Ch. Links Vorschau Frühjahr 2018

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Ch. Links Verlag Frühjahr 2018 Politik ∙ Zeitgeschichte ∙ Lebenshilfe ∙ Reise ∙ Hörbuch ∙ Wissenschaft


Veranstaltungsrückblick Herbst 2017 Jährlich bestreiten wir gemeinsam mit vielen Buchhändlerinnen und Buchhändlern sowie Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern ca. 200 Lesungen und Diskussionsveranstaltungen zu unseren Büchern. Kontaktieren Sie uns gern, wenn Sie eine unserer Autorinnen bzw. einen unserer Autoren zu einer Lesung einladen möchten oder Sie Fragen bzw. Anregungen zu unseren Veranstaltungen haben. Ihre Ansprechpartnerin ist Anne-Sophie Schmidt: Tel. (030) 44 02 32-27, E-Mail: veranstaltungen@christoph-links-verlag.de Autor und Rechtsextremismus-Experte Andreas Speit (rechts) diskutiert auf der Frankfurter Buchmesse mit Philosoph Daniel-Pascal Zorn und Moderatorin Maike Albath über den angemessenen Umgang mit Mitgliedern der Reichs­ bürger-Szene. REICHSBÜRGER Andreas Speit (Hg.)

Die unterschätzte Gefahr Ch. Links Verlag

ISBN 978-3-86153-958-2

Simone Schlindwein (rechts) und Christian Jakob (links) präsentieren ihre beeindruckenden und zugleich bestürzenden Rechercheergebnisse zur neuen EU-Afrikapolitik im taz-Café in Berlin. Anschließend diskutieren die bei­ den Jour­ nalisten mit dem Publikum über Alternativen zur aktuellen Migrationspolitik (in der Mitte Moderator Patrick Oelze). ISBN 978-3-86153-959-9

In Deutschland ist die Natur doch noch in Ordnung? Wir Deutschen sind vorbildliche Naturschützer?

Weit gefehlt. Hierzulande bahnt sich ein dramatisches Artensterben an. Zahllose Wiesen- und Ackerpflanzen, Insekten und Vögel gehörten bis vor wenigen Jahrzehnten ganz selbstverständlich zu unserer Landschaft. Heute sind viele

von ihnen gefährdet oder schon verschwunden. Je mehr aus Bauern intensiv produzierende Landwirte wurden, desto stärker verödeten artenreiche Wiesen und Weiden zu

Intensivgrünland und vielfältige Ackerlandschaften zu industriell bewirtschafteten Monokulturen. Statt dem Treiben Einhalt zu gebieten, fördert die Politik den Wahnsinn noch.

DAS ENDE DER NATUR

Auf der Frankfurter Buchmesse sprechen Susanne Dohrn (Mitte) und Moderator Kai Doering mit Bundesumweltministerin Barbara Hendricks über die Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft, den dramatischen Rückgang der Artenvielfalt sowie über die MöglichDAS ENDE keiten einer neuen, naturverträgDER NATUR lichen Agrarpolitik. Susanne Dohrn

So wird die Landwirtschaft vielerorts zur Totengräberin der

Susanne Dohrn zeigt den stillen, aber drastischen Verlust auf, der sich vor unserer Haustür abspielt, indem sie die

bedrohten Lebensräume und ihre Bewohner eindrücklich beschreibt. Sie benennt die Beteiligten in Politik, Industrie

und Interessenverbänden und beschreibt Beispiele einer naturverträglichen Landwirtschaft.

Susanne Dohrn

biologischen Vielfalt.

Die Landwirtschaft und das stille Sterben vor unserer Haustür

ISBN 978-3-86153-960-5

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2    Veranstaltungsrückblick

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www.christoph-links-verlag.de

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Liebe Kolleginnen und Kollegen im Buchhandel, in den Bibliotheken und in den Medien! Die politische Landschaft in Deutschland hat sich spürbar verändert. Mit dem Einzug der völkischen Nationalisten in den Bundestag ist der öffentliche Umgangston rauer geworden, auf der Frankfurter Buchmesse war dies bereits deutlich zu spüren. Verlage mit rechtsradikalen Büchern treten massiver und lauter auf, friedliche Proteste gegen die Inhalte ihrer fremdenfeindlichen Publikationen nehmen sie zum Anlass, um sich als Opfer darzustellen, und finden dabei sogar noch Zuspruch von einzelnen Buchhändlern und Autoren. Die Interessengruppe Meinungsfreiheit im Börsenverein, der auch unser Verlag angehört, hat dazu eine klare Haltung: Jeder soll zu Wort kommen, doch hat die Freiheit des Wortes dort ihre Grenze, wo es nicht mehr darum geht, was jemand für richtig oder falsch hält, sondern wo geltendes Recht verletzt wird oder andere Personen geschädigt werden. Zu einem freien Meinungsaustausch gehören auf keinen Fall die persönliche Bedrohung von Kritikern und schon gar nicht gewalttätige Übergriffe auf Menschen, die mit Worten oder Plakaten ihre Haltung zum Ausdruck bringen. Wenn das Begleitpersonal rechter Verlage kritische Zuschauer bei Veranstaltungen attackiert, wenn Verlegerkollegen geschlagen und Fotografen getreten werden, ist das nicht hinzunehmen. Hier müssen deutliche Grenzen gesetzt werden, die Auseinandersetzung muss von beiden Seiten aus friedlich geführt werden.

Sven Felix Kellerhoff (links) und Lars-Broder Keil (rechts) klären bei der Premiere ihres Buches »Fake News machen Geschichte« in der Berliner Bibliothek am Wasserturm darüber auf, welche verheerenden politischen und militärischen Folgen Falschmeldungen und Gerüchte nach sich ziehen können (in der Mitte Moderator Christof Blome, Ch. Links Verlag).

Dass unser Verlag inhaltliche Debatten nicht scheut, für Weltoffenheit und Toleranz eintritt, kann man seinem Programm entnehmen – auch im vorliegenden Katalog für das Frühjahr 2018. Wir werden mit unseren Autoren weiterhin das öffentliche Gespräch suchen, so wie bei den rund 200 Veranstaltungen im Jahr 2017. Lassen Sie uns Buchhandlungen und Bibliotheken noch stärker in Orte der politischen Debatte verwandeln! In dieser Zeit ist es dringender denn je. Dr. Christoph Links, Verleger

Editorial    3


Ein leidenschaftliches Plädoyer ­ für eine unterschätzte Organisation Herr Engelhardt, brauchen wir die Vereinten Nationen überhaupt noch?

Wir brauchen die Vereinten Nationen so dringend wie vielleicht nie zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg. Ohne sie droht der modernen Gesellschaft, die wir zuletzt als selbstverständlich angenommen haben, das Aus. Wir sehen eine schier unglaubliche globale Ungleichheit, wachsenden Militarismus und Populisten, die auf engstirnigen Nationalismus setzen. Es sind die UN, die dieser erschreckenden Rückwärtsentwicklung die Werte der Charta entgegenhalten: universelle Menschenrechte, Weltfrieden, globale Solidarität.

Was sind die Probleme der Vereinten Nationen?

Dass sie es bisher nicht oder nur unzureichend schaffen, diese Werte auch in die Praxis umzusetzen. Das liegt am Druck von außen, etwa am strikten Sparkurs vieler Geber, oder dem Versuch von Despoten und Populisten wie Donald Trump, die beharrlichen Kritiker loszuwerden. Aber es gibt auch innerhalb der UN Versager und Verhinderer, die die große Idee der Vereinten Nationen aus den

Augen verloren haben. Dem stehen die größten Krisen der letzten Jahrzehnte gegenüber: immer mehr Kriege, Hunger, Flucht, Vertreibung und der Klimawandel mit seinen Folgen.

Gibt es Anlass zur Hoffnung?

Unbedingt. Bei meinen Recherchen habe ich viele Hoffnungsträger getroffen: UN-Generalsekretär António Guterres ist für viele eine Art Anti-Trump, der auch unter Druck die Errungenschaften der UN-Charta verteidigt. Menschenrechtskommissar Seid al-Hussein scheut sich entgegen allen diplomatischen Gepflogenheiten nicht, diejenigen beim Namen zu nennen, die universelle Rechte mit Füßen treten. Und dann gibt es ganz viele hoch motivierte Menschen innerhalb und außerhalb der UN, die längst an der Runderneuerung der Weltgemeinschaft arbeiten. Die UN sind schon heute viel moderner, digitaler und näher an den Menschen, als viele glauben. Die Nachhaltigkeitsziele etwa wurden nicht von Diplomaten im stillen Kämmerlein, sondern von einer sechs Millionen Menschen starken Online-Community entworfen. Und auch die Wahl des UN-Generalsekretärs war erstmals frei und fair, sogar ein TV-Duell gab es.

»Engelhardt kann packend schreiben, seine Reportagen sind unsentimental und informativ.« SWR2, Die Buchkritik

4    Politik und Zeitgeschichte


Warum die Krise der Vereinten Nationen uns alle bedroht Die UNO befindet sich in der schwersten Krise ihrer Geschichte. Ein globales neoliberales Spardiktat hat die Staatengemeinschaft ebenso an den Abgrund manövriert wie Bürokraten und Dilettanten in den eigenen Reihen. Mittlerweile kann sie kaum noch ihre Aufgaben erfüllen. Despoten und Populisten versuchen jetzt, ihr den Rest zu geben. Dabei brauchen wir die UNO mit ihrer Agenda dringender denn je: für den Erhalt des Weltfriedens, die Garantie grundlegender Menschenrechte, die Ermöglichung von Gesundheit und Entwicklung für alle. Marc Engelhardt verfolgt die Arbeit der UNO seit 16 Jahren. Hier beschreibt er den Zustand der Weltgemeinschaft in ihren Hauptquartieren und in den Ländern, wo sie aktiv ist. Und er stellt vielversprechende Reformansätze vor. Sollten sie scheitern, wären globales Chaos und Krieg die Folge.

¡¡ Kriege, Katastrophen und der drohende Rückzug der USA: Die UNO bleibt in den Schlagzeilen

¡¡ Wie die UNO wieder zum Garanten einer humanen Entwicklung werden kann ¡¡ Der Autor ist ausgewiesener Experte und hat auf der ganzen Welt recherchiert

Marc Engelhardt

Weltgemeinschaft am Abgrund Warum wir eine starke UNO brauchen ca. 220 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-984-1 18,00 € (D)  18,50 € (A) Auslieferung im März 2018

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Auch als e book

Marc Engelhardt Jahrgang 1971, von 2004 bis 2010 in Nairobi als Afrika-Korrespondent für Radio, TV sowie zahlreiche Zeitungen tätig. Seit 2011 lebt der studierte Geograph, Meeresbiologe, Jurist und Philosoph in Genf und berichtet über die UN. Verfasser zahlreicher Bücher, im Ch. Links Verlag u. a. »Heiliger Krieg – heiliger Profit. Afrika als neues Schlachtfeld des internationalen Terrorismus« (3. Aufl. 2016).

Politik und Zeitgeschichte    5


Punks und Kommunarden, Bluesmessen und besetzte Häuser in Deutschlands Protestmetropole »Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt«: So ist es auf der brüchigen Fassade eines Hauses in BerlinKreuzberg zu lesen. Überall in der Stadt finden sich Orte, die Schauplätze unterschiedlicher Revolten waren: der Studentenbewegung im Wes­ ten, der Oppositionellen im Osten, der Hausbesetzer, Punks oder Radiopiraten in beiden Teilen der Stadt. Hier bastelte die Kommune 1 ihre Puddingbomben, dort sang Wolf Biermann in seiner Wohnung widerständige Lieder. Die aufständischen Bewegungen im geteilten Berlin waren sehr unterschiedlich, denn sie kämpften gegen zwei fundamental unterschiedliche Systeme. Aber sie waren

auch verbunden durch die Motive und den Mut der meist jugendlichen Rebellen, die gegen überholte Ordnungen und Autoritäten aufbegehrten. Michael Sontheimer und Peter Wensierski, beide alte Berliner, haben eine Landkarte der Revolte ihrer Stadt erarbeitet. Sie lassen Zeitzeugen sprechen, präsentieren viele Fotos und laden zum Flanieren ein: von der Waldbühne, die 1965 bei einem Konzert der Rolling Stones zu Bruch ging, über den ersten »Kinderladen« in West-Berlin und den einzigen Ost-Berlins bis zur Rigaer Straße, in der sich noch heute Autonome und Polizisten ihre Scharmützel liefern. Man sieht nur, was man weiß.

Michael Sontheimer Jahrgang 1955, studierte am Friedrich-MeineckeInstitut der Freien Universität Berlin Geschichte und zählte zu den Mitgründern der tageszeitung (taz); in den 1980er-Jahren Redakteur und Autor bei der Zeit, seit 1995 beim Spiegel; Bücher u. a. » ›Natürlich kann geschossen werden‹. Eine kurze Geschichte der Roten Armee Fraktion« (2010).

Peter Wensierski Jahrgang 1954, berichtete seit 1979 als Reisekorres­ pondent für verschiedene Medien aus der DDR; von 1986 bis 1993 Fernsehjournalist bei der ARD, seitdem beim Spiegel; ausgezeichnet mit dem Bundesfilmpreis, dem Europäischen Fernsehpreis und dem Bundesverdienstkreuz; mehrere Buchveröffentlichungen, darunter der Bestseller »Die verbotene Reise« (2014).

6    Politik und Zeitgeschichte


¡¡ Geschichte in Geschichten – großartig erzählt ¡¡ Mit vielen kaum bekannten Fotografien ¡¡ Von den Spiegel- und Bestseller-Autoren Michael Sontheimer und Peter Wensierski (»Die verbotene Reise«, 29 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste, Platz 2)

Michael Sontheimer  Peter Wensierski

Berlin – Stadt der Revolte ca. 350 Seiten  ca. 60 Abbildungen Festeinband  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-988-9 25,00 € (D)  25,70 € (A) Auslieferung im März 2018

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Politik und Zeitgeschichte    7


Das Ende der Illusionen: Ein Jahr verändert Deutschland Januar 1918: Seit dreieinhalb Jahren befindet sich Deutschland im Krieg. Die Versorgungslage der Bevölkerung ist miserabel, es gibt Hungerunruhen und Massenstreiks; Forderungen nach einer radikalen Verbesserung der politischen und sozialen Verhältnisse werden lauter. An der Westfront wird die Oberste Heeresleitung in den folgenden Monaten versuchen, eine militärische Entscheidung zu erzwingen, und dabei abermals Hunderttausende von Soldaten verheizen. Als sich im Herbst die Niederlage nicht mehr leugnen lässt, bringt eine Revolution den kaiserlichen Obrigkeitsstaat zum Einsturz: Die erste deutsche Republik entsteht. Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich und Irina Renz, ausgewiesene Experten für diese Epoche, lassen das dramatische und folgenreiche letzte Jahr des Ersten Weltkriegs in zeitgenössischen Texten, Bildern und Dokumenten lebendig werden. Zu Wort

kommen Soldaten und ihre Angehörigen, Bauern und Städter, Künstler und Intellektuelle. Eingebettet wird dieses faszinierende Kaleidoskop in erläuternde Texte zum Verlauf des Jahres 1918 und zur Bedeutung des verlorenen Krieges für die Weimarer Republik.

»Ich glaube, wir werden im Inneren unseres Vaterlandes noch eine schwere Zeit zu durchleben haben, aber die Hauptsache ist jetzt wirklich doch, dass wir erst mal Frieden nach außen kriegen, damit diese Menschenmorderei ein Ende hat.«

Landwirt Wilhelm Fahlbusch an seinen Sohn, Sanitätsgefreiter Otto Fahlbusch, 15. Oktober 1918

Gerhard Hirschfeld leitete von 1989 bis 2011 die Stuttgarter Bibliothek für Zeitgeschichte; ­ er ist Honorarprofessor der Universität Stuttgart, Gastprofessor an der Universität Wuhan (China) sowie Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Aufsätze, insbesondere zur Geschichte der beiden Weltkriege.

Gerd Krumeich war bis 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; er ist Mitbegründer des »Historial de la Grande Guerre« in Péronne/Somme; zahlreiche Publikationen zur Geschichte des Ersten Weltkriegs sowie zur Geschichte Frankreichs und der deutsch-französischen Beziehungen.

Irina Renz ist Leiterin der Sammlung »Lebensdokumente« der Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württembergischen Landesbibliothek; zahlreiche Veröffentlichungen zu den beiden Weltkriegen. Gemeinsam veröffentlichten sie u. a. »Die Deutschen an der Somme 1914 – 1918. Krieg, Besatzung, Verbrannte Erde« (4. Aufl. 2016).

8    Geschichte


¡¡ November 2018: 100 Jahre Ende des Ersten Weltkriegs und Ausrufung der Weimarer Republik ¡¡ Ein Epochenjahr in Echtzeit ¡¡ Von den Herausgebern des internationalen Standardwerks »Enzyklopädie zum Ersten Weltkrieg« (erweiterte Neuauflage 2014)

Gerhard Hirschfeld  Gerd Krumeich  Irina Renz (Hg.)

1918

Die Deutschen zwischen Weltkrieg und Revolution ca. 300 Seiten  ca. 30 Abbildungen Festeinband  13,5 x 21 cm ISBN 978-3-86153-990-2 25,00 € (D)  25,70 € (A) Auslieferung im März 2018

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Die stille Unterwanderung der ökologischen Bewegung

Völkische Hochzeit im Sommer 2017 in Mecklenburg

Sie pflegen Gutshöfe in der niedersächsischen Heide, kaufen Anwesen in mecklenburgischen Gemeinden, betreiben ein Rittergut und Landschlösser in der sachsen-anhaltinischen Provinz, bewirtschaften Bauernhöfe im sächsischen Freistaat oder bauen Hütten aus Weiden in Ostwestfalen. Seit Jahren siedeln sich extreme Rechte bewusst in ländlichen Regionen der Bundesrepublik an, um dort mit ansässigen völkischen Großfamilien »nationale Graswurzelarbeit« zu betreiben. Ihr Streben ist gegen die liberale Gesellschaft der Großstädte gerichtet, es herrschen veraltete Geschlechterbilder und autoritäre Erziehungsmuster vor. Die Aussteiger von rechts betreiben ökologische Landwirtschaft,

pflegen altes Handwerk, bemühen sich um private Schulen, organisieren Landkaufgruppen und eigene Wirtschaftsnetzwerke. Sie bringen sich in Bürgerinitiativen gegen Windräder oder bei regionalen Öko-Verbänden ein, unterstützen AfD oder NPD und kämpfen gegen die »Überfremdung der deutschen Heimat«. Die beiden ausgewiesenen Rechtsextremismus-­ Experten Andrea Röpke und Andreas Speit verfolgen seit Jahren diese kaum beachtete Entwicklung und geben hier erstmals einen bundesweiten Überblick über eine unterschätzte Gefahr.

»Andrea Röpke und Andreas Speit sind Journalisten, die seit Jahren akribisch in der rechten Szene recherchieren. Ihr Buch besticht durch Sachlichkeit und Genauigkeit, hütet sich dabei vor pauschalen Urteilen.« Deutschlandradio Kultur über »Neonazis in Nadelstreifen«

Andrea Röpke Jahrgang 1965, Politologin und freie Journalistin; Spezialgebiet Rechts­ extremismus; Veröffentlichung ihrer aufwendigen Inside-Recherchen u. a. für den WDR, in der taz und bei Süddeutsche Online sowie in Fachportalen wie Blick nach rechts und zahlreichen Büchern; mehrere Auszeichnungen, darunter »Das unerschrockene Wort« (2009) und »Journalistin des Jahres« (Kategorie Politik, 2011), Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage (2015), Otto-Brenner-Preis (2017).

Andreas Speit Jahrgang 1966, Diplom-Sozialökonom, freier Journalist und Publizist, Kolumnist der taz Nord, regelmäßige Beiträge für Freitag, Blick nach rechts und jungle world, mehrere Auszeichnungen, u. a. durch das Medium-Magazin und den Deutschen Journalisten-Verband. Autor und Herausgeber diverser Bücher zum Thema Rechtsextremismus, darunter zuletzt »Reichsbürger. Die unterschätzte Gefahr« (2017) und zusammen mit Andrea Röpke: »Blut und Ehre. Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland« (2013), »Mädelsache! Frauen in der Neonazi-Szene« (2011) sowie »Neonazis in Nadelstreifen« (2008).

10    Politik und Zeitgeschichte


¡¡ Der sachliche Hintergrund zu Heidi Benneckensteins Bestseller »Ein deutsches Mädchen«

Andrea Röpke  Andreas Speit

¡¡ Das erste populäre Sachbuch zu einer gefährlichen Entwicklung überall in Deutschland

Rechte Aussteiger im ländlichen Raum

¡¡ Investigative Einblicke in eine abgeschlossene Welt ¡¡ Die beiden vielfach ausgezeichneten Autoren recherchieren seit Jahren zu diesem Thema

Völkische Sippen ca. 240 Seiten  ca. 20 Abbildungen Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-986-5 18,00 € (D)  18,50 € (A) Auslieferung im August 2018

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Auch als e book

Politik und Zeitgeschichte    11


Urteil braucht Sachkunde – Titel für die Meinungsbildung Die rassistisch motivierten Verbrechen des Nationalsozia) mit vermutlich zehn Morden listischen Untergrunds (NSU Christian Jakob und mehreren Bombenanschlägen offenbaren eine neue Dimension rechtsextremer Gewalt. Doch dies ist kein Einzelfall. Seit 1949 haben Rechtsextremisten immer wieder Terrorgruppen gebildet, die nach ähnlichem Muster agierten: konspirative Kleinstzellen, Raubüberfälle zur Geldund Waffenbeschaffung, Anschläge gegen Migranten, politische Gegner und gesellschaftliche Einrichtungen. Der Blick hinter die Kulissen offenbart, dass die Gewalttäter von gestern und heute keineswegs isoliert tätig sind und dass die von ihnen ausgehende Gefahr von den Behörden jahrzehntelang unterschätzt wurde.

olitologin und freie Journaiet Rechtsextremismus; in den NSU-Untersuen im Bundestag sowie nd bayerischen Landtag; ihrer aufwendigen InsideNeonazi-Milieu in FernsehMonitor, Panorama und r taz und bei Süddeutsche achportalen wie Blick nach e Auszeichnungen, darunter kene Wort« (2009) und Jahres« (Kategorie Politik,

»Man konnte sich bis vor wenigen Tagen nicht vorstellen, dass es tatsächlich terroristische Organisationen geben könnte oder Zellen geben könnte, die mordend durchs Land laufen.«

Brandgefährlich

Hans-Peter Friedrich, CSU, Bundesinnenminister, 16. November 2011

DIE BLEIBENDEN

Wie Flüchtlinge Deutschland seit 20 Jahren verändern

»Erstaunlich ist das Erstaunen, das in mancher öffentlichen Äußerung zum Ausdruck kommt. Wer das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland in den vergangenen zwei Jahrzehnten aufmerksam verfolgt hat, der kann über das Ausmaß menschenverachtender Mordlust entsetzt, aber nicht wirklich überrascht sein.«

NEU

Lars-Broder Keil Sven Felix Kellerhoff

Felix Ekardt

KURZ SCHLUSS

FAKE NEWS machen

GESCHICHTE

Wie einfache Wahrheiten die Demokratie untergraben

Wolfgang Thierse, SPD, Bundestagsvizepräsident, 19. Februar 2012

Andrea Röpke Andreas Speit (Hg.)

Andrea Röpke und Andreas Speit haben die Szene über viele Jahre beobachtet und frühzeitig auf diese Gefahren hingewiesen. Die Autorinnen und Autoren ihres Bandes legen in bewährt reportageartiger Darstellung einen Überblick zur gesamten Geschichte des rechtsextremen Terrors in der Bundesrepublik vor.

Diplom-Sozialökonom alist, Autor der taz-Nordechte Rand«, regelmäßige az, das Zeit-Onlineportral und die Zeitschrift Der hrere Auszeichnungen, Medium-Magazin und den nalistenverband; SachverAnhörung zu den NSUchen Landtag; Autor und erser Bücher zum Thema mus, darunter gemeinsam ke: »Braune Kameradschafonazis in Nadelstreifen« ache! Frauen in der Neo1).

NEU

Markus Nierth · Juliane Streich

Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland

Wie das Schweigen der Mitte die Rechten stark macht

Gerüchte und Falschmeldungen im 20. und 21. Jahrhundert

Erfahrungen eines zurückgetretenen Ortsbürgermeisters ISBN 978-3-86153-707-6

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www.christoph-links-verlag.de

Andreas Speit (Hg.)

Ch. Links Verlag

NEU

Ernst Friedrich

KRIEG DEM KRIEGE

REICHSBÜRGER Die unterschätzte Gefahr Ch. Links Verlag

Ch. Links Verlag

Ch. Links Verlag

Neu herausgegeben vom Anti-Kriegs-Museum Berlin Mit einer Einführung von Gerd Krumeich

In den letzten Jahren konnte die NPD nicht nur Wahlerfolge Reinhold mit Vetter verbuchen. Im Schulterschluss den »Freien Kameradschaften« ist es ihr auch gelungen, vielerorts eine rechte Alltagskultur zu etablieren. Der Grund für den Erfolg ist ein politischer Strategiewechsel, mit dem sich die Partei ein neues Image zu geben versucht: Sie greift soziale Ängste und regionale Probleme auf, und ihre Mitglieder engagieren sich in Vereinen, Elterngruppen und ehrenamtlichen Initiativen, um die NPD auf kommunaler Ebene stärker zu verankern. Doch auch im Gewand des Biedermannes werden die alten völkischen Botschaften verbreitet, und die Zahl rechtsextremer Gewalttaten nimmt zu. Die Autoren dieses Buches analysieren die ideologische Neuausrichtung und die Wahlkampfstrategien der NPD, untersuchen ihre Finanzquellen, schildern die Aktivitäten der »nationalen Frauen« und der Heimattreuen Deutschen Jugend sowie das Vordringen der Partei in die RechtsrockSzene.

Nationalismus im Osten Europas

3., aktualisierte Auflage

Neonazis in Nadelstreifen

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Andrea Röpke . Andreas Speit (Hg.)

Neonazis in Nadelstreifen Die NPD auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft

Röpke . Speit (Hg.)

Ch. Links Verlag

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Was Kaczyński und Orbán mit Le Pen und Wilders verbindet

ISBN 978-3-86153-564-5

Ch. Links Verlag

9 783861 535645

www.christoph-links-verlag.de

564_Neonazis_Umschlag_Aufl3.indd 1

Christian Jakob: Die Bleibenden

Andreas Speit (Hg.): Reichsbürger

ISBN 978-3-86153-884-4  18,00 € (D)  18,50 € (A)

ISBN 978-3-86153-958-2  18,00 € (D)  18,50 € (A)

A. Röpke · A. Speit (Hg.): Blut und Ehre

H. Kleffner · M. Meisner (Hg.): Unter Sachsen

ISBN 978-3-86153-707-6  20,00 € (D)  20,60 € (A)

ISBN 978-3-86153-937-7  18,00 € (D)  18,50 € (A)

M. Nierth · J. Streich: Brandgefährlich

Ernst Friedrich: Krieg dem Kriege

ISBN 978-3-86153-909-4  18,00 € (D)  18,50 € (A)

L.-B. Keil · S. F. Kellerhoff: Fake News machen Geschichte ISBN 978-3-86153-961-2  20,00 € (D)  20,60 € (A)

Felix Ekardt: Kurzschluss ISBN 978-3-86153-962-9  18,00 € (D)  18,50 € (A)

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05.06.2009 11:17:17 Uhr

ISBN 978-3-86153-828-8 20,00 € (D)  20,60 € (A)

Reinhold Vetter: Nationalismus im Osten Europas ISBN 978-3-86153-939-1  18,00 € (D)  18,50 € (A)

A. Röpke · A. Speit (Hg.): Neonazis in Nadelstreifen ISBN 978-3-86153-564-5  18,00 € (D)  18,50 € (A)


Eine bislang kaum bekannte Seite des DDR-Geheimdienstes Im DDR-Ministerium für Staatssicherheit befasste sich seit 1975 eine Unterabteilung ausschließlich mit dem rechtsextremistischen Milieu in der Bundesrepublik, das fortan intensiv beobachtet und unterwandert wurde. Mehr als 70 Informanten aus der Neonaziszene und deren Umfeld konnten als Zuträger und Einflussagenten gewonnen werden. Schlüsselfiguren, die teilweise mit internationalem Haftbefehl gesucht wurden, fanden in der DDR Unterschlupf. Einige prägten nach der deutschen Vereinigung die ostdeutsche Szene. Andreas Förster hat die überlieferten MfS-Akten zu diesem Thema intensiv ausgewertet und ist zugleich auf bisher unbekannte Materialien gestoßen, die auch das Agieren von westdeutschen Geheimdiensten wie Verfassungsschutz und BND in der Neo­naziszene belegen.

¡¡ Erstmalig veröffentlichte Dokumente zur Koopera­ tion des MfS mit Rechtsterroristen

¡¡ Einblicke in das Wirken bundesdeutscher Geheimdienste in der rechten Szene ¡¡ Das Ergebnis jahrelanger Aktenrecherche eines vielfach ausgezeichneten Journalisten

Andreas Förster

Andreas Förster

Zielobjekt Rechts

Jahrgang 1958, lebt und arbeitet in Berlin als investigativer Journalist und Buchautor, seine Spezialgebiete sind die Arbeit der Geheimdienste, organisierte Kriminalität, Sicherheitspolitik und Terrorismus; er arbeitet u. a. für Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau, Stern, Freitag, Stuttgarter Zeitung und das österreichische Nachrichtenmagazin Profil; 2009 Auszeichnung mit dem Journalistenpreis »Der lange Atem«; zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter zuletzt im Ch. Links Verlag: »Eidgenossen contra Genossen. Wie der Schweizer Nachrichtendienst DDR-Händler und Stasi-Agenten überwachte« (2016).

Wie die Stasi die westdeutsche Neonaziszene unterwanderte ca. 200 Seiten  ca. 20 Abbildungen Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-987-2 18,00 € (D)  18,50 € (A) Auslieferung im April 2018

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Auch als e book

Politik und Zeitgeschichte    13


Die unbekannten Helden hinter den großen Entdeckern Alexander von Humboldt erforschte Südame­ rika – hat er den Weg allein gefunden? Bis heute hält sich das Bild, die berühmten Entdecker und Forschungsreisenden seien völlig auf sich gestellt durch fremde Länder gezogen oder über Ozeane gesegelt. Doch ob James Cook, David Livingstone oder Sven Hedin – sie alle hatten Helfer vor Ort, die zum Erfolg der Unternehmungen beitrugen. Wer waren diese Menschen? Hier werden sie zum ersten Mal in den Blick genommen: die Führer und Dolmetscher, Informanten und Transporteure. Nicht selten waren sie sogar die eigentlichen Leiter der Expeditionen. Anhand von Beispielen aus allen außereuropäischen Kontinenten rückt Volker Matthies ihren Beitrag zur Vermessung der Welt ins rechte Licht.

¡¡ Ein neuer Blick auf ein faszinierendes Zeitalter ¡¡ Das erste deutschsprachige Buch zum Thema ¡¡ Ergebnis jahrelanger Forschung

Volker Matthies

Volker Matthies

Im Schatten der Entdecker

Jahrgang 1945, Dr. phil., Prof. i. R., hat in Hamburg am Deutschen Übersee-Institut (dem heutigen GIGA) sowie am Institut für Politische Wissenschaft der Universität geforscht und gelehrt; langjähriger Redakteur des »Jahrbuch Dritte Welt« und Herausgeber his­torischer Reiseberichte; zahlreiche Veröffentlichungen zur Friedens- und Konfliktforschung und zur Region Horn von Afrika; im Ch. Links Verlag erschien: »Unternehmen Magdala« (2010).

Indigene Begleiter europäischer Forschungsreisender ca. 300 Seiten  ca. 80 Abbildungen Klappenbroschur  16,5 x 23,5 cm ISBN 978-3-86153-989-6 28,00 € (D)  28,80 € (A) Auslieferung im Februar 2018

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Hugo Chávez und sein Erbe: Die erste kritische Bilanz Mit einem gewaltigen Finanzeinsatz aus dem Erdölverkauf wollte Hugo Chávez in Venezuela den »Sozialismus des 21. Jahrhunderts« einführen. Das Konzept stammte von deutschen Soziologen, die Umsetzung erfolgte mit kubanischen Beratern. Doch die Revolution scheiterte grandios. Heute ist Venezuela hoch verschuldet und verzeichnet Weltrekorde bei Inflation und Kriminalität. Die Versorgung ist zusammengebrochen. Die Armut, die eigentlich bekämpft werden sollte, hat sich seit 1998 verdoppelt. Inzwischen fallen Kinder in der Schule vor Hunger in Ohnmacht. Was ist schiefgelaufen? Hannes Bahrmann zeigt die Ursachen auf und schildert die aktuelle Lage im Land. Es ist das erste deutschsprachige Buch, das eine Bilanz der chaotischen Entwicklung der letzten Jahre zieht.

¡¡ Wirtschaftskrise, Wahlmanipulationen, Gewalt: Venezuela steht im Brennpunkt der Medien ¡¡ Warum das ölreichste Land der Erde Öl importieren muss

Hannes Bahrmann

Hannes Bahrmann

Venezuela

Jahrgang 1952, Studium der Geschichte und Lateinamerikawissenschaften in Rostock; danach Journalist bei Rundfunk, Zeitungen und Nachrichtenagenturen; seit 1984 regelmäßig Reisen nach Latein­amerika, lebt in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin; Autor zahlreicher Sachbücher zur Geschichte Mittelamerikas und der DDR-Politik.

Die gescheiterte Revolution ca. 200 Seiten  ca. 20 Abbildungen Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-985-8 18,00 € (D)  18,50 € (A) Auslieferung im März 2018

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ABSCHIED VOM MYTHOS Sechs Jahrzehnte kubanische Revolution Eine kritische Bilanz

Zuletzt erschienen:

Ch. Links Verlag

Politik und Zeitgeschichte    15

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HANNES BAHRMANN

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Auch als e book


Entdeckungen entlang der neuen Seidenstraße Zentralasien ist seit zwei Jahrtausenden ein Schnittpunkt der Welt- und Religionsgeschichte. Perser, Griechen, Araber, Mongolen, Turkvölker und Russen hatten hier ihre Herrschaftsgebiete. Feueranbeter, Buddhisten, Juden, Christen und Muslime formten die Kultur der Region. Nach der Oktoberrevolution gründeten die Sowjets die fünf Republiken Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan, die 1991 eigenständige Staaten wurden. Für viele Europäer sind sie bis heute Terra incognita geblieben. Doch mit dem Projekt einer neuen Seidenstraße belebt sich der Tourismus spürbar. Thomas Kunze beschreibt Geschichte, Gegenwart und mögliche Zukunft der Region, verbunden mit einem aufschlussreichen Blick in den Alltag der Menschen.

¡¡ Spurensuche zwischen Kaspischem Meer und China ¡¡ Einmalig auf dem deutschen Buchmarkt ¡¡ Thomas Kunze lebt in Usbekistan und hat die Region intensiv bereist

Thomas Kunze

Thomas Kunze

Zentralasien

Jahrgang 1963, Studium der Geschichte, Germanistik und Pädagogik in Jena und Leipzig, Promotion, Honorarprofessor an der Al-Chorezm-Universität und der Präsidial­ akademie Taschkent (Usbekistan), seit 2002 Tätigkeit für die Konrad-Adenauer-­ Stiftung, seit 2010 Repräsentant der Stiftung in Zentralasien mit Sitz in Taschkent; Autor zahlreicher Bücher, speziell über die Staaten der früheren Sowjetunion.

Porträt einer Region ca. 200 Seiten  1 Karte Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-995-7 18,00 € (D)  18,50 € (A) Auslieferung im Mai 2018

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16    Länderporträts

Auch als e book


»Das Kalifornien des Kaukasus« The New York Times Für viele Russen lag das Paradies früher nicht im Jenseits, sondern in Georgien. Das hatte zu tun mit der mediterranen Lebensfreude seiner Bewohner, der exzellenten Küche und dem Wein, den atemberaubenden Gebirgslandschaften und den subtropischen Schwarzmeerstränden. In der Antike und zu byzantinischer Zeit gehörte das kleine Kaukasusland ganz selbstverständlich zu Europa. Danach konnte es seine Kultur trotz jahrhundertelanger Fremdherrschaft behaupten. Seit der Unabhängigkeit 1991 strebt die ehemalige Sowjetrepublik gegen den hinhaltenden Widerstand Russlands zurück nach Westen. Dieter Boden kennt das faszinierende Land seit Jahrzehnten und zeichnet ein facettenreiches Bild seiner Geschichte und Gegenwart.

¡¡ Für die Vogue war Georgien das angesagteste Reiseziel 2017, der Lonely Planet nahm es in seine Top Ten der Reiseempfehlungen für 2018 auf ¡¡ Eine Wiege abendländischer Kultur und das Mutterland des Weinanbaus

Dieter Boden

Dieter Boden

Georgien

Jahrgang 1940, Dr. phil., nach Studium der Slawistik, Anglistik und politischen Wissenschaften an den Universitäten Münster und Hamburg Eintritt ins Auswärtige Amt; mehrere Einsätze in diplomatischen Vertretungen in Osteuropa und im Kaukasus; 1995/96 und 1999 – 2002 Leitung von OSZE- und UN-Missionen in Georgien; bis heute im Rahmen zivilgesellschaftlicher Projektarbeit im Kaukasus tätig.

Ein Länderporträt ca. 200 Seiten  1 Karte Klappenbroschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-994-0 18,00 € (D)  18,50 € (A) Auslieferung im Mai 2018

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Auch als e book

Länderporträts    17


DDR-Geschichte in Fotos und Texten

Was war hier eigentlich früher?, fragen sich viele Menschen, wenn sie im Osten Deutschlands vor den Toren stillgelegter Industrieanlagen oder vor kürzlich renovierten Gebäuden stehen. Die Orte der Geschichte überwachsen, und die Erinnerungen verblassen. Martin Kaule und Stefan Wolle haben sich quer durch die ehemalige DDR auf Spurensuche begeben. Vom Kap Arkona über Neubrandenburg und Berlin bis nach Chemnitz, von Marienborn über Wandlitz bis nach Eisenhüttenstadt und Bautzen

wurden beispielhaft 100 Orte ausgewählt und in 20 Rubriken eingeordnet. Dazu zählen die Zentren der Staatsmacht, die Gebäude von Parteien und Massenorganisationen und Symbole der Ideologie ebenso wie Militäranlagen, Stasi-Objekte, Industrieanlagen und landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften, aber auch alltags- und kulturgeschichtlich wichtige Orte wie Schulen, Wohnhäuser, Sportstätten, Museen und Freizeiteinrichtungen.

Martin Kaule Jahrgang 1979, Informatik-Betriebswirt; 2012 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins »Orte der Geschichte« und Herausgeber der gleichnamigen Buchreihe im Ch. Links Verlag, Autor historischer Reiseführer und des Bandes »Faszination Bunker« (2. Aufl., Ch. Links Verlag 2017).

Stefan Wolle Jahrgang 1950, Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, 1972 Relegation aus politischen Gründen, 1984 Promotion; seit 2005 wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin; Autor der dreibändigen DDR-Alltagsgeschichte »Die heile Welt der Diktatur« (Ch. Links Verlag 2013).

18    Geschichte in Bild und Text


¡¡ Einmalige Zusammenstellung prominenter und unbekannter Orte vom Kap Arkona bis Zwickau ¡¡ Historische Fotos stehen neben aktuellen Aufnahmen ¡¡ Aktuelle Adressen mit der heutigen Nutzung

Martin Kaule  Stefan Wolle

100 Orte der DDR-Geschichte ca. 224 Seiten  ca. 250 teils farbige Abbildungen Festeinband  21 x 25 cm ISBN 978-3-96289-000-1 ca. 28,00 € (D)  28,80 € (A) Auslieferung im März 2018

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Geschichte in Bild und Text    19


Praktische Begleiter zu wichtigen Orten deutscher Geschichte Berlin 1945 –1990

Der historische Reiseführer gibt einen Überblick über die Hinterlassenschaften der NS-Diktatur im heutigen Bundesland Brandenburg. Der Autor informiert über bekannte Terrorstätten wie die Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück, erinnert an heute fast vergessene Zwangsarbeiter- und Arbeitserziehungslager und berichtet über zerstörte Synagogen. Zugleich zeigt er, wo NS-Größen wie Hermann Göring oder Joseph Goebbels residierten und wo gegen die Diktatur Widerstand geleistet wurde. Seine kritische Darstellung informiert mit kompakten Texten, Übersichtskarten und zahlreichen Abbildungen über mehr als 100 historische Orte, an denen heute teilweise Gedenkstätten existieren.

2. Auflage

Der historische reiseführer ISBN 978-3-86153-812-7

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www.historische-reisefuehrer.de www.christoph-links-verlag.de

Brandenburg 1933–1945

Der historische Reiseführer

Martin Kaule Seitenregister zu den HaupteinträgenFortsetzung Seitenregister

MecklenburgVorpommern

Adolf-Hitler-Schule »Kurmark« 70 Altes Zuchthaus Brandenburg (Havel) 62 Arbeitserziehungslager Fehrbellin 12 Arbeitserziehungslager Großbeeren 79 Auerwerke Oranienburg 20 Barackenlager Abbendorf 5 Barackenlager der Deutschen Reichsbahn Großbeeren 79 Beelitz Heilstätten 66 Bruhn, Gustav (1889 – 1944) 30 Bücher- und Bunkerstadt Wünsdorf 81 Bücker-Museum Rangsdorf 80 Bunkeranlage »Fuchsbau« 100 Carinhall 31 Denkmal Barackenlager Abbendorf 5 Denkmal für KZ-Außenlager Auerwerke 20 Dokumentationsstätte KZ-Außenlager Lieberose-Jamlitz 95 Dokumentationsstelle Zuchthaus Brandenburg 59 Dorfschule Tiefensee 44 Erbgesundheitsgericht Potsdam 74 Erinnerungsstätte Lager Mühlberg (Elbe) 90 Ernst-Thälmann-Gedenkstätte 98 »Euthanasie« 63 Festungsfront Oder-WartheBogen 56 Fliegerhorst Werneuchen 43 Flughafen Berlin-Brandenburg 99 Flugplatz Cottbus 106 Flugplatz Rangsdorf 80 Garnison Jüterbog-Altes Lager 87 Gauforum Frankfurt (Oder) 55 Gedenk- und Dokumentationsstätte »Opfer politischer Gewaltherrschaft« Frankfurt (Oder) 52 Gedenkstätte für antifaschistische Widerstandskämpfer und Kriegsdienstverweigerer Engelsfelde 15 Gedenkstätte für die Opfer der NS-»Euthanasie« Brandenburg (Havel) 62

Gedenkstätte Lindenstraße 74 Luftschutzturm Winkel Lübeck 39 Gedenkstätte Todesmarsch im Luftschutztürme Zombeck Belower Wald 8 Flensburg 7 Gedenkstätte und Museum Luftzeugamt 2/XI Pötenitz 46 Sachsenhausen 22 Gedenkstein der Opfer des 21. und Marineareal Wik 18 22.4.1945 100 Marine-Ehrenmal Laboe 29 Geschichtspark Oranienburg 24 Marine-Flakschule 1 Misdroy 124 Geschichtspark und Gedenkstätte Marinemuseum Dänholm 78 KZ-Außenlager Falkensee 16 Marineschießplatz Twedter Feld 7 Gestapo-Gefängnis Potsdam 74 Marineschule Mürwik 3 Gestapo-Leitstelle Frankfurt Marinestützpunkt Dänholm 78 (Oder) 54 Marinetechnikschule Parow 78 Gottschalk, Joachim Marieunteroffiziersschule (1904 – 1941) 92 Plön 32 Gut Sonnenburg 48 Massaker Palmnicken 145 Haftanstalt Luckau 94 Massenexekution Libau 150 Hauptquartier der Wehrmacht 81 Massenexekution Piasnitzer Heeresbekleidungsamt Wald 128 Bernau 40 Munitionslager DanzigHeilanstalten Hohenlychen 29 Westerplatte 131 Historisch-Technisches Museum Museum Lasch-Bunker 141 Kummersdorf 84 Hoffnungstaler Anstalten 35 NachrichtenmittelversuchsInspektion der Konzentrationskommando Pelzerhaken 34 lager 21 Napola Köslin 125 Jentsch, Willy (1892 – 1966) 53 Napola Plön 30 John-Heartfield-Haus 49 Napola Putbus 94 Jüdischer Friedhof Tröbitz 88 Naturschutzgebiet »Sundische Jüdisches Jugend- und Wiesen« 74 Pflegeheim Wolzig 96 Naujocks, Alfred 22 Jüdisches Kinder- und Neptun-Werft Rostock 60 Landschulheim Caputh 67 Neue Synagoge Königsberg 139 Klinkerwerk Oranienburg 24 Norddeutsche Dornier-Werke 51 Kolonialpolitisches SchulungsNovemberpogrom 1938 68 haus Ladeburg 41 NS-Wohnsiedlung Karlshagen 108 Kraftfahrzeugversuchsstelle Horstwalde 83 Olympiaheim Kiel 19 Kraftwerk Fürstenberg Ostbatterie (Werk II) 121 (Oder) 103 KZ Oranienburg (Brauerei) 18 Polizeigefängnis Flensburg 7 KZ Ravensbrück 26 Polizeipräsidium Lübeck 38 KZ Sachsenhausen 22 Polnische Post Danzig 133 KZ-Außenlager Ardeltwerke 34 Prinz-Moritz-Kaserne 82 KZ-Außenlager Falkensee 16 Prora 88 KZ-Außenlager Glöwen 5 Raketenerprobungsstelle Leba 126 KZ-Außenlager Ketschendorf Reichsautobahn Berlin – KönigsBad Saarow 100 berg 139 KZ-Außenlager Lieberose 95 Reichsbank Lübeck 36 Landesanstalt BrandenburgReichssender Flensburg 8 Görden 60 Rensefelder Friedhof 34 Lebensborn-Heim »Kurmark« 9 Rotes Kreuz 42 Luftkriegsschule III Geltow 70 Rügendamm 79 Mahn- und Gedenkstätte SA-Siedlung »Falkenfeld« 40 Ravensbrück 26 Schießplatz Rügenwalde-Bad 126

1933–1945

Der historische Reiseführer

Schloss Glücksburg 11 Schloss Plön 30 Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr 5 Schützenkaserne Rostock 62 Seefliegerhorst Großenbrode 33 Siedlung Elmschenhagen-Süd 26 Siedlung Siems-Dänischburg 42 Stammlager II C 96 Stammlager II D 102 Standortlazarett Stralsund 82 Synagoge Danzig 132 Technik-Museum Pütnitz 72 Theaterplatz Memel 148 Thingstätte Rostock 62 Thingstätte Usedom 110 Thomas-Mann-Kulturzentrum 147 Thomas-Müntzer-Platz Rostock 61 Todesmärsche 67 Torpedoversuchsanstalt Eckernförde 14 Torpedoversuchsanstalt Gotenhafen 129 TorpedoversuchsanstaltOst Surendorf 16 U-Boot-Bunker Kilian 28 U-Boot-Ehrenmal Möltenort 28 U-Boot-Hafen Kaseburg 122 V1-Abschussrampen Zempin 109 V3-Versuchsaufbauten Misdroy 123 »Vergeltungswaffen« 114 Völkerkundemuseum Lübeck 38 Volksbad am Lessingplatz Kiel 23 Volkswerft Stralsund 81 Vorwerker Friedhof 41 Vorwerker Industriehafen 40 Wehrmachtsgefängnis Anklam 98 Werkssiedlung WismarDargetzow 52 Westbatterie (Werk IV) 120 Zeitbombe Ostsee 112 Zentralfriedhof Stralsund 82 Zerstörer »ORP Błyskawica« 130 Zingsthof 73 Zinsser, Ernst 63 Zwangsarbeiterlager »Louisenberger Lager« 15 Zwangsarbeiterlager Rövershagen 67

Martin Kaule

Nordseeküste 1933 – 1945

Ostseeküste 1933 – 1945

Mit Hamburg und Bremen

In den ehemals dünn besiedelten Regionen entlang der deutschen, polnischen und baltischen Ostseeküste bauten die Nationalsozialisten eine Vielzahl von militärischen und zivilen Anlagen, etwa die Raketentestgelände in Peenemünde und in Leba, das gigantische »Seebad Rügen« in Prora oder die Torpedoversuchsanstalt bei Danzig. Martin Kaules kritische Darstellung informiert über diese und viele andere Hinterlassenschaften des NS-Regimes zwischen Flensburg und Usedom, Swinemünde und Danzig, Kaliningrad (Königsberg) und Liepaja, gibt Auskunft, was aus ihnen geworden ist, wo Gedenkstätten und Museen existieren, die an die Verbrechen der Nazis erinnern, und wann sie besucht werden können. Verschiedene Karten und mehr als 220 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

3., erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86153-611-6

www.historische-reisefuehrer.de www.christoph-links-verlag.de

¡¡ Amerikaner in Berlin (883-7)

¡¡ München 1933 – 1945 (354-2)*

· Englische Ausgabe (952-0)

· Englische Ausgabe (410-5)* · Spanische Ausgabe (437-2)* · Italienische Ausgabe (436-5)*

¡¡ Das geteilte Berlin (612-3)* · Englische Ausgabe (613-0)*

Ehrenfriedhof Altwarp 102 Ehrenfriedhof Neustadt 34 Ehrenmal Anklam 98 Ehrenmal Rosengarten 64 Eisenbahnhubbrücke Karnin 113 Engelsburg (Werk III) 119 Erprobungsstelle See Travemünde 45 »Euthanasie« 103 Eutiner Dichterkreis 31

Der historische Reiseführer

¡¡ Nordrhein-Westfalen 1946 bis heute (779-3) ¡¡ Nordseeküste 1933 – 1945 (633-8) ¡¡ Obersalzberg 1933 – 1945 (355-9)* ¡¡ Ostseeküste 1933 – 1945 (982-7) ¡¡ Potsdam (832-5)

¡¡ Das politische Berlin (781-6 )

¡¡ Ruhrgebiet 1933 – 1945 (552-2)

¡¡ Bonn – Orte der Demokratie (780-9)

¡¡ Sachsen 1933 – 1945 (782-3)

¡¡ Brandenburg 1933 – 1945 (812-7)

¡¡ Sachsen 1945 – 1989 (852-3)

¡¡ Köln 1933 – 1945 (692-5)

¡¡ Sachsen-Anhalt 1933 – 1945 (716-8)

¡¡ Buchstadt Leipzig (634-5)

¡¡ Stasi-Stadt – Die MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg (520-1)*

¡¡ Mecklenburg-Vorpommern (853-0)

¡¡ Stuttgart 1933 – 1945 (740-3)

Alle Bände: Klappenbroschur  10,5 x 23,5 cm  15,00 € (D)  15,50 € (A) bzw. * 13,00 € (D)  13,40 € (A)

20    Historische Reiseführer – Backlist

Batterie »Memel-Nord« 149 Batterie »Schleswig-Holstein« 129 Besetztes Baltikum 150 Betonschiffe 66 Braun, Wernher von 105 Bunker Kap Arkona 87 Bunkermuseum Misdroy 117 Bunkertypen 12

DAF-Schulungsburg Sassnitz 88 »Der Geistkämpfer« 20 Deutsche Arbeitsfront (DAF) 89 Deutsche Ostmesse Königsberg 141 Deutsche Sprengchemie Ueckermünde – See I 101 Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik Schlutup 44 Dönitz, Karl 4 Drägerwerke 39

978-3-86153-

· Englische Ausgabe (363-4)* · Französische Ausgabe (474-7)* · Italienische Ausgabe (423-5)* · Spanische Ausgabe (435-8)*

Adolf-Hitler-Schule Heiligendamm 55 Aker Warnow Werft 57 Amtsgerichtsgefängnis Eutin 30 Amtsgerichtsgefängnis Stralsund 84 Anne-Frank-Schule Schönberg 49 Anschütz-Werke Kiel 27 Arado-Werke Warnemünde 57 Arbeitserziehungslager Nordmark 23

»Cap Arcona« 32 Compass Klinik Kiel 27

Der historische Reiseführer 9 783861 536116

Mit Polen und Baltikum

Lieferbare Titel:

¡¡ Arbeiterbewegung in Berlin (691-8) ¡¡ Berlin 1933 – 1945 (326-9)*

5. Auflage April 2018 Seitenregister

Martin Kaule

Ostseeküste 1933 – 1945

Das geteilte

Brandenburg 1933 –1945

Schulungslager der Reichspost 97 SD-Schule Bernau 39 Sicherheitspolizeischule Fürstenberg-Drögen 25 Sporthaus Ziegenhals 98 Stalag III A Luckenwalde 86 Stalag III B Fürstenberg (Oder) 104 Stalag IV B Mühlberg (Elbe) 90 Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 21 Synagoge Brandenburg 64 Synagoge Cottbus 106 Synagoge Eberswalde 33 Synagoge Frankfurt (Oder) 53 Synagoge Oranienburg 18 Synagoge Potsdam 73 Synagoge Prenzlau 30 Synagoge Strausberg 45 Synthesewerk Schwarzheide 91 »Tag von Potsdam« 71 Thingstätte Werder 66 Ufa-Filmstudios PotsdamBabelsberg 76 Uhrig, Robert (1903 – 1944) 60 Versuchsstelle Gottow 85 Waldhof Bogensee 36 Waldfriedhof Halbe 94 Wehrertüchtigungslager Glöwen 6 Werkssiedlung Leegebruch 18 Widerstandsdenkmal Limsdorf 102 Widerstandsmahnmal Schönow 38 Widerstandstreffpunkt im Prötzeler Wald 46 »Wildes« Konzentrationslager Alt Daber 8 »Wildes« Konzentrationslager »Meißnershof« 17 Zentraljugendschule der Freien Deutschen Jugend 37 Zuchthaus BrandenburgGörden 59 Zwangsarbeiter-Denkmal Glöwen 5

Der historische Reiseführer

nmal für die Opfer des S-Regimes Strausberg 46 nmal-Anlage Marienberg 61 ne-Funkleitstelle Koralle« 34 yrer-Gedächtnisstätte im andenburger Dom 64 aker in Hartmannsdorf 100 ärareal Döberitz 14 ldeutsche Stahl- und alzwerke Hennigsdorf 16 sam, Erich (1878 – 1934) 20 eum »Burschener chleife« 57 eum Festungsfront der-Warthe-Bogen 57 eum Seelower Höhen 51 la Potsdam 72 rsteinlagerplatz Fürstenberg der) 105 off-Werk Falkenhagen 52 kommando der Kriegsarine 34 kommando der Luftwaffe 70 pisches Dorf Elstal 12 ns, Jesse (1913 – 1980) 14 erkaserne Neuruppin 11 ei- und Gerichtsgefängnis ankfurt (Oder) 52 damer Konferenz 75 dialgebäude des Deutschen oten Kreuzes 77 tenversuchsstelle ummersdorf-West 84 ttastrecke Brieskownkenheerd 102 hsführerschule Bernau 39 hspostforschungsanstalt einmachnow 68 hsschule der technischen othilfe Burg Eisenhardt 64 hssportsanatorium ohenlychen 29 ührerschule Prötzel 47 oss Blumberg 41 oss Cecilienhof 75 oss Dammsmühle 38 oss Lübbenau 93 oss Neuhardenberg 50

Martin Kaule

Der historische Reiseführer

Oliver Boyn

enregister zu den Haupteinträgen

Festung Königsberg 141 Festung Liepaja 151 Feuerleitturm Batterie Goeben 122 Flak-Artillerieschule 10 77 Flak-Artillerieschule Halbinsel Wustrow 53

Flakschießplatz Z Flandernbunker K Fliegerhorst Ankl Fliegerhorst Barth Fliegerhorst Garz Fliegerhorst Greif Fliegerhorst Jesa Fliegerhorst KielFliegerhorst Kolb Fliegerhorst Lübe see 43 Fliegerhorst Paro Fliegerhorst Pilla Fliegerhorst Pütn Fliegerhorst Rerik Fluchthilfe in Eck Flüchtlingsdenkm Flüchtlingsschiff Flüchtlingsströme Flughafen Hering Flughafen Lübeck Flugplatz Kiel 17 Flugplatz Peenem Flugplatz Warnem Flugzeugwerke R Forster, Albert 13 Fort III Friedrich W Fort V Friedrich W Fort Süderspitze Frankenkaserne Friedhof Barth 7 Friedhof Friedens Friedhof Ueckerm

Gedenkmauer Fri Greifswald 96 Gedenkstätte Ahr Gedenkstätte Bar Gedenkstätte Golm Gedenkstätte Gre Gedenkstätte Halb Gedenkstätte Har Gedenkstätte Kar Gedenkstätte Klüt Gedenkstätte KZ S Gedenkstätte Nor Gedenkstätte Pias Gedenkstein Alfon mann 98 Gedenkstein Alfre Gedenkstein Häsc Gedenkstein Osts Dierhagen 72

Fortsetzung auf d


Auf den Spuren der DDRGeschichte in Brandenburg Der neueste Band der erfolgreichen Reihe historischer Reiseführer führt durch das heutige Brandenburg, das die einstigen DDR-Bezirke Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus umfasst. Mehr als­ 25 Jahre nach der deutschen Vereinigung wird darin erstmals ein Überblick über markante Hinterlassenschaften des kommunistischen Nachkriegsregimes gegeben und zugleich auf Stätten des Alltags, der Kultur und der Wirtschaft verwiesen. Die Autoren behandeln in kompakten Texten die Geschichte der Orte und stellen deren heutige Nutzung vor. Etwa 140 historische und aktuelle Abbildungen sowie zwei Übersichtskarten erleichtern das Auffinden der Reiseziele, an denen sich heute teilweise Museen oder Gedenkstätten befinden.

¡¡ Einziger Brandenburg-Reiseführer zu den Orten ­ der DDR-Zeit ¡¡ Erfolgreiches Reihenkonzept mit vielen Fotos und Karten ¡¡ Autorenteam von ausgewiesenen Experten

Jürgen Danyel  Martin Kaule  Irmgard Zündorf

Jürgen Danyel

Brandenburg 1945 – 1990

Jahrgang 1959, Dr. phil., Historiker; stellv. Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, zahlreiche Buchveröffentlichungen.

Der historische Reiseführer 128 Seiten  ca. 140 teils farbige Abbildungen  2 Karten Klappenbroschur  10,5 x 23,5 cm ISBN 978-3-86153-996-4 15,00 € (D)  15,50 € (A) Auslieferung im April 2018

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Martin Kaule Jahrgang 1979; Informatik-Betriebswirt; Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins »Orte der Geschichte«, Herausgeber der gleich­ namigen Buchreihe.

Irmgard Zündorf Jahrgang 1968, Dr. phil., Historikerin, seit 2008 wiss. Mitarbeiterin im Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Leiterin des Bereichs Public History.

Historische Reiseführer    21


Eine Graphic Novel über Protest und Verrat in der DDR 1968 erhoben sich zahlreiche Menschen gegen die kommunistischen Diktaturen in Prag und Warschau. In der DDR unterdrückten die Machthabenden dagegen jedwede Kritik am System. Der Biologiestudent Konni, der mit den Reformern sympathisiert, wird aufgrund seiner Kritik an der Niederschlagung des »Prager Frühlings« der Universität verwiesen und von der Staatssicherheit überwacht. Ein Spitzel sorgt für seine Verhaftung und Verurteilung. Was Konni nicht weiß: Der Verräter der geplanten Flucht in die Bundesrepublik war einer seiner Freunde. Die Autorinnen der Projektgruppe »Die Zeitreisenden« gestalten in ihrer Graphic Novel das Schicksal eines Jugendlichen in der DDR in eindringlichen Bildern.

¡¡ Eine Geschichte zum Prager Frühling, dessen Niederschlagung sich 2018 zum 50. Mal jährt ¡¡ Erscheint in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Menschenrechtszentrum Cottbus ¡¡ Mit einem pädagogischen Leitfaden im Internet zur Verwendung in Schulen (ab 14 Jahre)

Die Zeitreisenden

Die Zeitreisenden

Hinter Mauern

nter dem Namen »Die Zeitreisenden« haben sich 2015 Martha U Friedrich (Grafik /Illustration), Hana Hlásková (Recherche /pädagogische Materialien), Christine Schoenmakers (Recherche /Drehbuch) und Simone Veenstra (Dramaturgie /Drehbuch) zusammengeschlossen. Die Graphic Novel »Hinter Mauern« ist für sie das erste Buchprojekt in dieser Team-Konstellation.

Eine Jugend in der DDR ca. 120 farbig gestaltete Seiten Broschur  17 x 24 cm ISBN 978-3-86153-999-5 15,00 € (D)  15,50 € (A) Auslieferung im Mai 2018

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22    Politik und Zeitgeschichte


Die Geschichte der »Mauerkrieger« als Graphic Novel Zwischen 1986 und Frühjahr 1989 reisen vier befreundete junge Männer aus Halle (Saale) nach West-Berlin aus. Dort erproben sie ihre frisch errungene Freiheit, stoßen sich aber an der Gleichgültigkeit, die sie gegenüber den Zuständen in der DDR und gegenüber der Mauer erfahren. Sie entscheiden sich für ein radikales Statement gegen die Berliner Mauer. Am 17. Juni 1989 werfen sie mehrere Molotowcocktails über die Mauer in den Grenzstreifen. Die Graphic Novel, gezeichnet und geschrieben von zwei der damaligen »Mauerkrieger«, erzählt die Geschichte von der Idee bis zum Anschlag, der den Auftakt zu einer ganzen Reihe von Aktionen gegen die Mauer im Sommer 1989 darstellte. Es ist eine Geschichte von Wut, Empörung und der Suche nach Unabhängigkeit.

¡¡ Nach ihrer Ausreise aus der DDR griffen vier junge Männer die Mauer vom Westen her an ¡¡ Die Autoren erzählen ihre eigene Geschichte in aussagekräftigen Bildern

Dirk Mecklenbeck  Raik Adam

Dirk Mecklenbeck

Todesstreifen

Jahrgang 1966, in Halle (Saale) aufgewachsen, Tischlerlehre, 1986 Ausreiseantrag, im April 1989 Übersiedlung nach West-Berlin; einer der Aktivisten, die 1989 mit Aktionen gegen die Berliner Mauer in Erscheinung traten; seit 2002 freischaffend als Künstler in Kreuzberg und Neukölln.

ca. 96 Seiten  durchgehend farbig Broschur  21 x 29,7 cm ISBN 978-3-86153-993-3 10,00 € (D)  10,30 € (A) Auslieferung im April 2018

Raik Adam 9

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Jahrgang 1964, in Halle (Saale) in einem protestantischen Elternhaus aufgewachsen, Sattlerlehre, 1984 Ausreiseantrag, 1986 Übersiedlung nach West-Berlin, 1987–1989 Besuch der Schule für Erwachsenenbildung in Kreuzberg, nach dem Abitur seit 1989 Globetrotter und unternehmerisch tätig.

Veröffentlichungen der Stiftung Berliner Mauer    23


Die Berliner Luftbrücke – der Beginn des Kalten Krieges Ab Juni 1948 blockierte die sowjetische Militär­ administration die Land-, Schienen- und Wasserwege zwischen Berlin und den drei Westzonen Deutschlands. Elf Monate lang, bis Mai 1949, musste West-Berlin von den Alliierten über eine Luftbrücke versorgt werden. Schnell entwickelte sich der »Rosinenbomber« zum Symbol für die Solidarität des Westens mit der eingeschlossenen Bevölkerung. 70 Jahre später stellt sich die Frage, welche Bedeutung diesem ersten großen Konflikt im Kalten Krieg als Erinnerungsort zukommt. Die Autoren analysieren die damalige Rezeption sowie den gegenwärtigen Stellenwert des Ereignisses. Der Begriff Luftbrücke wird ebenso kritisch beleuchtet wie die Mythen und Legenden, die sich um sie ranken.

Beiträge von Jan Behrends, Silke Betscher, C ­ orine Defrance, Axel Drieschner, Jörg Echternkamp, Mila Ganeva, Torben Giese, Bodo Hechelhammer, Matthias Heisig, Philippe Jian, Bernd von Kostka, Sigrun Lehnert, Martina Metzger, Doris MüllerToovey, Florian Pauls, Ulrich Pfeil, Gerhard Sälter, Ivan Sand und Małgorzata Świder Corine Defrance  Bettina Greiner  Ulrich Pfeil (Hg.)

Corine Defrance

Die Berliner Luftbrücke

Professorin für Zeitgeschichte am Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Sorbonne – Identités, Relations internationales et Civilisations de l’Europe (SIRICE), Paris.

Erinnerungsort des Kalten Krieges ca. 320 Seiten  ca. 50 Abbildungen Festeinband  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-86153-991-9 25,00 € (D)  25,70 € (A) Auslieferung im April 2018

Bettina Greiner Promovierte Historikerin und Mitarbeiterin des Hamburger Instituts für Sozialforschung und Koordinatorin des Berliner Kollegs Kalter Krieg.

Ulrich Pfeil 9

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24    Politik und Zeitgeschichte

Professor für Deutschlandstudien an der Université de Lorraine in Metz.


Das alte West-Berlin – Fotos von Margret Nissen und Hans W. Mende Der Bau der Berliner Mauer ab August 1961 hatte nicht nur Auswirkungen auf Ost-­Berlin. Auch der eingeschlosse­ ne West­teil der Stadt ver­änderte sich: Aus zen­­trums­­nahen Quartieren wur­ den Schlaf­städte, andernorts eröff­neten kleine Industriebetriebe, Stadt­­­teile ver­­ ödeten, und es ent­ stan­ den Brachen ohne Nutzung. Das Niemands­land an der Mauer prägte West-Berlin ebenso wie die lebendige City am Ku'damm. Der Band präsentiert etwa 75 Fotografien von Margret Nissen und Hans W. Mende, die in je eigener Weise das Niemandsland an der Mauer und das Leben in West-Berlin dokumentieren.

¡¡ Essays von Janos Frecot, Stefanie Eisenhuth, Gerhard Sälter, Günter Schlusche und Manfred Wichmann sowie von Margret Nissen und Ulrike Schuster

Gerhard Sälter  Manfred Wichmann (Hg.)

Gerhard Sälter

Am Rand der Welt

Jahrgang 1962, promovierter Historiker, Leiter des Arbeitsbereichs Forschung und Dokumentation in der Stiftung Berliner Mauer, von 2012 bis 2015 Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des BND; zahlreiche Veröffentlichungen.

Die Mauerbrachen in West-Berlin in Bildern von Margret Nissen und Hans W. Mende ca. 128 Seiten  ca. 95 S/W-Fotos Festeinband  24,5 x 21 cm ISBN 978-3-96289-002-5 20,00 € (D)  20,60 € (A) Auslieferung im März 2018

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Manfred Wichmann Jahrgang 1971, Studium der Geschichte, Politologie und Kommunikationswissenschaft, von 2002 bis 2012 Archivar am Jüdischen Museum Berlin, seit 2012 Kurator und Sammlungsleiter der Stiftung Berliner Mauer; zahlreiche Publikationen und Ausstellungen.

Veröffentlichungen der Stiftung Berliner Mauer    25


Präzise Informationen zum kleinen Preis 537656

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Von nationalsozialistischem Größenwahn zeugt noch heute das Areal des Nürnberger Reichsparteitagsgeländes, das zwischen 1933 und 1938 auf einer Fläche von mehr als elf Quadratkilometern entstand. Die hier stattfindenden Reichsparteitage dienten der Inszenierung Adolf Hitlers und der NSDAP. Nürnberg war nicht nur ein wichtiger Schauplatz nationalsozialistischer Propaganda, sondern auch ein zentraler Ort für die Aufarbeitung und Ahndung der NS-Verbrechen. Nach dem Ende des »Dritten Reiches« fanden im Justizpalast Nürnberg zwischen 1945 und 1949 die Kriegsverbrecherprozesse (»Nürnberger Prozesse«) gegen Hauptakteure des NS-Regimes statt. Das vorliegende Buch stellt die Geschichte beider Orte vor. ISBN 978-3-86153-772-4

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ORTE DER GESCHICHTE

Vom Haus des Terrors zum Potsdamer Haus der Demokratie

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27.01.14 13:02

CH. LINKS VERLAG 537670

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Nürnberg

28.01.14 14:12

ISBN 978-3-86153-768-7

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ORTE DER GESCHICHTE

1 großes Display von Werkhaus 2 Streifenplakate »Orte der Geschichte«

Westwall

– Westwall –

ORTE DER GESCHICHTE

ORTE DER GESCHICHTE

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– Wolfsschanze –

– Prora – ISBN 978-3-86153-767-0 9

ORTE DER GESCHICHTE

ORTE DER GESCHICHTE

Reichsparteitagsgelände und Justizpalast

Für den Krieg gegen die Sowjetunion errichteten die Nationalsozialisten ab 1940 am Rande der masurischen Seenplatte das verbunkerte Führungs- und Regierungszentrum »Wolfsschanze«. Durch Stauffenbergs gescheitertes Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 ging das Areal in die Geschichte ein. Anfang 1945 wurde die Anlage teilweise von der Wehrmacht gesprengt. Heute sind die Ruinen des ehemaligen »Führerhauptquartiers« bei Kętrzyn (Rastenburg) in Polen eine Touristenattraktion. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die Geschichte der »Wolfsschanze« und informiert über den heutigen Zustand der Anlage.

Als »Seebad der 20 000« sollte der etwa fünf Kilometer lange Bau auf Rügen in die Geschichte eingehen. Doch die größenwahnsinnigen Pläne der NS-Gemeinschaft »Kraft durch Freude« und ihres Chefs Robert Ley wurden nie ganz verwirklicht. In der DDR baute die Nationale Volksarmee die Anlage um und nutzte sie für ihre Zwecke. Heute steht ein Großteil des »Kolosses von Prora« leer. Die verschiedenen Epochen der Nutzung des gewaltigen Baus werden in Bild und Text anschaulich und kompakt geschildert.

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ORTE DER GESCHICHTE

Von der Festungslinie zur Erinnerungslandschaft

Auf einer Länge von über 600 Kilometern reihten sich die fast 20 000 Bunker, Panzersperren und Stollenanlagen des Westwalls aneinander, der ab 1936 zwischen Kleve und Weil am Rhein errichtet wurde. Das vorliegende Buch gibt Auskunft darüber, mit welchem Aufwand die nationalsozialistische Diktatur die Westgrenze des Deutschen Reiches sichern wollte und was aus dieser gigantischen Festungslinie wurde, deren Hinterlassenschaften mittlerweile unter Denkmalschutz stehen.

ISBN 978-3-86153-769-4

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CH. LINKS 537694 VERLAG

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ORTE DER GESCHICHTE

ORTE DER GESCHICHTE

Insel Helgoland

Hamburgs Bunker

Die »Seefestung« und ihr Erbe

Dunkle Welten der Hansestadt

Sowjetische Hinterlassenschaften in Berlin und Brandenburg

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CH. LINKS VERLAG

07.05.14 12:33

 Einfacher Zugang zu zentralen Orten der Geschichte  Konkurrenzloser Preis  Hoher Bildanteil – historische und aktuelle Fotos!

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ORTE DER GESCHICHTE DER

GESCH

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Nur 5 € pro Band!

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Standardbestückung: 10 x Der Reichstag 5 x Bunker in Berlin 5 x Olympiastadion Berlin und Olympisches Dorf Elstal 5 x Die Amerikaner im geteilten Berlin 3 x Die KulturBrauerei in Berlin 3 x Relikte der Staatssicherheit 3 x Gedenkstätte Berliner Mauer 2 x Sowjetische Hinterlassenschaften in Berlin und Brandenburg

ORTE DER GESCHICHTE

Gedenkstätte Lindenstraße

CH. LINKS 537663 VERLAG

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ORTE DER GESCHICHTE

Wolfsschanze

»Führerhauptquartier« in Masuren

ORT

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ISBN 978-3-86153-766-3 9

Prora

– Nürnberg –

ORTE DER GESCHICHTE ISBN 978­3­86153­803­5

9 783861 538035

– Gedenkstätte Lindenstraße –

Mitten im Potsdamer Stadtzentrum gelegen, ist die Gedenkstätte Lindenstraße ein einzigartiger Erinnerungsort. Mit ihrer Geschichte im Nationalsozialismus sowie in der Sowjetischen Besatzungszone und DDR steht sie für politische Verfolgung und Gewalt während der un­ terschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland – und zugleich für die Überwindung der SED­Diktatur und den Sieg der Demo­ kratie in der friedlichen Revolution 1989 /90.

1936 fanden zum ersten Mal Olympische Spiele in Deutschland statt. Eine Gelegenheit für das NS-Regime, sich zu inszenieren. Auf Geheiß Hitlers entstand im Westen Berlins ein riesiges »Reichssportfeld« mit einer 100 000 Zuschauer fassenden Arena und etwas außerhalb der Stadt eine eigene Siedlung für die Athleten. Das Buch gibt einen kritischen Überblick über die Geschichte des Olympiastadions und des Olympischen Dorfes Elstal und ihre unterschiedlichen Nutzungen bis in die Gegenwart.

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ORTE DER GESCHICHTE

Geschichte und Gegenwart des »KdF-Seebads Rügen«

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ORTE DER GESCHICHTE

Olympiastadion Berlin und Olympisches Dorf Elstal

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ISBN 978-3-86153-765-6 9

– Olympiastadion Berlin und Olympisches Dorf – ORTE DER GESCHICHTE

Die ehemalige Stasi-Zentrale in der Berliner Normannenstraße und das zentrale Gefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen sind nicht die einzigen baulichen Hinterlassenschaften, die an die Geheimpolizei der DDR erinnern. Überall in Ostdeutschland finden sich frühere Dienststellen und Untersuchungshaftanstalten der Staatssicherheit, Führungsbunker, Abhöreinrichtungen und Ausbildungsstätten. Mehr als 20 wichtige Bauwerke, in denen MfS-Mitarbeiter agierten und die heute teilweise Gedenkstätten sind, werden in diesem Buch mit knappen informativen Texten und zahlreichen Fotos vorgestellt.

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Bauliche Hinterlassenschaften des MfS

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ORTE DER GESCHICHTE

Relikte der Staatssicherheit

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– Relikte der Staatssicherheit – ORTE DER GESCHICHTE

– Peenemünde – ORTE DER GESCHICHTE 783861

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ISBN 978-3-86153-764-9

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ORTE DER GESCHICHTE

Peenemünde Vom Raketenzentrum zur Denkmal-Landschaft

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Die Geschichte Peenemündes ist vielschichtig. Das ehemalige Hochtechnologie- und Rüstungszentrum der Nationalsozialisten hat sich in den vergangenen beiden Jahrzehnten zu einem wichtigen Touristenziel an der Ostseeküste gewandelt. Das Gelände, auf dem die ersten Fernwaffen der Welt entwickelt wurden und das während des Kalten Krieges von der Nationalen Volksarmee der DDR genutzt wurde, ist heute in Teilen wieder zugänglich und zu einer Denkmal-Landschaft umgestaltet worden. Das vorliegende Buch beschreibt in kompakter Form die wechselhafte Geschichte der Region und gibt wertvolle Hinweise für einen Besuch des Areals.

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Neue Buchreihe »Orte der Geschichte« – Präzise Information zum kleinen Preis

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Beispiel

Wir haben beispielhaft ein Themenpaket mit Sonder­konditionen für Sie geschnürt. Ein hochwertiges Werkhaus-Display zur Verkaufsförderung liefern wir gratis und gemeinsam mit den Büchern. Selbstverständlich können Sie die 36 Titel auch abweichend und ganz individuell zusammenstellen.

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­Ihr Verlagsvertreter (Vorschaurückseite) berät Sie gern.

Lieferbare Titel: 978-3-86153-

¡¡ Die Amerikaner im geteilten Berlin (972-8) · Englische Ausgabe (979-7)

¡¡ Bunker in Berlin (830-1) ¡¡ Dresden, Bautzner Straße (927-8)

¡¡ Prora (767-0) ¡¡ Reichsparteitagsgelände Nürnberg (772-4) ¡¡ Der Reichstag (971-1) · Englische Ausgabe (980-3)

NEU

¡¡ Gedenkstätte Andreasstraße (885-1)

¡¡ Relikte der Staatssicherheit (765-6)

¡¡ Gedenkstätte Lindenstraße (803-5)

¡¡ Die Schlacht um die Seelower Höhen (831-8)

¡¡ Hamburgs Bunker (799-1)

¡¡ Sowjetische Hinterlassenschaften in Berlin und Brandenburg (802-8)

¡¡ Insel Helgoland (770-0) ¡¡ Die KulturBrauerei in Berlin (955-1)

¡¡ Waldsiedlung Wandlitz (905-6)

¡¡ Olympiastadion Berlin und Olympisches Dorf Elstal (766-3)

¡¡ Westwall (769-4) ¡¡ Wolfsschanze (768-7)

¡¡ Peenemünde (764-9)

¡¡ Zeche Zollverein (801-1)

Alle Bände: 64 Seiten  ca. 35 teils farbige Abbildungen  Broschur  10,5 x 14,8 cm  5,00 € (D)  5,20 € (A)

26    Orte der Geschichte


Gerhard Sälter

Martin Kaule

Gedenkstätte Berliner Mauer

Insel Usedom 1933–1945

64 Seiten  ca. 30 farbige Abbildungen Broschur  10,5 x 14,8 cm ISBN 978-3-86153-998-8 5,00 € (D)  5,20 € (A) 9 783861 Auslieferung im April 2018

64 Seiten  ca. 30 farbige Abbildungen Broschur  10,5 x 14,8 cm ISBN 978-3-86153-997-1 5,00 € (D)  5,20 € (A) 9 783861 Auslieferung im April 2018

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Kaum ein Bauwerk hat das heutige Berlin so geprägt wie die Mauer: Sie zerschnitt die Stadt von 1961 bis 1989. Gebaut, um die SED an der Macht und die Bevölkerung im Land zu halten, trennte sie 28 Jahre die Menschen in Ost und West voneinander. Der Band erzählt prägnant die Geschichte der Mauer wie die der Menschen, die sie zu überwinden versuchten oder mit ihr leben mussten, von der Teilung Berlins vor dem Mauerbau bis zur Fertigstellung der Gedenkstätte Berliner Mauer.

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Die Insel Usedom entwickelte sich ab dem 19. Jahrhundert zu einer beliebten Ferienregion an der Ostsee. Nach der Errichtung des NS-Regimes veränderte sich auch das Leben auf der Insel maßgeblich. Militärische Sperrgebiete, Fremd- und Zwangsarbeitslager riegelten weite Teile der Insel ab. Die alliierten Luftangriffe auf das Zentrum der deutschen Raketenforschung in Peenemünde und die Flüchtlings­t recks zum Ende des Krieges zählen ebenso zur Geschichte Usedoms.

Gerhard Sälter

Martin Kaule

J ahrgang 1962, promovierter Historiker, Leiter des Arbeitsbereichs Forschung und Dokumentation in der Stiftung Berliner Mauer, von 2012 bis 2015 Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des BND; zahlreiche Veröffentlichungen.

J ahrgang 1979, Studium zum InformatikBetriebswirt in Berlin, seit 2001 Fotodokumentation von Orten der Zeitgeschichte, 2012 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins »Orte der Geschichte« und Herausgeber der gleichnamigen Reihe im Ch. Links Verlag.

Orte der Geschichte    27


Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes

Bereits erschienen: Christoph Rass: Das Sozialprofil des Bundesnachrichtendienstes ISBN 978-3-86153-920-9  40,00 € (D)  41,20 € (A)  Band 1

Gerhard Sälter: Phantome des Kalten Krieges ISBN 978-3-86153-921-6  50,00 € (D)  51,40 € (A)  Band 2

Ronny Heidenreich · Daniela Münkel · Elke Stadelmann-Wenz: Geheimdienstkrieg in Deutschland ISBN 978-3-86153-922-3  45,00 € (D)  46,35 € (A)  Band 3

Sabrina Nowack: Sicherheitsrisiko NS-Belastung ISBN 978-3-86153-923-0  45,00 € (D)  46,35 € (A)  Band 4

Armin Müller: Wellenkrieg ISBN 978-3-86153-947-6  45,00 € (D)  46,35 € (A)  Band 5

Agilolf Keßelring: Die Organisation Gehlen und die Neuformierung des Militärs in der Bundesrepublik ISBN 978-3-86153-967-4  50,00 € (D)  51,40 € (A)  Band 6

Rolf-Dieter Müller: Reinhard Gehlen. Die Biografie (zwei Bände im Schuber) ISBN 978-3-86153-966-7  98,00 € (D)  100,80 € (A)  Band 7

Sie möchten keinen Band der Reihe verpassen? Wir richten gern einen Fortsetzungsbezug für Sie ein. Sie erhalten das jeweils neueste Buch der Reihe dann automatisch bei Erscheinen. Bitte melden Sie sich dazu im Ch. Links Verlag unter Tel.: (030) 44 02 32-12; E-Mail: vertrieb@christoph-links-verlag.de

28    Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission

Alle Titel auch als e book


Eine ungeschminkte Geschichte des BND unter Reinhard Gehlen Der BND verlor in den letzten Amtsjahren Konrad Adenauers das Vertrauen des Bonner Regierungs­ chefs. Ausschlaggebend dafür waren Illoyalität und Verrat im Dienst, NS-Belastung und Leistungsschwäche. Trotzdem gelang es dem BNDPräsidenten Reinhard Gehlen, sich bis 1968 der politischen Kontrolle durch Regierung und Parlament zu entziehen, zugleich aber in der Öffentlichkeit ein relativ positives Image zu bewahren, obwohl ihm die Führung des Nachrichtendienstes entglitt. Erst durch die Reformen ab 1968 wurde es möglich, den BND zu einer wirksamen Behörde der Auslandsaufklärung zu machen. Jost Dülffer konnte die Akten des BND-Archivs und mehrerer Ministerien ohne Einschränkungen umfassend auswerten und legt nun eine kritische Geschichte zur Bonner Innenpolitik in der Spätphase der Ära Gehlen vor.

¡¡ Eine ungeschminkte Geschichte der Spätphase der Ära Gehlen ¡¡ Wie sich der BND einer parlamentarischen Kontrolle zu entziehen versuchte ¡¡ Der Autor konnte die Akten des BND-Archivs erstmals ungeschwärzt einsehen

Jost Dülffer

Jost Dülffer

Geheimdienst in der Krise

Jahrgang 1943, Historiker, seit 1982 Professor für Neuere Geschichte an der Universität zu Köln, zahlreiche Veröffentlichungen zur Internationalen Geschichte und Historischen Friedensund Konfliktforschung sowie zur deutschen und europäischen Geschichte nach 1945, Mitglied der vierköpfigen Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes von den Anfängen bis 1968.

Der BND in den 1960er-Jahren ca. 640 Seiten Festeinband  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-96289-005-6 50,00 € (D)  51,40 € (A) Auslieferung im März 2018

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Auch als e book

Band 8 der Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission    29


et das Lebens-

nveröffentlichte

s den Archiven

Bildhauer und Reihe zum Fo-

en. Alle Bände

us, wozu auch

h-links-verlag.de

Schriften der Günter und Ute Grass Stiftung Band 1 Ch. Links Verlag

296 Seiten  18 Abbildungen 25,00 € (D)  25,70 € (A)

ISBN 978-3-86153-647-5

t hat, und zum

die Literatur.

Günter Grass auf Tour für Willy Brandt

Die legendäre Wahlkampfreise 1969

ISBN 978-3-86153-929-2

lung wichtiger

hrhunderts. Es

trum gerückt – er (1933 –1990),

Kai Schlüter (Hg.)

Freipass

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Schriften der Günter und Ute Grass Stiftung

esem Band ein

Band 1 ISBN 978-3-86153-827-1

ie laufe ...«

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Von und über Günter Grass sind außerdem bei uns erschienen:

Forum für Literatur, Bildende Kunst und Politik Band 2 Ch. Links Verlag

240 Seiten  53 Abbildungen 25,00 € (D)  25,70 € (A)

328 Seiten  48 Abbildungen  2 CDs 25,00 € (D)  25,70 € (A)

1 CD mit Beiheft | 80 min. | 15 Tracks | Mono | ISBN 978-3-86153-660-4 Eine Produktion von Radio Bremen 2011 | www.radiobremen.de Ch. Links Verlag | Schönhauser Allee 36 | 10435 Berlin | www.christoph-links-verlag.de

Günter Grass »Ich klage an«

ISBN 978-3-86153-567-6

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72 Seiten  42 Abbildungen  1 DVD 50,00 € (D)  51,40 € (A)

30    Literarische Publizistik

Ch. Links Verlag 535676 www.christoph-links-verlag.de

Günter Grass im Visier

Günter Grass aus der Sicht der Stasi Nach dem 13. 8. 61 richtete GRASS einen verleumderischen und hetzerischen Brief an den Genossen Ulbricht und führende Schriftsteller der DDR und trat in der nachfolgenden Zeit mit massiven Angriffen gegen die DDR in Rundfunk und Presse auf. Akteneintrag August 1961 Informiert wurde über eine am 24. 8. 1977 stattgefundene Veranstaltung im Deutschen Literaturarchiv Marbach, auf der Günter GRASS sich in hetzerischen Ausfällen über angebliche Willkürund Terrormaßnahmen der DDR gegen Kulturschaffende und andere Intellektuelle erging. 2. 9. 1977

Einleitung einer Reisesperre. Begründung: GRASS inspiriert feindlich-negative Kräfte in der DDR zu Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung. 18. 11. 1980 Besonders aggressiv trat GRASS im Zusammenhang mit der Aberkennung der DDR-Staatsbürgerschaft von Biermann in Erscheinung. 7. 12. 1981

Kai Schlüter

Mit einer DVD von Radio Bremen

Günter Grass im Visier Die Stasi-Akte

ISBN 978-3-86153-567-6

ISBN 978-3-86153-739-7 Schlüter (Hg.) Günter Grass: Das Milch-Märchen

Günter Grass: Das Milch-Märchen

Kai Schlüter

Günter Grass

ks-verlag.de

»Ich klage an«

Meine sehr verehrten Damen und Herren… Bürger, Bürger der Stadt Cloppenburg… Bürger der Stadt Cloppenburg… Unsere zweite Aktion gilt… Und unsere Geschichte beweist auch… Deshalb heißt meine Rede in Cloppenburg… Wer also lernen will… Doch nun zu uns…

ft verbreitet schreiben ...« ünter Grass)

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Oppermann«

Im Mai 1961 gerät Günter Grass ins Visier des Ministeriums für Staatssicherheit, die ihn als ideologischen Gegner ausmacht und bis zum Herbst 1989 engmaschig überwacht. Grass beharrt auf der Einheit der deutschen Literatur, kritisiert die Zensur, hilft unterdrückten Schriftstellerkollegen, fordert Abrüstung und Umweltschutz in Ost und West – um den Preis, dass seine Bücher Jahrzehnte in der DDR nicht erscheinen dürfen. 2200 Seiten Akten legen Zeugnis ab vom Kontrollwahn des Kai Schlüter (Hg.) Geheimdienstes der DDR, offenbaren die Mechanismen der Überwachung, aber auch die Wege, sie zu umgehen. Der vorliegende Band macht das schwer auffindbare und verstreut archivierte Material erstmals zugänglich, ordnet es chronologisch und thematisch. Günter Grass selbst sowie viele Autorenkollegen Zeitzeugen liefern mit ihren KommenFrüheund Werbearbeiten taren aufschlussreiche Hintergrundinformationen. Ein Dokument deutscher Literatur- und Zeitgeschichte.

Die Cloppenburger Wahlkampfrede 14. September 1965

befragt den

Jahrgang 1956; Studium der Germanistik und Sozialwissenschaften in Göttingen; 1977/ 78 Deutschlehrer des Goethe-Instituts in Pietarsaari / Finnland; 1983 Promotion über die Münchener Nachkriegszeitschrift »Die Fähre/Literarische Revue«; 1983 / 84 Volontariat bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung; 1984 – 86 Hörfunkredakteur beim Norddeutschen Rundfunk in Oldenburg; seit 1986 Redakteur bei Radio Bremen in verschiedenen Funktionen, u. a. ARD-Hörfunkkorrespondent in Washington und London sowie Chef vom Dienst im Nordwestradio (RB / NDR), Feature-Autor und -redakteur. Autor des Hörbuches »Deckname ›Bolzen‹ – Günter Grass im Visier der Stasi«.

Ch. Links Verlag, Berlin

CD  Laufzeit: 58 Minuten 13,00 € (D)  13,00 € (A)

Begrüßung: Peter Brinkmann, Sozialistische Jugend Deutschlands »Die Falken«, Cloppenburg Einleitung: Carl-Heinz Evers, West-Berliner Senator für Schulwesen (SPD) Gesamtdauer: 80 min., 1 CD mit 15 Tracks Digitalisierung und Mastering: Angelika Kaiser und Christoph Romanowski Beiheft: Redaktion und Text: Kai Schlüter; Grafik: Vincent Illner und Katja Bohlmann Privatsammlungen Peter Brinkmann (6), Franz-Josef Arkenau (1)

er ist gerade schreibt das

Kai Schlüter

Die Cloppenburger Wahlkampfrede 14. September 1965

Abbildungen:

Ich wiederhole: Wenn unsere Jugend… Künstliche Krisen wirft man sich zu… Nachsicht, Nachsicht, womöglich Mitleid mit Herrn Erhard… Aber, aber ich klage auch uns alle an… Während Legislaturperioden meinte man… Meine Rede hieß… Die SPD, die SPD mit ihrem Reformwillen…

Berlin sehen malen, Grass

Günter Grass

»Ich klage an«

CD  Laufzeit: 80 Minuten 13,00 € (D)  13,00 € (A)

09 10 11 12 13 14 15

CD  Laufzeit: 76 Minuten 13,00 € (D)  13,00 € (A)

ISBN 978-3-86153-588-1

9 783861 536604

ISBN 978-3-86153-660-4

Der Originalmitschnitt vom 14. September 1965 dokumentiert die Rede »Ich klage an«, die Grass nur unter Polizeischutz zu Ende bringen konnte.

Deckname »Bolzen«

Günter Grass im Visier der Stasi

Privater Tonbandmitschnitt von Peter Brinkmann Eine Produktion von Radio Bremen 2011 und dem Ch. Links Verlag, Berlin

ISBN 978-3-86153-975-9

Kai Schlüter

1965 zog Günter Grass für die SPD in den Bundestagswahlkampf. Im katholisch-konservativen Cloppenburg, wo Bundeswirtschaftsminister Kurt Schmücker für die CDU zuletzt 81,3 Prozent geholt hatte, warnten die Christdemokraten, Grass wolle »Krawall und Radau«. Es war jedoch die Junge Union, die für Krawall und Radau sorgte. In der mit 4000 Besuchern überfüllten Münsterlandhalle wurde Grass niedergeschrieen, mit Eiern beworfen und als »Onanisten-Herold« verunglimpft. Es war wohl die erste gewaltsam gestörte Wahlveranstaltung der jungen Bundesrepublik.

GRASS bestand darauf, die Menschenrechte und die Friedensbewegungen als untrennbare Einheit zu sehen und charakterisierte das Schriftstellertreffen in der Westberliner Akademie der Künste als eine »Lektion für die sowjetischen Vertreter«. 25. 4. 1983

Bei einer Lesereise im Juni 1987 sprach sich GRASS für die Demokratisierung der DDR und für die Verwirklichung der Menschenrechte in der DDR aus seiner feindlich negativen Sicht aus. 4. 4. 1988

384 Seiten  23 Abbildungen 25,00 € (D)  25,70 € (A)

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Europäische Perspektiven auf das Jahr der Revolten Das Jahr 1968 stand europaweit für Hoffnungen, herbe Enttäuschungen und wegweisende Gesellschaftsimpulse. Fünfzig Jahre nach dem »Prager Frühling«, den Aufständen in Paris und der Studentenbewegung in Deutschland wird eine aktuelle Zwischenbilanz gezogen: Worum ging es damals, was wurde erreicht und welche Lehren kann man aus den Ereignissen ziehen? Eine Historikerin, Schriftsteller und Zeitzeugen wie Heinrich Böll, Walter Höllerer und Johano Strasser werfen einen Blick zurück und nach vorn. Darüber hinaus beschäftigt sich der dritte »Freipass« mit dem Bildenden Künstler, Nazi-Gegner und Pazifisten Otto Pankok (1893 – 1966) und natürlich mit dem Lebenswerk des Literatur-­ Nobelpreisträgers Günter Grass.

¡¡ 50. Jubiläum des Epochenjahres 1968

¡¡ Mit Texten von Heinrich Böll, Günter Grass und unveröffentlichten Tagebuchnotizen und Briefen von Peter Rühmkorf und Marcel Reich-Ranicki ¡¡ Beiträge zur Grass-Forschung, u. a. zu seinem künstlerischen Lehrer Otto Pankok

Volker Neuhaus  Per Øhrgaard Jörg-Philipp Thomsa (Hg.)

Günter und Ute Grass Stiftung

Forum für Literatur, Bildende Kunst und Politik Band 3: Widerhall auf das Jahr der Revolten 1968 Schriften der Günter und Ute Grass Stiftung Redaktion: Dieter Stolz ca. 300 Seiten  ca. 30 Abbildungen Festeinband  17 x 24 cm ISBN 978-3-86153-992-6 25,00 € (D)  25,70 € (A) Auslieferung im Februar 2018

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© Hans Grunert

Freipass

Die 2011 gegründete Stiftung mit Sitz in Lübeck verfolgt den Zweck, Kunst, Kultur und Bildung sowie Wissenschaft und Forschung zu fördern. Zudem übernimmt sie die Betreuung des künstlerischen und schriftstellerischen Nachlasses von Günter Grass und unterstützt dessen wissenschaftliche Aufarbeitung.

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Literarische Publizistik    31


Anja Schröter

Sabine Pannen

Ostdeutsche Ehen vor Gericht

Wo ein Genosse ist, da ist die Partei!

Scheidungspraxis im Umbruch 1980 – 2000

Der innere Zerfall der SED-Parteibasis 1979 – 1989

ca. 520 Seiten  ca. 30 Tabellen und Grafiken Broschur  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-96289-003-2 50,00 € (D)  51,40 € (A) Auslieferung im März 2018

ca. 416 Seiten Broschur  14,8 x 21 cm ISBN 978-3-96289-004-9 40,00 € (D)  41,20 € (A) Auslieferung im April 2018

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Die DDR hatte eine der weltweit höchsten Scheidungsraten. Die Ehescheidung war mit nur wenigen Hürden verbunden und wurde weit­gehend als Privatsache betrachtet. Doch ab 1990 trafen ost- und westdeutsche Bürger und Juristen mit unter­schiedlichen Erfahrungen aufeinander. Anja Schröter betrachtet die Scheidungspraxis in Ostdeutschland vom letzten Jahrzehnt der DDR über die Epochenzäsur 1989/90 hinweg bis zur Jahrtausendwende. Sie hat Juristen und ostdeutsche Bürger nach ihren Erfahrungen gefragt. Eine faszinierende Studie zum ostdeutschen Alltag im Umbruch. Anja Schröter

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Im Herbst 1989 verlor die Staatspartei SED nicht nur ihre Macht. Mit den gleichzeitig einsetzenden Massenaustritten vollzog sich auch ihr innerer Zerfall. Sabine Pannen untersucht erstmals systematisch das Innenleben der SED-Parteibasis von den späten 1970er-Jahren bis zum Dezember 1989, indem sie die Parteimitglieder im Stahlwerk in Brandenburg an der Havel in den Fokus rückt. Der Loyalitätsverlust im Herbst 1989 war nicht allein die zwangsläufige Reaktion einer überwiegend opportunistischen Mitgliedschaft, sondern Endpunkt einer langen Geschichte des inneren Rückzugs, die bereits in den 1970er-Jahren begonnen hatte.

Jahrgang 1983, Magisterstudium der Geschichte, Politikwissenschaft und des Öffentlichen Rechts an der Universität Potsdam; seit 2016 wiss. Mitarbeiterin in der Abteilung »Kommunis­ mus und Gesellschaft« am Zentrum für Zeithis­ torische Forschung Potsdam, Promotion 2017.

32    Kommunismus und Gesellschaft, Bände 6 und 7

Sabine Pannen

Jahrgang 1980, Magisterstudium der Neueren und Neuesten Geschichte und Kunst­wissenschaft in Berlin und Kapstadt; assoziierte Doktorandin am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Promotion 2017.


DDR-Architektur als kulturelles Erbe Die in der DDR entstandene Architektur wird nicht selbstverständlich zum kulturellen Erbe gezählt. Wie sollen wir mit den Wohnblöcken und Siedlungen, den Schulen und Kulturhäusern, den Industriegebäuden und Grenzbefestigungen, die zu Zeiten der DDR entstanden sind, umgehen? Gibt es eine für die DDR charakteristische Architektur und gibt es darin sogar Bauten, die typisch für den Norden sind? Im Herbst 2016 kamen auf einer Tagung in Ros­ tock Wissenschaftler und Akteure aus der Praxis zusammen, um diese Fragen anhand der Architektur in den drei Nordbezirken der DDR – Ros­tock, Schwerin und Neubrandenburg – zu diskutieren. Die Beiträge beschäftigen sich mit »neogotischen« Plattenbauten, den Beton-Schalentragwerken von Ulrich Müther und dem Kulturhaus Mestlin. Aber auch Hafen- und Industrieanlagen, eine Trauerhalle, Feriensiedlungen und Kirchenneubauten sowie die Sperranlagen an der innerdeutschen Grenze werden thematisiert.

¡¡ Großformatiger Band mit ca. 250 Abbildungen

Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern (Hg.)

Alles Platte? Architektur im Norden der DDR als kulturelles Erbe

Beiträge von Jörg Kirchner, Peter Writschan, Brigitte Raschke, Alexander Schacht, Roman Hillmann, Kirsten Angermann, Jessica Hänsel, Daniela Spiegel, Tanja Seeböck, Jens Amelung, Stefan Stadtherr Wolter, Jana Frank, Claudia Stauß, Knut Wiek, Gottreich Albrecht und Annette Jawi, Uta Jahnke, Maik Buttler

ca. 300 Seiten  ca. 250 Abbildungen Broschur  21 x 29,7 cm ISBN 978-3-96289-001-8 30,00 € (D)  30,90 € (A) Auslieferung im Februar 2018

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Forschungen zur DDR-Gesellschaft    33


Anna Kaminsky

Anna Kaminsky

Frauen in der DDR

FRAUEN in der DDR

2., durchgesehene und aktualisierte Auflage  320 Seiten  72 Abbildungen Broschur  13,5 x 21 cm ISBN 978-3-86153-978-0 20,00 € (D)  20,60 € (A)

»Es ist das Verdienst dieses Buches, das Missverhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Gleichberechtigung in der DDR aufzudecken.« Deutschlandfunk

Ch. Links Verlag

»Vorzüglich und gut lesbar!«

F.A.Z.

Christoph Dieckmann

Mein Abendland Geschichten deutscher Herkunft 2. Auflage  272 Seiten  34 Abbildungen Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-983-4 20,00 € (D)  20,60 € (A)

»Kaum einer kann so Personen mit ein paar wenigen, feinen Strichen charakterisieren. Kaum einer unsere Geschichte so knapp wie klar nacherzählen. (...) Ein deutschbefindliches Heimatbuch, eins, das denen, die in Sorge, aber dennoch tolerant sind, Mut macht.«

nd Begegnungsstätte Alt Rehse hern Forschungsergebnisse und enthält fundierten Überblick über diesen in

Rainer Stommer (Hg.)

Rainer Stommer (Hg.)

Medizin im Dienste der Rassenideologie

Medizin im Dienste der Rassenideologie

Die »Führerschule der Deutschen Ärzteschaft« in Alt Rehse

Die »Führerschule der Deutschen Ärzteschaft« in Alt Rehse

2., aktualisierte und erweiterte Auflage  144 Seiten  115 Abbildungen Broschur  17 x 24 cm ISBN 978-3-86153-981-0 15,00 € (D)  15,50 € (A)

Rainer Stommer (Hg.)

rnt befindet sich der kleine Ort Alt e im August 1934 mit dem Bau einer ule der Deutschen Ärzteschaft«, die Schulung« von Ärzten, Apothekern »Erbbiologie und Rassenpflege« geeiner Musteranlage umgestaltet, die . end unbekannt, denn ab Mitte der e Volksarmee der DDR genutzt und g. Selbst in der Wissenschaft ist die Alt Rehse für den NS-Ärztebund ein ische und architektonische Aushän-

Medizin im Dienste der Rassenideologie

Das Magazin

27.05.2008 16:59:23 Uhr

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Der Aufsatzband versammelt die neuesten Forschungsergebnisse zu diesem für den NS-Ärztebund zentralen symbolischen Ort und enthält viele bislang unbekannte Fotografien. Er gibt einen fundierten Überblick über den in Deutschland einzigartigen Erinnerungsort.


»Eine Anklage gegen die Agrarindustrie und ­politische Versäumnisse.« NDR-Kulturjournal »Es ist Susanne Dohrn gelungen, sehr eindringlich, geprägt von tiefer Naturliebe, die vielfältigen Fakten zu einer der Grundfragen menschlicher Zukunft, dem Erhalt der uns umgebenen Lebensfülle, darzustellen. Eine journalistische Meisterleistung! Dieses Buch als aufklärerische Schrift kommt gerade zum rechten Augenblick. Ich kann ihm nur viele Leser wünschen.«

Prof. Dr. Michael Succow

»Für den interessierten Leser, der sich einen umfassenden Blick auf das Thema aneignen möchte, ist das Buch genau richtig und sehr gut recherchiert. Knapp 300 Seiten kurzweiliges Lesevergnügen. Absolut empfehlenswert.«

Naturgebloggt

»Dieses Buch ist ein engagiertes Plädoyer für den Schutz der Artenvielfalt! Besonders gut gefiel mir die Kombina­t ion aus harten Fakten, Naturerlebnissen und interessanten Exkursionen. Alles klar und verständlich im Reportage-Stil formuliert. Wer verstehen will, was falsch läuft in der Landwirtschaft und Agrarpolitik und wie man es besser machen kann, sollte dieses Buch lesen!«

Sachbuch-Blog Elementares Lesen

Susanne Dohrn

Das Ende der Natur Die Landwirtschaft und das stille Sterben vor unserer Haustür 2., aktualisierte Auflage  272 Seiten Broschur  12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-960-5 18,00 € (D)  18,50 € (A)

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Auch als e book

Nachauflagen    35


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