AUF DIE NÄCHSTEN 20. Der Versuch eines Ausblicks.
Wie immer gibt sich der Deaktivierungs-
ich mich auf dem Smartphone durch
schließlich auch mit deutlich weniger
sensor meiner Wecker-App mit einem
den tagesaktuellen Kursplan meines vir-
Hightech, Hydratoren und Hoverboards
gegähnten „Guten Morgen“ zufrieden,
tuellen Fitnessstudios geklickt habe.
aus, als in „Zurück in die Zukunft“ prophezeit. Stattdessen fahren wir noch
nachdem sanftes Dämmerlichtimitat meine Nacht in der dafür optimalen
Während ich mir einigermaßen frustriert
immer auf Straßen, schnüren unsere
Schlafphase beendet hat. Meine Zahn-
den Finger ins Ohr stecke, um meine
Schuhe von Hand und ach ja: Auch das
bürste ist bereits gleichmäßig mit Aronal
Abendverabredung im letzten Fastfood-
Handy wurde seit den Neunzigern nicht
bestrichen, als ich das vortemperierte
Restaurant der Stadt abzusagen, predigt
immer kleiner, schmaler und leichter,
Badezimmer betrete und einen Blick in
ein alternder Lothar Matthäus aus dem
sondern erinnert heute eher an den
den Spiegel wage. Der verrät natürlich
Küchenradio, wie er seiner elften Frau
Gameboy von damals.
sofort, dass ich gestern ein Glas Wein zu
zuliebe 30 Pfund in 30 Tagen verloren
viel hatte, woraufhin sich – dramatisch
hat. Den Jingle seiner „lebensmittelar-
untermalt vom neuen BAYER-Radio-
men Ernährung“ werde ich bis zum Mit-
Marketing und Werbung der Trend um?
spot – das Aspirin-Fach meines Medizin-
tag nicht mehr los.
Vom supervernetzten, hochtechnisierten
Kehrt sich vielleicht auch bei Medien,
Cloud-Life zurück zu Festnetztelefon und
schränkchens öffnet und Siri mich daran erinnert, dass ich in 6 Tabletten neue
Sieht so unser Alltag in 20 Jahren aus?
Postwurfsendung? Von der In-App-Ad
besorgen muss.
Werden Apps, IT und Medien uns im
zur Printanzeige?
perfektionierten Zusammenspiel durch Weil O-Saft mit frischgeputzten Zähnen
den Tag führen? Und Quadrocopter un-
Wie die Werbung der Zukunft genau
nicht schmeckt, greife ich im Kühl-
sere Bio-Kisten überm Balkon abwerfen?
aussehen wird, gilt es letztlich abzuwar-
schrank nach dem Kakao. Aber der Ge-
Werden wir 3D-Druck-Erzeugnisse belä-
ten. Und es gilt, offen zu sein für Neue-
wichtssensor unter der Bodenfliese lässt
cheln und denken „Das ist ja so was von
rungen, ohne dabei jedem Trend stur
mein Smart-Bracelet mahnend vibrieren
2015“ und uns rückblickend fragen, wie
hinterherzulaufen. Für uns als Werber ist
und damit keinen Zweifel daran, dass
ein Leben ohne Finger-Phone und
es besonders spannend, die Entwicklun-
Lebensmittel mit gelber und roter Fett-
Smart-Home überhaupt möglich war?
gen der Branche mitzuverfolgen, mitzuerleben und mitzugestalten. Als wir vor
ampel heute für mich tabu sind. Wie in
2
einem leichtsinnigen Moment von mir
Wahrscheinlich wird 2035 nicht annä-
20 Jahren Kampagnen mit Sprühkleber
selbst festgelegt, öffnet sich nun auch
hernd so futuristisch, wie wir es uns
auf Pappen klebten, hätten wir auch
das „grüne Fach“ leider erst, nachdem
heute ausmalen. Das Jahr 2015 kommt
nicht gedacht, dass wir heute Motion-
EDITORIAL Man hat uns gesagt, wir hätten Designer und New-Media-Experten (mit
für
langjähriger Berufserfahrung!) beschäfti-
dieses
gen würden.
Editorial nur
Aber auch ohne zu wissen, wie wir in
20
weiteren 20 Jahren arbeiten und welche
Worte
neuen Produkte, Technologien und
zur
Berufsbilder entstehen werden, wissen
Verfügung.
wir schon heute ganz genau, was man
Aber
im Jahr 2035 für gute und erfolgreiche
wir
Werbung brauchen wird. Dasselbe näm-
benötigen
lich wie 2015 und schon 1995: klare
nur
kluge Kampagnen.
eines: Danke.
Ihre BUTTER.- Geschäftsführer Frank Stauss, Rolf Schrickel, Oliver Lehnen (v. l.)
SEITE-DREI-ZITAT
» MAN MÜSSTE NOCHMAL 20 SEIN. « Willy Schneider
3
01
Wer ist dein Lieblingsgeschäftsführer?
33,3 % Frank
33,3 % Rolf
Mittelgroßkleine Agenturen wie BUTTER. werden stark durch ihre Mitarbeiter geprägt. Sie gestalten, schreiben, produzieren, organisieren, denken mit, feiern, lachen, haben die besten Ideen, haben manchmal gar keine Ideen, verzweifeln, schimpfen, streiten, sind abends immer total alle und kommen am nächsten Morgen meistens gut gelaunt wieder. Zum Jubiläum haben wir diese Menschen befragt. Unsere Erhebungsmethoden entziehen sich zwar allen Regeln der empirischen Sozialforschung und die Ergebnisse sind völlig unrepräsentativ. Trotzdem zeigen sie ein realistisches Bild von dem bunten Haufen, der sich jeden Tag für BUTTER. ein Bein ausreißt.
Welche BUTTER.-Kekse isst du am liebsten?
33,3 % Oliver
70 % mit Schoko 30 % ohne Schoko
03
BUTTER. ÜBER BUTTER. 20 Fragen an unsere Mitarbeiter.
02
Karneval bedeutet für dich … 60 % feiern 20 % flüchten 20 % Berliner satt
4
Du rauchst?
04
30 % vorsichtshalber schon mal auf der Feuertreppe
1 % Prosecco
05 Teamabend an der längsten Theke der Welt. Was kommt auf deinen Deckel?
69 % im Hof
1 % heimlich auf der Toilette
29 % Pils
Wenn ich nicht bei BUTTER. bin, 06 bin ich … 15 % in Gedanken bei BUTTER. 07
Jeden zweiten Montag ist Agenturfrühstück. Du schmierst dein Brötchen mit … 99 % Butter 1 % Margarine
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45 % wann soll das sein? 20 % nicht ich selbst
Schon wieder Überstunden! Was bestellst du?
20 % Superman
55 % „Alles in Butter“Wortspiele 10 % Kundenkekse essen
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100 % Pizza
Wobei sollte man sich bei BUTTER. nicht erwischen lassen?
34 % Schwarzweiß-Papier in Farbdrucker füllen
1 % Rauchen auf der Toilette
70 % Alt
Wo siehst du dich in fünf Jahren?
50 % auf dem Weg zur Arbeit
30 % auf Kundenseite 19 % auf der 25-Jahre-BUTTER.-Feier 1 % rauchend auf der Toilette
5
Der perfekte Tag endet bei BUTTER. …
89 % mehr Untertanen einstellen 11
1 % Rauchen auf der Toilette erlauben
67 % mit Grillen im Hof
20 % Pappnasenpflicht ab 11.11.
15 % gleich nach der Mittagspause
Was würdest du durchsetzen, wenn du König von BUTTER. wärst?
17 % im Bademantel am Klavier 1 % mit einer letzten Zigarette auf der Toilette
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25 % Gab’s schon!
Was sollte man bei BUTTER. auf keinen Fall verpassen?
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15 % Eierlegende Wollmilchsau 5 % Läuft!
Welches Werberblabla geht bei dir gar nicht?
15 % Damit bin ich fine.
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50 % Weihnachtsfeier
20 % Das ist Cannes.
21 % Resteessen nach Kundenbesuch 14 % den gefürchteten Dreck-weg-Tag
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10 % Deadlines 5 % die letzte Bahn 6
?
Gute Ideen kommen nicht auf Knopfdruck, sondern …
?!
20 % Das ist nicht Cannes.
75 % auf LSD 24 % ausschließlich vom CD 1 % beim Rauchen auf der Toilette
Was findet man in deiner Schreibtischschublade? 8 % Kapuzenpullis
18 % Hornbrillen
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20 % Bleistifte in allen Längen
8 % die Anrufe
15 % nichts mehr wieder 40 % mein fast fertiges Bestsellermanuskript
25 % die Mails
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Was nervt dich an der Kreation?
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Was nervt dich an der Beratung?
8 % die Weltfriedensformel 1 % Kippen 16 % Ohropax
74 % Chucks
67 % die Beratung 20
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Brainstorming! Dein Block … 25 % ist kariert 25 % war eben noch da und muss hier irgendwo liegen 25 % ist noch voll von gestern 25 % ist ein idealer Untersetzer für Kaffeetassen
20 Jahre BUTTER. Was schenkst du zum Geburtstag?
19 % Gold! 40 % einmal Stunden rechtzeitig eintragen 40 % Buttercremetorte (mit Stripper) 1 % einen Aschenbecher für die Toilette
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besondere Kampagnen
Aus 20 ganz besonderen 01
Salzgitter AG (2005) Stahl kann so einiges. Auch unterhalten.
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Das Örtliche (2013) Mit der Ö-App findet man die Liebe seines Lebens und offene Tankstellen in der Umgebung.
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bundestagswahl (2005) Aufholjagd: Ein Rückstand von 20 % schmolz auf 1% zusammen. Statt Opposition hieß es Koalition.
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Debitel (2000) Geschichten aus den Anfängen der Mobilfunkwerbung.
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nabu (2009) Präsenter als viele Tiere: die „Fast weg“-Kampagne für den NABU. Sie ruft zum Spenden für bedrohte Arten auf.
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Wahlkampf hamburg (2015) Selbstbewusst: Ohne Namen und ohne Parteilogo eröffnete Olaf Scholz den Hamburger Wahlkampf. Am Wahltag ging er mit fast 30 % Vorsprung zum Zweitplatzierten ins Ziel.
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Clausthaler (1996) So wenig Alkohol ist in der Werbung ja eher ungewöhnlich.
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Könecke Adventskalender (2008) Dieser Adventskalender bescherte uns 24 Scheiben Salami und einen „Bronzenen Nagel“ beim ADC.
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aktion mensch (2013) Wir hatten so viele Fragen zum Thema Inklusion, dass wir daraus einfach eine ganze Kampagne gemacht haben.
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Bauer (1999) Die Birgit-und-Tom-Spots beruhen auf einer wahren Begebenheit aus dem BUTTER.-Kühlschrank.
Jahren.
20 BUTTER.-Kampagnen für die Jubiläums-Positionen auszuwählen fällt schwer, weil es sich anfühlt, als täte man allen anderen Kampagnen Unrecht. Doch die hier aufgeführten Arbeiten sind kein Best-of, sondern einfach nur eine Auswahl besonderer Kampagnen. Nicht alle sind neu. Aber sie waren es. Jede zu ihrer Zeit. Seid uns also bitte nicht böse, liebe rausgewählte Kampagnen, sondern freut euch auf die nächste Jubiläumsausgabe. Darin ist dann Platz für 25 von euch.
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EIZO MEDICAL (2010) Für alle, die sich beim Anblick der lasziven Röntgenaufnahmen Sorgen um die Gesundheit der Pin-up-Girls machen: Alle Bilder sind computergeneriert.
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kerrygold (2006) Kerrygold ist so original irisch, dass wir beim Drehort keine Ausnahme machen wollten – auch wenn wir dafür mal ein paar Tage auf die Sonne warten mussten.
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ROLAND Schuhe (2010) Die Idee zu dieser schicken Schuhkampagne entstand am unschicksten Ort von Düsseldorf: einer Pommesbude auf der Bilker Allee.
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deutscher tierschutzbund (2001) Nicht nur für die ARAG haben wir eine Tierkampagne gemacht. Auch für Tiere.
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wahlkampf berlin (2011) Wahlkampf in Berlin: Außergewöhnliche Aufnahmen bringen das Lebensgefühl einer außergewöhnlichen Stadt auf den Punkt.
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otelo (2013) Oben ohne zieht immer: Weil otelo frei macht von Vertragsbindung, macht sich Günter Netzer frei von seiner Matte. Wenigstens für 31 Spot-Sekunden.
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3M (2005) Wir sind die stolzen Erfinder der Erfinder-Kampagne.
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ARAG (2005) Als es noch keine Katzenvideos gab, musste man mit Gorillas werben.
radeberger (1995) Der erste Spot von BUTTER. – 20 Jahre alt, aber bis vor wenigen Jahren noch immer im TV zu sehen.
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stadtwerke düsseldorf (2012) So viel Liebe zur Stadt macht die Plakate der Stadtwerke Düsseldorf zu heiß begehrten Sammlerstücken.
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HAMBURG WEITER VORN SPD Hamburg • Dekade 1 • Großfläche Beere • Format: 594 x 420 mm + 1 mm Beschnitt • DU: 15.12.2014 • Profil: ISOcoated v2 • 6dw
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Dafür muss man ziemlich irre sein. Oder ziemlich gut angezogen. Ob als Wärmeisolierung in Textilien und Betten oder auch als akustisches Dämmmaterial in der Automobilindustrie: Mit ThinsulateTM Insulation haben Sie die Ruhe weg. 20.000 Patente, 6.500 Forscher: Was können wir für Sie erfinden? + 4 9 2 1 3 1 14 - 3 0 3 0 w w w. d i e - e r f i n d e r. d e
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Darf man Jungs doof finden, auch wenn sie im Rollstuhl sitzen? Was ist Ihre Frage zu Inklusion? aktion-mensch.de
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D端ssel
Dorf Strom f端r unsere Stadt.
butter Reine n, t ma m u ä l tr ch m a n mt . Ä a M 1. t räu n a im m es be dass t s i .. ic h Ahnl en. D enk en k önn r e t er i b e le n , ab r e e s n W h 2. rd e z e ic m wi n e u t r l a se C. D e re r s AB sc hw a d r e t m o r. of rec t er im i t D x e t r Ar de r T l s de a n h ab e t ein t eck s e Ma nn ic ht ll n e de m i j w n das 3. I , u nd d n i K n. ie re ve rl rn rä ge t n e denk t Be i e i ne M . 4 an k m n n. k a n b aue n e üc k B r ab u , in T e r e t här Lärm 5. Je ehr m o de st h. B r uc m i e b
15
.
smen phori A er. e t h r Butt suc e e n g r ) s e u 20 a 2–2009 on W er (193 tt u B r e e Wern reativ r v r. Als K hren ist
u Ja e r Ag ent ach 20 gt. Sein eber de Au c h n g s n d g eprä e n m e a ib e N le in r b h u l c n mas n Sti r als t er ihre -Schreib a iel meh le h v t ie h r s h c b c s lb a o n er G it. S e ls Men ch auf d gültigke allem a o in r n e o v ls m a e d llg un en, dam ch auf A Gedank Anspr u te u e klugen h is haben b getippt, . c a mM auf eine
l es a s ol c r o l n, al g eb e o uf M i d 6. A u e nd ot o st u sc h ein F ä t n nm ma Re g e s in de e h sc nn. deut n ka e h c ec ht hma r n ac we tt e nu n g e ic h z s u e s, st e A e i st hö c h n e g i a D 7. a mp i ne K en. we r d f ür e u z iie r t pla g . gei l ic ht n , f t do o iz i s e G . 8 es n i st r i h n Ge wa s e nd , r mei h c s a 9. F ü rr t üb e ke . n ic h m den h i on ic h v o st et ng k u . b r e W c ht e c h le ut e s s 10 . G l ge r a weni
le . r See he n : e c d a L st en 11. Ab hu das me r e im t s s g mü die f ür rb u n e g W n . u 12 We rb . auc h s ein g n u We rb ng sc hu r o f t M a rk ihr die r e k a nn W , t . 3 s 1 s er d ha Fi n g e blin i d f t au n ic h n. s e he e i ne als h c o er n f ür limm i ge e h z c S n 14 . e A i st ec ht ukt d o sc h l r s P f ür g ut e i ge e z ein n t. A o du k gut e r P e n s ei c ht e c h le s n ei g, h run ü f r st Ve u n g. ng i u b r lt i g e a W w e . g 15 t Ve r n ic h ird ter w x e T b ut e r sh a l in g E . t de 6 h 1 c i Te x t n ht en doch c e l h ei l n sc ur w e i ne n , n t. e ib e lie s sc h r d n a nie m ihn
un g e r We rb d n i e gel n 17. R , au f r üc ke n K d n i s re at iv s ic h k n e n e d we ge n. f o r tb e e m h a L lismus ividua d n I r h de 18. Auc o r men. e Uni f n i e s t ha ä ren , ut i g w m e l l n a en. 19. We n e Held n i e k s g äb e e , hob elt nic ht n a m wi e n ne n , 20. S o u g ewi z e n ä n g, um Sp t We rb u h c i n man m ac ht zu a i l le n d e M m u i st B ei de s . n e n g ewi n ll. e r Ab f a r a b t r ve rwe
16
#01
#08
Die digitalen Austauschordner heißen bei uns BUTTER.-Dosen. Jeder Mitarbeiter hat seine eigene.
Die Kaffeemaschine im Erdgeschoss macht cremigeren Milchschaum als die Maschine in der Küche im ersten Stock. Aber oben ist der Kaffee leckerer.
#02 Der CMYK-Wert der BUTTER.-Hausfarbe ist 0/100/100/0. Unsere Hausschrift heißt „Stone Sans“.
#03 Als BUTTER.-Mitarbeiter muss man in der Kronprinzenstraße automatisch kein Parkticket kaufen, weil ein automatisches Warnsystem automatisch per E-Mail warnt, sobald Politessen im Anmarsch sind. Auto umparken muss man aber selbst.
#04
#09 Die älteste noch existierende Jobnummer kommt aus dem Jahr 2005 und gehört zum Projekt Butti – eine Broschüre über eine sprechende Socke, die BUTTER.-Praktikanten mit dem Agenturalltag vertraut machen soll. Die Broschüre wird sehr wahrscheinlich innerhalb der nächsten 20 Jahre erscheinen.
Während ihrer ersten 19 Jahre war BUTTER. die einzige Werbeagentur in ganz Deutschland ohne Kicker.
#05 Während der Arbeit trägt Kreativdirektor Romeo Bay ausschließlich schwarz. In seiner Freizeit dunkelblau.
#10 Alle zwei Wochen gibt es ein Agenturfrühstück. Das Budget beträgt 100 Euro – diesen Fakt vergessen selbst die Verantwortlichen häufiger.
20 insider – selbst für AlleS, was man je über BUTTER. wissen und nicht
#06 Jedes Jahr versorgt Mama Lehnen die gesamte Agentur mit Weihnachtsplätzchen. Sie gelten als die besten BUTTER.-Kekse der Stadt.
#07 Als Fahrstuhlführer des BUTTER.-Lastenaufzugs muss man einen Führerschein machen, weil man im Ernstfall für die Insassenbefreiung verantwortlich ist. In der Werbung zu arbeiten kann also doch sinnstiftend sein. 17
#15
#11
Bis 2002 saß BUTTER. noch in der Altstadt gleich neben dem Kreuzherreneck, das zur guten Stube der Agentur wurde. Um ein bisschen Kneipenatmosphäre mit nach Unterbilk zu retten, hängen jetzt originalgroße Aufnahmen der bunten Kreuzherreneck-Fenster an unseren Wänden. An Altweiber kehren die BUTTER.-Narren übrigens jedes Jahr an ihre alte Wirkungsstätte zurück.
Nach 20 Jahren BUTTER. gibt es vier Kinder, deren Eltern beide BUTTER.Mitarbeiter sind oder waren: Theo, Nina, Laurie und Lilja. Sie sollen später aber mal etwas Vernünftiges lernen.
#12 Bei Mitarbeiterverabschiedungen sind bisher zwei Stripper aufgetreten.
#16 Apropos Karneval: Senior Art Direktor Klaus Holsen verkleidet traditionell nur die kahle Stelle auf seinem Hinterkopf – zum Beispiel als Hubschrauberlandeplatz oder Spiegelei.
#13 Für einen Wochenendworkshop wurde die BUTTER.-Band „Deine Budda“ gegründet. Wir warten auf eine Reunion.
#14
#17 Im Sommer ist der Getränkekühlschrank schon mittwochs leer. Im Winter erst freitags.
Die beiden häufigsten Dinge, die beim Empfang nachgefragt werden, sind Kundencola und Kundenkekse.
insider.
#18 Unser Computerspezialist MacMichael wird etwa dreimal in der Woche um Hilfe gerufen. Einmal sogar viermal. Und zweimal sechsmal. Keinmal zuviel.
wissen wollte. #19
Werner Butter ist immer mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, weil er nie einen Führerschein besaß.
#20
So viele vertrauliche Fakten gibt es sonst nicht mal bei WikiLeaks. Einige sind selbst für langjährige Mitarbeiter neu.
Sechs Mitarbeiter sind nach einer beruflichen Zwischenstation zu BUTTER. zurückgekehrt. Sie konnten sich ein Leben ohne Mama Lehnens Weihnachtsplätzchen nicht mehr vorstellen. 18
h c i l t n e g i E
aber hervorheben, einen k ir w wollen
…
machen wir eine und Marika Krobbach – … bei Dorothee Klein n sind – wie BUTTER. beiden Mitarbeiterinne ar Ausnahme. Denn die ttelbarer Nachb hl sie eigentlich in unmi 20 Jahre alt. Und obwo lange gedauert, na sind, hat es fast ge uso en chs wa fge au aft sch uzten. bis sich ihre Wege kre Wahrscheinlich ganz gut, denn w ährend Marika un noch Milch und d Dorothee Fencheltee aus Fla sc hen nuckelten, ha BUTTER. bereits tte sich im ersten Jahr in tensiv mit Bier be dank Radeberg sc häftigt – er.
mgang der richtige U ick also nicht Bl ika en st er n othee und Mar Auf de ühten sich Dor m ts ei . rs re ER de TT chen. An perte BU für junge Mäd en ab, da plap ut La as, am ife M re Druck deutlichen braucht schon er noch an un w er Ab s. uckreifen Claim fwächst? bereits in dr igital Native au D s die vielen al en id be ie die Bei allen Unterschieden sollte man wenn man w en: Bereits mit Gemeinsamkeiten nicht überseh ersten Mobilfunkkunden debitel den für fünf Jahren wurde BUTTER. Dorothee ihr Taschengeld in eine kreativ. Nur wenig später steckte TER. engagierte sich mit Pferdehülle für ihr Nokia 3410. BUT e. So auch Marika, die einen dem Naturschutzbund für Tier Angry Birds investier te. großzügigen Teil ihrer Freizeit in ren unzertrennlich r in Stahl. Die Mädels wa tte zgi Sal t mi e cht ma BUTTER. tete sich Dorothee ihr ngen. Mit 19 Jahren leis von ihren Zahnspa nicht auf sich sitzen Focus. Das ließ BUTTER. erstes Auto: einen Ford Bischoff. em großen Niesmann+ und zog nach. Mit ein Es gäbe an dieser Stelle noch viel über Dorothee, Marika und BUTTER. zu erzählen, aber leider wollen wir hier ja niemanden hervorheben! 19
Das BUTTER.-Gründungs-Butterbrot wurde im vergangenen Jahr beim Dreck-weg-Tag ganz unten in einer Schreibtischschublade gefunden. Laborproben lassen keinen Zweifel zu: Es handelt sich dabei tatsächlich um ein original BUTTER.-Brot aus dem Jahr 1995. Der Belag ist teilweise sogar deutlich älter. Glücklicherweise wurde das Brot im richtigen Papier, dunkel und liegend gelagert – erst so konnte es zu voller Reife gelangen. Der Kenner genießt einen solchen Leckerbissen nur zu ganz besonderen Anlässen. Dann öffnet er das Brot, lässt es etwas atmen und verzehrt es bei Raumtemperatur. Ein 20-jähriges Jubiläum wäre doch ein schöner Anlass.
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GESCHÄFTSFÜHRER: OLIVER LEHNEN, ROLF SCHRICKEL, FRANK STAUSS BUTTER. GMBH, KRONPRINZENSTRASSE 87, 40217 DÜSSELDORF, FON + 49 211 8 67 97-0 , FAX +49 211 8 67 97-86 n
n
n
n
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