Concurso de Cuentos Navideños Alemán

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EOI LOS CRISTIANOS

1er CONCURSO CUENTOS NAVIDEÑOS

PARTICIPANTES DEPARTAMENTO ALEMÁN


Dieses Jahr 2012 war wunderschön, deutlich meine besten Weihnachtsfeiertage. Fünf Jahre lang habe ich den gleichen Brief an den Weihnachtsmann oder seinen Vertreter geschrieben. Ich hatte nur einen Wunsch, meinen eigenen Hund zu haben. Dieser sollte keine richtige Farbe oder Größe haben, er würde einfach adoptiert werden, aber nie verlassen. Meine Familie und Freunde haben mir immer gesagt, dass ich zu jung war, um einen Hund zu adoptieren. Jahrelang war ich auf einer Warteliste. Mit Hilfe meines Blindenhundes “Key“ und seiner Augen bin ich heutzutage unabhängig. Es war Liebe auf den ersten Blick, obwohl eine Anpassungszeit notwendig war. In den letzten drei Jahren habe ich mich nie von “Key“ getrennt. Wir gehen überall immer zusammen (in den Unterricht, in Supermärkte, ins Kino...). Als ich einmal im Krankenhaus war, hat “Key“ neben mir gestanden. Dank der Blindenorganisation sehe ich die Zukunft mit Optimismus und Freude. Bald feiern wir nicht nur Weihnachten sondern auch unseren Geburtstag, der unserer Freundschaft. Zu diesem Anlass schreibe ich jedes Jahr einen Brief mit Hilfe meiner Schreibmaschine „Perkins“. Ich begehre keine Geschenke, nur einen einzigen Wunsch, dass andere Kinder und/oder Erwachsene dasselbe Glück wie ich haben. Ich sehe die Welt mit den Augen des Herzens, mit denen sehe ich viel besser. Während ich mit den Spitzen meiner Finger lerne, schläft “Key“ ; dann tauschen wir uns die Aufgaben aus. Zusammen bilden wir ein großes Team. “Key“ ist ein fügsamer, liebenswürdiger, freundlicher und talentierter Hund - und vor allem ein treuer Freund. Über diese Schriftsätze hinaus wünschen “Key“ und ich Ihnen Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr mit Licht in Ihren Augen.

(Mafi – Alemán Av. 2)


Ein Wunsch zu Weihnachten.

Weihnachten bei der Familie Huentens ist wie in jedem anderen Haus in Deutschland. Frau Huenten kocht Truthahn und Sauerkraut und bäckt ihre sehr leckeren Lebkuchenplätzchen. Der kleine Florian deckt den Tisch und Herr Huenten schmückt das Haus. Sie erwarten zusammen die Großeltern und die Tanten und Onkel. Familie Huenten war traurig für viele Jahre. Frau Huenten war krank nach Florians Geburt und sie konnte nicht mehr Kinder bekommen.  Was möchtest du dieses Jahr zu Weihnachten bekommen? – fragt der Opa.  Ein kleinen Bruder – antwortet Florian. Sie sahen alle einander mit Traurigkeit. Florian ist ein kleines Kind, er hat das Problem nicht verstanden. Sie essen zusammen und singen Weihnachtslieder. Nach dem Abendessen gehen sie ins Bett. Am Morgen geht Florian ins Wohnzimmer und findet keinen Bruder. Er findet viele Geschenke. Es gibt Baby-Kleidung, ein Kinderbett, Windeln, etc. Familie Huenten versteht nicht was passiert ist. Frau Huenten hat Übelkeit. Ist das möglich? Sie gehen in die Apotheke und kaufen einen Schwangerschaftstest. Florians Wunsch erfüllt!! Er bekommt einen Bruder! Sie lächeln und sind sehr glücklich.

Yurena del Toro Rubio. Alemán NB2A.


Wieder Weihnachten Noch einmal ist es 24. Dezember. ​Was ist an diesem Tag besonders? Ich bin nicht religiös. Ich habe keine Familie.

Dass alle Menschen auf der Suche nach Geschenken sind, macht mich nervös. Das einzige Gesprächsthema ist das ​Abendessen zum Jahresende. Zum Glück muss ich an diesem Tag arbeiten. Ich freue mich auf dem 10. Januar, wenn der Alltag wieder einkehrt. Ich arbeite am Nachmittag. Aber heute bin ich sehr früh aufgestanden. Normalerweise kaufe ich ein, wenn ich nach Hause zurückkomme. Aber heute wird alles geschlossen sein. Deswegen musste ich meinen Tagesablauf ändern. Mein Arbeitstag war sehr langweilig. Um 20 Uhr habe ich Petra gesehen. Sie hat mich sehr freundlich begrüßt und sie hat mich gefragt, ob ich zum Abendessen mitkommen könnte. Ich war so überrascht, dass ich nicht ablehnen konnte. Während der Fahrt hat sie mir erzählt, dass sie sich mit guten Freundinnen jedes Jahr zu Weihnachten trifft. Vor langer Zeit wollte sie mich einlanden aber sie hat gedacht, dass ich mir weigern würde. Darum hatte sie bis heute nichts gesagt. Sie sind fünf ältere Frauen. Während des Jahr kümmern sie sich um die Familie und die Arbeit. Heute sind die Kinder gewachsen. Es ist Zeit, die Freundinnen zu treffen. Darum haben sie vereinbart, “dass Weihnachten die beste Ausrede, um sich zu treffen, ist”. Sie haben geredet, gelacht und Spaß gemacht. Pünktlich um Mitternacht haben sie kleine Geschenke ausgetauscht. Jede Frau hat nur ein Geschenk gekauft. Es waren schöne Sachen, ein Buch, eine CD, eine Schal, eine Flasche Wein und einen Gutschein für den Spa. Sie treffen sich schon seitdem sie jung sind. Gute Freundinnen sind wie eine Familie, sie bleiben immer an deiner Seite. Es war das lustigste Abendessen seit sehr langem. Jetzt warte ich auf das nächste Weihnachten, um diese wunderbaren Frauen wieder zu begegnen. Silvana Meraviglia ­ Alemán NA2 ­ 299 Wörter


Zu Weihnachtszeit sind Wunder möglich Mathilde ist ein sehr freundliches, lustiges Mädchen und mag Tiere. Ihr Vater ist sehr streng und immer beschäftigt mit der Arbeit. Wie jeden Tag wird der Vater das Kind von der Schule abholen, aber heute ist ein besonderer Tag: es ist der letzte Tag vor den Weihnachtsferien. Zuhause angekommen, beobachtet Mathilde die ersten Schneeflocken. Plötzlich hört sie ein schwaches Miauen aus einem Busch und sieht ein niedliches Kätzchen. Mathilde weiß, dass ihr Vater keine Tiere mag und versteckt das Kätzchen in ihrem Zimmer. Mathilde ist sehr glücklich und kümmert sich um das Kätzchen, das sie Diva genannt hat. Eines Tages sieht der Vater Diva. Er ist wütend und beschließt die Katze aus dem Haus zu werfen. Mathilde schaut aus dem Fenster und weint. Am nächsten Tag findet der Vater ein paar Zweige auf der Fußmatte und sieht die Katze in den Wald zurück laufen, zitternd und fast ohne Kraft. Er entscheidet dann, sie zu suchen. Er findet sie die ganze Nacht nicht. Es fängt an zu schneien, dann gibt er auf und sitzt auf einem Stein. In diesem Moment kommt Diva mit einem Zweig im Mund und sieht ihn mit Liebe an. Seine Augen füllen sich mit Tränen. Er nimmt das Kätzchen auf den Arm und geht mit ihr nach Hause. Mathilde sieht ihn mit Diva auf dem Arm und hört ihn sagen: "Frohe Weihnachten mein Kind, ich liebe dich!". Es war Heiligabend und die drei aßen zusammen wie eine glückliche Familie. Nicht die Hoffnung verlieren, zu Weihnachtszeit sind Wunder möglich!

ALESSANDRO MONTI – ALEMÁN BÁSICO 1 B


Der Millionäre Bettler

Jorge floh aus seinem Land im Krieg nach Teneriffa. Er hatte nichts, und ging zum Sozialamt Adejes, wo die junge Jesica ihn bediente:  Kann ich Ihnen helfen?  Ich bin hungrig ... Ich kann nicht nach meinem Land zurückzukehren.

Jorge bekam Hilfe, konnte etwas essen und einen weiteren Monat überleben... Er lief auf der Autobahn ... und sang, um seine Trauer zu lindern. Der Millionäre Paul und seine Freundin Margarita, beide betrunken, fuhren Auto. Beide Männer starben. Margarita wachte auf und sah wie Paul und Jorge ihre Körper miteinander tauschten. An einem Weihnachtstag sah der zerlumpte, traurige Paul feiernde Leute in einem Boulevard. Paul sah, wie Jorge in Pauls Körper mit Margarita feierte. Jorge sah ihn an, erhob sich von seinem Stuhl, umarmte ihn und lud ihn zum Essen an. Paul verstand das nicht:  Warum machst du das, obwohl ich mit deiner hübschen Frau bin?  Weil ich weiβ, wie es ist, nichts und niemanden zu haben. Sie umarmten sich und weinten... Ein weißes Licht erschien und man hörte:  Ich bin die Jungfrau von Candelaria und frage euch, was würdet ihr euch wünschen, wenn ihr einen freien Wunsch hättet?


 Ich möchte so sein wie Paul, und den Menschen helfen.  Wie Jorge sein, und schöne Momente erleben.  Entscheidet

euch,...

nur

einer

von

euch

wird

mit

Margarita

zusammenleben. Sie wurden traurig und sagten:  Wir sterben oder leben alle... Solidarität ist dein Geschenk, Candelaria. Alle verschwanden in der Dunkelheit.

Weihnachten ... Paul wachte nach dem Alptraum auf und weinte:  Margarita ... Ich liebe dich ... Die Menschen brauchen uns ...

Diese Nacht weinte der halb verhungerte Jorge auf dem Boulevard. Das Paar ging essen ... als sie Jorge sahen, sagten sie ihm:  Kommen Sie mit. Sie werden essen und arbeiten ... Gott segne Sie...

300 Wörter

Jorge Luis Fernandez Assing Alemán, Nivel Básico 2º A 2015


Es war einmal eine Hexe die Helga hieβ, ihre schwarze Katze, die Matilda hieβ; Sankt Nikolaus und sein Rentier Rudolf. Die Hexe Helga hatte einen alten Besen, den sie als Geschenk von Sankt Nikolaus vor vielen Jahren bekam. Der Besen konnte fliegen, aber nicht weit. Immer wenn die Hexe nach Berlin fahren wollte, musste sie den Zug nehmen. Die Hexe Helga hasste den Winter, „er ist sowohl zu kalt...als auch langweillig“ sagte sie jeeeeeden Winter. Deswegen hatte sich einen Plan ausgedacht: „Im Januar nächsten Jahres möchte ich den Winter in Indonesien verbringen“, dachte die Hexe laut. Sie wusste, dass Sankt Nikolaus jeden 6. Dezember viel Schokolade an allen Kindern gab, und sie hatte gedacht, dass sie die Scholkoladen nehmen könnte, damit die nächste Sonntag im Weihnachtsmarkt verkaufen werden, „das wäre eine super Idee, um meine Reise zu finanzieren“ dachte sie. Die schwarze Katze Matilda hörte, was ihre Hexe sagte, „ oh je! Die Hexe ist süss, aber jeden Winter hat sie verrückte Ideen“. Die schwarze Katze Matilda schrieb schnell eine E-mail an ihren Freund Rudolf das Rentier, um weiter Sankt Nikolaus zu informieren. Es ging darum, dass die Hexe dieses Jahr wiederum eine verrückte Idee hatte. Er lachte laut, er kannte gut die Hexe seit langem gut. Er dachte schnell an etwas. Plötzlicht hatte er eine super Idee: „Wir, die Hexe Helga, die Katze Matilda, das Rentier Rudolf und ich, könnten mit meinem Schlitten nach Indonesien fliegen. Die Hexe wäre froh darüber, den Winter dieses Jahr zu vermeiden und die Schokolade für die Kinder würde von der Hexe nicht gestohlen werden “. Er erzälhte die Hexe davon und sie jubelte darüber!!!! Statt dass die Hexe Sankt Nikolaus versprach, die Schokolade nicht zu stehlen, „nahm“ sie ein Paar Stückchen für die lange Fahrt nach Indonesien, falls sie Hunger bekommt ; )

Olga Elizondo Thern-Svanberg, Deutsch NA2


Das Licht am Morgen hat plötzlich die Dunkelheit kaputt gemacht, und der kleine Garnolth hat ohne Hilfe aufgewacht. Seine kleinen Füsse hat er in die alten Stiefel hineingeschlüpft; nach dem Frühstück und der Dusche, geht er zu Fuss nach der Werkstatt. Seine gro e Brille verleiht ihm ein dummes Gesicht, aber er ist schüchtern und ruhig. Die gro e Tür öffnet sich und wie jeden Tag tritt er ein und sitzt sich in der Ecke, seine Füsse hängen, denn er hatte keine langen Beine oder mächtigen Hände, eher kleine, sogar winzige, so, als wäre er ein Gartenzwerg. Aber heute war sein Tag, unerwartet kam ein lautes Geräusch durch die

Werkstatt.

Hölzer fielen, Rauch tauchte überall auf, man musste das Feuer in dem gro en Maschinenpark löschen. Doch all die Getriebe bewegten sich noch, weshalb niemand das schaffen konnte. Und dazu war die Stelle zu klein, ganz winzig. -

Ich kann es machen.

Niemand hörte ihn, wie immer, aber er zog die Wollmütze aus, tunkte sie voll ins Wasser und warf sie nach die Flammen ab. Am Abend, als sie die Werkstatt gewaschen hatten, als der Rauch und die Schreie blo eine Erinnerung waren, war er dort, stand er mit einem breiten Lächeln, während alle ihn bewunderten, die kleinste der Elfen der Weihnachtswerkstatt, denn er hatte das grö te Herz.


Das Mädchen und der Weihnachtstag Das Mädchen wird am nächsten Tag zwölf Jahre alt, doch das ist nicht wichtig, weil ihr Geburtstag genau auf den 25. Dezember fällt. Jedes Jahr ist es das Gleiche: „Fröhliche Weihnachten“ an Stelle von „alles Gute zum Geburtstag“. Sie kann nie eine eigene Party feiern. Es gibt Geschenke für alle, das war schön aber sie fühlte sich schlecht. Dass Geschenke allein nicht glücklich macht, weiβ sie schon. Sie will, dass ihr Festtag nur besonders für sie ist. Weihnachten macht sie traurig. Als der Weihnachtstag näher war, war sie mehr deprimiert. Dieses Jahr möchte sie alles über Weihnachten vergessen, aber es ist schwer, nicht daran zu denken, wenn Lichter, Sternen und Weilnachtsmänner überall erscheinen. Zum Glück liebt sie Manga, seit sie die zum ersten Mal ferngesehen hat. Sie waren ihre Lieblings-Karikaturen und sie musste sich nicht alle Disneys Weihnachten Sendungen anschauen. Heute ist Donnerstag der 24. Dezember. Um 12:30 endet die Schule von dem Mädchen. Heute gibt es kein Schulbus, deshalb wartet sie mit ihren zwei Brüdern auf ihren Eltern, um nach Hause zu fahren. Wenn sie das Auto sehen, steigen sie rein. Ihre Eltern und Brüder lächeln, aber sie nicht. - „ Dieses Jahr müssen wir dir einen Tag vor dein Geschenk schenken“ sagt ihre Mutter, als sie in den Flughafen fahren. Am nächsten Tag sind sie in Tokyo. Tokyo ist spannend, schön, und da gibt es Manga Zeichnungen an Stelle von Weihnachtsdekoration. Dort ist der 25. Dezember wirklich besonders für das Mädchen. Nach einer Woche sind sie wieder zurück zu Hause. Das Mädchen steht am Fenster, sie sieht einen riesigen Weihnachtsbaum auf dem Platz. - „ Japan gefällt mir sehr gut“ denkt sie, „aber ich bin froh, zu Hause zu sein. Vielleicht ist Weihnachten doch nicht so schlecht.“.

Inés Soler Soler, Alemán Basico 2


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