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23 23 23 Die Galtürer stimmten für Hallenbad Die Galtürer stimmten für Hallenbad Die Galtürer stimmten für Hallenbad Die Galtürer stimmten für Hallenbad
Die Galtürer stimmten für Hallenbad
Bei der Volksbefragung am Sonntag stimmten 75,8 Prozent für das Projekt zum Erhalt des Bades, die Wahlbeteiligung lag bei 81 Prozent.
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Von Helmut Wenzel
reich, Deutschland, Ungarn und Liechtenstein) soll rund Galtür – Wenn es um das zwölf Mio. Euro in das Projekt kommunale Hallenbad geht, stecken. Das Hallenbad-Defiticken die Uhren im Silvretta- zit von bis zu 300.000 Euro dorf etwas anders als kürzlich jährlich werde „mit dem Baubei der Volksbefragung zum rechtzins, BenutzungsentgelWörgler Wave: Nicht 27 Pro- ten, Synergieeffekten und Bezent wie in Wörgl, sondern 81 wirtung reduziert“, erläuterte Prozent der Wahlberechtig- der Bürgermeister. ten gaben in Galtür am Sonn- Die Initiative „Zukunft Galtag ihre Stimmzettel ab. tür“ habe ein wesentliches
Zur Frage, ob Galtür eine Ziel erreicht, nämlich die AbKooperation mit der Jufa- haltung der Volksbefragung, Gruppe eingehen soll, um ein resümierte Sprecherin SabiSchließen des Hallenbades ne Türtscher. Man habe das zu verhindern, gab es 75,8 Großprojekt kritisch gesehen, Prozent Ja- und 24,2 Prozent hinterfragen und wesentliNeinstimmen. Wahlberech- che Details aufgeklärt haben tigt waren 639 Bewohner. Die wollen. Es habe auch UnVorgabe, damit das Ergebnis stimmigkeiten und Gerüchte für den Gemeinderat bin- im Dorf gegeben. „Nicht von dend ist, lag bei einer Wahl- ungefähr konnten 160 Unbeteiligung von 60 Prozent. terschriften in drei Tagen ge„Für unseren Gemeinde- sammelt werden.“ rat bedeutet dieses eindeu- Erst im Zuge der Volksbetige Ergebnis einen klaren fragung sei die Bevölkerung Auftrag“, hob Bürgermeister informiert und aufgeklärt Toni Mattle hervor. Bei dem worden. „Wir sind nicht geGespräch mit dabei waren gen das Hallenbad- und das Mitglieder der Initiativgrup- Hotelprojekt“, stellte die Inpe „Zukunft Galtür“, die per itiative klar. Mit der Petition Petition die Volksbefragung zur Volksbefragung habe man gefordert hatte. Das vorlie- auch keinen Angriff gegen gende Konzept bzw. die In- Ton i Mattle gestartet. „Wir revestitionspläne für Erhalt und spektieren das AbstimmungsModernisierung des Bades ergebnis, auch wenn wir uns (drei Mio. Euro) sollen zü- einen etwas anderen Ausgang gig umgesetzt werden, sagte erwartet haben. Dem BürgerMattle. Am Areal des Sport- meister gratulieren wir.“ und Kulturzentrums soll ein Letzterer versicherte, künf180-Betten-Hotel entstehen. tig werde er die „kritische Der Investor Jufa-Gruppe Gruppe“ stärker in den Dis(Jugend- und Familienhotels kussions- und EntscheiZum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. mit 50 Standorten in Öster- dungsprozess einbinden. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 050403*1543). Pressespiegel Seite 23 von 128