21. Jahrgang N° 66 2014
DAS MAGAZIN DER KOHL GRUPPE
www.kohl.de
RANGE ROVER EVOQUE
KANTE ZEIGEN! ruiser. Das ist er auch. Aber e in die Riege der schönen Boulevard-C qu Evo ver Ro e ng Ra den ieren Und in den Schlamm. Viele sort n wir einen Spezialisten hinter das Steuer. bate en, find uszu hera das Um r. meh viel er kann noch
Ebenfalls im Magazin:
Patricia Esser
Lokalpatriot - In Aachen getestet
Alltagstest BMW i3
Auf ein Wort
Kurzporträt zur Premiere
Der neue MINI
Das Jaguar F-Type Coupé
ANGREIFER!
Vorwort
Immer in Bewegung Mit einer Weltpremiere und zahlreichen automobilen Highlights startet die KOHL Gruppe ins neue Jahr.
Liebe Leserinnen, liebe Leser! AC Schnitzer öffnet seit über 25 Jahren die Tür zu überlegener Technologie für engagierte BMW und MINI Fahrer. Als Hersteller und Geschäftszweig der Kohl Gruppe startete AC Schnitzer bereits 2002 damit, effiziente und kraftvolle Leistungssteigerungen für Land Rover Fahrzeuge zu entwickeln. Auf dem diesjährigen 84. Internationalen Automobil Salon in Genf, der als eine der zentralen Leitmessen der Welt dieser Tage die Türen öffnet, wird AC Schnitzer erstmals ein komplettes Veredelungskit für den Range Rover Sport anbieten. Ich lade Sie herzlich ein, dieses ganz besondere Fahrzeug hier im Magazin kennenzulernen. Viele der interessanten Neuvorstellungen von Genf können Sie bereits jetzt in unseren Häusern live erleben: Das sportliche BMW 2er Coupé. Das BMW 4er Cabrio. Oder auch - ab dem 15. März - den komplett neuen MINI Hatch – das Original in der 3. Generation.
Rainer Vogel Geschäftsführer, KOHL automobile
Auch im Heft – und bald bei KOHL: Jaguar F-Type Coupé. Noch nie war ein Jaguar aggressiver. Bis zu 550 PS warten darauf, in sagenhaften 7.39 Minuten die Runde auf der Nordschleife zu absolvieren. Das macht ihn zum stärksten Serien-Jaguar aller Zeiten. Um diesem besonderen Fahrzeug eine angemessene „Unterstellmöglichkeit“ bieten zu können, werden wir noch in diesem Jahr unsere Jaguar- und Land Rover Präsentationsflächen am bisherigen Platz völlig umgestalten. Mehr Marke, mehr Licht, mehr Auswahl, mehr Möglichkeiten. Sie dürfen gespannt sein. Sie fahren aktiv Motorrad oder sind früher Motorrad gefahren? Nein? Oder noch nicht? Egal. In jedem Fall freue ich mich auf Ihren Besuch in unserem neuen BMW Motorrad- und Bekleidungs-Showroom. An der „Bikers Bar“ sind alle willkommen, die neben einem Kaffee zusätzlich gerne „Soulfuel“ auf zwei Rädern tanken möchten. Lassen Sie sich dort nebenbei gerne von einem außergewöhnlichen Motorrad begeistern: Die BMW R nine T. Nostalgie pur - oder eben echte BMW Emotionen. Herzlichst, Ihr
Inhaltsverzeichnis 02
Vorwort Von Rainer Vogel
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Angreifer Das Jaguar F-Type Coupé
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Ganz klar: MINI Der neue MINI im KOHL Kurzporträt
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Kante zeigen Mehr als nur ein schöner SUV: Der Range Rover Evoque abseits des Boulevards
Extra Sport Weltpremiere: AC Schnitzer präsentiert ein komplettes Tuning-Programm für den Range Rover Sport
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Autofahrers Liebling Der KOHL Versicherungsdienst wird 30 Jahre
Auf ein Wort 9 Fragen an Patricia Esser
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Kalender und Termine
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Lokalpatriot Der BMW i 3, getestet in Aachen
Die KOHL Gruppe. 6 x im westlichen Rheinland. Aachen • Laurensberg • Eschweiler • Heinsberg • Grevenbroich • Bergheim KOHLIBRI. Das Magazin der KOHL GRUPPE Herausgeber: KOHL automobile GmbH Neuenhofstraße 160 | 52078 Aachen Tel. 0241 / 5688 -00 Fax: 5688 -285 Redaktion: Chris Neumann (NEW) |Daniel Grosvarlet (DAG)| Inhaltlich verantwortlich: Gisela Kohl-Vogel Fotografie und Layout: Chris Neumann | Druck: Print Production GmbH, 52062 Aachen |Auflage: 7.000 Exemplare
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KOHLIBRI
Die im Magazin abgebildeten Fahrzeuge enthalten unter Umständen Sonderausstattungen und Zubehör, die/das nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören. Der Inhalt entspricht dem Stand bei Drucklegung. Änderungen von Konstruktion und Ausstattung vorbehalten. Die Druckfarben geben den wirklichen Farbton nicht wieder. Wir übernehmen für aus Druckfehlern entstandene Falschinformation keine Haftung. Alle genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Angebote sind nur gültig im genannten Zeitraum oder solange der Vorrat reicht. N° 66
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GANZ KLAR: MINI! Schon zur Präsentation im südenglischen Oxford waren alle Anwesenden fast so aufgeregt, als käme Prinz William mit seiner Kate zu Besuch. Wie sieht er aus, der Neue, wie fühlt er sich an? Text: Chris Neumann Foto: Hersteller
Der neue
MINI KOHL- Kurzporträt zur Premiere
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nd die Aufregung ist gerechtfertigt. Zwar ist die dritte Generation immer noch eindeutig und unmissverständlich MINI, aber trotzdem erkennbar anders. Der vordere Überhang ist leicht gewachsen, die Chrom umringten, charismatischen Rundscheinwerfer sind etwas nach oben gewandert. Durch die größere Spurweite wirkt der neue MINI von vorne präsenter. Man könnte auch sagen: Die Muskeln sieht man ihm an. Unterstützt wird dieser Eindruck durch den nun einteiligen Chrom-Grill.
Am Heck dominieren große Rücklichter, die einen fast dreidimensionalen Eindruck vermitteln. Von der leistungsseitigen Familienzugehörigkeit künden, wie bisher auch, die Anordnung der Auspuffendrohre: Standard – ein Auslass. Cooper S – zwei Rohre in der Mitte. Nächste wichtige Neuerung: Die Motoren. Alle drei zum Marktstart erhältlichen Triebwerke sind vollkommene Neuentwicklungen. Wo bislang ausschließlich Vierzylinder zum Einsatz kamen, schlagen ab sofort Dreizylinder-Turbo-Herzen im MINI Cooper und im MINI Cooper D. Trotz auf 136 PS angestiegener Leistung des Benziners sinkt der Normverbrauch auf 4,5 Liter Super. Noch knauseriger ist der 116-PS-Diesel zugange, der sich jetzt mit 3,5 Litern Durchschnittsverbrauch zufrieden gibt. Die allerwichtigste Neuerung – besonders für eingefleischte MINIVeteranen: Die Höchstgeschwindigkeit ist weg. Zumindest verläuft der gewohnte Blick auf den mittigen „Pizza-Tacho“ in
diesem Fall zunächst ergebnislos – dort findet er das neue Infotainment-System. Ja, wirklich: Die MINI-Designer haben die Geschwindigkeitsanzeige nun doch hinter das Lenkrad umquartiert. Ebenso die Fensterheber, die nun erstmals in den Türverkleidungen sitzen. Konsequent hat sich auch die Optionenliste im neuen MINI vom Retro-Charme gründlich befreit. Mehr moderne TechnikMöglichkeiten und Assistenzsysteme findet man in kaum einem anderen Kleinwagen. Angefangen beim adaptiven Dämpfersystem über das neue Infotainment-System mit SmartphoneAnbindung und Internet, einer Einpark-Automatik, Rückfahrkamera und der kamerabasierten Abstandsregelung ist alles zu haben. Sogar modernste LED-Scheinwerfer bleiben dem MINI Fahrer nicht vorenthalten. Nun können Zahlen und Fakten zwar auf dem Papier wunderbar überzeugen. Doch letztendlich ist es beim MINI dieses typisch Go-Kart-artige Fahrverhalten, das die Fans begeistert. Und das ist mit dem neuen Fahrwerk noch knackiger geworden. Kein Grund zur Aufregung also: Der Neue ist immer noch ein waschechter MINI. [NEW]
DER NEUE MINI. Ab dem 15. März bei KOHL. Mehr Infos auf www.mini.de
LL
Automobile
KANTE ZEIGEN! Blausteinwerk Peter Stienen | Hahner Straße | 52076 Aachen | www.erinstone.de
Der Evoque gilt als der sportlichste Range Rover aller Zeiten. Das zukunftsweisende Design hat viele Preise gewonnen. Aber wie sieht es mit den Urtugenden der britischen Geländewagendynastie aus? Kann der kleine Range auch abseits der Straße überzeugen? Wir wollten es wissen und haben dazu unseren Kunden Peter Stienen ans Steuer gebeten. Text und Fotos: Chris Neumann
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eter Stienen schaut freudig aus dem geöffneten Seitenfenster des schwarzen Range Rover Evoque, als wir die Zufahrt des Blaustein-Steinbruchs nahe dem Aachener Ortsteil Hahn passieren. Ein Anblick, der dem 45-jährigen Unternehmer nicht fremd ist. Schließlich ist der Blaustein sein Geschäft. Den 1947 vom Vater gegründeten Betrieb übernahm er 2002 und entwickelte ihn in den darauf folgenden Jahren zu einem international agierenden Unternehmen. Peter Stienen kennt sich hier bestens aus.
Roter, furchterregend schimmernder Schlamm Serpentinenartig führt der Weg hinunter in die Grube, die uns an diesem kalten Morgen als Testparcours für diese Geschichte dienen soll. Die Sonne steht noch tief und lässt den roten Lehm fast furchterregend intensiv schimmern. Naja, vielleicht reden wir besser von einer ausgewachsenen Schlammsule. An manchen Stellen fast knöcheltief. Keine wirkliche Herausforderung für den Range Rover Evoque, wie sich später herausstellen wird. Wohl aber für die Kameraleute, die den Test begleiten. Jeder Schritt will gut geprüft sein. Nach kurzer Begehung der Umgebung fällt der
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Startschuss. „Go“, schreit der Kameramann gegen den Ohren betäubenden Lärm der Radlader, Bagger und Geröllschredder. Auf die elektronischen Helfer an Bord des Evoque verzichten wir heute – das haben wir bewusst so entschieden. Schließlich hat unser Range auch nur Stahl- und keine Luftfedern wie die meisten seiner Brüder. Auch keine Sperrdifferenziale sondern „nur“ eine Haldex-Kupplung, die das Drehmoment – elektronisch gesteuert – auch unterschiedlich an Vorder- und Hinterachse abgeben kann. Sehr nützlich, denn die ersten Strecken führen mit Tempo 50 über schmierglatte Auffahrten – rechts Steilhang, links Abhang. Der Evoque meistert den Drift jederzeit sicher, ohne den Vortrieb und die Lenkpräzision zu verlieren.
Wie im freien Fall „An diesen etwas steileren Passagen würden ungeübte Fahrer wohl gerne den HDC-Schalter in der Mittelkonsole betätigen“, erklärt Peter Steinen. HDC steht für "Hill Descent Control". Die Bergabfahrkontrolle wirkt selbst bei einem Gefälle von 26 Grad.
KOHL Land Rover
TESTFAHRT
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Range Rover
„Lass es uns doch einfach mal versuchen.“
Evoque 2.2 eD4
Peter Stienen kurz vor der geplanten Wasserdurchfahrt
Aus der Sicht der Fahrer durch die Windschutzscheibe kommt das dem freien Fall schon sehr nahe. Für Peter Stienen kein „Angstmacher“. Nach sieben Land- und Range Rover Modellen im eigenen Besitz greift der gelernte Steinbildhauer und Steinmetz auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz bei Geländefahrten zurück. Jeder hier unerfahrene Chauffeur müsste bei eingeschalteter Bergabfahrkontrolle nur die Füsse von den Pedalen nehmen und lenken. Das Auto sorgt dafür, dass die Geschwindigkeit sechs km/h nicht übersteigt. Alles kein Problem für den sportlichsten Range Rover aller Zeiten. Auch nicht der 30-Grad-Schräghang.
Wasser bis zur Motorhaube Nun folgt die letzte Herausforderung für den, inzwischen von den zahlreichen Schlammgräben gezeichneten, kleinen Range: Ein Baggersee an der tiefsten Stelle des Steinbruchs. Bei der ersten Begutachtung einige Wochen vorher, stand das Wasser Waden-tief. Nun leider nicht mehr, was dem starken Regen der letzten Wochen geschuldet ist. „Lass es uns doch zumindest versuchen“, lockt Peter Stienen. Schritt für Schritt dirigiert er den Evoque in Richtung Wasserlinie. Nachdem aber die braune Brühe gefährlich bis an die Oberkante der Motorhaube schwappt, lassen wir es bei diesem Versuch bewenden. Wer möchte schon, dass sich der brave Diesel am kalten Seewasser verschluckt. Nach zwei Stunden, und einer unvorhergesehenen Zwangspause durch eine Reifenpanne, stellen wir dann abschießend die obligatorische Gretchenfrage an die Gattung der SUV: Gelände ja oder Gelände nein? Nun, im Falle unseres Range Rover Evoque und auf Basis der gewonnenen Einsichten antworten wir ohne zu Zögern mit einem dicken, fetten “JA”. Er ist eben doch mehr als nur ein durchdesigntes Lifestyle-Automobil. Der kleine schöne Brite trägt die Gene in sich, für die die Marke seit Jahrzehnten steht und weltweite Berühmtheit erlangte.
Der Maßanzug passt. Perfekt. Und die dicke Schicht aus Matsch und rotem Lehm, die sich um die Frontpartie und alle vier Radkästen verteilt, steht dem Range Rover Evoque ebenso gut wie dem Offroad-Urvater Defender. Nicht immer nur die Boulevardschönheit sein: Den Wunsch haben wir ihm (und uns) heute erfüllt. Spätestens nach der abschließenden Fahrt unter den betriebseigenen Dampfstrahler im Stienen‘schen Steinbruch sitzt der noble Maßanzug wieder perfekt. Draußen auf den asphaltierten Straßen sieht keiner mehr die Spuren unserer abenteuerlichen Ausfahrt. [NEW]
Range Rover Evoque 2.2 eD4 LEASINGANGEBOT: Monatl. Rate: 219,- € Anzahlung: 7.300,- € Laufzeit: 36 Monate Fahrl. p.a.: 20.000 km Ein Leasingangebot, vermittelt für die Land Rover Bank, eine Zweigniederlassung der FGA Bank Germany GmbH, Salzstraße 138, 74076 Heilbronn.
www.kohl.de
Verbrauchs- und Emissionswerte Range Rover Evoque 2.2 eD4: Kraftstoffverbrauch (l/100 km) außerorts 4,5, innerorts 6,0, kombiniert 5,0; Co2 -Emission 133 g/km; Co2 -Effizienzklasse A. Alle Angaben wurden nach dem Messverfahren RL 80/1268/EWG ermittelt.
Unternehmen
Immer in guten Händen: KOHL Geschäftsführerin Gisela Kohl und Michael Foellmer vom KOHL Versicherungsdienst
Autofahrers Liebling 30 Jahre KOHL Versicherungen. Rückblicke. Einblicke. Ausblicke. Foto: Chris Neumann
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ahrzeuge, die am Straßenverkehr teilnehmen, müssen versichert sein. So verlangt es der Gesetzgeber. Wenn man also Autos verkauft und nach dem Kauf die Beziehung zum Käufer nachhaltig festigt und ausbaut, liegt es in der Natur der Sache, dass man sich auch um alle zum Fahrzeug gehörenden Versicherungsangelegenheiten des Kunden kümmert.
Dieser umfassende Servicegedanke lag für Willi Kohl klar auf der Hand, als er am 14. August 1984 den Grundstein für den heutigen Kohl Versicherungsdienst legte. Rückblickend die absolut richtige Entscheidung. Und eine
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Erfolgsgeschichte. Zum 30-jährigen Jubiläum wird der KOHL Versicherungsdienst nun noch ein weiteres Stück besser. Mit dem Aachener Versicherungsspezialisten Michael Foellmer übernimmt nun ein ausgewiesener Fachmann die Geschäftsführung des KOHL Versicherungsdienstes an der Neuenhofstraße 160. Um ihn wird ein Team von spezialisierten Fachleuten mit maßgeschneiderten, persönlichen Lösungen und noch näherem Kontakt zum Kunden die umfassende Betreuung und Beratung fortführen.
KOHLIBRI
Interview 30 Jahre KOHL Versicherungsdienst
KOHLIBRI Magazin: Frau Kohl, 30 Jahre Kohl Versicherungen. Eine Idee Ihres Vaters, die bis heute ein Erfolgsmodell ist. Gisela KOHL: In jedem Fall. Für meinen Vater stand der Service am Kunden immer an erster Stelle. Bis heute ist das Teil der Philosophie bei KOHL. Jeder Autofahrer, der – wie hier im Bereich der Kfz-Versicherung – darauf angewiesen war, jemanden anders aufsuchen zu müssen, der sich um seine speziellen Angelegenheiten kümmert, war für meinen Vater ein „verlorener“ Kunde. Die Devise lautete: Nur wenn ich einen Menschen und seine Bedürfnisse wirklich kenne, kann ich ihn auch umfassend beraten, betreuen und natürlich helfend zur Seite stehen. Diese Einschätzung war absolut richtig. Michael Foellmer: Dem stimme ich voll und ganz zu. Deshalb war die Idee, den Versicherungsbereich im Hause Kohl frühzeitig „zu qualifizieren“, die vollkommen richtige Entscheidung. KOHLIBRI Magazin: Ein Blick auf das Markenportfolio der KOHL Gruppe lässt vermuten: Mit der obligatorischen Kfz-Haftpflichtversicherung ist es nicht immer getan. Gisela Kohl: Richtig. Das Thema ist im Laufe der Jahre immer komplexer und spezialisierter geworden. Sonderumbauten, zum Beispiel bei Harley-Davidson, Tuning-Fahrzeuge, Oldtimer oder einfach sehr hochpreisige Fahrzeuge sind versicherungstechnisch immer eine Herausforderung. KOHL Versicherungsdienst GmbH Neuenhofstr. 160 52078 Aachen Telefon 0241 / 56 88 125 Fax 0241 / 56 88 126
www.kohl-versicherungsdienst.de
Michael Foellmer: Eine wirklich passgenaue Beratung des Kunden ist in der heutigen Zeit ohne ein branchenspezifisches Fachwissen gar nicht mehr möglich. Unzählige Spezialtarife, bestimmte Ausschlüsse, Einschlüsse und andere Faktoren machen es nicht eben einfacher. Ohne einen umfassenden Überblick steuert man am Ziel vorbei. Schließlich möchten wir, dass der Kunde immer den für ihn besten Versicherungsschutz
Das Team vom KOHL Versicherungsdienst (v.l.): • Michael Foellmer • Hermann Cremer • Cornelia Eschweiler • Holger Brauers • Axel Hauck
erhält. Und das nicht nur im Bereich KfzVersicherung. Durch die CUBUS GmbH als Partner haben wir die einzigartige Möglichkeit, unsere Kunden in allen Versicherungsfragen zu beraten. KOHLIBRI Magazin: Was wird in 2014 neu, was wird anders? Gisela Kohl: Die Aufstockung des Personals beim KOHL Versicherungsdienst ermöglicht deutlich mehr Beratungskompetenz durch geschulte Spezialisten. Auch die Vergleichsmöglichkeiten zwischen den unterschiedlichsten Versicherungsgesellschaften werden einfacher und transparenter. Kurz gesagt: Bessere Angebote, weniger Mühen und ein gutes Gefühl für den Kunden, bei KOHL gut aufgehoben zu sein. Michael Foellmer: Mit meinem Team werde ich hier im Autohaus vor allem auch die Wege verkürzen. Das spart dem Kunden, beispielsweise im Schadenfall, unnötige Wartezeiten und Lauferei. Ein kaputtes Auto ist schon schlimm genug, da möchte man sich sicher nicht auch noch um die anschließende Bürokratie kümmern. Vor allem möchte man weiter mobil bleiben – Stichwort Leihwagen und Unfallreparatur. Hier bei uns läuft alles an einer Stelle zusammen. Insbesondere gilt das auch für die ausgelagerten Filialen innerhalb der KOHL Gruppe. Meine mobilen Fachleute sind überall vor Ort und können so schnell helfen und weitergehend beraten. [NEW] Anzeige
BMW i
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„Der BMW i 3 macht einfach Spaß. Weil er trotz Hightech-Stammbuch so unangestrengt einfach bleibt.“
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chon die extravagante Optik verkündet, dass sich da etwas ganz Außergewöhnliches unter dem Blech – pardon, Karbonkleid – versteckt. Das Wetter meint es gut mit uns an diesem sonnigen Montagmorgen. Zusammen mit dem umfassend perfekt informierten KOHL Product Genius Thomas Henseler mache ich mich auf den Weg. Zunächst zum Auto, das die Nacht über bereits eine volle Ladung von der hauseigenen Ladestation verpasst bekam.
Mit der kostenlosen BMW i App haben wir uns zuvor – bequem vom Schreibtisch aus – bereits über alle Fahrzeugparameter
sche Display – geht er am sparsamsten mit der Akkuladung um. Mit seinen 1390 Kilo Startgewicht und dem fast abenteuerlich engen Kurvenradius ist der kleine Elektro-Bayer für mich DAS perfekte Stadtauto. Der „Dauerrenner“ für Hochgeschwindigkeitsfahrten auf der Autobahn passt auch nicht wirklich zum Auftreten. Bis 150 km/h schnell kann er aber auch da – mit voll geladenem Akku. Aber wer will das schon. Landstraßen sind seine Domäne. Die sprichwörtliche „Freude am Fahren“ spüre ich gerade auf der Stadtausfahrt über die Adenauerallee. Etwas überraschend fühlt sich für mich – als Fahrer von
Nach Innenstadtpassagen, engen Altstadtstraßen und zügigen Landstraßenabschnitten folgt am Ende das krönende „Posing“ vor dem bekannten Aachener Theater.
LOKALPATRIOT informiert. Die Heizung ist vorgewärmt. Es kann losgehen. Hier steht sie nun vor mir: Die Zukunft der individuellen Mobilität. Trotz seiner nur vier Metern Länge (ein VW Golf misst 26 cm mehr) bietet der BMW i3 vier Insassen üppig Platz. Und dank fehlender Mittelkonsole ein phänomenales Raumgefühl. Nun stelle ich mir die wohl interessanteste Frage: Wie hört er sich an? Die Antwort: Gar nicht! Den Schlüssel bequem in der Jackentasche, belebe ich dieses Hightech-Automobil mit nur einem leichten Druck auf den Startkopf recht neben dem Lenkrad. Wieder nichts, kein Geräusch. Und wie fährt er sich? Die Antwort: Kinderleicht! Wählhebel auf «D», Gas geben – und der BMW i3 zieht forsch vorwärts. So einfach geht Hightech also. Der agile 170-PS-Elektromotor macht den i3 mit seinen großen schmalen Rädern (155/70/19) und dem tiefen Schwerpunkt zu einem für mich unerwartet dynamischen Flitzer. In nur 3,9 Sekunden zeigt der Tacho Tempo 60. Und genau in diesem Bereich soll man den BMW i3 vor allem einsetzen, denn da – das sagt uns während der Fahrt auch das elektroni8
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konventionellen Autos – auf den ersten Metern der abrupte und starke Tempoverlust, sobald man den Fuß vom Gaspedal lupft. Allerdings kann man sich diese Eigenart (Rekuperation; der Akku wird durch die rückgewonnene Bremsenergie aufgeladen) schnell zu Nutze machen – die wirkliche Bremse benötigt man bei vorausschauendem Fahren nur noch im Notfall. Wir fahren weiter durch die teilweise sehr belebte Aachener Innenstadt, suchen Parkplätze und fahren verschiedene Ladestationen an, die uns das Navigationssystem vorschlägt. Perfekt. Ja, und nebenbei genießen wir auch die Landschaft. In aller Ruhe. Ganz entspannt und ohne störende Geräusche. Fazit: Der BMW i3 macht richtig Spaß. Weil er trotz des ehrfurchtsvollen HightechStammbuchs so unangestrengt einfach bleibt. Nichts lenkt den Fahrer ab. Freude am Fahren – hier im BMW i3 so pur wie nie. Irgendwie bin ich dankbar – auch schon für die erste Evolution von der Kutsche zum Automobil. [NEW]
Die kostenlose BMW i App zeigt uns nicht nur den Weg. Das Herz des Autos mit all seinen Funktionen liegt sozusagen in unseren Händen.
Text & Fotos: Chris Neumann
BMW i3
Getestet in Aachen.
BMW i3 (Elektroantrieb): Energieverbrauch (kombiniert): 12,9 kWh/100 km; Co2-Emissionen (kombiniert) 0g/km*. * Co2-Emissionen, die durch die Produktion und Bereitstellung des Kraftstoffes bzw. anderer Energietr채ger entstehen, wurden bei der Ermittlung der Co2-Emissionen nicht ber체cksichtigt.
Automobile
ANGREIFER! Nach dem Jaguar F-Type Roadster folgt das F-Type Coupé – und wird als stärkster Jaguar aller Zeiten der versammelten Sportwagen Elite das Fürchten lehren. Foto: Hersteller
Abbildung zeigt Sonderausstattung
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„Die Britische Zurückhaltung versteckt das Jaguar F-Type Coupé sehr gut.“
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KOHL Jaguar
Das neue F-Type Coupé KOHL Kurzporträt zur Premiere
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ffen oder geschlossen fahren? In diesen Tagen lässt das vorgezogene Aprilwetter alle Optionen offen. So auch beim ersten Aufeinandertreffen mit dem neuen Jaguar F-Type Coupé. Es gießt in Strömen. Gott sei Dank steht heute keine Testfahrt mit dem F-Type Cabrio an. Denn die würde grandios ins Wasser fallen.
Dennoch überlegen wir einen kurzen Moment, ob die neue Raubkatze beim Sprung in die Fluten überhaupt in der Lage sein würde, ihre Kraft auf den Asphalt zu bringen. Schon das Einstiegsmodell schickt 340 PS an die Hinterräder, 40 PS mehr die S-Version. Wir legen noch ein Schäufelchen mehr auf die Waage und setzen uns hinter das Steuer des Jaguar F-Type R Coupé. Das Spitzenmodell. Auf dem vor uns liegenden Datenblatt lesen wir erstaunliche Werte: Das F-Type R Coupé übertrifft mit 550 PS nicht nur die Cabrio Variante um 55 PS. Der Power-Jaguar fordert sogar unbestrittene Größen wie Porsche 911 Turbo S, Nissan GT-R und Audi R8 V10 Plus heraus. Allesamt AllradVortriebler, während Jaguar auf konventionellen Hinterradantrieb setzt und diesen mit einer elektronischen Mehrscheibenkupplungssperre im Zaum hält. Perfekte Technik für einen Supersportler, die, so Chefentwickler Mike Cross von Jaguar, „nicht dazu gedacht ist, auch noch die letzte Hundertstelsekunde auf der Rennstrecke herauszuholen“. Das F-Type Coupé beeindruckt zunächst auf ganz andere Art: Mit einer Respekt einflößenden Geräuschkulisse beim Starten des Achtzylinder Fünfliter-Kompressor-Triebwerks. „Britische Zurückhaltung" sehen wir. Was wir jedoch hören, zeugt eher von einer sehr präsent ausgeprägten Souveränität.
Schon bei 2.500 Umdrehungen hält der VortexKompressor ein Drehmoment von 680 Newtonmeter am Achtstufen-Automatik-Getriebe bereit. Auf Landstraßen ist der höchste Gang schnell erreicht. Für einen Sportwagen empfiehlt sich das F-Type Coupé mit einem bemerkenswerten Federungs- und Abrollkomfort. Und das, obwohl die Federraten im Vergleich mit dem zweisitzigen Roadster vorn um 4,3 und hinten um 3,7 Prozent erhöht wurden. Zu den positiven Fahreigenschaften trägt auch das adaptive Dämpfersystem seinen Teil bei, in dem es sich bis zu 500-mal in der Sekunde den Gegebenheiten anpasst. Fordert der Pilot das drehfreudige V8-Triebwerk zu einem Spielchen heraus, verliert die Raubkatze endgültig auch den letzten Rest an Zurückhaltung und tobt hemmungslos vorwärts – fast so, wie ihre tierischen Artgenossen bei der Jagd auf schnelle Beute. Unbedarften Fahrern sei deshalb auch angeraten, die bordeigene Traktionskontrolle sicherheitshalber eingeschaltet zu lassen. So gewährleistet das Coupé die beste Rückmeldung an den Fahrer bei gleichzeitig höchster Agilität. Karosserieseitig gibt sich das F-Type Coupé beeindruckend steif und fest. Der Grund: Jaguar hat hier das Cabrio zur geschlossenen Bauform aufgearbeitet und nicht etwa nur dem Coupé das Dach abgeschnitten. Alle verwindungsfesten Versteifungen des Roadsters bleiben erhalten. Fazit: Das neue Jaguar F-Type Coupé setzt neue Maßstäbe. Mit traditionell-modernem Design, mit atemberaubenden „inneren Werten“. Und mit dem Gefühl, immer und zu jeder Zeit in einem Jaguar zu sitzen. How alive are you?
Das Jaguar F-Type Coupé. Am 12. April bei KOHL. Mehr Infos auf www.kohl.de
HighTech
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„Tradition, individuelles Design, hochwertige Materialien und kompromissloser HighTech - all das vereint die neue Range Rover Produktlinie von AC Schnitzer.“
Extra Sport Weltpremiere: Auf dem 84. Internationalen Automobil Salon in Genf stellt AC Schnitzer erstmals ein komplettes Tuning-Programm für den Range Rover Sport vor. Foto: AC Schnitzer
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ie Ursprünge der Tuning-Aktivitäten von AC Schnitzer für die Marke Land Rover reichen zurück bis ins Jahr 2002. Damals schickten die Aachener Spezialisten den Land Rover „Black Spirit“ mit 129 PS ins und aufs Feld. 2005 folgte ein Leistungskit für den 3,0-l-Turbodieselmotor im Range Rover Td6.
Auf dem 84. Genfer Auto Salon in diesem Jahr stellt AC Schnitzer nun erstmals ein komplettes Tuning-Programm für den aktuellen Range Rover Sport vor. Im Sommer 2014 wird es den Range Rover Sport 3.0L SD V6 Diesel mit Tuning-Elementen geben. Das Programm der Aachener Spezialisten umfasst Leistungssteigerungen, Sportabgasanlagen, Fahrwerke, Felgen und Räder sowie Aerodynamikkomponenten und Innenraumveredelung. Alle AC Schnitzer Spezialteile sind TÜV-geprüft und werden aufwendigen Entwicklungs- und Testverfahren unterzogen, bevor Sie in den Verkauf gelangen. Alle wurden nach den AC Schnitzer typischen Standards entwickelt.
Mit dem „Efficient Performance“ Prinzip realisiert AC Schnitzer eine deutlich höhere Motorleistung bei gleichzeitig konstant bleibendem CO2 Ausstoß. Und wie üblich ist die kostenlose Garantie für alle Leistungssteigerungskits inklusive. Natürlich bestehen alle Original AC Schnitzer Spezialteile aus hochwertigen Materialien, die im Rahmen modernster Produktionsprozesse verarbeitet werden. Dabei sind Gewichtseinsparung, Langlebigkeit und hohe Beständigkeit genau so wichtige Attribute wie Sicherheit und der ebenso relevante Fahrspaß. Mit der Vorstellung des Range Rover Sport by AC Schnitzer steht diese komplette Kompetenz nun auch engagierten Range Rover Fahrern zur Verfügung. Eine Erweiterung des Angebots und eine Ausweitung auf weitere Modelle der Marke Land Rover sind in Planung.
Mehr Infos auf ac-schnitzer.de
Menschen
AUF EIN WORT
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Fragen
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Auf ein Wort, Frau Esser... Patricia Esser ist Assistentin der Gesch채ftsleitung bei KOHL in Aachen
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„Zum „ZUMBA“ tanzen fehlt mir das Talent.“ Patricia Esser
TERMINE
8. und 9. März 2014 Premiere BMW 4er Cabrio und BMW 2er Coupé In allen Häusern der KOHL Gruppe.
Was macht Sie glücklich? Mit Familie oder Freunden gemeinsam essen gehen oder zusammen etwas Leckeres kochen und tolle Reisen. Das ist für mich Lebensqualität. Das macht mich glücklich. Was bringt Sie zum Weinen? Herzergreifende Momente, sowohl positive als auch negative. Worauf sind Sie besonders stolz? Auf alles, was ich mir mit meinem Mann bisher aufgebaut habe und auf meine Eltern, die mich in jeglicher Hinsicht immer unterstützt haben. Was würden Sie gerne können? Tennis spielen und Zumba tanzen. Leider fehlt mir hierzu eindeutig das Talent.
15. März 2014 Saisonstart bei KOHL Motorrad BMW Motorrad und Harley-Davidson in Aachen.
15. März 2014 Premiere der neuen MINI KOHL in Aachen und im Autohaus Schnitzler in Bergheim.
Worüber können Sie sich richtig ärgern? Ich bin ein grundsätzlich fröhlicher Mensch und versuche auch in schwierigen Situationen positiv zu denken. Von daher machen mich dauerhaft schlecht gelaunte Mitmenschen sauer. Was zeigen Sie Gästen, die zu Besuch kommen, zuerst? Natürlich den gedeckten Tisch mit etwas Leckerem zu essen. Welche Frage wurde Ihnen noch nie gestellt? Möchten Sie sich heute einen Blaumann überziehen und in der Werkstatt aushelfen? Als Kind wollten Sie so sein wie...? Julia Roberts in Pretty Woman.
12. April 2014 Premiere des neuen Jaguar F-Type Coupé KOHL Jaguar in Aachen.
Ihre Lieblingsmusik zum Entspannen...? Je nach Stimmung ganz unterschiedliche Musikrichtung. Es kann das Schmuselied von Eros Ramazotti sein, aber genauso ein Song von David Guetta zum Tanzen.
Alle Termine auch im Netz
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