Kostenfrei zum Mitnehmen I Juli bis Oktober 2018 I AUSGABE LEIPZIG
Wanderfreuden – Auf der Suche
nach Natur und Erholung in der Region
Mit den Gedanken im Weltraum
Ingenieur für Raumfahrttechnik Ralf Heckel
Pssst – Einfach mal ausreden lassen
Zeichen setzen für unsere Sprachkultur
100 Jahre Landesmuseum für Vorgeschichte Halle
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» Editorial Wanderfreuden – Auf der Suche nach Natur und Erholung in der Region
Liebe 60plusminus Leserinnen und Leser,
Foto: Ralf Heckel
unsere Begeisterung für den Weltraum und Weltraummissionen ist in diesen Wochen vor allem durch den sympathischen Astronauten Alexander Gerst und seinen Flug zur Internationalen Raumstation ISS wieder neu entfacht worden. Mit ihm haben das weite Universum, das Staunen ob der unglaublichen technischen Möglichkeiten von heute und die Neugier auf das Ungewisse wieder einen neuen Stellenplatz gewonnen. Auch der Blick in den nächtlichen Sommerhimmel zum goldgelben oder auch silbrig-schimmernden Mond und leuchtenden Sternen hat wieder etwas Magisches an sich.
Mit den Gedanken im Weltraum - Ralf Heckel
Einer, der sich nicht nur mit dem Blick in den Sternenhimmel und einem kurzen Träumen von einer Allexpedition zufriedengibt, den insbesondere Weltraumforschung und Raumfahrttechnik schon immer faszinierten und nie losgelassen haben, ist Ralf Heckel. Der Visionär und Ingenieur für Raumfahrttechnik wollte schon immer den Traum von der Eroberung des Weltalls wachhalten und junge Menschen inspirieren, selbst nach den Sternen zu greifen. In Leipzig gründete er deshalb einst ein Institut für Raumfahrtbildung und begeistert Kinder und Jugendliche mit Kursen rund um die Raumfahrt in seinem Verein International Space Education Institute. Spannende Einblicke in Ralf Heckels Arbeit gibt es hier in Ihrer neuen 60plusminus. … ebenso wie tolle Tipps für Ihre nächste Wanderung – sollten Sie doch lieber mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben wollen –, sowie viele Tipps und Anregungen für eine aktive Sommerzeit. Alles Gute und unsere besten Wünsche für Sie!
Foto: Sven Weist
Pssst – Einfach mal ausreden lassen Zeichen setzen für unsere Sprachkultur Susann de Luca & das Team der 60plusminus Noch mehr Geschichten und Anregungen für Ihre Freizeit finden Sie auch auf 60plusminus.de
Editorial
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Von Marie Hartmann
» Für Sie gesehen
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Style beweisen Dass man auch im Alter noch modisch sein kann, zeigt Fotograf und Autor Ari Seth Cohen. Auf seinem Blog fotografiert der 35-jährige New Yorker Frauen, die zeigen, dass man auch mit über 70 noch Eleganz und Modebewusstsein ausstrahlen kann. Ob im Central Park oder auf dem Times Square – Ari Seth Cohens Fotomodelle sind nicht etwa professionelle Models, sondern ganz normale Frauen, die er auf der Straße trifft. Mittlerweile hat der 35-Jährige auch einen Bildband zusammengestellt und zudem eine Dokumentation über modebewusste ältere Frauen herausgebracht. Mit seiner Arbeit möchte der Fotograf zeigen, dass Frauen in Anmut altern können, ohne ihre Schönheit und ihr Selbstbewusstsein einbüßen zu müssen.
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Für Sie gesehen
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» Für Sie gesehen
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» Ralf Heckel
Ralf Heckel ist mit den Gedanken im Weltraum Als Jugendlicher begeisterter Science-Fiction- Fan und später Unterstützer der Jugendförderung in der Raumfahrt. Für Ralf Heckel war schon früh klar: »Ich möchte später mal in der Raumfahrt arbeiten. So entwickelte sich der Wunsch, technische Kybernetik zu studieren«, erzählt der 49-jährige, gebürtige Nordhäuser. Text: Anna Diederichs / Fotos: International Space Education Institute, Ralf Heckel
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Ralf Heckel
»Ich habe sehr gern Science-Fiction-Bücher gelesen, dabei sollte man wissen, dass die meisten solcher Autoren Ingenieure waren, habe den Star Trekoder auch den Star Wars- Hype verfolgt, soweit das möglich war. Es war immer ein Abenteuer, darüber zu lesen, wenn jemand eine Westzeitschrift mithatte«, erzählt er lachend. Weiter zum Thema damalige Forscher sagt er: »Ich habe mir die technischen Kybernetiker immer als Wissenschaftler im weißen Kittel und mit dem Elektrohirn in den Händen vorgestellt.« Mit der Bezeichnung Elektrohirn bezieht sich Ralf Heckel hier auf das damalige Computersystem, was Millionen von Berechnungen anstellt und als Grundlage für Forschungen in der Raumfahrt dient. Die neuen Entdeckungen und Erfindungen brachten in ihm den Wunsch herauf, auch etwas Technisches, aber
» Ralf Heckel
Der Gedanke, dass Aktivitäten von Menschen im All wirklich möglich sind, begeisterte den jungen Hobbybastler sehr. »Schon als Neunjähriger war ich von einem Plakat von der Raumstation Saljut 7 hin und weg. Es hing in der Schule an der Essensausgabe und ich als Bastelfreak konnte es kaum glauben, dass das möglich ist«, beschreibt er. Bei einem Ausflug ins Orbitall Raumfahrtzentrum in Berlin konnte er zum ersten Mal die Raumfahrttechnik von Nahem betrachten. »Das war etwas so Besonderes für mich, sodass ich mir die Nase am Glas plattdrückte, durch das man das Kosmonautentrainingszentrum sehen konnte«, beschreibt er lachend.
In der Jesco von Puttkamer Schule erlernen raumfahrtinteressierte Kinder erste Techniken, die im All heutzutage angewandt werden.
zugleich auch Praktisches im Gebiet der Raumfahrt zu machen. Er absolvierte eine Berufsausbildung zum Industriemechaniker im Jahr 1988 und baute weiter an Dingen in seiner Werkstatt. Um mehr praktische Erfahrungen zu sammeln, arbeitete der Bastler und Tüftler als Motorenprüfer. Diesen beruflichen Schritt erklärt er so: »Ich konnte leider kein Kybernetik-Studium zu dem Zeitpunkt machen, da es zur Wendezeit in Deutschland nicht angeboten wurde. Deswegen wurde mein Hobby erst einmal zum Beruf, bis ich später meinen Berufswunsch erfüllen konnte.«
von seinen damaligen Hobbybasteleien schwärmt. Der Reiz, vor allem auch bei der beruflichen Tätigkeit, bestand für den Tüftler meist immer im Testen neuer Ideen. Seine Begeisterung beschreibt er so: »Die Erkenntnisse verändern vieles und so wird die ganze Welt anders.« In den folgenden Jahren fungierte er bei Hörfunk und Fernsehen und hatte öfter mit Öffentlichkeitsarbeit zu tun. »Mein technisches Verständnis und die Freude daran halfen mir auch in dem Bereich«, erklärt er.
Schon als Kind und Jugendlicher begeisterter Bastler, verbachte Ralf Heckel viel Zeit in seiner eigenen Werkstatt zu Hause. »Wenn man als Teenie in der Werkstatt lebt, geht das Leben an einem vorbei«, erzählt er lachend, als er
Angrenzend zur Jesco von Puttkamer Schule, die im September 2016 eröffnet wurde, befindet sich der Raketengarten, in dem es einiges zu entdecken gibt.
Die Jesco von Puttkamer Schule in Leipzig ist neben den wissenschaftlichen Projekten und Förderungen der Kinder auch als Hotel für Leipzig-Touristen zu besuchen.
Das Schlüsselerlebnis, das Ralf Heckel der Raumfahrt näherbrachte, war im Jahr 1998. Auf einer Konferenz traf er Sigmund Jähn, den ersten deutschen Kosmonauten. »Ich führte dort auch Gespräche mit Jesco von Puttkamer, einem Mitarbeiter bei der NASA, wie man die öffentliche Meinung zur Raumfahrt besser gestalten kann. Er hatte Interesse an meiner Idee und so folgten weitere Einladungen zu Konferenzen. Ralf Heckel
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Schließlich ergab sich eine Arbeitsbeziehung, die in den laufenden Jahren immer enger wurde«, beschreibt der Raumfahrtinteressent.
» Ralf Heckel
Weitere Anfragen auch aus Russland erreichten Heckel, sodass er organisatorische Aufgaben rund um das Thema Raumfahrt bearbeitete und der Öffentlichkeit bereitstellte. »So konnte ich positive und aktuelle Aufmerksamkeit auf das Thema bringen. Wenn ich dadurch etwas beitragen kann, dann gerne«, erzählt der heute in Leipzig wohnhafte Thüringer. »Vor allem Studentengruppen fragten an, ob ich ihnen Kontakte zur Raumfahrt vermitteln könnte, sodass sie Erfahrungen mit der dortigen Technik und den Angestellten machen können«, erklärt Ralf Heckel. »Und das habe ich dann auch versucht. Ich habe Sponsoren gesucht, sodass wir kleinere Forschungsreisen zu bestimmten Raumfahrt-Hochburgen unternehmen konnten«, erläutert er weiter. Daraus ergab sich dann ein großer Zulauf zu Ralf Heckels Projekten. In den weiteren Reisen mit Studenten- und Schülergruppen konnten die Sternstädte besichtigt werden, Flugkontakt mit Kosmonauten der ISS (Internationale Raumstation) aufgenommen und der Start eines Shuttles besucht werden. »Die Erfahrungen waren für die Jugendlichen sehr wichtig und ich war froh, dass wir auf offene Türen stießen«, sagt Ralf Heckel in Erinnerungen vertieft.
Sigmund Jähn verteilt Autogramme bei Veranstaltungen des International Space Education Institute e. V.
Aus den positiven Erfolgen der Schülerund Studentengruppen gründete sich im Jahr 2002 der Verein „International Space Education Institute“, in dem der 49-Jährige nun Vorsitzender ist. »Bei uns im International Space Education Institute Leipzig können Kinder und Jugendliche an Kursen teilnehmen, in denen sie erste Erfahrungen mit den Techniken der Raumfahrt machen. Sie bauen kleinere Dinge selbst und können neben Exkursionen nach Russland oder in die USA später an Wettbewerben teilnehmen. Bei der NASA Rover Challenge haben unsere Teams zwei Weltmeistertitel und mehrere obere Platzierungen erhalten«, erklärt Ralf Heckel. Seit 2005 existiert die Einrichtung zur Förderung der Studien- und Berufsorientierung im Ingenieurwesen und der Luft- und Raumfahrt e. V. »Wir nehmen Sieben-
bis Achtjährige an die Hand und führen sie zum Doktortitel«, so der gebürtige Thüringer lachend. »Natürlich ist jedes interessierte Kind oder Jugendlicher willkommen«, ergänzt er. Im Jahr 2016 gründete sich in Leipzig die Jesco von Puttkamer Schule, die nach dem im Jahr 2012 verstorbenen NASA-Kollegen Jesco von Puttkamer benannt wurde. Alle Angebote des Space Education Institut wurden hier zusammengefasst, zu Ehren Puttkamers, der Ralf Heckel viel Unterstützung beim Umsetzten seiner Ideen und Projekte gab. Neben der Herberge für Jugendliche bietet die Jesco von Puttkamer Schule auch Übernachtungen für Leipzig-Touristen an. Im Space Hotel Leipzig wird der Platz, der derzeit nicht für die Beherbergung der Kursteilnehmer benötigt wird, anderweitig als Hotel genutzt. Raumfahrtbegeisterte Leipzig-Touristen können so in die Atmosphäre der Schule eintauchen. Hauptattraktion hierbei ist der Raketengarten, in dem Projekte von Teilnehmern ausgestellt werden. Der Erlös des Hotels fließt in die Finanzierung des Vereins. »Wir haben uns immer unabhängig vom Staat finanziert. Spenden und Erlöse unterstützen die Projekte unseres Vereins«, so Ralf Heckel. Der Erfolg des Vereins spricht für sich: Mit Teilnehmern an Projekten und Kursen aus über 22 Ländern ist der Lernerfolg international und anerkannt bei Wettbewerben. Die öffentliche Aufmerksamkeit bringe so immer wieder neue Interessenten. Erst im Dezember 2016 besuchte Sigmund Jähn die Jesco von Puttkamer Schule in Leipzig. Diese Ehre, den ersten deutschen Weltraumbesucher willkommen zu heißen, mache alle Mitglieder des Vereins sehr stolz. Noch heute hat Ralf Heckel Kontakt mit bis zu 60 Wissenschaftlern in der Raumfahrt und besucht regelmäßig verschiedene NASA-Standorte. Der Besuch im Space Hotel ist ein Abenteuer für jeden Erwachsenen, der Leipzig mal von einer anderen Seite kennenlernen und mehr über Raumfahrt und Technik entdecken möchte. Mehr Informationen gibt es online unter:
Sigmund Jähn und Ralf Heckel bei einer Veranstaltung des International Space Education Institute in der Werkstatt der Jesco von Puttkamer Schule in Leipzig.
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Ralf Heckel
www.spaceeducation.de.
» Thüringer Tischkultur
THÜRINGER TISCHKULTUR
Geschichte, Charme & Genuss In der kleinen Gemeinde Kaatschen im Nordosten Thüringens reiht sich ein Fachwerkhaus ans andere. Auf der einen Seite die Saale, auf der anderen Seite kleine Berge voller Weingärten. Hier liegt das Erlebnisweingut Zahn. Auf der gemütlichen Terrasse des Restaurants rankt Wein über den Köpfen der Besucher.
Dinner im Weinberg
Schick gekleidete Kellner sorgen für stets gefüllte Gläser und servieren Leckereien wie Rieslingsuppe oder Filet vom Thüringer Wels. Darüber hinaus werden das ganze Jahr über Veranstaltungen angeboten, wie eine Schlauchbootfahrt auf der Saale im Mondschein, ein stilvolles Essen oder ein Krimi-Dinner in den Weinbergen. Natürlich immer mit dabei: eine genussvolle Weinprobe. Der Weg führt weiter nach Jena. Gehört zu einem guten Essen eigentlich eine grandiose Aussicht dazu? Beim Landgrafen in Jena ist das so. Das Restaurant mit seiner regionalen, italienisch inspirierten Küche liegt auf einem Hügel, von dem aus der Blick bis weit über die Stadt hinaus und ins Saaletal hinein reicht. Vor allem an lauschigen Sommerabenden ist das ein doppelter Genuss: Man sitzt an einem lässig dekorierten Tisch und genießt zur Pasta mit dicken Bohnen und Spänen von Ziegenkäse oder zur Lammhüfte mit sautierten Artischocken die leichte Bri-
se, die vom nahen Wald herüberkommt. Während man den kühlen Weißwein aus dem Saale-Unstrut-Gebiet verkostet, legt sich das Abendlicht allmählich über die Stadt. Und wenn die Lichter angehen, dann ist man in aller Seelenruhe beim Dessert angekommen: Wie wäre es mit einem warmen Schokoladen-Mandelküchlein mit Mango und Balsamico-Kirschen?
Zu einem guten Essen gehört ein liebevoll gedeckter Tisch – in Thüringen am schönsten mit regionalem Glas und Porzellan: In der ELIAS Glashütte in Lauscha etwa können Gäste erleben, wie der durchsichtige Stoff aus Sand, Soda und Pottasche entsteht. Neben filigranem Weihnachtsschmuck stellt der Traditionsbetrieb auch Gläser her, die in vielen Restaurants und Privathaushalten den Esstisch schmücken. Das grünlich schimmernde Waldglas wird übrigens nicht gefärbt. Es bekommt seine Farbe durch das Eisenoxid im Sand. Und in der Porzellanmanufaktur Reichenbach beispielsweise trifft alte Handwerkskunst auf modernes Design. Seit 1830 schon wird hier Porzellan produziert, von klassischen Kollektionen bis zum Unikat in Handarbeit. MEHR INFORMATIONEN ÜBER DIE THÜRINGER TISCHKULTUR: Thüringer Tourismus GmbH service@thueringen-entdecken.de Tel. 0361 37 42 0 kulinarik.thueringen-entdecken.de
Restaurant Landgrafen in Jena
Thüringer Tischkultur
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» Gut zu wissen ...
Von Susann de Luca
Gut zu wissen ...
Müdigkeit am Steuer im Alter besonders gefährlich Über die Lebensspanne hinweg verändert sich der Schlaf. Neugeborene schlafen durchschnittlich 15 bis 17 Stunden, ältere Menschen dagegen sechs bis acht Stunden. Senioren schlafen nicht nur insgesamt weniger, sie schlummern auch weniger tief und werden zwischendurch häufiger wach. ist weiter verbreitet, als oft angenommen: Laut einer vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat beauftragten Umfrage sind rund 26 Prozent der Pkw-Fahrerinnen und -Fahrer schon mindestens einmal hinter dem Steuer eingeschlafen: »Wer kurz einnickt, legt binnen drei Sekunden bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h über 80 Meter im Blindflug zurück.
Im Alter sind daher nächtliche Wachphasen von rund 30 Minuten normal. Deshalb sind Kurzschlafphasen mitten am Tag zur Kompensation wichtig – insbesondere vor längeren Autofahrten. Wer sich müde hinter das Steuer setzt, riskiert den Sekundenschlaf. Dieser
Über die Lebensspanne verändert sich nicht nur der Schlaf, sondern auch der Gesundheitszustand. Ältere Menschen leiden öfter an Krankheiten und müssen deshalb häufiger Medikamente einnehmen. Zwischen 15 und 20 Prozent aller zugelassenen Medikamente beeinträchtigen nach Angaben der Hersteller die Fahrtüchtigkeit, indem sie insbeson-
Generation 50plus mobiler als gedacht Wer rastet, rostet – das gilt auch für Singles über 50. Dass diese flexibler sind, als gedacht, zeigt jetzt eine aktuelle Studie von Zweisam.de. Demnach würden zwei Drittel der Singles in dieser Altersklasse für eine neue Beziehung immer noch umziehen. Erst ab 66 Jahren entwickelt das eigene Heim eine stärkere Sogwirkung: Nur noch jeder Zweite würde für eine neue Beziehung die Umzugskisten packen. Die neue Partnersuche für Singles über 50 hat zu diesem Thema rund 2.900 Singles über 50 Jahren befragt. Demnach würde jeder vierte Best Ager mit dem neuen Partner ins Ausland ziehen.
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dere die kognitive Leistungsfähigkeit einschränken und latente Müdigkeit hervorrufen können. Schlafmangel und Medikamente können also das Risiko von Müdigkeit am Steuer und eines Sekundenschlafs erhöhen. Ältere Menschen, aber auch alle anderen Verkehrsteilnehmer sollten daher insbesondere vor längeren Fahrten für ausreichend Schlaf sorgen. Wer sich morgens nicht ausgeschlafen, konzentriert und leistungsfähig fühlt, sollte die Fahrt lieber verschieben und erst nach einem kurzen Mittagsschlaf starten. Gegebenenfalls ist es sogar sinnvoll, eine Zwischenübernachtung einzuplanen. Nur wer ausgeschlafen und konzentriert unterwegs ist, schützt sich und andere Verkehrsteilnehmer.
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Grüner Ring Leipzig soll gestärkt werden
» Kurz notiert
Um die Herausforderungen, die eine wachsende Stadt auch für die Umwelt mit sich bringt, zu bewältigen, soll die Koordinierungsfunktion des Grünen Ringes Leipzig gestärkt werden. Dafür soll das Regionale Handlungskonzept (RHK) des Grünen Rings fortgeschrieben werden. mit Beschlusskraft wirksame RHK die künftige Fördermitteleinwerbung für die Stadt Leipzig und die beteiligten Kommunen entscheidend erleichtert und beschleunigt werden«, erklärt Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal, der Sprecher des Grünen Ringes Leipzig ist.
»Mit der Beschlussfassung soll eine Stärkung und Betonung des Konzeptes erreicht werden, die die hohe aktuelle Bedeutung dieser Arbeitsgrundlage un-
terstreicht. In den verschiedenen, ständig neu erscheinenden Förderaufrufen auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene kann mit dem Verweis auf das
Schwerpunkte der aktuellen Fassung des Regionalen Handlungskonzepts sind unter anderem eine stärkere Fokussierung auf demografische Entwicklungen, den Strukturwandel sowie die Herausforderungen in den Bereichen Klimaschutz und Risikoprävention. Außerdem sollen Kommunikation, Beteiligung und Teilhabe gefördert und die regionale Handlungsfähigkeit in koordinierten Arbeitsprozessen verstetigt werden. Anzeige
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A Tribute to Sinatra and Friends
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Tour 2019 – 22.01.2019, Leipzig, Gewandhaus zu Leipzig genzwinkernder Political Uncorrectness und dem obligatorischen Whiskeyglas in der Hand in die glamouröse Ära der 60ger Jahre. Begleitet von einer Big Band und drei großartigen Sängerinnen, den „Golddiggers“, gelingt es ihrem Publikum die Illusion zu verschaffen, einmal im Leben die drei größten Entertainer aller Zeiten leibhaftig erlebt zu haben.
» Kurz notiert
The Rat Pack is back! Mit „A Tribute To Sinatra & Friends“ bringt die Erfolgsshow endlich wieder die größten Showlegenden aller Zeiten zurück. Die drei Darsteller Stephen Triffitt (Frank Sinatra), Mark Adams (Dean Martin) und George Daniel Long (Sammy Davis Jr.) nähern sich den drei Showgiganten weit über das reine Look Alike hinaus. Sie versetzen ihre Zuschauer mit au-
Damit Wohnen in der Stadt bezahlbar bleibt … Aufgrund der angespannten Wohnungsmarktlage in Leipzig, kümmert sich die Stadt Leipzig verstärkt um Konzepte, damit Wohnen in der Stadt bezahlbar bleibt. Einerseits sollen dafür große innerstädtische Entwicklungsgebiete mehr in den Fokus rücken, andererseits der soziale Wohnungsbau stärker durch den Freistaat Sachsen gefördert werden. »Die Stadt schöpft die ihr zugänglichen Möglichkeiten der Einflussnahme für ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum aus«, sagte Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau. »Aber die kommunalen Einflussmöglichkeiten sind begrenzt. Wir werden die Mietund Bodenpreisentwicklung nicht stoppen, sondern bestenfalls dämpfen können. Unsere Möglichkeiten liegen vor allem auf den Gebieten der Stadtplanung, der Liegenschaftspolitik und der Stadtteil- und Projektentwicklung. Wir setzen uns für eine noch stärker am Bedarf der Kommunen ausgerichtete Wohnungsbauförderung durch den Freistaat ein. Auch eine
landesrechtliche Ermächtigung zum Aufstellen kommunaler Satzungen für ein Zweckentfremdungsverbot von Wohnraum ist dringend geboten.« Ein Schwerpunkt bei der Fortschreibung der Instrumente und Maßnahmen ist daher der verstärkte Wohnungsneubau. Dabei sollen auch Konzepte für eine ausgewogene Nachverdichtung von Bestandsquartieren erarbeitet werden. Zudem konnten zur Sicherung von bezahlbarem Wohnraum bisher über Sanierungsvorhaben für knapp 40 Wohneinheiten Förderverträge abgeschlossen werden, für weitere 75 Wohneinheiten liegen In-
teressensbekundungen vor. Für 1.000 Wohnungen wurden zudem Förderanfragen in der Neubauförderung gestellt.
Bewerbung um Engagementpreis 2018 Bis zum 20. August 2018 läuft noch die Bewerbungsphase um den diesjährigen Engagementpreis des Landesfrauenrats Sachsen e. V., mit dem eine Frau oder eine Organisation ausgezeichnet wird, ... ... die sich in Sachsen vor allem auf dem Gebiet der Gleichberechtigung gemäß Art. 3 des Grundgesetzes einsetzt. Vorschläge zum Thema „Häusliche Gewalt und sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen“ können online auf www.landesfrauenrat-sachsen.
de eingereicht werden. Auf maximal zwei DIN A4-Seiten sollte begründet werden, warum die Frau oder die Organisation mit dem Preis geehrt werden soll. Am 21. September wird im riesa efau. Kultur Forum Dresden der Preis verliehen. Kurz notiert
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» Kurz notiert
Broschüre zu Leipziger Unternehmen erhält IQ Einwohnern mit Innovationspreis Mitteldeutschland 2018 Migrationshintergrund Innovation ist Trumpf, das hat kürzlich auch das Leipziger Unternehmen Trionplas Technologies GmbH erfahren, wurde es doch erschienen Eine aktualisierte Broschüre vom Amt für Statistik und Wahlen und dem Referat für Migration und Integration gibt Auskunft über Leipzigs Einwohner mit Migrationshintergrund. Zu entnehmen ist aus dem Faltblatt u. a., dass Ende 2017 Migrantinnen und Migranten aus insgesamt 181 Herkunftsländer wohnten und dass diese im Durchschnitt jünger als die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund waren (Frauen 15,6 Jahre und Männer 12 Jahre jünger). »Ich bin sehr froh, dass unsere Statistiker dieses Faltblatt regelmäßig aktualisieren. Denn innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung werden diese Zahlen stark angefragt, um die tatsächliche Präsenz der Migranten in Leipzig in den verschiedenen Lebensbereichen, bei Planungen und strategischen Überlegungen sowie bei Integrationsprojekten berücksichtigen zu können«, betont Leipzigs Integrationsbeauftragter Stojan Gugutschkow.
Ende 2017 wohnten in Leipzig insgesamt 83.406 Personen mit Migrationshintergrund, das entsprach einem Bevölkerungsanteil von 14,1 %. Wie bereits in den Vorjahren hat sich nicht nur die Zahl, sondern auch der Anteil an der Gesamtbevölkerung weiter erhöht.
14 Kurz notiert
für sein Plasmajet-Verfahren zur Oberflächenbearbeitung individuell geformter Optiken mit dem IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2018 im Cluster Chemie/Kunststoffe ausgezeichnet.
Durch den Einsatz dieser leistungsstarken Freiform-Optiken können neuartige Designkonzepte und innovative Anwendungen in vielen Hightech-Branchen realisiert werden. Dazu gehören unter anderem der Einsatz in Sensoren von autonom fahrenden Autos, Spiegelsysteme für die Luft- und Raumfahrt, die Laserbearbeitung von Computer-Chips und bildgebende Verfahren in der Medizin. Im Wettbewerb um den Städtepreis Leipzig IQ innovationspreis Leipzig 2018 machte ebenfalls Trionplas Technologies das Rennen.
Neues Antlitz für den Cäcilienpark Der Cäcilienpark sorgt nun mit einer Neugestaltung für erholsames Flair in Leipzig-Reudnitz. Durch zwei Einzelprojekte konnte das lang verfolgte Ziel endlich erreicht werden, wie Heiko Rosenthal, Umweltbürgermeister von Leipzig, erklärt: »Die Größe der Anlage und die Anforderungen an einen Quartierspark erschwerten bisher eine zeitnahe Realisierung des Parks. Die Lösung war die Kombination zweier verschiedener Projekte: Zum einen die Planung und Neugestaltung der Parkanlage mit Wegebau, Aufenthaltsbereichen und allen Ausstattungselementen durch das Amt für Stadtgrün und Gewässer und zum anderen die Kompensationsmaßnahme der Deutschen Post DHL Corporate Real Estate Management GmbH, bei welcher der ehemalige Garagenhof abgebrochen und entsiegelt sowie neue Bäume und Sträucher gepflanzt wurden.« Für insgesamt 209.000 Euro ist auf einer Fläche von 6.200 Quadratmetern ein barrierefrei zugänglicher Quartierspark mit hoher Aufenthaltsqualität entstan-
den. Im nördlichen Bereich lädt eine offene Wiesenfläche zum Ballspielen, Toben und Bewegen ein. Im südlicheren Bereich bieten sieben Bänke, Findlinge, neun Kletterstämme und modellierte Hügel Möglichkeiten zum Spielen, Treffen, Verstecken und Entspannen.
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» Pssst – Einfach mal ...
Text: Susann de Luca / Fotos: Sven Weist
Pssst – Einfach mal ausreden lassen!!! »Ist euch auch schon mal aufgefallen, dass unsere Sprachkultur immer mehr zu wünschen übriglässt? Dass ständig dazwischen gesprochen wird oder einer dem anderen ins Wort fällt?«, fragt Sven Weist in die Runde und merkt schließlich an: »Ich finde einfach: Es nervt! Und genau deshalb wollte ich mal ein Zeichen setzen!« Sven Weist ist grundsätzlich ein Freund der klaren Worte. Im gemeinsamen Gespräch kommt er zumeist ohne lange Umschweife zum Thema, ist bemüht darum, die Leichtigkeit darin zu finden und witzelt selbst gerne mal mit scharfsinnigen Äußerungen. So erleben ihn seine Freunde, wissen es Menschen, mit denen er zusammenarbeitet, wertzuschätzen und so lernen ihn auch diejenigen kennen, die auf ihn beispielsweise am Einlass in Diskotheken und bei Konzerten treffen. Nicht nur hier, bei seiner Arbeit mit den manchmal „Unverbesserlichen“ seien
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dem Security-Mann die neuerlichen Unsitten aufgefallen, die heute nahezu jedes Gespräch dominieren, erzählt er. »Überall trifft man auf Menschen, die einen nicht ausreden lassen.« Genervt von respektloser Kommunikation, die oft einseitig scheint, hat sich der gebürtige Erfurter im vergangenen Jahr eine tolle Fotoaktion ausgedacht: Das Projekt: „Pssst – Einfach mal ausreden lassen!!!“ Seit dem 1.1.2018 erinnert Sven Weist dabei jeden Tag durch eine Bildveröffentlichung in den sozialen Netzwerken
Unterstützer findet der ambitionierte Hobbyfotograf in prominenten Personen und bekannten Gesichtern wie dem Sänger Clueso, Bandleader von Northern Light Andreas Kubat, weiteren Künstlern und Größen aus der Öffentlichkeit. Aber es sind vor allem auch viele Menschen aus dem ‚normalen‘ Leben, aus unterschiedlichen Branchen und Lebensbereichen, die Sven Weist für sein Projekt gewinnen kann. Bis zum 31.12. dieses Jahres setzt er sich somit positiv auffallend für sein Vorhaben ein und regt so vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken an. Begleitend beschreibt Sven Weist zudem in kurzen Videosequenzen, worum es ihm bei seinem Projekt geht. Und er schildert seine Beweggründe:
mit der Bildaussage ja, das sich manch einer beim nächsten Mal zurücknimmt, wenn er wieder versucht ist, jemandem ins Gespräch zu fallen, und sich stattessen mal eine Minute Zeit nimmt und zuhört.« Mit einem Augenzwinkern gibt er dann noch zu verstehen: »Denn es ist nun mal so: Wer zuhören kann, braucht viele Fragen nicht zu stellen!«
ren vertreten zu müssen, auch noch zu einem lauten und aggressiven Auftreten«, erzählt Sven Weist. Nachdenklich schüttelt er den Kopf und erklärt schließlich: »Deshalb wollte ich unbedingt mit meiner Aktion „Pssst – Einfach mal ausreden lassen“ auf diesen Zustand aufmerksam machen!« Symbolträchtig hält sich Sven Weist seinen Zeigefinger vor den Mund, so wie es inzwischen hunderte Unterstützer der Aktion auf seinen Bildern getan haben und lächelt: »Vielleicht erreiche ich
» Pssst – Einfach mal ...
daran, wie wichtig es ist, zuzuhören und auch die anderen mal zu Wort kommen zu lassen. Hintergründig erklärt er dazu: »Ich habe zunächst mit Leuten dazu gesprochen und viele gefunden, die der gleichen Meinung waren wie ich, was die Entwicklung unserer Sprachkultur im täglichen Umgang miteinander betrifft. Diese habe ich dann gebeten, ein Foto von sich machen zu lassen – mit dem Finger vor dem Mund – als Zeichen für dieses Projekt und als Signalwirkung.«
Während der Aktionskünstler seine Fotografien sortiert und begutachtet, gibt er gerne zu: »Natürlich erwische ich mich auch schon mal dabei, dass ich jemandem ins Wort falle. Aber ich entschuldige mich wenigstens.« Nachdenklich gibt er zu verstehen: »Ich finde nur, generell ist diese Art, miteinander ins Gespräch zu gehen, schlimmer geworden. Ein gepflegter Dialog besteht nun einmal aus Zuhören und Reden«, erläutert Sven Weist und weiß seine Aktion schließlich noch mit einem wunderbaren Zitat zu unterstreichen: »Um es mal mit den Worten von Johann Wolfgang von Goethe zu sagen: „Gott gab uns nur einen Mund, aber zwei Ohren, damit wir doppelt so viel zuhören können, als wir reden sollten.“« ALSO IN DIESEM SINNE: PSSST – EINFACH MAL AUSREDEN LASSEN!
»MEISTENS UNTERBRECHEN DIE LEUTE EIN GESPRÄCH MIT DEN WORTEN „NEE, ABER“ ODER „ICH WILL DOCH NUR …“« »Jeder denkt, wenn er sein Thema als erstes bringt oder wenn er lauter wird und sich in den Vordergrund drängt, dass das zeigt, dass sein Thema wichtiger ist als das, was die anderen zu sagen haben. Meistens unterbrechen die Leute ein Gespräch mit den Worten „Nee, aber“ oder „Ich will doch nur …“ Und nicht selten führt das Empfinden, seine Meinung gegenüber dem ande-
MEHR INFOS ZUM PROJEKT GIBT’S HIER: www.facebook.com/sven.weist, www.youtube.com/watch?v=pk8kBkTlE5Q Sie wollen sich ebenfalls am Projekt „Pssst – Einfach mal ausreden lassen!“ beteiligen? Senden Sie Ihr Foto mit dem Betreff „Pssst“ an svenweist@gmail.com! Pssst – Einfach mal ausreden lassen!!!
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» Hau(p)tsache gesund
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Hau(p)tsache gesund Unsere Haut gleicht in ihrem Aufbau einer Mauer: Während die Korneocyten die Steine darstellen, sind die Lipiddoppelschichten der Mörtel. Diese lassen sich durch die verschiedensten Einflüsse verändern. Gibt es Veränderungen an dieser Mauer, ist die Barriere geschwächt. der Haut oder individuell für Sie und Ihre Haut angefertigte Rezepturen – die LIPSIA APOTHEKE steht Ihnen beratend zum gesamten Angebot zur Verfügung!
Dabei hat vieles einen Einfluss auf unsere Haut. Äußerlich wirken nicht nur das Klima mit Hitze und Kälte, die Sonne, vor allem bei starken Sonnenbädern, und übertriebene Hygiene auf die Haut ein. Auch verschiedene Stoffe, aus denen unsere Kleidung besteht, insbesondere chemische Fasern, aber auch Wolle, können die Haut reizen. Jedoch gibt es nicht nur äußere Einflüsse. Nicht zu unterschätzen ist auch, wie wir uns ernähren und welche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel wir einnehmen. Ebenso können psychischer Stress, der Einfluss von Hormonen (beispielsweise in der Pubertät) und unser Stoffwechsel unsere Haut in Mitleidenschaft ziehen. So können Allergien entstehen, aber auch ein gestörter Schlaf-Wachrhythmus mit Schlafmangel sind die Folge. Nicht umsonst spricht man bei der Haut vom Spiegelbild der Seele. Symptome gibt es viele, eins haben dabei aber
18 Hau(p)tsache gesund
alle gemeinsam: Die Barrierefunktion der Haut wurde gestört. In Ihrer LIPSIA APOTHEKE werden Sie kompetent zur optimalen Pflege Ihrer Haut beraten. Mit dem DermaCheck wird dabei erst einmal herausgefunden, was Ihre Haut benötigt. Ob Basispflege zur Stärkung
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» Ein tolles Rundumpaket
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„Ein tolles Rundumpaket!“ – das Wohnen bei der Volkssolidarität Die Eigenständigkeit erhalten, einen persönlichen Rückzugsort haben und in Gemeinschaft soziale Angebote genießen – aber auch bei Not- und Problemfällen einen festen Ansprechpartner vor Ort antreffen. Diese Kombination ist bei Seniorinnen und Senioren oder deren Angehörige sehr gefragt. Hella Büchner hat sie bei der Volkssolidarität gefunden. dienst klappt!« Auch die Pflegeberaterin sei ihr bei der Beantragung ihres Pflegegrades eine gute Hilfe gewesen.
Hella Büchner fühlt sich in ihrer Wohnanlage der Volkssolidarität sehr gut aufgehoben (Foto: Katja Demuth | Katja Demuth Fotografie).
Hella Büchner sitzt in ihrem Wohnzimmer und schaut auf die Uhr. In einer halben Stunde beginnt der gesellige Nachmittag mit den anderen Bewohnern aus der Wohnanlage der Leipziger Volkssolidarität. Schon seit sechs Jahren wohnt sie hier in ihren eigenen vier Wänden. »Diese waren mir sehr wichtig«, sagt die 81-jährige Messestädterin mit Blick auf ihre Entscheidung, in das Betreute Wohnen zu ziehen. Das Veranstaltungsprogramm gefällt Hella Büchner sehr gut, vor allem das Gedächtnistraining und die regelmäßigen Unterhaltungs- oder Musiknachmittage haben es ihr angetan. »In un-
serer Gemeinschaft haben wir eine gute Stimmung. Wir treffen uns zum Bingo, zum Kaffeetrinken oder zu Ausfahrten, beispielsweise zum Markkleeberger oder Zwenkauer See«, erzählt sie. Für ihre Tochter sei diese Wohnsituation eine willkommene Entlastung. Sie wisse, dass bei Not- und Problemfällen ein fester Ansprechpartner zu festgelegten Zeiten vor Ort ist. Das sei beruhigend und gäbe Sicherheit. Auch im Alltag helfe die Volkssolidarität sehr konkret, zum Beispiel bei der Hauswirtschaft, beim Hausnotruf oder auch in Sachen Pflege. »Ich komme auch gut mit dem Pflegepersonal aus. Der Pflege-
Die Volkssolidarität bietet seit über 20 Jahren das Betreute Wohnen in Leipzig an. Derzeit ist der Stadtverband an vier Standorten in der Innenstadt, der Südvorstadt und in Lindenau aktiv. Durch ein umfangreiches Grundleistungsangebot und einem festen Ansprechpartner vor Ort soll Isolation und Vereinsamung vorgebeugt werden. Neben den Gemeinschaftserlebnissen bieten die Betreuungsteams Vermittlungs- und Serviceleistungen je nach Bedarf der Bewohnerinnen und Bewohner bzw. deren Angehörigen an. Grundlage dessen ist ein Betreuungsvertrag, der eine Betreuungspauschale beinhaltet und vom eigentlichen Mietvertrag entkoppelt ist. Weitere Zusatzleistungen können beispielsweise der Mittagstisch, die helfende Hand bei der Hauswirtschaft oder pflegerische Leistungen der Sozialstationen der Volkssolidarität sein. Hella Büchner ist indes sehr zufrieden mit dem Rundumpaket, das ihr geboten wird. Ein Blick auf ihren Kalender verrät ihr: Heute stehen Bingo und ein gemeinsames Kaffeetrinken an. Sie lacht zufrieden und schließt ihre Wohnung, denn die anderen warten schon im Veranstaltungsraum.
INFORMATIONEN ZU BETREUTEN WOHNANLAGEN DER LEIPZIGER VOLKSSOLIDARITÄT AUF WWW.VOLKSSOLIDARITAET-LEIPZIG.DE Kontakt: Volkssolidarität Stadtverband Leipzig e.V. | Demmeringstraße 127 | 04179 Leipzig Mail: info@volkssolidaritaet-leipzig.de | Telefon: 0341 35055-0 Ein tolles Rundumpaket
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» Mein kleiner Grüner ...
Text & Fotos: Theresa Brehm
Parkparadies Gefühlte fünf Minuten von der Erfurter Innenstadt entfernt liegt er: der Lutherpark. Ein halb vergessenes und halb verwildertes Paradies im Steigerwald. Der Eingang zum Lutherpark befindet sich neben dem Erfurter Bismarckturm. Von dort aus führt ein kleiner Waldweg zu einer großen wildbewachsenen, sonnigen Wiese, die Familien mit Kindern zum Toben einlädt. Wer dem Weg weiter folgt, gelangt an ein altes Gästehaus. »Früher war das ein Rüstzeitheim«, erklärt Jugendpfarrer Klaus Zebe. »Bis
Ende der 1990er Jahre wurde das Gebäude von mehreren Gemeinden für Kinder- und Jugendfreizeiten genutzt. Auch Erwachsenengruppen kamen oft hierher.« Ende der 1980er Jahre seien Rüstzeitheime auch Keimzellen der friedlichen Revolution gewesen, erklärt der sympathische Pfarrer. »Hier konnte man Dinge aussprechen, die man draußen nicht sagen durfte.« Momentan ist das alte Freizeitheim für Jung und Alt oberhalb des kleinen Lutherwäldchens nicht bewohnbar. »Um das Gebäude brandschutzrechtlich auf den neuesten Stand zu bringen, hätten vor einigen Jahren 60.000 Euro investiert werden müssen«, berichtet Klaus Zebe und erklärt: »Der Kirchenkreis Erfurt hat das seit rund zehn Jahren stillgelegte Gebäude mittlerweile aufgegeben. Zwar wurden verschiedene Nutzungskonzepte erstellt, diese sind
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aber immer wieder gescheitert.« Seit die Stadt Erfurt das Gelände zum Außengebiet erklärt hat, sei die Situation noch problematischer: »Baurechtlich darf das Gebäude nur so genutzt werden, wie es historisch genutzt wurde. Das Freizeitheim kann nur erhalten, aber nicht umoder ausgebaut werden. Das bedeutet, dass das alte Gebäude nicht so einfach auf die gegenwärtigen Standards von Freizeitheimen modernisiert werden kann. Eine neue Idee ist ein Teilabriss und die Sanierung des Restbestandes zur Nutzung durch Kinder- und Jugendgruppen. Dazu fehlt uns aber derzeit auch noch die Zusage der Stadt Erfurt.« Bis 2008 veranstaltete der Kirchenkreis Erfurt im Lutherpark noch regionale Gottesdienste wie beispielsweise das „Bunte Pfingsten“. »Der Kirchenkreis hat bis dahin noch versucht, die Gemeinden für den Lutherpark zu begeistern. Dies scheiterte aber«, so Klaus Zebe.
Mit kleinen Schritten, erzählt Klaus Zebe, wird der Park am Steigerwald langsam wieder instand gesetzt. »Auch die Freilichtbühne möchten wir wieder zum Leben erwecken.« Begeistert erzählt der motivierte Jugendpfarrer: »Wie früher wollen wir hier kulturelle Programme veranstalten.« Klaus Zebe, der als Jugendlicher selbst mit seiner Band im Lutherpark gespielt hat und beim Johannesfeuer dabei war, engagiert sich dafür, dass auf der Waldbühne regelmäßig wieder Gottesdienste gefeiert und Livebands spielen werden. Beherzt plant er: »Nächstes Jahr soll im Lutherpark wieder ein „Buntes Pfingsten“ oder ein Johannesfest für Jung und Alt gefeiert werden.« Bis dahin werde der Park zwar nicht perfekt, aber nutzbar sein, so der 38-Jährige. Vor Augen halten müsse man sich immer, dass man zur Instandsetzung des
» Mein kleiner Grüner ...
Seit drei Jahren ist er Jugendpfarrer im Kirchenkreis Erfurt. »Bei meinem Amtsantritt habe ich mich dazu bereit erklärt, mal darüber nachzudenken, was man mit dem Gelände machen kann«, berichtet der 38-jährige Pfarrer. »Gemeinsam mit Werner Brunngräber von der Evangelischen Jugend Erfurt haben wir uns Gedanken über ein neues Konzept für den Lutherpark gemacht.«
Parks zwei bis drei Leute rund um die Uhr beschäftigen könnte, betont der Pfarrer. Eine schnelle Generalinstandsetzung allein durch die Evangelische Jugend Erfurt sei nicht umsetzbar. »Bei Arbeitseinsätzen können wir uns meist nur einen Bereich des Geländes vornehmen und dort zum Beispiel einen Weg freischneiden.« Auch Senioren seien herzlich eingeladen, den Lutherpark wieder mit Leben zu füllen, so der evangelische Pfarrer. Problematisch sei die Finanzierung des Lutherparks, die der Jugendpfarrer versucht zu erklären: »Inhaltlich ist die Evangelische Jugend für die Nutzung des Lutherparks verantwortlich. Für die
Administration des Parks ist zwar der Parochialverband des Evangelischen Kirchenkreises Erfurt zuständig, bei der Verwaltung und Instandsetzung der Gebäude wird momentan nur das Nötigste getan.« Der Jugendpfarrer ist sich aber auch darüber im Klaren, dass beim Kirchenkreis eine gewisse Frustration gegenüber dem Lutherpark herrscht: »In der Vergangenheit hat der Erfurter Kirchenkreis zwar Geld für den Park zur Verfügung gestellt, trotzdem konnte die Abwärtsspirale des Geländes nicht aufgehalten werden. Ich werbe nun dafür, dass der Kirchenkreis wieder in die Zukunft des Lutherparks investiert.« Im Moment werde der Lutherpark zum Großteil über Spen-
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» Mein kleiner Grüner ...
den finanziert, so der evangelische Jugendpfarrer. »Wir sind immer auf der Suche nach Sponsoren und Kooperationspartnern. Ein wunderbares Projekt ist unser Baumhauscamp, bei dem Jugendliche in diesem Sommer zum zweiten Mal eine Woche lang gemeinsam bauen. Unser Mitarbeiter Jonathan Lerche hat dafür nicht nur die Jugendlichen begeistern können, sondern darüber hinaus auch Sponsoren und Unterstützer gewinnen können.« Gemeinsam mit den Kooperationspartnern wird versucht, das Gelände mit Projekten wieder zum Leben zu
ben. »Jede Woche kommen die Schüler für zwei ganze Unterrichtstage hierher und bewirtschaften ein Gemüsebeet, das im letzten Jahr angelegt wurde. Insgesamt besuchen so vier Klassen an verschiedenen Wochentagen den Park«, berichtet der Pfarrer. Generell sieht Klaus Zebe in der Verwilderung des Lutherparks nicht nur Probleme, sondern auch viele Chancen. »Unser Ansatz ist es, den Bewohnern der Großstadt Erfahrungen mit der Natur zu verschaffen. Hier im Lutherpark gibt es eine Menge Freiraum dafür«, so der freundliche Pfarrer. Überzeugt
»UNSER ANSATZ IST ES, DEN BEWOHNERN DER GROSSSTADT ERFAHRUNGEN MIT DER NATUR ZU VERSCHAFFEN. HIER IM LUTHERPARK GIBT ES EINE MENGE FREIRAUM DAFÜR«, SO DER FREUNDLICHE PFARRER. erwecken. Unterstützung bekommt die Evangelische Jugend zum Beispiel von einer Werbeagentur. Klaus Zebe berichtet: »Hilfe bei der Erstellung unserer Park-Website und unseres Logos haben wir von der Erfurter Werbeagentur „Made by Brain“ bekommen, die auch eine persönliche Beziehung zum Lutherpark hat.« Natürlich bemüht sich die Evangelische Jugend auch um Kooperationen mit anderen Vereinen, Jugendverbänden, Schulen und Kindergärten. Vor allem mit der Evangelischen Gemeinschaftsschule Erfurt funktioniert die Zusammenarbeit gut. Das Schulgartenprojekt füllt den Park wieder mit Le-
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erklärt er weiter: »Erfurt ist zwar eine sehr „grüne“ Großstadt, aber mit vielen Grenzen. Auf den Grünflachen der Stadt wird klar definiert, was man dort machen darf und was nicht. Natürlich gibt es im Lutherpark auch Regeln, die Besucher haben hier aber viel mehr Freiraum und können den Wald und die Wiese nach ihren eigenen Vorstellungen mitgestalten«, so Zebe. »Auch die Pflanzenwelt hat ihre Chancen genutzt«, weiß der 38-jährige Naturfreund. »Der mangelnden Pflege haben wir es zu verdanken, dass wir hier im Lutherpark einen artenreichen
gesunden Mischwald haben.« Klaus Zebe lacht und erklärt: »Unser Wald besteht aus Eichen, Ahorn, Lerchen und Kiefern. Meistens findet man in Thüringens Wäldern an Nadelbäumen nur Fichten vor. Hier bei uns gibt es aber auch viele Kiefern. Das ist schon etwas Besonderes.« Daneben tragen urige Laubgänge zur Einzigartigkeit des kleinen Wäldchens im Park bei. »Bei der Instandsetzung des Geländes wollen wir diese märchenhaften Wege erhalten«, verspricht der engagierte Pfarrer. Grundsätzlich gebe es hier im Lutherpark eine große Artenvielfalt an Bäumen, Hecken und Sträuchern. Außerdem biete die Wiese eine bunte Fülle an Blumen und Gräsern, so der Pflanzenfan. »Vor einiger Zeit hat uns ein Gartenbauingenieur besucht, der ist vor Freude fast im Dreieck gesprungen«, erinnert sich Klaus Zebe lachend. Der artenreiche und bunte Park stehe allen Generationen offen. Vor allem die Ruhe des Lutherparks lade die Besucher zum Entspannen ein, so Klaus Zebe. Er träumt von einer Begegnungsstätte für Jung und Alt. »Unser Schulgartenprojekt wird bereits von einem Rentner unterstützt, der den Schülern beim Bewirtschaften des Beetes mit Rat und Tat zur Seite steht«, erzählt er begeistert. Auch werde der Park von Spaziergängern und Joggern wieder gerne genutzt. Für Großeltern, die mit ihren Enkelkindern der Großstadt entfliehen und die Natur erleben wollen, ist der Park im Steigerwald genau das Richtige. MEHR INFORMATIONEN ZUM LUTHERPARK FINDEN SIE AUF www.lutherpark-erfurt.de
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US-amerikanische Patientin folgt Wirbelsäulenspezialist für OP bis nach Bad Düben Die US-Amerikanerin Claire Pickens lebt eigentlich auf Hawaii. Für einen Eingriff am Rücken ist sie jedoch extra in die nordsächsische Kurstadt Bad Düben gereist, um sich von Prof. Walter Bini am Rücken operieren zu lassen. Der Wirbelsäulenspezialist aus dem MediClin Waldkrankenhaus Bad Düben ist ein alter Bekannter: Bereits vor fast zwanzig Jahren war Pickens seine Patientin. Claire Pickens, 71, lebt mit ihrem Mann Richard die meiste Zeit auf der Pazifik-Inselkette Hawaii. Wann immer es geht, zieht es die beiden nach Colorado zum Skifahren. Das Ehepaar ist sehr aktiv. Umso mehr beinträchtigen die immer schlimmer werdenden Rückenprobleme die Lebensqualität der US-Amerikanerin – an Skifahren ist kaum mehr zu denken. Als sie die Schmerzen nicht mehr aushält, meldet sich Claire Pickens bei Prof. Walter Bini, der sie vor 18 Jahren in Heidelberg erfolgreich am Rücken operiert hat. Familie Pickens lebte in dieser Zeit für vier Jahre in Deutschland. Seitdem steht die Familie mit dem Wirbelsäulenchirurgen in Kontakt. »Als der Anruf von Mrs. Pickens kam und sie mir ihre Probleme schilderte, habe ich ihr sofort meine Hilfe angeboten«,
berichtet Bini. »Schon zur ersten OP in Heidelberg habe ich ihr gesagt, dass bei ihr irgendwann abnutzungsbedingte Probleme auftreten werden.« In Bad Düben trifft Claire Pickens auf ideale Bedingungen: Das spezialisierte Fachkrankenhaus zählt zu den leistungsfähigsten orthopädischen Kliniken in Mitteldeutschland. Im Waldkrankenhaus wird die Patientin einer ausführlichen Diagnostik unterzogen. »Ihre Schmerzen kommen von einer Wirbelkanalstenose – einer Nervenverengung im Wirbelkanal«, erklärt Wirbelsäulenspezialist Bini. »Mittels einer mikrochirurgischen, minimalinvasiven Dekompression haben wir den Spinalkanal erweitert. Durch die Restabilisierung mit einem dynamischen
Implantat konnte – anders als bei einer Versteifung – die Rückenbeweglichkeit erhalten werden.« Nach der erfolgreich verlaufenen Operation kann Claire Pickens bereits vier Tage später das Krankenhaus verlassen. Derzeit erholt sie sich mit ihrem Ehemann in einem Hotel in Bad Düben. Über die Kurstadt schwärmt sie: »Ich fühle mich hier sehr wohl. Vor allem die friedliche, wunderschöne Landschaft begeistert meinen Mann und mich. Für meinen Heilungsprozess sind das optimale Bedingungen.« NEUE WIRBELSÄULENSPRECHSTUNDE IN LEIPZIG Prof. Walter Bini ist Wirbelsäulenchirurg mit internationaler Erfahrung. Er hat u. a. in der Schweiz, in Spanien, Kroatien und Dubai gearbeitet und viele Sportler und Prominente behandelt. Spezialisiert ist der in New York geborene Arzt auf mikrochirurgische Operationen und neue Verfahren. Im MediClin MVZ Leipzig (RichardWagner-Str. 1, 04109 Leipzig) findet immer freitags seine Wirbelsäulensprechstunde statt. Patienten können dort alle Fragen zur Behandlung von Rückenbeschwerden und zu organisatorischen Abläufen im Zusammenhang mit einer möglichen OP besprechen. Termine können via E-Mail an info.leipzig-mvz@mediclin.de vereinbart werden.
Die US-Amerikanerin Claire Pickens bedankt sich nach der erfolgreichen Operation bei Oberarzt Prof. Walter Bini.
(i) Die Sprechstunde ist eine Privatsprechstunde.
MediClin
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» Von Klassikkonzerten, ...
Fotos: Andreas Schmidt
Von Klassikkonzerten, Festen und Lesungen Mit einem vielfältigen Freizeitprogramm warten Leipzig und die Region auch in diesem Spätsommer und Herbst wieder auf. Eine kleine Auswahl der Veranstaltungen, die in den kommenden Monaten geboten werden, stellen wir hier vor: eines Eröffnungsfestivals zeigt das LOFFT europäische Tanz- und Theaterproduktionen, die noch nie in Leipzig zu sehen waren. GRASSIMESSE UND DESIGNERS‘ OPEN (26. bis 28. Oktober) Während der GRASSIMESSE und den Designers‘ Open treffen sich Kunsthandwerker und Designer aus ganz Europa. Die GRASSIMESSE ist eine der wichtigsten internationalen Verkaufsmessen für Angewandte Kunst und Produktdesign. Das parallel stattfindende Festival Designers‘ Open bietet in der Kongresshalle am Zoo eine Plattform für Star- und Nachwuchsdesigner, die ihre Produkte präsentieren und zum Verkauf anbieten.
CLASSIC OPEN (3. bis 12. August) Die Besucher erwartet auf dem Markt ein attraktives Programm, gespickt mit kulinarischen Genüssen. Die bunte Mischung aus Klassik, Jazz, Swing, Musical, Rock, Pop bietet Unterhaltung für die ganze Familie. Ergänzt durch Audiound Videoaufnahmen von Konzerten treten täglich lokale sowie internationale Künstler auf. 18. LEIPZIGER WASSERFEST (17. bis 19. August) Wie vor über 100 Jahren können Besucher mit Booten die Stadt vom Wasser aus genießen und entlang sanierter Industriedenkmale ins Umland fahren. Das Leipziger Wasserfest huldigt jährlich der Wasserstadt und lädt zum 18. Mal zum feuchtfröhlichen Programm. Fester Bestandteil sind die Wasserspiele, die Bootsparade und das Entenrennen.
9. LEIPZIGER PASSAGENFEST (7. September) In Leipzig findet man ein europaweit einmaliges Netz an historischen Passagen und Messehöfen. Jährlich lockt das Passagenfest von 18 bis 24 Uhr die Besucher in die Innenstadt und bietet neben der Shoppingmöglichkeit bis Mitternacht ein einzigartiges Programm, bestehend aus Straßenkunst, Konzerten, Theater, Ausstellungen und Gastronomie. Jede der beteiligten Passagen widmet sich einem individuellen Thema. ERÖFFNUNGSFESTIVAL – LOFFT – DAS THEATER (3. bis 29. September) Nach 18 Jahren am Lindenauer Markt beginnt für das LOFFT eine neue Ära. Das Theater zieht um und empfängt seine Gäste zukünftig in der ausgebauten Halle 7 auf dem Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei. Im Rahmen
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Höhepunkte in der Region Leipzig bis Oktober 2018:
MARKKLEEBERG – WACHAUER FESTIVAL-NÄCHTE 2018 (16. bis 19. August) In der beeindruckenden Kulisse der Kirchenruine Wachau findet ein ein-
» Von Klassikkonzerten, ...
zigartiges Open-Air-Festival mit dem Ensemble amici musicae statt. Info: 0341 35414 10 / www.kirchenruinewachau.de WURZEN – RINGELNATZSOMMER (August) Er beinhaltet Kleinkunstveranstaltungen sowie Lesungen von skurrilen, expressionistischen, humoristischen und geistreichen Texten von Joachim Ringelnatz, der 1883 in Wurzen geboren wurde. Info: 03425 8560405 www.ringelnatzverein-wurzen.de GRIMMA – 9. INTERNATIONALES MUSIKANTENTREFFEN (31. August bis 2. September) Ein Spektakel, das in seiner Art und seinem Umfang in der Region seinesgleichen sucht, lädt Musiker aus der ganzen Welt nach Grimma ein. Info: 03437 917025 www.musikantentreffen.com TORGAU – TAG DER SACHSEN (7. bis 9. September) Seit 1992 findet der Tag der Sachsen am ersten Septemberwochenende in einer jeweils anderen sächsischen Stadt statt. Austragungsort für das größte Volks- und Heimatfest im Freistaat Sachsen ist im Jahr 2018 die Stadt Torgau. Info: 03421 70140 www.tic-torgau.de
TREBSEN – INTERNATIONALE HIGHLANDGAMES (14. bis 16. September) Tausende Besucher können jährlich ein Spektakel für Auge und Ohr erleben. Das großartige Event schottischer Nationalkultur findet zum 6. Mal im Schloss und Park zu Trebsen statt. Info: 034383 92344 www.highlandgames-trebsen.de
13.9. BIS 16.9. Deutsche Meisterschaften im Kanu-Slalom (Kanupark Markkleeberg)
MARKKLEEBERG – 205. JAHRESTAGES DER VÖLKERSCHLACHT BEI LEIPZIG 1813 (19. bis 21. Oktober) Die historischen Zivil- und Gefechtsdarstellungen und die Internationalen historischen Biwaks finden alljährlich an einem Oktober-Wochenende rund um die Torhäuser Markkleeberg und Dölitz statt. Info: 0341 35414 10 www.leipzig1813.com
13.10. Leipziger Opernball (Opernhaus)
16.9. BIS 30.9. Interkulturelle Wochen (Innenstadt) 21.9. BIS 3.10. 42. Leipziger Markttage (Innenstadt)
23.10. BIS 31.10. 22. Literarischer Herbst 27.10. Tanz-WM: Weltmeisterschaft Standardtanz (Leipziger Messe) 31.10. Pyro Games 2018 – Duell der Feuerwerker (Alte Messe)
Weitere Höhepunkte bis Oktober 2018 (Auswahl):
Weitere Informationen zu den
9.9. 19. Stadtlauf Leipzig
www.leipzig.travel/ veranstaltungskalender und www.leipzig-im.de
23.8. BIS 26.8. Tage der Industriekultur
aufgeführten sowie weiteren Veranstaltungen:
Von Klassikkonzerten, Festen und Lesungen
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» Der Tag des Kaffees
Quelle: Statista 2017 / ICO; Eurostat; Deutscher Kaffeeverband
Der Tag des Kaffees 1. Oktober ist wieder Tag des Kaffees! Das aromatische Heißgetränk ist das absolute Lieblingsgetränk der Deutschen, selbst Bier kann da nicht mithalten. Mehr als 75 % der Deutschen trinken täglich Kaffee. Kein Wunder also, dass Deutschland mit 1.303.200 Tonnen Kaffee im Jahr der weltweit zweitgrößte Importeur von Kaffee ist, nach den USA. Doch Kaffee ist nicht nur ein beliebter Wachmacher, sondern ein wahres Multitalent. Kaffee fördert das Langzeitgedächtnis, weiß auch Philipp Doetsch, Ernährungsexperte für meinbauch.net: »Die perfekte Dosis für eine gesteigerte Merkfähigkeit liegt bei 200 mg Koffein. Nur eine Tasse starken Kaffee und unser Langzeitgedächtnis ist in Topform.« KAFFEE MACHT SCHLANK Kaffee steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit des Gehirns, sondern regt auch den Stoffwechsel und die Fettverbrennung an. Philipp Doetsch
30 Der Tag des Kaffees
erklärt: »Durch den Konsum von Koffein kommt es zu erhöhtem Blutdruck, Wärmeproduktion, verbesserte Durchblutung und schnellere Atmung. Dadurch erhöht sich der Energiebedarf des Körpers und der Stoffwechsel wird angeregt.« Eine Studie konnte noch dazu eine gesteigerte Fettverbrennung
durch Koffein nachweisen. Abnehmwillige können also sorgenfrei ihre Tasse Kaffee am Morgen genießen. KAFFEE IST EIN MULTITALENT IM HAUSHALT Im Haushalt dient Kaffee als Reinigungsmittel für fettige Pfannen und
KLEINERE KÖRBCHENGRÖSSE VON KAFFEE Frauen, mit einem bestimmten Gen, sollten Kaffee nur in Maßen genießen. Der beliebte Wachmacher lässt ihre Brüste nach und nach kleiner werden. »Koffein fördert den Abbau des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen. Durch die verminderte Konzentration des Geschlechtshormons werden die Brüste im Laufe der Zeit kleiner«, so der Ernährungsexperte. Allerdings tritt der Effekt erst nach längerer Zeit auf und lässt Brüste zum Glück aber nicht wirklich verschwinden. »Bei Männern zeigte Kaffee einen genau gegenteiligen Effekt. Männerbrüste können durch erhöhten Kaffeekonsum wachsen«, so Philipp Doetsch.
» Der Tag des Kaffees
Töpfe und mit seinen über 800 Aromastoffen als natürlicher und aromatischer Geruchskiller – in Auto, Küche oder Bad. Auch in der Kosmetik – als Haarkur, Gesichtspeeling, Seife oder Anti Cellulite Creme – ist Kaffee ein wahrer Alleskönner.
FUN-FACTS ZUM KAFFEE • In England gibt es ein kaffeebetriebenes Auto. Der Verbrauch: 35 Espressi pro Kilometer! • 70 % der Singles trinken beim ersten Date einen Kaffee. • Aus 12.405.900 Kaffeebohnen besteht das weltweit größte Mosaik aus Kaffee. • Kopi Luwak ist der teuerste Kaffee
der Welt! Die Kaffeebohnen werden von indonesischen Schleichkatzen gegessen, durchlaufen den Verdauungstrakt der Katzen und werden dann für einen Kilopreis von über 600 € verkauft. MEHR INFOS RUND UM DEN TAG DES KAFFEES GIBT’S AUF www.meinbauch.net/tag-des-kaffees
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» Mit offenen Armen
Text: Antje Schmidt / Foto: Virginia Pech Photography, Miriam Lowack, L. Kilian, Start with a Friend
Mit offenen Armen Fremdenfeindlichkeit greift in Deutschland immer weiter um sich. Glücklicherweise setzen sich aber auch immer mehr Vereine und Institutionen dagegen ein und bekunden weiterhin die Willkommenskultur für Geflüchtete. So auch der Verein „Start with a Friend“ (SwaF). Was 2014 in Berlin begann, hat sich schnell in 17 weiteren Städten verbreitet: Eine Flüchtlingshilfe, bei der Geflüchtete tatsächlich integriert werden – und zwar in das Leben eines Einheimischen, sogenann-
32 Mit offenen Armen
ten Locals*, der seinem Tandempartner** die deutsche Kultur näherbringt, ihn an seinem Leben teilhaben lässt und auch bei bürokratischen Hindernissen hilft, sofern dies beide Partner wünschen.
Wiebke Kunstreich ist auf Start with a Friend gestoßen, weil sie Geflüchtete bei ihrer Ankunft in Deutschland unterstützen wollte und arbeitet heute selbst im Ehrenamt als Vermittlerin für den Verein. »Ich bin Anfang 2016 zu Start with a Friend gekommen und wurde mit Khaled aus Syrien vermittelt. Als ich Khaled kennenlernte, war er gerade von einer Notunterkunft in ein Wohnheim gezogen. Dort teilte er sich mit zwei anderen Geflüchteten ein kleines Zimmer, was eine sehr belastende Situation für ihn war. Sein wichtigstes Ziel zu dieser Zeit: Einen Integrationskurs machen und Deutsch lernen. Die Kurse waren jedoch sehr rar. Ich habe ihn daher unterstützt, einen Kurs zu finden. Um uns kennen-
zulernen, haben wir uns in den ersten zwei Monaten alleine getroffen, später – als das Tandem gefestigt war – ist auch immer wieder meine Familie bei den Treffen dabei gewesen.« Trotz ihres sehr gut funktionierenden Tandems kennt sie aber auch die Herausforderungen, die auf beide Partner zukommen und bei denen SwaF unterstützt, diese zu meistern: »Wie in jeder Freundschaft können natürlich auch in einem Tandem Missverständnisse entstehen. Oftmals sind diese sprachlich oder kulturell bedingt und lassen sich durch Offenheit und Sensibilität lösen.«
chem Geflüchteten zusammenpassen könnte. Interessierte können sich für die persönlichen Kennlerngespräche auf der Website anmelden. Bilden zwei Partner ein Tandem, können sie sich erst einmal in Ruhe bei wöchentlichen Treffen kennenlernen. Diese können die Tandems gestalten, wie sie möchten. Bei den meisten stehen gemeinsame Unternehmungen und der kulturelle Austausch im Vordergrund. Sofern sich die Geflüchteten Unterstützung bei individuellen
» Mit offenen Armen
Bedürfnissen wünschen, z. B. beim Spracherwerb oder bei bürokratischen Angelegenheiten, versuchen die Vermittler, dies bei der Auswahl eines Tandempartners zu berücksichtigen. Vor allem sei aber die Regelmäßigkeit der Treffen wichtig, um einen guten Kontakt zueinander aufzubauen, erklärt Wiebke Kunstreich. Selbst Teil eines sogenannten Tandems, weiß die Vermittlerin, wie bereichernd eine Partnerschaft zweier Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen sein kann: »Anfangs habe ich auch mal gezweifelt, ob ich das Tandem weiterführen soll. Ich bin aber sehr froh, dass wir dabeigeblieben sind, denn beim besseren Kennenlernen habe ich festgestellt, dass wir den gleichen Humor und einen ähnlichen Blick auf die Welt haben, viel miteinander teilen und viel voneinander lernen können. Der Austausch trägt definitiv zur Horizonterweiterung bei und kann der Beginn einer langfristigen Freundschaft sein.« www.start-with-a-friend.de START WITH A FRIEND IN LEIPZIG: www.start-with-a-friend.de/ standorte/leipzig/
Neben der persönlichen Betreuung durch SwaF bietet ein ausführlicher Leitfaden den Tandems Hilfestellung. Darin gibt es Anregungen, wie das Kennenlernen und eine Tandempartnerschaft auf Augenhöhe gestaltet werden können. Die Tandems werden von den Vermittlern von SwaF gebildet, wie Wiebke Kunstreich erklärt: »Die Anmeldung für ein Tandem ist ganz einfach. Wir Vermittler stellen bei regelmäßigen Infotreffen das Programm vor, beantworten Fragen und nehmen die Interessen und Wünsche auf.« Die Vermittler schauen schließlich, welcher Local mit wel-
*Local werden bei SwaF Einheimische genannt **Partnerschaft zwischen einem Einheimischen und einem Geflüchteten
Mit offenen Armen
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» Die Badende und die Riesin
Text: Wolfgang Leißling, Fotos: © Successió Miró / VG Bild-Kunst, Bonn 2018, © Galerie Boisserée, Köln
Joan Miró, „Le hibou blasphemateur“, (Die lästernde Eule), Farbaquatintaradierung 1975
Die Badende und die Riesin Das Kunsthaus Apolda Avantgarde lädt ab 15. Juli in die „Poetischen Welten“ des Joan Miró. Wer bekennt so etwas: „Ich arbeite ohne zu arbeiten“ oder „Ich bin eine Pflanze“ oder „Das Unbewegliche beeindruckt mich“? Die Antwort lautet Joan Miró (1893-1983). Ihm, der zu den bedeu-
Joan Miro „Le vent parmi les roseaux“ (William Butler Yeats), (Der Wind im Schilf) (The wind among the reeds) Buch mit 5 Farbaquatintaradierungen und Gedichten von W.B. Yeats 1971
34 Die Badende und die Riesin
tendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts gehört, ist die große Sommerschau im Kunsthaus Apolda Avantgarde in der Bahnhofstraße 42 gewidmet. Sie trägt den Titel „Poetische Welten“ und macht den Besucher mit rund 70 Grafiken, Arbeiten auf Papier sowie bibliophilen Büchern des Künstlers vertraut. Mit Miró widmet sich der 1994 gegründete Kunstverein Apolda Avantgarde e. V. einem wichtigen spanischen Vertreter der europäischen Nachkriegskunst. Möglich wurde diese Schau dank der Kooperation mit der Kölner Galerie Boisserée. Was man weiß, was man wissen sollte: Der 1983 in Palma de Mallorca verstorbene Katalane war nicht nur ein begnadeter Maler, sondern auch ein leidenschaftlicher Grafiker. Allein das Werkverzeichnis seiner Druckgrafik umfasst 1.300 Radierungen und mehr als 1.200 Lithografien. Für seine ersten
Radierungen erlernt Miró die Technik im Atelier des Künstlers Marcoussi. Von diesen frühesten Arbeiten sind in der Ausstellung – noch aus der surrealistischen Periode des Künstlers – zwei schwarzweiße Kaltnadelradierungen von 1938 („La Baigneuse“ (Die Badende) und „La géante“ (Die Riesin) zu sehen. Schließlich experimentierte Miró in den vierziger Jahren an der Weiterentwicklung dieser grafischen Technik im legendären Atelier 17 von Stanley William Hayter in New York. An diese künstlerisch wichtigen Jahre erinnern seltene Probedrucke kleinformatiger Aquatintaradierungen. Doch dann kam das Jahr 1948 in Paris. Dort entdeckt Miró die Möglichkeiten der Farblithografie im Atelier der Brüder Mourlot. Es spricht für die lernende Beharrlichkeit des Künstlers, dass bereits sechs Jahre später sein „Lune étoile“ (Sternenmond) entstehen kann. Er, den stets Feuer und Seele im
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Schaffen vereinten, entwickelte diese Technik weiter. So wagte er sich sogar an über zwei Meter große Farblithografien heran. Ein Beispiel ist das 1975 entstandene monumentale Blatt „La folle au piment rageur“ (Die Verrückte mit der tollen Peperoni). Parallel setzte sich Miró überaus kreativ mit der Farbaquatintaradierung auseinander. So entstand in den 70er Jahren auch die dem spanischen Architekten Antoni Gaudí gewidmete Serie großformatiger Blätter wie “L’hibou blasphémateur“ (Die lästernde Eule) und „Gargantua“. Daneben arbeitete der Künstler an Bucheditionen mit kleinformatigen Radierungen und Steindrucken. So etwa Lithografien zu Patrick Waldbergs Buch „La mélodie acide“ von 1980 und – als Beispiel einer besonders gelungenen bibliophilen Schöpfung – das Buch „Adonides“, für das Miró 46 farbige Radierungen mit Blindprägung zu Gedichten von Jacques Prévert schuf. Als frühes Mappenwerk befindet sich die komplette Serie „Fusées“ (1959) mit 15 kleinformatigen Farbradierungen in der Apoldaer Ausstellung. Wenn es etwas gibt, das den Künstler in seiner Sensibilität und Leichtigkeit zeigt, dann sind es auch die zarten wie farbigen Aquatintaradierungen. Darunter sind das großformatige, 1967 entstandene Blatt „L‘astre de labyrinthe“ (Stern des Labyrinths) oder drei radierte Illustrationen zu „Hommage à San Lazzaro“ (Alain Jouffroy) von 1977. Übrigens: Ergänzt wird die Exposition durch Fotos des Schweizer Lichtbildners
Joan Miró, ohne Titel, Entwurf für den Umschlag des Buchs „Constellations“, Gouache und Chinatusche auf Papier 1959
Ernst Scheidegger (1923 – 2016). Sie zeigen den Künstler in seinem Atelier in Barcelona. Bis zum 16. September bietet das Kunsthaus die wunderbare Gelegenheit, in Mirós graphische Welt einzutreten. Es erwartet die lyrische Begegnung mit einfachen abstrakten Formen – ursprünglich, verspielt und fröhlich in den Farben. Kein Wunder, dass sich dessen emotionsreiche und verrätselte „Zeichensprache“ in vielen Büros und Wohnungen wiederfindet. Denn das ist seine Meisterschaft: aus simplen Sujets poetische Erscheinungen zu erzeugen. Das Kunsthaus Apolda Avantgarde ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
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März - Oktober täglich: 10 bis 19 Uhr Joan Miró, „Adonides“ (Jacques Prevert), (Adonisröschen), Buch mit 46 Farbradierungen und 2 Blindprägungen von Joan Miró 1975
Anfahrt: A9 A10 Rad: Europaradweg R1 Auto: A9 Abf. Beelitz-Heilstä�en Bahn: RE 7 Bahnhof Beelitz-Heilstä�en 35 www.baumundzeit.de
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Neues Projekt der Leipziger Kinderstiftung Schon im August 2018 möchte die Leipziger Kinderstiftung mit ihrem neuen Projekt „Die Naturwichtel“ in den Bau gehen: Im Schreberheim, dem Vereinshaus des anliegenden Schrebervereins Ostvorstadt in der Holsteinstraße 46, soll durch Umbau und Sanierung eine Lehr- und Konsultationskita entstehen. Haus nutzen, das nach Jahren der lediglich sporadischen Nutzung endlich wieder eine Aufgabe bekommen soll.
Wenn Sie für dieses oder eines der anderen Projekte der Leipziger Kinderstiftung spenden möchten, nutzen Sie ganz bequem das auf der Website verlinkte Formular! ODER SPENDEN SIE KLASSISCH PER ÜBERWEISUNG: Konto-Inhaber: Leipziger Kinderstiftung Sparkasse Leipzig IBAN: DE05 8605 5592 1100 9798 98 BIC / SWIFT: WELADE8LXXX Diese soll nicht nur Platz für 120 Kindergarten- und 60 Krippenkinder schaffen, sondern auch angehende Erzieherinnen und Erzieher in ihrer Ausbildung unterstützen, beispielsweise durch einen Beobachtungsraum, mit dessen Hilfe die Azubis die Kinder beobachten können, aber nicht direkt mit ihnen Kontakt haben. Im vierten Quartal 2019 sollen die „Naturwichtel“ bereits in ihre neuen Räumlichkeiten einziehen dürfen, die durch die Nähe zum Kleingartenverein nicht nur in die Natur hineinschnuppern können, sondern sich auf dem 2.000 Quadratmeter großen Gelände auch so richtig austoben dürfen. Die Kids erleben das Wachsen und Gedeihen der Früchte der Natur hautnah. Das Projekt „Naturwichtel“ konnte in Zusammenarbeit der Leipziger Kinderstiftung mit der Johanniter-Akademie,
36 Neues Projekt der Leipziger Kinderstiftung
deren Auszubildende in der Kita Praxiserfahrungen sammeln können, der Stadt Leipzig und dem Kleingartenverein entstehen.
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Rätsel
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» Filmtipps
Ein Lied in Gottes Ohr
Fotos: © 2017 EuropaCorp – Chez Félix – France 2 Cinéma. Photo: John Waxxx.
Kinostart: 26.07.2018
Filmverleih: Neue Versionen Dafür wurde es höchste Zeit: Ein Rabbi, ein Pfarrer und ein Imam gründen eine Band. Der beruflich unter Hochdruck stehende Musikproduzent Nicolas soll diese neue Band ganz nach oben bringen. Gemeinsam mit seiner flinken Assistentin Sabrina gelingt es ihm, aus den drei Himmelsdienern die virtuose Band Koexistenz zu formen, die sogar dem lieben Gott einen deftigen Ohrwurm verpassen könnte. Womit Nicolas und Sabrina nicht gerechnet haben, sind die kleinen und größeren Abgründe, die die Geistlichen heutzutage so mit sich herumtragen. Und so groß die Nachfrage nach göttlichen Harmonien auch sein mag – die dafür zu zähmenden Unterschiede haben sie sich etwas friedfertiger vorgestellt. Doch die drei Bandkollegen beherrschen den religiösen Beleidigungskanon perfekt und treffen bei der Arie der kulturellen Vorurteile ohne Probleme den fiesesten Ton. Als die Dinge außer Kontrolle geraten und sich die Gottesdiener an die Gurgel gehen, schmeißt Nicolas hin. Aus diesen Streithähnen
38 Filmtipps
kann auch er keine Friedenssinger machen. Doch die heiligen drei Tonträger haben mittlerweile ihre Koexistenz ins Herz geschlossen und nehmen die Dinge nun selbst in die Hand … Den absoluten Wahrheiten mit Vielstimmigkeit ein Schnippchen schlagen – diese geniale Idee wird in der
pointenreichen Komödie „Ein Lied in Gottes Ohr“ zum Anlass für viel bösen Witz. Ohne jegliches Moralaposteln pikst Regisseur Fabrice Éboué in jedes religiöse Wespennest und nimmt uns mit großer Lust an der Provokation und noch mehr herzhaftem Humor mit auf eine höllisch komische, musikalische Irr- und Abenteuerfahrt.
Fotos: © 2018 Constantin Film Verleih GmbH / Bernd Schuller
Eberhofer, der Fünfte. Sauerkrautkoma » Filmtipps
Kinostart: 9. August 2018 Filmverleih: Constantin Film Am schönsten gemordet wird halt einfach daheim. In Sauerkrautkoma muss Franz Eberhofer, Chef-Phlegmatiker bei der Polizeidienststelle Niederkaltenkirchen, die Heimat aber vorübergehend verlassen. Die fünfte Rita-Falk-Adaption von Regisseur Ed Herzog und Produzentin Kerstin Schmidbauer verpflanzt das „Dreamteam“ Eberhofer-Birkenberger, gespielt von Sebastian Bezzel und Simon Schwarz, in die wilde Großstadt München – für den Eberhofer der Overkill. Die vier bisherigen Verfilmungen der Bestseller-Reihe von Rita Falk haben bereits Millionen Besucher in die Kinos gelockt. Provinzpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) wird neuen, nervenzerfetzenden Belastungen ausgesetzt: Er wird nach München „strafversetzt“. Das bedeutet für ihn Wohngemeinschaft mit seinem eigenwilligen Kumpel Rudi (Simon Schwarz) und seine Widersacherin Thin Lizzy (Nora Waldstätten) als Chefin. Kein Wunder, dass Franz zurück will nach Niederkaltenkirchen. Dort
wartet die größte Herausforderung auf ihn: Karl-Heinz Fleischmann (Gedeon Burkhard), früher der pickelige „Fleischi“ und nun erfolgreicher Geschäftsmann, ist wiederaufgetaucht und macht sich an seine Susi (Lisa Maria Potthoff) ran. Diesmal gibt es keinen Ausweg: Franz ist seiner ewigen On-Off-Freundin den längst überfälligen Heiratsantrag schuldig. Zum Glück findet sich bald eine
Frauenleiche im Kofferraum vom Papa (Eisi Gulp), die den Eberhofer zurück in die Heimat und an Omas (Enzi Fuchs) Kochtöpfe führt. Die Aufklärung erledigt der Franz so lässig wie immer, die abführende Wirkung von Sauerkraut lässt er besser Rudi ausprobieren, wenn es aber darum geht, bei der Susi einen ordentlichen Heiratsantrag zu vollstrecken, stößt er doch an seine Grenzen.
Filmtipps
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» Filmtipps
Foto: © Wild Bunch/Stephan Pick
Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm Kinostart: 13.09.2018 Filmverleih: Wild Bunch Germany Dieser Film erweckt Bertolt Brechts und Kurt Weills Dreigroschenoper auf der Leinwand zu neuem Leben – und erzählt gleichzeitig die Geschichte von Brechts großem gescheiterten Traum, sein Werk nach seinen Vorstellungen zu verfilmen. epischen Theater spielt auch Langs Film mit Regeln und Konventionen der Rezeption. Da verwandelt sich eine Spielszene aus der Dreigroschenoper in eine lebendige Diskussion der Schauspieler über ihre Rollen. Oder Brecht selbst durchbricht die vierte Wand und spricht mit dem Zuschauer über seine Gedanken und Vorhaben. Das alles untermalt und gerahmt von den hervorragend dargebrachten und federleicht in Szene gesetzten musikalischen Stücken der Oper selbst.
Die Deutsche Film- und Medienbewertung vergibt für Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm das Prädikat „besonders wertvoll“ und beschreibt das eindrucksvolle Leinwandspektakel als meisterhafte Umsetzung: »Und der Haifisch, der hat Zähne. Und die trägt er im Gesicht.« Jeder kennt das Lied über Mackie Messer, das die berühmte „Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill einläutet. Das Stück, das 1928 in Berlin uraufgeführt wurde, gehört zu den größten Theatererfolgen der Weimarer Zeit und verhalf Brecht und Weill zu Ruhm und Anerkennung. Schon bald interessiert sich eine große Produktionsfirma für die Filmrechte. Natürlich will der Produzent die Oberhand behalten,
40 Filmtipps
wenn es darum geht, wie das Stück verfilmt werden soll. Doch genau das will Brecht auch. Denn schließlich sind es seine Worte, die das Stück erst erschaffen haben. Dem Produzenten erzählt er von seinen Plänen. Und lässt sie vor den Augen aller Betrachter lebendig werden. Bertolt Brecht gilt als Schöpfer des epischen Theaters. Und als brillanter, wenn auch streitbarer Geist. Sein großer Traum, die Dreigroschenoper auf die Leinwand zu bannen, sollte sich in einen großen Rechtsstreit verwandeln. Regisseur Joachim Lang vereint für Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm mehrere Ebenen und verbindet sie zu einem außergewöhnlichen filmischen Erlebnis. Denn so wie im
Lang inszeniert mit Esprit und Lust, welche sich auch in der großen Spielfreude des glanzvollen Ensembles widerspiegelt. Claudia Michelsen, Joachim Krol, Hannah Herzsprung und Tobias Moretti spielen ihre Parts mit Verve und beeindruckendem stimmlichen Einsatz. Und Robert Stadlober als Kurt Weill und Peri Baumeister als Elisabeth Hauptmann überzeugen als flankierende Pfeiler des Meisters Bertolt Brecht, den Lars Eidinger mit einer so berückenden Mischung aus Süffisanz und Eloquenz darstellt, dass man sich der Faszination seines Charakters nicht entziehen kann. Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm ist mehr als eine Verfilmung der Dreigroschenoper. Mehr als ein Blick hinter die Kulissen der historischen Ereignisse von damals. Es ist ein Film, der Brechts Theaterkunst huldigt, indem er sie meisterhaft auf die filmische Ebene überträgt. Ein wahrhaft Brecht’scher Film.
» Zahn ziehen …
Zahn ziehen … wer sollte es machen, worauf ist zu achten?!? Jährlich werden in Deutschland ca. 13 Millionen Zähne gezogen. Es ist häufig die letzte Lösung, um einer Entzündung oder Schmerzen Herr zu werden. Was nun ... WORAUF SOLLTE MAN ACHTEN? Es ist wichtig, mit seinem Zahnarzt über Versorgung nach der Zahnentfernung vorher zu sprechen. Kieferchirurgen, Oralchirurgen oder chirurgisch tätige Zahnärzte wie Implantologen sollten auf jeden Fall in der Lage sein, darüber umfangreich aufzuklären … Am Standort West der Sachsen Praxen können Sie mit Frau Naydenova und Herrn Dr. Sperber zwei erfahrene chirurgisch und implantologisch tätige Zahnärzte umfangreich aufklären.
B. Naydenova
In vielen Fällen machen sich Patienten und Behandler im Anschluss Gedanken, wie es weitergehen kann. Es wird vorübergehend ein provisorischer Zahnersatz angefertigt. Anschließend wird sich in Ruhe damit befasst, ob ein Implantat, eine Brücke oder ein herausnehmbarer Zahnersatz angefertigt werden soll. Leider ist das nicht immer der beste Weg. Denn selbst der kaputte Zahn bzw. die restliche Zahnwurzel kann noch Knochen erhalten. Auch können schon bei der Zahnextraktion bestimmte er-
haltene Maßnahmen ergriffen werden. Wird in der Front unbedacht ein Zahn gezogen und mit einem ungünstigen Provisorium versorgt, so kann es sein, dass Zahnfleisch verloren geht, welches nie wieder zu gewinnen ist. Oder es werden Wurzeln im Seitenzahnbereich entfernt, so kann zum Teil vorhandener Knochen schnell verloren gehen, der nachher umfangreich aufgebaut werden muss. Auch unter einer Prothese kann es sinnvoll sein, Wurzelreste zur Erhaltung des Kiefers zu belassen, um einen langfristigeren Prothesenhalt sicherzustellen.
Dr. R. Sperber
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» Auto & Co
Fotos: © djd/Kfzgewerbe
Fünf Tipps für sicheres Reisen im eigenen Auto Sonnige Strände, quirlige Städte oder luftige Gebirgshöhen: Wo auch immer der persönliche Sehnsuchtsort für unbeschwerte Urlaubswochen liegt, vor der Ankunft sind meist viele Kilometer auf dem heißen Asphalt zurückzulegen. Nicht nur Hitze und lange Fahrzeiten, auch Stop-and-go auf der Autobahn und holprige Pisten auf den letzten Kilometern können dem Pkw mehr abfordern als im normalen Alltagsbetrieb. Damit er in Topform an den Start geht, empfiehlt sich vor Reiseantritt ein Urlaubscheck in der Kfz-Meisterwerkstatt. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe gibt Tipps, worauf es ankommt. BREMSEN, LENKUNG UND ACHSEN: ENTSCHEIDEND FÜR DIE SICHERHEIT Sie sind die wichtigsten Funktionsteile für eine sichere Fahrt: Bremsen, Lenkung und Achsen. Ihr Check gehört daher in die Hände von Kfz-Fachleuten. Neben den Belägen und dem Zustand der Scheiben oder Trommeln checkt die Werkstatt auch die Bremsflüssigkeit und die Leitungen. Bei Achsen und Lenkung kommt es darauf an, dass nichts ausgeschlagen ist und das Fahrzeug präzise in der Spur bleibt. FLÜSSIGKEITEN: ZUSTAND UND FÜLLSTAND MÜSSEN STIMMEN Die Waschflüssigkeit sollte vor Fahrtantritt komplett gefüllt und mit einem guten Scheibenreiniger für den Sommer ausgestattet sein. Stimmen müssen auch die Füllstände von Kühlmittel, Motor- und Getriebeöl. Und wenn der Ölwechsel sowieso bald ansteht, lässt man das am besten noch vor der Reise erledigen. BELEUCHTUNG UND SCHEIBEN: KEINE RISIKEN EINGEHEN Die Beleuchtung – vom Standlicht über Abblend- und Fernlicht bis zu Blinker und Nebelscheinwerfer – muss tadellos funktionieren. Für alle Fälle gehören die wichtigsten Leuchtmittel
42 Auto & Co
als Ersatz an Bord. Auch die Scheinwerfereinstellung und Höhenverstellung sollten tadellos sein. Ein kritischer Blick auf die Wischergummis bewahrt vor trüben Überraschungen. Und wenn die Frontscheibe einen Steinschlag aufweist, dann bewahrt eine Glasreparatur oder ein Scheibentausch vor dem Reißen des Glases auf schlechten Holperstrecken. REIFEN: SICHERER KONTAKT AUF JEDER FAHRBAHN Mit einem Reifenprofil von mindestens 3 Millimetern sind Kfz-Halter auf der sicheren Seite und kommen auch noch mit genügend Restprofil nach Hause zurück. Die Werkstatt kontrolliert dazu auch den Reifendruck, das Alter und den Zustand der Pneus. KLIMAANLAGE: COOL GEN SÜDEN CRUISEN Damit Klimaanlage und Kühlung für frische, saubere Luft sorgen, werden Düsen und Lamellen gereinigt. Dazu gehört auch ein Check der Klimaanlage und gegebenenfalls die Reinigung und Auffüllung des Kältemittels.
Achtung Stau: Sicher in den Urlaub
Staus vermeiden und im Falle eines Staus richtig reagieren: Das rät der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe: ROUTENPLANUNG: STAUFALLEN MEIDEN Auf der Homepage der Bundesanstalt für Straßenwesen werden alle Baustellen auf deutschen Autobahnen veröffentlicht, sodass man diese Engpässe bei der Routenplanung umgehen kann. Unter der Woche statt an stauträchtigen Freitagen und Samstagen zu starten, kann ebenfalls Stunden sparen. RICHTIG VERHALTEN: SICHER IM STAU Gleichmäßig mit ausreichend Abstand fahren, spät einfädeln, häufigen Spurwechsel vermeiden: Das sind die wichtigsten Tipps von Stauforscher Prof. Dr. Michael Schreckenberg. Zudem muss immer die Rettungsgasse für Rettungsfahrzeuge frei bleiben.
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» Querdenker
(aus „Das andere deutsche Wörterbuch“ von P. Achim Tettschlag)
Rätselspaß für Querdenker Es wird in doppelsinniger Bedeutung nach Wörtern gefragt, die sich aus den vorgegebenen Silben ergeben:
am
bank
bar
eo
fing
gie
greif
lo
lo
neu
phi
ru
sel
sin
1 abgetrennter Handteil eines Singvogels 2 ungebrauchte Sprachwissenschaft 3 Nachtlokal eines Fabeltieres
he
4 griechische Göttin mit präpositionaler Bindung 5 Geldinstitut im Stillen
LÖSUNGSWORT: Die jeweils ersten Buchstaben, von oben nach unten gelesen, ergeben einen germanischen Speer mit Ansbacher Kfz.-Zeichen. 1 2 3 4 5
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44 Querdenker
die wir für Herz, Gehirn, Muskulatur und Co. benötigen. Normalerweise kann der Körper selbst ausreichend Ubiquinol herstellen, doch mit dem
Alter geht die Produktion stark zurück. Auch durch anhaltenden Stress, Krankheiten oder die Einnahme von Medikamenten kann ein Mangel
Deswegen bietet sich natürliches Ubiquinol als Nahrungsergänzung an: Im Gegensatz zu Coenzym Q10, das viele aus Anti-Aging-Cremes kennen, kann es vom Körper leichter aufgenommen werden und wirkt schneller, da es nicht erst umgewandelt werden muss. Wissenschaftler haben in mehr als einhundert Studien gezeigt, dass eine Nahrungsergänzung mit Ubiquinol bei-
spielsweise die Leistungsfähigkeit und Herzgesundheit gezielt unterstützen und Entzündungsreaktionen entgegenwirken kann. Wichtig zu wissen: Die Nahrungsergänzung hat keine Nebenwirkungen und die Einnahme beeinträchtigt nicht die natürliche körpereigene Produktion von Ubiquinol. Mehr Informationen unter www.ubiquinol. info
» Querdenker
entstehen, der sich in verminderter Ausdauer, Müdigkeit, geschwächter Immunabwehr sowie in beschleunigten Alterungsprozessen äußert.
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© DB AG/Christoph Reichelt
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» Veranstaltungen
Veranstaltungen in Leipzig und Umgebung Freitag, 13. Juli 13:00 14:00 14:30 19:30 20:00 20:00 20:00
Hohe Zeit. Gemälde der Leipziger Künstlerin Britta Schulze, Sonderausstellung, Ägyptisches Museum, Leipzig Spielenachmittag, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Kulinarische und kulturelle Weltreise: New York, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig Doppelt hält besser!, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Wir verschlafen das, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Max Uthoff: Gegendarstellung, Kabarett „academixer“, Leipzig Freude schöner Spötterfunken, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig
Sonntag, 15. Juli 11:00 11:00 12:00 14:00
Führung durch die Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek, Leipzig Die Räume der Maler, Führung, MdbK, Leipzig Pergamon wiederbelebt! Die antike Residenzstadt in 3D, Sonderausstellung, Antikenmuseum, Leipzig Botanischer Salon: Gegen fast
Samstag, 14. Juli
10:00 6. Sommerfest, Eisenbahn museum, Leipzig 12:00 Pergamon wiederbelebt! Die antike Residenzstadt in 3D, Sonderausstellung, Antikenmuseum, Leipzig 14:00 Führung zum Thema „Best of the Rest – Objekte, die sonst nicht im Rampenlicht stehen“, Treff: Museumskasse, Ägyptisches Museum, Leipzig 15:00 Freude schöner Spötter funken, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig 18:00 See in Flammen, Moritzsee, Naunhof 20:00 Statt Goethe & Schiller: Götze und Müller _ Dichtung und Wahrheit über Fußball, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig 20:00 Barbara Trommer und Martin Reik: Mit 70 hat man noch Träume, Liederabend, Som merkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig
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Veranstaltungen
Dienstag, 17. Juli
11:00 Rund ums Brot – eine schmackhafte Erlebnisführung für Familie & Co., Burg Mildenstein, Leisnig 14:00 Kräuternachmittag, Caritas Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig 15:30 Fachvortrag zum Thema „Vorsorgevollmacht“, Anmeldung bis eine Woche vor Veranstaltung, Senioren Wohnpark „Stadtpalais“, Sebastian-Bach-Str. 51, Leipzig 20:00 Wir verschlafen das, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig 20:00 Gnadenlos durchgelacht, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig 20:00 Leinen los und eingeschifft, Sommerkabarett des academixer, Paulaner Palais, Leipzig
Mittwoch, 18. Juli
14:00 20:00
alles ist ein Kraut gewachsen, Botanischer Garten, Leipzig Öffentliche Airport-Tour, mit Anmeldung, Flughafen Leipzig/ Halle, Leipzig Anke Geißler: Vorsicht, freilaufender Nachbar, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig
Montag, 16. Juli 14:00 20:00
Gedächtnistraining, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Anke Geißler: Vorsicht, freilaufender Nachbar, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig
13:00 David Wemhöner – Astrofotografie, Sonder ausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig 14:00 Gemütlicher Kaffeenach mittag, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig 14:00 So klingt dr säggs’sche Sommer – Mundart-Kabarett, Seniorenbüro Süd der Volks solidarität Leipzig, Prinz Eugen-Str. 1, Leipzig 14:30 Mittwochs-Tanz-Café, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelderstr. 12, Leipzig 14:30 Tanznachmittag – schwungvoll in den Nachmittag mit fetziger Musik, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann Str. 4, Leipzig 16:00 Führung und Künstler gespräch mit Wilhelm W. Reinke zu seiner Ausstellung
„Narrenbäume“, Deutsches Fotomuseum, Leipzig Rückblende 2017, Ausstellungseröffnung, Zeitgeschichtliches Forum, Leipzig Geschenke für die Stadt, Kunstgespräch, MdbK, Leipzig Gnadenlos durchgelacht, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig Leinen los und eingeschifft, Sommerkabarett des academixer, PaulanerPalais, Leipzig Am Stand der Dinge – von Lumpen, Flaschen & Altpapier, Central Kabarett, Leipzig Wir verschlafen das, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig
Donnerstag, 19. Juli 13:00 14:30 19:00
Hohe Zeit. Gemälde der Leipziger Künstlerin Britta Schulze, Sonderausstellung, Ägyptisches Museum, Leipzig Musikalischer Nachmittag „Generation Beatclub“, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Ladies first. Zum Verhältnis von Feminismus und Emanzipation am Beispiel Metoo, Vortrag und Diskussion, Frauenkultur, Leipzig
20:00 20:00 20:00 20:00
Geölter Witz; Im Rahmen der Mona Lisa, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Gnadenlos durchgelacht, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig SOS Familienurlaub, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Wir verschlafen das, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig
Freitag, 20. Juli 14:00 14:30 15:30 20:00 20:00 20:00
Spielenachmittag, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Bingo-Nachmittag, Seniorenbegegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig Yoganastik – das Trainingsprogramm für mehr Bewegung im täglichen Leben, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig Fairboten, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Warm up für’s Burnout, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig SOS Familienurlaub, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig
21:00
Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Samstag, 21. Juli 14:00 14:00 16:00 20:00 20:00 20:00 20:00
» Veranstaltungen
18:00 18:00 20:00 20:00 20:00 20:00
Das schöne Detail bewusst erkunden, Themenführung, Schloss Hartenfels, Torgau Tanz, Seniorenhaus Selbsthilfe Leipzig-Plagwitz e. V., Karl-Heine-Str. 41, Leipzig Führung und Künstlergespräch mit Wilhelm W. Reinke zu seiner Ausstellung „Narrenbäume“, Deutsches Fotomuseum, Leipzig Fairboten, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig SOS Familienurlaub, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Von der Windel verweht – Kuck mal, wer da bricht, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Hans Werner Olm: Mach fertig, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig
Sonntag, 22. Juli 11:00 14:00
Die Landschaft in der Malerei, Führung, MdbK, Leipzig Öffentliche Airport-Tour, mit Anmeldung, Flughafen Leipzig/ Halle, Leipzig
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18:00 18:00 20:00 21:00
Die Leiden des jungen Werther – Lottes Version der unsterblichen Geschichte, Gastspiel des Theaters im Gewölbe Weimar, Auerbachs Keller, Leipzig Am Stand der Dinge – von Lumpen, Flaschen & Altpapier, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig SOS Familienurlaub, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Montag, 23. Juli 13:30 20:00 21:00
Skatnachmittag, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig SOS Familienurlaub, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann Str. 4, Leipzig 14:30 Mittwochs-Tanz-Café, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelderstr. 12, Leipzig 15:00 Seniorentanz, Rathaus, Markkleeberg 17:00 Karin Wieckhorst „Begegnungen“, Führung in der Ausstellung für die Generation 60plus, MdbK, Leipzig 19:00 Spaziergang durchs papierne Jahrhundert: Das Netzwerk von Johann Gottfried Seume, Buchpräsentation, Museum Göschenhaus, Grimma 20:00 Agenda 007, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig
Dienstag, 24. Juli 10:00 13:00 14:00 20:00 21:00
In Bewegung sein, Kurs für Seniorinnen, Frauenkultur, Leipzig David Wemhöner – Astrofotografie, Sonderausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig Kreativnachmittag, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig SOS Familienurlaub, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Mittwoch, 25. Juli
14:30 14:30
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Chorsingenachmittag, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Tanznachmittag, Seniorenbüro
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Leipzig, Horst-Heilmann Str. 4, Leipzig 14:00 Kaffeenachmittag, Senioren haus Selbsthilfe Leipzig Plagwitz e. V., Karl-Heine Str. 41, Leipzig 14:00 Tanzcafé, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig 15:00 Museumsblick im Sommer, Einblicke in die Sammlung des Göschenhauses bei Kaffee und Kuchen, Museum Göschenhaus, Grimma 16:00 Junge Stimmen und Instrumentalisten der Hochschule für Musik und Theater „F. M. Bartholdy“ Leipzig, Begegnungsstätte Kregeline, ASB Seniorenbüro Südost, Mattheuerbogen 6, Leipzig 20:00 Warm up für’s Burnout, Kaba rett, Central Kabarett, Leipzig 20:00 Peter Sodann – Keine halben Sachen, szenische Lesung, Die Pfeffermühle, Leipzig 20:00 Mutti vor der Tür, Sommer kabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig 21:00 Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommer kabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Freitag, 27. Juli 20:00 21:00
Mutti vor der Tür, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Donnerstag, 26. Juli 14:00 14:00
O, wie schön ist Dänemarkt, Führung durch die Sonderausstellung Made in Denmark, anschließend PorzellanWorkshop, Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig Handarbeitstreff „Flinke Nadel“, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität
14:00 Kreativkurs: Entspanntes Malen auf Vorlagen und einfachen Bastelarbeiten, Seniorenbegegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig 15:00 Textwerkstatt für Hobbyautor/ innen, Caritas-Begegnungs stätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig 18:00 Ausgeplündert und verheert – das Leiden der Landbe völkerung im Dreißigjährigen Krieg, Vortrag, Barockschloss, Delitzsch 20:00 Am Stand der Dinge – von Lumpen, Flaschen & Altpapier, Central Kabarett, Leipzig 20:00 Agenda 007, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig
Samstag, 28. Juli 17:00 19:00 20:00 20:00 20:00 20:00 21:00
Nacht-Tour, mit Anmeldung, Flughafen Leipzig/Halle, Leipzig Beschwingte Melodien mit dem Liebertwolkwitzer Blasorchester, Pfarrhof, Kitzen Mutti vor der Tür, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Am Stand der Dinge – von Lumpen, Flaschen & Altpapier, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Sommerkabarett mit Thomas Törel, Sommerbühne, Bürgerhaus, Eilenburg Agenda 007, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Sonntag, 29. Juli 11:00 11:00
Raubkunst im Museum?, Führung, MdbK, Leipzig Albert Kapr 100, Eröffnung der Präsentation, Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Leipzig
14:00 17:00 18:00 20:00 21:00
Themenführung: Fashion im Land am Nil – Ägyptische Mode vor 4000 Jahren, Treff: Museumskasse, Ägyptisches Museum, Leipzig Harfenklang, Konzert, Schloss Hartenfels, Torgau Oohrschwärbleede! – Saxen macht Spaß, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Mutti vor der Tür, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Montag, 30. Juli 14:30 20:00 21:00
Gedächtnistraining, Seniorenbegegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig Alles Wurschd, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Dienstag, 31. Juli 10:30 13:00 13:00
Seniorentanz, auch für Anfänger, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-HeilmannStr. 4, Leipzig Hohe Zeit. Gemälde der Leipziger Künstlerin Britta Schulze, Sonderausstellung, Ägyptisches Museum, Leipzig Sozialberatung zu Themen wie
20:00 21:00
Pflege, Wohnen im Alter und Freizeit, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig Alles Wurschd, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
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20:00 Mutti vor der Tür, Sommer kabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig 21:00 Himmelsguckerabend – Totale Mondfinsternis bei halbwegs klarem Himmel, Sternwarte, Schkeuditz 21:00 Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommer kabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Mittwoch, 1. August 10:00 10:30 14:00 14:00 14:30 14:30 18:00 20:00 20:00 21:00
Aquarell-Kurs, Seniorenbüro Südost des ASB mit Begegnungsstätte „Kregeline“, Mattheuerbogen 6, Leipzig Tanznachmittag, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-HeilmannStr. 4, Leipzig Ausflug zum Silbersee, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig Ritterspiele, für Familien, Barockschloss, Delitzsch Lesecafé, Seniorenbegegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig Mittwochs-Tanz-Café, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelderstr. 12, Leipzig Die Cranachs in ihrer Zeit, Führung, MdbK, Leipzig Karsten Kaie: Ne Million ist so schnell weg, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Alles Wurschd, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos
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durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
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Donnerstag, 2. August 10:00 14:00 18:15 19:30 20:00 20:00 20:00 20:00 21:00
Tanzen im Sitzen, Seniorenbüro Südost des ASB mit Begegnungsstätte „Kregeline“, Mattheuerbogen 6, Leipzig Ritterspiele, für Familien, Barockschloss, Delitzsch „Hergestellt aus kostbarem Gestein und geboren aus Kupfer“ – Prunkvolle Gottheiten, Vortrag des Ägyptischen Museums, Hörsaalgebäude auf dem Hauptcampus Augustusplatz der Universität Leipzig, Leipzig Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung, Parkbühne Geyserhaus, Leipzig Alles Wurschd, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Agenda 007, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig Miss Chantal – Herrlich gefährlich, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Freitag, 3. August 14:00 14:30 20:00 20:00 20:00 20:00 21:00
- Schützenfest, Schützenhaus E.-Reinsdorf-Str., Pegau Spielenachmittag, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Sommerfest der Begegnungsstätte, Seniorenbegegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig Ein irrer Duft von Geld wie Heu, Sommerkabarett des academixer, PaulanerPalais, Leipzig Agenda 007, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig Geölter Witz: Im Rahmen der Mona Lisa, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Samstag, 4. August 13:00
- Schützenfest, Schützenhaus E.-Reinsdorf-Str., Pegau - Antik- und Trödelmarkt, Klosterkirche, Grimma Wilhelm W. Reincke – Narrenbäume, Ausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig
14:00 17:00 18:00 20:00 20:00 20:00 21:00
Spielenachmittag, Seniorenhaus Selbsthilfe LeipzigPlagwitz e. V., Karl-HeineStr. 41, Leipzig Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig Botanischer Salon: Zauberpflanzen – Pflanzenzauber, Lesung, Botanischer Garten, Leipzig Warm up für’s Burnout, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Agenda 007, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Ein irrer Duft von Geld wie Heu, Sommerkabarett des academixer, PaulanerPalais, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
Sonntag, 5. August 10:00 11:00
- Schützenfest, Schützenhaus E.-Reinsdorf-Str., Pegau - Antik- und Trödelmarkt, Klosterkirche, Grimma Kräutersträuße binden in der Zeit der Kräuterweihe, Fahrradtour, Anmeldung bis 02.08., Treff: Café der Frauenkultur, Leipzig Hinter der Fassade, Führung, MdbK, Leipzig
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Montag, 6. August 13:00 14:00 14:30 20:00
Nähcafé, Seniorenbüro Südost des ASB mit Begegnungsstätte „Kregeline“, Mattheuerbogen 6, Leipzig Gedächtnistraining, Caritas-Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Konzert Russischer Chor „Rjabbiroschka“, deutsche und russische Lieder, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelderstr. 12, Leipzig Ein irrer Duft von Geld wie Heu, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig
Dienstag, 7. August 10:00 13:00 13:00 20:00 20:00
In Bewegung sein, Kurs für Seniorinnen, Frauenkultur, Leipzig Hohe Zeit. Gemälde der Leipziger Künstlerin Britta Schulze, Sonderausstellung, Ägyptisches Museum, Leipzig Sprechstunde zu Fragen des Betreuten Wohnens, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig Mannomann frisch verfönt, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Erik Lehmann: Herr Lehmann wünscht „Gute Besserung!“, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig
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Sächsische Spezialitäten – Die lustige Lene-VoigtKochshow, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Ein irrer Duft von Geld wie Heu, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht, Sommerkabarett des Leipziger Funzel, Zoo, Leipzig
©Diakonie/Francesco Ciccolella
18:00 20:00 21:00
SPENDE ZEIT! Es gibt viele gute Gründe, seine Zeit zu spenden:
anderen Menschen helfen, sich austauschen, neue Kontakte knüpfen, Wissen weitergeben und sich weiterbilden.
Mittwoch, 8. August
10:30 14:00 14:00 14:30 15:00 15:00 20:00 20:00
In Gemeinschaft singen und entspannen, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig Kontakt- und Schwatzcafé, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig Plauderstündchen bei Kaffee und Kuchen, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig Literaturnachmittag: Vorstellung „Der betrogene Patient“ von Gerd Reuther, Caritas-Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Leipzig Zeichen als Waffen – zum Beispiel das Emblem der „Rote Armee Fraktion“, Führung, Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Leipzig Sprich mit mir!, Sprachtandem für Frauen, MdbK, Leipzig Mannomann frisch verfönt, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Erik Lehmann: Herr Lehmann wünscht „Gute Besserung!“, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig
Donnerstag, 9. August
14:00 Tanzcafé, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig 14:00 Handarbeitstreff „Flinke Nadel“, Seniorenbüro
Wir freuen uns auf Sie! www.spende-zeit.de Haus der Diakonie Gneisenaustraße 10 | 04105 Leipzig 0341. 56 12 12 90 Veranstaltungen info@diakonie-leipzig.de
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Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann Str. 4, Leipzig 19:30 Tiere streicheln Menschen, Actionlesung, Parkbühne Geyserhaus, Leipzig 20:00 Von der Windel verweht – Kuck mal, wer da bricht, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig 20:00 Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig 20:00 Mannomann frisch verfönt, Sommerkabarett des academixer, Paulaner Palais, Leipzig
Freitag, 10. August
10:00 Gesundheitsberatung und Ernährung, Seniorenbüro Südost des ASB mit Begegnungsstätte „Kregeline“, Mattheuerbogen 6, Leipzig 14:00 Spielenachmittag, Caritas Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig 14:00 Kreativkurs: Entspanntes Malen auf Vorlagen und einfache Bastelarbeiten, Seniorenbegegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig 20:00 Mannomann frisch verfönt, Sommerkabarett des academixer, Paulaner Palais, Leipzig 20:00 Am Stand der Dinge – von Lumpen, Flaschen & Altpapier, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig 20:00 Konzert am Kanal: Paper Kite,
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Philippus, Leipzig 20:00 Erik Lehmann: Herr Lehmann wünscht „Gute Besserung!“, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig 20:00 Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig 20:00 Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett Theater Sanftwut, Leipzig
Samstag, 11. August
14:00 Führung durch die Daueraus stellung, Treff: Museumskasse, Ägyptisches Museum, Leipzig 17:00 Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig 20:00 Mogli, Konzert, Parkbühne Geyserhaus, Leipzig 20:00 Erik Lehmann: Herr Lehmann wünscht „Gute Besserung!“, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig 20:00 Mannomann frisch verfönt, Sommerkabarett des academixer, Paulaner Palais, Leipzig 20:00 Am Stand der Dinge – von Lumpen, Flaschen & Altpapier, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig 20:00 Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig
Sonntag, 12. August 11:00 13:00
Karin Wieckhorst „Begegnungen“, Führung, MdbK, Leipzig David Wemhöner – Astrofotografie, Ausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig
14:00 17:00 18:00 20:00
Öffentliche Airport-Tour, mit Anmeldung, Flughafen Leipzig/ Halle, Leipzig MDR Musiksommer: Sommermusik, Klosterkirche, Grimma Oohrschwärbleede! – Saxen macht Spaß, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Elisabeth Hart und Jens Eulenberger: Wir sehen uns, Sommerkabarett des academixer, PaulanerPalais, Leipzig
Montag, 13. August 13:30 14:30 14:30 19:00 20:00
Skatnachmittag, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Leipzig Alles zum Thema Patientenverfügung und Pflegevollmacht, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-HeilmannStr. 4, Leipzig Gedächtnistraining, Seniorenbegegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig Das Spinnennetz, Film des Monats, Zeitgeschichtliches Forum, Leipzig Elisabeth Hart und Jens Eulenberger: Wir sehen uns, Sommerkabarett des academixer, PaulanerPalais, Leipzig
Dienstag, 14. August 10:00 11:00
In Bewegung sein, Kurs für Seniorinnen, Frauenkultur, Leipzig Familiensonntag: Wie kommt
das Bild ins Buch?, Mitmachaktion für Familien, Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek, Leipzig Information und Beratung zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Leipzig Streifzüge, Führung, MdbK, Leipzig Leinen los und eingeschifft, Sommerkabarett des academixer, PaulanerPalais, Leipzig Und ewig bockt das Weib – jetzt noch bockiger, KabarettTheater Sanftwut, Leipzig
14:30 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00
Musikalischer Nachmittag „Generation Beatclub“, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Leinen los und eingeschifft, Sommerkabarett des academixer, PaulanerPalais, Leipzig Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig Erik Lehmann: Uwe Wallisch – Der Frauenversteher, Die Pfeffermühle, Leipzig Sachsentaxi: S gladdschd glei!, Central Kabarett, Leipzig Lieber schön bescheuert als hässlich mit Diplom, KabarettTheater Sanftwut, Leipzig
Mittwoch, 15. August 10:00 13:00 14:00 14:00 14:30 14:30 20:00 20:00
Aquarell-Kurs, Seniorenbüro Südost des ASB mit Begegnungsstätte „Kregeline“, Mattheuerbogen 6, Leipzig Hohe Zeit. Gemälde der Leipziger Künstlerin Britta Schulze, Sonderausstellung, Ägyptisches Museum, Leipzig Musikcafé mit Liedermacher Werner Volkmar, Seniorenbüro Süd der Volkssolidarität Leipzig, Prinz-Eugen-Str. 1 Spielenachmittag, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig Mittwochs-Tanz-Café, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelderstr. 12, Leipzig Tanznachmittag, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-HeilmannStr. 4, Leipzig Leinen los und eingeschifft, Sommerkabarett des academixer, PaulanerPalais, Leipzig Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig
Donnerstag, 16. August 14:00
Handarbeitstreff „Flinke Nadel“, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-HeilmannStr. 4, Leipzig
Freitag, 17. August 14:00 14:30 14:30 16:00
Spielenachmittag, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Bingo-Nachmittag, Seniorenbegegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig Kulinarische und kulturelle Weltreise: Albanien, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann-Str. 4, Leipzig Kunst-Werkstatt: Hochdruckverfahren Holzschnitt/ Holzstich, Angebot für Familien, Deutsches Buchund Schriftmuseum, Leipzig
20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00
Leinen los und eingeschifft, Sommerkabarett des academixer, PaulanerPalais, Leipzig Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig Fairboten, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Geölter Witz: Im Rahmen der Mona Lisa, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig First Aid Kit, Konzert, Parkbühne Geyserhaus, Leipzig Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig
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14:00 15:30 20:00 20:00
Samstag, 18. August 10:00 14:00 17:00 19:00 20:00 20:00 20:00 20:00
- Sonderfahrt nach Wismar zum Schwedenfest, Eisenbahnmuseum, Leipzig 25. Dorf- und Kinderfest, Dorfplatz, Eisdorf Tanz, Seniorenhaus Selbsthilfe Leipzig-Plagwitz e. V., Karl-Heine-Str. 41, Leipzig Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig Angelo Kelly & Family – Irish Summer, Konzert, Parkbühne Geyserhaus, Leipzig Von der Windel verweht – Kuck mal, wer da bricht, Central Kabarett, Leipzig D saster, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Alles Wurschd, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig
Sonntag, 19. August
10:00 Bienentag, Tiergarten, Delitzsch 11:00 Gil Schlesinger, Führung, MdbK, Leipzig 11:00 Führung durch die Deutsche Nationalbibliothek, Deutsche Nationalbibliothek, Leipzig 14:00 Öffentliche Airport-Tour, mit Anmeldung, Flughafen Leipzig/ Halle, Leipzig 16:00 Leipziger All-Stars: Dixieland, Blues, Swing & Evergreens mit zeitlosem Charme und Veranstaltungen
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18:00 19:00 20:00
humoriger Moderation, Auwaldstation, Leipzig Warm up für’s Burnout, Central Kabarett, Leipzig Horst Evers: Früher war ich älter, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Alles Wurschd, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig
Montag, 20. August
10:00 Bienentag, Tiergarten, Delitzsch 13:00 Nähcafé, Seniorenbüro Südost des ASB mit Begegnungsstätte „Kregeline“, Mattheuerbogen 6, Leipzig 14:00 Gedächtnistraining, Caritas Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig 14:30 Rollatorparcours, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelderstr. 12, Leipzig 20:00 Alles Wurschd, Sommer kabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig
14:30 Mittwochs-Tanz-Café, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelderstr. 12, Leipzig 14:30 Tanznachmittag, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-Heilmann Str. 4, Leipzig 16:00 Führung und Künstler gespräch mit Wilhelm W. Reinke zu seiner Ausstellung „Narrenbäume“, Deutsches Fotomuseum, Leipzig 18:00 MdbK aktuell, Führung in den Sonderausstellungen, MdbK, Leipzig 19:30 Carmen La Cubana, Opernhaus, Oper, Leipzig
Dienstag, 21. August 13:00 14:00 14:30 19:30 20:00 20:00 20:00
Wilhelm W. Reincke – Narrenbäume, Sonderausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig Kräuternachmittag, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Kleines Grillfest, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig Carmen La Cubana, Opernhaus, Oper, Leipzig Agenda 007, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig Alles Wurschd, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig
Mittwoch, 22. August 14:00
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Kaffeetrinken mit anschließendem Besuch des Botanischen Gartens, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig
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20:00 20:00 20:00
Opernhaus, Oper, Leipzig Hosen runter! Mannis neuer Solo-Streich, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig D saster, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig
Freitag, 24. August
14:00 Kreativkurs: Entspanntes Malen auf Vorlagen, Seniorenbegegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig 19:00 Bernd-Lutz Lange liest: Das gab’s früher nicht, Kloster kirche, Grimma 19:30 Carmen La Cubana, Opernhaus, Oper, Leipzig 19:30 Grand Slam of Saxony, Poetry-Slam-Landesmeister schaft, Parkbühne Geyserhaus, Leipzig 20:00 Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig 20:00 Fairboten, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig 20:00 Matthias Machwerk: Frauen denken (noch immer) anders – Männer nicht, Kabarett, Leipziger Funzel, Leipzig
Samstag, 25. August
20:00 20:00
D saster, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Alles Wurschd, Sommerkabarett des academixer, Paulaner-Palais, Leipzig
Donnerstag, 23. August 14:00 14:30 15:00 19:30
Tanzcafé, Seniorenbüro Nordost der Volkssolidarität Leipzig, Kieler Str. 63-65, Leipzig Großes Sommerfest, mit buntem Programm, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Leipzig Kreativwerkstatt: Naturdruck, Mitmachaktion für Familien, Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Leipzig Carmen La Cubana,
10:00 15:00 15:00 15:00 16:00 17:00 17:00
- Hund & Katz 2018, Messe, Leipzig Tag der Generationen, Marktplatz, Delitzsch Carmen La Cubana, Opernhaus, Oper, Leipzig Musikalische Lesung mit Andreas Reimann und Martin Hoepfner, Museum Göschenhaus, Grimma 18. Radtour mit dem Nerchauer Sportverein 90 e. V., Treff: Turnhalle, Nerchau Führung und Künstlergespräch mit Wilhelm W. Reinke zu seiner Ausstellung „Narrenbäume“, Deutsches Fotomuseum, Leipzig Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig Steinbruchkonzert „On Broadway“, Wilhelm Ostwald Park, Großbothen
Botanischer Salon: Ich bin so knallvergnügt erwacht …, Botanischer Garten, Leipzig Musicalmelodien von „My fair Lady“ bis Udo Jürgens‘ „Ich war noch niemals in New York“, Pfarrhof, Kitzen Doppelt hält besser!, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig Ein irrer Duft von Geld wie Heu, Sommerkabarett des academixer, PaulanerPalais, Leipzig Agenda 007, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Michael Ranz: Sie können mich mal kreuz(fahrt)weise, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig
Sonntag, 26. August
- Hund & Katz 2018, Messe, Leipzig 11:00 Alpakahoffest – Ein Tag für
die ganze Familie, Gewerbegebiet Am Weinberg, Großbardau 11:00 Künstlerinnen!, Führung zur Kunst von Frauen, MdbK, Leipzig 14:00 Carmen La Cubana, Opernhaus, Oper, Leipzig 16:00 Isle of Sounds, Konzert, Frauenkultur, Leipzig 16:00 Der Froschkönig, Märchen Musical mit Opernsänger Uwe Oberthür, Riverboat Kulturhafen, Leipzig 18:00 Prinzessinnen 40+: Es rächt sich mit sechzig!, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig 19:00 Wir verschlafen das, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig 20:00 Ein irrer Duft von Geld wie Heu, Sommerkabarett des academixer, Paulaner Palais, Leipzig
Montag, 27. August
13:30 Skatnachmittag, Caritas Begegnungsstätte am
14:30 14:30 20:00
Johannisplatz 2, Leipzig Gedächtnistraining, Seniorenbegegnungsstätte der Volkssolidarität Leipzig, Volksgartenstr. 28, Leipzig Mobilitätsberatung der Leipziger Verkehrsbetriebe, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelderstr. 12, Leipzig Fairboten, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig
» Veranstaltungen
18:00 19:00 19:30 20:00 20:00 20:00 20:00
Dienstag, 28. August 10:00 13:00 14:00 20:00
In Bewegung sein, Kurs für Seniorinnen, Frauenkultur, Leipzig Hohe Zeit. Gemälde der Leipziger Künstlerin Britta Schulze, Sonderausstellung, Ägyptisches Museum, Leipzig Kreativnachmittag, CaritasBegegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Freude schöner Spötterfunken, Kabarett-
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» Veranstaltungen
20:00 20:00
Theater Leipziger Funzel, Leipzig Fairboten, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Lieber zu heiß gebadet, als kalt erwischt, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig
Mittwoch, 29. August 13:00 14:00 14:30 14:30 17:00 20:00 20:00 20:00 20:00
Wilhelm W. Reincke – Narrenbäume, Ausstellung, Deutsches Fotomuseum, Leipzig Wunschliedersingen, Mühlstraße 14 e. V., Leipzig Tanznachmittag, Seniorenbüro Nordwest der Volkssolidarität Leipzig, Horst-HeilmannStr. 4, Leipzig Mittwochs-Tanz-Café, Seniorenbüro Alt-West der Volkssolidarität Leipzig, Saalfelderstr. 12, Leipzig Streifzüge, Führung, MdbK, Leipzig Fairboten, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Oohrschwärbleede! – Saxen macht Spaß, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig Freude schöner Spötterfunken, Kabarett-Theater Leipziger Funzel, Leipzig Annekathrin Michler: Zündeln oder löschen, KabarettTheater Sanftwut, Leipzig
Donnerstag, 30. August 14:00 14:30
Kaffeenachmittag, Seniorenhaus Selbsthilfe LeipzigPlagwitz e. V., Karl-HeineStr. 41, Leipzig Lesung mit dem DIALOG e. V.,
Caritas-Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Leipzig 15:00 Museumsblick im Sommer, Einblicke in die Sammlung des Göschenhauses bei Kaffee und Kuchen, Museum Göschenhaus, Grimma 20:00 Uwe Steimle: Fludschen muss es, Kabarett, academixer, Leipzig 20:00 Sie lassen sofort meine Frau ins Bett!, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig 20:00 EXTRA – Knüller aus 20 Jahren, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig
Freitag, 31. August 15:00 19:00 20:00 20:00 20:00 20:00
Textwerkstatt für Hobbyautor/ innen, Caritas-Begegnungsstätte am Johannisplatz 2, Seniorenbüro Mitte, Leipzig Lange Saunanacht, Schwimmhalle, Eilenburg Am Stand der Dinge – von Lumpen, Flaschen & Altpapier, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig 60+4 Jahre Pfeffermühle – ein Highlight-Programm, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig Hans Holzbecher: 3-Sterne-Eden, Kabarett, academixer, Leipzig
Samstag, 1. September
14:00 Spielenachmittag, Senioren haus Selbsthilfe Leipzig Plagwitz e. V., Karl-Heine-
15:00 16:30 17:00 19:00 19:30 20:00 20:00
Str. 41, Leipzig Ensembles des Gewandhausorchesters musizieren in der Leipziger Innenstadt und im Rabet, Leipzig EXTRA – Knüller aus 20 Jahren, Kabarett-Theater Sanftwut, Leipzig Junge Junge! Die Männershow, Krystallpalast Varieté, Leipzig Spielzeiteröffnungs-Gala: New York! New York!, Musikalische Komödie, Leipzig Brides of Burlesque – Vier Hochzeiten und ein Sündenfall, Central Kabarett, Leipzig Fairboten, Kabarett, Die Pfeffermühle, Leipzig Leinen los und eingeschifft, Kabarett, academixer, Leipzig
Sonntag, 2. September
10:30 Comedy Brunch: Genuss ohne Grenzen, Kabarett, Central Kabarett, Leipzig 14:00 Öffentliche Airport-Tour, mit Anmeldung, Flughafen Leipzig/ Halle, Leipzig 15:00 Spielzeiteröffnungs-Gala: New York! New York!, Musikalische Komödie, Leipzig 17:00 Geschrammel und Gestammel, literarisches Gitarrenkonzert, Jagdhaus, Kössern 18:00 Sächsische Spezialitäten – Die lustige Lene-Voigt-Kochshow, Central Kabarett, Leipzig 18:00 Yo-Yo Ma – Werke von Johann Sebastian Bach, Gewand hausorchester zur Boston Woche, Nikolaikirche, Leipzig Anzeige
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Veranstaltungen
» Angebote der Leipziger ....
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wie gewohnt rund um die Uhr im gesamten MDV-Gebiet unterwegs und können zusätzlich bis zu drei Kinder und einen Hund mitnehmen. • Und mit dem ABO Senior Partner fährt auch Ihr Partner günstiger. UND AUCH, WENN SIE IN IHREN BEWEGUNGSMÖGLICHKEITEN EINGESCHRÄNKT SIND, BLEIBEN SIE MIT UNS MOBIL. Der Begleitdienst der Leipziger
Verkehrsbetriebe als kostenloses Service-Angebot hilft mobilitätseingeschränkten Menschen gern weiter bei ihren Wegen mit Straßenbahn oder Bus. INFORMIEREN SIE SICH IM INTERNET UNTER www.L.de/begleitdienst, rufen Sie uns an unter Telefon 0341 492-2408/-2407 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an mobilitaet-steigern@L.de.
Angebote der Leipziger Verkehrsbetriebe
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» Mit Vitakt auf Reisen gehen
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Hausnotruf „mobil“: Mit Vitakt auf Reisen gehen Sommerzeit – Urlaubszeit! Und damit auch Zeit einmal wieder die eigenen vier Wände zu verlassen und sich „fremden Wind“ um die Nase wehen zu lassen. Auch für Hausnotrufkunden ist dies kein Problem: Ein Anruf bei Vitakt und schon kann das Vitakt-Hausnotrufsystem mitgenommen werden. So sind Vitakt-Kunden auch im Urlaub sicher – garantiert! Egal ob auf Sylt, in Bayern, in Dresden oder in der Eifel – in jeder Region Deutschlands ist Vitakt für Kundinnen und Kunden da. Wie gewohnt: rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Für jeden Hilfebedarf und für nahezu jeden Wunsch! Vitakt bietet den „Urlaubs“-Service aber nicht nur
für Kundinnen und Kunden: Auch wenn pflegende Angehörige verreisen möchten, gibt es bei Vitakt eine Lösung – unproblematisch und ohne langfristige Bindung. So kann das Vitakt-System auch nur tageweise „gebucht“ werden, ohne lange Vertragslaufzeiten. Bezahlt wird der Service immer für einen Monat, egal ob er einen Tag oder vier Wochen benötigt wird. Und noch etwas: Das Hausnotrufsystem ist ein anerkanntes Pflege-
hilfsmittel. Bei Pflegebedürftigkeit kann unabhängig von dem jeweiligen Pflegegrad ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden. Wird dieser genehmigt, werden die Kosten von der Pflegekasse getragen. Für Selbstzahler ohne Pflegegrad liegt die monatliche Miete bei 23,- Euro. Bei Fragen zum Thema Vitakt Hausnotruf steht das Vitakt-Team rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr unter Tel. 05971-934-356 gerne zur Verfügung!
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58 Mit Vitakt auf Reisen gehen
• Kostenübernahme durch die Pflegekasse möglich • rund um die Uhr kostenlose Beratung unter 0 59 71 - 93 43 56 Vitakt Hausnotruf GmbH • www.vitakt.com
Wanderfreuden
Auf der Suche nach Natur und Erholung in der Region Immer wieder einen Ausflug in die Natur wert sind die malerischen Landschaften in und um Thüringen und Sachsen. Einmal mehr haben wir uns daher für Sie ein paar schöne Orte und Ziele herausgepickt, die die Herzen so mancher Wanderfreunde höherschlagen lassen dürften. Wir wünschen insbesondere unseren Gelegenheits-Wanderern dabei eine schöne Zeit und tolle Erlebnisse auf ihren Wegen!
Wanderfreuden
» Wanderfreuden
Von Marcel Kesterke & Susann de Luca
eine atemberaubende Aussicht über die Elbschleife hinüber zur Festung Königstein. Der Weg hinab erfolgt über den Nordabstieg, dank einiger Leitern lassen sich die steileren Teilstücke des Weges überwinden, bevor es dann mit wenig Gefälle in einem weiten Bogen bergab geht. An den beiden darauffolgenden Wegkreuzungen hält man sich jeweils links, um am Franzosenborn, einer Quelle, an der die Soldaten Napoleons Halt machten, vorbei, in Richtung des Startpunktes zu wandern.
» Wanderfreuden
Bautzen, © Foto: Peter Wilhelm
Schwierigkeit: mittel Länge: 4 Kilometer
Bautzen – Grubschütz
Auf diesem idyllischen Wanderweg folgen wir dem Spreeradweg in Richtung Süden aus Bautzen heraus. Vorbei am „Hexenhäuschen“ und der Frankensteinschen Mühle fühlt man sich bei der Namensgebung fast wie in einem Roman von Mary Shelley. Die Landschaft rund um die Neusche Promenade und im späteren Verlauf durch das Spreetal spricht allerdings eine ganz andere Sprache. Vom Spreebad ausgehend durchquert man den Humboldthain, durch welchen es sich auch im Sommer aufgrund der großen Schatten spendenden Bäume angenehm wandeln lässt. Einen Großteil des Weges ist man zudem immer am malerischen Ufer der Spree unterwegs. Kurz darauf erreicht man dann auch schon Grubschütz und kann nach einer kleinen Stärkung den Rückweg antreten.
Lilienstein
Am Panoramahotel zu Fuße des Liliensteins beginnt die Wanderroute zum Aufstieg. Da es die meiste Zeit recht steil bergauf geht, sollte man eine gute Kondition mitbringen oder alternativ etwas mehr Zeit einplanen. Der Süd-Aufstieg führt über dicht bewachsene Berghänge und an der östlichen Steilwand entlang. Der Weg windet sich hinauf bis zum mittleren Bergsattel, wo nun die Entscheidung ansteht, sich zuerst nach links auf den Mulattenkopf und das Westplateau zu begeben oder direkt den Weg auf das Ostplateau einzuschlagen. Auf dem Ostplateau befindet sich auch eine einladende Gaststätte, um sich von den Strapazen des Aufstieges zu erholen. Im Anschluss daran bietet sich wieder einmal
Schwierigkeit: leicht Länge: 4,5 Kilometer Dauer: 1,5 Stunden Verkehrsanbindung: Bus, Bahn, PKW Rastmöglichkeit: Gaststätten in Bautzen und Grubschütz Internetseite: www.bautzen.de Wanderfreuden
Festung Königstein, © Fotos: Frank Exß
Dauer: 2,25 Stunden Verkehrsanbindung: Bus, PKW Rastmöglichkeit: Gaststätte auf dem Ostplateau des Liliensteins Internetseite: www.saechsische-schweiz.de
Barrierefreies Wandern: Rund um den Pfaffenstein Beginnend auf dem Parkplatz in Richtung Cunnersdorf folgt man einem kurzen Stück Feldweg hinein in den Wald. Auf dem ordentlich ausgebauten Waldweg geht es zunächst auf dem Hauptwanderweg weiter durch den Wald, sobald auf der rechten Seite eine Lichtung zu erkennen ist, lohnt sich der etwa 200 Meter lange Umweg, um sich einen wunderschönen Blick auf die Barbarine (der Felsformation vor dem Pfaffenstein) und den Pfaffenstein selbst zu verschaffen. Danach begibt man sich wieder auf den Hauptwanderweg, bis man eine Weggabelung erreicht und ihr rechter Hand der Ausschilderung des Parkplatzes „Pfaffenstein“ folgt. Kurz bevor man Pfaffendorf erreicht, kann man im „Barbarinenhof“ eine Rast einlegen oder vorher auf dem Weg rechts abbiegen, um in einem
Rastmöglichkeit: Gasthof „Barbarinenhof“, Gasthof „Zum Pfaffenstein“ Internetseite: www.saechsische-schweizbarrierefrei.de
Familienwanderweg Fichtelchen
Bogen um den Pfaffenstein herum zu wandern. Wer die Rast in der Natur einem Gasthof vorzieht, findet nach etwa 500 Metern linker Hand die „Steinerne Scheune“, eine Felsformation inklusive kleiner Höhle, welche sich hervorragend zum Ausruhen eignet. Jetzt folgt das anstrengendste Stück der Wanderung, welches sich je nach Kräfteverhältnis auch umgehen lässt. Wenn man es umgehen möchte, geht man den Weg zurück bis zum Parkplatz Pfaffendorf und folgt der Straße von Pfaffendorf zurück nach Cunnersdorf. Wer sich mehr zutraut, geht von der „Steinernen Scheune“ in Richtung des Lastenaufzuges des Pfaffensteines. Ab hier verengt sich der Weg merklich und führt über einige Wurzeln. An der nächsten Gabelung folgt man dem Weg linksherum um den Pfaffenstein über eine kleine Wiese mit weichem Erdboden und gelangt darüber schließlich wieder zum Hauptwanderweg und zurück zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz vor Cunnersdorf.
Auf dem Fichtelchen-Erlebnispfad erwarten Eltern, Großeltern und Kinder 13 verschiedene Mitmach- und Ausprobierstationen. Der Pfad ist bequem von Oberwiesenthal aus zu erreichen. Über den naturbelassenen Waldweg begibt man sich von Station zu Station und findet gemeinsam heraus, was sich wohl in den Tastkästen verbirgt oder erprobt seinen Gleichgewichtssinn beim Balancieren. Die nächsten Stationen beinhalten etwas mehr körperliche Ertüchti-
gung in Form von Bein- und Armarbeit, außerdem erfährt man, welches Tier welche Spuren hinterlässt und welche Früchte zu welchem Baum gehören. Für Abwechslung sorgen außerdem das Wassertreten, Zaubersteinspringen, ein Hindernislauf und das Sammeln von Blaubeeren und Pilzen, welches unterwegs ebenfalls möglich ist. Schwierigkeit: leicht Länge: 3,5 Kilometer Dauer: 3 Stunden Verkehrsanbindung: Bus, Parkplatz Rastmöglichkeit: Gastronomie in Oberwiesenthal Internetseite: www.sachsen-tourismus.de
Weitere barrierefreie Wanderwege und Touren finden sich unter der angegebenen Internetadresse. Schwierigkeit: leicht Länge: 4,9 Kilometer Dauer: 3 Stunden Verkehrsanbindung: PKW
Fichtelchen-Erlebnispfad, © Foto: Gästeinformation Kurort Oberwiesenthal
Wanderfreuden
» Wanderfreuden
Sachsen
Der Kyffhäuserweg
» Wanderfreuden
Drachenschlucht, © Foto: Anna-Lena Thamm
Rundwanderung Drachen- und Landgrafenschlucht Unweit von Eisenach gelegen, im Naturschutzgebiet Hohe Sonne, befindet sich die Drachenschlucht. Beginnend an der Bushaltestelle Mariental biegt man nach rechts ein zur Drachenschlucht, deren Anfang durch ein großes, hölzernes Tor mit einem stilisierten Drachen gekennzeichnet ist. Befindet man sich in der 200 Meter langen Klamm läuft man die meiste Zeit über dem Fluss, der für das Aussehen der Schlucht verantwortlich ist. Früher noch mit Holzbrettern belegt, wandert man heute einige Zentimeter über der Wasseroberfläche auf Gitterrosten. Allerdings sollte man beachten, dass die Klamm an der engsten Stelle gerade einmal 68 Zentimeter misst. Und somit definitiv nicht für Rollstühle oder Kinderwagen geeignet ist. Hat man sich dann zwischen den Felswänden hindurchgezwängt, folgt man dem Weg durch das Annatal bis zur Hohen Sonne. Von dort aus kann man den Rückweg entweder per Bus Wanderfreuden
oder zu Fuß am kleinen und großen Drachenstein vorbei sowie durch die Landgrafenschlucht antreten. Durch die weniger zerklüftete, aber deswegen nicht weniger schöne Landgrafenschlucht gelangt man wieder zum Ausgangspunkt im Mariental. Dort und bei der nahegelegenen Sängerwiese erwartet Sie auch eine Stärkung durch die hiesige Gastronomie.
In Bad Frankenhausen, der Stadt mit dem schiefsten Kirchturm der Welt, im Norden Thüringens beginnt mit dem Kyffhäuserweg einer der schönsten Wanderwege Deutschlands. Er lässt sich wunderbar in drei Etappen unterteilen, deren Wegstrecken bei Bedarf auch alle mit dem Bus, welcher zwischen allen Wanderstrecken und Ausflugszielen verkehrt, erreicht werden können. Die Wanderung beginnt am tiefsten Punkt des Weges in Bad Frankenhausen und führt auf der ersten 8,8 Kilometer langen Etappe hinauf an Schloss Hoheneck vorbei, hin zur Barbarossahöhle. Nicht ganz so mittelalterlich wie die Geschichten um den alten Kaiser können Sie, wenn Sie möchten, an den verschiedensten Punkten über Ihr Handy weitere Informationen zu den jeweiligen Orten anhören. Von der Barbarossahöhle aus gelangen Sie zur zweiten 12,5 Kilometer langen Etappe des Wanderweges, nach Steinthaleben. Durch den Karstbuchenwald über den Walderlebnispfad kommt man schließlich zur Unterburg der alten Reichsburg Kyffhausen und von dort aus das letzte Stück bis zum Kyffhäuserdenkmal. Bei gutem Wetter reicht der Blick bis zum Brocken im Harz. Auf der letzten und mit 15,9 Kilometer längsten Etappe geht es über die Streuobstwiesen nach Tilleda und von dort aus zurück zum Ausgangspunkt in Bad Frankenhausen. Schwierigkeitsgrad: mittel
Schwierigkeit: leicht Länge: 37 Kilometer Länge: 11 Kilometer Dauer: ca. 3 Tage Dauer: ca. 3,5 h Verkehrsanbindung: Parkplatz Mariental, Bushaltestelle Linie 11 und 31
Verkehrsanbindung: Bus, Wanderbus, Parkplätze an allen wichtigen Orten
Rastmöglichkeit: 2 Gaststätten auf dem Weg
Rastmöglichkeit: Steinthaleben, Bad Frankenhausen, Tilleda, Rothenburg
Weitere Informationen: www.eisenach.info
Weitere Informationen: www.naturpark-kyffhäuser.de
Dauer: 2,5 Stunden Verkehrsanbindung: Parkplatz, Bus, Wanderbus Rastmöglichkeit: Forsthaus Thiemsburg Internetseite: www.nationalpark-hainich.de
Hohenwarte-Stausee-Weg Baumkronenpfad und Naturpfad Thiemsburg
Der Baumkronenpfad Hainich befindet sich im, mit einer Fläche von 13.000 Hektar, größten zusammenhängenden Laubwaldgebiet Deutschlands. Auf einer Länge von 520 Metern kann man den Nationalpark Hainich in einer Höhe von 25 Metern einmal aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Auf der 44 Meter hohen Aussichtsplattform erhält man einen wunderschönen 360°-Rundum-Blick auf die umliegenden Gebiete des Thüringer Beckens. Hat man dann den Rundgang durch die Baumwipfel beendet, empfiehlt es sich, im Forsthaus Thiemsburg einzukehren, bevor man dem Weg über den Naturpfad Thiemsburg folgt. Vorbei an einem Teich erreicht man nach wenigen Minuten die „Braut und den Bräutigam“, ein imposantes, altes Eichenpaar. Durch den jungen Eschenwald überquert man einen Forstweg und gelangt an den Steingraben. Dieser kleine Fluss ist im Sommer eher ein Rinnsal, falls er überhaupt Wasser führt. Nur am Ende der Schneeschmelze bringt er einiges an Wasser mit sich. Auf dem Rückweg folgt man weiter dem Weg und kommt wieder am anfangs erwähnten Teich vorbei und zurück zum Rastplatz am Forsthaus Thiemsburg.
Der Wanderweg rund um das „Thüringer Meer“ lässt sich mit einer Länge von 76 Kilometern in vier Tagesetappen aufteilen. Die erste 16,9 Kilometer lange Etappe belohnt einen nach dem ersten steilen Anstieg mit einem wundervollen Blick über den Stausee. Nebenbei erfährt man auf dem Weg nach Wilhelmshöhe etwas über die geschichtliche Entstehung des Stausees und die dabei versunkenen Dörfer. Der zweite 17,3 Kilometer lange Abschnitt führt hoch hinaus und man muss einige Höhenmeter überwinden. Dabei trifft man aber immer wieder auf einige atemberaubende Aussichtspunkte, allen voran die Teufelskanzel. Hat man sich an den Saale-Kaskaden
sattgesehen, folgt man dem Weg von der Teufelskanzel hinunter ins Dörfchen Ziegenrück. Von dort aus startet dann der dritte Abschnitt der Wandertour um den Hohenwarte-Stausee. Die 22,3 Kilometer führen entlang der Saale vorbei an malerischen, kleinen Dörfchen bis hin zum Tagesziel in Neidenberga. Am vierten und letzten Tag erreicht man auf dem 19 Kilometer langen Reststück mit St. Jakob den kleinsten Ort an der Talsperre. Vorbei an Löhma erreicht man den Abstieg zum Ausgangspunkt im namensgebenden Dorf Hohenwarte. Schwierigkeitsgrad: mittel Länge: 76 Kilometer Dauer: 4 Tage Verkehrsanbindung: Bahn, Bus, PKW Rastmöglichkeit: Rast- und Gaststätten, Hohenwarte, Wilhelmsdorf, Unterwellenborn, Ziegenrück, Altenbeuthen, Neidenberga, Steinsdorf, Löhma Internetseite: www.rennsteig-saale.de
Hohenwarte-Stausee, © Foto: Saalfelder Feengrotten und Tourismus GmbH
Schwierigkeitsgrad: leicht Länge: 4 Kilometer Wanderfreuden
» Wanderfreuden
Thüringen
von Susann de Luca
» Trends
Trends
So sorgt der Sommer für beste Laune! Mit unseren Tipps rund um aktuelle Wohlfühl-Trends wird es gemütlich im heimischen Garten und Zuhause!
Verträglicher Urweizen für ein gutes Bauchgefühl Immer mehr Menschen klagen über Unwohlsein und Beschwerden nach dem Verzehr von Weizenprodukten. Selten liegt dabei eine glutenbedingte Zöliakie vor. Diese betrifft nur etwa ein Prozent der Bevölkerung. schwersten verdauliche Klebereiweiß – und hat zudem einen äußerst geringen Gehalt an sogenannten FODMAP. Das sind schwer verdauliche Kohlenhydrate und Zuckeralkohole, die beispielsweise in hohen Mengen in Brotweizen, Dinkel und Roggen, aber auch in vielen Obstund Gemüsesorten enthalten sind. Insbesondere bei Menschen mit Reizdarmsyndrom lösen sie Verdauungsstörungen aus.
Weitaus mehr Verbraucher hingegen leiden am Reizdarmsyndrom oder an einer Weizensensitivität. Für diese Personen sind Backwaren aus 2ab-Weizen eine Alternative. Das Urgetreide enthält von Natur aus kein D-Gluten – das am
Ernährungsberaterin Sybille Kautz erklärt: »Wer auf Brot empfindlich reagiert, neigt dazu, direkt alle weizenhaltigen Produkte vom Speiseplan zu streichen. Doch das ist meist gar nicht notwendig, denn Weizen ist nicht gleich Weizen. Die Monash-Universität in Melbourne empfiehlt Patienten mit Reizdarmsyndrom 2ab-Weizen, da er die niedrigsten FODMAP-Gehalte aller
Pflegeleicht, robust und schön
Brotgetreidesorten hat und sehr gut verträglich ist.« Um Verbrauchern Sicherheit und Orientierung zu geben, steht das herzförmige 2ab-Logo als Qualitätssiegel für verträgliche Brotsorten. Es garantiert, dass die hohen Auflagen erfüllt wurden: Der Urweizen wird in ausgewählten Regionen Europas getrennt von anderen Weizensorten angebaut, separat geerntet und in speziellen Mühlen vermahlen. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass 2ab-Backwaren nicht komplett glutenfrei und deshalb bei Zöliakie ungeeignet sind. Erhältlich sind 2ab-Backwaren bereits in über 500 Bäckereien deutschlandweit. Ein Shopfinder hilft bei der Suche nach einem Bäcker oder einem Laden, der die verträglichen Weizenprodukte anbietet: www.2ab-weizen.de/ de/2ab-Shopfinder.
© Foto: djd/Trex
Bei WPC-Dielen für die Terrasse kommt es vor allem auf die Ummantelung an Terrassendielen sind für Haus- und Wohnungsbesitzer eine attraktive Alternative zu den typischen Beton-, Stein- oder Fliesenbelägen. Mit ihnen erhält das „Frischluft-Wohnzimmer“ einen neuen, individuellen Look. Eine pflegeleichte Variante zu arbeitsintensiven Holzdielen sind unter anderem Dielen aus Holz-Kunststoff-Verbundstoff (WPC). WPC-Diele ist jedoch nicht gleich WPC-Diele. Die dritte und
64 Trends
neueste Generation bietet je nach Hersteller teilweise deutlich verbesserte Eigenschaften gegenüber traditionellen Verbundstoffdielen. Der Erfinder der WPC-Dielen beispielsweise, das Unternehmen Trex, gibt für seine Dauerdielen in naturnaher Edelholzoptik bei privatem Gebrauch 25 Jahre Garantie gegen Verfärbung und Fleckenbildung.
Ihre Splitterfreiheit macht WPC-Dielen der dritten Generation auch ideal für Kinder und Haustiere.
Möglich wird dies durch eine spezielle, robuste Ummantelung aus neun verschiedenen Elementen, die fest mit dem massiven Dielenkern verbunden ist. Sie schützt die Dielen von drei Seiten gegen alle Witterungsbedingungen sowie gegen Kratzer und Verschleiß. Die Dielen verziehen sich nicht, verblassen, verflecken und schimmeln nicht und werden nicht morsch. Eine gelegentliche Reinigung
mit Seife und Wasser ist ausreichend, damit sie wieder wie neu aussehen. Zugleich ermöglicht die Ummantelung einen realistischen Holz-Look mit dreidimensionaler Maserung. Der Recycling-Materialanteil liegt nach Angaben des Herstellers bei über 95 Prozent. Das schont Ressourcen und macht die Dielen umweltfreundlich. Unter de.trex.com gibt es alle weiteren Informationen.
© Foto: djd/Trex
Mobiles Hühnerhaus übernimmt Eierproduktion und Rasenpflege in einem © epr/HühnerHausMobil
Hühner sind die ältesten Haustiere der Welt und pflegeleicht in der Haltung. Sie produzieren nicht nur Eier, sondern erledigen auch die Rasenpflege.
Obwohl wir in einer konsumorientierten Welt leben, rückt der Nachhaltigkeitstrend immer weiter in den Vordergrund. Neben Einrichtung und Gebrauchsgegenständen betrifft dies auch die Ernährung. Was bei Obst und Gemüse bereits zum Alltag gehört, ist auch mit eigenen Frühstückseiern möglich. Jetzt kam die Idee auf, einen mobilen Hühnerstall zu entwickeln, der gleichzeitig eine artgerechte Haltung ermöglicht und als Rasenmäher fungiert. Dafür gibt es zwei Varianten im Schwedenlook – für bis zu sechs und bis zu sechzehn Tiere. Beide Versionen bestehen aus einem wetterfesten Baukörper auf Luftreifen. Im Inneren findet sich alles, was eine artgerechte Haltung ausmacht: Platz zum Scharren, Kotkasten, Sitzstange, Futterautomat und Nest. Eine Solaranlage auf dem Dach
Frische Ernte ohne Garten und Balkon
sorgt dafür, dass die Hühner nicht im Dunkeln sitzen, während der automatische Toröffner diese am Morgen ins Freie entlässt und abends die Pforten selbstständig schließt. Doch wie funktioniert nun das Rasenmähen? Man zäunt eine Fläche ein und lässt die Hühner drei, vier Wochen laufen. In dieser Zeit fressen sie nicht nur den Rasen kurz, sondern kratzen auch das Moos heraus und sorgen somit für die Belüftung des Bodens.
© Heimgart
Gemüse aus dem eigenen Garten oder vom heimischen Balkon schmeckt einfach am besten! Doch was tun, wenn beides nicht vorhanden ist oder schlicht und einfach der grüne Daumen fehlt? Kein Problem! Mit Heimgart,
dem kleinen, smarten Indoor Garten für Microgreens, können Hobbygärtner ihr Lieblingsgemüse als Mini-Version selbst anpflanzen – ganz ohne Erde und Gießen, dafür mit extra vielen Vitaminen und Nährstoffen. Microgreens – Mini-Gemüse mit Maxi-Geschmack – Der kleine Küchengarten macht das möglich!
Großstadtgärtner bauen mit ihm Gemüse im Mini-Format, sogenannte Microgreens, ganz einfach und ohne Aufwand selbst an. Microgreens sind die zarten Keimlinge bekannter Gemüsesorten wie Brokkoli, Radieschen, Rotkohl und Co. Geerntet wird bereits nach wenigen Tagen, wenn die Jungpflanzen erste Blättchen traTrends 65
» Trends
gen. Diese stecken voller Nährstoffe und Geschmack, was Microgreens zu einer beliebten Zutat in Salaten, Pestos, Smoothies, Suppen und vielen Fleisch- und Fischgerichten macht. Das weiß auch Niko Rittenau, Experte für pflanzliche Ernährung: »Im
Vergleich zu ihren ausgewachsenen Pendants enthalten Microgreens eine wesentlich höhere Vitamin- und Mineralstoffdichte. Das liegt daran, dass sie im jungen Wachstumsstadium voller Energie stecken, die sie zum Gedeihen benötigen.« So
sind die Microgreens schmackhafte Kraftpakete und eine echte Alternative zu grünem Blattgemüse aus dem Garten. Erfahren Sie mehr auf www.heimgart.com
Ein Strandkorb als stylische Ruhezone für Hunde und Katzen
© djd/Trendyshop365
Behaglich soll es sein und schick natürlich. Die eigenen vier Wände dienen nicht nur als Aufenthaltsort, sondern sind auch eine Oase der Gemütlichkeit. Für ein harmonisches und dekoratives Ambiente scheuen viele Bewohner keine Mühen und Kosten. Besitzer von Haustieren gehen sogar noch einen Schritt weiter.
Kuschelstunde: Der Strandkorb dient als gemütlicher Rückzugsort für Hunde.
Schließlich sollen sich die vierbeinigen Lieblinge zu Hause genauso wohlfühlen wie sie. Treusorgende Herrchen und Frauchen achten deshalb darauf, dass die süßen Fellnasen es ganz bequem haben. Außergewöhnlichen Luxus bietet etwa ein spezieller Strandkorb für Hunde und Katzen. Nur zu gerne nehmen sie auf der gepolsterten Liegefläche Platz, die mit wärmeisolierendem Schaumstoff gefüllt ist. Auch kleinen Schmutzpfoten ist der Zutritt erlaubt, denn der hochwertige Nylonbezug der Sitzpolster kann abgenommen und gewaschen werden. Damit der Strandkorb
auch auf der Terrasse oder im Garten zu jeder Tageszeit von den vierbeinigen Familienmitgliedern als Ruhezone genutzt werden kann, gibt es einen Sonnenschutz, der beispielsweise in der Mittagssonne einfach ausgeklappt wird. Ein besonderes Detail ist der schwenkbare Napfhalter mit rostfreiem Edelstahlnapf. Der wetterfeste Strandkorb – als dekorative Alternative zum Hunde- und Katzenkörbchen – ist in zwei Größen erhältlich. Unter www.trendyshop365. com erfahren Sie mehr.
Impressum
60plusminus erscheint als Regionalausgabe in Thüringen und Leipzig. Kontakt:
Karl-Marx-Platz 2, 99084 Erfurt, Tel. 0361 51150640, redaktion@60plusminus.de, www.kribbelbunt.de
Verlag:
Thüringen: CALA-VERLAG GmbH & Co. KG, Lars Laschinski, Carsten Franke
Erscheinungsweise:
Anzeigenleitung Leipzig:
Lars Laschinski: 0176 10046955
Satz / Layout:
Kallinich Media GmbH & Co. KG, Peterstraße 3, 99084 Erfurt, www.kallinich.de
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Antje Schmidt, Anna Diederichs, Theresa Brehm, Marie Hartmann, Ines Winzer, Marcel Kesterke, P. Achim Tettschlag
Gedicht & Karikatur: Gottfried Langelotz
Januar, April, Juli, Oktober
Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, www.ddm.de
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Susann de Luca
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Antje Schmidt
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Trends
Das Original Landesmuseum für Vorgeschichte Halle » Gedicht
Das Landesmuseum Halle gehört mit seinen spektakulären Inszenierungen zu den bedeutendsten archäologischen Museen Europas. Es ist die Heimat der weltberühmten Himmelsscheibe von Nebra (UNESCODokumentenerbe), der ältesten konkreten Himmelsdarstellung der Menschheit. Lassen Sie sich in die mitteldeutsche Vorzeit entführen, zu imposanten Mammuts, wilden Höhlenlöwen, nachdenklichen Neandertalern und goldreichen Fürstengräbern.
Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Landesmuseum für Vorgeschichte Richard-Wagner-Str. 9, 06114 Halle (Saale) Öffnungszeiten Di–Fr: 9.00–17.00 Uhr Sa, So und Feiertage: 10.00–18.00 Uhr
www.landesmuseum-vorgeschichte.de
Gedicht
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