KW18_Pressespiegel_Österreich_Print by Christian Jost

PRESSESPIEGEL Promedia - Paznaun/Ischgl Auftragsnr.: 8420

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03.05.2019

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News Österreichs größtes Nachrichtenmagazin Wien, am 26.04.2019, Nr: 17, 52x/Jahr, Seite: 28-31 Druckauflage: 87 079, Größe: 93,02%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12100083, SB: Ischgl

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News Österreichs größtes Nachrichtenmagazin Wien, am 26.04.2019, Nr: 17, 52x/Jahr, Seite: 28-31 Druckauflage: 87 079, Größe: 97,55%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12100083, SB: Ischgl

BOND BRINGT CASH INS LAND Bond, Bollywood, Bergdoktor & Co als Geldmaschinen: Filmproduktionen in Österreich bringen nicht nur satte Umsätze vor Ort, sondern kurbeln auch den Tourismus nachhaltig an Von Günter Fritz ames Bond und Sölden – eine Kombination, die in lebhafter Erinnerung bleiben wird: Das hat nicht nur mit dem Welterfolg des Films „Spectre“ mit Daniel Craig in der Hauptrolle zu tun, der 2014/15 unter anderem hier im Ötztal gedreht wurde, sondern auch mit der „007Elements“-Erlebniswelt. Die liegt auf 3.048 Metern Seehöhe direkt neben einem wichtigem Schauplatz des ActionSpektakels bei der Gaislachkogel-Bergstation und fungiert als eine Art oizielles Bond-Museum. „Wir sind der bisher erste Drehort, der mit der Bond-Produktionsirma als Lizenznehmer langfristig kooperiert“, sagt Jakob Falkner, geschäftsführender Gesellschafter der Bergbahnen Sölden. Die Details dazu seien schon im Vorfeld des Filmdrehs „in langwierigen Vertragverhandlungen ixiert“ worden, „weil es uns auch um den nachhaltigen Efekt der Produktion ging“, so der Tourismusunternehmer. Fast 20 Millionen Euro wurden in die Bond-Welt investiert. Im Juli 2018 wurde sie eröfnet und hatte jetzt bis über Ostern die erste Saison ofen. „Wir sind sehr zufrieden mit bisherigen Besucherzahlen – ganz abgesehen von vom enormen internationalen Werbeefekt, den wir dadurch haben, sagt Falkner, der sich in den ersten zwei bis drei Jahren insgesamt rund 100.000 zahlende Bond-Fans erwartet. Und die müssen immerhin 22 Euro für den 007Elemts-Eintritt berappen – plus das notwendige Seilbahnticket, um auf den Berg zu kommen. Schon beim „Spectre“-Dreh selbst blieb ordentlich Geld in Österreich, geilmt wurden auch in Obertilliach und Altaussee: Laut einer Studie des Consulters „Paul und Collegen“ gab es Gesamtausgaben in Höhe

James-Bonnd Darsteller Daniel Craig mit Co-Star Lea Seydoux beim Dreh von „Spectre“ in Tirol

Fotos: APA /Gindl

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von 15,8 Millionen Euro – 8,9 Millionen davon in Tirol. 31 Drehtage waren mit 30.000 Übernachtungen der Crew verbunden. 600 Filmschafende und 210 Zulieferirmen waren involviert. „Im Film waren 20 Minuten Österreich pur im Bild und neun Minuten Tirol“, so Studienautor Michael Paul, der von einem „enormen Imageboost“ spricht. Bis zum Ende der Dreharbeiten im Februar 2015 seien in mehr als 2.000 Print- und Onlinemedien mit einer Gesamtreichweite von rund 2,8 Milliarden Berichte erschienen. Geschätzter Werbewert: rund 100 Millionen Euro.

Filmtouristen-Boom Der britische Geheimagent ist aber nur die Spitze des Eisbergs, wenn es um die Wertschöpfungsefekte von Filmproduktionen in der Alpenrepublik geht: TV-Serien, Kinoilme, Youtube-Videos und in jüngster Zeit sogar Computerspiele mit Austro-Sequenzen sind auch ein echter Touristenmagnet. Die Fernsehserie „Der Bergdoktor“ mit Publikumsliebing Hans Sigl erreicht etwa acht Millionen Zuseher, vor allem auch in Deutschland. Parallel zu den Drehaufnahmen kletterte die Zahl der Nächtigungen deutscher Sommerurlauber in der Tiroler Region Wilder Kaiser laut Studie zwischen 2008 und 2018 um 54 Prozent. Die geschätzten Produktionsausgaben belaufen sich auf ein bis eineinhalb Millionen Euro pro Episode – somit auf zumindest 115 Millionen Euro für alle zwölf Stafeln. Davon sind allein für Unterbringung und Verplegung zumindest 46 Millionen Euro ausgegeben worden. Mittlerweile gibt es auch Fantage, an denen rund 75.000 Euro durch Kartenverkäufe eingenommen werden. Einer der größten Bergdoktorfans ist übrigens der renommierte texanische Herzchi-

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News Österreichs größtes Nachrichtenmagazin Wien, am 26.04.2019, Nr: 17, 52x/Jahr, Seite: 28-31 Druckauflage: 87 079, Größe: 97,22%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12100083, SB: Ischgl

WIRTSCHAFT

Die James-Bond-Erlebniswelt 007Elements in Sölden zieht nicht nur Skiurlauber an

rurg Yusuke Yahagi, der jenseits des Atlantiks für die „beste Arztserie der Welt“ gehörig die Werbetrommel rührt. Eine positive Erwartungshaltung gibt es auch in Ischgl, wo heuer im Februar der Hollywood-Streifen „Downhill“ mit den Stars Julia Louis-Dreyfus und Will Ferrell gedreht wurde. Andreas Steibl, Geschäftsführer des Torismusverbands, freut sich nicht nur, dass die Schauspieler Ischgl-Skilehreranzüge und solche der Silvrettaseilbahn AG trugen, sondern vor allem darüber, dass „Bilder der traumhaften Ischgler Winterlandschaft über Hollywood in die Welt getragen“ werden: „In der Folge werden wir auch Nächtigungen aus neuen Märkten generieren.“ „Downhill“ sei der zweitgrößte Filmdreh, der je in Tirol stattgefunden habe. Mit der vierwöchigen Produktion sei eine Wertschöpfung von 3,5 Millionen Euro erzielt worden, so Steibl: „Das Hauptaugenmerk liegt aber auf der Werbepräsenz in den unterschiedlichen Vermarktungskanälen. Alleine unser Product Placement im Film hat einen Impactwert in Millionenhöhe.“ Wenig verwunderlich, dass auch Tourismusobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher eine Anhängerin von Filmdrehs in Österreich ist. „Zur Wertschöpfung direkt vor Ort kommt Werbung, die fast unbezahlbar ist“, so die Hoteliere, die im Familienbetrieb in St. Johann im Pongau bereits selbst eine Filmcrew einquartiert hatte: Ab 1998 acht Jahre lang die für die TV-Serie „Medicopter 117“. Der gesamte Werbewert solcher Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/21312*0). Pressespiegel Seite 8 von 49

Bergdoktor Sigl mit Herzchirurg und Megafan Yahagi und Cine Tirol-Chef Köck (v. l.)

Der Familienschinken „Sound of Music“ bringt nach wie vor amerikanische und asiatische Touristen nach Österreich

Das in Tirol gedrehte Video von Ed Sheeran zu seinem HIt „Perfect“ brachte es bisher zu mehr als 1,9 Milliarden Youtube-Clicks

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Fotos:LADIMIR SIMICEK / AFP (1)/ Everett Collection(1)/Starpix (2)/ akg- images (1)/ picturedesk.com, Dan Curwin, APA /Expa

Wien, am 26.04.2019, Nr: 17, 52x/Jahr, Seite: 28-31 Druckauflage: 87 079, Größe: 99,95%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12100083, SB: Ischgl

Produktionen in Österreich beträgt laut Studie, konservativ geschätzt, zumindest 200 Millionen Euro pro Jahr. Fast ein Viertel davon entfällt auf das weltweit ausgestrahlte TV-Highlight Neujahrskonzert aus dem Wiener Musikverein.

Jakob Falkner, Chef der Bergbahnen Sölden

Früher Beginn

WERTSCHÖPFUNG

Begonnen haben die Filmdrehs in Österreich bereits sehr früh: So hat beispielsweise Alfred Hitchcock 1926 Obergurgl als Drehort für den Heimatkrimi „The Mountain Eagle“ gewählt. Er hatte die Location in München auf einer Ansichtskarte entdeckt und sich spontan dafür entschieden. 1931 machte der Ski-Blockbuster „Der weiße Rausch“ Sankt Anton weltbekannt. Auch alte Schinken wie „Sound of Music“ sind immer noch ein Publikumsmagnet: Der rührselige Film über das Schicksal der Trapp-Familie, die in Österreich weitaus weniger bekannt ist als im Ausland, zieht jährlich immer noch 350.000 Touristen an. Vor allem US-Amerikaner und Asiaten kommen extra wegen der Filmlocations nach Salzburg, wo 1965 gedreht wurde. Auch der Klassiker „Der dritte Mann“ mit Orson Welles ist 70 Jahre nach seiner Entstehung noch immer ein Hit: Allein die Touren durch das Wiener Kanalsystem auf den Spuren von Harry wurden von 2007 bis 2018 von 190.000 Besuchern gebucht. Für immense Reichweitenwerte bei potenziellen Urlaubsgästen sorgen heute auch Youtube-Videos mit Österreich-Bezug. Der britische Sängersuperstar Ed Sheeran drehte 2017 das Video zu seinem Hit „Perfect“ in Hintertux. Und das brachte es auf 1,9 Milliarden Youtube-Clicks. Das kommt nicht von ungefähr. Vor rund 20 Jahren hat Cine Tirol begonnen, sich um Filmproduktionen aktiv zu bemühen. Deren Chef, Johannes Köck, reist auch zu internationalen Filmfestivals und hat dabei auch schon lukrative Aufträge ins Land geholt, etwa von der weltweit größten Filmindustrie „Bollywood“ in Indien: Im 2017 gedrehten Agentenstreifen „Tiger Zinda Hai“ sind 22 Minuten Österreich zu sehen. Das im Film vor Tiroler Bergkulisse gesungene Liebeslied hatte 492 Millionen Youtube-Aufrufe. Seit 2013 ist die Zahl der Nächtigungen von Indern im Land um 76 Prozent gestiegen. Filmirmen geht es ebenfalls ums Geld, weshalb sie mit Förderungen, Serviceleistungen und Kostenvorteilen gelockt werden, so Köck: „Früher haben die Inder in der Schweiz gedreht, wir waren aber um 30 Prozent günstiger. Das gab dann den Ausschlag für uns.“

„Internationaler Werbeeffekt“

W Tom Cruise seilte sich 2015 beim „Mission Impossible 5“-Dreh von der Wiener Staasoper ab

Indische Filmcrews haben Österreich entdeckt und bringen in der Folge neue Touristen ins Land

Einer der erste Welthits, die Österreich bei Cineasten bekannt machten: „Der dritte Mann“ mit Orson Welles

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ie ist es zum James-BondDreh in Sölden gekommen? Die Bond-Produzenten wurden auf das über 3.000 Meter hoch gelegene Restaurant IceQ bei der Bergstation der Gaislachkogelbahn aufmerksam. Das stellt im Film eine Klinik dar. Das und die Bergstraße, auf der eine Verfolgungsjagd spielt, sowie unsere Infrastruktur waren entscheidend, dass hier gedreht wurde. Was bringt die Bond-Erlebniswelt oo7Elements? Uns ging es von Anfang an um einen nachhaltigen Efekt aus der Zusammenarbeit. Deshalb haben wir in langfristigen Vertragsverhandlungen erreicht, Bond-Lizenznehmer zu werden. Als erster bisheriger von rund 100 Drehorten übrigens. Wir haben dann um fast 20 Millionen Euro die zweigeschoßige Erlebniswelt errichtet. Inhaltlich geht es da um „Spectre“ und die Bond-History. Sölden steht ja für Sport und Unterhaltung — und da passt das sehr gut zu uns. Werden sich die Kosten dafür auch rentieren? Wir haben am 12. Juli eröfnet und sind mit dem bisherigen Besuch sehr zufrieden. Binnen zwei bis drei Jahren erwarten wir rund 100.000 Besucher. Am wichtigsten ist aber der enorme Werbeefekt, den wir für Sölden durch den Film und die Erlebniswelt erzielen können. Insbesondere auf den Überseeund Asienmärkten erreichen wir so neue Zielgruppen.

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 26.04.2019, 312x/Jahr, Seite: 1,3 Druckauflage: 89 061, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12101942, SB: Ischgl

Tourismus als Betonierer? Innsbruck – Der Tourismus gerate zu Unrecht in Verdacht, zu viel an Fläche in Tirol zu verbrauchen, meinen Touristiker. Rund um Chaletdörfer werde teils Panikmache betrieben, sagt ÖVP-Abgeordneter Mario Gerber. Die Zahl der Gästebetten in Tirol sei seit zehn Jahren rückläufig. LH Günther Platter spricht sich gegen einen Bettenstopp aus. In tourismusschwachen Regionen gebe es noch Entwicklungspotenzial, meint Platter. (aheu) Mehr auf Seite 3

zählt als: 5 Clips, erschienen in: Innsbruck, Reutte, Landeck, Imst, Schwaz, Osttirol, Kitzbühel, Kufstein Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 050403*1543). Pressespiegel Seite 10 von 49

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 26.04.2019, 312x/Jahr, Seite: 1,3 Druckauflage: 89 061, Größe: 67,86%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12101942, SB: Ischgl

Braucht es neue Gästebetten auf der grünen Wiese? Jedes dritte Gästebett in Österreich steht in Tirol. Trotzdem werden auf der grünen Wiese immer neue Betten gebaut. Frisst der Tourismus zu viel Fläche? Eine Bestandsaufnahme und ein Blick in die Zukunft. Von Anita Heubacher

gungsbetriebe dazu“, klagt Sint. Neue Betten auf der grünen Wiese sind der Liste Fritz ein Dorn im Auge. „Das widerspricht der Tourismuspolitik, wo der Landeshauptmann predigt, dass die Belastungsgrenzen erreicht sind und die Landwirtschaftskammer gegen den Flächenfraß wettert.“ Tourismusreferent LH Günther Platter von der ÖVP hat mit Chaletdörfern und Invest o re n m o d e l l e n keine Freude. „Sie können nicht die Zukunft des To u r i s mus in Tirol

sein.“ Man steuere der Entwicklung entgegen, auch in Hinblick auf einem sorgsamen Umgang mit Flächen. „Die Herausforderung besteht darin, dass die Lösungsansätze letztlich auch einer rechtlichen Überprüfung standhalten“, sagt Platter. Einem Bettenstopp kann Platter nichts abgewinnen. Er sieht in manchen Regionen noch Entwicklungspotenziale, in anderen die Kapazitätsgrenzen erreicht. „Unser Fokus bleibt: Qualität vor Quantität.“ Mit knapp 50 Millionen Gäs-

tenächtigungen habe Tirol kein Nachfrageproblem. „Wir müssen uns auf die Steigerung der Wertschöpfung konzentrieren.“ Wenn es um Strategie und Tourismus geht, fällt in Tirol oft der Name Franz Tschiderer. Der Obmann des Tourismusverbandes Serfaus, Fiss, Ladis und Vorsitzender des Tyrol Tourism Board bringt sich in der Tirol Werbung und bei Landeshauptmann Günther Platter ein. Tschiderer sieht den Tourismus beim Thema Flächenfraß zu Unrecht ins Rampenlicht gerückt. Auch er verweist auf die sinkende Bettenzahl. „Der Strukturwandel ist noch nicht abgeschlossen.“ Zwar seien viele Privatzimmer zu Ferienwohnungen geworden, aber sehr viele Betriebe, in allen Kategorien, auch Vier-Stern-Betriebe, seien stark veraltet. „Die Diskussion um Chaletdörfer überlagert dieses strukturelle Problem.“ Auch Tschiderer verlässt sich gerne auf Zahlen. „Wenn es im Land keine Auflistung aller Chaletdörfer gibt, dann sollten wir dies über die Tourismusverbände erheben lassen.“ E i n grundsätzliches

Nein zu neuen Betten auf der grünen Wiese hält Tschiderer für falsch. „Es geht darum, heimische Betriebe zu stützen und ausländische Investoren abzuwehren.“ Das „Wie“ kann der Touristiker nicht beantworten. Er appelliert allerdings an die Bürgermeister. „Wir brauchen nicht einmal in Hintertupfingen eine von ausländischen Investoren finanzierte Bettenburg, nur um Steuern zu lukrieren.“ Eine Gruppe, die in Tirol viel Grund besitzt, sind die Bauern. Regelmäßig warnt der Präsident der Landwirtschaftskammer, Josef Hechenberger, vor dem Flächenfraß. Chaletdörfer stören ihn dabei ebenso wie Einkaufszentren. „Bauen auf der grünen Wiese ist immer noch billiger, als Altbestand zu reaktivieren“, ärgert er sich. Der Tourismus solle sich nicht mehr auf Masse, sondern auf die Wertschöpfung konzentrieren. Dass dennoch viel zu viel Fläche betoniert werde, liege daran, „dass jeder Bürgermeister nur an seine Gemeinde denkt“. Hechenberger schlägt vor, die Kommunalsteuer, die den Flächenverbrauch in den letzten Jahren angekurbelt hat, neu zu gestalten. Hechenberger, selbst Bauer im Alpbachtal, ärgert, wenn im Zillertal darüber nachgedacht wird, landwirtschaftlichen Grund zu opfern, um eine neue Touristenattraktion zu installieren. „Wir brauchen keine neue künstliche Welle am Ziller, es gibt genug Attraktionen.“ Das Projekt Dream Wave hat bereits Wellen bis ins Landhaus geschlagen und wird jetzt erst einmal redimensioniert. „Wir sollten besser das nutzen und auslasten, was da ist“, schreibt Hechenberger den Touristikern ins Stammbuch.

Foto: iStock

Innsbruck – In Tirol werden zu viele Flächen verbaut. Dieser Aussage stimmen sowohl die Wirtschaftskammer als auch die Landwirtschaftskammer als auch die Landesregierung zu. Auf der Suche nach dem größten Flächenfresser ist neben dem Handel der Tourismus in den Fokus gerückt. Hier ein Investorenmodell, da ein Chaletdorf, in Summe entstehen neue Gästebetten auf der grünen Wiese. Dabei ist Tirol Tourismusweltmeister. Jedes dritte Gästebett in Österreich steht bei uns. 355.000 sind es insgesamt, im Winter zu 42 Prozent ausgelastet. Das ist im Österreichvergleich ein Spitzenwert. Weniger rosig sieht es im Sommer aus, da bringt es Tirol auf eine bescheidene Auslastung von 33 Prozent. Dennoch scheint die Lust auf neue Betten ungebrochen. „Der Eindruck täuscht, die Zahl der Betten ist seit zehn Jahren rückläufig“, sagt Mario Gerber, ÖVP-Landtagsabgeordneter, Obmann der Sparte Tourismus in der Wirtschaftskammer und selbst Hotelier. Große Hotels seien in den letzten Jahren kaum noch gebaut worden. Bei den Chaletdörfern, die zum Teil richtig Fläche verschlingen, will Gerber unterscheiden. „In tourismusintensiven Regionen muss man darüber diskutieren, ob es Chaletdörfer braucht. In schwachen Regionen habe ich kein Problem damit.“ Die Belastungsgrenze der Bevölkerung durch den Tourismus sieht Gerber in Ischgl, Sölden oder im Zillertal erreicht. Einen verordneten Bettenstopp brauche es aufgrund der sin-

kenden Bettenzahl nicht. Die 355.000 Betten werden weniger, weil der Strukturwandel zuschlägt. Viele alte Betriebe, die von den heutigen Anforderungen weit entfernt sind, werden nicht weitergeführt. Gerbers Fazit: Der Tourismus sei es nicht, der zu viel Fläche brauche. „Da lohnt sich ein Blick auf Gewerbe und Industrie“, meint er. Ganz anders sieht das Landtagsabgeordneter Markus Sint von der Liste Fritz. Sint ist immer um Zahlen bemüht. Wie viel Fläche die Tourismusbetriebe in Tirol bereits verbraucht haben, lässt sich im Landhaus nicht feststellen. Das liegt daran, dass Beherbergungsbetriebe erst ab 150 Betten eine Sonderfläche gewidmet brauchen und in der Statistik des Landes aufscheinen. Die Zahlenreihe hat es Sint dennoch angetan. 164 große Betriebe gebe es in Tirol bereits, die 44.896 Gästebetten unter ihren Dächern vereinen und 2,2 Millionen Quadratmeter Sonderfläche verbraucht haben. „Das ist schon sehr viel und dennoch kommen immer wieder neue Chaletdörfer, Hotels oder andere Beherb e r -

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 26.04.2019, 312x/Jahr, Seite: 1,3 Druckauflage: 89 061, Größe: 67,34%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12101942, SB: Ischgl

Foto: Thomas Böhm

Foto: WKO Tirol

Foto: Thomas Murauer

Foto: Rudy De Moor

Foto: Thomas Böhm

Foto: Die Fotografen

Braucht es einen Bettenstopp? – In bestimmten Regionen ist die Belastungsgrenze für die Bevölkerung erreicht, so der Tenor. Dann wird es differenzierter.

LH Günther Platter

Josef Hechenberger

Markus Sint

Franz Tschiderer

Mario Gerber

Iststand und Auslastung

Wir setzen auf unser familiengeprägtes Unternehmertum im Land, um dem Einfluss von ausländischen Investoren und Hotelkonzernen entgegenzuwirken.

Bauen auf der grünen Wiese ist immer noch billiger, als Altbestand zu reaktivieren. Der Tourismus sollte nicht auf Masse setzen, die Grenzen sind erreicht.

Wir haben 164 Betriebe mit mehr als 150 Betten. Die Landesregierung tritt gegen Flächenfraß auf und immer wieder werden neue Projekte genehmigt.

Der Eindruck täuscht, die Zahl der Gästebetten ist rückläufig. Wir haben viele veraltete Betriebe, dieser Strukturwandel ist noch nicht abgeschlossen.

Bei Chaletdörfern ist viel Panikmache dabei. Wir brauchen Qualitätsbetten. Im Zillertal, in Sölden oder in Ischgl sind die Grenzen bereits erreicht.

Jedes dritte österreichische Gästebett steht in Tirol. Es gibt 22.500 Gastbetriebe und 354.935 Betten. Auslastung im Winter: 42 Prozent, Sommer 33 Prozent.

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Tiroler Tageszeitung (Osttirol) Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 27.04.2019, 312x/Jahr, Seite: 43 Druckauflage: 2 671, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12105353, SB: Ischgl

Ischgl erwartet einen „Lenny-Hype“ Ischgl – In Ljubljana (Slowenien) feiert Lenny Kravitz heute Samstag den ersten Bühnenauftritt seiner aktuellen Europa-Tournee. Die nächste Station führt ihn nach Ischgl, wo er am Montag, 29. April, eintreffen soll. Am Dienstag dürfen sich Tausende Fans freuen, wenn der US-Rocksänger und Songwriter ab 13 Uhr das Konzert zum Saisonfinale bestreitet. Schauplatz ist einmal mehr die Silvrettabühne auf der Idalpe, wo Helene Fischer 2018 vor 27.000 Fans auftrat. „Mit Lenny haben wir einen Star, der alle Altersgruppen begeistert, männlich und weiblich“, resümiert TVB-Geschäftsführer Andreas Steibl

nach der bisherigen TicketNachfrage. Fanklubs aus nah und fern würden für einen „Lenny-Hype“ sorgen. Eine Besucherzahl könne und wolle er vorab nicht nennen, so Steibl. Jedenfalls stelle sich Ischgl, wie in den vergangenen Jahren, auf einen „Ausnahmezustand“ ein. „Beim Robby-Williams-Konzer t 2014 gab es Schneegestöber und es war eine Riesenparty“, erinnert sich der TVB-Geschäftsführer. Extravagante Wünsche des 54-Jährigen im Hotel oder Backstage seien ihm nicht bekannt. „Ich glaube, er ist easy. Aber man weiß ja nie.“ Tickets unter w w w . i s c h g l . c o m(hwe)

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Tiroler Tageszeitung (Innsbruck) Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 27.04.2019, 312x/Jahr, Seite: 3 Druckauflage: 50 365, Größe: 98,28%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107166, SB: Ischgl

US-Rocksänger Lenny Kravitz (54) begeistert Generationen. Am Dienstag, 30. April, bestreitet er das Konzert zum Ischgler Saisonfinale. Foto: Mathieu Bitton

Ischgl erwartet Hype um Lenny Kravitz Ischgl – In Ljubljana (Slowenien) feiert Lenny Kravitz heute Samstag den ersten Bühnenauftritt seiner aktuellen Europa-Tournee. Die nächste Station führt ihn nach Ischgl, wo er am Montag, 29. April, eintreffen soll. Am Dienstag dürfen sich Tausende Fans freuen, wenn der US-Rocksänger und Songwriter ab 13 Uhr das Konzert zum Saisonfinale bestreitet. Schauplatz ist einmal mehr die Silvrettabühne auf der Idalpe, wo Helene Fischer 2018 vor 27.000 Fans auftrat. „Mit Lenny haben wir einen Star, der alle Altersgruppen begeistert, männlich und weiblich“, resümiert TVB-Geschäftsführer Andreas Steibl nach der bisherigen TicketNachfrage. Fanklubs aus nah und fern würden für einen „Lenny-Hype“ sorgen. Eine Besucherzahl könne und wolle er vorab nicht nennen, so Steibl. Jedenfalls stelle sich Ischgl, wie in den vergangenen Jahren, auf einen „Ausnahmezustand“ ein. „Beim Robby-Williams-Konzer t 2014 gab es Schneegestöber und es war eine Riesenpar-

ty“, erinnert sich der TVBGeschäftsführer. Extravagante Wünsche des 54-Jährigen im Hotel oder Backstage seien ihm nicht bekannt. „Ich glaube, er ist easy. Aber man weiß ja nie. Als Jason Derulo das Skigebiet gesehen hat, schnallte er sich spontan ein Snowboard an.“ Nach dem Schlager-Festival im Vorjahr garantiert der USSuperstar einen Wechsel in der Tonart. Der Meister der Genres Soul, Funk und Rock hat Klassiker im Gepäck – etwa „Are you gonna go my way“, „Fly away“ oder „It ain’t over till it’s over“. Auch Hits aus dem aktuellen Album „Raise Vibration“ bekommen die Fans zu hören. Kravitz hat elf Studioalben produziert, die Gesamtauflage liegt bei über 38 Millionen Stück. Zur Einstimmung auf das Konzert kann ab 12.40 Uhr die „Red Bull Flugshow“ bestaunt werden. Tickets (Skipass inkl. Konzertbesuch, Preis 115 Euro) gibt es online unter www. ischgl.com oder am Dienstag direkt bei den Kassen der Silvrettaseilbahn. (hwe)

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Tiroler Tageszeitung (Landeck) Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 27.04.2019, 260x/Jahr, Seite: 2 Druckauflage: 5 151, Größe: 67,86%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107129, SB: Ischgl

Ischgl erwartet „Lenny-Hype“

US-Rocksänger Lenny Kravitz (54) begeistert Generationen. Am Dienstag, 30. April, bestreitet er das Konzert zum Ischgler Saisonfinale. Foto: Mathieu Bitton

Ischgl – In Ljubljana (Slowenien) feiert Lenny Kravitz heute Samstag den ersten Bühnenauftritt seiner aktuellen Europa-Tournee. Die nächste Station führt ihn nach Ischgl, wo er am Montag, 29. April, eintreffen soll. Am Dienstag dürfen sich Tausende Fans freuen, wenn der US-Rocksänger und Songwriter ab 13 Uhr das Konzert zum Saisonfinale bestreitet. Schauplatz ist einmal mehr die Silvrettabühne auf der Idalpe, wo Helene Fischer 2018 vor 27.000 Fans auftrat. „Mit Lenny haben wir einen Star, der alle Altersgrup-

pen begeistert, männlich und weiblich“, resümiert TVB-Geschäftsführer Andreas Steibl nach der bisherigen TicketNachfrage. Fanklubs aus nah und fern würden für einen „Lenny-Hype“ sorgen. Eine Besucherzahl könne und wolle er vorab nicht nennen, so Steibl. Jedenfalls stelle sich Ischgl, wie in den vergangenen Jahren, auf einen „Ausnahmezustand“ ein. „Beim Robby-Williams-Konzer t 2014 gab es Schneegestöber und es war eine Riesenparty“, erinnert sich der TVBGeschäftsführer. Extravagan-

te Wünsche des 54-Jährigen im Hotel oder Backstage seien ihm nicht bekannt. „Ich glaube, er ist easy. Aber man weiß ja nie. Als Jason Derulo das Skigebiet gesehen hat, schnallte er sich spontan ein Snowboard an.“ Nach dem Schlager-Festival im Vorjahr garantiert der US-Superstar, der seit einem Vierteljahrhundert auf Bühnen in aller Welt spielt, einen Wechsel in der Tonart. Der Meister der Genres Soul, Funk und Rock hat große Hits im Gepäck – etwa „Are you gonna go my way“, „Fly away“

oder „It ain’t over till it’s over“. Auch Hits aus dem aktuellen Album „Raise Vibration“ bekommen die Fans beim „Top of the Mountain Closing Concert“ zu hören. Kravitz hat elf Studioalben produziert, die Gesamtauflage liegt bei mehr als 38 Millionen Stück. Zur Einstimmung auf das Konzert kann ab 12.40 Uhr die „Red Bull Flugshow“ bestaunt werden. Tickets (Skipass inkl. Konzertbesuch, Preis 115 Euro) gibt es online unter w w w . i s c h g l . c o m oder am Dienstag direkt bei den Kassen der Silvrettaseilbahn. (hwe)

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Tiroler Tageszeitung (Landeck) Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 27.04.2019, 260x/Jahr, Seite: 3 Druckauflage: 5 151, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107133, SB: Galtür

Gebhard Walter hält die Fahne der Musikkapelle Galtür hoch. Das Frühjahrskonzert findet im Sport- und Kulturzentrum statt. Foto: MK Galtür

Klassische und moderne Werke beim Galtürer Frühjahrskonzert Galtür – Das 35. Frühjahrskonzert der Musikkapelle Galtür geht am Freitag, 3. Mai, ab 20.30 Uhr im Sport- und Kulturzentrum über die Bühne. Kapellmeister Christian Zangerle und seine Musikanten präsentieren eine Mischung aus traditionellen und moder-

nen Werken der Blasmusik. Für ein Traditionswerk steht etwa die Suite „Tirol 1809“. Moderne Stücke sind „Birdland“ oder „Lord Tullamore“. „Heuer werden sieben Jungmusikanten aufgenommen, womit die Kapelle 71 aktive Mitglieder zählt“, freut sich Obmann Josef Kurz. (TT)

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Tiroler Tageszeitung (Kitzbühel) Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 27.04.2019, 312x/Jahr, Seite: 4 Druckauflage: 7 059, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107158, SB: Ischgl

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Tiroler Tageszeitung (Schwaz) Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 27.04.2019, 260x/Jahr, Seite: 4 Druckauflage: 9 634, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107159, SB: Ischgl

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Tiroler Tageszeitung (Reutte) Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 27.04.2019, 260x/Jahr, Seite: 3 Druckauflage: 3 720, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107182, SB: Ischgl

US-Rocksänger Lenny Kravitz (54) begeistert Generationen. Am Dienstag, 30. April, bestreitet er das Konzert zum Ischgler Saisonfinale. Foto: Mathieu Bitton

Ischgl stellt sich auf „Lenny-Hype“ ein Ischgl – In Ljubljana (Slowenien) feiert Lenny Kravitz heute Samstag den ersten Bühnenauftritt seiner aktuellen Europa-Tournee. Die nächste Station führt ihn nach Ischgl, wo er am Montag, 29. April, eintreffen soll. Am Dienstag dürfen sich Tausende Fans freuen, wenn der US-Rocksänger und Songwriter ab 13 Uhr das Konzert zum Saisonfinale bestreitet. Schauplatz ist einmal mehr die Silvrettabühne auf der Idalpe, wo Helene Fischer 2018 vor 27.000 Fans auftrat. „Mit Lenny haben wir einen Star, der alle Altersgrup-

pen begeistert, männlich und weiblich“, resümiert TVB-Geschäftsführer Andreas Steibl nach der bisherigen TicketNachfrage. Fanklubs aus nah und fern würden für einen „Lenny-Hype“ sorgen. Jedenfalls stelle sich Ischgl, wie in den Vorjahren, auf einen „Ausnahmezustand“ ein. Zur Einstimmung kann ab 12.40 Uhr die „Red Bull Flugshow“ bestaunt werden. Tickets (Skipass inkl. Konzertbesuch 115 €) gibts unter www. ischgl.com oder am Dienstag direkt bei den Kassen der Silvrettaseilbahn. (hwe)

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Tiroler Tageszeitung (Kufstein) Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 27.04.2019, 260x/Jahr, Seite: 4 Druckauflage: 9 825, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107470, SB: Ischgl

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Tiroler Tageszeitung (Imst) Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 27.04.2019, 260x/Jahr, Seite: 3 Druckauflage: 7 059, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107454, SB: Ischgl

US-Rocksänger Lenny Kravitz (54) singt in Ischgl. Foto: Mathieu Bitton

Lennyhype in Ischgl erwartet Ischgl – In Ljubljana (Slowenien) feiert Lenny Kravitz heute Samstag den ersten Bühnenauftritt seiner aktuellen Europa-Tournee. Die nächste Station führt ihn nach Ischgl, wo er am Dienstag, 30. April ab 13 Uhr das Konzert zum Saisonfinale bestreitet. Tickets gibt es online: www.ischgl. com Schauplatz ist einmal mehr die Silvrettabühne auf der Idalpe, wo Helene Fischer 2018 vor 27.000 Fans auftrat. Zur Einstimmung auf das Konzert findet die „Red Bull Flugshow“ statt. (hwe)

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Tirol Panorama Supplement der Kronen Zeitung

High-Bike Testcenter startet in die Saison MOTOR. Das MotorradTestcenter in Ischgl startet am 1. Juni in das neue Jahr. Mehr als 40 Motorräder der Hersteller BMW, KTM, Triumph, Yamaha, Aprilia und Horex warten auf die Biker. SEITE 3

Foto: High-Bike Testcenter

Innsbruck, am 28.04.2019, 50x/Jahr, Seite: 1,3 Druckauflage: 108 259, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107430, SB: Paznaun

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Tirol Panorama Supplement der Kronen Zeitung Innsbruck, am 28.04.2019, 50x/Jahr, Seite: 1,3 Druckauflage: 108 259, Größe: 97,14%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107430, SB: Paznaun

Foto: High-Bike Testcenter/Musch

Motorräder der neuesten Generation

High-Bike Testcenter startet in die Saison

Das einzige markenübergreifende Motorrad-Testcenter Europas startet am 1. Juni in seine 9. Saison. Dazu warten in Ischgl mehr als 40 Motorräder Jahrgang 2019 auf begeisterte Motorradfahrer.

Die Bikes stehen für ganztägige Testfahrten zur Verfügung

Ab dem 1. Juni bis Ende September heißt es für Motorradfahrer im High-Bike Testcenter Paznaun“ rauf auf die rund 40 Testmaschinen und die Alpen auf 30 Pässen und tausenden von Kurven erobern. „Bei inzwischen 14.908 Fahrten seit der Eröffnung unseres Testcenters vor acht Jahren haben hunderte von Motorrad-

fahrern bei uns in Ischgl bereits ihr Traum-Motorrad gefunden“, freut sich Andreas Steibl vom Tourismusverband über die positive Resonanz. In diesem Sommer stehen in Ischgl die neuesten Maschinen der Marken BMW, KTM, Triumph, Yamaha, Aprilia sowie auch die Horex VR6 für Probefahrten bereit.

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Salzburg Panorama Supplement der Kronen Zeitung Salzburg, am 28.04.2019, 50x/Jahr, Seite: 12 Druckauflage: 174 170, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107525, SB: Paznaun

Highbike-Center Paznaun bietet außergewöhnliche Chance

Die neuesten Motorräder testen gang 2019 der Hersteller BMW, KTM, Triumph, Yamaha, Aprilia und Horex auf begeisterte Motorradfahrer. Die Bikes stehen bis Ende September für ganztägige

Foto: PETER MUSCH

Das einzige markenübergreifende Motorrad-Testcenter Europas startet am 1. Juni 2019 in seine 9. MotorradSaison. Dazu warten in Ischgl mehr als 40 Motorräder Jahr-

Selektive Passstraßen rund um das Highbike-Center Paznaun

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Testfahren auf rund 30 Passstraßen in den Alpen zur Verfügung. Event-Highlight wird vom 25. bis 28. Juli 2019 der „Top of the Mountain Biker Summit“. Um die neuesten Bikes zu testen kann mit täglich von 8.00 bis 10.30 Uhr die Fahrzeuge ausfassen und sie von 16.30 bis 19.00 Uhr wieder zurückbringen. Auf Wunsch sind für einige Fahrzeuge Navigationsgeräte mit 14 abgespeicherten, unterschiedlichen Tagesrouten in Tirol, nach Bayern, Vorarlberg und Südtirol erhältlich. Ausgedruckte Roadbooks mit Tourenvorschlägen liegen bereit. Im Tages-Testpreis zwischen 100 und 120 Euro (ohne Benzin) sind Versicherung und gefahrene Kilometer enthalten. Infos gibt es unter www.highbike-paznaun.com

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Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 28.04.2019, 365x/Jahr, Seite: 46 Druckauflage: 77 608, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107670, SB: Ischgl

TIPP DES TAGES Sarah Connor in Ischgl! Die Sängerin sorgt für den musikalischen Höhepunkt beim 31. Internationalen Frühlings-Schneefest auf der Alp Trida. Connor verkaufte über sieben Millionen Platten. Mit ihrem ersten deutschsprachigen Album „Muttersprache“ und der gleichnamigen Tour hat sich die Ausnahmekünstlerin neu erfunden und endgültig ihre Vielseitigkeit unter Beweis gestellt. Sarah Connors einzigartige Stimme ist so vertraut und doch so neu sowie authentisch und voller Bauchgefühl.

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Tiroler Tageszeitung am Sonntag Innsbruck, am 28.04.2019, 52x/Jahr, Seite: 88 Druckauflage: 109 768, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12107740, SB: Ischgl

Sarah Connor nimmt „Vincent“ mit nach Samnaun Die Wintersaison endet in Samnaun mit einem musikalischen Höhepunkt: Mit ihrem aktuellen Top-Hit „Vincent“ tritt die deutsche Sängerin Sarah Connor heute (13 Uhr) im Silvretta-Skigebiet auf der Alp Trida beim Frühlings-Schneefest auf. Da können die Frühlingsgefühle kommen. Foto: APA

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 30.04.2019, 312x/Jahr, Seite: 2 Druckauflage: 87 773, Größe: 85,63%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12109760, SB: Ischgl

Kopf des Tages

Lässig – auch unten ohne Lenny Kravitz (Musiker und Schauspieler)

s gibt etliche Gerüchte über Lenny Kravitz. Darunter auch, dass der US-Rocker gern nichts drunter trägt. Obwohl, „Gerücht“ kann man das seit seinem Auftritt 2015 in einem Stockholmer Freizeitpark nicht mehr nennen. Dort performte Kravitz gerade, als ihm beim allzu stürmischen In-die-Hocke-Gehen die knallenge Lederhose platzte. Und da war er nun, der baumelnde Beweis für die Untenohne-Vorliebe des Musikers. Mit neuer Hose und dem Kommentar „Sorry, aber das ist nichts für den Familientag“ kehrte Lenny Kravitz auf die Bühne zurück. Wer so cool reagiert, muss durch eine harte Schule gegangen sein. Aufmerksamkeit wurde dem heute 54-Jährigen schon früh zuteil. Als Sohn eines Fernsehproduzenten und einer Schauspielerin durfte er frei entscheiden, welchen kreativen Werdegang er hinlegen wollte. Romeo Blue, wie er sich damals nannte, entschied sich für die Musik. Sein Debütalbum „Let Love Rule“ (1989) brachte er aber als Lenny Kravitz heraus. Noch bevor „Are You Gonna Go My Way“ die Charts stürmte, zerstörte seine Zusammenarbeit mit Madonna (und vor allem die Gerüchte um eine Affäre) seine kurze Ehe mit Cosby-Show-Schauspielerin Lisa Bonet. Dafür verhalf ihm „Mama Said“, das Album mit Songs über die Verflossene, zum internationalen Durchbruch. Zehn Jahre nach seinem Debüt stand er mit „Fly Away“ an der Spitze der Charts. Das elterliche Interesse für den Film verarbeitete Lenny Kravitz zunächst musikalisch (sein Cover von „American Woman“ wurde zum Soundtrack des zweiten Austin-PowersFilms), später sogar schauspielerisch. Etwa zuletzt in der „Tribute von Panem“-Reihe. Auf der Ischgler Idalp wird Lenny Kravitz heute als Musiker gefeiert. Zu hoffen bleibt, dass zu ihm durchgedrungen ist, dass es sich um ein Konzert auf 2300 Höhenmetern vor über 25.000 Fans handelt – und dass bei den heutigen Temperaturen Thermounterwäsche auch auf der Bühne dringend empfehlenswert wäre. (bunt)

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 30.04.2019, 312x/Jahr, Seite: 44 Druckauflage: 87 773, Größe: 90,36%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12110034, SB: Ischgl

Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land Bühne Metropol-Kino, Innstraße 5, 19.15 Uhr: Gounod‘s Faust - live aus dem The Royal Opera House London — Musikalische Leitung: Dan Ettinger. Theater praesent, Jahnstraße 25, 20.00 Uhr: pool (no water) — Komödie. Volkskunstmuseum, Universitätsstraße 2, 16.00 Uhr: Konzertreihe: Around the Block - Theater und Musik — Das 3. Theaterstück des Innsbrucker Theatervereins „innversion“ wird im Volkskunstmuseum uraufgeführt und findet als Teil der aktuellen Sonderausstellung im Volkskunstmuseum „Auf der Kippe – Eine Konfliktgeschichte des Tabaks“ statt. - 16.30 Uhr: Führung mit Anna Engl. Musik Alpenzoo, 18.00 Uhr: Konzert / HansPsenner-Saal — mit den Kompositions- und Klavierklassen von Reinhard Blum, Paolo Tomada und Mark Wodsak (Musikschule Innsbruck). Jellyfish Music Bar, Viaduktbogen 13, 21.00 Uhr: Concert: Versus You // Fat By The Gallon (PunkRock). Landeskonservatorium, Paul-HofhaimerGasse 6, 20.00 Uhr: 7. Kammerkonzert: Kuss Quartett — „Thèmes Russes“. Musikschule der Stadt Innsbruck, Innrain 5, 18.00 Uhr: Musizierstunde Fachgruppe Zupfinstrumente — Vortragssaal. pmk, Viaduktbogen 19-20, 20.00 Uhr: Faustigal — Live. Mit Christoph Fügenschuh, Fabian Joost und Jez Moser. Besenrennen mit Fotofinish. Veranstalter: cunstundco. Treibhaus, 20.30 Uhr: Russkaja / Kosmopolitur / You are not alone - No one is illegal — Georgij Makazaria und seine Multikulti Turbo - Polka-Kolchose.

Termine finden und eintragen jetzt auch online events.tt.com

Hall in Tirol: Haller Altstadt, Oberer Stadtplatz, 17.00 Uhr: 716 Jahre Stadt Hall in Tirol - Wir feiern Geburtstag! Lange Einkaufsnacht — Bis Mitternacht laden Geschäfte und Lokale dazu ein, durch die Gassen zu bummeln. - Platzlsingen mit 7 Chören, Kabarett mit Koschuh, großer Nachtmarkt. Kulturlabor Stromboli, 20.30 Uhr: Low Potion - Anna Widauer und Chris Norz (A) Heidi Erler und Philipp Ossanna (A). Vernissagen, Finissagen Galerie Nothburga, Innrain 41, 19.00 Uhr: Anna Maria Mackowitz, Gabriela Medvedová — Malerei u. Mixes Media. - Vernissage. Kematen: Kornkasten, Dorfplatz 1, 19.30 Uhr: Vernissage: Auf den Spuren der Saligen — Sabine Mayr, Brigitte Wanker, Karin Lässer, Erika Mair. Führungen Alpenzoo, Weiherburggasse 37, 15.00 Uhr: Schlangen - verborgene Schönheiten — Führung zu den Terrarien im Alpenzoo. Innsbruck Information, Burggraben 3, 11.00 Uhr: Imperial Tour — Per Pedes Führung durch die Altstadt und die Hofburg. Vorträge, Lesungen Frauen-Kopf-Klinik, Großer Hörsaal, Anichstraße 35, 19.00 Uhr: Mini Med Studium: Was dem Verstand schadet - Essen und trinken mit Hirn — Vortrag. Kolpinghaus, Viktor-Franz-Hess-Straße 7, 14.30 Uhr: WEB.Forum,Generation50plus — Literatur am Nachmittag mit Luis Egg: „Salut für Mama“ von Christine Nöstlinger. Literaturhaus am Inn, Josef-Hirn-Str. 5, 19.00 Uhr: [widerlesen]: Kassandra von Christa Wolf — Impuls: Sieglinde Klettenhammer (Institut für Germanistik). Sonstiges Wattens: Haus Marie Swarovski, 19.30 Uhr: Frühjahrskonzert der Swarovski Musik Wattens — „Geschichten im Lenz“. Zirl: Kulturarena Eigenhofen, 19.00 Uhr: Platzkonzert des Musikverein Zirl.

Unterland Fieberbrunn: Festsaal, Dorfplatz 1, 20.00 Uhr: „Dümmer als die Polizei erlaubt“ — Lustspiel von Markus Scheble, Sebastian Kolb. - Mit der Heimatbühne Fieberbrunn. Jenbach: Schloss Tratzberg, 10.00 Uhr: Virtual Reality Zeitreise und Hörspiel Touren — Eintauchen in vergangene Zeiten und das Mittelalter in digitaler 3D-VR erleben - auch zum Anfassen und selbst Anprobieren. Kufstein: Arche Noe Kleinkunstbühne, Südtiroler Platz 4, 20.00 Uhr: „Gretchen 89ff“ — Komödie von Lutz Hübner. Pill: Kindergarten (in der Volksschule), Auweg 3, 09.00 Uhr: fit for family ElternKind-Treffen der Oachkatzlgruppe — Karin Meindl. - Treffen für Mama/Papa gemeinsam mit Kind im Alter von 0-3 Jahren. Rotholz: Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Rotholz, 20.00 Uhr: Offenes Singen — mit Siegfried Singer. St Johann in Tirol: Montessori Haus, Lederergasse 3, 09.00 Uhr: Montessori ElternKind-Gruppe: Entdeckungsraum für Kinder und Erwachsene — Kinder im Alter von 9 Monaten bis 2 Jahren erleben in Begleitung ihrer Eltern ihre erste Gruppenerfahrung. Bis 16.30 Uhr.

St. Johann in Tirol: Alte Gerberei, Lederergasse 5, 19.30 Uhr: Jeunesse St. Johann - Der freiwillige Hofnarr — Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Michael Haydn, Joseph Haydn sowie Texte von Peter Prosch. - Mit dem Michael Haydn Trio. Uderns: Steudltenn, Kirchweg 22, 20.00 Uhr: „Boeing Boeing“ — Komödie von Marc Camoletti / Berndorfer. - Fassung von Robert Kolar. Wörgl: Astnersaal, Hotel Alte Post, 20.00 Uhr: „Die Firma dankt“ — Satire von Lutz Hübner. - Eine Aufführung mit der Gaststubenbühne Wörgl. - Inhalt: Ein internationaler Investor schluckt eine Firma und eine schmutzige Kündigungswelle beginnt. Beim Karglbauern, Bahnhofstraße, 15.00 Uhr: Maibaumaufstellen mit anschließendem Maifest — und Maibaumwache. Komma Stagebar, 21.00 Uhr: Acoustic Session Vol. 1 — Mit: The Misantröpics und BlooMoon. - Konzert. Zone Wörgl, Brixentaler Straße 23, 20.00 Uhr: Roberta Piket Trio (USA/A) — Jubiläumskonert anlässlich des 20-jährigen Bestehend des Vereins „Spur“.

Oberland Ischgl: Idalp-Bühne, 13.00 Uhr: Top of the Mountain Closing Concert mit US-RockLegende Lenny Kravitz Silz: Eltern-Kind-Zentrum, JugendheimMonte Carlo, Schulstr. 4, 19.30 Uhr: fit for

family - Geschwisterbeziehungen: Nesthäkchen, Sandwichkinder und Erstgeborene — Mit Bettina Fauler. Sölden: Freizeit-Arena, 20.30 Uhr: Frühjahrskonzert der MK Sölden.

Osttirol Gaimberg: ÖZIV-Haus, Wartschensiedlung 5, 14 Uhr: ÖZIV Tirol - Bezirksverein Lienz -

Kreative Kontaktrunde — Interessierte sind herzlich eingeladen!

Vereine Alpenverein Innsbruck: Heute, um 19.00 Uhr im Haus der Begegnung, Rennweg 12

in Innsbruck: Jahreshauptversammlung des Alpenverein Innsbruck.

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Tiroler Tageszeitung (Landeck) Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 30.04.2019, 260x/Jahr, Seite: 2 Druckauflage: 4 832, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12110198, SB: Silvrettaseilbahn AG

Zwei Millionen Gäste in Ischgl Einen Runden feierte das Skigebiet Ischgl-Samnaun gestern: Die Seilbahner konnten nämlich den zweimillionsten Gast des Winters begrüßen. Silvrettabahn-Vorstand Günther Zangerl (l.) und Prokurist Paul Konrad überraschten Brigitte Hengst (2. v. l.) aus Köln. Es ist das achte Mal, dass das Skigebiet die 2-Mio.-Marke bei den Erstzutritten knackt. Foto: Silvretta Seilbahn AG

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Kronen Zeitung Tirol

Foto: Misantröpics

Innsbruck, am 30.04.2019, 365x/Jahr, Seite: 36 Druckauflage: 50 456, Größe: 97,62%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12110329, SB: Ischgl

Punkrocker und Metalheads, die gemeinsam E-Gitarre und Schlagzeug gegen Akustik-Gitarre, Banjo und Trommeln tauschen – kann das gut gehen? Ja! „The Misantröpics“ zeigen es heute um 21 Uhr im VZ Komma in Wörgl.

Wohin IN TIROL DIENSTAG, 30. APRIL •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ••

ZUSCHRIFTEN AN: veranstaltungen.tirol@kronenzeitung.at

MUSIK INNSBRUCK, Alpenzoo Innsbruck, Hans-Psenner-Saal, 18 Uhr: Konzert der Kompositions- und Klavierklassen von Reinhard Blum, Paolo Tomada und Mark Wodsak. – Jellyfish Music Bar, 21 Uhr: Punkrock mit Versus You aus Luxemburg. – Tiroler Landeskonservatorium, 20 Uhr: „Kuss Quartett“, Kammerkonzert.– Treibhaus, 20 Uhr: „Russkaja“. HALL, Stromboli, 20.30 Uhr: zwei neue Duos aus Tirol mit „Low Potion“ und Heidi Erler/Philipp Ossanna. St. Johann, Alte Gerberei, 19.30 Uhr: „Der freiwillige Hofnarr“, Jeunessekonzert, unter anderem mit Werken von Wolfang Amadeus Mozart. WATTENS, Haus Marie Swarovski, 19.30 Uhr: „„Geschichten im Lenz“, Frühjahrskonzert der Swarovski Musik .

KONZERT & THEATER INNSBRUCK, Volkskunstmuseum, 16-21 Uhr: Im Rahmen der Ausstellung „Auf der Kippe“ wird das Stück „Tobak“ des Vereins innversion uraufgeführt. Selbst geschriebene Szenen setzen sich mit dem polarisierenden Thema Rauchen auseinander. Daneben gibt’s Folk-Musik aus aller Welt. Der Eintritt ist frei!

FAUST IM KINO INNSBRUCK, Metropol, 19.15 Uhr: Die Geschichte von Faust, der dem Teufel seine Seele verkauft, gibt es in vielen Versionen. Gounods Oper ist si-

cher eine der spannendsten. Virtuose Hauptrollen, ein großer Chor, Balletteinlagen und ein ekstatisches Finale machen aus dem Werk ein fulminantes Bühnenspektakel. Live-Übertragung aus dem Royal Opera House in London.

SHOPPING & MUSIK

HALL, Altstadt: Ganz Hall ist in der langen Einkaufsnacht nicht nur ein Mekka für Shoppingliebhaber. Mit „Low Potion“ und Heidi Erler/Philipp Ossanna sind im Stromboli zwei experimentierfreudige Duos aus Tirol zu Gast, die sich gekonnt zwischen Jazz, Elektronik und Akustik-Pop bewegen. Der Männergesangsverein Hall hat 7 Männerchöre aus Nord-, Ost- und Südtirol eingeladen, die an 7 Plätzen auch zum Mitsingen einladen.

ROCK & STUNT-SHOW

ISCHGL, Idalp, ab 13 Uhr: Das legendäre „Top of the Mountain Closing Concert“ bestreitet heuer kein Geringerer als Rock-Legende Lenny Kravitz. Kravitz gilt als einer der herausragendsten Rockmusiker unserer Zeit. Nebenbei machte sich der Multiinstrumentalist, Songwriter und Produzent aber auch als Schauspieler einen Namen. Schon um 12.40 Uhr versetzt das Red Bull Skydive Team nach dem Helikopter-Absprung mit der atemberaubenden Stunt-Show in Staunen.

TIPP DES TAGES Bei der Führung „Schlangen - verborgene Schönheiten“ durch die Terrarien im Alpenzoo Innsbruck erfährt man viel Wissenswertes und faszinierende Details über Reptilien aller Art. Treffpunkt ist um 15 Uhr beim Eingangsbereich.

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Gipfeltreffen mit Lenny Kravitz

LEGENDE Dass sich Lenny Kravitz mit kalten Temperaturen nur schwer anfreunden kann, ist wohl seinem karibischen Wohnsitz geschuldet. Unseren Bergen kann der Rock-Superstar trotzdem einiges abgewinnen. â&#x20AC;&#x17E;Ich lebe auf den Bahamas und mag ja eigentlich warmes Wetter viel lieber. Aber auch wenn es hier kĂźhler ist, wird es fĂźr mich interessant, denn ich liebe die Naturâ&#x20AC;&#x153;, verriet der SĂ¤nger im â&#x20AC;&#x17E;Kroneâ&#x20AC;&#x153;-Talk, bevor er mit seinem Auftritt beim Top-of-the-Mountain-Closing-Concert die Ski-Saison in Ischgl beendete. Einzig die Uhrzeit war ihm nicht ganz geheuer. â&#x20AC;&#x17E;Ich gebe hier definitiv das frĂźheste Konzert, das ich je gespielt habe. Normalerweise schlafe ich locker bis 13 Uhr.â&#x20AC;&#x153; Zumindest an die HĂśhenluft hatte sich Kravitz schon gewĂśhnt. â&#x20AC;&#x17E;Ich komme gerade aus BogotĂĄ â&#x20AC;&#x201C; das liegt auch sehr hoch.â&#x20AC;&#x153; Somit hatte er auch ausreichend Atem, um Ăźber das Geheimnis seiner 30-jĂ¤hrigen Karriere zu sprechen. â&#x20AC;&#x17E;Wenn ich ehrlich bin, weiĂ&#x; ich nicht, was das Geheimnis ist. Musik ist fĂźr mich Ehrlichkeit. Wenn ich schreibe, denke ich nicht daran, einen Hit zu schreiben. Ich mache Musik auch nicht fĂźr Geld. Ich muss sie fĂźhlen, wenn dies

Wien, am 01.05.2019, 365x/Jahr, Seite: 32-33 Druckauflage: 740 944, GrĂśĂ&#x;e: 96,92%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12112429, SB: Ischgl

nicht so wĂ¤re, wĂźrde man es auch merken.â&#x20AC;&#x153; Erreicht hat der vierfache Grammy-Gewinner in seinem Leben schon viel, doch ein â&#x20AC;&#x201C; fĂźr uns Ă&#x2013;sterreicher â&#x20AC;&#x201C; frommer Wunsch ist noch offen. â&#x20AC;&#x17E;Ich war noch nie Ski fahrenâ&#x20AC;&#x153;, gesteht Kravitz. â&#x20AC;&#x17E;Das wĂźrde ich gerne mal machen, vor allem wenn ich so aus dem Fenster hinaus in die schĂśne Landschaft schaue. Wenn ich das nĂ¤chstes Mal nach Ischgl komme, gehe ich es an.â&#x20AC;&#x153; Ob er sich allerdings mit der AprĂ¨s-Ski-Musik bei uns anfreunden kann, ist eine andere Frage . . .

Fotos: Christof Birbaumer, Oliver Schmitt/Babiradpicture

Vor seinem Konzert in Ischgl plauderte der Rock-Superstar mit der â&#x20AC;&#x17E;Kroneâ&#x20AC;&#x153; Ăźber die Berge, seine Karriere und einen offenen Wunsch

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Kronen Zeitung

Bei diesen Schuhen wĂ¤re sogar Hansi Hinterseer neidisch: Lenny Kravitz.

zĂ¤hlt als: 5 Clips, erschienen in: Burgenland, KĂ¤rnten, NiederĂśsterreich, OberĂśsterreich, Salzburg, Steiermark,Tirol, Vorarlberg, Wien Zum eigenen Gebrauch nach Â§42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VĂ&#x2013;Z voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05 70602-0). Pressespiegel Seite 31 von 49

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Tiroler Tageszeitung am Sonntag Innsbruck, am 01.05.2019, 52x/Jahr, Seite: 1,70-71 Druckauflage: 109 768, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12113491, SB: Ischgl

Lenny Kravitz rockte vor 18.000 Fans auf der Ischgler Idalp. Seite 70, 71

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Tiroler Tageszeitung am Sonntag Innsbruck, am 01.05.2019, 52x/Jahr, Seite: 1,70-71 Druckauflage: 109 768, Größe: 88,81%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12113491, SB: Ischgl

„In Ischgl können wir den Normalerweise schläft Lenny Kravitz bis 13 Uhr. Für Ischgl machte die Rock-Legende eine Ausnahme und gab das früheste Konzert seines Lebens. Die 18.000 Fans auf der Idalp rockten trotz winterlicher Temperaturen mit. Von Judith Sam Ischgl – Ischgl, gestern, 13:06 Uhr: Lenny Kravitz, Rock-Urgestein, betritt die Bühne. Die Boxen wummern, Bässe graben sich tief ins Gehör der Fans, die teils seit Stunden im Schnee stehen, um sich die besten Plätze zu reservieren. Der 54-Jährige stimmt seinen ersten Song „Fly Away“ vor 18.000 Besuchern an. Tourist Peter Murken, der etwas abseits in der VIP-Area steht, fragt: „Ist das dieser Lenny?“ Der Hannoveraner und seine Frau Andrea haben zwei Tickets für das Ischgler Closing-Konzert gewonnen. „Wir kannten diesen Lenny gar nicht, haben in den letzten Tagen aber ein paar Songs von ihm im Radio gehört. Der scheint ganz gut zu singen“, sagt der Malermeister großzügig. Obwohl Murken kein Wintersportler ist, genießt er seinen ersten IschglTrip: „Das Ambiente ist einzigartig: die Berge, der Schnee, die Partys.“ Um auch weniger ambitionierte Lenny-Fans wie Murken zu unterhalten, haben sich die Ischgler wieder besonders ins Zeug gelegt. „Obwohl wir Licht, Ton und Video sowieso zur Verfügung stellten, ist Lenny Kravitz zusätzlich mit drei Sattelschleppern voll Equipment angereist. Deren Inhalt haben wir via Gondel und Helikopter auf die 2300 Meter hoch gelegene Idalp befördert. Darunter befanden

sich unter anderem modernste Tontechnik und 170 Lampen, weil Kravitz Wert auf seine Lichtshow legt“, sagt Ischgls TVBGeschäftsführer Andreas Steibl. In vier weiteren Bussen kam Kravitz’ Crew an – schon am Sonntag übrigens. „Lenny nutzte die Zeit und spazierte gleich durch Ischgl“, erzählt Steibl.

Wir kannten diesen Lenny gar nicht. Er scheint aber ganz gut zu singen.“

„

Peter und Andrea Murken (Ischgl-Gewinner)

Im Interview gestand die Rock-Ikone wenig später: „Ich mag lieber warmes Wetter, schließlich lebe ich auf den Bahamas. Aber auch wenn es in Ischgl kühler ist – hier oben aufzutreten ist interessant. Ich liebe diese Natur. Hier in Ischgl, das ist übrigens definitiv das früheste Konzert, das ich jemals gegeben habe. Normalerweise schlafe ich bis 13 Uhr.“ Dass Kravitz trotzdem auf den Ischgl-Geschmack gekommen ist, zeigte sich spätestens nach 90 Minuten seines Auftritts. Laut Vertrag hätte der 1,75 Meter große Sänger jetzt die Bühne räumen können.

Stattdessen streifte Kravitz während seines Liedes „Low“ mitten durch die euphorische Masse der Wintersportler, lächelte für Selfies und schüttelte unzählige Hände. Keine Spur von Allüren. Nur in einem Punkt war Kravitz’ Management kleinlich. „Es gab für uns sehr strenge Vorgaben, welche Fotos wir von ihm veröffentlichen dürfen. Offenbar achtet er sehr darauf, wie er abgebildet wird. Eher untypisch für einen männlichen Sänger. Bisher legte nur Mariah Carey so großen Wert darauf“, sagt Steibl. Die Fans merkten davon nichts. „Dass dieser Weltstar an uns vorbeispaziert ist und mir sogar die Hand geschüttelt hat, ist ein unvergesslicher Moment“, schwärmte Raul Amar. Der Ungar und seine Freunde waren vor allem wegen des Schnees angereist: „Wir können noch bis in den Ort abfahren. Und das Ende April. Wahnsinn!“ Amar war berechtigt, eine Ski- und Konzertkarte für 115 Euro zu kaufen, weil er ein Hotelzimmer in Ischgl gebucht hat. Tiroler hingegen mussten dafür nicht in Ischgl übernachten. Für sie gab es bis Montagabend die Möglichkeit, auch ohne Hotelbuchung online eine Karte zu kaufen. Die Innsbruckerin Helene Mark war eine von ihnen: „Wir kommen jedes Jahr in einer anderen Verkleidung zum ClosingKonzert. Heuer haben wir

Lenny Kravitz trat gestern auf der Ischgler Idalp vor 18.000 – mituns für Bunny-Kostüme entschieden.“ Damit war Mark in bester Gesellschaft. Unter den IdalpBesuchern fanden sich auch verkleidete Pharaonen, Tiger und belgische Touristen in gelben Ganzkörper-Anzügen und mit Blumentöpfen auf dem Kopf. „Normalerweise bin ich ein seriöser Geschäftsführer“, erklärte einer der Männer mit Margeriten am Hut: „Aber in Isch-

gl können wir den Alltag hinter uns lassen. Und Lennys Show setzt dem Ganzen die Krone auf.“ Von Lennys Motivation, fast 30 Minuten länger zu singen als geplant, war nur Hans Huemer, Kopf der „Red-Bull-Skydiver“, weniger begeistert: „Wir hatten eine Flugshow über der Idalp geplant. Der Helikopter, in dem drei Wingsuit-Profis angeflogen kamen, musste we-

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Tiroler Tageszeitung am Sonntag Innsbruck, am 01.05.2019, 52x/Jahr, Seite: 1,70-71 Druckauflage: 109 768, Größe: 88,88%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12113491, SB: Ischgl

Alltag hinter uns lassen“

unter sehr kreativ gekleideten – Fans auf. Zuvor fand der Sänger Zeit für ein Foto mit TVB-Geschäftsführer Andreas Steibl (o. r.). gen Lennys unerwarteter Zugabe mehr als 20 Minuten über Ischgl kreisen. Das schlägt sich auf den Benzinverbrauch nieder.“ Kurzum: Die Skydiver, die nach Kravitz’ Show über der Idalp zu Boden glitten, sorgten zwar für Staunen und Raunen, konnten aber nicht alle geplanten Stunts vorführen. Die Eurofighter, die nach dem Konzert außerdem über die Ischgler

Berge donnerten, waren wegen der Wolkendecke zwar nicht zu sehen, aber zu hören. „Die sind extra von Salzburg zu uns geflogen“, plaudert Ischgls Event-Verantwortlicher Helmut Lunner: „Die Idee dazu hatte Andreas Steibl, nachdem er bei einer Party in der Schweiz eine Show von deren Luftwaffe gesehen hatte.“ Zahlen musste Ischgl für die Flugshow-Einlage

Die Eurofighter sind extra von Salzburg nach Ischgl geflogen.“

„

Helmut Lunner (Event-Verantwortlicher)

des Bundesheers und Red Bull laut Lunner nichts: „Weil sie eine Art Werbung für die Airpower-Flugshow Anfang September in Zeltweg ist. Außerdem bezahlt Ischgl Red Bull

indirekt, weil dieser Energiedrink bei uns in einer Saison hektoliterweise getrunken wird.“ Kravitz dürfte den Drink eher gemieden haben. „Er legte nämlich besonderen Wert auf gesunde Ernährung“, sagt Lunner. Die Menüs, die für den Sänger und seine Crew zubereitet wurden, mussten im Vorfeld mehrfach abgeändert werden. Doch offenbar rundete

Fotos: Vanessa Rachlé, TVB Ischgl

das kulinarische Ergebnis Kravitz’ positiven Eindruck von Tirol ab. Im Interview sagte der Sänger, der gleich nach seinem Auftritt weiter nach Mazedonien zum nächsten Auftritt reiste, nämlich: „Ich war noch nie Ski fahren. Das würde ich gerne mal machen, wenn ich hier so aus dem Fenster schaue. Das hole ich nach, wenn ich das nächste Mal nach Ischgl komme!“

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Kronen Zeitung Tirol Innsbruck, am 01.05.2019, 365x/Jahr, Seite: 30-31 Druckauflage: 50 892, Größe: 95,43%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12114154, SB: Ischgl

In Hansi-Fellstiefeln 18.000 Fans stürmten gestern das Konzert von Lenny Kravitz auf der Idalp in Ischgl. Und alle waren von der Rock-Legende begeistert! Denn ihr Idol legte eine Wahnsinns-Show hin.

ier, ja sogar fünf Stunden haben im Vorjahr einige auf der Idalp ausgeharrt, um beim Konzert von Schlagerkönigin Helene Fischer in der ersten Reihe zu stehen. Gestern hielt sich das Gedränge zumindest bis eine Stunde vor dem legendären Saisonabschluss im

„Alpen-Ibiza“ in Grenzen. Am Ende waren es aber doch 18.000, die ihn trotz Nebels und leichten Regenschauern nicht verpassen wollten. Und ER? Megastar Lenny Kravitz enttäuschte niemanden. Eindrucksvoll demonstrierte der USBoy, dass er auch ohne aufwändige Bühnenshow die Massen regelrecht mitreißen kann. Um 13.05 Uhr legte die Rock-Legende in einem lässigen Jeansoutfit samt Rasta-Mütze und Fellstiefeln, die sogar Hansi Hinterseer neidisch gemacht hätten, mit „Fly Away“ gleich los wie die Feuerwehr. Obwohl er eigentlich an Höhenangst leidet, ließ es sich Kravitz nicht nehmen, mit der Gondel auf 2320 Meter Seehöhe zu kommen. „Ich

bin zum ersten Mal in einer solchen Skiwelt. Jetzt weiß ich, was euch daran gefällt“, schwärmte der 54-Jährige. „Jemand sollte mir aber zeigen, wie man auf Skiern fährt“, scherzte der RockGigant, der nach knapp zweistündigem Programm sogar das Bad in der Menge suchte und für Schweißperlen auf der Stirn des ein oder anderen Security sorgte. Als der Entertainer, der sich angeblich kurz vor dem Konzert noch ein paar Häppchen Lachs gönnte, mit „Bring It On“ auch noch den letzten Besucher zum Mittanzen bewegte, waren sich alle einig: „Das Konzert war wieder einmal gigantisch.“ Und auch Andreas Steibl war begeistert vom unkomplizierten Sänger. „Da hatten wir schon ganz andere Stars in Ischgl“, lachte der TVB-Geschäftsführer. Samuel Thurner

18.000 Gipfelstürmer drängten sich gestern rund um die Bergstation hoch über Ischgl. Groß war die Freude, als Lenny Kravitz das Bad in der Menge suchte. Olli aus München trotzte dem Wetter. x

u Schotten tragen einfach immer Kilt.

w Vier Isländerinnen hatten Spaß.

Auch ein Kravitz-Double war dabei

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Innsbruck, am 01.05.2019, 365x/Jahr, Seite: 30-31 Druckauflage: 50 892, Größe: 95,03%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12114154, SB: Ischgl

rockte Lenny Ischgl

Auch aus Ägypten waren Fans angereist. 5. Ischgl-Konzert für Karin, Paul, Steve, Karen Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05 70602-0). Pressespiegel Seite 36 von 49

Die Besucher lieben einfach Ischgl

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Fotos: Christof Birbaumer

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Kronen Zeitung Vorarlberg Bregenz, am 01.05.2019, 365x/Jahr, Seite: 34-35 Druckauflage: 6 113, Größe: 94,95%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12114684, SB: Ischgl

In Hansi-Fellstiefeln 18.000 Fans stürmten gestern das Konzert von Lenny Kravitz auf der Idalp in Ischgl. Und alle waren von der Rock-Legende begeistert! Denn ihr Idol legte eine Wahnsinns-Show hin.

18.000 Gipfelstürmer drängten sich gestern rund um die Bergstation hoch über Ischgl. Groß war die Freude, als Lenny Kravitz das Bad in der Menge suchte. Olli aus München trotzte dem Wetter. x

u Schotten tragen einfach immer Kilt.

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Auch ein Kravitz-Double war dabei

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Bregenz, am 01.05.2019, 365x/Jahr, Seite: 34-35 Druckauflage: 6 113, Größe: 95,03%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12114684, SB: Ischgl

rockte Lenny Ischgl

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Die Presse Unabhängige Tageszeitung für Österreich Wien, am 02.05.2019, 312x/Jahr, Seite: 9 Druckauflage: 68 924, Größe: 94,95%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12112820, SB: Ischgl

Trotz Schnees in Ischgl: April war zu warm

Auf 2300 Metern Seehöhe lag auch am letzten Apriltag noch Schnee – als 18.000 Fans mit Rockstar Lenny Kravitz den Saisonabschluss in Ischgl feierten. Insgesamt fiel der April aber mit 1,5 Grad über dem Durchschnitt deutlich zu warm aus und zählt zu den 25 wärmsten seit Messbeginn 1767. [ TVB Paznaun/Ischgl]

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 02.05.2019, Nr: 18, 50x/Jahr, Seite: 3 Druckauflage: 18 011, Größe: 90,14%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12114692, SB: Kappl

„Neue Perspektiven eröffnen“ Bgm. Helmut Ladner über die Bergbahnen Kappl und Gespräche der Seilbahngesellschaften im Paznaun (dgh) Die Bergbahnen Kappl warten weiterhin auf die schriftliche Ausfertigung des Erkenntnisses in Sachen „Kappl–St. Anton“. Die RUNDSCHAU fragte diesbezüglich bei Bgm. Helmut Ladner nach – und wegen eines Gerüchtes. RUNDSCHAU: Das Bundesverwaltungsgericht-Erkenntnis gegen die Verbindung der Skigebiete von Kappl und St. Anton liegt in schriftlicher Form wohl noch nicht vor. Kann man dennoch bereits sagen, wie’s in etwa weitergehen wird? Bgm. Helmut Ladner: Wir werden weiterhin den schriftlichen Bescheid des BVGH abwarten und diesen dann prüfen hinsichtlich der Chancen einer außerordentlichen Revision. Ansonsten konzentrieren wir uns auf die Projekte zum Ausbau und die Verbesserung im Bereich der Beschneiungsanlagen bei den Bergbahnen Kappl.

Bgm. Helmut Ladner: „Änderungen zur zukünftigen Entwicklung im Paznaun sind aus unserer Sicht zu begrüßen.“ RS-Foto: Archiv

RS: Die Gerüchteküche weiß von einem möglichen Einstieg der Silvretta Seilbahn AG bei der Bergbahnen Kappl GmbH, eventuell auch einem Seilbahnprojekt in Richtung St. Anton. SSAG-Vorstand Markus Walser bestätigt das nicht, sagt aber in puncto Seilbahnen: „Irgendetwas wird sich wahrscheinlich ändern müssen im Paznaun.“ Was sagst du dazu – zu den Gerüchten und der Aussage Markus Walsers? HL: Gerüchte wird es immer geben. Die Seilbahnen untereinander haben laufend Kontakt im alltäglichen Geschäft und so auch die BB Kappl mit der SSAG. Daraus schon Gerüchte zu möglichen Einstiegen zu interpretieren, ist nicht richtig. Änderungen zur zukünftigen Entwicklung im Paznaun sind aus unserer Sicht zu begrüßen, jedoch liegt dies in erster Linie bei der SSAG. RS: Bgm. Anton Mattle aus Galtür, an dessen Bergbahnen Silvretta Galtür die Silvretta Seilbahn AG bereits mit rund 20 Prozent beteiligt

ist, lobt das Engagement der Ischgler: „Das war notwendig und hat sich sehr bewährt“, die SSAG als Profi könne als Partner „nur von Vorteil sein“, sagt Mattle. Wie siehst du das? HL: Dem kann ich aus meiner Sicht und meinen Erfahrungen nur beipflichten. RS: Abschließend und mehr an den Bürgermeister als an den BergbahnenAufsichtsrat gerichtet: Welche Rolle spielt die Seilbahn in Kappl für die Entwicklung des Dorfes? Welche Möglichkeiten der Entwicklung sind denkbar, wenn es tatsächlich keinen skitechnischen Zusammenschluss geben sollte? HL: Die BB Kappl ist der touristische und wirtschaftlich wichtigste Betrieb in der Gemeinde. Ohne Seilbahnen hätte es bislang nur wenig Entwicklung in unseren Dörfern gegeben. Daher ist der Fortbestand der Seilbahn auch weiterhin als Grundpfeiler notwendig für unser Dorf. Niederlagen können auch Wege zu anderen Alternativen ebnen und neue Perspektiven eröffnen. RS: Danke.

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 02.05.2019, Nr: 18, 50x/Jahr, Seite: 8 Druckauflage: 18 011, Größe: 90,72%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12114750, SB: Ischgl

„Der Tourismus ist die Leitbranche“ Wintersaison ohne Nächtigungsrekord – Zahl der Gästebetten in manchen Gemeinden geradezu „explodiert“ Die noch laufende Wintersaison wird, soviel scheint bereits jetzt klar, keinen Nächtigungsrekord bringen. Der Sommersaison blickt die Branche aber optimistisch entgegen. Es sind rund 60 000 Betten zu „füllen“ – mehr, als der Bezirk Landeck Einwohner hat. Von Daniel Haueis Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter Mag. Otmar Ladner freut, dass es sich bei seinem Heimatbezirk um den tourismusintensivsten im ganzen Land handelt (zumindest relativ zur Einwohnerzahl). Ein Drittel aller Kammermitglieder ist dies in der Sparte Tourismus, mit 5 700 Beschäftigten stellt der Tourismus mehr als ein Viertel aller Arbeitnehmer im Bezirk. Beherbergung und Gastronomie tragen in Landeck mehr zur Bruttowertschöpfung bei als in jedem anderen Bezirk: 36 Prozent. Die noch laufende Wintersaison wird aber nicht die beste aller Zeiten: „Die Zahlen sind nicht sehr berauschend“, sagt Tourismussprecher Alexander von der Thannen. Mediale Berichte über die Schneesituation im Jänner hätten einen „großen Strich durch die positive Rechnung gemacht“. Bis Ende März verzeichneten beispielsweise Ischgl – 1,6 % und St. Anton – 3,19 %. Von der Thannen rechnet mit einem eher leichten Minus. Die tief verschneite Landschaft im Jänner wurde jedenfalls gleich für die Werbung von morgen genützt – laut LA Mario Gerber, Obmann der Tiroler Hotellerie und VP-Tourismussprecher, wurden Luftaufnahmen gemacht, die vor dem kommenden Winter fürs Marketing eingesetzt werden. FÜRS PERSONAL. Dem Arbeitskräftemangel ist man in von der Thannens Heimat mit der „Ischgl Crew Card“ begegnet – sie soll kommendes Jahr zur „Paznaun Crew Card“ erwei-

Andreas Fahrner, Mario Gerber, Alexander von der Thannen und Otmar Ladner (v. l.) in dem Bezirk, in dem eine wohl einmalige touristische Entwicklung stattgefunden hat. RS-Fotos: Haueis

tert werden. Angebote wie Skikurse und Vergünstigungen sind gut angekommen. Tourismus-Ausbildungsreferent Andreas Fahrner aus St. Anton setzt natürlich auf „Eigenbau“: „Die Tourismusausbildung wird gerade evaluiert“, sagt er – es wird sich zeigen, wo anzusetzen ist. Die Lehrlingszahlen im Tourismus sind jedenfalls schon wieder gestiegen. Mario Gerber freut zudem, dass das Saisonnierkontingent neu geregelt werden konnte (nun ein Jahreskontingent und „überziehbar“). Die Stimmung in der Branche passt allem Anschein nach, in puncto Sommersaison etwa sei sie „nicht schlecht“, sagt Alexander von der Thannen. BETTENZAHL ÜBERDURCHSCHNITTLICH GESTIEGEN. „Der Tourismus ist die Leitbranche des 21. Jahrhunderts“, sagt Mario Gerber. Für den Bezirk Landeck stimmt dies jedenfalls: Die Zahl der Gästebetten hat sich von 1980 bis 2018 von

rund 37 000 auf gut 59 000 (Sommer) bzw. fast 64 000 (Winter) erhöht. Anders ausgedrückt: Es gibt deutlich mehr Gästebetten als Einwohner (rund 44 000). Geradezu explodiert ist die Zahl der „Winter-Betten“ in Ladis (+ 319 % – von 503 auf 2106), Fiss (+ 235 %, von 1797 auf 6 026) und Kappl (+ 220 %, von 1611 auf 5149). Winterbetten-Spitzenreiter sind Ischgl mit 11797 (+ 134 %) und St. Anton mit 11621 (+ 87 %). In knapp zwei Drittel der Gemeinden des Bezirkes ist die Zahl der Betten von 1980 bis 2018 gestiegen, in rund einem Drittel aber ist sie gesunken – es findet im Tourismus also eine Konzentration statt. Im Schnitt ist die Zahl der Sommerbetten im Bezirk um rund 60, die der Winterbetten sogar um rund 70 Prozent gestiegen, wie Zahlen der

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WK Landeck zeigen. Im Verhältnis zu ganz Tirol weist Landeck höhere Nächtigungssteigerungen auf: Aus 1,2 Millionen Winternächtigungen im Jahr 1971 wurden im Jahr 2018 6,2 Millionen – das ist eine Verfünffachung, während im Tirolschnitt lediglich rund eine Verdreifachung verzeichnet wurde. Im Sommer gab’s im gleichen Zeitraum eine Steigerung von 1,6 auf 2,5 Millionen – + 63 % sind ebenfalls deutlich mehr als die + 9 Prozent im Tirolschnitt. Der Bezirk Landeck hat seinen Anteil am Tiroler „Tourismuskuchen“ seit 1971 deutlich gesteigert: Aus 7,8 Prozent der Sommernächtigungen wurden inzwischen 11,7 Prozent, aus den 14,3 Prozent der Tiroler Winternächtigungen im Jahr 1971 sind mittlerweile 22,6 Prozent geworden.

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 02.05.2019, Nr: 18, 50x/Jahr, Seite: 19 Druckauflage: 18 011, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12114812, SB: Ischgl

Nominiert (dgh) Am 10. April zeichnete der Freizeit-Verlag Landsberg die besten Aktivhotels im deutschsprachigen Raum aus – den idealen Rahmen bot die 11. Ski-WM der Gastronomie, die auf der Idalp in Ischgl

stattfand. Jacqueline Schaffrath, Chefredakteurin der Mein Tophotel-Guides, und Mathias Hansen, stellvertretender Chefredakteur des Fachmagazins Tophotel, überreichten den Gewinnern aus acht Kategorien die Trophäen auf der Showbühne. Einen Oberländer Sieger gab’s in der Kategorie Golf: das Alpenresort Schwarz in Mieming. In der Kategorie Wintersport schaffte das Hotel Trofana Royal in Ischgl eine Nominierung.

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 02.05.2019, Nr: 18, 50x/Jahr, Seite: 33 Druckauflage: 18 011, Größe: 90,86%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12114899, SB: Paznaun

Ein Einblick in eine andere Welt Ein Wochenende im Zeichen der Inklusion Ischgl bot vom 12. bis 14. April eine sportliche und kulturelle Bühne für die T21büne, eine Schauspielschule für Menschen mit Trisomie 21, besser bekannt als „Down-Syndrom“. Das Wochenende im Zeichen der Inklusion war zudem ein Pilotprojekt – erstmals haben die zwei organisierenden Ischgler Vereine gemeinsame Sache gemacht und zusammen eine Benefizveranstaltung durchgeführt. Gelebte Emotionen waren spürbar bei diesem Galaabend am 12. April. Von Elisabeth Zangerl Einen berührenden Einblick in ihre Welt verschafften die Akteure der T21büne dem Publikum kürzlich in Ischgl und blieben ihrem Credo „Wir zeigen einen Einblick in unsere Welt, anstatt eine uns fremde, angeblich normale zu kopieren“ treu. Die Vereine „Alpengaudi“ und „Kultur in Dorf “ ermöglichten mit Unterstützung der Silvretta Seilbahn AG, des TVB Paznaun – Ischgl, Alpentaxi, der Skischule Ischgl, Sport Salner und dem Hotel Seiblishof den Schauspielern ein unvergessliches Ski-Wochenende. Im Gegenzug bekamen die Ischgler dann beim Galaabend am 12. April poetische, schauspielerische und tänzerische Einlagen zu sehen. GROSSARTIGE IDEE. Diese Veranstaltung war die erste Kooperationsveranstaltung des Vereins „Alpengaudi“ und der ebenfalls in Ischgl ansässigen Initiative „Kultur im Dorf “. Obmann Josef Sonderegger hat sich mit seinem

Den Akteuren der T21büne wurden in Ischgl eine Bühne und unvergessliche Skitage geboten. Gezeigt wurden neben Poetischem und Schauspielerischem auch einstudierte Choreografien. RS-Fotos: Zangerl

Verein Alpengaudi zur Aufgabe gemacht eine Plattform für gelebte Inklusion zu schaffen. Sonderegger erklärt: „Die Idee war, das Thema der Inklusion präsent zu machen – die Hauptsache ist, dass Menschen mit oder ohne Behinderung oder auch mit oder ohne Migrationshintergrund Skifahren können.“ „Diese Idee ist großartig und extrem aufgelegt für Ischgl – das ist einfach stimmig, das Skigebiet ist da, die Bühne auch“, führt Dominik Walser von der Initiative Kultur im Dorf weiter aus, der – unüberhörbar – sofort begeistert von der Idee dieser Kooperationsveranstaltung war. Walser gehört mit Sissi Jehle, Erich Wechner und Michael Wolf zu den vier aktiven Akteuren der Initiative. Die Spendeneinnahmen des Galaabends kamen übrigens der T21büne zugute.

Machten erstmals gemeinsame Sache – die Initiative Kultur im Dorf und der Verein Alpengaudi, im Bild: Daniel Fritz (Mogasi/Alpengaudi), Johannes Sonderegger (Mogasi/Alpengaudi), Sissi Jehle und Dominik Walser (Kultur im Dorf), Dominik Tschoder (Mogasi/Alpengaudi) und Obmann Josef Sonderegger (Mogasi/Alpengaudi, v. l.)

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 02.05.2019, Nr: 18, 50x/Jahr, Seite: 47 Druckauflage: 18 011, Größe: 90,79%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12114932, SB: Ischgl

Drei Distanzen 8. Silvrettarun 3000: Bergmarathon von Ischgl nach Galtür (dgh) Hobbyläufer und Marathonprofis werden beim 8. Silvrettarun 3000 am 19. und 20. Juli richtig gefordert: Von Ischgl nach Galtür geht es auf einer Marathon- und zwei kürzeren Trailrunning-Distanzen um die schnellste Zeit und ein Gesamtpreisgeld von 12.000 Euro. Teilnehmer können sich ab sofort anmelden: www.silvrettarun3000.com. Drei imposante Trailrunningstrecken leiten die Läufer beim 8. Silvrettarun 3000, Teil des Österreichischen Berglaufcups 2019, am 20. Juli vom Start in Ischgl bis ins Ziel in Galtür. Neben der herausfordernden Marathonstrecke stehen die beiden Varianten „Small“ (11,2 Kilometer und 306 Höhenmeter) und „Medium“ (29,9 Kilometer und 1482 Höhenmeter) auf dem Programm. Auch heuer gibt es neben der Einzelwertung eine Team- und Gruppenwertung. Für die Teamwertung tritt auf jeder Strecke jeweils ein Teilnehmer an. Alle drei Zeiten werden addiert, das schnellste Team gewinnt. Den Wanderpokal für die Gruppenwertung darf unabhängig von Zeit und Strecke die größte angetretene Gruppe für sich beanspruchen. Das erste Mal Marathonluft schnuppern können junge Nachwuchsläufer ab vier Jahren

beim Silvretta Kids Run am 19. Juli. Start ist ab 17 Uhr in Galtür. Wie bei den Erwachsenen warten auf die Youngsters drei verschiedene Distanzen. Je nach Alter geht es auf die Routen „Mini“ (450 Meter), „Midi“ (1000 Meter) und „Maxi“ (2 000 Meter). Alle Nachwuchsläufer bekommen bei der anschließenden Siegerehrung eine Medaille und ein Geschenk. Das Startgeld für Kinder beträgt sieben Euro. Pro Teilnehmer werden fünf Euro des Startgeldes an den Charity-Partner „Wings for Life“ gespendet und damit weltweit Forschungsprojekte und klinische Studien zur Heilung von Patienten mit verletztem Rückenmark oder Querschnittslähmungen unterstützt. Seit 2017 zählt der Silvrettarun 3000 zu den „Bronze Partnern“ von „Wings for Life“.

Auch heuer gibt es neben der Einzel- eine Team- und Gruppenwertung.

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Foto: TVB Paznaun – Ischgl

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 02.05.2019, Nr: 18, 52x/Jahr, Seite: 56 Druckauflage: 16 749, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12115498, SB: See

Mutige Eiswassersurfer gekürt Zum Saisonabschluss fand in See der traditionelle Watersurf Contest statt SEE (otko). Für das alljährliche Highlight trafen sich die Wasserratten vergangenen Samstag im Skigbiet See. Bereits zum 17. Mal luden die Bergbahnen See zum legendären Watersurf Contest. Neben der Sechsersesselbahn Zeins wurde extra ein künstlicher Eiswasserteich angelegt, dessen Temperatur sich zwischen drei und vier Celsius bewegte. Verrückt, mutig, kreativ und unter keinen Umständen wasserscheu. So lautet das Teilnehmer-Proil beim 17. Watersurf Contest. Bei diesem spektakulären Event gleiten die wagemutigen Surfer mit Skiern, Snowboards oder verrückten, selbstgebauten Gefährten über den Eiswassersee. Sieger ist, wer den Teich möglichst trocken überquert. Gestartet wurde um 12.30 Uhr und zahlreiche Besucher aus Nah und Fern waren gekommen, um ihre Favoriten anzufeuern. Zu gewinnen gab es insgesamt 2.000 Euro

Schluss gingen fast alle baden und trockene Kleidung war nun gefragt. Eine fachkundige Jury überwachte das ganze Treiben.

In See duellierten sich Wagemutige beim 17. Watersurf Contest. Foto: Kolp

Preisgeld, wobei allein auf die „Crazy Vehicle“ Class 1.000 Euro entielen. Begonnen wurde mit der Ski und der Snowboard Class, wobei bei jedem Durchgang der Anlauf um einige Meter verkürzt wurde. Natürlich führte die Anlaufverkürzung zu zahlreichen und vor allem spektakulären Untergängen. Die Seer „Wasserrettung“ stand aber neben dem Teich und zog alle Abgesofenen ans rettende Ufer. Am

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Verrückte Gefährte Nach dem Finale in der Ski- und Snowboard-Klasse kamen dann noch die „Crazy Vehicles“ an die Reihe. In selbstgebastelten Untersätzen stürzten sich die Teilnehmer auf den Eiswasserteich und versuchten, gleitend das rettende Ufer zu erreichen. Als Gefährt war alles erlaubt was gefällt, je verrückter, umso größer war die Chance, die Jury zu überzeugen. Sehr zum Gaudium des Publikums wurden alle Teilnehmer ziemlich nass. Die Zuschauer durten zusammen mit der Jury die ausgefallenste Idee mit 1.000 Euro belohnen. Die anschließende Preisverteilung und die Atercontest Party fanden dann im Hotel Lenz statt. Alle Fotos und ein Video auf: meinbezirk.at/3343833

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 02.05.2019, Nr: 18, 52x/Jahr, Seite: 59 Druckauflage: 16 749, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12115517, SB: Ischgl

KOMMENTAR Dr. Johanna Tamerl landeck.red@bezirksblaetter.com Bezirksblätter Landeck

„Wer schwankt, hat mehr vom Weg“ Johannes Oerding blieb nicht nur zum Osterkonzert, sondern genoss noch ein paar Tage die perfekten Schneeverhältnisse. „Wer schwankt, hat mehr vom Weg!“, schmunzelte er in Anspielung auf die vielen Apres-Ski-Besucher.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 02.05.2019, Nr: 18, 52x/Jahr, Seite: 60 Druckauflage: 16 749, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12115520, SB: Galtür

UNSERE TOP- TIPPS DER WOCHE

1 Frühjahrskonzert MK- Galtür GALTÜR. Das Frühjahrskonzert der Musikkapelle Galtür hat Tradition. Am Freitag, 03. Mai 2019 indet das mittlerweile 35. Frühjahrskonzert im Konzertsaal des Sport- & Kulturzentrums Galtür statt. Beginn ist um 20.30 Uhr – der Eintritt ist frei. So traditionsreich wie das Frühjahrskonzert ist auch ein Teil des diesjährigen Programmes, welches Kapellmeister Christian Zangerle aufgelegt hat. Mit der Suite „Tirol 1809“ wird die Musikkapelle Galtür den Tiroler Volksaufstand von 1809 musikalisch widerspiegeln. Mit den beiden Märschen „Mit vollen Segeln“ von Klaus Strobl und „Crystal – March“ von Michael Geisler sowie der Polka „Taktgefühl“ von Martin Rainer stehen drei weitere Werke von Tiroler Komponisten auf dem Programm. Aber auch international und modern präsentiert sich die

Die Musikkapelle Galtür lädt am 3. Mai zum 35. Frühjahrskonzert in den Foto: Musikkapelle Galtür/Leo Jörg Konzertsaal des Sport- & Kulturzentrums.

Musikkapelle Galtür beim diesjährigen Konzert: „Hans Zimmer: Movie Milestones“, „Birdland“ und „Lord Tullamore“ werden zum Besten gegeben. Ein weiteres Highlight beim diesjährigen Konzert ist die Mitgliederanzahl der Musikkapelle Galtür: „Das Frühjahrskonzert ist gleichzeitig die erste Ausrückung eines neuen Musikanten. In diesem

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Jahr werden 7 Jungmusikerinnen und Jungmusiker oiziell aufgenommen und somit hat die Musikkapelle Galtür dann 71 aktive Mitglieder. Wenn man bedenkt, dass Galtür ca. 780 Einwohner hat, darf man schon ein wenig stolz darauf sein, dass knapp 10 Prozent der Galtürer Bevölkerung bei der Musikkapelle Galtür mit dabei sind“, so Josef Kurz, Obmann der Musikkapelle Galtür.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 02.05.2019, Nr: 18, 52x/Jahr, Seite: 58 Druckauflage: 16 749, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12115505, SB: Ischgl

„Ich kann nicht bremsen.“ Top of the Mountain Easter Concert mit Johannes Oerding in Ischgl ISCHGL (jota). Der deutsche Sänger und Songwriter Johannes Oerding war das erste Mal in Ischgl und zeigte sich von den Menschen und der Bergwelt begeistert. „Es war bei unserer Ankunt so gemütlich, wir haben nur freundliche Menschen getrofen“, schwärmte Oerding vor dem Osterkonzert. Oerding verbrachte drei Tage in Ischgl. „Macht euch bereit, ich kann nicht bremsen“, scherzte der sympathische Sänger, der erst im Jänner schifahren gelernt hat. „Wenn ihr jemanden mit roter Schihose und Hut seht, dann bin ich das!“ Bei der Pressekonferenz, bei der TVB- und Seilbahnvertreter, ua. Alfons Parth, Andreas Steibl, Alexander von der Thannen, Günther Zangerl, Markus Walser oder Jürgen Kurz, anwesend waren, hatte sich die Klasse 4m der NMS Paznaun mit ihren Musiklehrern Fragen an den Sänger überlegt. Auf die Frage, ob die

Der deutsche Sänger und SongwriterJohannes Oerding mit seinen jungen Fans der NMS Paznaun. Alle Fotos auf meinbezirk.at/3341820

Seehöhe ein Problem sei, antwortete Oerding: „Wir kriegen noch Lut, aber unsere Instrumente verstimmen sich sehr schnell. Das ist eine große Herausforderung!“ Die SchülerInnen konnten sich auch über eine Backstageführung freuen. Beim Osterkonzert begeisterte Johannes Oerding nicht nur mit seinen Hits wie „Hundert Leben“ oder „Kreise“, sondern auch mit seiner Nähe zum Publikum. Er verließ die Bühne, um einige sei-

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Johannes Oerding überzeugte Fotos: Tamerl beim Osterkonzert.

ner Fans persönlich in der Menge zu begrüßen. „Es war super“, so die Anhänger des Sängers.

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