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PRESSESPIEGEL Promedia - Paznaun/Ischgl Auftragsnr.: 8420

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01.10.2021


CLIPÜBERSICHT 5

Mehrere Modelle bei Skitickets andenken Tiroler Tageszeitung | 24.09.2021 | Auflage: 80180 | PRINT Clipnr.: 13839954 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Kappl

6

27. Almkäseolympiade im kleinen Rahmen Tiroler Tageszeitung | 24.09.2021 | Auflage: 80180 | PRINT Clipnr.: 13840011 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

7

Vollkaskostaat? VN Vorarlberger Nachrichten | 24.09.2021 | Auflage: 50743 | PRINT Clipnr.: 13840290 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

8

Almkäsefest im kleinen Rahmen Tiroler Tageszeitung Kompakt | 24.09.2021 | Auflage: 10967 | PRINT Clipnr.: 13840207 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

9

Jahrgang 1947 war kürzlich auf Alpentour unterwegs VN Vorarlberger Nachrichten Lokal Bludenz | 24.09.2021 | Auflage: 10130 | PRINT Clipnr.: 13840611 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium

10

Jahrgang 1947 auf Alpentour Bludenzer Anzeiger | 24.09.2021 | Auflage: 13229 | PRINT Clipnr.: 13841355 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium

11

Kurz wird in Ischgl wieder antreten Tiroler Tageszeitung | 25.09.2021 | Auflage: 82968 | PRINT Clipnr.: 13842983 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

13

„Goldene“ Almsenner gekürt Tiroler Tageszeitung am Sonntag | 26.09.2021 | Auflage: 96901 | PRINT Clipnr.: 13844083 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

14

Alles Vollkasko im Staat? Tiroler Tageszeitung | 27.09.2021 | Auflage: 78858 | PRINT Clipnr.: 13844765 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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CLIPÜBERSICHT 15

Saalbacher Satire-Sänger nimmt die Bürgermeister aufs Korn Salzburger Nachrichten aus Stadt und Land | 27.09.2021 | Auflage: 64181 | PRINT Clipnr.: 13845108 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

17

„Es darf keine Grenzsperren mehr geben“ Tiroler Tageszeitung | 28.09.2021 | Auflage: 78869 | PRINT Clipnr.: 13848231 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

18

Wilde Köstlichkeiten Eurogast Insights | 27.09.2021 | Auflage: 40000 | PRINT Clipnr.: 13850835 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Parth Hannes

19

High End Skiing in der Silvretta Arena travel4you | 28.09.2021 | Auflage: 0 | PRINT Clipnr.: 13853459 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

21

Be the first travel4you | 28.09.2021 | Auflage: 0 | PRINT Clipnr.: 13853508 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

23

Buchpräsentation Rundschau Ausgabe Landeck | 29.09.2021 | Auflage: 18824 | PRINT Clipnr.: 13854081 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium

24

TVB Paznaun – Ischgl Rundschau Ausgabe Landeck | 29.09.2021 | Auflage: 18824 | PRINT Clipnr.: 13854056 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Paznaun

25

Verbesserung Rundschau Ausgabe Landeck | 29.09.2021 | Auflage: 18824 | PRINT Clipnr.: 13854008 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

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27. Almkäseolympiade Bezirksblätter Landeck | 29.09.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13856540 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

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CLIPÜBERSICHT 27

DA HOFER Bezirksblätter Landeck | 29.09.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13856545 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

28

Kurz kandidiert als Dorfchef nochmals Bezirksblätter Landeck | 29.09.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13856541 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

30

Käse-Bewertung aus Galtür hoch im Kurs Bezirksblätter Landeck | 29.09.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13856615 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

31

Buchpräsentation „Nachklang“ Bezirksblätter Landeck | 29.09.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13856619 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium

32

Ausstellung Bezirksblätter Landeck | 29.09.2021 | Auflage: 16687 | PRINT Clipnr.: 13856617 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Alpinarium

33

Tirol ORF-Teletext | 30.09.2021 | Auflage: 0 | PRINT Clipnr.: 13858907 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Ischgl

34

„Kuhrona“: Folgen für den ländlichen Raum Österreichische Bauernzeitung (Tirol) | 30.09.2021 | Auflage: 21000 | PRINT Clipnr.: 13859473 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

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Die besten Almkäse in Galtür ausgezeichnet Österreichische Bauernzeitung (Tirol) | 30.09.2021 | Auflage: 21000 | PRINT Clipnr.: 13859387 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

36

Wie tickt Käse? Tiroler Wirtschaft | 30.09.2021 | Auflage: 47883 | PRINT Clipnr.: 13864519 | easyAPQ: n.a. | Suchbegriff: Galtür

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 24.09.2021, 312x/Jahr, Seite: 18 Druckauflage: 80 180, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13839954, SB: Kappl

Mehrere Modelle bei Skitickets andenken Thema: Artikel „Trotz 4,5 Mio. Euro Förderung Preisschub bei Freizeitticket“, TT, 17.9.

Ü

ber die getroffene Preissteigerung kann man natürlich immer diskutieren, da solche nie angenehm sind. Um die Kinder und Jugendlichen im erweiterten Umfeld der Landeshauptstadt Innsbruck auch künftig auf die Skipisten und damit an die frische Luft zu bringen – was heute neben den sonstigen Angeboten wie Computer etc. für die Eltern schwer genug ist –, muss man, wie ich glaube, grundsätzliche Überlegungen anstellen. Hier einige Beispiele: • Der Preis für Pensionisten sollte nicht reduziert sein, sondern eher angehoben werden. • Dafür könnten günstige Preise für Eltern in Kombination mit Kindern angeboten

werden. • Eine günstige Jahreskarte für Kinder und Jugendliche, auch ohne Kombination mit Elternteil, ist wichtig, weil wir Großeltern viel an Betreuungsarbeit übernehmen. Die Eltern haben oft wenig Zeit. • Eine günstige Kombination Großeltern/Enkelkinder wie Eltern/Kinder wäre wünschenswert. • Skigebiete wie z. B. Ski Arl-

Viele Leser überlegen sich Lösun­ Foto: APA gen zu den Skitickets.

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berg, Kappl, Silvretta Galtür, Skiregion Gurgl sollten möglicherweise aus dem System herausgenommen werden. Ich muss aber bekennen, dass mir die Kostenauswirkungen dieser Gebiete nicht bekannt sind. Ich kann abschließend nur sagen, dass meine beiden Töchter mit jeweils zwei Kindern – trotz meiner Bereitschaft, wie in den vergangenen Jahren die Karten zu sponsern – das Freizeitticket nicht mehr nehmen werden. Darüber bin ich traurig, da das Skifahren so wohl wieder etwas komplizierter wird. Ich habe immer die Meinung vertreten, dass solche Karten sehr zur Beruhigung (weniger Stress in der Früh etc.) des Familienlebens beitragen. Bernhard Weber, 6020 Innsbruck

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 24.09.2021, 312x/Jahr, Seite: 25 Druckauflage: 80 180, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13840011, SB: Galtür

27. Almkäseolympiade im kleinen Rahmen Galtür – Keine Mühen hat das Team der Landjugend gescheut, damit die 27. Galtürer Almkäseolympiade am Samstag, 25. September, zumindest in abgespeckter Form über die Bühne gehen kann. Verkostung und Publikumsverkauf sind nicht möglich – wegen Corona-Risiko. Nach der Segnung der Käselaibe um 11 Uhr im Saal Silvretta tritt die Jury zusammen, 260 Einreichungen von 106 Almen müssen bewertet werden. Das hochkarätig besetzte Diskussionsforum „Galtürer Almbegegnung“ mit dem Titel „Kuhroma, der ländliche Raum nach der Krise“ beginnt heute Freitag um 19.30 Uhr im Alpinarium. (hwe)

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VN Vorarlberger Nachrichten Schwarzach, am 24.09.2021, 312x/Jahr, Seite: 4 Druckauflage: 50 743, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13840290, SB: Ischgl

Kommentar

Peter Bußjäger

Vollkaskostaat?

mmer bekräftigt seinen ß nach Abschiebezentren in hanischen Nachbarstaaten.

hen-Wirtschaftsraum stellt

n dar. Es soll für alle eine in-Situation sein, auch für

che gibt es derzeit über die nnte Sicherungshaft. Der tene Vorstoß war nach dem

uptmannschaft Dornbirn ufgekommen. In Folge des amen Tod einer 13-Jährigen

sterin Karoline Edtstadler das Thema wieder auf: Es m die Zeit, bis entschieden sei, ob ein Straftäter das Land verlassen Nehammer pflichtet der Parteikollegin bei: „Wir haben festgestellt, en, die als besonders gefährlich eingeschätzt

ine Möglichkeit sieht, sie in u nehmen.“ Es handle sich

. „Im Koalitionsabkommen

n müssen. Expertinnen und en in den Bereichen Justiz

Der erste aufsehenerregende „Ischgl-Prozess“ ist bereits wieder zu Ende. Die Richterin hat die Verhandlung nach einigen Stunden, in denen die rechtlichen Argumente ausgetauscht wurden, geschlossen. Keine Zeugen, keine Sachverständigen wurden gehört.

„Im Kern geht es darum, gerichtlich zu klären, ob staatliches Fehlverhalten vorliegt.“ Das deutet nicht gerade auf einen durchschlagenden Erfolg der Kläger hin, die von der Republik Schadenersatz für den Tod von Angehörigen oder dafür, dass sie an Corona erkrankt sind, verlangen. Ihrer Ansicht nach haben die Behörden das Skigebiet von Ischgl im März 2020 samt der berüchtigten Apres-Ski-Bar „Kitzloch“ zu spät geschlossen und die Abreise der Gäste aus dem Urlaubsort chaotisch organisiert. Im Kern geht es darum, gerichtlich zu klären, ob staatliches Fehlverhalten vorliegt. Aber: Der Staat ist keine Vollkaskoversicherung. Er haftet nicht automatisch für jedes Fehlverhalten seiner Organe, möge es auch gravierend gewesen sein. Das Gesetz verlangt nämlich, dass die Bestimmung, gegen welche die Behörden verstoßen haben sollen, genau den eingetretenen Schaden hätte verhindern sollen. Aber selbst wenn der Staat aus diesem Grund haften sollte (was die erste Instanz im IschglProzess offenbar von vornher-

ein verneinen will), müsste als nächstes die Kausalität bewiesen werden: Ist der Schaden deshalb eingetreten, weil die Behörden beispielsweise das „Kitzloch“ zu spät geschlossen haben oder haben sich die Personen vielleicht woanders angesteckt? Schließlich stellt sich noch die Frage, ob der Geschädigte nicht selbst schuld ist. Dies kann der Fall sein, wenn jemand in den Skiurlaub gefahren ist, als sich die Krankheit bereits im nahen Oberitalien ausgebreitet hatte und in Südtirol die Skigebiete geschlossen wurden. Die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) beinhaltet in ihrem Artikel 2 eine allgemeine Verpflichtung des Staates, das Leben der Menschen zu schützen. Die EMRK verlangt jedoch keinen Nanny-Staat. Der Staat ist nicht angehalten, alle nur erdenklichen Maßnahmen zu ergreifen, um Gesundheit und Leben zu schützen, er darf vielmehr auch abwägen und den Menschen Eigenverantwortung überlassen. Der Ischgl-Prozess wird, wie es aussieht, durch die Instanzen gehen. Es ist keineswegs sicher, dass die Kläger im Ergebnis leer ausgehen, ihre Erfolgsaussichten sind jedoch wohl geringer, als sie selbst und manche Beobachter noch immer glauben mögen. PETER BUSSJÄGER peter.bussjaeger@vn.at Peter Bußjäger ist Direktor des Instituts für Föderalismus und Universitätsprofessor in Innsbruck.

d loten aus, wie das möglich Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: +43 (0)5572 501 727). Pressespiegel Seite 7 von 37

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Tiroler Tageszeitung Kompakt Die Gratisausgabe der Tiroler Tageszeitung Innsbruck, am 24.09.2021, 260x/Jahr, Seite: 6 Druckauflage: 10 967, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13840207, SB: Galtür

Almkäsefest im kleinen Rahmen Galtür – Keine Mühen hat das Team der Landjugend gescheut, damit die 27. Galtürer Almkäseolympiade am Samstag, 25. September, zumindest in abgespeckter Form über die Bühne gehen kann. Verkostung und Publikumsverkauf sind aber nicht möglich. Die Jury bewertet 260 Einreichungen von 106 Almen. (TT)

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VN Vorarlberger Nachrichten Lokal Bludenz Schwarzach, am 24.09.2021, 192x/Jahr, Seite: 7 Druckauflage: 10 130, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13840611, SB: Alpinarium

Jahrgang 1947 war kürzlich auf Alpentour unterwegs JAHRGANG 1947 19 Jahrgänger trafen sich zu

einem Ausflug in die Silvretta. Bei Bilderbuchwetter fuhren wir mit dem VIP-Luxusbus des Arlberg Expresses von Bludenz Richtung Arlberg und nach einer kurzen Bierpause am Arlbergpass über Pians ins Paznauntal. Im Alpinarium Galtür erinnerten wir uns an die Lawinenopfer vom 23. Februar 1999. Auf der Bielerhöhe wurden wir im Alpengasthof Piz Buin auf 2032 Metern kulinarisch verwöhnt. Nach dem Mittagessen ging es weiter zum Stausee Kops zu einer kleinen Wanderung um den See. Nach Kuchen und Kaffee im Alpengasthof Zeinisjoch fuhren wir über die Silvretta Hochalpenstraße nach Partenen. Zurück in Bludenz ließen wir im Hotel Löwen bei gutem Essen und Trinken den Ausflug gebührend ausklingen. Einen Dank gilt Guntram und Heinz, die uns den ganzen Tag musikalisch begleiteten und René, dem umsichtigen und angenehmen Chauffeur des Arlberg Expresses.

Der Jahrgang 1947 war auf Alpentour in der Silvretta unterwegs. G. HEILMANN

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Bludenzer Anzeiger Unabhängige Wochenzeitung für die Region Bludenz Bludenz, am 24.09.2021, Nr: 86, 48x/Jahr, Seite: 9 Druckauflage: 13 229, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13841355, SB: Alpinarium

Jahrgang 1947 auf Alpentour 19 Jahrgänger trafen sich zu einem Ausflug in die Silvretta. Bei Bilderbuchwetter fuhren wir mit dem VIP-Luxusbus des Arlberg Express von Bludenz Richtung Arlberg und nach einer kurzen Bierpause am Arlbergpass über Pians ins Paznauntal. Im Alpinarium Galtür erinnerten wir uns an die Lawinenopfer vom 23. Februar 1999. Auf der Bieler Höhe wurden wir im Alpengasthof Piz Buin auf 2.032 m kulinarisch verwöhnt. Nach dem Mittagessen ging es weiter zum Stausee Kops zu einer kleinen Wanderung um den See. Nach Kuchen und Kaffee im Alpengasthof Zeinisjoch fuhren wir über die Silvretta Hochalpenstraße nach Partenen im Montafon. Zurück in Bludenz ließen wir im Hotel Löwen bei gutem Essen und Trinken den Ausflug gebührend ausklingen. Ein Dank gilt Guntram und Heinz, die uns den ganzen Tag musikalisch begleiteten und René dem umsichtigen und angenehmen Chauffeur des Arlberg Express. (ver) (Foto: Verein)

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 25.09.2021, 312x/Jahr, Seite: 4,25 Druckauflage: 82 968, Größe: 83,31%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13842983, SB: Ischgl

Kopf des Tages

Kandidatur mit großem Rucksack Werner Kurz (Ischgler Bürgermeister)

as letzte Jahr war für ihn wohl weit härter als die gesamten zehn Jahre davor. Seit Februar 2010 ist Werner Kurz Bürgermeister der Tourismusmetropole Ischgl. Kamerascheu sein darf man dabei nicht – in den vergangenen Jahren waren es aber vor allem SkiOpenings, spektakuläre Abschlusskonzerte oder allenfalls das Skischuhverbot, die Journalistenteams aus aller Welt interessierten. Man war erfolgsverwöhnt. Mit Beginn der Corona-Pandemie geriet Kurz in ein Pressegewitter. Das missglückte Ausreisemanagement, der Umgang der Ischgler mit dem Virus und die internationalen Folgen, die inzwischen prozessanhängig sind. Kurz war das Gesicht der Gemeinde nach außen und stand selbst in der Kritik, die Schließung der Seilbahnanlagen im März 2020 verzögert zu haben. Nun erklärte der 60-jährige Lokalpolitiker, der seine Unschuld beteuert, dass er erneut bei den Gemeinderatswahlen kandidieren will. Es wäre seine dritte Periode als Bürgermeister. Kurz, der seit über 20 Jahren verheiratet ist und einen erwachsenen Sohn hat, engagiert sich seit 2004 in der Lokalpolitik. 2009 rebellierten er und andere Gemeinderäte gegen seinen Vorgänger, der Gemeinderat löste sich im Streit über Ausschüttungen der Silvretta Seilbahn AG auf – der Mathematik- und Physiklehrer, der in seinem Brotberuf seither karenziert ist, wurde damit Bürgermeister. Und sitzt in Ischgl fest im Sattel. 2016 bei seiner Wiederwahl fand sich nicht einmal mehr ein Gegenkandidat, der ihn herausforderte. Dennoch hängt ein Damoklesschwert über seiner Kandidatur. Seit dem Vorjahr ermittelte die Staatsanwaltschaft auch gegen ihn. Der Abschlussbericht liegt im Justizministerium – dort könnte schon bald auch über eine Anklage entschieden werden. (mr)

Karikatur: Markus Szyszkowitz; Foto: Thomas Böhm

D

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er Sozialdemokratie. Ihr bleibt vor-

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 25.09.2021, 312x/Jahr, Seite: 4,25 Druckauflage: 82 968, Größe: 75,23%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13842983, SB: Ischgl

BM Werner Kurz tritt bei der Gemeinderatswahl 2022 an.

Foto: Böhm

Kurz wird in Ischgl wieder antreten Für den Ischgler Bürgermeister Werner Kurz (60) sind die Würfel gefallen: Er kandidiert bei der Gemeinderatswahl im Februar 2022. Von Helmut Wenzel Ischgl – „Ich stelle mich gerne nochmals der Wahl“, erklärte der amtierende Bürgermeister von Ischgl, Werner Kurz, diese Woche gegenüber dem Gemeindevorstand und Gemeinderat. Aus den Reihen der Mandatare habe er ein positives Echo vernommen. „Die Bevölkerung hat mich ebenfalls bestärkt, diesen Schritt zu tun“, sagte Kurz, der im Mai seinen 60. Geburtstag feierte. Spekulationen, wonach er zwei Jahre nach der GR-Wahl 2022 seinen Rücktritt einreichen könnte, erteilt er eine klare Absage: „Ich bin nicht bekannt dafür, dass ich halbe Sachen mache. Also strebe ich auch eine volle Gemeinderatsperiode an.“ Bei der Wahl 2016 erzielte Kurz – er war einziger Bürgermeisterkandidat – einen Anteil von 87,3 Prozent der abgegebenen Stimmen. Kurz war Mathe- und Physik lehrer an der NMS Paznaun, bevor er 2010 den Bürgermeistersessel eroberte. Zuletzt habe er vieles

überlegt und abgeklärt, bevor seine Entscheidung zur neuerlichen Kandidatur reifte. Schließlich sei er in einem Alter angekommen, „in dem manche an den Ausstieg aus dem Berufsleben denken“. Er sei froh und dem Dorf könne gar nichts Besseres passieren, als dass Werner Kurz weitermacht, sagte Vizebürgermeister Emil Zangerl am Freitag. „Projekte wie das Kulturzentrum, Blaulichtzentrum und Parking Lounge sind der Beweis, dass er etwas weiterbringt.“ Wie sieht Kurz die laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Innsbruck in der „Causa Ischgl“, in der er neben vier weiteren Personen als Beschuldigter geführt wird? Er glaube nicht, dass er auf der Anklagebank sitzen werde – weil die Vorwürfe haltlos seien und er sich nichts zuschulden kommen lassen habe. „Meines Wissens liegt der Akt beim Ministerium. Ich bin überzeugt, dass das Verfahren gegen meine Person eingestellt wird“, so der Bürgermeister.

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Tiroler Tageszeitung am Sonntag Innsbruck, am 26.09.2021, 52x/Jahr, Seite: 22 Druckauflage: 96 901, Größe: 88,39%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13844083, SB: Galtür

„Goldene“ Almsenner gekürt Schwierige Rahmenbedingungen für die 27. Almkäseolympiade in Galtür: Der Veranstalter darf trotzdem eine positive Bilanz ziehen. Von Helmut Wenzel Galtür – An eine „normale“ Almkäseolympiade mit Verkaufsständen und 3000 Besuchern wie vor der Corona-Pamdemie habe man ohnehin nicht geglaubt. „Aber wir wollten den Almsennereien wieder eine Plattform zur Bewertung ihrer Produkte bieten“, schilderten Sophie Sonderegger und Martin Wagner von der Landjugend Galtür. Schon vor Monaten habe man mit den Vorbereitungen begonnen. „Die Planung war sehr schwierig. Wir haben nie gewusst, was wir wann machen dürfen, und mussten immer wieder abwarten.“ Die Covid-Bestimmungen hätten sich mehrmals geändert. Rund 80 LandjugendMitglieder sowie eine 30-köpfige Fachjury haben dafür gesorgt, dass die 27. Auflage des Kultfestes gestern Samstag reibungslos über die

Zur Ergebnisliste Unter den 249 Einreichungen bei der 27. Galtürer Almkäseolympiade gab es 44 Goldmedaillen, 36 Silberne und 33 Bronzene. Die Produkte von den Tiroler Almen wurden 10-mal mit Gold, 8-mal mit Silber und 8-mal mit Bronze ausgezeichnet.

Der Tagessieg für Schnittkäse ging an die Schwägalp in Säntis (CH), jener für Hartkäse an die Alpe Rona in Bürserberg (Vbg.). Den DreikäsehochPreis eroberte die Alp Sattel, Einsiedeln (CH).

Der am weitesten „angereiste“ Käse kam von der Biosennerei Lurgbauerhütte (Stmk.) Sophie Sonderegger und Martin Wagner (2./3. v. l.), Landjugend Galtür, zeigen die Trophäen. Andreas Österreicher, Stefan Pröll und Fritz Metzler (v. l.) vom Jury-Team gaben Einblick in ihren Job. Foto: Wenzel Bühne ging, wenn auch in abgespeckter Form, ohne Verkaufsstände und Festakt. Mit 249 Einreichungen von 106 Almen habe man „jedenfalls eine erfreuliche Steigerung“ gegenüber der Olympiade

2020. „Eine Bewertung in Galtür ist nach wie vor gefragt“, freut sich das Team der Landjugend. Auch die Jury mit Frieda Eliskases-Lechner sowie Klaus Dillinger, beide von der Höheren Bundeslehr-

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und Forschungsanstalt (HBLFA), zog eine „positive Gesamtbilanz“ zur Qualität. Allerdings gab es mitunter „wetterbedingte Mängel“. Das bestätigte auch Käsemeister Benjamin Schmidhofer aus der

Wildschönau: „Der Sommer war oft nass und kalt. Das ist nicht ohne Einfluss auf die Produktion geblieben.“ Als „wetterresistent“ hat sich, so Eliskases-Lechner, der Schnittkäse erwiesen. In dieser Kategorie konnte die Jury überdurchschnittlich viele Goldmedaillen vergeben.

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 27.09.2021, 312x/Jahr, Seite: 2 Druckauflage: 78 858, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13844765, SB: Ischgl

Gastkommentar

Alles Vollkasko im Staat? Von Peter Bußjäger

er erste aufsehenerregende „IschglProzess“ ist bereits wieder zu Ende. Die Richterin hat die Verhandlung nach einigen Stunden, in denen die rechtlichen Argumente ausgetauscht wurden, geschlossen. Keine Zeugen, keine Sachverständigen wurden gehört. Das deutet nicht gerade auf einen durchschlagenden Erfolg der Kläger hin, die von der Republik Schadenersatz für den Tod von Angehörigen oder dafür, dass sie selbst an Corona erkrankt sind, verlangen. Ihrer Ansicht nach haben die Behörden das Skigebiet von Ischgl im März 2020 samt der Après-Ski-Bar „Kitzloch“ zu spät geschlossen und bei der Organisation der Abreise der Gäste aus dem Urlaubsort versagt. Es geht darum, gerichtlich zu klären, ob staatliches Fehlverhalten vorliegt oder ob die Behörden mit dem damaligen Wissensstand vertretbar gehandelt haben. Aber: Der Staat ist keine Vollkaskoversicherung. Zu einer Haftung kommt es nur dann, wenn das Gesetz, gegen das verstoßen wurde, den eingetretenen Schaden hätte verhindern sollen. Aber selbst wenn der Staat grundsätzlich haften sollte, müsste die Kausalität bewiesen werden: Haben sich die Personen vielleicht woanders als im „Kitzloch“ oder bei der Heimreise angesteckt? Schließlich stellt sich noch die Frage nach dem Eigenverschulden. Musste man zum damaligen Zeitpunkt mit einer Ansteckung im Urlaub rechnen? Noch ist keineswegs sicher, dass die Kläger leer ausgehen, ihre Erfolgsaussichten sind aber wohl geringer als eingeschätzt.

D

Peter.Bussjaeger@uibk.ac.at

Der Verfassungs- und Verwaltungsexperte Peter Bußjäger ist Professor an der Universität Innsbruck und Direktor des Instituts für Föderalismus.

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Salzburger Nachrichten aus Stadt und Land

BILD: SN/PRIVAT

Salzburg, am 27.09.2021, 312x/Jahr, Seite: 1,7 Druckauflage: 64 181, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13845108, SB: Ischgl

Sänger legt Finger in die Wunde Mit dem „Ischgl-Blues“ sorgte Marcus Hinterberger für Furore. Nun hat der Saalbacher sein nächstes Satirelied veröffentlicht. Im „Bürgermeister-Blues“ äußert er Kritik an Widmungen für Chalets und Zweitwohnsitze in touristischen Regionen. „Für Investoren wird die Zerstörung der Landschaft in Kauf genommen, gleichzeitig können sich junge Familien Grundstücke und Immobilien nicht mehr leisten.“ Schon nach einem Tag gab es Tausende Aufrufe. „Ich weiß, dass ich vielen aus der Seele spreche.“ Seite 7

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Salzburger Nachrichten aus Stadt und Land Salzburg, am 27.09.2021, 312x/Jahr, Seite: 1,7 Druckauflage: 64 181, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13845108, SB: Ischgl

Saalbacher Satire-Sänger nimmt die Bürgermeister aufs Korn MICHAEL MINICHBERGER

ger hat wieder zugeschlagen. Knapp ein Jahr nach dem „Ischgl-Blues“ veröffentlichte der junge Liedermacher sein neues satirisches Lied. Diesmal nimmt der 21-Jährige die Gemeindepolitik ins Visier. Im „Bürgermeister-Blues“ kritisiert Hinterberger die Widmungspraxis in Tourismusregionen. Dass für Chalets und Zweitwohnsitze eine nachhaltige Zerstörung des ländlichen Raums in Kauf genommen werde, sei nicht zu akzeptieren, sagt der Saalbacher Hotelierssohn. Gleichzeitig werde es durch galoppierende Grundpreise für junge Familien unmöglich, sich Wohnungseigentum zu schaffen. Dass daran aus seiner Sicht die Ortschefs die Hauptschuld tragen, daran lässt er in seinem Lied wenig Zweifel. „Immobilienhai’ san meine besten Freind, weil di hom imma no a guade Provision dabei“, singt der im Video als Bürgermeister bzw. Widmungsmeister auftretende Hinterberger. Dass im Zweifelsfall auch der Naturschutz ausgehebelt wird und die engen Verflechtungen zwischen Gemeinde, Seilbahnen und Tourismusverband ein Grundübel darstellen, kleidet er in weitere Textzeilen. Einen speziellen Ort oder ein besonderes Projekt spre-

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SAALBACH. Marcus Hinterber-

Marcus Hinterberger als Bürgermeister bzw. „Widmungsmeister“.

che er nicht an, sagt Hinterberger. Die Entwicklung sei im gesamten Alpenraum ähnlich. „Gerne werden die Investoren verurteilt. Denen werfe ich das aber gar nicht so sehr vor, das Problem ist, dass

„Das Projekt am Pass Thurn ist ein Paradebeispiel.“ M. Hinterberger, Liedermacher

sie mit ihrem Geld solche Dinge überhaupt tun dürfen.“ Die geplanten Luxuschalets am Pass Thurn sind für den Pinzgauer ein Paradebeispiel. „Wenn man als Privater in den Hohe Tauern bauen wollte, hätte man keine Chance.“ Auf Beschwerden seitens der Bürgermeister ist Hinterberger

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vorbereitet. „Die Argumente kenne ich aber eh schon alle.“ In den ersten anderthalb Tagen, nachdem das Musikvideo auf der Plattform YouTube online ging, habe es vor allem positive Rückmeldungen gegeben. „Ich weiß aus vielen Gesprächen, dass es die meisten Jungen ähnlich sehen wie ich.“ Mit rund 3000 Aufrufen habe der „Bürgermeister-Blues“ einen besseren Start hingelegt als das Ischgl-Schmählied. Hinterbergers Abrechnung mit der Coronapolitik des Tiroler Tourismusorts hatte vor zehn Monaten wütende Reaktionen der Verantwortlichen ausgelöst. Dass er dem Bürgermeister seiner Heimatgemeinde demnächst auf der Straße begegnet, ist unwahrscheinlich. Regiestudent Hinterberger weilt derzeit für ein Praktikum in Rumänien.

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Tiroler Tageszeitung Unabhängige Tageszeitung für Tirol Innsbruck, am 28.09.2021, 312x/Jahr, Seite: 18 Druckauflage: 78 869, Größe: 66,69%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13848231, SB: Ischgl

„Es darf keine Grenzsperren mehr geben“ Innsbruck – Bereits vorher waren sich die Nachbarn Bayern und Tirol in Sachen Transit, Brenner-Zulaufstrecke, Lkw-Blockabfertigung, Pkw-Abfahrverbote und Flüchtlingskontrollen am Grenzübergang Kufstein-Kiefersfelden mehrfach in die Haare geraten. Die CoronaPandemie mit anhaltender Kritik vor allem auch aus Bayern zur Causa Ischgl sowie Grenzschließungen haben das Klima unter den Nachbarn seit Ausbruch der Pandemie vor eineinhalb Jahren weiter abkühlen lassen. Bei der gestrigen Verleihung des deutschen Bundesverdienstkreuzes am Bande an Honorarkonsul Dietmar

Deutschlands Botschafter Ralf Beste, Honorarkonsul Dietmar Czernich Foto: Hörhager und Landeshauptmann Günther Platter (von links). Czernich durch Deutschlands Botschafter Ralf Beste war die erhoffte Verbesserung des Klimas Inhalt aller Reden. Es habe Belastungen nicht nur durch verschiedene Aussagen gegeben, sondern durch verschiedene Maßnahmen und Beschränkungen, sagte Botschafter Beste.

So habe man nie damit rechnen können, dass man im März 2020 Hunderte deutsche Saisonarbeiter aus dem Paznauntal und anderen Tourismusorten quasi evakuieren müsse. Positiv sei aber, dass bei allen Schwierigkeiten der Gesprächsfaden nie abgerissen sei – gerade auch

dank des Konsulats in Tirol. Czernich, laut Beste auch ein „Botschafter Tirols“ nach Deutschland, bedauerte, dass die Beziehungen während der Pandemie deutlich abgekühlt seien. Vor allem die Reisebeschränkungen und Grenzschließungen hätten ihn „sehr betroffen“ gemacht. Denn zum letzten Mal sei die Grenze zwischen Tirol und Bayern im Jahr 1945 direkt nach dem Krieg zu gewesen. Gerade das freie Reisen sei ein ganz wesentlicher Pfeiler eines zusammengewachsenen Europa, und an diesem sei in gefährlicher Weise gesägt worden, so Czernich. Im Falle Ischgl und Corona sei er sehr zuversichtlich,

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dass sich die Probleme bald in Luft auflösen werden. Beim Transitproblem werde das leider nicht der Fall sein. Auch Deutschland habe sehr viel Verkehr, was oft das Verständnis für Tirol laut Czernich nicht gerade erhöhe. Aber nirgendwo in Deutschland gebe es wie im Unterinntal und Wipptal eine 100 Kilometer lange Transitstrecke durch ein relativ enges und dicht besiedeltes Tal. Czernich regte einen Neubau der Autobahn an einer Talseite oder noch besser in Unterflur-Weise an. Mit den Grundstücken im Tal seien die halben Kosten wieder hereinzuholen. Tirols LH Günther Platter verwies auf enge wirtschaftli-

che Verflechtungen von Tirol und Österreich mit Bayern und Deutschland sowohl im Export, bei Ansiedlungen wie auch im Tourismus. Auch politisch gebe es „eigentlich gute Beziehungen“ zu Bayern. Er habe die „gleiche Blutgruppe wie Markus Söder, da sagt man sich halt manchmal direkt etwas ohne Violinschlüssel.“ Es gelte aber wieder enger zusammenzuarbeiten. Beim Transit teile er die Sorge, dass die Bevölkerung nicht mehr ewig mitspielen wird. Was es auf keinen Fall mehr geben dürfe, seien Reisewarnungen („da ist gerade auch der Bund in Wien gemeint, der zuerst vor Tirol gewarnt hat“) sowie Grenzsperren. (va)

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Eurogast Insights Das Magazin für die Branche Innsbruck, im September 2021, Nr: Wald & Wild, 4x/Jahr, Seite: 3 Druckauflage: 40 000, Größe: 90,54%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13850835, SB: Parth Hannes

Wilde Köstlichkeiten Ein gutes Stück Wildfleisch verkörpert mehr als nur aromatischen Genuss: Es weckt Bilder von rauschenden Wäldern und einem Stück Natur und Ursprünglichkeit. Hirsch, Gämse, Fasan und Konsorten brauchen jedoch die richtige Zubereitung, um ihren Geschmack voll entfalten zu können. Für Eurogast Insights hat daher ein besonders versierter Koch den Herd angefeuert: Benjamin Parth. Er hat uns mit in seine Küche im Ischgler Gourmet­ restaurant Stüva genommen und durch zehn Gerichte gezeigt, wie vielfältig Wild zubereitet werden kann. Parth kann auf eine beeindruckende Reihe von Auszeichnungen zurückblicken. Einst jüngster Hauben­ koch Österreichs, darf er sich mittlerweile mit vier Hauben von Gault­Millau, fünf Sternen im Guide A la Carte 2020 und vier Gabeln im Falstaff Restaurantguide brüsten. On Top: Gault­Millau Koch des Jahres 2019.

Benjamin Parth, Haubenkoch

© Michael Rathmayr

Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung bei der Lektüre.

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Impressum Eurogast Insights – Wald & Wild Spezial – Herbst 2021 Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Eurogast Österreich, Hauptstraße 150, 6511 Zams, Österreich, +43/5442/90 80 7, zentrale@eurogast.at | Konzept, Layout, Redaktion und Gestaltung: TARGET GROUP GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Theresa Kirchmair, Barbara Kastner | Grafik: Marco Lösch, Thomas Bucher Coverfoto: Axel Springer, Fotos, sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer | Illustrationen: Monika Cichoń | Druck: Bauer Medien, 1030 Wien | Irrtümer und Satzfehler vorbehalten

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travel4you Baden, im September 2021, Nr: 5, 4x/Jahr, Seite: 86-87 Druckauflage: 0, Größe: 77,1%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13853459, SB: Ischgl

GOURMET & RELAX RESORT TROFANA ROYAL

Foto: Trofana Royal

Saisonstart 25. November 2021

High End Skiing in der Silvretta Arena Skifahren auf High-End-Niveau, dafür steht das Gourmet & Relax Resort Trofana Royal*****Superior. Das Luxusresort liegt direkt an den Pisten der Silvretta Arena. Die Bergkulisse ist beeindruckend. Zwei grenzüberschreitende Skigebiete - Ischgl und Samnaun - vereinen sich zu einer großzügigen Region mit bestens präparierten Pisten und traumhaften Freeride-Areas im Angesicht der Dreitausender. Von November bis Mai können die Wintersportler darauf vertrauen, dass in dieser Höhenlage genügend

Schnee ihr Skivergnügen garantiert. Der als eines der besten Hotels etabliert. erste Skitag 2021: Saisonstart ist am 25. Das Angebot ist der pure alpine Luxus, November. der Service unaufdringlich exzellent. Wer ein Wintererlebnis auf höchstem In Kooperation mit Tyrolean Jet Ser- Niveau sucht, profitiert von dem Streben vices / Flughafen Innsbruck bietet das nach Perfektion und dem großen ErfahTrofana Royal im Winter einen indirungsschatz von Gastgeberfamilie von viduellen Privatjet-Service an, damit der Thannen. Die Großzügigkeit des Gäste zeitlich flexibel und gerne auch Hauses - allein der exquisiten Wellness kurzfristig ihren Fünf-Sterne-Superi- und dem professionellen SPA sind 2.500 or-Urlaub in Ischgl antreten können. m² gewidmet - bietet viel Raum für Privatsphäre. Zimmer und Suiten in außerDas Gourmet & Relax Resort Trofana gewöhnlichen Dimensionen empfangen Royal*****Superior hat sich europaweit die Gäste mit maßgefertigtem Interieur,

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Foto: Westwerbeagentur

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Foto: Klaus Lorce

Foto: Trofana Royal

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travel4you Baden, im September 2021, Nr: 5, 4x/Jahr, Seite: 86-87 Druckauflage: 0, Größe: 77,1%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13853459, SB: Ischgl

Foto: Trofana Royal

edlen Naturmaterialien und royalen Akzenten. Spitzenkoch Martin Sieberer macht dieses ganz besondere Haus zu einer der exzellentesten Feinschmekkeradressen des Landes. Sensationelle 4 Gault Millau Hauben krönen die „Paznauner Stube“ und 3 Hauben die „Heimatbühne“ im Trofana Royal. Refugien der Ruhe, Fine Dining und Lebensfreude finden nebeneinander Platz, ohne einander zu berühren. Eingebettet ist das exquisite Resort in ein unvergleichliches Berg- und Naturerlebnis. Auf 239 Pistenkilometern zwischen Berggipfeln und Panoramaausblicken sind die Skifahrer unterwegs. Sie statten sich im Inhouse-Sportshop und Skiverleih mit professionellem Equipment aus und erreichen mit nur wenigen Schritten die Silvrettabahn in das weitläufige Skigebiet. Ein Team aus geprüften Skiguides und Skilehrern steht allen zur Seite, die Unterstützung, Tipps und Begleitung wünschen. Der Kinderclub und die persönlichen Kindermädchen betreuen liebevoll die Kinder, während die Eltern die Pisten rund um das Trofana Royal genießen. Abseits der Pisten ziehen Skitourengeher ihre Spuren in die unberührte Winterlandschaft. Die Langläufer finden in dem 70 Kilometer langen Loipennetz ihr Glück - sowohl klassisch als auch auf präparierten Skatingloipen, die zwischen Ischgl und Galtür bis zur Silvretta hinauf auf mehr als 2.000 Meter Seehöhe reichen.

Foto: Trofana Royal

Schneeschuh- und Winterwanderungen auf präparierten Wanderwegen oder Mondscheinrodeln auf der sieben Kilometer langen Piste, die sich von der Idalp aus über knapp 1.000 Höhenmeter ins Tal schlängelt - Wow-Momente muss man nicht lange suchen. Alpiner Luxus seit Generationen Das Gourmet & Relax Resort Trofana Royal*****Superior ist ein Pionier in Österreichs High-End-Hotellerie und verleiht dem alpinen Luxusurlaub aus seiner Tradition und seinem besonderen Qualitätsanspruch heraus Nuancen, die unvergleichlich sind. Unaufdringlich bei exzellentem Service und mondän mit persönlichem Touch. 7 Gault Millau Hauben in zwei Restau-

Foto: Trofana Royal

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rants, ein erlesenes Royal SPA mit Hideaways für ein privates TimeOut. First Class Lage an der Piste: Das grenzüberschreitende Skigebiet Ischgl-Samnaun ist eine Top Leader Region der Welt mit Schneesicherheit von November bis Mai. Ein Grand Resort für passionierte Wintersportler, Wellnessliebhaber und Gourmets, die gehobenes Savoirvivre genießen wollen.

Weitere Informationen: Gourmet & Relax Resort Trofana Royal*****Superior A-6561 Ischgl/Tirol, Dorfstr. 95 Tel. +43(0)5444/600 Fax: +43(0)5444/600-90 E.Mail: office@trofana.at www.trofana.at

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travel4you Baden, im September 2021, Nr: 5, 4x/Jahr, Seite: 108-109 Druckauflage: 0, Größe: 77,1%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13853508, SB: Paznaun

Be the first Fotos: Hotel Das SeeMOUNT

In See eröffnet Das SeeMOUNT Active Nature Resort

Jetzt heißt es schnell sein, um bei den ersten Genießern dabei zu sein. Denn in See - direkt am Skigebiet - eröffnet am 25. November 2021 Das SeeMOUNT Active Nature Resort. „Feel free to explore our world“, laden die dynamischen Gastgeber und ihr junges Team ein. Das neue hochwertige und serviceorientierte Haus wird ein charmanter, kuscheliger Hafen mit 60 Zimmern inmitten einer actionreichen Natur. Der Winter im SeeMOUNT ist vor allem eines: lebensfroh, bunt und frech. Ski in-Ski out - das macht das SeeMOUNT überaus sympathisch. Nicht nur im Skigebiet See, quasi direkt vor der Haustür, sondern 108 auch in der Umgebung erwarten

die Skifahrer abwechslungsreiche Pisten auf den sonnengesegneten Bergen der Tiroler Alpen. Es geht hinaus in die weltbekannte Silvretta-Arena Ischgl, in das Skigebiet Kappl und den Silvapark Galtür, hinauf bis auf 2.500 Meter Höhe in schneesichere Regionen. Auch ein Ski- und Langlaufshuttle verkehrt regelmäßig, um den Wintersportlern alle Möglichkeiten offen zu halten, die Natur zu erleben. Gut beschilderte Winterwanderwege, tolle Langlauf- und Skatingloipen durch verschneite Winterlandschaften - ran an die Ski, Rodeln oder Schneeschuhe und hinaus in das glitzernd weiße Vergnügen. Das SeeMOUNT ist bestens vorbereitet für die Outdoor-Entdecker: Der Sportshop mit

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Verleih befindet sich direkt am Resort, es gibt ein resorteigenes Skidepot, der Ski Service-Point und die Skischule sind direkt neben dem SeeMOUNT Active Nature Resort. Wie der Name schon sagt - Ative Nature steht im Mittelpunkt. Und wer dann zurückkommt in das neue SeeMOUNT, der wechselt ganz easy in den Chill-Modus. Das Wohlfühlen bekommt ein dickes Plus: Warme Holzböden in den Zimmern, die geschickte Raumaufteilung, viel Licht und hochwertige Designelemente kreieren eine heimelige Atmosphäre. Loggia oder Balkon öffnen den Raum nach draußen. Die Gourmetpension Plus verdient eine Extra-Erwähnung. Vom Genießerfrühstück am Morgen

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travel4you Baden, im September 2021, Nr: 5, 4x/Jahr, Seite: 108-109 Druckauflage: 0, Größe: 77,1%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13853508, SB: Paznaun

bis zum 5-Gänge-Menü am Abend würzt die regionale Küche mit ihrer kreativen, modernen Note den kulinarischen Tag. Schlemmen zu jeder Zeit, vom reichhaltigen Frühstück über den frischen SeeMOUNTS Light Lunch und süße Verführungen am Nachmittag bis zur bodenlosen Kaffee- und Teetasse bis 17 Uhr und Drinks4free an der alkoholfreien Juice Bar bis 17 Uhr. Das macht den Urlaubstag flexibel und kulinarisch höchst erfreulich. Und dann gibt es noch die ErlebBAR für gemütliche Stunden im schicken Ambiente. Be the first (25.11.-24.12.21) Leistungen: Das völlig neue Wohnfühl-Ambiente kennenlernen mit tollen Überraschungen, bestem Service und dem neuen Erlebnisund Freizeitprogramm Preis p. P.: 3 Nächte DO-SO ab 369 Euro, 4 Nächte SO-DO ab 394 Euro, 7 Nächte ab 666 Euro

Im SpaMOUNT geht es hoch hinaus über die Dächer von See - mit Infiity Outdoor-Pool, HotSee Tub, dem heißen Außen-Whirlpool, großzügiger Saunawelt und Relaxbereichen mit traumhaftem Blick über die Paznauner Bergwelt. Das wird den Wellness-Fans gefallen: Täglich ist die Pool-Area bis 22 Uhr geöffnet. Bei der SpaMOUNT-Night bleibt die Wasser- und Saunawelt bis 23 Uhr offen. Familien, die sich im SeeMOUNT erholen möchten, profitieren von einer eigenen Familien-Textilsauna mit Family Relax Room sowie vom Infinity-Outdoorpool für die ganze Familie. Moderne Familiensuiten, der Happy Kids Raum und viele praktische Zusatzleistungen schon für die Kleinsten kommen dem Active Family Life sehr entgegen. Im SeeMOUNT Movie Room, dem hauseigenen Hotelkino, treffen sich die Cineasten.

Am 25. November 2021 geht es los im SeeMOUNT. Rechtzeitig zum Winter-Opening und rechtzeitig, um endlich wieder einmal „alles zu können, aber nichts zu müssen.“ Von Ski in-Ski out über die Gourmetpension plus und das SpaMOUNT bis hin zur Familienzeit begeistert das neue SeeMOUNT mit Raum und Zeit für unvergleichliche Genussmomente, Tiefenentspannung und exklusiven Wohnkomfort im magischen Panorama der Tiroler Alpen. Weitere Informationen: Das SeeMOUNT Active Nature Resort Sebastian Mallaun GmbH A-6553 See, Au 170 Tel. +43 5441 8509 E-Mail: info@seemount.at www.seemount.at

Ski See und Schnee (08.-28.01.22) 4 Nächte SO-DO ab 399 Euro p. P., 3 Nächte DO-SO ab 399 Euro p. P., 7 Nächte ab 714 Euro p. P. Winter Wellness Genuss (19.03.-01.04.22) Leistungen: Pures Wellnessvergnügen und Spa-Gutschein im Wert von 25 Euro - Preis p. P.: 4 Nächte SO-DO ab 399 Euro, 3 Nächte DO-SO ab 399 Euro, 7 Nächte ab 714 Euro

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 29.09.2021, Nr: 39, 50x/Jahr, Seite: 34 Druckauflage: 18 824, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13854081, SB: Alpinarium

S A M STA G

2. Oktober

Buchpräsentation Galtür. Im Rahmen der langen Nacht der Museen am 2. Oktober wird im Alpinarium Galtür um 20.30 Uhr „Nachklang“ vor- See. gestellt. LR Anton Mattle nimmt die Begrüßung vor, ehe das Buch präsentiert wird.

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 29.09.2021, Nr: 39, 50x/Jahr, Seite: 18 Druckauflage: 18 824, Größe: 88,59%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13854056, SB: Paznaun

TVB Paznaun – Ischgl Das gibt es Neues bei der Paznaun – Ischgl CREW

Vom Pilotprojekt zum Mitarbeitermarketing als fester Bestandteil in unserer Tourismusregion. Die Paznaun – Ischgl CREW wurde für die Saison 2021/22 nochmals weiter vereinheitlicht. Das Paznaun bleibt damit #bestplacetowork. Die Paznaun – Ischgl CREW ist die Anlaufstelle aller, die im Paznaun leben und arbeiten. Sie erleichtert es Mitarbeitern, im Paznaun heimisch zu werden, ihre Freizeit im Tal vollkommen auszukosten und sich rundum wohlzufühlen. Das einstige Pilotprojekt wird seit seiner Gründung im Jahr 2018 konstant weiterentwickelt und wird heute neben dem Gästemarketing als eigenständiges Mitarbeitermarketing betrieben, das nun ebenfalls einen fixen Aufgabenbereich des Tourismusverbandes darstellt. Alle Mitarbeiter, die im Paznaun zu arbeiten beginnen, dort wohnhaft und/oder bereits beschäftigt sind, erhalten die CREW Card. Diese gilt auch 2021/22 wieder im gesamten Paznaun. Damit gibt es viele unter-

schiedliche Mehrwerte für alle: von eigens konzipierten Freizeitangeboten (CREW Activities) über spezielle Vergünstigungen in teilnehmenden Betrieben (CREW Benefits) bis hin zu eigenen Fortbildungskursen (CREW Academy) wird alles geboten. Und das nicht nur für Saisonangestellte, sondern auch für jede und jeden einheimischen Angestellten in allen Berufssparten. Neben der Mitarbeiterbindung ist auch die Unterstützung der Mitgliedsbetriebe bei der Personalsuche eine zentrale Aufgabe der CREW. Neben einer Kooperation mit der Sommertourismusregion Wörthersee wurde die bestehende Jobbörse des TVB Paznaun – Ischgl, auf der alle Jobs von den Betrieben aus jeder Branche inseriert werden können, vereinheitlicht und für die Bewerber benutzerfreundlicher gemacht. Diese Plattform wird ebenfalls laufend weiterentwickelt, um die Paznauner Betriebe beim Erstkontakt mit den Mitarbeitern bestmöglich zu unterstützen. Das CREW Team steht allen Betrieben bei Fragen zum Inserieren und Warten der Stellen natürlich ger-

ne zur Verfügung. „Unsere Paznaun – Ischgl CREW entwickelt sich jedes Jahr weiter. Wir freuen uns, einerseits unseren Mitarbeitern eine breite Angebotspalette zu bieten – wir zählen bereits über 300 CREW Benefits! – und andererseits, unsere Betriebe in ihrer Personalsuche zu unterstützen“, so Alexander von der Thannen, Obmann des TVB. Auch heuer wurde wieder ein eigenes Mitarbeitermagazin entwickelt. Mit dem CREW Magazin können sich die Mitarbeiter bereits vor der Ankunft über das Paznaun informieren und sich schon auf ihre Zeit hier freuen. Ab sofort ist dieses gemeinsam mit dem CREW Benefit Guide, in dem alle Ermäßigungen gesammelt sind, wieder kostenlos direkt in jedem Paznauner Tourismusbüro erhältlich. Der Tourismusverband empfiehlt allen Betrieben der Region, das CREW Magazin mit dem Benefit Guide bereits bei der Mitarbeitersuche und im Bewerbungsprozess an Interessierte zu verteilen. Mit diesem Serviceangebot hilft die Paznaun – Ischgl CREW den Unternehmen dabei, potenziellen Mitarbeitern schon jetzt Lust auf das

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Der TVB Paznaun – Ischgl bietet bereits über 300 CREW Benefits! Foto: TVB Paznaun - Ischgl

Paznaun als Arbeitsort zu machen und ihnen Einblicke in ihren zukünftigen #bestplacetowork zu geben. Alle weiteren Infos zur CREW und zur Jobbörse finden sich auf www.paznaun-ischgl.com/crew sowie auf dem Instagram- oder Facebook-Kanal der ANZEIGE Paznaun – Ischgl CREW. 29./30. September 2021

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Rundschau Ausgabe Landeck Die führende Wochenzeitung im Oberland und Außerfern Imst, am 29.09.2021, Nr: 39, 50x/Jahr, Seite: 5 Druckauflage: 18 824, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13854008, SB: Ischgl

Verbesserung

Nächtigungsstatistik weist in die richtige Richtung (dgh) Es wird besser: 1,793 Millionen Übernachtungen im Bezirk Landeck von Mai bis August sind ein Plus von 17,4 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Gegenüber 2019 ist’s allerdings noch ein Minus von 14,1 %. Lediglich Kauns, Ried und See mussten im bisherigen Sommer ein Minus hinnehmen, die übrigen 27 Gemeinden verzeichnen eine Steigerung (gegenüber 2019 sind nur drei Kommunen im Plus). Bisheriger Nächtigungskaiser ist Serfaus mit 321000, es folgen Fiss (270 000), St. Anton (151000), Nauders (142 000),

Ischgl (126000) und Ladis (110 000). Tourismusreferent LH Günther Platter freut sich besonders über das August-Ergebnis: „Der Tiroler Tourismus liegt in der heurigen Sommersaison beinahe wieder auf dem Vorkrisenniveau. Im August lagen wir bei den Nächtigungen sogar über dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019. Das zeigt, wie begehrt Tirol als Urlaubsziel auch in diesem Sommer ist.“ Im Fokus des Tiroler Tourismus stehe die Steigerung der Wertschöpfung – „diesem Grundsatz bleiben wir weiter treu“, so LH Platter.

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 29.09.2021, Nr: 39, 52x/Jahr, Seite: 1,77 Druckauflage: 16 687, Größe: 92,17%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13856540, SB: Galtür

Almkäseolympiade: 44 Goldmedaillen in Galtür vergeben Bei der 27. Auflage der Int. Almkäseolympiade in Galtür, die in kleinerem Format stattfand, wurden 44 Gold-, 36 Silber- und 33 BronzeSeite 77 medaillen vergeben.

27. Almkäseolympiade Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen war die 27. Auflage der Almkäseolympiade in Galtür ein voller Erfolg. von othmar kolp GALTÜR. Auch im zweiten Sommer der Corona-Pandemie war an eine „normale“ Almkäseolympiade nicht zu denken. Die 27. Auflage am 25. September ging aber dennoch in einem kleineren Format über die Bühne – ohne Verkaufsstände und offiziellen Festakt. Wo sich sonst über 3.000 BesucherInnen tummeln, waren es heuer deutlich unter 1.000 Personen. Es galt die 3G-Regel und sämtliche BesucherInnen wurden registriert. „Es war eine schwierige Vorbereitung und wir haben lange nicht gewusst, ob und wie wir es machen dürfen. Wie im vergangenen Jahr standen auch heuer

wieder die Almen im Mittelpunkt. Eine Bewertung des Almkäses aus Galtür ist nach wie vor hoch gefragt“, zogen Sophie Sonderegger und Martin Wagner von der Landjugend Galtür eine positive Bilanz. Die traditionelle Segnung der Almkäse nahm Diakon Karl Gatt in Anwesenheit von Bgm. Hermann Huber vor. Insgesamt 247 Käsesorten von 106 Almen aus Österreich, der Schweiz und Südtirol wurden eingereicht. Almen aus Deutschland und Liechtenstein waren heuer nicht dabei. Die Jury mit 30 Experten unter der Leitung von Dr. Frieda Eliskases-Lechner und Dr. Klaus Dillinger von der HBLFA Tirol, Landwirtschaft und Ernährung, Lebensmittel- und Biotechnologie in Rotholz, vergab 113 Medaillen – 44 in Gold, 36 in Silber und 33 in Bronze. „40 Prozent der eingereichten Produkte wurden ausgezeichnet. Handwerklich waren die Käse sehr gut, allerdings gab es

Diakon Karl Gatt segnete die Almkäse: Heuer fand die 27. Auflage der AlmkäFoto: Kolp seolympiade in Galtür in einer verkleinerten Format statt.

vor allem beim Bergkäse beim Geschmacksempfinden 'Abstriche'. Das Almjahr war aufgrund der schwierigen Witterung kein einfaches. Die Käse konnten deshalb noch nicht das sortentypische Aroma entwickeln und wurden von den Juroren deshalb tendenziell mit weniger Medaillen ausgezeichnet. Dafür war der Schnittkäse ausgezeichnet. In Anbetracht dessen ist die Qualität der Produk-

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te sehr gut“, so Eliskases-Lechner und Dillinger. Der Tagessieg beim Hartkäse ging an Martin Gmeiner (Alpe Rona, Vorarlberg), jener für Schnittkäse an Albin Grätzer (Schwägalpkäserei, Schweiz). Den DreikäsehochPreis holte Cindy Schawalder (Alp Sattel, Schweiz). Ergebnisliste online auf www. meinbezirk.at/landeck

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Bezirksblätter Landeck Die Lokalausgabe der Bezirksblätter Tirol Innsbruck, am 29.09.2021, Nr: 39, 52x/Jahr, Seite: 4 Druckauflage: 16 687, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13856545, SB: Galtür

„Der Sommer wår für die Almen schwierig, håts bei der Käseolympiade in Galtür g‘hoaßa. Also i tat nix außaschmecke beim Almkas.“

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4 AUFTAKT

Kurz kandidiert als KOMMENTAR Dr. Othmar Kolp landeck.red@bezirksblaetter.com Bezirksblätter Landeck

Eine Kandidatur mit einem Fragezeichen

S

o manches Gerücht machte zuletzt in Ischgl die Runde. Falls Bürgermeister Werner Kurz wiedergewählt werden sollte, trete er nach zwei Jahren vorzeitig zurück. Mit diesen Gerüchten räumte der amtierende Dorfchef vergangene Woche auf. Der derzeit karenzierte Mathematik- und Physiklehrer kandidiert 2022 für eine dritte Amtszeit und wird – falls wiedergewählt – die Gemeinderatsperiode bis 2028 fertig machen. Aktuell sitzt der 60-Jährige politisch in seiner Heimatgemeinde fest im Sattel und verfügt im Gemeinderat über die absolute Mehrheit. Seit 2010 wurden zahlreiche kommunale (Groß-) Projekte in der Tourismusgemeinde umgesetzt. Mit Beginn der Corona-Pandemie geriet der Ischgler Dorfchef allerdings in den medialen Fokus. Seit dem Vorjahr ermittelt auch die Staatsanwaltschaft gegen ihn. Der Abschlussbericht liegt in Wien und über eine Anklage entscheidet in Kürze das Justizministerium.

Im Gemeinderat verkündete der Ischgler Bgm. Kurz seine nochmalige Kandidatur bei der Gemeinderatswahl. von othmar kolp ISCHGL. Lange wurde spekuliert und zahlreiche Gerüchte machten in der Paznauner Tourismushochburg die Runde. Der Ischgler Bgm. Werner Kurz stellt nun aber auf Anfrage der BEZIRKSBLÄTTER klar: „Ich werde bei der Gemeinderatswahl am 27. Februar 2022 nochmals als Bürgermeister kan-

didieren. Wenn ich gewählt werde, dann mache ich auch die Gemeinderatsperiode bis 2028 fertig. Wir hatten in den letzten zwölf Jahren

ein gutes Team und in Zusammenarbeit mit allen Listen viel weitergebracht.“ Der 60-jährige Lehrer, der derzeit karenziert ist, tritt damit für eine dritte Amtszeit in den Ring. Bgm. Kurz schafft Klarheit In der Gemeindepolitik ist Kurz seit mittlerweile fast 20 Jahren engagiert. Zwischen 2004 und 2009 hatte er zudem das Amt des Vizebürgermeisters inne. Nach der vorzeitigen Auflösung des Gemeinderates und der Wahl wurde Kurz Ende Jänner 2010 mit 67 Prozent zum Bürgermeister gewählt. Damals setzte er sich gegen zwei weitere Kandidaten durch. Seinen Wahlerfolg konnte er 2016 mit 87,30 Prozent wiederholen – wobei es aber keinen Gegenkandidaten gab. Mit seiner Bürgerliste errang er zudem mit neun von 13 Mandaten die absolute Mehrheit im Ischgler Gemeindeparlament. Seine nochmalige Kandidatur ver-

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kündete er auch bei der Gemeinderatssitzung am 21. September. „Das Feedback war auch für die Gemeinderäte wichtig und es wurde nun Klarheit geschaffen. Auch ein Großteil der Bevölkerung hat mich auf eine nochmalige Kandidatur angesprochen und dazu ermuntert – zumindest hatte ich das Gefühl“, betont Kurz, der aber trotzdem Realist bleibt. Zahlreiche Projekte in letzten zwölf Jahren umgesetzt In seiner Ära als Dorfchef wurden einige (Groß-) Projekte umgesetzt. Zu nennen sind hier unter anderem das Kulturzentrum St. Nikolaus samt Sanierung des Alten Widums, die Neugestaltung des Dorfplatzes, die Umfahrungsstraße ins Fimba, die thermische Sanierung der Volksschule, die Friedhofserweiterung in Mathon, das Blaulichtzentrum sowie die neue Parking Lounge samt neuer Ortseinfahrt. In diesem Rahmen wur-

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MEINBEZIRK.AT/LANDECK

Dorfchef nochmals de auch das Gemeindeamt neu gebaut. Aktuell läuft die Erweiterung des Kindergartens sowie des Recyclinghofes. „Es war eine spannende, interessante und intensive Zeit. Ein paar Sachen sind für die Zukunft aber noch zu erledigen. Ich werde ein gutes Team zusammenstellen. Wenn ich nochmals gewählt werde, werde ich zu 120 Prozent Gas geben“, so Kurz. „Vorwürfe nicht gerechtfertigt!“ Viel abverlangt als Bürgermeister hat ihm natürlich auch die Corona-Pandemie. Neben dem Krisenmanagement galt es einen wahren Medien-Tsunami mit Anfragen und Interviews von nationalen und internationalen Journalisten zu bewältigen. In der Causa Ischgl wird der Dorfchef neben vier weiteren Personen als Beschuldigter geführt. „Ich sehe hier mit meiner nochmaligen Kandidatur kein Problem. Ich bin nur Beschuldigter und

Bgm. Werner Kurz: „Ich werde bei der Gemeinderatswahl am 27. Februar Foto: Kolp 2022 nochmals als Bürgermeister kandidieren.“

kein Angeklagter – es gilt die Unschuldsvermutung. Die Vorwürfe sind nicht gerechtfertigt. Ich bin

daher auch guter Hoffnung, dass das Verfahren eingestellt wird“, stellt Kurz klar.

UMFRAGE Eine Online-Umfrage zu den Gemeinderatswahlen 2022 in Tirol auf meinbeFoto: Kolp zirk.at/landeck.

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KOMMENTAR Carolin Siegele landeck.red@bezirksblaetter.com Bezirksblätter Landeck

Käse-Bewertung aus Galtür hoch im Kurs

W

enn es um die Bewertung diverser Käsesorten geht, die auf den Almen des Bezirkes und weit darüber hinaus erzeugt werden, ist die Meinung der fachkundigen Jury der Almkäseolympiade in Galtür immer besonders gefragt. Bereits zum 27. Mal unterzogen sich die Produkte zahlreicher Senner der harten Prüfung von Geschmack, Konsistenz und Geruch. 30 Experten vergaben heuer 113 Medaillen in Gold, Silber und Bronze und es zeigte sich, dass auch unter den schwierigen Bedingungen des heurigen Almsommers hervorragender Käse produziert werden konnte.

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UNSERE VERANSTALTUNGSTIPPS DER WOCHE

Buchpräsentation „Nachklang“ GALTÜR. Am Samstag, den 2. Oktober wird um 20.30 Uhr im Alpinarium Galtür das Kunstbuch „Nachklang“ präsentiert. In der „Langen Nacht der Museen“ hat das Alpinarium Galtür bis 01:00 Uhr geöffnet.

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Künstler mit Galtür-Bezug Das Alpinarium Galtür widmete sich im Jahr 2019 mit seinen Sonderausstellungen über das gesamte Jahr hindurch dem Thema „Erinnern“. Dazu wurden Künstler mit Bezug zu Galtür eingeladen, sich im Rahmen ihrer Arbeit, mit Galtür, seinen Menschen, der Natur und der Lawinen auseinanderzusetzen. Entstanden sind spannende Ausstellungen mit zum Teil eigens dafür geschaffenen Werke, welche nun in einem Buch festgehalten wurden. Für die Gestaltung dieses Kunstbuches konnte Dr. Thomas Parth –

Am 2. Oktober wird im Zuge der Langen Nacht der Museen das Kunstbuch Foto: Alpinarium/Günter Wett „Nachklang“ im Alpinarium Galtür präsentiert.

editiones.com, mit Galtürer Wurzeln behaftet, gewonnen werden. Im Kunstbuch „Nachklang“ sind die im Alpinarium Galtür ausgestellten Werke von den Künstlern Arthur Salner, Georg Salner, Elmar Peintner, Wolfgang Böhmer, Gerald Kurdoǧlu Nitsche und Josef Mallaun abgebildet. Im Anschluss wird zu einem kleinen Umtrunk ins Café „ Gefrorenes Wasser“ eingeladen.

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Lange Nacht der Museen • 18.00 bis 01.00 Uhr: Dokumentation „Galtür ein Dorf im Gebirge“ von Regisseur Lutz Maurer • 19.00 und 22.00 Uhr: Führung durch die Ausstellung „GANZ OBEN“ • 20.30 Uhr: Präsentation vom Kunstbuch „Nachklang“ Eintritt: Erwachsene 6 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei

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Freitag, 01.10. AUSSTELLUNG Galtür, Alpinarium Galtür, Ausstellung: „Natur in Farbe und Form“ von Regina Pizzinini, 10:00 - 18:00 Uhr

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Position

Wien, am 30.09.2021, 364x/Jahr, Seite: 706 Druckauflage: 0, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13858907, SB: Ischgl

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ORF-Teletext


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Österreichische Bauernzeitung (Tirol) Größte Wochenzeitung für den ländlichen Raum Leopoldsdorf, am 30.09.2021, Nr: 39, 52x/Jahr, Seite: 20 Druckauflage: 21 000, Größe: 100%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13859473, SB: Galtür

FOTO: PAUL SCHRANZ

„Kuhrona“: Folgen für den ländlichen Raum

Johann Stötter, Ferdinand Grüner, Angelika Schwarzmann, Ingrid Felipe, Norbert Gleirscher, Markus Schermer und der Galtürer Bürgermeister Hermann Huber (v. li.) diskutierten über die Folgen von Corona. Corona und die Folgen für den ländlichen Raum standen am vergangenen Freitag im Mittelpunkt des Diskussionsforums der 15. Galtürer Almbegegnung. Unter der Moderation von Markus Schermer vom Institut für Berglandwirtschaft der Universität Innsbruck tauschten sich Referenten und das Publikum aus und brachten persönliche Erfahrungen ein. Corona habe Vieles zum Erliegen gebracht und eine radikale Nachdenkpause mit sich gebracht. Jetzt gelte es, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und nachhaltig Vieles zu ändern, sagte Johann Stötter vom Institut für Geographie der Universität Innsbruck. „Mit der Pandemie wurde nun endgültig allen klar, dass wir unseren Fokus auf die Ökologie richten und die entsprechenden Maßnahmen setzen müssen“, stellte LHStv.in Ingrid Felipe fest. „Viele Menschen drängen mit Corona wieder zurück aufs Land. Wir dürfen die Fehler der Urbanisierung aber nicht in den ländlichen Raum transferieren“, so Felipe. Hier gelte es, klare Richtlinien zu haben und einer Entsiedelung entgegenzutreten. LK-Kammerdirektor Ferdinand Grüner stellt im Zuge der Krise einen klaren Trend hin zu regionalen Produkten und zur Direktvermarktung

fest. Allerdings sei im Lockdown auch die Gastronomie als Absatzmarkt. Nun gelte es langfristig sicherzustellen, dass die bäuerlichen Produkte besser bezahlt werden und Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit auch die nächsten Generationen die Bewirtschaftung im Land fortführen. „Ansonsten sehen unsere Kinder kein Land mehr vor lauter Arbeit“, betonte Grüner.

Erfahrungen mit regionalen Kreisläufen Positive Erfahrungen mit funktionierenden regionalen Kreisläufen hat Angelika Schwarzmann, die Bürgermeisterin von Alberschwende, gemacht. Neben der fortschreitenden Digitalisierung, die Grundlage für das Arbeiten am Land ist, müsse man alles unternehmen, um im wirtschaftlichen Handeln kürzere Wege zu ermöglichen. „Während des Lockdowns haben wir gesehen, dass wir eigentlich relativ wenig zum Leben brauchen und unsere Erwartungen herunterfahren können“, so Schwarzmann, die mehr Achtsamkeit und Toleranz untereinander einforderte. Ins gleiche Horn stieß Johann Stötter: „Wir müssen unser Tun hinterfragen, sonst

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fahren wir bei der nächsten Krise wieder an die Wand.“ Mathias Oswald, der Projektleiter des „digitalen Alpendorfs“, war bei der Diskussion zugeschaltet. Er stellte die positiven Erfahrungen und Chancen der Digitalisierung in den Mittelpunkt seiner Ausführungen, betonte aber auch, dass die Digitalisierung kein Allheilmittel ist. Es gehe langfristig darum, danach zu trachten, dass die ländlichen Regionen nicht von den Ballungszentren abgehängt werden. Norbert Gleirscher von der Lebensraum Tirol Holding berichtete vom guten Ausbaustand des Glasfasernetzes in Tirol, das im Zuge der Digitalisierung und von Home-Office deutlich an Bedeutung gewonnen hat. Im Zuge des Trends zurück zum Land sollte man auch über die Nutzung von leerstehenden Objekten reden. LHStv. in Ingrid Felipe betonte, Egoismen und Unersättlichkeit müssten aufhören, die Politik sei gefordert, mutige, wenn nötig auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen und Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen. „Überall etwas weniger ist vielleicht mehr“, schloss Ferdinand Grüner seine Ausführungen. Paul Schranz

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Österreichische Bauernzeitung (Tirol) Größte Wochenzeitung für den ländlichen Raum Leopoldsdorf, am 30.09.2021, Nr: 39, 52x/Jahr, Seite: 17 Druckauflage: 21 000, Größe: 81,65%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13859387, SB: Galtür

Die besten Almkäse in Galtür ausgezeichnet 247 Käsesorten von 106 Almen aus Österreich, der Schweiz und Südtirol wurden am vergangenen Samstag bei der 27. Auflage der Galtürer Almkäseolympiade eingereicht, Deutschland und Liechtenstein waren heuer nicht dabei. PAUL SCHRANZ

Das Wetter spielte heuer nicht mit Das anhaltend nasse und kalte Wetter hat den Sennern heuer nicht in die Hände gespielt. Auch die Jury mit Frieda Eliskases-Lechner sowie Klaus Dillinger von der Höheren Bundeslehrund Forschungsanstalt (HBLFA) in Rotholz bestätigten die „durchaus gute handwerkliche Qualität der Produkte“, allerdings mussten aufgrund der Witterung die Bergkäse tendenziell jünger eingereicht werden und konnten somit noch nicht das sortentypische Aroma entwickeln. Das schlug mit weniger Auszeichnungen als sonst zu Buche. Als wetterresistenter erwiesen sich die Schnittkäse, die mit überdurchschnittlich vielen Goldmedaillen ausgezeichnet wurden, wie Klaus Dillin-

FOTOS: PAUL SCHRANZ

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ie mit 30 Experten vertretene Jury vergab 113 Medaillen (mehr als 40 Prozent der eingereichten Produkte) und überreichte dem Almpersonal bei der Preisverteilung 44 Sennerharfen in Gold, 36 in Silber und 33 in Bronze.

Die Jury bewertete die 247 eingereichten Käsesorten. ger betonte. Unter den eingereichten Produkten waren auch ausgewählte Spezialitäten wie Sauermilchkäse, Schaf- und Ziegenkäse, Frischkäse mit Meisterwurz, Mozzarella und Zutaten wie Pfeffer, Chilli und Kräutern.

Herausforderung für die Landjugend Galtür Die Organisation und Durchführung war vor allem für die Landjugend Galtür mit den Obleuten Sophie Sonderegger und Martin Wagner eine besondere Herausforderung. Schon vor Mon aten h ab e m a n m it den Vorbereitungen begonnen und die mehrmaligen Änderungen der Bestim-

Diakon Karl Gatt nahm die Segnung der Käse vor, rechts im Bild der Galtürer Bürgermeister Hermann Huber. Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/59900*21). Pressespiegel Seite 35 von 37

mungen einbeziehen müssen. An eine „normale Käseolympiade“ mit bis zu 3.000 Besuchern und Publikumsverkauf wie vor der Pandemie sei ohnehin nicht zu denken gewesen. Man wollte aber den Sennern eine Möglichkeit zur Standortbestimmung ihrer Produkte bieten wollen. Bei der abendlichen Preisverteilung war Publikum zugelassen und damit für den entsprechenden Rahmen und Stimmung gesorgt. Die Tagessiege holten sich Martin Gmeiner von der Alpe Rona (Hartkäse, Ö) und Albin Grätzer von der Schwägalpkäserei (Schnittkäse, CH). Die Kinderjury setzte beim Dreikäsehochpreis Cindy Schawalders Bündner Alpkäse (CH) an die Spitze.

Die Obleute Sophie Sonderegger und Martin Wagner organisierten mit 80 Mitgliedern der Jungbauernschaft-Landjugend Galtür die 27. Auflage der Almkäseolympiade.

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Tiroler Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Tirol Innsbruck, am 30.09.2021, Nr: 9, 12x/Jahr, Seite: 66-67 Druckauflage: 47 883, Größe: 88,45%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13864519, SB: Galtür

Wie tickt Käse?

und geputzt wird. Dies macht aber tatsächlich 80 Prozent der Produktionsarbeit aus. Weitere Herausforderungen begegnen mir bei der Führung der Rasthütte und des Bauernladens, diese werden ebenfalls immer weiterentwickelt und es ist sehr schön für mich, dass ich dazu etwas beitragen kann.

Käse-Sommelier. Mike Mühlegger spricht von seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Agrargemeinschaft Eng Alm, der dortigen Käseproduktion und seiner Ausbildung am WIFI Tirol.

I

m Herzen des Karwendels befindet sich ein uriges Almdorf am Rande des großen Ahornbodens. Die friedliche Stille der Natur wird nur vom Motor eines Traktors und den zahlreichen Klängen der Kuhglocken durchbrochen. Wir betreten die Raststätte Eng Alm und bekommen sofort ein bodenständiges Frühstück mit dem eigenen produzierten Almkäse serviert. Mike Mühlegger, der Geschäftsführer der Agrargemeinschaft Eng Alm, schneidet heute den ersten Käse der Saison an und zeigt uns zu diesem Anlass die Käseproduktion. Allerdings gilt seine Leidenschaft nicht nur dem Käse, er ist auch selbstständiger Unternehmensberater und Führungskräfte-Coach. Ein Gespräch über die Herausforderungen der Agrargemeinschaft, regionale Werte und natürlich die notwendigen Kompetenzen für die Käseproduktion.

Dies ist deine erste Saison in der Eng – auf welche Herausforderungen bist du bisher gestoßen? Es gibt vielfältige Herausforderungen, dies macht auch für mich den Reiz aus. In der Käserei gibt es beispielsweise immer etwas zu tun und zu tüfteln. Es werden immer wieder neue Rezepturen, neben der regulären Produktion, ausprobiert. Auch die Hygienemaßnahmen werden stetig verbessert. Hier wird oftmals unterschätzt, wie oft gereinigt

Was hat dir an der Ausbildung am WIFI Tirol besonders gut gefallen? Wir haben vom ersten Tag an Käse probiert und versucht, den Käse mit allen Sinnen zu erfassen. Das heißt, wir haben den Käse genau angesehen, gefühlt und nachempfunden, wie sich der Geschmack am Gaumen entwickelt. Auch wie verschiedene Geschmäcker entstehen und wie die Textur des Käses sein sollte, waren Teil des Kurses. Dies waren tatsächlich sehr wichtige Bestandteile der Ausbildung. Dies hat uns allen geholfen zu verstehen, wie Käse tickt. Im Laufe der Ausbildung haben wir insgesamt über 200 Sorten verkostet. Einzelne Vortragende, die sehr herausragend waren, haben der Ausbildung das Sahnehäubchen verliehen.

DiplomKäsesommelier Start: 15. März 2022 bis 4. Mai 2022 WIFI Kitzbühel Start: 19. April 2022 bis 8. Juni 2022 WIFI Innsbruck

Welchen Aspekt deiner Arbeit magst du am liebsten? Mir gefällt am besten die Vielfalt meiner Tätigkeit. Die Käserei an und für sich ist schon sehr vielseitig, aber kombiniert mit der Führung der Rasthütte, dem Bauernladen und des gesamten Betriebes wird mir wirklich nie langweilig.

Mehr Infos unter: tirol.wifi.at/diplom-kaesesommelier

© WIFI Tirol

Du hast zwei Standbeine: Einerseits die Eng Alm mit Schau-Käserei, Restaurant und Bauernladen und andererseits bist du als selbstständiger Unternehmensberater und Führungskräfte-Coach tätig. Wie passt das zusammen? Mike Mühlegger: Beide Bereiche passen perfekt zusammen, da sie einander wunderbar ergänzen. Wir haben viele Mitarbeiter auf der Alm und somit kann ich meine eigenen Führungskompetenzen, welche ich in meinem Unternehmen „einfach.mike“ als Führungskräfte-Coach vermittle, optimal einsetzen und immer wieder optimieren. Zusätzlich verbinde ich beide Welten in meinem

Wie hast du dich auf deine neue Tätigkeit als Geschäftsführer der Agrargemeinschaft Eng Alm vorbereitet? Ich habe die Käsesommelier-Ausbildung am WIFI Tirol absolviert. Diese bietet eine umfassende Grundlage, mit der man dann in der Praxis bestens arbeiten kann. Als Käseproduzent wäre es schließlich sehr schlecht, wenn mir das Knowhow fehlen würde. Außerdem bekomme ich immer sehr gute Hintergrundinformationen vom Obmann der Agrargemeinschaft, Hansjörg Reiter, dem Marterer-Bauern aus Schwaz.

„einfach.machen-Podcast“, in dem ich von meinen Erfahrungen berichte und auch immer wieder Gesprächspartner aus beiden Bereichen interviewe.

In einem großen Kupferkessel werden jährlich ca. 1.600 Laibe Almkäse erzeugt. Jeden Vormittag haben Besucher in der Schau-Käserei die Gelegenheit, dem Käsemeister bei seiner Arbeit zuzuschauen.

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Wurde euer Käse auch ausgezeichnet? Wir präsentieren jedes Jahr unseren Almkäse bei der Internationalen Almkäseolympiade in Galtür. Unser Käseproduzent Edi Radinger konnte dort schon einige Goldmedaillen gewinnen. Dies liegt vor allem daran, dass er mit Herz und Seele gerne produziert und diese Leidenschaft spiegelt sich beim Geschmack wider. Doch bevor man überhaupt in der Almkäseolympiade antreten darf, werden sehr viele Untersuchungen durchgeführt. Dies fängt bei der Textur der Käserinde an bis hin zu den Produktbezeichnungen. Der Geschmack ist schließlich ausschlaggebend, aber auch die anderen Punkte wie Lochung, das Äußere, die Rinde müssen ausreichend positiv bewertet werden.

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Tiroler Wirtschaft Die Zeitung der Wirtschaftskammer Tirol

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Innsbruck, am 30.09.2021, Nr: 9, 12x/Jahr, Seite: 66-67 Druckauflage: 47 883, Größe: 86,08%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13864519, SB: Galtür

Heimische Produkte sowie gewissenhaftes und minimalistisches Konsumieren liegen im Trend. Merkst du diesen Zeitgeist auch in deiner Umgebung? Wir spüren diesen Trend der Regionalität und hoffen, dass dies keine vorübergehende Erscheinung ist. Besonders durch Corona wurde das regionale Kaufverhalten verstärkt. Es macht auch absolut Sinn. Wenn man diesen Gedanken mal weiterspinnt und überlegt, dass man sich dort erholen kann, wo die Lebensmittel herkommen, die man selbst konsumiert, dann wird sich niemand mehr wundern, warum diese so gut schmecken. Es kann

nur Gutes dabei herauskommen, wenn die Kühe beste Almkräuter grasen, dadurch eine hochwertige Milch geben und wir damit unseren Käse produzieren. Die Menschen, die sich auf Regionalität besinnen, haben vollkommen recht.

Mike Mühlegger, Geschäftsführer der Agrargemeinschaft Eng Alm, gemeinsam mit Käser Edi Radinger, der mit seinem Enger Bergkäse bereits zahlreiche Erfolge einfahren konnte.

Mehr Infos finden Sie hier: www.engalm.at www.einfachmike.at

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