FrĂźhling 2018 Architektur und Kunst Kultur und Gesellschaft Basel und Geschichte
Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Institut für Innenarchitektur (Hg.) Dieter Waeckerlin und Idealheim Schweizer Wohnkultur 1950–1980
© Andreas Soldan, Bern
144 Seiten, ca. 100 meist farbige Abbildungen, Klappenbroschur, 21 × 28 cm CHF 49.– / EUR 48,– ISBN 978-3-85616-863-6 erscheint Juni 2018
Dieter Waeckerlin und Idealheim Erste, umfangreiche Publikation über einen der wichtigsten Schweizer Möbeldesigner Mit Zeitdokumenten, Konstruktionszeichnungen und zahlreichen Fotografien
© Andreas Soldan, Bern
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Frühling 2018
Christoph Merian Verlag
Der Designer und Innenarchitekt Dieter Waeckerlin (1930–2013) prägte mit seiner Basler Firma Idealheim die Schweizer Wohnkultur von 1950 bis 1980. Er gehörte international zu den erfolgreichsten Schweizer Möbeldesignern dieser Zeit, seine Entwürfe sind mittlerweile gefragte Sammlerstücke. Besonders berühmt sind Waeckerlins SAFFA-Leuchte und das B20 Teak Sideboard aus den Fünfzigerjahren. Die Designklassiker erfreuen sich nach wie vor grosser Beliebtheit und werden als begehrte Sammlerstücke international hoch gehandelt. Erstmalig ist das Werk von Dieter Waeckerlin und seiner Firma in einer Publikation umfassend dokumentiert. Das prächtig bebilderte Buch ermöglicht eine historische Einordnung von Waeckerlins Schaffen und vermittelt einen Überblick über die Möbel und die Gestaltung von Idealheim.
Kultur und Gesellschaft
© Andreas Soldan, Bern
Mit Beiträgen von Dominic Haag-Walthert, Benjamin Adler, Verena Huber, Ralph Stoian und Stefan Zwicky
Christoph Merian Verlag
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Jüdisches Museum der Schweiz (Hg.) Caspar Battegay, Naomi Lubrich Jüdische Schweiz /Jewish Switzerland 50 Objekte erzählen Geschichte / 50 Objects Tell Their Stories
Würfelzoll © Hans Grunert, Berlin
Menoraring © Susanne Schenker
Keren Kayemeth Leisrael Spendenbüchse © Hans Grunert, Berlin
304 Seiten, 50 farbige Abbildungen, gebunden, 17 × 24 cm, Deutsch/Englisch CHF 36.– / EUR 34,– ISBN 978-3-85616-847-6 erscheint März 2018
Jüdische Schweiz Eine Reise durch die jüdische Geschichte der Schweiz Ritualobjekte, Werkzeuge, Dokumente und Bücher der ältesten kulturellen Minderheit Juden sind die älteste kulturelle Minderheit im Gebiet der heutigen Schweiz mit einer Geschichte, die bis in die Antike zurückgeht. Jüdinnen und Juden wurden in der Schweiz abwechselnd willkommen geheissen und verfolgt, umworben und schikaniert, emanzipiert und reguliert. Fünfzig Objekte, mehrheitlich aus der Sammlung des Jüdischen Museums, erzählen vom Umgang zwischen Juden und Nichtjuden von der Römerzeit bis in die Gegenwart.
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Kultur und Gesellschaft
Christoph Merian Verlag
Weiterhin erhältlich:
P AP
Unsere App zum jüdischen Leben in Basel Bâleph Ein Streifzug durch Basels jüdische Geschichte Deutsch/Englisch Für Smartphones und Tablets (Apple und Android)
Kippot © Hans Grunert, Berlin
Geldranzen © Museum der Kulturen Basel
Was erzählen uns winzige Würfel, ein Teegeschirr, StudentenBierseidel, eine Tora-Rolle, die Kippot mit Fussball-Motiv oder auch unscheinbare Gegenstände über die Geschichte der Juden? Anhand der Objektgeschichten ergeben sich kontrastreiche Einblicke in die Schweizer Geschichte aus der Perspektive ihrer meistdiskutierten Minderheit.
Über die Autoren: Caspar Battegay (* 1978) ist Literaturund Kulturwissenschaftler. Er habilitierte sich 2017 mit einer Arbeit über deutschjüdische utopische Literatur und publizierte u. a. das Buch Judentum und Popkultur. Ein Essay (2012). Naomi Lubrich (* 1976) ist Direktorin des Jüdischen Museums der Schweiz. Sie ist Kunsthistorikerin, Literaturwissenschaftlerin und Autorin.
Kultur und Gesellschaft
Christoph Merian Verlag
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Migros-Kulturprozent Dominik Landwehr Medienkunst in der Schweiz / Media Arts in Switzerland Pioniere, Bastler, Provokateure / Pioneers, Tinkerers, Provocateurs
© Klaus Stille für Das Fremde
130 Seiten, 50 farbige Abbildungen, Klappenbroschur, 16,5 × 20,5 cm, Deutsch/Englisch CHF 18.– / EUR 15,– ISBN 978-3-85616-867-4 erscheint April 2018 erscheint auch als E-Book
© Studer/van den Berg, Basel
Migros-Kulturprozent Dominik Landwehr (Hg.) Machines and Robots Edition Digital Culture 5 ca. 300 Seiten, ca. 36 farbige Abbildungen, broschiert, 11 × 18 cm, Deutsch/Englisch CHF 20.– / EUR 18,– ISBN 978-3-85616-855-1 erscheint März 2018 erscheint auch als E-Book
Machines and Robots
Medienkunst in der Schweiz
Weiterhin lieferbar:
Wie Robotik, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz unsere Lebensbedingungen verändern Mit Beiträgen von Raffaello D’Andrea, Andreas Broeckmann, Roland Fischer, Martina Kammermann, Bruno Spoerri, Philipp Theisohn, Mads Pankow und Roland Wetzel Maschinen, Automaten und Roboter faszinieren die Künste seit jeher. Computer, Internet und Digitalisierung haben dieser Faszination aber einen ganz neuen Schub gegeben. Artificial Intelligence und Robotik sind aktueller denn je, Industrie 4.0 ein neues Schlagwort.
Pioniere, Bastler, Provokateure
Migros-Kulturprozent Dominik Landwehr (Hg.) Digital Kids 260 Seiten, 17 s / w Abbildungen, broschiert, 11 × 18 cm, D/E CHF 20.– / EUR 18,– ISBN 978-3-85616-815-5
Migros-Kulturprozent Dominik Landwehr (Hg.) Public Domain 252 Seiten, 23 s / w Abbildungen, broschiert, 11 × 18 cm, D/E CHF 20.– / EUR 15,– ISBN 978-3-85616-657-1
Die zweisprachige Publikation enthält neben Abbildungen auch ein ausführliches Glossar mit den wichtigsten Begriffen. Migros-Kulturprozent Dominik Landwehr (Hg.) Hacking 260 Seiten, 77 s / w Abbildungen, broschiert, 11 × 18 cm, D/E CHF 20.– / EUR 15,– ISBN 978-3-85616-642-7
Kultur und Gesellschaft
Noch nie in der Geschichte hat ein Medium Gesellschaft und Kultur so radikal verändert wie die Digitalisierung und das Internet. Die Entwicklung hat auch eine neue Kunstrichtung hervorgebracht: die Medienkunst. Die Publikation folgt dieser explosionsartigen Entwicklung in der Schweiz seit Mitte der Neunzigerjahre. Sie thematisiert die wichtigsten künstlerischen Strategien – Sound und Video Art, Netzkunst, Hacking, Mashup und Remix, Do-it-yourself, Robotik und Maschinenkunst sowie rein konzeptionelle Ansätze – und die Rolle der Förderer, Festivals, Hochschulen und Ausstellungsräume.
Der fünfte Band der Edition Digital Culture gibt Einblicke in aktuelle Forschungsfragen und erkundet künstlerische Potenziale und Fragestellungen, unter anderem an Projekten von Daniel Imboden und der !Mediengruppe Bitnik.
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Mit Werken u. a. von Andreas Bosshard, der Medienkunstgruppe etoy, Studer/van den Berg, Wachter & Jud, der !Mediengruppe Bitnik, Marc Lee und rebell.tv
Migros-Kulturprozent Dominik Landwehr (Hg.) Political Interventions 248 Seiten, 38 meist farbige Abbildungen, broschiert, 11 × 18 cm, D/E CHF 20.– / EUR 15,– ISBN 978-3-85616-609-0
Christoph Merian Verlag
Der Schwerpunkt liegt auf Projekten und Künstlern, die von Migros-Kulturprozent seit 1998 gefördert wurden. Künstlerische Arbeiten werden diskutiert und deren oft international ausgezeichneten Protagonisten kommen zu Wort.
Architektur und Kunst
Über den Autor: Dominik Landwehr (* 1958) ist Leiter des Bereichs Pop und Neue Medien in der Direktion Kultur und Soziales beim Migros-Genossenschafts-Bund und Herausgeber der Reihe Edition Digital Culture. Landwehr ist promovierter Kultur- und Medienwissenschaftler und publiziert regelmässig in verschiedenen Medien.
Weiterhin lieferbar:
Migros-Kulturprozent Dominik Landwehr, Veronika Sellier, Hedy Graber (Hg.) Kultur digital 384 Seiten, 100 s / w Abbildungen, broschiert, 13 × 21 cm CHF 29.– / EUR 22,– ISBN 978-3-85616-530-7
Christoph Merian Verlag
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Maria Sibylla Merian © Kunstmuseum Basel, Kupferstichkabinett
Johannes Grützke: Böcklin, Bachofen, Burckhardt und Nietzsche auf der mittleren Rheinbrücke in Basel (1970) © 2017, ProLitteris, Zürich
Kunstmuseum Basel Josef Helfenstein, Patrick Düblin, Maja Wismer (Hg.) Basel Short Stories Von Erasmus bis Iris von Roten 256 Seiten, ca. 250 farbige Abbildungen, Klappenbroschur mit Schutzumschlag, 19 × 27 cm CHF 38.– / EUR 36,– ISBN 978-3-85616-862-9 erscheint Februar 2018
Basel Short Stories Kunst im Spiegel kultureller, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen
Weiterhin lieferbar:
Grosse Sonderausstellung im Kunstmuseum Basel: Februar bis Mai 2018 Mit Beiträgen von Josef Helfenstein, Andrea Maihofer, Bodo Brinkmann, Andreas Beyer, Maja Wismer u. a.
Alighiero Fabrizio Boetti: Mappa (1988) © 2017 ProLitteris, Zürich
Die Publikation zur gleichnamigen Sonderausstellung richtet einen neuen Blick auf die weltberühmte Sammlung des Kunstmuseum Basel. Anhand der Bestände des Kunstmuseums werden illustre und vergessene, private und welthistorische, zum Teil auch groteske Ereignisse aus der Geschichte der Stadt Basel und ihrer Protagonisten reflektiert – darunter die weltbekannten Frick und Frack, Friedrich Nietzsche und Albert Hofmann.
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Architektur und Kunst
Christoph Merian Verlag
Christian Fluri, Simon Baur (Hg.) Mein Lieblingswerk im Kunstmuseum Basel 148 Seiten, 69 farbige Abbildungen, gebunden, 15 × 22 cm CHF 29.– / EUR 28,– ISBN 978-3-85616-812-4
So ist das Buch nicht nur Sammlungskatalog, sondern bietet gleichzeitig eine Vielfalt an Geschichten und Anekdoten, die in den Werken jenseits ihrer kunsthistorischen Einordnung enthalten sind. Dies ermöglicht neue Einsichten in die Sammlung und deren Entstehungsgeschichte. Ergänzend diskutieren namhafte Experten, was Sammeln im Auftrag der Öffentlichkeit bedeutet.
Architektur und Kunst
Christoph Merian Verlag
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Julian Salinas Wo ist Martha? Momentaufnahmen – Ein Basler Stadtspaziergang
© Sarah Hildebrand, Hamburg
ca. 240 Seiten, ca. 90 farbige Abbildungen, broschiert mit Schutzumschlag, 17 × 23 cm CHF 35.– / EUR 30,– ISBN 978-3-85616-856-8 erscheint März 2018
© Julian Salinas, Basel
Sarah Hildebrand, Gerhild Perl, Julia Rehsmann, Veronika Siegl Hope 176 Seiten, 75 farbige Abbildungen, gebunden, 20,5 × 27 cm, Deutsch/Englisch CHF 39.– / EUR 38,– ISBN 978-3-85616-860-5 erscheint März 2018
Fotografische Momentaufnahmen aus Basel Mit Texten von Karen N. Gerig und Sibylle Ciarloni Mit einem Beitrag der Architekten Müller & Naegelin zur baulichen Umsetzung des Heims Für demenzkranke Menschen eine Umgebung zu gestalten, in der sie sich wohlfühlen, ist nicht nur eine Herausforderung für Pflegende und Angehörige, sondern auch für Architekten und Künstler. Für die Innenräume des Demenzheims Neues Marthastift in Basel hat Julian Salinas eine eindrückliche Fotoarbeit geschaffen, die mit der Erinnerung an Vertrautes spielt. Seine Fotografien zeigen keine Basler touristischen Ikonen, sondern die Stille, das Alltägliche, das Vertraute. Die fotografischen Momentaufnahmen werden begleitet von Beobachtungen, die Karen N. Gerig zu jedem Stadtquartier verfasst hat, und von Gedichten, in denen Sibylle Ciarloni der Vergänglichkeit und dem Erinnern auf der Spur ist. Wo ist Martha? zeigt das Porträt einer Stadt, wie es in dieser Form wohl einmalig ist.
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Architektur und Kunst
Hope Über den Künstler: Julian Salinas (* 1967) lebt und arbeitet als Fotograf in Basel und hat neben seiner Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland schon mehrere Bildbände publiziert. Im CMV erschienen Metro Tbilisi (2001, vergriffen), Bruna/Bruno (2006, vergriffen) und Ten (2012).
Weiterhin lieferbar:
Julian Salinas Ten 192 Seiten, 100 meist farbige Abbildungen, gebunden, 30 × 20 cm, Deutsch/Englisch CHF 49.– / EUR 36,– ISBN 978-3-85616-550-5
Christoph Merian Verlag
Flucht nach Europa, Leihmutterschaft in Russland, Organspende in Deutschland: Wünsche und Hoffnungen künstlerisch, wissenschaftlich und literarisch beleuchtet
Über die Künstlerin: Sarah Hildebrand (* 1978) wurde an der Haute Ecole d’Art et de Design in Genf und an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg ausgebildet. In ihren Projekten versucht sie, die sichtbaren oder verborgenen Umstände zu ergründen, die eine Person oder einen Ort definieren. Ihre Arbeit wird international gezeigt und publiziert.
Mit Fotografien von Sarah Hildebrand und Beiträgen der Sozialanthropologinnen Gerhild Perl, Julia Rehsmann und Veronika Siegl Hope ist aus der Zusammenarbeit der Künstlerin Sarah Hildebrand mit drei Sozialanthropologinnen der Universität Bern entstanden. Abseits sensationsorientierter Berichterstattung folgt Hope mit eindrücklichen Fotografien und Texten den Spuren von Menschen, die Grenzen überschreiten, um ein ersehntes Ziel zu erreichen: ein Kind zu haben, ein längeres Leben führen zu dürfen oder eine selbstbestimmte Existenz zu leben. Einfühlsam berichten die Autorinnen von der Hoffnung auf ein Kind durch die reproduktive Arbeit einer fremden Frau, vom Warten darauf, auf der Warteliste einer Organspende nach oben zu rücken, und sie folgen den Hoffnungen Flüchtender, die auf hoher See verschwunden sind oder an Europas Küsten zerschellen. Ein sensibles, aufrichtiges, menschliches Buch.
Architektur und Kunst
© Sarah Hildebrand, Hamburg
Wo ist Martha?
Christoph Merian Verlag
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Peter Stohler, Nina Wolfensberger (Hg.) Anna Amadio – Liebe Farbe, / Dear Colour,
© Sabine Hertig, Basel
ca. 120 Seiten, 80 meist farbige Abbildungen, broschiert mit Schutzumschlag, 19 × 25 cm, Deutsch/Englisch CHF 29.– / EUR 28,– ISBN 978-3-85616-854-4 erscheint März 2018
© Anna Amadio, Basel
Ines Goldbach (Hg.) Sabine Hertig – Scrap Analoge Collagen 154 Seiten, 60 farbige Abbildungen, broschiert, 22,5 × 31 cm, Deutsch/Englisch CHF 29.– / EUR 28,– ISBN 978-3-85616-857-5 erscheint Juni 2018
Sabine Hertig – Scrap
Anna Amadio – Liebe Farbe
Erste umfassende Monografie der Künstlerin
Über die Künstlerin: Die Basler Künstlerin Sabine Hertig (* 1982) absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel. Sie wird von der Galerie Stampa vertreten. Im Jahr 2013 erhielt sie den Kulturpreis der Gemeinde Riehen, 2017 den Förderpreis der Cristina Spoerri-Stiftung.
Mit einem Interview von Ines Goldbach mit Sabine Hertig Mit Beiträgen von Christian Herren, Michael Renner, Hansmartin Siegrist, Barbara van der Meulen und Isabel Zürcher
Über die Herausgeberin: Ines Goldbach (* 1973) ist seit 2013 Direktorin des Kunsthauses Baselland und bietet an diesem Ort der jungen sowie der bereits etablierten zeitgenössischen Kunst eine wichtige Plattform. Die promovierte Kunsthistorikerin arbeitete u. a. als Kuratorin an den Hallen für Neue Kunst Schaffhausen.
Eisbären schwimmen im Wasser und bäumen sich auf, Menschen verstecken sich hinter Dickicht und Mauern, Fische und Blumen werden in wilde Rotation versetzt. Und all dies verwirbelt sich zu pflanzenähnlichen Gebilden und architektonischen Elementen, die an Strudel-, Höllen- und Stadtlandschaften erinnern. In Sabine Hertigs grossformatigen Collagen fügen sich abertausende Fragmente zu einem hintergründigen Gesamtgefüge zusammen. Die Schweizer Künstlerin hat ein eigenständiges, unverwechselbares Werk geschaffen, das einen kraftvollen, innovativen Umgang mit dem Medium der Collage zeigt. Ausgerüstet mit Schere und Leim, hinterfragt Hertig immer wieder ihre eigene, eigenwillige Bildsprache und entwickelt sie ständig weiter.
Erste Übersichtsmonografie zu Anna Amadios künstlerischem Schaffen Ausstellung im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona: Februar bis Mai 2018 Mit Beiträgen von Peter Stohler, Claudine Metzger und Nina Wolfensberger Das Werk der international erfolgreichen Künstlerin Anna Amadio (* 1963) ist vielfältig und faszinierend. Seit Mitte der Neunzigerjahre arbeitet sie mit den Medien Installation, Skulptur, Malerei und Zeichnung. Von Anfang an hatte Amadio einen intensiven Bezug zur Farbe einerseits und zum Kunststoff andererseits, den sie entweder zu Luftobjekten aufbläst, in übergrossen Bahnen vakuumiert, über ganze Räume legt oder stark erhitzt zu Schrumpfobjekten formt. Die reich bebilderte Publikation gibt einen Überblick über Anna Amadios Schaffen der letzten fünfundzwanzig Jahre und versammelt Texte, die unterschiedliche Werkphasen beleuchten. In einem Gespräch mit Peter Stohler spricht die Künstlerin über die Entstehungsprozesse ihrer Werke.
Architektur und Kunst
© Anna Amadio, Basel
© Sabine Hertig, Basel
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Über die Herausgeber: Peter Stohler (* 1967) ist Direktor des Kunst(Zeug)Hauses Rapperswil-Jona. Nina Wolfensberger (* 1990) ist Kuratorin und Kunstvermittlerin.
Christoph Merian Verlag
Architektur und Kunst
Christoph Merian Verlag
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St. Karli-Kirche, © Daniela Burkart, Horw Unterrichtszimmer im Meilibau © Daniela Burkart, Horw
Daniela Burkart Architektur der Moderne und Denkmalpflege Erhalten, neugestalten, nutzen – Beispiele aus Luzern ca. 150 Seiten, 170 farbige Abbildungen, gebunden, 30 × 30 cm CHF 49.– / EUR 48,– ISBN 978-3-85616-866-7 erscheint Mai 2018
Architektur der Moderne und Denkmalpflege Wieso sind Bauten des 20. Jahrhunderts würdige Denkmalschutzobjekte? Architektur der Moderne in der Schweiz am Beispiel Luzern: Meilibau, Dula-Schulanlage, St. Karli-Kirche und MaiHof
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Architektur und Kunst
Christoph Merian Verlag
Vier aussergewöhnliche Luzerner Gebäude aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts werden in dieser Publikation vorgestellt. Zwei Kirchen, eine Kaserne und ein Schulhaus wurden zu Denkmälern und somit zu sichtbaren Zeugen unseres Kulturerbes. Dank sorgfältiger Sanierung können die Bauten auch in der Gegenwart genutzt werden: Manche erfüllen ihre ursprüngliche Funktion weiterhin, andere wurden durch Umnutzung zu neuem Leben erweckt. Im Mittelpunkt stehen Fotografien der vier von Armin Meili, Albert Zeyer, Fritz Metzger und Otto Dreyer errichteten Baudenkmäler, welche die architektonischen Qualitäten der einzelnen Bauten aufzeigen. Beschreibungen der Baugeschichte, der Sanierung und der Unterschutzstellung durch die Denkmalpflege ergänzen die eindrücklichen Fotografien.
Architektur und Kunst
Dula-Schulhausanlage, © Daniela Burkart, Horw
Quartierzentrum MaiHof © Daniela Burkart, Horw
Mit zahlreichen grossformatigen Farbfotografien
Christoph Merian Verlag
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Standbild aus Wohin! © JuAr Basel Standbild aus Wagenplatz Basel © N.N./bintelfind
Claudio Miozzari, Dominique Rudin, Benedikt Wyss (Hg.) Freiraum in Basel seit 1968 Menschen und Orte in Bewegung 112 Seiten, 45 meist farbige Abbildungen, broschiert, 16 × 23 cm CHF 29.– / EUR 28,– ISBN 978-3-85616-865-0 erscheint April 2018
Freiraum in Basel seit 1968 Visuelle Präsentation und Diskussion städtischer Freiräume in Basel Mit der kostenlosen App werden Filmstills aus dem Buch als Video direkt auf das Smartphone gestreamt Ausstellung in Basel: April bis Mai 2018
Über die Herausgeber: Claudio Miozzari (* 1977), Historiker und Kulturmanager, Grossrat Basel-Stadt. Dominique Rudin (* 1977), Historiker, Doktorarbeit zum Schweizer Alternativmilieu und Videoaktivismus 1970–1995. Benedikt Wyss (* 1984), Kurator, Gründer verschiedener Kunstvereine, Stiftungsrat Stadt.Geschichte.Basel.
Alte Stadtgärtnerei, Kaserne, Werkraum Schlotterbeck, Hafenareal: Das sind einige der Zwischen- und Umnutzungen, die das kulturelle, gesellschaftliche und politische Leben Basels seit Jahrzehnten mit geprägt haben. Die Publikation zeigt diese Freiräume anhand von audiovisuellen Dokumenten von 1968 bis 2018 und stellt diese zur Diskussion. Eine kostenlose App streamt die Standbilder aus dem Buch als Video direkt auf das Smartphone. Zu sehen sind u. a. auch neu entdeckte historische sowie aktuelle Filme und Videos.
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Basel und Geschichte
© Lukas Gloor
Standbild aus Wohin! © JuAr Basel
Neben den Filmdokumenten und vertiefenden Essays finden sich in der Publikation Interviews mit ehemaligen und heutigen Akteurinnen und Akteuren – spannende Geschichten, gefilmt in 360-Grad, ebenfalls streambar über die App.
Christoph Merian Verlag
Basel und Geschichte
Christoph Merian Verlag
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Archives Values Futures
Architektur und Kunst
Diskussionen zur Entwicklung des Campus der Künste Mit Beiträgen u. a. von Werner Baumhakl, Armin Blasbichler, Matthias Böttger, Melanie Franke, Kirsten M. Langkilde, und Tabea Lurk Der reich illustrierte Rückblick auf das spannende und vielfältige Geschehen an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW im Jahr 2017 umfasst die Eröffnung der Graduiertenschule des European Center for Art, Design and Media-Based Research, einen Blick auf die Symposien (Hi)stories in Art after the End of the Cold War und It’s not the Economy… (in Kooperation mit dem Vitra Design Museum) sowie Beiträge von Künstlern zum ersten elektronischen Musikfestival Emerging Real. Ausserdem wird die experimentelle Poesie im digitalen Raum thematisiert und das Kooperationsprojekt zwischen dem Institut Kunst und der TBA21 Academy vorgestellt.
Kirsten M. Langkilde (Hg.) Archives Values Futures Aufzeichnungen der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW 2017 ca. 350 Seiten, ca. 80 meist farbige Abbildungen, gebunden, 17 × 24 cm, Deutsch/Englisch CHF 39.– / EUR 38,– ISBN 978-3-85616-868-1 erscheint März 2018
Scheich Ibrahim
S AM Schweizerisches Architekturmuseum Niklaus Graber, Andreas Ruby, Viviane Ehrensberger (Hg.) Bengal Stream 448 Seiten, 430 meist farbige Abbildungen, gebunden, 24 × 33 cm, Englisch CHF 69.– / EUR 68,– ISBN 978-3-85616-843-8
Mit Zitaten aus Burckhardts Briefen und Tagebüchern
Anette Gehrig (Hg.) Lorenzo Mattotti 128 Seiten, 80 s / w Abbildungen, broschiert, 15,5 × 21,5 cm, Deutsch/Englisch CHF 29.– / EUR 28,– ISBN 978-3-85616-846-9
Raffael Dörig, Domenico Quaranta (Hg.) Raus aus dem digitalen Unbehagen 144 Seiten, 53 meist farbige Abbildungen, broschiert, 16 × 24,5 cm, Deutsch/Englisch CHF 26.– / EUR 25,– ISBN 978-3-85616-844-5
Junges Theater Basel (Hg.) Alfred Schlienger Forever Young 208 Seiten, 114 meist farbige Abbildungen, gebunden, 21,5 × 28 cm CHF 39.– / EUR 38,– ISBN 978-3-85616-849-0
Culturescapes Greece / Griechenland 280 Seiten, 68 teils farbige Abbildungen, broschiert, 15,5 × 22,5 cm, Deutsch/Englisch CHF 29.– / EUR 28,– ISBN 978-3-85616-845-2
Verein Surprise (Hg.) Standort Strasse 152 Seiten, 59 farbige Abbildungen, broschiert, 15,5 × 22,5 cm CHF 29.– / EUR 29,– ISBN 978-3-85616-679-3
Georg Kreis, Beat von Wartburg (Hg.) Chemie und Pharma in Basel 768 Seiten, 212 Abbildungen, zwei Bände im Plexischuber, 19 × 25 cm CHF 78.– / EUR 76,– ISBN 978-3-85616-816-2
Matthias Buschle, Daniel Hagmann Kleine Basler Weltgeschichte 176 Seiten, gebunden, 9,5 × 15 cm CHF 20.– / EUR 18,– ISBN 978-3-85616-835-3
Jürgen Mischke, Inga Siegfried (Hg.) Namenbuch Basel-Stadt Band 1–3 im Schuber CHF 98.– / EUR 98,– ISBN 978-3-85616-631-1
Kultur und Gesellschaft
Stiftung Wohnwerk (Hg.) Inklusion – Wenn Anderssein normal ist 108 Seiten, 110 meist farbige Abbildungen, broschiert, 22,5 × 29,5 cm CHF 25.– / EUR 24,– ISBN 978-3-85616-851-3
Einzige deutschsprachige Biografie über den Grenzgänger zwischen Orient und Okzident
Pro Infirmis, Institut Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz (Hg.) Zukunftsweisend umbauen 224 Seiten, 180 meist farbige Abbildungen, gebunden, 22 × 29,5 cm CHF 38.– / EUR 36,– ISBN 978-3-85616-842-1
Reiches Bild- und Kartenmaterial illustriert die Reisen Johann Ludwig Burckhardt, der als Sohn eines Handelsherrn seine Kindheit in Basel verbracht hatte, bereiste im Auftrag einer britischen Forschungsgesellschaft unter dem Namen Scheich Ibrahim Ibn Abdallah zwischen 1809 und 1817 den Nahen Osten. Seine Fähigkeit, sich in fremde Kulturen einzuleben und dennoch objektiv über sie zu schreiben, macht ihn zu einem einzigartigen Zeitzeugen. Für die Archäologie spielt Burckhardt als (Wieder-)Entdecker der Felsenstadt Petra und des grossen ägyptischen Tempels von Abu Simbel eine wichtige Rolle.
Basel und Geschichte
Historisches Museum Basel (Hg.) Gudrun Piller, Sabine Söll-Tauchert, Daniel Suter, Therese Wollmann Scheich Ibrahim Der Basler Kaufmannssohn Johann Ludwig Burckhardt (1784 –1817) und seine Reisen durch den Orient 84 Seiten, 67 meist farbige Abbildungen, Klappenbroschur, 19 × 24 cm CHF 20.– / EUR 18,– ISBN 978-3-85616-853-7 bereits erschienen, sofort lieferbar
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Kultur und Gesellschaft
Christoph Merian Verlag
Marc Krebs, Christian Platz Atlantis Basel 222 Seiten, 130 teils farbige Abbildungen, gebunden, mit Musik-CD, 26 × 26 cm CHF 49.– / EUR 48,– ISBN 978-3-85616-833-9
Backlist
Christoph Merian Verlag
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aus Sabine Hertig - Scrap © Sabine Hertig, Basel
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