WELTGESCHICHTE
2004: EU-Osterweiterung, Klimaerwärmung und deutliche Zunahme von schweren Katastrophen. Schwellenländer wie China und Indien machen den führenden Wirtschaftsnationen zunehmend Konkurrenz. 2005: Joseph Ratzinger wird Papst Benedikt XVI. und tritt im Jahr 2013 zurück. 2013: Nachfolger wird als erster Nichteuropäer Franziskus. 2008: Finanzkrise, Barack Obama wird zum 44. Präsidenten der USA gewählt. Er ist der erste Afroamerikaner, der dieses Amt ausübt. 2010: Beginn des «Arabischen Frühlings»: Bürgerkriege in Libyen, Syrien und Ägypten
SCHWEIZ
2003/2007: Verstärkte Polarisierung in der Schweizer Parteienlandschaft (Stichwort: Wahl bzw. Abwahl von Christoph Blocher) 2007: Die Personenfreizügigkeit mit der EU bringt eine starke Zuwanderung, besonders aus Deutschland.
MEDIEN
Die Nutzung digitaler Medien erreicht durch Internetplattformen (YouTube usw.) und soziale Netzwerke (Myspace, Facebook und Twitter) neue Dimensionen..
GESELLSCHAFT
Das Internet schafft mit Chatrooms, Cybersex und einschlägigen Portalen verführerische Parallelwelten. Ostern 2009: Erste «Gottkennen.ch»-Kampagne in Zusammenarbeit mit neun Aargauer Partnerkirchen.
2004 - 2013
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FOKUSSIEREN VERJÜNGEN, VERNETZEN Campus für Christus ist in seinem vierten Jahrzehnt auf dynamischem Kurs – und gleich auf mehreren Ebenen stark gefordert. Glaubensprojekte wie der Christustag.04 und die EXPLO 04, neue evangelistische Chancen durch das Internet, aufstrebende Dienste in der ganzen Schweiz, verstärktes Engagement im Ausland – die kreative Vielfalt begeistert, schafft aber da und dort auch echte Probleme, nämlich in einzelnen Arbeitszweigen zu viel Eigendynamik bzw. mangelnde Mitarbeiterbetreuung und Ende 2006 extreme Finanzknappheit. Hinzu kommt der Generationenwechsel, der in diesen Jahren an mehreren Positionen in der Leitung ansteht und der sorgfältig vorbereitet sein will. Ab 2006 werden deshalb verschiedene Change-Prozesse eingeleitet – und bis heute mit Erfolg Schritt für Schritt umgesetzt: • • • •
Fokus auf den Kernauftrag «Geistliche Bewegungen auslösen durch Evangelisation, Jüngerschaft und Multiplikation» Verjüngung auf allen Ebenen durch Förderung junger Leiter und innovativer Neuentwicklungen Vernetzung der Begabungen durch externe und interne stra- tegische Zusammenarbeit Verbesserung der finanziellen Basis
2004 - 2005
Mit den Wochenenden «Ehe mit Vision» und der Einführung von Ehe-Kurs und -Vorbereitungskurs stösst der neue Arbeitszweig FamilyLife auf breites Interesse.
Ein schweizweites Gebetsnetz – diese Vision beginnt sich zu erfüllen, als am 13. Juni 2004 45 000 Personen ins Basler Stadion St. Jakob-Park an den Christustag strömen und Fahnenträger aller 2 786 politischen Gemeinden der Schweiz sich verpflichten, fortan für Bewohner wie Behörden ihrer Gemeinde im segnenden Gebet einzustehen. Die EXPLO 04 Ende Jahr, ebenfalls in Basel, ist gleichsam eine Weiterführung des Christustags. Das Motto «Gemeinsam vorwärts» heisst diesmal auch: gemeinsam mit unseren Geschwistern aus Deutschland und Österreich. 2005 sind wir zweimal mit grossen finanziellen Herausforderungen konfrontiert, die wir dank Gottes Beistand meistern: Die EXPLO 04 bringt trotz 6600 Dauerteilnehmern ein grösseres Minus als erwartet und
im Herbst entscheidet das Bundesgericht, dass die Stadt Lausanne auf die Eintritte und die Missionskollekte der EXPLO 2000 14 Prozent Vergnügungssteuern erheben darf. Mit Hansjörg und Helen Forster, unterstützt von weiteren Ehepaaren, findet sich ein schlagkräftiges Team zusammen, um die seit vielen Jahren von Gott erbetene Gründung einer Ehe- und Familienarbeit zu starten. In der Romandie hat die Arbeit jetzt fünf Standbeine: Evangelisation, Studentenbewegung, Frauenfrühstückstreffen, Gebetsförderung und Vernetzung der Christen zum gemeinsamen Dienst gegen aussen. Dazu gehört die Transvision-Retraite mit 150 Pastoren aus den verschiedensten Kirchen. Viele Teilnehmer haben gemäss ihren Rückmeldungen noch nie eine so ehrliche Pastorenzusammenkunft erlebt.
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DIE GANZE SCHWEIZ IM BLICK
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Es war mühsam mit mir: Meist war bereits eine Woche vor Saläreingang kaum noch Geld auf dem Konto. Nach einem Finanzseminar und einer Budgetberatung erstellten wir zusammen ein Budget. Nun verbuche ich jede Ausgabe. Seither hatte ich nie mehr ein Minus auf dem Konto und die Rechnungen kann ich mit Freude bezahlen, denn es ist genug Bargeld da – auch für Grosszügigkeit! Teilnehmerin CROWNFinanzberatung
Wir haben bei „Ehe mit Vision“ eine neue Sicht für unsere Ehe bekommen und einen Grundsatzentscheid getroffen. Unsere Beziehung soll von nun an erste Priorität haben. Teilnehmer «Ehe mit Vison»
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01 Peter Wenz ermutigt die 7000 Teilnehmer an der EXPLO 04 : «Auf die offenen Türen achten, die Jesus uns jeden Tag gibt!» 02 Gespräch an der Street-EXPLO. 03 EXPLO 04 wie immer auch für Kinder. 04 Die schweizweite Einladung zum Alphalive-Znacht wirkt: Im Laufe des Jahres 2005 finden an über 700 Orten ein oder mehrere Alphalive-Kurse statt. 05 Glaube und Kunst verbinden: Im August 2004 findet in Ungarn das erste Crescendo Sommerinstitut der Künste mit 150 Teilnehmenden statt.
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06 Seit 2003 verstärkt Andreas «Boppi» Boppart als Jugend-Evangelist das Team von Campus Generation. 07 Höhepunkt am Christustag.04: 2786 Gemeindefahnenträger bilden ein Kreuz und nehmen symbolisch die Nationenfahnenträger in ihre Mitte. 08 Daniel Tejeda (rechst) vor der Granja in Argentinien, wo ehemalige Gefangene (links) von Los Olmos Fähigkeiten erwerben, die ihnen beim Wiedereinstieg in die Gesellschaft helfen
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09 Selbst in der liberalen «Neuen Zürcher Zeitung» wird positiv über unseren Dienst in Nordkorea berichtet. 10 Dank der CROWN-Kurse und der Seminare mit Earl Pitts haben in den vergangenen Jahren über 17 000 Personen praktisch gelernt, was biblische Haushalterschaft bedeutet.
2006 - 2007
Unser Jugendarbeitszweig Campus Generation betreut inzwischen 60 Schülertreffs (im Bild Rümlang).
GOTTKENNEN.CH WIRD GEBOREN Das neue Internet Ministry leitet in Sachen Evangelisation eine neue Ära ein. In Partnerschaft mit dem französischen Entwicklerteam um Eric Celerier kann Stéphane Wyss in der Westschweiz im Herbst 2005 die Website ConnaîtreDieu.com aufschalten und erste Erfahrungen sammeln. Kurz darauf, im Februar 2006, ist das Pionierteam um Daniel Nüesch in der deutschen Schweiz mit Gottkennen.com so weit. 2007 lassen sich 25 E-Coaches ausbilden; sie begleiten Menschen, die via Internet den Weg zu Gott suchen. Mehr als 60 Prozent derjenigen, die ihre Kontaktdaten angeben, sind in keiner Kirche aktiv dabei. Auch in der italienischsprachigen Schweiz besteht ein grosses Interesse, Glaubensfragen über das Internet zu diskutieren. Seit 2006 haben wir mit Salvatore Farinato einen erfahrenen Mitarbeiter, der Gemein-
den und Gruppen im Tessin und in Norditalien berät und ihnen mit Kursmaterial und evangelistischen Hilfsmitteln zur Seite steht. Die Leitung der Schweizer Dienstzweige wird auf mehr Schultern verteilt. In Entsprechung zur weltweiten Struktur werden die folgenden Departemente gebildet: Schule und Universität (ab 2008 von Andreas Fürbringer geleitet), Familie und Gemeinde (René Bregenzer) sowie Beruf und Gesellschaft (Peter Höhn). FamilyLife wächst: 2006 profitieren 200 Paare von einem der vier inspirierenden Wochenenden «Ehe mit Vision»; 600 Paare nehmen an einem lokalen Ehekurs teil. In der Romandie wird die erste französische Verteilzeitung «1/4 d’heure pour Jésus» auf die Fuss-
ball-WM 2006 hin ein voller Erfolg: 100 000 Exemplare werden nachgedruckt, und alle 220 000 Exemplare werden verteilt.
Matthias Langhans übernimmt die Leitung des Deutschschweizer Internet Ministrys (damals noch «The Jesus Internet Project»).
Im März 2007 wird Gottkennen.ch aufgeschaltet. Im selben Jahr werden rund 40 000 Visitenkarten bestellt, die an suchende Menschen weitergeben werden.
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2007 übergibt Thomas Zindel die Leitung von Athletes in Action an Primo Cirrincione (rechts). Mit im Team: Manuel Rohner, Adrian Hofmann und Regula C. Carrillo.
70 befreundete Paare legen bei den erstmals durchgeführten Wochenenden «Paar mit Vision» die Grundlagen für ihre Ehe.
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Ein Student am Nazarene College machte vor dem Seminar “Erfolgreich Studieren” immer Noten unter 55 Prozent. Durch das Seminar stiegen ihre Bewertungen um rund 20 Prozent und liegen nun immer über 70 Prozent. Francoise Nizeyimana, Lehrerin
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Durch Gottes Reden „stecke deine Pflöcke weit“ im CgH-Kurs wagten es die Therapeuten des Gesundheitszentrums, neue grössre Räume zu mieten, was inzwischen geschehen ist. Initiantin eines christlichen Gesundheitszentrums
01 Manuel Rapold 02 Seminar erfolgreich studieren: voller Hörsaal an der Freien Univers tät Kigali, Ruanda
Thomas Weber, seit 2000 Leiter von «Campus pour Christ» und starker Vernetzer der Christen in der Romandie.
Salvatore und Elisabeth Farinato, hier an der Kirchenmesse Swisseglise, erleben grosse Resonanz auf die neue italienischsprachige Arbeit «Campus per Cristo».
Dank des vermehrten Einsatzes unseres Mitarbeiters Manuel Rapold können wir unsere Partnerschaft mit Campus für Christus in Burundi, in Ruanda und im Kongo weiter ausbauen:
03 Über 500 Frauen nehmen an den regionalen Fraue konferenzen teil
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Im Weekend für Lernende kam ich in Kontakt mit CDK und erhielt eine neue Perspektive, wie ich mein Christsein im Berufsalltag authentisch leben kann. Immer wieder werde ich bei CDK durch Austausch und Gebet für meine täglichen Herausforderungen im Spital ermutigt. Teilnehmerin CDK-Weekend
Bei diesem Kurs habe ich nicht nur zugehört, sondern selbst mitgedacht. Die Kleingruppen waren super, obwohl wir uns alle vor dem Kurs nicht wirklich kannten. Die Offenheit und ermutigende Stimmung hat mich voll angesprochen. Teilnehmer Jugend Alphalive
2008 - 2009
Das Jugendteam Campus Generation sprüht vor Ideen.
Die Neuausrichtung auf unseren Kernauftrag, die damit verbundene Restrukturierung und die Schritte zur Gesundung der Finanzen sind heilsam, wenn auch teilweise schmerzhaft: Zwischen 2007 und 2009 verringert sich die Anzahl Vollzeitstellen von 91 auf 70. Einige Dienstzweige müssen wir aufgeben, so per Ende 2008 die Schule für Gemeindemitarbeit (SGM) infolge kontinuierlichen Rückgangs der Anmeldungen. Ebenso wird das Männerforum auf Wunsch des externen Vorstands 2008 organisatorisch von Campus für Christus abgekoppelt. Dankbar sind wir, dass alle betroffenen Mitarbeitenden eine neue Arbeitsstelle finden. Das geschärfte Profil mit neuem Leitbild, Erscheinungsbild und Webauftritt und die verbesserte finanzielle Basis tragen gute Früchte: Sie stärken die Identi-
fikation der Mitarbeitenden mit dem Gesamtwerk und setzen kreative Kräfte frei, insbesondere im Bereich Jugendarbeit und Internet Ministry. Dazu gehören die Youthalpha-Videos sowie die von Sam Müller und Daniel Nüesch initiierten «Mini Gschicht mit Gott»-Videos: Sie werden in den ersten vier Monaten auf Gottkennen.ch und Facebook mehr als 35 000 Mal angeschaut. Der neu produzierte Film «More than Chocolate and Cheese» (mit dem Jesus-Film als Bonus) ist ein ausgezeichnetes Werkzeug, um den unzähligen Touristen sowie Personen mit Migrationshintergrund die kulturellen Eigenheiten und die christlichen Quellen der Schweiz bewusst zu machen.
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FOKUSSIERUNG UND NEUE PRODUKTE
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Ich möchte, dass der Glaube an Jesus Christus keine Nebensache ist, sondern die Hauptsache, für die ich lebe. Im Schülertreff erlebe ich, wie dies immer mehr zur Realität wird. Schülerin
Als der Prediger am PraiseCamp sagte, dass alle, die Jesus ihr Leben geben wollen, aufstehen sollen, konnte ich nur noch heulen. Während er betete, fühlte ich eine Wärme wie nie vorher. Ich war Jesus noch nie so nah. PraiseCamp-Teilnehmer
Eine junge Frau, die sich als E-Coach engagiert, brachte zwei junge Frauen in die Kirche und sagte uns, dass diese kürzlich durch Gottkennen.ch zum Glauben gekommen seien. Am Tag darauf tauften wir die beiden. Pastor aus Aarau
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01 In der Schule für Gemeindemitarbeit (SGM) haben seit 1987 rund 1000 Frauen und Männer eine nebenberufliche Ausbildung zum Dienst in der lokalen Gemeinde erhalten. 02 Dr. Benjamin Moses (rechts) startet mit «Global Leadership Geneva» (GLG) einen Dienst für Mitarbeitende internationaler Organisationen. 03 «Mini Gschicht mit Gott»: In diesen bewegenden Clips berichten Menschen davon, wie Gott ihnen in ihrer spezifischen Not begegnet ist
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04 Ein Meilenstein ist die Fertigstellung von Youthalpha, dem 15-teiligen DVD-Kurs, der jugendgerecht mit eigenen Mitarbeitern gedreht wurde.. 05 Das Team von New Life Network (NLN), von links: Walter Kast (seit 2008 im Ruhestand), Brian Kelley und Urs Leuzinger. Seit 2011 wird NLN von Brian Kelley eigenständig verantwortet und weitergeführt. 06 Maja Guidon, seit 1. Januar 2008 neue Leiterin der Frauenfrühstückstreffen Deutschschweiz. 07 Ruth Förster beim Verteilen der «SchoggifilmScheibe»: Bis Ende 2013 kommen über 250 000 Exemplare unter die Leute. 08 Seit 1998 hat Campus für Christus mit Hans Keller und Daniel Schönenberger wesentlich zur Entwicklung einer christlichen Männerbewegung beigetragen. 09 Das Kidshouse Kaschmir (seit 2008 Partnerschaftsprojekt von Agape international) nimmt Babys auf, die nach der Geburt von ihrer (häufig unverheirateten) Mutter ausgesetzt wurden. 10 «Geneva Leadership Forum» im Dezember 2009, aus Anlass des 500. Geburtstags von Johannes Calvin.
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2010 - 2011
Einmal mehr investiert sich unser Jugendteam stark beim PraiseCamp mit 4000 Teilnehmern Ende 2010 in St. Gallen. Im Bild: PraiseCamp-Teilnehmerinnen beim Nachmittagseinsatz im Gespräch mit einer Passantin.
NEUE LEITUNGSMITGLIEDER, VERNETZUNG DER CHRISTEN In der Leitung von Campus für Christus beginnt 2010 eine Phase des Generationenwechsels: Roland Kurth, der als Vizeleiter unser Werk stark mitgeprägt hat, tritt altershalber zurück; die Leitung von Agape international übergibt er an Kurt Burgherr, verantwortet aber weiterhin die Arbeit in Russland. Ende Oktober verlässt uns René Bregenzer, um beruflich eine neue Herausforderung anzunehmen. Thomas Weber wird neu in die Missionsleitung berufen, um die Verbindung zwischen der Deutschschweiz und der Romandie zu stärken.
die Missionsleitung berufen werden. Überdies schenkt uns Gott gerade in dieser Zeit etliche junge und kreative Mitarbeiter.
Mit Roland Kurths Rücktritt und René Bregenzers Weggang verlieren wir wertvolle Umsetzungs- und Innovationsenergie. Andererseits entsteht Freiraum für jüngere Kräfte wie Daniel Stähli, Andreas «Boppi» Boppart und Matthias Langhans, die per Anfang 2011 bzw. 2013 in
Auch «Campus pour Christ» leistet einen wesentlichen Beitrag zur Vernetzung der Christen in der Westschweiz: durch die Herausgabe der französischen «Viertelstunde für Jesus», die Frauenfrühstückstreffen, die Ausbildung von E-Coaches, die regionalen Jesus-Film-Projekte sowie
Einmal mehr engagieren wir uns stark für die Vernetzung der Christen – beim Christustag 2010, der Mitte Jahr im Stade de Suisse in Bern gut 25 000 Besucher aus allen Kirchen vereinigt, beim Praise Camp Ende 2010 in St. Gallen sowie mit den vielen Arbeitszweigen, die das evangelistische Miteinander von Christen aus verschiedenen Gemeinden fördern.
Konferenzen und Schulungen von «Living Free» (Leben in Freiheit). International sind wir Ende 2011 in etwa 50 Ländern involviert, neu auch in Japan (mit Gottkennen.ch und MyStory) und in verschiedenen Ländern des Himalajas. Mit der FünfliberAufschrift «Dominus Providebit» ruft der Christustag 2010 25 000 Teilnehmer zu Gottvertrauen und Grosszügigkeit auf.
2010: In Winterthur feiern wir mit 600 Freunden und Partnern 30 Jahre Auslandarbeit Agape international und die Stabübergabe von Roland Kurth an Kurt Burgherr.
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In Bulgarien fallen die Alphalive-Kurse auf besonders guten Boden, erfreulicherweise auch innerhalb erwecklicher Kreise der orthodoxen Kirche.
Das 2010 lancierte Kurskonzept «Leben in Freiheit» («vivre libéré») hinterlässt in vielen (Kirch-) Gemeinden Segensspuren.
Das aufstrebende Team von Campus pour Christ.
Die in Chur gestartete Aktion Gratishilfe findet immer mehr Nachahmer. «20 Minutes» titelt «Ils poutzent au nom de Jésus» (Sie putzen im Namen Jesu).
Wertvolles Handwerkszeug für die Freiwilligenarbeit: die CDK-Seminare «Schwerkranke und sterbende Menschen begleiten», «Besucht die Kranken» und «Tröstet die Trauernden».
CgH-Leiter Rolf Nussbaumer und Heinz Hagmann freuen sich über die Vernetzung mit der Massagefachschule Sela und der Schule für christliche Naturheilkunde.
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Es war so hilfreich, dass wir als ganzes bulgarisches Team so viel vom Alphalive-Büro in der Schweiz lernen durften. Wenn wir heute zurückschauen, sehen wir viele positive Veränderungen in unserem Land. Vor allem die gute Zusammenarbeit mit einzelnen Vertretern der Orthodoxen Kirche und die vielen Kurse in den bulgarischen Gefängnissen sind eine grossartige Gebetserhörung. Rev. Peter Blaginov, Leiter Alpha Bulgarien
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Hier habe ich gelernt, welche Teile meines – an sich nicht so spannenden – Lebens entscheidend für meine Geschichte mit Gott sind. Ich habe inzwischen sehr ermutigende Rückmeldungen bekommen.» Teilnehmer MyStory.me-Schulung
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Bei der Aktion in unserem Quartier war eindrücklich, mit welcher Freude wir empfangen wurden. Mir ist bewusst geworden, wie nötig die Hilfe von Nachbarn für manche Menschen ist. Ein junger Mann, dem wir halfen, hat danach gleich selber bei einem anderen Nachbarn mitgemacht. Es entstanden gute Kontakte, die zum Teil bis heute bestehen. Teilnehmer Aktion Gratishilfe Bern West
Relax in the Son»! Voller Spannung ging ich körperlich und psychisch auf Sparflamme ins CDK-Snow Camp und erwartete einfach Wegweisung und Stärkung von Gott! Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Gestärkt und mit neuen Perspektiven ging ich zurück an meinen Arbeitsplatz. Teilnehmerin CDK-Snow Camp
2012 - 2013
15 000 begeisterte Besucher an der von Crescendo initiierten Nacht des Glaubens am 17. Mai 2013 in Basel.
GEISTLICHE BEWEGUNGEN AUSLÖSEN Nach 40 Jahren liegt Campus für Christus das Motivieren, Schulen und Aussenden des Leibes Christi zur Evangelisation und Jüngerschaft mehr denn je am Herzen. Ziel ist, geistliche Bewegungen auszulösen, die sich spontan weiter ausbreiten. Geistliche Bewegungen auslösen können wir nicht allein. Es braucht Partnerschaft und Vernetzung: • im Von-einander-Lernen, natio- nal und international • in der Zusammenarbeit mit lokalen Kirchen und Gemeinden • in der Förderung von Freiwilligen und Multiplikatoren auf allen Stufen • im Miteinander der jüngeren und älteren Generationen • in der gabenorientierten Zusammenarbeit als Team Wir freuen uns, dass all dies ein Geben und Nehmen ist: Zum einen ent-
wickeln wir eigene Methoden und Tools, die wir anderen zur Verfügung stellen (MyStory, Aktion Gratishilfe oder Erfolgreich studieren), zum anderen übernehmen wir Ressourcen von anderen (Alphalive, Leben in Freiheit, lieben – scheitern – leben oder Gottkennen.ch), entwickeln solche Produkte zum Teil weiter und multiplizieren sie im In- und Ausland. Ferner profitieren wir davon, dass andere Organisationen unsere Produkte entdecken, verfeinern und wieder mit Erfolg in Umlauf bringen, wie «DIE4PUNKTE», welche «Die vier geistlichen Gesetze» zu neuem Leben erweckt haben. Offensichtlich erinnert Gott die neue Leiter- und Mitarbeitergeneration, das geistliche Erbe von Campus für Christus fest im Auge zu behalten – und es mit stets frischen Bildern und Worten und auf unkonventionellen Wegen in unsere Zeit hineinzutragen.
Agape Mosaïque: Rund 70 Frauen wurden am ersten speziellen «Fest für muslimische Frauen» tief berührt. «Ich habe das noch nie erlebt – es ist wie im Himmel!», meinte eine Muslima. Für viele Jugendliche sind DIE4PUNKTE das neue, zeitgemässe Erkennungszeichen ihres christlichen Glaubens.
Die reLOVEutionund WOWGODTours setzen starke Akzente: Viele junge Menschen finden an den übergemeindlich organisierten Evangelisationen zum Glauben an Jesus.
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Verjüngung bei Christen im Dienst an Kranken: Weekend für Lernende und junge Berufsleute.
Im Sommer 2012 blickt Agape international auf 20 Jahre Arbeit in Russland zurück: 100 Teenager des diesjährigen Teenagercamps führen das Musical «Hoffnung» auf.
Das von der Schweiz mitaufgebaute japanische Internet Ministry mit Gottkennenund MyStoryPortalen bringt vielen Japanern Hoffnung.
Ohne sie läuft gar nichts: Das Team der Zentralen Dienste von Campus für Christus.
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WOWGOD hat Gewaltiges bewirkt: Junge Menschen lernten Jesus kennen. Und unter den Landes- und Freikirchen der Region fand durch die Zusammenarbeit ein Zusammenrücken statt, nachhaltige Veränderungen sind sichtbar. WOWGOD ist wie ein Geschenk auf dem Silbertablett. Pastor
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In der Studentenbewegung CAMPUS live ist ein neuer Aufbruch spürbar – dank neuer vollzeitlicher und ehrenamtlicher Mitarbeitender in Zürich, Bern und Basel.
Auf der Facebookseite «La Bible» wächst der Besucherstrom seit dem Start 2010 stetig auf bis dato weltweit über 430 000 Fans.
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Leben in Freiheit hat mir die Augen für die wirklichen Festungen in meinem Leben geöffnet. So legte ich meine Schuld vor Gott hin. Ich lebe freier und spüre eine unbändige Lust, mehr denn je den Weg mit Jesus zu gehen. Teilnehmer Gebetsleiterschulung
Jedes Mal, wenn in der Schule jemand Neues neben mir sass, wurde ich auf das DIE4PUNKTE-Armband angesprochen. Es ist wunderbar, Menschen ganz einfach und klar erzählen zu können, was Gottes Idee für uns ist. Schülerin