Illustres Darmstadt

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Illustres

Darmstadt Gezeichnet von den Illustratoren Darmstadt

Sur face


Edition Darmstadt. Band 6


Illustres Darmstadt Gezeichnet von den Illustratoren Darmstadt

Illustratoren Darmstadt e.V.


Alle Rechte vorbehalten Š 2012 by Surface Book, Darmstadt Herausgeber Illustratoren Darmstadt e.V., www.illustratorendarmstadt.de Projektkoordination BjÜrn Pertoft, Christoph Grundmann Gestaltung, Layout und Satz cg kommunikationsdesign, Darmstadt, www.grundlinie.de Umschlag Illustratoren Darmstadt e.V./cg kommunikationsdesign Schrift ITC Officina Gesamtherstellung Printmedia Solutions GmbH, Frankfurt am Main, www.printmedia-solutions.de

ISBN 978-3-939855-31-6


www.surface-book.de


Mitherausgeber Birgit Adler (FRIZZ – Das Magazin für Darmstadt) | René Antonoff | Jürgen Barth | Heiko Becker (Agentur für Mediendesign Lichtenberg) | Michael Beißwenger | Dr. Ariane Bentner | Dirk Bentlin | Hanno Benz | Imogen Blechschmitt | Christian Blümel | Bertheide + Helmut Böhme | Natascha Braun (Löwenherz Design) | Peter Buhlinger | Heinrich Dieckmann | Roland Dotzert | Hanno Durth (Kanzlei Kipper + Durth) | Ulli Emig | Reiner Engel | Hans Christian Ettengruber | Bernd E.R. Festner | Vera Fles-Schönegge | Wolfgang Frotscher (Frotscher Druck) | Elke Glenewinkel (Keller-Club) | Hans-Peter Gompf | Rosel Grassmann (Wilderness BodyPainting) | Annette Graumann | Marianne Henry-Perret + Klaus Rohmig (Restaurant Belleville/Jagdhofkeller Darmstadt) | Volker Hilarius | Thomas Hönscheid–von der Lancken | Frank Horneff | Ives Humeau (Darmstadt KulturStärken/Literaturinitiative Darmstadt) | Tommy Igiel | Matthias Itzel | Gabriele Jacobshagen | Klaus Janek | Rolf Kerger | Regina + Michael Krumb | Petra + Alexander Kaffenberger | Katja König | Dr. Bernd Kretschmann | Andreas Kroitzsch | Juliane Kroitzsch | Dr. Ingeborg + Dr. Hans Joachim Landzettel | Reinhard Launer (Fotoatelier Launer) | Lutz Lehning (Lindenmayer + Lehning) | Holger Lentzen (Focus-Immobilien) | Karin und Walter Löffler | Werner Mansholt | Sybille Markgraf | Hagen Mathy | Hans-Werner Mattis | Renate Meidinger | Hannes Metz | Dr. Peter Noller | Sabine Nothhaft (Gaststätte Gebhart) | Verena + Wolfgang Pankoke (P2-Pankoke Innenarchitektur) | Uwe Petry (Büro VAR) | Birgit Prasser | Uwe Prinzisky | Martin Rau (Fahrradstation Darmstadt) | Bastian Ripper | Ute Ritschel | Carla + Dr. Hans-Rolf Ropertz | Dr. Ellen Rössner | Sandra Russo (Darmstädter Kulturforum der Sozialdemokratie) | Klaus Ryczyrz (Buchheimer Käsespezialitäten) | Bernd Salm (Salm Imbissbetriebe) | Michael Schaefer | Dietrich Schäfer | Klaus Peter Schaumann + Hannah Eifler-Schaumann | Petra Schecker | Klaus Peter Schellhaas (Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg) | Pia + Uwe Schlegel (Restaurant Goldschmidts Park) | Martina Schönebeck | Antje Schmidt | Hildegard Schmidt + Elke Wolf | Peter Schmidt | Ingolf Schulze (Schulze & Assoziierte Architekten) | Karl Richard Schütz | Armin Schwarm | Elke Schwinn (Café Carpe Diem) | Wolfgang Seeliger (Konzertchor Darmstadt/Darmstädter Residenzfestspiele) | Werner Seibel (Bezirksverein Martinsviertel) | Marco Single | Stadtbibliothek Darmstadt | Andreas Storm | Cem Tevetoglu (Stadtkulturmagazin P) | TPM Engineering Griesheim | Kirsten Uttendorf | Dr. Thomas Vogel | Ulla von Sierakowsky |


Nicolas von Wilcke (Nexplan) | Rechtsanw채lte Wackerbarth + Ochmann | Susanne Wagner | Sabine Welsch (Heimatverein Darmst채dter Heiner) | Klaus Wiedenroth | Wissenschaftsstadt Darmstadt Marketing | Werner Worm (Kulturnachrichten) | Christian Z채hrl | Irene Zechner | Ilonka + Wolf-Dieter Zorn | Brigitte Zypries und 3 ungenannte Mitherausgeber. Schreiben Sie Stadtgeschichte und werden Sie Mitherausgeber und Abonnent der EDITION DARMSTADT (Seite 308).

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Geleitwort Jens R. Nielsen, Illustratoren Organisation ...Seite 10 Mehr Licht für Darmstadt! Jens Rotzsche, Illustratoren Darmstadt ...Seite 12 Darmstadt Illustriert von ... Stefanie Bemmann ...Seite 14-23 Matthias Bender ...Seite 24-33 Christin Bittner ...Seite 34-43 Hans-Jörg Brehm ...Seite 44-53 Mima Bröllos ...Seite 54-63 Christoph Grundmann ...Seite 64-75 Karin Hellert-Knappe ...Seite 76-85 Martina Hillemann ...Seite 86-99 Volkmar Hoppe ...Seite 100-109 Gigi Ickler ...Seite 110-119 Nicola Koch ...Seite 120-129 Eva Leitschuh ...Seite 130-141 Ingo Lohse ...Seite 142-153 Thomas Marutschke ...Seite 154-163 Annika Meier ...Seite 164-173 Ivar Leon Menger ...Seite 174-183 Nadine Menger ...Seite 184-193 Björn Pertoft ...Seite 194-203 Dina Rautenberg ...Seite 204-207 Jens Rotzsche ...Seite 208-217


Yo R체hmer ...Seite 218-227 Sonja Schmitt ...Seite 228-237 Nicole Schneider ...Seite 238-245 Lydia Schuchmann ...Seite 246-253 Markus Seeliger ...Seite 254-265 Mark-Allan Yates ...Seite 266-275 BILDLEGENDEn ...Seite 276 POrtraits der Illustratoren Darmstadt ...Seite 278 Illustre Gestalten J채hrliche Ausstellung der Illustratoren Darmstadt ...Seite 304 SPONSOREN/ANZEIGEN ...Seite 306 EDITION DARMSTADT ...Seite 308 Edition surface/Surface Books ...Seite 310 Wer wir sind ...Seite 312

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Geleitwort Die Edition Darmstadt präsentiert in einer kleinen, feinen Fotobuchreihe die Sehenswürdigkeiten Darmstadts. Inmitten dieser Reihe erscheint mit dem vorliegenden Band nun erstmals eine Zusammenstellung von Stadtansichten, die nicht mit einer Kamera erstellt wurden, sondern mit Stiften und Pinseln auf Papier oder mit Hilfe von Zeichentablets, Scannern und Bilderstellungsprogrammen in Computern. Oder kurz: Der vorliegende Band präsentiert erstmals keine Fotos, sondern Illustrationen. Sollten Sie, als Leserin oder Leser dieses Büchleins oder als seine potenzielle Käuferin oder sein noch unentschiedener Käufer im Laden die Einfügung einer Sammlung von Illustrationen in eine Reihe von fotografischen Ansichten für „selbstverständlich“ halten, für „nicht weiter erwähnenswert“ oder zumindest als „fremd, aber nicht störend“ erachten, dann lassen Sie sich gratulieren und sich von mir viel Freude und Genuss beim Durchwandern gezeichneter Welten wünschen. Sollten Sie aber zu diesem Band in der Erwartung gegriffen haben, es wiederum mit Ablichtungen einer gegebenen, irgendwie realen physikalischen Welt zu tun zu haben, in denen Ihnen das unbestechliche Auge eines optisch-mechanischen Apparates neue, unbekannte Perspektiven auf Vertrautes in Ihrer Umgebung bietet … dann sollten Sie erst recht zugreifen. Denn auch Illustratorinnen und Illustratoren lassen sich nicht bestechen. Sie gehen mit analytischem Blick durch die Welt, sie suchen und finden ihre Motive. Nur verbirgt sich, statt dem Apparat davor, hinter dem Sehorgan ein zutiefst subjektiver Filter, ein Geflecht aus je eigenen Empfindungen und Emotionen, aufgespannt auf einem Rahmen aus gründlicher Schulung, jahrelanger Erfahrung und harter Arbeit am Stoff und am Stil. Wo ein Foto Sie einen Gegenstand, ein Ereignis oder eine Landschaft klarer, detaillierter oder auch einfach länger sehen lässt als gewohnt, da bietet Ihnen eine Illustration vor allem eine neue, fremde Interpretation, an der Sie sich werden abarbeiten müssen. Folgen Sie meinen Kolleginnen und Kollegen vom


Illustratoren Darmstadt e.V. auf ihrem Streifzug durch ihre Heimat, ihr Revier, ihre SkizzenbĂźcher und Schubladen. Tauchen Sie ein in fremde Farben, neue Perspektiven und ungewĂśhnliche Ansichten. Danach wird Ihr Blick auf die Welt ein anderer sein. Jens R. Nielsen, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Illustratoren Organisation, des Berufsverbands der Illustratorinnen und Illustratoren Deutschlands

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Mehr Licht für Darmstadt! So war die erste Pressemeldung der Darmstädter Illustratoren betitelt, mit der sie, Goethe zitierend, die Öffentlichkeit erst mal aufklären wollten über das spannende Feld zwischen Kunst und Kommerz, dem sie sich verschrieben haben. Sie erklärten den Namen: „benannt nach dem Licht, der Essenz des Sichtbaren, ist die Illustration (lat. = „Beleuchtung“) ein künstlerisches Metier, das Sichtbares, – das Bilder macht“, stellten sich vor: „Illustratoren malen und zeichnen, erhellen und visualisieren unsere Welt“ und kündigten ihre erste Ausstellung im Januar 2009 in der Centralstation an. Diese Ausstellung war sehr erfolgreich und die Initialzündung für jährliche Fortsetzungen, sowie die Gründung des Vereins „Illustratoren Darmstadt e.V“. Mittlerweile muss man in Darmstadt nicht mehr erklären, was Illustration ist, die Ausstellung in der Centralstation hat sich etabliert und wächst stetig. Aber damit geben sich die Darmstädter Illustratoren nicht zufrieden. So wie künstlerische Vollendung unerreichbar ist und das tägliche Ringen um das perfekte Bild nie aufhört, entstehen auf dem ständigen, mühseligen Weg zu den Sternen, der die Illustratoren von ihrer Leidenschaft getrieben, oftmals auf Messers Schneide wandelnd an den Abgründen der Prekarität entlang führt, immer wieder neue Werke, die einfach gezeigt werden müssen! Veröffentlichen, Ausstellen, Publizieren – der Drang in die Öffentlichkeit liegt in der Natur der Kunst. Obwohl Illustration überall zu finden ist, sich nicht nur auf Bücher und andere Printmedien beschränkt, sondern uns in der visuellen Kommunikation, in der Öffentlichkeit auf Produkten, Infotafeln, Spielzeug, Geräten, Kleidung ... etc. ständig umgibt, ist das Bewusstsein dafür, dass dies alles und vieles mehr „Illustration“ ist, noch wenig ausgeprägt. Noch weniger ausgeprägt ist das Bewusstsein dafür, dass all diese Bilder von Menschen gemacht werden, von „Urhebern“ die von ihrer Kunst leben, sich und ihre Familien ernähren müssen. In Zeiten von Piratenparteien, Daten- und Mediendieben, die den Schutz des geistigen Eigen-


tums abschaffen möchten und die Illustratoren, Musiker und alle anderen Künstler-Kollegen am liebsten enteignen würden, ist es wichtig, das ganze Bild zu sehen, nämlich das Werk und seinen Illustrator. Daher sind Ausstellungen und dieses Buch nicht nur unterhaltsam, inspirierend und informativ, sondern auch gesellschaftlich wichtig. Doch abgesehen von höherer Relevanz, sind diese Begegnungen zwischen Werk, Schöpfer und Rezipient, die in diesem Buch und intensiver noch bei Ausstellungen stattfinden, für die Illustratoren und die Ausstellungsbesucher respektive Leser gleichermaßen erfüllend und beglückend. Weil nun Darmstadts Glück davon abhängt, musste dieses Buch einfach sein! Das sind wir den Bildern, ihren Machern und Betrachtern schuldig. Und damit kommen wir zu diesem großartigen Buch. 26 Darmstädter Illustratoren zeigen 250 spannende Perspektiven auf Darmstadt. Die sind komisch, brisant, poetisch, amüsant, künstlerisch, dekorativ, inspirierend, provokant, informativ ... so viele Adjektive hat die deutsche Sprache gar nicht, um den Reichtum und die Vielfalt an Erfahrungen, die dieses Buch bereithält, zu beschreiben. Mit diesem Buch kann man Darmstadt ganz neu entdecken. Andere Perspektiven auf die Stadt erweitern den Horizont. Soviel horizontale Weite für eine relativ kleine Großstadt, die dann auch noch in ein kleines, von innen heraus leuchtendes Buch passt, das ist doch super-superlativistisch, äh ... unglaublich gut! Um noch mal auf das „Mehr Licht für Darmstadt“ zurück zu kommen, das die Darmstädter Illustratoren beim Betreten der Bühne der Geschichte postuliert haben – in einer „Hymne der Illustratoren“ heisst es: Mehr Licht! Wir malen mit hunderttausend Watt und die Erleuchtung findet durch Bilder statt. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Jens Rotzsche, Vorstand Illustratoren Darmstadt e.V.

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„Für   Zugereiste hat  Darmstadt viel   mit  Sauerei zu   tun.“


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(Watzeviertel)


„Aber   teilen    können   die    Darmstädter.“ 234|235


„Nur   die    Aussprache ...“


„Schmitt mit Doppel-D…!?“ 236|237



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bildlegenden. Stefanie Bemmann 14-23 | Matthias Bender 24-33 | Christin Bittner 3443 1 „Mathildenhöhe“ (Hochzeitsturm, Russische Kapelle, Platane, Statue, Portal Ernst-Ludwig-Haus), 2 „Berserker“ (Marktplatz), 3 „Die Krone“ (Goldene Krone, Schustergasse 18), 4 „Löwe“ (Löwenportal, Park Rosenhöhe), 5 „Teehäuschen“ (Teehäuschen Park Rosenhöhe), 6 „603“ (Stoeferlehalle, Alexanderstraße 2), 7 „Statt Park“ (Darmstadtium, Schloßgraben 1), 8 „Chaos“ (Café Chaos, Mühlstr. 36; Skatepark an der Stadtmauer, Lindenhofstraße; DatterichBrunnen, vor der Stadtbibliothek) | Hans-Jörg Brehm 44-53 1 Warum stehen in Darmstadt bloß alle Denkmäler auf dem falschen Platz? 2 Woog- und Wissenschaftstadt Darmstadt für Entdecker 3 Adelstreffen – Prinzessin Elisabeth und der Prinz von Hessen (als Grube) 4 Grünblühende Oberbürgermeister und ökologische Wissenschaftsstattlichkeit 5 Grimmwald – nicht nur das Monster von Frankenstein treibt sich im angrenzenden Odenwald herum | Mima Bröllos 54-63 | Christoph Grundmann 64-75 1 „Lüfter“ (Haus in der Merckstraße) 2 „KARNEVAL“ (Darmstädter TSG 1846 e.V., Heinrich-Fuhr-Straße) 3 „The Grey Scale“ (TU Darmstadt, Schlossgartenstraße) 4 „S2|01“ (TU Darmstadt, Hochschulstraße) 5 „Postkasten“ (Karlstraße, Ecke Heinrichstraße) 6: „Die Wand“ (Staatstheater, Georg-Büchner-Platz) 7 „Nebensaison (Woog)“ 8 „Nebensaison II“ (Woogsinsel) 9 „Einbahnstraße“ (Herdweg, Ecke Martinstraße) 10 „KRONE“ (Goldene Krone, Schustergasse) 11 „Stahl und Stein“ (Wasserturm) 12 „(Sunset at) Weststadt“ (Weststadtcafé) | Karin Hellert-Knappe 76-85 | Martina Hillemann 86-99 | Volkmar Hoppe 100-109 (Erläuterungen S. 286) | Gigi Ickler 110-119 1 Bellevue (Zeichner im Café Bellevue) 2 Hommage (Mein Darmstadt 2012) 3 Landwehrstraße (Zeichner im Atelier Heinrich v. K.) 4 Nordbahnhof (Zeichner im Atelier Eva L.) 5 Prinz-Georgs-Garten (ein Vollmondmärchen) | Nicola Koch 120-129 1 „Hochzeitsturm“ (Mathildenhöhe) 2 „Russische Kapelle“ (Mathildenhöhe) 3 „Hochzeitsturm“ (Mathildenhöhe) 4 „Prinz-Georgs-Garten und Porzellan-


schlösschen“ 5 „Rosenhöhe“ 6 „Heinerfest“ 7 „Langer Ludwig“ (Luisenplatz) 8 „Herrngarten“ 9 „Marktplatz und Schloss“ 10 „Woog“ | Eva Leitschuh 130-141 1 + 2 Café Bellevue 3 Café Chaos 4 + 5 Café Linie 3 6 Weststadtcafé | Ingo Lohse 142-153 | Thomas Marutschke 154163 | Annika Meier 164-173 | Ivar Leon Menger 174-183 | Nadine Menger 184-193 (Erläuterung S. 294) | Björn Pertoft 194-203 1 Bessunger Buchladen 2 Henschel und Ropertz am Markt 3 Büchergilde, Buchhandlung am Markt 4 Schmuckladen in der Magdalenenstraße 5 Das vergessene Café in der Grafenstraße | Dina Rautenberg 204-207 1 Fünffingersturm 2a Lorenzia (sie liebt es, Zimtkringel im heißen Kaffee aufzulösen) 2b Augusta (sie mag die Melancholie und wilde Männer) 2c Petunia (sie mag zarte Musik und edle Gedanken) 2d Fauna (sie mag knirschende Geräusche) | Jens Rotzsche 208-217 | Yo Rühmer 218-227 Kartenquelle: WebAtlasDE, © GeoBasis-DE/BKG 2012“ | Sonja Schmitt 228-237 (Erläuterungen S. 299) | Nicole Schneider 238-245 | Lydia Schuchmann 246-253 1 „Seeufer“, 2 „Ludwig“, 3 „Löwentor“, 4 „Frachthafen“ | Markus Seeliger 254-265 | Mark-Allan Yates 266-275 1 „Ein paar der schönsten Flecken in Darmstadt“ (Aquarellskizzen vom Woog, Schwanentempel, ElisabethenKirche und Rosenhöhe) 2 „Bunte Nachbarschaft auf der Waldspirale“ (Collage von Figuren aus der Arbeitsmappe) 3 „Heinercity“ (Stadtansicht mit bekannte Stadtfiguren, in Photoshop kolorierte Bleistiftskizzen mit 3D-Typo) 4 „Wissenschaftsstadt DARMSTADT“ (Typo-Illustration Buntstift/Aquarell) 5 „Artwork for Music made in Darmstadt“ (Auswahl von Gestaltungen verschiedener Musikprojekte aus der Arbeitsmappe) 6 „KULTUR in Darmstadt“ (Typo-Illustration)

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Stefanie Bemmann Stefanie Bemmann studierte Kommunikationsdesign an der FH Darmstadt und arbeitet seit 2008 als freischaffende Illustratorin f체r namhafte Werbeagenturen und Verlage. Ihre bevorzugten Werkzeuge sind Tusche, Aquarellfarben und der Computer mit Wacomtablett; ihre Schwerpunkte liegen im Bereich Layout, Mode und Portrait, sie ist aber sehr vielseitig und offen f체r die unterschiedlichsten Stile, Themen und Techniken. Zu ihren Kunden z채hlen z.B. IKEA, Caprisonne, Hohes C, Maggi, Ricola, Hypovereinsbank, Vogue, Cosmopolitan, Stern, Manager Magazin u.a. Sie lebt und arbeitet in Darmstadt.

www.freihaender.de


MATTHIAS BENDER Am Anfang waren Buntstift und Wohnzimmertapete, dann kamen Tusche und Zeichenblock, und zuletzt das Grafiktablett und der Mac. Das ist der Werdegang seiner Arbeitsmaterialen. Während seines Design-Studiums an der FH Darmstadt lernte er die Darmstädter Kneipen, Cafés, Parks und Museen kennen und lieben. Seitdem gestaltet und illustriert er mit viel Herzblut für Werbeagenturen und Verlage. Matthias Bender lebt und wohnt in Trebur, seine Arbeiten sind in der ganzen Welt zuhause.

www.bender-illus.de

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Christin Bittner Die mir liebsten Orte und Ecken im schönen Darmstadt; verschiedene Orte – verschiedene Emotionen – verschiedene Techniken. Die Schönheit der Plätze lebt für mich vom Detail und vom bunten Drumherum. Bunt geht es auch bei mir in der bunt+fröhlich Werkstatt zu. Hier entsteht Illustriertes und Genähtes mit Liebe zum Detail.

www.buntundfroehlich.de


Hans-Jörg Brehm Mitte der Achziger habe ich auf der Mathildenhöhe Kommunikationsdesign studiert, und Darmstadt war dreckig, langweilig und uninteressant. Aber jetzt, zurückgekehrt und seit 15 Jahren eingeheinert, hat mich Darmstadt mit seiner provinziellen Hochkultur, seinen kleinen Ecken in einer runden Welt eingefangen und gehalten. Und hier will ich auch nicht mehr weg. Darmstadt ist voller verschrobener Nischen, die entdeckt werden wollen und belohnt den Forscher dafür reichlich; mit Schwer-IonenHandkäs, Hightech-Rosengärten und virtuellen Jugendstil-Weltenbummeleien durch grüne Parks und an sonnenuntergangsbeglänzten Weststadt-Gleisen entlang. Wer sonst hat ein Wasserhäuschen mit Eingang zur Unterwelt? Oder einen Skulpturenbrunnen nur für Tiere? Dieser Vielfalt fühle ich mich verpflichtet und bin in meinem Arbeiten genauso breit aufgestellt – von Illustrationen für Bücher und Magazine, Trickfilme und interaktive Videos, Produktverpackungen, Infografiken, die komplizierte Themen verständlich machen, über Skulpturen und Bühnenbilder bis zu Imagekonzepten für PR-Kampagnen gehe ich alles an, was durch ein Bild schöner, besser und reicher wird. Und freue mich über neue Kontakte und frische Herausforderungen.

www.epict.de

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Mima Bröllos „Go for Kranichstein!“ Beim Thema Darmstadt denkt man zuerst an viele beliebte Ausflugsziele. Mein Ausflug hat mich an einen Ort geführt, den viele nicht in Erwägung ziehen würden. Kranichstein. Der einen zweiten Blick verdient hat, wenn man nicht nur auf die Hochhäuser, sondern aus den vielen oberen Stockwerken über die Stadt sieht. Man bekommt dort einen sehr erhabenen Eindruck. Und das ist etwas, was die Bewohner dieses Stadtteils anderen voraus haben. | Dipl. Grafikdesignerin/Illustratorin | Theatermalerin | Möbeldesignerin | mima.broellos@web.de | 01 76 / 82 02 46 78

www.mimabroellos.de


Christoph GRundmann Darmstadt, die „Wissenschaftsstadt“ – das ist das offizielle Selbstbild. Quasi Darmstadt von oben. Doch wie sieht das Leben von innen aus? Welche Orte vermitteln den Menschen, die hier leben, das typische Hier-Gefühl? Der Darmstädter Grafiker Christoph Grundmann hat sich auf die Suche gemacht – und ist fündig geworden. In zwölf Illustrationen erzählt er vom Lebensgefühl in unserer Stadt. In klaren Linien, die von der französischen Comic-Tradition um Hergé und Sempé inspiriert sind, fängt Grundmann die Stimmung bekannter und weniger bekannter Orte ein. Mit seinem verblüffenden Blick für Details hält der Architektur-Zeichner und Schulbuch-Illustrator Ausschnitte fest, die wie im Vorübergehen, quasi im Augenwinkel aufgeschnappt erscheinen. Und genau so ist es häufig auch. Die Ergebnisse faszinieren, denn sie legen mit leichter Hand das emotionale Darmstadt unter dem Mauerwerk frei. Thomas Hönscheid-von der Lancken

www.zeichenmappe.de

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Karin Hellert-Knappe Karin Hellert-Knappe, geboren 1980 in Halle an der Saale. Von 2006 bis 2008 habe ich in Bensheim gewohnt, seit Ende 2008 lebe und arbeite ich in Einhausen. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder. Studiert habe ich an der Burg Giebichenstein in Halle an der Saale, im Fachbereich Konzeptkunst Buch unter Frau Prof. Mechthild Lobisch. Nach etlichen Praktika und freier Mitarbeit u.a. bei der Zinemedia Agentur in München arbeite ich seit 2009 als freie Illustratorin. Meine Arbeiten reichen von Buchprojekten und Kartenspielerstellungen über Corporate Identity und Produkt-Design bis hin zu künstlerischen Grafikarbeiten. Ich arbeite analog und digital. Seit Ende 2009 gebe ich Zeichenunterricht im eigenen Atelier. Zu meinen Kunden gehören u.a.: Siemens Building Technologies | Stadt Frankfurt (Oder) | Kleisttheater Frankfurt (Oder) | Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt | Karl Meisenbach KG | Tourismusmarketing GmbH Kreis Bergstraße | Hotel Kaisermühle | Zinemedia Agentur München | Zahlreiche Ausstellungen in Halle an der Saale, Darmstadt, Frankfurt (Oder), Potsdam, Neuruppin, Bensheim und Einhausen | Karin Hellert-Knappe, Illustratorin IO, Johann-Sebastian-Bach-Straße 9, 64683 Einhausen, 0 62 51 / 8 09 02 73, karinhellertknappe@gmx.de

www.karinhellertknappe.de


Martina Hillemann Martina Hillemann wurde 1975 in Jugenheim geboren und wuchs nebenan in Pfungstadt auf. Nach dem Abitur am Schuldorf Bergstraße studierte sie an der Fachhochschule Wiesbaden Kommunikationsdesign. 2003 schloss sie dort als Diplom-Designerin ab und arbeitete für Wiesbadener, Mainzer und Frankfurter Agenturen als Freelancerin. Mittlerweile lebt sie wieder in Darmstadt und zeichnet von dort aus für Agenturen, Zeitungen, Verlage und alle, die ihre Medien oder Umgebung mit humorvollen Illustrationen bereichern möchten. Martina Hillemann liebt Entdeckungsreisen, den Abspann im Kino, Einzel-, Doppel- und Gruppenlachen, gut klingende Wörter, im Auto und in unbelebten Eingangshallen Liedchen trällern, positive Überraschungen. An Darmstadt mag sie besonders die Gelassenheit einer nicht zu großen und nicht zu kleinen Stadt, die vielen gemütlichen und begrünten Ecken und die Nähe zu allem.

www.hillu.net

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Volkmar Hoppe Weltraummüll. Alle 4 Jahre findet bei der ESA die internationale SpaceDebris Konferenz statt. Ein drängendes Problem, denn wo Müll ist, sind auch Ratten. | Darmstadtium. Live fast – die young. Das an der GSI entdeckte superschwere Element macht dem Motto der Rock’n’Roll und HippieGeneration alle Ehre. | Justus von Liebig. Berühmter Chemiker mit Hang zum Explosiven. In jungen Jahren forschte er fasziniert an Knallerbsen herum und jagte damit eine Apotheke in Heppenheim in die Luft. AquarellPortrait, erstellt mit Original-Darmbachquellwasser. | Darmstadt Icons. | Die Mathildenhöhe. Im Zentrum ein Scheiterhaufen aus zerhackten, alten Bilderrahmen. Einige Böller dazwischen und die Streichhölzer geben dem Ganzen Brisanz. Der Schwanentempel ist aus einem alten Schwanenweiss-Reklame-Bastelbogen gebastelt. Davor die Russische Kapelle, hier dargestellt mit 3 Zwiebeln auf original russischer Erde (von der Kapelle selbst, die darauf errichtet wurde). Das Wasserbecken – symbolisiert durch den blauen Schwamm. Links vom Scheiterhaufen der Hochzeitsturm, hier als Gummihandschuh. Zwei Lippen – der Kuss. Davor der Platanenhain aus Camouflage-Papier. Das Katzenfutter ist für die zwei Panther am Eingang. Im Hintergrund der Fachbereich Gestaltung: Blühende Hirne und Karl Gerstners Kompendium für Alphabeten. | Darmstadt Entwürfe. Aus den Archiven der Stadtplaner. | Volkmar Hoppe, Dipl. Designer, AGD, geb. 22.11.1958, seit 1982 selbstständig als Illustrator, Grafik-Designer und Künstler

www.volkmar-hoppe.de


gigi ickler gigiart | atelier im vorderhaus | Frankfurter Straße 44 | 64293 Darmstadt | 0 61 51 / 10 11 626 | info@gigiart.de | www.gigiart.de | 1977 Aquarell/ Illustration | 1980 Druck Briefpapier, Karten, Jahreskalender, Blätterwald, Umweltschutzpapier-Verlag, Frankfurt | 1997 erstes Atelier – bis heute jährlich mehrere Ausstellungen und ‚Tage der offenen Ateliers – KUSS’ | 2003 Abschluß Multimedia-Entwicklerin, Darmstadt, Gruppenarbeit ‚streuobstwiesenblicke‘ Darmstadt-Eberstadt, gewinnt MultimediaAward Sonderpreis, Berlin | 2004 Qualifizierung zur Führung eines Betriebes, Frankfurt | 2005 selbständig als freie Künstlerin | Malerei Zeichnung Illustration | traum & zeit – Malevents

www.gigiart.de

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Nicola Koch Nicola Koch wurde 1967 in Marburg geboren und studierte in Darmstadt Kommunikationsdesign. Sie arbeitete einige Jahre in Designbüros und Werbeagenturen bevor sie sich 2002 selbständig machte und ihren Schwerpunkt auf Illustration und Malerei verlegte. Im Laufe ihres Studiums entdeckte sie die Liebe zu ihrer Wahlheimat Darmstadt und widmete ihr aus diesem Grunde 2012 einen illustrierten Kalender, den sie im Eigenverlag publizierte. Sie illustriert außerdem Kochbücher, Kinderbücher, Krimis, Postkarten, Broschüren, Plakate und vieles mehr. Sie hat ihre ganz eigene Technik entwickelt, in der sie Schabekarton manuell bearbeitet, diese Schwarz-Weiß-Vorlage dann einscannt und digital coloriert. So entstehen farbenfrohe, „handgeschnitzte“ Bilder mit einer guten Prise Humor. Die Illustratorin und Künstlerin hatte schon zahlreiche Ausstellungen in Darmstadt, Marburg, Frankfurt, Heidelberg und Brüssel.

www.nicolakoch.de


EVA LEITSCHUH „Leitschuhs scharfes, sich über konventionelle Urteile hinwegsetzendes Interesse an den Erscheinungsformen der Welt haucht nicht nur einem genau erfassten Körper ein Maximum an Leben ein.“ Roland Held | Geboren am 22. August 1962 in Bad Homburg. 1984-89 Studium der Visuellen Kommunikation an der Fachhochschule Mainz, Abschluss Diplom. 1987-88 California State University, Los Angeles, Schwerpunkte Illustration und Malerei (Stipendium). 1988 Humbold State University of California, Schwerpunkte Zeichnen und Fotografie. 1990-1992 Artdirektorin bei der Werbeagentur Lintas, Frankfurt/Main, seit 1993 freischaffend künstlerisch tätig. 2003 Atelier in Mühltal, seit 2006 im Nordbahnhof Darmstadt. Dort Leitung von Kursen, außerdem 2007 Kursleiterin für Malund Zeichenkurse in der JVA Weiterstadt. Gründung der Künstlergruppe ORTART. | Ölmalerei, Illustration, Zeichnung Akt und Portrait | 2005/07/10 Kunstpreis Mühltal | 1987/88 Fulbright-Stipendium, California State University Long Beach, Los Angeles (USA) | BBK Darmstadt | Künstlerrat der Kommunalen Galerie Darmstadt | GEDOK Heidelberg | KUNST | Eva M. Leitschuh | Karlstraße 49 | D-64367 Mühltal | 0 61 51 / 6 60 01 44 | leitschuh.design@web.de | ATELIER | Nordbahnhof Darmstadt | Frankfurter Straße 127 | Neben dem Fahrkartenschalter

www.evaleitschuh.de

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Ingo „Krimalkin“ Lohse Citywatch – Ich fliege hoch zur Mathildenhöhe, meinem alten Viertel. Hier, wo die Gentrifizierung ihren Zenith bereits überschritten hat, sind erste Anzeichen des Verfalls zu bemerken. Ich halte kurz vor dem Dieburger Superdrive, parke und schaue dem dampfbetriebenen Retro-Datterichexpress zu, der sich in Spiralen um den Fünffingerturm windet, um Sarimann-Touristen Ausblick auf die Sehenswürdigkeiten aus dem Jugendstil zu verschaffen. Ich stehe vor einem meilenhohen Gebäude, das sich wie ein Korkenzieher in den Himmel dreht. Ich lese ein Nanograph auf der Höhe des siebzigsten Stockwerks, ein Leuchtplakat, das mit roten Warnstreifen umrandet darauf hinweist, dass in der Nähe meines Standorts, genauer in den Katakomben unter der Mathildenhöhe, Mutanten gemeldet wurden und Passanten zur einstweilen weiten Umgehung der bekannten Einstiegspunkte ermahnt. Oh Mann! Hier ist was los. © Tobias Reckermann | Ingo „Krimalkin“ Lohse wurde am 7. Juni 1975 in Halle an der Saale mit einem Stift in der linken Hand geboren und wuchs dort eine Weile auf. Auf den Umzug nach Seeheim Ende der Achtziger, nach der üblichen Schullaufbahn folgten für diesen Wahlhessen eine unüberschaubare Vielzahl von Jobs, stets begleitet von fleißigem Zeichnen. Seit 2005 arbeitet er als freischaffender Illustrator und Designer im Bereich Print und Web in Darmstadt. Da er sicherlich nicht ganz dicht ist, ist er offen für alles, was mit grafischen und gestalterischen Medien zu tun hat. Nach eigenen Angaben hat er sich vorgenommen, der beste Zeichner Deutschlands zu werden. www.krimalkin.de


Thomas Marutschke Die Linie ist stilbildend für den Rüsselsheimer Designer. Sie zieht sich wie ein roter Faden durch seine Designs. Seine grafischen Motive spielen mit harmonischen Mustern und Flächen, mit Zeit und Raum. Von den Anfängen in den neunziger Jahren mit ausgeschnittenen Farbfolien bis heute in digitaler Form erscheinen seine Illustrationen zeitgemäß und doch verströmen sie einen Retro-Charme der Nostalgie. Der Illustrator lädt ein, „La Linea“ auf einer Tour durch prominente und unscheinbare Darmstädter Orte und Plätze zu begleiten. „Jedem Ende wohnt ein Anfang inne“ – wo beginnt die Linie und wo endet sie ...? Thomas Marutschke studierte Kommunikationsdesign in Darmstadt und gestaltet als freier Illustrator und Designer für Werbeagenturen, Redaktionen und Kunden im Dekorbereich. Zu seinen Stärken gehört die Entwicklung von Logos und Vignetten, Illustrationen für redaktionelle Themen und das Gestalten von Dekoren für unterschiedlichste Produkte. Seine großformatigen Druckgrafiken präsentiert er in Einzel- und Gruppenausstellungen.

www.trashline.com

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Annika Meier Annika Meier wurde 1977 in Gießen geboren. 2004 machte sie ihr Diplom an der FH Mainz im Studiengang Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Kinderbuchillustration. Im Herbst 2004 erschien ihr erstes veröffentlichtes Bilderbuch „Die Weihnachtskatze“ im Baumhausverlag, und seitdem ist sie für verschiedene Kinderbuchverlage tätig. Seit 2005 nimmt sie mit ihrer Kunst fürs Kinderzimmer am Frankfurter Kunstsupermarkt teil. Ihre bunten Tierporträts kann man auch als Drucke unter dem Namen Buttablume auf DaWanda erwerben und bald auch im eigenen Shop unter www.buttablume. de. Annika Meier lebt und arbeitet als freiberufliche Illustratorin und Designerin mit ihrem Mann und zwei Kindern in einem kleinen Dorf bei Darmstadt. An Darmstadt gefällt ihr besonders die Nähe zur Natur und die überschaubare Größe.

www.buttablume.de


Ivar Leon Menger 1973 in Darmstadt geboren, Abitur an der Georg Büchner Schule, studierte in Hildesheim Kommunikations-Design und arbeitete nach seinem Diplom fünf Jahre lang in der Frankfurter US-Werbeagentur Ted Bates als Werbetexter. Seit 2001 arbeitet Menger als Werber, Regisseur und Hörspielautor u.a. für die Agenturen Jung von Matt, Saatchi & Saatchi, Leo Burnett, den Axel Springer Verlag, Sony/BMG (Die drei ???) und BasteiLübbe. Seine Kurzfilme, Werbespots und Hörspiele erhielten zahlreiche Preise. Im September 2009 gründet Menger seinen eigenen Digitalverlag für eBooks und Hörbücher, die Psychothriller GmbH.

www.ivarleonmenger.de www.psychothriller.de

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Nadine Menger Nadine Menger schreibt hauptberuflich und zeichnet nebenbei, weil es ihr Spaß macht. Ihren Stil hat sie in vielen langweiligen Schulstunden erarbeitet, während zäher Meetings und textfreier Phasen verfeinert. Sie durfte ein Kinderbuch schreiben und illustrieren und wünscht sich seitdem, dass sie noch öfter Wort und Bild beruflich miteinander kombinieren darf. Das von ihr illustrierte Gedicht von Rudolf G. Binding befindet sich auf der Sonnenuhr des Fünffingerturms, einem der vielen schönen Wahrzeichen Darmstadts.

www.nadinemenger.de


Björn Pertoft geboren 1956 in Schweden. Seit 1998 Wohnsitz in Darmstadt, verheiratet, drei Kinder. Studium der Pädagogik an der Uni Frankfurt/Main. Seit 1989 freier Illustrator. Meine Arbeit umfasst viele Bereiche: Comics, Buchillustrationen, Spieleillustrationen, Storyboard, Character Design, Karikaturen, Livezeichnen, Graphic Recording und Trickfilm. Darüber hinaus gebe ich Unterricht und leite Workshops. Seit 2011 Trainer an der Comicademy. Die wichtigsten bisherigen Stationen: Käpt’n Blaubär – Animationen für die Sendung mit der Maus. Kartenspiel Bohnanza für Amigo Spiel + Freizeit. Trickfilm Wutz und Wiebke von Leonore Poth, nominiert für die Berlinale 2006. Schulbücher und Kinderbücher für diverse Verlage. Comicworkshops, Zeichenunterricht, Gastdozent an der FH Wiesbaden. Ausstellungen Illustre Gestalten Centralstation 2009 bis 2012. | Björn Pertoft, Illustrator IO, Spitzwegpfad 12, 64291 Darmstadt, 0 61 51 / 37 17 22, info@Pertoft-Illustration.de

www.Pertoft-Illustration.de

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Dina Rautenberg Innerhalb meine Studiums an der Hochschule für Gestaltung Offenbach mit dem Schwerpunkt Illustration entdeckte und entwickelte ich für mich das Zeichnen mit der Nähmaschine. Seither nähe und sticke ich meine Bilder und es ist wichtiger Bestandteil meiner Arbeit als Illustratorin geworden. Auf diese Art und Weise kann ich meine Leidenschaft zu zeichnen mit dem wunderbaren Material von Stoff und Garn verbinden. Ich bin immer wieder von der Aktualität und Schönheit dieser Materialien überrascht. | Geboren 1978 in Heidelberg | 1999 Abitur | 1999-2000 Praktikum in der Kunsttherapie Psychatrie Heppenheim | 2000-2004 Ausbildung zur Kommunikationsdesignerin an der Frankfurter Akademie für Kommunikation und Design | 2002 Praktikum in der Werbeagentur DieBrut Offenbach | 2004-2008 Studium auf der Kunsthochschule HfG/Offenbach, Fachrichtung ILLUSTRATION bei den Professoren Mariola Brillowska und Manfred Stumpf |2007 Geburt von Sohn Johannes Martin | November 2008 Diplom bei Prof. Mariola Brillowska | Seit 2007 selbständig als Künstlerin, Illustratorin und Grafikdesignerin | 2009 Geburt von Tochter Karla Lilli Marlene | Lebt und arbeitet in Darmstadt | DINAEHT® Genähte Illustration Dina Rautenberg, Dipl. Illustratorin, staatlich anerkannte Grafikerin, freischaffende Künstlerin, VG-Bildkunst Urheberin, Mitglied IO Illustratoren Organisation | 01 79 / 7 36 37 86 | blog.dinaeht.de | Facebook/Dinaeht-genähte-Illustrationen

www.dinaeht.de


Jens Rotzsche Als es mich, der ich 1965 im wunderschönen Hannoversch Münden geboren wurde, 1988 als Theatermaler in unsere südhässliche Metropole verschlug, habe ich mir auch nicht träumen lassen, dass das zwischen Darmstadt und mir mal was wird. Aber sie hat unwiderstehlichen Charme, die nette Stadt am Darm (äh, -bach). Und was sich liebt, das neckt sich. Meine Güte, ich kann doch auch nichts dafür, dass der Name eine offene Flanke für doofe Sprüche ist. Mit dem „Rotz“ in meinem Namen muss ich ja auch leben. Ich könnte jetzt noch viel Hochtrabendes über das Spannungsfeld zwischen Rotz, Erde und den Sternen absondern und warum meine Website Ad Astra GrafX heißt, aber das Leben ist kurz, die Kunst ist lang und die Sterne sind weit weg. Ob wir sie mit Raketen erreichen, oder ob wir sie ganz tief innen finden, ist sowieso die Frage. Ich jedenfalls bin nach den Sternen strebend bisher auf der Erde geblieben, habe Horizonten, Passionen und Herausforderungen nachjagend mein Kunsthandwerk in die Breite entwickelt und noch kein Vehikel zum Abheben gefunden. Layout, Storyboard, Lifestyle, Comic, Editorial, Realistisch, Technisch, ... Illustrationen, für Werbung, Magazine, Produkte und noch mehr ... es gibt so viel in diesem Universum, das mich interessiert und das ich als neugieriger „Universalillustrator“ mit hohen Ansprüchen an meine „angewandte Kunst“ mache und noch machen will.

www.adastragrafx.de

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Yo Rühmer Geburt im Mai 1970 im Darmstädter Marienkrankenhaus, gefolgt von einer glücklichen Kindheit in Traisa | 1989 Abitur an der Georg-Büchner-Schule | 1990 Beginn des Studiums „Visuelle Kommunikation“ an der FH Darmstadt | 1996 erfolgreicher Abschluß als Diplom Grafik-Designerin | ab 1994 unterwegs als freie Grafikerin für diverse Frankfurter Werbeagenturen (wo sie jedem ständig erzählte, dass sie eigentlich Illustratorin werden will) | seit 1999 endlich freie Illustratorin | 1994 Umzug ins ach so ferne Frankfurt | lebt dort zusammen mit 1 Mann und 2 Katzen, treibt sich aber noch immer bei jeder Gelegenheit in Darmstadt herum.

www.yoruehmer.de


Sonja Schmitt Auf meinen Seiten sehen Sie Darmstadt aus Sicht des Zugereisten in Gestalt eines Hundes, der sich über die Namen der Stadtteile und den hessischen Dialekt wundert. Das ist nur der Anfang einer langen Freundschaft und Auseinandersetzung mit den Besonderheiten dieser Stadt. Ich wünsche Ihnen viel Spaß damit!

www.soschmitt.de

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Nicole Schneider Augenblicke, Ausblicke, Einblicke – Augenblicke: eine interessante Form sehen,­sie erfassen wollen, zum Stift greifen,­sie zeichnen, jeden Tag,­immer wieder. Eine andere Art, sich respektvoll anzunähern | Ausblicke: In Darmstadt gibt es viele schöne Formen und ich zeichne sie – immer wieder. Und ich entdecke immer wieder neue: Gebäude, Menschen, Details. „Man kann in Ihren Straßen sagen, was man träumt…”, so der Dichter Karl Krolow über Darmstadt 1965. Darmstadt ist kein Ort, der einem beim ersten Blick um den Hals fällt. Warum auch? ­Mache ich auch nicht. Wir haben uns Zeit gelassen: 27 Jahre ­Stück für Stück haben wir uns einander genähert, Strich für Strich mit Feder und Stift­ eine Mischung aus Zuneigung und Distanz – und der Prozess geht weiter. Es gibt noch viel zu entdecken. Manches erschließt sich erst beim siebten Blick | Einblicke: Seit 1991 arbeite ich als Illustratorin und Grafikerin in Darmstadt, besser gesagt in Darmstadt-Arheilgen. Das ist hoch im Norden, fast auf dem Land. Da kann man sich gut konzentrieren. Ich lege Wert auf durchdachte, gestalterische Konzeptionen und deren visuelle Umsetzung. So entstehen für meine Kunden individuell gestaltete Erscheinunsgbilder. Mir zur Entspannung und anderen zur Freude kratze und schabe ich in Freiräumen meine Darmstadt-Bilder ­auftragsfrei ­aus Zuneigung.

www.schneiderillustration.de


Lydia Schuchmann

wwww.lydiaschuchmann.de

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Markus Seeliger Markus Seeliger wurde in München geboren. Er hat an der Akademie U5 Grafikdesign studiert, bevor er nach Hamburg auszog, um die Welt der Werbeagenturen kennenzulernen. Nach einiger Zeit machte er sich selbstständig und arbeitet seitdem als freiberuflicher Artdirector für kleine und mittelständische Unternehmen, Verlagshäuser, Agenturen sowie Vereine und Organisationen. Illustration ist seine persönliche Leidenschaft, die er für individuelle und kreative Firmenpublikationen einsetzt. Seit dem Frühjahr 2011 ist er nun im hessischen Rhein-Main-Gebiet ansässig, aber trotzdem bundesweit agil unter dem Namen dapixlar.

www.dapixlar.de


Mark Alan Yates In der frühen Jugend von Saturday Morning Cartoons im US Fernsehen, Creature Features, National Geographics sowie alten Asterix-Heften, ZACK-Magazinen und Wilhelm Busch-Büchern sowie vom künstlerisch begabten Onkel inspiriert und visuell geprägt. Nach der Schule Berufsausbildung zum Schauwerbegestalter und FH-Grafikdesign-Studium in Darmstadt – währenddessen immer gezeichnet, die verschiedensten Illustrationstechniken gelernt und viel Rockmusik gemacht. Danach zahlreiche Jobs als Graphic Designer/Art Director. Hierbei kamen Illustrationen und Grafiken auch immer mehr im digitalen und multimedialen Bereich zum Einsatz. Liebt es, interessante Geschichten zu erzählen, schöne Bilder dafür zu kreieren und zum Leben zu erwecken und oft auch interaktiv erlebbar zu machen sowie interessante Inhalte und Zusammenhänge raffiniert zu visualisieren. So sind über die Jahre viele Spiele, CD Roms, DVDs, Trickfilme, Videoclips, Webdesigns, Imagebroschüren, Buch-, Spiel- und CD-Cover, Infografiken, Flash- bzw. 2D/3DAnimationen, Editorials, Werbe-/Merchandising-Artikel, Storyboards, Comics und Characters entstanden. Seit 1999 Art Director bei einer Multimedia-Agentur in Darmstadt und weiterhin passionierter Musiker.

www.markyates.de

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Illustre Gestalten – Musik für das Auge. Als die Darmstädter Illustratoren anfragten, ob sich die Centralstation vorstellen könne, eine Werkschau zu präsentieren, hatte man (als Laie) noch keine so genaue Vorstellung von dieser Idee. Die Neugier darauf war da, und das Interesse, etwas Neues und Kreatives für unsere Stadt auszuprobieren, existiert in der Programmabteilung Centralstation ohnehin. Spätestens jedoch als die siebzehn Illustratoren am Vorabend der Vernissage ihre Werke aufhängten und den Saal der Centralstation in eine herrlich bunte Augenweide verwandelten, waren wir – geübt im Veranstalten von Konzerten – begeistert: Illustration ist Musik, ist Melodie zum Text. Sie birgt eine ebenso große Vielfalt in sich wie die Musikrichtungen, die die Centralstation unter einem Dach vereint. Dies finden auch die zahlreichen Besucher, die seit 2009 jährlich ins Carree strömen, um die Arbeit der Darmstädter Illustratoren zu bestaunen. Fast kein Bereich – sei es die Werbung, die Wissenschaft, die Buchkunst, die Bildung, der Textildruck – kommt ohne sie aus. Durch die Ausstellung „Illustre Gestalten“ wandern viele Werke verdientermaßen nun auch an Wohnzimmerwände, über Geschenktische und in die Herzen von Kunstliebhabern. Es ist eine Freude mit anzusehen, wie aus dieser Ausstellung ein kreativer Diskurs derer geworden ist, die sich für die „Musik für’s Auge“ interessieren. Wir wünschen den Darmstädter Illustratoren und uns noch viele Gelegenheiten, sich mit ihrer Arbeit auseinanderzusetzen. Meike Heinigk für die Centralstation




cg kommunikationsdesign / illustration

> Print > Web > Illustration / www.grundlinie.de / www.zeichenmappe.de


Schreiben Sie Stadtgeschichte. Jetzt Mitherausgeber und Abonnent der EDITION DARMSTADT werden. Angesichts des Elends öffentlicher Kulturförderung (FAZ: „Kultur ohne Geld“) organisiert Surface Book mit der EDITION DARMSTADT Kulturförderung von unten. Jeweils etwa 300-seitige Flipbooks im Format 14,3 x 12 cm über ebenso bekannte wie bislang übersehene Darmstädter Kulturgüter sollen deren Wahrnehmung und Nachfrage stärken und so die kulturelle Vielfalt, den Erlebniswert, die Attraktivität und die Bekanntheit unserer Stadt fördern. Auch Sie können das Projekt unterstützen und Mitherausgeber werden, indem Sie die EDITION DARMSTADT abonnieren.

Edition darmstadt Flipbooks 14,3 x 12 cm ca. 300 Seiten mit über 250 farbigen Fotoseiten

Abonnement unter www.surface-book.de und www.edition-darmstadt.de

Band 106, 2012 Illustres Darmstadt – Gezeichnet von den Illustratoren Darmstadt Hg. Illustratoren Darmstadt e.V.

Band 105, 2012 444 Jahre Woog – Eine Hommage an Darmstadts grüne Mitte Hg. Woogsfreunde – Bürgeraktion zum Schutz des Naturbadesees

Band 104, 2011 Mit einem fotografischen Remix des Jubiläums 2010 Hg. Heimatverein Darmstädter Heiner e.V.


Das Abonnement beinhaltet vier in loser Reihenfolge erscheinende ca. 300-seitige Flipbooks mit ca. 250 Fotoseiten im Querformat 14,3 x 12 cm und kostet Sie 40,- EUR inkl. MwSt. + Versand. Darüber hinaus erhalten Sie jedes zusätzliche Exemplar der EDITION DARMSTADT zum Vorzugspreis von 10,- EUR inkl. MwSt. + Versand (Buchhandelspreis 12,80 EUR). Das Abonnement wird über vier Ausgaben abgeschlossen und verlängert sich danach automatisch um jeweils vier weitere Ausgaben, wenn Sie es nicht spätestens einen Monat nach Erhalt der vierten Ausgabe kündigen. Die Rechnung wird Ihnen jeweils mit der ersten von vier Ausgaben zugestellt. Bei Abschluss des Abonnements erhalten Sie ein Exemplar „American Surfaces LAS VEGAS“ gratis. Weitere Themen sind Andy Warhol in Darmstadt (1971 und 1980) | Weltnaturerbe Grube Messel | Vivarium Darmstadt | Internationale Waldkunst Darmstadt | Wissenschaftsstadt Darmstadt | Architektenstadt Darmstadt | u.v.a.m.

Band 103, 2011 300 Jahre Theatertradition 1711 – 2011 Hg. Staatstheater Darmstadt

Band 102, 2010 175 Jahre Deutsche Eisenbahnen Hg. Eisenbahnmuseum DarmstadtKranichstein

Band 101, 2009 25 Jahre Kunst Archiv Darmstadt Hg. Kunst Archiv Darmstadt

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Edition Surface Flipbooks 14,3 x 12 cm ca. 200 Seiten mit Ăźber 160 farbigen Fotoseiten

Band 004, 2010 Die Architektur der Gruppe 7

Band Volume 003, 2009 Die Innenarchitektur von Romana Olms Interior Design by Romana Olms

The International Surface Yearbook 2013 Historisch und zeitlos klassisch Historical and timeless classic 224 Seiten pages, 2012

RESOPAL STATT MATERIAL The International Resopal Review RESOPAL MORE THAN MATERIAL 224 Seiten pages, 2008

Surface BOOKS GroĂ&#x;format Large Format 23 x 30 cm Softcover deutsch english durchgehend farbig bebildert all illustrations in colour

Bestellung unter www.surface-book.de oder bei gerd@ohlhauser.de


Band Volume 002, 2009 Vom Ersetzen zum Übersetzen From Substitution to Transformation

Band Volume 001, 2009 Das Haus Breitenbach in Lorsch von H2S architekten The Breitenbach House in Lorsch by H2S architekten

Band 000, 2008 Kamera: Gerd Ohlhauser Schnitt: Shau Chung Shin Kritik: Gert Selle

dr. julius | ap Neue Konkrete + Architektur The New Concrete and Architecture 88 Seiten pages, 2011

JUPP GAUCHEL Rhythm & Greens 128 Seiten pages, 2010

DIETER BALZER 2004–2008 + Hardcover 144 Seiten pages, 2008

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Wer wir sind Ohne Illustrationen wäre die Welt nicht so, wie wir sie kennen. Denn fast alles, was kein Foto ist, ist eine Illustration. Hätten Sie’s gewußt? „Mehr Licht!“ ist also das Motto der Illustratoren Darmstadt e.V., die es als Stammtisch bereits seit Anfang 2008 gibt. Seit 2010 sind sie ein Verein und haben sich mehr und mehr zur Aufgabe gemacht, die Illustration und deren Bedeutung einem breiten Publikum zugänglicher zu machen, nicht zuletzt und vor allem durch die alljährliche Ausstellung in der Darmstädter Centralstation. Wir wollen erleuchten und Sie daran teilhaben lassen, jeden Tag aufs Neue.

www.illustratorendarmstadt.de



ISBN 978-3-939855-31-6


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