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25 25 25 Alpiner Lebensraum darf nicht zum politischen Spielball werden Alpiner Lebensraum darf nicht zum politischen Spielball werden Alpiner Lebensraum darf nicht zum politischen Spielball werden Alpiner Lebensraum darf nicht zum politischen Spielball werden
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Meinung: Theresa Haid, GE Vitalpin „Alpiner Lebensraum dart nicht zum politischen Spietball werden" zählt als: 2 Clips, erschienen in: Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0049/6146/605*142). Pressespiegel Seite 25 von 76
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Theresa Haid
GF Vitalpin
„Der Infektionsverlauf bestimmt das Tempo moglicher Offnungen und den Start der Wintersaison. Die Gesundheit hat oberste Prioriteir betont Theresa Haid, GF von Vitalpin. Im medialen Schlagabtausch rund urn den Wintersport dutfe der alpine Lebensraum und die Tourismusbranche, die sich verantwortungsvoll auf die Saison vorbereitet habe, nicht zum politischen Spielball verkommen.
wischen der Forderung, Skigebie- schlussaktionen ganz nach dem Motto:
Zte im Alpenraum zu schliegen bis ,Dann verzichten wir heuer auf unseren gezum Bekenntnis zum raschen liebten Wintersport'. Far den Alpenraum ist Aufsperren — widersprachliche em n klares Bekenntnis far Wintersport mit und sehr unterschiedliche Auffas- Verantwortung unerlasslich. „Den Wintersungen dominieren derzeit die Diskussion tourismus vorauseilend komplett abzudrefiber einen moglichen Start des Wintertou- hen bzw. in Frage zu stellen, obwohl Infektirismus. Vitalpin, die internationale Vereini- onszahlen dies im Laufe des Winters gung, die die Interessen von einer Million zulassen k6nnten, ist eine soziale und wirt-
Menschen und Betrieben in den Alpen ver- schaftliche Katastrophe mit Langzeitfoltritt, warnt vor diesem unkoordinierten Vor- gen", ist sich Theresa Haid, Geschaftsfahregehen: „Alleingange und VorstoSe einzelner rin von Vitalpin, sicher.
Lander, wie wir es heuer schon bei den in- Far den deutschsprachigen Alpenraum nereuropaischen Reisewarnungen oder der stehen 15,8 Mrd. € und knapp zoo.000
Berechnung von Inzidenzwerten ohne Be- Arbeitsplatze auf dem Spiel. Das zeige auch racksichtigung von Einwohnergleichwerten em n von der GAW (Gesellschaft far Angeerlebt haben, stiften nur Verwirrung." wandte Wirtschaftsforschung) erstelltes Worst-Case-Szenario, in dem em n Totalaus-
Verunsicherung fiihrt fall der Nachtigungen in der Wintersaison zu Kurzschlussaktionen 2020/2021 simuliert wurde. „Ein Totalaus-
Verunsicherte Gaste warden aus Angst ihre fall in der kommenden Wintersaison warde
Plane verwerfen und den vielfach flexibel far den alpinen Raum einem Wegbrechen geplanten Winterurlaub schon am Anfang von 1o8,5 Mio. Nachtigungen gleichkomdes Winters ganzlich stornieren. Das aktuel-zählt als: 2 Clips, erschienen in: men", bringt es GAW-Forscher Stefan le Informationswirrwarr fart zu Kurz- Haigner auf den Punkt. Dies wiederum warZum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0049/6146/605*142). Pressespiegel Seite 26 von 76 de einen direkten Umsatzausfall in der Hohe von 15,8 Milliarden € bedeuten. Dieser treffe direkt die Beherbergung und Gastronomie, aber auch etwa den Handel, das Verkehrswesen, den Bereich Kunst und Kultur sowie Freizeit und Erholung.
Zahlen sind das eine, die sozialen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Arbeitsmarkteffekte das andere: Ein Ausfall des Nachtigungstourismus in dieser Wintersaison warde auch bedeuten, dass 200.000 Arbeitsplatze in unseren alpinen Regionen verloren gingen und viele Existenzen bedroht waren.
Hochste Gesundheits- und Sicherheitsstandards und die aktuellen Infektionszahlen sind die zentralen Parameter, die den Weg weisen, ob und wie em n Start in die Wintersaison moglich wird, betont Haid: „Der Infektionsverlauf bestimmt das Tempo, die Gesundheit ist das h6chste Gut." Deshalb habe die Tourismuswirtschaft mit neuen Standards reagiert, die auch im Sommer sehr gut funktioniert haben. Mit zahlreichen und zum Tell aber Verordnungen Seite: 2/3
hinausreichenden Vorkehrungen und Investitionen, habe die Tourismusbrache Verantwortung tibernommen und aufgezeigt, wie Wintersport urd Tourismus auch in diesem Winter moglich sind.
Skifahren als Nationalsport und Kulturgut
Auch wenn vieles - wie etwa Apres-Ski - nicht wie bisher gewohnt stattfinden werde, die Vorfreude auf Wi nterurlaub und puren Wintersport sei bei vielen Gasten gliicklicherweise ungebroc hen. Skifahren sei in den meisten alpinen Regionen Nationalsport und Kulturgut und die Bewegung im Schnee habe vielfaci- bewiesene positive Effekte auf die Gesundaeit. Haid: „Auch wenn vorerst nur em n verhaltener Start moglich sein wird und viele Gaste aufgrund der aktuellen Reisewarnung en vor Weihnachten noch nicht kommen konnen - den Einheimischen den Zugang zu Skipisten zählt als: 2 Clips, erschienen in: nicht zu gewahren, ware grundfalsch!" Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Bergbahnen haben sich gut vorbereitet fiir den Winter. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0049/6146/605*142). Pressespiegel Seite 27 von 76