als Spritzgussmöbel vorstellbar.
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chez mamie Ulrike Krause, IA, 7. Sem In dem Sitzmöbel "chez mamie" verstaut man sich selbst. Das Möbel kann mitten im Raum, wie auch an der Wand stehen, da es von vorn und hinten zu bedienen ist. Durch seine hohen Rückenlehnen ist man akustisch und visuell isoliert. Es bietet verschiedenste Sitzpositionen an, definiert diese jedoch klar. der Korpus besteht aus lackiertem mdf, auf dem ergonomisch ausgeformte Styroporplatten befestigt sind. Diese wiederum sind überzogen mit etwa 5cm dicken Schaumstoff. Als Bezug dient ein fester Polsterstoff.
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meet Sonja Kleinhorst, IA, 5. Sem Der Arbeits-, Konferenz- und Esstisch „meet“ verbindet das gemeinsame Arbeiten, Essen und ist nebenbei auch als Tischtennisplatte geeignet. Er bietet bis zu acht Personen einen Platz. Durch die gesteckten Verbindungen erhält er seine eigene Formsprache. Die Kreuzzarge ermöglicht die geringe Plattendicke von 15mm aus denen das gesamte Möbel gefertigt ist. Den Kontrast bildet das dunkelgrüne Linoleum als Arbeits- und Sitzoberfläche. Komplett zerlegt ist das Möbel platzsparend und leicht zu verstauen.
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Hocker Thurn Niels Werner Hersmann, IA, 5. Sem Not form follows function but function follows form - Die Idee: Ornamentik. Ästhetik und Funktionalität waren das Ziel. Gebogene und gerade, ineinander übergehende Elemente sollten ein in sich geschlossenes Gebilde erschaffen. Abwechselnd nach unten und oben öffnende Schlaufen bilden eine Einheit, die sich im Innen- sowie Außenraum dezent einfügt. Diese scheinbar schlichten Grundformen verbinden sich durch Wiederholung zu einer auffälligen Struktur. Das Material Holz und seine Ursprünglichkeit stellen einen starken Kontrast zu der entstandenen ornamentalen Erscheinung des Hockers dar.
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LB03 - Leichtbauprinzip f체r einen Tisch Thomas Beck, IA, 5. Sem was es ist: wie es funktioniert: was es kann:
ein Stecksystem; bestehend aus 6 Teilen; 11,4KG Eigengewicht Tragkraft durch Biegespannung - Beine in die Tischplatte gesteckt - mit Spannseil verspannt tr채gt mind. 80KG; ist als flatpack verpackbar
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LB03 - Leichtbauprinzip f端r ein Ordnerregal Thomas Beck, IA, 5. Sem was es ist: wie es funktioniert: was es kann:
ist ein stapelbares Leichtbauregal, bestehend aus zehn Einzelteilen seine Steifigkeit und Tragkraft wird aus der Biegepannung der Rahmen entwickelt aus diversen Plattenmaterialien per Laser herstellbar und als flatpack zu versenden
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System X Marco Ziegler, MA System X ist ein endlos erweiterbares Möbelsystem. Mittels einer Kunststoffleiste und zwei Verbindern lassen sich auf einfache Weise sowohl zwei, als auch drei und vier Möbelplatten verbinden. Die Verbinder werden hierfür in die Stirnseiten der Leiste eingeführt. Ähnlich wie bei üblichen Exzenterverbindern lassen sich so mittels Bolzen die Platten verbinden. Ein zusätzliches Gewinde im Verbinder ermöglicht die Verwendung von Versteifungskreuzen an der Rückseite des Regals. Durch unterschiedliche Platten ist es auch denkbar Schubladen und Türen einzubauen. Aufgrund der Kombination von Leisten und Platten kann das Möbelsystem Materialdopplungen umgehen. .
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Drill Marco Ziegler & Henrik Bettels Drill verbindet Verspieltheit, Tradition und Einfachheit in einem Objekt. Das Regal besteht ausschließlich aus Eschenholz, Stahlblech, Multiplex und Schnur. Durch effizienten Materialeinsatz nimmt sich Drill visuell zurück und ist darüber hinaus ein Leichtgewicht. Das Grundgerüst bilden Holme aus Esche, die in den Knotenpunkten per Schnur verspannt sind. Die Spanner dienen zusätzlich als Auflagen für die einzelnen Böden. Drill hat keine festgelegte Front- und Rückseite und kann daher beliebig im Raum positioniert werden.
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Knecke Henrik Bettels, ID, 7. Sem Knecke ist ein freistehendes Regal, welches Handwerk und Industrie vereint. Holz und Metall ergänzen sich dabei optimal und schaffen eine äußerst robuste Konstruktion. Durch die Beschaffenheit der Fachböden lassen sich mit geringem Materialeinsatz große Spannweiten erzielen. Zusätzlich ermöglicht die rautenförmige Stellung der Holme alle denkbaren Regal Konstellationen. Die Details der Konstruktion werden dabei nicht versteckt. Optisch geben die klaren Kanten und Formen einen eleganten Industrial Charme. Dabei folgt es der Idee, dass ein Regal visuell nicht zu dominant wirken soll, damit Raum für die Gegenstände bleibt, die darin postiert sind. Ergänzend zum Regal gibt es Buchstützen, die in beliebiger Position im Fachboden verkeilt werden können. Mit dem robusten Material und dem grafischen Design passt das Möbel praktisch in jede Umgebung.
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regal 23 Tom Mudra, MA Regal23 ist ein kompromissloser und auf seinen Nutzen reduzierter Entwurf eines Holzregals. Der Anspruch liegt in der zurückhaltenden Gestaltung, sowie einfachen Herstellung. Die materialbewusste Fertigung der Einzelteile ermöglicht eine optimale Holzausnutzung. Zwei frei kombiniere Formate bestimmen das Erscheinungsbild. Durch eine Schrauben, lassen sich alle Bauteile an ihren Kreuzpunkten fixieren, was ein einfaches Aufbauen ermöglicht und das Regal prägt.
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leiterleiter Tom Mudra, MA Die Leiter stellt einen stillen Diener da, welche den Ursprungsgedanken der Leiter beibeh채lt und 채sthetisch und das Wohnumfeld einbinde. Durch einfachste Verbindungen und eine simple Produktion ist die Leiter unaufdringlich und stellt Zugeleich ein spannendes Objekt im Raum da.
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Rohrpfeiffer Martin Patze MA Zwei Materialien. Das eine hält, das andere schwebt. Metall gebogen, Holz verklebt. Gefügt, verklemmt, versteckt, so dass keine Schraube reckt; den Kopf aus einer Fügung raus. Ach übrigens, die Lampe, die heißt Klaus.
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iiiiwa Julia Remane, MA Der Schreibtisch iiiiwa besteht aus einer Stegplatte und vier gesteckten Tischbeinen. Aus der Konstruktion der Stegplatte ergeben sich die DIN genormten Verstaumöglichkeiten. Durch Herausnehmen der Tischbeine kann der Schreibtisch für einen Transport komprimiert werden.
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Funambulus Valerie Rupp IA, 5. Sem Funambulus bedeutet Seiltänzer. Es ist hier Name für ein Möbelbau-Prinzip. Über Knoten und Seile werden Böden und Regalbretter mit Beinen oder Stäben verbunden. Die Knoten halten, verbinden und tragen die Last; die gespannten Seile nehmen ebenso Last auf und steifen die Verbindung aus Brettern und Stützen aus. Am großen Regal werden die Böden mit Metallstäben in der Mitte des Seils manuell nach oben gespannt, um Last aufnehmen zu können. Um Spannung aufzubauen und somit das Regal aussteifen zu können, wenn kein Gewicht drin steht, werden die Böden gleichzeitig auch noch nach unten gespannt. Im Bücherregal und dem Beistelltisch übernehmen diese Funktion kleine Metallstäbchen, welche die Böden nach oben und unten an Ihrem Platz halten. Alle drei Möbel können über Ein- bzw. Aushängen der Knoten werkzeuglos montiert werden.
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...your food Inhalt Geschirr Nahrungsmittel Besteck Möbel
Intention Die Zukun des KüchelnKochensWohnelns Inszenierung
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... your food
Initiation Exkursion Zigarrenstadt Bünde
Intention: Zukunft der KüchelnKochensWohnelns Eine Inszenierung Inhalt: Geschirr, Nahrungsmittel, Bestecke, Möbel Umsetzung: Konzept; Modell in 1:5; Fotomontagen, Rendering
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Der Cook Club Sabina Kiendzinski & Julia Remane Zielgruppe: Konrad, 41 Jahre, aus München arbeitet Deutschlandweit für einen großen Konzern als Manager. Vor zwei Jahren hat er sich von seiner Frau getrennt, mit der er einen fünfjährigen Sohn hat. Aufgrund seiner Lebenssituation besitzt er keine festen Wohnsitz, sondern wohnt in verschiedenen Hotels. Er ist Minimalist, Genießer, singt unter der Dusche, faltet in seiner Freizeit Origami und kocht gerne. Seit einem Jahr ist er Mitglied im Cook Club. Der Cook Club ist eine mitgliedschaftspflichtige Vereinigung von Unternehmern, Managern und Vertretern, die viel auf Geschäftsreisen sind und während dessen nicht auf ihr Hobby, das Kochen verzichten wollen. Bei den Küchen des Cook Club handelt es sich um Concept Kitchen, deren Leitgedanke das gemeinsame Kochen und das Treffen mit Gleichgesinnten am Abend ist. In jeder Großstadt gibt es mehrere Concept Kitchen, die sich in verschiedenen Stadtteilen befinden und jeweils eine andere internationale Küche anbieten. Das hochwertige und minimalistische Interieur ist auf die Anforderungen der jeweiligen Küche konzipiert. In jeder Concept Kitchen können bis zu sieben Personen gemeinsam kochen. Angeleitet werden sie hierbei von einem erfahrenen Koch.
Das Interieur besteht aus einem zentralen Küchenblock, der alle wichtigen Funktionen verbindet: Zubereitung, Kochen, Essen, Spülen, Lagerung und Unterhaltung. Der Küchenblock gliedert sich in drei Teile. Der vordere Teil beherbergt eine Spüle mit Gemüsebecken und Wasserablauf; Lagerfläche für Geschirr, Küchenutensilien und Trockenlebensmittel; eine Geschirrspülmaschine und einen Kühlschrank. Der mittlere Teil, besteht aus einer Fläche zum Zubereiten und Speisen und einer mittig angeordneten Teppan Yaki Grillplatte, die zum gemeinsamen Grillen einlädt. Im hinteren Teil befindet sich die Rezepttafel. Hier werden die Zutaten und eventuelle Arbeitsabfolgen für das Gericht angezeigt. Die gesamte Arbeitshöhe des Küchenblocks beträgt 90 cm, um ein Arbeiten im Stehen zu ermöglichen. Um ebenfalls auf dieser Höhe essen zu können, wurden die Stuhlbeine entsprechend verlängert und somit die Sitzflächen der Stühle erhöht.
Kochkunst Tanja Unger & Reha Schatowitz Claudio (41) und Hannes (39) - das schwule Pärchen wohnt mit Adoptivtochter Nele (8) in einm Vorstadthäuschen in Berlin. ... ist Modedesigner bei H&M und Hannes kümmert sich um den Haushalt sowie um seine eigens aufgebautes Kreativkochlabor - die "Kochkunst". Die Menschen haben verlernt wie man richtig kocht, die Zeit wird immer knapper, der Verbrauch an Fertiggerichten steigt und "kochen" was heute teilweise schon als eine Art Freizeitbeschäftgung gehandelt wird, wird mehr und mehr zur Kunst! Diesen Aspekt macht sich Hannes zu nutze und gründet ein Kreativkochlabor in dem Jugentliche mit Lebensmitteln experimentieren, diese neu zusammensetzen um neuartige Rezepte zu bekommen die dann wiederum via Web5.0 an Kunstinteressierte vermarktet werden. Was heißt dies für die Küche? Gefragt ist eine flexible Küche die sich an die unterschiedlichsten Situationen anpassen kann. Seien es 2 Kochkünstler oder 10 - sie alle müssen gleichzeitig die unterschiedlichsten Kochversuchsaufbauten in der Küche durchführen können. Dies funktioniert über verschiebbare Kochwägen die man bereits mit allem Benötigten bestückt aus der Lagerwand ziehen kann und sich danach einen Platz im Raum sucht. Und was bleibt nach dem Kochen übrig? Genau - ein Berg von Geschirr - und genau diesen schiebt man mit samt dem verschmutzten Kochwagen nach dem Gebrauch wieder in die Lagerwand, wo dann wiederum alles gereinigt und sortiert wird. Alles aufgeräumt dann fährt man einfach den äbgehängten Tisch von der Decke und genießt das hoffentlich leckere Gekochte. Und so was wie Einkaufen? - Das funktioniert im Jahr 2032 alles übers Internet. Dort wird ausgewählt und bestellt, die Ware kommt direkt nach Hause und über die automatisierte Paketzufuhr in die Lagerwand wird auch dies einsortiert. Die "weisse Ware" - oder das was wir heute unter Backofen, Herd usw. verstehen gibt es in diesem Sinne nicht mehr. Der Herd befindet sich im Topf, der Backofen ebenfalls usw. Lediglich die Kühlfunktionen sind weiterhin als eingebaute Elemente in der Lagerwand integriert. Die Kochwägen sind sehr einfach ausgestattet, ein Waschbecken und Wasser aus dem integrierten Wassertank (Reinigung des Wassers integriert), integrierter Mülleimer der die biologisch abbaubaren Verpackungen sammelt und natürlich Strom, der wiederum über den umgehenden Metallrahmen der Tischkonstruktion zu beziehen ist. Dazu kommen Ablageflächen für Töpfe, Stangen zum anhängen von Geschirr... Das Verschieben funktioniert über ein Magnetfeld zwischen Boden und Tischfüßen.
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Küche Model L Hendrik Bettels & Marco Ziegler Unsere Küche basiert auf dem Konzept der Selbstversorgung. Dies bedeutet für uns allerdings nicht, dass Tiere gehalten oder Gemüse angebaut wird. Sondern vielmehr, dass die Nahrung selbst zubereitet wird. Denn im Zeitalter fortschreitender Technologien, Automatisierung, Fast und Instant Food wird es das Bedürfnis geben, sein Essen auf „altmodische“ Weise zuzubereiten. Man möchte wissen, was man isst und wie es entstanden ist. So nimmt unsere Gestaltung Bezug auf diese Vision. Das Feuer bzw. die Feuerstelle wird zum zentralen Thema unserer Küche. Am Ende des Küchenblockes ist daher ein großzügiger Ofen platziert. In diesem Bereich findet sich zugleich die Schnittstelle von Küche und Wohnareal, die durch den Abzug visuell getrennt werden. Im Kamin selbst befinden sich ein Stahlofen, der befeuert werden kann. Ein elektronisches Backen und Kochen ist jedoch weiterhin gewährleistet. Falls der Bedarf nicht vorhanden ist, lässt sich der Ofen komplett im Küchenblock versenken. Sämtliche Abläufe können mittels großzügigem Touch - display in der Arbeitsplatte überwacht und reguliert werden. Zusätzlich gehört eine beheizte Sitzbank zum Konzept. Diese wird mit Restwärme des Ofens versorgt. Die Küche als Treffpunkt und Zentrum der Familie stand in unserem Fokus. Deshalb haben wir uns auch entschieden Wohn- und Kochbereich ineinander übergehen zu lassen.
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cellula nux kuk Valerie Rupp & Jana Schindelhauer Im Jahr 2030 gab es einen Wandel, der durch die Demonstrationen und Folgen der Occupy- und Antikapitalismus-Bewegung, sowie der Finanzund Umweltkrise hervorgerufen wurde. Es gibt eine CO2-Steuer auf alle Produkte, die sich je nach Herkunft und verursachten Ausstoß bei der Produktion zusammensetzt. Dadurch heben sich Preise für konventionelle Nahrungsmittel aus der Industrie und exotische Nahrungsmittel, jedoch werden Bio-Produkte und regionale und saisonale Produkte vergleichsweise günstiger. Diesen Preis bezahlen einige, um ihren gewohnten Lebensstil beizubehalten, aber die meisten suchen nach Alternativen. Im eigenen Garten kann man am besten sein Obst und Gemüse beziehen und sich so teilweise selbstversorgen. Miro und Freija leben mit ihren Kindern Nepomuk, Ameli und Noah in einem Stadthaus, das verschiedene Wohnparteien beherbergt. So wohnen dort noch ein Vater mit seinem Sohn und eine Studenten-WG. Jeder hat seine eigene Wohnung, aber der große Garten wird gemeinsam bewirtschaftet und es gibt keine einzelnen Küchen, sondern ein große Gemeinschaftsküche als Herz des Hauses. Hier wird gekocht, gegessen, geteilt, gelebt, eingekocht und genossen. Dieses Herz im Haus lässt sich als Organ begreifen und besteht nicht nur aus Arterien und Venen, sondern aus Zellen. Daher werden Diese zum Hauptgestaltungsmittel. Den „Zellkern“ bildet der Kamin, dessen gusseiserner Abschluss als Kochplatte dient. Um ihn herum ist ein gepolsterte Plattform in die Raumecke eingepasst, die einlädt sich, wie an einem Lagerfeuer zu fühlen. Er ist das Zentrum, die Energiequelle, die nicht nur Wärme und Nahrung gibt, sondern auch das soziale Gefüge der Gruppe stärkt. Der Tresen ist die Verbindungsstraße vom Herd zum großen Esstisch, der auch aus mehreren Zellen besteht. Diese machen den Tisch erweiterbar und werden durch die unterschiedlichen Holzarten der polygonförmigen Altholzteile, noch hervorgehoben. Das Gestell wurde aus gebogenem Rundstahl verschweißt und anschließend pulverbeschichtet, um Langlebigkeit zu garantieren. Mit dem Selben Prinzip wurden auch die Sitzbänke gefertigt, sie schmiegen sich um die Kontur des Tisches und bieten genug Platz für wenige Personen, aber großen Gesellschaften. Wie auf Bierbänken im Garten kann zusammengerutscht werden, um die Fremde abzubauen und das Miteinander zelebrieren. Alles andere, was in einer Küche nötig ist, wird in den „Wandzellen“ untergebracht. Diese beherbergen auch einen Teil des Tisches, einen Kühlschrank, sowie eine große Spülmaschine. Das Holz für den Kamin findet hier auch seinen Platz in besonders großen Öffnungen. Das Prinzip von Nutzen statt Besitzen wird hier mit gemeinsamen Geräten, wie auch Werkzeug für den Garten und das Instandhalten des Hausen, sowie energieerzeugenden Anlagen umgesetzt. Arbeit, Kochen und das Beaufsichtigen der Kinder gehört genauso dazu.
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Wandelbar Ulrike Krause & Thomas Beck Wir schreiben das Jahr 2030. Noch viel stärker als je zuvor unterteilt sich die Gesellschaft in zwei Lager: die Singles und die Familien. Für letztere haben wir eine Küche konzipiert. Unsere Familie besteht aus einem Elternpaar, sie ist Grundschullehrerin und er ist aus beruflichen Gründen viel unterwegs. Sohn und Tochter sind mitten in der Pubertät und leben nicht mehr regelmäßig zu Hause. Eine ganz normale Familie also... Früher, so erinnern sich die Eltern, verbrachten ihre Mütter noch viel Zeit mit dem Aussuchen von Gerichten; wer mag was, wer was nicht, ist derjenige überhaupt zum Essen da oder kommt er erst später. Von dem damit verbundenen Einkauf, Zubereitung und dem anschließenden Aufräumen ganz zu schweigen. Seit einiger Zeit hat die Familie eine neue Küche. Der ursprüngliche Raum misst 5x5m, mit einem Meter Abstand wurde eine Trockenbauwand vor eine der Wände gesetzt. In dem dadurch entstandenen Raumvolumen von 15m³ ist die gesamte Zubereitung, Lagerung und Küchenlogistik untergebracht. Die Wand verfügt über zwei große Löcher, die den dahinter liegenden Trakt zugänglich machen. Zusätzlich gibt es noch ein Wandpanel, dass die Bedienung steuert. Vereinfacht gesagt funktioniert die Küche im Alltag wie folgt: die Mutter kommt nach der Arbeit nach Hause. Es ist Freitag. Also ist klar, dass heute beide Kinder und ihr Mann zum Abendessen da sein werden. Sie gibt also im Wandpanel ein, dass heute die Familie vollständig ist und, dass ihre Tochter heute noch einen Gast mitbringt. Das System schlägt ihr daraufhin, unter Berücksichtigung der gespeicherten Vorgaben wie Allergien, Abneigungen und Vorlieben, verschiedene Rezepte vor. Außerdem registriert es, welche Lebensmittel auf Lager sind, welche kurzfristig geliefert werden können und welche demnächst verbraucht werden sollten. Die Mutter entscheidet sich für Rehrücken an grünen Bohnen und Kroketten. Sie nimmt auch den Vorschlag des Systems an, noch einen Merlot für sie und ihren Mann dazu zu bestellen. Sie gibt noch die Zeit ein, wann die Familie essen möchte, 19:30Uhr, und verlässt das Haus um zum Yoga zu gehen. Als sie um 19:00Uhr zurückkommt, kommt ihr ein herrlicher Duft entgegen. In der Küche sitzt schon der Rest der Familie um das einzige Möbel im Raum, den großen runden Holztisch, versammelt und spielt ein Brettspiel. Das intelligente Küchensystem bereitet das komplexe Gericht selbständig zu, keiner muss schälen, waschen, schneiden, keiner muss auf Garzeiten achten. Um Punkt 19:30Uhr ist das Essen fertig, wird auf Tellern drapiert und durch eine der beiden Wandluken herausgegeben. Die Flasche Wein entkorkt der Vater selbst. Nach dem Essen bleibt die Familie noch eine Weile gemeinsam bei Tisch sitzen, aus den Leuchten mit Zusatzfunktion schallt leise Jazz. Als sich die beiden Eltern nun eine Zigarette anzünden ertönt ein kaum hörbares Summen – die Lampen fungieren jetzt auch als Rauchabzug um die Kinder nicht mit dem Qualm zu schädigen. Nach dem Einräumen des dreckigen Geschirrs in die eine der Wandöffungen lässt die Familie den Abend gemeinsam ausklingen.
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Tab Sonja Kleinhorst & Tom Mudra Der Fokus bei diesem Küchenkonzept, liegt in ihrer Zurückhaltung und Platzeinsparung. Reduziert auf das wesentliche und die Bedürfnisse eines viel beschäftigten Singles, bildet das Konzept eine einfache aber anspruchsvolle Lösung. Das Ziel war einen Bereich zu schaffen, welche vielseitig genutzt werden kann. Ausgangsgedanke war der Esstisch an dem das Essen zubereitet wird. Die einzelnen Blocks haben die Höhe eines Tisches und können auch als solcher genutzt werden. Durch die Möglichkeit, die einzelnen Blöcke frei anzuordnen, kann sich die Küche auf jede Wohnung einstellen. Kühlschrank, Staufächer, Wasseranschluss und Ofen versinken in dem Volumen des Körpers und können nach oben ausfahren. Die Arbeitsfläche und Tischplatte kann zurückgesetzt werden um Platz zu schaffen. Der Blockaufbau ermöglicht jeder Zeit eine Erweiterung der Küche um neuen Bedingungen gerecht zu werden.
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Die Laboranten Niels Werner Hersmann & Martin Patze Wir schreiben das Jahr 2030. Die Erde dreht sich wider Erwarten weiter. Dies ist einer entscheidenden Wendung in den Köpfen der Menschen zu verdanken. Wo sich die einen stets technischen Finessen bedienen, um die aktuellsten Updates für ihre Küche herunterzuladen, begibt sich ein unerwarteter Großteil der Bevölkerung auf die Suche nach dem wesentlichen Bezug zum Leben. Die Bewegung folgt dem Gedanken der Handarbeit und Eigenproduktion. Für eine junge Familie aus Paderborn ist dies zur Realität geworden. Nachhaltigkeit ist ein großer Bestandteil ihres Lebens geworden und sorgt auch für eine familiäre Beziehung zwischen ihnen. Finn (27), überzeugter Verfechter von regenerativen Leben auf dem Land. Hanna (25), Hausfrau und werdende Mutter, möchte nicht das ihre Kinder den Sinn des Lebens im Großstadtdschungel suchen müssen. Beide haben sich ihr eigenes kleines Reich erschaffen, in dem sie selbst tätig werden können. Besonders in ihrer Küche spiegelt sich dieser Lebensstil wieder. Um so viel wie möglich anbauen zu können, ist die Küche als riesiges Gewächshaus konzipiert. Um einen Küchenblock angeordnet befinden sich Hochregale mit Hydrokulturen: Pflanzen, deren Wurzeln nicht in der Erde sondern in einer nährstoffhaltigen Lösung stehen. Daneben befinden sich Bioreaktoren, in denen unter ständiger Sauerstoffzufuhr Algen gedeihen, deren Biomasse als Fischfutter genutzt werden kann. Dabei übernehmen trotz der angestrebten Eigeninitiative Computer die Steuerung von grundlegenden Regulierungsprozessen, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten. Der mächtige Küchenblock mit seiner rauen Massivholzplatte und einem schlanken Rahmen aus weißen Stahlprofilen, welche ebenfalls Hochregale formen, bilden mit dem weißen Skelett des Gewächshauses ein kühl wirkendes Gegenstück zu dem im Raum vorherrschenden Grün der Nutzpflanzen und Algen.
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Präsentation und Ausstellung Am 03.02.12 um 14.00 war die Präsentation der Ergebnisse vor der Hochschule. Sichtlich gezeichnet von den letzten durchgearbeiteten Tagen und Nächten, lösten die Ergebnisse beim anwesenden Hochschulpublikum trotz diverser technischer Pannen Begeisterungsstürme aus. Als Novum und wegen des Platzmangels durfte die Präsentation einmalig im gerade fertiggestellten Neubau der Textilmanufaktur stattfinden. Bereits am Abend musste alles spurlos vorüber sein. Vielen Dank für die nervenstarke Unsterstützung am Matthias Kaden.
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Mittwoch, 13.07.2011 13:00 Uhr Der Höhepunkt des Semesters ist erreicht. Jetzt gibt es kein zurück mehr. Die Gäste sind da, Kaffee ist gekocht, der Sekt steht kalt und der Text sitzt: Präsentation!
Jana Schindelhauer
Henrik Bettels
Thomas Beck
Niels Werner Hersmann
Sonja Kleinhorst
Sabina Kiendzinski
Marco Ziegler
Tanja Unger
Schaumschl채ger how 2 store | Entwurfsprojekt - BASF | Burg Giebichenstein WS 2011-12 137 137
Menschen Tiere Sensationen
Martin Patze
Julia Remane
Ulrike Krause
Valerie Rupp
Prof Klaus Michel
Tom Mudra
Rhea-Kristin Schatowitz
Ilja Oelschl채gel
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Die Macher Jana Schindelhauer jana-schi@web.de Henrik Bettels h.bettels@gmx.de Thomas Beck beck@kleinod-design.de
Die Hochschule Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Neuwerk 7 06108 Halle www.burg-halle.de
Niels Hersmann N.W.H.DE@web.de
Die Betreuer
Ulrike Krause rique_krause@web.de
Prof. Klaus Michel michel@burg-halle.de
Sonja Keinhorst sonja.keinhorst@web.de
Ilja Oelschlägel ilja.oelschlaegel@burg-halle.de
Sabina Kiendzinski sabina.kiendzinski@web.de Tom Mudra tom.mudra@gmx.de Martin Patze martin.patze@gmx.de
Der Sponsor
Julia Remane 312.juppy@web.de
Paul HETTICH GmbH & Co. Vahrenkampstraße 12 - 16 D-32278 Kirchlengern
Valerie Rupp valerie.rupp@web.de
DANIEL REHAGE
Rhea-Kristin Schatowitz R_Schatowitz@web.de Tanja Unger tanja-unger@gmx.de
Christian Heimann Karsten Mehrhoff Daniel Reidt
Marco Ziegler DwieDesign@web.de
Danke Sebstian WeiSS Matthias Rizzmann
für 24h Techniksupport für nervenstarke Blitzlichtgewitter
how 2 store Entwurfsprojekt Innenarchitektur WS 2011-12
Burg Giebichenstein | Kunsthochschule Halle mit Studierenden aus den Fachgebieten Industriedesign und Innenarchitektur Prof. Klaus Michel Ass. Ilja Oelschl채gel www.burg-halle.de