66 66 66 Wo Skifahren über allem steht Wo Skifahren über allem steht Wo Skifahren über allem steht Wo Skifahren über allem steht

Wo Skifah Die Presse Unabhängige Tageszeitung für Österreich Wien, am 30.12.2020, 312x/Jahr, Seite: 1 Druckauflage: 54 440, Größe: 70,69%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13312998, SB: Ischgl r www.observer.at en über allem steh

IndenmeistenSkigebietengabeskeineProbleme.DieAuslastungdergroßenGebietelag zwischen vier und15Prozent undseisomiteinVerlustgeschäft,betonendieSeilbahnbetreiber.

Tourismus. Die Kritikan Unbehagen über die offenbar somächtige den offenen Skipisten wird Tourismus-Lobby zu. Wo sperren müssen, würden alleanderen zudie „Bergkaiser“ lauterundhallt internach Belieben schalten und walten. Diese Situationsei für dieGastronomie undden national. Die Branche spricht voneinzelnen Problemen, Handel „ein Schlag ins Gesicht“, postete eineUnternehmerin aufFacebook. Sprichtmanmit Bergbahnbetreibern, so dieaufgebauschtwerden. ist deren Wahrnehmung eineandere. vor allem für die großen Skigebiete Essei wirtDie Lifte seienauf politischen Druckaufgesperrtworden. schaftlich besser, geschlossen zu bleiben. Dennochhabe mansich„als Dienst an der Bevölkerung“ bereit erklärt,dieLifte in BeDie Regierungmacht mit trieb zunehmen. In dengroßen gebietenspricht vonman einer Tiroler SkiAuslastung einemneuen Erlass Druck. von vier kleineren bis 15 Prozent. Lediglich jene oft Skigebiete in Stadtnähe hattenin den vergangenen Tagen eineAuslastung von VONGERHARDHOFER bis zu 50 Prozent. Der Druck zum Aufsperrensei vor allemin TirolundSalzburg von Wien. Österreich sorgt für internationale der Landespolitik gekommen, heißt es bei Schlagzeilen. Diesmal sind es nicht die den Seilbahnbetreibernunisono. „Waldstädte“ mit ihren „explosiven Bäumen“, wie US-Präsident Donald Trump Frühstückim Auto aufdem Parkplatz jüngst Österreichporträtierte. Nun berichtet DieBilder,die nichtnur der Gesundheitsmidie „New York Times“über ein Land, in dem nister „nicht mehr sehen will“, stammten zwar Schulen und Geschäfte geschlossen vor allem auskleineren Skigebieten. Hintersind, nicht aber dieSkipisten. In Österreich stoderin Oberösterreich war einer der Hotsei die Beziehung zum Skifahren „so tief spots. Dortließman an den Weihnachtstaemotional“,dass esquasi ein„Geburtsrecht“ gen3500 statt derüblichen7000 Skifahrer sei,dieBretter anzuschnallen, selbstmitten auf die Piste. Als dies für einen Ansturm im Lockdown, selbst wenn dieEU-Nachbarn sorgte, wurde das Kontingent auf 2000 Perdarüber dieStirnrunzeln. sonenreduziertundder Liftbetriebbereits

Und natürlichist der Online-Artikelmit um acht Uhrgestartet, umso für eineEntBildern verlinkt,dieden Massenansturmin zerrung des Zustroms zu sorgen. Tatsächlich manchen Skigebieten dokumentieren. In hatten die Maßnahmen den gegenteiligen deutschenund italienischen Medienist von Effekt. Um auchjaein Ticket zu ergattern, „Ischgl2“ dieRede, undam Montagruderte reisten vieleSkifahrer bereitsumsieben Uhr erstmals auch ein Mitgliedderösterreichi- früh an.„Sie habenim Auto aufdem Parkschen Bundesregierung zurück. Gesund- platz gefrühstückt“,erzählten Augenzeugen heitsminister Rudolf Anschober (Grüne) der„Presse“. sprach von Bildern, „die ichsonichtmehr Eine Lanze für den Tourismus bricht sehen will“. Insiderschlossen am Dienstag Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahim Gespräch mit der „Presse“ nicht mehr rer.„Man versuchtim Ausland, uns dieses aus,dass der Lockdownnun doch auch auf Stigma umzuhängen. Dabeigabesim SomdieSkigebieteausgedehnt werdenkönnte. mer in keinem einzigen österreichischen

EineSchließung der Skigebiete müssten Tourismusort einengroßen Cluster“, sagte allerdings dieLänder beschließen. Also auch er. DieAufregung vor allemin densozialen Günther Platterin TirolundWilfriedHaslau- Medien will ersonichtgeltenlassen.„Bis erin Salzburg, jenebeiden Landeshauptleu- aufeinpaar Fragen des Parkplatz-Managete, die vor Weihnachten vehement für die ments funktioniert es in Österreich zu Öffnung der Skigebiete eingetreten sind. 99 Prozent gerade sehr gut“ , sagte er. Er WährendÖsterreichinternational belä- wünscht sich, dass manZum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. auch „die Bilder chelt wird, nimmt im Land vor allem das vom sicherenAnfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/51414*70). Skifahren um die Welt schiPressespiegel Seite 66 von 76 Man versucht im Ausland, uns dieses Stigma umzuhängen. HaraldMahrer, Präsidentder Wirtschaftskammer cke “ .„Es geht ja auc musin denkommen

Auchim Tourismusminist am Dienstag,dass d menin den Skigebiet nahmen“gut funktioni schriebenen FFP2-Ma getragen. „Das hat als erwartet“, hieß e Dienstagnachmittag no fung –einen Erlass aus nisterium, in dem d werden,dieEinhaltung nahmenstärker zuü Seil-undZahnradba ventionskonzept zu v te müssten auchstichpro werden. Und sollten wiederholt mangelh müssees Betretungsv

Lockdown-Regeln Im Tourismusminist Dienstag aber auch s Problemnach. Skiurl „Geschäftsreisende“ Lockdown-Regelnumg Betrieb,aber auchjede grunddes Betretungs er ein Zimmer außerh Ausnahmegründe ve schäftsreisenden ausgi terium. Betrieben droh ten 1450 Euro Strafe sich von den Gästen Arbeitgebers vorlegen