Keramikklasse 2012 by burg-halle

Sarah Bartmann Ulrike Behrendt Lena Biesalski Lotte Buch

KERAMIK KLASSE

2012

Burg Giebichenstein Ku n s t h o c h s c h u l e H a l l e

Sarah Domaratius Johannes Fötsch Hermann Grüneberg Susanne Hopmann Simon Horn Katja Jaroschewski Anna Dorothea Klug Leonhard Kunz Christoph Liedtke Katharina Miller Johannes Nagel Nina Viktoria Naußed Martin Neubert Sarah Pschorn Marieke Ringel Julia Rückert Isabella Sissis Ulrike Uschmann Susanne Weise Beate Zeuner

ISBN 978-3-00-039310-5

Anne Caroline Zwinzscher

Keramikklasse 2012

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

In der Keramik kann man an einem Tag viel schaffen. Vor dem Südflügel im Burghof steht ein großer Müllcontainer, der sich rasch füllt. Den Studenten ist die Erleichterung anzumerken, zu schnell Gedachtes, kurz vor dem Ende Vermurkstes oder im Experiment Steckengebliebenes aus dem Blickfeld zu räumen. In der Keramik entsteht Vieles im Moment des spontanen Zugriffs, der Kopf kommt manchmal kaum nach. Es sind alles Versuche, mit dem Material die individuelle Eigenwilligkeit zu entdecken und auszuprägen. Das zu schaffen ist viel. Die gültigen Arbeiten werden zu einer Essenz des Jahres, atmen endlich im zugedachten Raum auf. Erwartungen erfüllen sich. Die Erfahrungen an den Studien und dem zunächst Verworfenen bleiben. Am Abend ist der Container zerwühlt und nur noch halb gefüllt. Ich wünsche den Studierenden der Keramikklasse eine breite Resonanz auf ihre Ausstellungen, deren Katalog und einen schönen Sommer 2012. | Prof. Martin Neubert

Sarah Bartmann | o.T. | 2012 | Höhe 40 – 70 cm | gedreht, Steinzeug

| Die Drehscheibe ist der anfängliche Mittler zwischen mir und dem Ton. Ein ungeduldiges, intuitives Aufeinandertürmen trifft auf die Vorraussetzungen des Tons. Dieses zügige Arbeiten führt zu einer selbstständigen Verformung. Der trotzige Charakter des Materials bedarf Zeit und Geduld.

Ulrike Behrendt | Das Haus ist vergangen | Höhe 32 cm | Porzellan, Papier

| Das Wohnen in festen Häusern ist geprägt von dem Rückzug in die Häuslichkeit und dem Ausblenden der Außenwelt. Ein- und Ausschluß Gibt es noch eine moralische Grundlage für das Wohnen? Die Häuser, die ich baue, ähneln Hütten. Sie sind klein und löchrig, ihre Wände biegen sich und drohen einzustürzen, sie haben kein Fundament, sind vom Boden losgelöst. ein Zwischenstadium in Richtung Zelt / Wohnraum zum Mitnehmen Zelte mit ihrer Dünnwandigkeit und Beweglichkeit verkörpern das Nomadische und erleichtern ein Zusammenkommen von Innen und Außen.

Lena Biesalski | o.T. | Höhe 15 – 35 cm | Steinzeug

| Über allen Gipfeln ist Ruh, in allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch. … Goethe

Lotte Buch | Triole | Höhe je 18 cm | roter Ton

| Studien. Experimente. Was passiert, wenn ich ein Brett, eine Latte oder irgendetwas in einen mit Luft gefüllten Körper drücke? Platzt er? Wie viel Druck brauche ich? Was passiert mit dem Körper, wenn der Druck zunimmt? Wie verändert sich die Form? einerlei, zweierlei, dreierlei …

Sarah Domaratius | o.T. | Höhe 16 – 45 cm | Steinzeug

| Formen variieren, zwei, zweieinhalb oder mehr, integriert, isoliert, aufeinander, klar zusammen, so oder so, stark und stolz, klein und schüchtern, als Gruppe gemeinsam, dynamisch, schwarz und weiß, stehen sie standhaft auf einer Fläche.

Johannes Fötsch | o.T. | Höhe 15 – 53 cm | Steinzeug, Gummi, Holz, Zeichnung

| Die letzte Periode meines Arbeitsprozesses wurde stark von meinem Umfeld, meinem Arbeitsplatz beeinflusst. Inspiriert von Maschinenteilen, Rohren und schweren Eisenträgern begann ich zu spielen. Es entstanden aus Ton gebaute Einzelteile, die ich verschieden zusammensetzte, zu immer neuen Figuren, die in meiner Fantasie anfingen sich zu bewegen, Geräusche zu machen, zu qualmen und zu tropfen.

Hermann Grüneberg | o.T. | Ø 12 – 28 cm | Steinzeug, roter Ton, Pappe

| Für die Vollständigkeit und Lebendigkeit, mit der nahezu jeder Bereich männlicher Lebensgier erfasst ist, gibt es in meinen Augen nur eine Erklärung. Es muss nämlich so gewesen sein, dass ein Ureinwohner, südlich des Äquators, durch die monatelangen Berichte eines schiffbrüchigen Preußen, über Seefahrt und Schulbildung so in Ekstase geraten ist, dass er die Teller seines Missionars bemalt hat. Die Erklärung hat nur zwei Fehler: Es ist das falsche Jahrhundert und Hermann kommt nicht aus den Ländern südlich des Äquators … Konrad Winter

Simon Horn | o.T.2012 | Höhe 92 cm | weißer Ton, Holz, Metall, Zellan

| In meiner künstlerischen Arbeit setze ich mich mit meiner Umgebung als Erfahrungsraum auseinander. Mich interessiert der Mensch im Spannungsverhältnis zu seinem gebauten Umraum. Aus umbauten Räumen werden gebaute Körperräume und aus Gebäudekörpern werden Körpergebäude. Meine Auseinandersetzung mit diesem Thema ist ein offener Prozess des Suchens, Ansammelns, Experimentierens und Eingrenzens. Während ich baue, entwickle und arbeite, entstehen Raumkörper, Fragmente, Grabungen und geschichtete Konstruktionen.

Katja Jaroschewski | gefüllte Leere | Höhe 10 – 45 cm | verschiedene Materialien

| Gedanken setzen sich in Bewegung und werden zur Form die Form verlässt die Gedanken Gedanken-verloren Leere Neuordnung Transport Wechselspiel Gedanke-Form Form-Gedanke

Anna Dorothea Klug | Von der Welt dahinter | Höhe je 90 cm | Ton, Papier, Acrylfarbe, Zeichnungen

| Die Figuren sind Boten. Sie treten heraus durch den Nebel auf die Bühne. Sie haben etwas zu berichten, doch sie halten sich still. Ihre Augen sind geschlossen, sie sehnen sich zurück.

Leonhard Kunz | Überlebensgefäß | Höhe 28 cm | Steinzeug

| Es war vorbei, die Leute gingen heim. Zuhause war ein Fremdwort, denn sie hatten keinen Ort. Sie hielten sich an den kleinen Dingen fest. Ihr Traum verband ihre Sehnsüchte mit der Realität. Ein Gefäß wurde gefüllt. Das Kleine hatte seinen Platz gefunden Geschaffen für kostbare Flüssigkeit. Hat dein Traum diesen Ort Überlebt?

Christoph Liedtke | li+re: abstrakte Form, mi: abstrakte Figur | Höhe je 80 cm | li+re: Steinzeug, mi: geschrüht, Textil | Für mich stellt sich zu aller erst die Frage: Wie kann ich in meiner künstlerischen Arbeit ein Höchstmaß an Lebendigkeit, Intensität und Mannigfaltigkeit erzeugen? Denn das sind für mich erstrebenswerte Eigenschaften meiner eigenen Existenz. Die Recherche: Durch ein Höchstmaß an Vielheiten. Durch das Einfließen lassen von Begegnungen und Zufällen, als Sprungbrett über das eigene Selbst hinaus; Durch ein erstes Ja überhaupt. Das erzeugt unterschiedlichste Thematiken Das Leben fasziniert mich.

Katharina Miller | o.T. | Höhe 17 – 34 cm | Steinzeug

| Flasche, Kanne, Öl, Reinigungsmittel, Plastik, Keramik, Kunststoff, Chemie, Waschmittel, Verpackung, Behälter, Müll, Recycling … verformt, farbig und aufgereiht

Johannes Nagel | Improvisorium | Höhe 12 – 50 cm | Porzellan

| David Pye sagt: »Jedes Ding, das wir konstruieren und herstellen, ist etwas Behelfsmäßiges, etwas Improvisiertes, etwas Unpassendes und Provisorisches«. Bei meinen Arbeiten ist das Improvisierte und Provisorische ein ganz konkretes Thema. Die Objekte sind aber nicht im technischen Sinne behelfsmäßig, sie sind Stehgreiferfindung und Behauptung. Manche Objekte sind irgendwie Gefäße. Was sind sie noch? Der Versuch die Assoziationen zu verwirren, die Technik und Material hervorrufen oder die Erwartungen an das Weiß von Porzellan zu stören. Manchmal konstruktives Zusammensetzen, manchmal mutwillige Zerstörung, manchmal Vase, manchmal Fragment und entfremdetes Objekt. Nicht die Perfektion der endgültigen Formulierung ist das Ziel, sondern die formulierte Idee über die Entwicklung der Dinge.

Nina Viktoria Nauร ed | Zeitraum | Hรถhe 24 cm | Ton, Porzellan

Martin Neubert | Vertunov | Höhe 60 cm | Ziegelton, Kunststoff, Glasur, Beton

| Für meine neuen Arbeiten verwende ich Ton und Kunststoffe. Wir vergraben Kunststoffe dort, wo wir den Ton förderten. An den Plastiken stoßen sich diese beiden Materialien vehement ab. Die farbigen Glasuren sind zur Vermittlung nötig. Ich arbeite an der Grenze zur Ungegenständlichkeit und bewahre dabei das Thema Kopf und Figur – als lebendig geformtes Gegenüber.

Sarah Pschorn | I love Barock | Höhe 5 – 80 cm | Ton, Porzellan, Verpackungsmaterial, Fundstücke

| An die Cynthia Du gabest mir zwey Küß ich gab dir wieder zwey Jetzt zürnest du mit mir und schlegst die Augen nieder Weil ich nun hör daß es dir zu entgegen sey Geb ich dir deine Zwey gib du mir Meine wieder. Martin Opitz

Marieke Ringel | Drei | Höhe 7 – 10 cm | Porzellan

| Wie lässt sich das Material greifen Was gibt es her Was fordert es Eine Unterhaltung Still Das Gefäß und Ich

Julia Rückert | Halt mich – dass ich schlafen kann | je 32 × 24 cm | weißer Schamotteton, Fayenceglasur

| Mich interessieren die großen Unterschiede, die wir im Umgang mit Tieren machen. Einerseits Nahrungsquelle, andererseits geliebtes Haustier. Auf der Jagd nach Trophäenfotos untersuche ich den direkten Kontakt zwischen Mensch und Tier. Menschen haben Tiere im wahrsten Sinne des Wortes »in der Hand«. Ist hier das Bild oder das Tier die Trophäe, frage ich mich.

Isabella Sissis | o.T. | Höhe 23 cm | Steinzeug

| Manchmal ist die sitzende Haltung recht vorteilhaft, beispielsweise wenn man wartet. Abwarten ist zusammengesetzt aus ab- im Sinne von abwärts, von oben herab blicken und warten im Sinne von verweilen, bis ein erwartetes Ereignis eintritt. Es ist eine vielseitige Beschäftigung, die Vor- und Nachteile hat. So wirkt es nach Außen oft unproduktiv und langweilig, dabei kann es ungemein klärend sein. Das Anhalten ist ebenso wichtig wie sein Gegenstück, die Bewegung. Und dieser Gedanke ist grundsätzlich beruhigend.

Ulrike Uschmann | Versuch eines Briefes | Länge variabel, ca. 30 cm | Porzellan

| ein weißes blatt, ein stift, eine hand, ein kopf. wo beginnen? buchstaben drücken nach draussen, verlieren auf dem weg an form, zerbröseln. ein innehalten, zusammenfalten … die brocken neu aneinandersetzen, das ringen um ausdruck, der wunsch nach leichtigkeit zweifelnd beschwert … gedankenfetzen werden zerfaltet, entfaltet, zerspaltet … können sie emporgehoben, erhört, hinfort getragen werden?

Susanne Weise | Antworten ohne Fragen 58 | Hรถhe 14 cm | unten: Schamotteton, oben: Steinzeug

| Es gibt so viele Antworten, wo die Fragen nie gestellt wurden. Im Kontext der Antworten werden die Fragen zum Experiment.

| Körper, Emotion, Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis sind die Themen, mit denen ich mich künstlerisch auseinandersetze. Dabei entstehen kräftige Kohlezeichnungen, Malereien und meist figürliche Keramiken. Ich schöpfe aus meiner eigenen Erfahrung, der aufgeschriebenen oder beispielsweise in Musik gefassten Erfahrung anderer und der Arbeit mit Anderen, wie in Form von Körperarbeit oder Tanz. Ich arbeite oft wild und impulsiv – lasse Zeichenkohle oder Pinsel tanzen, forme, knete, baue und erschaffe – doch immer geführt von einem klaren inneren Bild.

Anne Caroline Zwinzscher | Abigail | 90 cm | Steinzeug

| Meine Figuren sind Gefühlszustände. Sie sind Gefühle von Körper und Mensch. Ich möchte Gefühle durch Körper vermitteln. Der Körper als Hülle, der Körper als Vermittler vom Inneren zum Äußeren. Die Körperhaltung als Haltung zu Empfindungen und Emotionen. Die menschliche Figur als Wesen des Gefühls. Sie sollen bewegen, befragen, bezweifeln, berühren. Sie zeigen eine Gefangenschaft, ein sich Befreien müssen, ein Wachsen aus der Haut, ein sich Auflehnen gegen Grenzen. Auf der Suche nach den Figuren, folge ich Volumen, Richtungen und Formen. Lasse mich treiben, halte mich an, entferne mich vom Eigentlichen, um an der nächsten Stelle wieder zurückzukommen um die Nähe zum Menschen nicht ganz zu verlieren.

Sarah Bartmann | 1986 geboren in Bad Saarow-Pieskow | 2004 – 2007 Ausbildung zur ProduktdesignAssistentin im OSZ Marcel Breuer in Berlin | seit 2011 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | Hollemosch@yahoo.de

Ulrike Behrendt | 1977 geboren in Ludwigsfelde | 1997 –2008 Studium des Lehramts Kunst, Musik und Deutsch in Potsdam | seit 2008 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | ulbe77@yahoo.de

Lena Biesalski | 1984 geboren in Rostock | 2004 – 2008 Ausbildung zur Keramikerin bei Joachim Jung und Birke Kästner | seit 2009 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | lena.biesalski@web.de

Lotte Buch | 1986 geboren in Rostock | 2006 – 2008 Studium der klassischen Archäologie und alte Geschichte an der Universität in Rostock | 2008 – 2010 Ausbildung zur Keramikerin in der Werkstatt von Johann Klünder | seit 2010 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | ettol_hcub@gmx.de

Sarah Domaratius | 1989 geboren in Karl-Marx-Stadt | 2008 – 2009 FSJ an der Montessori Grundschule Rußhütte in Saarbrücken | 2009 – 2011 Studium der Kunstpädagogik an der Burg Giebichenstein | seit 2011 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | SarahDom@web.de

Johannes Fötsch | 1984 geboren in Pößneck | 2004 – 2007 Ausbildung zum Holzbildhauer in Flensburg | seit 2007 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | 2011 – 2012 Auslandsjahr an der Estonian Academy of Arts, Tallinn, Estland | zappelnetrum@web.de

Susanne Hopmann | 1984 geboren in Köln | 2000 Praktikum im Theater Trier, Bereich Bühnenbild | 2002 Praktikum in der Töpferei Ars Vivendi | 2003 – 2006 Ausbildung zur Keramikerin in der Töpferei Ars Vivendi, Trier | seit 2006 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | 2009 Auslandssemester an der Ohio University, College of Fine Arts in Athens, USA | 2011 Atelierstipendium der Burg Giebichenstein für Istanbul, Türkei | susannehopmann.blogspot.de

Anna Dorothea Klug | 1984 geboren in Nürnberg | 2004 – 2008 Studium an der Freien Kunstakademie Nürtingen in den Fachbereichen »Atelier für narratives Gestalten« und Gefäßkeramik | seit 2008 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | 2011 Auslandssemester an der Ohio University, College of Fine Arts in Athens, USA | www.annadorotheaklug.com

Leonhard Kunz | 1986 geboren in München | 2006 – 2009 Ausbildung zum Holzbildhauer in München | seit 2009 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | leos-art@gmx.de

Christoph Liedtke | 1985 geboren in Saalfeld (Saale) | 2007 – 2010 Ausbildung zum Holzbildhauer in Berchtesgaden | seit 2010 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | christophliedtke@gmx.de

Katharina Miller | 1987 geboren in Schmiechen | 2007 – 2010 Ausbildung zur Keramikerin in Landshut | seit 2010 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | katharina.miller@velt.eu

Johannes Nagel | 1979 geboren in Jena | 2001 Töpferausbildung bei Kinya Ishikawa in Val-David, PQ Kanada | 2002 – 2008 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik bei Prof. Antje Scharfe, Karl Fulle und Martin Neubert | 2005 – 2006 sechs Monate Arbeitsaufenthalt im Shigaraki Ceramics Cultural Park, Shigaraki, Japan | 2007 Auslandssemester an der Ohio University, College of Fine Arts in Athens, USA | 2008 Diplom | seit 2008 Werkstatt in Halle | 2009 Scottish Arts Council Residency in Cove Park, Schottland | seit 2012 Künstlerischer Mitarbeiter an der Burg Giebichenstein | johannes.nagel1@gmail.com

Nina Viktoria Naußed | 1987 geboren in Berlin | seit 2007 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | 2011 Auslandssemester an der HDK, School of Design and Crafts, University of Gothenburg, Göteborg, Schweden | nina.naussed@web.de

Prof. Martin Neubert | 1965 geboren in Kleinmachnow | 1984 – 1986 Töpferlehre bei Christine Freigang in Bürgel | 1988 – 1993 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | 1993 Diplom | seit 1993 freischaffend tätig | 2002 Lehrauftrag an der Bauhaus Universität Weimar, Grafisches Studium/Plastik | seit 2009 Professur an der Burg Giebichenstein, Fachgebiet Keramik | m.neubert@burg-halle.de

Sarah Pschorn | 1989 geboren in Dresden | 2007 – 2008 Praktikum an der Ecole de l’Olivier in Venelles, Südfrankreich | 2008 – 2009 Praktikum in der Töpferei des Omse e.V. Dresden | seit 2009 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | 2012 Jahresstipendium des DAAD | sarah.p.schorn@gmail.com

Marieke Ringel | 1984 geboren in Stuttgart | 2006 – 2009 Ausbildung zur Keramikerin in Landshut | seit 2010 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | marieke.ringel@web.de

Julia Rückert | 1980 geboren in München | 2001 Ausbildung zur Rettungssanitäterin | 2002 – 2005 Medizinstudium an der Georg-August-Universität, Göttingen | 2005 – 2006 Praktikum im Goldschmiede-Atelier »silberstein« bei Karoline Frank, Göttingen | 2007 – 2012 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | 2012 Diplom | www.juliarueckert.de

Isabella Sissis | 1985 geboren in Berlin | 2004 – 2007 Ausbildung zur Keramikerin bei Thomas Hirschler und Kaja Witt in Berlin | seit 2008 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | isabella.sissis@burg-halle.de

Ulrike Uschmann | 1985 geboren in Berlin | 2004 – 2005 Freiwilliges Jahr der Denkmalpflege im Kunstbauwerk Vierraden | 2005 – 2008 Ausbildung zur Holzbildhauerin in Berchtesgaden | 2008 – 2009 Freiwilligendienst Weltwärts in der Mongolei | seit 2010 Studium an der Burg Giebichenstein im Studiengang Keramik | ulrike.uschmann@gmail.com

Susanne Weise | 1955 geboren in Halle | 1974-1976 Töpferlehre bei Günther Matthias Crinitz und Töpferhof Römhild | 1981 Töpfermeisterin | 1982 freiberuflich als Keramikerin tätig | 1979 – 1985 und seit 1993 Werkstattleiterin der Keramikwerkstatt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle | ceramic1955@hotmail.com

gefördert durch | Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

| Studentenwerk Halle