Vorschau Frühjahr 2012

Page 1

Ch. Links Verlag Fr端hjahr 2012


3ROLWLN XQG =HLWJHVFKLFKWH

»Occupy Wall Street«: Demonstration in New York am 15. Oktober 2011

»Statt es in weiteren Rettungsaktionen zu versenken, würde

Deutschland sein Geld besser nutzen, wenn es damit einen griechischen Militärputsch sponsert.« Zitiert nach: Forbes, Oktober 2011


Politik und Zeitgeschichte  3

Wenn die Märkte morgens Bauchweh haben ... ¡¡ Endlich die Finanznachrichten verstehen! ¡¡ Alles über Schweine-Zertifikate, Leerverkäufe,

Hedgefonds und andere »Heuschrecken«-Plagen ¡¡ Kritische Aufklärung statt leerer Worthülsen ¡¡ Großes Medienecho erwartet

Hermannus Pfeiffer

Der profitable Irrsinn Was auf den Finanzmärkten geschieht und wer dabei gewinnt ca. 200 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-662-8 16,90 € (D)  17,40 € (A)  24,90 sFr (UVP) Auslieferung: März 2012

9 783861 536628

November 2011: Seit mehr als vier Jahren sind Finanzkrisen ein Dauerthema in den Fernsehnachrichten. Inzwischen sind Tausende von Milliarden Euro im Spiel. Da wird munter »gehebelt« und von »den Märkten« schwadroniert – eine launische Bestie, von der man nur weiß, dass man sie nicht ärgern darf. Wer die »Tagesschau« verstehen und sich nicht länger mit Worthülsen abspeisen lassen will, wer endlich wissen will, wer die Geldströme lenkt und davon kräftig profitiert – dem sei Hermannus Pfeiffers neues Buch empfohlen: Hier geht es um die Macht des Finanzkapitals gegenüber Wirtschaftsunternehmen und Politik und um dubiose Instrumente wie Derivate, Leerverkäufe, Schweine-Zertifikate, Hedgefonds und andere »Heuschrecken«Plagen. Und es geht selbstverständlich um die Akteure, die kleinen wie die großen, die ganz legal und ungeniert noch mit der heftigsten Krise satte Gewinne einstreichen. Ein politisches Sachbuch, das Ihnen die Augen öffnet.

Hermannus Pfeiffer Jahrgang 1956; Dr. rer. pol.; Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler; Spezialgebiet Banken – Versicherungen – Finanzmärkte; seit 1995 freier Publizist, u. a. für ZEIT, taz, Frankfurter Rundschau. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zu Finanzthemen, u. a. »Die Macht der Banken« (1993); »Die Zähmung des Geldes« (2000); »Deutschland AG« in: »Schwarzbuch Deutschland« (2009).


4  Politik und Zeitgeschichte

Standbild aus dem im September 2009 veröffentlichten Video »Der Ruf zur Wahrheit«, in dem ein Mitglied der »Deutschen Taliban Mudschahidin« mit Terroranschlägen in Deutschland droht

»Diesen Krieg könnt ihr und euer Onkel Sam    niemals gewinnen.« Aus einem Propagandavideo der »Deutschen Taliban Mudschahidin«


Politik und Zeitgeschichte  5

Fanatische Gotteskrieger aus Deutschland ¡¡ Das aktuellste Buch zum Thema ¡¡ Packender Report über die verstörendste Jugend-

bewegung Deutschlands ¡¡ Interviews mit Angehörigen, ehemaligen Freunden

und Arbeitgebern

Wolf Schmidt

Jung, deutsch, Taliban ca. 180 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-663-5 16,90 € (D)  17,40 € (A)  24,90 sFr (UVP) Auslieferung: März 2012

9 783861 536635

Am 2. März 2011 erschießt ein junger Frankfurter auf dem Flughafen zwei US-Soldaten. Das ist der vorläufige Höhepunkt einer bedrohlichen Entwicklung: Seit einigen Jahren etabliert sich in Deutschland eine militante Jugendszene im Umfeld der fundamentalistischen Salafisten-Gemeinden. Ihre Mitglieder sind junge, in Deutschland aufgewachsene Muslime oder zum Islam konvertierte Deutsche. Manche von ihnen sind bereit zu Terror und Gewalt im Namen Gottes. Wer sind diese Männer und Frauen? Was hat sie radikalisiert? Warum wollen sie in den heiligen Krieg gegen den Westen ziehen? Wie kann man der Gefahr vorbeugen? Der Journalist Wolf Schmidt hat jahrelang zu dieser Szene recherchiert und ist durch ganz Deutschland gereist, um mit Eltern, ehemaligen Freunden und früheren Arbeitgebern dieser neuen Generation von Dschihadisten zu sprechen. Entstanden ist ein packender Report über die radikalste und verstörendste Jugendbewegung Deutschlands.

Wolf Schmidt Jahrgang 1979; Studium der Politik und Linguistik in Berlin, Tübingen und Uppsala; Ausbildung zum Redakteur an der Deutschen Journalistenschule in München. Schrieb u. a. für Süddeutsche Zeitung, ZEIT, Neon, Das Parlament und SpiegelOnline; Redakteur für Innere Sicherheit und stellvertretender Ressortleiter Inland bei der taz in Berlin; 2009 und 2010 nominiert für den Deutschen Reporterpreis.


6  Politik und Zeitgeschichte

WAS LÄUFT IN WITTENBERGE? nr.  . . 

Das Wittenberge-Projekt als vielbeachtetes Titelthema des ZEIT-Magazins 01_03 Titel 10.indd 1

26.02.2010 17:45:07 Uhr

»Ein-Euro-Jobber, die den Müll aufsammeln sollen,    finden auf der Straße so wenig Abfall, dass sie ihn    von zu Hause mitbringen.« Zitiert nach: ZEIT-Magazin, März 2010


Politik und Zeitgeschichte  7

Ein einzigartiges sozialwissenschaftliches Langzeitprojekt ¡¡ Wissenschaftler auf der Suche nach neuem

»sozialen Kapital« ¡¡ Die mit Spannung erwartete Dokumentation eines

»gigantischen Forschungsprojektes« (Die ZEIT) ¡¡ Reportagestil – Ausrichtung auf ein breites

Publikum ¡¡ Mit Beiträgen von Heinz Bude, Anna Eckert, Inga

Haese, Susanne Lantermann, Michael Thomas u.a.

Andreas Willisch (Hg.)

Wittenberge ist überall Überleben in schrumpfenden Regionen ca. 350 Seiten  ca. 45 Abbildungen Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-664-2 19,90 € (D)  20,50 € (A)  28,90 sFr (UVP) Auslieferung: März 2012

9 783861 536642

Die ehemalige Industriestadt Wittenberge an der Elbe hat mit 19 000 Einwohnern halb so viele wie nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute pendeln die Menschen zur Arbeit nach Berlin oder Hamburg. In der Stadt selbst kann man sein Geld nur noch im Bahnwerk verdienen, im Handel, in der Verwaltung und im Handwerk. Drei Jahre lang haben Soziologen und Ethnologen den Menschen in Wittenberge beim Umbruch in ihrer Stadt zugesehen. Sie wollten wissen, wie die Überlebensstrategien aussehen. Mit diesem Wissen haben sich die Autoren aufgemacht und verglichen, wie in Pirmasens (Rheinland-Pfalz) und London, in Dänemark, Polen und Rumänien mit Deindustrialisierung, Schrumpfung und sozialer Ausgrenzung umgegangen wird. In diesem Buch werden die Ergebnisse der Untersuchungen in verständlicher Form für ein breites Publikum vorgestellt. Wer sich nicht mit den gängigen Klischees – Leere, Arbeitslosigkeit, Rechtsextremismus – zufriedengeben will, wird hier fündig.

Andreas Willisch Jahrgang 1962; Biobauer; 1989–97 Studium der Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1998–2002 Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung; 2002 Mitbegründer des Thünen-Instituts Bollewick (zus. mit Rainer Land); 2007–12 Koordinator des Projektverbunds »ÜberLeben im Umbruch«; zahlreiche Publikationen zu Ostdeutschland und Problemen der sozialen Ausgrenzung.


8  Lebenswelten

»Das wichtigste Buch zur Sexsucht.« (3sat) ¡¡ Der erfolgreiche Ratgeber in aktualisierter

4. Auflage ¡¡ Ein Extra-Kapitel mit Ratschlägen zur Online-

Sexsucht ¡¡ Wege und Auswege für Betroffene und Angehörige ¡¡ Der Autor ist Facharzt für Psychiatrie und Psycho-

therapie und beschäftigt sich seit Jahren mit den Bereichen Sucht und Trauma

Kornelius Roth

Sexsucht Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige 4., aktualisierte Auflage 216 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-679-6 14,90 € (D)  15,40 € (A)  21,90 sFr (UVP) Auslieferung: Februar 2012

9 783861 536796

Weitere Titel aus unserer Reihe »Lebenswelten«: Eric Breitinger

Vertraute Fremdheit Adoptierte erzählen 208 Seiten  Broschur ISBN 978-3-86153-642-0 14,90 € (D)  15,40 € (A)  21,90 sFr (UVP)

Eric Breitinger spürt den Adoptionsgeschichten seiner Protagonisten nach und zeichnet ein komplexes Bild dessen, was es heißt, adoptiert zu sein. Ein bewegendes Buch, das Mut machen will und Kraft schenken!

Adelheid Müller-Lissner

Verzeihen können – sich selbst und anderen 184 Seiten  Broschur ISBN 978-3-86153-629-1 14,90 € (D)  15,40 € (A)  21,90 sFr (UVP)

Wer noch nicht erleben durfte, wie gut Verzeihen tut, bekommt mit dem einfühlsamen Buch von Adelheid Müller-Lissner endlich die Chance dazu. Diese nicht zu nutzen wäre fast unverzeihlich!


Lebenswelten  9

Wenn das Begehren nach einem Kind das Leben bestimmt ¡¡ 12,8 Millionen Menschen in Deutschland haben

einen noch offenen oder nicht erfüllten Kinderwunsch ¡¡ Autorin schreibt aus der Betroffenenperspektive ¡¡ Zahlreiche Interviewpartner: Frauen und Männer

zwischen Mitte 20 und 60 ¡¡ Gesellschaftskritischer Ansatz bringt eine neue

Dimension in die Kinderwunsch-Debatte

Millay Hyatt

Ungestillte Sehnsucht Wenn der Kinderwunsch uns umtreibt ca. 200 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-665-9 14,90 € (D)  15,40 € (A)  21,90 sFr (UVP) Auslieferung: Juni 2012

9 783861 536659

Mit 32 erfährt Millay Hyatt, dass sie keine Kinder bekommen kann. Der Wunsch aber ist intensiv. So intensiv, dass er zu einer Gewalt heranwächst, die sie und ihren Mann zu Ärzten, Therapeuten und in Adoptionsseminare führt. Sie geben die Hoffnung nicht auf. Millionen Menschen in Deutschland teilen dieses Schicksal. Die Ursachen reichen vom fehlenden Partner bis hin zu Unfruchtbar­ keit oder Homosexualität. Viele von ihnen gehen über körper­ liche, seelische und finanzielle Grenzen hinaus, um ihre Sehnsucht zu stillen. Während die Reproduktionsmedizin voranschreitet, bleibt die Verzweiflung der Betroffenen unsichtbar. Was treibt diese Menschen an? Warum ist ihr Kinderwunsch so stark? Und ab wann geht es vielleicht gar nicht mehr um das Kind? Millay Hyatt befragt sich selbst, ihre Interviewpartner und das System, das dahintersteckt. Ein aufrüttelnder, tiefgründiger und einfühlsamer Wegbegleiter!

Millay Hyatt Jahrgang 1973; in Dallas / USA geboren; Dr. phil.; studierte Philosophie, Politikwissenschaften und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Ohio, Los Angeles, Paris und Berlin; 2006 promovierte sie mit einer Dissertation über das Utopische und Utopiekritische bei Hegel und Deleuze an der University of Southern California. Millay Hyatt lebt als freie Übersetzerin und Autorin in Berlin.


10  Politik und Zeitgeschichte

Großes Medieninteresse am ersten Tag des Prozesses gegen Mathias Rust (vorn links, neben seinen Eltern) in Moskau am 2. September 1987

»Die Sache wurde als eine Ohrfeige empfunden, die unser    Land und seine Streitkräfte einstecken mussten.« Michail Gorbatschow in seinen »Erinnerungen« über Rusts Aktion

»Ich habe versagt, ich hätte ihn abschießen müssen.« Ironischer Kommentar von Wladimir Kaminer, der 1987 in einer Raketenstellung vor Moskau stationiert war


Politik und Zeitgeschichte  11

Ein spektakulärer Flug mit weitreichenden Folgen ¡¡ Begleitbuch zur Fernsehdokumentation am

21. Mai 2012 in der ARD ¡¡ Exklusive Interviews mit Mathias Rust und

den betroffenen Politikern ¡¡ Mit Beiträgen der Schriftsteller Wladimir Kaminer

und György Dalos ¡¡ Zahlreiche historische Fotos

Ed Stuhler

Der Kreml-Flieger Mathias Rust und die Folgen eines Abenteuers

Fotomontage: Conni Robe

ca. 200 Seiten  ca. 30 Abbildungen Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-666-6 16,90 € (D)  17,40 € (A)  24,90 sFr (UVP) Auslieferung: April 2012

9 783861 536666

Am 28. Mai 1987 landet der 19-jährige Mathias Rust aus Wedel bei Hamburg mit seinem Sportflugzeug auf dem Roten Platz in Moskau. Das gesamte Luftabwehrsystem des östlichen Militärbündnisses erweist sich als handlungsunfähig. Die Weltmacht ist blamiert. Michail Gorbatschow nimmt dies zum Anlass, die Militärführung auszuwechseln. Dadurch wird es möglich, die jahrzehntelange Macht der alten Hardliner zu brechen, den Krieg in Afghanistan zu beenden, die Rüstungskosten zu senken und den Bündnispartnern mehr Freiraum zu gewähren. 25 Jahre nach dem kuriosen Ereignis rekonstruieren eine ARDFernsehdokumentation von Gabriele Denecke und das parallel erarbeitete Buch von Ed Stuhler die historischen Folgen des Abenteuerfluges. Dafür befragten sie nicht nur exklusiv Mathias Rust, sondern auch die damaligen Außenminister Eduard Schewardnadse und Hans-Dietrich Genscher, den BND-Chef HansGeorg Wieck und sowjetische Militärs.

Ed Stuhler Jahrgang 1945; Chemieingenieur; Kulturwissenschaftler; ab 1976 Redakteur im Berliner Haus für Kulturarbeit; seit 1979 freiberuflicher Autor; Lied- und Theatertexte, Hörfunkfeatures und Buch­ veröffentlichungen. Im Ch. Links Verlag erschien: »Die letzten Monate der DDR. Die Regierung de Maizière und ihr Weg zur deutschen Einheit«, 2010.


12  Länderporträts

Wo die Tortilla eine Säule des Gemeinwesens ist ¡¡ 200 000 deutsche Mexiko-Urlauber jährlich ¡¡ Platz 8 der beliebtesten Fernreiseziele

der Deutschen ¡¡ Blog zum Buch: www.lp-mexiko.de

Jürgen Neubauer

Mexiko Ein Länderporträt ca. 200 Seiten Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-667-3 16,90 € (D)  17,40 € (A)  24,90 sFr (UVP) Auslieferung: März 2012

9 783861 536673

Mexiko ist ein Fest der Farben und der Fülle. Ein Land, in dem sich die Natur von ihrer sinnlichsten Seite zeigt und dessen Landschaften zwischen Tropen und Gletschern, Wüsten und Regenwäldern wechseln. Ein Land, in dem mehr als sechzig Ethnien leben und noch mehr Sprachen gesprochen werden. Mexiko ist aber auch geprägt von schroffen Gegensätzen zwischen Land und Stadt, Brauchtum und Moderne, Katholizismus und Eventgesellschaft, Arm und Reich. Ein Land, das warm und herzlich sein kann, und genauso grausam und herzlos. Jürgen Neubauer lebt seit 2004 in Mexiko und kennt seine unterschiedlichen Gesichter. Er schreibt über Marienkult und Drogenkrieg, Fußballfieber und Familienleben, über Tortilla und Chili, den reichsten und den dicksten Mann der Welt, über Musik und Fiesta, Bürokraten und Schamanen – und über bunte Totenfeiern. Ein informatives Buch, so facettenreich wie das Land.

Jürgen Neubauer War Buchhändler in London, Dozent in Pennsylvania und Sachbuchlektor in Frankfurt, ehe er 2004 nach Mexiko auswanderte. Nach einigen Jahren in der Hauptstadt und in einem Bergdorf lebt er heute in der Universitätsstadt Xalapa und übersetzt für deutsche Buchverlage. Zusammen mit José de Villa schrieb er die Castro-Biografie »Máximo Líder« (Berlin, 2006).


Länderporträts  13

Unterwegs im Land der Magyaren ¡¡ Einblick in die Hintergründe der aktuellen

politischen Entwicklung Ungarns ¡¡ Geschichten jenseits von Gulasch- und Puszta-

Romantik ¡¡ Bereits mehr als 170 000 verkaufte Bücher

dieser Reihe

Reinhold Vetter

Ungarn Ein Länderporträt ca. 200 Seiten Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-668-0 16,90 € (D)  17,40 € (A)  24,90 sFr (UVP) Auslieferung: März 2012

9 783861 536680

Die Deutschen sind den Ungarn für zwei Dinge dankbar: dass deren Fußballmannschaft 1954 beim »Wunder von Bern« verlor und dass die Ungarn 1989 ihre Grenzzäune durchschnitten und so die deutsche Einheit beförderten. Ungarn, ein sympathisches Land also, das seine Gäste herzlich willkommen heißt. Doch seit einiger Zeit mehren sich die schlechten Nachrichten: Überfälle auf Roma und ein wiederauflebender Antisemitismus sind ebenso Anlass zur Sorge wie die Zerrüttung der Staats­ finanzen und die Umweltkatastrophe in Westungarn. Reinhold Vetter, lange Jahre Korrespondent in Budapest, geht den Ursachen für die aktuelle Entwicklung nach, fragt, welche Erfahrungen den Alltag der Ungarn prägen und wie sie sich im neuen Europa fühlen. Aber er erzählt auch Geschichten: von den kulinarischen Köstlichkeiten, der exotisch klingenden Sprache und der Vielzahl ungarischer Genies. Ein kompaktes Kompendium für alle Ungarn-Reisenden.

Reinhold Vetter Jahrgang 1946; Studium der Politikwissenschaft und Journalistik; nach 1988 zwanzig Jahre ARD-Hörfunk- und HandelsblattKorrespondent in Warschau und Budapest; lebt heute als freier Publizist in Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt die Walesa-Biografie »Polens eigensinniger Held« (Berlin 2010). Im Ch. Links Verlag erschien: »Wohin steuert Polen? Das schwierige Erbe der Kaczyn´skis«, 2008.


14  Länderporträts

Sonderaktion zur EM!

Er BUDDE 1971; seit 2001 freier Korrespondent der ArDender für Nordeuropa und die baltischen Staaten; unkte: politische Analysen, Feature, reportagen.

Ein Länderporträt

Häuserzeilen in Tynemouth (oben) und Bradford (unten). Umschlagrückseite: Englische Fußballfans bei der Weltmeisterschaft 2006 in Stuttgart.

Spätestens seit Goethes Italien-Reise blicken die Deutschen sehnsüchtig nach Süden, auf das »Land, in dem die Zitronen blühen«. Inzwischen haben sich Millionen Deutsche ihren Traum erfüllt, ob als Pauschaltourist am Strand von Rimini oder als Wein- und Kunstfreund in der Toskana. Die Klischees vom Dolce Vita sind so zahlreich wie die von den Schattenseiten Italiens, von allgegenwärtiger Korruption, innerstädtischen Müllbergen und ehrenwerten Mafiosi. Für Gianluca Falanga dagegen ist die italienische Gesellschaft eine lebendige Vielfalt unterschiedlichster Kulturen und Lebensstile, in der Avantgarde und Rückständigkeit, Leidenschaft und Apathie, Anmut und Brutalität nebeneinander bestehen. Falanga führt durch die chaotischen Zustände seines Heimatlandes, erzählt von der Geschichte und politischen Kultur Italiens, vom Alltag und dem Zusammenleben seiner Landsleute. Ein Kompass für alle Italien-Liebhaber.

Italien

L Ä N DE R P ORT R ÄT

England scheint uns allen wohlbekannt – als Land der exzentrischen Aristokraten oder als Heimat der Hooligans mit Tattoos und ungeheurem Durst. Legendär sind der »typisch englische« Humor, das Understatement, das Schlangestehen, das englische Essen und selbstverständlich das Königshaus mit der unsterblichen Queen. Holger Ehling hinterfragt, was es damit auf sich hat, indem er auf seinen Streifzügen durch die Geschichte Englands und den Alltag seiner Bewohner hinter die Fassaden der Gesellschaft schaut. Er widmet sich den englischen Helden und »Weltwundern«, von Luciafest – die Sehnsucht nach dem Licht im Dezember Stonehenge bis zum London Eye, klärt über die Traditionen auf und geht manch seltsam anmutenden Leidenschaften dieses ebenso sympathischen wie eigenwilligen Inselvolkes auf den Grund. Eine informative und äußerst unterhaltsam geschriebene Hommage an unsere Verwandten jenseits des Kanals.

ISBN 978-3-86153-547-8

Ein Kompass durch das geliebte Chaos

Der öffentliche Raum – sowohl ein Or (Restaurant an der Piazza Navona in R Ort politischer Manifestationen (Dem Berlusconi in Rom)

ISBN 978-3-86153-574-4

www.laenderportraet.de www.christoph-links-verlag.de

Ein Länderporträt

Kroatien

Neidvoll stellen Deutsche fest, daß Niederländer offensichtlich lockerer und mehr »aus dem Bauch heraus« zu leben verstehen. Sie gelten als unkompliziert, kreativ und sehr pragmatisch, mitunter auch als etwas geizig. Deutsche sind in den Augen der Niederländer dagegen eher pflichtbewußt, hierarchisch und perfektionistisch, aber auch gemütlich und romantisch. Wie es zu diesen Bildern kommen konnte und was an ihnen tatsächlich wahr ist, beschreibt Dik Linthout in diesem Buch auf ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Weise. Er geht Witzen nach und hört den Leuten beim Fußball zu, analysiert Umfrageergebnisse und blickt in die Geschichte. Das gesellschaftliche Leben der Niederlande wird so in seiner Vielfalt und Unterschiedlichkeit für Deutsche verständlich.

Russland

Frau Antje und Herr Mustermann Niederlande für Deutsche

MANFRED QUIRING (im Foto links) AGNES BÜHRIG Jahrgang1970 1948 ; aufgewachsen in Berlin; nach Jahrgang ; Studium der Skandinavistik, Linguistik kurzem Zwischenspiel Eishockeyspieler und Publizistik in Berlin undalsGöteborg; RedakteurinJourbeim nalistik-Studium in Leipzig, 1973lebt Redakteur Schwedischen Rundfunk und freie ab Autorin; seit 2000 derSchweden. Berliner Zeitung und zweimal deren Korresin pondent in Moskau (1982–1987 und 1991–1995); er bereisteBUDDE die ehemalige Sowjetunion von KaALEXANDER liningrad bis; seit nach2001 Kamtschatka, von Norilsk bisJahrgang 1971 freier Korrespondent der ARD nach Turkmenien und erlebte diebaltischen jüngstenStaaten; WechHörfunksender für Nordeuropa und die sel im obersten Staatsamt liveFeature, in Moskau; 1989/ Schwerpunkte: politische Analysen, Reportagen. 90 ein Jahr Korrespondent der Nachrichtenagentur ADN in Athen, seit 1998 für Die Welt in Moskau.

Blick auf die Altstadt von Dubrovnik.

6., aktualisierte Auflage

978-3-86153-430-3

574 Italien Umschlag.indd 1

Manfred Quiring

Kroatien

978-3-86153-547-8

Dik Linthout

Dik Linthout

L Ä N DE R P ORT R ÄT

Norbert Mappes-Niediek

Frau Antje und Herr Mustermann

978-3-86153-510-2

Manfred Quiring, seitauf über JahrenSeite journalistisch MosDer nördliche Nachbar der30anderen der Ostseeinscheint kau schildert Anziehung faktenreich, sich der Alltag des eine tätig, unwiderstehliche auf wie Deutsche auszuüben: MehrRieals senreiches den letzten rasant hat. Er zwei MillioneninUrlauber reisen Jahren jedes Jahr nach gewandelt Schweden, elf Millibeschreibt den Kontrast zwischen neuem und veronen Leser begleiten Kommissar Wallander bei Reichtum seinen Ermittlungen breiteter Armut, zwischen Traditionalisten und westlich oriim trügerisch lieblichen Schonen, und 63 Millionen Deutsche haben entierten Reformern zwischen der Inzwischen Metropolebehandeln Moskau im vergangenen Jahr einesowie Ikea-Filiale besucht. und der Provinz mitinihren Nationalitäten. er deutsche Ärzte auch schwedischen Kliniken,Zugleich entwerfenerklärt deutsche aber auch, man dieund »russische Seele« zieht nennt, welche Ingenieure denwas neuen Volvo, deutsche Arbeiter es auf BauRolle Wodka im Zusammenhang stellen der zwischen Göteborg und Stockholm. mit WasGastfreundschaft erwartet einen im spielt undwelche warum die russischen als die was schönsten Alltag, auf Mentalität sollte manFrauen sich einstellen, sind die gelten. Anekdotenkultur sensiblen Anhand Themen inder den reichen gemeinsamen Beziehungen? des Landes macht er und manches verständlich, wasinauf den ersten Mit Esprit Humor führen die Autoren Geschichte, KulturBlick und eher Kopfschütteln auslöst. Seine Tipps und Erklärungen Alltag Schwedens ein, wobei sie mit Halbwahrheiten und Stereotypen helfen all jenen, die das Land bereisen oder einfach besser aufräumen. – Ein Leitfaden für Intensivurlauber und Langzeitgäste im verstehen wollen. weiten Land der Elche.

Russland Orientierung im Riesenreich

MARTIN DAHMS Jahrgang 1963; Studium der Volkswirtschaft in Göttingen; Volontariat beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt am Main; seit 1994 in Madrid als Korrespondent vieler deutschsprachiger Zeitungen, darunter Berliner Zeitung, Stuttgarter Zeitung und Frankfurter Rundschau. Veröffentlichungen u. a.: Reiseführer über Madrid und Andalusien.

6., aktualisierte Auflage 471_Russland_Umschlag.indd 1

Ukraine

Tschechien

Tschechien

Hans-Jörg Schmidt

Eine Nachbarschaftskunde für Deutsche

TIMTSCHENKO g 1953; Studium der Journalistik und aftswissenschaft in Kiew und München;

beidie verschiedenen Kiewer Zeitungen eeurund wuntschriften; 1975 Heirat mit einer deutejk und gutes rau, drei Kinder; 1990 Umsiedlung nach ugendstilfassahland, bei einer alb derWirtschaftsredakteur Metroereschichte Zeitung, Redakteur des AuslandssenherWelle in Köln und Bonn, lebt als btutsche den meisten

affender Autor bei Leipzig. che Buchveröffentlichungen; zuletzt ersprachige Kor»Putin und das neue Russland«, Münnn:Böhmen und 003; »Russland tion« von 1989 nach Jelzin«, Hamburg Ich erwecke Russland mit Blut – SchiriLand Mitglied «,ich«. Berlin 1994. Anschau-

978-3-86153-485-3

Norbert Mappes-Niediek Kroatien Viktor Timtschenko

978-3-86153-659-8

Hans-Jörg Schmidt

Für viele Deutsche ist die Ukraine noch immer ein weißer Fleck, ein Land irgendwo kurz vor der Grenze zu Asien. Dabei ist dieser östlichste Staat Europas auf dem Weg nach Westen und strebt den Beitritt zur EU und zur NATO an. Seit der »Orangenen Revolution« und der Aufhebung der Visumspflicht reisen jährlich Hunderttausende Deutsche nach Kyiw (Kiew) und auf die Krim, nach Odessa, Lviv (Lemberg) und Tscherniwzi (Czernowitz), viele von ihnen auf den Spuren europäischer Kulturgeschichte. Kenntnisreich und humorvoll beschreibt der Autor, der in der Ukraine aufgewachsen ist, die Besonderheiten seines Heimatlandes. Er führt in die Geschichte ein, porträtiert wichtige Zeitgenossen, erklärt die Sprache und schildert den Alltag, wobei er auch die aktuellen Probleme nicht ausspart. Das Ganze ist gewürzt mit persönlichen Erlebnissen, Anekdoten und Witzen sowie legendären Rezepten.

9 783861 534716

978-3-86153-407-5 21.04.10 11:35

Viktor Timtschenko

Ukraine Einblicke in den neuen Osten Europas

Unsere Pakete:

Blick vom Prager Rathaus auf den Altstädter Ring

Ukrainische Felder und ukrainische Nationalflagge

ISBN 978-3-86153-488-4

3., aktualisierte und 783861 534884 erweiterte9Auflage

www.linksverlag.de www.laenderreihe.de

978-3-86153-591-1

05.05.10 14:30

978-3-86153-488-4

26.02.2009 15:56:55 Uhr

978-3-86153-574-4

Martin Dahms

Spanien Ein Länderporträt

Spanien ist der Deutschen liebstes Urlaubsland. Die meisten legen sich in den Sand und genießen die Sonne. Doch jenseits der Strände gibt es ein unbekanntes Land zu entdecken, das mehr zu bieten hat als Flamenco und Stierkampf, Fiesta und Siesta. Martin Dahms, der seit mehr als 15 Jahren in Spanien lebt, kennt alle diese Klischees, aber er bedient sie nicht. Denn ihn interessiert vor allem, wie Spanien zu dem wurde, was es ist, was die Spanier beschäftigt und worüber sie diskutieren: über den Umgang mit der Franco-Zeit und die grassierende ArbeitsMoskau –1998 Luciafest die Sehnsucht nach dem Licht im losigkeit Dezember unter Jugendlichen, über die neuen Fußballhelden und den regionalen Separatismus – und natürlich, mit Leidenschaft, über das Essen. Dahms’ Nähe zum Alltag der Spanier macht sein Buch zu einer Fundgrube für Anfänger wie für Fortgeschrittene, die verstehen wollen, was dieses Land ausmacht.

Bleibende Spuren: acht Jahrhunderte von Córdoba, oben), ein halbes Jahrh Strand von Benidorm, unten).

ISBN 978-3-86153-631-4

ISBN 978-3-86153-471-6

www.laenderreihe.de www.christoph-links-verlag.de

978-3-86153-630-7

Manfred Quiring

www.linksverlag.de ISBN 978-3-86153-485-3

9 783861 534853

www.laenderreihe.de www.christoph-links-verlag.de

9 783861 535744

Spanien

9 783861 535478

Martin Dahms

ISBN 978-3-86153-471-6

mschlag.indd 1

chlag.indd 1

Griechenland GIANLUCA FALANGA Jahrgang 1977, geboren in Salerno (Italien); Studium der Literaturwissenschaft und Philologie in Turin; lebt seit 2002 als Übersetzer, Publizist und Buchhändler in Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. »Italien in Berlin« (2006); »Berlin 1937. Die Ruhe vor dem Sturm« (2007). Im Ch. Links Verlag erschien: »Mussolinis Vorposten in Hitlers Reich. Italiens Politik in Berlin 1933 – 1945« (2008).

Ein Länderporträt

Gianluca Falanga

Italien

Gianluca Falanga

HolgerSeite Ehlingder Ostsee scheint Der nördliche Nachbar auf der anderen Studium der als Anglistik, Germanistik eine unwiderstehliche Anziehung aufJahrgang Deutsche1961; auszuüben: Mehr in Göttingen und Mainz; Volontariat zwei Millionen Urlauber reisen jedesund JahrPhilosophie nach Schweden, elf Millian der Hamburger Journalistenschule; seit Anfang der onen Leser begleiten Kommissar Wallander bei seinen Ermittlungen 80er Jahre Tätigkeiten als Literaturwissenschaftler im trügerisch lieblichen Schonen, und 63 Millionen Deutsche haben und Journalist; sieben Jahre Leiter der Unternehmensim vergangenen Jahr eine Ikea-Filialekommunikation besucht. Inzwischen behandeln Buchmesse; Reporter der Frankfurter deutsche Ärzte auch in schwedischen Kliniken,Neuseeland entwerfen und deutsche in Afrika, Lateinamerika; fünf Jahre Ingenieure den neuen Volvo, und deutsche Arbeiter ziehtinesLondon; auf Bau-lebt heute als Autor und als Korrespondent stellen zwischen Göteborg und Stockholm. Was erwartet einen am im Main. Kulturvermittler in Frankfurt Alltag, auf welche Mentalität sollte man sich einstellen, was sind die sensiblen Themen in den gemeinsamen Beziehungen? Mit Esprit und Humor führen die Autoren in Geschichte, Kultur und Alltag Schwedens ein, wobei sie mit Halbwahrheiten und Stereotypen aufräumen. – Ein Leitfaden für Intensivurlauber und Langzeitgäste im weiten Land der Elche.

www.linksverlag.de

erportraet.de nks-verlag.de

nderreihe.de ks-verlag.de

Eine Nachbarschaftskunde

England, glorious England

2., aktualisierte Auflage

HOUT 008, Übersetzer-Studium Englisch tsch am Übersetzungsinstitut der tät Amsterdam, Niederländisch?m»Balkanisch«? Goethe-Institut in Amsterdam »westlich«? Das 30 Jahre mit einer deutschen Frau tet. Übersetzungen u. a. von Heinrich lockt Millionen ieterdas Hildebrandt, uch organi- Egon Erwin Kisch, oll, Jan Philipp Reemtsma, Konstanerschiedlichsten er, Richard von Weizsäcker, Ernest efaniedeut Zweig. ndent scher he Beiträge für Zeitschriften und gründ lich umgekanstalten, umfangreiche Vortragsund Kultur, Poliin Deutschland und den Niederlann Themen nicht n Buch über Deutschland und die Blick hinter die buren« (Unbende, »Onbekende Nachbarn), erschien 2000 im Atlas Amsterdam, und hat inzwischen flagen erlebt.

arland vor, das

Kretschmer Dänemark

Unser Team:

Dänemark

Eberhard Rondholz

Holger Ehling

England, glorious England

üHrIG 1970; Studium der Skandinavistik, Linguistik izistik in Berlin und Göteborg; redakteurin beim chen rundfunk und freie Autorin; lebt seit 2000 den.

Bernd Kretschmer

Abbildungsnachweis: Cover: imago/Gran Angular alle anderen Fotos: Rop Zoutberg

978-3-86153-471-6

631 Spanien US.indd 1

9 783861 536314

07.02.2008 14:29:02 Uhr

www.laenderportraet.de ww.christoph-links-verlag.de

978-3-86153-429-7

978-3-86153-631-4

Bei unseren Verlagsvertretern (siehe Seite 27) bestellen Sie zu Sonderkonditionen: Kleines Paket: 10 Titel nach Wahl + 1 Partiestück Großes Paket: 30 Titel nach Wahl + 5 (!) Partiestücke Die Aktion bezieht sich auf alle Titel dieser Reihe (auch auf die Neu­ erscheinungen!). Auf beide Pakete gewähren wir: 42 % Rabatt, 90 Tage Zahlungsziel, volles Rückgaberecht*. Ein Streifenplakat zur Aktion wird selbstverständlich mitgeliefert. Alle Titel dieser Reihe: 16,90 € (D)  17,40 € (A)  24,90 sFr (UVP)

Nicht qualifiziert, trotzdem aktualisiert: Topseller Schweiz

Susann Sitzler

Grüezi und Willkommen

Susann Sitzler

Überleben in Zürich

Die Schweiz – Ein Länderporträt

365 Dinge, die man über diese Stadt wissen sollte

6., aktualisierte Auflage  224 Seiten 30 Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-661-1 16,90 € (D)  17,40 € (A)  24,90 sFr (UVP)

3., aktualisierte Auflage 208 Seiten  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-587-4 16,90 € (D)  17,40 € (A)  24,90 sFr (UVP) * Konditionen im Ausland ggf. abweichend


Historische Reiseführer  15

Auf Spurensuche im märkischen Sand ¡¡ Das dritte Buch von Erfolgsautor Martin Kaule ¡¡ Bereits über 175 000 verkaufte Bücher

dieser Reihe ¡¡ Termine für Exkursionen mit dem Autor auf

Anfrage

Martin Kaule

Brandenburg 1933 – 1945 Der historische Reiseführer 128 Seiten  ca. 160 Abbildungen Klappenbroschur  10,5 x 23,5 cm ISBN 978-3-86153-669-7 14,90 € (D)  15,40 € (A)  21,90 sFr (UVP) Auslieferung: März 2012

9 783861 536697

Martin Kaule Jahrgang 1979; 1999–2001 Studium zum Informatik-Betriebswirt; seit 2001 Foto­ dokumentation von »Orten der Zeitgeschichte«; seit 2005 Organisation von militärhistorischen Studienreisen; seit 2008 Mitarbeiter im Ch. Links Verlag, zuständig für digitale Projekte. Im Ch. Links Verlag erschienen: »Ostseeküste 1933–1945«, 2009 (3. Aufl., 2011); »Nordseeküste 1933–1945«, 2011.

Nachrichtenmittelversuchskommando Pelzerhaken 34 Napola Köslin 125 Napola Plön 30 Napola Putbus 94 Naturschutzgebiet »Sundische Wiesen« 74 Naujocks, Alfred 22 Neptun-Werft Rostock 60 Neue Synagoge Königsberg 139 Norddeutsche Dornier-Werke 51 Novemberpogrom 1938 68 NS-Wohnsiedlung Karlshagen 108 Olympiaheim Kiel 19 Ostbatterie (Werk II) 121 Polizeigefängnis Flensburg 7 Polizeipräsidium Lübeck 38 Polnische Post Danzig 133 Prinz-Moritz-Kaserne 82 Prora 88 Raketenerprobungsstelle Leba 126 Reichsautobahn Berlin – Königsberg 139 Reichsbank Lübeck 36 Reichssender Flensburg 8 Rensefelder Friedhof 34 Rotes Kreuz 42 Rügendamm 79 SA-Siedlung »Falkenfeld« 40 Schießplatz Rügenwalde-Bad 126

Schloss Glücksburg 11 Schloss Plön 30 Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr 5 Schützenkaserne Rostock 62 Seefliegerhorst Großenbrode 33 Siedlung Elmschenhagen-Süd 26 Siedlung Siems-Dänischburg 42 Stammlager II C 96 Stammlager II D 102 Standortlazarett Stralsund 82 Synagoge Danzig 132 Technik-Museum Pütnitz 72 Theaterplatz Memel 148 Thingstätte Rostock 62 Thingstätte Usedom 110 Thomas-Mann-Kulturzentrum 147 Thomas-Müntzer-Platz Rostock 61 Todesmärsche 67 Torpedoversuchsanstalt Eckernförde 14 Torpedoversuchsanstalt Gotenhafen 129 TorpedoversuchsanstaltOst Surendorf 16 U-Boot-Bunker Kilian 28 U-Boot-Ehrenmal Möltenort 28 U-Boot-Hafen Kaseburg 122 V1-Abschussrampen Zempin 109 V3-Versuchsaufbauten Misdroy 123 »Vergeltungswaffen« 114 Völkerkundemuseum Lübeck 38 Volksbad am Lessingplatz Kiel 23 Volkswerft Stralsund 81 Vorwerker Friedhof 41 Vorwerker Industriehafen 40 Wehrmachtsgefängnis Anklam 98 Werkssiedlung WismarDargetzow 52 Westbatterie (Werk IV) 120 Zeitbombe Ostsee 112 Zentralfriedhof Stralsund 82 Zerstörer »ORP Błyskawica« 130 Zingsthof 73 Zinsser, Ernst 63 Zwangsarbeiterlager »Louisenberger Lager« 15 Zwangsarbeiterlager Rövershagen 67

Martin Kaule

Seitenregister zu den Haupteinträgen KZ­Gedenk­ und Begegnungs­ stätte Ladelund 94 KZ­Gedenkstätte Neuen­ gamme 83 KZ­Gedenkstätte Schwesing 93 KZ­Gedenkstätte und JVA Fuhlsbüttel 77 KZ Mißler 42 Lager Dikjen Deel Sylt 100 Landungsbrücken Hamburg 63 Lebensborn­Heim »Fries­ land« 43 Leuchtturm Helgoland 4 Lohse, Hinrich 91 Ludwig­Nissen­Haus 92 Luftgausiedlung Osdorf 60 Luftschutzbunker Helgoland 5 Luftwaffenlazarett Sylt 103 Mahnmal für die Widerstands­ kämpfer Emden 14 In den ehemals dünn besiedelten Regionen entlang der deutMahnmal für NS­Opfer Olden­ burg 27 schen, polnischen und baltischen Ostseeküste bauten die Marinearsenal Wilhelms­ Nationalsozialisten eine Vielzahl von militärischen und zivilen haven 22 Hanstholm 120 Anlagen, etwa die Raketentestgelände in Peenemünde Marinehalle und Marinekriegsschule Husum 93 in Leba, das gigantische »Seebad Rügen« in Prora oderMarine­Lazarett die Sander­ busch 19 Torpedoversuchsanstalt bei Danzig. Marineschule Wesermünde 48 Martin Kaules kritische Darstellung informiert über dieseMarinesiedlung und Sylt 102 Maulbeerbaum Helgoland 5 viele andere Hinterlassenschaften des NS-Regimes zwischen Museum Helgoland 6 Flensburg und Usedom, Swinemünde und Danzig, KalininMuseum Tirpitz­Stillingen Blåvand 110 grad (Königsberg) und Liepaja, gibt Auskunft, was aus ihnen Museumscenter Hanstholm 118 geworden ist, wo Gedenkstätten und Museen existieren,Neugestaltung die Bremen 35 Neugestaltung Hamburg 61 an die Verbrechen der Nazis erinnern, und wann sie besucht Neulandhalle Friedrichskoog 88 werden können. Verschiedene Karten und mehr als 220 Nolde­Stiftung hisSeebüll 94 torische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche. Nordische Kunsthochschule Bremen 38 NordseeMuseum Husum 92 Nössedeich 99 »Operation Gomorrha« 68 Panzermauer­Nord Sylt 101 Panzersperre Nymindegab 112 Polizeigefängnis Hütten 64 3., erweiterte Auflage »Projekt Hummerschere« 4 Radarstation Rømø 105 ISBN 978-3-86153-611-6 Raketenstartplatz Borkum 8 Rantumbecken 99 www.historische-reisefuehrer.de Rathaus Langeoog 11 9 783861 536116 www.christoph-links-verlag.deRettung dänischer Juden 110

Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1

Ostseeküste 1933 – 1945

Röver, Carl 29 Schießplatz Altenwalde 54 Seeferienheim Juist 8 Seefliegerhorst Hörnum 97 Seefliegerhorst List 104 Siedlung Billstedt 81 Siedlung Grolland 31 Sommerhaus »Min Lütten« 103 SS­Kaserne Langenhorn 79 Stalag (Stammlager) X A 88 Stalag (Stammlager) X B 56 Standortverwaltung der Wehr­ macht Hamburg 74 Stapellauf der »Tirpitz« 21 Stapellauf der »Wilhelm Gustloff« 63 Strafgefangenenlager Brock­ zetel 17 Stützpunkt Blåvand 111 Stützpunkt »Saedding« 106 Synagoge Bornplatz Ham­ burg 72 Synagoge Emden 14 Synagoge Oldenburg 27 Synagoge Wesermünde 47 Synagoge Wilhelmshaven 20 Technikmuseum U­Boot »Wilhelm Bauer« 49 Thalia Theater Hamburg 70 Thingstätte Stedingsehre 30 Tiefbunker Steintorwall 71 Todt, Fritz 109 Truppenmannschaftsbunker Typ 1500 Wilhelmshaven 23 U­Boot­Bunker Fink II 62 U­Boot­Bunker Hornisse 42 U­Boot­Bunker Nordsee III 3 U­Boot­Bunker Valentin 44 U­Boot­Kaserne Banter See 22 »Unternehmen Seelöwe« 99 »Unternehmen Weser­ übung« 108 Versuchsbauten Blåvands­ huk 112 Verwaltungsgebäude der DAF 66 Waldkrankenhaus Drangstedt 52 Werft Blohm & Voss 62 »Weserufer­Terrassen« 34 Westturm Wangerooge 12 Wilhelm­Wagenfeld­Haus 34 Zentralfriedhof Ohlsdorf 79 Zwangsarbeiterlager »Bagger­ loch« Bremerhaven 46

Mit Polen und Baltikum

Adolf-Hitler-Schule Heiligendamm 55 Aker Warnow Werft 57 Amtsgerichtsgefängnis Eutin 30 Amtsgerichtsgefängnis Stralsund 84 Anne-Frank-Schule Schönberg 49 Anschütz-Werke Kiel 27 Arado-Werke Warnemünde 57 Arbeitserziehungslager Nordmark 23 Batterie »Memel-Nord« 149 Batterie »Schleswig-Holstein« 129 Besetztes Baltikum 150 Betonschiffe 66 Braun, Wernher von 105 Bunker Kap Arkona 87 Bunkermuseum Misdroy 117 Bunkertypen 12 »Cap Arcona« 32 Compass Klinik Kiel 27

Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste 1933 – 1945« gibt DAF-Schulungsburg Sassnitzerst­ 88 Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer »Der Geistkämpfer« 20 malig auch einen kritischen Überblick über dieArbeitsfront verschiedensten Deutsche (DAF) 89 Ostmesse zivilen und militärischen Zeugnisse ausDeutsche der Zeit desKönigsNational­ berg 141 sozialismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste, Deutsche Sprengchemie Ueckermünde – See I 101 auf Sylt und Helgoland sowie in den Deutsche beiden Ballungszentren Waffen- und Munitionsfabrik Schlutup 44 im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven. Dönitz, Karl 4 Kasernen, U­Boot­Bunker, die Verteidigungslinien Drägerwerke 39Atlantik­ bzw. »Friesenwall«, Industrie­ und Rüstungsstandorte, Wohn­ und Ehrenfriedhof Altwarp 102 Siedlungsbauten sowie ehemals strengEhrenfriedhof geheimeNeustadt Forschungs­ 34 Anklam 98 labore werden ebenso vorgestellt wieEhrenmal Widerstandsgruppen, Ehrenmal Rosengarten 64 Orte der Verfolgung und Gedenkstätten. Eisenbahnhubbrücke Karnin 113 Engelsburg (Werk III) 119 Klappkarten und mehr als 180 historische und aktuelle Fotos Erprobungsstelle See Travemünde 45 helfen bei der Spurensuche. »Euthanasie« 103 Eutiner Dichterkreis 31

Der historische Reiseführer

ISBN 978­3­86153­633­8

9 783861 536338

Martin Kaule

Seitenregister

Festung Königsberg 141 Festung Liepaja 151 Feuerleitturm Batterie Goeben 122 Flak-Artillerieschule 10 77 Flak-Artillerieschule Halbinsel

Nordseeküste 1933 – 1945

Marineareal Wik 18 Marine-Ehrenmal Laboe 29 Marine-Flakschule 1 Misdroy 124 Marinemuseum Dänholm 78 Marineschießplatz Twedter Feld 7 Marineschule Mürwik 3 Marinestützpunkt Dänholm 78 Marinetechnikschule Parow 78 Marieunteroffiziersschule Plön 32 Massaker Palmnicken 145 Massenexekution Libau 150 Massenexekution Piasnitzer Wald 128 Munitionslager DanzigWesterplatte 131 Museum Lasch-Bunker 141

Nordseeküste 1933 – 1945

Flakschießplatz Zingst 74 Flandernbunker Kiel-Wik 18 Fliegerhorst Anklam 100 Fliegerhorst Barth 74 Fliegerhorst Garz 110 Fliegerhorst Greifswald 97 Fliegerhorst Jesau 138 Fliegerhorst Kiel-Holtenau 17 Fliegerhorst Kolberg 125 Fliegerhorst Lübeck-Blankensee 43 Fliegerhorst Parow 78 Fliegerhorst Pillau-Neutief 144 Fliegerhorst Pütnitz 72 Fliegerhorst Rerik 53 Fluchthilfe in Eckernförde 15 Flüchtlingsdenkmal Frombork 137 Flüchtlingsschiff »Mars« 140 Flüchtlingsströme 47 Flughafen Heringsdorf 110 Flughafen Lübeck 43 Flugplatz Kiel 17 Flugplatz Peenemünde 106 Flugplatz Warnemünde 56 Flugzeugwerke Ribnitz 71 Forster, Albert 135 Fort III Friedrich Wilhelm I. 142 Fort V Friedrich Wilhelm III. 144 Fort Süderspitze 147 Frankenkaserne 82 Friedhof Barth 77 Friedhof Friedenshügel 9 Friedhof Ueckermünde 101

Mit Hamburg und Bremen

Der historische Reiseführer

Luftschutzturm Winkel Lübeck 39 Luftschutztürme Zombeck Flensburg 7 Luftzeugamt 2/XI Pötenitz 46

Ostseeküste 1933 – 1945

Fortsetzung Seitenregister

Der historische Reiseführer

Nach den erfolgreichen Titeln zur Ostseeküste und zur Nordseeküste gibt Martin Kaule in seinem neuen Buch einen Überblick über die verschiedensten Zeugnisse der NS-Diktatur im heutigen Bundesland Brandenburg. Der Band informiert über bekannte Terrorstätten wie die Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück, erinnert aber auch an heute fast vergessene Zwangsarbeiter- und Arbeitserziehungslager und zerstörte Synagogen. Er zeigt, wo Täter wie Hermann Göring oder Joseph Goebbels residierten und wo Widerstand geleistet wurde. Zu den mehr als 100 vorgestellten historischen Orten gehören außerdem ehemals geheime Wissenschaftszentren und Bunkeranlagen, Siedlungsbauten der Nazis und Rüstungswerke, aber auch Mahnmale und Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Kompakte Texte geben jeweils über die ehemalige Funktion und die aktuelle Nutzung der Objekte Auskunft; 160 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche vor Ort.

Gedenkmauer Friedhof Greifswald 96 Gedenkstätte Ahrensbök 30 Gedenkstätte Barth 74 Gedenkstätte Golm 111 Gedenkstätte Grevesmühlen 49 Gedenkstätte Halbinsel Poel 53 Gedenkstätte Harrislee 11 Gedenkstätte Karlshagen 109 Gedenkstätte Klütz 50 Gedenkstätte KZ Stutthof 135 Gedenkstätte Nordmark 23 Gedenkstätte Pias´nica 128 Gedenkstein Alfons Wachsmann 98 Gedenkstein Alfred Kranzfelder 14 Gedenkstein Häschendorf 66 Gedenkstein Ostseebad Dierhagen 72

Der historische Reiseführer

Wustrow 53 www.historische­reisefuehrer.de www.christoph­links­verlag.de Fortsetzung auf der hinteren Klappe

978-3-86153-611-6

Seitenregister zu den Haupteinträgen 76er­Ehrenmal Hamburg 70 Adolf­Hitler­Koog 87 »Aeronauticum« Nordholz 53 Alsterdorfer Anstalten 76 Anti­Kolonial­Denk­Mal »Elefant« Bremen 39 Arbeitserziehungslager Wilhelmsburg 82 Arbeitserziehungslager Wilhelmshaven 25 Atlantikwall 114 Auswandererhallen Bremen 42 Ausweichflugplatz Aurich 17 Bahnhof Norderney 9 Barackenlager Ræhr 121 Batterie Hanstholm 118 Batterie Mövenberg 104 Best, Werner 108 Betonschiff »Treue« 38 Bremer Kampfbahn 33 Bremer Polizeihaus 36 Buchhandlung am Jungfern­ stieg 66 Budge­Villa Hamburg 73 Bunkeranlage Berliner Tor 80 Bunkerkirche Søndervig­ Kryle 116 Bunkermuseum Emden 14 Büro »Organisation Todt« 106 DAF­Musterhäuser Hamburg 79 Dänischer Widerstand 119 Danmarks Flymuseum 116 Denkmal Opfer der NS­Militär­ justiz Wilhelmshaven 26 Deutsche Erdölwerke AG 91 Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven 49 Deutsches Marinemuseum Wilhelmshaven 24 Erinnerungsstätte KZ­Wilhelms­ haven 19 Ernst­Thälmann­Gedenkstätte Hamburg 75 Erprobungsstelle Weser­ münde 54 »Euthanasie« 28 Festung Grauerort 59 Festung Thyborøn 117 Fischerei­ und Seefahrts­ museum Esbjerg 106 Flakleitturm Helgoland 4 Flakstellung Mellum 13 Flaktürme in Hamburg 67

978-3-86153-633-8

Fliegerehrenmal Hemmet 113 Fliegerhorst Nordholz 53 Fliegerhorst Uetersen 60 Fliegerhorst Weddewarden 51 Fliegerhorst Westerland 102 Fliegerhorstkaserne Husum 93 Flottenversenkung der dänischen Marine 121 Flughafen Helgoland 6 Flugplatz Langeoog 11 Flugplatz Wyk 96 Focke­Wulf­Flugzeugwerke 33 Fort Kugelbake 56 Fort Langlütjen II 51 Friedhof Brockeswalde 56 Friedhof Büsum 90 Friedhof Wangerooge 12 »Friesenwall« 18 Gartenstadt in Alsterdorf 76 Gedenkstätte Gudendorf 88 Gedenkstätte Sandbostel 56 Gefangenenhaus Ostertor­ wache 34 Gerichtshaus Bremen 37 »Gespensterschiff« der SA 50 Gestapo Hamburg 65 Gestapo Wesermünde 46 Hafen Helgoland 3 Hannoverscher Bahnhof Hamburg 72 Hanseatenhalle Hamburg 82 Hauptgefechtsstand Sylt 100 Hauptsynagoge Bremen 36 »Haus des Reiches« Bremen 39 Heilanstalt Wehnen 27 Heisenberg, Werner 6 Historisches Archiv der Besat­ zungszeit, Esbjerg 107 HJ­Zeltlager Langeoog 10 Hochbunker Admiralstraße 41 Hübener, Helmuth 65 Jasper, Johann Wilhelm 90 Jüdisches Kinderheim Föhr 96 Kaufmann, Karl 73 KdF­Dorf Wittdün 97 Kriegsgefangenenlager »Schwarzer Weg« 26 Kriegsmarinewerft Wilhelms­ haven 22 »Kulturbunker« Emden 16 Küstenmuseum Wilhelms­ haven 20 KZ­Außenlager Engerhafe 16

29.03.11 12:35


16  Politik und Zeitgeschichte

Einblicke in eine fast schon versunkene Welt ¡¡ Innovativer Ansatz: DDR-Geschichte

anhand von Alltags­gegenständen ¡¡ Zahlreiche großformatige, farbige

Abbildungen ¡¡ Begleitband zur gleichnamigen

Ausstellung (Eröffnung: Februar 2012)

Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR (Hg.)

Alltag: DDR Geschichten – Fotos – Objekte ca. 350 Seiten  ca. 200 farbige Abbildungen Klappenbroschur  21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-670-3 19,90 € (D)  20,50 € (A)  28,90 sFr (UVP) Auslieferung: Januar 2012

9 783861 536703

Unter welchen Bedingungen funktionierte der Alltag in der DDR? Mehr als 20 Jahre nach dem Ende des Staates verblassen allmählich die Erinnerungen. Doch das Interesse ist ungebrochen, nimmt sogar zu, wie die Zahlen der Kinogänger, Ausstellungsbesucher und Leser belegen. Eine besondere Reise durch die Vergangenheit unternimmt das Eisenhüttenstädter Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR, indem es die 40-jährige Geschichte des zweiten deutschen Staates anhand von Dingen des Alltags darstellt. In zehn Kapiteln berichten die Autoren über die alltägliche Präsenz des Staates, vom Eigensinn der Menschen, vom Überfluss an Ideologie und dem Mangel an Konsumgütern, von den alltäglichen Praktiken in einer normierten Gesellschaft. Die ausgewiesenen Experten Elke Kimmel (Historikerin), Andreas Ludwig (Historiker), Marcus Merkel (Kulturhistoriker) und Mario Stumpfe (Kulturwissenschaftler) begeben sich in dem Band »Alltag: DDR« mit Essays, Objektgeschichten, Sachinformationen und bisher unveröffentlichten Bildern auf eine Zeitreise der besonderen Art.

Dokumentationszentrum Alltags­kultur der DDR Das Museum in Eisenhüttenstadt entstand 1993 und hat seitdem eine Reihe vielbeachteter Ausstellungen verantwortet, zuletzt: »Alltagsdinge – Formgestaltung in der DDR«; »Aufgehobene Dinge – Ein Frauenleben in Ost-Berlin«; »Sich ausruhen – Urlaub und Freizeit in der DDR«; »Werbung in der DDR«; »1989 – Ein Jahr des Umbruchs und der Hoffnung«. Im Ch. Links Verlag erschienen: »Fortschritt, Norm und Eigensinn. Erkundungen im Alltag der DDR« (1999); »Fenster zur Welt. Eine Geschichte des DDR-Verlages Volk & Welt« (2003).


Literarische Publizistik  17

Unbeherrschte Geschichten eines freien Geistes ¡¡ Autobiografische Rückblicke und klare

Positionen zum Zeitgeschehen ¡¡ Der neunte Band des preisgekrönten ZEIT-Autors ¡¡ Große und stetig wachsende Fangemeinde ¡¡ Lesungen ab März 2012

Christoph Dieckmann

Freiheit, die ich meine Unbeherrschte Geschichten ca. 270 Seiten  ca. 20 Abbildungen Festeinband mit Schutzumschlag  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-671-0 19,90 € (D)  20,50 € (A)  28,90 sFr (UVP) Auslieferung: März 2012

9 783861 536710

»Freiheit, die ich meine / Die mein Herz erfüllt / Komm mit deinem Scheine / Süßes Engelsbild!« Diese friedseligen Verse entstanden 1813, als der Dichter Max von Schenkendorf die Leipziger Völkerschlacht überlebte. Im selben Jahr tönte er: »Die Christenbanner wehen / Dein ist, o Herr, der Krieg!« – Freiheit heißt das Leitwort des Nationalismus wie der Demokratie. Im Namen der Freiheit begann George W. Bush den Irakkrieg und die arabische Jugend ihre Revolution. Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter Autor und Reporter der ZEIT, erzählt in seinem neuem Buch vom erhabensten Menschheitsgefühl – und einem vielfach missbrauchten Begriff. Dieckmann begibt sich zu »teutschen Vaterlandsriesen« in Leipzig und Köln, zu den freien Bürgern von Basel und an den See Genezareth des Bergpredigers Jesus, nach New Orleans ins »Bethlehem des Jazz« und zu den Fußballfreunden von Robert Enke, der in den »Freitod« ging.

Christoph Dieckmann Jahrgang 1956; Filmvorführer; Studium der Theologie; Vikar, Medienreferent, Publizist in Berlin; seit 1990 Autor der ZEIT; 1992 Internationaler Publizistik-Preis von Klagenfurt, 1993 Theodor-Wolff-Preis, 1994 Egon-Erwin-Kisch-Preis, 1996 FriedrichMärker-Preis für Essayistik. Zahlreiche Bücher zu Musik, Literatur, Film und Politik. Im Ch. Links Verlag erschien zuletzt: »Mich wundert, daß ich fröhlich bin«, 2009.


18  Geschichte in Bild und Text

Bauarbeiten am 330 Meter breiten und 190 Meter langen U-BootBunker in Brest, September 1941

Inspektion der französischen Feuerwehr durch Vize-Admiral Lindau im Hafen von Bordeaux, 1942

Deutsches U-Boot im Trockendock in Brest, 1940

Artilleriewerkstatt in Lorient, ca. 1942

Feierlicher Empfang einer U-Boot-Besatzung in Brest, 1941

Intakter U-Boot-Bunker in den Trümmern von Brest, September 1944


Geschichte in Bild und Text  19

Nationalsozialistischer Größenwahn an Frankreichs Küste ¡¡ Erster Überblick über das Alltags­

geschehen in den gigantischen U-Boot-Bunkern ¡¡ Zahlreiche, zum Teil bislang unver­

öffentlichte Fotos ¡¡ Bereits mehr als 320 000 verkaufte

Bücher dieser Reihe

Lars Hellwinkel

Hitlers Tor zum Atlantik Die deutschen Marinestützpunkte in Frankreich 1940 – 1945 ca. 200 Seiten  ca. 180 Abbildungen Festeinband  21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-672-7 34,90 € (D)  35,90€ (A)  47,90 sFr (UVP) Auslieferung: März 2012

9 783861 536727

Nachdem die Wehrmacht im Mai und Juni 1940 Frankreich überrollt hatte, erhielt die deutsche Kriegsmarine ihren langersehnten Zugang zum Atlantik. In Brest, Lorient, St. Nazaire, La Pallice und Bordeaux baute sie die bestehenden Häfen zu Stützpunkten aus. 45 000 Arbeiter der Organisation Todt ließen dort gewaltige Bunkeranlagen entstehen, in denen bis zu 20 U-Boote gleichzeitig gewartet und repariert werden konnten. Die Bunker waren so massiv – allein der in Brest war rund 330 Meter breit, 190 Me­ter lang und besaß bis zu sechs Meter dicke Betondecken –, dass sie die alliierten Bombardierungen nahezu unbeschadet überstanden, während die Städte um sie herum in Trümmer fielen. Der Marinehistoriker Lars Hellwinkel schildert die Geschichte dieser Stützpunkte von ihrer Entstehung 1940 bis zu ihrem Untergang 1944/45 und ihrer Nachnutzung. Er legt dabei erstmals den Schwerpunkt auf das ambivalente Verhältnis der französischen Bevölkerung zu den Deutschen, das sowohl eine Kollaboration der ortsansässigen Werften und der fanzösischen Marine als auch den Widerstand gegen die Besatzungsmacht einschloss.

Lars Hellwinkel Jahrgang 1974; Französischund Geschichtsstudium in Brest und Kiel; 2003–06 Stipendiat des Centre d’Études d’Histoire de la Défense (CEHD) und des Deutschen Historischen Instituts in Paris; 2006 Promotion; 2008–09 wiss. Mitarbeiter am Kieler Schifffahrts­ museum; seit 2009 Stu­ dienrat am Gymnasium Athenaeum in Stade. Zahlreiche Veröffentlichungen zu militärgeschichtlichen Themen, zuletzt: »Der deutsche Kriegsmarinestützpunkt Brest«, Bochum 2010.


20  Geschichte in Bild und Text

Verschiffung der letzten Sowjetsoldaten aus Deutschland über den Fährhafen Mukran bei Sassnitz, 30. Juli 1994

Weitere Erfolgstitel zum Ostseeraum:

Jürgen Rostock, Franz Zadnicˇek

Volkhard Bode, Gerhard Kaiser

Edelgard und Klaus Feiler

Paradiesruinen

Raketenspuren

Die verbotene Halbinsel Wustrow

Das KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen

Waffenschmiede und Militärstandort Peenemünde

Flakschule – Militärbasis – Spionagevorposten

9., aktualisierte Auflage 152 Seiten  143 Abbildungen  Festeinband ISBN 978-3-86153-414-3 19,90 € (D)  20,50 € (A)  28,90 sFr (UVP)

7., aktualisierte Auflage 212 Seiten  266 Abbildungen  Broschur ISBN 978-3-86153-345-0 19,90 € (D)  20,50 € (A)  28,90 sFr (UVP)

5., aktualisierte Auflage 144 Seiten  210 Abbildungen  Broschur ISBN 978-3-86153-323-8 19,90 € (D)  20,50 € (A)  28,90 sFr (UVP)


Geschichte in Bild und Text  21

Tatort Ostsee: die Geheimnisse des Fährhafens Mukran ¡¡ Die Geschichte der gewaltigen

Eisenbahnfähren erstmals umfassend dokumentiert ¡¡ Handelsschiffe, die auch Atomwaffen

der Sowjetarmee transportierten ¡¡ Zahlreiche, zum Teil bisher unveröffent-

lichte Fotos

Wolfgang Klietz

Ostseefähren im Kalten Krieg Geheime Militärtransporte der Sowjetarmee ca. 200 Seiten  ca. 140 Abbildungen Festeinband  21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-673-4 29,90 € (D)  30,80 € (A)  41,90 sFr (UVP) Auslieferung: März 2012

9 783861 536734

Zwischen 1982 und 1986 wurde bei Sassnitz auf der Ostseeinsel Rügen das größte Verkehrsprojekt der DDR verwirklicht: Für zwei Milliarden DDRMark errichteten in Mukran Tausende Arbeiter und Hunderte Bausoldaten einen vier Kilometer langen Fährhafen mit 120 Kilometern Gleisanlagen. Fünf riesige Doppelstockfähren wickelten einen großen Teil des Güterverkehrs mit der Sowjetunion von hier aus ab. Unbemerkt von Dritten konnten in Zeiten des Kalten Krieges auch gefährliche Militärgüter über die Ostsee transportiert werden. Die 190 Meter langen Eisenbahnfähren mit Breitspurgleisen für mehr als 100 Güterwaggons besaßen in ihrem Inneren außerdem geheime Mannschaftsräume für 300 Soldaten. Nur wenige Jahre nach der Eröffnung verließ ein großer Teil der sowjetischen Truppen das vereinigte Deutschland genau über jenen Fährhafen, der zuvor noch als »Großbaustelle der deutsch-sowjetischen Freundschaft« gefeiert worden war. Wolfgang Klietz legt die erste umfassende Dokumentation dieser Eisenbahnfähren vor, die zu den größten der Welt gehörten, und rekonstruiert anschaulich die spannende Hafengeschichte bis in unsere Zeit.

Wolfgang Klietz Jahrgang 1963; Studium der Politischen Wissenschaften, Geschichte und Literaturwissenschaft an der ChristianAlbrechts-Universität zu Kiel; danach als freier Journalist beim NDR, beim Holsteinischen Courier, seit 1989 Redakteur beim Hamburger Abendblatt; seit 1991 zahlreiche Reisen über den Fährhafen Mukran nach Litauen; lebt mit seiner Familie in Hamburg.


22  Forschungen zur DDR-Gesellschaft

Friederike Frach

Justus Vesting

Schloss Wiepersdorf

Zwangsarbeit im Chemiedreieck

Das »Künstlerheim« unter dem Einfluss der Kulturpolitik in der DDR

Strafgefangene und Bausoldaten in der Industrie der DDR

ca. 200 Seiten  ca. 10 Abbildungen Broschur  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-674-1 24,90 € (D)  25,60 € (A)  35,90 sFr (UVP)

Auslieferung: März 2012

9 783861 536741

Das brandenburgische 150-Seelen-Dorf unweit der Lutherstadt Wittenberg steht für eine ganz besondere Beziehung zur Kultur. Im Herrenhaus von Wiepersdorf residierte in der Zeit der Romantik das Dichterpaar Bettina und Achim von Arnim. Ihr Anwesen wurde nach 1945 zu einer Arbeits- und Erholungsstätte für Schriftsteller und Künstler. Hier schrieben Anna Seghers und Christa Wolf an ihren Werken, dichteten Peter Hacks und Sarah Kirsch, arbeite­ten Maxie Wander, Volker Braun, Friedrich Dieckmann, Hildegard Maria Rauchfuß und Thomas Rosenlöcher. Doch das ruhige Schaffensparadies lag nicht außerhalb der Zeit. Friederike Frach untersucht in ihrer Dissertation das Spannungsfeld von individueller Kreativität und staatspolitischer Kontrolle.

ca. 240 Seiten  ca. 20 Abbildungen Broschur  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-675-8 24,90 € (D)  25,60 € (A)  35,90 sFr (UVP)

Auslieferung: März 2012

9 783861 536758

Aufgrund der katastrophalen Arbeits- und Lebensbedingungen herrschte zunehmender Arbeitskräftemangel in Chemiebetrieben wie Bitterfeld, Buna und Leuna. Deshalb griff man in den besonders gefährlichen Bereichen ab 1968 verstärkt auf Strafgefangene und ab 1986 auch auf Bausoldaten zurück. Gesundheitsschäden dieser zwangsverpflichteten Arbeitskräfte wurden in Kauf genommen, da sie fast ungeschützt Stoffen wie Quecksilber oder Chlor ausgesetzt waren. Mindestens zwei Todesfälle unter den teilweise auch politischen Gefangenen waren die Folge. Justus Vesting analysiert dieses System der Zwangsarbeit als ein Symptom der wirtschaftlichen Krise der DDR und dokumentiert das systematische Vorgehen der Verantwortlichen.

Friederike Frach

Justus Vesting

Jahrgang 1975; geboren in Dresden und auf­ gewachsen im Erzgebirge; sie lebt heute in Berlin. Nach einer klassischen Gesangsausbildung studierte sie Musik-, Theater- und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, arbeitete im Bereich der Visuellen Me­dien; 2011 kulturwissenschaftliche Promotion; zurzeit ist sie projektbezogen für das Literatur­ forum im Brecht-Haus tätig.

Jahrgang 1978; Studium der Geschichte, Evangelischen Theologie und Philosophie in Halle und Dresden; 2003–11 freier Mitarbeiter der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale); seit 2011 wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere Kirchengeschichte und kirchliche Zeit­geschichte der Universität Halle; zurzeit Dissertationsprojekt zum Thema »Umgang der evangelischen Kirchen mit den Kriegstoten des 20. Jahrhunderts«.


Forschungen zur DDR-Gesellschaft / Militärgeschichte der DDR  23 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Band 21 der Reihe »Militärgeschichte der DDR« Herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam

Inge Bennewitz  Rainer Potratz

Klaus Storkmann

Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze

Geheime Solidarität Militärbeziehungen und Militärhilfen der DDR in die »Dritte Welt«

Analysen und Dokumente ca. 320 Seiten  12 Tabellen Broschur  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-680-2 29,90 € (D)  30,80 € (A)  41,90 sFr (UVP)

Auslieferung: Mai 2012

9 783861 536802

Am 26. Mai 1952 beschloss der Ministerrat der DDR, die Grenze zu Westdeutschland abzuriegeln und ein fünf Kilometer tiefes Sperrgebiet anzulegen. Die als politisch unzuverlässig Eingestuften wurden über Nacht in das Innere des Landes zwangsausgesiedelt – eine Operation, die unter dem Namen »Aktion Ungeziefer« bekannt wurde. Am 3. Oktober 1961 folgte im Zuge der Mauerbefestigung eine erneute Umsiedlung von mehr als 3000 Personen, die »Aktion Fes­ tigung«. Inge Bennewitz und Rainer Potratz dokumentieren anhand umfangreicher Archiv­studien und Zeitzeugenbefragungen das gesamte Ausmaß der Aktionen. Sie bilanzieren zugleich den Stand der Rehabilitierungen und die heutige Situation der Betroffenen.

ca. 700 Seiten  ca. 20 Abbildungen Festeinband  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-676-5 49,90 € (D)  51,30 € (A)  69,90 sFr (UVP)

Auslieferung: Mai 2012

9 783861 536765

Der Spiegel berichtete 1980 von einem angeblichen »AfrikaKorps« Honeckers. 2720 DDR-Militärberater seien in Afrika im Einsatz, davon 1000 in Angola und 600 in Mosambik. Nahezu alle damaligen Zeitungen vermeldeten Ähnliches. Die Welt wusste sogar von insgesamt 30 000 »DDR-Militärexperten« in Afrika zu berichten. Klaus Storkmann ist diesen Legenden nachgegangen und hat die einst geheimen Akten der SED, des DDR-Verteidigungsministeriums und der Staatssicherheit über Jahre systematisch ausgewertet. Für die damaligen Pressemeldungen über militärische Einsätze fanden sich dabei keine Belege. Stattdessen bot die NVA Ausbildungsleistungen in der DDR und die Lieferung von Waffen und Nachrichtentechnik an.

Inge Bennewitz

Rainer Potratz

Klaus Storkmann

Jahrgang 1941; 1960–64 Studium der Chemie und Mathematik in Potsdam; während des Studiums am 3. Oktober 1961 aus Dömitz/Elbe zwangsausgesiedelt; später wiss. Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften der DDR; seit 1991 publizistisch tätig, vorrangig zum Thema Zwangsaussiedlungen und Staatssicherheit.

Jahrgang 1953; Studium der Geographie, Sozialwissenschaften und Geschichtswissenschaften in Berlin, Köln und Bochum; Museumspädagoge an der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn; Referent für Forschung und Öffentlichkeitsarbeit bei der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunis­tischen Diktatur.

Jahrgang 1976; Ausbildung zum Offizier; 1997–2001 Studium der Geschichte, Sozialwissenschaften und Politikwissenschaften in Hamburg und Connecticut/USA; anschl. Truppenund Stabsverwendungen im In- und Ausland; 2007–11 wiss. Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) in Potsdam; 2010 Promotion in Hamburg; seit 2011 wiss. Mitarbeiter des MGFA beim BundesarchivMilitär­archiv Freiburg.


glichkeiten

Das MfS-Lexikon Begriffe, Personen und Strukturen der Staatssicherheit der DDR Herausgegeben im Auftrag der Abteilung Bildung und Forschung des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR von Roger Engelmann, Bernd Florath, Helge Heidemeyer, Daniela Münkel, Arno Polzin, Walter Süß 2., durchgesehene und erweiterte Auflage ca. 420 Seiten  ca. 150 Abbildungen Festeinband  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-681-9 19,90 € (D)  20,50 € (A)  30,50 sFr (UVP) Auslieferung: April 2012

Das steinerne Zeugnis an der Ostsee: »Geheimobjekt Atombunker« jetzt in englischer Ausgabe

Götz Thomas Wenzel

Atomic Bunker Eichenthal

Deutsche Originalausgabe:

Versteckt in einem kleinen Waldstück zwischen Rostock und Greifswald befindet sich einer der geheimnisvollsten Bunker des Kalten Krieges: die unterirdische TroposphärenFunkstation 302. Sie gehörte zum streng getarnten, abhörsicheren Kommunikationsnetz des Warschauer Paktes, das auch im Falle eines Atomschlages noch funktionieren sollte. Bis kurz vor dem Ende der DDR sind dafür 40 Millionen Mark verbaut worden, doch wenige Monate nach der vollständigen Inbetriebnahme 1990 war die hochmoderne Anlage bereits funktionslos. Die Bundeswehr hat sie nach gründlicher Inspektion verplompt und dann ihrem Schicksal überlassen. Abenteurer brachen sie auf, entwendeten wichtige Teile und setzten eine Etage unter Wasser. Im Jahr 2004 kam das 17 Hektar große Areal in private Hände und ist danach in ein militärhistorisches Museum verwandelt worden. Es gibt Einblick in die Strategien während der Zeit der Blockkonfrontation und in die geheimen Technolgien der Nachrichtenübertragung. Anhand von aufgefundenen Originaldokumenten, Karten und Bauzeichnungen sowie zahlreichen Fotos aus der Zeit der Rekonstruktion wird die Geschichte der Anlage anschaulich erzählt und einem breiten Publikum verständlich gemacht.

Götz Thomas Wenzel

Geheimobjekt Atombunker Die Troposphären-Funkstation Eichenthal

Götz Thomas Wenzel

Götz Thomas Wenzel

Ins Englische übersetzt von James Cohen ca. 112 Seiten  ca. 110 Abbildungen Broschur  17 x 24 cm ISBN 978-3-86153-677-2 16,90 € (D)  17,40 € (A)  24,90 sFr (UVP) Auslieferung: Mai 2012

Geheimobjekt Atombunker

Top-Secret East German underground shelter

Geheimobjekt Atombunker Die Troposphären-Funkstation Eichenthal

www.linksverlag.de ISBN 978-3-86153-388-7

9 783861 533887

388_Atombunker_Umschlag_2A.indd 1

12.02.2008 16:21:18 Uhr

ISBN 978-3-86153-388-7 16,90 € (D)  17,40 € (A)  24,90 sFr (UVP)

Dauerbrenner unserer Reihe »Geschichte in Bild und Text« Jürgen Ritter Peter Joachim Lapp

Die Grenze Ein deutsches Bauwerk

Die geheimnisvollen dunklen Welten unter Berlin sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und selbst den Verantwortlichen der Stadt geben sie mitunter Rätsel auf. Viele Dokumente gingen im Krieg verloren, so daß immer wieder neue unterirdische Anlagen auftauchen. Die Autoren des Buches haben es sich mit ihrem Verein »Berliner Unterwelten« zur Aufgabe gemacht, Licht in dieses Dunkel zu bringen. Sie durchforschten in- und ausländische Archive, befragten Zeitzeugen und erkundeten vor Ort Bahnhöfe ohne Gleisanschluß, Verbindungsgänge ohne Ausstieg und Betonkolosse ohne jede Funktion. Sie erzählen die Geschichte der vielfältigen Nutzung des Berliner Untergrundes und berichten dabei von Gruften und Brauereikellern genauso wie von Kanalisationsschächten, Rohrpostleitungen, Bunkern und »Blinden Tunneln«.

Bunker, Tunnel und Gewölbe unter Berlin . Dunkle Welten

mentation schen Einenen diese ischen Gefarbeitung

Das Standardwerk in 2., erweiterter Auflage

Jürgen Ritter • Peter J. Lapp Die Grenze

itten. Über ch Bayern.

24  Backlist und Neuauflagen

Dietmar und Ingmar Arnold / Frieder Salm

Franz Albert Heinen

Dunkle Welten

NS-Ordensburgen Vogelsang, Sonthofen, Krössinsee

Bunker, Tunnel und Gewölbe unter Berlin

8. aktualisierte Auflage

9., aktualisierte Auflage

ISBN 978-3-86153-583-6

hichte.de -verlag.de

9 783861 535836

www.geheimnisvolle-orte.de www.christoph-links-verlag.de

Ch. Links

9., aktualisierte Auflage

Jürgen Ritter Peter Joachim Lapp

Dietmar und Ingmar Arnold Frieder Salm

Volker Knopf Stefan Martens

Franz Albert Heinen

Die Grenze

Dunkle Welten

Görings Reich

Ein deutsches Bauwerk

Bunker, Tunnel und Gewölbe unter Berlin

Selbstinszenierungen in Carinhall

Vogelsang, Sonthofen, Krössinsee

8., aktualisierte Auflage 208 Seiten  219, teils farb. Abbildungen Festeinband ISBN 978-3-86153-560-7 29,90 € (D)  30,80 € (A)  41,90 sFr (UVP)

9., aktualisierte Auflage 240 Seiten  252, teils farb. Abbildungen Festeinband ISBN 978-3-86153-583-6 34,90 € (D)  35,90 € (A)  47,90 sFr (UVP)

5., aktualisierte Auflage 208 Seiten  171 Abbildungen Broschur ISBN 978-3-86153-392-4 19,90 € (D)  20,50 € (A)  28,90 sFr (UVP)

583 Dunkle Welten 9A Umschlag.indd 1

09.04.10 14:25

NS-Ordensburgen 216 Seiten  241 Abbildungen Festeinband ISBN 978-3-86153-618-5 34,90 € (D)  35,90 € (A)  47,90 sFr (UVP)


Backlist Historische Reiseführer  25

Kompakt, exakt, umsatzstark

eite US1

ww.christoph-links-verlag.de

Eisernes Kreuz 61 Erprobungsstelle der Luftwaffe 88 Euthanasiezentrale 21

F

Fehrbelliner Platz 51 Feuersturm 41 Finanzamt Charlottenburg 48 Flakbunker Friedrichshain und Humboldthain 56 Flughafen Tempelhof 54 Flucht und Vertreibung 73 Fraktur 70 „Führerbunker“ 11 „Führerbunker“, Grundriss 12 „Führerpalast“ 31

128 Seiten  172, teils farb. ­Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-612-3 14,90 € (D)  15,40 € (A)  21,50 sFr Ländervertretungen 40 - Baden-Württemberg 40 - Bayern 40 - Berlin 41 - Brandenburg 45 - Bremen 41 - Hamburg 41 - Hessen 45 - Mecklenburg-Vorpommern 45 - Niedersachsen 46 - Nordrhein-Westfalen 42 - Rheinland-Pfalz 46 - Saarland 46 - Sachsen 42 - Sachsen-Anhalt 42 - Schleswig-Holstein 46 - Thüringen 44 Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin 64 Luftbrückendenkmal 111

J

Judenstern 17 Jüdische Knabenschule 26 Jüdisches Gemeindehaus 51 Jüdisches Museum Berlin 55 Jüdisches Krankenhaus 27 Julius-Leber-Kaserne 79

K

Kaiser-Wilhelm-GedächtnisG kirche 49 Gasometerbunker 55 Kaiser-Wilhelm-Institut Gedenkstätte Deutscher für Anthropologie, Widerstand 21 menschliche Erblehre Gedenkstätte Haus der und Eugenetik 69 Wannseekonferenz 72 Kaiser-Wilhelm-Institut Gedenkstätte Köpenicker für Physik 69 Blutwoche Juni 1933 83 Kameradschaftssiedlung der SS 66 Gedenkstätte Plötzensee 61 Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k

Die Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin-Lichtenberg war bis 1989 ein geheimnisumwitterter Ort. Der knapp zwei Quadratkilometer große Komplex zerschnitt ein historisch gewachsenes Wohngebiet und war hermetisch abgeriegelt. Ihm fielen ab 1950 mehrere Straßen und zahlreiche Gebäude zum Opfer, darunter Wohnbauten von Bruno Taut und eine Kirche. In der streng bewachten Stadt innerhalb der Stadt waren vor 1989 bis zu 7000 Geheimdienstmitarbeiter beschäftigt und befand sich ein eigenes Gefängnis. Christian Halbrock führt anhand von historischen Fotos und detaillierten Informationen durch das übermächtige Bauensemble rund um die Normannenstraße und zeigt dabei zugleich die Praktiken und Strukturen der Staatssicherheit auf.

Der historische reiseführer

Christian Halbrock

Die MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg

HA II Spionageabwehr

DAF-Schulungsburg Sassnitz 88 »Der Geistkämpfer« 20 Deutsche Arbeitsfront (DAF) 89 Deutsche Ostmesse Königsberg 141 Deutsche Sprengchemie Ueckermünde – See I 101 Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik Schlutup 44 Dönitz, Karl 4 Drägerwerke 39

Der historische Reiseführer

Röver, Carl 29 Schießplatz Altenwalde 54 Seeferienheim Juist 8 Seefliegerhorst Hörnum 97 Seefliegerhorst List 104 Siedlung Billstedt 81 Siedlung Grolland 31 Sommerhaus »Min Lütten« 103 SS­Kaserne Langenhorn 79 Stalag (Stammlager) X A 88 Stalag (Stammlager) X B 56 Standortverwaltung der Wehr­ macht Hamburg 74 Stapellauf der »Tirpitz« 21 Stapellauf der »Wilhelm Gustloff« 63 Strafgefangenenlager Brock­ zetel 17 Stützpunkt Blåvand 111 Stützpunkt »Saedding« 106 Synagoge Bornplatz Ham­ burg 72 Synagoge Emden 14 Synagoge Oldenburg 27 Synagoge Wesermünde 47 Synagoge Wilhelmshaven 20 Technikmuseum U­Boot »Wilhelm Bauer« 49 Thalia Theater Hamburg 70 Thingstätte Stedingsehre 30 Tiefbunker Steintorwall 71 Todt, Fritz 109 Truppenmannschaftsbunker Typ 1500 Wilhelmshaven 23 U­Boot­Bunker Fink II 62 U­Boot­Bunker Hornisse 42 U­Boot­Bunker Nordsee III 3 U­Boot­Bunker Valentin 44 U­Boot­Kaserne Banter See 22 »Unternehmen Seelöwe« 99 »Unternehmen Weser­ übung« 108 Versuchsbauten Blåvands­ huk 112 Verwaltungsgebäude der DAF 66 Waldkrankenhaus Drangstedt 52 Werft Blohm & Voss 62 »Weserufer­Terrassen« 34 Westturm Wangerooge 12 Wilhelm­Wagenfeld­Haus 34 Zentralfriedhof Ohlsdorf 79 Zwangsarbeiterlager »Bagger­ loch« Bremerhaven 46

Nordseeküste 1933 – 1945

KZ­Gedenk­ und Begegnungs­ stätte Ladelund 94 KZ­Gedenkstätte Neuen­ gamme 83 KZ­Gedenkstätte Schwesing 93 KZ­Gedenkstätte und JVA Fuhlsbüttel 77 KZ Mißler 42 Lager Dikjen Deel Sylt 100 Landungsbrücken Hamburg 63 Lebensborn­Heim »Fries­ land« 43 Leuchtturm Helgoland 4 Lohse, Hinrich 91 Ludwig­Nissen­Haus 92 Luftgausiedlung Osdorf 60 Luftschutzbunker Helgoland 5 Luftwaffenlazarett Sylt 103 Mahnmal für die Widerstands­ kämpfer Emden 14 Mahnmal für NS­Opfer Olden­ burg 27 Marinearsenal Wilhelms­ haven 22 Marinehalle Hanstholm 120 Marinekriegsschule Husum 93 Marine­Lazarett Sander­ busch 19 Marineschule Wesermünde 48 Marinesiedlung Sylt 102 Maulbeerbaum Helgoland 5 Museum Helgoland 6 Museum Tirpitz­Stillingen Blåvand 110 Museumscenter Hanstholm 118 Neugestaltung Bremen 35 Neugestaltung Hamburg 61 Neulandhalle Friedrichskoog 88 Nolde­Stiftung Seebüll 94 Nordische Kunsthochschule Bremen 38 NordseeMuseum Husum 92 Nössedeich 99 »Operation Gomorrha« 68 Panzermauer­Nord Sylt 101 Panzersperre Nymindegab 112 Polizeigefängnis Hütten 64 »Projekt Hummerschere« 4 Radarstation Rømø 105 Raketenstartplatz Borkum 8 Rantumbecken 99 Rathaus Langeoog 11 Rettung dänischer Juden 110

Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste 1933 – 1945« gibt Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erst­ malig auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des National­ sozialismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste, auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven. Kasernen, U­Boot­Bunker, die Verteidigungslinien Atlantik­ bzw. »Friesenwall«, Industrie­ und Rüstungsstandorte, Wohn­ und Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungs­ labore werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen, Orte der Verfolgung und Gedenkstätten. Klappkarten und mehr als 180 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

3. Auflage 160 Seiten  221, teils farb. Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-611-6 14,90 € (D)  15,40 (A)  21,90 sFr

Ehrenfriedhof Altwarp 102 Ehrenfriedhof Neustadt 34 Ehrenmal Anklam 98 Ehrenmal Rosengarten 64 Eisenbahnhubbrücke Karnin 113 Engelsburg (Werk III) 119 Erprobungsstelle See Travemünde 45 »Euthanasie« 103 Eutiner Dichterkreis 31

Festung Königsberg 141 Festung Liepaja 151 Feuerleitturm Batterie Goeben 122 Flak-Artillerieschule 10 77 Flak-Artillerieschule Halbinsel Wustrow 53

Gedenkmauer Friedhof Greifswald 96 Gedenkstätte Ahrensbök 30 Gedenkstätte Barth 74 Gedenkstätte Golm 111 Gedenkstätte Grevesmühlen 49 Gedenkstätte Halbinsel Poel 53 Gedenkstätte Harrislee 11 Gedenkstätte Karlshagen 109 Gedenkstätte Klütz 50 Gedenkstätte KZ Stutthof 135 Gedenkstätte Nordmark 23 Gedenkstätte Pias´nica 128 Gedenkstein Alfons Wachsmann 98 Gedenkstein Alfred Kranzfelder 14 Gedenkstein Häschendorf 66 Gedenkstein Ostseebad Dierhagen 72

Fortsetzung auf der hinteren Klappe

Unabhängige Organisationen 80 US-Amerikanische Botschaft 38 Verbraucherzentrale Bundesverband 86 Vertretung der Europäischen Kommission 47 Vertretungen in den Ministergärten 45 Wachturm Kieler Straße 98 Wilhelmstraße 68 Willy-Brandt-Haus 71

ISBN 978-3-86153-475-4

ZDF-Hauptstadtstudio 122 Zentralverband des Deutschen Handwerks 86

www.linksverlag.de

orische Der histhr er Reisefü DEUTSCH

HA XVIII Sicherung der Volkswirtschaft

HA XIX Verkehr, Post, Nachrichtenwesen HA XX Staatsapparat, Kultur, Kirche, Untergrund HA XXII Terrorabwehr

Beamtenbund und Tarifunion 85 Berliner Ensemble 116 Berliner Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen 64 Berliner Rathaus – Rotes Rathaus 62

Der historische Reiseführer

„Berlin Story“ 91

Berlins Geschichte 49 Botschaften 35 Brandenburger Tor 104 Britische Botschaft 35 Bundesbeauftragte für die StasiUnterlagen 80 Bundesgeschäftsstelle der CDU 71 Bundesgeschäftsstelle der FDP 72 Bundesgeschäftsstelle der Partei Die Linke 75 Bundesgeschäftsstelle der SPD 71 Bundesgeschäftsstelle von Bündnis 90 / Die Grünen 75 Bundeskanzleramt 17 Bundesministerien 18 - Auswärtige Amt 18 - der Finanzen 22 - der Justiz 20 - der Verteidigung 27 - des Innern 20 - für Arbeit und Soziales 25 - für Bildung und Forschung 31 - für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 26 - für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 28 - für Gesundheit 28 - für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 31 - für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung 29 - für Wirtschaft und Technologie 23 - für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 31 Bundespräsident 3 Bundespräsidialamt 5 Bundespressekonferenz 120 Bundesrat 16 Bundesregierung 17 Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur 81 Bundestag 6 Bundeszentrale für politische Bildung 80 DDR-Museum 91

East Side Gallery 107 Einrichtungen der Europäischen Union 47 Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde 94 Europäisches Informationszentrum 47 Europäisches Parlament Informationsbüro für Deutschland 47 European School of Management and Technology 67 Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße 94 Französische Botschaft 35 Friedrich-Ebert-Stiftung 76 Friedrich-Naumann-Stiftung 77

Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz 96 Gedenkort „Weiße Kreuze“ 108 Gedenkstätte Berliner Mauer 96 Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen 98 Gedenkstätte der Sozialisten 108 Gedenkstätte Deutscher Widerstand 96 Gedenkstätte Günter Litfin 98 Gedenkstätte Plötzensee 99 Gegen Vergessen – Für Demokratie 83 Gesetzgebung 33

Hans-Michael Schulze

Das Pankower Städtchen

BdL Büro der Leitung

Büro der Zentralen Leitung des SV Dynamo

Ein historischer Rundgang

JHS (Juristische) Hochschule des MfS OTS Operativ-Technischer Sektor

Ein historischer Rundgang Rechtsstelle

HA VII Abwehrarbeit Innenministerium/ Polizei HA VIII Beobachtung/ Ermittlung

HA KuSch Kader und Schulung HA PS Personenschutz, Betreuung

96 Seiten  124, teils farb. ­ Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-599-7 12,90 € (D)  13,30 € (A)  18,90 sFr

VRD Verwaltung Rückwärtige Dienste Wachregiment Berlin „Feliks Dzierz· yn´ski“

2. Auflage 80 Seiten  98, teils farb. Abbildungen Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-520-1 12,90 € (D)  13,30 € (A)  18,90 sFr

HA IX Untersuchungsorgan

HV A Hauptverwaltung Aufklärung/ Auslandsspionage

Abt. X Internationale Verbindungen

Abt. BCD Bewaffnung/Chemischer Dienst

HA XI Chiffrierwesen

Abt. Finanzen

Abt. XII Zentrale Auskunft/ Speicher Abt. XIII Zentrale Rechenstation

Abt. XIV Untersuchungshaft, Strafvollzug

Martin Kaule

Seitenregister zu den Haupteinträgen

Mit Polen und Baltikum Der historische Reiseführer

Batterie »Memel-Nord« 149 Batterie »Schleswig-Holstein« 129 Besetztes Baltikum 150 Betonschiffe 66 Braun, Wernher von 105 Bunker Kap Arkona 87 Bunkermuseum Misdroy 117 Bunkertypen 12 »Cap Arcona« 32 Compass Klinik Kiel 27

Der historische Reiseführer

Flakschießplatz Zingst 74 Flandernbunker Kiel-Wik 18 Fliegerhorst Anklam 100 Fliegerhorst Barth 74 Fliegerhorst Garz 110 Fliegerhorst Greifswald 97 Fliegerhorst Jesau 138 Fliegerhorst Kiel-Holtenau 17 Fliegerhorst Kolberg 125 Fliegerhorst Lübeck-Blankensee 43 Fliegerhorst Parow 78 Fliegerhorst Pillau-Neutief 144 Fliegerhorst Pütnitz 72 Fliegerhorst Rerik 53 Fluchthilfe in Eckernförde 15 Flüchtlingsdenkmal Frombork 137 Flüchtlingsschiff »Mars« 140 Flüchtlingsströme 47 Flughafen Heringsdorf 110 Flughafen Lübeck 43 Flugplatz Kiel 17 Flugplatz Peenemünde 106 Flugplatz Warnemünde 56 Flugzeugwerke Ribnitz 71 Forster, Albert 135 Fort III Friedrich Wilhelm I. 142 Fort V Friedrich Wilhelm III. 144 Fort Süderspitze 147 Frankenkaserne 82 Friedhof Barth 77 Friedhof Friedenshügel 9 Friedhof Ueckermünde 101

Thomas-Dehler-Haus 72

„ Topographie des Terrors“ 91 „ Tränenpalast“ 116

SEITEN-REGISTER

Denkmal Bücherverbrennung 105 Denkmal für die ermordeten Juden Europas 105 Denkmal „Sinkende Mauer“ 107 Deutsche Gesellschaft 83 Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik 83 Deutsche Parlamentarische Gesellschaft 12 Deutscher Bundestag 6 Deutscher Bundestag – Abgeordnetenbüros und Verwaltung 10 – Dorotheenstraße 14 – Luisenstraße 14 – Schadowstraße 13 – Unter den Linden 13 – Unter den Linden / Ecke Wilhelmstraße 12 Deutscher Gewerkschaftsbund 85 Deutscher Städtetag 86 Deutsches Historisches Museum 89 Deutsches Institut für internationale Politik und Sicherheit 84 Deutsch-Russisches Museum Karlshorst 92 Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit 93

Das politische Berlin

AG XVII Besucherbüros (Berlin-West)

Abt. M Postkontrolle

Abt. Nachrichten Sicherstellung des Nachrichtenwesens

AG BKK Bereich Kommerzielle Koordinierung AGM Arbeitsgruppe des Ministers

ZAGG Zentrale Arbeitsgruppe Geheimnisschutz ZAIG Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe ZKG Zentrale Koordinierungsgruppe Flucht, Übersiedlung

ZMD Zentraler Medizinischer Dienst ZOS Zentraler Operativstab

03.03.2009 14:50:48 Uhr

Ostseeküste 1933–1945

Adolf-Hitler-Schule Heiligendamm 55 Aker Warnow Werft 57 Amtsgerichtsgefängnis Eutin 30 Amtsgerichtsgefängnis Stralsund 84 Anne-Frank-Schule Schönberg 49 Anschütz-Werke Kiel 27 Arado-Werke Warnemünde 57 Arbeitserziehungslager Nordmark 23

„ The Story of Berlin” 102

Oliver Boyn

Abgeordnetenhaus von Berlin 62 Alexanderplatz 66 AlliiertenMuseum 89 Altes Stadthaus 63 ARD-Hauptstadtstudio 121

„Band des Bundes“ 10

128 Seiten  229, teils farb. ­Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-475-4 14,90 € (D)  15,40 € (A)  21,50 sFr

trale in Berlin-Lichtenberg

HA III Funkaufklärung, Funkabwehr

HA VI Passkontrolle, Tourismus, Interhotel

Ein historischer Rundgang

www.linksverlag.de

Schlossplatz 67 Schloss Bellevue 3 Schweizerische Botschaft 38 Sowjetisches Ehrenmal Tiergarten 114 Sowjetisches Ehrenmal Treptow 114 Spanische Botschaft 38 Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft 81 Stiftung Wissenschaft und Politik 84

Die wichtigsten Abteilungen des MfS (1989) HA I Abwehrarbeit in NVA und Grenztruppen

Ein historischer Rundgang

ISBN 978-3-86153-520-1

BERLIN

Rathaus Schöneberg 63 Reichstagsgebäude 6 Rosa-Luxemburg-Stiftung 79 Russische Botschaft 37

Englisch ISBN 978-3-86153-613-0 Marie-Elisabeth-Lüders-Haus 10 Märkisches Museum 101 Mauermuseum 102 Medien 120 Museen und Ausstellungen zur Politik und Geschichte 89

DAS POLITI SCHE

Christian Halbrock Stasi-Stadt Stasi-Stadt – Die MfS-Zen­

Mit Hamburg und Bremen

www.historische­reisefuehrer.de www.christoph­links­verlag.de

Martin Kaule

SEITENREGISTER

Seitenregister zu den Haupteinträgen 76er­Ehrenmal Hamburg 70 Adolf­Hitler­Koog 87 »Aeronauticum« Nordholz 53 Alsterdorfer Anstalten 76 Anti­Kolonial­Denk­Mal »Elefant« Bremen 39 Arbeitserziehungslager Wilhelmsburg 82 Arbeitserziehungslager Wilhelmshaven 25 Atlantikwall 114 Auswandererhallen Bremen 42 Ausweichflugplatz Aurich 17 Bahnhof Norderney 9 Barackenlager Ræhr 121 Batterie Hanstholm 118 Batterie Mövenberg 104 Best, Werner 108 Betonschiff »Treue« 38 Bremer Kampfbahn 33 Bremer Polizeihaus 36 Buchhandlung am Jungfern­ stieg 66 Budge­Villa Hamburg 73 Bunkeranlage Berliner Tor 80 Bunkerkirche Søndervig­ Kryle 116 Bunkermuseum Emden 14 Büro »Organisation Todt« 106 DAF­Musterhäuser Hamburg 79 Dänischer Widerstand 119 Danmarks Flymuseum 116 Denkmal Opfer der NS­Militär­ justiz Wilhelmshaven 26 Deutsche Erdölwerke AG 91 Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven 49 Deutsches Marinemuseum Wilhelmshaven 24 Erinnerungsstätte KZ­Wilhelms­ haven 19 Ernst­Thälmann­Gedenkstätte Hamburg 75 Erprobungsstelle Weser­ münde 54 »Euthanasie« 28 Festung Grauerort 59 Festung Thyborøn 117 Fischerei­ und Seefahrts­ museum Esbjerg 106 Flakleitturm Helgoland 4 Flakstellung Mellum 13 Flaktürme in Hamburg 67

Fliegerehrenmal Hemmet 113 Fliegerhorst Nordholz 53 Fliegerhorst Uetersen 60 Fliegerhorst Weddewarden 51 Fliegerhorst Westerland 102 Fliegerhorstkaserne Husum 93 Flottenversenkung der dänischen Marine 121 Flughafen Helgoland 6 Flugplatz Langeoog 11 Flugplatz Wyk 96 Focke­Wulf­Flugzeugwerke 33 Fort Kugelbake 56 Fort Langlütjen II 51 Friedhof Brockeswalde 56 Friedhof Büsum 90 Friedhof Wangerooge 12 »Friesenwall« 18 Gartenstadt in Alsterdorf 76 Gedenkstätte Gudendorf 88 Gedenkstätte Sandbostel 56 Gefangenenhaus Ostertor­ wache 34 Gerichtshaus Bremen 37 »Gespensterschiff« der SA 50 Gestapo Hamburg 65 Gestapo Wesermünde 46 Hafen Helgoland 3 Hannoverscher Bahnhof Hamburg 72 Hanseatenhalle Hamburg 82 Hauptgefechtsstand Sylt 100 Hauptsynagoge Bremen 36 »Haus des Reiches« Bremen 39 Heilanstalt Wehnen 27 Heisenberg, Werner 6 Historisches Archiv der Besat­ zungszeit, Esbjerg 107 HJ­Zeltlager Langeoog 10 Hochbunker Admiralstraße 41 Hübener, Helmuth 65 Jasper, Johann Wilhelm 90 Jüdisches Kinderheim Föhr 96 Kaufmann, Karl 73 KdF­Dorf Wittdün 97 Kriegsgefangenenlager »Schwarzer Weg« 26 Kriegsmarinewerft Wilhelms­ haven 22 »Kulturbunker« Emden 16 Küstenmuseum Wilhelms­ haven 20 KZ­Außenlager Engerhafe 16

Larsch, Käthe 47 Leihbücherei Ella Henßler 105 Löwendenkmal Bochum 76 Ludwig-Knickmann-Schule 59 Luisenschule Essen 31

Sammelplatz für Sinti und Roma 112 Schillergymnasium Witten 87 Schillerschule Bochum 76 Schillerschule Witten 87 Schloss Oberhausen 20 Schulenburg 85 Schulze-Boysen, Harro 8 Segeroth 26 Shoa-Denkmal Herne 112 Siedlung Resser Mark 58 SS-Führerschule Gelsenkirchen 53 SS-Wache Witten (»Tränenkeller«) 87 St.-Josef-Hospital 17 Staatliches Realgymnasium Oberhausen 16 Stadttheater Dortmund 98 Standartenführerschule und SAGefängnis Zeche Gibraltar 82 Steinwache 94 Streithof 24 Synagoge am Steeler Tor 28 Synagoge Gildenstraße 51 Synagoge Holten 20 Synagoge Junkernstraße 5 Synagoge Mülheim a. d. Ruhr 22

Wichtig war das Ruhrgebiet für das NS-Regime als Industrieregion, geprägt von Kohle und Stahl. Montanindustrielle wie Thyssen, Vögler und Krupp gehörten zu wichtigen Wegbereitern von Hitlers Machtübernahme. Ihnen stand eine sozialdemokratisch und kommunistisch beeinflusste Arbeiterschaft gegenüber. Vor diesem Hintergrund führt Bruno Fischers historischer Reiseführer zu Orten jener Zeit, sowohl zu den Rüstungsfabriken und Villen der Stahlbarone als auch zu den Stätten des Terrors gegen Juden, Zwangsarbeiter und Arbeiterorganisationen. 120 Stationen im ganzen Revier werden in Text und Bild vorgestellt – ergänzt durch praktische Informationen und ausklappbare Karten.

Nordseeküste 1933–1945 Mahnmal Bittermark 103 Mahnmal Frauenentbindungslager Waltrop 122 Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Castrop-Rauxel 114 Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gelsenkirchen 52 Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gladbeck 64 Mahnmal KZ-Außenlager Witten-Annen 90 Mahnmal KZ Ratingsee 11 Mahnmal Synagoge Witten 88 Mahnmal zur Erinnerung an Lünener Juden 123 Medienhaus Mülheim a. d. Ruhr 22 Meyer, Alfred 49 Möbelgeschäft Frieda Fischel 111 Mölders, Werner 56 Montagsloch 40 Museum Folkwang 34 Musikschule Dortmund 95

Mit Hamburg und Bremen Der historische Reiseführer

Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1

Niermann, Fritz 40 Nikolaus-Groß-Haus 85 NS-Frauenerholungsheim Essen 43 NS-Gauleitung Bochum 76 NSDAP-Geschäftsstelle Gladbeck 66

Oberlandesgericht Hamm 38 Polizeipräsidium Recklinghausen 119 Provinzialheilanstalt Dortmund-Aplerbeck 106 Rathaus Bochum 72 Reichsgartenschau 1938 39 Reinoldikirche Dortmund 98 Reusch, Paul 18 Rex, Paul 120 Rheinisches Industriemuseum (Museum der Schwerindustrie) 17 Rudolf-Heß-Siedlung 104 Ruhrkessel 14 Ruhr Museum 46

Bruno Fischer Ruhrgebiet Ruhrgebiet 1933–1945 1933 –1945 Der historische Reiseführer Bruno Fischer

Bahnhofstraße Gelsenkirchen 50 Bankiersfamilie Hirschland 37 Bereitschaftssiedlung Marl 68 Bergarbeitergewerkschaftshaus Bochum 75 Betsaal der jüdischen Gemeinde Galdbeck 66 Bochumer Verein 79 Bombenkrieg 108 Bottroper Bücherfund 63 Braunes Haus Hattingen 82 Brotfabrik Germania 12 Brotstube Krebs 8 Bunkermuseum Oberhausen 18

Uhlenhof 24

»Vereinshaus Vestischer Hof« 67 Villa Albert Lohmann 86 Villa Fritz Thyssen 23 Villa Hügel 43 Villa ten Hompel 120 Villenpark Uhlenhorst 23 Vögler, Albert 93 Volkshaus Rotthausen 53 Volksschule Buer 59

ISBN 978-3-86153-552-2

9 783861 535522

www.christoph-links-verlag.de

Gedenktafel KZ-Außenlager Humboldtstraße 42 Gedenktafel Synagoge Bochum 73 Gefallenendenkmal Herne 110 Gemeinschaftsgrundschule Urbanusstraße 59 Gerichtsgefängnis Dortmund (»Lübecker Hof«) 100 Gerichtsgefängnis Essen 36 Gerlingplatz Essen 27 Gestapohaus Essen 36 Gestapoleitstelle DortmundHörde 101 Gleichschaltung 116 Glückaufhaus 34 Glückauf-Kampfbahn 54 Grafenmühle 62 Grugapark 39 Gustav-Heinemann-Haus 121 Gutehoffnungshütte 19

128 Seiten  162, teils farb. ­Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-552-2 14,90 € (D)  15,40 € (A)  21,50 sFr

Demontage 60 Dietrich-Bonhoeffer-Haus Gladbeck 67 Dokumentationsstätte »Gelsenkirchen im Nationalsozialismus« 58 Dokumentations- und Forschungsstelle »Justiz und Nationalsozialismus« 121 Dreieck-Siedlung Hochlarmark 114

Thomae-Haus 34

Waffenschmiede Ruhrgebiet 32 Waldfriedhof Duisburg 10 Westfalenhalle 101 Westfälisches Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 106 Westfriedhof Oberhausen 20 Wildenbruchplatz Gelsenkirchen 48 Winzen-Gruppe 102 Wittener Musiktage 88 Zeche Zollverein 46 Zinkwalzwerk Oberhausen 17 Zwangsarbeiterdenkmal Gladbeck 66 Zwangsarbeiterlager Essen 31 Zwangsarbeiterlager Gewerkenstraße 80

SEITENREGISTER

Allbauhaus 27 Amts- und Landgericht Bochum 72 Autobahn A2, Abschnitt Bottrop-Gladbeck 64 AWO-Haus Essen 27

Castroper Altstadtmarkt 113 CentrO 19 Christuskirche Bochum 71 Christuskirche Gladbeck67

128 Seiten  189, teils farb. Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-633-8 14,90 € (D)  15,40 € (A)  21,50 sFr

Der historische Reiseführer

ISBN 978­3­86153­633­8

9 783861 536338

Nordseeküste 1933 – 1945

Der historische Reiseführer

Ostseeküste 1933 – 1945

Mit Polen und Baltikum

Martin Kaule

Seitenregister

Berlin ist als deutsche Hauptstadt wieder Standort der wichtigsten politischen Einrichtungen und Interessenvertretungen geworden. Doch das alte Regierungsviertel lag genau in jenem Bereich, der durch die jahrzehntelange Spaltung der Stadt am stärksten vom Abriss betroffen war: rund um das Brandenburger Tor, entlang der Wilhelmstraße und am Spreebogen. So mussten Gebäude für Ministerien und Parteizentralen gefunden werden, die zuvor eine völlig andere Funktion hatten, neue mussten gebaut werden. Oliver Boyn gibt mit seinem historischen Reiseführer einen Überblick zu allen wichtigen politischen Orten im zentralen Bereich Berlins. Auf prägnante Weise schildert er die oft wechselvolle Nutzungsgeschichte der Gebäude, was durch zahlreiche Fotos besonders anschaulich wird. Aufklappbare Übersichtskarten ermöglichen das schnelle Auffinden.

Der historische Reiseführer

520 Stasi Stadt Umschlag.indd 1

Martin Kaule

Parlament der Bäume gegen Krieg und Gewalt 112 Parteien 71 Parteinahe Stiftungen 76 Paul-Löbe-Haus 10 Politische Denkmäler 104 Politische Einrichtungen des Bundes 80 Politische Einrichtungen des Landes Berlin 62 Politische Orte 66 Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 32

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 110 Karl-Liebknecht-Haus 75 Konrad-Adenauer-Haus 71 Konrad-Adenauer-Stiftung 77 Kultureinrichtungen 116 Kunsthaus Tacheles 119 Künstlerhaus Bethanien 117

Christian Halbrock Jahrgang 1963; Ausbildung beim VEB Schiffselektronik Rostock; 1993–1998 Studium der Geschichte und Ethnologie in Berlin; 2004 Promotion; 2004 –2005 Vorsitzender des Bürgerkomitees »15. Januar« e.V. in der Forschungsund Gedenkstätte Normannenstraße; seit 2007 Mitarbeiter der Abteilung Bildung und Forschung der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. Arbeiten zur DDR-Kirchengeschichte, zur DDR-Auslandspionage in Schweden und zu den Friedens- und Umweltgruppen in der DDR; Ausstellungsprojekt zum Sperrgebiet Karlshorst.

Ostseeküste 1933 – 1945

Neue Wache 112 Neues Stadthaus 64 Nordische Botschaften 37

Jakob-Kaiser-Haus 12 Japanische Botschaft 36 Jüdisches Museum 101

I

9 783861 535201

Museum „The Kennedys“ 102

Hanns-Seidel-Stiftung 77 Hauptstadtstudios von RTL, n-tv, Reuters 122 Hauptstadtstudios von Sat 1, ProSieben, Kabel 1, N24 122 Haus der Demokratie und Menschenrechte 84 Haus der Kulturen der Welt 117 Haus der Wirtschaft 86 Heinrich-Böll-Stiftung 79 Historische Ausstellung des Deutschen Bundestages 99 Interessenvertretungen 85 Invalidenfriedhof 98 Italienische Botschaft 36

IG Metall 55 Insel Schwanenwerder 72 Invalidenfriedhof 59 Italienhaus der HitlerJugend 75

Englisch ISBN 978-3-86153-363-4 Französisch ISBN 978-3-86153-474-7 Spanisch ISBN 978-3-86153-435-8 Italienisch ISBN 978-3-86153-423-5 Russisch ISBN 978-3-86153-393-1

Goethe-Institut Berlin 84

Ruhrgebiet 1933 –1945

E

Oliver Boyn

SEITEN-REGISTER

Das geteilte Berlin 1945–1990

DAS POLITISCHE BERLIN

1945 –1990

Oliver Boyn

Der historische Reiseführer

Berlin

H

Hakenkreuz 88 „Hakenkreuz-Wald“ 89 Hauptquartier der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ 69 Haus der Flieger 16 Haus des Deutschen Sports 65 Heydrich, Reinhard 17 Himmler, Heinrich 68 Himmlers schwarzer Orden 68 Hitler, Adolf 6 Hochschulstadt 35 Horst-Wessel-Haus 25 Hotel Adlon 4

7. Auflage 96 Seiten  183, teils farb. Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-326-9 12,90 € (D)  13,30 € (A)  18,90 sFr*

Carinhall 85 Centrum Judaicum 27

www.historische-reisefuehrer.de www.christoph-links-verlag.de

Franz Sales Haus 41 Freikorpsehrenmal Essen 46 Friedhof Horst-Süd 55 Fußgängertunnel Grunertstraße- / Raumerstraße 41

Jüdischer Friedhof Bochumer Straße 79 Jüdischer Friedhof Oberhausen 20 Jüdischer Friedhof Witten-Annen 90 Jüdisches Erholungs- und Altersheim Haus Rosenau 43 Jüdisches Ghettohaus Mülheim a. d. Ruhr 22 Jüdisches Waisenhaus Dinslaken 13 Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen 121 Justizvollzugsanstalt Dortmund 100

Gaeden-Druckerei 3 Gaststätte »Zur Börse« 95 Gedenkhalle Oberhausen 20 Gedenkstätte Alte Synagoge 28 Gedenkstätte in der Stadtbücherei Witten 90 Gedenktafel Arbeitserziehungslager Flughafen Mülheim / Ruhr 25 Gedenktafel Jüdisches Bethaus Bottrop 62

Kaiserbergstollen 11 Kaiser-Wilhelm-Denkmal 102 Knappenbunker 18 »Kniende« 6 Kohlehydrierung 56 Kreismütterschule Recklinghausen 120 Kriegerdenkmal Bochum 75 Krupp 44 KZ-Außenlager Stahlhausen 77

Ehrenfriedhof Duisburg 10 Ehrenmal für die Kriegstoten Gladbeck 64 Elsa-Brandström-Gymnasium 16 Ernst-Moritz-Arndt-Haus Essen 36

Der historische Reiseführer

Hafen Duisburg 5 Hauptbahnhof Essen 31 Hauptfriedhof Bochum 81 Hauptfriedhof Dortmund 107 Hauptsynagoge Dortmund 96 Haus der Essener Geschichte 31 Haus der Freien Gewerkschaften Duisburg 4 Haus Ende 92 Henßler, Fritz 106 Horten, Helmut 7 Husemann, Fritz 82

29.03.11 12:35

Willy Schilling

Arbeitsdienstlager Ellenbogen 49 Arbeitsdienstlager Tinz 116 Atomlabor Stadtilm 53 Autobahnraststätte Hermsdorfer Kreuz 96 Automobilwerk BMW Eisenach 72 awe automobile welt eisenach 72

Gedenkstele Josef Gadolla 12 Gedenktafel Polizeigefängnis Petersberg 19 Gedenk- und Begegnungsstätte Torhaus der politischen Haftanstalt Gera 115 Geheimes Bauvorhaben Jonastal 15 Gestapo Weimar 30 Gestapo-Gefängnis Gera 115 Gewerbegebiet Kiebitzhöhe 79 Gewerbepark Simson 54 Große Synagoge Erfurt 20

SEITENREGISTER Krankenhaus Fürstenstraße 84 Kreis, Wilhelm 29 Kreuzkirche 24 Kreuzschule 27 „Kriegsschule“ 76 Kunstakademie 9 Kupferstich-Kabinett 15

Sächsisches Finanz- und Kultusministerium 38 Sächsisches Heeresmuseum 76 Sächsisches Justizministerium 36 Sammellager für Wohlhyniendeutsche 115 Sanatorium Dr. Lahmann 82 Schauspielhaus 20 Schloss Altfranken 100 Schloss Hirschstein 110 Schloss Wachwitz 96 Schloss Weesenstein 111 Schlossanlage Grillenburg 105 Schmidt, Henry 28 Sekundogenitur 10 Semperoper 16 Siedlung Alttolkewitz 96 Sparkassensiedlung Mockritz 93 Staatspolizeileitstelle der Gestapo 28 Stab des „Verteidigungsbereichs Dresden“ 20 Städtische Galerie 3 Städtischer Heidefriedhof 67 Stadtkrankenhaus Dresden-Johannstadt 84 Stadtmuseum 3 Ständehaus 13 Standortfriedhof 78 Statistische Angaben Dresden 45 Strafgefangenlager 110 Synagoge 4 Synagoge und Jüdischer Friedhof 86

Die Hinterlassenschaften der NS-Herrschaft in Dresden sind nicht gleich auf den ersten Blick zu erkennen. Doch die einstige »Gauhauptstadt« war eine von sieben Neugestaltungsstädten des Deutschen Reiches. Ein riesiges Gauforum sollte entstehen, die Elbterrassen am Rosengarten wurden zum Aufmarschplatz umgebaut, in Klotzsche errichtete man eine riesige Luftkriegsschule, an vielen Orten entstanden klotzige Verwaltungsbauten. 1944 wurde Dresden zur »Festungsstadt« erklärt. Hartmut Ellrich informiert über die historischen Orte und ihre spätere Verwendung, versehen mit zahlreichen Abbildungen. Aufklappbare Karten und eine farbige Kapitelgestaltung ermöglichen das schnelle Auffinden der interessanten Stätten der Geschichte.

Thüringen Thüringen 1933–1945

1933 –1945 Der historische Reiseführer Berlin-Suhler Waffen- und Fahrzeugwerke 54 Besucherbergwerk Großkamsdorf 105 Brandleitetunnel 52 Burg-Gasthof Katzenstein 44 Büro der Bekennenden Kirche Gotha 11

Hans-Schemm-Schule Eisenach 70 HASAG-Munitionsfabrik Altenburg 118 Heimvolkshochschule Tinz 116 Hochbunker Magdelstieg 90 Hochschule für Musik Weimar 33 Hohenwartetalsperre 109 Hotel »Katzenstein« 44 Hotel »Oberland« 53 Hotel »Sanssouci« 53 Huch, Ricarda 82

Landesbauernschaft Sachsen 27 Landgericht und Haftanstalt 95 Landhaus 3 Leichensammelplatz 22 Luftgaukommando 89 Luftkriegsschule – Sicherstellungskompanien 75 Luftkriegsschule Klotzsche 75 Luftnachrichten-Kaserne 70 Meißen – Rathaus 109 Militärhistorisches Museum 118 Militärhistorisches Museum der Bundeswehr 76 Ministerialgebäude 36 Mutschmann, Martin 87 Mutschmannvilla 88

126 Seiten  168, teils farb. ­Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-576-8 14,90 € (D)  15,40 € (A)  21,50 sFr

Carl-Zeiss-Werke Jena 88

DenkMal für den unbekannten Wehrmachtsdeserteur Erfurt 20 Denkmal Synagoge Gotha 10 Deutsches Nationaltheater Weimar 32 Druckhaus »Thomas Müntzer« 66 Elisabeth-Gymnasium Eisenach 70 »Entartete Kunst« 34 Erlebnis Bergwerk Merkers 5

Fliegerhorst Kölleda 79 Fliegerhorst Leinawald 117 Fliegerhorst Nohra 42 Flugplatz Altenburg-Nobitz 117 Freibad Bad Sulza 80 Freie Schulgemeinde Wickersdorf 104 Friedenstein-Kaserne Gotha 13 Fürstenhaus Weimar 33

Der historische Reiseführer

Gauforum Weimar 26 Gebrüder Thiel GmbH Ruhla 7 Gedenkstätte KZ Buchenwald 37 Gedenkstätte KZ MittelbauDora 60 Gedenkstätte »Laura« Schmiedebach 108 Gedenkstätte Zwangsarbeiterlager Leubengrund 93 Gedenkstein Gemeinschaftslager Beckerwiese 52 Gedenkstein Synagoge Nordhausen 59

Judenhaus Gera 116 Jugendherberge Windischleuba 120 Julius Beltz Verlag 66

Kalischacht Merkers 5 KZ Buchenwald 37 KZ Mittelbau-Dora 60 KZ-Außenlager EllrichJuliushütte 62 KZ-Außenlager »Laura« 108

Landesheilanstalt Pfafferode 65 Landesstrafanstalt Gräfentonna 67 Landgericht Weimar 25 Landratsamt Schleiz 111 Lebensgemeinschaft Wickersdorf e. V. 104 Lebenshilfe-Werk Weimar / Apolda e.V. 44 Löberfeld-Kaserne Erfurt 23 Luftwaffen-Kaserne Gotha 13 Luftzeugamt Kölleda 79 Marianne-Bucky-Haus Altenburg 119 Marschler, Willy 71 Marstall Weimar 30 Maximilianshütte Unterwellenborn 106

02.07.10 12:52

Nationalpolitische Erziehungsanstalt (NEPA) 72 Neuer Annenfriedhof 64 Neues Rathaus 24 Neugestaltung Dresdens 52 Nordfriedhof 78 Oberlandesgericht 33 Offiziersgefangenenlager 118 Opernhaus 16

Pavillon am Waldschlösschen 78 Pionierkaserne Wilder Mann 68 Polizeidirektion Dresden 4 Polizeipräsidium und Polizeigefängnis 4 Posse, Hans 18 Praxis Dr. Katz 87

Radebeul – „Haus in der Sonne“ 106 Radio Mende 78 Reichsbahndirektion 29 Reichsstatthalterei 13 Reichsverwaltungsschule und Außenstelle des Reichsinnenministeriums 115 Reservelazarett Pirna II 114 Rudolf-Heß-Krankenhaus 84 Rudolf-Schröter-Schule 72 Sächsische Landesschule Klotzsche 72 Sächsische Staatskanzlei 36

Hartmut Ellrich Dresden 1933–1945

Willy Schilling

SEITENREGISTER

1933 –1945

Der historische Reiseführer

Der historische Reiseführer

128 Seiten  158, teils farb. ­Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-498-3 14,90 € (D)  15,40 € (A)  21,50 sFr

112 Seiten  119, teils farb. ­Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-634-5 14,90 € (D)  15,40 € (A)  21,50 sFr

Bahnhof Dresden-Neustadt 41 Barackenlager 100 Barackenlager für „Ostarbeiter“ 63 Befehlsstelle der Luftschutzleitung 7 Bezirksverwaltung 92 Bismarckturm (Bismarcksäule) 94 „Blombergblick“ 82 Bombenkrieg 56 Brühlsche Terrasse 7 Buchhandlung Nestler 36 Bundeswehr-Offizierschule des Heeres 76 Burg Hohnstein 116

Elbschlösser 79 Eliasfriedhof 32 Ernemann-Werke AG 83 Ernst Zörner 26 Euthanasie-Tötungsanstalt 112

Verkehrsmuseum 14 Verlagsgebäude der Dresdner Volkszeitung 22 Volksschule 92 Wasserturm Klotzsche 72

Zeughaus 7 Zwinger 19

www.linksverlag.de

Sabine Knopf

„Deutsche Heimschule“ 106 Deutsche Kolonialausstellung 50 Deutsches Hygiene-Museum 31 Deutsche Reichsgartenschau 46 Deutsche Volksschau für Feuerschutz und Rettungswesen 48 Deutschlandring 117 Dom zu Meißen 106 Dresden vor der Machtübernahme 44 Durchmarschstraßen 62

Untersuchungshaftanstalt Dresden II („Mathilde“) 33

9 783861 534983

Hartmut Ellrich

Adolf-Hitler-Platz 15 Albertinum 7 Albert-Theater 42 Altmarkt 23 Armeemuseum Dresden 76 Äußerer Friedrichstädter Friedhof 64 Äußerer Matthäusfriedhof 64 Ausstellungsgebäude des Kunstvereins 9 Ausweichbefehlsstelle der SS 80 Autobahnbrücke Kaditz 65

Christuskirche 91

Taschenbergpalais 20 Technische Sammlungen 83 Theater des Volkes 42 Theaterplatz 15 Truppenübungsplatz Zeithain 110

ISBN 978-3-86153-498-3

25.08.2009 13:07:08 Uhr

SEITENREGISTER

Gauforum 54 Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain 110 Gedenkstätte Münchner Platz 95 Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein 112 Gefallenensammelstelle 64 Gefängnis Neuhirschstein 110 Gemäldegalerie Alte Meister 16 Gemeinschaftssiedlung Kaditz 66 Georg-Arnhold-Bad 30 Gerhard-Wagner-Krankenhaus 84 Gesamtministerium 36 Goehle-Werk 68 Großdeutschlandring 117 Großer Garten und Ausstellungspalast 88 Großsiedlung Trachau 67 Grünes Gewölbe 15 Güntzwiesenbad 30

Dresden Dresden 1933–1945

Der historische Reiseführer

Thüringen 1933 –1945

552 Ruhrgebiet Umschlag.indd 1

Der historische Reiseführer

galt Thüringen als Hitlers »Trutzn nach ihrer Machtübernahme cher Unternehmen betrieben und uchenwald errichteten. Für den des »Mustergaus« setzte sich Hitler n entstanden in Thüringen viele KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene und roduzieren mussten. nem kritischen historischen ReiseZeit in Thüringen: Er beschreibt, was er heutige Gedenkstätten.

Oliver Boyn

Das geteilte

Gedenkstätte Seelower Höhen 83 Gestapo 17 Glockenturm 63 Goebbels, Joseph 52 Göring, Hermann 48 Grab Friedrich des Großen 75 Großbelastungskörper 53 Großes Becken 34 Große Halle 30 Großer Stern 47 Güterbahnhof Putlitzbrücke 61

Stadtführer zu den Spuren der Vergangenheit

Ball- und Konzerthaus Clou 19 Bauhaus Berlin 71 „Beutewaffenallee“ 34 Blindenwerkstatt 26 Bombenkrieg gegen Berlin 38 Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft 7 Botschaft Italiens 22 Botschaft Japans 22 Botschaft Jugoslawiens 49 Botschaft Spaniens 48 Brandenburger Tor 3 Braun, Wernher von 78 Buchdruckwerkstatt GmbH der Deutschen Arbeitsfront 55 Bundesarchiv 69 Bundesbauamt 70 Bundesministerium der Finanzen 15 Bundesministerium der Verteidigung 21 Bundesministerium für Arbeit und Soziales 8 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 8 Bunkersiedlung „Maybach I und II“ 80

C

Denkmal Bücherverbrennung 25 Denkmal für die ermordeten Juden Europas 26 Deutsch-Russisches Museum Karlshorst 80 Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik 49 Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt 83 Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik 79 Deutscher Widerstand 20 Dienstsitz Generalinspektor für das Straßenwesen 3 Dienstsitz Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt 3 Dienstsitz Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion 3 Dienstsitz Reichsführer SS 16 Dienstsitz Stellvertreter des „Führers“ 8 Dietrich-Eckhart-Freilichtbühne 65 DZ Bank 3

Der historische Reiseführer

B

D

PastFinder Berlin 1933–1945

Abgeordnetenhaus von Berlin 16 Adler der Deutschen 58 Adolf-Hitler-Platz 31 AEG-Werk 59 Akademie der Künste 3 Alliierten-Museum 66 Alliierte Spreng- und Brandbomben 40 Alte Reichskanzlei 8 „Angriff“-Haus 16 Anhalter Bahnhof und Hochbunker 19 Anti-Kriegs-Museum 79 Arbeiterstadt „Große Halle“ 76 Atelier Arno Breker 66 Auswärtiges Amt 25

Stasi-Stadt Die MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg

A

N 978-3-86153-326-9

delten Regionen entlang der deutaltischen Ostseeküste bauten die elzahl von militärischen und zivilen ntestgelände in Peenemünde und Seebad Rügen« in Prora oder die i Danzig. stellung informiert über diese und chaften des NS-Regimes zwischen winemünde und Danzig, Kalininpaja, gibt Auskunft, was aus ihnen tätten und Museen existieren, die is erinnern, und wann sie besucht ene Karten und mehr als 220 hishelfen bei der Spurensuche.

Maik Kopleck

Seiten-Register

Der historische Reiseführer

Festung Königstein 118 Festung Pirna-Sonnenstein 112 Festungsfriedhof 64 Finanzministerium 38 Fliegerhorst Großenhain 109 Flughafen Dresden 73 Frauenkirche 11 „Friedensblick“ 82 Fürstenschule St. Afra Meißen 106 Galerie Neue Meister 7 Galeriebau am Zwinger 16 Garnisonsstadt 102 Gasthof „Zum Reichsschmied“ 100

Buchstadt Leipzig

Hammitzsch, Martin 62 Harris, Arthur 59 Haus des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes 91 Haus Klemperer 99 „Haus Krieger“ 82 Henriettenstift 32 Hermann-Göring-Kaserne 70 Hochschule für Bildende Künste 9 Hoffnungskirche 65 Holzhäuser „Am Sonnenhang“ 70 Horst-Wessel-Schule 86

ICA-Werk der Zeiss-Ikon AG 83 Infanterieschule der Reichswehr 76 Internierungs- und KZ-Außenlager in Dresden 120 Jahresschauen 46 Jahresschau „Sachsen am Werk“ 50 Johanneum 14 „Judenhaus“ der Israelitischen Gemeinde 35 „Judenhaus“ Kreidl 92 Jüdisches Gemeindehaus 35 Jüdisches Sammellager 32

Kaserne der Luftwaffe Nickern 98 Keglerheim 61 Killinger, Manfred Freiherr von 37 Klemperer, Viktor 98 Königliches Residenzschloss 15 Königliches Schauspielhaus 42 Königsufer – Aufmarsch- und Kundgebungsplatz 38 Königsufer – Bereich um die Augustusbrücke 41 Königsufer – Rosengarten 33 Königsufer – Staudengarten 35

498 Dresden Umschlag.indd 1

28.08.2008 11:14:56 Uhr

3. Auflage_Umschlag_Mue_33-45_finale:2. Korr_Titel/Karten-Umschlag

07.02.09

11:43 Uhr

Seite US1

Maik Kopleck

Seiten-Register Königsplatz 10 KZ Dachau 102 KZ-Gedenkstätte Dachau 102 KZ-Kommando Kaufering VII 94

Olympia-Skistadion 90 Olympische Winterspiele 91 „Ordensburg“ Sonthofen 90

Staatliche Lotterieverwaltung 6 Staatsatelier Josef Thorak 85 „Stab des Stellvertreters des Führers“ 7 Sterneckerbräu 22

Seiten-Register

»Dieser Gesamtüberblick im praktischen Brieftaschenformat ist politische Bildung vom Feinsten.« L Landesfinanzamt 15 Landhaus Heinrich Himmler 89 „Lebensborn Heim Hochland“ 82 Ludwig-MaximiliansUniversität und DenkStätte Weiße Rose 39 Luftgaukommando VII 34 Luftkriegsschule Fürstenfeldbruck 94 Luftwaffenwerft 31 94 Luitpoldpark 67 M Matthäuskirche 17 MAN, MTU 78 MAN B&W Diesel AG 98 MAN Motoren- und Waffenfabrik 98 MAN-Museum 99 MBB-Deutsche Aerospace 99 „Mein Kampf“ 92 Messe München 68 Messerschmitt AG Flugzeugwerk 99 Museum für Abgüsse Plastischer Bildwerke 8 Musikhochschule 8 Münchener Kriegerdenkmal 37 Münchner Stadtmuseum 18

P Päpstliche Nuntiatur 7 Platz der Opfer des Nationalsozialismus 5 Polizei München 73 Polizeipräsidium 17 Porzellan-Manufaktur Allach (PMA) 75

R Rasthaus Felden am Chiemsee 82 Redaktionshaus „Münchner Neueste Nachrichten“ 21 Redaktionshaus „Münchener Post“ 17 Redaktionshaus „Süddeutsche Zeitung“ 21 Redaktionshaus „Völkischer Beobachter“ 44 ReichenbachSynagoge 19 Reichsbahnausbesserungswerk 67 ReichsbankHauptstelle 39 Reichsführung der NS-Frauenschaft 6 Reichspressestelle und Auslandspressestelle der NSDAP 14 Reichssteuerschule 94 Reichszentrale für die Durchführung des Vierjahresplans bei der NSDAP 12 Reichszeugmeisterei der NSDAP 72, 73 Residenz 5

T Technische Universität 51 Theresienwiese und Sportforum 54

U Unterkunft der SS-Standarten „Deutschland“ und „Der Führer“ 65

V Versteck Josef Mengele 82 Verwaltungsbau der NSDAP 8 Virginia-Depot 64

München war unter Hitler die „Hauptstadt der nationalsozialistischen Bewegung“. Die NSDAP ließ hier ab 1931 ihre zentralen Verwaltungsbauten errichten, der „Führer“ hatte bis 1945 einen privaten Wohnsitz in der Stadt. In der bayerischen Metropole wurde auch die SS gegründet, die später ihre Schreckensherrschaft auf das ganze Reich ausdehnte. Auf Anweisung Hitlers sollte München wie Berlin umgebaut werden. Vorgesehen waren riesige Straßenachsen mit zahlreichen Monumentalbauten. Der PAST FINDER ® von Maik Kopleck führt zu den bekannten und weniger bekannten Orten dieser Geschichte und erklärt auf kompakte Weise die historischen Ereignisse. Durch mehrere Karten und eine übersichtliche grafische Aufbereitung der Fakten kann sich jeder Leser seine individuelle Besichtigungsroute zusammenstellen.

W „Weiße Rose“ 40 Wittelsbacher Palais 5 Wohnbauten „Neue Südstadt“ 32 Wohnhaus Eva Braun 26 Wohnhaus Reinhard Heydrich 75 Wohnhaus Hugo Junkers 96 Wohnhaus Thomas Mann 32 Wohnung und Werkstatt Georg Elser 42 Wohnung Geschwister Scholl 42 Wohnung Adolf Hitler I, II, III 12, 23, 26 Wohnung und Privatbunker Adolf Hitler, Grundriss 28 „Wunden der Erinnerung“ I, II 12, 39

Frankfurter Allgemeine Zeitung N „Neues Odeon“ 51 Nordfriedhof 67 NSDAP 23

S Sanitätsakademie der Bundeswehr 65 Schwabenakademie 92 Z Zentralinstitut für Sicherheitsdienst O Kunstgeschichte 8 der SS 75 Oberfinanzdirektion 15 Oberste SA-Führung 14 Siedlung Ramersdorf 71 Zentralministerium der Landesregierung 37 SS 64 Oberstes Parteigericht „SS-Junkerschule“ 87 Zentralverlag der der NSDAP 6 NSDAP 23 Oberösterreich-Haus 6 „SS-Soldatenstadt“ 54

Hans-Hermann Hertle

Die Berliner Mauer Biografie eines Bauwerkes 248 Seiten  169, teils farb. Abbildungen Broschur ISBN 978-3-86153-649-9 4,90 € (D)  5,10 € (A)  7,90 sFr Englisch ISBN 978-3-86153-650-5

ISBN 978-3-86153-354-2

A Agfa-Gevaert AG 75 Antonienheim 68 „Arisierungsstelle“ 32 Autobahn 69 Autobahn München– Salzburg 69

Haus der Kunst 35 Haus des Deutschen Rechts 42 Heeresverpflegungshauptamt 64 Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee 92 „Heimanlage für Juden“ 71 Heinrich Hoffmann. Verlag nationalsozialistischer Bilder 45 Hitler-Mausoleum 53 F Hochbunker 21 Fachschule für öffentliche Hofbräuhaus 21 Verwaltung und Hofgartenarkaden 36 Rechtspflege 94 „Hohe Schule“ 55 Feldherrnhalle 3 Hotel Hilton 25 Fliegerhorst Lager Hotel Lederer am See 89 Lechfeld 96 Fliegerhorst I Schleißheim 81 IG Farben Zünderfabrik Flughafen München„Camera-Werk“ 75 Riem 68 Internierungslager der Forschungsanstalt für US-Armee 67 Mechanik und Gestal- Isarbrücke Bad Tölz 89 tung der MAN 99 Friedhof am Perlacher J Forst 73 „Judensiedlung“ 65 „Führerbau“ 8 Jüdisches Museum Führerhauptquartier München 19 „Siegfried“ 85 Junkers Motorenwerk 78 G Justizpalast 15 Galopprennbahn Justizvollzugsanstalt Riem 69 Landsberg am Lech 93 Gefängnis Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech 93 Stadelheim 72 Gefangenenanstalt Stadelheim 72 K GEMA 25 Kabarett „Die PfefferGeneraloberst-Beckmühle“ 21 Kaserne 90 Kanzlei des StellvertreGestapo-Zentrale 5 ters des „Führers“ 12 Große Oper 53 Kanzleibau der NSDAP 51 H Kaufhaus Uhlfelder 18 „HakenkreuzKrauss-Maffei Lokosiedlung“ 75 motiv- und PanzerHauptbahnhof 48 fabrik 76 Hauptsynagoge 18 Krauss-Maffei Haus der Deutschen Wegmann 76 Architektur 53 Kriegsgefangenenlager Haus der Deutschen Stalag VII A 102 Ärzte 6 Kunstbunker 32 Haus der Deutschen Kurhotel Pension Kunst 35 Hanselbauer 89 Dynamit AG „Fasan I“ und „Fasan II“ 96 Dynamit AG Zünderfabrik 71

PastFinder München 1933–1945

B Bauunternehmen Sager & Woerner 77 Bavaria Film AG 86 Bayerische Landesbank 5 Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 37 Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie 34 Betreuungszentrum Steinhöring 82 BMW-Museum 64 BMW-Werk I, II 63, 78 BÖWE 99 „Braunes Haus“ 7 Bundesnachrichtendienst 85 Bunkerfabrik „Weingut I“, „Weingut II“, „Diana II“, „Walnuß II“, 81, 94 Bürgerbräukeller 25

E Eher Verlag 23 „Ehrentempel“ 10 „Entartete Kunst“ 36 Europäische Holocaustgedenkstätte Kaufering VII 94

Stadtführer zu den Spuren der Vergangenheit 4. Auflage 112 Seiten 180, teils farb. Abbildungen  Klappenbroschur ISBN 978-3-86153-354-2 12,90 € (D)  13,30 € (A)  18,90 sFr

D Das Ende des Holocaust in Bayern 95 „Denkmal der Bewegung“ 52 Denkmal „Fanget an!“ 86 Der Holocaust in München 19 Deutsche Rüstungsproduktion 98 Deutsche Strahljäger 100 Deutscher Pavillon 51 Deutsches Museum 25 Deutsches Museum Flugwerft Schleißheim 81 Dornier Flugzeugfabrik 78 „Drückebergergasse“ 5

Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k

Englisch ISBN 978-3-86153-410-5 Spanisch ISBN 978-3-86153-437-2 Italienisch ISBN 978-3-86153-436-5

* Alle Schweizer Preise (sFr) sind unverbindliche Preisempfehlungen (UVP).


26  Rückblick

Rückblick auf das Jahr 2011 Die politischen Ereignisse der Zeit sind in der Regel auch an unserem Programm abzulesen. Wie brisant und aktuell der Spitzentitel des Frühjahres »Mädelsache!« über die Frauen in der Neonazi-Szene ist, wurde im November noch einmal deutlich, als Beate Zschäpe, Mitglied der mordenden rechtsradikalen Zwickauer Zelle, verhaftet wurde. Der Titel ging bereits nach drei Monaten in die Nachauflage, genau wie der Spitzentitel des Herbstprogramms »Die arabische Revolu­ tion«. Hier zeigte sich, dass auch im Zeitalter moderner Medien die Leser an Darstellungen interessiert sind, die Zusammenhänge hinter den Tagesereignissen erklären. Genau dies beabsichtigen wir auch mit dem Spitzentitel des Frühjahrs­ programms 2012, in dem dargestellt wird, welche Methoden dem Irrsinn der Finanzmärkte zugrundeliegen.

Daneben geht es in unserem Programm stets um markante historische Ereignisse, um die Porträts vielbesuchter Länder und um zentrale Fragen der Lebenshilfe. Zu den 40 Neu­ erscheinungen publizieren wir jedes Jahr etwa 20 aktualisierte Nachauflagen. Das bewerkstelligt ein 11-köpfiges Team, das sich in Abständen verändert oder neu strukturiert. Zum Jahreswechsel übernimmt Benjamin Liebhäuser wieder die Vertriebsleitung (inkl. kaufmännischer Geschäftsführung), und Patricia Bohnstedt wechselt in den Bereich Veranstaltungen, da Nadja Caspar die Herstellung von Katja Bohlmann übernimmt, die zu Suhrkamp wechselt. Wir alle freuen uns auf eine anhaltend gute Zusammenarbeit mit unseren Kollegen im Handel, in den Medien und an den Veranstaltungsorten. Dr. Christoph Links, Verleger

OpenBooks ist mittlerweile ein großartiges Lesefest rund um die Frankfurter Buchmesse. In der Evangelischen Stadtakademie stellte Marie Krüger im Gespräch mit Lektor Dr. Stephan Lahrem ihr Länderporträt »Island« vor.

»Vertraute Fremdheit. Adoptierte erzählen« – eine berührende Buch­ premiere in Berlin. Neben dem Autor Eric Breitinger (l.) waren die Porträtierten Claudia Engelmann und Peter Wawerzinek zu Gast, Johanna Links (2. v. l.), Lektorin der »Lebenswelten«-Reihe, moderierte.

Der aktuelle Band »Die arabische Revolution« wurde gemeinsam mit der Berliner Zeitung im Juni der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben Mitherausgeber Thomas Schmid (l.) war Heiko Flottau, Autor des Jordanien-Beitrages, anwesend.

»Mehr Demokratie wagen!« Unter diesem Motto traf Günter Grass im Willy-Brandt-Haus auf Sigmar Gabriel. Anlass war die Buchpremiere von »Günter Grass auf Tour für Willy Brandt«, hg. von Kai Schlüter. Auf dem Foto, die anwesenden Beteiligten der Wahlkampfreise von 1969.


$QVSUHFKSDUWQHU ² 9HUWUHWHU $XVOLHIHUXQJ 9HUODJ ‚ Brandenburg (SĂźd), Sachsen, ThĂźringen, Sachsen-Anhalt (SĂźd) Lothar Bader Schandauer StraĂ&#x;e 25 01277 Dresden Telefon (03 51) 317 90 50 Fax (03 51) 317 90 48 bader@vertreter.aufbau-verlag.de

Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen (PLZ-Gebiete 21 und 27)

Martin Goldberg Weidenallee 51 20357 Hamburg Telefon (040) 52 55 01 42 Fax (040) 52 55 02 47 mgoldberg@goldbergwerk.de Bremen, Bremerhaven, Niedersachsen (auĂ&#x;er PLZ-Gebiete 21 und 27) JĂźrgen vom Hoff FasanenstraĂ&#x;e 6 38102 Braunschweig Telefon (05 31) 233 91 97 Fax (05 31) 233 66 49 vom.hoff@t-online.de

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg Raphael Pfaff An den Drei Hohen 51 60435 Frankfurt / M. Telefon (069) 54 89 03 66 Fax (069) 54 90 24 raphael.pfaff@web.de www.raphaelpfaff.de

Nordrhein-Westfalen Georg Leifels MoltkestraĂ&#x;e 10 58089 Hagen Telefon (023 31) 33 04 96 Fax (023 31) 33 65 59 georgleifels@t-online.de www.buch-leifels.de

Baden-WĂźrttemberg Tilmann Eberhardt LudwigstraĂ&#x;e 93 70197 Stuttgart Telefon (07 11) 615 28 20 Fax (07 11) 615 31 01 tilmanneberhardt@aol.com

Berlin, Brandenburg (Nord), Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt (Nord) Dagmar Matthiesen Liselotte-Hermann-StraĂ&#x;e 2 10407 Berlin Telefon (030) 421 22 45 Fax (030) 421 22 46 berliner-verlagsvertretungen@t-online.de

Bayern Cornelia und Stefan Beyerle Vorm Holz 1 82380 PeiĂ&#x;enberg Telefon (088 03) 48 91 13 Fax (088 03) 609 05 beyerle-vv@t-online.de

Im Frßhjahr 2012 mÜchten wir gemeinsam mit unserer Verlagsauslieferung Prolit und dem Frankfurter Mediendienstleister Bookwire den Vertrieb unserer digitalen Inhalte weiter vorantreiben. Besonders wichtig ist uns dabei, dass der Buchhandel mit einbezogen wird. Bei Interesse am Vertrieb unserer E-Books kontaktieren Sie bitte das Verlagsteam im Innendienst. Ihre Ansprechpartner fßr digitale Fragen sind Martin Kaule (Technik) bzw. Benjamin Liebhäuser (Vertrieb).

Auslieferung Schweiz AVA Verlagsauslieferung Centralweg 16 CH-8910 Affoltern a.A. Telefon (044) 762 42 50 Fax (044) 762 42 10 verlagsservice@ava.ch Vertreter Schweiz Richard Bhend b+i buch und information ag HofackerstraĂ&#x;e 13 CH-8032 ZĂźrich Telefon (044) 422 12 17 Fax (044) 381 43 10 r.bhend@ava.ch Auslieferung Ă–sterreich Mohr-Morawa Buchvertrieb GmbH Sulzengasse 2 A-1230 Wien Telefon (01) 680 14-0 Fax (01) 689 68-00 bestellung@mohrmorawa.at Vertreter Ă–sterreich West GĂźnter Thiel guenter.thiel@mohrmorawa.at Vertreter Ă–sterreich Ost GĂźnther Raunjak guenther.raunjak@mohrmorawa.at Fachhandel Jutta Bussmann jutta.bussmann@mohrmorawa.at Auslieferung Deutschland Prolit Verlagsauslieferung SiemensstraĂ&#x;e 16 35463 Fernwald Verlagsbetreuerin: Annelore Ernst Telefon (06 41) 943 93-208 Fax (06 41) 943 93-29 a.ernst@prolit.de

Ch. Links Verlag GmbH, SchÜnhauser Allee 36, 10435 Berlin, Tel. (030) 44 02 32-0, www.christoph-links-verlag.de Programm / Geschäftsfßhrung

Dr. Christoph Links

verleger@christoph-links-verlag.de

(030) 44 02 32-0

Vertrieb / Kaufm. Geschäftsfßhrung

Benjamin Liebhäuser

vertrieb@christoph-links-verlag.de

(030) 44 02 32-12

Vertriebsassistenz

Sascha Boga

vertriebsassistenz@christoph-links-verlag.de

(030) 44 02 32-35

Presse

Edda Fensch

presse@christoph-links-verlag.de

(030) 44 02 32-10

Veranstaltungen

Patricia Bohnstedt

veranstaltungen@christoph-links-verlag.de

(030) 44 02 32-27

Lektorat

Dr. Stephan Lahrem

lektorat@christoph-links-verlag.de

(030) 44 02 32-13

Lektorat /Lizenzen

Johanna Links

redaktion@christoph-links-verlag.de

(030) 44 02 32-23

Herstellungsleitung

Nadja Caspar

herstellung@christoph-links-verlag.de

(030) 44 02 32-17

Herstellungsassistenz

Vincent Illner

assistenz@christoph-links-verlag.de

(030) 44 02 32-18

Finanzen /Honorare

Kerstin Ortscheid

mail@christoph-links-verlag.de

(030) 44 02 32-0

Digitale Projekte

Martin Kaule

webmaster@christoph-links-verlag.de

(030) 44 02 32-14


Politische Erfolgstitel in aktualisierter Auflage

Frank Nordhausen Thomas Schmid (Hg.)

Andrea Röpke Andreas Speit

Die arabische Revolution

Mädelsache!

Demokratischer Aufbruch von Tunesien bis zum Golf

Frauen in der Neonazi-Szene 3., aktualisierte Auflage 240 Seiten 18 Abbildungen Broschur 12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-615-4 16,90 € (D); 17,40 € (A); 24,90 sFr (UVP)

2., aktualisierte Auflage 224 Seiten Broschur 12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-640-6 16,90 € (D); 17,40 € (A); 24,90 sFr (UVP)

»Nordhausen und Schmid zeichnen in bewegenden Bildern den Gang der Revolutionen nach. Sie zeigen auch, dass die Aufstände wichtige Vorläufer in der lange ignorierten Protestbewegung der Jahre zuvor hatten.« Die ZEIT

Arbeitskreis der Kurt-Wolff-Stiftung

»In sachlichem Ton schildert das Autorenduo die vielfältigen Aktivitäten rechter Frauen, in denen sich Politisches und Privates untrennbar vermischt. Ihr Bericht ist gründlich recherchiert. Er verzichtet auf jede Aufgeregtheit, die in Medienberichten über Rechtsradikale oftmals mitschwingt – und wirkt gerade deshalb so verstörend.« Die WELT

Ch. Links Verlag GmbH Schönhauser Allee 36 10435 Berlin Tel.: (030) 44 02 32- 0 Fax: (030) 44 02 32-29 www.christoph-links-verlag.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.