REGINA Inspiring. Intelligent. Catholic.
Der geheime Insider Guide f端r das katholische Rom
Fr端hling 2013 1|Pa g e
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usere zweite Ausgabe zeigt eine katholische Welt, die wieder einmal nach Rom blickt, denn das Pontifikat Papst Franziskus’ hat begonnen. Habemus Papam!
Es sind jedoch nicht allein Katholiken, die sich mit der Wahl eines neuen Papstes befassen. Die Ironie entgeht uns nicht – auch wenn die säkularen Medien aufgebracht nach dem Blut eines jeden Pontifex’ bzw. Prälaten bellen, der nicht ihre “progressive” Agenda befürwortet, finden sie dennoch den Weg nach Rom, wenn die Kardinäle zum Konklave zusammentreten. Es nahmen eine Million Menschen an der ersten Messe Papst Franziskus’ auf dem Petersplatz teil. Deswegen ist Rom – und seine Kirche – das Herz und die Seele unserer Zivilisation. Ja, trotz aller Reformationen und Revolutionen, nach Generationen von Kriegen, isms und iPads, ist Rom dort, wo das Herz ist. Wir sind alle Bürger von Rom. Unser Titelblatt zeigt ein römisches Straßenposter aus den sechziger Jahren, auf welchem die in der Nähe der Porta Pia geborene römische Schauspielerin Anna Magnani (1928 – 1972) zu sehen ist. Kritiker beschrieben sie im Jahre 1970 als “bemerkenswert durch das verbergen ihrer charakteristischen Merkmale, weder ihr Gesicht noch ihr Körper werden als ‘schön’ erachtet. Dennoch besitzt sie ein sehr ausdrucksstarkes Gesicht und, jedenfalls für das amerikanische Publikum, repräsentiert sie das, was Hollywood nicht in der Lage ist hervorzubringen: Realität.” Nun, wir wissen: DAS stimmt, oder? Natürlich war Anna Magnani katholisch. Wie ihre Stadt, spiegelte sich in ihr die ultimative Wirklichkeit des Katholizismus wider – das lebendige, warme Pulsieren eines Glaubens, der immer neu ist. Die Heilige Mutter Kirche bewegt sich durch die Zeiten, weltlich und streitsüchtig mit Generationen von schlechten Katholiken, jedoch getragen von den Heiligen. Die Schönheit Roms, sein Intellekt und seine erhabene Kultur sind immer jung. Könnte Rom sprechen, würde man vielleicht die Worte ihrer Tochter Anna Magnani hören: “Glätte meine Falten bitte nicht. Es hat so lange gedauert sie zu verdienen.” REGINA steht unter dem Patronat unserer lieben Frau, der allerseeligsten Jungfrau Maria. Sie möge unsere bescheidene Arbeit ihrem Sohn zu Füßen legen und beten, dass Sein Wille geschehe. Beverly De Soto Herausgeberin, REGINA Rom, April 2013
Inhaltsverzeichnis ‘Modernismus – Kulur des erzwungenen Vergessens’ Das Papsttum am Scheideweg……………………………..………..….Seite 3 Der geheime Insider Guide Erschwingliches, katholisches Rom……………………..…….…Seiten 4 - 9 Besuch bei der Enkelin eines Freundes von Petrus Jung, Reich, Schön & gestorben für den Glauben………………Seite 10 Zeitloster römischer Stil Sophia Loren, Die römische Mode Ikone…………………….…...Seite 11 Katholische Geheimtipps Do’s & Don’ts in Rom………………………………….…..…………Seite 12 “Hör zu, beim Essen…” Ein römischer Lokalführer.……………………………..………...….Seite 13 Römisch-katholische Weisheit Bewältigung von Krisen…..………………...……………..……Seiten 14-15 Römisch Katholische Anbetung Jenseits von Zeit und Raum Warum die alte Messe?..............…………….………………….. Seiten 16-17 Gegen das System Sonntagsessen mit den Römern………………………….….….Seiten 18-19 Erste Heilige Kommunion Römische Art……………………………………………..…..…….Seiten 20-21 Was unsere Leser sagen Briefe an REGINA………………………….……………….……..…...Seite 22 “Wenn Sie ein Buch in den nächsten zehn Jahre lesen…” Antifragile…………….…………………………………………..….……Seite 23 Papst Benedikts Letzte Nachricht ‘Was ich auf dem Konzil sah’……………………………..……..…...Seite 24 Unehrlich oder einfach dämlich Warum die Medien es immer falsch verstehen……………………Seite 25 Die Homeschooling Göttin Pax Romana und Togas im Hinterhof………………………………page 26 Schönheit der katholischen Kultur Krönung der Mai Königin………………………………….………… Seite 27 Angezogen ist aufreizender als Haut zeigen Begehren und Sittsamkeit………………………….…………….…… Seite 28 Zum Schluss Rom, England und der Glaube…..……………….…………….…… Seite 30
REGINA erscheint vierteljährlich elektronisch auf www.reginamag.com auf Englisch, Deutsch und Spanisch. REGINA ist kostenlos. Anfragen bitte direkt zu “Regina Magazine” auf Facebook oder Editor.REGINA@gmail.com. 2|Pa g e
‘Modernismus - Kultur des erzwungen Vergessens’
Das Papsttum am Scheideweg PAPST FRANZISKUS & PAPST BENEDIKT. UMARMUNG bei einem ersten Treffen in Castel Gandalfo. In diesem Interview teilt die frühere Vatikanbeobachterin Tracey Rowland ihre exklusiven Einblicke mit dem Regina Magazin. Die bedeutende Theologin Dr. Rowland ist Dekanin des Johannes Paul II Institut in Melbourne und Autorin von Ratzinger’s Faith: The Theology of Pope Benedict XVI (Oxford University Press). Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. brachte das Ende einer Ära. Was war Ihre Reaktion auf die Berichterstattung der säkularen Medien? In Australien hörten wir Berichte, dass ca. 5000 Journalisten in Rom waren. Mein Eindruck war eher ein amüsanter: Für eine Organisation, die für bedeutungslos gehalten wird, bekam die Kirche eine enorme Aufmerksamkeit auf den Titelblättern geschenkt. Das Konklave dominierte die Nachrichten für zwei Wochen. Können Sie die Forderung der säkularen Medien in Bezug auf die “Notwendigkeit” einer Modernisierung der Kirche kommentieren? Einige Tage nach dem Rücktritt von Papst Benedikt, hatte ich vier Radiointerviews in Montreal. Die Leute waren sehr begeistert, dass Kardinal Oullet aus Quebec als Spitzenkandidat gehandelt wurde. Der Bürgermeister von Montreal scherzte im Fernsehen, dass, wenn Kardinal Oullet gewählt würde, der Vatikan nach Montreal umziehe. In allen meinen Interviews wurde ich gefragt, ob der neue Papst die kirchliche Lehre zur Empfängnisverhütung, Frauenordination und Abtreibung ändern würde. Ich erklärte geduldig, dass der Papst kein absoluter Monarch, sondern ein konstitutioneller Monarch ist. Konstitutionelle Monarchen können nicht das tun was sie wollen, sie können ihre Macht nur in einem gewissen Rahmen anwenden. In den konstitutionellen Monarchien der Welt sind diese Grenzen innerhalb der Verfassung gesetzt, bzw, im Vereinigten Königreich, in konstitutionellen Verträgen. Im Falle des Papsttums sind diese Grenzen festgeschrieben in der Offenbarung oder in dem was wir “Glaubensgut” nennen. Ich bezog mich auf die letzte Predigt Papst Benedikts, als er sagte, dass die Kirche weder ihm noch den 1,2 Milliarden Katholiken gehört, sondern Christus. Wenn Christus keine Frauen zu Priestern weihte, kann es der Papst auch nicht tun. Für die säkularen Medien ist dies schwer zu verstehen, aber ich denke, der Vergleich mit der konstitutionellen Monarchie hilft. Es verursacht natürlich Verwirrung, wenn Nonnen der 60er Generation in Fernsehinterviews die Frauenweihe befürworten. Wo denken Sie steht Papst Franziskus vor größeren Herausforderungen? Innerhalb der Kirche oder außerhalb? Jeder Papst steht vor Herausforderungen von außerhalb der Kirche. Der Teufel wird bis zum Ende der Zeiten Schwierigkeiten machen. Jedoch genießen einige Päpste eine innere Einigkeit. Papst Franziskus hat eine Situation übernommen, in der diese Einigkeit so gering ist, dass Papst Benedikt glaubte, dass nur ein jüngerer, kräftigerer Mann diesem Problem Herr werden kann. Johannes Paul II. Und Benedikt XVI. brachten zwar wunderbare Dokumente und Predigten hervor, aber ihre Lehre wurde oft vom “mittleren Management” blockiert und erreichte die Basis oder die Pfarrei nicht. Es gibt immernoch eine enorme Verwirrung über das Zweite Vatikanum. In einigen Ländern wie Australien verbringen katholische Kinder zwölf Jahre auf kirchlichen Schulen und sind nicht wirklich katechetisiert, es sei denn, sie hatten das Glück von jemandem unterrichtet worden zu sein, der den Glauben auch praktiziert und versteht. Sie verlassen diese zwölf Jahre “katholischer Ausbildung” mit einem großen Unwissen über den Glauben. Dies wird oft mit dem Wort “Säkularismus” beschrieben. Einige Leute denken, dass Säkularismus eine Art böse Kraft sei, die die Kirche von außen attackiert. Säkularismus ist aber eher eine Art Häresie, welche innerhalb christlicher Länder auftauchte, als Menschen innerhalb der Kirche dachten, sie könnten die “Früchte des Christentums” vom 3|Pa g e
aktuellen Glauben an die Trinität und der Teilnahme am sakramentalen Leben trennen. Kardinal Angelo Scola schrieb, dass nur Christen den Anitchristen möglich machen.
Der Antichrist ist immer schädlich für das Christentum, denn wenn das Christentum dekandent wird, können diabolische Kräfte wachsen. Papst Franziskus hat eine Kirche übernommen, die geschwächt ist durch Dekadenz, innerer Uneinigkeit und Behinderung von Außen durch einige Jahrzehnte. Einige bemerken Franziskus’ Einfachheit und Hingbabe mit Anerkennung. Andere fürchten, dass er den außerordentlichen Ritus nicht unterstützen wird. Wie beurteilen Sie die Situation? Dazu kann ich nicht viel sagen, denn im Gegensatz zu den beiden vorherigen Päpsten, die beide Theologen von Weltrang mit Bergen von Publikationen waren, gibt dieser Papst selten Interviews und hat nicht wirklich viel publiziert. Deswegen fischt man in seinen öffentlichen Statements und wissenschaftlichen Artikeln im Trüben und bekommt schlecht einen Einblick über sein Denken. Es gibt außerdem ein altes Sprichwort: “So verloren wie ein Jesuit in der Heiligen Woche.” Jesuiten sind nicht grade bekannt für ihre liturgische Sensibilität. Sie sind keine Benediktiner. Nach meiner Intuition ist Franziskus keiner, der Benedikts liturgische Sensibilität teilt, sich jedoch nicht um die liturgische Präferenz kümmert, solange Leute, die den außerordentlichen Ritus besuchen, gläubige Katholiken sind. Nicht wenige Mitglieder der Hierachie übernehmen Mao Tse – Tungs Maxime: “Lasst hundert Blumen blühen”. Mit anderen Worten, obwohl sie keine persönliche Neigung zum außerordentlichen Ritus haben, anerkennen sie dennoch den soziologischen Fakt, dass eine signifikante Zahl an Gläubigen diesen Ritus bevorzugt. Solange die Leute zur Messe gehen, ist die Wahl des Ritus eine legitime Wahl. Die eher bürokratischen Typen mögen allerdings keinen Pluralismus und keine Wahl, denn Wahlfreiheit lässt die Nachfrage nach Ausbildung und Verwaltung zunehmen. Zum Beispiel müssen Seminaristen in beiden Riten unterrichtet werden. Ich denke, dass Leute, die die außerordentliche Form bevorzugen, ihrem Ordinariat klar machen sollten, dass sie auf dem Boden der kirchlichen Lehre stehen, am kirchlichen Leben teilnehmen und damit nicht eine politische Aussage über das Zweite Vatikanische Konzil machen. Kurz gesagt, sollten sie vermitteln, dass der Grund in der Schönheit und Transzendenz zu suchen ist, und nicht in einem politischen Widerstand.
“Australische katholische Kinder verbringen zwölf Jahre an kirchlichen Schulen und sind nicht wirklich katechetisiert, es sei den sie hatten das Glück von jemandem unterrichtet worden zu sein, der den Glauben praktiziert und versteht. Sie verlassen diese zwölf Jahre katholischer Ausbildung mit einem großen Unwissen.” Dr. Tracey Rowland (weiter auf Seite 29)
Der geheime Insider Guide für das
bezahlbare, katholische Rom
Das Beste in Rom ist kostenlos oder fast. Mehr als 450 Kirchen, die meisten offen. Neben den großen Basiliken St. Peter, St. Paul vor den Mauern und Lateran (frühere Residenz des Papstes und der Kurie) sind viele römische Kirchen buchstäblich auf den Häusern der ersten Christen gebaut, welche im antiken Rom verfolgt wurden.
Straßenmärkte (links) bieten eine erstaunliche Vielfalt an Pasta, was man nur selten außerhalb der ewigen Stadt sehen kann. Perfekte günstig-aber-authentisch Souveniers.
Wie die Römer (oben) starten Sie den Tag religiös mit einem Cappucino (erfunden von den Kapuzinerminoriten) und einem leckeren römischen Gebäck. Das Straßencafé ist der beste Ort, von wo aus man die römische Welt beobachten kann, für poco euros.
Nur in Rom (oben) sind Polizisten auch als fashionistas qualifiziert. Diese Carabinieri tragen maßgeschneiderte, taillierte Uniformen von Valentino, Roms berühmtem Modeschöpfer.
Die Jungfrau Maria (links) kann man überall in Rom in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen sehen. Diese beleuchtete Statue stellt Maria dar, die mit der 13-jährigen Bernadette Soubrious in Lourdes den Rosenkranz betet. ALLE FOTOS von Harry Stevens
DER WINTER IN ROM mit blauem Himmel, Orangenbäumen an den Straßen und Innenhöfen – und günstigen Flugticktes, welche die katholischen Gäste nach Rom locken, die nicht überlaufenen Straßen, weltklasse Museen und offenen Kirchen zu genießen.
WUNDERBARE MOTIVE wie die Ponte Sisto (links), eine Rennaisance – Brücke, welche von Papst Pius VI über eine alte römische Brücke über den silbrig glänzenden Tiber gebaut wurde.
RÖMISCHE KUNSTFERTIGKEIT – das ist alles Schöne, was von Hand gemacht wurde. Das gilt für üppig präsentiertes Eis (oben links), Altäre (oben rechts) und Büsten aus rotem Porphyrmarmor, geformt zu typisch römischen Gesichtern.
DER KIRCHE DEN RÜCKEN GEKEHRT: Diese Statue aus dem 19. Jhd. stellt Giordano Bruno dar, ein Häretiker (einige nennen ihn einen barocken Soziopathen), der dreihundert Jahre zuvor auf dem Scheiterhaufen hingerichtet wurde. Von Freimaurern als eine Attacke gegen die Kirche errichtet, wird sie heute meist von den Käufern und Verkäufern auf dem geschäftigen Markt des Campo Di Fiori ignoriert.
Alle Wege führen zur römsichen Schönheit
PÄPSTLICHER BALKON: (oben, links, gegenüberliegende Seite) Hier grüßt der neue Papst (Pontifex, lateinisch für Brückenbauer) die Welt. TRINITA DEI PELLEGRINI: (unten, links, gegenüberliegende Seite) Kirche der Priesterbruderschaft St. Petrus, die den außerordenlichen Ritus feiert.
BLAU, GELB, OCKER und WEIS: (gegenüberliegende Seite) Typische Farben des römischen Stadtbildes. WUNDERSCHÖNE DECKEN: (oben, links) Schauen Sie nach oben zu den kunstvollen römischen Decken. PETRUS LÄUFT AUF DEM WASSER: (links) Ein Meer von Farben stellt Jesus dar, wie er Petrus aus dem See rettet. GEBEINE DES PAULUS: (oben, rechts) St. Paul vor den Mauern mit seinem wunderbaren Giebelmosaik. SCHWEIZER GARDE (oben) Lassen Sie sich nicht von den RenaissanceUniformen Michelangelos täuschen! Diese jungen Schweizer sind hervorragend ausgebildet und ausgerüstet um den Pontifex und den Vatikanstaat zu schützen.
TIGER BEWACHEN EIN PÄSTLICHES GRAB: (links) Ein Paar überlebensgroßer Steintiger in der Beichtkapelle von St. Peter. (GEHEIMTIP FÜR KATHOLIKEN: Rompilger können einen vollkommenen Ablass gewinnen, wenn sie im Petersdom beichten und die hl. Kommunion empfangen.) SCHÄTZE DES VATIKAN: (oben und mitte) Sie suchen nach Geschichte, Philosophie, Naturwissenschaft bzw. fast allem was in 2000 Jahren über das Christentum geschrieben wurde? In den Vatikanischen Museen sind die wichtisten Dokumente der Geschichte der westlichen Zivilisation aufbewahrt. Eine virtuelle Tour durch den Vatikan (neben St. Peter, auf einem der sieben Hügel Roms) besuchen Sie www.vatican.va
WIEDER MARIA: (links und oben) Die Gegenwart der Muttergottes kann überall in der ewigen Stadt wahrgenommen warden. Künstler aus 20 Jahrhunderten ließen ihrer Verehrung freien Lauf. (KATHOLISCHER GEHEIMTIP) Wenn sie jemand fragt, warum Katholiken Maria “anbeten”, erklären sie einfach, dass wir – wie die ersten Christen – an die Gemeinschaft der Heiligen glauben. Maria und die Heiligen stehen uns auf Erden bei und beten bei Gott für uns.)
Reisen Sie 2000 Jahre in die Vergangenheit, um die Enkelin eines Freundes von Petrus zu besuchen.
Jung, Reich, Schön & Gestorben Für den Glauben Finden sie zuerst den Weg zu dieser alten Kirche auf dem Viminal Hügel, Via Urbana 160. Dann wird Ihnen auffallen, dass die Kirche unter dem Niveau der Straße liegt. Denn Sie betreten das Straßenniveau des antiken Roms. Sie betreten eine Kirche, die buchstäblich auf dem Haus eines antiken christlichen Märtyre rs gebaut ist. Die Geschichte der römischen Schwestern, Pudentiana und Praxedis, geht bis in die Anfänge der christlichen Kirche zurück. Pudentiana war eine Tochter des wohlhabenden römischen Senators Pudens, einem Verwandeten des Pudens von dem Paulus im zweiten Timotheusbrief spricht. (2. Tim. 4, 21). Der Legende nach besuchte der hl. Petrus selbst dieses Haus zu Zeiten der Großeltern der Pudentiana.
Ein Mosaik aus dem 20. Jhd. zeigt die junge, schöne Pudentia, die während der Christenverfolgung im 2 Jhd. unter Kaiser Antonius Pius (138 – 161 ) das Martyrium erlitten hat.
Pudentiana war eine Tochter des wohlhabenden römischen Senators Pudens, einem Verwandten des Pudens von dem Paulus spricht. Pudentiana und ihre Schwester Praxedes lebten unter den ersten Mitgliedern der Kirche und beide weihten ihr Leben Jesus Christus. Nach dem Tod ihres Vaters lebten sie mit Hingabe für die Armen und widmeten ihre Zeit guten Werken, Fasten und dem Gebet. Durch ihren Einfluss wurde ihr gesamter Haushalt, der aus 96 Personen bestand, von Papst Pius I. getauft. Kaiser Antonius erließ ein Dokument ( Lesen Sie ‘Kommunion, RömischeArt’), dass es verboten, das heilige Opfer öffentlich darzubringen. Deswegen zelebrierte Papst Pius I. die Messe in Pudentianas Haus und die Christen versammelten sich dort zur Teilnahme. Sie empfing sie in großer Liebe und stellte alle nötigen Dinge bereit.
Sie betreten eine Kirche, die buchstäblich auf dem Haus eines antiken christlichen Märtyrers gebaut ist. Der Legende nach besuchte der hl. Petrus dieses Haus. Im Alter von sechszehn Jahren wurde Pudentiana inhaftiert und am vierzehnten der Kalenden des Juni (19.Mai) hingerichtet. Sie wurde in der Priscilla Katakombe im Grab ihres Vaters bestattet. Pudentianas Haus wurde Papst Pius I. hinterlassen und ist heutzutage eine der ehrwürdigen Kirchen in Rom. Unter dem Hochaltar befinden sich ihre Reliquien, gemäß einer alten christlichen Tradition, dass überall dort, wo die Gebeine eines Märtyrers aufbewahrt werden, der Platz selbst geheiligt ist. Das ist der Grund der Reliquienverehrung.
‘Geheiligter Boden’: Nach alter christlicher Tradition ist jeder Boden geheiligt, der Reliquien von Märtyrern beherbergt, denn durch den Tod für den Glauben sind sie sicher im Himmel. Das ist der Grund warum bei der Konsekration einer Kirche, Reliquien in den Altar eingelassen werden. (Glauben Sie nicht? Fragen Sie in Ihrer Pfarrei nach!)
Sophia Loren: Die römische Modeikone
Ihr richtiger Name ist Sofia Villani Scicolone Ponti. In Rom geboren und aufgewachsen, spöttelte sie, “Alles was sie hier sehen, verdanke ich den Spaghetti!”
KATHOLISCHE SEELE: Hollywood machte sie zum “Sexsymbol”, aber die Römer lieben ihre Schönheit und bodenhafte Eleganz. Sophia Loren erinnert an das Wahre – unvergesslich in einer Welt voll von austauschbaren, “Plastikberühmtheiten”.
Katholische “Do’s and Don’ts” in Rom für Insider Um ehrlich zu sein. Römer werden mit allem fertig. Durch Jahrhunderte war ihre Stadt Ziel von Horden von Touristen und Barbaren. Römer waren und sind rätselhaft unbekümmert, unsinkbar und bereit für alles. Wenn Sie jedenfalls eine Reise nach Rom planen, ist es nützlich einige einfache Regeln zu beachten.
BEREITEN SIE SICH VOR: Filme und Bücher helfen Ihnen dabei: Ein Herz und eine Krone (1953), Der Kardinal (1963), Three Coins in a Fountain (1954), Fahrraddiebe (1948), Im Wendekreis des Kreuzes (1983), Das süße Leben (für Erwachsene, 1960) and Only You (1994). Unter meinen Lieblingsbüchern sind Hilaire Bellocs Der Weg nach Rom, H.V. Mortons A Traveler in Rome, Bishof Sheens This is Rome, Louis De Wohls The Spear, Ralf Wiltgens Der Rhein fließt in den Tiber und John Walshs The Bones of Saint Peter.
FAHREN SIE MIT DEM BUS: Vergessen Sie die gefährlichen Motorroller. Nur tapfere und tollkühne Menschen, wie Audrey Hepburn (links und unten) mieten sie sich für 40 € am Tag. Die roten römischen Busse sind günstig und fahren oft. Suchen sie die Haltestelle bei ihrem Konvent, kaufen sie ein Ticket am nächsten Kiosk/Tobacco und sie können durch Rom schwirren für fast nichts. – und ohne Gliedmaßen zu verlieren.
ERWARTEN SIE NICHT DAS RÖMER ENGLISCH SPRECHEN: Nehmen Sie sich drei Monate Zeit und lernen ein wenig Italienisch. Hören Sie im Auto CDs aus ihrer örtlichen Bibliothek und wiederholen “Il conto, per favore?” und “Ho bisogno un medico” mit italienischem Akzent.
ÜBERNACHTEN SIE IN EINEM KONVENT: 2,762 Hotels gibt es in Rom. Konvente sind günstiger, sauberer, sicherer und authentischer als jede Touristenabsteige. Sie sind die beste Möglichkeit Rom zu entdecken – vor allem für Katholiken, die die Messe der Schwestern besuchen möchten. (Katholischer Geheimtipp: Um einen Konvent zu finden, der gerne Touristen aufnimmt, besuchen Sie www.santasusanna.org
Zuerst der Petersdom: Für Leute, die zum ersten mal Rom besuchen, sind Berninis Kollonaden ein echter Nervenkitzel. (Katholischer Geheimtipp: Für eine faszinierende, kostenlose Tour durch St. Peter, gehen Sie zum vatikanischen Postamt und schauen nach einem kleinen, unaufälligem Schild, dass englischsprachige Touristen darauf hinweist, dass ein amerikanischer Semiarist anwesend ist. Beeindrucken Sie ihn, indem Sie erkälren, dass die Statuen auf der Basilika die Apostel sind.)
SCHÖNE AUSSICHT: Einige berühmte Motive kann man von den unzähligen Aussichtspunkten in der Altstadt sehen. (Katholischer Geheimtipp: Die Aussicht von der Kuppel von St. Peter und der Engelsburg sind unüberbietbar. Und für einen atemberaubenden Sonnenuntergang – wie oben—nehmen Sie schweigend den Aufzug auf das Dach des Helvetia Hotels.)
GEHEN SIE AM SONNTAG ZUR ALTEN MESSE: 11:00 Hochamt in Santa Trinita Dei Pellegrini, der Kirche der Petrusbruderschaft, nur wenige Schritte von der Piazza Farnese . Bitte passende Kleidung.
Die Tapferen und Tollkühnen wie Audrey Hepburn können sich für 40€ eine Vespa leihen. SEINEN SIE KEIN ZIEL: Ziehen Sie keine Aufmerksamkeit auf sich. Sprechen Sie leise. Lassen Sie ihre Sneakers zu hause. Tragen Sie dunkle, konservative Kleidung. Tragen Sie keine Bauchtasche und stecken Sie ihr Portmonnaie nicht in die Gesäßtasche. Vor allem Amerikaner sollten daran erinnert werden, dass sie einen Hang dazu haben, laut und naiv zu sein – perfekte Zielscheibe für Taschendiebe und Betrüger. Dies gilt DREIFACH, bei Nacht oder wenn Sie getrunken haben. Seien Sie nicht paranoid, aber aufmerksam. (Katholischer Geheimtipp: Die junge Frau, die an der Kirchentüre mit einem Baby sitzt und bettelt, liegt nicht im sterben. Das ist eine alte Masche abzielend auf naive Touristen und Seminaristen.)
Hör zu, beim Essen
Ein römischer Lokalführer Vollständige Offenlegung: Die Autorin ist eine Italo-Amerikanerin aus einer Generation, die noch wusste wie man “von der Picke auf” kocht. Sie weiß, was gut ist und braucht es nicht unter Beweis zu stellen. Erstens, Sie können überall in Rom was zum Essen bekommen, AUßER in der nähe von Termini (Bahnhof). Zweitens, es gelten die gleichen Regeln, wie in anderen großen Städten – die Lokale, die einen Haufen Kreditkarten akzeptieren, lassen sich dieses Privileg bezahlen. Drittens, die Pizzerien sind fast ALLE gut.
Corps.
Sehen und gesehen werden
Jeden Laden, der absichtlich auf “Hip” macht, sollte man meiden wie Zahnbelag, denn der Kellner nimmt Sie rechtmäßig aus und sein draußen wartender Cousin tut es auf anderem Weg. Wenn Sie etwas besonderes möchten - oder in der Nähe des Vatikan – könnte folgendes etwas für Sie sein!
Teurer, toller Blick Hotel Hasslers Dachterrasse ist sagenhaft schön und bekannt für ihren guten Ruf in Hollywood, bei Modedesignern und dem diplomatischen
La Rampa, versteckt neben der spanischen Treppe, bietet ein legendäres Buffet, für jeden Gaumen. Designer Valentinos Lieblingslokal bietet für die schicke Nachbarschaft vernünftige Preise – direkt in der Nähe des American Express Büros – falls Sie etwas Geld benötigen.
Ratzingers Zufluccht Günstiger, toller Blick
Cantina Tirolese Via Giovanni Vitelleschi 23
SCHHH! Das ist geheimer als das Konklave. Gehen Sie leise ins Hotel Pace Helvetia und sagen sie der Rezeption, dass sie ein Foto vom Dach machen möchten. Sie werden Sie fragen, ob Sie was von der Bar trinken. Sagen Sie “JA”, gehen Sie in den kleinen Aufzug, gehen ein paar Stufen hoch und und betreten eine besondere Welt mit der Schöntheit Roms zu ihren Füßen.
Aussicht von der Villa Borghese Casina Valadier, am Rand der Villa Borghese ist ein romantischer Ort um bei Kaffee oder Drinks zu verweilen. Die Aussicht ist besonders schön. Neben der Villa Medici.
Atmospherischer, kleiner Ort mit Ständen, schicken Kellnerinnen, und excelentem tiroler Essen. Unten im Haus gibt eine Plakette zu Ehren Kardinal Ratzingers. Sehr vernünftige Preise und nur 5 Minuten vom Vatikan im Borgo.
Ort für Familien Hostaria La Frusta 1 Via Santa Maria dei la Fornaci
Ein schöner Ort für Familien mit gutem Essen. Blaukarrierte Tischdecken, keine Reservierung nötig. Eine klerikale Gegend mit Konventen, die Besucher aufnehmen und die San Pietrini – die römischen Familien, die im Vatikan arbeiten. Sehr vernünftige Preise und nur drei Minuten von der Vatikan Stadt.
Jeden Tag eine katholische Weisheit
Bewältigung von Krisen
Sie sind in einer Krise. Ihre Ehe ist zu Ende. Oder Sie haben ihr Haus verloren. Oder jemand ist gestorben. Was auch immer der Grund ist, die Sorge bringt Sie um. Plötzlich verstehen Sie warum jemand Selbstmord begeht. Ihr Leben ist ein stechender Schmerz in ihrer Brust. Sie können sich nicht konzentrieren. Schlimmstenfalls ist Ihr Leben eine endlose Serie von schmerzhaften Angelegenheiten. Freude hat Sie verlassen. Dann brauchen Sie Gott – und die Kirche. Was sie nun brauchen ist einen Plan. “Nach zwölf Jahren habe ich herausgefunden, dass mein Ex-Mann systematisch unser Bankkonto geplündert hat,” sagt Betty, wiederverheiratet in ihren Fünfzigern. “Er gab knapp 100.000 $ für Kurse aus um erleuchtet zu werden. Ich habe nichts bemerkt, weil ich sehr beschäftigt war und Tag und Nacht gearbeitet habe um die Familie zu unterstützen. Er arbeitete freiberuflich, verlor aber stetig Klienten – und als ich es herausbekam, ein Soziopath.” Betty war nun alleinerziehend mit zwei Kindern und ihr Ex zahlte keinen Unterhalt. Sie wandte sich an einen achzig Jahre alten Monsignore, der ihr nüchtern Ratschläge gab. “Er sagte mir drei Dinge: ‘Bekomme deine Finanzen in Ordnung. Kümmere dich um deine Kinder. Und gehe in die Kirche.’” Betty tat alle diese Dinge. Innerhalb von Monaten bekam sie ihre Finanzen in den Griff und ihre Kinder erholten sich. Vier Jahre später heiratete sie einen katholischen Mann – im reifen Alter von 47! Heute sind ihre fast erwachsenen Kinder glücklich, gesund und erfolgreich. Bettys Geschichte ist außergewöhnlich. Nicht jeder hat einen weisen Monsignore, an den man sich wenden kann. Folgendes war Elenas Situation. “Ich wusste seit Jahren, dass mein Mann wahrscheinlich vor mir sterben wird,” sagt sie. “Aber als er es tat, war ich geschockt. Ich verbrachte zwei Jahre mit Fernsehgucken ohne mein Haus zu verlassen.” Sarahs Ex tat alles um sie zu entmutigen und schließlich für eine andere Frau zu verlassen. “Er sagte mir, dass ich dick bin. Er sagte mir, dass er mich abstoßend findet. Dass er ein Supermodel verdient.” Zu ihrem Schock nahm er jeden Cent von ihrem Bankkonto.
Ihre 14-jährige Tochter stolperte über seine kinderpornografischen Webseiten. Die Schäden für die Psysche von Mutter und Tochter waren unvorhersehbar.
“Er sagte mir, dass ich dick bin. Er sagte mir, dass ich ihn abstoße. Dass er ein Supermodel verdient.” Zu ihrem Schock nahm er jeden Cent von ihrem Konto. Michelles Ex-Mann distanzierte sich zunehmend von ihr und ihr Liebesleben nahm nach und nach ab, bis es schließlich ganz erlosch. Schließlich stolperte ihre 14 – jährige Tochter über seine kinderpornografischen Webseiten. Die Schäden für die Psysche von Mutter und Tochter waren unvorhersehbar. “Ich bin zu der Ansicht gekommen, dass Internetpornografie eine teuflische Sache ist,” sagt die magere Frau mit müden Augen. “Es hat unsere Ehe zerstört. Heute ist er nur noch ein Schatten des Mannes, den ich liebte.”
Es gibt einen sozialen Verfall, der Familien sehr schmerzt. Und Frauen tragen die Hauptlast. Es scheint, als seien diese all zu normalen Tragödien alltägliche Dinge. Für viele Frauen beginnt eine Abwärtsspirale, wenn sie durch Essen, Alkohol, Drogen oder Sex versuchen mit diesem Trauma fertig zu werden. Schlimmer, der Verlust erdrückt ihre Kinder, welche durch die Gesellschaft leicht zu beeinflussen sind. “Einige dieser Dinge sind normale Bestandteile des Lebens – Geburt, Krankheit und Tod. Der Punkt ist, dass Katholiken – wie jeder andere auch – ängstlich sind,” sagt ein amerikanischer Priester. “Es gibt einen sozialen Verfall, der Familien sehr schmerzt. Und Frauen tragen die Hauptlast.” Wie mit Krisen umgehen? Der Schlüssel ist, sich daran zu erinnern, dass man katholisch ist. Und sich daran zu erinnern, dass die Kirche lehrt, dass wir komplexe Wesen sind, mit Körper, Emotionen und Geist. Wenn Sie in einer Krise sind, sind alle Aspekte von IHNEN betroffen – und traumatisiert. Trauma benötigt Behandlung. Deswegen müssen Sie einen Krisenplan umsetzen, für sich selbst. Bedauerlicherweise kann das niemand sonst tun. Es sind Ihr Leben, Ihre Gesundheit und Ihre Kinder, die auf dem Spiel stehen. Bereit? Auf geht’s.
SCHRITT EINS: ERKENNEN UND BEGREIFEN
Meiden Sie Fastfood. Kochen Sie oft. Laden Sie Freunde und Nachbarn ein und kochen Sie frisch und gesund. (Brauchen Sie Ideen? Lesen ‘Sonntagsessen mit den Römern’ in dieser Ausgabe.)
Zuerst müssen Sie realisieren, dass es ihre eigene Verantwortung ist. Dann erkenne Sie, dass Sie nur ein Mensch sind. Erholung braucht Zeit.
Wie lange? Das weiß nur Gott und bringt uns zu Schritt Zwei :
Zuerst müssen Sie realisieren, dass es Ihre Verantwortung ist.
SCHRITT VIER: EMOTIONALE UNTERSTÜTZUNG
SCHRITT ZWEI: SPIRITUELLER UNTERHALT Ihre Seele wurde traumatisiert. Sie sollten sich zur Kirche wenden. Dort ist alles, was Sie brauchen: Beichte, Anbetung, Heilige Kommunion. Das ist die Nahrung, die ihre verletzte Seele braucht um zu heilen. Spiritualität ist entscheidend für Ihre Besserung. Tun Sie ihrer Seele jeden Tag etwas Gutes. Am Anfang ist es vielleicht so etwas Einfaches wie in der Kirche zu sitzen und zu beten : “Hilf mir. Hilf mir.” So weit so gut. Tatsächlich ist es ein großer Schritt. Der beste Ort dies zu tun, ist vor dem Allerheiligsten. Es lohnt sich, dafür etwas zu fahren, falls es in Ihrer Pfarrei nicht angeboten wird. Später können Sie vielleicht fortfahren mit Bibel lesen, Rosenkranz beten oder Heiligenviten lesen. Erinnern Sie sich: Jeden Tag EINE GUTE SACHE FÜR IHRE SEELE.
SCHRITT DREI: ACHTEN SIE AUF IHREN KÖRPER Ihr Körper wurde traumatisiert. Vielleicht können Sie nicht schlafen oder richtig essen. Oder Sie haben mysteriöse Schmerzen – oder schlimmer, eine stressbedingte Krankheit. Tun Sie Ihrem Körper einmal am Tag etwas Gutes. Bewegung muss nicht weh tun. Experten empfehlen 30 Minuten moderate Bewegung, drei Mal die Woche. Machen sie Fortschritte und lassen Sie nicht nach. TUN SIE IHREM KÖRPER EINMAL AM TAG ETWAS GUTES. Belegen Sie Sportkurse Trainieren Sie zu Hause Gehen Sie raus oder in den Garten Schwimmen oder Wandern Gehen oder Laufen Fahren Sie Fahrrad Machen Sie Atem- und Dehnübungen Nehmen Sie ein heißes Bad Geben Sie sich eine Maniküre/Pediküre Gehen Sie zum Friseur Gönnen Sie sich eine Massage oder Gesichtsbehandlung – oder beides.
Ihre Emotionen wurden traumatisiert. Wahrscheinlich fühlen Sie sich gelähmt. Vielleicht können Sie nicht aufhören sich zu sorgen. Möglicherweise haben Sie Weinanfälle. Oder Sie haben Gedanken, die Sie nicht kontrollieren können. Vielleicht denken Sie sogar an Selbstmord. Seien Sie nicht ängstlich. Wenn Sie traumatisiert sind, sind schlechte Gefühle ganz normal. Es ist nötig, dass sie dies erkennen und jeden Tag ihrerm emotionalen Status etwas gutes tun. Nehmen Sie sich einen guten, katholischen Therapeuten. Wie? Fragen Sie einen guten, katholischen Priester oder Nonne – oder Freunde und Verwandten. Sie brauchen jemanden, der Erfahrung hat mit Traumata – und jemanden, der nicht “wertneutral” ist. Ein katholischer Therapeut wird sie mit Ihren Moralvorstelleungen verstehen und unterstützen .
Vergessen Sie nicht, Sie tragen ein Gift mit sich herum. Seien Sie beständig und sprechen Sie sich aus. Als nächstes brauchen Sie Leute, mit denen Sie sprechen können, welche die Ihnen nicht nur zuhören. Warum? Weil Sie sich aussprechen müssen. Seien Sie vernünftig und verteilen Sie ihre Sorgen. Also überfordern Sie nicht nur einen Freund mit Ihrem Schmerz – respektieren Sie auch sein Privatleben. Und schließlich, kaufen Sie sich ein dickes Notizbuch und schreiben Sie alles auf. Hier einige Vorschläge:
Wie konnte das passieren? Warum hasse ich mein Leben? Mein Gebet für heute? Hilf mir, Herr Was möchte ich für meine Kinder? Was muss ich diese Woche erledigen? Was habe ich heute geschafft? Was muss ich morgen machen? Wie möchte ich in einem Jahr leben?
Fangen Sie an. JEDEN EINZELNEN TAG: Sprechen Sie über Ihren Schmerz. Schreiben Sie auf, was Sie denken. Ihr Leid. Ihre Hoffnung. Ihre Pläne. Vergessen Sie nicht, Sie tragen ein Gift mit sich herum. Seien sie beständig und sprechen Sie es aus. Auf lange Sicht wird ihr drang zu schreiben abnehmen, so wie sie beginnen zu heilen.
WIE LANGE WIRD ES DAUERN? Trauerexperten sagen, dass es mindestens ein Jahr dauert, sich von einem großen Verlust zu erholen. Doch jeder ist anders und der Erholungsprozess ist individuell. Sie sind jedenfalls nicht hilflos. Wenn Sie verstehen, dass sie daran arbeiten müssen sich um Seele und Körper zu kümmern, ist der größte Schritt hinaus aus dem Dunkel getan.
‘Katholischer Gottesdienst, Welcher Uns Jenseits Von Zeit Und Raum Verbindet’
Warum die alte Messe? Von Richard G. Cipolla Reden wir nicht über das Verständnis der Jurisdiktion, Dekretale oder den Gegorianischen Choral. Beide Männer wussten, wer sie waren und was sie tun mussten. Beide wussten von dem schlechten Zustand des Schiffleins und drängten zu Reformen. Beide waren Reformer im wahrsten Sinne, keine Puritaner oder Reaktinäre, sondern echte Reformer. Was ist ein echter Reformer? Und die dazugehörige Frage: Was ist eine echte Reform? Wir denken zwar wir wüssten, was Reformer und Reform bedeuten, aber wenn wir auf die Wurzel der beiden Worte blicken, sehen wir etwas Überraschendes. Was ist ein wahrer Reformer: er ist jemand, der zur forma zurückfindet, er ist jemand, der zur Schöhneit zurückfindet, er ist jemand, der zur forma Ecclesiae zurückfindet, zur Ecclesia Formosa—dessen Schönheit ein Abbild der Schönheit Gottes in Jesus Christus ist—zurück zu dem was ist, die Braut Christ, der Ort der Erlösung. Die Quelle der Schönheit findet der Christ in der Schönheit Gottes, dessen Liebe die Quelle der Schönheit ist. Es ist der Christ, der zum Kreuz blickt und reine und vollkommene Schönheit sieht. Dostoyevskys Idiot hat recht, wenn er sagt: Die Schönheit wird die Welt retten.
‘Ich ging in den Petersdom, stand unter der Kuppel und las folgendes: Tu es Petrus et super hanc petram. Und ich schaute zur Konfessio, wo Petri Gebeine liegen, und wieder zur Kuppel, und ich vertand, und von diesem Verständnis bin ich niemals abgerückt.’ Tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam. Diese Worte hallten in mir so lange nach, so viele Male, an so vielen Orten. Einer meiner Schüler sah einen Film über Martin Luther und kam letzte Woche in mein Büro. Er ist intelligent, anständig, und lernt Latein (deswegen ist er anständig!). Basierend auf dem Film fuhr er fort in einer einseitigen Tendenz über Korruption, schlechte Päpste mit Kindern, sündige Priester, Fehler in der Verkündigung in der kath. Kirche herzuziehen. Wir kennen diese Geschichten, welche trotz der Einseitigkeiten auch Bezüge zur Realität haben. Ich versuchte ihm die Bedeutung der Tu es Petrus – Worte im Matthäusevangelium zu erklären, doch er verstand es nicht, denn für ihn war klar, dass Jesus diese Worte nicht zu Petrus sagte, sondern zur Kirche als Felsen in einem idealistischen Sinne. Alles, was ich tun konnte war zu erklären, wann und wie ich es verstand. Zum ersten Mal in Rom war ich im Sommer als Erstsemester der Yale Divinity School. Ich brauche Ihnen nichts zu erzählen über meinen italienischen Hintergrund oder meiner beginnen Liebe zum Barocken in der Kirche Sant’ Andrea al Qurinale . Aber ich sollte Ihnen erzählen, was ich diesem Jungen sagte über die Entdeckung des kath. Glaubens. Ich ging in den Petersdom, stand unter der Kuppel und las folgendes: Tu es Petrus et super hanc petram. Und ich schaute zur Konfessio, wo Petri Gebeine liegen und wieder zur Kuppel und ich vertand, und von diesem Verständnis bin ich niemals abgerückt. Nichts anderes tat Gregor der Große. Würde ich zum Papst gewählt, ich würde mich ohne Zweifel Gregor nennen. Zwei meiner Großen Vorbilder trugen den Namen Gregor: Gregor der Große und Gregor VII.
‘Ein wahrer Reformer…findet zurück zur forma, zur Schönheit, zur forma Ecclesiae—zurück zu dem, was sie ist – die Braut Christi, der Ort der Erlösung, Treffpunkt zwischen Himmel und Erde.’ Sie sind meine Vorbilder, weil sie beide verstanden, was die Worte Tu es Petrus existenziell, ja objektiv bedeuten.
‘Die Messe ist die Recollectio der Schönheit – der Schönheit Gottes.’ Die Messe ist die Recollectio der Schönheit – der Schönheit Gottes. Recollectio ist ein merkwürdiges Wort. Sich wieder versammeln, etwas gedanklich zusammenbringen, besinnen . Und noch mehr als das. Aber sich nicht besinnen, die Besinnung zu verweigern: das ist eine Sünde im tiefsten Sinn. Verzeihen Sie die Hinweise auf die Klassik, aber ich weiß viele von Ihnen teilen meine Liebe zur Klassik. Ich unterrichte Catullus und Cicero. Catullus und Cicero waren gewiss, obwohl Zeitgenossen, sehr unterschiedliche Männer. Dennoch nahmen beide Freundschaft wirklich ernst. In einem Punkt waren sie sich einig: immemo zu sein, vergesslich den Verpflichtungen gegenüber Freunden zu sein, war eine schwere Sünde. Den Zweck der Verpflichtung, die zwei Freunde verbindet zu vergessen, ist eine unverzeiliche Sünde. Die Sünde immemor zu sein wurde von Vergil in Aeneis in tragische Höhen gehoben. Wenn Aeneas seine Bestimmung vergisst, nämlich das, was er tun muss, was sein Schicksal ist, wird er auf schreckliche Art daran erinnert. Adam und Eva vergaßen gut überlegt wer sie waren und was es bedeutete. Sie sündigten. Wenn Israel vergaß was es ist, nämlich das auserwählte Volk Gottes, sündigten sie. Schließlich kam der Moment, in dem die Sünde immemor zu sein vergeben wurde durch ein Wort: “Tut dies zu meinem Gedächtnis.” Das Gedächtnis und seine Verschmutzung durch die Sünde werden gereinigt durch Leib und Blut Christi. Die Anamnese ruft uns wach: die Glocken klingeln, die Hostie in die Höhe erhoben, die Menschen seufzen, Gott ist unter den Menschen. Vergangenheit wird Gegenwart: die Unwirklichkeit der Zukunft wird real gemacht durch seine Präsenz, die Präsenz Gottes.
‘Die Glocken klingeln, die Hostie in die Höhe erhoben, die Menschen seufzen und Gott ist unter ihnen.’
und das Gefühl zu unterdrücken, dass etwas fehlt, etwas falsch ist.
Eines meiner Lieblingsbücher sind Die Chroniken von Narnia von C.S. Lewis. Im dritten Buch, Prinz Caspian, kämpft der Prinz gegen teuflische Mächte, angeführt von seinem boshaften Onkel, und die Truppen des Prinzen verlieren. In seiner Verzweiflung bläßt der Prinz in ein magisches Horn, welches die Helden der Vergangenheit in die Gegenwart ruft, um sie zu retten. Der Prinz lässt das Horn ertönen und die Könige und Königinnen der Vergangenheit kommen zurück und führen mit Mut und Tapferkeit den Kampf zum Sieg. Im Hier und Jetzt. Keine Nostalgie, keine Erinnerung. Sondern Anamnese. Das Horn ruft keine imaginären Helden der Vergangenheit in die Gegenwart. Das Horn ruft, Die Glocken rufen, die Stille ruft die Kraft und Person Gottes selbst in die Gegenwart, damit seine Kirche, seine Leib, früchte zeige, et portae inferi contra eam non praevalebunt. Zwanzig Jahre sind eine lange und eine kurze Zeit. Die “Saint Gregory Society” exisitiert nicht um in Nostalgie zu schwelgen. Nicht um in wagnerischen Lobeshymnen die Geschichte und mit ihr auch die Gegenwart zu bejubeln. Nicht um den Gregorianischen Choral und di Lasso zu bewahren. Nicht um ihre Mitglieder von der säkularen Welt und den anitreligiösen Aspekten der heutigen Gesellschaft abzuschotten. Sondern, mit der ausdrücklichen Unterstützung von Papst Benedikt XVI, um sich zu weigern immemor zu sein, trotz ihrer Rechtmäßigkeit und Gnadenhaftikeit, anzuerkennen, dass die nachkonziliare Liturgie in der Tradition des römischen Ritus steht, und für die anamnesis des Gedächtnisses der gegenwärtigen Gemeinschaft. Aber viel wichtiger als das: uns der Aufgabe zu stellen, das Kreuz zu tragen: die Bürde Christi zu tragen, dessen Joch leicht ist; fortzufahren, das Hl. Opfer mit Würde, Ehrfurcht und Glaube darzubringen und um durch die Schönheit der Messe und der Heiligkeit der Mitglieder gegenüber Kirche und Welt die Wahrheit, Güte und Schönheit Gottes zu bezeugen.
Unser Leben basiert auf Gewohnheiten. Es ist aber nicht nur die Messe, die ungewöhnlich ist: die freie Stunde, die Nachbarschaft, der abblätternde Putz der Kirche: der Ritus selbst ist ungewöhnlich, er fordert Selbsthingabe, wenn sie sich verlieren, erlauben sie, dass Sie hinaufgetragen werden nach Golgotha; er fordert von Ihnen Stille, heilige Stille, er fordert eine tiefe, aktive Teilnahme, eine participatio actuosa, aber eine andere aktive Teilnahme, als die in einer Schulversammlung. Es erfordert ein Opfer, aber das ist es, worum es letzlich geht.
‘Um die Realität der Wahrheit, Göttlichkeit und Schönheit Gottes gegenüber der Kirche und der Welt zu bezeugen.’ Wir bitten den Heiligen Gregor den Großen um seine Fürsprache, dass er uns Mut, Stärke, Hoffnung und Freude geben möge, die Kirche an die liturgische Reform zu erinnern—nicht um etwas Vergangenes zurück zu holen, sondern die Kirche an ihre Essenz zu erinnern. Die Schönheit Christi, wie sie im traditionellen römischen Ritus erfahren wird.
Sancte Gregori, ora pro nobis.
‘Dieser Ritus ist ungewöhnlich, Sie werden hinaufgetragen nach Golghota; Er fordert von Ihnen Stille, heilige Stille.’
Sie, der Sie das erste mal vorbeischauen und die Tiefe des katholischen Gottesdienstes erfahren, welcher uns jenseits von Raum und Zeit mit den Heiligen verbindet; Sie, der sie hin und wieder mal vorbei kommen. Gehen Sie nach Hause und überlegen Sie ob das, was wir hier bei der Feier der Messe tun für die Kirche und für Sie als Katholik wichtig ist. Wenn es wichtig ist, dann verdient es die Unterstützun derer, die wissen, was auf dem Spiel steht—nicht bloß Zeit und finanzielle Unterstützung, sondern körperliche Unterstützung: Gott in diesem zeitlosen Ritus anzubeten. Es ist sicher einfacherer im Novus Ordo vorbeizuschauen, die Heilige Kommunion zu empfangen, nach Hause zu gehen
ÜBER DEN AUTOR: Richard Cipolla ist Vorsitzender der Abteilung Klassik an der Brunswick Schule in Greenwich, und Vikar an St. Marien in der Nähe von Norwalk. In dieser pulsierenden und wachsenden Pfarrei in einem New Yorker Vorort wird regelmäßige die Alte Messe gefeiert. Dieser Artikel ist der Auszug au seiner Predigt anlässlich des zwanzigsten ahrestages der Saint Gregory Society am 12. November 2006. Homepage der Gesellschaft (Englisch) http://www.saint-gregory.org In Rom wird das Hochamt in der außerordentlichen Form in der Kirche Trinita Dei Pelligrini von der Priesterbruderschaft St. Petrus gefeiert. Hochamt: Sonntag, 11 Uhr.
Gegen das System
Sonntagsessen mit den Römern 1870-1953
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Römer schätzen das Essen am Sonntag. Nach der Messe mit Familie und Freunden zu essen, gibt der neuen Woche einen erfrischenden Start. Es ist nicht teuer – oder schwer. Alles was Sie brauchen, ist ein gutes Rezept, sauberes Geschirr, einfache Blumen und Kerzen – und Familie und Freunde, die Wein mitbringen!
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Ein katholisches Tischgebet: “Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Herr, segne uns und diese Gaben, die wir durch deine milde Hand empfangen haben, durch Christus unseren Herrn, Amen.” ____________________________________________________________
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‘Wo auch immer der katholischen Sonne schein, gibt es Lachen, Freundschaft und guten, roten Wein.’
Hilaire Belloc
den Zutaten, die am Ende des Monats noch übrig sind und wenn das Geld nicht mehr reicht für extravagantes Essen. Dieses Rezept ist von meiner Tante Josephine –ich liebte es als Kind. (Mein Vater mochte es nicht, da er sagte, dass sie es dreimal die Woche während der Wirtschaftskrise aßen – lange bevor Restaurants 12€ dafür verlangten.)
OMA CONCETTAS PASTA FA ZOOL 2 Dosen weiße Bohnen, abgetropft und gewaschen 1 Pfund Ditalini Nudeln, teils gekocht – SEHR al dente 2 große, frische Tomaten, zerhackt 3 Stängel Selerie, zerhackt 1 große Dose pürierte Tomatensoße 3 Knoblauchzehen, kleingehackt ½ Teelöffel Fenchelsamen 2 Scheiben Bacon Zerkleinerter, frischer, italienischer Basilikum Frisch geriebener Pecorino Romano Käse
Sonntagsessen ist wohl das Fundament römischen Lebens. Römer machen nach der Messe einen passegiata (Spaziergang), um sich auf einen zivilisierten Nachmittag mit gutem Essen und anregenden Gesprächen vorzubereiten. Keinen Ausflug ins Shopping-Center. Kein Fitnessstudio. Das Essen am Sonntag ist sakrosankt – wie es für alle Katholiken sein sollte. Denn unsere Beziehungen bedeuten uns mehr als ‘Zeit für mich.’ Unsere Kinder lernen dadurch die schönsten Dinge im Leben zu genießen – sorgfälltig zubereitetes Essen, elegant serviert mit einer guten Konversation und Lachen, nicht ohne vorher Gott für seine Gaben zu danken. Also, sind Sie in Rom – oder sonst wo in der katholischen Welt – machen wir’s wie die Römer!
Erster Gang: ANTIPASTI Das ist sehr einfach – aber teuer. Beschränken Sie sich auf ein oder zwei selbstgemachte Gerichte, mit Käse, Schinken und Salami aus dem Freinkostladen. Garniert mit Tomaten, Fenchel und marinierten Oliven, Paprika und Zwiebeln. Selbstgemachte, geröstete Paprika Ofen auf 200°C vorheizen. Grob geschnittene Paprika ohne Kerne. In Olivenöl schwenken, Salz, Pfeffer. Paprika auf dem Backblech auslegen und vorsichtig 10-15 Minuten rösten. Wenn die Schale Blasen bildet, wenden. Bei Zimmertemperatur servieren.
Zweiter Gang: Pasta e Fagioli (Pasta Fa-ZOOL) Glauben Sie mir, DAS kann man nicht vermasseln. Es gibt mehr Sorten ‘Pasta & Bohnen’, als Sterne am Himmel. "Pasta e fagioli" ist eines der Gerichte die überall in Italien von jedem gekocht werden. Nicht zwei Varianten sind die Gleichen. Es unterscheidet sich nicht nur von Region zu Region oder von Stadt zu Stadt, sondern auch von Familie zu Familie. Das liegt daran, dass es ein Gericht der cucina povera (‘Küche der Armen) ist. Zubereitet aus
SCHRITT EINS: Bacon von beiden Seiten anbraten, grob zerkleinern. SCHRITT ZWEI: Fenchelkerne und den zerhackten Knoblauch im Baconfett anbraten, den Knoblauch nicht braun werden lassen (sonst wird er bitter). SCHRITT DREI: die zerstückelten frischen Tomaten hinzugeben, Sellerie und weiße Bohnen dazu und bei niedriger Temperatur 30 minuten köcheln lassen, ab und zu umrühren und nichts anbrennen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. SCHRITT VIER: Nun die Dose pürierte Tomaten und die Ditalini hinzugeben. 30 Minuten köcheln, hin und wieder umrühren. SERVIEREN SIE mit zerhacktem, frischen Basilikum und Petersilie, verfeinert mit geriebenem Käse und zerhacktem Bacon.
OMA CONCETTAS GEHEIMTIPP: Machen Sie die Pasta Fa Zool einen Tag vorher und wärmen Sie sie vor dem Servieren auf – verbessert den Geschmack! ____________________________________________________________
An katholischen Tischen sind Heilige und Sünder willkommen. Wir kennen alle eine karriereorientierte Maria Magdalena oder zwei, die von einem Nachmittag mit Kindern und Senioren profitieren würden. _________________________________________________________ Also, wen laden Sie zu Ihrem Sonntagsessen ein? Hier können Sie wie Jesus handeln – Heilige und Sünder sind an katholischen Tischen willkommen. Wir kennen alle eine karriereorientierte Maria Magadalena oder zwei, die von einem Nachmittag mit Kindern und Senioren profitieren würden. Oder Ihr Nachbar ist eher verschlossen und würde einen Nachmittag mit jungen Leuten genießen? Vielleicht kennen Sie einen Priester, der ihren Sonntagstisch segnet? (Er sollte das Gebet natürlich vor dem Essen sprechen.) Christliche Kultur verbreitet sich durch Worte. Ein Sonntagsessen ist Ihre Chance diese Lebenskultur zu bezeugen. Buon appetito!
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“Frucht des Weinstocks und der menschlischen Arbeit…”
ÜBER DIE AUTORIN: Beverly De Soto ist die Herausgeberin von REGINA. Sie hat zeit zu kochen, denn sie hat kein Fernsehen geguckt seit “Die Partridge Familie” ein Erfolg war.
Erste Heilige Kommunion
Römische Art Im Jahr 155 n.Chr. – ca. 125 Jahre nach Christi Tod –schrieb der Hl. Justin der Martyrer an Kaiser Antoninus und erklärte ihm was Christen in ihren Gottesdiensten taten. Christen wurden wegen ihrer “Verbrechen” verfolgt und der Heilige appelierte an die Vernunft und güte des Kaisers. “Am dem Tag, den wir den Tag der Sonne nennen versammeln sich alle im Land oder der Stadt an einem Ort. Die Erinnerungen der Apostel und die Schriften der Propheten werden gelesen…Wenn die Lektio beendetet ist, ermahnt der Vorsteher (Priester) die Versammelten und ermahnt sie diesen wunderbaren Dingen nachzueifern
Sodann stellen wir uns alle, um Gebete für uns und alle anderen, wo immer sie auch sind, darzubringen, dass wir als Rechtschaffen in unserem Leben und Handeln befunden werden. Dann bringt jemand Brot und einen Kelch mit Wein und Wasser zu dem, der über die Brüder den Vorsitz führt. Er nimmt sie entgegen und bringt Lobpreis und Ehre dem Vater des Universums durch den Namen des Sohnes und des Heiligen Geistes dar, und für eine beträchtliche Zeit sagt er Dank (Griechisch: eucharistia), dass wir geheiligt werden, ob dieser Geschenke. Weil dieses Brot und der Wein eucharistisch ist, möge niemand daran Teilnehmen, es sei denn er glaubt an die Wahrheit, die wir lehren...”
Ein Führer zur Erstkommunion Lange nach dem die Feier auf Facebook ist, wird ihr Kind die Erinnerung an seine erste Heilige Kommunion im Herzen tragen. Eltern sollten sicherstellen, dass ihre Kinder die Bedeutung dieses Anlasses und die grundlegenden Fakten des Glaubens verstehen, wenn sie zur ersten heiligen Kommunion gehen. Warum mit sieben? Seit Jahrhunderten sieht die Kirche das Alter Sieben als das “Vernunftalter” an, dem Alter, wann ein Kind richtig und falsch unterscheiden kann.
Was kann ein Kind getan haben, um eine Beichte zu rechtfertigen? In diesem Alter können Kinder einfache moralische Normen verstehen. Wenn Kinder sehen, dass wir alle zur Beichte gehen, sehen Sie, dass wir alle Sünder sind. Und durch Christi Tod ist uns allen vergeben. Was ist eine Gewissensbildung? Kinder sollte genung Zeit für eine Gewissensbildung haben.
Warum Erstbeichte? Die Beichte ist die erste Erfahrung mit dem großen Gefühl, welches Katholiken empfinden, nachdem sie ihre Seele befreit haben. Respektieren Sie dieses Sakrament und leiten sie ihr Kind zu einer guten Beichte an.
Warum weiß tragen? Weiß ist die christliche Farbe für erste Sakramente: Taufe, Firmung, Hochzeit, Weihen – und die Krönung christlicher Monarchen.
Die Kirche sieht Sieben als das “Vernunftalter” an, wann Kinder zwischen richtig und falsch unterscheiden können. Leiten Sie ihr Kind zu einer guten Beichte an.
Worin unterscheidet sich die Kommunion von Katholiken zu anderen christlichen Traditionen? Katholiken – und alle Orthodoxen – glauben an Transubstantiation. Das bedeutet, dass Brot und Wein substantiell verwandelt werden in Leib und Blut Christi, durch die Worte des Priesters. Warum ist das so wichtig? Einmal konsekriert, werden die Hostie und der Wein als reale Präsenz Christi angesehen. Darum konsumiert der Priester sorgfältig die konsekrierten Hostien und den Wein.
Katholiken glauben an Transubstantiation. Bei der Konsekration werden Hostie und Wein wirklich Leib und Blut Christi. Wie sollten sich Kinder bei der Erstkommunion verhalten? Katholiken verhalten sich in Gegenwart der konsekrierten Hostien äußerst respektvoll. Werden Hostie und Kelch erhoben, sind wir still und schauen auf das Sakrament. Wenn möglich, sollten die Kinder die Kommunion auf die Zunge empfangen. Sie sollten die Hände falten und den Blick senken während des Gehens und die Hostie nicht kauen.
Was unsere Leser sagen
Briefe an REGINA Hw. Anthony Patalano, Rektor, Kathedrale der Heiligen Familie, Anchorage, Alaska WUNDERBAR, was sie machen. Ich werde viele Messen für Sie und den Erfolg von Regina feiern. Dr. Tracey Rowland, Institut John Paul II, Melbourne, Australien Das ist fantastisch! Seit Jahrzehnten habe ich von Wahrheit, Schöhneit und Göttlichkeit geschwärmt, und nun hat jemand realisiert worüber ich immer sprach. Solch eine Zeitschrift wird gebraucht. Molly O’Donnell in Portland, Oregon Ich werde es weiterempfehlen. Es ist wirklich Kunst - interessant,
informativ, lustig, menschlich, provozierend, echt.... die Liste könnte fortgeführt werden. Mir gefällt die Zuneigung zu unserem geliebten Papst und stimme mit ganzem Herzem mit Ihnen überein. Ich bin froh, dass sie das Thema Pornografie angesprchen haben. Es wird leider zu oft unter den Tisch gekehrt..
Grace Sakelson in Hawaii, USA Ich liebe es!! Es ist ein wunderbares Magazin, aufschlussreich und inspirierend ! Sehr gut gemacht! Dr. Stefan Schilling in Trier, Deutschland Sie haben eine tolle Arbeit gemacht. Viel Erfolg für REGINA in der Zukunft! Rachel Cellaigh in Cheltenham, England Ich habe die erste Ausgabe genossen . Ich bin sehr beeindruckt von ihrem Magazin und als gläubige Katholiken in dieser Kultur sollten wir uns informieren und fest im Glauben stehen. Ich hoffe, dass das Magazin erfolgreich ist. Suzanne Salvo, USA Atemberaubend!! REGINA ist meine Vogue oder Cosmo
**standing ovation ** Von W. Shawn Conway in Indiana, USA Ich liebe es. Kurz und einfach zu lesen, aber dennoch Artikel mit Substanz. Schönheit zieht an . Ich habe REGINA weiterempfohlen… Wunderbar – Gottes Segen für Ihre Arbeit.
Karl Keating in Kalifornien, USA
Christopher Pitsch in Tokyo, Japan
Ich werde REGINA meinen Freunden empfehlen . Und
REGINA ist ein sehr schönes Magazin. Glückwunsch! Die erste Ausgabe hatte ja eine Reihe von Frauen auf dem Titelblatt. Ich habe mich sehr über Kaiserin Zita and Madame Curie gefreut. (Ich habe Curies Grab letztes Jahr in Paris besucht und mir ist aufgefallen, dass es das einzige im Pantheon ist, welches mit Blumen und Briefen geschmückt ist.)
meiner Mutter. Ich hoffe Ihre Pläne können realisiert werden und die Leserschaft von REGINA wachsen wird. Lisa Edson in Portland, Oregon Vielen Dank! Ich möchte Ihnen mitteilen, wie sehr ich die aktuelle Ausgabe genossen habe. Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe. Ron Juwonoputro in Norwalk, Connecticut
Großartige erste Ausgabe - Glückwunsch! David Reid in Vancouver, Kanada Vielen Dank für dieses Magazin. Kann ich einige Artikel für den Newsletter der Traditinal Mass Society in Vancouver abdrucken? Stephen Little in Indiana, USA
Michele Inman, USA
Vielen Dank für…das Magazin - sehr cool! Ich habe es meinen Töchtern gezeigt. Der Schwerpunkt auf Prinzessinnen und Schönheit – Meine Mädchen freuen Sich
Ich bin sehr begeistert – Ich WEISS, dass es ein GROßER Erfolg wird !
darauf echte Prinzessinnen zu werden!
SO ETWAS WAR ÜBERFÄLLIG.
Antifragile von Albert Regensberger
Wenn Sie nur Zeit haben ein Buch in den nächsten zehn Jahren zu lesen, lesen sie dieses. In der Annahme, dass sie Maler, Künstler, Unternehmer, Home-Schooling Mutter – jedenfalls jemand, der mit Verstand lebt und “Kopf und Kragen” riskiert, wie Autor Nassim Nicholas Taleb gerne sagt. Auf der anderen Seite, falls Sie ein Banker, Böresenbroker, Vorsitzender eines Daxunternehmens, oder Medienexperte – praktisch jeder, der eine Krawatte, oder das weibliche Pendant trägt, sollte Abstand halten. Das Buch wird sie wahrscheinlich so niederschlagen, dass Ihr einziger Rückhalt sein wird, den hastigen Ausweg aus dem Genpool zu besiegen. (ein anderer berühmter Ausdruck Talebs). Antifragile repräsentiert die nächste Stufe der sich entwickelden Gedanken Nassim Nicholas Talebs, ein Wissenschaflter/Fachmann der dunklen Kunst des finanziellen Riskomanagement. Talebs vorheriges im Jahr 2007 geschriebene Buch – grade als die Finanzkrise begann ihr hässliches Haupt zu heben –, The Black Swan, (Der Schwarze Schwan, Anm. d. Übers.), konzentriert sich auf den Fakt, dass wenig wahrscheinlich – große Wirkung (low-propability/high-impact) Ereignisse (meist negativ) von klassischen Stastik- und Risikomanagement – methoden oft unterschätzt werden. Würden diese Black Swan Effekte (Schwarzer Schwan Effekte) mehr beachtetet, würden Katastrophen nicht so groß ausfallen. Ein Grund, der Black Swan Effekte so trügerisch tödlich macht, ist die Unmöglichkeit, ihr Auftreten vorzusagen, bzw. ihre Wahrscheinlichkeit abzuschätzen. Auch wenn Taleb nicht der erste war, der dieses Konzept entdeckte, spielte er doch eine Rolle, das Bewusstsein dafür zu erhöhen und den Ausdruck “Black Swan” in der Finanzwelt zu etablieren. Nun markiert Taleb einen völlig neuen Weg, indem er sagt, dass wenn wir nicht die Wahrscheinlichkeit von Black Swan Effekten voraussagen können, können wir jedoch Dinge unterscheiden, die mehr oder weniger anfällig sind. Die ersten heißen “fragile”, die anderen “antifragile”. Der Unterschied besteht darin wie volatile Dinge in Bezug ihrer Umwelt sind – fragile Dinge werden durch Volatilität zerstört, während antifragile Dinge von Volatilität profitieren – sich dadurch selbst verbessern. “Volatilität” bedeutet jeder Faktor, der Umstände verändern lässt – Umwelteinflüsse, Gesetze, Wetter oder einfach die Zeit. Schauen wir uns ein einfaches Beispiel aus dem Buch an. John und Georg sind zwei eineiige Zwillinge, die in London leben. John ist Angestellter einer großen Bank mit 25 Jahren Erfahrung. Georg fährt Taxi. Oberflächlich gesehen, ist die Situation Johns besser – regelmäßiges Einkommen und eine hohe Position in der Gesellschaft. Doch bei genauerem Hinsehen, hat er sich abgekoppelt von schwacher Volatilität und setzt sich viel größerer Verletzbarkeit (aka Black Swan) aus, wie z.B. Entlassungen. Johns Chancen auf dem Arbeitsmarkt wären dann eher prekär. Nun zu Georg. Wie jeder Selbstständiger, ist er alltäglicher schwacher Volatilität ausgesetzt. An einigen Tagen boomt das Geschäft, an anderen nicht. Der Geldfluss ist unregelmäßig, die Erwartungen ändern sich täglich. Trotz dieser täglichen Unsicherheit, schützt sich Georg vor großen Katastrophen, die John ruinieren können. Es ist unmöglich, dass sein Einkommen gegen Null geht, es sei
denn, er hört auf Taxi zu fahren. Seine schwache Volatilität liefert ihm täglich Informationen, so dass er seine Umwelt immer neu einschätzen kann. Er muss sich ständig fragen: “Fahre ich zur richtigen Zeit? In der richtigen Umgebung? Tue ich genug, um eine Stammkundschaft aufzubauen? Muss ich meine Fähigkeiten verbessern?” Kleine Kurskorrekturen halten die Lücke zwischen Geschäftsmodell und Realität klein, und verhindert effektiv eine Katasthrophe, welche daher rührt, dass die Lücke zu groß wurde, weil man sie ignorierte.
The Black Swan konzentiert sich auf den Fakt, dass low-probability, high-impact (meist negativ) Effekte von klassischen Stastik- und Managementmethoden oft unterschätzt werden. Georg hat die “Option” oder Freiheit durch Änderung der Umstände darauf zu antworten. Er kann arbeiten, so lange wie er Lust hat. Er kann auf ungewöhnliche Möglichkeiten antworten, welche ausßerhalb bezahlter Arbeit liegen – so wie ihn ein reichter Kunde bat ihn 3000 km nach Südfrankfreich zu fahren, weil der Flugverkehr eingestellt war. Georg macht Volatilität zu seinem Freund. Kurz gesagt, Georg is antifragile, während John fragile ist. Das heißt nicht, dass Georg die optimale Position hat um seine Brötchen zu verdienen. Geht es um persönliche Wirtschaft, Investitionen, oder menschliche Anstrengungen, ist Taleb ein begeisterter Anwalt der “barbell” – Einstellung. Die Menge unserer Resourcen gehören zu zwei Kategorien, risikofreie Alternativen (oder so riskofrei, wie Sie es können), während der Rest zu risikoreichen Alternativen mit “asymmetrischen Auszahlungen”, bzw. potentiellen Zuwendungen, die das Riskio ausgleichen. Deswegen bevorzugt Georg vielleicht einen den Job als Sicherheitsman am Tag und beschränkt sein Taxifahren in die Nacht, wo die Kunden flüssiger und das Trinkgeld (hoffentlich) höher ist. Talebs Buch ist die Arbeit eines großen Denkers, der gezwungen ist seine Pradigmen ans Ende der Welt zu verlegen. Hier ist ein Abriss einiger seiner Punkte:
Natur ist eine der meisten antifragilen Dinge. Wir müssen dies respektieren – die Last gegen die Natur vorzubeugen muss der tragen der eingreift, nicht die Natur. Wo diese Last nicht gegeben ist, sollten wir der Natur nachahmen und nicht künstlich intervenieren. Die alles essende Ernährungsweise des Menschen ist ein gutes Beispiel. Es ist antifragile – wir können sowohl von Pflanzen, als auch Tieren leben. Wir sind zum überleben gemacht und profitieren von Volatilität unserer Nahrungsquelle. Wer profitiert am meisten von Volatilität, wenn es Varianten, bzw. Zufälligkeit gibt? Wenn wir die Natur betrachten, sollten wir nicht erwarten, dass wir zu jeder Mahlzeit Fleisch essen. Wir sollten noch nichtmal erwarten zu jeder Mahlzeit was zu essen. Zeitliche Zurückhaltung von Fleisch und fasten ist wohltuend, unabhängig von vorherrschenden Theorien, denn auch Tiere leben so in der Natur. Deswegen hält Taleb, der ein praktizierendes Mitglied der Griechisch Orthodoxen Kirche ist, die rigorosen Fastenvorschriften ein, welche bis zu 200 Tage im Jahr dauern können.
Die vorstehende Art zu Argumentieren ist typisch für Taleb. Ohne sich selbst als Gläubiger oder Traditionalist zu bezeichnen, laufen viele Argumente darauf hinaus die “Heuristik” (Faustregel) zu unterstützen, welche von der Tradition und Religion empfohlen wird, vom Fasten bis zur Schuldvermeidung. Wie die Natur selbst hatten Religion und Tradition Jahrhunderte Zeit, die Mittel, um Fragilität zu bekämpfen, zu verfeinern. Lesen Sie Antifragile, bis zum Ende, wo Sie Talebs Test finden, um zu sehen, ob Sie noch leben– haben Sie einen Sinn für Abenteur? Beunruhigt Sie das Ungewisse? Wenn ja, dann sie auf dem guten Weg antifragile zu sein. Falls nein, wissen sie nun was sie zu tun haben.
(Foto von: Stuart Chessman, St. Gregory’s Society)
Papst Benedikts Letzte Nachricht
Was ich auf dem Konzil sah
“Vaticanum II öffnete die Kirche…” Und alle Leute gingen…” “Es gab ein Konzil der Väter - das wahre Konzil – aber es gab auch das Konzil der Medien. Das war fast ein Konzil an und für sich, und die Welt nahm das Konzil durch dieses Konzil der Medien war. So war das Konzil, das zu den Menschen durchkam, das der Medien und nicht das der Väter. Und während dessen entfaltete sich das Konzil der Väter innerhalb des Glaubens, als ein Konzil des Glaubens, das nach Einsicht suchte und das die Zeichen Gottes für diese Zeit sehen und verstehen wollte, um die Worte für heute und morgen zu finden. Und während sich so das Konzil, wie ich schon sagte, innerhalb des Glaubens bewegte, gleichsam als fides quaerens intellectum, fand das Konzil der Journalisten natürlich nicht in der Welt des Glaubens statt, sondern in den Kategorien der heutigen Medien, also außerhalb des Glaubens und mit einer anderen Hermeneutik. Das war die Hermeneutik des Meinungskampfes. Die Medien sahen das Konzil als einen politischen Kampf, als einen Machtkampf zwischen verschiedenen Strömungen innerhalb der Kirche. Es war offensichtlich, dass die Medien jeweils die Seite unterstützen würde, die am besten in ihr Weltbbild passt.”
“ (1965) sahen die Medien das Konzil als einen politischen Kampf… Es war offensichtlich, dass die Medien jeweils die Seite unterstützen würden, die am besten in ihr Weltbild passt.” “Das Konzil brachte viele Schwierigkeiten, so viele Probleme, so viel Elend. Seminare machten zu, Klöster lösten sich auf, …”
Das gab es solche, die eine Dezentralisierung der Kirche wollten, mehr Macht fpr die Bischöfe, und dann, unter der Rede vom “Volk Gottes”, Macht für das Volk, für die Laien. Das war ein dreifaches Thema: Die Macht des Papstes, dann übertragen auf die Macht der Bischöfe, und dann die Macht aller... Volkssouverä nitat. Natürlich sahen sie darin ein Element, das sie billigten, das sie verbreiteten, das sie unterstützten. So war das auch hinsichtlich der Liturgie: Sie hatten kein Interesse an der Liturgie als Akt des Glaubens, sondern sie (sahen sie) als etwas, das verständlich gemacht, einer Gemeindeaktivität angeglichen, zu etwas Profanem warden müsse. Und wir wissen, dass es einen Trend gab – der auch seine historische Grundlage hatte – der behauptete: "Heiligkeit ist etwas heidnisches, bestenfalls aus dem alten Testament. Das einzige worauf es im neuen Testament ankommt ist, dass Christus außerhalb gestorben ist, außerhalb der Mauern, in der säkularen Welt.” Heiligkeit wurde schließlich selbst im Gottesdienst zu etwas Pofanem: Gottesdienst ist nicht Gottes-Dienst, sondern eine Tätigkeit, die Menschen zueinander bringt, gemeindliche Teilhabe und somit Teilhabe als Aktion. Und diese Übertragung, diese Trivialisierung der Idee des Konzil, wirkte sich auch stark in der Implementierung der Liturgiereform aus, die aus einer Sicht des Konzils außerhalb dessen eigener Schlüsselbegriffe des Glaubens hervorging. Und genauso ging es auch mit Bezug auf die Heilige Schrift: Die Bibel ist ein Buch, das historisch zu behandeln ist – und sonst gar nichts; und so weiter. Und wir wissen, dass dieses Konzil der Medien allen offen stand. So brachte dieses (virtuelle) Konzil in seiner Dominanz und Effiktivität in der Realität viele Schwierigkeiten hervor, so viele Probleme, so viel Elend. Die Seminare machten zu, Klöster lösten sich auf, die Liturgie wurde trivialisiert. Das wahre Konzil hatte demgegenüber zu kämpfen, um wahrgenommen zu werden und zu wirken. Das virtuelle Konzil war starker als das reale Konzil Aber die Stärke des realen Konzils war doch vorhanden, langsam kommt sie zum Vorschein und wird zur realen Kraft, die zu einer warhen Reform und einer wahren Erneurung der Kirche führt. Mir scheint, dass wir jetzt 50 Jahre nach dem Konzil erleben, wie dieses virtuelle Konzil zerbricht und untergeht, während das wahre Konzil mit seiner ganzen spirituellen Kraft zum Vorschein kommt. Und es ist unsere Aufgabe, in diesem Jahr des Glaubens, mit diesem beginnend, daran zu arbeiten, dass das wahre Konzil in der Kraft des Heiligen Geistes verwirklicht und die Kirche wahrhaft erneuert wird. Wir hoffen, der Herr wird uns beistehen.
Auch wenn ich mich zurückziehe, bin ich immer bei euch. Zusammen gehen wir nach vorne mit dem Herrn in der Mitte. Der Herr siegt. Vielen Dank.
Unehrlich oder Einfach Dämlich
Warum die Medien es immer falsch verstehen “Habemus Papam!” Der Rauch, der aus der Sixstinischen Kapelle quoll, war weiß. Am 13. März grüßte Papst Franziskus 100.000 freudige Katholiken auf dem Petersplatz. Es war der perfekte Zeitpunkt in den Medien für ihre unaufhörlichen – und falschen – Spekulationen. Kolumnisten, Politiker, jeder, der in der Nähe eines Mikrofons war, erklärte den Gläubigen was die Kirche tun sollte um glaubwürdiger zu werden Seit dem Tagen, als Papst Franziskus den Stuhl Petri bestieg, wurde das Gschrei lauter. Ich habe eine Bitte an euch alle: Steckt euch eine Socke rein. Es gibt nichts unattraktiveres als jemanden mit eher weltlichen Wissen, der über etwas spricht von dem er absolut keine Ahnung hat. In den Tagen vor der Wahl und danach, haben die Experten ständig abweichende Meinungen hervorgekramt. Es scheint als sei der beste Weg für die Kirche, es endlich zu begreifen, sei sie zu beschimpfen. CBS fand auf dem Petersplatz unter den ca. 250.000 zwei Mädchen, die “Priesterinnen” fordern. Andere Sender taten das gleiche. Von geschiedenen Paaren in zweiter Ehe bis praktizierter Homosexualität, die Medien versuchten nicht die lehramtliche Position zu verstehen, sondern dagegen zu schimpfen. Listen wir es auf: Frauenordination? Wird’s nicht geben. Homoehe? Das Gleiche. Verhütung? Siehe Punkt eins und zwei. Papst Franziskus ist ein standhafter Verteidiger der traditionellen katholischen Lehre (ein Schlüsselwort, merken Sie es sich). Der Autor dieser Zeilen hat, anders als die meisten Menschen in den Medien, viel Zeit in seinem Leben mit Lesen, Lernen und Verstehen der kirchlichen Lehre verbracht. Ich kenne nicht nur einfach die Lehre der Kirche, ich verstehe ihre Grundlagen und wo sie herkommt. Ich kenne auch den Unterschied zwischen Doktrin (Frauenpriestertum and Homoehe) und Disziplin (Zölibat). Viele der Experten verwechseln die beiden nicht nur, sondern sie haben niemals versucht es zu verstehen. Das ist, was mich – und nicht nur mich – wütend macht. Viele Katholiken haben keine Lust auf eine Karrikatur ihres Glaubens, präsentiert von Leuten, die es nicht besser wissen wollen. Die Frage der Frauenordination wurde von Papst Johannes Paul II. vor mehr als 17 Jahren entschieden. Es ist ein durchdachter Teil des Lehramtes (das bedeutet Lehrauthoriät, liebe Experten), aber es ist auch Teil des unfehlbaren Glaubensguts. Johannes Pauls II. sagt, dass Frauen nicht geweiht werden können, weil es nicht Sache der Kirche ist, etwas zu ändern, was überliefert ist. Das ist nicht Politik, das ist Lehre. In Bezug auf die Homoehe glauben wir, dass Mann und Frau unterschiedliche Naturen haben. Wir glauben nicht der aktuellen Strömung, dass Männer und Frauen bis auf die Geschlechtsmerkmale austauschbar und das jede Ungleichheit soziologischer Art sei. Wir glauben, dass die Natur von Mann und Frau wesentlich verschieden ist. Sie sind aufeinander hingeordnet und das berücksichtigt, dass Zeugung von Kindern ein realer und notwendiger Bestandteil der Ehe ist. Tatsächlich ist es in unserer Religion ein Sakrament, eins von sieben. Sie, Herr und Frau Experte, sehen die Ehe als ein rein soziales Konstrukt. Wir sehen sie als eine physische und metaphysische Union. Ihre begrenzte Auffassung sieht die Ehe als Teil der Politik; wir gehen weit darüber hinaus. Es tut nicht weh, herauszufinden warum die Mutter Kirche das so sieht. Googlen Sie es oder nutzen Sie Wikipedia, wenn Sie nicht den Katechismus der Katholischen Kirche durchblättern wollen. Sie finden die Antworten innerhalb von Sekunden. Viele Konfessionen halten In Bezug auf die Doktrin Synoden und Diskussionen ab, in denen Sie bestimmen was Lehre ist und was nicht. Deswegen gibt es in einigen kirchlichen Gemeinschaften Frauenordination und Homoehe. Lassen Sie sie. Wenn Menschen diesen Weg gehen wollen, können Sie zu diesen Gemeinschaften gehen. Wir aber können Dogmen nicht zur Abstimmung stellen.
Das gleiche bei der Empfängnisverhütung. Interessiert es Sie, dass dieses Thema in einigen der ältesten kirchlichen Dokumente diskutiert wird? Es war damals verboten und es ist es heute aus den gleichen Gründen. Unter anderem, weil Empfängnisverhütung den Menschen objektiviert. Sind Sie nicht dagegen? Interessiert es Sie nicht, dass bis 1930 jedes protestantische Bekenntnis das gleiche Lehrte wie die Katholiken ? Es war nicht bis zur Lambeth Konferenz, mit der die Anglikanische Kirche mit einer 2000-jährigen Tradition brachen und andere Konfessionen sich schnell anpassten. Es macht keinen Unterschied Leute anzuführen wie Matthew Fox oder Sw. Mary Pantsuit, welche vor langer Zeit aufhörten nach der Regel zu leben. Diese Leute erwecken ein bekanntes Zitat von Ronald Knox zum Leben. Er sagte, dass der gründsätzliche Unterschied zwischen Katholiken und Protestanten darin bestünde, dass Protestanten erst den Glauben verlieren und dann die Moral, bei Katholiken ist es das Gegenteil. Sie verlieren ihre moralische Haltung, aber wollen sich weiter katholisch nennen, jedoch haben sie der Kirche schon lange den Rücken gekehrt. Viele unserer Politiker heutzutage sitzen im gleichen Boot. Meine eigene Kongressabgeordnete aus Conneticut zeigt zwar gerne ihr Erstkommunionsfoto, aber über Abtreibung, Empfängnisverhütung und Homoehe redet sie eher wie eine Demokratin als eine Katholikin. Aber sie bezeichnet sich selbst gerne als katholisch. Nur weil ich mich Elefant nenne, macht mich das nicht zu einem. Der Punkt ist, dass wir ändern nicht unsere moralischen Standpunkte oder andere Lehren nur um mit der Zeit zu gehen. Es gibt unveränderliche Wahrheiten. Ich weiß, dass Sie in unserer “relativistischen” Welt nicht daran gewöhnt sind in Kategorien zu denken wie wahr oder falsch, aber einige von uns denken so.
Ronald Knox sagt, dass der grundsätzliche Unterschied zwischen Katholiken und Protestanten darin besteht, dass Protestanten ihren Glauben verlieren und dann die Moral, bei Katholiken ist es das Gegenteil. Sie verlieren ihre moralische Haltung, aber wollen sich weiter katholisch nennen, jedoch haben sie der Kirche schon lange den Rücken gekehrt. Es ist klar: Wir mischen uns nicht in die Politik ein, außer wenn die Politik sich in unseren Glauben einmischt. Abtreibung und Homoehe sind zwei Themen, die zu unserem Glauben gehören. Wir haben das Recht und die Verpflichtung gegen etwas zu sprechen, wovon wir glauben, dass es moralisch falsch ist. Heißt das, dass wir Perfekt und ohne Sünde sind? Nein. Darum gibt es in der Kirche die Beichte – und wissen Sie was? Beichten ist ein “coming back” mit Stil. Es ist viel günstiger als ein Psychotherpeut und der Priester kann drei entscheidende Worte sagen: “Ego te absolvo.” Wir wissen, dass wir Probleme mit Skandalen haben, aber wir sind nicht besser oder schlechter als andere Teile der Gesellschaft – nur mehr sichtbar. Wir arbeiten an diesen Problemen. Aber wenn Sie eine Parallele zum Missbrauchskandal suchen, finden Sie heraus, warum so viele Psyschologen und Psyschiater Täter zurück in die Gesellschaft schicken. Viele unserer Bischöfe haben nur das getan, was die Profis ihnen sagten, wissen Sie, die Experten. Das ist ein Teil der Geschichte, der noch erzählt werden muss. Wenn sie also der Meinung sind, über uns urteilen zu müssen, dann haben sie wenigstens die intellektuelle Ehrlichkeit und journalistische Integrität herauszufinden was wir glauben und warum. Wenn Sie das nicht tun, belästigen Sie jemand anderes und lassen diejenigen, die diese Dinge ernst nehmen in Ruhe. Sie haben keine Meinung, sondern ein Vorurteil, im letzten wollen Sie es so. Bill Riccio, Jr. ist and Herausgeber von the West Haven Voice, eine wöchentliche Zeitschrift. Er ist Aushilfsoranist in St. Mary’s Church, Norwalk und Akolyth im Bistum Bridgeport. Er kann kontaktiert werden unter (Englisch): wmvrjr@yahoo.com.
Die Homeschooling Göttin
Pax Romana und Togas im Hinterhof von Dorothy Gill Ich muss gestehen: Ich bin keine besonders tatkräftige, clevere noch einfallsreiche Mutter, die ihr Kind zu Hause erzieht. Ich habe einfach eine Einstellung. So mache ich es nun schon seit 20 Jahren und manchmal bin ich einfach in Lehrerhandbücher vertieft und hoffe, dass die anderen Homeschool-Mütter (Homeschooling: Unterrichten der Kinder zu hause, Anm. d. Übers.) es nicht merken. Oft ist es sehr schwer mich darin zurecht zu finden. Empfehlungen der Reihenfolge und gemeinsame inhalteliche Standarts haben mich zwar nicht abgeschreckt, ich habe aber auch immer nach dem krativen Gespür verlangt. Vor allem Geschichte erfordert Einfallsreichtum. Ich verabscheue Schulbücher mit ihren “lese das Kapitel, beantworte die Fragen Zugang.” Damit kann ich niemals den Anschein erwecken, in die “lebendige Geschichte” hineinzutauchen wie es Homeschooling-Kinder lieben. Da zahlt es sich wirklich aus, zu einer Homeschoolinggruppe zu gehören. Unter den vielen verschiedenen Talenten -- linke Hirnhälfte, rechte Hirnhälfte, und Wechseljahregehrin – werden Sie sicher jemanden finden, der Ihre Stärken ergänzt und Defizite kompensiert.
Meine Kinder kreierten Karten, Zeitverläufe, Gedichte, lernten Vokabeln oder machten Kostüme für den großen Tag. Wir trugen die blutigen Teile von "Horatius und die Brücke" vor. (erwähnte ich, dass ich nur Jungs habe?) Geboren aus der Notwendigkeit machen die modernen Homeschoolgruppen sich diese Verschiedenheit (Tut mir leid, normalerweise vermeide ich dieses Wort) nutzbar und gewinnen eine Mischung aus Kunst & Basteln, Literatur, Forschung, Hauswirtschaft, Theater und Musik -- alles eingebettet in Kunst. Sie unterrichten Ihren Kindern keine Geschichte, sondern sie laden sie ein, Geschichte zu entdecken. In Portland gab es eine Homeschoolinggruppe für Geschichte ohne Buch, und mit Kindern verschiedenen Altersstufen. Mein Kind hatte mich etwas gefragt, das war mein erster Anhaltspunkt: "Wann gehen wir zu dieser Gruppe?" Sie baten mich darum Geschichte zu lernen zu dürfen! Schnell waren sie die Gestalter des Planes und belästigten mich fast schon, wenn sie sich auf den großen Tag vorbereiteten. Die jüngeren Kinder hörten Geschichten oder malten, während die Elteren einen Roman oder Enzyklopediaartikel lasen. Sie kreierten Karten, Zeitverläufe, Gedichte, lernten Vokabeln oder machten Kostüme für den großen Tag. Mein mathematisches Gehrin schreckte zurück vor dem Überfluss an Angeboten: Tischlerei, Kochen, Spiele, Malen, Gedichte, Nähen, Singen, Bildhauerei, Naturwissenschaft, Herstellung von Waffen und Architektur. Keine Mutter konnte sich vorstellen, dies alles zu unterrichten. Und nun, als Gemeinschaft, ist die Bürde leicht und die Kinder erfahren eine Kultur, mit der kein Lehrbuch mithalten kann.
KATAPULTE UND RÜSTUNGEN UM ROM VON DEN BARBAREN ZU SCHÜTZEN: Eine Stunde für antike Geschichte in Portland, Oregon. Im Geschichtsunterricht behandelten wir die Entwicklung der Republik und arbeiteten uns durch Pax Romana. Statt einfach nur zu lesen, vertieften wir uns. Tarquin wachte sehr streng über die Hausarbeit, welche Brutus veranlasste einen Umsturz zu wagen, und die Spannungen zwischen den Patrizier und Plebejer führten zu einem Streik. Das Geschirr wurde nicht abgewaschen, bis den Mitspracherechten zugestimmt wurde. Wir trugen die blutigen Teile von "Horatius und die Brücke" vor (erwähnte ich, dass ich nur Jungs habe?) und bauten Katapulte und Rüstungen. Wenn unsere antike Geschichtsstunde zu Ende war, feierten wir. Die Väter kamen hinzu, und alle von uns trugen Betttuchtogas und sprachen in einfachem Latein. Wir ruhten im Hinterhof an unserem Sperrholztisch und tranken “Traubensaftwein” aus Bechern, welche wir von “Sklaven” serviert bekamen. Wir aßen mit den Fingern von einer großen Platte und dippten Feigen in Honig und Brot in Olivenöl. Wir werden diese Abenteur und Stunden nie vergessen, die wir erlebten. Während sich meine Beine erinnerten, dass sie unbeweglich wie immer waren, war ich für meine Kinder eine tanzende echte homeschooling Mutter.
Die Väter kamen hinzu, und alle von uns trugen Betttuchtogas und sprachen einfaches Latein. Wir ruhten im Hinterhof an unserem Sperrholztisch und tranken Traubensaft"wein" aus Bechern, welche wir von Sklaven serviert bekamen. RÖMISCHE ‘SKLAVEN’ BEREITEN EIN HINTERHOFFEST VOR: Eine homeschooling Gruppe für antike Geschichte von in der Holy Rosary Pfarrei in Portland, Oregon gipfelte in einem ‘Fest’ für alle, die ihre Kinder über das antike Rom unterrichteten.
Krönung der Maikönigin
Katholiken halten im Mai eine Zeremonie, in der eine Statue der heiligen Maria von Kindern gekrönt wird, begleitet von wunderbar gesungenen, feierlichen Hymnen. Die Krone ist aus Maiblumen geflochten. Die katholische Praxis jedem Monat eine bestimmte Widmung zu geben geht zurück bis ins frühe 16. Jhd.. Im späten 18 Jhd. kam der Brauch bei römischen Jesuiten auf, den Mai der Muttergottes zu weihen. In den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts verbreitete er sich schnell in der westlichen Kirche und seit der Verkündigung des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis durch Papst Pius IX. wurde er universal. Krönungen zu Ehren der Jungfrau Maria stammen aus dieser Zeit und viele Pfarreien lassen sie wieder aufleben, um der Rolle Mariens zu gedenken, die sie durch ihr fiat (ihr freudiges Ja zum Willen Gottes) im Erlösungswerk hat. Dieser Irische Hmynus aus dem 13 Jhd., hat 1883, Mary E. Walsh adaptiert.
Queen of the May (Bring Flowers of the Rarest) Bring flowers of the fairest Bring flowers of the rarest From garden and woodland And hillside and vale Our full hearts are swelling Our Glad voices telling The praise of the loveliest Rose of the vale Our voices ascending, In harmony blending Oh! Thus may our hearts turn Dear Mother, to thee Oh! Thus shall we prove thee How truly we love thee How dark without Mary Life’s journey would be O Virgin most tender Our homage we render Thy love and protection Sweet Mother, to win In danger defend us In sorrow befriend us And shield our hearts From contagion and sin Of Mothers the dearest Oh, wilt thou be nearest When life with temptation Is darkly replete Forsake us, O never Our hearts be they ever As Pure as the lilies We lay at thy feet REFRAIN: O Mary! we crown thee with blossoms today Queen of the Angels, Queen of the May O Mary! we crown thee with blossoms today Queen of the Angels, Queen of the May!
Viele Pfarreien lassen die Krönung der Maikönigin wieder aufleben um der Rolle Mariens zu gedenken, die sie durch ihr fiat – dem freudigen Ja zum Willen Gottes - im Erlösungswerk hat.
Papsttum am Scheideweg Interview mit Dr. Tracey Rowland, von Seite 3
In Sacramentum Caritatis schreibt Papst Benedikt, dass im Moment der Wandlung, wie eine Art Kernspaltung ist. Manchmal macht die Kirche diese Kernspaltung greifbar und Gnade siegt über Verzweiflung. Kurz gesagt, die Welt sucht die Begenung mit der Ewigkeit, die Welt sucht Transzendenz.
“Die Popkultur ist sehr banal und als solche mangelt es ihr an Pathos. Drama funktioniert nicht, es handelt sich um Ewigkeit. Katholiken glauben, dass der Papst der Stellvertreter Christi auf Erden ist. Wir glauben, dass er die Schlüssel des Petrus besitzt – um Sünden in Christi Namen zu vergeben. Säkulare Journalisten finden es faszinierend, denn es ist nie langweilig.” Das ist das, was die Kirche bieten kann, wenn ihre Angestellten nicht Menschen mit psychologischen Beschwerden sind. Säkulare Journalisten sind oft Menschen, die sich nach Transzendenz sehen und sie sehen sie in der Kirche, trotz der ganzen Fehler.
AUßENSEITER UND DEKLASSIERT: Die Berichterstattung der säkularen Medien über das Konklave wurde von EWTN in den Schatten gestellt – gegründet von Mutter Angelica und moderiert von Raymond Arroyo und Colleen Carroll Campbell. Kürzlich sah ich ein Meme bei Facebook, das sagte, "Warum wird die Kirche nicht verrückt, wenn Positionen wechseln bei der Internationalen Gesellschaft für Atheismus. Was denken Sie, ist der Grund warum die Kirche die Faszination der säkularen Medien auf sich zieht? Ich denke, die Popkultur ist sehr banal und und als solche mangelt es ihr an Pathos. Drama funktioniert nicht als Drama es sei denn es handelt sich um Ewigkeit. Katholiken glauben, dass der Papst der Stellvertreter Christi auf Erden ist. Er besitzt die Schlüsselgewalt Petri, um Sünden zu vergeben in Christi Namen, nicht weniger. Die säkularen Journalisten finden das faszinierend, denn was auch immer passiert, es ist nicht langweilig. Es befriedigt außerdem das menschliche Bedürfniss nach Tradition. Die Moderne wird als das erzwungene Vergessen beschrieben. Das Gedäctnis der Kirche reicht nicht nur bis zu Inkarnation zurück, sondern bis zur Schöpfung und ihre Vorstellung reicht bis zur Vollendung der Welt. Der christliche Zugang zur Zeit ist liturgisch. Christentum ist der Moment, in dem das Jetzt das Immer trifft, wie Kardinal Scola sagt.
Wir leben in einer Zeit, in der die vorherrschende Kultur wirklich schrecklich, wirklich niedrig, und wir müssen unsere Vorstellungskraft nutzen über einen anderen Lebensstil nachzudenken. Wir sollten nach Freunden suchen, die nicht in der Kultur des Todes gefangen sind und nach einer anderen trachten. Die Welt wird immer hässlicher, doch Christen werden herausstechen, auf Grund ihrer persönlichen Würde und der Schönheit ihres Familienslebens. Dann wird auch die Neuevangelisierung einfacherer.
Was sehen Sie als die größte Quelle der Hoffnung? Zum Beispiel die jungen Frauen die ein religiöses Leben beginnen, oft in einem Orden, die eine Neuevangelisierung der westlichen Welt anstreben. Man denke zum Beispiel an die “Sisters of Life” in New York, die Dominikanerinnen der hl. Cäcilia in Nashville oder die “Sisters of Immaculata” in Sydney. In jedem der Orden wimmelt es von Berufungen und die jungen Frauen sind alle hoch gebildet, freundlich im Auftreten und wären auch heiratsfähig. Sie treten nicht in den Orden ein, um Armut zu entgehen oder eine Ausbildung zu erhalten. Sie sind keine Personen mit begrenzten sozialen Fähigkeiten. Sie treten ein, weil sie wirklich mit Christus leben und andere zu Ihm führen möchten. Dann gibt es die jungen katholischen Familien, die die Lehre des sel. Johannes Pauls II. zur Ehe und Familie beachten und ihr bestes tun, um ihre Familie zu einer Hauskirche zu machen, ungeachtet dessen, dass Politik und Schule dagegen arbeiten. Wenn ich in der Messe junge Familien mit vielen Kindern sehe und beobachte wie schön die jungen Mädchen aussehen, und die Jungs einen Schritt zurück treten und ihre Schwestern zuerst in die Kirchenbank lassen, dann denke ich, dass die Kultur des Todes nicht siegen wird. Wir leben in einer Zeit, in der die vorherrschende Kultur wirklich schrecklich, wirklich niedrig ist, und für müssen unsere Vorstellungskraft nutzen über einen anderen Lebensstil nachzudenken. Wir sollten nach Freunden suchen, die nicht in der Kultur des Todes gefangen sind und nach einer anderen trachten. Die Welt wird immer hässlicher, doch Christen werden herausstechen, auf Grund ihrer persönlichen Würde und der Schönheit ihres Familienlebens. Dann wird auch die Neuevangelisierung einfacherer. Ich denke Initiativen wie das Regina Magazin waren schon lange überfällig.
Ich denke Initiativen wie das Regina Magazin waren schon lange überfallig. Als ich das erste mal an einer Messe im außerordentlichen Ritus teilnahm, war ich getroffen im Moment der Konsekration. Ich war in der Kirche Saint Eugene in Paris in den 90er Jahren. Es war vor Summorum Pontificum, aber die Priester standen in Gemeinschaft mit Papst und Bischof. Der Chor sang das Sanctus während der Priester mit leister Stimme das Hochgebet. Zum Ende des Sanctus wurde die Musik immer dramatischer, mehr wie eine Fuge und dann erhob der Priester die Hostie, und jeder Messdiener kniete nieder und die Glocken der Kirche leuteten. Der Priester war teilweise eingenebelt mit Weihrauch und man konnte einfach die Farben seiner Kasel sehen. Die einzige Möglichekit, diesen Moment noch dramatischer zu gestalten, wäre die Verwendung von Ehrengarden– so wie es Brauch an Fronleichnam ist. NIcht ein Journalist würde dies langweilig finden.
EINE GROßE QUELLE DER HOFFNUNG SIND DIE NEUEN TRADITIONELLEN ORDEN, mit vielen Berufungen. Die jungen Frauen sind hoch gebildet, freundlich im Auftreten und wären auch heiratsfähig. Sie treten nicht in den Orden ein um Armut zu entgehen oder eine Ausbildung zu bekommen. Sie sind haben keine begrenzten sozialen Fähikeiten. Sie lieben Jesus.
Immer ein trend-setter, der römische Designer Valentino ist seit Jahrzehnten im Geschäft. Seine neueste Kollektion ist eher bescheidene Mode “Manchmal ist es aufreizender angezogen zu sein, als Haut zu zeigen!” hat die New York Times ganz außer Atmen berichtet. Äh, ja.
Desire and Chastity The red rose whispers of passion, And the white rose breathes of love; O the red rose is a falcon, And the white rose is a dove. But I send you a cream-white rosebud With a flush on its petal tips; For the love that is purest and sweetest Has a kiss of desire on the lips. John Boyle O'Reilly
Rom, England und der Glaube Monty Pythons Das Leben des Brian beginnt mit einem radikalen, jüdischen Rebellen namens Reg, (John Cleese), der die rhetorische Frage stellt: ‘Was haben die Römer jemals für uns getan?’ ‘Sie haben die Straßen gebaut, Reg!’ antworten sie ihm. John Cleeses Charakter antwortet: ‘Selbstverständlich!’ Er wird daraufhin überhäuft von einer Litanei von dem was die Römer nach Palästina brachten und eine Person sagt ganz leise: ‘Frieden?’ Dieser Artikel - der erste einer von zwei Teilen - erklärt was die Römer für Author Michael Durnans Heimat Großbritannien getan haben. Teil eins erzählt die faszinierende Geschichte des besändigen Erbes des antiken Roms und wie sie die Entwicklung Großbritanniens bis zur Legalisierung des Christentums im 4. Jhd. beeindlusste. Als die Römer in “Britannia” ankamen, waren die Einwoher Kelten der Späteisenzeit. Jahrhunderte vorher sind sie vom Donaubecken her eingewandert,ein Kriegervolk, das sein Gebiet immer weiter vergrößern wollte. Die Römer fanden bei den ketlischen Briten eine gute organisierte Gesellschaft mit strengen Gesetzen, einer relativ gut entwickelten Bronze- und Eisentechnologie und fähige Handwerker, welche Schmuck und Waffen herstellten. Die Kelten lebten in runden Hütten aus Holz, Flechtwerk und Lehm – mit Dächern aus Stroh. Ihre Häuser waren eingeschlossen in große, eindrucksvolle Hügelfestungen bestehend aus Wällen, Gräben und hölzernen Zäunen. Es gab eine “Druiden” genannte Priesterkaste, Verwalter von Wissen, welches ihnen erlaubte in einer nicht geschriebenen Sprache ihre geheimen Riten und ihre Position als Hüter von Gesetzen und Geschichte zu bewahren. Nach dem Julius Cäsar das Transalpine Gallien (Frankreich) eroberte, richtete er seinen Blick auf Britannien. (Mediterrane Entdecker nannten sie früher ‘die Pritani,’ was die Lateiner fälschlicherweise als ‘Britanni’ aussprachen) Cäsar wusste, dass es dort Mineralvorkommen gab, genauso wie Weizen für seine hungrigen Soldaten. Cäsar hatte sowohl militärische als auch politische Gründe, für eine Invasion, denn die Kelten unterstützen die Gallier bei ihrem fortdauerndem Widerstand gegen die römische Besatzung. Leider waren die Mühen und die Invasion vergeblich, da Cäsar sich zurückziehen musste um die aufsässigen Gallier zu bändigen. Fast hundert Jahre vergangen bis die Römer erneut versuchten Britannien zu erobern. Dieses mal würde Kaiser Claudius die Invasion anführen, um Prestige und Unterstützung aus dem Senat zu erhalten, seit er vom Militär als Kaiser ausgerufen wurde. Was außerdem half Claudius zur Invasion zu überreden, war die Ankunft von Verica in Rom, einem keltischen Stammeskönig, der Claudius um Hilfe bat, ihn wieder als König einzusetzten, da er von König Caratacus verdrängt wurde. Im Jahr 43 n. Chr. landetetn 40,000 Mann an der Küste von Kent und rückten zur keltischen Haupstadt Camulodunum (heute Colchester) vor. Claudius brachte Elefanten mit (was die Furcht der Kelten garantierten) und die Stadt war schnell erobert. Eines der berühmtesten und abitioniertesten Bauprojekte der Römer ist der Hadrianswall. Reste können bis heute besichtigt werden. Er ist Teil des Weltkulturerbes. Kaiser Hadrian ordenete den Bau dieser Mauer an, ‘um die Barbaren von den Römern zu trennen und
eine Besatzung in Frieden zu gewährleisten’. Die Römer wurden von den Pikten aus Caledonia (Schottland) stetig und im Jahre 122 n. Chr. besuchte Hadrian Britannia. Mit siner Politik wollte er Schade begrenzen und ordnete den Bau der Mauer an, konstruiert von römischen Legionären, die dazu genauso befähigt waren wie Ingenieure in der Kriegskunst. Es war ein massives Unternehmen, welches viel Arbeitskraft, Material, Geld und Logistik benötigte. Die Mauer war 2 Meter dick und 4,5 Meter hoch mit einem tiefen Graben. Alle 1,5 Kilometer waren Soldaten stationiert mit Türmen zwischen jeder Burg und hinter dem Wall schwere Kavalierie und Infanterie um die Truppen am Wall gegebenenfalls zu unterstützen. Das ganze Projekt, inklusive des Transports der Millionen Kubikmeter, dauerte etwa 7 Jahre und 11.000 bis 12.000 Soldaten waren für die 156 Türme, 79 Burgen and 16 Festungen nötig. Auch heute nach 1600 Jahren Auflösung und Steineklau für andere Bauvorhaben, sind lange Strecken des Originals erhalten, welche der trostlosen, wellenförmigen Landschaft im Norden Englands folgen. Was heute übrig ist, ist ein großartiges Monument für die Ambition und das Unternehmen eines der größten zivilen Bauprojekt die jemals im antiken Britannien unternommen worden sind. Ausgrabungen bei einigen der Festungen haben Briefe, geschrieben auf Silber und Holz, zu Tage treten lassen, welche gute Einblicke ins alltägliche Leben am Wall gewähren. Mit dem sich festigen der römischen Herrschaft haben viele Keltische Monarchen römische Kleidungsarten, Essen und Häuser übernommen. Im Jahr 1960, wurden die Überreste eines umfassenden römischen Answesens namens Fishbourne, in Südengland entdecktEs ist jedoch der Palast eines keltischen Führers, genannt Cogidubnus, der von Kaiser Claudius zu einem Klientelkönig um zu helfen über die Kelten zu herrschen. Es wird berichtet, dass Cogidubnus der Sohn, bzw. Verwandte von König Verica war, der Claudius’ Hilfe beanspruchte, wie weiter oben berichtet. Der Palast von Fishbourne erstreckte sich über 10 Heckter und war sehr opulent mit feinem Marmor aus Griechenland und Italien ausgestattet. Das Erbe der Römer bezieht sich auch auf die Religion. Auch wenn das Christentum nicht die offizielle Staatsreligion des Reichesbis bis zu Konstantin war, erreichte es Britannien auf geheime Weise während der Zeit der Chrsitenverfolgung. Kaiser Septimus Severus, agierte in Britannien im Jahr 209-11 n. Chr. und zur Abschreckung führte er die Todesstrafe ein für jeden, der zur neuen Religion konvertierte.
Ein römisch-brittischer Soldat namens Albanus, war in Verulamium stationiert und schützte einen katholischen Priester während dieser Periode und wurde möglicherweise von ihm missioniert. Albanus wurde entdeckt und weil er sich weigerte den neuen Glauben abzulegen wurde er hingerichtet. Er ist der christliche Protomärtyrer Britanniens. Die römische Stadt Verulamium heißt heute St. Albans und seine Kathedrale, eine führere Abteikirche, welche Teilweise aus wiederverwendeten römischen Steinen, ist auch nach ihm benannt. Zwei andere Römisch-Britische Heilige, Julius and Aaron, wurden während der Christenverfolgung Kaiser Diokletians im Jahr 304 n.Chr. auf Grund ihres Glaubens hingerichtet. (Der zweite Teil dieses Artikles erscheint in der Sommerausgabe von Regina.)