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Wussten Sie schon?
Beinahe ausgerottet!
Im 19. Jahrhundert galt der Biber in Europa fast gänzlich als ausgerottet. In Deutschland überlebten seinerzeit nur rund 200 Exemplare, die an der Mittelelbe im heutigen Sachsen-Anhalt ansässig waren. Auch die einsetzende Industrialisierung trug ihren Teil dazu bei, als wertvolle Lebensräume für den Biber durch Gewässerverschmutzung und Begradigung zahlreicher Flusslandschaften zerstört wurden. In den Siebzigern dann aber die Wende: Biber aus SachsenAnhalt wurden gezielt zum Populationsaufbau in andere Regionen umgesiedelt und die Nager eroberten sich Schritt für Schritt Lebensräume zurück.
Auch wenn sich solche Zahlen nur schwer festmachen lassen, so dürfte der Biberbestand in Deutschland heute bei rund 40.000 Tieren liegen. Führend ist das Bundesland Bayern, welches etwas mehr als die Hälfte der Biber des Landes beheimatet, zirka 22.000 Stück. In Baden-Württemberg beträgt der Bestand etwa 3.500 Exemplare und sogar in den Gewässern der Bundeshauptstadt werden rund 100 Biber vermutet.

Weitaus mehr als nur „Kifferwerkzeug“!

Eines ist klar: Hanf ist deutlich besser als sein Ruf, er kann weitaus mehr, als für Entspannungssuchende in getrockneter Form rauschähnliche Zustände hervorzurufen. Da Hanffasern besonders reißfest und widerstandsfähig sind, außerdem ziemlich lang, eignen sich diese besonders gut für die Herstellung von Textilien. Egal ob in Teppichen, Vorhängen, Bettlaken, und auch in Tapeten oder sogar im Outdoor-Einsatz kommen Produkte aus Hanf zum Einsatz. Dort vor allem aufgrund seiner sehr guten, absorbierenden Wirkung gegenüber UV-Strahlungen.

Die Hanfpflanze gilt als äußerst widerstandsfähig. Sie kann bis zu fünf Meter in die Höhe wachsen und dreimal im Jahr geerntet werden. Selbst für die Papiererzeugung ist Hanf bestens geeignet, da es auf identischer Anbaufläche im Vergleich zu Holz bis zu fünfmal soviel Papier ermöglicht.
