Beamer - SZGZ Seminar SU STMK

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Who‘s your Ghod


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Editorial Wie war das nun mit SZGZ? Wir sind uns da nicht so wirklich sicher, jedenfalls haben wir bei ein paar Dingen, nun ja, einfach die Augen zugemacht und nicht darüber berichtet. Aber trotzdem konnten wir noch ein paar Themen ausfindig machen, bei denen selbst der Jugendschutz zuschauen könnte. Neben der Aufgabe, einige mitreißende Artikel zu verfassen, hatte Carmen Karolyi die Aufgabe die Fehler der anderen auszubessern und Viola Glanzer übernahm nebenbei den Job der kreativen Fotografin. Die Digitalisierung und Bearbeitung ihrer eigenen, sowie aller anderen Artikel übernahm Nadine Schenk. Christopher Spath war zweiter Chef unserer Agentur und layoutete außerdem unsere Zeitung. Markus Schwaiger ist einer der begabtesten Redakteure in unserem kleinen, aber feinen Kreis und Svyatoslav Khalakhan war die treibende Kraft unserer Kreativität und Motivation. Mein Name ist Maximilian Lasserus und ich freue mich sehr, euch als Chefredakteur, unser Seminarblatt BEAMER zu präsentieren. Wir hoffen ihr hattet ein mindestens genauso interessantes und produktives Wochenende wie unsere Redaktion!

Scheidls Liste Herausgeber - Steirische Schülerunion Chefredakteur - Maximilian Lasserus Mitarbeit - Christopher Spath Markus Schwaiger, Nadine Schenk,Viola Glanzer, Carmen Karolyi, Maximillian Lasserus, Jim Lefebre, Nadja Kenda, Bernahrd Furtner, Arno Melicharek, Thomas Gaar, Peter Stellnberger, Catharina Mair, Jürgen Steinberger, Elisabeth Hütter Layout - Christopher Spath Lektorat - Carmen Karolyi Fotografie- Viola Glanzer Trainer - Christopher Scheidl Blattlinie gemäß §25 Mediengesetz - Ausbildungsmedium des Friedrich Funder Instituts zum Zwecke der Ausbildung der Mitglieder der Steirischen Schülerunion. Weils leiwand is.


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Inhaltsverzeichnis

Wegweiser durch das Labyrinth

2 Prolog 3 Editorial Scheidls Liste 5 Inhaltsverzeichnis 6 Ende Ghod, alles Ghod 8 10 12

Schülerunion: Go East Wald, Winter, Wodka Wie sieht dein Russe aus

14 16 19 20 21

Veni, Vidi, Vodka Will‘SU mit mir gehn Blutiges Erwachen Veni, Vidi, Vodka Wir sind doch jung

22 22 24 25 26 28 30 31 32 34 36

Gossip Geh zur Wahl Fisch Der Jogging Check Unnützes Wissen You park like an asshole Skandal auf der Burgtoilette We feed us Die Gedanken sind frei Chroniken eines Verfalls Bericht des höfischen Nuntius Gigantisch

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Macht der Medien


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Ende Ghod, alles Ghod Ein Ein- und Rückblick zum genauer Hinschauen. Nadine Schenk

Begeistert, voller Vorfreude und gespannt auf das bevorstehende Ereignis machten sich sämtliche Schüler, Schulsprecher und Funktionäre der Steirischen Schülerunion, am Freitag dem 1. April 2011 auf ins wunderschöne Judenburg. Das Wochenende begann mit einer spannenden Bootstour und endete für den einen oder anderen am Sonntagmorgen mit einem nicht ganz so schönem erwachen. Eines der Highlights dieses Seminars war auf jeden Fall die Jogginghosen – Party. Mit bequemen Outfits, vielen tanzlustigen und motivierten Partygästen war das mit Sicherheit eine der gmiaaatlichsten Partys des Jahres. Feuchtfröhlich ging es auch auf der zweiten Party und der Abendveranstaltung her, wo aber nicht nur der Wein prickelte sondern auch unsere Stimmung. Zum Abschluss gab es dann noch den heißgeliebten Seminarfilm von unserem Spion Arno über das tolle Wochenende. Wir möchten uns bei den Hauptorganisatoren, Trainern und allen Mithelfern sehr herzlich für tolle Seminargruppen, neue Erfahrungen und In-Put’s, die tolle Organisation, tolle und kreative Ideen, zwei tolle Partys, den einen oder anderen verkaterten Morgen, viel Spaß, eine Menge Lachflash’s und einfach alles in allem ein einzigartiges Wochenende bedanken! �


Schülerunion: Go East Die Steirische Schülerunion plant eine Regionalgruppe Moskau, nun gibts vorab schon die Hymne zum Üben.


Mi stoim zdjesj wmestje objedinennije w kruge naschich drusej vserovno otkuda mi mi podajem primer mi vsegda gasujem nascha rabota odno weselja Ja dolschen skazatj – sumaschedschije – mi biwajem kaschdij denj poboljsche schag refrein mi vsegda v puti chotja newispalisj mi w choroschom nastrojenije ti uwidisch mi schiwem naschu metschtu posmotri wokrug mi nekogda ne biwaem odinokije schtob znatj eto tschustwo ti dolschen bil bi bitj s nami Schkolnaje objediiiiiiiiiiiinenije Schkolnaje objediiiiiiiiiiiinenije mi schkolnoje objedinenije schkolu mi vidim redko schiwem gde nam nrawitsa idem nowije puti kaschdij pro sebja geroj mi wsegda idjem dalsche nikto ne moschet ostonowit nas mi dumajem schto mi umnjeje nu koneschno – mi schesch mi refrein mi vsegda v puti chotja newispalisj mi w choroschom nastrojenije ti uwidisch mi schiwem nasch son posmotri wokrug mi nekogda ne biwaem odinokije schtob znatj eto tschustwo ti dolschen bil bi bitj s nami Schkolnaje objediiiiiiiiiiiinenije Schkolnaje objediiiiiiiiiiiinenije mi schkolnoje objedinenije


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Wald, Winter, Wodka Das www der Russen Svyatoslav Khalakhan

Aus dem tiefen Sibirien kommt der Russe Igor nach Österreich, seit dem Winter ist er schon hier und er muss sagen dass es eigentlich wie im Sommer ist! Er geht mit einem ärmellosen T-shirt herum und hält die Wärme für unerträglich. Minus 6 Grad °C! Das ist für ihn eine anständige Temperatur! Aber genug von der Temperatur es ist ja nur ein kleiner Mangel. Bedauerlich: Schnee sieht er hier so gut wie gar keinen. Jetzt setzt er sich hin und macht es sich im Sessel bequem. Schon wieder regt er sich auf „ Jetzt komme ich fast

aus der dritten Welt hierher in die Zivilisation und hier ist fast nichts echt. Da sieht es in Russland anders aus! Wir haben Leder, Bärenfelle, Schafspelze. Es ist alles etwas dunkler. Wir haben kein so künstliches Licht, was ja hier sehr verbreitet zu sein scheint! Aber wir haben zum Ersatz Kerzen, Fackeln und große Feuer.“ So nachdem er sich hingesetzt hat und sich bequem gemacht hatte erblickt er auf einmal ein Schachbrett. „Oh!!!“ Sie müssten seinen Blick gesehen haben. Der hatte so ziemlich alles in sich. Man sah es

ihm sofort an. Er verstand etwas von dem Schach, welches er da sah. Dies hatte natürlich ein langer Vortrag zufolge, in welchem er alles über Schach erzählte. Und das muss man sagen war sehr beeindruckend. Obwohl man sich wirklich gefragt hatte ob alles was er sagte wirklich wahr ist. Er scheint der Schachchampion schlecht hin zu sein aber das sind ja alle Russen! Trotzdem lässt er sich das Schachbrett bringen. Obwohl die Anwesenden ausdrücklich nicht spielen wollten. Auf einmal entpuppt sich das Schachbrett nicht als das was es am Anfang zu sein scheint! Es


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ist ein tschechisches Schachbrett. Für alle Leser die das nicht kennen kommt eine kurze Erklärung. Man spielt dieses Schach zu dritt! Sofort sind auch 2 Tschechen zur stelle die bereit sind den Russen fertig zu machen! Von erster Eröffnung an scheint es ein interessantes Spiel zu werden. Die Tschechen sind Meister ihres Handwerks, schon haben sie den Russen so richtig fertig gemacht aber der erkennt die Situation und dreht mit einem Augenblick das Spiel um. In zehn Minuten feiern wir ihn als Sieger. Da äußert sich der Tscheche: „Das ist nicht fair, die Russen haben Schach schon

in der Muttermilch bekommen“. So nun sieht er sich um und scheint endlich bereit für unsere Reportage zu sein. Aber nein ohne einen Tee geht da überhaupt nichts. Tee muss her und nach Möglichkeit schwarz. Die Russen sind eben sehr bekannte Teetrinker mit ihrem Samowar der, wie man hier sieht, eine wahre Pracht darstellt. So frei wie die Russen eben sind, fängt er an von seinem zuhause zu erzählen, von seinen Freunden und von den Sachen die sie, eben in der Freizeit machen, aber Wodka mit keinem Wort erwähnt. Auf einmal fängt er über die Literatur der Russen zu reden: „Ich

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kann mich erinnern als ich noch ein kleines Kind war haben wir sehr viel von Tolstoi und Dostojewskij gelesen, das hat uns Mut und Kraft gegeben den Krieg durchzustehen. Wir zogen mit leichten Jacken an die Front bei -30 °C.“ Da müssen wir unterbrechen denn der Bericht schien schon etwas verzerrt wiedergegeben worden zu sein! Es ist eben diese Art von Russen die gerne etwas plaudert. Der Tee ist ausgetrunken und Geschichten haben wir mehr als genug gehört. Dafür gibt es ein paar in der nächsten Ausgabe.


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Wie sieht dein Russe aus Stift schnappen, Russen malen


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V


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eni idi odka


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Veni Vidi Vodka

Will‘SU mit mir gehen? o Ja | o Nein | o Wohin Christopher Spath

… vielleicht zum nächsten Seminar? Hierbei handelt es sich um jene Frage, die Freitagabend sehr oft gestellt und in einigen Fällen auch beantwortet worden ist – und das nicht nur unter Teilnehmern. Auch zwischen den Trainern bahnten sich romantische Affären an. Eine Trainerin wollte sich nämlich nicht mit ihrem selbst mitgebrachten Ball zufriedengeben, sondern hatte die Absicht, sich mit jenen der anderen Partygäste zu vergnügen. Ob damit ihre Trainerkollegen gemeint waren?! Kein Kommentar. Zurück bei den Teilnehmern musste man feststellen, dass einige sich

schon ein (oder auch mehrere) „Opfer“ auserkoren hatten. Sowohl Burschen als auch Mädls zeigten sich einem Abenteuer mit mehr als einem Gleichgesinnten nicht abgeneigt. Dabei kamen aber nicht nur die Zimmer als Tatort in Frage. Auch andere Areale, wie beispielsweise der Innenhof, eigneten sich hervorragend für solche Abenteuer. Das alles wäre ja an und für sich nicht einmal bedenklich, doch wenn Aussagen à la „Mit dem, der mir `ne Weste gibt, geh ich sofort mit…“ gemacht werden, sollte man sich schon fragen, ob nicht so manche(r) ein wenig zu tief ins Glas geschaut hat.

Natürlich gibt es auch die berühmtberüchtigte Kehrseite der Medaille. Nicht alle verfallen den Reizen des anderen Geschlechts, oder aber das andere Geschlecht verfällt den eigenen Reizen nicht. Was allerdings nicht weiter verwunderlich ist, wenn man Gemeinschaften unterstützt, die glauben, 15 Minuten wären Weltkulturerbe. Die spinnen, die Hütteldorfer! Neben all diesen überaus spannenden Geschichten darf man nicht vergessen, was das eigentliche Motto dieses Abends war. Nein, nicht Jogginghosenparty… Veni, Vidi, Vodka.


Veni Vidi Vodka Offensichtlich lautete die Antwort Ja ...

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Veni Vidi Vodka

Frisur von Fr. Susi ca. 13 Euro Augenbrauenzupfen ca. 15 Euro

Träumt von >>>> Siehe Seite 22

Shirt: Ambercrombie & Fitch ca. 90 Euro

Uhr: Privatsammlung, unverkäuflich

Hose: Einfach viel zu eng, aber cool

Schuhe: Görtz ca. 75 Euro


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Mensch: das Raubtier mit den Händen. Blutiges Erwachen

Kätzchen wird zum Raubtier Junger Mann auf Pflegestation. Freitag Nacht gab es einen grausamen Zwischenfall: Ein junger Mann wurde überfallen und konnte sich nicht mehr wehren. Der Täter zerfetzte seinen ganzen Rücken. Der Verletzte kam sofort auf die Intensivstation. Nach einer 3-stündigen Not-Operation konnten die schlimmen Blutungen gestillt werden und so wurde das Leben des jungen Mannes gerettet. Wie durch ein Wunder konnte eine Überwachungskamera Bilder von dem Überfall machen (siehe Foto) Es handelt sich um eine Katzenart aus Schrödingen mit dem Namen „Manu periciosa“, das bedeutet soviel wie: Gefährliche Manu. Achtung: Um solche Übergriffe in Zukunft zu vermeiden, wird davor gewarnt, nachts alleine auf sein Zimmer zu gehen!


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Veni Vidi Vodka

Veni, Vidi, Vodka Steirische Schülerunion bestätigte Trinkfestigkeit. Maximilian Lasserus

Wir befinden und im Jahre 2011 z. Ch. Die ganze Steiermark ist nun schon von der SU besetzt. Die ganze Steiermark? Ein kleines Dorf inmitten der Steiermark hört nicht auf Widerstand zu leisten. Am 1 April wurde eine Kohorte tapferer Su’ler ausgesendet, um dieses Dorf auf den rechten Weg zu bringen. Gleich am ersten Abend zeigten die tapferen SU’ler was sie drauf hatten. Der erste Angriff auf die Kohorte startete mit einer Offensive der Puntigammer Flaschen, ihr Name entpuppte sich allerdings auch als Adjektiv für diese Einheit. Die Kämpfe dauerten bis früh am Morgen, doch als eindeutiger Sieger ging unsere Kohorte hervor. Zwar enstanden ein paar Kopfschmerzen, aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Es gelang 100 Flaschen Bier, 4 Flaschen Weißwein, 5 Flaschen Vodka weiß, 1 Flasche Vodka rot zu killen.


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Veni Vidi Vodka

Wir sind doch jung Svyatoslhv Khalakhan

Was bringt uns das? Feiern, Feiern, Feiern. Die Welt ist zu klein und die Zeit zu kurz. Jedoch, sehen wir nun mal genauer hin und lassen wir die alten Griechen erklären was jung sein bedeutet: Jung sein heißt lernen, lernen wo die Grenzen unserer menschlichen Natur sind. Es wurde auch als die Zeit des Kampfes bezeichnet. Ein Kampf um die eigene Freiheit. Zu dieser Freiheit haben die Christen damals vieles hinzugefügt.

Einer der ausschlagenden Fakten ist der, dass einem die Freiheit nicht geschenkt werden kann. Man muss sie erkämpfen. Man muss seinen Kopf und seinen Geist vollkommen unter Kontrolle haben. Man muss sich selber sagen können STOPP!!!, das tut mir nicht gut. Ein berühmtes Zitat dazu: „Willst du Befehle geben, dann musst du erst lernen zu gehorchen.“ Als Jugendliche sind wir oft vernebelt und verlieren die Fähigkeit Dinge und Situationen richtig einzuschätzen. Da müssen wir auch trotz unseres Unwillens den Erwachsenen gehorchen und uns sagen wo wir gerade stehen. Denn wohin kann ein Blinder gehen, wenn ihm keiner hilft und keiner den Weg weist?

Es stellt sich nun die Frage warum viele Jugendliche so schlimm sind? Wie wir jung waren, da war es alles ganz anders!??(sagen oft die Alten) Da muss ich sagen das Argument ist ein Schwachsinn! Das stimmt nicht! Leute glaubt das ja nicht! Die Jugend war schon immer schlimm. Nur sie hat immer neue Gestalten des schlimm seins angenommen. Außerdem wie kann man brav sein wenn an gerade im Begriff ist die neuen Grenzen kennenzulernen. Das funktioniert nicht indem man sich ganz nach den Sitten benimmt. So uns was bedeutet denn jung sein? Es bedeutet seine Schwächen zu seinen eigenen Stärken zu machen. Es bedeutet Gemeinsamkeit, ein geeintes Auftreten, treffen, spaß haben…. Wobei Alkohol nie die Hauptrolle spielen sollte, nehmt Iraner zum Beispiel!! Die schaffens auch ohne Alk!!!



Geh zur Wahl-Fisch

Über das Demokratiebewusstsein der Kiemenatmer, ein geträumtes Problem mit Hintergrund. Markus Schwaiger

Politikverdrossenheit scheint in unseren Tagen angesichts der kollektiven Selbstdeformierung der Bundesregierung zu einem regelrechten Trendbegriff avanciert zu sein. Vielen ist allerdings nicht bekannt, dass es auch in den Volksvertretungen unter Wasser heiß hergeht. Hier sorgen vor allem das Aufeinandertreffen der zahlreichen verschiedenen Ethnien und die streng kastisch organisierte Gesellschaftsordnung für allerlei Zündstoff während der Debatten. Das Präsidium scheint machtlos, nicht einmal die Politik ist vor Übergriffen gefeit. Bei mehreren Anschlägen und Angriffen wurden seit Freitag mindestens 22 Fische getötet. Kurz nach Öffnung der Wahllokale schlugen am Morgen in ein Lagerhaus der VAGINA (Vereinigung für ein autarkes, genehmigtes, interozeanisches nautisches Areal) zwei Luftblasen ein, wobei ein Mitarbeiter verletzt wurde. Ein drittes Geschoss traf ein Lager der interozeanischen Streitkräfte. Bei einem Blasengefecht in der östlichen Provinz wurden nach Angaben eines Sprechers

drei Extremisten und zwei Polizisten getötet. Vergangenen Sonntag wurde schließlich doch gewählt. Die Wahlbehörde erklärte die Parlamentswahl um 16 Uhr (Ortszeit) offiziell für beendet. Trotz der zahlreichen Gewalttaten sagte der Cheforganisator der Wahlen, Peter Enis, die Sicherheitslage sei „generell sehr gut“ gewesen. Ergebnisse der Wahl werden erst Mitte nächsten Jahres erwartet. Dies sorgte vor allem bei den carassii aurati aufgrund ihrer nur geringen Lebensdauer für Unmut. Der Präsident bezeichnete die Abstimmung als historischen Schritt und sprach von einem „Tag der Selbstbestimmung“ für das Unterwasservolk. „Nach 30 Jahren Krieg, Interventionen, Besetzung und Elend bewegt sich das Meer heute vorwärts“, sagte er bei seiner Stimmabgabe. Über zwölf Milliarden Wasserlebewesen waren aufgerufen, aus den mehr als 280 000 Kandidaten für die 2491 Parlamentssitze auszuwählen. Weitere 3 000 000 Kandida-

ten bewarben sich für die ebenfalls zu wählenden Provinzparlamente. Ein Viertel der Sitze ist für Eier vorgesehen, in den Provinzräten gibt es eine 30 Prozentquote. Da die Kandidaten als Einzelpersonen und nicht als Mitglieder von Parteien antreten, musste jeder Bewerber einzeln auf dem Stimmzettel aufgeführt werden. Wegen der hohen Analphabetenrate und Sprachproblemen untereinander wurden außerdem ein Foto des Bewerbers und ein vorab festgelegtes Symbol abgedruckt. Letzteres steht nur für die Person, nicht für eine bestimmte politische Gruppierung. Die Parlamentswahl war der letzte Schritt des im Dezember 2001 im Marianengraben beschlossenen Prozesses für den Übergang des Meeres zur Demokratie. Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte die Gruppe der Frontflossler in der ersten freien Präsidentschaftswahl ein Staatsoberhaupt gewählt. … Das, liebe Seminarteilnehmer, blüht euch, wenn ihr euch zu sehr euren alkoholgeschwängerten Traumfantasien hingebt!


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Gossip

Der Jogging Check Carmen Karolyi

Welcher Jogginghosentyp bist du? Finde es heraus - mit unserem Jogging Check! Wie sieht deine Jogginghose aus? a) Ja voll geil natürlich! b) Typische stylische Trainingshose eben ... c) Alt, löchrig, aber total gemütlich! d) So etwas befindet sich nicht in meinem Kleiderschrank!!! Zu welchen Gelegenheiten trägst du deine Jogginghose? a) Die könnt ich sogar beim Fortgeh‘n tragen! b) Ganz klar, beim Sport! c) Immer, wenn ich Zuhause chille... d) Nie! Zuhause renne ich nackt herum. Wie lange befindet sich dein bestes Stück schon in deinem Besitz? a) Erst seit Kurzem! Sie ist so schön, ich MUSSTE sie kaufen! b) Seit die letzte neue Adidas - Kollektion auf dem Markt ist. c) Puh... Die habe ich schon einige Jahre. d) Von welchem besten Stück redest du? ;-) Wenn wir schon vom (originalen) besten Stück sprechen… Ist es länger als 15cm? a) Nein b) Nein c) Nein d) So etwas besitze ich nicht! Welches besondere Markenzeichen trägt deine Jogginghose? a) Sie ist blau und von Bench! b) Einen Puma oder die Adidas Streifen natürlich! c) Ein Paar Löcher und Flecken. d) Welche Jogginghose verdammt?

Die Auflösung: Antwort A am öftesten ausgewählt: Sexy Dein stark ausgeprägtes Modebewusstsein spiegelt sich auch in deiner Jogginghose wieder. Wahrscheinlich siehst du in deinem hübschen, heimeligen Beinkleid wirklich zum Anbeißen aus. Vielleicht überschätzt du dein Aussehen aber auch einfach nur gnadenlos und solltest den Test noch einmal ehrlich beantworten.

Antwort B am öftesten ausgewählt: Sportlich Ganz klar, du stehst auf deine Trainingshosen! Sei es nun bei deinen sportlichen Aktivitäten zuhause im Bett .. ääh .. am Hometrainer, im Sportverein oder beim Morgenlauf im Park. Du bist der „King of Sports“.

Antwort C am öftesten ausgewählt: G‘miatlich Du bist eher so der gemütliche Typ und fühlst dich in deiner löchrigen Jogginghose am wohlsten. Solange du dein Gammelhöschen beim Gang von Couch zur Toilette, auf Grund von einsetzendem Zerfall noch nicht verlierst, wirst du dir wohl auch kein neues zulegen.

Antwort D am öftesten ausgewählt: Kein Jogginghosenträger Du hast dich bei der Jogginghosen - Party sicher fehl am Platz gefühlt. Das tut uns leid!


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Unnützes Wissen Carmen Karolyi

Ein steirischer Landesobmann namens Lukas P. auch bekannt unter L. Preitler wurde Samstagnachmittag dazu genötigt seinen „Nachtisch“ aufzuessen.

Möglicherweise fährt ein Grazer Schulsprecher zweigleisig. Oder sogar dreigleisig? Beliebter, kleiner Schulsprecher... Zwei Grazer Schüler kamen sich am Freitag in Jogginghosen bei lauter Musik immer näher.

Man munkelt, dass sowohl ein ORG Referent namens A. Gollner als auch ein Landesgeschäftsführer namens C. Spath ein wenig über den Durst getrunken haben.

Eine scharfe Affäre bahnt zwischen einem gewissen Markus S. und einer entzückenden Rita O. an. Sie planen bereits ihre gemeinsame Zukunft.

Peter S. und Cathy M. - nominiert für DAS Traumpaar Österreichs!?

Es geht das Gerücht herum, dass ein hochintelligenter, russischer Schulsprecher in das Jugendgästehaus eingeschleust wurde, um den gesamten Vorrat an Hünerhaxn zu verspeisen.

Max L.‘s Motivation war am Tiefpunkt, als er feststellen musste, dass er seine Beinbekleidung für die Jogginghosenparty nicht bei sich trug. Eine rothaarige Landesobmann Stellvertreterin, besser bekannt als Carmen K. verschaffte ihm Abhilfe.

Man erzählt sich, dass ein Grazer Schulsprecher in der Landesschülervertretung es nicht schafft, nicht freundlich drein zu schauen. Ob sich vielleicht deswegen der Spitzname „Thomas smiling Gaar“ durchsetzen wird? Unser Bundesobmann der Schülerunion streitet nicht ab, dass sein Geschlechtsorgan die Länge von 20 cm definitiv NICHT erreicht und sein Hinterteil ein wenig behaart ist. Trotzdem ist er wildem Geschlechtsverkehr nicht abgeneigt. Lässt sich das eurer Meinung nach vereinbaren?

Arno M. wäre mit einer reizenden Dame auch gerne für das Traumpaar Österreichs nominiert. Eine Grazer Schülervertreterin macht kein Geheimnis daraus, dass sie zwei ihrer Spielzeuge fast immer bei sich trägt. Eine Seminarleiterin, besser bekannt unter Lena F. wurde von zwei liebreizenden Männern in Boxershort beglückt. Dabei kann es sich doch nur um Max L. und Peter B. handeln.

Ein holländischer Stadtobmann ließ sich den Versuch nicht entgehen, unser ehemaliges Liebespärchen aus der HLW Schrödinger auf ein neues zu verkuppeln. Ob er erfolgreich war? Die widerwillige Raubkatze ist bei unseren Lesern so beliebt, dass wir ihr eine extra Seite widmen. Mehr dazu unter „Blutiges erwachen“.


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Hallo ihr Sonntagsparker, Jetzt mal ehrlich, das kann doch nicht euer voller Ernst sein, nicht mal als halben Ernst würde ich euch das abkaufen. Als ob es nicht ausreichend wäre, dass ihr im Straßenverkehr eine enorme Gefahr für alle Autofahrer darstellt, nun müsst ihr euch auch noch am Parkplatz aufführen, wie die ärgsten Wiener! Habt ihr in der Fahrschule nichts gelernt? Ich bin dafür, dass ihr alle aus dem Verkehr gezogen werdet! Freie Fahrt für mich! Lasst doch einfach die Karre stehen, aber selbst das scheint schon ein Problem zu sein.

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mit sauren Grüßen cs

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Skandal auf der Burgtoilette Carmen Karolyi

Es war einmal vor langer, langer Zeit ein grüner Automat für hygienische Gummiwaren im Locus der Jugendburg … so sollte man zumindest meinen. Doch mit großer Sorge mussten wir feststellen, dass dieses grüne Ungetüm mitsamt seinen Blausiegel - Kondomen noch heute existiert. Vor Jahrhunderten gemäß Kondomprüfungsverordnung für „sicher“ erklärt, finden noch immer Jugendliche den Weg zum grünen Automaten, um sich vor Krankheiten und Schwangerschaft zu schützen. Dem Zwecke entsprechend ziert ein Sticker mit der Aufschrift „Gib AIDS keine Chance“ den grünen Kondomspender. Doch ob die Feuchtkondome mit den Eigenschaften „safety“, „intensive“, „rosé“ und „color“ noch immer ausreichend Schutz bieten, ist fraglich. Da sollte man sich doch Gedanken machen, ob dies moralisch noch zu verantworten ist!? Immerhin ist selbst der Kaufpreis noch in der Uraltwährung Schilling angeschrieben. Falls ihr allerdings trotzdem der Meinung seid, ihr braucht unbedingt Blausiegel aus diesem grünen Kasten, geben wir euch hier (ohne Haftung für etwaige spontane Niederkünfte zu übernehmen) eine kleine Bedienungsanleitung: 1. Werft 2x 10 Schilling in den dafür vorgesehenen Münzeinwurf 2. Wählt zwischen safety (für die ganz Vorsichtigen), intensive (für die Genießer unter uns), rosé (für hoffnungslose Romantiker) und color (für die Extravaganten) 3. Für die Gigolos in der Runde gibt es „aktuell“ auch die XXL „Familienpackung“. 4. Herausnehmen und Spaß haben! Also: nicht vergessen: „Blausiegel Männer wissen warum“


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We feed us...

Kulinarische Spezialitäten und andere Grausamkeiten Maximilian Lasserus

– Eine salzige Kritik des Gourmet Verkosters Fürst von Lasserus Die Qualität des gestrigen Abendessens war so unglaublich dass es einen Text verdient: Beginnen wir mit einer Broccolisuppe. Diese Suppe besticht durch ihre dezent an Matsch erinnernde Farbe. Aber da in diesem Haus das Auge nicht wirklich angesprochen wird, war das das kleinste Kritikpunkt. Das Problem war, welches das genießen der Suppe schwer machte, sie war sehr versalzen! Dann zu den Hauptgängen: 1) Die Beilagen waren zahlreich vertreten, angefangen bei Kartoffeln über Gemüse, Reis und Gnocci. Diese waren gesamt mittelmäßig, das lag auch daran das gewisse Teile sehr versalzen waren. 2) Da es Vegetarier gibt gab es nicht nur Fleisch als Hauptspeise. Diese Vegetarische Hauptspeise war wirklich deleziöse Gnocci mit einer Lauch-Käse-Soße. Dies wurde nur übertroffen durch die gebratenen Hühnerhaxen die es für die Fleischliebhaber gab. Zwar waren beide Gerichte wieder versalzen, doch hielt das überflüssige Salz nicht davon ab 4 Stück davon zu essen. 3) Darauf folgte nach einem deliziösen Nachtisch, der zwar etwas ausgetrocknet war, aber wen stört das bei Schokolade? Fazit: Der Hauptgang war das gemütlichste am Menü und dem Koch sollte Salz verboten werden.

Die Gedanken sind Wer kann sie erra Sie rauschen vor Wie nächtliche Sch Kein Mensch kann sie Kein Jäger sie sch Es bleibet dabei Die Gedanken sind


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Die Gedanken sind frei Eine unphilosophische Sammlung an Gedanken. Sollte in keinem Haushalt fehlen.

d frei aten? rbei hatten. e wissen, hießen. i: frei!

Svyatoslav: Wie lang haben wir Pause? Scheidl: 5-10 Minuten, wieso? Svyatoslav: Aso, sonst wär I schwimmen gangen! Wie heißtn der eine Österreichische Typ der so extrem alt is? „Lugner!“

Max: Jetzt wo I a wieder eine normale Hose anhab, darf ich sagen was ich will!!! Nadine: He mag irgendwer von euch Taylor Swift? Markus: Is des die eine Schauspielerin von Twilight? Carmen: Das ist der Taylor Lautner Wennst a fesche Frau siehst mach sie nieder – die Augenlieder! Könn ma im Hintergrund irgendwann was klassisches reintun? Viola: Jetzt fangt er dann gleich zum Ballett tanzen an!

Oliver & Co spielen Blumentopf Linker Sitznachbar: Ist dein bestes Stück gleich oder größer als 20 cm? Oliver: Nein! Lena erzählt was sie so alles mit ihren Kindern bastelt Svyatoslav: Wos du hast schon Kinder? Wie viele? Lena: 21 Svyatoslav: Wooooos? So viele… Adoptiert oder selbst kriegt? Lena: Hahahahaha

Alle waren schon kultiviert und haben den Abend in Maßen genossen, nur nicht Baumi der hat sich die Birne weg gesoffen… Lena: Baumi du kannst eh noch schlafen. Baumi: hääääh was? Lena: Baumi schlaf noch weiter und kultivier dich mal. Baumi: Muss ich mich anziehn? Lena: Nein du hast noch zwei Stunden Zeit. Baumi: Kann ich noch schlafen? Lena: JA BAUMI aber bist du wirklich in diesem Zimmer? Baumi: Was? Bin ich im falschen Zimmer? … man sieht zu viel Alkohol macht die Birne hohl!!


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Chroniken des Verfalls

Wie eine journalistische Partyrecherche nicht aussehen sollte, aber dennoch manchmal tut. Christopher Spath

Hart ist das schon, alle tanzen um einen herum, und man selber ist als Redakteur auf der Party und irgendwie sollte man nüchtern bleiben, weil man ja noch arbeiten sollte. Sollte, sollte, ja, das liebe Sollte.

22:30 Autofahren problemlos möglich

Dies sind die Redakteursnotizen während verschiedener Gespräche bei der Freitagsparty, hier lässt sich sehr schön eine gewisse Steigerung der Unkoordiniertheit beobachten, welche höchst wahrscheinlich eine Reaktion auf die alkoholhaltige Luft waren, die gezwungenermaßen eingeatmet wurde. Es wurde wirklich versucht eine qualitativ hochwertige journalistische Glanzleistung zu erbringen, aber es sollte halt nicht sein.

Kurzmeldung Viola Glanzer

Schülerunionist reißt extra für Hymne an. Ein weiterer Schülerunionist, besser bekannt unter Nikolas Rathauschn reist extra für die Hymne und um mit uns Party zu machen aus Wien an. Das nennt man richtiges Schülerunionsfeeling.

23:16 Autofahren möglich

23:55 Freudschaft... ahm.. ja


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01:27 Bedenkliche orthografische Ausf채lle

03:12 Jobwechsel empfohlen

04:01 Ohne Worte


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Bericht des höfischen Nunti Die neuesten Infos vom Hofstaat Markus Schwaiger

Unterzieht man den Titel unseres Seminares einmal einer genauen Analyse, so kommt Ungeahntes zum Vorschein. Schülerunionszeiten, Ghode Zeiten lässt spontan auf den Titel einer neuen, aufstrebenden Telenovela im Privatfernsehen schließen und die Jugendburg freut sich auf ein mittelalterliches Abenteuer. So weit, so gut. Sieht man beide Zusammenhänge jedoch nicht für sich, sondern im selben Licht, kann man die romantisch - schmalzige Atmosphäre der Seifenoper mit den altgermanischen Tugenden der mediävalen Helden verbinden und als Produkt ergibt sich eine herrliche Romanze von Rittern und Burgfräulein. An dieser Stelle nun DEN Ritter und DAS Burgfräulein des Seminares zu küren, wäre jedoch moralisch überheblich, allerdings pfeifen die Minnesänger bereits von den (Burg-) Dächern, dass Herr Peter S., seines Zeichens Schulsprecher in Bruck, kurz vor dem Ritterschlag steht und seine holde Meid

ebenfalls in Bälde in den Adelsstand erhoben wird. Des Weiteren finden wir die ehrwürdige Königin Lena I. und ihren Gemahlen Herzog Lukas von Ah Wuascht auf der Besetzungsliste, die ihre Untertanen mit einer Milde, wie man sie nur mit vielen Jahren Erfahrung entbieten kann, andererseits aber auch mit der imperialen Strenge eines Lipizzanerzureiters an der Spanischen Hofreitschule führen. Zu einem vollendeten Ritterspiel fehlt zudem noch der holde, anmutige Freiherr, der um die Gunst der übrigen Hofdamen buhlt. Dieser ist in der Person des Alex G. gefunden, der stets voller Vorfreude und zu 100% von seiner Männlichkeit gesteuert durch die Jugendburg streift, dass ein Giacomo Casanova nur so vor Neid erblassen würde. Dass seine Werbeversuche allerdings nur selten auf positive Echos stoßen, ist eine andere Geschichte und soll im vorliegenden Elaborat keine nähere Erläuterung finden.

Wer den intriganten Landvogt in der bisherigen Märe vermisst hat, möge nun auf seine Rechnung kommen. Herr von Spath versucht nämlich gemeinsam mit seinem Knappen Maximilian L. durch gezielte, mit spitzer Feder verfasste Feindpropaganda und eine Reihe infamer Unterstellungen, das Königspaar zu diffamieren und die gesamte Macht im Reiche in Personalunion seiner selbst zu vereinigen. Wie man sieht, sind im Hofstaate sämtliche Ingredienzien vorhanden, um ein herzerwärmendes Rittertrauerspiel aus der Rüstung zu polieren, bei dessen Anblick Mr. Shakespeare wohl der Geifer im Mund zusammengelaufen wäre. In diesem Sinne wünscht die höfische Nuntiatur noch viele erbauliche Stunden in der Jugendburg und hofft, unter Berücksichtigung des Endes der meisten Tragödien, dass kein Darsteller in Ausübung seines Amtes sein Leben oder eine seiner beiden Gonaden am Felde lassen muss.


Gossip

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ius

Ghod shave the queen


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Gigantisch

Hubert oder Ghod


Gigantisch

Gigantisch

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Ghod bekommt Konkurrenz, Hubert ist da, er will mehr. Nadine Schenk


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Frühling für Stoffhasen! Immer wieder stellt sich die Frage, warum wir nicht bereit sind, Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu unterstützen. In den letzten Jahren stieg die Population der Stoffhasen in der Steiermark um unsagbare 85%. Leider leben die meisten dieser Tiere in artfremder Umgebung. Nur in ihrer angestammten Heimat können sich die Häschen hormonell normal entwickeln. Nach einer Studie des Joanneum Research leiden 2/3 aller Häschen unter permanenter, sexueller Frustration. Ich fordere daher die Einführung von öffentlichen Kuschelecken, um diesen Missstand zu beseitigen. Freie Liebe für freie und glückliche Stoffhäschen!

Stefan Hausberger ist ein Urgestein der Steirischen Schülerunion und derzeit Geschäftsführer der Greenbox GmbH, die sich vorwiegend für Umweltschutz, Naturschutz und die Beibehaltung der Artenvielfalt der Wildlebewesen Österreichs einsetzt. Man sieht, von der Schülerunion führt der Weg nicht nur in die Politik …

Gigantisch


Gigantisch

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Gesichtet: Auch wenn in Österreich allseits bekannt ist, dass der steirische Bär Ghod schon seit einiger Zeit eine psychische sowie körperliche Beziehung zu seinem Voralberger Pendant „Teddy VoSU“ pflegt, trat vor einiger Zeit ein aufstrebender Konkurrent in Ghod’s Liebesleben: Hase Hubert aus Jugendburg! Ghod’s betrübten Gesichtsausdruck nach, scheint sich da zwischen Hubert und Teddy VoSU etwas heißes zu entwickeln. Man munkelt, dass sie sich schon des Öfteren in privaten Gemächern getroffen haben und auch schon seit längerer Zeit via Facebook Kontakt haben… Also, Teddy VoSU jetzt musst du dich entscheiden: Wählst du Hase Hubert, oder einen richtigen Steirerbua?


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