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LG Sachsen-Anhalt
from Club Report 01.2022
by CfBrH e.V.
geglichenheit bei der Begegnung mit anderen Hunden ist toll. Der Blick in die Augen eines Corgis ist magisch. Ihre unmöglichen Schlafpositionen erheitern mich, genauso wie ihre dreiste Sturheit, der ich mit ebenso sturer Konsequenz begegnen muss. Es kann nur einen Sieger geben, der muss ich trotz meiner Liebe zu den Corgis sein. Ich mag auch die Anekdoten, die sich auf Spaziergängen ergeben, die Frage, was in dem Mix alles drin ist – „Meine Schäferhündin wurde von einem Fuchs gedeckt.“ „Geht denn das?“ „Klar, sieht man doch.“ Die Frage, ob das die Hunde der Queen seien? „Ja, ich betreue sie, während die Queen im Urlaub ist“, natürlich immer mit einem Augenzwinkern und einer Aufklärung am Ende. Ich bin dankbar, mit solchen tollen Hunden zusammenleben zu können, sie sind eine geliebte Herausforderung. Und in diesem Jahr gibt es ein Dejavu. Geburtstag voraus- was ich mir wünsche? Einen Corgi – ein kleiner flauschiger Wunsch – geht in Erfüllung und wird bald bei uns einziehen.
Liebe Mitglieder,
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in der Hoffnung, dass Sie den Jahreswechsel gut überstanden haben, wünscht Ihnen der Vorstand unserer Landesgruppe ein erfolgreiches neues Jahr 2022, vor allem Gesundheit, reichlich Glück, eine Vielzahl an schönen Momenten, sowie gutes Gelingen auf allen Wegen.
Mitgliederversammlung! Unter den 3G-Regeln konnten wir am 7. November 2021 endlich wieder eine Mitgliederversammlung durchführen. Anhand der Teilnehmerliste war ersichtlich, dass diese Veranstaltung sehr gut besucht wurde. Zunächst standen einige Ehrungen auf der Tagesordnung. Mit der Silberne Ehrennadel für langjährige Mitgliedschaft und besonderen Leistungen wurden ausgezeichnet Bodo Sehl, Birgit Sehl und Beatrice Hildebrandt. Nach den Ehrungen folgte ein Sachkundeseminar. Hierfür konnten wir die Tierärztin Frau Candy Gebel gewinnen. Sie referierte zum Thema „Erste Hilfemaßnahmen bei Verletzungen von Hunden mit praktischer Anleitung“. Dieses Seminar vereinte theoretische Worte mit anschaulicher Praxis. Frau Gebel zeigte den Teilnehmenden anhand von Beispielen verschiedene Maßnahmen, vorgeführt an ihrem eigenen Hund und dabei im regen Austausch mit den Mitgliedern stehend. Ihren Worten war zu entnehmen, dass große Besorgnis der Hundebesitzer durchaus nachvollziehbar ist, wenn deren Liebling in Not gerät. Trotzdem lautet der wichtigste Grundsatz immer: Unbedingt Ruhe bewahren und umsichtig handeln! Stets ein Handy zur Hand zu haben ist absolut zeitgewinnend, um bei Bedarf tierärztliche Notrufnummern oder Tierkliniken kontaktieren zu können, sowie helfende Personen herbeizurufen. Ein Hund kann in unterschiedlichste Notsituationen geraten, wie z.B. Traumata bei Verkehrsunfällen, Sturz, Biss- und Kampfverletzungen, sowie Stich-Schnitt- und Risswunden, ausgelöst von Glasscherben-Muscheln- Stöcke oder anderen spitzen Gegenständen. Weitere Notfälle wären Hitzeschlag oder Verbrennungen, Erfrierungen, Unterkühlungen, Ertrinken, Vergiftungen, Kreislaufprobleme, Knochenbrüche, Augenverletzungen, Schockgeschehen, Anfälle, Insektenstiche, allergische Reaktionen oder gar Magendrehungen. Auf jeden Fall ist empfehlenswert, zunächst eine Versorgung durch erste Hilfsmaßnahmen durchzuführen, bis man tierärztliche Unterstützung bekommt. Aus ihrem Erfahrungsschatz ließ uns Frau Gebel wissen, dass je nach Verletzungsgrad selbst der liebste Hund imstande ist, unter Schmerzgeschehen wild um sich zu beißen. Sie führte vor, wie man mit einfachsten Mitteln (z.B. Leine, Gürtel) zunächst eine Maulschlinge anlegen kann, um nicht nur sich selbst, sondern ebenso helfende Personen zu schützen. Die Eigensicherung gilt als oberstes Gebot. Je nach Notlage müssen Mensch und Tier zunächst aus der Gefahrenzone gebracht werden. Unter den laufenden Hilfsmaßnahmen