60plusminus Leipzig, Ausgabe Frühjahr 2018

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Kostenfrei zum Mitnehmen I April bis Juni 2018 I AUSGABE LEIPZIG

Harzer Frühlingsgenuss in Wernigerode und Ilsenburg – Regionale Vielfalt in Mitteldeutschland

Die Leidenschaft für Pferde liegt ihnen im Blut Zwei Generationen – ein Traum

Wohnraum für den WildbienenNachwuchs Zimmer im Grünen gesucht


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» Editorial Zwei Generationen - ein Traum

Liebe 60plusminus Leserinnen und Leser, Ihre neue 60plusminus steht ganz im Zeichen des wunderbaren Frühlings. Wie schön es doch ist, auf die blühenden Wiesen, Sträucher und Bäume zu schauen. – Für Hobbygärtner senden diese ein ganz klares Signal, sich wieder des geliebten eigenen Gartens zu widmen und das Gartenjahr zu planen.

Das Rosenjahr im Überblick

Frühlings- und Gartentrends sind daher ebenso im Magazin zu finden wie viele Tipps, aktiv zu werden, um die schöne Jahreszeit möglichst in vollen Zügen zu genießen. Und auch ein bisschen Vorfreude stellt sich bei den meisten von uns nun schon ein. Im WM-Jahr fiebern wir aufgeregt den Spielen entgegen und haben dafür im Vorfeld schon einmal Kurioses und Wissenswertes rund um den Fußball und die Fußball-Weltmeisterschaft zusammengetragen. Das hilft vielleicht ein wenig dabei, die Wartezeit zu verkürzen und sorgt zudem garantiert auch bei Nicht-Fußballfans für Staunen! Also nutzen Sie einfach die schöne bevorstehende Zeit! Die aktive Jahreszeit bietet hierzu viele Möglichkeiten – und auch der 60plusminus Veranstaltungskalender hält hier für Sie vielleicht so manchen Tipp bereit! Wir wünschen Ihnen in jedem Fall einen schönen Frühling mit vielen aktiven und erfüllenden Ereignissen! Wohnraum für Wildbienen

Susann de Luca & das Team der 60plusminus Noch mehr Geschichten und Anregungen für Ihre Freizeit finden Sie auch auf 60plusminus.de

Editorial

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von Kirsten Kuhlenkamp

» Für Sie gesehen

Für Sie gesehen Mittlerweile findet man im Internet so viele Seiten zu jedem erdenklichen Thema, dass man sich manchmal etwas verloren vorkommt. Kein Wunder, bei teilweise Millionen von Suchergebnissen zu einem Stichwort. Wir haben uns gern für Sie umgeschaut, welche Seiten einen Besuch lohnen.

Gartenfreunde Diese Seite richtet sich gezielt an Stadt- und Kleingärtner und bietet interessante Artikel nicht nur, wie man seinen eigenen Garten bestellt, sondern auch allgemeine Kurzmeldungen sind in der Rubrik „Gut zu wissen“ zu finden.

Die Kleingärtnerin Die meisten, die einen Garten haben, besitzen einen gewissen Ehrgeiz, diesen so prächtig wie möglich gedeihen zu lassen. Und auch viele, die (noch) keine eigene Grünfläche besitzen, wünschen sich einen Platz für sinnvolle Beschäftigung und einen Ort, an dem man dem Alltag entfliehen kann. Ein grünes Fleckchen, das man so gestalten kann, wie man es möchte. In der Folge werden viele Gartenzeitschriften zusammengekauft oder das Internet nach Tipps durchsucht. Warum nicht bei der Kleingärtnerin vorbeischauen? Hierbei handelt es sich um einen Blog, der von einer Hobbygärtnerin in lockerem Tonfall geführt wird. Sie berichtet von ihren eigenen Erfahrungen (und Problemen) und bietet viele hilfreiche Tipps und Tricks. Hervorzuheben ist die Tatsache, dass sie vollkommen auf chemische Mittel verzichtet, das heißt, nur natürlich düngt

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Für Sie gesehen

und auch Störenfriede auf natürliche Art aus ihrem Garten wieder „auslädt“. Auch ein Kapitel über Nützlinge findet sich und sensibilisiert gleichzeitig für den Umgang mit Tieren wie Hummeln, Bienen und Maulwürfen. Das Design ist übersichtlich und man findet sich leicht zurecht. Zusätzlich ist die Seite gespickt mit zahlreichen Fotos aus dem eigenen Garten der Kleingärtnerin. Alles in allem eine hilfreiche und übersichtliche Seite sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Gartenfreunde. Und auch diejenigen, die (noch) keinen eigenen Garten haben, können sich an den Bildern und den Geschichten erfreuen. www.skr.de

Sowohl Freunde des „naturnahen Gärtnerns“, also ohne jegliche Chemie, als auch die, die Kunstdünger oder andere Mittel verwenden, bekommen hier hilfreiche Tipps und werden über aktuelle Themen aufgeklärt. Neben den Praxistipps und Artikeln zu Baum-, Pflanzenarten und Gartengeräten finden sich auch Ausflugstipps und Hinweise zu den nächsten Gartenschauen. Hier ist man nicht nur Leser, sondern kann im Forum auch aktiv Fragen stellen und anderen helfen, indem man sie an seinen Erfahrungen teilhaben lässt. www.gartenfreunde.de


Der Seniorentreff Auf dem Blog werden alle erdenklichen Lebensbereiche abgedeckt und durch die Diskussionsforen und Live-Chats sind die Mitglieder nicht nur Leser, sondern aktiv Beteiligte und somit ist es auch ein Einfaches mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten. Wer möchte, kann sich auf der Seite auch einen eigenen

» Für Sie gesehen

Bereits seit 1998 ermöglicht der Seniorentreff das Knüpfen neuer Bekanntschaften und ist somit eines der ältesten sozialen Netzwerke. Blog erstellen und verwalten. Für alle, die neu auf der Seite sind, erleichtert ein übersichtliches Handbuch den Einstieg. Positiv hervorzuheben ist auch, dass man den Text vergrößern und sich sogar vorlesen lassen kann. www.seniorentreff.de

„Senioren sind alt, aber nicht doof“ Das ist das Motto der Internetseite pfiffige-senioren.de. Immer wieder hört man in den Medien davon, wie skrupellos gerade ältere Menschen versucht werden auszutricksen. Am bekanntesten ist da wahrscheinlich der sogenannte Enkeltrick, bei dem sich Fremde als Enkel oder entfernte Verwandte ausgeben und um große Mengen Geld bitten. Aber die Gefahren lauern noch an anderer Stelle. Der Name der Seite ist etwas irreführend, da die Tipps, um sich vor solchen Trickbetrügern zu schützen, auch für jüngere Leute nützlich sind, da unter anderem die Bereiche Gewinnspiel, Lotto und Phishing behandelt werden. Auf den ersten Blick wirkt die Seite etwas altmodisch, aber bei dem Thema braucht

man kein aufwendiges Design, da man sich ganz auf die Problematik des Trickbetrugs konzentriert. Ein weiterer Pluspunkt ist die übersichtliche Gliederung nach den Bereichen Haustür, Telefon, Außer Haus, Brief/Mail, Kaffeefahrt und Geldautomat. Nützlich sind auch die weiterführenden Links und Hinweise auf die Partner, zu denen die Opferhilfe Weißer Ring, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und die Verbraucherzentralen zählen. www.pfiffige-senioren.de

Vivemus! Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet das „Wir leben!“. Und damit man dieses freudige Lebensgefühl beibehält oder vielleicht sogar steigern kann, gibt diese Internetseite viele hilfreiche Tipps und Anregungen, wie man seine Freizeit gestalten kann. So findet man neben finanziellen Hinweisen zu Steuern oder der richtigen Altersvorsorge vor allem Tipps, wie man fit bleibt und Kultur erleben kann. Besonders interessante Verweise sind farblich markiert. Auch interessant ist die Kategorie „Wohnen“, in der verschiedene Wohnformen im Alter vorgestellt werden

und Tipps für eine altersgerechte Wohnung gegeben werden. Die in ihrer Einfachheit und Farbgebung ansprechende Seite lädt zum Verweilen und schnellen Informieren über die wichtigen Themen eines aktiven Lebens ein. www.vivemus.de Für Sie gesehen 5


» Zwei Generationen ...

Text: Theresa Brehm

Zwei Generationen – ein Traum In einem sind sich die zwei Pferdenarren Günter Gerling und Oliver Klingebiel einig: Ein Leben ohne Pferde geht nicht! Nur in der Umsetzung können sich die zwei Pferdezüchter lange Zeit nicht einig werden.

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Zwei Generationen – ein Traum


Schon zu DDR-Zeiten war Gerling Pferdezüchter. Nach der Wende baute sich der gelernte Veterinäringenieur seine eigene Pferdezucht auf. »Anfangs lag der Hof meines Onkels noch direkt in der Stadt. Das Grundstück wurde aber zum Baugebiet erklärt und der landwirtschaftliche Betrieb in den Außenbereich der Stadt verlegt«, erzählt Oliver Klingebiel. »Mein Onkel hatte es nicht immer leicht, das „Überleben“ zwickte ihn öfter mal.« Trotzdem konnte Günter Gerling

» Zwei Generationen ...

Der Aufbau eines Betriebs fordert das ganze Leben. Finanziell und emotional. Das Lebenswerk an die nächste Generation abzugeben, fällt oft schwer und ist mit vielen kleinen und großen Hindernissen verbunden. Oliver Klingebiel, Berufsreiter aus Heilbad Heiligenstadt, machte seine ganz eigenen Erfahrungen mit der Übernahme eines Familienbetriebs. In der zweiten Generation betreibt er den Zucht- und Ausbildungsstall „Hof Alte Burg“ nahe Heiligenstadt. Geerbt hat er den Betrieb von seinem Onkel, dem erfolgreichen Pferdezüchter Günter Gerling (gestorben im Dezember 2012, Anm. d. Red.). den Pferdeliebhaber nicht wie geplant. »Es lag ein Generationenproblem vor«, erklärt der Pferdefachmann. Denn Oliver Klingebiel will nicht nur Pferde züchten, er will die edlen Tiere zu guten Reitpferden ausbilden. Dazu müssen auf dem Hof von Günter Gerling jedoch einige Veränderungen vorgenommen werden, gegen die sich dieser sträubt. »Meinen Onkel muss man sich vorstellen wie den Opa von

»Anfangs lag der Hof meines Onkels noch direkt in der Stadt. Das Grundstück wurde aber zum Baugebiet erklärt und der landwirtschaftliche Betrieb in den Außenbereich der Stadt verlegt«, erzählt Oliver Klingebiel. »Mein Onkel hatte es nicht immer leicht, das „Überleben“ zwickte ihn öfter mal.« große Erfolge feiern. Der aus seiner Zucht stammende Wallach „Mai Baum“ wurde für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro nominiert. Auch in seinem Patenkind weckte Günter Gerling den „Pferdevirus“, wie es Oliver Klingebiel schmunzelnd nennt. Beiden ist klar, dass er den Hof später einmal weiterführen wird. Mit diesem Ziel lässt sich der junge Thüringer zum Berufsreiter ausbilden. Um sich auf die Führung des Betriebs vorzubereiten, arbeitet er in unterschiedlichen Ausbildungs- und Zuchtställen im In- und Ausland. Mit der Hoffnung, den Hof seines Patenonkels zu modernisieren, kommt der gelernte Berufsreiter mit Mitte dreißig zurück ins Thüringische Eichsfeld. Doch dort läuft die gemeinsame Arbeit der bei-

Heidi, herzensgut, aber stur«, beschreibt der 39-jährige Pferdezüchter seinen Patenonkel. Er versucht, auf dem Hof seines Onkels einen Berittstall für Reitpferde aufzubauen. Die Unzugänglichkeit des alten Pferdezüchters stellt ihn dabei vor große Herausforderungen. Nach kurzer Zeit trennen sich die Wege der beiden wieder. »Damit ist auch die Kommunikation zwischen uns eingeschlafen«, erzählt der Thüringer. Eines Tages klingelt Oliver Klingebiels Telefon. Sein Onkel ist dran: »Kannst du die Pferde versorgen?« Günter Gerling muss ins Krankenhaus. Er ist an Krebs erkrankt. Trotz eigener Verpflichtungen springt sein Neffe ein und führt während der Krebserkrankung seines Patenonkels den Betrieb. In dieser Zeit ist der junge Pferdewirt von sechs Uhr Zwei Generationen – ein Traum

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» Zwei Generationen ...

morgens bis zehn Uhr am Abend auf den Beinen: »Ohne meine Eltern hätte ich das nicht geschafft. Abends war ich so erledigt, dass meine Mutter mir sogar das Brot geschmiert hat.« Die Wogen zwischen Onkel und Neffe lassen sich trotzdem nicht glätten. Vieles bleibt unausgesprochen. Die Krankheit habe die Beziehung zwischen seinem Patenonkel und ihm zusätzlich belastet, erklärt Oliver Klingebiel. Erst kurz vor Günter Gerlings Tod nähern sich die beiden wieder an. Der alte Pferdezüchter sucht das Gespräch mit seinem Neffen. »Eine richtige Aussprache ist es zwar nicht gewesen, ich durfte nur zuhören, aber ich habe gemerkt, dass mein Onkel will, dass es mit dem Hof weitergeht«, so der 41-Jährige. Kurz darauf lässt Günther Gerling sein Testament ändern und überschreibt seinem Neffen den Hof. »Mein Onkel wollte doch noch alles ins Lot bringen. Blut ist eben doch dicker als Wasser«, sagt Oliver Klingebiel mit leicht zittriger Stimme.

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Zwei Generationen – ein Traum

Doch lange musste der junge Thüringer daran zweifeln. Aus Starrsinn habe sich Günter Gerling von Bekannten falsch beraten lassen und die landwirtschaftlichen Nutzflächen, die wichtig für die Bewirtschaftung eines solchen Zuchthofes sind, weggegeben, erzählt der begeisterte Pferdezüchter. Er musste zusehen, wie sich der Betrieb seines Onkels nach und nach auflöste. Am Ende hatte Gerling sogar seinen Betrieb

stellen zu können. Mühsam baut er den alten Betrieb wieder auf. Auch der Stall wird modernisiert. Endlich ist es dem Experten möglich, neben der Zucht, auch Pferde auf dem Hof auszubilden. Noch heute sei er jeden Tag in Gedanken bei seinem Onkel und denkt über das Geschehene nach. Die Ursache für die Konflikte sieht der 41-Jährige in der fehlenden Kommunikation. Der

Erst kurz vor Günter Gerlings Tod nähern sich die beiden wieder an. Der alte Pferdezüchter sucht das Gespräch mit seinem Neffen. »Eine richtige Aussprache ist es zwar nicht gewesen, ich durfte nur zuhören, aber ich habe gemerkt, dass mein Onkel will, dass es mit dem Hof weitergeht«, so der 41-Jährige. beim Landwirtschaftsamt abgemeldet. Dies bedeutete praktisch das Aus für den Heiligenstädter Pferdehof. Als Günter Gerling den Hof kurz vor seinem Tod doch noch auf seinen Neffen überschreibt, ist von dem Betrieb nicht mehr viel übrig. Durch die Landverluste fehlt dem Pferdefachmann die Grundlage, um selbst Futter für die edlen Tiere her-

Erfahrungsaustausch fehlte. Stets versuchte der gelernte Pferdewirt, den Patenonkel von seinem Fachwissen zu überzeugen. Sein Können als Berufsreiter fand jedoch keine Anerkennung. Erst kurz vor seinem Tod habe sein Onkel ihn gelobt. Auch war es schwer, mit Günther Gerling über Neuerungen auf dem Hof zu sprechen. »Mein Onkel


Trotz Schwierigkeiten hat Oliver Klingebiel es geschafft, den Traum seines Onkels und seinen eigenen Traum weiterzuleben. Auf dem „Hof Alte Burg“ werden weiter Pferde gezüchtet und nun auch ausgebildet. Vielleicht in Zukunft sogar ein weiteres Olympia-Pferd. »Viele Familienbetriebe

» Zwei Generationen ...

wollte zwar seinen landwirtschaftlichen Betrieb weiterführen, aber scheute vor Veränderungen. Wenn ich etwas modernisieren wollte, hörte ich von ihm stets, dass das nicht gehe. Besser wäre es gewesen, wenn er mir erklärt hätte, warum einige meiner Ideen nicht so gut mit den Betriebsabläufen auf dem Hof zusammenpassten. Eine bessere Kommunikation hätte unsere Probleme lösen können.« Doch Günter Gerling war es gewohnt, auf dem Hof alles alleine zu machen. »Er hat sich nicht die Zeit genommen, mir etwas beizubringen.« Aber der Thüringer weiß: »Nur neu ist auch nicht immer gut. Das Alte bildet die Basis für Neues. Der Grundstock bleibt immer derselbe.« stehen vor demselben Problem wie wir«, so Oliver Klingebiel. Eine offenere Haltung und bessere Kommunikation zwischen den Generationen würde dem entgegenwirken, meint der Pferdefachmann. »Bei meinen eigenen Kindern will ich das besser machen und mich trauen, im Alter auch mal etwas abzugeben.« Denn auf dem

Zucht- und Ausbildungshof hat sich noch ein gemeinsamer Traum der beiden Pferdeliebhaber erfüllt. »Mein Onkel sagte immer, hier muss ein Kind auf den Hof.« Glücklich erzählt der Pferdewirt, dass er und seine Freundin im Juni 2016 Familienzuwachs bekommen haben. Töchterchen Sophie macht das Familienglück perfekt. 

Mit seiner Freundin Selina Graf teilt Oliver Klingebiel die Leidenschaft für Pferde. Die junge Reitlehrerin lernte er in Göttingen kennen, wo sie studierte und er arbeitete. Seit 2014 lebt sie mit ihm in Heilbad Heiligenstadt und ergänzt das Leistungsangebot des „Hof Alte Burg“ mit Reitstunden für Kinder.

Zwei Generationen – ein Traum

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» Gut zu wissen ...

Von Marie Hartmann

Gut zu wissen ...

So sind Ihre Gartenmöbel im Nu einsatzbereit Im Sommer verbringt man seine Nachmittage gern im Garten oder auf dem Balkon. Doch damit man die Wärme der Sonnenstrahlen auch wirklich genießen kann, lohnt es sich, die Gartenmöbel einmal gründlich zu reinigen: und trocknet diese mit einem Geschirrtuch. Gerade bei geöltem Holz (z. B. Teak) kommt es vor, dass sich die Fasern aufstellen. Diese kann man dann mit feinem Schmirgelpapier entfernen. Grundsätzlich sollten die Möbel nach der Reinigung dieser Hölzer erneut eingeölt werden.

Möbel aus Holz reinigt man am besten mit Kernseife und Wasser, indem man das Gemisch mit einer Bürste in das Holz einarbeitet. Dabei sollte man stets in Richtung der Maserung wischen. Danach spült man die Gartenmöbel gründlich mit Wasser ab

Gartenmöbel aus Kunststoff sollte man nie mit Lösungsmitteln oder Scheuermittel reinigen, da diese das Material angreifen oder zerkratzen. An beschädigtem Kunststoff können sich weitere Schmutzpartikel viel einfacher festsetzen. Daher eignen sich zur Reinigung von Kunststoffmöbeln am besten Seifen, Spülmittel und generell ammoniaklastige Reiniger. Bei starken Verschmutzungen kann man

diese Mittel auch kurz einwirken lassen, so wird der hartnäckige Schmutz besonders gut entfernt. Vergilbte Möbel lassen sich besonders gut mit Waschmittel für weiße Wäsche wieder aufhellen. Rühren Sie das Waschpulver mit etwas Wasser an, verteilen Sie die Paste auf den Möbeln und lassen Sie diese dann kurz einwirken. Schließlich empfiehlt sich die Behandlung der Kunststoffmöbel mit Autopolitur, um die Objekte neu glänzen zu lassen und die Oberfläche vor neuen Verschmutzungen zu schützen. Wir wünschen Ihnen angenehme Sonnenstunden im Garten und auf dem Balkon!

Der „Wegweiser durch die digitale Welt für ältere Bürgerinnen und Bürger“ … ... ist wieder verfügbar! Dass das Internet als Informations- und Kommunikationsplattform auch älteren Menschen viel zu bieten hat, wissen auch „Späteinsteiger“. Um ihnen eine Hilfe an die Hand zu geben, hat die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V. (BAGSO) bereits vor zehn Jahren eine Broschüre erstellt, die ältere Menschen Schritt für Schritt auf ihrem Weg in die digitale Welt begleitet.

Dank der finanziellen Unterstützung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz konnte der Wegweiser nun in einer 8. Auflage nachgedruckt werden. Die Broschüre kann kostenfrei über den Publikationsversand der Bundesregierung bezogen werden.

In der 96 Seiten umfassenden aktualisierten Broschüre werden die Themen aufgegriffen, die für Neulinge im Internet – und zum Teil auch für Fortgeschrittene – von Interesse sind.

BEZUGSQUELLE FÜR DEN WEGWEISER: Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 48 10 09, 18132 Rostock publikationen@bundesregierung.de Tel. 030 18 272 27 21

10 Gut zu wissen ...


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» Pflege-Dschungel

Volkssolidarität bietet Hilfe durch den Pflege-Dschungel“ ”

Die Pflege eines nahen Angehörigen in den eigenen vier Wänden ist sehr kräftezehrend und viele Familien greifen gern auf die Hilfe professioneller Dienste zurück. Doch welche Unterstützungsangebote gibt es überhaupt, welche Leistungen der Pflegekassen stehen zur Verfügung und wie kann ich mich auf den Pflegealltag vorbereiten? umfasst acht Einheiten und behandelt Aspekte wie Ernährung, Kommunikation und Umgang mit den Betroffenen sowie Grundlagen der Pflege bei Demenz.

Die Pflegekurse verbinden fachliche Information mit persönlichem Austausch (Foto: Katja Demuth | Katja Demuth Fotografie).

Bei diesen Fragen rund um den „Pflege-Dschungel“ ist die Volkssolidarität mit ihren Beratungsangeboten kompetenter Partner für die Pflegebedürftigen, die pflegenden Angehörigen und für diejenigen, die sich mit der Pflege eines Familienmitgliedes perspektivisch auseinander setzen wollen. Nützliche Orientierung hierbei geben die regelmäßigen Pflegekurse, die der Stadtverband Leipzig in Kooperation mit der AOK PLUS durchführt. Auf dem Kursplan stehen Themen wie Gesundheitsprophylaxe, gesetzliche Rahmenbedingungen, Kassenleistungen bei der ambulanten und stationären Pflege sowie Aktivierungs- und Beschäftigungsmethoden bei einer Demenz. Ergänzend beginnt am 17. Mai 2018 ein spezieller Kurs „Pflege bei Demenz“ in der Seniorenbegegnungsstätte, Volksgartenstraße 28. Beginn ist 14 Uhr. Diese Kursreihe

»Unsere Kurse bieten neben praktischer Hilfe vor allem auch Platz für Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern. Zu wissen, dass man sich nicht alleine in einer schwierigen Situation befindet, hilft vielen Teilnehmern«, sagt Organisatorin Heidi Wittenbecher und ergänzt: »Manch freundschaftliche Kontakte sind im Kurs entstanden.« Anmeldungen für den Kurs „Pflege bei Demenz“ und den nächsten Pflegekurs, der im September beginnt, sind ab sofort möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Zudem unterstützt die Volkssolidarität wenn es darum geht, Leistungen von Pflegekassen und Sozialämtern zu beantragen. Ansprechpartnerin hierfür ist ebenso die Pflege- und Sozialberaterin Heidi Wittenbecher. Gemeinsam mit den Hilfebedürftigen und deren Angehörigen unterstützt sie im persönlichen Gespräch dabei, die passenden Unterstützungsleistungen und Hilfen zu sondieren und die ersten Schritte in die Wege zu leiten, damit die Betreuung schnell beginnt. Beratungsthemen sind die Neuerungen im Zuge des Pflegestärkungsgesetzes, welches Verbesserungen bei der Pflege zu Hause, bei der Tagespflege und auch in Pflegeheimen beinhaltet. Heidi Wittenbecher ist auch bei Fragen zu

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kompetente Ansprechpartnerin. Weitere Anlaufstellen, um wohnortnah Beratung und Informationen zu erhalten, sind die Leipziger Seniorenbüros. Pro Stadtbezirk gibt es ein Seniorenbüro, gefördert durch die Stadt Leipzig. Neben der Einzelberatung und der Vermittlung von konkreten Hilfen haben auch Informationensveranstaltungen, so zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, ihren Platz. »Wir erleben einen Beratungsbedarf bei den Senioren, insbesondere bei den Themen Wohnen im Alter, Pflegegesetzgebung und haushaltsnahe Dienstleistungen«, berichtet Christiane Mahnke, Leiterin des Seniorenbüros Alt-West. »Aber auch Anfragen zu Freizeitmöglichkeiten, Ehrenamt und Angeboten anderer Vereine im Stadtbezirk beantworten wir regelmäßig.« 

Die individuelle Beratung von Senioren sowie deren Angehörigen ist eine Kernaufgabe der Seniorenbüros: Christiane Mahnke im Beratungsgespräch (Foto: Katja Demuth | Katja Demuth Fotografie).

INFORMATIONEN ZU DEN PFLEGEKURSEN UND BERATUNGSANGEBOTEN AUF WWW.VOLKSSOLIDARITAET-LEIPZIG.DE. Kontakt: Volkssolidarität Stadtverband Leipzig e.V. | Demmeringstraße 127 | 04179 Leipzig Pflege- und Sozialberatung, Frau Heidi Wittenbecher, Mail: info@volkssolidaritaet-leipzig.de | Telefon: 0341 35055-0 Volkssolidarität bietet Hilfe durch den „Pflege-Dschungel“

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Mit den Verkehrsbetrieben sicher unterwegs

» Kurz notiert

Sie wollen jederzeit mit Bus und Bahn in Leipzig unterwegs sein können? Am liebsten zusammen mit Ihren Enkeln und einem vierbeinigen Begleiter?

In der TAGESPFLEGE finde ich die Gemeinschaft, nach der ich gesucht habe ... Wenn Sie Pflege und Betreuung brauchen, aber weiterhin zu Hause wohnen möchten, können Sie tagsüber das Angebot der Tagespflege in Anspruch nehmen und den Tag in Geselligkeit und unter fachlich kompetenter und qualifizierter Betreuung verbringen. Den pflegenden Angehörigen zu Hause ist diese Zeit eine Entlastung bzw. wird dadurch eigene Berufstätigkeit ermöglicht. Unsere Tagespflegen finden Sie in Leipzig: in Zentrum Nord, in Gohlis, in Stötteritz und in Zentrum Südost. Wir freuen uns auf Sie!

0341 14 96 95 63 altenhilfe.beratung@diakonie-leipzig.de notiert 12 Kurz www. tagespflege.diakonie-leipzig.de

Dann ist das ABO Senior das Richtige für Sie. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass Sie mindestens 65 Jahre alt sind. Das ABO Senior gilt jeden Tag, rund um die Uhr für alle Busse und Bahnen im Gebiet des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV). Drei Kinder (bis 13 Jahre) und ein Hund können immer gratis mit Ihnen mitfahren. In Kombination mit dem ABO Senior erhält Ihr Partner (65+) einen ermäßigten ABO-Preis. MOBILITÄTSBERATUNG Damit Leipziger Senioren gut zurechtkommen im öffentlichen Personennahverkehr und sich sicher fühlen, bieten die Leipziger Verkehrsbetriebe Mobilitätsberatungen für Senioren an. Hier erhalten Sie eine Übersicht der Angebote der Verkehrsbetriebe für Leipzig und Umgebung inklusive des MDV sowie hilfreiche Tipps und Erklärungen zu Technik und Sicherheits- und Serviceeinrichtungen. Diese Mobilitätsberatungen eignen sich besonders gut für Senioreneinrichtungen wie Bürgertreffs, Begegnungsstätten oder betreutes Wohnen. Außerdem können Sie sich für die offenen Mobilitätsberatungen anmelden, an denen jeder teilnehmen kann. Die nächste findet am 25. Juli um 15 Uhr im Straßenbahnhof Angerbrücke, Kammergebäude, Jahnallee 56, statt. Weitere Termine erhalten Sie auch in den Seniorenbüros der Stadtbezirke. KONTAKT: Leipziger Verkehrsbetriebe Kundenbetreuung „Aktions- & Mobilitätsberatungen“ Georgiring 3, 04103 Leipzig, Tel.: 0341 492-2083 E-Mail: mobilitaetsberatung.verkehrsbetriebe@L.de


Hohe Investitionen in Infrastruktur

Noch bis zum 30. April können sich engagierte Kleingärtner, die sich in ihrem Garten beispielsweise um eine bunte Artenvielfalt oder den Verzicht auf Pestizide bemühen, ...

Die Stadt Leipzig und die Kommunalwirtschaft möchten in diesem Jahr eine Rekordsumme in die Infrastruktur investieren. Neben Neu- und Erweiterungsbauten bei Schulen und Kitas sollen auch Investitionen in die Verkehrs- und Energieinfrastruktur fließen.

... um die Auszeichnung „Naturnaher Kleingarten“ bewerben. Bereits zum dritten Mal wird dieser Preis für Parzellen, die sich im Stadtgebiet Leipzig befinden, vergeben und winkt mit einem

Preisgeld in Höhe von jeweils 150 Euro für die drei Preisträger. Informationen zum Wettbewerb sowie den Bewerbungsbogen findet man unter www.leipzig.de/stadtgruen

Foto: Rolf Arnold

» Kurz notiert

Wettbewerb: Naturnahe Kleingärten in Leipzig gesucht

Oberbürgermeister Burkhard Jung: »Die Stadt profitiert stark von der boomenden Wirtschaft – und sie gibt einen großen Teil ihrer Einnahmen als Investition in die Region zurück. Bei Schulen und Kindergärten dürfen und wollen wir nicht aufhören zu investieren. Unsere Stadt wächst weiter stark und unsere Aufgabe ist es, ausreichend Betreuungsplätze und attraktive Lernorte zu schaffen. Auch unsere kommunalen Unternehmen zeigen mit ihren hohen Investitionen, dass sie eine Antwort finden auf das Bevölkerungswachstum. Auch der Wohnungsbau schlägt sich in diesem Jahr deutlich spürbar bei den kommunalen Investitionen nieder. Mehr als 68 Millionen investieren wir in bezahlbaren Wohnraum.«

„Die Schmetterlinge fliegen noch“ „Die Spielfreudigen“, der gemeinsame Seniorenspielclub von Schauspiel Leipzig und Volkssolidarität Stadtverband Leipzig, bringt das Puppentheaterstück „Die Schmetterlinge fliegen noch“ auf die Bühne. »In dieser neuen Produktion geht es genau um das, worüber man sonst nicht spricht. Wir fragen: Wie verhält es sich mit der Liebe, wenn die Haare schon grau sind, die Haut in Falten liegt und auch der Markt der potentiellen Partner massiv geschrumpft ist«, erzählt Jennifer Gaden, Theaterpädagogin am Schauspiel Leipzig und künstlerische Leiterin. Den Rahmen für das vierte selbst entwickelte Stück des Seniorenspielclubs bildet die Club Convention des Schauspiel Leipzig. Vom 26. April bis 29. April öffnet das Theater hierfür seine Türen.

An den vier Tagen stürmen vier Theaterclubs das Haus. „Die Schmetterlinge fliegen noch“ ist am 26. und 28. April jeweils um 16:00 Uhr sowie am 27. und 29. April jeweils um 17:15 Uhr im Garderobenfoyer des Schauspielhauses zu sehen. Neben den Premieren und Aufführungen der Spielclubs wird es unter anderem auch Podiumsdiskussionen und Nachgespräche geben. Informationen unter www.schauspiel-leipzig. de. Karten sind an der Theaterkasse im Schauspielhaus, telefonisch unter 0341 1268168 oder per E-Mail an besucherservice@schauspiel-leipzig.de erhältlich.

Mehr Tipps für Ihre Freizeitgestaltung finden Sie im Internet auf

www.60plusminus.de Kurz notiert

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» Kurz notiert

Entwurf der Zukunftsstrategie „Leipzig 2030“ Voraussichtlich im Mai wird dem Stadtrat das fortgeschriebene Integrierte Stadtentwicklungskonzept „Leipzig 2030“ zur Beschlussfassung vorgelegt. In den vergangenen Monaten wurde der erste Entwurf vielfach diskutiert, sowohl in den politischen Gremien als auch mit der Bürgerschaft und Akteuren. Teilweise haben sich daraus deutliche Änderungen und Richtungen für die nachfolgenden Planungen ergeben. »Wir haben ein Zielbild für die Entwicklung unserer Stadt entworfen, in dem Internationalität, Nachhaltigkeit, Wirtschaftskraft und sozialer Ausgleich die zentralen Punkte sind. Um hier steuern zu können, bauen wir ein Monitoring auf, mit dessen Hilfe das Wachstum der Stadt mittel- bis langfristig begleitet sowie Erfolge und Handlungsbedarfe aufgezeigt werden können. Ein erster Schritt dazu ist das eigens zu diesem Zweck entwickelte Set von Indikatoren für die strategischen Kernthemen. Damit steht uns eine übersichtliche und quartalsweise aktualisierte In-

formationsplattform zur Verfügung«, resümierte Oberbürgermeister Burkhard Jung. Die Anregungen betreffen dabei fast alle Teile des Konzeptes. Ein wichtiges Themenfeld, zu dem es viele Anregungen gab, ist unter anderem die Mobilität. So sollen Möglichkeiten untersucht werden, wie mögliche Konflikte zwischen Straßenbahn- und Autoverkehr verringert werden können, etwa durch Unterfahrungen. Für die Ortsteile und Stadtbezirke wurden vor allem Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität angeregt, wie ein verstärkter Radwegebau, der Erhalt der alten Ortslagen, die Schaffung von Breitbandanschlüssen oder die Verbesserung begrünter Wegeverbindungen.

Seebühne Kriebstein, Foto: Mittelsächsischer Kultursommer e.V.

BurgenLandKlänge 2018 Einzigartige Musikgenüsse werden in diesem Jahr im Sächsischen Burgenland geboten: Unter dem Titel „BurgenLandKlänge“ werden an kulturhistorisch wertvollen Orten im Sächsischen Burgenland mittelalterliche Klänge, klassische Konzerte oder moderne Darbietungen, die von Pop, Rock, Jazz bis Blues reichen, ertönen. Insgesamt dürfen sich Musikliebhaber auf mehr als 50 Veranstaltungen an dreizehn besonderen Orten freuen. Im Rahmen des Programms bietet zum Beispiel die Seebühne Kriebstein einen Genuss für Ohren und Augen. Ein weiterer außergewöhnlicher Veranstaltungsort ist das 1192 gegründete Kloster Buch, dessen Kapitel- und Abthaus vollständig erhalten sind. Weiterhin stellen ein ehemaliger Steinbruch auf dem Rochlitzer Berg und das Felsmassiv „Kreuzfelsen“ in Waldheim eine außergewöhnliche Kulisse für spektakuläre Open-Air-Veranstaltungen dar.

Mehr Tipps für Ihre Freizeitgestaltung finden Sie im Internet auf

www.60plusminus.de 14 Kurz notiert

Eine Übersicht der Höhepunkte und ausgewählter Veranstalter bietet die Broschüre „BurgenLandKlänge 2018“. Sie ist kostenlos in der Tourist-Information Leipzig (Katharinenstraße 8) sowie bei den beteiligten Veranstaltungsorten erhältlich.


22. Sächsischer Familientag am 9. Juni 2018 in Schneeberg

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Bereits zum 22. Mal lädt das Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Familien, Kinder und Senioren ein, gemeinsam den Sächsischen Familientag zu erleben. Gastgeber ist

die Stadt Schneeberg im Erzgebirge. Auf dem idyllisch gelegenen Festgelände am Filzteich erwartet die Besucher am 9. Juni ab 10 Uhr ein kunterbuntes Programm. Neben dem Ministerium

Kurz notiert

Spielspaß und Unterhaltung, Information und Beratung für alle von 0 bis 99 präsentieren sich zahlreiche Initiativen und Vereine mit vielfältigen Mitmachaktionen sowie Informations- und Beratungsangeboten für die ganze Familie und für Menschen in allen Lebensbereichen. In verschiedenen Themengebieten von Bildung bis Ernährung gibt es an rund achtzig Ständen eine Menge zu entdecken. Darüber hinaus bietet das Bühnenprogramm Spaß und Unterhaltung für Alt und Jung. Unter anderem sind Kinderliedermacher Volker Rosin und „Bauerplay“ mit Klassikern aus Rock und Pop zu Gast. Der Eintritt zum 22. Sächsischen Familientag ist frei. Nähere Informationen und Programm unter: www.familientag.sachsen.de.

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Neuer Kurs: Lieblingsorte in eigenem Videoclip festhalten „Ein Video erstellen leicht gemacht – Lieblingsorte und Stadtgeschichte in einem Videoclip festhalten.“ So heißt das neue Projekt von Volkssolidarität Stadtverband Leipzig, Leipzig Fernsehen und Best Age Forum, bei dem die Teilnehmer Wissen und Handwerk zum Erstellen eines Videos an die Hand bekommen, um dann ihre Lieblingsorte oder Stadthistorisches in bewegten und bewegenden Bildern festzuhalten. Interessierte sind herzlich eingeladen, in diesem Kurs Wissenswertes und Nützliches im Umgang mit Kameratechnik zu erfahren und dies in praktischer Arbeit auszuprobieren. Das Auftakttreffen findet am Montag, dem 16. April, um 14:30 Uhr in den Räumen des Best Age Forums im Markt 10 statt. Diesem schließen sich 12 Treffen montags von 14:30 bis 16:00 Uhr im Best Age Forum, im Seniorenbüro Süd der Volkssolidarität oder – je nach Projektverlauf – an einem Drehort im Stadtgebiet an. Kursanmeldungen erfolgen über das Best Age Forum (Telefon: 0341 3939-4210, E-Mail: bestageforum@rahn.education).

GUT BETREUT ZUHAUSE LEBEN

Wir sind fü r Sie und Ih re Angeh örigen da.

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03 41 / 256 98 36 11 | www.ks-gruppe.de

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» Der Vitakt-Rauchmelder

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Sicherheit im doppelten Sinne: Der Vitakt-Rauchmelder Ein Brand in der eigenen Wohnung bedeutet Gefahr für Leib und Leben. Mit Rauchmeldern kann man sich effektiv und einfach schützen. Daher empfiehlt die Feuerwehr nachdrücklich ihren Einsatz. Rauchmelder registrieren selbst feinste Rauchpartikel und warnen mit einem schrillen Alarmton. Da die Geräte mit Batterien betrieben werden, lassen sie sich überall leicht montieren – ohne dass dafür Leitungen verlegt werden müssen. Aber was ist, wenn der Bewohner den Alarm nicht mehr hören kann, weil er durch den Rauch bereits bewusstlos oder weil er sehr schwerhörig bzw. taub ist? Oder aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen (z. B. einer Gehbehin-

VITAKT HAUSNOTRUF GMH Hörstkamp 32, 48431 Rheine Tel.: 0 59 71 - 93 43 56 Fax: 0 59 71 - 93 43 80 E-Mail: info@vitakt.com www.vitakt.com, www.facebook.com/vitakt

16 Der Vitakt-Rauchmelder

derung) nicht mehr in der Lage ist, zum Telefon zu gelangen, um die Feuerwehr zu verständigen?

Zeitverzögerung Personen aus der Kontaktliste des Kunden und die Feuerwehr benachrichtigen.

Der Rauchmelder mit Aufschaltung auf die Vitakt-Serviceleitstelle sendet bei Rauch zusätzlich zum akustischen Warnsignal eine Meldung an den Vitakt-Empfänger (Vitakt-Basis und Vitakt-Vario). Dieser überträgt den Rauchmelderalarm an die Vitakt-Serviceleitstelle. Dort erscheinen die Daten des Kunden auf dem Monitor. Dadurch kann die Vitakt-Serviceleitstelle ohne

Der Rauchmelder mit Aufschaltung auf die Vitakt-Serviceleitstelle ergänzt als Extra das Vitakt-Hausnotrufsystem und bietet doppelte Sicherheit. Fragen rund um das Vitakt-Hausnotrufsystem und den Vitakt-Rauchmelder beantwortet das Vitakt-Team rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr unter Tel.: 05971-934356. 

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» Mein kleiner Grüner ...

Die kleine große Welt der Pflanzen Kaum ein Ort ist so vielseitig wie ein Botanischer Garten. Hier wird die Natur nicht nur bewahrt und an ihr geforscht, sondern auch entdeckt und erlebt, und sogar von ihr gelernt. Dabei ist kein Botanischer Garten wie der andere: Einer zeigt die bunte Welt der Gebirgspflanzen, im anderen tauchen die Besucher in ein duftendes Kleinod und im nächsten präsentiert sich dem Betrachter jedes Jahr eine neue Flora. Zusammengestellt von Antje Schmidt

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» Mein kleiner Grüner ...

Botanische Gärten in Sachsen Botanischer Garten Leipzig

Ein Highlight im Botanischen Garten Leipzig ist das Schmetterlingshaus, in dem von Ende März bis Anfang Oktober etwa 25 unterschiedliche Arten von Schmetterlingen aus sämtlichen tropischen Regionen der Erde ihre Runden ziehen. Diese können in allen Entwicklungsstadien – von der Raupe bis hin zum wunderschönen Schmetterling – beobachtet werden. Auf dem 3,2 Hektar großen Gelände des ältesten Botanischen Gartens Deutschlands – er entstand 1543 – können Groß und Klein verschiedene Pflanzenarten entdecken, die nach pflanzengeographischen und systematischen Gesichtspunkten angeordnet sind. Subtropische und tropische Pflanzenarten wie Bromelien, Wasserpflanzen, Bäume der Regenwälder und Sukkulente zeigen sich in den verschiedenen bis zu 15 Meter hohen Gewächshäusern. Zum Botanischen Garten Leipzig gehören auch der Apothekergarten mit einer großen Sammlung an heilkräftigen Pflanzen und der Duft- und Tastgarten, den die Besucher vor allem über den Geruchs- und Tastsinn und damit auf eine ganz besondere Weise kennenlernen. Beide finden die Besucher im benachbarten Friedenspark. ÖFFNUNGSZEITEN: • Freiland: Jan./Feb./Nov./Dez. 9 bis 16 Uhr, März/April/Okt. 9 bis 18 Uhr, Mai bis Sep. 9 bis 20 Uhr,

• Gewächshäuser: März/Okt. Di. bis Fr.

13 bis 16 Uhr, Sa./So. ab 10 Uhr, April bis Sep. Di. bis Fr. 13 bis 18 Uhr, Sa./ So. ab 10 Uhr, Apothekergarten, Duftund Tastgarten sind von November bis Februar geschlossen

BOTANISCHER GARTEN LEIPZIG Linnéstraße 1, 04103 Leipzig Tel. 0341 9738590 www.bota.uni-leipzig.de Foto: Botanischer Garten Leipzig

Botanischer Garten für Arznei- und Gewürzpflanzen Oberholz

Der Botanische Garten für Arznei- und Gewürzpflanzen Großpösna-Oberholz wurde 1936 von Leipziger Drogisten als Lehrgarten zur

Vermittlung von praktischem Wissen über Arznei- und Gewürzpflanzen angelegt. Auf etwa zwei Hektar werden Heilpflanzen, Gewürzpflanzen, heimische Wildpflanzen, Färberpflanzen und weitere Nutzpflanzen sowie viele bekannte und weniger bekannte Zierpflanzen angebaut und vorgestellt. In den sogenannten systematischen Abteilungen sind diese Pflanzen, geordnet nach ihren verwandtschaftlichen Beziehungen, zu finden. Der Botanische Garten in Oberholz ist ein Lehr- und Schaugarten, der aufgrund seiner besonderen Struktur und Anlage sowohl für Laien, Fachleute, aber auch für Schulklassen interessant ist. Eine Besonderheit des Gartens sind die verschiedenen Wildbiotope mit Pflanzen und Tieren in ihrem typischen Umfeld. Hierzu gehören Wiesen, Auwaldbereiche, eine Totholzhecke und ein großer Naturteich. Neben den großen Veranstaltungen wie das Kräuterfest am 29. April und die Mittsommernacht am 23. Juni wird ein vielfältiges Programm mit Kursen und Seminaren zu Themen wie Naturkosmetik und Vogelhäuschenbau sowie Führungen angeboten. ÖFFNUNGSZEITEN: Feb. bis Nov. Mo. bis Fr. 8 bis 12 Uhr; Mai bis Sept. Mo. bis Fr. 8 bis 12 Uhr sowie Sa. 10 bis 16 Uhr, So./Feiertag 10 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung, witterungsbedingte Schließung mögl. Mein kleiner Grüner ...

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» Mein kleiner Grüner ...

Botanische Gärten in Sachsen BOTANISCHER GARTEN FÜR ARZNEIUND GEWÜRZPFLANZEN OBERHOLZ Störmthaler Weg 2 04463 Großpösna-Oberholz Tel. 034297 41249 www.botanischer-garten-oberholz.de Foto: Botanischer Garten für Arzneiund Gewürzpflanzen Oberholz

Botanischer Garten Schellerhau

Pflanzen und Musik sind im Botanischen Garten Schellerhau eng miteinander verbunden. Hier laden nicht nur der Klangerlebnispfad mit neun Musikinstrumenten, von denen acht auch selbst gespielt werden dürfen, sondern auch Klangführungen, bei denen die Besucher mit mobilen Instrumenten selbst tätig werden können, zum besonderen Gartenerlebnis ein. Auf dem 1,5 Hektar großen Gelände, das 1906 von Gustav Adolf Poscharsky an einem Nordhang angelegt und in den 1980er Jahren auf seine heutige Größe erweitert wurde, finden sich etwa 1.400 Pflanzenarten in 16 Quartieren angeordnet nach ihrer Herkunft. Die alpine Flora mit ihrem Hauptteil, der Erzgebirgsflora, zeigt sich vor

20 Mein kleiner Grüner ...

allem in den Sommermonaten in ihrer schönsten Pracht, dazu gehören auch Riesenglockenblumen aus dem Kaukasus und der Schwalbenwurz-Enzian. In den sehr naturnah gestalteten Botanischen Garten lockt jeden Dienstag um 10 Uhr eine Garten- oder Klangführung sowie die jährlichen Feste wie das Gartenfest am ersten Sonntag im Juli mit einem Naturmarkt (01.07.), auf dem sich neben verschiedenen Handwerkern unter anderem auch regionale Vereine vorstellen, sowie das Kräuterfest mit Kräuterweibern und Kräuterhändlern, Verkostung, Musik, Alphornblasen

und vielem mehr am letzten Sonntag im August (26.08.). Zudem bietet der Garten auch spezielle Projekte für Schulen und Kindergärten in seinem Grünen Klassenzimmer und die Nutzung für private Feiern. ÖFFNUNGSZEITEN: Mai bis Oktober (witterungsbedingt) täglich 9 bis 17 Uhr BOTANISCHER GARTEN SCHELLERHAU Hauptstraße 41 a, 01773 Altenberg Tel. 035052 67938 www.botanischer-gartenschellerhau.de 


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Ich lach mich tot

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» Entdecken Sie den Frühling

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Dahlener Heide, Die Hospitalschenke

22 Entdecken Sie den Frühling in Mitteldeutschland


» Entdecken Sie den Frühling

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Entdecken Sie den Frühling in Mitteldeutschland

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» Wolken und Regenbogen ...

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Wolken und Regenbogen aus der Maschine Wie in einer anderen Welt dürfen sich Zuschauer in Theatervorstellungen fühlen, tolle Effekte wie Nebel und Lichtshows sind daran nicht minder schuld. Wie aber können auf einer Bühne solche Effekte entstehen? Heute werden hier Scheinwerfer, Stellwerke und Farbwechsler restauriert und aufbewahrt und ihre historischen Hintergründe erforscht. Highlights in der Ausstellung sind ein Regenbogenvorsatz aus dem Jahr 1876, der speziell für Richard Wagners „Rheingold“ entwickelt wurde, sowie ein Wolkenapparat aus der Vorkriegszeit. In diesem Jahr werden am 26. Mai und am 13. Oktober jeweils um 14 Uhr interessierte Besucher ins Technische Kabinett geführt. Auch individuelle Führungen sind auf Anfrage möglich.  www.oper-leipzig.de

In einer Sonderführung im Technischen Kabinett der Oper Leipzig darf hinter die Kulissen geblickt und die zahlreichen Technikutensilien und Maschinen, die eine perfekte Aufführung auf der Bühne unterstützen, entdeckt werden. Über 300 Geräte historischer Beleuchtungstechnik aus fast 150 Jahren werden in der Sammlung ausgestellt, die zunächst als Lehrkabinett für die Ausbildung von Bühnenhandwerkern und Beleuchtern gegründet wurde. Anzeige

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24 Wolken und Regenbogen aus der Maschine


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» Frühling in der Kulturstadt

Fotos: Andreas Schmidt, Dirk Brzoska

Frühling in der Kulturstadt Leipzig Ob Ausstellung, Konzert oder Fest – in Leipzig und Umgebung ist die Kultur zu Hause. Eine kleine Auswahl an Veranstaltungen, die in diesem Quartal in Museen, Theater, Schloss und zum Strand ziehen, stellen wir Ihnen an dieser Stelle vor. Sachsen-Anhalt und Thüringen hält ein spannendes Konzertprogramm bereit und bereitet seinen Zuhörer an vielen Spielstätten in Mitteldeutschland ein außergewöhnliches Musikerlebnis. MONTAGSKONZERTE AM BACHDENKMAL (Juli bis August) Vor der beeindruckenden Kulisse von Thomaskirche und Bachdenkmal können die Besucher bereits das 37. Jahr Musik von Bach bis Blues mit nationalen und internationalen Solisten und Ensembles erleben. Die Konzerte finden von Juli bis August jeden Montag 19 Uhr statt.

Höhepunkte in der Region Sachsen bis Juli 2018:

10. MUSEUMSNACHT IN LEIPZIG UND HALLE (5. Mai) Die gemeinsame Museumsnacht bildet seit 2009 ein Highlight im Jahresplan der beiden Städte und feiert dieses Jahr das 10-jährige Bestehen. Von 18 bis 24 Uhr werden eindrucksvolle Ausstellungen, Führungen, Konzerte, Performances und Filme präsentiert. PANOMETER LEIPZIG FEIERT SEIN 15-JÄHRIGES JUBILÄUM (28. Mai) Was 2003 mit dem Panorama EVEREST von Yadegar Asisi in einem ehemaligen Gasometer der Stadtwerke Leipzig begann, hat sich 15 Jahre später zu einer festen Größe in der Kulturlandschaft entwickelt. Bis heute sind sechs weitere Rundbilder des Künstlers innerhalb und außerhalb Deutschlands zu sehen. Um

26 Frühling in der Kulturstadt Leipzig

das Jubiläum am 28. Mai 2018 herum können sich die Besucher auf vielfältige Aktionen im Panometer Leipzig freuen. BACHFEST LEIPZIG „ZYKLEN“ (8. bis 17. Juni) Das Bachfest ist mit rund 70.000 Besuchern und über 160 Veranstaltungen eines der bedeutendsten internationalen Musikfestivals. Im Jahr 2018 stehen die zyklischen Werke Johann Sebastian Bachs im Mittelpunkt. An Bachs authentischen Wirkungsstätten musizieren die weltweit führenden Bach-Interpreten und deren Ensembles, darunter Ton Koopman, Hans-Christoph Rademann, Masaaki Suzuki sowie Sir John Eliot Gardiner. MDR MUSIKSOMMER (30. Juni bis 1. September) Das beliebte Musikfestival für Sachsen,

LANDKREIS NORDSACHSEN – SONDERAUSSTELLUNGEN: „JE WENIGER KLINGEN JE GRÖSSERE HERZEN – 400 JAHRE DREISSIGJÄHRIGER KRIEG“ (Mai bis Oktober 2018) Zum 400. Mal jährt sich am 23. Mai


AUSSTELLUNGEN: Eilenburg: • „Friedenssehnsucht“ (13. Mai bis 31. Oktober 2018) • Delitzsch: „Kampf und Leid“ (19. Mai bis 28. Oktober 2018) • Taucha: „Des Krieges Buchstaben“ (25. Mai bis 28. Oktober 2018) Leipzig: „Der Dreißigjährige Krieg und seine Drucksachen“ (Universitätsbibliothek, 25. Mai bis 2. September) Torgau: „Die Schweden kommen“ (26. Mai bis 28. Oktober 2018) Bad Düben: „Wissen für die Zukunft?“ (27. Mai bis 31. Oktober 2018) Torhaus Dölitz: „Streit um Glauben und Macht“ (2. Juni bis 19. Dezember), Info: www.netzwerk-dreissigjaehriger-krieg.de LEISNIG – BLÜTENFESTWOCHEN IM SÄCHSISCHEN OBSTLAND (Mai) Es ist ein Fest für Jung und Alt mit einem abwechslungsreichen Programm. Im Rahmen der Blütenfestwochen wird die Kulturgeschichte des Obstanbaus in Sachsen erzählt und die sächsische Blütenkönigin gekrönt. Info: 034386 95167 / www.foerderverein-obstland.de TORGAU – 291. AUSZUGSFEST DER TORGAUER GEHARNISCHTEN (10. bis 13. Mai) Das Traditionsfest der ältesten kurfürstlichen privilegierten Bürgerwehr

» Frühling in der Kulturstadt

2018 der Beginn des Dreißigjährigen Krieges. Ganz im Mittelpunkt des damaligen Geschehens: Leipzig und seine Umgebung. Hier fanden große Feldschlachten und Belagerungen statt. Mit der Gestaltung thematischer Ausstellungen in verschiedenen Museen ist es gelungen, die Ereignisse in einem der verheerendsten Kriege der deutschen Geschichte anschaulich und nachvollziehbar darzustellen.

Deutschlands findet aller zwei Jahre um Himmelfahrt statt. Info: 03421 70140 / www.tic-torgau.de SCHKEUDITZ – KULTURFESTSPIELE AM BIEDERMEIERSTRAND (Juni bis September) Mit dem Strandmodell „Baden wie im Biedermeier“ hat der Haynaer Strandverein ein neuartiges Kultur- und Naturerlebnis geschaffen. Die Kulturfestspiele bieten mitreißende Open Air Musicals am Biedermeierstrand am Schladitzer See. Info: 01520 9473245 / www.biedermeierstrand.de ROCHLITZ – ROCHLITZER FÜRSTENTAGE (15. bis 17. Juni) Nach vier Jahren ist der Lebendige Fürstenzug zu Dresden in Rochlitz und auf dem Reitgelände in Seelitz wieder erlebbar: ob das historische Markttreiben und Mittelalterspektakel auf dem Markt in Rochlitz oder die Vorstellung der Wettiner in Seelitz. Info: 037207 651240 / www.miskus.de

Weitere Höhepunkte bis Juli 2018 (Auswahl): 1. MAI Aufgalopp im Scheibenholz (Galopprennbahn Scheibenholz) 4. MAI - 6. MAI 7-Seen-Wanderung (Leipziger Neuseenland)

18. MAI - 21. MAI Leipziger Bierbörse (Straße des 18. Oktober/ Völkerschlachtdenkmal) 26. MAI - 27. MAI 15. neuseen classics – rund um die Braunkohle (Alte Messe) 8. JUNI - 10. JUNI 140 Jahre Zoo – Der Zoo feiert Geburtstag 4. JULI - 9. JULI SachsenBeach 2018 (Augustusplatz) 6. JULI - 15. JULI Leipziger Hörspielsommer (Richard-Wagner-Hain) 7. JULI Swim + Run (Kulkwitzer See) 22. JULI 35. Leipziger Triathlon (Kulkwitzer See)

Weitere Informationen zu den aufgeführten sowie weiteren Veranstaltungen: www.leipzig.travel/ veranstaltungskalender und www.leipzig-im.de 

Frühling in der Kulturstadt Leipzig

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» Das Rosenjahr im Überblick

Üppig blühende Rosen sind der Stolz eines jeden Gartenbesitzers. Fotos: © djd/www.rosen-tantau.com

Das Rosenjahr im Überblick Tipps vom Profi für den richtigen Zeitpunkt bei der Rosenpflege. Üppig blühende Rosen sind der Stolz vieler Gartenbesitzer. Doch Gartenanfänger trauen sich oft nicht an die lieblich duftenden Schönheiten heran. Dabei ist die Rosenpflege gar nicht so schwierig. Die Königin der Blumen fordert nur ein wenig mehr Aufmerksamkeit als so manch andere Gartenblume. Mit den Tipps von Jens Krüger, Leiter der Zuchtabteilung bei Rosen Tantau, bekommt aber jeder Gartenfreund – Anfänger wie Profi – eine gute Orientierungshilfe für die Pflege dieser Blütenschönheiten: MIT DER FORSYTHIENBLÜTE … … wird es Zeit, den Winterschutz zu entfernen, den Boden zu lockern und das erste Mal im Jahr zu düngen. Außerdem steht der Rosenschnitt an und wurzelnackte Rosen sollten spätestens jetzt gepflanzt werden.

28 Das Rosenjahr im Überblick

IM MAI HEISST ES, UNKRAUT UND VORHANDENE WILDTRIEBE ZU ENTFERNEN … … und die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge und Pilzbefall zu kontrollieren. Jetzt müssen auch die Kletterrosen angebunden werden und bei anhaltender Trockenheit sollte das Gießen nicht vergessen werden. Der Handel bietet nun auch Containerrosen an, die den ganzen Sommer über gepflanzt werden können. MIT DER ROSENBLÜTE IM JUNI … … ist der Gartenbesitzer bis zum Ende des Sommers besonders gefragt: Verwelkte Blüten müssen regelmäßig entfernt werden und die Kontrollen

Wurzelnackte Rosen werden nur im Frühjahr und Herbst gepflanzt.


» Das Rosenjahr im Überblick

doch spätestens zum Monatsende sollte mit dem Winterschutz durch Anhäufeln und Abdecken begonnen werden. IN DEN WINTERMONATEN … … wird es ruhiger für den Rosenfreund. Trotzdem sollte der Winterschutz regelmäßig überprüft und die Schneebedeckung bei einsetzendem Tauwetter abgeschüttelt werden. Bei Kübelrosen muss zudem von Zeit zu Zeit die Bodenfeuchte überprüft und gegebenenfalls nachgegossen werden. Weitere Pflegetipps gibt es auch unter www.rosen-tantau.com.  Im Herbst sollte man beim Entfernen verblühter Blüten darauf achten, nicht mehr als ein Drittel der Triebe abzuschneiden.

auf Schädlings- und Pilzbefall sowie die regelmäßige Wässerung dürfen nicht vergessen werden. NACH DER HAUPTBLÜTE IM JULI … … folgt die zweite Düngung. Ab August wird kein stickstoffhaltiger Dünger mehr ausgebracht, damit das Holz vor dem Winter ausreifen kann. Zur Steigerung der Winterhärte empfiehlt es sich, Patentkali zu streuen. IM SEPTEMBER … … müssen sich Gartenbesitzer verstärkt auf die Kontrolle von Pilzbefall

konzentrieren. Unkraut und abgefallenes Laub sollten entfernt und krankes Laub abgezupft werden. Auch letzte Containerrosen können noch gepflanzt werden. IM OKTOBER … … sollte man beim Entfernen verblühter Blüten darauf achten, nicht mehr als ein Drittel der Triebe abzuschneiden. Jetzt beginnt auch wieder die Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen. AUCH IM NOVEMBER … … ist noch Zeit für Neupflanzungen,

Die regelmäßige Kontrolle auf Schädlings- und Pilzbefall darf nicht vernachlässigt werden.

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» Bedrohung aus der Luft

Foto: Karoline Wolf

Bedrohung aus der Luft Warum sich Senioren unbedingt vor Mücken, Wespen und Co. schützen müssen FÜR DIE EINEN SIND SIE NUR LÄSTIGE PLAGEN, FÜR DIE ANDEREN KANN EIN INSEKTENSTICH ODER -BISS BEDROHLICH WERDEN. »Menschen mit chronischen Krankheiten wie Diabetes sind anfällig für Komplikationen bei Insektenstichen.

Weil ihre Sensibilität infolge der Krankheit eingeschränkt ist, merken sie einen Stich oder Biss oft erst, wenn er sich bereits entzündet hat. Da besonders ältere Menschen von dieser Stoffwechselerkrankung betroffen sind, müssen sie sich im Sommer beson-

ders vor Mücken, Wespen und Co. schützen«, sagt Dr. Christine Eichler, Chefärztin des Evangelischen Zentrums für Altersmedizin in Potsdam (www. altersmedizin-potsdam.eu). Sie hat hilfreiche Tipps, worauf Senioren jetzt achten sollten. DIESE EINFACHEN MASSNAHMEN SCHÜTZEN VOR MÜCKEN Fliegengitter an Fenstern und Türen sowie ein Moskitonetz über dem Bett halten Mücken und andere Insekten fern. Im Freien schützen lange, helle Kleidung, Strümpfe und Schuhe. Parfüms und parfümierte Kosmetika locken Insekten häufig an. Mit Insektenschutzmitteln kann man sie sich dagegen vom Leib halten. Lüften Sie in der Dämmerung Wohnräume nur bei ausgeschaltetem Licht. »Schafft es eines dieser Plagegeister

30 Bedrohung aus der Luft


SO VERMEIDEN SIE BIENEN- UND WESPENSTICHE »Gegen Bienen und Wespen sind Insektenschutzmittel wirkungslos. Zum Schutz sollten ältere Menschen vor allem beim Essen und Trinken im Freien vorsichtig sein«, so Dr. Christine Eichler. Trinken Sie nie direkt aus Dosen oder dunklen Flaschen, sondern verwenden Sie einen Strohhalm. Decken Sie Speisen und Getränke ab. Nach dem Essen sollten Sie Speisereste sofort wegräumen. Halten Sie Abstand zu Insektennestern, Bienenstöcken, vollen Abfalleimern, blühenden Bäumen und Büschen sowie Fallobstwiesen. Schlagen Sie nicht nach Bienen und Wespen. Versuchen Sie nicht, die Tiere wegzupusten – das ausgeatmete Kohlenstoffdioxid gilt im Wespenstaat als Warnsignal. Das Insekt wird so möglicherweise in

Alarmbereitschaft versetzt und sticht eher zu. Kriecht Ihnen eine Biene oder Wespe in die Kleidung, sollten Sie sie nicht quetschen. Versuchen Sie das Kleidungsstück vorsichtig auszuziehen oder warten Sie ruhig ab, bis das Tier wieder herauskrabbelt. WANN STICHE GEFÄHRLICH WERDEN »Insektenstiche und -bisse sind zwar recht harmlos, können aber auch sehr schmerzhaft sein. Gefährlich werden sie, wenn eine Allergie gegen bestimmte Insektenstiche – meistens gegen Bienen – vorliegt. In diesem Fall ist sofortige medizinische Hilfe notwendig«, warnt Dr. Christine Eichler und rät zu folgenden Sofortmaßnahmen: • Klären, was gestochen hat. • Stachel, wenn vorhanden, vorsichtig mit Pinzette oder Fingernagel entfernen. • Gift aussaugen. DABEI HILFT FOLGENDES HAUSMITTEL: Legen Sie ein angefeuchtetes Stück Würfelzucker auf den Stich. Der Zucker

nimmt Flüssigkeit auf und damit auch das Gift aus der Wunde. Bei einer Insektengiftallergie sollten die Betroffenen immer ein Notfallset dabeihaben. Treten Schockzustand mit Blässe, Atemnot, Schweißausbruch, fliegender Puls und Erbrechen auf, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Wurde die Person im Bereich der Atemwege oder Mund gestochen, droht Erstickungsgefahr. Sofort Eiswürfel lutschen und ab zum Arzt. Dasselbe gilt bei Stichen ins Auge. Verhärtungen und Schmerzen an der Einstichstelle deuten auf eine Infektion hin und sollten ebenfalls untersucht werden. 

» Bedrohung aus der Luft

doch in die Wohnung, können Sie sie einfach vertreiben, indem Sie eine Zitrone mit Gewürznelken spicken – ganz ohne Chemie und schädliche Nebenwirkungen«, rät die Chefärztin.

Dr. Christine Eichler

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» Heimat neu genießen

Zusammengestellt von Christine Klauder / Fotos: Harzer Tourismusverband e.V. (S. 49 o., M. Gloger), Wernigerode Tourismus GmbH, Park und Garten GmbH Wernigerode (S. 48 u.) Tourismusverband Ilsenburg (S. 48 o.r., S. 49 u., S. 50 o.), ZeitWerk Wernigerode (S. 48 o.l.) 5 Sterne Chalets (S. 50 u., Adrian Liebau)

Heimat neu genießen Regionale Schönheit und Vielfalt in Mitteldeutschland entdecken Hotel Gothisches Haus mit elegantem 4-Sterne-Superior-Komfort und großzügigem Spa Bereich. Anspruchsvolle Feinschmecker kommen dort nicht nur im mehrfach ausgezeichneten Restaurant „Bohlenstube“ auf ihre Kosten, sondern sollten zwei Straßen weiter auch unbedingt Zwischenstation beim 1. Sternekoch Sachsen-Anhalts, Robin Pietsch, im ZeitWerk Wernigerode machen. Wandern um Ilsenburg

ZeitWerk Wernigerode

HARZER FRÜHLINGSGENUSS IN WERNIGERODE UND ILSENBURG Fernab von stressigen Langzeitflügen und anonymen Strand-Bettenburgen liegt Wohlfühlurlaub in der Heimat wieder voll im Trend. Entdecken Sie faszinierende Menschen, Orte und Regionen vor Ihrer Haustür.

treffend bezeichnenden Beinamen „Bunte Stadt am Harz“.

Mit dem sagenumwobenen Brocken, der sich mit stattlichen 1.141 Metern in den Himmel streckt, und unzähligen Wanderwegen ist der Harz Norddeutschlands höchstes Mittelgebirge. Vor allem Naturliebhaber und aktive Urlauber fühlen sich hier wie im Paradies. Aber auch für Kultur- und Städtefans ist das Image vom dunklen, langweiligen Harz längst überholt. Der Harz präsentiert sich mit seiner beeindruckenden Dichte von Weltkulturerbe-Stätten selbstbewusst – und gehört daher nicht zuletzt zu den beliebtesten Zielen der Region!

WERNIGERODE, DIE „BUNTE STADT AM HARZ“ »Alle Städte den Harz hinauf, den Harz hinab, haben ihre Schätze und Kostbarkeiten, keine aber ist so reich und so bunt wie Wernigerode.« Schon Hermann Löns war von der Stadt, die 1121 erstmals erwähnt wurde, fasziniert. Er prägte den, die Stadt Wernigerode so

32 Heimat neu genießen

Die Stadt Wernigerode bietet ihren Besuchern eine wahre Idylle an architektonischen Besonderheiten. Fachwerkhäuser aus mehreren Jahrhunderten stellen einmalige Zeitzeugen der Geschichte dar. Besucher der Stadt zieht es meist zuerst in den historischen Altstadtkern, wo sich neben zahlreichen Architekturperlen wie die Museen „Krummelsches Haus“ und „Schiefes Haus“ mit dem Rathaus das meistfotografierte Wahrzeichen von Wernigerode befindet. Direkt am historischen Markt hinter prachtvoller Fachwerk-Fassade verzaubert das

Miniaturenpark im Wernigeröder Bürgerpark

Doch auch der süße Genuss kommt in der „Schokoladenfestival-Stadt“ nicht zu kurz. Nach einem ausgedehnten Stadtbummel durch malerische und romantische Winkel mit schönen kleinen Geschäften und Ausstellungen wie die Naturwerkstadt im idyllischen Kunsthandwerkerhof mit Galerie, Krellsche Schmiede, Jüttners Buchhandlung, H & L Mode oder Primavera ist es Zeit für einen besonderen Kaffeegenuss. Egal ob man sich im Baumkuchenhaus vom traditionellen Baumkuchenbäcker mit 250-jähriger Tradition verwöhnen lässt, in der Tortenvielfalt vom Café Wiecker am Markt versinkt oder Wiener Kaffeehaus-Charme im Louisen Café genießt – hier ist eine süße Auszeit garantiert! Danach lockt der großzügige Wer-


» Heimat neu genießen Genussblick vom Café Wiecker auf Rathaus Wernigerode

nigeröder Bürgerpark mit zahlreichen Themengärten und einem der schönsten Miniaturenparks Deutschlands, der etwa 50 kulturhistorisch interessante Bauwerke des Harzes zeigt. Zu diesen gehört zweifelsohne auch das Schloß Wernigerode, das hoch über der Stadt in beeindruckender Weise die Silhouette der Harzberge schon aus der Ferne bestimmt und zu einer beeindruckenden Zeitreise ins 19. Jahrhundert einlädt. Bei einer stimmungsvollen Rast im Restaurant Schlossterrassen hat man einen traumhaften Blick über den Harz. Geschichtsfreunde, die im Stil der Zeit durch diese Landschaft reisen möchten, sei nach der Schlossbahnfahrt hinab in die Stadt eine dampflokbetriebene Fahrt mit der historischen Harzer Schmalspurbahn zum Brocken empfohlen. Bis ins letzte romantische Detail originalgetreu präsentiert sich die historische Pension Villa Uhlenhorst mit angeschlossenem Gartencafé. Hier lässt es sich entspannt schlummern wie im 19. Jahrhundert. Wer es mit Kindern und Enkeln etwas abenteuerlicher mag oder einfach fasziniert von Handwerk, Technik und Erlebnis ist, kommt im Luftfahrtmuseum

mit liebevoll zusammengetragenen Giganten der Lüfte, der unweit gelegenen Glasmanufaktur Harzkristall oder der Harzer Bikerschmiede, voll auf seine Kosten. Alte und neue Westernfans „pilgern“ nach Pullman City in Hasselfelde. Als echter Cowboy ausstatten kann man sich vorher im Wernigeröder Harz Mountain Western Store. Spektakuläre Ein- und Ausblicke bieten Ausflüge zu den im Umland gelegenen Rübelandhöhlen – ebenso wie die Rosstrappe in Thale oder die spektakuläre „Titan-RT“ Hängebrücke mit sagenhaften 458,5 Metern Gesamtlänge über dem Bode-Staubecken. Unabhängig vom Alter probieren sich ganz Mutige auch an „Giga-Swing“ und „Mega-Zipline“ aus. Nach so viel Abenteuer bietet das Hasseröder Burghotel Entspannung und Erholung für die ganze Familie. Durch die im Übernachtungsangebot enthaltene kostenfreie Nutzung von Erlebnisbad, Saunalandschaft und Kinder-Indoorspielwelt im gegenüberliegenden Hasseröder Ferienpark, aber auch zahlreiche Veranstaltungen wie Live-Musik und Tanztee oder Puppentheater für die Kleinen kommt keine Langeweile auf.

ILSENBURG – DER WILDROMANTISCHE GEHEIMTIPP IM ILSETAL Mitten im größten deutschen Nationalpark Harz gelegen, welcher sich von Niedersachsen bis Sachsen-Anhalt zieht, verzaubert das kleine Städtchen Ilsenburg am Fuße des Brockens durch märchenhafte Lage, wohltuende Ruhe und absolute Topgastgeber. Mit seinen um die Jahrhundertwende auf internationalen Weltausstellungen prämierten kunstvollen Eisenöfen, welche schon vorher unzählige Schlösser schmückten, vereint das idyllische

Restaurant Nagelschmiede Ilsenburg

Heimat neu genießen

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» Heimat neu genießen

Städtchen Ilsenburg romantische Naturschönheit mit spannender Industriekulturgeschichte. Wer mehr über die interessante Stadtgeschichte oder über romantische Ilsenburger Künstler wie das Maler-Ehepaar Crola erfahren möchte, ist im Hütten- und Technikmuseum und auf dem Ilsenburger Eisenpfad gut aufgehoben. Dieser führt zu 19 historischen Eisenherstellungs-Standorten entlang von Fachwerkhäusern, kleinen Bächlein und Mühlen. Eingeschmiegt im Stadtkern gelegen, empfängt idyllisch am See das „Landhaus Zu den Rothen Forellen“ seine Gäste. Das Fünf-Sterne-Superior Luxushotel zählt viele Stammgäste, die nicht nur den Luxus und die Freundlichkeit des Personals, den großzügigen Spa und das mehrfach prämierte Restaurant zu schätzen wissen, sondern auch die Lage des Hotels. Das wildromantische Ilsetal und die Straße der Romanik mit seinen Kirchen und Klöstern liegen vor der Haustür. Auf dem Ilsenburger Klosterwanderweg kann man mit dem Kloster Ilsenburg und dem Kloster Drübeck zwei besonders beeindruckende Zeugnisse mittelalterlicher Harzgeschichte kennenlernen. Beide waren geistig-kulturelle Zentren, im Kloster Ilsenburg lebten Benediktiner und im 3,2 Kilometer entfernten Drübecker Kloster Benediktinerinnen. Heute ist das Kloster Drübeck ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk aus baukulturellem Zeugnis, Hotel, Pädagogisch-Theologischem Institut, Tagungs- und Begegnungsstätte, in dem das Haus der Stille auch zu ganz persönlicher Klostererfahrung

Kuschelatmosphäre in 5 Sterne Chalets

34 Heimat neu genießen

Prämierte Spitzenküche im Hotel „Landhaus Zu den Rothen Forellen“

einlädt. Die wunderschöne historische Gartenanlage wurde in das Gartenträume-Projekt aufgenommen. Den schönsten Weg zum Brocken können Sie in Ilsenburg mit dem grandiosen Heinrich-Heine-Wanderweg durch das malerische Ilsetal entdecken. Nach einer kulinarischen Stärkung bei Christian Meierding-Schmidt in der historischen Nagelschmiede führt der Weg entlang der Ilse durch das wildromantische Tal an mit verschiedenen Sagen und Märchen verbundenen Naturschönheiten vorbei direkt zur Brockenkuppe. Zurückgekehrt nach einem erlebnisreichen Tag haben Sie sich eine ganz besondere Auszeit verdient. Phantastisch speisen und schlummern kann man hoch über der Stadt im genauso individuellen wie mondänen Ambiente des Berghotels. Durch die abgeschiedene Berglage landen Sie vom Ankommen an sofort im Verwöhnprogramm. Wer es ruhig und zentrumsnah zugleich mag, dem empfehlen wir die 5 Sterne Chalets unterhalb des Ilsenburger

Schlosses und doch nur 400 m vom Ortskern entfernt gelegen. Tauchen Sie im einzigartigen und stilvollen Ambiente aus gebürstetem Lärchenholz, Natursteinen und Fellen in eine traumhafte Wohlfühlatmosphäre ein. Am gemauerten Kamin oder in der Sauna kann man die Harmonie zur Natur förmlich spüren. An einem milden Frühlingsabend lässt sich der erfüllende Tag draußen bei lodernder Flamme in der Feuerschale und leise rauschender Ilse Revue passieren und schon für den nächsten Harzurlaub planen. WEITERE INFORMATIONEN: • www.harzinfo.de • www.wernigerode-tourismus.de • www.hsb-wr.de • www.zeitwerk.de • www.travelcharme.com/hotels/gothisches-haus-wernigerode • www.harzer-highlights.de • www.villa-uhlenhorst.de • www.hasseroeder-burghotel.de • www.ilsenburg-tourismus.de • www.rotheforelle.de • www.berghotel-ilsenburg.de • www.ferienhaus-ilsenburg-harz.de

Als Autorin und Herausgeberin des Mitteldeutschen Genussführers bereiste und recherchierte Christine Klauder die schönsten Regionen in Thüringen, Sachsen, Franken und Sachsen-Anhalt. Im persönlichen Gespräch mit leidenschaftlichen Gastgebern, Museumsdirektoren, Intendanten, Familienmanufakturen und Spezialitätenherstellern entdeckte sie für den begeisterten Leser spannende regionale Kultur- und Kulinarikschätze, welche sie liebevoll vorstellt. Beziehen können Sie den Genussführer (ISBN 978-3-9448150) direkt über www.thueringer-genuss.de oder Touristinfos, Presseshops und Buchhandel. 


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» Schon gewusst?

Von Marie Hartmann

Schon gewusst? Fußballwissen! Bereits seit 1930 findet alle vier Jahre die Weltmeisterschaft im Fußball statt. Dabei ranken sich ganz besonders kuriose Fakten und Vorkommnisse um das Weltereignis. Wir stellen Ihnen die interessantesten etwas genauer vor. FUSSBALL WAR IN DEUTSCHLAND EINST DIE UNBELIEBTESTE SPORTART! Noch Ende des 19. Jahrhundert war der aus England stammende Sport in Deutschland stark verpönt und galt sogar als schmutzig und barbarisch. Der deutsche Lehrer Wilhelm Carl Johann Konrad Koch, welcher das Fußballspiel 1874 nach Deutschland brachte, stand dabei ganz besonders in der Kritik, vor allem bei der Deutschen Turnerschaft. Diese lehnte die neue Sportart ab und bezeichnete das Fußballspiel als „Englische Krankheit“. Die sportliche Erziehung von Kindern stand damals noch im Sinn militärischer Erziehung, hatte also zum Ziel, Gehorsam und Selbstbeherrschung beizubringen. Der Fußball, der in seiner Anfangszeit noch sehr viele Ähnlichkeiten zum Rugby besaß, galt damit natürlich als absolutes Gegenteil. Obwohl sich das Spiel vor allem an Schulen und Universitäten großer Beliebtheit erfreute, wurden immer wieder Schüler und auch Lehrer von Schulen verwiesen, wenn sie beim

Fußballspielen erwischt wurden. Trotz der anfänglichen Ablehnung wurde Fußball jedoch immer beliebter und gilt heute als die wohl beliebteste Sportart der Deutschen. WARUM SIND DIE TRIKOTFARBEN VON DEUTSCHLAND SCHWARZ-WEISS? Der Grund dafür liegt in der Geschichte. Vor über 100 Jahren, als die ersten Länderspiele ausgetragen wurden, existierte noch das Deutsche Kaiserreich. Dessen offizielle Farben waren Rot, Weiß und Schwarz und an der preußischen Fahne orientiert. Dominierte in der Anfangszeit noch die Farbe Schwarz bei den Trikots der Deutschen hat sich im Laufe der Jahre die Farbe Weiß durchgesetzt. Das neue DFB-Auslandstrikot der Deutschen ist 2018 übrigens dunkelgrün und erinnert an die Trikots der 1990er. TROPHÄENDIEBSTAHL Bei der ersten Weltmeisterschaft wurde entschieden, dass jene Nationalmannschaft, welche dreimal die WM gewinne,

den WM-Pokal endgültig behalten dürfe. 1970 ging damit die Trophäe in den Besitz der brasilianischen Mannschaft über, nachdem das Team den dritten WM-Sieg eingeholt hatte. Unglücklicherweise wurde die Trophäe 1983 gestohlen und daraufhin von den Dieben eingeschmolzen. Jedoch war dieser Raub nicht der erste in der Geschichte der Trophäe: Bereits in London 1966 wurde der Pokal zum ersten Mal geraubt. Damals hatte man jedoch mehr Glück: Ein Hund namens Pickles fand die Trophäe bei einem Spaziergang in einem Londoner Vorgarten. Der heutige WM-Pokal wird aufgrund dieser Vorfälle nicht mehr vergeben, sondern bleibt Eigentum der FIFA. Allein eine Kopie des Pokals dürfen die WM-Gewinner behalten. ZAHLENREKORDE Bei den Weltmeisterschaften werden immer wieder Weltrekorde im Fußball aufgestellt: Das schnellste Tor bei einer WM wurde zum Beispiel nach ganzen elf Sekunden getroffen. Damit stellte der türkische Stürmer Hakan Sukur im Spiel gegen die Südkoreaner einen neuen Rekord auf. Die wohl schlechteste Nationalmannschaft hingegen ist das Länderteam von Amerikanisch-Samoa. Zur Qualifikation für die WM 2002 verlor das Team gegen die Mannschaft Australiens

36 Schon gewusst? Fußballwissen!


DER OFFIZIELLE FUSSBALL DER WM 2018 Der offizielle Fußball der WM, der „Telstar 18“, erinnert mit seiner Gestaltung an den Weltmeisterschafts-Ball von 1970 in Mexiko. Dieser war damals der erste Ball in der Geschichte, welcher mit den schwarz-weißen Sechsecken verziert war. Davor bestanden die Fußbälle meist aus braunem Leder. Nicht nur konnten die Spieler das schwarz-weiße Muster auf dem grünen Rasen gut erkennen, auch bei Fernsehübertragungen war der Ball stets deutlich sichtbar, anders als seine Vorgänger.

amt die Arztkarriere erst mal auf Eis legen. Auch Torhüter Thor Halldorsson besitzt einen ganz anderen Job, fernab vom Fußball: Eigentlich ist er Film- und Musikvideoregisseur und kickte bis 2005 nur in seiner Freizeit. Sein Talent ist jedoch nicht zu unterschätzen: Bei der EM 2016 hielt Halldorsson sogar Bälle vom portugiesischen Star-Stürmer Cristiano Ronaldo! Bereits zur Europamannschaft 2016 rückten die isländische Nationalmannschaft und ihre Fans in den Fokus der Medien: In Zeiten, die von Vermarktung, Transferhype und millionenschweren Marketingstrategien bestimmt sind, fallen die isländische Nationalmann-

schaft und ihre Fangemeinschaft mit viel positiver Stimmung und Freude an der Sache einfach ganz besonders auf. KAMERAS UND GOALCONTROL Seit der WM 2014 gibt es das sogenannte GoalControl: Sieben Kameras pro Tor ermitteln, wann der Ball über die Torlinie rollt. Wird ein Tor getroffen, vibriert die Uhr des Schiedsrichters. Weiterhin sind seit 2016 auch Videobeweise mit Hilfe von Kameras erlaubt. Über Funkgeräte können Videoassistenten die Schiedsrichter bei Wahrnehmungsfehlern informieren. Durch die elektronischen Kontrollen sollen Fehl-entscheidungen des Schiedsrichters möglichst umgangen werden. 

» Schon gewusst?

mit 0:31. Es ist bis heute die höchste Niederlage im internationalen Fußball. Die meisten Fernsehzuschauer gab es übrigens 2014: Über eine Milliarde Fußballfans fieberten beim Finale vor ihren Bildschirmen mit. In Deutschland waren es ganze 34,65 Millionen Zuschauer, ein Zuschauerrekord für das deutsche Fernsehen! Ob diese Zahl bei der diesjährigen Weltmeisterschaft getoppt werden kann, wird sich noch zeigen müssen.

NEUER LIEBLING ISLAND 2018 ist das Team der Isländer erstmalig bei einer Weltmeisterschaft dabei und damit das kleinste teilnehmende Land in der WM-Geschichte. Trainer der Isländer, Heimir Hallgrimsson, ist eigentlich Zahnarzt und musste für sein Trainer-

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Von Marie Hartmann

Der Buchladen der Florence Green Kinostart: 10. Mai 2018 » Filmtipps

England 1959. Seit dem Tod ihres Mannes flieht sich Florence Green (Emily Mortimer) in die Welt der Bücher. Kurzerhand entschließt sich die junge Frau, in der verschlafenen englischen Küstenstadt Hardborough einen eigenen Buchladen im „Old House“, dem historischen Gebäude der Stadt, zu eröffnen. Das verschlafene Städtchen mit Literatur zu begeistern ist Florences Vorhaben. Doch trotz aller Mühen sind die Bewohner Hardboroughs wenig enthusiastisch. Nur knapp erhält Florence ein Darlehen von der Bank und auch die einflussreiche Violet Gamart (Patricia Clarkson) versucht, das alte Gebäude an sich

zu reißen. Einzig der zurückgezogene Mr. Brundish (Bill Nighy), treuer Kunde des Buchladens, unterstützt Florence weiterhin. Schnell kommen sich die beiden durch die gemeinsame Liebe zur Literatur näher. Doch um Florences Geschäft sieht es nicht gut aus: Nach nur knapp einem Jahr Bestehen droht der Ruin. „Der Buchladen der Florence Green“ ist eine Adaption des gleichnamigen Romans der Autorin Penelope Fitzgerald von 1978. Bereits 2017 wurde der Film auf der Frankfurter Buchmesse als beste internationale Literaturverfilmung ausgezeichnet. © capelight pictures

Wer hat eigentlich die Liebe erfunden? Kinostart: 3. Mai 2018 Nach 38 Ehejahren haben sich Charlotte (Corinna Harfouch) und ihr Mann Paul (Karl Kranzkowski) nichts mehr zu sagen. Routine und Langeweile bestimmen das Leben der beiden Ehepartner. Und während Paul noch lernt, mit der kürzlichen Pensionierung zurechtzukommen, leidet Charlotte zunehmend unter ihrer Demenz, welche sie jedoch verheimlicht. Doch auch bei Tochter Alex (Meret Becker) häufen sich die Probleme an: Nicht nur bleibt die alleinerziehende Mutter beruflich erfolglos, auch kommt sie gar nicht mit ihrer hochbegabten, aber besserwisserischen Tochter Jo (Annalee Ranft) zurecht. Als dann auch noch Jos Kater Bootsmann stirbt, wird Charlotte alles zu viel: Kurzerhand ergreift sie bei einem Familienausflug mit Enkelin Jo die Flucht, um endlich ein neues, abenteuerliches Leben am Meer zu beginnen. Ihren Mann Paul und Tochter Alex lässt sie am Straßenrand sitzen. Doch die

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Filmtipps

Zurückgelassenen begeben sich auf die Suche nach den beiden. Begleitet werden sie von Truck-Fahrerin Marion (Sabine Timoteo), welche Paul und Alex mitnimmt. Schließlich endet die Verfolgungsjagd an der Ostseeküste: In der

kuriosen Pension Hörster treffen die vier erneut aufeinander. Ob die Familie dort, fernab von Alltagssorgen und Co., wieder zusammenfinden kann? © Alamode Film


» Ein Leben für die Musik Ursula Bork kann endlich wieder ohne Schmerzen ihre Instrumente spielen (Foto: MediClin).

Ein Leben für die Musik Ursula Bork lebt für die Musik. Bereits als kleines Mädchen wollte sie unbedingt ein Instrument spielen lernen. Die 85-Jährige erinnert sich: »Kurz nach dem Krieg sah ich eine Frau mit ihrem Akkordeon. Das wollte ich unbedingt auch können.« Von ihrem ersten selbst verdienten Geld kaufte sie ein Akkordeon, brachte sich das Spielen selbst bei. Seitdem prägt die Musik ihr Leben. Als Kindergärtnerin arbeitete Frau Bork erfolgreich mit musiktherapeutischen Methoden. »Das war für mich das A und O in der Kinderbetreuung«, sagt sie. Später wechselte die Bad Dübenerin in den Lehrerberuf und unterrichtete bis zu ihrer Rente Musik. Die Entdeckung ihrer wahren Leidenschaft, das Klavierspielen, verdankt Ursula Bork dem Organisten der katholischen Kirche in Bad Düben. »Er kam auf mich zu und fragte mich, ob ich nicht ab und an bei Messen aushelfen könnte, ich spielte ja immerhin Akkordeon.« Aus dem ‚Aushelfen‘ wurde eine 45 Jahre andauernde ehrenamtliche Tätigkeit, die sie erst vor wenigen Jahren niederlegte. Über das Orgelspiel landete die Seniorin schnell beim Klavier. »Ich kaufte mir eines, um auch zu Hause spielen zu können, und übte über viele Jahre täglich mehrere Stunden am Stück«, blickt die

85-Jährige zurück. In den vergangenen Jahren bereitete ihr das Musizieren jedoch immer größere Probleme. Rückenschmerzen machten das Sitzen am Klavier zur Qual. Mit ihren Beschwerden wandte sie sich an die Spezialsprechstunde für Musiker im MediClin MVZ Leipzig. Dort unterzog sie Susann Bähnisch, Leiterin des Zentrums für Musikermedizin am Waldkrankenhaus Bad Düben, einer ausführlichen Untersuchung. »In unserer Musikersprechstunde führen wir eine spezifische Diagnostik durch und analysieren die Bewegungsabläufe am Instrument sowie die individuellen körperlichen Voraussetzungen«, erklärt die Orthopädin. Ursula Bork ergänzt: »Frau Bähnisch hat sich viel Zeit für mich genommen. Sie versteht uns Musiker, denn sie spielt selbst auch mehrere Instrumente. Ich kenne kein vergleichbares Angebot, das so auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist.« Mit einer physio- sowie manualtherapeutischen Behandlung und vielen

hilfreichen Hinweisen ist es Ursula Bork heute wieder möglich, jeden Tag insgesamt drei Stunden Klavier zu spielen. »Ich bewundere die großen Pianisten und besuche viele Konzerte im Gewandhaus«, sagt die Bad Dübenerin. »Genauso spiele ich aus Liebe zur Musik. Ab und an springe ich sogar noch in der Kirche ein. Heute kann ich das endlich wieder schmerzfrei machen. Dafür bin ich Frau Bähnisch sehr dankbar.«

SPEZIALSPRECHSTUNDE FÜR MUSIKER IN LEIPZIG Für Berufsmusiker, Musikstudenten und Hobbymusiker Terminvereinbarung täglich 9–11 Uhr unter Telefon 0341 30899-27 oder per E-Mail an musikermedizin@mediclin.de Adresse: MediClin MVZ Leipzig Richard-Wagner-Straße 1 04109 Leipzig  Ein Leben für die Musik

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» Auto & Co

Sicher in die warme Jahreszeit Autofahrer sollten auch den Windschutzscheiben genügend Aufmerksamkeit schenken. Wer glaubt, der Besuch der Waschanlage genügt, um das Auto frühlingsfit zu machen, der irrt sich. Vielen Fahrzeugbesitzern ist nicht bewusst, wie sehr die kalte Jahreszeit ihrem vierrädrigen Freund zugesetzt hat. Doch Verschleißerscheinungen gehen nicht nur ins Geld, sie gefährden auch die Sicherheit. Daher sollte vor der Reinigung in der Waschstraße der grobe Schmutz per Hochdruckreiniger entfernt werden, da er durch die Bürsten ansonsten wie Schmirgelpapier wirkt. Steinschläge sollten vorher abgeklebt werden, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden. Wer den sauberen Lack auf Schäden hin untersucht, beugt Rostnestern vor. Haben sich Eis und Schnee verabschiedet, sollte man Sommerreifen aufziehen – für die Pflege von Leichtmetallrädern empfiehlt sich ein spezieller Felgenreiniger. Neben dem Bremsen-Check sollten Ölstand und Licht überprüft werden, im Motorraum lohnt es sich, Schläuche und Leitungen zu überprüfen. DEN DURCHBLICK BEHALTEN Da schmutzige und beschädigte Windschutzscheiben beim Autofahren ein Sicherheitsrisiko darstellen, sollte man hier besonders aufmerksam sein. »Die Scheiben nach den Wintermonaten gründlich zu reinigen, ist dabei der erste wichtige Schritt, auch weil dabei manche Schäden erst zum Vorschein kommen«, erklärt Oliver Stangenberg,

Technical Manager bei Carglass. Auch die Scheibenwischer müssten genau inspiziert werden. Beschädigte oder verunreinigte Exemplare können kleine Schäden auf der Autoscheibe verursachen. »So kann durch die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge Streulicht entstehen, das die Sicht behindert. Durch den sogenannten Halo-Effekt nehmen Autofahrer die Umgebung nur verschwommen wahr«, so der Fahrzeugglasprofi. WEITERE TIPPS ZUR PFLEGE VON AUTOSCHEIBEN: • In der wärmeren Jahreshälfte ist ein hochwertiger Sommerzusatz im Wischwasser empfehlenswert, der effektiv Öl, Ruß, Silikon und Insektenreste von der Windschutzscheibe entfernt. Abzuraten ist vom haushaltsüblichen Allzweckreiniger, er kann die Materialien angreifen. • Wischblätter sind mit einem weichen Tuch zu reinigen oder bei Bedarf auszutauschen. • Die Scheibeninnenseite nicht vergessen! Mit Spezialreinigern können Autofahrer auch auf der Innenseite Rückstände, die die Sicht beeinträchtigen, schonend und effektiv beseitigen. • Die Windschutzscheibe unbedingt auf

Die Windschutzscheibe regelmäßig auf Schäden überprüfen und im Schadensfall zeitnah reparieren.

Schäden überprüfen und im Schadensfall zeitnah reparieren lassen, bevor sich der Steinschlagschaden zu einem Riss ausweitet. • Falls ein Werkstattbesuch unumgänglich ist, unbedingt eine Profi-Werkstatt aufsuchen: Wird ein Autoglasschaden fachgerecht behoben, bleibt die Garantie des Fahrzeugherstellers rechtlich erhalten. WER MACHT SEIN AUTO FRÜHLINGSFIT? Eine Online-Umfrage im Auftrag von Carglass unter 790 Autofahrern aus Deutschland im Alter zwischen 18 und 69 Jahren ergab, dass der Frühjahrs-Check nur zum Teil gewissenhaft umgesetzt wird:

• Ich wechsle die Winterreifen bezie-

Wischblätter sollte man mit einem weichen Tuch reinigen oder bei Bedarf austauschen.

42 Auto & Co

hungsweise lasse sie wechseln – 75 Prozent • Ich reinige das Auto gründlich von außen, um Lackschäden zu vermeiden – 59 Prozent • Ich checke Wischblätter und erneuere sie gegebenenfalls – 58 Prozent • Ich reinige die Scheiben gründlich von außen und prüfe sie auf Schäden hin – 54 Prozent • Ich lasse die Bremsen prüfen – 39 Prozent 


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» Zygomaimplantate

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Zygomaimplantate?!? Gibt es eine Lösung, bei Zahnlosigkeit und stark abgebautem Kiefer feste Zähne ohne Knochenaufbau zu realisieren? Maher Jaber, Oralchirurg im Dencia MVZ am Brühl, sagt ja. Bei Zahnlosigkeit werden Implantate benötigt, um Prothesen zu fixieren oder feste Brücken zu verankern, damit neue Lebensqualität durch einen festen Biss entsteht. Sehr häufig geht Zahnverlust auch mit starkem Knochenabbau einher. Auf die Frage beim Zahnarzt, ob es möglich ist, Zahnersatz zu stabilisieren, erhält man nun häufig die Information, dass zuerst der Knochen aufgebaut werden muss. Hier ist wichtig zu wissen, dass Knochenaufbau mit zunehmendem Alter schwieriger wird. Die Aktivität der Knochenbildung nimmt ab und somit auch das Potential, neuen Knochen zu bilden.

44 Neue Rückenschule

KEIN KNOCHEN UND KEINE ZÄHNE, WAS NUN? Herr Jaber gehört zu wenigen Oralchirurgen, die Zygomaimplantate in Deutschland setzen. Sie bieten zumindest eine Alternative, so der Oralchirurg. Hier werden unter Vollnarkose Implantate im Jochbein verankert und dienen dem Zahnersatz als festen Halt. Hiermit können langwierige Knochenaufbauten vermieden werden. Auch lassen sich feste Zähne schon am Operationstag eingliedern. WIE FUNKTIONIERT DAS? Implantate werden im Mund entlang der Kieferhöhle im Jochbein verankert. Um eine Infektion des Implantates durch die Nasennebenhöhle zu vermeiden, verläuft die Operation

unterhalb der Nasennebenhöhlenmembran. Somit bleibt lediglich der Durchtrittspunkt im Mund ein Bereich, in dem Bakterien an das Implantat kommen. Hier muss während der Einheilphase eine sehr gute antiinfektiöse Betreuung stattfinden. Lassen Sie sich im Dencia MVZ beraten.


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ThüringenCard » ThüringenCard

Freie Zeit. Freier Eintritt. Freie Fahrt. ein oder mehrere kostenfreie Angebote mit der ThüringenCard bieten. Und zum Abschluss eines erlebnisreichen Tages können Sie in einer der Wellness-Oasen wie die Toskana-Therme in Bad Sulza oder die Ardesia-Therme im Moorheilbad Bad Lobenstein entspannen.

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ten Sie die geschichtsträchtige Wartburg, Wildkatzen aus nächster Nähe im Wildkatzendorf oder auch hölzerne Wege durch die Baumwipfel des Nationalpark Hainichs im Baumkronenpfad. Aber die Karte bietet ja Leistungen in ganz Thüringen: Erfurt, Weimar, Gotha und Saalfeld sind nur einige der Städte, die

Mit der ThüringenCard und dem dazugehörigen gratis Reiseführer können Sie Ihren Ausflug kostengünstig und ganz individuell zusammenstellen. Mit der 3und 6-Tageskarte bringen die Thüringer Verkehrsunternehmen Sie sogar einen Tag lang entspannt und staufrei von Ort zu Ort. Infos zur THÜRINGENCARD sowie zum Reiseland Thüringen erhalten Sie in der Tourist Information Thüringen unter (0361) 37420 oder über www.thueringencard.info. 

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Veranstaltungen


Freitag, 13. April

10:00 Gesundheitsberatung und Ernährung – Thema „Lebens mittelzusatzstoffe – Segen oder Fluch für die Gesund heit“, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 13:00 Thomas Karsten – Auf der Suche nach Schönheit, Sonderausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig 15:00 Bach in Leipzig, Führung, Bach-Museum, Leipzig 19:30 Colditz Classic, klassisches Blüthner-Konzert, Schloss, Colditz 19:30 BluesRudy & Friends, Blueskonzert, Burg Mildenstein, Leisnig 20:00 Konzert des Gewandhaus orchesters, Gewandhaus, Leipzig 20:00 da capo, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 20:00 Die Bierhähne: Die Herren der Ringe, Haus Leipzig, Leipzig 20:00 Tatjana Meißner: Du willst es doch auch, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig 20:00 Muttis Kinder – A cappella Comedy, Central Kabarett, Leipzig

Samstag, 14. April 14:00 14:00 15:00 16:00 16:00

Führung durch die Dauerausstellung, Ägyptisches Museum, Leipzig Bogdan Fischer singt, Seniorenhaus Selbsthilfe Leipzig Plagwitz e. V., Karl-HeineStr. 41, Leipzig Barbara Schüler & Ralph Richter: Dicke Luft und kein Verkehr 2 – Der Zoff geht weiter, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig Siegfried, Opernhaus, Leipzig Alles Wurschd, Kabarett

16:30 17:00 18:00 18:00 18:15

„academixer“, Leipzig Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig Freestyle – Die Streetart-Show, Krystallpalast Varieté, Leipzig Ein Kinderspiel: Musik und Kindheit – zwischen Frühwerk, Spiel und Erinnerung, Konzert, Schumann-Haus, Leipzig Die Schlagernacht des Jahres, Konzert, Arena, Leipzig Sächsisch für Touristen,

19:30 20:00 20:00

Eingebürgerte und Bedongöbbe – mit Sprachübung und Gusche breet ziehn, Kabarett, Leipziger Brettl, Leipzig Brides of Burlesque, Central Kabarett, Leipzig Tina – Das Musical, Gewandhaus, Leipzig Mongolian meets Oriental, Konzert, Haus Leipzig, Leipzig

Sonntag, 15. April

10:00 Kräutertour – Leckeres aus Brennessel, Gundermann, Giersch und Co, Frauenkultur, Leipzig 11:00 Annette & Erasmus Schröter „Montevideo“, Führung in der

» Veranstaltungen

Veranstaltungen in Leipzig und Umgebung Ausstellung, Museum der bildenden Künste, Leipzig 11:00 Märchenerzählungen, Mendelssohn-Haus, Leipzig 11:00 Das Bach-Museum, Überblicksführung, Bach Museum, Leipzig 14:00 Tropenzauber …, Sonntagsführung, Botanischer Garten, Leipzig 15:00 Zwiefach sind die Fantasien, Oper, Gohliser Schlösschen, Leipzig 15:00 Schillers Männerfreund schaften, Führung, Schillerhaus, Leipzig 16:00 Götterdämmerung, Opernhaus, Leipzig 16:00 Wien bleibt Wien, Konzert mit dem Leipziger Sinfonie orchester, Volkshaus, Pegau 18:00 Anke Geißler: Vorsicht, freilaufender Nachbar, Kabarett „academixer“, Leipzig 18:00 Franz Schubert – Trios, Kammermusik, Gewandhaus, Leipzig 19:30 Tatjana Meißner: Alles außer Sex, Bürgerhaus, Eilenburg

Montag, 16. April

- Tag des Leipziger Auwalds, Auwaldstation, Leipzig 13:00 Sicher mobil, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig 14:00 Gedächtnistraining, Caritas Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig 14:30 Stimmung aus dem Bauch, Programm mit Bauchredner Roy Reinker, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 20:00 Mitsuko Uchida, Klavier konzert, Gewandhaus, Leipzig 20:00 Fairboten, Kabarett, Leipziger Veranstaltungen

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20:00

Pfeffermühle, Leipzig Anke Geißler: Vorsicht, freilaufender Nachbar, Kabarett „academixer“, Leipzig

Dienstag, 17. April

10:00 Offene Keramikwerkstatt, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig 10:00 Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel, rasant amüsantes Figurentheater für Kinder und Erwachsene, Bibliothek Gohlis, Leipzig 14:00 Spielenachmittag, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 15:00 Senior/innentanz – Lust auf Bewegung?, Seniorentanz gruppe, Frauenkultur e. V., Leipzig 15:30 Seniorentanz, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig 16:30 Begegnung mit Clara Schumann, Altes Rathaus, Leipzig 17:00 Kaffee rund um die Welt, Museum zum Arabischen Coffe Baum, Leipzig 19:00 Abenteuer Fernweh 2018: Tansania – Ostafrika vom Feinsten, Vortrag, Rathaus, Markkleeberg 20:00 Das Beste kommt zum Schuss!, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig 20:00 David Hasselhoff, Konzert, Arena, Leipzig

Mittwoch, 18. April

09:15 Seniorentanz, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 10:00 Bowling, Treff: Haltestelle Saarländer Straße (Linie 8 und 15), SEFA e. V., Leipzig 14:00 Spielenachmittag, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig 14:30 Tanznachmittag, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig

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Veranstaltungen

14:30 14:30 18:00 19:30 20:00 20:00 20:00

Sicher mobil, offene Gesprächsrunde, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig Was eine Frau im Frühling träumt, Operettennachmittag, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig Malik meine Liebe, Kunstgespräch, Museum der bildenden Künste, Leipzig Hape Kerkelings „Kein Pardon“ – Das Musical, Leipzig Freestyle – Die Streetart-Show, Krystallpalast Varieté, Leipzig Erinnere dich an Sophie, Tanz, Neues Schauspiel, Leipzig Bob Dylan and His Band, Arena, Leipzig

14:00 Tanzcafé, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig 14:00 Völkerschlachtdenkmal zum Kennenlernen, Führung, Leipzig 18:00 275 Jahre Gewandhaus, Altes Rathaus, Leipzig 18:00 Bachs Schüler berichten, Ausstellungseröffnung mit Musik, Bach-Museum, Leipzig 19:30 Prof. Dr. Jürgen Udolph: Was verraten Familiennamen wirk lich?, Bürgerhaus, Eilenburg 20:00 Konzert des Gewandhaus orchesters, Gewandhaus, Leipzig 20:00 Fragment Woyzeck, Schau bühne Lindenfels, Leipzig 20:00 Wir verschlafen das, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig

Freitag, 20. April

Donnerstag, 19. April

10:00 Arno Rink – Ich male!, Ausstellung, Museum der bildenden Künste, Leipzig 10:00 Sicherheitsseminar „Sicher mobil“, Seniorenbüro Nord west der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann Str. 4, Leipzig 13:30 Bewegungs- und Entspannungskurs, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 14:00 Spielenachmittag Rummikub, SEFA e. V., Wittenberger Str. 5, Leipzig

14:30 Kulinarische und kulturelle Weltreise: Monaco, Senioren büro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig 15:00 Die Musiker-Familie Bach, Führung, Bach-Museum, Leipzig 16:00 Froschkönig, sympathisches Schauspiel und Figurentheater für Kinder und Erwachsene, Theater am Kirchplatz/ Friedenskirche, Leipzig 18:00 „Licht sagt mehr als 1000 Worte“, Vortrag über das Hertz sprung-Russell-Diagramm, Sternwarte, Schkeuditz 19:30 Das große Schlagerfest, Arena, Leipzig 19:30 Maria Stuart, Schauspiel Leipzig, Leipzig 19:30 Nabucco, Dramma lirico, Opernhaus, Leipzig 19:30 Kann das Gehirn das Gehirn verstehen, TDJW, Leipzig 19:30 Jazz am Freitag 1, Musikalische Komödie, Leipzig 20:00 Sarah Hakenberg: Nur Mut!, Kabarett „academixer“, Leipzig 20:00 Lesebühne Schkeuditzer Kreuz, Kupfersaal, Leipzig 20:00 da capo, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig


Samstag, 21. April

11:00 Ritterspektakulum, Burg Mildenstein, Leisnig 13:00 David Wemhöner – Astrofoto grafie, Sonderausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig 14:00 Tanz in den Frühling mit Stephan Langer, Seniorenhaus Selbsthilfe Leipzig Plagwitz e. V., Karl-Heine-Str. 41, Leipzig 16:00 Sitzenbleiber, Kabarett „academixer“, Leipzig 16:30 Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig 17:00 Freestyle – Die Streetart-Show, Krystallpalast Varieté, Leipzig 19:00 Herzog Blaubarts Burg/ Pagliacci, Oper/Dramma, Opernhaus, Leipzig 19:00 Hape Kerkelings „Kein Pardon“ – Das Musical, Musikalische Komödie, Leipzig 19:30 Ubu Rol/König Ubu, Schauspiel Leipzig, Leipzig 19:30 5. Anrechtskonzert des Leipziger Symphonieorches ters, Rathaus, Markkleeberg 20:00 Klavierabend mit dem

1. Preisträger der Van Cliburn International Piano Competition 2017 Yekwon Sunwoo, Gewandhaus, Leipzig

Sonntag, 22. April

11:00 Ritterspektakulum, Burg Mildenstein, Leisnig 11:00 Zeitgenössische Kunst, Künstlergespräch, Museum der bildenden Künste, Leipzig 11:00 Konzert mit dem Männerchor Leipzig-Nord, Völkerschlacht denkmal, Leipzig 15:00 Hape Kerkelings „Kein Pardon“ – Das Musical, Musikalische Komödie, Leipzig 15:00 „Die Gitarre kann alles! Man muss sie nur lassen …“, Gitarrenkonzert, Gohliser Schlösschen, Leipzig 15:00 Virtuose Sonaten, Konzert im Sommersaal, Bach-Museum, Leipzig 16:00 Gespenster oder Denkwürdig keiten eines Nervenkranken, Schauspiel Leipzig, Leipzig 18:00 Cuarteto Casals, Kammer musik, Gewandhaus, Leipzig 18:00 a Traviata, Melodramma, Opernhaus, Leipzig 19:00 Gerburg Jahnke: Frau Jahnke hat eingeladen, Haus Leipzig, Leipzig

Montag, 23. April 11:00 13:00

Kann das Gehirn das Gehirn verstehen, TDJW, Leipzig Nähcafé, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro

Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 13:30 Skatnachmittag, Caritas Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig 14:00 Seniorentanz, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig 14:30 Gedächtnistraining, Senioren begegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volks gartenstr. 28, Leipzig 18:00 Blue Monday zur Premiere „Schwanensee“, Uwe Scholz Saal, Opernhaus, Leipzig 20:00 5. Akademisches Konzert, Gewandhaus, Leipzig 20:00 60+4 Jahre Pfeffermühle – ein Highlight-Programm, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 20:00 Mutti vor der Tür, Kabarett „academixer“, Leipzig

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20:00 Konzert des Gewandhaus orchesters, Gewandhaus, Leipzig 20:00 Annekathrin Michler: Zündeln oder löschen, Kabarett Theater Sanftwut, Leipzig 22:30 Nimm 2 – Das Nacht programm „Mitternachts Sp(r)itzen“, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig

Dienstag, 24. April

12:00 Spielenachmittag, Senioren büro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig 14:00 Kreativnachmittag, Caritas Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig 15:00 Senior/innentanz – Lust auf Bewegung?, Seniorentanz gruppe, Frauenkultur e. V., Leipzig 16:30 Tanz für Junggebliebene, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 19:00 Der junge Karl Marx, Anzeige

Orthopädische Maßschuhe – Einlagen – Schuhzurichtungen Innenschuhe – Orthesen – Kompressionsstrümpfe – Maßschuhe – Reparatur – Hausbesuche - Fußdruckmessung SEIT JAHREN IM DIENSTE UNSERER KUNDEN Alle Kassen und Behörden – Clara-Wieck-Straße 2a, 04347 Leipzig Straßenbahn-Linie 1, Bus-Linie 90 und 90E (bis Stöckelstraße) Telefon: 0341/2313013 ÖFFNUNGSZEITEN Mo – Fr: 9.00 – 12.00 Uhr, Mo/Do: 14.00-18.00 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr, Mi: 14.00 – 15.30 Uhr www.orthopedie-schuhtechnik-richter.de

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20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00

Wissenschaftskino, Zeitgeschichtliches Forum, Leipzig The Australian Pink Floyd Show, Konzert, Arena, Leipzig Die schönsten Opernchöre, Gewandhaus, Leipzig Scherzschrittmacher, KabarettTheater Sanftwut, Leipzig Ryan McMullan, Konzert, Neues Schauspiel, Leipzig Vorsicht – Lachsalve!, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig Mutti vor der Tür, Kabarett „academixer“, Leipzig

Mittwoch, 25. April

14:00 Plauderstündchen bei Kaffee und Kuchen, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig 14:30 Mittwochs-Tanz-Café mit Herrn Bittner, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 14:30 Tanznachmittag, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig 18:00 Eröffnung der Ausstellung „Paul McCarthy & Christian Lemmerz: Reality Virtual Reality“ Museum der bilden den Künste, Leipzig 18:30 Leipziger Ballett Werkstatt zur

Premiere des Balletts „Schwanensee“, Opernhaus, Leipzig 19:00 „Unter Beobachtung. Öster reich seit 1918“, Vortrag, Zeitgeschichtliches Forum, Leipzig 20:00 Scherzschrittmacher, Kabarett Theater Sanftwut, Leipzig 20:00 Sie lassen sofort meine Frau ins Bett, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 20:00 Freestyle – Die Streetart-Show, Krystallpalast Varieté, Leipzig 20:00 Mutti vor der Tür, Kabarett „academixer“, Leipzig 20:00 Vorsicht – Lachsalve!, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig 20:00 Mireille Mathieu – Welttournee 2018, Gewandhaus, Leipzig

Donnerstag, 26. April

13:30 Bewegungs- und Entspannungskurs, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 14:00 Kreatives Gestalten, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 14:00 Kaffeenachmittag mit Moden schau, Seniorenhaus Selbst hilfe Leipzig Plagwitz e. V.,

Karl-Heine-Str. 41, Leipzig 14:00 Literaturcafé „Der literarische Frühling“, Seniorenbüro Süd der Volkssolidarität Leipzig, Prinz-Eugen-Str. 1, Leipzig 14:00 Handarbeitstreff „Flinke Nadel“, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig 14:00 Spielenachmittag Rummikub, SEFA e. V., Wittenberger Str. 5, Leipzig 15:00 Kreativwerkstatt: Paperballs, Mitmachaktion, Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek, Leipzig 16:00 Junge Stimmen und Instrumentalisten der Hochschule für Musik und Theater „F. M. Bartholdy“ Leipzig, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 16:00 Die Schmetterlinge fliegen noch, Schauspiel Leipzig, Leipzig 18:00 Zur Geschichte des Pferde rennsports in Leipzig, Vortrag, Stadtgeschichtliches Museum, Leipzig 19:30 Kabale und Liebe, TDJW, Leipzig 19:30 Simon & Garfunkel Tribute,

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Kupfersaal, Leipzig Dr. Eckart von Hirschhausen: Endlich, Gewandhaus, Leipzig HG Butzko: Menschliche Intelligenz, Kabarett „academixer“, Leipzig

Freitag, 27. April

- XXL-Paddelfestival, Kanupark, Markkleeberg 11:00 Kabale und Liebe, TDJW, Leipzig 11:00 Skat/Romme, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig 15:00 Bachs Schüler berichten, Führung durch die Kabinettausstellung, Bach-Museum, Leipzig 15:00 Textwerkstatt für Hobbyautor/ innen des DIALOG e. V., Caritas-Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig 17:15 Die Schmetterlinge fliegen noch, Schauspiel Leipzig, Leipzig 18:00 Streicherkonzert der Kreis musikschule „Heinrich Schütz“ Nordsachsen, Bürgerhaus, Eilenburg 18:00 Fröhlich singen in Gemein schaft, mit den Fröhlich Singers, Anmeldung unter 01512 1396838, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig 19:00 Lange Saunanacht, Schwimmhalle, Eilenburg 19:30 Unheilig & The Dark Tenor, Konzert, Haus Auensee, Leipzig 19:30 Die Zauberflöte, große Oper, Opernhaus, Leipzig 20:00 Poetry Slam, Musikalische Komödie, Leipzig

Samstag, 28. April 10:00 11:00

- XXL-Paddelfestival, Kanupark, Markkleeberg Musikinstrumente aus Holz und Bambus selber bauen, Workshop, (auch 13:00), Botanischer Garten, Leipzig 10. Handgemacht Kreativmarkt, Kohlrabizirkus, Leipzig

15:00 Frühlingskonzert der Kreis musikschule „Heinrich Schütz“ Nordsachsen, Bürgerhaus, Eilenburg 16:00 Die Schmetterlinge fliegen noch, Schauspiel Leipzig, Leipzig 16:30 Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig 17:00 Freestyle – Die Streetart-Show, Krystallpalast Varieté, Leipzig 19:00 Der Freischütz, Opernhaus, Leipzig 20:00 ABBA da capo – Covernight 2018, große ABBA-Revival Show mit anschließender 80er-Party, Volkshaus, Pegau 20:00 D saster, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig 21:00 Mit dem Nachtwächter durch den Kees’schen Park, Treff: Café Brot & Kees, Kees’scher Park, Markkleeberg

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20:00 20:00

Sonntag, 29. April 10:00 11:00 11:00 11:00 13:00 14:00 14:00 15:00 17:00 17:00

- XXL-Paddelfestival, Kanupark, Markkleeberg 10. Handgemacht Kreativmarkt, Kohlrabizirkus, Leipzig Bilder aus Osten, Mendelssohn-Haus, Leipzig Das Bach-Museum, Überblicksführung, BachMuseum, Leipzig Begegnung mit Johann Sebastian Bach, vergnüglicher Museumsrundgang, Altes Rathaus, Leipzig Thomas Karsten – Auf der Suche nach Schönheit, Sonderausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig Führung zum Thema „Fest und Alltag im Alten Ägypten“, Ägyptisches Museum, Leipzig Hörspaziergang – akustische Führung durch den Botanischen Garten, Botanischer Garten, Leipzig Viva Vivaldi, Bürgerkonzert, Gohliser Schlösschen, Leipzig Konzert mit Stephan König, Altes Rathaus, Leipzig „Lotter weiß, Luther liebte Leipzig nicht!“, Stadtrundgang,

170 Tag Gartens e chau Somme r

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www.landesgartenschau-burg-2018.de


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Auerbachs Keller, Leipzig 17:15 Die Schmetterlinge fliegen noch, Schauspiel Leipzig, Leipzig 18:00 Das Boot, Kabarett „academixer“, Leipzig 18:00 Gala zum Welttanztag, Opernhaus, Leipzig 19:00 Die Schöne und das Biest, Gewandhaus, Leipzig 19:00 Hosen runter! Mannis neuer Solo-Streich, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig

rund um den Markkleeberger und den Störmthaler See, Treff: Shop GROSSE Radwelt, Markkleeberg 17:00 Hosen runter! Mannis Solo Streich, Kabarett Sanftwut, Leipzig 18:00 Oberhalb der Gürtellinie, Kabarett „academixer“, Leipzig 18:00 Warm up für’s Burnout, Central Kabarett, Leipzig 20:00 Wir verschlafen das, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig

Montag, 30. April

Mittwoch, 2. Mai

10:00 14:00 14:30 17:00 19:30 20:00 20:00

Pangramme. Learning Type Design, Ausstellung, Museum für Druckkunst, Leipzig Seniorentanz, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig Montagskaffee zu Themen aus Gesellschaft, Politik, etc., Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig „Lotter weiß, Luther liebte Leipzig nicht!“, Stadtrundgang, Auerbachs Keller, Leipzig Doppelt hält besser, Central Kabarett, Leipzig Lachen, bis der Arzt kommt, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig Oberhalb der Gürtellinie, Kabarett „academixer“, Leipzig

Dienstag, 1. Mai – Tag der Arbeit

- Saisonstart 2018, Kanupark, Markkleeberg 09:00 Anradeln 2018, 37 km Tour

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Veranstaltungen

10:00 Bowling, Treff: Haltestelle Saarländer Straße (Linie 8 und 15), SEFA e. V., Leipzig 10:00 Aquarell-Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 10:30 In Gemeinschaft singen und entspannen auch für „unmusikalische Musik Freunde“, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig 13:00 David Wemhöner – Astrofoto grafie, Sonderausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig 13:30 Mittwochs-Tanz-Café mit Herrn Hellriegel, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 15:00 Schiller in Leipzig, kostenlose Führung, Schillerhaus, Leipzig

17:00 18:00 20:00

Kostenlose Führung, Altes Rathaus, Leipzig Arno Rink: Ich male!, Führung, Museum der bildenden Künste, Leipzig Katrin Weber, Kabarett „academixer“, Leipzig

Donnerstag, 3. Mai

10:00 Tanzen im Sitzen, Konzentration und Bewegung zu schwungvoller Musik, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 11:00 Bräute, Tanz-Theater-Projekt, (auch 19:30), TDJW, Leipzig 13:30 Bewegungs- und Entspannungskurs, Senioren büro Alt-West der Volks solidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 14:00 Völkerschlachtdenkmal zum Kennenlernen, Führung, Völkerschlachtdenkmal, Leipzig 15:00 Max Klingers Griffelkunst, Führung mit anschließendem Kaffee und Kuchen für die Generation 60plus, Museum der bildenden Künste, Leipzig 18:15 „Prunk am Bau. Die Priester und ihre Tempel“, Vortrag des Ägyptischen Museums, Hörsaal 8, Hörsaalgebäude am Campus Augustusplatz, Leipzig 20:00 The World of Hans Zimmer, Arena, Leipzig 20:00 Scherzschrittmacher, Kabarett Sanftwut, Leipzig


Katrin Weber, Kabarett „academixer“, Leipzig Fairboten, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig

Freitag, 4. Mai

- 7-Seen-Wanderung 2018, Neuseenland, Leipzig 11:00 Nordic Walking, Begegnungs stätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 14:00 Kreativkurs, Seniorenbegeg nungsstätte der Volkssolidari tät Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig 14:30 Der Sängerkreis Möckern/ Wahren singt, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig 16:00 Der Wolf und die sieben jungen Geißlein, Theater am Kirchplatz/Friedenskirche, Leipzig 19:30 Brides of Burlesque – Vier Hochzeiten und ein Sünden fall, Central Kabarett, Leipzig 20:00 Fairboten, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig

Komödie, Leipzig 20:30 Hosen runter! Mannis Solo Streich, Kabarett Sanftwut, Leipzig

Sonntag, 6. Mai 10:00 10:00 11:00 11:00 15:00

- 7-Seen-Wanderung 2018, Neuseenland, Leipzig Pflanzenmarkt, Botanischer Garten, Leipzig Garten-Welten, Rittergutswiese, Großpösna Solo- und Kammermusik, Mendelssohn-Haus, Leipzig Konzert mit der Chorgemeinschaft Gutenberg, Völkerschlachtdenkmal, Leipzig Der Graf von Monte Christo,

Samstag, 5. Mai

- 7-Seen-Wanderung 2018, Neuseenland, Leipzig - 27. Markkleeberger Stadtfest „Karussell der Träume“, Innenstadt, Markkleeberg 10:00 Pflanzenmarkt, Botanischer Garten, Leipzig 15:00 Freude schöner Spötter funken, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig 16:00 Eröffnung der neuen Kabinett ausstellung „StadtGrün. Urban gardening“, Deutsches Kleingärtnermuseum, Leipzig 18:00 Leipziger Museumsnacht, verschiedene Museen und Institutionen öffnen am Abend ihre Türen, Leipzig 18:30 Großpösnaer Rittergutsball, Bürger- und Vereinshaus, Großpösna 19:00 Der Graf von Monte Christo, Musical, Musikalische

Musical, Musikalische Komödie, Leipzig 16:00 Der Wolf und die sieben jungen Geißlein, Theater am Kirchplatz/Friedenskirche, Leipzig 18:00 Schwanensee, Ballett, Opernhaus, Leipzig 19:00 Ein Herz und eine Seele – Ekel Alfred, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig

Montag, 7. Mai 10:00 13:00

Sicher mobil, Seniorenbegegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig Nähcafé, Begegnungsstätte

Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 14:00 Gedächtnistraining, Caritas Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig 14:30 Vortrag und Gesprächsrunde mit dem Blindenverband, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 20:00 Oberhalb der Gürtellinie, Kabarett „academixer“, Leipzig 20:00 Wir verschlafen das, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig

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20:00 20:00

Dienstag, 8. Mai

- Vanessa Mai, Arena, Leipzig 15:00 Führung 60+ in der Aus- stellung „Pangramme: learning type design“, Museum für Druckkunst, Leipzig 15:00 Annette & Erasmus Schröter „Montevideo“, Führung für SeniorInnen, Museum der bildenden Künste, Leipzig 16:30 Begegnung mit Clara Schumann, Altes Rathaus, Leipzig 17:00 300 Jahre sächsische Kaffee kulturgeschichte, Führung, Museum zum Arabischen Coffe Baum, Leipzig 19:30 Zwinger-Trio: Komikerparade – 35 Jahre Jubiläumspro gramm, Haus Leipzig, Leipzig 20:00 Freude schöner Spötter funken, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig 20:00 Oberhalb der Gürtellinie, Kabarett „academixer“, Leipzig

Mittwoch, 9. Mai

10:00 Smartphone-Werkstatt für Senioren, Caritas-Begegnungs stätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig 14:30 Mittwochs-Tanz-Café mit Herrn Reiss, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 14:30 Tanznachmittag, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Veranstaltungen

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Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig 15:00 Eröffnung Blühwiese, Deutsches Kleingärtner museum, Leipzig 15:30 Diavortrag über Tschechien, Anmeldung bis eine Woche vor Veranstaltung, Senioren-Wohnpark „Stadt palais“, Sebastian-Bach-Str. 51, Leipzig 18:00 Überwiesen vom Rat der Stadt, Führung zur Herkunft von Kunstwerken in der DDR-Zeit, Museum der bildenden Künste, Leipzig 20:00 IAF-Star Michael Trischan: Heiter und so weiter, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig 20:00 Warm up für’s Burnout, Central Kabarett, Leipzig 20:00 Masih Samin: Sitz! Platz! Vielleicht?, Show, Haus Leipzig, Leipzig 20:00 Uwe Steimle: Heimatstunde, Kabarett „academixer“, Leipzig

17:00 Das Rheingold, Opernhaus, Leipzig 18:00 Von der Windel verweht – Kuck mal, wer da bricht, Central Kabarett, Leipzig 18:00 Das Boot, Kabarett „academixer“, Leipzig 20:00 Schwer verrückt! – Die neue One-Man-Show von Mensch Markus, Haus Leipzig, Leipzig

Freitag, 11. Mai 10:00

Gesundheitsberatung und Ernährung zum Thema „Wem’s juckt, der kratze sich“ – oder man tut etwas dagegen, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost,

Donnerstag, 10. Mai – Christi Himmelfahrt

10:00 Große Biergarteneröffnung zu Himmelfahrt mit DJ, frisch Gezapftem und Leckerem vom Grill, Volkshaus, Pegau 13:00 Bewegungs- und Entspannungskurs, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 14:00 Völkerschlachtdenkmal zum Kennenlernen, Führung, Völkerschlachtdenkmal, Leipzig 15:00 Treffpunkt Salon: Musik & Kontext, Mendelssohn-Haus, Leipzig 15:00 Alice im Wunderland, Ballett, Musikalische Komödie, Leipzig 16:00 Verborgene Orte, Führung durch Schatzkammer und Gefängniszellen, Altes Rathaus, Leipzig 17:00 Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett Sanftwut, Leipzig

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Veranstaltungen

Mattheuerbogen 6, Leipzig 14:30 Kulinarische und kulturelle Weltreise: Bulgarien, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst Heilmann-Str. 4, Leipzig 17:00 Die Walküre, Opernhaus, Leipzig 19:30 Alice im Wunderland, Musikalische Komödie, Leipzig 20:00 Das Boot, Kabarett „ academixer“, Leipzig 20:00 Humanophones – Corpus, Show, Haus Leipzig, Leipzig 20:00 Freude schöner Spötter funken, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig 20:00 Fairboten, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig

20:30 Miss Chantal – Herrlich Gefährlich, Central Kabarett, Leipzig

Samstag, 12. Mai

- Sonderfahrt zum Wörlitzer Park, Eisenbahnmuseum, Leipzig 09:00 Stunde der Gartenvögel, bundesweite Vogelzählung mit anschließender Vogelschutz beratung und Informationen zum „Vogel des Jahres 2018“, Deutsches Kleingärtner museum, Leipzig 11:00 Begegnung mit Johann Sebastian Bach, vergnüglicher Museumsrundgang, Altes Rathaus, Leipzig 14:00 Führung zum Thema „4000 Jahre später: Was bleibt von einer alten Kultur?“, Ägyptisches Museum, Leipzig 15:00 Do It Yourself: Papierschmuck, Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek, Leipzig 16:30 Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett Sanftwut, Leipzig 17:00 Siegfried, Opernhaus, Leipzig 19:00 Sekretärinnen, Liederabend, Musikalische Komödie, Leipzig 19:30 Doppelt hält besser!, Central Kabarett, Leipzig 20:00 Wir verschlafen das, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig

Sonntag, 13. Mai 11:00 11:00 15:00 15:00 16:30

Tag der offenen Tür, Maschinen in Aktion, Führungen, DruckVorführungen, Museum für Druckkunst, Leipzig Schwarze Schätze, Führung, Museum der bildenden Künste, Leipzig Oper mal anders – Leonard Bernstein: West Side Story, Mendelssohn-Haus, Leipzig Sekretärinnen, Liederabend, Musikalische Komödie, Leipzig Lutherzeit und LotterWirtschaft, Kostümführung, Altes Rathaus, Leipzig


Götterdämmerung, Opernhaus, Leipzig Botanische Krimilesung mit kleiner Überraschung zum Muttertag – Mordzeitlose, Botanischer Garten, Leipzig Karsten Kaie: Ne Million ist so schnell weg, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig

Montag, 14. Mai 13:30 14:30 14:30

Skatnachmittag, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Das Kleine Konzert: Mans und Remmler mit unvergessenen Liedern und Evergreens, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig Montagskaffee zu Themen aus Gesellschaft, Politik, etc., Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig

20:00 Schwarze Augen oder eine Nacht im Russenpuff, Haus Leipzig, Leipzig

Dienstag, 15. Mai

13:00 David Wemhöner – Astrofoto grafie, Sonderausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig 14:00 Kräuternachmittag, Caritas Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig 15:30 Highlights des Goldenen Zeitalters, Führung, Museum der bildenden Künste, Leipzig 17:00 Zur Entstehung der Arbeiterturn- und Sportver eine, Stadtgeschichtliches Museum, Leipzig 19:30 Tatjana Meißner: Alles außer Sex, Bürgerhaus, Eilenburg 20:00 60+4 Jahre Pfeffermühle – ein Highlight-Programm, Kabarett, Leipziger Pfeffermühle, Leipzig

Mittwoch, 16. Mai

10:00 Bowling, Treff: Haltestelle Saarländer Straße (Linie 8 und 15), SEFA e. V., Leipzig 10:00 Aquarell-Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 10:00 Englischkurs, Seniorenbegegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig 14:30 Mittwochs-Tanz-Café mit Herrn Bittner, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelder Str. 12, Leipzig 14:30 Tanznachmittag, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig 18:00 Neo Rauch, Führung in der Sammlung , Museum der bildenden Künste, Leipzig 20:00 Horst Schroth: Grün vor Neid, Kabarett „academixer“, Leipzig

» Veranstaltungen

17:00 18:00 19:00

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Impressum Kontakt:

Karl-Marx-Platz 2, 99084 Erfurt, Tel. 0361 51150640, E-Mail: redaktion@60plusminus.de, www.kribbelbunt.de

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Thüringen: CALA-VERLAG GmbH & Co. KG, Lars Laschinski, Carsten Franke

Anzeigenleitung Leipzig:

Lars Laschinski: 0176 10046955

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Druck:

Redaktionelle Mitarbeiter:

Antje Schmidt, Marie Hartmann, Ines Winzer, Marcel Kesterke, Theresa Brehm, Kirsten Kuhlenkamp, P. Achim Tettschlag

Gedicht & Karikatur: Gottfried Langelotz

Erscheinungsweise:

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Januar, April, Juli, Oktober

Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, www.ddm.de

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» Impressum

60plusminus erscheint als Regionalausgabe in Thüringen und Leipzig.

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Lektorat:

Susann de Luca

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder Zeichnungen wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Einsendungen vor. Für die Richtigkeit aller Angaben im Magazin übernehmen wir keine Gewähr. Bei allen Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Die Beiträge im Heft geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung der von uns gestalteten Anzeigen, der Texte und Fotos – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Alle Rechte vorbehalten.

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» „Im Konsum gibts Bananen“

„Im Konsum gibts Bananen” 27 Jahre sind nun seit dem Ende der DDR vergangen. Schon können sich Kinder und Enkel der ehemaligen DDR-Bürger kaum mehr ein Bild dieser Zeit machen. Ganz zu schweigen von all den anderen Menschen, die die DDR ohnehin nur aus Medienberichten und Nachrichten kennen. Wie man im östlichen Teil Deutschlands lebte, liebte, feierte und arbeitete, wurde jetzt im Buch „Im Konsum gibts Bananen“ aus dem

Zeitgut Verlag zusammengetragen und authentisch und unterhaltsam geschildert. Eine dieser Geschichten aus dem Buch kommt von Elisabeth Dörffel, deren Urlaubs-Rückreise vom Balaton Richtung Berlin im Sommer 1988 bleibende Erinnerungen hinterließ …

Fotos: Zeitgut Verlag/Privatbesitz des Verfassers

Eine feuchte Rückfahrt 1988 fuhren mein Mann und ich wieder einmal mit unserem Trabi nach Ungarn, wo wir auf einem Campingplatz am Balaton vierzehn wunderschöne Tage bei herrlichem Sonnenwetter verlebten. Danach begaben wir uns frohgelaunt auf die Heimreise. Flott ging es auf der Autobahn vorwärts. In strahlendem Sonnenschein fuhren wir dahin, als

Wir beschlossen, von der Autobahn herunterzufahren, und tuckerten, der Not gehorchend, in unserem lädierten Auto durch die Landschaft. Zu allem Unglück

„Noch 80 Kilometer bis zum Grenzkontrollpunkt.“ Plötzlich gab es einen Knall – und unsere Frontscheibe hatte ein Loch und zersplitterte sofort in tausend Stücke! wir auf einem Schild lasen: „Noch 80 Kilometer bis zum Grenzkontrollpunkt.“ Plötzlich gab es einen Knall – und unsere Frontscheibe hatte ein Loch und zersplitterte sofort in tausend Stücke! Ein Stein war von einem vor uns fahrenden LKW versehentlich hochgeschleudert worden und hatte ausgerechnet unsere Scheibe getroffen. Da wir nun nichts mehr sehen konnten, schoben wir den Wagen auf den Standstreifen. Hier entfernten wir den Rest der Scheibe zunächst gewissenhaft und fegten dann die vielen kleinen Glassplitter aus dem Inneren unseres Trabis. Als das getan war, erhob sich die bange Frage: Was nun? Wir mussten ja weiter.

58 „Im Konsum gibts Bananen“

setzte nun auch noch Nieselregen ein. Tapfer fuhren wir weiter Richtung ungarisch-tschechische Grenze. Endlich

dort angekommen, mussten wir unsere Pässe vorzeigen, die wir gleich durch die nicht mehr vorhandene Frontscheibe reichten. Die Grenzer sahen sich verdattert an, riefen sich irgendwelche Scherzworte zu und brachen dann in schallendes Gelächter aus. Uns war nicht nach Lachen zumute. Verbissen, verärgert und entnervt saßen wir im Auto. Nachdem wir unsere Ausweise zurückerhalten hatten


Zum Ärger hatten wir nicht nur den Spott, es sollte noch schlimmer kommen. Weil unser Treibstoff zur Neige ging, fuhren wir an die nächste Tankstelle. Während der Tankwart das Benzin einfüllte, kam ein junger Mann mit Lappen und Eimer auf unser Auto zugerannt, und ehe wir wussten, wie uns geschah, hatten wir einen nassen Lappen an der Backe! Der junge Mann hatte unsere Frontscheibe putzen wollen und zu spät bemerkt, dass da gar keine war! Wieder schallendes Gelächter,

diesmal auf beiden Seiten, denn wir waren ja ohnehin nass vom ständigen Nieselregen. Weiter ging es, aber weil der Regen immer stärker wurde, steuerten wir den nächsten Parkplatz an. Es goss nun wie aus Eimern. Um uns und das Innere unseres Trabis zu schützen, legten wir unsere

liegende Stadt, um eine Frontscheibe zu kaufen. Leicht war das nicht. Es bedurfte großer Überredungskünste und einer sehr reichlich bemessenen Bezahlung, bis uns endlich eine Werkstatt eine Scheibe überließ. Zurück auf dem Parkplatz, zogen wir dann gemeinsam mit Hilfe einer Wäscheleine die neue

» „Im Konsum gibts Bananen“

und weiterkonnten, verfolgte uns das Gelächter noch bis zum tschechischen Grenzübergang. Hier wiederholte sich die gleiche Prozedur: Die Grenzer und Zöllner lachten, klopften sich auf die Schenkel und winkten uns schließlich grinsend durch.

Uns war nicht nach Lachen zumute. Verbissen, verärgert und entnervt saßen wir im Auto. Luftmatratze vor den Rahmen der nicht mehr vorhandenen Frontscheibe. Wie waren wir glücklich, als ein Ehepaar mit seinem Wohnwagen vorbeikam, anhielt und fragte, ob wir Hilfe brauchten! Sie luden uns in ihren Wohnwagen ein, wo wir uns erst einmal trockene Sachen anziehen konnten. Dann koppelte der junge Mann sein Auto vom Wohnanhänger ab und fuhr mit meinem Mann in die nächst-

Frontscheibe ein. Am nächsten Tag fuhren wir glücklich nach Hause und freuten uns, dass wir am DDR-Grenzkontrollpunkt Bad Schandau unsere Pässe wieder durch die Seitenscheibe reichen konnten. Übrigens, die Scheibe hielt bis 1990, und unsere „Rennpappe“ (scherzhafte Bezeichnung für den Trabant) hat uns noch viele treue Dienste geleistet.

Unser „Trabant“ ist bereit für die Weiterfahrt nach Hause: Die neue Frontscheibe ist eingesetzt und unser Gepäck wieder eingepackt.

Weitere nostalgische Geschichten lesen Sie im Buch „Im Konsum gibts Bananen“. Im Konsum gibts Bananen Alltagsgeschichten aus der DDR. 1946-1989 // 320 Seiten, 85 Abbildungen, Ortsregister, Klappenbroschur Reihe Zeitgut Band 31 // ISBN 978-3-86614-264-0 // 13,90 Euro  „Im Konsum gibts Bananen“

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» Querdenker

Rätselspaß für Querdenker Es wird in doppelsinniger Bedeutung nach Wörtern gefragt, die sich aus den vorgegebenen Silben ergeben. (aus „Das andere deutsche Wörterbuch“ von P. Achim Tettschlag)

Querdenker


au

ber

deen

der

ge

greifs

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hut

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kin

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luft

nach

ne

nen

o

oh

os

schlan

wald

zo

junge Menschen eines bestimmten Gebietes Osnabrücker Kfz.-Zeichen mit Schwertlilie bestimmte Bewegungsrichtung unter Weglassung näherer Angaben Erdatmosphärenreptil

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ge Wehlaut nach Erbrechen eines Kellners Forstgebiet eines Fabelwesens Gliedmaß mehrerer Gedanken Kopfbedeckung für eine bestimmte Präposition

LÖSUNGSWORT: Die jeweils ersten Buchstaben, von oben nach unten gelesen, ergeben einen digitalen Zugang zu einem Tierpark. 1 2 3 4 5 6 7 8

SENDEN SIE DIE RICHTIGE LÖSUNG AN: Redaktion 60plusminus, Kennwort: Querdenker, Karl-Marx-Platz 2, 99084 Erfurt. Bitte vergessen Sie nicht, eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer anzugeben. Einsendeschluss ist der 04. Juni 2018. Wir wünschen viel Glück!

Unsere Gewinne für Sie:

„Sau Mau Mau“ – ein Klassiker kombiniert mit rasantem Schweine-Wettrennen Das Rennen endet sofort, wenn ein Schwein die Ziellinie erreicht oder ein Spieler die letzte Karte ausgespielt hat. Für beides gibt es Siegpunkte. Wer nach vier Rennen die meisten Siegpunkte besitzt, hat Schwein gehabt und „Sau Mau Mau“ gewonnen. Geeignet für 2 bis 5 Spieler ab 8 Jahren, Preis: ca. 23 Euro. Mehr zur Spieleneuheit „Sau Mau Mau“ und weiteren Spielehits und -klassikern erfahren Sie auf www.ravensburger.de!

Beim neuen Wett-Laufspiel „Sau Mau Mau“ von Ravensburger wird das beliebte Kartenspiel „Mau Mau“ um zwei Dimensionen erweitert: Rasantes Schweinerennen und Wetten. In guter alter Mau Mau-Manier spielen die bis zu fünf Spieler ihre Handkarten aus.

Wer wird diese wohl als Erster los? Gleichzeitig preschen vier Schweine über die Rennstrecke auf dem Spielplan, auf die die Spieler wetten dürfen. Und zwar immer dann, wenn sie eine oder mehrere Karten vom Nachziehstapel nehmen müssen.

Zudem warten viele weitere tolle Preise auf Sie! Freuen Sie sich unter anderem auf Schlemmerpakete, tolle Filme und Hörbücher, Spiele für gemeinsame Stunden mit Freunden und der Familie, Einkaufsgutscheine und vieles mehr! Ausgelost wird unter allen Teilnehmern. Wir drücken Ihnen die Daumen! 

Das Lösungswort aus dem Querdenker der 60plusminus-Ausgabe Januar bis April 2018 lautet: Drehtür Querdenker

» Querdenker

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» Wohnraum für den ...

ZIMMER IM GRÜNEN GESUCHT:

Wohnraum für den WildbienenNachwuchs Mut zu ein bisschen Wildnis im Garten, empfiehlt die Deutsche Wildtier Stiftung!

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Das Problem: »Viele Wildbienen sind Einzelgänger und sie haben gehobene Ansprüche an ihre Nistplätze«, erklärt Manuel Pützstück, Wildbienen-Experte von der Deutschen Wildtier Stiftung. »Es gibt beispielsweise die Mohn-Mauerbiene, die ihre Niströhren im Sandboden mit Mohnblütenblättern auskleidet. Oder die Bedornte Schneckenhaus-Mauerbiene: Sie zieht nur in verlassene Kalk-Domizile von Gartenschnecken ein.« Dagegen ist „Kollegin“ Blattschneiderbiene bescheiden: Sie sucht einen Hohlraum, den sie im Winter mit Blatt- oder Holzstücken fest

Foto: © Deutsche Wildtier Stiftung

» Wohnraum für den ...

Einige sind mit drei Millimetern winzig, andere mit drei Zentimetern die Riesen unter den Wildbienen. Eins haben sie alle gemeinsam: Die meisten Menschen kennen sie nicht. Die unbekannte Biene ist wild und sehr fleißig, aber leider auch selten und in vielen Fällen bedroht. Jetzt sind viele Wildbienenarten auf „Wohnungs-Suche“. Sie brauchen dringend ein Quartier für ihren Nachwuchs!

Erhaltung und Förderung der Wildbienen.« So wurden beispielsweise auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg gezielt Lebensräume durch die Anlage von Blühflächen und das Bereitstellen von Nistmöglichkeiten geschaffen. Maßnahmen mit anderen Akteuren, die über Fläche verfügen, werden folgen. Das Besondere: Jeder einzelne Bürger kann mitmachen und mithelfen! Private Bienen-Hilfe ist nicht schwer: »Es braucht nur ein paar wilde Ecken in Haus- und Schrebergärten, Parks oder an anderen begrünten Stellen, damit die

»Viele Wildbienen sind Einzelgänger und sie haben gehobene Ansprüche an ihre Nistplätze« verriegeln kann. Aber der Lebensraum für Wildbienen wird knapp: Es fehlt an Nistmöglichkeiten. In Deutschland nisten mehr als 50 Prozent aller nestbauenden Wildbienenarten im Boden und sind deshalb auf offene Stellen in der Erde angewiesen. Die Folgen von Bodenversiegelung und intensiver Landnutzung sind dramatische Bestandsrückgänge bei den Wildbienen: Von den in Deutschland lebenden 560 Arten sind bereits über die Hälfte (52,2 %) in der Roten Liste aufgeführt! Die Deutsche Wildtier Stiftung steuert diesem negativen Trend bereits mit einem Schutzprojekt entgegen. Manuel Pützstück: »Gerade der städtische Raum bietet mit seinem gemäßigten Mikroklima sowie den kleinräumigen Strukturierungen gute Voraussetzungen für die

geflügelten Wohnungssuchenden eine Bleibe finden«, sagt der Wildbienen-Experte der Deutschen Wildtier Stiftung. Tipps: Schneiden Sie nicht alle Pflanzenreste ab, sondern lassen Sie dicke Stiele – etwa von der Königskerze und der Brombeere – stehen. »Das ist der perfekte Lebensraum für Wildbienen.« ÜBRIGENS: Laubbläser wirken wie Abrissbirnen im Bienenreich. Lassen Sie Blätter und Blüten auch mal liegen. Erfreuen Sie sich weiterhin an dem kleinen Backstein-Mäuerchen mit seinen Hohlräumen im Kleingarten. Schichten Sie in einer ruhigen Ecke etwas Totholz auf oder lassen Sie einige Erdboden-Stellen unbepflastert. Den Rest schaffen die Bienen alleine.

Aktuelles rund um den Schutz der Wildbienen sowie Informationen zu wildbienenfreundlichen Pflanzen, Blühkalender, Standortmarkierungen engagierter Wildbienenhilfe auf der Karte und zum Stand der bedrohten unverzichtbaren Wildbienen finden Sie auf www.DeutscheWildtierStiftung.de  Wohnraum für den Wildbienen-Nachwuchs

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Trends

von Susann de Luca

» Trends

Der Frühling weckt die Lust auf Aktivitäten wie Reisen, Sport und Ausflüge und rückt auch das beliebte Thema Garten sowie dazu passende Trendideen wieder in den Mittelpunkt.

Bienenmagnet im Garten Natürlicher Aufbau und Wildrosen, die sich mit einzelnen, kräftigen Farbpunkten in den Vordergrund stellen: Englische Gärten verzaubern mit ihrem besonderen Flair. © Rosy Boom®

Weiße Rosen setzen hier oft gezielt Akzente, laufen aber durch die fehlende Dichte auch Gefahr, optisch unterzugehen. Eben dieses wird der Rosy Boom ganz sicher nicht passieren – dank ausdrucksstarkem Charakter und kräftigem Blütenteppich. Als Dauerblüher kleidet sie sich von Juni bis August in den Farben Weiß, Rosa, Pink und Rot und ragt mit ihren langen wildrosenähnlichen Rispen mit zahlreichen Blüten schon von weitem hervor. Durch ihren eleganten Auftritt und einer Höhe und Breite von bis zu 1,40 m überzeugt sie nicht nur Gartenliebhaber von ihrer Anmut. Auch Bienen und Hummeln sind

von dem süßlichen Duft angetan und lassen sich gerne von den Blüten nähren – womit die Strauchrose zur charmanten optischen und vor allem ökologisch wertvollen Ergänzung in jedem Garten wird. Die Rosy Boom bevorzugt sandigen, nährstoffreichen Boden, ist besonders pflegeleicht und bildet nach dem jährlichen Rückschnitt einen dichten Blütenteppich. Ob im Beet oder im Kübel, auf dem Balkon oder auf der Terrasse: Die elegante und zugleich äußerst robuste Strauchrose ist überall bereit zu verzaubern. www.harries-plantdesign.de

Leichter kurbeln, stilvoller fahren Mit dem selbst entwickelten, rein mechanischen cyfly®-Antrieb bringt MÖVE Bikes die Trittkraft zu besserer Entfaltung. Mit dem „franklin“, ihrem ersten Radmodell, zeigen die Mühlhäuser jetzt, wie rundum schön leichteres Radfahren sein kann. So schnittig wie ein Vogel kommt das erste Modell der jüngst wiederbelebten, thüringischen Fahrradmanufaktur MÖVE daher: Am „franklin“ ist kaum ein Kabel sichtbar, eine dezente Speziallackierung erinnert an das Gefieder einer Möwe, die optionalen Alu-Hohlkammerprofil-Schutzbleche schmiegen sich besonders nah an den Reifen, das Rücklicht ist im Gepäckträger integriert. Nur ein Detail bricht mit dem modernen Understatement: Der Antrieb. Das Kettenblatt wirkt oval, die Pedalkurbel länger und auch sonst scheint an der Stelle mehr verbaut zu sein als bei einem konventionellen Fahrrad. „cyfly“ heißt das patentierte Stück deutscher Ingenieurskunst und verspricht nichts

64 Trends

weniger, als das Drehmoment beim Treten um bis zu 30 Prozent zu steigern. Leichteres Anfahren und Halten der Geschwindigkeit sind die Folge – mit reiner Muskelkraft, ohne elektrische Unterstützung wohlgemerkt. Auf Anhieb wohl fühlen sich die Fahrer und Fahrerinnen mit der Sitzposition. Denn MÖVE entwickelt seine Räder mit sogenannten „Bike Fittern“ – Experten, die für das Zusammenspiel von Sitzposition und Rahmenkonstruktion eines Fahrrads verantwortlich sind. Dadurch konnte der Rahmen besonders gut an die ergonomischen Bedürfnisse des menschlichen Körpers angepasst werden. www.moeve-bikes.de

© Möve Bikes


Der perfekte Sommerrasen – ohne Moos und Beikräuter Im Sommer legen wir am liebsten die Füße hoch und genießen, von den Sonnenstrahlen verwöhnt, den Blick auf den saftig-grünen Rasen. Behandlung mit CUXIN DCM Rasendünger Spezial, der eine gleichmäßige, staubarme Düngung ermöglicht, wird der Rasen bis zu 100 Tage ernährt. So erhält er alle für ein gesundes Wachstum wichtigen Nährstoffe und Spurenelemente, sodass der „Teppich“ seine tiefgrüne Farbe erlangt. Moos und Co. haben in der Folge keine Chance mehr. Weitere Informationen zur optimalen Rasenpflege im Sommer gibt es unter www.cuxin-dcm.de.

© epr/CUXIN DCM Sommerzeit ist Barfußzeit: Und auf einem saftig grünen Rasen macht das Tollen im Garten gleich mehr Spaß.

Damit der Sommerrasen auch in der warmen Jahreszeit dauerhaft einen satten grünen Teppich trägt, ist allerdings eine effektive Pflege vonnöten. Denn genetisch bedingt verringert sich das Wachstum von Gräsern im Mittsommer. Einhergehend mit häufigem Mähen und Trockenstress leidet schließlich die Vitalität der Pflanzen – das bietet Moos und Beikräutern eine Möglichkeit, sich auszubreiten. Die

© djd/Rühlemann‘s Kräuter und Duftpflanzen

Lösung dieses Problems heißt CUXIN DCM Rasendünger Spezial. Dieser sorgt für eine nachhaltige und bodenverbessernde Pflege des Rasens. In ihm enthalten ist Eisenchelat, in dem das Element zwar in hochwirksamer Form vorliegt, im Gegensatz zu Eisensulfat allerdings nicht im Boden versauert. Zudem hat es den positiven Nebeneffekt, dass es nicht auf Pflaster oder Kleidung fleckt. Durch die

© epr/CUXIN DCM Durch einen Rasendünger erhält der Rasen alle für ein gesundes Wachstum wichtigen Nährstoffe und Spurenelemente.

Kosmetik aus dem eigenen Garten Salbei, Minze und Co. schmecken nicht nur gut, sie leisten auch bei der Hautund Körperpflege gute Dienste. Und wenn man sie selbst gezogen hat, kann man sogar sicher sein, dass sie völlig naturbelassen gewachsen sind. Welches Kraut was kann, weiß Daniel Rühlemann, der in Norddeutschland eine Kräutergärtnerei betreibt. Er verrät: Viele Gewächse des Gartens, sehen nicht nur schön aus, sie enthalten auch Wirkstoffe, die der Haut guttun: RINGELBLUME: Aus ihren Blütenblättern lässt sich ganz einfach eine beruhigende Salbe herstellen. Ob mit Lanolin, Bienen-

wachs oder Kokosöl als Basis, im Internet findet man eine Vielzahl von Rezepten. Kräuterexperte Rühlemann rät aber, immer nur kleine Mengen herzustellen, da sich die Salbe ohne Konservierungsstoffe meist nur einige Monate hält. CHINESISCHE TEE-CHRYSANTHEME: Ein Chrysanthemen-Tee hilft nicht nur, sich zu entspannen und die Nerven zu Trends 65


beruhigen, ein Aufguss aus den Blüten lindert auch müde und brennende Augen. ZITRONENMELISSE: Das in der Melisse enthaltene Thymol wirkt antibakteriell und stark desinfizierend. PARAKRESSE: Die überhängende Staude aus der Korbblütlerfamilie wird wegen ihrer Falten glättenden Wirkung als „natürliches Botox“ bezeichnet. ALOE VERA: Vom Blatt direkt auf die Haut »Die einfachste Form, Kräuter bei der Hautpflege zu verwenden«, so Kräuterexperte Daniel Rühlemann, »ist aber, die Pflanze direkt auf die Haut aufzubringen.« Das beste Beispiel sei die Aloe Vera, deren gelartiger Saft sich ganz leicht aus dem Inneren eines Blattes herausdrücken lässt. Das Gel spendet der Haut sehr viel Feuchtigkeit und ist auch als Erste-Hilfe-Maßnahme bei Sonnenbrand bestens geeignet. Vermischt man das Gel eines Blattes mit 100 Millilitern Wasser, erhält man ein erfrischendes Körpertonikum, das

© djd/Rühlemann‘s Kräuter und Duftpflanzen

sich auch sehr gut zum Abschminken benutzen lässt. Ersetzt man das Wasser durch Kokosmilch und gibt noch zwei Esslöffel frische Zitronen- oder Orangenverbene, einen Teelöffel neutrales Pflanzenöl und eine Messerspitze Natron dazu, erhält man zudem eine leichte Sommerlotion, die sich bei Zimmertemperatur bis zu vier Tage und im Kühlschrank bis zu eineinhalb Wochen hält. Wegen der in großen Teilen

gleichen Inhaltsstoffe empfiehlt Daniel Rühlemann, alternativ das dickflüssige Gel aus den fleischigen Blättern der Bulbine, einem Liliengewächs aus Südafrika, für die Hautpflege zu nutzen. Mit ihren orangen oder gelben Blüten sei sie gleichzeitig eine schöne Zimmerpflanze, die sehr leicht zu halten ist. Jungpflanzen sind im Versandhandel unter www.kraeuter-und-duftpflanzen. de erhältlich.

Wenn der Weg das Ziel ist! Faszinierend, luxuriös und unvergesslich: Das Abenteuer Bahnreise: Im sogenannten goldenen Zeitalter der Eisenbahn erlagen Jung und Alt dem Charme dieser exquisiten Art zu reisen. ©epr/Bahnreisen Sutter

Reizvolle Bahnreisen führen vorbei an faszinierenden Regionen und imposanten Landschaften – das sorgt für Erinnerungen, die bleiben!

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Man war bezaubert vom edlen Interieur der Wagons, exzellenten Speisen und bestem Service. Aber auch heutzutage steht das Erlebnis Bahnreise der Faszination vergangener Tage in nichts nach. Denn es gibt sie noch: Züge, aus denen man nicht mehr aussteigen möchte. Egal ob aus der Glanzzeit der Eisenbahn oder erst kürzlich erbaut – wer in ihnen die Welt erkundet, lässt sich auf ein unvergessliches Abenteuer ein. Exklusive Fahrten durch Europa, Asien, Afrika, Nord- und Lateinamerika bietet Bahnreisen Sutter an: Routen, die durch mystische Regionen führen, den Blick

auf imposante Natur freigeben oder entlang bekannter Strecken wie die der Transsibirischen Eisenbahn verlaufen. »Das Fahrtziel spielt meist eine Nebenrolle«, so Veranstalter Gregor Sutter. »Egal welche Strecke man wählt, unterwegs lässt es sich losgelöst von Alltagssorgen entspannen.« So kehren die Gäste nach jeder Besichtigung mit Freude zur Bahn zurück: zu Kaffee, Wein oder Whiskey. Dann heißt es: zurücklehnen, genießen – und nicht daran denken, dass der Zug irgendwann im Zielbahnhof einfährt! www.bahnen.info


» Gedicht Gedicht

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K K K C C C A A A M M M H H H C C C S S S E E E G G G N N N E E E D D D E E E J J J R R R FFÜFÜÜ L L L H H H A A A W W W E E E G G G DDIDIEIEERRRIICICHCHHTTTIII

ZUHAUSEZEIT ZUHAUSEZEIT ZUHAUSEZEIT IST IST IST DIEDIE DIE SCHÖNSTE SCHÖNSTE SCHÖNSTE ZEIT ZEIT ZEIT

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