UN
Nr. 2
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ZVG
Banana Tembo
Aus,aus! aus, Reges Treiben vor dem Wahllokal
Kalua Nimbesia hat gewählt Wie ich prophezeite, gibt es nach den Wahlen einen gewaltigen Linksruck in Kalua Nimbesia, denn die Sozialen gewinnen vor den Öko-Liberalen. Werden wir nun ein linkslinker Staat im Herzen Afrikas? Ja, das werden wir, wenn die Sozialen ihre Linie dem Ideal der linken Internationale anpassen, könnte das der Beginn eines politischen Flächenbrandes in Afrika, ja der ganzen Welt, bedeuten. Mit Tunesien hat es angefangen, mit Ägypten und Libyen ist es weitergegangen und mit Kalua Nimbesia hat es mit Sicherheit noch nicht aufgehört. Wie Marx einst sagte: „Ein Geist geht um […], der Geist des Kommunismus.“ Sozialismus und Parkettboden für die Welt! Kalua Nimbesia könnte das Zentrum der neuen sozialistischen Weltrepublik werden, denn die Kaluen haben den ersten Schritt getan und das rechte Regime gestürzt und durch ein linklinkslinkslinksaußenlinkes Neues ersetzt. Sozialismus war immer DIE Antwort, ist DIE Antwort und wird immer DIE Antwort bleiben, zumindest wenn sich Menschen nicht mit der Frage beschäftigen. Jetzt heißt es stark und konsequent zu bleiben und den Proletariern in den anderen Staaten im Kampf gegen die Bourgeoisie und die Unterdrückung durch Microsoft zur Seite zu stehen. Proletarier Afrikas, vereinigt euch und seid ein Vorbild für alle anderen Kontinente dieser Erde. Nur gemeinsam können wir dem Hunger und dem Elend ein Ende bereiten und den reaktionären, nationalistischen Kapitalismus überwinden. Freundschaft! Proletarier der Welt, vereinigt euch zum Bauernschnapsen um 10 Uhr und danach zur Pediküre. Von Arthur Gucci
Der Wahlkampf ist zu Ende. Nach spannenden Interviews, internen Parteisitzungen, kreativen Werbespots und Werbeplakaten, zahlreichen Anklagen und einer diskussionsreichen Elefantenrunde mit den vier Spitzenkandidaten ist es endlich soweit: Kalua Nimbesia darf endlich wählen. Bereits eine viertel Stunde vor Einlass ins Wahllokal strömen die Bürger und Bürgerinnen von Kalua Nimbesia auf den Vorplatz und warten vorfreudig vor den noch verschlossen Türen des Lokals. Nach gefühlten zwei Wartestunden darf die wartende Menschenmasse den Wahlraum betreten. Jeweils zwei Mitbürger durften eintreten und ihre geschätzte Stimme ihren Favoriten abgeben. Jeder Partei musste mindestens 50 Punkte von 1000 vergeben werden wobei man die eigene Partei nicht wählen durfte. Nur bei Vergabe der Gesamtpunkteanzahl wird der Stimmzettel als gültig gewertet. Nachdem alle Bürger und Bürgerinnen zwanzig Minuten die Möglichkeit hatten, ihren Favoriten zu unterstützen, schlossen sich die Türen und die Wählerkommission begann sofort mit der Auszählung. Rege Unterhaltung und euphorische Diskussionen der Bürger und Bürgerinnen über das anstehende Wahlergebnis folgten. Wir befragten einige zu ihrer Meinung über ihr Befinden als Wähler, Wahlbetrug und den Ausgang der Wahlen. Die Bevölkerung Kalua Nimbesias fühlte sich sehr geschätzt mitbestimmen zu können, patriotisch und war stolz so eine große Verantwortung tragen zu dürfen. Was den Wahlbetrug betrifft gingen die Meinungen auseinander. Zum größten Teil wurde ein Wahlbetrug für möglich gehalten. Andere machten es vom Wahlergebnis anhängig oder schlossen einen Betrug völlig aus. Als wirkungsvollstes Mittel zum Erfolg eines Wahlbetrugs gaben fast alle Befragten an, dass es am ehesten mit Bestechungsversuchen durch Bier möglich ist. Zum Schluss gaben sie noch ihre Tipps zum Ausgang der Wahlen ab. Die Extremen schnitten bei der Umfrage sehr schlecht ab, die Öko-Liberalen und Konservativen liegen bei allen Befragten im Mittelfeld und die Sozialen werden als Favoriten gesehen. Schade, dass es in Kalua Nimbesia keine Mettbüros gibt…
FKN you lose
ZVG
Die Wahl ist vorbei und es gibt einen großen Verlierer.
Heute Morgen gab es lange Gesichter bei der FKN. Nachdem gestern am späten Abend das Ergebnis der Nationalratswahlen in Kalua Nimbesa bekannt gegeben worden ist, steht nun ein großer Verlierer fest: Die FKN konnte nur magere 13% erreichen und hat somit nicht einmal genug Stimmen, um eine Koalition mit einer anderen Partei einzugehen. Bald fragte man sich was wohl die Gründe für ein solches Debakel gewesen sein könnten. Eigentlich hatte die FKN ein solides Grundsatzprogramm aufgestellt, dessen Themenschwerpunkte vor allem der Ausbau der Infrastruktur, die Beibehaltung alter
Traditionen, einen Ausbau des Ausbildungssektors sowie einen durch Wirtschaft gelenkten Staat waren. Jedoch war sich die Partei über die Finanzierung solcher Projekte noch unklar. Für viel Unmut bei den Wählern sorgte vor allem auch die Ansicht der Partei, dass neue Staatsschulden der Wirtschaft im Land helfen sollen. Es gab auch viele Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Partei und diverse Politiker waren mit dem Grundsatzprogramm nicht ganz einverstanden oder kannten dieses nicht einmal richtig. Ein Mitgrund für dieses schlechte Wahlergebnis könnte auch die verbalen Ent-
gleisungen von zahlreichen Mitgliedern der Partei gewesen sein. So wurde zum Beispiel die Nationalhymne verhöhnt oder andere Partei mit vulgären Schimpfwörtern beleidigt. Über die Konsequenzen dieser Wahl wird sich die Partei noch beraten. Bis zur nächsten Wahl werden sie auf jeden Fall in der Opposition verharren. Eine Stellungnahme des Pressesprechers, Mike Majnik, wurde wegen privater Prioritäten verweigert. Die Freien Journalisten der UN bedauern diese Entscheidung.
Let‘sabout talk
Frank Ostermann
Frank, Mitglied der zweitplatzierten Öko-Liberalen im Gespräch mit Banana Tembo. Noch während die Kolaitionsverhandlungen laufen und noch nicht klar ist was der weitere Tag bringen wird, konnten wir ein kurzes Gespräch mit ihm führen. Wir freuen uns auf die Vorher-Nachher-Gegenüberstellung. Nach einem spannenden und abwechs- Banana Tembo: Die Extreme Partei lungsreichen Wahlkampf, bei dem die So- ist ja weit abgeschlagen. Was haben ziale Partei als Sieger hervorgekommen sie aus Ihrer Sicht falsch gemacht? ist, ist es nun an der Zeit eine funktionie- Frank: Ich fand ihren Wahlkampf ein bissrende Regierung zu bilden. Die einfachs- chen träge. Hätten sie früher mehr Aufte Möglichkeit ist sicherlich eine Koalition merksamkeit erregt, würden sie jetzt sicherlich mit mehr Stimmen in zwischen Sozialen und ÖkoKoalition gehen. Dass die Exliberalen. Dazu und zu dem Ob wir 20% oder 31% treme Partei viel besser wird, Wahlergebnis allgemein, erreichen, macht für uns haben wir aber von Anfang habe ich mit Frank Osterjetzt auch keinen Unteran nicht erwartet. mann, Spitzenkandidat der schied. Öko-liberalen Partei gesproBanana Tembo: Zu der Sochen. zialen Partei hat ja wirklich nicht viel Banana Tembo: Erst einmal Gratula- gefehlt (2,2%; Anmerkung). Was hat tion zu dem knappen zweiten Platz. diesen Unterschied ausgemacht? Frank: Also grundsätzlich muss man schon Hat Sie dieses Ergebnis überrascht? Frank: Wir sind von Anfang an davon aus- sagen, dass es wirklich nicht viel ist was gegangen, eine der starken Parteien zu gefehlt hat. Was uns jedoch sicher Stimwerden. Und ob wir 20% oder 31% er- men gekostet hat, war der Streit über die reichen, macht für uns jetzt auch keinen Legalisierung von leichten Drogen, wie z.B. Cannabis. Dieser eigentlich innovative Unterschied. Gedanke wurde immer wieder aufgegrifBanana Tembo: Es gab ja im Vornhi- fen, um uns zu schaden. Es war eine gute nein viele Einwände gegen Ihr Par- Idee, wurde aber nicht richtig verstanden. teiprogramm. Was hat diese wieder Banana Tembo: Nachdem Sie ja imwett gemacht? Frank: Das Grundsatzprogramm unserer mer wieder betonen wie sich Rot und Partei hat ja niemand in Frage gestellt und Grün ähneln, kann man von eine Kogenau das war es dann auch, was uns am alition dieser Parteien ausgehen? Frank: Ja absolut. Wir warten nur noch meisten Stimmen gebracht hat. auf ein Ja oder Nein der Sozialen. Wir gehen aber stark davon aus, dass es ein gro-
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ßes Ja wird, und dann ist es nur noch eine Formsache bis zur Regierung. Banana Tembo: Ihr Koalitionsvertrag mit den Sozialen ist ja bei weiten der umfassendste. Was werden die ersten Reformen nach eine möglichen Koalition sein? Frank: Das wichtigste für unser Land ist in dieser Phase einmal das Schaffen von neuen Arbeitsplätzen. Green Jobs, etwa in der Energiewirtschaft, werden sogar zu einer nachhaltigen Umwelt beitragen. Banana Tembo: Abgesehen von den Drogen, wo mussten die Öko-Liberale noch Kompromisse eingehen? Frank: Nirgends. Abgesehen von unwichtigen Kleinigkeiten, stimmen wir mit der Sozialen Partei in jeder Hinsicht überein. Banana Tembo: Also auch bei der Bildungs- und Heeresfrage? Frank: Ja. Banana Tembo: Damit wünsche ich ihnen noch viel Erfolg, und bedanke mich für das Gespräch. Frank: Ebenfalls danke und auch noch einmal ein großes Dankeschön an unsere Wähler! Andreas Hütter
HERZLICHEN DANK FÜR EUER VERTRAUEN! DIE SKN BEDANKT SICH BEI EUCH FÜR DIE VIELEN STIMMEN UND WIRD AUCH IN ZUKUNFT DAS BESTE FÜR KALUA NIMBESIA GEBEN. Jetzt fangt die Arbeit erst richtig an…
sozial.innovativ.gerecht
DieAbrechnung Der Wahlkampf ist vorbei, die Ergebnisse bekannt und die Überraschungen sehr groß. Nach einigen sehr intensiven Wahlkampfstunden hat das Volk gewählt und sich entschieden, wie es mit Kalua Nimbesia in Zukunft weitergehen soll. Bei einer kleinen Umfrage kurz vor der Bekanntgabe der Ergebnisse, zeigte sich, dass alle Parteichefs eine gute Einschätzung ihrer Arbeit haben und das Ergebnis einigermaßen richtig „erahnen“ konnten. Die Sozialen haben die Stimmenmehrheit mit 33,66% erreicht. Gleich gefolgt von den Öko-Liberalen mit 31,48% und den Konservativen mit 21,33%. Weit abgeschlagen die Extremen mit 13,53 hart erkämpften Prozenten der Wählerstimmen. Somit kann man den eindeutigen Trend erkennen, dass unsere Bevölkerung den linken Parteien sehr nahe steht und ihre Werte wie Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Umwelt sehr wichtig sind.
Bei den Wahlen im Jahr 2010 sah das Ergebnis jedoch ganz anders aus. Die Extremen waren die großen Wahlgewinner und bildeten eine Regierung mit den ÖkoSozialen, welche den dritten Platz belegten. Zweiter waren die Konservativen und das Schlußlicht der Wahl 2010 bildeten die großen Gewinner von 2011, die Sozialen. Das Diagramm der Sitze im Parlament spricht für sich. Die Wahlsieger haben 135 Sitze und somit die meisten Abgeordneten. 126 Vertreter der Öko-Sozialen und 86 Konservative dürfen ebenfalls im Nationalrat Platz nehmen. Mit 54 von insgesamt 401 Sitzen sind die Extremen im Parlament vertreten. Mit großer Freude und Spannung kann das Volk jetzt die Taten der Sozialen erwarten und auf einen großen Aufschwung in Kalua Nimbesia hoffen.
ZVG
Freie Liebe
Auswirkungen auf die heilige (Leibes-)Frucht unseres Landes. Beleuchtung aus der Sicht einer Anonymistin. Das Land nähert sich der Wahl mit riesigen Schritten, folge dessen auch der Schritt unserer männlichen Bevölkerung in Richtung Erhöhung der Geburtenrate. Bis dato gezeichnet von einem Bevölkerungswachstum von ungefähr -0,3 % im Jahr 2005 schien die Einwohnerzahl ins Bodenlose zu sinken; mit ihr offenbar auch die Manneskraft der Kalua Nimbesianer. Eine buchstäblich unbefriedigende Bilanz, nicht nur für die Frau in Kalua Nimbesia, auf die im Schnitt 2,2 Kinder folgen. Berechtigterweise fragt man sich nun, woher der frische Wind kommt, welcher unter (Unter-) Hosen und Röcke der sonst so enthaltsamen Bevölkerung geweht hat. Nach dem Schreckensregime von Präsident (die Redakteurin möchte keine Namen nennen) Steve J. oder S. Jeitler – es sei ihm zum Geburtstag gratuliert und man bringe ihm Bacardi, Fledermaus und Flip-Chart-Stift (in dieser Reihenfolge) – folgt auf ihn nun der interrim. Präsident von und zu Schotter mit einer Politik alla Berlusconi. Er scheint dem Motto eines engen Vertrauten und Gemeindepolitikers in einem „gut-behügelten Land“ in Mitteleuropa zu folgen (soll sich nicht nur
auf die geographischen Gegebenheiten, sondern auch auf die Dirndln beziehen): „Man bringe den Spritzwein!“. Weib und Wein wird dem selbsternannten FellatioFelix also durch seine Staatssekretöse bereitgestellt, dessen zwielichtige Vergangenheit im „Film-Business“ nicht eindeutig zu erforschen war. Nichtsdestotrotz scheinen gerade diese Umschwünge im Regierungssessel (wer weiß, was da alles passiert ist) auch auf die Bevölkerung Kalua Nimbesias abgefärbt zu haben. Neuer Mut und Tatendrang wird in Form der Mobilisierung von Körper und Geist bewiesen und somit rebellieren Frauen und Männer des Landes für ein besseres und fruchtbareres Kalua Nimbesia. Die wahlkämpfenden Parteien sind auf Hochtouren und nach getaner Arbeit wird im Dunkel der Nacht das andere Geschlecht erforscht. Es wundert also nicht, dass genau in diesem Zusammenhang auch die Banane seit dem gestrigen Tage als heilige Frucht des Landes gefeiert wird. Offenbar überhaupt nicht weit hergeholt, um dem Sinneswandel Kalua Nimbesias Ausdruck zu verleihen und der Leibesfrucht in vielerlei Hinsicht zu huldigen …
Konservativer Absturz Die Wahlen liegen hinter uns und wir haben zwei große Verlierer: die Konservativen und die Extremen. Erstaunlicherweise feierten diese beiden Parteien bei der Wahlpartie am ausgelassensten und am längsten. Nach eigenen Angaben des konservativen Spitzenkandidaten Max Lasserus erinnert er sich nicht mehr an die Geschehnisse ab halb drei. Einer seiner Parteikollegen ruinierte das Bett und die Kleidung einer unsrer Journalistinnen. Ihr Pressesprecher konnte am heutigen Morgen nicht mehr aufgefunden werden und ist bis jetzt nicht mehr aufgetaucht. Auch die extreme Partei feierte ihre absolute Niederlage ausgelassen und kam auch beim Alkoholkonsum nicht zu kurz. Für ihre positive Einstellung, trotz des niederschmetternden Ergebnisses, bekommen sie meine Anerkennung. Die Sozialen schickten nur einen Vertreter ins Saufgelage, ihren Pressesprecher, der dafür für seine ganze Partei mittrank. Aber die größte Gruppe der Partypeople waren die Journalisten, die rund um die Uhr die feiernden Parteien beobachteten und unermüdlich nach neuen Ausrutschern Ausschau hielten.
Alkoholkonsum in Kalua Nimbesia Dass in unserem Staat hart gearbeitet wird ist kein Geheimnis, was jedoch nach dem Wahlkrampf tatsächlich praktiziert wird, bleibt oft ungewiss. Diese Ungewissheit wollen wir hiermit abschaffen. Um unsere Köpfe ausrauchen zu lassen, verschantzten wir uns nächtens im Partyraum unserer Regierung, wo wir nicht nur den vorzüglichen Kaluischen Wein verkosteten. Neben 7 Packungen „Klopfer“ welche hauptsächlich die Konservativen „vernichteten“, gibt es noch zahlreiches weiteres Leergut in unsererm Staat. Vielleicht war die große Niederlage der Extremen ein Grund dafür, dass der Bierverbrauch so enorm auf 4,5 Paletten bzw 108 Flaschen anstieg. Oder waren sich die Sozialen schon so früh so sicher die Wahl zu gewinnen und feierten sich bereits im Voraus die Seele mit 21 Flaschen Vodka aus dem Leib?! Selten gesehen waren die Mitglieder der ÖkoSozialen, welche in „Geheimsitzungen“ 6 Liter Wein und ähnliches mischten, um sich den Abend zu versüßen.
LSV kann man das essen
Nein, denn die Landesschüler(innen)vertretung Steiermark, ist die gesetzliche Vertretung von mehr als 130.000 steirischen Schüler/innen, gegenüber dem Landesschulrat und dem Landtag. In ganz Österreich, stellen die Landesschüler(innen) vertretungen die nächst höhere Instanz nach den Schulsprechern und Schulsprecherinnen und wählt ihrerseits noch eine Bundesschüler(innen)vertretung. Diese Hauptfunktion, kann man auch als Gewerkschaft der Schüler und Schülerinnen bezeichnen.
ZVG
Des Weiteren veranstaltet die LSV-Stmk regelmäßig Treffen aller interessierten Schulsprecher und Schulsprecherinnen der Steiermerk, um mit diesen gemeinsam die Forderungspunkte der LSV-Stmk fest zu legen. Diese Veranstaltung nennt sich „Schüler im Parlament“ (kurz SiP) und findet in Räumlichkeiten der der steirischen/grazer Politik, wie dem Landtag, statt. Auf diversen Seminaren werden nicht nur wichtige Skills weitergegeben, sondern auch Beziehungen zu anderen Schüler(innen)vertretungen geschaffen. Dabei werden Informationen ausgetauscht, welche im Endeffekt wieder allen Schülern und Schülerinnen an ihren Schulen helfen. Grundsätzlich kann sich aber die Schülerschaft von Österreich darüber freuen eine solche Organisation zu haben, da es alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist, dass Schüler/innen in der Realpolitik mitreden können. Immerhin variiert die Existenz einer solchen Vertretung von Staat zu Staat, denn in manchen Ländern sind Schüler(innen)vertretungen gesetzlich verankert, in anderen nur schulautonom organisiert.
Presse meldung Öko-Liberale Partei Die Öko-Liberale Partei sind für die komplette Gleichstellung der Frauen und möchte die Ganztags-Kinderbetreuung im Dienstrecht der Pädagogen fixieren. Außerdem sind sie für die Legalisierung von leichten Drogen.
Für die Jugend wird ein einheitliches Jugendschutzgesetz gefordert. Dies beinhaltet auch, dass Jugendliche nur durch Sozialdienst und nicht durch Geldstrafen belastet werden sollen. Weitere wesentliche Punkte für die Partei sind die Modernisierung des Bildungssystems. Sie fordern eine Gesamtschule mit Modulsystem. Ziel ist es eine 100% Alphabetisierung bis 2020 zu erreichen. Für die Zukunft sehen sie erneuerbare Energien als Jobgarant und grüne Energiequelle. Sie fordern auch eine Unterstützung von Betrieben und eine Forderung von Kunst und Kultur in der Hauptstadt. Um ein sicheres Land gewährleisten zu können ist die ÖkoLiberale Partei für die Abschaffung der
Wehrpflicht. Als Alternative fordern sie eine professionelle Katastropheneinheit und ein freiwilliges soziales Quartal für Männer und Frauen. Für die Sicherheit und den Zusammenhalt sollen wirtschaftliche Kooperationen und nachhaltige Sicherheit geschafft werden. Außerdem stehen sie für schnelle und unkomplizierte Asylverfahren. FKN Die Extreme Partei will für eine Preisstabilität zur Bekämpfung der Inflation ab 2 % erreichen. Die angeklagten Diskriminierungsaussagen wurden im Rauschzustand getätigt. Die Partei plädiert auf Unzurechnungsfähigkeit. Sie vertreten nicht die Meinung dieser Person, welche zur Rechenschaft gezogen wurde. KOP Die Konservative Partei fordert ein Rauchverbot für alle Minderjährigen. Außerdem werben sie mit der Tatsache, als einzige Partei noch keine Strafe der Regierung bekommen zu haben.
Sieger Interview Wie fühlten Sie sich, als das Wahlergebnis verkündet wurde? Das Ergebnis hat uns natürlich gefallen und uns große Freude bereitet. Es ist ein schönes Gefühl, den Lohn für harte Arbeit zu bekommen. Warum sind Sie Sieger geworden? Warum nicht die anderen? Weil unsere Partei am besten die Parteibotschaft an die Bevölkerung bringen konnten. Und weil bei uns der Mensch im Mittelpunkt steht, und nicht Bananen. Haben Sie schon über Koalitionen nachgedacht? Ja, wir können uns eine Zusammenarbeit
sowohl mit den Ökoliberalen, als auch mit der Konservativen Partei vorstellen. Was werden Ihrer Meinung nach die anderen Parteien nun machen? Natürlich wird unsere Partei versuchen die erhaltene Stärke zu behalten, und auch, wenn die anderen Parteien nun stark an Mandaten zunehmen sollten, werden wir nicht aufgeben und trotzdem für unser Volk kämpfen. Welchen Punkt Ihres Parteiprogramms werden Sie zuerst umsetzen? Wir werden uns nun hauptsächlich der Arbeitslosigkeit (und vor allem der von
Anmaßung der „Sozialen“ II Es liegt uns leider keine Presseaussendung der Sozialen Partei Kalua Nimbesias vor. Es wurde weder digital per Mail etwas geschickt, noch persönlich übermittelt. Daher sind sie die einzige Partei, deren Aussendung nicht in der Zeitung steht.
Kalua Nimbesia noch immer nur eine Scheindemokratie? Wie ich mit Entsetzen feststellen musste wurde die Verfassung in Kalua Nimbesia nicht ausreichend geändert. Daher wurde nur ein Präsident gewählt und keine Regierung. Dies gefährdet die Demokratie, denn es gibt wiederum keine echte Gewaltenteilung. Der Präsident ist weiterhin die bestimmende Gewalt in Kalua Nimbesia und wir von der „Freien Presse der UN“ bekunden hiermit offiziell unsere Bedenken, ob eine solche Konzentration von Macht mit einer Demokratie überhaupt vereinbar ist. Haben wir mit dieser Schlampigkeit einer neuen Diktatur alla Steve Jeitler wieder alle Türen geöffnet? Ich hoffe unser neuer Präsident Peter Stellenberger führt Kalua Nimbesia mit dem Volk und nicht gegen das Volk. Von Arthur Gucci
Jugendlichen) widmen. Denn: Geht es der Wirtschaft gut, geht es den Menschen gut. Wollen Sie auf diesem Weg noch etwaige Projekte veröffentlichen und ankündigen? Wir werden jetzt die Punkte umsetzen, die wir den Wählern versprochen haben. Für uns heißt es jetzt: Anpacken! Unsere Arbeit fängt genau in diesem Moment an. Interview: Randa Mikhaeil, Astrid Leutschacher – Peter Stellnberger, Andreas Wintersperger
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„Ich liebe Kaffee, weil der ist schwarz, genau wie meine Partei.“ Manuel Baumgartner
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Bei einem gemütlichen Frühstück trafen wir für Sie den Spitzenkandidaten, Max Lasserus, gemeinsam mit dem Geschäftsführer der konservativen Partei Kalua Nimbesias. Eigentlich ist der Geschäftsführer der Partei relativ zufrieden, weil er bei den heutigen Nationalratsverhandlungen auf eine rot- schwarze Koalition hofft. Außerdem ist er fest davon überzeugt, dass die KOP mit den ausgearbeiteten Paketen absolut regierungsfähig ist. Nicht ganz so zufrieden war der Spitzenkandidat der Konservativen, schließlich hatte die Partei bei den Wahlen im letzten Jahr über 30% an Mandaten. Auch er ist fest davon überzeugt, dass es zu einer rot- schwarz- Koalition kommen wird.
Zur Wahl des Präsidenten stellten sich der Spitzenkandidat der Ökoliberalen, Frank Ostermann, sowie sein Parteimitglied Niklas Kirchmaier. Auch der Spitzenkandidat der SKN, Peter Stellnberger ließ sich aufstellen, der die Wahl schließlich auch für sich entschied und nun der neue Präsident Kalua Nimbesias ist. In seiner Rede bedankte er sich für das Vertrauen der Wähler. Die SKN ging eine Koalition mit der KOP ein. Gleich nach der Präsidentenwahl wurde die Nationalratssitzung vom Nationalratspräsidenten Felix Schotter eröffnet und Anträge von den Parteien eingebracht. Die zu Beginn eingebrachten Anträge wie zum Beispiel „Lohngleichheit für Mann und Frau“ von der KOP oder „Jugendzentren und Sportplätze“ von der SKN wurden angenommen. Einige Anträge wurden aber auch abgelehnt, wie zum Beispiel „Heerpflicht für Frauen“ oder der „Gesamtschule“ von den ÖKO-Liberalen. Zwar widersprachen manche Parteien, wie zum Beispiel die FKN, manchmal ihrem eigenen Parteigrundsatz, aber im Allgemeinen sind die Diskussionen sehr zivilisiert abgelaufen. Auf ein gutes Gesprächsklima wurde viel Wert gelegt.
Die Pläne innerhalb der Partei liegen weiterhin hoch, da sie auf jeden Fall die Punkte, die sie sich für ein besseres Kalua Nimbesia erarbeitet haben, durchsetzen wollen. Mit der Arbeitsweise innerhalb der Partei sind sowohl Manuel Baumgartner als auch Max Lasserus sehr zufrieden. Dadurch, dass die Arbeit innerhalb der Partei gut aufgeteilt war, war die Partei auch immer sehr produktiv und koordiniert. Weiters ist die KOP auch dadurch sehr positiv aufgefallen, dass sie sich während des gesamten Wahlkampfes keinen einzigen Verstoß gegen das nimbesische Gesetz erlaubte. Die rot- schwarze Koalition wurde nun bekannt gegeben. Eine Koalition, die sich die Konservativen eindeutig verdient haben. Catharina Mair
Impressum
Herausgeber – Landesschülervertretung Steiermark, Radezkystraße 1, 8010 Graz, +43 664 96 01 593 Landesschulsprecherin AHS – Anna Zechner / Landesschulsprecher BMHS – Arno Täuschler Redaktion – Astrid Leutschacher, Veronika Hesse, Arthur Gucci, Carina Mayerhofer, Randa Michaeli, Barbara Höfler, Philipp Eibl, Peter Bodlos, Catharina Mair, Florian Schmalz, Michael Spath, Stefanie Görig, Thomas Gaar /Fotos – Florian Schmalz /Trainer – Resa Schermann, Christopher Scheidl / Druck – Eigenproduktion /Offenlegung nach § 25 Mediengesetz – Blattlinie: Banana Tembo ist ein Ausbildungsmedium, das Themen aus dem Wahlkampf von Kalua Nimmbesia dokumentiert und unterstützt. Im Zentrum stehen die vier Großparteien, die nach dem Wahkampf eine Regierung gründen müssen. Banana Tembo ist das inoffizielle Medium der freien Journalisten der UN.
Neues Land neues Heer ein Berufsheer mehr Geld. Genau diesen Ansatz verfolgen die Öko-Liberale Partei sowie die Soziale Partei und sprechen sich klar für eine allgemeine Verringerung der Militärausgaben aus.
In Anbetracht dieser verschiedenen Ansichten wird es für unsere zukünftige Regierung noch ein hartes Stück Arbeit, einen guten Kompromiss aus all diesen Standpunkten eine gute Lösung zu erarbeiten, die von der Bevölkerung auch angenommen wird. Dem Koalitionsvertrag nach zu urteilen, gehen Soziale und Ökoliberale sowohl in der Heeresfrage, als auch in Sachen Bildung, weitgehend konform. Außerdem würde es mit dieser Koalition zu einer ziemlich sicheren Abschaffung der Wehrpflicht, sowie der Einführung eines freiwilligen sozialen Jahres für Männer und Frauen kommen. Mit den Konservativen ergeben sich schon ein paar mehr Probleme, vor allem zum Thema Wehrpflicht. Also kann man als Schlussresümee eigentlich nur sagen, dass es zum Wohle der ganzen Bevölkerung von Vorteil wäre, eine große Koalition aus Sozialen und Öko-Liberalen zu bilden. Alles ist besser für diesen Neuanfang, als eine Regierung, die sich in so vielen Angelegenheiten widerspricht. Denn ein Koalitionsvertrag beschreibt nur Kompromisse, eine Regierung mit beinahe denselben Interessen jedoch vertritt die Mehrheit der Bevölkerung. In diesem Sinne wünsche ich dem Land Kalua Nimbesia eine erfolgreiche und hoffentlich erfolgreiche neue Regierung. Andreas Hütter
ZVG
Kalua Nimbesia befindet sich im Umbruch. Die gestern abgehaltenen Neuwahlen und die damit verbundene Umstrukturierungen der Politik, machen wohl auch nicht vor dem Heeresmodell halt. Noch vor kurzem, als das Volk noch auf den Straßen war, um der Regierung ihre Meinung zu sagen, war das Militär die leitende und für Ordnung sorgende Organisation. Es steht zwar außer Frage, dass das Land auch nach den Wahlen noch ein Heer braucht, allerdings stehen die genauen Aufgaben und die Finanzierung noch nicht fest. Alle kandidierenden Parteien hatten andere Vorstellungen von der Funktion des Heeres und auch jetzt stehen verschiedene Modelle zur Auswahl. Die konservative Meinung geht dabei sehr in Richtung: „Absichern im eigenen Land“. Es sei immer mit weiteren Unruhen zu rechnen, weshalb ein großes und im Notfall auch schlagkräftiges Heer notwendig ist, um das Land zu verteidigen. Blauhelmeinsätze, an denen sich Kalua Nimbesia etwa im Kongo beteiligte, sollten dabei vernachlässigt werden. Die Extremen gehen sogar noch einen Schritt weiter und fordern eine Wehrpflicht auch für Frauen, um somit zur Emanzipation beizutragen. Jedoch sollte man, gerade in Zeiten von Reformen, daran denken, ob sich nicht die politische Situation verändert hat, denn bei weitem nicht alle Parteien würden so einem Modell zustimmen. Das von vielen Experten kritisierte Präsensdienstmodell muss abgeschafft werden, meinen etwa die Sozialen. Die Frage die sich nun alle stellen müssen ist die, ob man Alternativen auch Finanzieren kann, denn logischer Weise kostet
Drei Tage wach Disco, Disco, Party, Party
Ganz ehrlich, sie haben es sich verdient. Wer so brav Wahlkampf führt, darf auch Party machen,. Kleinste Ausfallserscheinungen müssen jedoch hingenommen werden. Auch der stärkste Krieger braucht mal eine Pause. zu repräsentieren und ständig verfügbar zu sein. Weiters sollte sie sich nach den Forderungen des Volkes richten, und das Volk verlangte eine längere Party! Die restlichen Parteien hielten da schon länger durch: Sie blieben bis in die frühen Morgenstunden und tanzten Freudentänze, als hätten sie noch nie einen Sonnenaufgang miterlebt. Alkohol floss in inhumanem Maße, obwohl die Beweggründe für das ausgelassene Feiern wohl sehr
unterschiedlich sind: Die Ökoliberalen hatten wahrlich Grund dazu, man sehe sich nur das positive Wahlergebnis an. Und dann wären da noch die Konservative und die Extreme Partei. Tja, am besten umschreibt man deren Abend als „Frustsauferei“. Berechtigt eigentlich, angesichts deren miserablen Stimmenanzahl.
ZVG
Nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses gestern Abend feierten einige Parteien bis zur Dämmerung, während andere wohl nicht so gerne bei ihrem Volk sind. Die Soziale Partei konnte sich im Wahlkampf gegenüber den anderen Parteien durchsetzen, jedoch hätten sie bei der Afterwahl-Party etwas mehr präsent sein können. Sie kamen, sahen und… waren wieder weg! Für eine Siegerpartei sollte es doch selbstverständlich sein das Volk
Macht der Medien
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