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Camembert Communication
Studie 2013 Online Werbung & Partner in den USA
KUNDE
www.camcom.eu, 2013, Berlin
Confidential - © Ducker Worldwide
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Kurzstudie Partnersuche Teil 2: USA INTRODUCTION
USA ExecuCve Summary
Confidentiel - © Camembert Communication/Adrian Garcia-Landa
Fokus USA – ExecuCve Summary -‐ Analyse Größte und komplizierteste Online-‐Werbemarkt Vermarktung von Online-‐Werbung ändert sich stark Mit ca. 30 Mrd. Euro Werbeausgaben im Internet ist der US-‐ Wie erwähnt sind die USA den anderen Märkten um Jahre Markt der größte weltweit. Somit ist er sechs mal größer als voraus. RTB hat laut Mediaagenturen und anderen Beobachtern UK und zehn Mal als Deutschland. Das Fehlen eines öffentli mit 40% ein Plateau erreicht. Dennoch könnte der Anteil steigen, -‐chen Verbandes wie der OVK, oder AOP in UK, macht ihn da Premium-‐Publisher wie Forbes z.Bsp. private Marktplätze undurchsichJg. Dafür ist er stark konzentriert: laut IAB machen einführen, und Top-‐Werbetreibende wie Ford ihre Budgets seit 500 Publisher 84% und die 10 größten 72% der Spendings aus. kurzem auf programmaJc buying umsaheln, besonders bei Bewegtbild. Dasselbe gilt für Social-‐Media, die immer mehr Internet-‐Trends entstehen in den USA Werbeausgaben lukrieren. Er ist der größte, aber auch der modernste Internet-‐Markt. Die Tatsachen dort sind bei uns Trends, die ganz sicher mit ein Banner sind zwar immernoch der sichtbarste Teil der paar Jahren Verzögerung folgen. Verlässlicher als Prognosen ist Internetwerbung, der Nutzen wird aber in Frage gestellt. Das also ein Blick auf die USA: RTB macht 40% des Display-‐Handels erklärt die eintretende Konsolidierungsphase (sinkende Preise aus. Mobil hat einen Anteil von 9%, Video 6%. Beide wachsen und Änderung der Vermarktung). Ein Werbe-‐Buchungstool sollte am schnellsten (+111% und +46,5%). Paywalls und NaJve also in neue Felder vordringen (Digital-‐TV) und neue AdverJsing verändern die Einnahmenstruktur der Online-‐Presse Werbeformen abdecken (NaJve AdverJsing). grundlegend. PotenCal für Advendio Digitales Fernsehen verbreitet sich rasant und beschleunigt das Aufgrund der Dimension des US-‐Markts, kann Advendio wegen Wachstum von Video-‐Werbung. Dessen Vermarktung im digital-‐ seiner Größe und somit Wendigkeit auch in einem sich allgemein TV ist mit der Internet idenJsch: Enstprechend groß war der veränderndem Umfeld langfrisJg punkten. Weil Salesforce bei AppeJt der Internet-‐Riesen auf den digital-‐TV-‐Anbieter Hulu. den Publishern sehr stark verbreitet ist, es keinen ISV mit einer Google war bereit 4 Mrd. US-‐$ auszugeben, Yahoo 2 Mrd., den vergleichbaren guten Lösung gibt, hat advendio PotenJal. Nur ist Zuschlag soll aber der Kabel-‐Sender DirecTV bekommen. die Übermacht von OperaJve mit geschätzten 90% Marktanteil fast unanfechtbar und erklärt, warum es in einem so großen Markt, im Verhältnis so wenig Konkurrenten gibt. Confidentiel - © Camembert Communication/Adrian Garcia-Landa
Fokus USA – Verteilung der möglichen KooperaConspartner Beratung Lokalmedien Übergang zu Online, Kontakt
CRM Integrator AdapJeren CRMs f. digital Sales Interesse an Kontakt
Toronto
SeaUle
Yield OpJmizaJon Kontakt aufnehmen NY Chicago
VA NC
Lösung für Mediaplanung Internetseiten, Kontakt
Beratung Online-‐Publisher Sales & Markteintrih, Kontakt Grüner Rahmen = bestehender Kontakt
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Fokus USA – Kurzbeschreibung der möglichen KooperaConspartner
Beratung für Lokalmedien Sammeln Werbeausgaben in ganz USA & Canada: Benchmark für das PotenJal der regionalen Werbeeinnahmen. Bsp.: Was kann eine Zeitung in Houston mit Werbung verdienen? 16 MA, Büros in Virginia, Chicago, Seahle und Toronto. Schwerpunkt Übergang zu Online. Ihr Bericht “Assessing Local Digital Sales Forces”, Mai 2013, empfahl Lokalmedien Online-‐Spezialisten im Vermarktungsteam zu engagieren. Akzent auf geschäqliche Zeite, keine Jefe Kenntnis der Technologie, advendio kann da Hilfe leisten. Nutzen: • Guter Kontakt zu Vermarktungsabteilungen (ca. 200) aller US-‐ Lokalmedien (>6000, können sehr groß sein) • Vorstellung von advendio auf ihren Events (2x im Jahr) • Bericht um Soqware-‐Lösungen für Online-‐Werbung ergänzen Next steps Eruieren welche Ihrer Kunden interessant für Advendio sind KooperaJon & Hilfe bei Studie Nutzen von Events für Bekanntmachung evaluieren
Lösung für Mediaplanung für Online-‐Publisher Soqware & Beratung für Mediapläne, SAAS. Kunden: Werbetreibende und Mediaagenturen. Bestehender Kontakt und Interesse, advendio mehr kennenzulernen. 22 MA, Büros in NY, Boston, Oklahoma. Nutzen Lösungen ergänzen sich, beide Firmen haben eine ähnliche Technologie und Größe, beide haben am Land des anderen Interesse. Next step Treffen in NY Ende September, sie warten auf Vorschlag
Freue Beraterin für Online-‐Publisher Siehe Folien …
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Fokus USA – Kurzbeschreibung der möglichen KooperaConspartner
CRM Integrator Spezialisiert auf Dynamics & Sales Force AdapJeren Salesforce für Verkauf von digitaler Werbung, aber nur Bruchteil des Geschäqs. Hauptsächlich organisieren sie die InformaJon von Unternehmen 28 MA, Büros in Seahle, WA, und Raleigh, NC. Nutzen Sie haben das Interesse an Medien, aber nicht die passende Lösung. Advendio könnte ideal passen. Next steps Telefonkonferenz für KooperaJon
Yield OpCmizer Lösung zur OpJmierung des Ertrags von Online-‐Werbung. Gegründet von zwei Internet-‐Urgesteinen (siehe Folie). Beeindruckendes Aufgebot an Investoren. 57 Mitarbeiter, New York. Nutzen Die Zusammenarbeit von Ertrag-‐OpJmierern und Booking-‐ Lösungen ist in Zeiten sinkender Display Einnahmen logisch. Sie könnten Interesse an advendios PosiJon in Deutschland haben, advendio an Ihren Kontakten in den USA. Besonders deren Investor-‐Liste ist spannend. Next steps Kontakt aufnehmen, KooperaJon ausloten.
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Kurzstudie Partnersuche Teil 2: USA INTRODUCTION
USA Trends Online-‐Werbung
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Fokus USA – Trends der Online-‐Werbung
1. Der Banner als Auslaufmodell Display Werbung vor Konsolidierung Zwar wächst Internetwerbung in den USA mit jährlich 14% stabil, Search und Display dafür kaum noch. Von den 40 Mrd. US-‐Dollar Werbeausgaben im Netz 2012 waren 21% davon für Display. Der klassische Display-‐Anteil wächst fast nicht mehr, was mit dem Wachstum von Social Media (+35 %), Video (+46,5%) und Mobil (+111 %) 2011-‐2012 stark kontrasJert. Da die digitalen Werbeausgaben insgesamt steigen, wächst auch Display in absoluten Zahlen. Nur ist die Zukunq woanders. Wirkung von Bannern in Frage gestellt Weitere Faktoren erklären warum Display zu einem “neuen alten” Werbeträger wird. Die Wirkung wird hinterfragt, siehe das Banner Experiment von Ted McConnell: ein Banner ohne Grafik und Text erzielte mehr Klicks als ein klassischer (siehe Anhang). Sinkende CPM-‐Preise bei Bannern und Click-‐on Raten von durchschnihlich 0,08% sind ein noch besserer Indikator für schwindende EffekJvität.
AutomaCsierung tötet Effizienz Die zunehmende AutomaJsierung bei digitaler Werbung, die besonders bei Bannern sich ausbreitet, wird von Beobachtern als Effizienztöter gesehen. « Automated buying, automated opJmizaJon, automaJc personalizaJon, automated targeJng and retargeJng » ist Käufer, Verkäufer und Zwischenhändler immer unbefriedigender laut AnalysJn Rebecca Lieb von der Beratungsfirma AlJmeter. Link: hhp://www.imediaconnecJon.com/content/34413.asp
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Fokus USA – Trends der Online-‐Werbung
2. Neue Einnahmen für Publisher: RTB, Paywalls, NaCve adverCsing Neue Einnahmen für Publisher 1: AdExchange, RTB, programmaCc buying, private Marketplace Neue Einnahmen für Publisher 3: NaCve AdverCsing Die sinkenden Einnahmen bei Display zwingen Publisher zu Das neue Schlagwort der Online-‐Werbung ist « NaJve neuen Strategien. RTB ist eine davon, macht in den USA 40% AdverJsing », eine anderes Wort für Paid Content oder des Displays aus und hähe laut Mediaagenturen Groupm und Advertorial: stah für Werbung zahlt eine Firma für redakJonelle ZenithopJmedia ein Plateau erreicht. Beiträge. Aber da zum einen auch Premium-‐Publisher private Forbes nennts sein NA-‐Produkt « BrandVoice » (siehe Anhang), Marktplätze ausbauen (Forbes, siehe Anhang) und Top-‐ die Washington Post « BrandConnect ». Die Schaltungen sind Werbetreibende digital mehr und mehr auf programmaJc meist teurer als klassische Werbung. Einige Online-‐Publisher buying setzen (Ford, seit 2013, besonders video, siehe Anhang), gehen noch weiter, als nur advertorials zu platzieren und bieten könnte der Anteil von RTB steigen. Im konkreten Beispiel: nur Werbekunden maßgeschneiderte, themaJsch passende wenn ein Publisher offen für eine Werbepla{orm ist, kann er Umfelde. hoffen ein Teil der Ford-‐Werbeausgaben zu bekommen. Aufeminin.com z.Bsp. Hat damit lt. eigenen Aussagen viel Erfolg, Neue Einnahmen für Publisher 2: Paywall erzielt wesentlich höhere Erträge. Das setzt allerdings eine enge Große Publisher wie die New York Times oder Bild in Zusammenarbeit zwischen RedakJon und Vermarktung voraus, Deutschland haben ein Zahlmodell für ihre Inhalte eingeführt. die bei aufeminin, Forbes und exisJert. In Deutschland sJeg die Zahl von TZ mit Paywall von 20 im Vorjahr auf 43 dieses Jahr (BDZV). Die Auswirkungen auf Display-‐Werbung hängen vom Zugangsmodell ab (Freemium, Metered, hartes Abo). Publisher können wählen ob hinter einer Paywall die Werbung verschwindet, oder seltener und teurer wird. Sicher ist: Das Volumen der Werbungen ändert sich. Confidentiel - © Camembert Communication/Adrian Garcia-Landa
Kurzstudie Partnersuche Teil 2: USA INTRODUCTION
USA Werbeausgaben
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Fokus USA – Zahlen Werbemarkt
2011 erreichen die Werbeausgaben 140 Mrd. US-‐Dollar (107,3 Mrd. €) • • •
Zum Vergleich: Deutschland liegt bei 20 Mrd. € Internet soll in den nächsten Jahren free-‐TV überflügeln Gemeinsam mit Kabel ist TV aber klare Nr. 1 mit 72,1 Mrd. US-‐Dollar Ad Spend
1 Quelle: IAB Ad Spending Report 2012
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Fokus USA – Zahlen Werbemarkt
Entwicklung der US-‐Werbeausgaben von 2005 bis 2012 • • •
Von 2005 bis 2012 wächst Internet von 12,5 auf 36,6 Mrd. US-‐Dollar Ad Spendings: + 292 % Kabel-‐TV hat ein moderates Wachstum, von 24 auf 32 Mrd. US-‐Dollar: +33 % Alle anderen Medien schrumpfen oder stagnieren, Zeitungen im Freiflug mit mehr als 50 % Verlust
1 Quelle: IAB Ad Spending Report 2012
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Kurzstudie Partnersuche Teil 2: USA INTRODUCTION
Etc…
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Kurzstudie Partnersuche Teil 2: USA INTRODUCTION
Anhang
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ArCkel Banner Experiment INTRODUCTION
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Studie Quantcast INTRODUCTION
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Studie eMarketer ProgrammaCc Buying Roundup, Mai 2013 INTRODUCTION
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ArCkel Adexchanger – Fords Werbeausgaben gehen in Richtung ProgrammaCc INTRODUCTION
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ArCkel Adzine.de – Paywalls und ihre Auswirkung auf Werbung INTRODUCTION Artikel Online Publishing Paid Content und Werbung 17.06.2013 | Von Jens von Rauchhaupt Artikel empfehlen: Fragte man noch vor einem Jahr einen Zeitungsverleger nach der Digitalstrategie des Hauses, erntete man Achselzucken. Inzwischen scheint die Marschroute der Verlage klar: Die Leser sollen jetzt endlich für die digitalen Inhalte zahlen. Allerdings nicht immer gleich direkt und manchmal auch über den Umweg erkaufter Aufmerksamkeit. Werbung wird es auf jeden Fall geben, auch in einem Bezahlmodell. Gerade diese Werbung könnte für die Werbetreibenden teurer werden.
zur Verfügung stehen und welche Beiträge nur den Abonnenten zugänglich sein werden. Dem gegenüber stehen das harte Abomodell (Abo oder gar nichts) und die sogenannte MeteredLösung, bei der die Nutzer eine feste Anzahl an Artikeln im Monat lesen können, bis der eiserne Vorhang der Bezahlschranke fällt.
(Fast) alle wollen eine Mauer bauen Aktuell sind es laut Holger Kansky, Referent Multimedia beim Bundesverband Deutsche Zeitungsverleger (BDZV), bereits 43 Nun hat der Axel Springer Verlag also auch bei Bild.de ernst Zeitungstitel, die Paid Content auf ihrer Website eingeführt haben. gemacht und mit Bild Plus ein Bezahlmodell für Deutschlands „Vor einem Jahr gab es erst 20 Zeitungstitel, die Paid Content reichweitenstärkste Tageszeitung im Internet gestartet. Ab jetzt anboten.“ Die Frage um Paid Content hat also in den letzten sechs bekommt der Nutzer dort Vieles zusätzlich konfektioniert – eben bis zwölf Monaten eine gewisse Dynamik erfahren. Das beweist als Plus –, was er vorher kostenlos erhielt. Der Axel Springer nicht zuletzt die Ankündigung der „Quality Alliance“ aus Frankfurter Verlag mag es nennen, wie er es will, es handelt sich bei Bild Plus Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Handelsblatt und Die natürlich um eine Bezahlschranke, eine Paywall, die im mobilen Zeit, die ebenfalls noch in diesem Jahr mit eigenen Paid-Contentund im stationären Internet ihren Dienst verrichten soll. Die Bild- Modellen auf den Markt kommen wollen und dabei gemeinsam Plus-Bezahlschranke ist ein sogenanntes Freemium-Abomodell, eine technologische Plattform nutzen wollen. bei dem die Redaktion entscheidet, welche Inhalte weiterhin frei (...)
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Brand Voice – Forbes Advertorial-‐Programm INTRODUCTION
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