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Geschichten und Emotionen
Martha Orgler im Alpinarium Galtür
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(ap) Großartige Bilder zeigt Martha Orgler aus Hochgallmigg in ihrer Ausstellung zum Thema „Holz lebt“.
Sie hat ein besonderes „Auge“ für ihre Umgebung und kombiniert mit ihrer Leidenschaft für die Fotografie entstehen großartige Aufnahmen, meinte die Laudatorin Gertrud Denoth, eine langjährige Freundin der Künstlerin. Holz in allen „Zuständen“, ob als Baum, als Möbelstück oder als Gebrauchsgegenstand, faszinierte sie schon immer, meinte die Künstlerin. Holz ist Leben als Baum oder Strauch, Holz aber lebt auch verarbeitet weiter, ist Orgler überzeugt. Diese Botschaft will sie mit ihren Bildern vermitteln, gleichzeitig will sie die Schönheit von Holz zeigen.
INSPIRATION IN INDIEN. Ein äußerst bemerkenswerter Baum – er steht mit seinen zwei Stämmen wie ein Riese in der indischen Landschaft – inspirierte die Fotokünstlerin zu diesem Thema. Die meisten Bilder entstanden aber in der näheren oder weiteren Umgebung von Fließ. Holz bestimmt nicht nur als Bildthema ihre Arbeit, sie verarbeitet altes Holz zudem für ihre Bildcollagen wie auch als originelle Rahmen. Man ist versucht von einem Gesamtkunstwerk „Holz“ zu sprechen.
Orgler stammt aus Ischgl und ist seit vielen Jahren in Hochgallmigg ansässig. Die Ausstellung eröffnete Ing. Helmut Pöll in Vertretung von Alpinarium-Geschäftsführer Hermann Huber. Musikalisch umrahmt wurde die Feierlichkeit von den Schwestern Isabell und Bernadette Pöll. Unter den zahlreichen Besuchern waren auch VBgm. Martin Walter und der Obmann des Vereins „Alpinarium Galtür“ Mathias Wolfart. Die eindrucksvolle Fotoausstellung ist bis 15. Februar jeweils Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 in den Galerieräumen des Alpinariums zu besichtigen.
Holzzaun Niedergallmigg
RS-Fotos: Pircher Holzstumpf Hochgallmigg
Martha Orgler freut sich über zahlreiche Besucher und die lobenden Worte. Gertrud Denoth hielt die Laudatio
Unter den Besuchern Mathias Wolfart (r.) und VBgm. Martin Walter (4. v. r.)
ein Buch erschienen, das sein Uren- Landeck erhältlich bzw. bestellbar. Kunst in der Arena
(dgh) Schneeschuhe, Eishockeyspieler, Bobfahrer oder Skifahrerin – allesamt überdimensional und auf den Ischgler Pisten platziert – bietet der 28. SchneeskulpturenWettbewerb „Formen in Weiß“. „Wintersport“ lautet das Thema der sieben Künstlerpaare aus drei Nationen, die von 10. bis 14. Jänner in der Silvretta Arena werken. Das schönste Kunstwerk wird am 14. Jänner gekürt. Eine Karte mit Erklärungen und Standorten der „Formen in Weiß“ ist vor Ort erhältlich. Foto: TVB Paznaun – Ischgl