Freiwillig engagiert 2015-2

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freiwillig engagiert Notizen zur Freiwilligenarbeit bei Caritas Luzern

S. 2 Unterstützung in schweren Zeiten

S. 4 Freiwillige in der Palliative Care

S. 5 Integration ermöglichen

S. 7 Vermischtes

S. 8 Veranstaltungen Eine Blumenstrauss zum Tag der Freiwilligen

Danke! Liebe Leserin, lieber Leser Der 5. Dezember ist der Tag der Freiwilligen. Auch dieses Jahr nehmen wir diesen Tag zum Anlass, Ihnen für Ihren grossen Einsatz für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, zu danken. Indem Sie Ihre Zeit schenken, zeigen Sie diesen Menschen, ob Zugewanderten oder Einheimischen, ein solidarisches Gesicht der Schweiz. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ganz herzlichen Dank. Als Caritas Luzern begleiten und fördern wir die Freiwilligenarbeit in verschiedenen Bereichen unserer Institution, und diese Arbeit macht einen wichtigen Teil des Selbstverständnisses unserer Organisation aus. In der vorliegenden Ausgabe unseres Bulletins können Sie daher zwei Angebote kennenlernen, wie wir diese Aufgabe auch auf der Ebene von Koordination, Bildung und Unterstützung von anderen Organisationen – seien dies Pfarreien oder Gruppen zur Sterbebegleitung und deren Freiwilligenarbeit – unterstützen, fördern und weiterentwickeln wollen. Zudem informieren wir Sie über den Stand der organisationalen Veränderungen im Asyl- und Flüchtlingsbereich und bekräftigen, dass unser Engagement im Bereich der Integration von Zugewanderten bestehen bleiben soll.

Doris Nienhaus Leiterin Soziale Integration, Caritas Luzern

Nr. 2 Dezember 2015


Wegbegleitung

Unterstützung in schweren Zeiten In der Wegbegleitung werden Menschen durch befähigte Freiwillige in belastenden Lebens­ phasen unter­stützt. Die Caritas Luzern hat eine Reihe von Instrumenten entwickelt, die es interessierten Pfarreien, Pastor­alräumen und Kirchgemeinden ver­ein­fachten, mit Wegbegleitung ihr sozial­diakonisches Angebot zu erweitern und unterstützend aktiv zu werden. Text: Jasmin Metzger, Bild: laflor/iStockphoto

Immer wieder geraten Menschen in schwierige Lebensphasen, in denen sie Unterstützung benötigen. Das Leben stellt diese Herausforderungen in unterschiedlichen Formen. So kann eine Schwangerschaftskomplikation oder die Geburt eines weiteren Kindes eine Familie an ihre Grenzen bringen. Eine schwere Krankheit kann neben der belastenden Diagnose ungewohnte administrative Arbeiten mit

Manchmal reicht es da zu sein und zu zuhören.

sich bringen. Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und es wird ein zuhörendes Gegenüber

den Menschen in der belasteten Situation und den

gewünscht. Familie, Freunde und Bekannte helfen

freiwilligen Begleitpersonen werden von einer Ver-

zwar so weit wie möglich, sind aber vielleicht nicht

mittlerin koordiniert. Sie ermöglicht den Freiwilligen

in der Nähe. In solchen Situationen kann Wegbe-

einen regelmässigen Erfahrungsaustausch. Durch

gleitung eine wertvolle Unterstützung sein. Ob bei

das Engagement in der Wegbegleitung wurde das

der Kinderbetreuung, beim Gang auf ein Amt oder

soziale Engagement der Kirchen für die lokale Be-

in administrativen Angelegenheiten: Die qualifizier-

völkerung spürbar. Die Wegbegleitung entlastete

ten Freiwilligen entlasten betroffene Personen und

die Seelsorgenden und gibt ihnen Raum für weitere

Familien über einen definierten Zeitraum hinweg.

Aufgaben.

Sie helfen ihnen so durch schwere Zeiten. Die Caritas Luzern möchte den Ausbau der WegIm Kanton Luzern gibt es vereinzelte Angebote,

begleitung im Raum Luzern unterstützen. Dafür hat

jedoch bisher noch keine lokalen Wegbegleitgrup-

die Kontaktstelle Diakonie spezifische Instrumente

pen. Anders ist die Situation in anderen Regionen

und Hilfsmittel zusammengetragen und entwickelt.

der Schweiz. Da gibt es bereits lokale, kirchlich

Diese sollen es interessierten Pfarreien, Pastoral-

getragene, oft ökumenische Wegbegleitgruppen.

räumen und Kirchgemeinden einfacher machen,

Diese haben mit der Wegbegleitung durch Einbe-

eine lokale Wegbegleitgruppe ins Leben zu rufen.

zug von qualifizierten Freiwilligen sehr gute Erfah-

Die nun verfügbaren Materialien sind praxisbezo-

rungen gemacht. Mit einem Einführungskurs wer-

gen und einsatzbereit. Ein Vorstellungsdossier gibt

den die Freiwilligen befähigt. Die Einsätze zwischen

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freiwillig engagiert


«Wegbegleitung» in der Schweiz von A bis Z «Wegbegleitung» gibt es als sozialdiakonische Angebote an verschiedenen Orten in den Kantonen Aargau, Basel-Stadt, BaselLandschaft, Bern, Solothurn, St. Gallen und Zürich. Sehr oft haben sich dazu reformierte und katholische Pfarreien einer Region zu einem Verein zusammengeschlossen. Eine der grösseren ist die ökumenische Wegbegleitung Laufental, Dorneck und Thierstein. Ihr Einsatzgebiet erstreckt sich über 26 Gemeinden mit rund 55 000 Einwohnern. Sie entstand vor vier Jahren aus dem Zusammenschluss der Wegbegleitung Laufental mit der Wegbegleitung Dorneck-Thierstein. Mitglieder des Vereins sind einen Projektüberblick inklusive Zeitplan für den

26 reformierte oder katholische Kirchgemein-

Aufbau und eine Kostenschätzung. Es wird mit ei-

den der ländlichen Region.

nem persönlichen Gespräch abgerundet. Breite Trägerschaft Weiter stehen eine ganze Reihe von Vorlagen

Jede Kirchgemeinde zahlt einen jährlichen

zur Verfügung, Checklisten, Konzept, Leitfäden,

Beitrag von CHF 1.50 pro Kirchenmitglied

Angebotsbeschrieb, Stellenprofil, Merkblätter,

und Jahr und ist mit zwei Delegierten an der

Spesenreglement usw. Darüber hinaus werden

Mitgliederversammlung vertreten. Jede Kirch-

die Wegbegleitung sowie die Materialien in einem

gemeinde ist selbst für die Bekanntgabe des

persönlichen Gespräch gerne individuell vorge-

Angebots verantwortlich. Aktuell sind 45 Weg-

stellt. Die Kontaktstelle Diakonie unterstützt die

begleiter und Wegbegleiterinnen im Einsatz.

Kirche auch vor Ort beim Aufbau einer Wegbe-

2014 wurden 34 Begleitungen vermittelt, und

gleitgruppe. Für die Befähigung von interessierten

insgesamt waren in diesem Jahr 47 Wegbe-

Freiwilligen wurde von der Kontaktstelle Diakonie

gleitungen aktiv. Die Freiwilligen absolvieren ei-

ein Einführungskurs entwickelt. Er umfasst etwa

nen vierteiligen Einführungskurs, der mit einem

20 Stunden und wird vor Ort durchgeführt, wo

Eignungsgespräch abschliesst. Begleitungen

künftig die Wegbegleitung angeboten wird.

werden individuell mit einer schriftlichen Vereinbarung festgelegt; nach Abschluss des Ein-

Weitere Informationen:

satzes folgt ein Auswertungsgespräch.

www.wegbegleitung-luzern.ch

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Begleitgruppen

Freiwillige in der Palliative Care In der Zentralschweiz gibt es 40 ver­schiedene Begleitgrup­ pen für Schwerkranke und Sterbende. Nun soll die Freiwilli­ genarbeit gemeinsam weiterentwickelt und gestärkt werden. Betroffenen soll auch der Zugang erleichtert werden. Dafür hat die Caritas Luzern die Arbeitsgruppe «Freiwillige in der Palliative Care» gegründet. Text: Jasmin Metzger, Bild: Urs Siegenthaler

Organisiert sind die Freiwilligen in lokalen sowie regionalen Gruppen von je 20 bis 30 Freiwilligen. Die meisten Freiwilligen haben eine Weiterbildung in diesem Bereich absolviert. In der Zentralschweiz gibt es in jedem Kanton mindestens eine solche Gruppe. Ihre Einsätze werden von einer Leitungsperson koordiniert. Der Umfang der geografischen Einsatzgebiete ist von Gruppe zu Gruppe sehr unterschiedlich. In Nidwalden, Uri und Zug sind die

Vor drei Jahren gelang der Caritas Luzern die Ver-

Gruppen für das gesamte Kantonsgebiet zuständig,

netzung der Gruppen aller Zentralschweizer Kan-

in Obwalden, Schwyz und Luzern betreuen sie ein-

tone. Die regelmässigen Treffen dienen dem Aus-

zelne Gemeinden oder kleinere lokale Gebiete.

tausch der Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter. Sie werden von der Fachstelle «Begleitung in der

Obwohl alle Gruppen selbständig organisiert sind,

letzten Lebensphase» der Caritas Luzern organi-

sehen sie dringenden Handlungsbedarf in der Öf-

siert. Dabei wird auch immer Aktuelles von natio-

fentlichkeitsarbeit, der regionalen Vernetzung und

naler, regionaler und politischer Ebene eingebracht.

der Sicherung der Finanzierung bei den Bildungsund Koordinationsaufgaben. Die Öffentlichkeitsar-

Das Engagement dieser Freiwilligengruppen soll

beit erleichtert Betroffenen den Zugang zu Beglei-

nun mit der Arbeitsgruppe «Freiwillige in der Pal-

tungen, hilft den Gruppen, sich in der regionalen

liative Care» auf verschiedenen Ebenen zusätzlich

Palliativversorgung zu positionieren und vor allem

unterstützt werden. Die Arbeitsgruppe setzt sich

auch Freiwillige zu rekrutieren. Die Mittel dafür sind

zusammen aus Vertretern der Freiwilligengruppen,

jedoch begrenzt, weil die Freiwilligengruppen auf

der Kirche, des Schweizerischen Roten Kreuzes,

finanzielle Unterstützung von Kirchen, Stiftungen,

der Pro Senectute, des Vereins Palliativ Luzern und

Spenden und Mitgliederbeiträgen angewiesen sind.

der Caritas Luzern.

Nur eine der 37 Begleitgruppen wird bereits öffentlich subventioniert. So ermöglicht das Koordinieren Die Caritas Luzern kann ihr

und Zusammenarbeiten nicht nur wertvollen Erfah-

langjähriges Know-how aus

rungsaustausch und Wissenstransfer, sondern es

der Freiwilligenarbeit und

können dadurch auch Synergien genutzt und die

Ausbildung in der Palliative

begrenzten Ressourcen geschont werden.

Care einbringen. Die Fachstelle «Begleitung in der letz-

Eine Freiwillige liest einem Klienten vor.

ten Lebensphase» organisiert

19 000 Stunden freiwillig im Einsatz

bereits seit 15 Jahren Treffen

Freiwillige leisten in der Begleitung von Schwer-

von Freiwilligen und bietet

kranken und Sterbenden in der Zentralschweiz

Aus- und Weiterbildungen an.

einen wichtigen Beitrag. Im Jahr 2013 haben

Heute sind diese Grundkurse

549 Frauen und Männer gegen 19 000 Stunden

so gefragt, dass sie bereits mehrere Monate im Vo-

Freiwilligenarbeit in der Palliative Care geleistet.

raus ausgebucht sind. Dies, obwohl inzwischen vier

Das sind so viele Stunden, wie neun Personen

Kurse pro Jahr durchgeführt werden.

in einem Vollzeitpensum zusammen im Jahr arbeiten. Dies hat eine schriftliche Befragung aus

Für die einzelnen Gruppen in der Palliative Care

dem Jahr 2014 ergeben.¹

bedeutet die Koordination von gemeinsamen Inhalten auch eine administrative Entlastung, und der gemeinsame Austausch wird sehr geschätzt. Die lokale Struktur und die Eigendynamik jeder Gruppe bleiben so trotz Zusammenarbeit bestehen.

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freiwillig engagiert

¹ Die Ergebnisse basieren auf der schriftlichen Befragung der 40 Sterbebegleitgruppen aus allen sechs Zentralschweizer Kantonen, erhoben zwischen Mai und Juli 2014. Teilgenommen haben 37 Gruppen. Durchgeführt und ausgewertet wurde die Befragung von der Arbeitsgruppe «Freiwillige in der Palliative Care».


Information

Integration ermöglichen Die Begleitung von Asylsuchenden und Flüchtlingen ist eine zentrale Aufgabe der Freiwilligenarbeit bei der Caritas Luzern. Seit rund 30 Jahren setzen sich unzählige Freiwilli­ ge dafür ein. Sie begleiten Menschen im Alltag, helfen beim Einkauf, unterstützen sie beim Gang zum Arzt, vermitteln in komplizierten Situationen und unterstützen das Deutsch­ lernen mit ihren Gesprächen. Text: Thomas Thali, Bild: Jutta Vogel

Die Aufgaben der Unterbringung und Betreuung von Asylsuchenden werden ab 1. Januar 2016 nicht mehr von der Caritas Luzern wahrgenommen, sondern durch den Auftraggeber selbst, den Kanton Luzern. Somit ergeben sich auch Änderungen in der Freiwilligenarbeit für Asylsuchende. Der Kanton hat erklärt, dass er diese Aufgabe weiterhin durch die Caritas ausgeführt haben möchte. Die Caritas Luzern hat deshalb im Juli und August dieses Jahres ein Konzept und eine Offerte eingereicht. Vor kurzem kam jetzt eine Zusage, dass die Fachstelle Freiwilligenarbeit fürs kommende Jahr mit einem bestimmten Betrag unterstützt wird. Wir gehen zurzeit davon aus, dass sich daher für die Freiwilligen im Jahr 2016 noch nichts ver-

Eine Freiwillige hilft einer Asylsuchenden mit der Post

ändern wird. Alle aktiven Freiwilligen in diesem Bereich werden jedoch noch mit einem

len. Gerade hier können mit kleinem Budget

separaten Schreiben informiert.

nachhaltige Erfolge bei der Integration von Zugewanderten erreicht werden. Seit den

Im Weiteren läuft auch der Vertrag zur Be-

Sommermonaten meldeten sich auch bei uns

treuung von Flüchtlingen und vorläufig aufge-

sehr viele Freiwillige, die sich zugunsten von

nommenen Personen auf Ende 2016 aus. Die

Flüchtlingen engagieren möchten. Sie zeigen

Verhandlungen zwischen dem Kanton Luzern

ein solidarisches Gesicht der Schweiz, und

und der Caritas Luzern haben schon vor län-

dies freut uns als Caritas sehr.

gerer Zeit begonnen. Die Verhandlungsgespräche gestalten sich schwierig und stehen

Integrationsgruppen in den Gemeinden und

unter einem hohen Spardruck.

Freiwillige in den Pfarreien leisten auch hier

Die Caritas Luzern hat über mehrere Jahr-

zen wir ein Zusammengehen und ein Bün-

zehnte viel Know-how in der Integration von

deln aller Kräfte in diesem Bereich. In Zeiten

Flüchtlingen und in der Freiwilligenarbeit auf-

so knapper Finanzen ist es umso wichtiger,

gebaut und wird sich hier auch in Zukunft

um nachhaltige Arbeit leisten zu können.

engagieren. Es ist dies eine Aufgabe, die für

Wir sind aber überzeugt, dass es auch für

den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft

die Freiwilligenarbeit, wenn sie gelingen soll,

dringend notwendig ist; sie darf nicht der

eine gewisse Unterstützung und Finanzie-

Sparwut der öffentlichen Hand zum Opfer fal-

rung braucht.

einen grossen Anteil. Als Caritas unterstüt-

5


Offene Einsatzplätze

Dezember 2015

Einsatzplätze für Freiwillige Mann mit Seheinschränkung helfen

Familie in Wikon begleiten

(FW-150114)

(FW-150177)

Der 31-jährige Mann aus Eritrea lebt seit mehr als

Das junge Paar aus Eritrea hat zwei Kinder im

einem Jahr in der Schweiz und leidet an einer star-

Alter von 1 und 3 Jahren. Durch die Begleitung

ken Seheinschränkung. Er freut sich über eine offene

einer freiwilligen Person hofft es, dass es seine

und neugierige freiwillige Person, welche Lust hat,

Deutschkenntnisse verbessern und somit den

mit ihm seine Umgebung in Kleinwangen zu erkun-

Einstieg ins Berufsleben finden kann. Nebst guten

den, und ihn an neue Orte begleitet. Diese Treffen

Deutschkenntnissen sollte die freiwillige Person

würden dem Mann auch ermöglichen, Deutsch zu

auch Freude an Kindern mitbringen.

Kontakt bei Interesse:

lernen und anzuwenden. Zurzeit besucht er einen

Caritas Luzern

Deutschkurs und spricht ein wenig Englisch.

Rita Ueberschlag

Schwimmen zu zweit macht mehr Spass! (FW-150142)

Isabelle Iten

Vielleicht haben Sie auch das Jahresabo für das Brotkurier für Caritas-Markt Baar gesucht!

Freihallenbad in Reiden und suchen eine Person,

Brünigstrasse 25

(FW-140076)

welche Sie regelmässig (ca. 1 x pro Woche) dahin

6002 Luzern

Der Caritas-Mark t in Baar sucht einen freiwil-

begleitet? Der 11-jährige Junge aus Afghanistan ist

ligen Brotkurier (wenn möglich wohnhaf t in

eine angefressene Wasserratte und würde sich über

Tel.: 041 368 52 894

oder der Umgebung von Baar), der jeweils am

eine Person freuen, welche mit ihm die Leidenschaft

freiwilligenarbeit@

Dienstagmorgen und Mittwochmorgen um 08.00

für das Wasser teilt.

caritas-luzern.ch

Uhr das Brot in zwei Bäckereien in Zug abholt und eventuell als Ferienablöse für zirka zwei Einsätze

Die Caritas Luzern

unter der Woche einspringt. Ein entsprechendes

Chauffeure gesucht

Fahrzeug steht zur Verfügung.

Für wiederkehrende Transpor te an einem oder

arbeitet mit klar defi-

zwei Halbtagen pro Woche suchen wir freiwilli-

nierten Standards in

ge Chauf feure für die Caritas-Ser vice-Betriebe

der Freiwilligenarbeit.

Breakdance und Fussball sind seine

und die Caritas-Märkte. Sie verfügen über einen

Wenn nicht anders

Leidenschaft (FW-150206)

Fahrausweis Kategorie B, fühlen sich gesund

vermerkt, beträgt der

Seit 2 Jahren lebt der 19-jährige Syrer alleine in der

und packen gerne an? Dann sind Sie vielleicht

Aufwand eines Einsat-

Schweiz und spricht bereits fliessend Deutsch. Sein

die richtige Person. In Ihrem Einsatz sind Sie mit

zes rund ein bis zwei

Ziel: eine Berufslehre im Bereich Verkauf absolvie-

einem 3,5-Tonnen-Lieferwagen oder Kühlfahrzeug

Stunden pro Woche.

ren zu können. Damit er dieses Ziel erreichen kann,

unterwegs und bringen daher Erfahrung aus dem

Einsatzmöglichkeiten

sucht der sympathische, motivier te Mann eine

Transportwesen mit. Als Helfer steht Ihnen jeweils

und Informationen auf:

Person, welche sich regelmässig mit ihm trifft, um

ein Programmteilnehmer zur Verfügung.

www.caritas-luzern.ch/freiwillige

die deutsche Sprache zu vertiefen, und die ihn in alltäglichen Themen beraten kann. In seiner Freizeit spielt er Fussball und tanzt gerne Breakdance. Der Einsatz sollte rund um Ruswil stattfinden.

Vermittlung von Einsätzen Der Zustrom von flüchtenden Menschen nach Europa hat eine Welle der Solidarität ausgelöst. Es melden sich sehr viele interessierte Freiwillige für einen Einsatz, weshalb es zurzeit bei der Vermittlung von Einsatzplätzen durchaus etwas länger dauern kann. Aufgrund der vorliegenden Gesuche werden vor allem Freiwillige in den ländlichen Regionen des Kantons Luzern gesucht.

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Weitere Einsatzmöglichkeiten und Informationen auf freiwillig engagiert

www.caritas-luzern.ch/freiwillige


Vermischtes

Café International – Deutsch sprechen und Freunde finden

Buchtipp

jeweils freitags, 14 bis 16 Uhr

«Sozialalmanach 2016: Familie ist kein Luxus»

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und Spiel. Mit Kinderbetreuung.

Kinder aufzuziehen ist eines der grössten Armutsrisiken in der

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Schweiz. Das ist ein Skandal. Denn Familie und familiale Lebensgemeinschaften sind nach wie vor eine grundlegende Institution

Frauenpalaver 2016 – Lebensphasen und Lebensfragen

unserer Gesellschaft. Die Qualität des Familienlebens wirkt sich

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auf die Gesundheit der Familienmitglieder aus. Die Familie ist

Interkulturelle Abendveranstaltung von und für Frauen verschiede-

der Ort der privaten Regeneration wie zahlreicher Aufgaben und

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Leistungen, die der ganzen Gesellschaft zugutekommen. Dennoch

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investiert die Schweiz wenig in Familien. Bettina Fredrich stellt dies

Daten: 23.02, 19.04, 28.06, 27.09, 25.10, 29.11

fest in ihrem Bericht über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz 2014/2015. Der Schwerpunktteil «Familie ist

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kein Luxus» widmet sich deswegen der Familie in der modernen

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Gesellschaft, deren Aufgaben, Ansprüchen und Rahmenbedin-

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www.willisauer-cafe-international.blogspot.ch Bestellen über www.caritas.ch/sozialalmanach Das Caritas-Forum 2016 ist diesem Thema gewidmet. F

Auszeichnung

Siehe den Hinweis unter «Veranstaltungen» auf der letzten Seite.

Prix Benevol Luzern 2016 Die jährliche Auszeichnung wird zur Anerkennung der unverzichtbaren und unbezahlbaren Freiwilligenarbeit vergeben. Vorschläge für zu nominierende Organisationen oder Einzelpersonen können bis Ende Februar 2016 der Jury eingereicht werden. Mehr Informationen unter: www.benevol-luzern.ch/index.php/prix-benevol Kulinarisches Feine Küche hinter der Hofkirche Das neue Personalrestaurant A15 an der Adligenswilerstrasse bietet den Caritas-Mitarbeitenden sowie externen Gästen von Montag bis Freitag frische und gesunde Speisen. Das Tagesmenü gibt es mit Suppe/Salat und Dessert für 14 Franken, die vegetarische Variante für 12 Franken. Die aktuellen Tagesmenüs der Woche: www.caritas-restaurant.ch Vergünstigungen erhalten Sie mit KulturLegi und Studienausweis.

«Nachbarn»

Impressum

Das Magazin der Caritas-Regionalstellen, «Nachbarn», erscheint zweimal jährlich. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema «soziales Existenzminimum». Freiwillige erhalten das Magazin automatisch.

Eine Publikation der Fach­stelle Freiwilligen­arbeit der Caritas Luzern Auflage: 3500 Ex., Produktion: Urs Odermatt, Cyrille Massaux Druck: SWS Medien AG Print, Sursee

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Veranstaltungen

Schweigen für den Frieden Am 3./10./17. Dezember 2015 findet das Schweigen für den Frieden von 19.30 bis 20.00 Uhr auf dem Kornmarkt Luzern statt.

Eine leise, aber kraftvolle Art, auszudrücken, dass uns oft die Worte fehlen. Um auf das Elend und die Folgen von Krieg, Hunger und Unterdrückung zu reagieren. Mit dem Schweigen setzen wird ein Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit mit notleidenden Menschen weltweit.

Caritas-Forum: Familie ist kein Luxus Am Freitag, 29. Januar 2016, findet im KulturCasino Bern die sozialpolitische Tagung der Caritas Schweiz statt.

«FilmTage Luzern: Menschenrechte» 2015 Vom 3. bis 6. Dezember finden im statt­ kino Luzern erneut die «FilmTage Luzern: Menschenrechte» statt.

Die «FilmTage Luzern: Menschenrechte» werden organisiert vom RomeroHaus Luzern, dem stattkino und dem Institut für Sozialethik der Theologischen Fakultät der Universität Luzern anlässlich des internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember. Auch dieses Jahr stehen ausgewählte Filme auf dem Programm: Sie gehen unter die Haut, wollen aufrütteln und zum Handeln ermutigen. Begleitet werden die Filme von Gesprächsrunden, in denen Regisseure und Experten Hintergründe aufzeigen. Auf dem Programm stehen 14 packende Filme; einige davon richten sich speziell an Schulklassen, können aber auch von anderen Interessierten besucht werden (Anmeldung erforderlich). Das ausführliche Programm unter: www.romerohaus.ch/filmtageluzern

«Eine Million Sterne» Samstag, 12. Dezember 2015 Das Caritas-Forum widmet sich jedes Jahr einem aktuellen gesellschaftspolitischen Thema. Das Forum 2016 macht Familienarmut zum Thema. In der Schweiz leben 223 000 Eltern und Kinder in Armut. Kinder aufzuziehen ist eines der grössten Armutsrisiken in der Schweiz. Dennoch investiert die Schweiz nur wenig in Familien. Das Forum nimmt sich des Themas aus verschiedenen Perspektiven an. Diskutiert werden Gründe wie Folgen der Armut, aber auch Ansprüche und Erwartungen an die Familien, den Staat und die Wirtschaft. Für das detaillierte Programm und mehr Informationen: www.caritas.ch/forum/d

Ab 16 Uhr bis 21 Uhr Kerzenillumination bei der Luzerner Hofkirche, 17.15 Uhr Gottesdienst in der Luzerner Hofkirche mit den Streichern des Zentralschweizer Jugendsinfonieorchesters (ZJSO), 19.00 Uhr ChristmasStrings-Konzert zum Gaudete-Sonntag. Weitere Informationen sowie weitere Aktionsorte finden Sie hier: www.caritas-luzern.ch/ems


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