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Doch kEin hUnD

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EUROPA-PARK HAT WIEDER GEöFFNET

Mehr als sechs Monate lang waren die Tore des Europa-Parks geschlossen – seit Mai fahren die Achterbahnen nun wieder. Doch der Lockdown hat die Betreiberfamilie hart getroffen.

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Lichter und kugeln, Tannenbäume und Kunstschnee – für die vergangene Wintersaison hatte sich der Park bereits gerüstet. Dann hieß es von einem auf den anderen Tag: Türen zu. „Das hat mich schon runtergezogen“, sagt Geschäftsführer Roland Mack. „Da waren leichte depressive Ansätze zu spüren.“ 200.000 bis 300.000 Euro seien trotz der Schließung jeden Tag angefallen, mehrere tausend Mitarbeiter waren in Kurzarbeit. Die staatlichen Hilfen hätten 2020 knapp 40 Prozent des Schadens aufgefangen. Doch den Umsatz, der ihnen entgangen sei, beziffert Mack auf mehr als 300 Millionen Euro. „Das hat schon wehgetan“, sagt er rückblickend. Dass die achterbahnen nun als Modellprojekt wieder öffnen durften, ist zumindest ein Hoffnungsschimmer. „Wir kommen mit dem Kopf aus dem Wasser“, sagt Mack, „aber der Park ist nun einmal nicht für zehntausend Besucher konzipiert.“ Schließlich strömen an Spitzentagen bis zu 50.000 Menschen nach Rust. Zunächst ist die Zahl der Besucher jedoch begrenzt und beide Anlagen sind nur für geimpfte, genesene oder getestete Personen geöffnet. Die dürfen sich trotz Krise auf ein paar Neuheiten freuen wie etwa einen riesigen Wasserspielplatz in Rulantica. tas

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Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie eine Mail mit dem Betreff „Europa-Park“ sowie vollständigem Namen und Adresse an

gewinnspiel@chilli-freiburg.de

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Foto: © Europa-Park

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