Jahresbericht CfC 2013

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JAHRESBERICHT 2013

Internet-Version

Gemeinsam vorw채rts


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Inhalt JAHRESBERICHT 2013

3 Bericht von Hanspeter Nüesch 3 Bericht von Andreas Boppart 5 Chronik 6

DEUTSCHE UND ITALIENISCHE SCHWEIZ SCHULE UND UNIVERSITÄT

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CAMPUS live 11 Campus Generation 12 WOWGOD 12 DIE4PUNKTE 13 SHINE 13 Schülertreff 14 Jugend Alphalive 14 Aktion Gratishilfe 15 Inspiration-Videopodcast 15 FAMILIE UND GEMEINDE

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Alphalive 17 FamilyLife 18 Athletes in Action 19 Internet Ministry 20 CROWN Life 22 Leben in Freiheit 23 Natürliche Gemeindeentwicklung NGE 23 BERUF UND GESELLSCHAFT

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Frauenfrühstückstreffen 25 Christen im Dienst an Kranken (CDK) 26 Christlich ganzheitliche Heilkunde (CgH) 27 Evangelistische Dienste 28 Christliches Zeugnis 28 Leadership Link 29 Spiritualität & Gebet 29

FRANZÖSISCHE SCHWEIZ

30 Campus pour Christ

AUSLAND Agape international Crescendo international

Jahresrechnung 2013 und ORGANISATION Zentrale Dienste 2013 in Zahlen Jahresrechnung 2013

IMPRESSUM

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JAHRESBERICHT 2013

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Gemeinsam vorwärts Jahresbericht 2013 von Hanspeter Nüesch Die vergangenen Jahre waren geprägt von einer starken Verjüngung der Mitarbeiterschaft. Deshalb war es nur folgerichtig, dass wir anfangs 2013 mit Andreas «Boppi» Boppart und Matthias Langhans das Leitungsteam mit zwei jüngeren Personen ergänzten. Mit den zahlreichen jüngeren Mit­arbeitenden schenkte Gott uns auch neue Ini­tiativen und Ideen, wie das Evangelium wirkungsvoll zu den heutigen Menschen gebracht werden kann. Dazu nur einige Stichworte: Gottkennen.ch, MyStory.me, DIE4PUNKTE, SHINE, WOWGOD.

Ein Boogie-Woogie zum Abschluss: Hanspeter und Vreni Nüesch werden für die Leitungsabgabe am 2. November symbolisch aus dem Saal gezogen.

und Anzahl der Mitarbeitenden in der Romandie als auch die Projekte im frankophonen Afrika betrifft.

Die Partnerschaft mit Kirchen und Gemeinden sowie die Vernetzung auf allen Ebenen werden immer wichtiger. Besonders eindrücklich war das Miteinander von Kunst, Kirche und Gesellschaft bei der von Crescendo initiierten «Nacht des Glaubens» vom 17. Mai in Basel. Athletes in Action legte mit «ChurchSport» einen neuen Schwerpunkt auf die Vernetzung von Kirche und Sport. Alphalive führte im vergangenen Jahr an 400 Standorten Alphalive-Kurse durch, wobei der Anteil der kirchenfremden Besucher von Jahr zu Jahr zunimmt. FamilyLife treibt die Entwicklung eines Elternkurses voran. Die Frauenfrühstücks-Treffen feierten am 27. Oktober mit einer inspirierenden Frauenkonferenz ihr 30-jähriges Bestehen.

Nicht zuletzt deshalb konnten wir unsere Arbeit im Ausland weiter ausdehnen: mit Leiterschulungen und den Kursen von Leben in Freiheit in Afrika und Asien sowie mit der Gemeindegründungsarbeit in Kuba und in bisher unerreichten Gebieten der Himalaya-Region. In Zukunft möchten wir ein grösseres Schwergewicht auf die muslimische Welt legen. Mit Ägypten wurden erste Schritte einer Partnerschaft in die Wege geleitet. In Island, Südkorea und Teilen Russlands konnten gemeindeübergreifende Initiativen nach dem Vorbild des Schweizer Christustags und des flächendeckenden Fahnenträger-Gebetsnetzes lanciert werden.

Ein starkes Wachstum unserer Arbeit erlebten wir in der Westschweiz, sowohl was die Dienste

Am 2. November feierten wir in der Eulachhalle Winterthur das 40-jährige Bestehen unseres


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JAHRESBERICHT 2013 VON CAMPUS FÜR CHRISTUS SCHWEIZ

Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft versammelten sich am 2. Mai zur Lancierung der Christustagbewegung in Südkorea an der «Seoul Theological University».

Missionswerkes und den Leiterwechsel. Gemeinsam mit rund 2000 Missionspartnern dankten wir Gott für seine erwiesene Gnade in all den Jahren. Dabei wurde das Miteinander von Jung und Alt als eindrücklich empfunden, was zahlreiche Rückmeldungen belegten. Vreni und ich haben mit grosser Freude den Leitungsstab an den 30 Jahre jüngeren Andreas «Boppi» Boppart und seine Frau Tamara übergeben. Der gleiche Gott, der mit uns war, wird auch mit ihnen sein. Zudem werden sie von einem Leitungsteam und vielen erfahrenen Bereichsleitern unterstützt, wie es auch bei uns der Fall war. Wir alle spüren, dass Bopparts die von Gott berufenen Personen sind, um Campus für Christus in die Zukunft zu führen. Ich selber werde noch für eine gewisse Zeit das Präsidium des Vorstands innehaben. Als «Global Coach for Movements and Leadership» von Campus Crusade for Christ International werde ich in Zukunft jedoch vor allem im Ausland tätig sein. Gewisse Dienste werden Vreni und ich aber weiterhin auch in der Schweiz wahrnehmen.

Nicht zuletzt dank der grosszügigen Unterstützung unserer Missionspartner durfte ich das Werk in einem ausgezeichneten Zustand weitergeben. Vom Geist und der Liebe Gottes erfüllte Mitarbeitende sind das eine; aber ohne die entsprechenden Finanzen können sie ihre Glaubensvisionen nicht in die Tat umsetzen. Deshalb ein kräftiges «Vergelt’s Gott!» an unsere Missionspartner, die uns schon seit vielen Jahren die Stange halten. Dank ihrer grosszügigen Unterstützung schliesst die Jahresrechnung 2013 mit einem Überschuss von CHF 86 251 ab. Jesus hat die Wirksamkeit des christlichen Zeugnisses verbunden mit der gelebten Einheit und Liebe seiner Nachfolger (vgl. Joh. 13,34f und Joh. 17,21). Ich schliesse deshalb mit den Worten eines EMK-Pfarrers, der sich aktiv bei den WOWGOD-DAYS Ende November im Emmental einbrachte: Die entstandene Einheit und die Liebe über alle Gemeindegrenzen und Altersgruppen hinweg sind ein wirklich starker Ausdruck von Gottes Wirken und seiner Heiligkeit.

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Hanspeter Nüesch Präsident des Vorstands


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Neue Knöpfe Jahresbericht 2013 von Andreas Boppart Ich habe drei kleine Prinzessinnen zu Hause: Jahrgang 2010, 11 und 12. Perfekt, um dieselben Kleider gleich im Dauergebrauch einzusetzen. Nur ist es leider so, dass einige Stücke ziemlich abgenutzt bei der höchsten Jahrgangszahl landen – was für die Jüngste unweigerlich ein Problem darstellt, wenn sie älter wird. Ganz anders bei Campus für Christus Schweiz! Am 2. November 2013 durften Tamara und ich von Vreni und Hanspeter Nüesch die Leitung von Campus für Christus übernehmen. Mit einer gesunden Portion Ehrfurcht, vor allem aber mit grosser Freude sind wir in «ihre Hosen gestiegen». Denn wir haben festgestellt: Campus ist zwar ein Kleidungsstück, das mit dem Jahrgang 1973 schon über 40 Jahre in Gebrauch ist. Trotzdem weist es keinerlei Abnutzungserscheinungen auf und ist alles andere als modisch «out» – vielleicht braucht es nur dann und wann wieder ein paar neue Knöpfe. Das begeistert mich an Campus für Christus und primär an unserem Gott dahinter: Campus ist kein alter «Fetzen», den man auswechseln muss. Gott hat über all die Jahre immer wieder Menschen gefunden, die ihre Träume und Visionen mit seinen Träumen und Visionen in Übereinstimmung gebracht haben. Darin waren und sind mir Vreni und Hanspeter ganz grosse Vorbilder. Weil sie immer wieder Gottes Herz suchen

Hanspeter und Vreni Nüesch übergeben nach 30 Jahren Leiterschaft die Leitung an Andreas «Boppi» und Tamara Boppart und beten anschliessend um Gottes Segen für sie.

und darum ringen, seine Pläne zu erspüren. Der reibungslose Leiterwechsel, das Miteinander und die gegenseitige Wertschätzung aller Generationen erfüllen mich mit tiefer Dankbarkeit. Anlässlich einer Inhaltssitzung für das neue Projekt SHINE sassen kürzlich 4 Personen und damit gleichzeitig 4 verschiedene Jahrzehnte um einen Tisch – wie bewegend! Es ist ein Vorrecht, in diesem Missionswerk nicht nur auf ein reiches Erbe zurückblicken zu können, sondern diesen Erfahrungsschatz immer noch aktiv in den eigenen Reihen zu haben und gemeinsam mit der Innovationskraft der Jugend vorwärtszugehen. Deshalb wird Campus für Christus auch in Zukunft nicht in einem Schrank verstauben – eine Welle der Erneuerung fegt gerade wieder durch unsere Arbeitsbereiche, und neue Ministrys werden angedacht. Wir sind alle sehr gespannt, wie diese «neuen Knöpfe» an der Campus-Hose aussehen werden.

Andreas Boppart Missionsleiter


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JAHRESBERICHT 2013 VON CAMPUS FÜR CHRISTUS SCHWEIZ

chronik januar Wechsel in der Geschäftsleitung Im Hinblick auf den Leiterwechsel im November verjüngen Andreas «Boppi» Boppart und Matthias Langhans ab 1. Januar 2013 die Geschäftsleitung von Campus für Christus.

februar 40 Tage Gebet und Fasten Mit Matthäus 5,9 «Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Söhne Gottes heissen» ruft die Fastenbroschüre mit täglichen Impulsen zu einem friedensstiftenden Lebensstil auf. Gedruckt werden über 30 000 Exemplare in Deutsch und 3500 in Französisch.

märz Mitgliederversammlung Vorstandsmitglied Pfarrer Philipp Nanz betont das Miteinander von Jung und Alt als wichtigen Wert in einer Zeit, in der vor allem das Junge zähle. Diesem Trend dürfe Campus nicht aufsitzen. Gott seien die Väter und Mütter genauso wichtig wie die jungen, dynamischen Draufgänger.

april Alphalive in Kuba, FamilyLife und Leben in Freiheit erfolgreich unterwegs Alphalive startet in Kuba. Dort können im Lauf des Jahres erstmals Alphalive-Materialien gedruckt und verteilt werden. Im April finden zwei erste Schulungen statt.

In Emmetten begrüsst das Team von FamilyLife das 936. Ehepaar am Wochenende «Ehe mit Vi­­­­si­on». Leben in Freiheit als Gemeindeferien­ wochen-Thema: Geleitet von einem Team von Leben in Freiheit verbringen 90 Personen der Evangelisch freikirchlichen Gemeinde Wiedlisbach eine intensive Zeit der Gemeinschaft, Heilung und Freisetzung in der Toskana.

mai Erste «Nacht des Glaubens» in Basel Über 15 000 Besucher, mehr als 300 Künstler und über 70 Veranstaltungen an 35 Orten – das war das Festival für Kunst und Kirche in Basel. Initiiert wurde es von Airi und Beat Rink, dem Leiterehepaar von Crescendo, und organisiert vom Verein zur Kulturförderung gemeinsam mit Vertretern der Landes- und Freikirchen.

juni Wenn der Tod Leben zerstört 40 Interessierte besuchen in Zürich das neue CDK-Seminar «Tröstet die Trauernden» und lernen von Pfarrer Hans Zaugg, Notfallseelsorger und Einsatzleiter des Care Teams des Kantons Bern, wie sie Menschen begegnen und begleiten können, die unerwartet mit Tod und Schicksalsschlägen konfrontiert wurden.

juli

Athletes in Action: 10. Polysport-Sommercamp In S-chanf erleben rund 30 Camp-Teilnehmende Sport und Glauben hautnah und lassen sich für


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ihren persönlichen Alltag inspirieren. Übers ganze Jahr verteilt bietet Athletes in Action gegen 25 weitere Camps, Trainings und Weekends an.

august Genf ist auch in Montreux Salam alaikum! Beim 13. «Genfprojekt», organisiert von Campus pour Christ, suchen Christen aus der Golfregion und dem Libanon den Kontakt zu arabischen Touristen. Erstmals finden Einsätze auch in Montreux statt. Gegen 800 Personen erhalten die DVD «More than Chocolate & Cheese», das Neue Testament, das Gottkennen-Kärtchen oder einen Mikrochip mit der guten Nachricht für Mobiltelefone und PCs.

september Agape Forum – Blitzlichter aus aller Welt Rund 60 Freunde und Missionspartner lassen sich am Agape Forum vom 7. September in Zürich durch die Berichte aus unseren Projektländern in die weite Welt entführen: in den Nahen und Fernen Osten, nach Bolivien, nach Russland und in den Himalaya.

oktober Frauentag und Internationales Leiterforum 500 Frauen kommen am 26. Oktober zum ersten nationalen Frauentag «Leben mit Perspektive» nach Emmenbrücke und feiern 30 Jahre Frauenfrühstück – Frühstücks-Treffen von Frauen für Frauen.

90 internationale Leiter von Campus für Christus setzen sich im Vorfeld der Schweizer 40-JahrFeier mit Strategien und Tools für Gebet, Evangelisation und Jüngerschaft auseinander. Die eigens hergestellte Broschüre «Best Practices for Inspiring Multiplication» findet grossen Anklang. Für viele ist der von Crescendo gestaltete Worship- und Gebetsabend ein geistlicher Höhepunkt.

november 40-Jahr-Jubiläum und Leiterwechsel 2000 Menschen erleben in Winterthur ein Fest zur Ehre Gottes. Hanspeter und Vreni Nüesch übergeben die Leitung von Campus für Christus Schweiz nach 30 Jahren an Andreas «Boppi» und Tamara Boppart. Steve Douglass, internationaler Präsident von Campus für Christus, lobt in seiner Ansprache am 2. November den wesentlichen Beitrag, den Campus für Christus Schweiz in den vergangenen 40 Jahren innerhalb der internationalen Bewegung hatte und auch in Zukunft haben wird.

dezember WOWGOD-DAYS Die am 1. Dezember zu Ende gehenden WOWGOD-DAYS im Emmental übertreffen alle Erwartungen der 21 beteiligten Kirchen und Gemeinden. Zu den 3 Abenden im Forum Sumiswald kommen gegen 4000 Jugendliche. 35 junge Leute vertrauen ihr Leben zum ersten Mal Jesus an, weitere 90 wagen einen Neustart mit Gott.



DEUTSCHE UND ITALIENISCHE SCHWEIZ

Neue Angebote und Multiplikation im Ausland Neue Projekte wie «ChurchSport» wurden lanciert und bereits etablierte Angebote wie Leben in Freiheit oder die Ehe- und Ehevorbereitungskurse von FamilyLife ziehen immer weitere Kreise. Viele hier gestartete Initiativen wie DIE4PUNKTE oder MyStory.me werden immer stärker auch weltweit nachgefragt. Dieses Momentum wollen die Arbeitszweige nutzen, um 2014 mit neuen, zeitgemässen Ideen noch mehr Menschen zu erreichen.


SCHULE UND UNIVERSITÄT Aufbruch im Leben von jungen Menschen und in ganzen Regionen 2013 konnten wir zahlreiche Aufbrüche erleben und mitprägen. Die Studentenarbeit befindet sich geistlich im Aufwind. In der Jugendarbeit sehen wir, wie dank WOWGOD in ganzen Regionen Aufbruchstimmung herrscht. Und schon freuen wir uns auf das nächste Highlight: das PraiseCamp14 Ende 2014 in Basel mit erwarteten 5500 Jugendlichen.


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CAMPUS live Neue Aufbrüche in Bern und Basel In Bern führten wir dank unserem neuen Mitarbeiter Benjamin Imobersteg nach fünfjährigem Unterbruch wieder das Seminar «Erfolgreich Studieren» durch. Mittlerweile hat sich eine kleine Kerngruppe von Studierenden in Bern gebildet, die sich ehrenamtlich bei CAMPUS live engagiert undAnlässe durchführt. In Basel besuchten 17 Studierende die Smallgroups. Zu den Höhepunkten zählten das Seminar «Erfolgreich Studieren», ein Training über Leben in Freiheit sowie der Weihnachts-Anlass, den wir zusammen mit der VBG organisierten. Zu diesem kamen unter anderem 15 Studierende, die noch auf der Suche nach Gott sind. Internationale Studententeams in Zürich In Zürich bekamen wir im Juni wieder Unterstützung von der koreanischen Studentenbewegung aus New York und New Jersey sowie von einer Gruppe deutscher Studierenden, die uns beim Semesterstart im September halfen. Unsere «Empower-Nights» richteten wir klarer auf Christen aus, um ihnen Training und Ausrüstung zum Christsein an der Hochschule zu geben. Interessanterweise tauchten seither regelmässig auch Studierende ohne christlichen Hintergrund auf, die sich an den «EmpowerNights» sehr wohlfühlten! Wir erlebten kraftvolle Abende und das mächtige Wirken Gottes in den Herzen.

Spannende Veranstaltungen an der Hochschule Mit dem Seminar «Erfolgreich Studieren» in Zürich, Bern und Basel erreichten wir rund 200 Studienanfänger. Ebenso bekamen wir die Gelegenheit, das Seminar mit Schweizer Studierenden an einer Universität in einem ostasiatischen Land durchzuführen. Mittags verteilten wir Flyer auf dem Campus und sechs Stunden später quetschten sich 180 Studierende in den Hörsaal mit 120 Sitzplätzen. Im Oktober organisierten wir in Zusammenarbeit mit dem Dozentenforum und der VBG eine Veranstaltung mit dem Mathematiker und Professor Herbert Haf an der Universität und ETH Zürich zum Thema «Wahrheitsbegriffe auf dem Prüfstand». Den Jahresabschluss bildete das «Gospel SingAlong» in der Aula der Uni Zürich, an dem wiederum die VBG sowie der reformierte und der katholische Hochschulverein mitwirkten. > www.campuslive.ch


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SCHULE UND UNIversität

Campus Generation

WOWGOD

Der Jugendarbeitszweig Wir sind ein kreatives, innovatives und vielseitiges Team, das sich in junge Menschen investiert, damit sie die Liebe Gottes erleben und von der freimachenden Botschaft von Jesus Christus hören. Wir möchten eine junge Generation begeistern, nach christlichen Werten zu leben und die Botschaft des Evangeliums in Wort und Tat in ihr Umfeld hineinzutragen.

Evangelistische Jugendevents mit Vor- und Nacharbeit Die reLOVEution-Tour wurde 2013 weiterentwickelt und konnte unter dem neuen Namen WOWGOD im Emmental so richtig durchstarten. 21 Landes- und Freikirchen der Region beteiligten sich an der Planung und Durchführung dieser Grossevangelisation. Während neun Monaten wurden die gemeindeeigenen Jugendlichen mobilisiert, motiviert und für einen evangelistischen Lebensstil zugerüstet. Vom 28. November bis 1. Dezember fanden im Forum Sumiswald schliesslich die WOWGODDAYS unter dem Thema «Gott möchte dir begegnen» statt. Mehr als 3600 Jugendliche ka-

> Bereichsleitung: Daniel Stähli > www.campusgeneration.ch > www.facebook.com/ CampusGenerationMinistry > www.youtube.com/CGMSchweiz

Das Team von Campus Generation mit Leiter Daniel Stähli (zweiter von rechts).

men an den 3 Abenden, was die Erwartungen bei weitem übertraf. Über 120 junge Leute folgten dem Aufruf zum Kreuz, um ihr Leben Jesus zu übergeben. Dahinter stecken unzählige, von Gott geschriebene Geschichten. Im Anschluss an den Event starteten verteilt über das ganze Emmental neun Glaubenskurse, in WOWGOD-DAYS im Emmental: 1700 Teens und Jugendliche – deutlich mehr als erwartet – feiern ausgelassen am Konzert der britischen Band LZ7.


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denen interessierte Jugendliche die Möglichkeiten erhalten, sich vertieft mit dem christlichen Glauben auseinanderzusetzen und sich in eine lokale Kirche zu integrieren. WOWGOD hinterlässt nachhaltige Spuren. > www.wowgod.ch > www.facebook.com/wowgoddays

DIE4PUNKTE Das Evangelium auf den Punkt gebracht Tausende Christen machten sich das Tool DIE4PUNKTE bereits zu eigen und teilten damit ihren Glauben. Im April lancierten wir mit dem Magazin teensmag die Studier-Schnapp-Schwatz-Ak­tion. Die fast 24 000 teensmag-Abonnenten erhielten je ein DIE4PUNKTE-Armband und wurden eingeladen, den Inhalt von DIE4PUNKTE zu

Die riesigen DIE4PUNKTE-Kleber an den Fenstern des Campus für Christus-Hauptsitzes werden täglich von 20 000 Zugpendlern gesehen.

studieren, sich das Armband zu schnappen und mit ihren Freunden über den Glauben zu schwatzen. Dass zusätzlich etwa 85 000 Armbänder bestellt wurden, zeigt, wie viele Menschen ihren Glauben tragen und teilen wollen. Einer dieser jungen «Evangelisten» schrieb: Gott hat mich mit dem DIE4PUNKTE-Armband überrascht und mir ermöglicht, etwas zu tun, von dem ich bisher geglaubt habe, nicht dafür geschaffen zu sein: meinen Glauben öffentlich weiterzugeben.

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> www.die4punkte.com > www.facebook.com/die4punkte

SHINE Der evangelistische Lifestyle 2013 wurde das Konzept für das SHINE-Move­ment entwickelt und erste Umsetzungsarbeit ge­ leistet. Im Zentrum steht die SHINEexperience,

Den SHINElifestyle gibt’s auch zum Tragen, beispielsweise als trendigen Hoody.


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SCHULE UND UNIversität

ein 8-wöchiges, innovatives Jüngerschaftsprogramm, das Jugendlichen hilft, einen geisterfüllten und evangelistischen Lebensstil zu entwickeln. Teens und junge Erwachsenen sollen ein starkes Fundament für ihr Glaubensleben bekommen. Dazu gehören geisterfülltes Leben, Gebet, Bibellesen oder persönliche Evangelisation. In den Worten des SHINElifestyle ausgedrückt: Share Faith. Hug People. Inspire Yourself. N‘joy Fellowship. Equip Others.

Licht scheinen zu lassen. Die «Schülertreffler» von Laufen klebten an jedes der ca. 700 Kästchen der Schule Post-it-Zettel, auf denen sie individuelle Ermutigungen geschrieben hatten. Schon während der Vorbereitungen und bei der Durchführung herrschte grosse Freude. Désirée: Ich möchte den Glauben nicht verheimlichen. Ich will andere Menschen dazu bewegen, Gott zu erfahren. In einem Schülertreff zu sein, hilft mir sehr dabei.

> www.shine.ch > www.facebook.com/ShineGeneration

> www.schuelertreff.ch > www.facebook.com/schuelertreff

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Schülertreff

Jugend Alphalive

SHINE@SCHOOL Das Schülertreff-Team arbeitete weiterhin darauf hin, dass an möglichst vielen Oberstufenschulen der Deutschschweiz ein Schülertreff existiert, wo Teens sich nach dem Schülertreff-Motto «SHINE@SCHOOL» gegenseitig ermutigen, ihr

Dem Sinn des Lebens auf der Spur Über 30 Teenie- und Jugendgruppen von Landes- und Freikirchen halfen mit Jugend Alphalive-Kursen jungen Menschen auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Besonders effektiv erwies sich Jugend Alphalive im An-

Schülertreff-Gruppe, wie es sie an vielen Deutschschweizer Oberstufenschulen gibt.

Begeisterte Teilnehmer eines Jugend Alphalive-Kurses.


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schluss an die evangelistischen Jugendevents reLOVEution-Tour respektive WOWGOD-DAYS. So starteten in Oensingen zeitgleich drei und in Amriswil acht Kirchen dieses Abenteuer. Julian aus Amriswil: Ich habe mich an der reLOVEution-Tour für den Weg mit Jesus entschieden. Seither erlebe ich Gott immer öfter im Alltag. Im Jugend Alphalive wollte ich diese Entscheidung vertiefen.

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bereits beim Öffnen der Türe Tränen in den Augen hatte. Das ist nur ein Beispiel, das zeigt, wie Gottes Liebe und Gegenwart in viele Wohnungen, Gärten und Menschenleben gebracht werden konnte. > www.aktiongratishilfe.ch

Inspiration-Videopodcast

> www.jugendalphalive.ch

Aktion Gratishilfe Gottes Liebe in Städte und Regionen hineintragen 2013 haben 360 Christen aus 39 Kirchengemeinden bei Aktion Gratishilfe 450 Gratiseinsätze geleistet, bei denen über 300 Menschenherzen berührt wurden. Wir hörten von einer Frau, die vor Freude und Ergriffenheit

Ein Freiwilliger einer Aktion Gratishilfe putzt ein Velo.

Wöchentliche «Leckerbissen» Seit mehr als zwei Jahren drehen und veröffentlichen wir wöchentlich Videoclips mit inspirierenden und erfrischenden Kurzinputs. Ende 2013 konnten wir die 120. Ausgabe dieser «Leckerbissen fürs Leben» online stellen. Bis zu 12 000 Leute schauen die Clips an und über 2000 haben den Podcast bereits abonniert. > www.youtube.com/CGMSchweiz > www.campusgeneration.ch/inspiration

Jonathan Bucher, Andreas «Boppi» Boppart und Sam Müller (v.l.) sowie Mike Zurbrügg versorgen die Fangemeinde wöchentlich mit witzig-tiefgründigen Podcasts.


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FAMILIE UND GEMEINDE

familie UND gemeinde Fruchtbare Zusammenarbeit mit lokalen Kirchen Alphalive, FamilyLife, Leben in Freiheit, Internet Ministry, CROWN Life, Natürliche Gemeindeentwicklung und neu auch Athletes in Action – die Arbeitszweige von Familie und Gemeinde erfreuen sich einer wachsenden und fruchtbaren Zusammenarbeit mit den lokalen Kirchen und Gemeinden. Eine gute Partnerschaft zwischen Missionswerk und Gemeinde ist der Schlüssel für nachhaltige, geistliche Bewegungen.


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Alphalive Alphalive ist auch nach 17 Jahren immer noch das meistverbreitete und effektivste Tool, um Christen und lokalen Gemeinden eine fortwährende Freundschaftsevangelisation zu ermöglichen. Damit das so bleibt, machen wir Alphalive für die nächste Generation von Leitenden in der Schweiz fit. In Zusammenarbeit mit Alpha International haben wir in den letzten beiden Jahren hierfür intensiv neue Ideen und Wege evaluiert.

Das motivierte Team von Alphalive Schweiz um Leiterin Rachel Stoessel (ganz links).

Start von Alphalive Next Generation Im Herbst haben nun die konkreten Umsetzungen für «Alphalive Next Generation» begonnen. 2014 wird mit Schweizer Referenten eine DVD aufgenommen, die alle bisherigen AlphaliveThemen enthält. Ein neuer Gesamtauftritt mit einfachen Hilfen für neue Alphalive-Anbieter steht im Frühjahr 2014 bereit. Daneben entstehen neue, kreative Einladungsformen. Grosses Interesse von neuen Gemeinden und Kirchen In der zweiten Jahreshälfte wurden wir mit Anfragen für Schulungen und Informationstreffen

in lokalen Gemeinden richtiggehend überhäuft. Viele planen neue Kurse. Ermutigt werden wir immer wieder durch positive Rückmeldungen, wie die eines Kursleiters: Wir haben das Wirken des Heiligen Geistes in einer gewaltigen Art erlebt. Teilnehmer, Begleiter und Leiter wurden im Herzen berührt.

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Zusammenarbeit gestärkt, Basic-Trainings gut besucht Im Juni führten wir in Zusammenarbeit mit FamilyLife einen gut besuchten Impulstag zum Heiligen Geist durch. Im Übrigen konnten wir die Freundschaft mit unseren Partnerorganisationen in Deutschland und Österreich sowie die Zusammenarbeit mit der Gebetsbewegung 24-7.ch vertiefen. Dreimal boten wir in Zürich das «Basic-Training für Alphalive» an. Daran nahmen altbekannte, aber auch ganz neue Gemeinden teil. Die dreistündige Schulung hilft den Kursanbietern, bezüglich der Neuerungen von Alphalive à jour zu bleiben und von Erfahrungen anderer zu profitieren. Eindrücklich ist, wie sich Gemeinden vermehrt für fremdsprachige Personen in ihrem Umfeld öffnen. Zum Glück können wir auf Kursmaterial in rund 110 Sprachen zurückgreifen. Ein Alphalive-Leiter berichtet: Ungesucht und unerwartet kamen Asylsuchende aus einem muslimischen Land und schätzten die Treffen sehr.

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Anfangs November reisten wir zum 4. Mal mit einem Team aus der reformierten Kirche Win-


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FAMILIE UND GEMEINDE

Der luth. und der röm.-kath. Erzbischof eröffnen gemeinsam mit dem baptistischen Bischof die lettische Alpha-Konferenz mit 300 Teilnehmern.

terthur-Seen nach Lettland. Unsere Mithilfe bei der Organisation, den Referaten und dem Gebet während ihrer Alpha-Konferenz mit über 300 Teilnehmenden wurde sehr geschätzt. Erneut kehrten wir als Segnende gesegnet nach Hause zurück. > Bereichsleitung: Rachel Stoessel > www.alphalive.ch > www.facebook.com/alphalive

füllbarer Wunschtraum, so die Scheidungsstatistik. Aber durch den Heiligen Geist wird daraus eine hoffnungsvolle Möglichkeit! Im Januar konnten wir Eberhard und Claudia Mühlan von TEAM.F gewinnen, mit uns zusammen in Zürich ein Seminar für interkulturelle Paare anzubieten. Menschen unterschiedlicher Hautfarbe und Religion (!) konnten wir mit Perspektive und praktischen Impulsen ausrüsten. Paar mit Vision – das Ehevorbereitungs-Seminar boomt An zwei Wochenenden liessen sich 140 Personen davon inspirieren, wie die Liebe zum Partner ein Leben lang halten kann. Die intensiven Schulungen wurden mit individuellen Coachings anhand der PREPARE-Partnerschaftsanalyse ergänzt. Ohne freiwillige Begleitehepaare, die uns als Team unterstützen, könnten wir das boomende Seminar mittlerweile nicht mehr bewältigen.

FamilyLife-Kurse als wesentlicher Bestandteil des Gemeindeaufbaus 60 Ehe- und Ehevorbereitungskurse für Gruppen Interkulturelle Paare im Fokus oder Einzelpaare sowie 7 Kurse «Lieben-ScheiZwei Kulturen – eine beständige Einheit in der tern-Leben» haben die Kirchenlandschaft in Ehe: Für viele interkulturelle Paare ein uner- der Schweiz mitgeprägt. Gerade «LiebenScheitern-Leben» erweist sich für einzelne Gemeinden als Ort, an dem geistliches Leben wirkungsvoll gesät wird. Ein Teilnehmer: Der Kurs hat mich zum Leben befreit. Er soll noch vielen Teilnehmern Das Team von FamilyLife um Leiter Hansjörg Forster (zweiter von rechts) an den die Türe zur Hoffnung, Planungstagen.

FamilyLife

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zur Vergebung und zu einem neuen Leben aufstossen.

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Stetig wächst das Interesse am Elternkurs, der 2014 mit DVD-Vorträgen, Kursheften und weiteren Schulungsmaterialien auf Deutsch fertiggestellt sein wird. Der Heilige Geist − in dir FamilyLife und Alphalive − beides Arbeitszweige von Campus für Christus – ist zutiefst bewusst, dass nicht Kursmethoden, sondern das Wirken des Heiligen Geistes Menschen verändert. Der mit 120 Personen gut besuchte Anlass mit dem Thema «Der Heilige Geist – in dir!» mit Andreas und Stefanie Keller gab für viele einen guten Anstoss, im Alltag mehr vom Heiligen Geist zu erwarten, der in ihnen wohnt und mit göttlicher Liebe um alle wirbt, die einen Kurs besuchen.

mit Richard und Maria Kane, den Gründern der weltweiten MarriageWeek-Bewegung, hiessen wir 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer willkommen und weckten mit Referaten, Workshops, Showacts und einer Podiumsdiskussion Freude an der wichtigsten Beziehung im Leben. > Bereichsleitung: Hansjörg Forster > www.familylife.ch > www.facebook.com/familylife.ch

Athletes in Action Neuer Bereich ChurchSport Das Jahr 2013 stand bei Athletes in Action ganz im Zeichen des Wandels. So wurde Vinci Carrillo im April als neuer Leiter eingesetzt. Dank der Team­

Wochenende Ehe mit Vision: «Welch schönes Ehepaar!»

Volle Action in einem Camp von Athletes in Action.

Forum Ehe+Familie 2013 «Je Ehe, desto besser!?» Bereits zum dritten Mal organisierten wir im Herbst mit Partnern die öffentliche SEA-Tagung «Forum Ehe+Familie» und erlebten, wie die Arbeit im Verbund mit anderen christlichen Organisationen und kirchlichen Gruppen im Bereich der Ehe- und Familienarbeit stärker wird. Zusammen

erweiterung mit Matthias Maurer konnte schon in diesem Jahr der Bereich «ChurchSport» lanciert werden. Durch diesen sollen Gemeinden in der Schweiz unterstützt werden, Sport als ein missionales Tool zu entdecken und in ihrem Umfeld einzusetzen. Das Team freut sich, hier neue Wege zu beschreiten und ist gespannt, wie sich dieser neue Bereich entwickeln wird. Athletes in Action


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FAMILIE UND GEMEINDE

Das Team von Athletes in Action im Herbst 2013 mit Leiter Vinci Carrillo (dritter von rechts).

ist nun definitiv neu aufgestellt und fit für die Zukunft, die einige Veränderungen mit sich bringen wird.

bereiten sich jeweils in der St. Moritzer Höhenluft auf ihre Wettkämpfe vor. Das Angebot wurde sehr geschätzt und rege genutzt.

Laufschuhe für Kenia Am Swiss Alpine Marathon durften wir erfahren, dass sich Bewährtes und Innovation befruchten und neue Möglichkeiten schaffen. Auch dieses Jahr ging im Rahmen dieser international beachteten Laufveranstaltung ein Gottesdienst über die Bühne. Erstmals fand dabei die Aktion «Gib deinen Laufschuhen eine zweite Chance» statt. Rund 60 Paar Laufschuhe konnten gesammelt und an eine Laufschule in Kenia weitergegeben werden. Das Echo war so positiv, dass dieses Pilotprojekt 2014 bereits auf andere Laufveranstaltungen und lokale Partner ausgeweitet wird.

> Bereichsleitung: Vinci Carrillo > www.athletes.ch > www.facebook.com/athletes.ch

Sportlern dienen Ganz praktisch begegneten wir Menschen im Sport auch im SPS Service Center in St. Moritz. Während fünf Wochen im Sommer dienten wir Sportlern aus allen Ländern mit dem Angebot von Massage, Physio und seelsorgerlichen Gesprächen direkt an der Leichtathletik-Anlage. Regionale Turnvereine bis hin zur internationalen Elite (u. a. Weltmeister und Olympiasieger)

Internet Ministry Matthias Langhans, Gründer des Internet Ministry und seit Januar 2013 Mitglied der Geschäftsleitung von Campus für Christus, übertrug im September die Bereichsleitung an Simon Löffel. Am Next Ch@pter-Anlass Ende November schauten wir gemeinsam mit Interessierten auf die letzten sieben Jahre Gottkennen.ch zurück. Dabei erzählten Darsteller von «Mini Gschicht mit Gott», was aufgrund der Veröffentlichung ihrer Geschichte in ihrem Leben geschah. Zwillinge gaben einen Einblick, wie ein E-Coach von Gottkennen.ch ihr Leben veränderte und sie nun mit Gott unterwegs sind: Wir fragten uns immer wieder, ob es wirklich

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Gottkennen.ch

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MyStory.me

Das Internet Ministry-Team um Leiter Simon Löffel (hintere Reihe, dritter von rechts) in einer Retraite.

einen Gott gibt? Und wenn ja, dann wollten wir ihn kennenlernen. Wir gaben im Internet ‹Gott kennenlernen› ein und so kamen wir auf die Webseite von Gottkennen.ch. > www.mystory.me/jennifer-jessica

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Gottkennen.ch – jetzt auch mobil Im Sommer wurde Gottkennen.ch für Smartphones optimiert. 30 Prozent aller Zugriffe geschahen 2013 über Smartphones oder Tablets. Ausserdem entschieden wir uns, den Besuchern – nebst der Möglichkeit, einen ausgebildeten E-Coach zu kontaktieren – mehr Optionen für weitere Schritte mit Gott zu geben. Im Sommer wurde am Nordostschweizerischen Jodlerfest unter 50 000 Besuchern die Geschichte von Alphornbläser Lorenz Schwarz via Gottkennen.ch-Kärtchen weitergegeben. Seine Geschichte mit Gott wurde bis zum Jahresende über 5300-mal angeschaut. > www.gottkennen.ch/lorenz Weiter setzten wir Videos von «Mini Gschicht mit Gott» mit einem rumänischen Partner um. Bis Ende 2013 waren bereits 5 Videos verfügbar, die über 3500-mal angeschaut wurden.

MyStory.me: Erzähle deine Geschichte mit Gott Nach eineinhalb Jahren Entwicklung steht nun die neue Geschichten-Plattform. An diversen Schulungen konnten wir interessierte Christen motivieren und anleiten, ihre Geschichte mit Gott zu erzählen und ihr persönliches MyStory.meProfil im Alltag zu gebrauchen. Mit der MyStory.me-Visitenkarte kann ich auf einfache Art das Evangelium teilen. Über mein Profil haben bereits mehrere Personen mit mir Kontakt aufgenommen, die noch keine persönliche Beziehung zu Gott haben.

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Ende 2013 waren bereits über 300 Geschichten auf MyStory.me aufgeschaltet. Durch die Verbreitung über das internationale Netzwerk

Ein persönliches Profil auf der Internetseite MyStory.me.


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FAMILIE UND GEMEINDE

Jesus.net startete MyStory.me neben der Schweiz auch bereits in Frankreich, Holland und Deutschland.

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> Bereichsleitung: Simon Löffel > www.internetministry.ch > www.gottkennen.ch > www.youtube.com/gottkennen > www.mystory.me > www.facebook.com/InternetMinistry > www.facebook.com/MyStory.Jesus.net Ein Grosserfolg: das Buch «40 Tage bis zur Revolution Ihrer Finanzen».

campus per cristo Zu Beginn des Jahres übernahm das Internet Ministry die Internetarbeit von Campus per Cristo im Tessin. Im Sommer schalteten wir dann die Webseite ConoscereDio.ch auf, um die italienischsprachige Schweiz online mit dem Evangelium zu erreichen. Zudem wurden verschiedene wichtige Kontakte vor Ort geknüpft. Die breite Lancierung der Webseite mittels Online- und anderer Kampagnen ist für 2014 geplant. > www.conosceredio.ch

CROWN Life Lebenshilfe für über 10 000 Ratsuchende Rat, Begleitung und Schulung zum biblischen Umgang mit Geld und Besitz sind stark gefragt: Das zeigen monatlich 1400 Besucher auf unserer Webseite www.crownlife.ch. Das Miteinander der 4 Verwalterschaft.CH-Partner segnete über

10 000 Teilnehmer durch Weiterbildunsangebote. Ein Pfarrer: Ihr habt eine gute Sprache und habt hilfreiche Beispiele gebracht. Dank der Unterlagen lässt sich das Gehörte gut vertiefen.

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Im Sommer gründeten wir dank einer grosszügigen Spende den CROWN Life-Entschuldungsfond als privaten Verein. Zudem konnten wir unsere Materialpalette ergänzen: Das von Kurt Bühlmann entwickelte Lernprogramm «40 Tage bis zur Revolution Ihrer Finanzen» ist nun in 4 DVDs auf Deutsch erhältlich, nachdem es auf Französisch von mehreren Tausend Besuchern im Internet (E-Learning) regelrecht verschlungen worden war. Der Bibellesebund hat zusammen mit unseren deutschen Kollegen unter dem Titel «Mäuse, Motten und Moneten» eine 28-tägige Bibellesehilfe für Teens herausgegeben. Und den bewährten Klassiker «Mäuse, Motten und Mercedes» von Earl Pitts haben wir bereits zum 4. Mal nachgedruckt − mit erweitertem Anhang und endlich unter dem richtigen Titel «Wohlstand, Reichtum und Geld». > Bereichsleitung: Horst Reiser > www.crownlife.ch > www.facebook.com/CrownLife


Leben in Freiheit

Natürliche Gemeindeentwicklung

Leben in Freiheit Entstehung einer geistlichen Bewegung Leben in Freiheit entwickelt sich zu einer geistlichen Bewegung, die über die Schweizer Grenzen hinaus Gemeinden bewegt, inspiriert und Leben verändert. Leiter und Mitarbeiter von zirka 120 Gemeinden liessen sich in den letzten Jahren schulen. Auf unterschiedlichste Weise erleben sie die verändernde Kraft Gottes.

«Veränderte Menschen verändern die Kirche!» Chrigu Jaggi und Leben in Freiheit-Leiter Thomas Zindel.

«Ich litt unter einer ständigen Angst um die Zu-

kunft meines Sohnes. Diese Bedrohung war existenziell und diffuse Gefühle raubten mir den Schlaf! An der Leben in Freiheit-Konferenz habe ich Befreiung erlebt! Sogar mein Sohn hat diese Veränderung schon gespürt. Gott sei Dank! M. B.

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«Was Gott durch Leben in Freiheit in unserer Gemeinde getan hat, würde ein ganzes Buch füllen: Gottes Reden erlebt; Vergebung, Versöhnung, Befreiung, Heilung und Wiederherstellung erfahren. Kurz: Veränderte Menschen verändern die Kirche! Chrigu Jaggi, Gemeindeleiter EFG Wiedlisbach

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> Bereichsleitung: Thomas Zindel > www.lebeninfreiheit.ch

Seit über einem Jahrzehnt bietet Natürliche Gemeindeentwicklung Schweiz durch ihre Angebote Gemeinden Unterstützung, um sich gesund und wachstümlich zu entwickeln. 2013 haben 7 NGE-Coaches die einjährige Lizenzierung abgeschlossen, wiederum in Zusammenarbeit mit verschiedenen Gemeindeverbänden, darunter je eine Person aus einer italienischsprachigen Bewegung und der reformierten Landeskirche. NGE-Coaches sind meist Pastoren und Gemeindeberater, die in ihrem jeweiligen Verband oder ihrer Bewegung Beratungsmandate in Gemeinden wahrnehmen. Unterdessen haben 8 Gemeindeverbände offizielle NGE-Coaches in ihren Reihen. Dahinter stehen Entwicklungsprozesse, welche die Qualität und den Gesundheitszustand von Gemeinden deutlich positiv beeinflussen und dazu führen, dass Menschen Gott kennenlernen und geistlich wachsen. Diesem Ziel dienen auch die neuen 3-Farben-Tests für Einzelpersonen zu den Themen Leitung, Gaben und Gemeinschaft, die online auf Deutsch zur Verfügung stehen. NGE Schweiz führte Beratungsgespräche mit den betreffenden Pastoren und Gemeindeteams und begleitete einzelne Gemeinden und Verbände in längerfristigen Prozessen. Daneben leiteten wir auch Coaching-, Führungs- und Strategie-Workshops. > Bereichsleitung: Andreas Fürbringer > www.nge-schweiz.ch

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Kranken

Beruf UND gesellschaft Tausende von Christen für den Alltag ermutigt und trainiert Mehr denn je sind Christen in Beruf und Gesellschaft gefordert, als Licht und Salz ihren Glauben mit Taten und Worten zu bekennen (Matthäus 5,13). Der Druck im Berufsalltag wird grösser. Umso mehr werden aber auch unsere Liebestaten und -worte sichtbar – egal ob im Gesundheitswesen, in der Berufswelt oder in der Nachbarschaft. In den Arbeitszweigen Christen im Dienst an Kranken, Christlich ganzheitliche Heilkunde, Leadership Link und den Frauenfrühstücks-Treffen wurden 2013 wieder Tausende von Christen ermutigt und trainiert, in ihrem Umfeld Licht und Salz zu sein.


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Frauenfrühstücks-treffen Frauen im Aufbruch Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen der Dankbarkeit und des mutigen Aufbruchs. Anlässlich des 30-Jahre-Jubiläums organisierte das Leitungsteam der Frauenfrühstücks-Treffen in Luzern den ersten nationalen Frauentag zum Thema «Leben mit Perspektive». 500 Frauen aus allen Regionen der Schweiz wurden durch das vielfältige Programm mit Referaten, Musik, Tanz und Zeugnissen gestärkt und ermutigt, der eigenen Berufung auf die Spur zu kommen und darin kraftvoll zu leben. Der Anlass wird mit Sicherheit eine Fortsetzung finden. Stimmen von Frauen, die dabei waren:

«Der Frauentag war so toll, man hätte ihn gar

nicht toppen können. Auch meine Freundin meinte, noch nie hätte sie erlebt, dass sie nach so einem Tag nicht erschöpft, sondern einfach nur gesegnet und zutiefst ermutigt war!

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Das Frauenfrühstück-Leitungsteam um die Verantwortliche Maja Guidon (hintere Reihe, Mitte).

«Der ganze Tag hat mich sehr berührt und inspiriert. Der Vortrag von Frau Schilling zeigt mir einen Weg auf, den ich schon lange gesucht habe − und ich habe den ersten Schritt gemacht.

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Treffen in den Regionen Gesamthaft eine halbe Million Frauen haben in den letzten 3 Jahrzehnten unsere FrühstücksTreffen besucht. Möglich gemacht haben das die vielen ehrenamtlichen und motivierten

Spannende Referate und ermutigende Gemeinschaft an einem Frauenfrühstücks-Treffen.


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BERUF UND GESELLSCHAFT

Mitarbeiterinnen, die an 19 verschiedenen Orten unsere beliebten Treffen organisieren. Viele der Besucherinnen wurden − und werden auch in Zukunft − durch die Referate und Gesprächskreise inspiriert und herausgefordert, sich selbst auf einen geistlichen Weg mit Jesus Christus zu begeben. MyStory.me-Schulung Um die Mitarbeiterinnen in den Teams zu unterstützen, führen wir regelmässig Schulungen zur persönlichen Entwicklung durch. Ein Team des Internet Ministry instruierte 60 Mitarbeiterinnen in 3 Regionen, wie sie ihre eigene Geschichte mit Jesus zeitgemäss, spannend und einfach erzählen und auf MyStory.me für andere nutzbar machen können.

«Tröstet die Trauernden» und «Der Himmel ist erst der Anfang» waren wertvolle Ergänzungen zu den bereits bewährten Seminaren «Besucht die Kranken» und «Schwerkranke und sterbende Menschen begleiten». Next Generation als Fokus Berufen für diese Zeit. Das gilt auch für die junge Generation. Die Weekends für Lernende, Studierende und junge Berufsleute im Gesund-

> Bereichsleitung: Maja Guidon > www.frauenfruehstueck.ch

Christen im Dienst an Kranken Im CDK-Weekend bringen die «Jungen» neuen Schwung.

Das vergangene Jahr stand für CDK unter dem Motto «Berufen für diese Zeit». Uns ist es wichtig, die Momente Gottes hier und heute zu erkennen und entsprechend zu handeln. Das geschieht in erster Linie in der persönlichen Ausrichtung auf Gott, sei es im Team, bei den täglichen Arbeiten oder bei unseren Anlässen. Wir ermutigen Mitarbeitende im Gesundheitswesen und in der Freiwilligenarbeit und leiten sie an, ihren Platz einzunehmen, damit Menschen in unserer Zeit Gottes Liebe erfahren können. Die beiden neuen Seminare für Freiwillige und Ehrenamtliche in Kirchen und Gemeinden

Motiviert in die Zukunft: das CDK-Team mit Leiterin Karin Briggen (links).


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heitswesen wurden von jungen Pflegefachfrauen mit viel Engagement geleitet. Zitate wie: Ich will ein Nachfolger von Jesus werden und nicht nur ein Fan sein oder Ich möchte, dass die Liebe Gottes im Gesundheitswesen spürbar wird , freuen uns und zeigen das Neue, das wie eine Knospe aufgeht. Die «Next Generation» von CDK wird ein Hauptfokus bleiben.

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> Bereichsleitung: Karin Briggen > www.cdkschweiz.ch > www.facebook.com/cdkschweiz

Christlich ganzheitliche Heilkunde Mit der Eröffnung von 2 christlichen Gesundheitszentren (in Gwatt und Glattbrugg), initiiert von Absolventinnen der 2-jährigen Weiterbildung bei CgH, sind neue Früchte unserer Arbeit sichtbar geworden. Damit beginnt sich auch eine Vision des Netzwerks Christliche

Das CgH-Team: Rolf Nussbaumer und Heinz Hagmann.

Heilkunde für die Schweiz (CH für CH) zu erfüllen. Im März schlossen 18 Frauen die Schule für christliche Gesundheits- und Lebensberatung (ScGL) erfolgreich ab. Sie haben den Wunsch, zu einem Segen für die Menschen zu werden, die sie auf dem Weg zu einem ganzheitlich erfüllten Leben beraten. Im April startete der 10. Kurs der ScGL. Wir sind dankbar, dass uns neu Elisabeth Bräunlich im administrativen Bereich effizient und auf ehrenamtlicher Basis unterstützt. Neue Seminartage gut besucht Mit den Seminartagen «Küchenpraxis Vitalkost» und dem Tagesseminar «Vitalstoff- und Phytotherapie bei Burnout, Stress und Depressionen» hatten wir 2 neue Angebote im Fortbildungsprogramm. Dass äusserliche Bewegung Menschen auch innerlich bewegt, haben wir vielfältig im Bereich PMT SwingWalking® erfahren. Eine Teilnehmerin der Seminarwoche «Gesundheit» schrieb: Es waren sehr hilfreiche Anleitungen für Bewegung, Ernährung und Entspannung sowie ermutigende, bewegende Impulse und Lebensberichte.

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Studierende der Schule für Christliche Naturheilkunde im Kurs «Prävention und Bewegung».


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BERUF UND GESELLSCHAFT

Neu haben wir das Konzept auch an der Partnerschule in Deutschland vermittelt und erste Instruktorinnen haben dort ihre Ausbildung abgeschlossen.

dem neuen Leben in Jesus Christus bekanntzumachen und sie zur Umkehr zu rufen. Wir danken Fredy Staub und wünschen ihm und seinem Team Gottes reichen Segen für die Zukunft!

> Bereichsleitung: Rolf Nussbaumer > www.cghschweiz.ch

> Bereichsleitung: Fredy Staub > www.gottvertrauen.com

Evangelistische Dienste

Christliches Zeugnis

Pfarrer Fredy Staub hat sich im Herbst organisatorisch von Campus für Christus gelöst, um seine Dienste in einer selbstständigen Organisation weiterzuführen. Als einer der bekanntesten Evangelisten in der Schweiz hat Pfarrer Fredy Staub mit seiner Frau Liliane Campus für Christus in den letzten 20 Jahren sehr bereichert. Seine innovative Art, das Evangelium zu verbreiten, machte ihn über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Er hat über 30 Bücher und CDs produziert und dabei Persönlichkeiten aus allen Bereichen der Gesellschaft miteinbezogen, ohne je sein Ziel aus den Augen zu verlieren: Menschen mit

Wie können wir Menschen und Beziehungen, ja die Welt von Gottes Liebe her prägen und im Sinne des Evangeliums verändern? Auf diese Frage gaben die Themen «Frieden stiften», «Vom Himmel her leben», «Empowerment − Menschen bevollmächtigen» und «Come Help Change The World − 40 Jahre Campus für Christus Schweiz» hilfreiche und starke Anstösse. Intern arbeiteten wir an einem neuen Grafikkonzept, das uns in Zukunft ermöglicht, das Layout im eigenen Haus zu gestalten.

Sehr empfehlenswert: Fredy Staubs neustes Buch «Gott fragt».

Die Titelseite der vier Christlichen Zeugnisse im Jahr 2013 inklusive der Sonderausgabe zum Jubiläum.

> Bereichsleitung: Peter Höhn > www.christlicheszeugnis.ch


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Leadership Link

«Ich habe gelernt, Eigenverantwortung für

mein Leben und meinen Glauben zu übernehmen und die Priorität für meine Ehe und Familie neu zu setzen. So das Feedback eines Teilnehmers beim Seminar «Berufung, Neuorientierung, Lebensgestaltung», das Peter und Barbara Höhn mit Roland und Anne-Rose Kurth zum 12. Mal in LocarnoMonti durchführten. Sie und andere dienten im Übrigen mit weiteren Seminaren und Beratungen für Verantwortliche in (Kirch-)Gemeinden, Organisationen und Firmen.

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> Bereichsleitung: Peter Höhn > www.leadershiplink.ch

Spiritualität & Gebet Persönliches und gemeinschaftliches Gebet sollen geistliches Leben stärken und fördern: Diesem Ziel widmeten wir uns − zum Teil in

Einige der Referenten von Leadership Link: Peter und Barbara Höhn sowie Anne-Rose und Roland Kurth.

Partnerschaft mit anderen − bei «40 Tage Gebet und Fasten», in der Schule für Gebet Amden oder mit der erfreulichen Verbreitung des Buches von Peter Höhn «Glauben mit Herz, Leben mit Sinn − Aus der Freundschaft mit Gott leben», das Ende Jahr in die 3. Auflage ging. > Bereichsleitung: Peter Höhn

Fastengebets-Leitfaden zum Thema «Friedensstifter». Vielbeachtetes Buch von Peter Höhn.



Französische schweiz

Harter Prüfstein und grosses Wachstum Für Campus pour Christ war 2013 Prüfstein und Durchbruch zugleich. Wie seit Jahren nicht mehr, kämpften viele Mitarbeitende mit ernsthaften Krankheiten und Problemen. Projekte mussten vereinfacht, verschoben oder gar abgesagt werden. Wir beteten intensiv und bekamen den Eindruck, dass Gott all dies als Prüfung zulässt, um nachher Wachstum zu schenken. So kam es tatsächlich. Verschiedene neue und gut qualifizierte Personen meldeten sich für eine Mitarbeit. Um mit dem Wirken Gottes Schritt halten zu können, mussten wir uns als Team neu aufstellen. Darüber freuen wir uns!


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französische Schweiz

Das im 2013 stark gewachsene Team von Campus pour Christ mit Sitz in Lausanne.

Agape Mosaïque Karin Rapold, die diesen Arbeitszeig 2010 für Menschen mit islamischem Hintergrund startete, übergab die Leitung im vergangenen Jahr an Nicole Zbinden. Das zweite grosse Fest für Frauen wurde ein grosser Erfolg. Von den 150 Teilnehmerinnen wagten mindestens 4 Frauen einen entscheidenden Schritt mit Jesus. Persönliche Besuche, Publikationen und Kurse halfen Frauen in ihren persönlichen Fragen weiter.

alphalive Alphalive, vor Jahren in der Westschweiz von Jeunesse en Mission gestartet und danach als unabhängiger Verein funktionierend, entschied 2013, sich Campus pour Christ anzuschliessen. Ab 2014 übernimmt neu Emmanuel

Voeffrey die operative Leitung von Alphalive Westschweiz. Yvonne Tramaux wird weiterhin die Sekretariatsaufgaben wahrnehmen. Wir sind überzeugt, dass durch Alphalive noch viele Menschen zu Jesus finden werden.

Frauenfrühstück Rund 6000 Frauen bekamen die herzliche Liebe der 17 Westschweizer Petit-DéjeunerContact-Gruppen zu spüren und hörten vom Glauben an Jesus. Da immer mehr Frauen berufstätig sind und nicht an einer Morgenveranstaltung teilnehmen können, entwickelte die Koordinatorin Liliane Favarger ein zusätzliches Konzept. Mit «Brin d’histoire» kann nun abends – und mit weniger Aufwand – einer Gruppe von Frauen ein starkes Zeugnis weitergegeben werden.


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Global Leadership Geneva Die Arbeit unter internationalen Führungspersonen in Genf hat an Qualität zugenommen. Vor fünf Jahren haben wir ohne jegliche Erfahrung damit angefangen und lernen seither jeden Tag dazu. Es ist eine grosse Freude zu sehen, wie Botschafter oder UNO-Diplomaten zu Jesus finden und wie christliche Leiter im Glaubensleben weiter wachsen.

Benjamin Moses (links) bei seiner Arbeit unter Führungspersonen vor dem UNO-Sitz in Genf.

«Lieben, Leben, Scheitern» internetarbeit Die Facebook-Seite «La Bible» zählt schon über 490 000 Fans und über 10 000 Personen wöchentlich lesen die täglichen Glaubensanstösse. Die dazugehörige Webseite www.la-bible.info, zur Vertiefung der Bibel gedacht, wurde weiter ausgebaut. Neu betreut Monique Roggo die E-Coaches, welche die Fragen suchender Menschen beantworten, die täglich bei uns eintreffen.

leben in freiheit Die Jahreskonferenz in Lausanne mit 150 Personen bewirkte viel Segen. Mehrere Gemeinden führen daneben selbst Kurse durch. Schulungen in Genf und die letztjährige Konferenz in Echallens trugen entscheidend dazu bei, dass Leben in Freiheit nun auf Arabisch übersetzt worden ist.

Sehr motivierend war die Schulungs- und Motivationskonferenz dieses Kurses für Geschiedene und Getrennte mit dem Kursautor Eric Castenskjold im Februar. In den Kursen erlebten fast alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer tiefe Heilung und Erneuerung, gerade auch solche aus katholischem Umfeld.

shine generation Mit dem jungen und neuen Mitarbeiter Matthieu Pochon starteten wir im September die Jugendarbeit SHINE Generation. Als erstes Projekt wird das evangelistische Tool DIE4PUNKTE auf Französisch bereitgestellt, das künftig auch in Frankreich und Belgien zum Einsatz kommen wird. Und nicht zuletzt werden wir Aktion Gratishilfe fördern, mit der junge Leute die Liebe Gottes in ihrem Umfeld praktisch weitergeben. > Leitung: Thomas Weber > www.campuspourchrist.ch



ausland


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AUSLAND

Einblicke in die verschiedenen Standorte Auf den folgenden Seiten finden Sie einzelne Ereignisse aus dem Jahr 2013. Einige unserer Projekte sind hier beispielhaft vorgestellt. Mehr finden Sie auf unserer Webseite: www.agape.ch.

Europa Bulgarien Im März erhielten wir eine E-Mail von Peter Blaginov, dem Leiter von Alpha Bulgarien. Was er schreibt, ist ein Wunder, denn die Medien in Bulgarien sind Christen gegenüber sehr kritisch eingestellt: Letzten Montag konnten wir im grössten nationalen TV-Sender über den Alpha-Kurs, über Alpha in den Gefängnissen und in der orthodoxen Kirche berichten. Sie wollen mich gemeinsam mit einigen orthodoxen Priestern wieder einladen, um über Alpha und die Einheit in der Kirche zu sprechen. Sie planen Interviews mit Menschen aus den Alpha-Kursen, um die Veränderung in ihrem Leben zu zeigen. Unsere Kontaktdaten werden sie auf ihrer

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Teilnehmer einer Alpha-Schulung in Bulgarien.

Facebook-Seite veröffentlichen, damit die Leute uns kontaktieren können. Unglaublich, aber wahr!

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Russland In Zusammenarbeit mit dem Team von Alpha Russland wurde im vergangenen Jahr der Ehevorbereitungskurs von Nicky und Sila Lee ins Russische übersetzt. Inzwischen ist die DVD produktionsreif. Bachtijar und Natalja Dadabajew schreiben über das neue Tool: Wir leiten in der Gemeinde den Alpha-Kurs. Es ist für uns ein grosses Geschenk, dass wir nun zusätzlich diese beiden neuen Kurse haben. Sie werden uns helfen, die Beziehungen untereinander zu stärken. Sie werden zu einer offenen Tür werden, um Aussenstehende in die Gemeinde einzuladen. Danke!

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Ehekurs-Teilnehmer in Russland.


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Frankophon Afrika Benin Im März führten wir 70 afrikanische Leiter in Calavi-Cotonou in das Schulungskonzept Leben in Freiheit ein. Neben persönlich erfahrener Veränderung verspürten die Teilnehmer den Wunsch, das Gelernte möglichst bald zu multiplizieren. Vorbildlich die dreiköpfige Delegation aus Gabun: Bereits hat sie 4 Schulungen im Land sowie eine weitere in Kongo-Brazzaville durchgeführt.

men. Inzwischen konnten wir auch in Kamerun, Burkina Faso, Gabun sowie in der Elfenbeinküste etwa 500 Leiter schulen, die ihrerseits andere schulen werden. Ein führender Pastor aus Conakry dazu: In unserer Kultur lernen wir vor allem durch Nachahmung. Diese Schulung kommt gerade richtig, denn sie lehrt die Leiter, Vorbilder zu sein. Wir brauchen solche Verantwortungsträger!

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Burundi Die von uns unterstützte Gemeindegründungsinitiative «Lueur à l’Est» kam dieses Jahr zum Abschluss. In den vier Provinzen im Osten des Landes wurden in den letzten fünf Jahren mit Hilfe der Schulungsteilnehmer von «Erfolgreich Studieren» in Burundi. Jesus-Film-Teams und in Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinden 74 neue GeRuanda meinden gegründet. Ein ähnliches Projekt beDie Frauenarbeit Women Today hat das Ziel, ginnt 2014 in den 5 Provinzen im Norden des Frauen mit geistlichen und alltagsrelevanten Landes. Themen zu fördern und sie zu ermutigen, Initiative zu ergreifen, um ihre Situation zu verbesGuinea-Conakry sern. Durch Impulse aus der Schweizerischen Im Frühling haben wir die multiplizierbare Frauenfrühstücksbewegung hat diese Arbeit EQUIP-Leiterschaftsschulung in Guinea-Conaweiteres Wachstum erfahren: 2013 fanden kry eingeführt. Wichtige Kirchenvertreter und insgesamt 17 neue Frauenfrühstücke in 11 hochrangige Offiziere haben daran teilgenomverschiedenen Städten statt.


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AUSLAND

Südamerika

der Schweiz finanziert. Einen herzlichen Dank an alle Spender!

Argentinien Die 22 ehemaligen Strafgefangenen sind auf der «Granja» gut unterwegs und lernen Verantwortung für ihr eigenes Leben und für andere Menschen zu übernehmen, wie zum Beispiel für Betroffene der letztjährigen Überschwemmungen. Im Gefängnis öffnete Gott eine Tür zur Bundesstrafabteilung und unser Pastor besprach mit dem nationalen Justizminister erste Schritte der Zusammenarbeit. Lieferung eines heiss ersehnten Wassertanks in ein abgelegenes Dorf.

Kuba Wir freuen uns über die langersehnte offizielle Anstellung eines neuen Mitarbeiters: Oswaldo, ehemaliger Marineingenieur, wird mit seiner Familie das Projekt «Ganzheitliche Betreuung für Kinder» einschliesslich Projektcontrolling und Schulung der freiwilligen Mitarbeitenden verantworten. Im Übrigen wird er, wenn die Standortleiter Nicole und Gilberto Metzler Dominguez nicht in der Hauptstadt sind, als ihr Stellvertreter arbeiten.den werden. Strafentlassener auf der Granja in Argentinien.

Bolivien In der Region Lomerío freuen sich 20 Familien. Jeweils 5 Familien erhielten zusammen einen Wassertank. Damit sammeln sie den Regen von ihren Dächern und haben während der Trockenzeit länger Wasser zur Verfügung. Einen Teil der Anschaffungskosten bezahlen sie selber. Das hilft, damit sie den Tanks Sorge tragen. Der grössere Teil wird mit Spenden aus

Mitarbeiter Oswaldo im Gespräch mit Kindern.


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Gebetsfahnen in Nepal.

Asien Nepal Nepal und Nordindien wurden im Juni von schlimmen Flutkatastrophen heimgesucht. Viele verloren ihr Hab und Gut. Trotz aller Not freut uns, wie sich die nepalesischen Christen in der Nothilfe engagierten. Erfreulich ist auch der Start der Gemeindegründungsarbeit in der Region Jiri sowie die Festigung der Arbeit in der Region Taplejung. Oft jedoch stehen unsere Gemeindegründer grossen Herausforderungen und teils massivem Widerstand vonseiten der orthodoxen Hindus oder der Buddhisten gegenüber. Diese Arbeit ist ein geistlicher Kampf. Philippinen Der Jahrhundertsturm Haiyan hinterliess nur Trümmer – nicht nur an Gebäuden, Strassen und Bäumen, sondern auch in den Seelen betroffener Kinder und ihren Eltern. Zusammen mit unserem lokalen Partner GAiN Philippines konnten wir mit einem Boot rund 500 Hilfsgüter-Packs nach Cebu transportieren und dort verteilen. In Ormoc

konnten wir mit Hilfe von Pastoren und Gemeindeleitern 10 000 Stück Brot und MineralwasserFlaschen austeilen. Weitere Verteilaktionen sind geplant.

Verteilung von Nahrungsmitteln auf den Philippinen.

Dies ist nur eine Auswahl der Projekte von Agape international. Wenn Sie mehr über unsere Arbeit wissen wollen, rufen Sie uns an unter 044 857 13 20 oder besuchen Sie uns auf www.agape.ch oder www.twitter.com/agape.ch. > Bereichsleitung: Kurt Burgherr, Martin Stoessel und Manuel Rapold > www.agape.ch > Twitter @Agape_ch


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AUSLAND

INTernationale PROJEKTE Christustag-Gebetsbewegung international Christustage in der Schweiz, Finnland, Frankreich und Estland haben ein wachsendes Interesse an einer internationalen Christustag-Gebetsbewegung bewirkt. Das Ziel ist der Aufbau eines Netzes von Gebetszellen für eine geographische Region mit Fahnenträgern und Gebetspartnern, die ständig für die Bewohner und Behörden der jeweiligen Bezirke und Gemeinden beten. Denn permanente Gebetsabdeckung führt zu einem evangelistischen Lebensstil. Im vergangenen Jahr fanden in Island, Südkorea und Russland Vorbereitungen und Planungen für zukünftige Christustage statt. Mit weiteren Ländern wurden erste Kontakte geknüpft. DIE4PUNKTE Die klaren Symbole von DIE4PUNKTE werden auch über Sprachgrenzen hinweg verstanden und sind für die Verbreitung des Evangeliums besonders an Orten mit geringer Alphabetisierung eine grosse Hilfe. Dank eines Zusammenarbeitsvertrags mit den Urhebern können wir nun den Anfragen anderer Länder nachkommen, um sie in der Lancierung von DIE4PUNKTE in ihrer Sprache zu unterstützen. In der französischsprachigen Welt (www.les4points.com) sowie in Bulgarien (www.4tochki.bg) ist das bereits geschehen. Russland, Kolumbien und Spanien sind in der Vorbereitungsphase. Erfolgreich studieren Die Multiplikation der Lernseminare entwickelte sich erfreulich. Die Seminare sind eine Hilfe zur Selbsthilfe, die ermutigende Früchte trägt. Mitarbeitende aus Ruanda und dem Kongo, die an einer früheren Schulungen teilgenommen hatten, konn-

ten in den letzten drei Jahren schon über 20 000 Studierenden und Schülern mit den Lernseminaren helfen. Auch in Ostasien und Albanien wurden 2013 durch das Schweizer Team insgesamt über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht. Leben in Freiheit Verschiedene Anfragen aus dem frankophonen Afrika und Asien betrafen Leben in Freiheit. 2014 sind Konferenzen in Afrika, Asien und im Mittleren Osten geplant. Die arabische Übersetzung der Teilnehmerunterlagen wurde 2013 fertiggestellt. MyStory.me international Partner aus dem Jesus.net-Netzwerk beginnen, MyStory.me in ihrer Zielgruppe zu nutzen. Dazu gehören unsere französischen, holländischen und deutschen Partner. Weitere Partner aus England, Polen, Kanada, Italien und Tschechien möchten im nächsten halben Jahr das Tool in ihrem Land starten. Dank MyStory.me bekommen Christen in vielen Ländern eine neue Überzeugung dafür, dass ihre Geschichte mit Gott relevant und wert zu erzählen ist! SHINE Ende September fand in Portugal eine erste SHINEKonferenz für Jugendleiter aus Europa statt. Gemeinsam wurde Wege besprochen, wie SHINE in ganz Europa multipliziert werden kann. Eine Teilnehmerin: SHINE ist durch das simple Konzept in jedem Land und somit auch für verschiedenste Projekte in lokalen Jugendarbeiten umsetzbar. Mit seinem einfachen Erscheinungsbild spricht es Teenager und Jugendliche an. Ich freue mich darauf, wie sich SHINE in Europa entwickeln wird.

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Crescendo

Weitere Crescendo-Orchesterprojekte fanden in Wien, Riga, Paris sowie im Rahmen des «Crescendo Sommerinstituts» in Ungarn statt, wo wir unter den 300 Teilnehmenden aus aller

Die ersten Monate standen neben einem musikalisch-geistlichen Einsatz in Ruanda vor allem im Zeichen der Vorbereitung und Durchführung der ersten «Nacht des Glaubens – Festival für Kunst und Kirche» am 17. Mai in Basel. Wir konnten Landes- und Freikirchen für die Mitarbeit gewinnen. Über 300 professionelle Künstler traten in 35 Kirchen und Kulturhäusern auf, um rund 15 000 Besuchern die biblische Botschaft durch Tanz, Bilder, Musik und Schauspiel nahezubringen. Der Anlass, bei dem wir Ideengeber und Co-Projektleiter waren, stiess auf durchwegs positives Echo. Sogar die Tagesschau des Schweizer Fernsehens berichtete darüber. Ich habe so viele glückliche Gesichter gesehen. Dieser Einsatz für Gott ist ein starkes Zeugnis in unsere Stadt hinein , schrieb Die erste «Nacht des Glaubens» in Basel brachte 15 000 Menschen den Glauben durch Kunst und Musik näher. der Basler Kirchenratspräsident Prof. Lukas Kundert. Welt viele geistliche Früchte sehen durften. Kunstprojekte verbinden Kirchen weltweit Weitere Höhepunkte bildeten die Herausgabe Dass Kunstprojekte Christen aus verschieeines neuen Buches mit dem Steinway-Chefdenen Kirchen zusammenführen können, ertechniker Franz Mohr und die anschliessende lebten wir auch in Moskau, wo Crescendo die Vortragsreise durch zehn Städte sowie viele «Matthäuspassion» des zweitobersten orthokleinere Veranstaltungen und Musiker-Treffen doxen Bischofs unter Anwesenheit des Kompoin verschiedenen Ländern. nisten aufführte – in einer lutherischen Kirche und unter grosser Beteiligung von Musikern aus > Bereichsleitung: Beat Rink Baptisten- und Pfingstkirchen. > www.crescendo.org

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Jahresrechnung 2013 und organisation

solides finanzergebnis Bei einem Umsatz von etwas mehr als CHF 11 707 000 bestanden die Einnahmen zu rund 89 Prozent aus Spenden, den Rest trugen Kursbeitr채ge sowie Literaturverk채ufe zum Erfolg bei. Das Plus von CHF 86 251 und die gleichzeitig gestiegenen Investitionen verdeutlichen die momentan solide finanzielle Situation von Campus f체r Christus.


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Jahresrechnung 2013 und organisation

Zentrale Dienste Das Team der Zentralen Dienste ist mit dem neu geschaffenen und direkt der Landesleitung unterstellten Bereich Kommunikation, Marketing und Events auf eine stattliche Anzahl von 19 Personen angewachsen. Unserer schlagkräftigen Mannschaft gelang es einmal mehr, die vielfältigen Aufträge speditiv abzuwickeln. Um einen störungsfreien und schnellen Datenfluss in der Informatik zu gewährleisten, war die Verlegung einer universellen Gebäude-Verkabelung erforderlich. In diesem Zusammenhang wurde gleichzeitig eine sanfte Renovation der Büroräumlichkeiten realisiert, was allen Beteiligten zusätzliche Flexibilität abverlangte: Neben den täglichen Dienstleistungen für die laufenden Projekte der Arbeitszweige gab es

unzählige Absprachen mit Handwerkern und Mitarbeitenden, die ihren Arbeitsplatz für die Renovation vorübergehend räumen mussten. Über etliche Wochen lag Baustaub in der Luft, Büro-Möbel wurden verschoben und zwischengelagert. Doch die Stimmung im Team blieb trotz reichlichem Mehraufwand stets fröhlich. Das Resultat lässt sich sehen! Unsere Mitarbeitenden fühlen sich in den hellen Räumen wohl. Wir sind uns einig: Die Drehscheibe der Zentralen Dienste ist gut aufgestellt. Motiviert und kompetent stellt die Crew den Arbeitszweigen eine professionelle Infrastruktur zur Verfügung. Nicht selten kommt es vor, dass hinter verschlossenen Bürotüren und zuweilen auch in der Kaffeepause geistliche Lektionen im BüroAlltag gelernt und umgesetzt werden. Dann nämlich, wenn in der hektischen Zusammenarbeit Missverständnisse auftauchen und uns Gott zumutet, im Bereich Barmherzigkeit oder Geduld «neues Land einzunehmen». Dankbar erlebten wir im vergangenen Jahr, dass stets die passenden Mitarbeitenden vorhanden waren, um die vielen verschiedenen Dienste fachkundig und mit Überzeugung zu bewältigen. > Bereichsleitung: Brigitte Anderes > www.cfc.ch

Das motivierte Team der Zentralen Dienste unterstützt die Arbeitszweige in ihren täglichen Aufgaben.


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2013 in Zahlen Die als Verein registrierte Organisation Campus für Christus Schweiz bezweckt die Förderung des christlichen Lebens und Glaubens. Der Missionsauftrag Jesu Christi soll in unserer Zeit ganzheitlich und gesellschaftsrelevant umgesetzt werden – mit Hilfe von rund 20 in der Jugend- und Erwachsenenarbeit, Evangelisation, Diakonie und Mission tätigen Arbeitszweigen. Die Geschäftstätigkeit erstreckt sich auf die Schweiz (personell schwerpunktmässig) sowie auf über 70 Länder weltweit. Sie ist gemeinnützig und nicht auf Gewinn ausgerichtet. Mit 100 Mitarbeitenden on- und offline 1 000 000 Menschen erreicht 102 Personen teilten sich knapp 80 Vollzeitstellen. Davon nahmen 19 Mitarbeitende in den Zentralen Diensten Aufgaben für das Gesamtwerk wahr. Für Projekte im Ausland (Agape international) engagierten sich von der Schweiz aus 15 Mitarbeitende. In den Projektländern selbst waren weitere 10 Personen aus der Schweiz stationiert, die vor Ort von rund 65 lokalen Mitarbeitenden unterstützt wurden. Campus für Christus führte im vergangenen Jahr knapp 2500 Veranstaltungen (Seminare, Camps, Grossanlässe) durch, die von rund 190 000 Personen besucht wurden. Das Werk veröffentlichte zudem mehr als

130 neue Produkte, wie neue Kursangebote oder DIE4PUNKTE-Accessoirs. Ermöglicht haben diese Vielzahl von Angeboten nicht zuletzt rund 4500 ehrenamtliche Helfer, die sich während insgesamt 20 000 Tagen unentgeltlich engagierten. Immer wichtiger werden die verschiedenen Dienste im Internet. So bewegen sich fast 500 000 Personen auf der Facebook-Seite «La Bible», womit sie zu den 10 grössten FacebookProfilen in der Schweiz gehört. Auch die Webauftritte des Internet Ministry (Gottkennen.ch, MyStory.me) sowie die Inspiration-Videopodcasts von Campus Generation erreichten jeweils rund 100 000 Menschen. Insgesamt bewegten sich fast 800 000 Besucher auf den Internetseiten von Campus für Christus.

Campus für Christus erreichte 2013 mit diversen Angeboten wie beispielsweise den WOWGOD-DAYS im Emmental über 100 000 Menschen.


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Jahresrechnung 2013 und organisation

organe

Die Geschäftsleitung v.l.n.r.: Hanspeter Nüesch, Brigitte Anderes, Kurt Burgherr, Matthias Langhans, Daniel Stähli, Andreas Boppart, Andreas Fürbringer, Thomas Weber.

Die Mitgliederversammlung tritt jährlich im Frühling zusammen. Dabei werden Rechnung, Revisions- und Tätigkeitsberichte genehmigt sowie Vorstandsmitglieder gewählt bzw. bestätigt. Der Vorstand trifft sich pro Jahr zu zwei bis drei ganztägigen Sitzungen. Aktuell gehören dazu: • Hanspeter Nüesch (Präsident), Missionsleiter bis 2.11.13 (1976) • Werner Kübler (Vizepräsident), Dr. med. MBA, Direktor Universitätsspital Basel (2003) • Andreas Boppart (ab 3.11.2013), neuer Missionsleiter • Kurt Burgherr (ab 13.3.2013), Leiter «Ausland», Stv. Missionsleiter • Attilio Cibien, Inhaber und Leiter der AGEVA (2008) • Sascha Ernst, Gemeindegründer im In- und Ausland (2011) • Rolf Hiltl, Inhaber / Geschäftsführer Hiltl AG, vegetarische Restaurants (2005) • Roland Kurth, Leiter Agape internationalProjekte in Russland (1985)

• Christoph Leu, Leiter King‘s Kids International (2009) • Philipp Nanz, Pfarrer (1997) Die Geschäftsleitung trifft sich in der Regel einmal pro Monat zu einer ganztägigen Sitzung, ergänzt durch zwei bis drei mehrtägige Retraiten. Aktuell besteht die Geschäftsleitung aus folgenden Personen: • Hanspeter Nüesch (bis 2.11.13), Missionsleiter • Andreas Boppart, Missionsleiter ab 3.11.13 • Kurt Burgherr, Leiter «Ausland», Stv. Missionsleiter • Brigitte Anderes, Leiterin Zentrale Dienste, Personal & Finanzen • Andreas Fürbringer, Leiter «Familie & Gemeinde» • Matthias Langhans, Leiter «Beruf & Gesellschaft» • Daniel Stähli, Leiter «Schule & Universität» • Thomas Weber, Leiter «Französische Schweiz»


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Jahresrechnung 2013 Solides Finanzergebnis, höhere Projektsaldos Die Rechnung 2013 von Campus für Christus schliesst mit einem Plus von CHF 86 251 ab. Sowohl die Aufwände als auch die Erträge gingen leicht zurück. Zum guten Ergebnis haben unter anderem ausserordentliche Erträge aus der Aussetzung des Mietzinses an der Josefstrasse 206 in Zürich (Januar bis März 2013) sowie einer Überschussbeteiligung der Krankentaggeldversicherung massgeblich beigetragen. Ausserordentliche Ausgaben für das 40-Jahr-Jubiläum lassen den Aufwand für Leitung und Zentrale Dienste steigend erscheinen, obwohl die Kosten hier eher rückläufig sind. Neuer Modus zur Projektfinanzierung Erneut verbessert hat sich die Liquidität. Aufgrund der soliden finanziellen Basis konnte der Modus für die Projektfinanzierung geändert werden. Neu werden die Projekte zu einem grossen Teil vorfinanziert. Dies führt dazu, dass die ausgewiesenen Projektsaldos um ca. CHF 565 000 gestiegen sind. Ausserdem konnte bereits der volle BVG-Beitrag für 2014 von ca. CHF 442 000 vorausbezahlt werden. Der ausgewiesene Jahresüberschuss von CHF 86 251 sowie die nicht zweckgebundenen Projektsaldos haben einen Anstieg des Organisationskapitals von CHF 1 722 307 auf CHF 1 887 388 bewirkt. Höhere Abschreibungen wegen Umbau Das Anlagevermögen hat um ca. CHF 298 000 deutlich zugenommen. Die Zunahme ist auf Umbauten und Renovationen im 3. und 4. Stock an der Josefstrasse 206 in Zürich sowie Investiti-

onen in die IT-Infrastruktur (Gebäudeverkabelung, Server, Notebooks) und in Büromobiliar zurückzuführen. Entsprechend sind auch die Abschreibungen höher als im Vorjahr. Rechnungslegung nach SWISS GAAP FER 21 Die Jahresrechnung 2013 wurde gemäss Fachempfehlung zur Rechnungslegung SWISS GAAP FER 21 erstellt. Die vorliegende Zu­sammenstellung ist vereinfacht. Aufgrund der Darstellung ohne Dezimalstellen sind Rundungsdifferenzen möglich. Die vollständige Jahresrechnung wurde durch unsere Revisionsstelle HST Treuhand AG, Rütihubelweg 10, 3634 Thierachern geprüft. Eine ausführliche Version der Rechnung sowie der Revisionsbericht können bei Campus für Christus angefordert werden. Bedarfsbasiertes Entlöhnungssystem Campus für Christus entlöhnt sämtliche Mitarbeitende bedarfsorientiert. Dies bedeutet, dass sich die Entlöhnung ausschliesslich nach Alter, Dienstjahren und Familienstand und nicht nach Leistung, Funktion oder Verantwortung richtet. Alle Mitarbeitenden unterhalten einen persönlichen Trägerkreis, der das Engagement finanziell und im Gebet unterstützt. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich und bezieht weder Entschädigung noch Spesen. Ehrenkodex SEA: transparenter Umgang mit Spenden Campus für Christus ist Unterzeichnerin des Ehrenkodex der Schweizerischen Evangelischen Allianz. Damit verpflichten wir uns zu einem


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Jahresrechnung 2013 und organisation

verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit den anvertrauten Geldern. Demgemäss wird offen über Aktivitäten und den Einsatz der Mittel informiert und die Rechnungsführung überprüft. Tiefe Quote für Verwaltungsaufwand 7.6% der Spenden werden für Leitungsaufgaben und für die Verwaltung (Zentrale Dienste) verwendet. Weitere 3% werden an unsere europäische Dachorganisation (Agape Europe) weitergeleitet, wo sie vorwiegend für Projekte in Südund Osteuropa eingesetzt werden.

Spenden für Auslandstätigkeit abzugsberechtigt Gemäss Verfügung 05/10370 des kantonalen Steueramtes Zürich vom 28. Juli 2005 wird nur die Auslandstätigkeit von Campus für Christus Schweiz als ausschliesslich gemeinnützige Zwecke verfolgend steuerbefreit. Die Praxis hat gezeigt, dass die meisten Kantone der Verfügung des Kantons Zürich folgen. Somit können Spenden für die Auslandstätigkeit von den Steuern abgezogen werden.


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Projektrechnung

Projektsaldo Ertrag Aufwand 1.1.13 (Zuweisung) (Verwendung)

Transfer

Projektsaldo 31.12.13

ausland / spenden zweckgebunden Afrika und Naher Osten1 Asien2 Lateinamerika3 Russland/Mongolei4 Europa und Dienste für Agape Europe5 Weltweite Projekte6 Übrige zweckgebundene Spenden Total Projekte zweckgebunden

87 744 442 096 246 871 0 98 885 66 718 447 334 1 389 648

461 844 605 642 436 916 490 977 262 445 1 223 031 1 514 636 4 995 490

– 445 288 – 607 288 – 385 390 – 505 977 – 305 453 – 1 189 700 – 1 104 393 – 4 543 489

0 0 0 0 35 701 0 0 35 701

104 299 440 450 298 397 – 15 000 91 577 100 049 857 577 1 877 349

Schule und Universität7 Familie und Gemeinde8 Beruf und Gesellschaft9 Französische Schweiz10 Übrige Projekte Schweiz11 Liquiditätsfonds Total Projekte Schweiz Erarbeitetes Kapital Total Organisationskapital

114 121 210 508 123 257 142 783 225 971 132 898 949 538 772 769 1 722 307

1 307 714 2 080 720 769 278 591 652 1 466 510 0 6 215 873 495 829 6 711 703

– 1 283 005 0 – 1 994 612 12 116 – 784 489 – 1 611 – 564 866 0 – 1 733 517 212 940 0 0 – 6 360 488 223 445 – 150 432 – 259 146 – 6 510 920 – 35 701

138 830 308 733 106 435 169 570 171 904 132 898 1 028 368 859 020 1 887 388

Total Kapital

3 111 954 11 707 192 – 11 054 409

schweiz

0

3 764 737

Zugeordnete Arbeitszweige und Projekte 1) Frankophon Afrika (vor allem: Ruanda, Burundi, Kongo, Guinea-Conakry, Benin), Libanon, Naher Osten 2) China, Nepal/Himalaya, Nordkorea, Zentralasien, Kaschmir, Sri Lanka, Nothilfe Philippinen 3) Kuba, Argentinien, Bolivien 4) Russland, Mongolei 5) Finanzielle Unterstützung europäischer Länder, Dienste für Agape Europe, Island, International Church Ministry 6) Crescendo, Internationale Mitarbeiter, Kurzzeitprojekte, Jesus.net international, div. Projekte 7) Campus Generation, Schülertreff, Jugend Alphalive, CAMPUS live, DIE4PUNKTE, div. Jugend-Projekte 8) Alphalive, Campus per Cristo, FamilyLife, Internet Ministry, CROWN Life, Leben in Freiheit 9) Athletes in Action, CDK, Evangelistische Dienste, Frauenfrühstücks-Treffen, CgH, div. CH-Projekte 10) Sämtliche Projekte in der französischen Schweiz 11) Übergeordnete Leitung der Arbeitszweige Deutschschweiz, Christliches Zeugnis, Literatur, Jesus-Filmprojekt, Administration, Buchhaltung, Informatik, Kommunikation, Personal, Leitung, Aufwand Zentrale Dienste und Anteil Verrechnung Projekte


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Jahresrechnung 2013 und organisation

Betriebsrechnung in CHF

1.1. bis 31.12.13

Vorjahr

ertrag Spenden für Inlandtätigkeit Spenden für Auslandstätigkeit Erträge aus Spenden Literatur, Abonnemente, Nebenerlöse Schulungen, Projekte, Veranstaltungen Erbrachte Leistungen Total Ertrag

5 207 992 4 530 078 9 738 070 1

5 436 993 4 644 764 10 081 757

964 275 365 177 1 329 452 11 067 522

944 041 465 318 1 409 358 11 491 115

Direkter Projektaufwand Personalaufwand Reise- und Repräsentationsaufwand Direkter Projektaufwand Inland Direkter Projektaufwand Ausland Warenaufwand Übriger Projektaufwand Direkter Projektaufwand

4 001 204 220 098 725 031 3 078 224 457 374 1 094 220 9 576 151

4 052 245 275 601 864 132 3 084 615 484 873 1 142 463 9 903 929

Administrativer Aufwand Personalaufwand ./. Direkte Mitarbeiterunterstützung (ZD) Reise- und Repräsentationsaufwand Warenaufwand Raumaufwand Versicherungen Verwaltung und Informatik Werbeaufwand Abschreibungen Administrativer Aufwand Betriebsergebnis

737 188 – 639 670 1 101 177 61 469 211 838 14 183 246 709 104 934 95 699 933 527 557 845

707 506 – 565 646 76 297 13 294 147 777 13 663 322 509 68 037 37 443 820 880 766 306

– 9 896 2 106 484 3 654 433

– 9 213 127 143 884 237

Zuweisung an Projekte (Spenden) Verwendung von Projektgeldern Projektergebnis zweckgebunden Jahresergebnis nach Projekten zweckgebunden

– 4 995 490 4 507 788 – 487 701 4 165 081

– 5 231 118 4 901 038 – 330 080 554 157

Zuweisung an Projekte Schweiz (Spenden) Verwendung von Projektgeldern Schweiz Projektergebnis nicht zweckgebunden Ausgewiesener Jahreserfolg

– 6 215 873 6 137 043 – 78 830 4 86 251

– 6 286 468 6 026 080 – 260 389 293 768

aufwand

Zinsen, Kursveränderungen Ausserordentlicher Erfolg Jahresergebnis vor Projektergebnis


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Bilanz in CHF

per 31.12.13

Vorjahr

aktiven Flüssige Mittel Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung Total Umlaufvermögen Total Anlagevermögen Total Aktiven

2 887 076 115 484 649 652 3 652 211 351 101 4 003 312

1

2 663 493 111 074 693 520 3 468 088 53 003 3 521 091

passiven Schulden aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Kurzfristiges Fremdkapital

142 602 63 785 32 188 238 575

Langfristiges Fremdkapital Projektsaldos

0 1 877 349

Projektsaldos nicht zweckgebunden (CH) Organisationskapital am 1. Januar Jahreserfolg Organisationskapital Total Passiven

1 028 368 772 769 86 251 1 887 388 4 003 312

Zur Betriebsrechnung 1) Der Totalertrag an Spenden wird wie folgt ausge wiesen: Spenden für Inlandtätigkeit: Spenden, die keiner der untenstehenden Kategorien entsprechen. Zweckfreie Spenden werden ebenfalls hier ausgewiesen. Spenden für Auslandstätigkeit: Spenden, die ausschliesslich für unsere Auslandstätigkeit eingegangen sind. Die Spenden für Mitarbeitende dienen nur informativ als Vergleichsgrösse. Sie sind in den Spenden für Inland- und Auslandstätigkeit enthalten. Direkte Mitarbeiterunterstützung für die Zentralen Dienste (ZD): Spenden, die für Mitarbeitende der Zentralen Dienste bestimmt sind. Dadurch werden die Projekte mit geringerem administrativen Aufwand belastet. 2) Im Finanzergebnis schlagen sich die Kursschwankungen von Euro und USD nieder. Im internationalen Umfeld werden die Transfers vor allem in Euro abgewickelt. 3) Aufwandminderung infolge Mietzinserlass von Januar bis März 2013 (Josefstrasse 206) sowie Überschussbeteiligung Krankentaggeldversicherung 2010 bis 2012. 4) Nachweis in Projektrechnung Seite 53.

207 447 147 026 54 663 409 136 2

2

0 1 389 648 949 538 479 001 293 768 1 722 307 3 521 091

Zur Bilanz 1) Die Aktive Rechnungsabgrenzung enthält die Vorauszahlung des BVG (für 2014 ca. CHF 442 000) sowie Vorauszahlungen für Projekte. 2) Nachweis in Projektrechnung Seite 53.


Arbeiten bei Campus für christus

Jobs mit Perspektive Bei Campus für Christus Schweiz arbeiten Menschen, angetrieben von einer persönlichen Motivation für das, was sie tun. Wir legen Wert darauf, dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter immer mehr in die Aufgabe hineinwächst – und so die persönliche Berufung zum Beruf werden lässt. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden suchen wir nach den optimalen Einsatzbereichen in unserem internationalen Missionswerk. Sei es in einem der mehr als 20 Arbeitsbereiche oder in den Zentralen Diensten, die werksübergreifende Aufgaben wahrnehmen.

Wir suchen: Projektleiter/in DIE4PUNKTE (80-100%)

Web-Projektleiter/in (60-100%)

Projekt- und Eventmanagement Campus generation (80-100%)

– und viele weitere Zukünftige Mitarbeitende werden nach einem Einführungstraining durch einen Coach beim Aufbau eines persönlichen Missionspartnerkreises für Finanzen und Gebet unterstützt.

Interesse geweckt? Viele weitere spannende Jobs, die ausführlichen Stellenbeschreibungen sowie alle Angaben zum Bewerbungsprozess finden Sie unter

www.cfc.ch/jobs

Impressum Kontaktadresse: Campus für Christus Schweiz Josefstrasse 206 8005 Zürich Tel. 044 274 84 84 Fax 044 274 84 83 info@cfc.ch www.cfc.ch Texte/Redaktion: Campus für Christus Schweiz Lektorat: Die Architexten, Jenins www.diearchitexten.ch Design: 720 Grad, Thayngen www.720.ch Druck: Jordi AG, Belp www.jordibelp.ch


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