Israel auf dem Weg zur 3D-Supermacht • 26
Neues Mittel gegen resistente Bakterien • 21
ISRAEL NACHRICHTEN AUS
Nr. 02 – Februar 2012
Böse Gerüchte Wissenschaftler
entlarvt
Reuters BETH-SHALOM
Prophetie-Konferenz Zavelstein
Dem Glauben Zukunft geben mit Norbert Lieth und Alexander Seibel Norbert Lieth, Verk체ndiger, Bibellehrer und Vorstandsmitglied des Missionswerkes Mitternachtsruf Alexander Seibel, Vollzeitlich, weltweit t채tiger Verk체ndiger des Evangeliums mit Schwerpunkt Apologetik
Freitag, 15.06.2012, 20:00 Uhr Samstag, 16.06.2012 09:00 Uhr, 10:30 Uhr, 15:30 Uhr, 17:00 Uhr, 20:00 Uhr Sonntag, 17.06.2012, 09:00 Uhr, 10:30 Uhr Bibel- und Erholungsheim Haus Felsengrund Weltenschwanner Strasse 25 DE 75385 Bad Teinach-Zavelstein
EDITORIAL 3
Liebe Israelfreunde Bei der Staatsgründung Israels gewährte David Ben-Gurion den streng nach jüdisch-orthodoxen Vorschriften lebenden Juden eine Befreiung vom Militärdienst. Damals waren sie eine relativ kleine Gruppe und wurden als Hüter des Judentums angesehen, die in der Vergangenheit dazu beigetragen hatten, dass das Judentum in der Diaspora nicht durch Assimilierung untergegangen war. Doch inzwischen sind sie zu einem beachtlichen Anteil von über zehn Prozent der jüdischen Bevölkerung geworden. Und ihre hohe Geburtenrate trägt dazu bei, dass sie sich viel stärker als die übrige Bevölkerung vermehren. Das bedeutet auch, dass ihr politischer Einfluss immer grösser wird. Das ist besonders in der gegenwärtigen Regierung der Fall. Dies ist bestimmt einer der Gründe, warum es gerade jetzt zu öffentlichen Spannungen zwischen streng religiösen und mehr liberalen Juden gekommen ist. Innerhalb jüdischorthodoxer Kreise herrscht eine strikte Geschlechtertrennung, die sich in erster Linie auf die Synagoge und das Schulwesen erstreckt. Doch in den letzten zehn Jahren versuchten sie, ihre Lebensvorstellungen immer mehr auf das öffentliche Leben auszudehnen. So fordern sie, dass in den öffentlichen Bussen eine Geschlechtertrennung eingeführt wird, indem die Männer vorne und die Frauen hinten im Bus sitzen. In Orten wie Beth-Shemesh, wo der Anteil der orthodoxen Bevölkerung relativ gross ist, stellten sie beispielsweise Schilder auf, die dazu auffordern, dass auf einer Strassenseite nur Frauen und auf der anderen nur Männer gehen sollen. Frauen, die der Aufforderung nicht Folge leisteten, wurden dann in der Folge bespuckt. Diese Entwicklung führte zu einem landesweiten Aufschrei und zu öffentlichen Protesten. Eine Sprecherin der Regierung erklärte diesbezüglich, dass Netanjahu klar Stellung gegen die Forderungen für eine Geschlechtertrennung beziehe und den Versuch, die Frauen aus dem öffentlichen Leben auszuschliessen, nicht tolerieren werde. Gemäss religiösen jüdischen Vorschriften ist es für eine Frau eine Schande, ihre Stimme öffentlich hören zu lassen. Darum fordern religiöse Soldaten, dass sie von der Teilnahme an militärischen Zeremonien befreit werden, in denen Frauen auftreten und singen. Aus Gründen der militärischen Disziplin wird dies allerdings nicht erlaubt. Die Tatsache, dass auch Frauen Teil der israelischen Armee sind, ist übrigens einer der Gründe, warum streng religiöse Juden sich weigern, in der Armee zu dienen. Ephraim Halevi, ein früherer Chef des Geheimdienstes, löste einen Sturm der Empörung aus durch seinen Kommentar, die religiöse Radikalisierung sei eine grössere Bedrohung für den Staat Israel als der Iran und sein Präsident Ahmadinedschad. Daraufhin meinte er, vielleicht sei der Vergleich mit dem Iran etwas übertrieben, jedoch führe die religiöse Radikalisierung zu einer immer tiefer gehenden Spaltung des Volkes, die gefährlicher sei als jede äussere Bedrohung. Halevi wurde wegen seiner Äusserungen von religiöser Seite heftig angegriffen. Doch interessanterweise fand seine Warnung von angesehener rabbinischer Seite auch Beachtung. Ein Rabbiner hielt es für bemerkenswert, dass jemand, der eine so hohe Stellung im Sicherheitsapparat innehatte, darauf hinwies, dass es gerade die internen Meinungsverschiedenheiten seien, die zu Spaltungen im Volk führten. Dies sei für das Fortbestehen des Staates schicksalhaft. Als ehemaliger Geheimdienstchef kennt Halevi wahrscheinlich nur allzu gut die Gefahren innerer Uneinigkeit. Nicht umsonst sagt das Sprichwort: «Einigkeit macht stark.» Interessant ist nun, dass auch die Bibel wiederholt davon spricht, wie Gott selbst das gespaltene Volk einigen wird (z.B. Hes 37,15-22). In den Versen zuvor sehen wir ein Bild der nationalen Wiederherstellung Israels, die Vision der toten Gebeine, die wieder lebendig werden (Hes 37,1-14). Gott will die Juden aber auch geistlich wiederherstellen, alles Trennende wegtun und ein einiges Volk aus ihnen machen, wie es in Vers 22 steht: «Und ich mache sie zu einer Nation im Land, auf den Bergen Israels.» Im Wissen, wie wichtig innere Einigkeit ist, grüsst Sie herzlich mit Shalom im Namen Dessen, der uns eins gemacht hat Ihr Fredi Winkler
Shalit bedankt sich bei Aktivisten Seite 10
Biblische Wirtschaftsmodelle als Vorbild Seite 12
Titel 4 Wissenschaftler entlarvt Reuters 5 Böse Gerüchte
Hintergrundinformationen aus Israel 8 Kurzmeldungen 10 Shalit bedankt sich bei Aktivisten 11 Vorbereitet auf alle Eventualitäten 12 Israel hoch in der Gunst der US-Wähler 12 Biblische Wirtschaftsmodelle als Vorbild 14 Vielfaches Lob für Israel 14 Stabilität trotz grosser Veränderungen 20 Israel und die Exporte der Palästinenser 21 Neues Mittel gegen resistente Bakterien 22 Vitamin D braucht das Herz 23 Jüdische DNS versetzt in Erstaunen 24 Statistiken auf den Kopf gestellt 25 Modelity Technologies erneut geehrt 26 Israel auf dem Weg zur 3D-Supermacht
Bibel und Israel 28 Der Bund mit Noah
Soforthilfe für Israel 30 Feuerwehrauto für Haifa
4 TITEL Nachrichten aus Israel • 02/2012
Wissenschaftler entlarvt
Reuters
Nachrichtenagenturen sind der wahrheitsgetreuen Berichterstattung verpflichtet. Doch anscheinend sind Reuters einige Fakten unlieb, sodass sie manipuliert werden, um letztlich dem gewünschten Profil zu entsprechen. Zwi Lidar NAI-Korrespondent in Jerusalem, Israel Wir berichteten darüber bereits in unserer August-Ausgabe 2010 (S. 10). Damals ging die israelische Tageszeitung Haaretz von Reuters veröffentlichten Fotos nach, die irgendwie merkwürdig aussahen. Es handelte sich um Fotos von der «Mavi Marmara», jenem Schiff der Gazaflottille, auf dem es zu schweren Zusammenstössen gekommen war. Damals gestand Reuters ein, dass diese Fotos, die man ausgerechnet in Istanbul bearbeiten liess, falsch geschnitten worden waren. Zu diesem Zwischenfall sagte der Reuters-Sprecher unter anderem: «Als wir realisierten, dass der Dolch versehentlich mit dem Bildrand abgeschnitten worden war, hat Reuters sofort auf die Originale zurückgegriffen.» Damals betonte einer
der namhaften politischen Haaretz-Kommentatoren jedoch: «Es ist nicht das erste Mal, dass Reuters dabei erwischt wird, Bildmaterial so zu manipulieren, dass Israel möglichst schlecht wegkommt.» Dass der Kommentator Tom Gross von Haaretz – ebenso wie zahllose andere Israelis – recht hat, belegt nunmehr eine wissenschaftliche Studie zum Thema Reuters und Verfälschung von Nachrichten und Bildmaterial. Die wissenschaftliche Studie kommt zum eindeutigen Schluss: Die Berichterstattung der angesehenen Nachrichtenagentur Reuters ist von propalästinensischer Propaganda beeinflusst und nimmt dadurch Einfluss auf die Haltung des Lesers, bei dem eine Identifizierung mit dem palästinensischen Kampf gegen Israel gefördert wird. Die Studie verfasste Prof. Henry Silverman, der an der amerikanischen
Roosevelt-Universität am Fachbereich für Finanzen lehrt. Sie wurde als wissenschaftlicher Beitrag im Dezember 2011 im Journal of applied Business Research veröffentlicht und erregte grosses Aufsehen. Im Netz sahen sich zahllose Menschen dazu veranlasst, ihren Kommentar zu dieser Angelegenheit abzugeben. Prof. Silverman untersuchte insgesamt 50 von Reuters veröffentlichte Nachrichtenmeldungen, die während dreier Monate des Jahres 2010 herausgegeben wurden. Er entdeckt nicht weniger als 1.100 Beispiele für eine tendenziöse Berichterstattung, Verfälschung von Fakten und eine propagandistisch angehauchte Sprache. Das sind somit 1.100 eindeutige Verstösse gegen den journalistisch-ethischen Kodex der objektiven Berichterstattung von Fakten. Prof. Silvermans Artikel ist 25 Seiten lang. Im zweiten Teil dieser Studie untersucht er die Reaktion von 35 Studenten auf die besagten 50 Nachrichtenmeldungen von Reuters. Dabei kam er zur Schlussfolgerung, dass diese Studenten nachfolgend ihre gleichgültige Haltung zum Nahost-Konflikt ablegten und sich eindeutig auf die Seite der Palästinenser stellten. Prof. Silverman führt dies auf Reuters geschickte und unterschwellige, dadurch jedoch nicht weniger propagandistische Berichterstattungsmethoden zurück. Er betonte, dass diese nicht nur eine Manipulation von Fotos beinhalte, sondern auch die schriftlichen Nachrichten der Agentur betreffe. Dies erfolgt durch Wiederholungen und eine eindeutige Wortwahl. So wurde die Gazaflottille ausschliesslich als «humanitäre Hilfsaktion» mit «Friedensaktivisten» an Bord bezeichnet. In Erinnerung sei gerufen, dass man keinerlei humanitäre Hilfsgüter an Bord fand. Der Name des israelischen Ministerpräsidenten wurde oftmals in Verbindung mit der Beschreibung «keine Reue zeigend» erwähnt. US-Präsident Obama, der in Zusammenhang mit der Gazaflottille betont hatte, dass dieser Zwischenfall das dringliche Sicherheitsbedürfnis Israels veranschaulicht, wurde so nie von Reuters zitiert. Vielmehr wurden seine Worte «Tragödie» und «Tod von neun Bürgern» hervorgehoben. Prof. Silvermans Entdeckung von 1.100 Verfälschungen in 50 Beiträgen bedeutet im Durchschnitt 22 Abweichungen vom journalistischen Ehrenkodex pro Bericht. Dabei kann es sich wohl nur schwerlich um versehentlich unterlaufene Fehler handeln.
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Böse Gerüchte Norbert Lieth Verkündiger, Bibellehrer und Vorstandsmitglied des Missionswerkes Mitternachtsruf Es heisst in 2. Mose 23,1: «Du sollst kein falsches Gerücht verbreiten!» Rufmord, Verschwörungstheorien, falsche Behauptungen, Beschuldigungen, Verleumdung und Vermutungen beeinflussen den Menschen weitaus mehr, als man gemeinhin annehmen will. Wenn man uns etwas Negatives über jemand anderen erzählt, beeinflusst das unsere Haltung ihm gegenüber sogar noch dann, wenn sich die Aussage als unwahr herausgestellt hat. Wir sind bereits «beschlagen» und eine Skepsis oder gewisse Abneigung bleibt meistens zurück. Rufmord kann Menschenmassen derart beeinflussen, dass sie imstande sind, das Absurdeste zu glauben und dementsprechend zu reagieren. Im globalen politischen Geschehen erleben wir dies gegenüber dem jüdischen Staat. Israel gehört zum Beispiel zu den ersten, die in Katastrophengebieten vor Ort Hilfe leisten. Doch wird dem jüdischen Volk dies – wie zum Beispiel in Haiti – so ausgelegt, als würde es das nur aus Eigennutz tun und den Betroffenen die Organe entnehmen, um daraus Profit zu schlagen. Im Mittelalter galten die Juden als Brunnenvergifter und sie waren schuld an der Pest. Im 19. Jahrhundert wurden die «Protokolle der Weisen von Zion» erfunden, um gegen das internationale Judentum Stimmung zu machen, und das ist wahrlich gelungen. Bis heute haftet den Juden diese Andichtung an. Politiker, Regierungen und das gemeine Volk glaubten den Verschwörungstheorien der «Protokolle der Weisen von Zion». Sie gewannen derart an Einfluss, dass es zu Misstrauen, Verachtung, Verfolgung und Vertreibung kam. Die Protokolle werden heute noch in aktualisierter Form über islamische Sender ausgestrahlt. Im nationalsozialistischen Reich des 20. Jahrhunderts wurden alle möglichen und unmöglichen Gerüchte über das Judentum in die Welt gesetzt, was ganze Völker in Europa beeinflusste. Die Meinung scheint vorzuherrschen, dass die Juden an all dem Bösen in der Welt schuld sind. Thomas Lachenmaier schrieb im factum: «Mittelalterliche Verschwörungstheorien, wonach die Juden
durch Brunnenvergiftung die Pest entfacht hätten, um Einfluss zu gewinnen, findet heute in der muslimischen Welt ihr Pendant in der Behauptung, ‹die Juden› stünden hinter der Schweinegrippe. Die iranische Nachrichtenagentur ‹Fars› schreibt solches ebenso wie die Londoner Tageszeitung ‹Al-Quds al-Arabi›, die dazu noch Karikaturen veröffentlichte, die israelische Politiker als Schweine zeigen. Auch Zeitungen in Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten veröffentlichen solche Verschwörungstheorien. Im ägyptischen Fernsehen behauptet der Gelehrte Ahmad Abd Al-Salam: ‹Die Juden infizieren Lebensmittel mit Krebs.› (…) Verschwörungstheorien leben von der paranoiden Vorstellung, man sei das Opfer bösartiger, finsterer, unsichtbarer Kräfte. Auch Christen können darauf hereinfallen. Wo das Böse an geheimem Ort ausgeheckt wird, eine geheime Organisation dahintersteckt, da muss man sich nicht mehr mit dem Bösen in seinem eigenen Herzen auseinandersetzen.»1 Der Judenhass wird heute nicht nur in islamischen Ländern geschürt, sondern hat längst weltweit Einzug gehalten; Gerüchte verbreiten sich sehr schnell und intensiv. Davon angesteckt sind sowohl die UNO und Amnesty International als auch südamerikanische oder europäische Länder. Sogar von kirchlicher Seite hört man hier und da antisemitische Verlautbarungen. Hierzu ein Beispiel: «Israel sieht sich einer ernst zu nehmenden Bedrohung seines Existenzrechtes gegenüber – neben dem Goldstone-Bericht (Bericht über die Gaza-Offensive 2009; Anm. Red.) und den Versuchen, Israel rechtlich zu bekämpfen, werden Theologen und Aktivisten liberaler protestantischer Kirchen für den Judenstaat immer bedrohlicher. Das erklärte Rabbi Abraham Cooper vom Simon-Wiesentahl-Center letzten Dienstag während der Jahreskonferenz der Organisation in Jerusalem. ‹Theologen und Aktivisten einiger bekannter protestantischer Kirchen versuchen, Israel von oben her zu zerstören›, sagte Cooper. ‹Ihre Aktivitäten sind darauf gerichtet, traditionelle Freunde in Feinde zu verwandeln und die Unterstützung für Israel in den USA zu unterminieren. (…) Sie stellen Israel als theologischen Fehler dar, der in dem letzten sündhaften Atemzug des westlichen Kolonialismus begangen wurde.› Der Weltkirchenrat in Genf, ökumenische Dachorganisation von mehr als 350 Kirchen und kirchlichen Organisationen, sei das Zentrum
des protestantisch-theologischen Krieges gegen Israel, erklärte Cooper. ‹Der Weltkirchenrat hat sich die arabische Sichtweise zu eigen gemacht.›2 Das jüdische Volk hat es in seiner biblischen Geschichte selbst erlebt, wohin böse Gerüchte führen können. Als Israel vor den Toren des verheissenen Landes stand und die Kundschafter aus Kanaan zurückkehrten, spitzte sich die Situation von einem anfänglich negativen Bericht bis hin zur Bereitschaft, Mose und Aaron zu töten, zu. Zunächst brachten die Kundschafter lediglich den Einwand: «Allerdings ist das Volk stark, das in dem Land wohnt, und die Städte sind befestigt und sehr gross; und auch die Söhne Enaks haben wir dort gesehen» (4.Mo 13,28). Dieser Einwand steigerte sich zu einem bösen Gerücht: «Und sie brachten unter den Söhnen Israel ein böses Gerücht über das Land auf, das sie ausgekundschaftet hatten, und sagten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es zu erkunden, ist ein Land, das seine Bewohner frisst; und alles Volk, das wir darin gesehen haben, sind Leute von hohem Wuchs» (V 32). Daraufhin kam es zur masslosen Übertreibung: «Auch haben wir dort die Riesen gesehen, die Söhne Enaks von den Riesen; und wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken, und so waren wir auch in ihren Augen» (V 33). Nun wurde die ganze Gemeinde beeinflusst, und es kam zur Hysterie: «Da erhob die ganze Gemeinde ihre Stimme und schrie, und das Volk weinte in jener Nacht» (4.Mo 14,1). Dann begehrte das Volk gegen Mose und gegen Aaron auf: «Und alle Söhne Israel murrten gegen Mose und gegen Aaron, und die ganze Gemeinde sagte zu ihnen: Wären wir doch im Land Ägypten gestorben, oder wären wir doch in dieser Wüste gestorben!» (V 2). Und am Ende war es so dramatisch, dass das Volk sie steinigen wollte: «Und die ganze Gemeinde sagte, dass man sie steinigen solle. Da erschien die Herrlichkeit des Herrn an dem Zelt der Begegnung allen Söhnen Israel» (V 10). Die Aussagen des Wortes Gottes wurden hier durch menschliche Gerüchte entkräftet. Gott sei Dank erschien der Herr aber im genau richtigen Moment in Seiner Herrlichkeit, um Sein Wort mit Macht durchzusetzen. Heute zählen nicht die Verheissungen Gottes über das jüdische Volk, sondern die hartnäckigen Verleumdungen, die sich nicht selten auf eine verdrehte Geschichtsschreibung berufen. Man glaubt den in die Welt gesetzten Gerüchten mehr als den biblischen Aussagen.
6 TITEL Nachrichten aus Israel • 02/2012
Doch in dem Moment, wenn die Völker die Hand ausstrecken, um Israel zu vernichten, wird der Herr in Seiner Herrlichkeit erscheinen.
Es scheint, als seien die bösen Gerüchte zur Zeit der jüdischen Diaspora durch den Vater der Lüge (Joh 8,44) und sein unzählbares Heer von Dämonen in Umlauf gebracht worden, um Israel daran zu hindern, jemals wieder ins verheissene Land zurückzukehren. Das Volk sollte nach seiner Zerstreuung total vernichtet werden. Aber als das jüdische Volk nach dem Ersten Weltkrieg dennoch wieder im Begriff stand, nach Hause zu kommen, setzten die Gerüchte des Hitlerregimes ein (wiederum dämonisch inspiriert) und vollbrachten Fürchterliches. Trotz allem ist das Volk wieder in seine Heimat gelangt, und das können die Feinde nicht ertragen, also frischen sie alte Gerüchte auf und dichten neue hinzu – und die Welt glaubt es ihnen. Doch in dem Moment, wenn die Völker die Hand ausstrecken, um Israel zu vernichten, wird der Herr in Seiner Herrlichkeit erscheinen. Eine andere Geschichte wird uns in 1. Könige 21 berichtet. Der treulose israelitische König Ahab begehrte einen Weinberg, der an seinen Palast in Samaria angrenzte. Aus diesem Weinberg wollte er einen Gemüsegarten machen. Er verhandelte mit dem Besitzer Nabot. Dieser wollte aber das Erbe seiner Väter nicht verkaufen und ging nicht auf das Angebot ein. Beleidigt ging der König nach Hause. Seine gottlose und heidnische Ehefrau Isebel setzte daraufhin folgendes Gerücht in Umlauf: «Ruft ein Fasten aus und setzt
Nabot obenan unter dem Volk; und setzt ihm gegenüber zwei Männer, Söhne Belials, die gegen ihn Zeugnis ablegen und sagen sollen: ‹Du hast Gott und dem König geflucht!› Und führt ihn hinaus und steinigt ihn, damit er stirbt! … Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, sodass er starb» (1.Kön 21,9-10.13). Der Weinberg ist ein Bild für Israel: «Denn der Weinberg des Herrn der Heerscharen ist das Haus Israel, und die Männer von Juda sind die Pflanzung seiner Lust» (Jes 5,7). Heute wollen die Nachbarn Israels das jüdische Land an sich reissen und in ihr Gebiet einverleiben, doch es gelingt ihnen nicht, das Erbe der jüdischen Väter zu beschlagnahmen. Es werden unter anderem alle möglichen Medienbeiträge in Umlauf gebracht, um das Volk «zu steinigen» und sein Land in Besitz zu nehmen. Es soll ein ganz anderes Land werden, aus dem Weinberg Israel soll ein Gemüsegarten gemacht werden, worin sich alle Nationen irgendwie wiederfinden. Erst kürzlich hiess es wieder, dass die iranische Nachrichtenagentur IRNA Ahmadinedschad mit den Worten zitierte: «Die Region soll von ihren (Israels) bösen Machenschaften für immer erlöst werden. Das iranische Volk wird sich in dieser Sache zu den Menschen im Libanon und der Region stellen.»3 Als Jesus vor dem Hohen Rat stand, versuchten die Schriftgelehrten ein Gerücht in Umlauf zu bringen, durch das sie Ihn verurteilen konnten. Dafür verbanden sie Wahrheit mit Lüge: «Aber die obersten Priester und die Ältesten und der ganze Hohe Rat suchten ein falsches Zeugnis gegen Jesus, um ihn zu töten. Aber sie fanden keines; und obgleich viele falsche Zeugen herzukamen, fanden sie doch keines. Zuletzt aber kamen zwei falsche Zeugen und sprachen: Dieser hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes zerstören und ihn in drei Tagen aufbauen!» (Mt 26,59-61). Jesus sprach, als Er diese Aussage gemacht hatte, nicht von dem jüdischen Tempel, sondern von dem Tempel Seines Leibes (Joh 2,19-21). Diese Wahrheit verdrehte man so, dass sie zu einer Anschuldigung wurde. Wird es nicht vielfach von den Feinden des Christentums und Judentums so gehandhabt, dass sie biblische Wahrheiten geschickt umzudrehen verstehen, um daraus eine Lüge oder Anschuldigung zu machen?
Als der Herr Jesus von den Toten auferstanden war, brachte man zur Verleugnung Seiner Auferstehung wieder ein Gerücht in Umlauf: «Diese versammelten sich samt den Ältesten, und nachdem sie Rat gehalten hatten, gaben sie den Kriegsknechten Geld genug und sprachen: Sagt, seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen. Und wenn dies vor den Statthalter kommt, so wollen wir ihn besänftigen und machen, dass ihr ohne Sorge sein könnt. Sie aber nahmen das Geld und machten es so, wie sie belehrt worden waren. Und so wurde dieses Wort unter den Juden verbreitet bis zum heutigen Tag» (Mt 28,12-15). So wie die Wahrheit Jesu, Sein übernatürlicher Eintritt in die Welt, Seine Wunder, Sein Tod und Seine Auferstehung verdreht werden, so wird auch die biblische Wahrheit über Israel verdreht und soll durch falsche Behauptungen und Verleumdungen ausser Kraft gesetzt werden. Doch Jesus kommt wider alle Verdrehungen dieser Wahrheit zurück und wird auch mit Israel das angefangene Werk vollenden. In Daniel 7,13-14.18.27 wird beschrieben, wie der «Sohn des Menschen» mit den «Wolken des Himmels» vor Gott gebracht wird und die Königsherrschaft über alle Völker bekommt. Diese Verse beschreiben gleichzeitig die Himmelfahrt und die Wiederkunft Jesu Christi, so wie es in Apostelgeschichte 1,9-11 bestätigt wird. Dann heisst es in Daniel 7,18, dass diese Königsherrschaft den «Heiligen des Allerhöchsten» gegeben wird, was bedeutet, dass sie mitherrschen werden. Ohne Zweifel ist damit der heilige, an den Messias gläubige Überrest der Juden gemeint, der die Befreiung erlebt, wenn der Messias zurückkommt (Offb 19). Dann, wenn es so weit ist, wird es heissen: «Ich will dich künftig nicht mehr die Schmähungen (Gerüchte, Verleumdungen) der Heiden hören lassen, und den Hohn der Völker sollst du nicht mehr tragen und dein Volk nicht mehr zu Fall bringen, spricht Gott, der Herr» (Hes 36,15). Wie ist unsere Haltung? Glauben wir der Gerüchteküche oder dem Brot des Lebens? 1 factum 4/2009 2 ICEJ, 23.02.2010 3 ICEJ, 19.02.2010
Mitternachtsruf-Freundestreffen in
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Sindelfingen Stadthalle, Schillerstr. 23
Do. 17.05.2012 (Himmelfahrt)
10.00 Uhr: Norbert Lieth 14.00 Uhr: Daniel Yahav / Elia Morise
Drei Nationen ein Thema:
JESUS Norbert Lieth
Ein Deutscher. Er gehört dem Vorstand des Missionswerks Mitternachtsruf an. Ein Schwerpunkt seiner Verkündigung ist die biblische Prophetie. Er ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt in der Schweiz.
Daniel Yahav
Elia Morise
Ein Israeli. Er ist Sohn eines Holocaust-Überlebenden, wurde 1959 in Jaffa geboren und traditionell jüdisch erzogen. Mit 15 Jahren kam er zum Glauben an Jesus. Er ist Pastor der Pniel-Gemeinde in Tiberias.
Ein Ägypter. Er ist freier Mitarbeiter des Missionswerks Mitternachtsruf und als Evangelist und Islamexperte international unterwegs, besonders in der arabischsprechenden Welt. Er lebt mit seiner Familie in Deutschland.
✘ Spezielles Highlight im musikalischen Programm: eine christlich-arabische Musikgruppe. ✘ Besonderes für die Kinder: Hans-Jürgen Braun und sein rollender Kindertreff. ✘ Grosser Büchertisch!
n ere d on s e b
a. m e Th
en m m e m ein r o te k n ll i gu a T w r h ere d c n li z e so b r Ein He
!
8 HINTERGRUNDINFORMATIONEN AUS ISRAEL Nachrichten aus Israel • 02/2012
Zu dieser Ausgabe Wiederum dürfen wir Ihnen eine neue Ausgabe der Nachrichten aus Israel präsentieren. Wiederum lesen Sie hier Beiträge über Israel, die Sie erstaunen werden. Was in Israel alles geht, was erfunden, verbessert, produziert, ausgegraben oder entwickelt wird, lässt uns einfach den Gott Israels anbeten und Ihm danken. Israel ist schlichtweg einzigartig. Dass dieses kleine Land solche Errungenschaften hervorbringt, erinnert uns auch an die Bibel. Im Neuen Testament steht geschrieben, dass Gott das Kleinste erwählt hat, um das Grösste zu erwirken. Was nichts ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, auf dass Er zuschanden mache, was etwas ist (vgl. 1.Kor 1,26-29). Israel ist eines der kleinsten Länder weltweit, aber gleichzeitig auch Gottes erste Liebe und Sein Volk auf Erden! Damit steht und fällt die Zukunft
Israels. Die Freundschaft der Gemeinde Jesu zu Israel ist deshalb unverbrüchlich. Auch wenn der Autor des Beitrags «Biblische Wirtschaftsmodelle» weder Jude noch bekennender Christ ist, so ist dieser Beitrag doch von grossem Interesse. Natürlich gibt es immer auch Negatives aus Israel zu berichten. Auch diesen Tatsachen müssen wir ins Auge blicken. Die Sichtbarwerdung des Reiches Gottes auf Erden in Israel wird von jeher angefochten! Aber Gott geht weiter und kommt mit Israel und der ganzen Welt zum Ziel. Lesen Sie die vorliegende Ausgabe und machen Sie auch andere Menschen auf diese Zeitschrift, die im deutschsprachigen Raum gratis ist, aufmerksam und empfehlen Sie diese weiter, damit noch möglichst viele Menschen die Wahrheit über Israel erfahren. CM
Kurzmeldungen • Kürzlich erhielt der israelische Arzt Dr. Adi Weissbuch eine E-Mail aus dem Iran. Eine Kollegin bat um Hilfe in einer spezifischen medizinischen Angelegenheit. Sie übersandte sogar Laborergebnisse. Dr. Weissbuch antwortete umgehend. • PS-Präsident Abbas verkündete, dass die gegen Shalit freigelassenen Häftlinge jeweils ein eigenes Haus geschenkt bekommen und zudem Geldzuwendungen erhalten – von der PA 3.800 und von der Hamas nochmals 1.500 Euro. • Rachamin Elazar kam als 14-Jähriger aus Äthiopien nach Israel. In der äthiopisch-jüdischen Gemeinschaft in Israel gilt er als berühmte Person. Jetzt, 39 Jahre später, geht er nach Äthiopien zurück, und zwar als Botschafter des Staates Israel. • Ende 2011 führte die israelische Behörde für Naturschutz eine besondere Aktion durch. Im ganzen Land machten sich Teams zu Quellen, Teichen und Flüssen auf, um ausgesetzte Goldfische einzufangen, da sie das ökologische Gleichgewicht massiv stören. • Kaum bekannt ist, dass in Israel über 30.000 illegale Einwanderer leben, die aus afrikanischen Staaten illegal über die Grenze des Sinai nach Israel gelangen. Ende 2010 erreichte dieser Flüchtlingsstrom mit über 600 Personen an einem einzigen Wochenende einen vorläufigen Höhepunkt. • Seit mehreren Jahren pilgert man aus aller Welt nach Israel, um mehr über Entsalzung, Abwassermanagement, Grauwasser-Recycling und viele andere Themen zu erfahren. Zur diesjährigen internationalen Konferenz «WATEC» in Tel Aviv reisten 150 internationale Delegationen aus mehr als 90 Staaten an. • Im November 2011 besuchte König Abdallah II. von Jordanien nach elf Jahren erstmals die Westbank und traf unter anderem mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas zusammen, der den Besuch als «noble Initiative» bezeichnete. • Ägyptische Sicherheitskräfte haben in El-Arisch auf der Sinai-Halbinsel Muhammad Eid Musleh Hamad, Führer einer islamistischen Bewegung, festgenommen. Er soll unter anderem hinter der Anschlagsserie auf israelische
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Fahrzeuge bei Eilat im August 2011 stecken, bei der acht Israelis ums Leben kamen. In Israel gibt es ca. 4.000 aktive Firmenneugründungen im Bereich der Technologie, mehr als in jedem anderen Land ausserhalb der USA. Der israelische Hightech-Export beläuft sich auf 14,2 Milliarden Euro pro Jahr. Nach fünf Jahren der grundlegenden Renovierung wurde in Tel Aviv das Habima-Theater neu eröffnet, das als Nationaltheater Israels gilt. In den vergangenen Wochen kam es nicht nur zu permanenten Angriffen mit Raketen aus dem Gazastreifen, sondern auch mehrmals zum Beschuss mit Katjuscha-Raketen aus dem Libanon. In allen Fällen reagierten die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte, im letztgenannten Fall mit Artilleriefeuer. Das 2011 in Betrieb genommene Raketenabwehrsystem «Eisenkuppel» hat 75 Prozent der aus dem Gazastreifen abgefeuerten Grad-Raketen erfolgreich abgewehrt (33 von 44 Raketen). Die USA werden erneut 236 Millionen US-Dollar zum Bau weiterer Raketenabwehrbatterien beisteuern. Dr. Yaacov Cohen vom Fachbereich für Ostasienstudien der Hebräischen Universität Jerusalem erhielt den höchsten zivilen Verdienstorden der Republik Korea. Er ist der erste israelische Akademiker, dem diese Auszeichnung zuteil wurde. Der ehemalige Präsident des Technion Haifa, Prof. Yitzhak Apeloig, wurde mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse in Anerkennung seiner fortwährenden Bemühungen zur Stärkung der deutsch-israelischen Beziehungen ausgezeichnet. Barbara Streisand sang im Dezember 2011 in Los Angeles auf einem Galadinner der Freunde der israelischen Armee. Organisiert wurde dieser Spendenabend vom israelischamerikanischen Unternehmer Haim Saban. Ende 2011 setzte Israel den zweiten Teil des Abkommens mit der Hamas um, das zur Freilassung von Gilad Shalit führte. Weitere 550 palästinensische Gefangene wurden freigelassen. Zwei Jerusalemer Hotels schafften es in eine Liste der zehn weltweit führenden Luxus-Hotels. Das Hotel Inbal belegt Platz vier, während das Hotel David Citadel auf Rang sechs landete.
9 • Mit 690.000 Tonnen hat Israels Früchteanbau 2011 eine Rekordernte erzielt, wie der Leiter des Verbandes der israelischen Obsterzeuger stolz bekannt gab. Dieser Industriezweig wächst jährlich um rund zwei Prozent. • Ende 2011 jährte sich die aufsehenerregende «Operation Moses» zum 27. Mal. Damals waren bei einer Rettungsaktion 8.000 Juden aus Äthiopien nach Israel in Sicherheit gebracht worden. • Das Technion Haifa hat sich zusammen mit der US-Universität Cornell für die Errichtung eines neuen Technologie-Campus in New York beworben. Dieses Gemeinschaftsunterfangen bekam den ersten Platz, sodass das renommierte Technion schon in wenigen Jahren prominent in New York vertreten sein wird. • Das Jahr 2011 endete mit weiteren Anschlägen auf die Gaspipeline im Sinai, die sowohl für Israel als auch für Jordanien Gas aus Ägypten liefert. In Israel wird die Stromversorgung aufgrund der ausbleibenden Lieferungen streckenweise schwierig und auch teurer werden. • Israel hat die höchste Dichte von Anwälten weltweit. 48.000 aktive Rechtsanwälte sind registriert, sodass je ein Anwalt auf knapp 160 Einwohner kommt. In den USA liegt diese Quote bei 270, in England bei 400 und in Deutschland bei je 600 Einwohnern. • Im weltweiten Vergleich zeigte sich, dass in israelischen Haushalten sehr häufig der Fernseher läuft. Ein durchschnittlicher Haushalt verfügt über 2,16 TV-Geräte. Täglich sieht eine Person rund vier Stunden TV, vor allem Nachrichten und sogenannte Realityshows. • Israel und Bulgarien unterzeichneten ein bilaterales Abkommen für Arbeitsmigration, das Fragen der befristeten Arbeitsaufnahme im jeweils anderen Land in bestimmten Sektoren regelt. Im jeweiligen Gastland haben die Arbeitnehmer die gleichen Rechte und Pflichten wie die Staatsbürger. • Zu Ende seiner Amtszeit in Berlin hielt Botschafter Ben-Zeev fest: «Ich habe viele Freunde Israels getroffen, die sich (...) für unser Land einsetzen, die ihre Solidarität zum Ausdruck bringen, helfen, über Is-
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rael aufzuklären und zu informieren, die die Verständigung zwischen unseren beiden Völkern fördern, unsere gemeinsame Geschichte pflegen und unsere gemeinsame Zukunft gestalten. Mein Dank dafür kann nicht gross genug sein.» Die ultraorthodoxe Organisation ZAKA führt in Israels arabischen Dörfern Erste-Hilfe-Kurse durch. Da arabische Frauen keinen Wehroder Nationaldienst leisten und auch oftmals keinen Führerschein machen, mangelt es ihnen an entsprechenden Kenntnissen. Darum können sie auf Unfälle oft nicht richtig reagieren. Israel hält laut Guinnessbuch der Rekorde die grösste Chemie-Stunde als Rekord. 4.207 Menschen versammelten sich in 13 Forschungsinstituten, um in Gedenken an den 2003 verunglückten Astronauten Ilan Ramon teilzunehmen. Zwei Monate nach dem Sturm auf die israelische Botschaft in Kairo (als das Botschaftspersonal mitsamt Familien beinahe gelyncht wurde), kehrte der Botschafter nach Kairo zurück, um seine Amtszeit offiziell zu beenden. Sein Nachfolger wird demnächst in Kairo eintreffen, da erst für neue Sicherheitsmassnahmen gesorgt werden muss. Der Ölberg wird seit 3.000 Jahren von Juden als Friedhof genutzt. Da es dort immer wieder zu Grabschändungen kommt, wurden Kameras installiert, die das Ministerpräsidentenbüro finanzierte und die von einer privaten Firma rund um die Uhr eingesehen werden. Ein Grabschänder, der kürzlich dank des Systems gefasst werden konnt, wurde zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Ende 2011 begann ein zweiwöchiges Manöver der israelischen und italienischen Luftstreitkräfte im Raum über Sardinien. Zuvor hatte man zwei Wochen lang im Luftraum der Negev-Wüste Manöver durchgeführt. Sehenswert nicht nur für Liebhaber von Flora und Fauna: Das Video «Birds of Southern Israel – a sneak peak» gewährt einen Einblick vor allem in die wunderschöne Vogelwelt der israelischen NegevWüste: http://www.youtube.com/ watch?v=4tVEbcutVvM AN
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Tournee durch Deutschland von Markus Steiger
D-Tour Sie hören eine biblische Botschaft. Markus Steiger Do. 02.02.2012, 19.30 Uhr 70372 Stuttgart
DLM
Kleiner Kursaal, Königsplatz 1
Fr. 03.02.2012, 19.30 Uhr
76133 Karlsruhe
Verein für innere Mission, Amalienstrasse 77
Sa. 04.02.2012, 17.00 Uhr
72250 Freudenstadt
Kurhaus Freudenstadt, Am Promenadenplatz
So.05.02.2012, 15.00 Uhr
90478 Nürnberg
Meistersingerhalle, Konferenzraum 2, Münchenerstrasse 21
Mo. 06.02.2012, 19.30 Uhr
91555 Feuchtwangen Schranne Saal, Untere Torstrasse 3
Di. 07.02.2012, 19.30 Uhr
68169 Mannheim
Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Strasse 6
Mi. 08.02.2012, 19.30 Uhr
57072 Siegen
Kongresszentrum, Siegerlandhalle, Atrium Saal, Koblenzer Str.
Do. 09.02.2012, 19.30 Uhr
42285 Wuppertal (Barmen)
CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe, Bundeshöhe 7
Fr. 10.02.2012, 19.30 Uhr
34117 Kassel
CVJM Kassel, Wolfsschlucht
Sa. 11.02.2012, 15.00 Uhr
30625 Hannover
Gemeindezentrum, Helstorfer Str. 21 (Nähe med. Hochschule)
So.12.02.2012, 16.00 Uhr
08280 Aue/Sachsen
Kulturhaus «Aue», Goethe-Strasse 2
Mo. 13.02.2012, 19.30 Uhr
99089 Erfurt
CVJM Gästehaus, Gerberstrasse 14a
Di. 14.02.2012, 19.30 Uhr
80637 München
Innere Mission München, Landshuter Allee 40
Herzlich willkommen!
10 HINTERGRUNDINFORMATIONEN AUS ISRAEL Nachrichten aus Israel • 02/2012
Anerkennung
Shalit bedankt sich bei Aktivisten Gilad Shalit hat viel nachzuholen. Wenngleich er dank des Radios, das er in der Geiselhaft erhielt, zwar halbwegs auf dem Laufenden blieb, so lernt er gegenwärtig dennoch viel Neues, so auch über die zahllosen Menschen, die für seine Freilassung gekämpft haben.
Inzwischen ist er schon mehrere Monate in Freiheit. Die ersten Tage liess man Gilad Shalit bei seiner Familie, doch dann setzte auch für ihn wieder der Alltag mit Verpflichtungen ein. Dazu gehörte zunächst seine medizinische Versorgung. Er wurde gründlich durchgecheckt und musste sich im November dann einer Operation unterziehen. Ihm wurden sieben Granatsplitter aus Ellen-
bogen und Unterarm entfernt. Denn er war bei seiner Entführung im Juni 2006 verletzt, in der Geiselhaft jedoch nicht behandelt worden. Zudem kamen auf den jungen Mann zahlreiche Gespräche mit den israelischen Sicherheitsbehörden zu. Darüber hinaus hatte er noch viele andere Dinge nachzuholen: Neue Familienmitglieder kennenlernen, Freunde treffen und erfahren, was sich in den fünf Jahren in ihrem Leben getan hat. Er sah sich auch Filme und Sport aufzeichnungen an, die er noch nicht kannte. Wichtig waren für ihn Ausflüge, wohl auch, um sich wieder richtig frei zu fühlen. So führte ihn einer der ersten Ausflüge (die er vielfach mit seinem Vater unternimmt) ans Mittelmeer zum Baden. Doch auch noch etwas anderes muss dieser junge Mann erst einmal lernen: dass man ihn auf Schritt und Tritt erkennt. Zwar halten sich die meisten Journalisten an den Verhaltenskodex, den sie sich selbst auferlegt haben. Inzwischen wird er nicht mehr rund um die Uhr verfolgt und fotografiert. Dennoch kennt ihn jeder Bürger des Landes und somit kann er sich nirgendwo inkognito aufhalten. Zugleich weiss er aber auch, dass gerade diese Tatsache
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Die Woche findet statt im Erholungsheim Waldesruhe, Auchtertstr. 10 DE 72178 Waldachtal - Vesperweiler
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zu seiner Freilassung beigetragen hat, denn niemals zuvor hatte die Familie eines entführten oder verschollenen israelischen Soldaten derart viele Aktivisten auf ihrer Seite. Es gab einige junge Leute, die ihr eigenes Leben vollständig angehalten haben, um sich für Shalits Freilassung einzusetzen. Viele andere haben unzählige Stunden ihrer Freizeit geopfert, um Veranstaltungen und Demonstrationen zu organisieren oder daran teilzunehmen; dies nicht nur in Israel, sondern auch in Europa und in den USA. All diesen Menschen, die sich für seine Freilassung eingesetzt haben, dankte Gilad Shalit nun in einer Videobotschaft. Im Dezember 2011 wurde im Kibbuz Shefayim eine Veranstaltung zu ihren Ehren abgehalten. Der Vater von Gilad Shalit, Noam, war als Redner zugegen. Es waren 300 Personen geladen, die sich während der vergangenen fünf Jahre in besonderem Umfang für Gilads Freilassung engagiert hatten. Sie sollten die zuvor aufgezeichnete Videobotschaft als erste sehen. Anschiessend wurde die Aufzeichnung im israelischen Fernsehen ausgestrahlt. Sie ist auch im Internet einzusehen. Die Botschaft ist nur knapp anderthalb Minuten lang. Man hört, dass Gilad kein geübter Redner ist. Er spricht Hebräisch, doch die Aufzeichnung wurde mit englischen Untertiteln versehen. Zudem sieht man ihm nach wie vor die Strapazen seiner fünfjährigen Geiselhaft an. Er sagte unter anderem: «Ich weiss, dass euer entschlossener und fortwährender Kampf für meine Freilassung – eines jeden nach seinen Möglichkeiten – und die Ausdauer und Unterstützung meiner Familie auf diesem langen Weg, einen entscheidenden Faktor bei der Entscheidung darstellten, mich nach Hause zu bringen. Heute möchte ich euch allen dafür aus tiefstem Herzen danken und sagen, dass ich jedem Einzelnen sehr dankbar bin. Ich werde euch allen dafür für den Rest meines Lebens dankbar sein.» AN
11 Israels Zweitschlagvermögen
Vorbereitet auf alle Eventualitäten Die Meldung machte Ende 2011 Schlagzeilen, unter anderem auch angesichts der Erkenntnisse zu den Fortschritten des iranischen Atomforschungsprogramms: Deutschland liefert Israel ein weiteres U-Boot, das sich mit Nuklearsprengköpfen bestücken lässt. Schon länger wurde gemunkelt, dass Deutschland der Lieferung eines sechsten U-Bootes an Israel zustimmen könnte.
Die israelische Armee sowie die israelische Regierung sehen im sechsten U-Boot der Dolphin-Klasse eine enorme Aufstockung ihres sogenannten Zweitschlagvermögens. Zweitschlagvermögen bedeutet, einen Gegenangriff gegen einen Feind ausführen zu können, der das Land bereits mit einem Erstschlag schwer getroffen und lahmgelegt hat. Für die Militärs und die politische Führung des Landes spielte das Abschreckungsmoment, das von einem Zweitschlagvermögen ausgeht, schon immer eine extrem bedeutsame Rolle. Die israelische Armee soll immer auf alle möglichen Szenarien vorbereitet sein, technologisch die Nase vorn haben und nachrichtendienstlich bestens informiert sein. Ausserdem soll der Feind schon allein durch das Wissen um das operative Vermögen abgeschreckt werden. In einer Zeit, in der der Iran seinem Ziel, über atomare Waffen zu verfügen, immer näher kommt, ist die Leitung Israels jedoch der Ansicht, dass das Land eine wesentlich nachhaltigere Abschre-
ckung aufbauen muss. Israel ist sehr klein und könnte deshalb durch wenige massive Schläge schwerste Schäden erleiden. Darum werden die U-Boote als wirkungsvolles Abschreckungsmittel betrachtet, da sie sich ausserhalb der israelischen Hoheitsgewässer aufhalten können. Selbst wenn das Land lahmgelegt sein sollte, wären diese Einheiten wie ein verlängerter Arm auch weiterhin operationsfähig. Schon länger wurde gemunkelt, dass Deutschland der Lieferung eines sechsten U-Bootes an Israel zustimmen könnte. Diese Entscheidung fiel nun endgültig Ende 2011. Die Bundesregierung hat dafür in ihren Staatshaushalt 2012 eine Summe von 135 Millionen Euro einkalkuliert. Das Rüstungsgeschäft geht auf eine Übereinkunft zwischen der israelischen und der bundesdeutschen Regierung aus dem Jahr 2005 zurück, als in Deutschland noch der SPD-Mann Gerhard Schröder als Bundeskanzler amtierte. Israel verfügt bereits über drei derartige U-Boote. Zwei weitere, die Bundeskanzler Schröder damals zusagte, sind noch im Bau. Nun steht ein sechstes U-Boot der Dolphin-Klasse in Aussicht. Bei diesen millionenschweren Anschaffungen hatte sich die Bundesregierung jedes Mal finanziell beteiligt, da sie sich der Verteidigung der Existenz des Staates Israel vor dem Hintergrund der eigenen Geschichte nachhaltig verpflichtet sieht. Sie trug in einigen Fällen bis zu 50 Prozent des Kaufpreises, in anderen Fällen rund ein Drittel. Das erste U-Boot dieser Klasse, die bei der HDW in Kiel und den Nordseewerken Emden gebaut werden, nahm Israel 1999 in Dienst. Ein solches U-
Boot wiegt knapp 2.000 Tonnen, bringt es auf 60 Meter Länge und verfügt über eine 35-köpfige Besatzung. Im Gegensatz zu früher sind die modernen U-Boote der Dolphin-Klasse mit Brennstoffzellen betrieben. Aufgetaucht erreichen Dolphin-U-Boote eine Geschwindigkeit von elf Knoten, abgetaucht von bis zu 20 Knoten. Sie sind selbstverständlich mit modernsten Radar- und Sonaranlagen ausgestattet. Für Israel ist insbesondere ihr weiter Operationsradius wichtig. In diesem Zusammenhang spielt ebenfalls eine Rolle, dass diese U-BootKlasse mit atomaren Sprengköpfen bestückt werden kann. Schon diese Möglichkeit birgt ein weiteres Abschreckungsmoment und bestätigt die enorme strategische Bedeutung. ZL
Die U-Boote werden als wirkungsvolles Abschreckungsmittel betrachtet, da sie sich ausserhalb der israelischen Hoheitsgewässer aufhalten können.
12 HINTERGRUNDINFORMATIONEN AUS ISRAEL Nachrichten aus Israel • 02/2012
Wirtschaftswissenschaft
Bemerkenswert
Israel hoch in der Gunst der US-Wähler In den USA ist der Wahlkampf angelaufen. Wenngleich die US-Aussenpolitik nicht das brennendste Thema ist, so evaluieren Meinungsforscher auch derartige Fragen. Dazu gehört ebenfalls die Haltung der US-Wähler zum Staat Israel. Die Studie, die zum Ende des Jahres 2011 durchgeführt wurde, gilt laut der Agentur «Greenberg Quinlan Rosner Research and Public Opinion» als repräsentativ. Es handelt sich um eine Telefonumfrage zum Thema «israelisch-amerikanische Beziehungen». Eine Fehlerquote von plus/minus 3,5 Prozent wurde dabei eingeräumt. Grundsätzlich kann man aus dieser detaillierten Umfrage folgende Schlussfolgerung ziehen: Die Unterstützung für Israel unter den befragten und als repräsentativ eingestuften US-Wählern ist auf 60 Prozent gestiegen. Es ist das höchste Ergebnis seit 2009. Die für die Auswertung dieser Studie Verantwortlichen führen diesen Höchststand der Unterstützung Israels auf zwei Aspekte zurück: zum einen auf den zögerlichen palästinensischen Verhandlungswillen und zum anderen auf den Antrag auf UN-Vollmitgliedschaft seitens der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA). Die Umfrageergebnisse deuten ausserdem darauf hin, dass insbesondere die sogenannte «Meinungselite» (Personen, die stark an der US-Aussenpolitik teilnehmen, in Bildungsangelegenheiten involviert sind und zudem ein verhältnismässig hohes Einkommen haben) eine pro-israelische Haltung einnimmt. Anzumerken ist darüber hinaus, dass insbesondere unter den Demokraten ein Anstieg der IsraelUnterstützung zu bemerken ist. Unter Republikanern und Liberalen ist diese Haltung relativ unverändert geblieben. Von allen Befragten bezeichneten 68 Prozent Israel als «einen der stärksten Verbündeten». 66 Prozent definieren Israel als Demokratie. 61 Prozent weisen die Bezeichnung «Extremisten» in Zusammenhang mit israelischen Bürgern
zurück. Darüber hinaus meinen 65 Prozent der Befragten: «Israel ist nicht für die Gewalt verantwortlich.» Jeweils rund ein Drittel aller Befragten sehen in Israel ein Land und eine Gesellschaft, die die gleichen Werte wie die USA vertreten (Meinungs-, Religions- und Pressefreiheit usw.) und erachten das Land als einen Bündnispartner an ihrer Seite im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Diese Haltung kommt im Hinblick auf die Palästinenser ebenfalls zum Tragen. 56 Prozent der Befragten wählten die Bezeichnung «Extremisten» und «Hürde für den Frieden» in Zusammenhang mit Palästinensern. 55 Prozent gaben an, in den Palästinensern keine Opfer zu sehen. Auf die politische Führung Israels und der PA übertragen bedeutet dies: 60 Prozent halten Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für friedlich eingestellt. 52 Prozent waren nicht bereit, dem Präsidenten der PA, Mahmoud Abbas, eine ähnliche Gesinnung zu bestätigen. Im Hinblick auf den brachliegenden Friedensprozess meinten 73 Prozent aller Befragten, dass eine Zweistaatenlösung zu bevorzugen sei, «mit Israel als Heimatland der Juden und Palästina als Heimatland der Palästinenser». Zugleich ist die Besorgnis wegen der Entwicklungen im Nahen Osten unter den Befragten enorm gestiegen. 68 Prozent befürchten, die Entwicklungen in der arabischen Welt könnten dazu beitragen, dass die jeweiligen Staaten immer extremistischer werden. Darüber hinaus sprachen sich mittlerweile wesentlich mehr Befragte für schärfere Sanktionen gegenüber dem Iran sowohl auf wirtschaftlicher als auch auf diplomatischer Schiene aus. AN
Biblische Wirtschaftsmodelle als Vorbild Ein tschechoslowakischer Wirtschaftswissenschaftler möchte uns vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftsprobleme dazu anregen, auf die Bibel zurückzugreifen. In aller Welt macht sich eine gewisse Unruhe bemerkbar. Vor allem Bürger der Industriestaaten sind besorgt. Bei vielen regt sich Unmut gegen den Kapitalismus, gegen die harschen Gesetze der Marktwirtschaft und gegen die immer weiter um sich greifende soziale Ungerechtigkeit. Israel sah einen Sommer der Demonstrationen. Vor allem der Mittelstand ging auf die Strasse. Auch in anderen Ländern macht die Bewegung «Occupy Wall Street» von sich reden. In solchen Zeiten kommen immer wieder Wirtschaftswissenschaftler mit schlauen Ideen zu Wort. Unter ihnen tut sich der Tscheche Tomáš Sedláček hervor. Der erst 35 Jahre alte Wissenschaftler kann bereits auf eine glänzende Karriere, unter anderem als Wirtschaftsberater des vor einigen Wochen verstorbenen tschechischen Präsidenten Vaclav Havel, zurückblicken. Bereits 2006 bezeichnete ihn die US-Universität Yale in einem Wirtschaftsmagazin als einen der «fünf brillantesten Wirtschaftswissenschaftler». Er meldete sich nun mit einem Buch zu Wort, in dem er die Behauptung aufstellt, dass wir die Lösung für unsere kranken kapitalistischen Wirtschaftsmärkte schon lange direkt vor der Nase haben. Für ihn präsentieren die Wirtschaftsmodelle, die sowohl im Alten als auch im Neuen Testament dargestellt werden, die Lösung schlechthin. Sein Buch «Economics of Good and Evil» (Wirtschaften des Guten und des Bösen) wurde 2011 ins Englische übersetzt von der renommierten Oxford University Press herausgegeben und erweist sich auch im englischsprachigen Bereich als Verkaufsschlager. Schon der Untertitel dieses Buches, das mit einem Vorwort von Vaclav Havel versehen ist, verrät die Stossrichtung: «Die Suche
13 Bei vielen regt sich Unmut gegen den Kapitalismus, gegen die harschen Gesetze der Marktwirtschaft und gegen die immer weiter um sich greifende soziale Ungerechtigkeit. Israel sah einen Sommer der Demonstrationen.
nach wirtschaftlichen Bedeutungen von Gilgamesch bis zur Wall Street». Er beschäftigt sich folglich mit den wirtschaftlichen Ansätzen und Ideen, die in Erzählungen, vor allem in der Bibel, zum Tragen kommen. Dabei geht er in erster Linie auf Schlüsselbegriffe ein, die in der modernen Wirtschaft in Vergessenheit geraten sind: Moral, Ethik und die Termini von Gut und Böse. Ihm ist das Alte sowie das Neue Testament ein Wegweiser zu einem Umdenken im Bereich der modernen Wirtschaftstheorien. Kürzlich gab Sedláček dem israelischen Wirtschaftsmagazin Calcalist ein Interview, in dem er unter anderem ausführte: «Es bestand früher immer eine Verbindung zwischen Wirtschaft, Moral und Harmonie. In der Bibel finden wir unendlich viele Geschichten, die sich um wirtschaftliche Inhalte drehen, jedoch auch immer mit Ethik in Zusammenhang stehen, denn das war einst ein integraler Bestandteil des wirtschaftlichen Denkens.» Für Sedláček ist die Bibel eine bedeutsame Handlungsanleitung, auf die sich die moderne Gesellschaft zurückbesinnen sollte. Dafür führt er gerne das Beispiel der biblischen Geschichte um Josef und den ägyptischen Pharao an, denn er sieht darin eine der ersten Erzählungen über eine «weise Wirtschaftspolitik». Sedláček sagt zur Erzählung über Josefs Deutung der Träume des Mundschenks und des Bäckers (1.Mo 40ff.): «Durch Josefs Aussage, dass der ägyptischen Wirtschaft sieben ertragreiche und sieben magere Jahre
bevorstehen würden, war die Wirtschaft des Landes gewarnt und konnte sich darauf vorbereiten.» Dazu meinte Sedláček, dass wir weniger weise seien, denn in den sieben guten Jahren, die wir zwischen 2001 und 2008 erlebten, hätten wir nicht nach dem Vorbild die Bibel gehandelt: «Und nun sehe der Pharao nach einem verständigen und weisen Mann und setze ihn über Ägyptenland; der Pharao verschaffe und setze Aufseher über das Land und lasse in den sieben Jahren des Überflusses den fünften Teil der Ernte vom Lande Ägypten erheben» (1.Mo 41, 33-34). Sedláček ist der Ansicht, dass darin mehr Weisheit steckt, als in jeder modernen und hochgradig mathematischen Wirtschaftstheorie.
Auch die Geschichte um den Garten Eden sieht Sedláček mit anderen Augen. Aus seiner Sicht verbirgt sich hier ein Hinweis auf einen übermässigen, ja verwerflichen Konsum, weshalb Adam und Eva nicht weiter in einer Idylle leben durften. «Ihnen wurde alles gegeben», erläuterte Sedláček in dem Interview für das israelische Wirtschaftsmagazin, «doch ihnen hat es nicht gereicht. Diese Art von Unzufriedenheit im Hinblick auf Konsum ist der eigentliche Antrieb für den Kapitalismus.» Viele sind ob der Denkansätze Sedláčeks verwundert. Einige halten sie für radikal, doch er sieht sie im besten Fall als provokativ an, um uns endlich zum Umdenken zu bewegen. Er selbst weist nicht von der Hand, dass auch er ein Kind des Kapitalismus ist. Da der Kapitalismus jedoch kränkelt, möchte er, dass wir uns auf antike Werte besinnen. Abschliessend meinte er im Interview: «Das Volk Israel war sehr viel ärmer als wir, und dennoch waren sie zufrieden. Gott ruhte am siebten Tag, denn er sah, dass seine Arbeit eine gute Arbeit war. Ich glaube, dass auch unsere Wirtschaft einen solchen Ruhetag verdient hat, damit wir uns zurücklehnen und sagen können: Okay, wir müssen nicht immer und ausschliesslich wachsen, sondern sollten uns auf das bereits bestehende Gute besinnen und damit zufrieden sein.» ZL
Bibelwoche
5. bis 10.02.2012
mit Samuel Rindlisbacher Thema: Auslegung des Römerbriefes Die Woche findet statt im Freizeit- und Erholungsheim Siegwinden 2, DE 36166 Haunetal Sonntag, Anreise ab 17:00. Versammlungen jeweils 10:00, 15:30 und 19:30. Zwischen Mittagessen und Abendessen ist freie Zeit. Interessenten können sich direkt im Freizeitheim informieren. Tel: 0049 6673 789, E-Mail: info@siegwinden.de
14 HINTERGRUNDINFORMATIONEN AUS ISRAEL Nachrichten aus Israel • 02/2012
Wirtschaft
Vielfaches Lob für Israel Im Herbst 2010 wurde Israel als Mitglied in die prestigeträchtige OECD aufgenommen. Dieser Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gehören lediglich 34 Staaten an. Nun erschien der erste Jahresbericht der OECD zum Mitgliedsstaat Israel. Die Aufnahme Israels in den illustren Klub der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) machte ganz Israel stolz. Nun erhielt das Land im ersten Jahresbericht der OECD zum jüdischen Staat auch einige lobende Erwähnungen. Zwar sprach die OECD auch einige Mängel an, doch im Grossen und Ganzen überwog das Lob. Der OECD-Bericht bestätigt eine Aussage, die das Gallup-Institut bereits einige Monate zuvor machte: Im internationalen Vergleich lohnt es sich, in Israel zu leben. Zu diesem Ergebnis führen unter anderem auch die Angaben des israelischen Gesundheitsministeriums zur Lebenserwartung in Israel. Diese Statistiken sagen für das Jahr 2009 beispielsweise aus, dass Frauen in Israel eine durchschnittliche Lebenserwartung von 83,5 Jahren haben. Die israelischen Männer haben mit 79,7 Jahren im Durchschnitt eine etwas geringere Lebenserwartung. Die durchschnittliche Lebenserwartung für beide Geschlechter liegt in Israel bei 81,6 Jahren. Vergleicht man dies mit anderen westlichen Industrieländern, so ist die Lebenserwartung in Israel um zwei Jahre höher; im Vergleich mit den USA
sogar um 3,4 Jahre. Betrachtet man die Tabellenspitzenreiter Japan mit durchschnittlich 83 Jahren Lebenserwartung und die Schweiz mit 82,3, so kann man zweifelsohne behaupten, dass Israel hervorragend abschneidet. Die Gründe für eine derart hohe Lebenserwartung sind breit gefächert. Eine Rolle spielt die Anzahl der Ärzte, die auf je 1.000 Patienten kommen. In Israel sind es beispielsweise 3,4 Ärzte pro 1.000 Bürger, während der Durchschnitt aller OECD-Mitglieder bei 3,1 liegt. Zudem ist die Effektivität und damit auch der Kostenaufwand des Gesundheitswesens von Bedeutung. In Israel ist bei verhältnismässig geringen Kosten eine hohe Effektivität gegeben. Auch das Klima spielt eine Rolle, denn in Israel gelten die klimatischen Bedingungen gerade für ältere Menschen als günstig. Dennoch muss man darauf verweisen, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist in Israel. Das haben auch die letztjährigen Sommerproteste in Israel gezeigt. Eine von Prof. Oz Almog und Prof. Amnon Rubinstein vorgelegte Studie zeigt beispielsweise deutlich auf, dass Menschen im Zentrum des Landes sehr viel länger leben als die Bürger, die in
Eine von Prof. Oz Almog und Prof. Amnon Rubinstein vorgelegte Studie zeigt deutlich auf, dass Menschen im Zentrum des Landes sehr viel länger leben als die Bürger, die in den Randgebieten wohnen.
den Randgebieten wohnen. Die beiden Gelehrten erklären dies unter anderem mit dem besser strukturierten Gesundheitswesen im bevölkerungsreichen Zentrum, während in den Aussenbereichen die Familienstrukturen anders sind und das Leben schwieriger ist. Betrachtet man indes den ersten OECD-Jahresbericht zum Mitgliedsstaat Israel, kann man vor allem das Lob für die Wirtschaft festhalten – was beispielsweise Inflation, Arbeitslosigkeit und Marktstabilität angeht. Ausserdem wurde Israel von der OECD insbesondere in einigen spezifischen Bereichen des Umweltschutzes gelobt. ZL
Exporte
Stabilität trotz grosser Veränderungen Israels Exportbereich hat eine rasante Entwicklung durchgemacht, die von massiven Veränderungen gekennzeichnet ist. Das gilt nicht nur für die Exportbereiche und das Volumen der ausgeführten Waren, sondern auch für die gegenwärtigen Zielländer israelischer Güter. Israel ist wirtschaftlich auf massiven Export angewiesen. Da das Land über wenig Rohstoffe verfügt, spielen nach wie vor landwirtschaftliche Produkte, Diamanten und seit mehreren Jahrzehnten vor allem auch Hightechprodukte eine wichtige Rolle. Interessant ist, dass in den 63 Jahren, in denen der Staat Israel besteht, der Export um
das 13.400-fache gewachsen ist! Das ist eine weltweit beispiellose Leistung. Das Gesamtvolumen stieg von 4,2 Millionen Euro auf sage und schreibe 56,1 Milliarden Euro an. Während früher die Agrarprodukte an erster Stelle standen, bestreitet inzwischen die Hightechindustrie des Landes 35 Prozent des gesamten israelischen Exportes. Nicht
umsonst hält Israel den Rang als einer der 25 stärksten Wirtschaftsmärkte der Welt. Zudem machen sich auch erhebliche Veränderungen im Hinblick auf die Absatzmärkte bemerkbar. Während in den 1950er und 1960er Jahren Europa mit rund 70 Prozent am Gesamtexportvolumen Hauptabnehmer israelischer Pro-
15 dukte war, gehen inzwischen nur noch 32 Prozent der israelischen Waren nach Europa. In den 1950er Jahren exportierte Israel gerade einmal ein Prozent seiner Produkte nach Asien. Seit einiger Zeit setzt das Land in den asiatischen Staaten jedoch über 20 Prozent seines Exportes ab. Ende 2011 gab das Israelische Institut für Export und Internationale Zusammenarbeit (IEICI) bekannt, dass die Vereinigten Staaten auch weiterhin Hauptabnehmer israelischer Produkte sind. 2011 wurden israelische Waren im Wert von neun Milliarden US-Dollar (6,9 Milliarden Euro) in die USA exportiert. Diesbezüglich spielen vor allem Pharmaprodukte mit 41 Prozent des Gesamtexportes eine herausragende Rolle. Dennoch, so fasste die israelische Tageszeitung Yediot Acharonot zusammen, verringert sich der Abstand zwischen den USA und anderen Exportabnehmer stetig. Zwar ist Grossbritannien weiterhin der zweitwichtigste Abnehmer israelischer Produkte, und Holland und Deutschland rangieren auf Platz vier und fünf, doch den dritten Platz belegt schon seit einiger Zeit China. Das Land scheint diese Stellung graduell weiter auszubauen. Der IEICI-Vorsitzende Gramzi Gabbay führte dazu aus: «Die Veränderungen in Israels Exportlandkarte dokumentieren die wachsende Bedeutung Chinas als rapide wachsender Wirtschaftsmarkt.» Gabbay äusserte zudem die Vermutung, dass China schon im Laufe des kommenden Jahres noch mehr israelische Güter abnehmen könnte als Grossbritannien. Angesichts der wirtschaftlichen Lage der USA hält er es zudem nicht für abwegig, dass China in absehbarer Zeit sogar die USA als Hauptabnehmer israelischer Exporte überholen könnte. AN
ISRAELKONFERENZ IN
15
BUDAPEST AUF DER DONAU 14.—15. Juli 2012 Budapest
REFERENTEN
Norbert Lieth
Vorstandsmitglied des Missionswerkes Mitternachtsruf
Dr. Kálmán Mészáros
Präsident des ungarischen Baptistenbundes
János Szeverényi
Vorsitzender der Missionsabteilung der Lutherischen Kirche in Ungarn
UNTERKUNFT
Margareteninsel
Danubius Health Spa Resort Margitsziget **** H-1138 Budapest, Margitsziget Das Hotel liegt mitten in Budapest auf der Margareteninsel «Margitsziget». Parkplätze sind vorhanden.
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Kosten pro Nacht EUR 80.00 mit Frühstücksbüffet Die Kosten sind pro Zimmer berechnet Einzelzimmer: EUR 70.00 pro Nacht Anmeldungsmöglichkeiten: 13.–16. Juli, 3 Nächte, Kosten: EUR 240.00, inklusive Frühstück und Schifffahrt 14.–16. Juli, 2 Nächte, Kosten: EUR 160.00, inklusive Frühstück und Schifffahrt Verpflegung ist auf dem Schiff auf eigene Kosten möglich. Ankunft: Eigene Anfahrt. Anreise möglich ab Freitag, 13. Juli 2011, 14:00. Gäste, die mit dem Flugzeug kommen, können wir auf Wunsch selbstverständlich vom Flughafen Budapest abholen.
Donauknie
ANMELDUNG DIREKT AN Missionswerk Mitternachtsruf Ungarn H-1135 Budapest, Paloc utca 2 E-mail: ejfel@t-online.hu Telefon Elisabeth Nagy (spricht deutsch): 0036 30 630 78 23
PROGRAMM AUF DEM SCHIFF Unser Konferen
zschiff «Budapes
Freitagabend Stadtrundfahrt durch das jüdische Viertel von Budapest inkl. Kaffee und Kuchen in einer jüdischen Cafeteria, Dauer 3 Stunden. (fakultativ, Kosten EUR 24.00).
t»
Samstagabend Folkloreabend mit Zigeunermusik und mit Abendessen in Budapest (fakultativ, Kosten EUR 30.00). Samstag 14. Juli, 14:00 bis ca. 19:00, Sonntag, 15. Juli 10:00 bis ca. 12:00 Schifffahrt auf der Donau, musikalische Darbietungen von den Charis-Sängern und der Gruppe «Sabbath Song», Vorträge von Norbert Lieth, Dr. Kálmán Mészáros und János Szeverényi. Informationen von Erzsébet Nagy und Gusztav Fodor. Erklärungen der Sehenswürdigkeiten entlang unserer Schiffsroute.
Jubiläumskonferenz 50 Jahre MNR-Bolivien Missionsreise MNR-Uruguay Missionsreise MNR-Argentinien Verein für innere Mission, Amalienstrasse 77 Kurhaus Freudenstadt, Am Promenadenplatz Freizeitheim Siegwinden, Siegwinden 2 Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Meistersingerhalle, Konferenzraum 2, Münchenerstrasse 21 Schranne Saal, Untere Torstrasse 3 Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Strasse 6 Kongresszentrum, Siegerlandhalle, Atrium Saal, Koblenzer Str. CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe, Bundeshöhe 7 CVJM Kassel, Wolfsschlucht Gemeindezentrum, Helstorfer Str. 21 (Nähe med. Hochschule) Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Iglesia Cristiana de Schlieren, In der Luberzen 19
Bolivien
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DE 76133 Karlsruhe
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DE 68169 Mannheim
DE 57072 Siegen
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CH 3011 Bern
CH 8600 Dübendorf
CH 8902 Urdorf
Mo 06.02. bis Mi 08.02.
Do 09.02. bis Sa 11.02.
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DE 70372 Stuttgart
Änderungen vorbehalten. Die Agenda im Internet, immer aktuell: www.mitternachtsruf.ch
David Künzi
Marcel Malgo
Thomas Lieth
Markus Steiger
Markus Steiger
Markus Steiger
Markus Steiger
Markus Steiger
Markus Steiger
Markus Steiger
Fredy Peter
Thomas Lieth
Samuel Rindlisbacher
Markus Steiger
Markus Steiger
Norbert Lieth, Jonathan Malgo
Norbert Lieth, Jonathan Malgo
Norbert Lieth, Jonathan Malgo
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Nachrichten aus Israel • 02/2012
Markus Steiger
Alle Termine im Überblick
Agenda vom 01.02. bis 31.03.2012
Mitternachtsruf
16 HINTERGRUNDINFORMATIONEN AUS ISRAEL
12.02.
12.02.
13.02.
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Kulturhaus «Aue», Goethe-Strasse 2 Schloss Beuggen, Evangelische Tagungs- und Begegnungsstätte CVJM Gästehaus, Gerberstrasse 14a Innere Mission München, Landshuter Allee 40 Mitternachtsruf-Haus, Ringwiesenstrasse 12a Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Paulus Kapelle (EMK), Klosestrasse 10 NEUER ORT! EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9 EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9 Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9 Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 EFG-Gemeinde, Zofingerstrasse 12 Geloofsgemeenschap Luctor et Emergo, Mheneweg Noord 1 bg Geloofsgemeenschap Luctor et Emergo, Mheneweg Noord 1 bg Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 CVJM Kassel, Wolfsschlucht CVJM Kassel, Wolfsschlucht Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 CVJM Kassel, Wolfsschlucht Paulus Kapelle (EMK), Klosestrasse 10 NEUER ORT! Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15
DE 08280 Aue/Sachsen
DE 79618 Rheinfelden
DE 99089 Erfurt
DE 80637 München
CH 8600 Dübendorf
CH 3011 Bern
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CH 3600 Thun
DE 13597 Berlin
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CH 4803 Vordemwald
NL 8096 BR Oldebroek
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CH 3011 Bern
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DE 34117 Kassel
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Norbert Lieth
Marcel Malgo
Samuel Rindlisbacher
Marcel Malgo
Nathanael Winkler
Samuel Rindlisbacher
Marcel Malgo
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Thomas Lieth
Dato Steenhuis
Norbert Lieth
Fredy Peter
Norbert Lieth
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Nathanael Winkler
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Markus Steiger
Nathanael Winkler
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Markus Steiger
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Thomas Lieth
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18 HINTERGRUNDINFORMATIONEN AUS ISRAEL
34. Osterkonferenz Nachrichten aus Israel • 02/2012
Osterkonferenz 5. – 9. April 2012 2012
DLM Generalthema:
Spuren zum
Kreuz
E
s ist eine bereits langjährige Tradition: Die 34. Osterkonferenz in der Zionshalle wird am Gründonnerstag mit einer Abendmahlsgebetsstunde eröffnet. Seien Sie um 20.00 Uhr mit dabei, wenn Marcel Malgo den Weg auf den «Spuren zum Kreuz» eröffnet und wir bei der Feier des heiligen Abendmahls dessen gedenken, was Christus für uns auf Golgatha vollbracht hat. In den Tagen darauf wird Norbert Lieth Sie in seiner unnachahmlicher Art wieder auf den prophetischen Spuren zum Kreuz führen. Auch freuen wir uns besonders auf die beiden Gastredner, den brasilianischen Evangelisten Eros Pasquini und den jüdisch-messianischen Pastor Meno Kalisher. Verpassen Sie auch nicht den Samstagabend, an dem wir Ihnen wieder ein aussergewöhnliches musikalisches Festprogramm bieten. Dieses Mal ist unter anderem der bekannte christliche Liederdichter und Komponist Klaus Heizmann beteiligt. Auch während dieser Osterkonferenz wird Peter Malgo wieder durch das Programm führen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Donnerstag, 5. April, 20.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst mit Abendmahl Marcel Malgo
Freitag, 6. April, 10.00 Uhr Eros Pasquini (Übersetzung: Martin Manten)
Freitag, 6. April, 14.00 Uhr Norbert Lieth
Freitag, 6. April, 17.00 Uhr Eros Pasquini (Übersetzung: Martin Manten)
Samstag, 7. April, 19.00 Uhr Passionskonzert Leitung: Klaus Heizmann / Govert Roos
Sonntag, 8. April, 10.00 Uhr Norbert Lieth
Sonntag, 8. April, 14.00 Uhr Meno Kalisher (Übersetzung: Martin Manten)
Montag, 9. April, 10.00 Uhr Meno Kalisher (Übersetzung: Martin Manten)
Montag, 9. April, 14.00 Uhr Norbert Lieth
19
Norbert Lieth , Autor und Publizist, ist 1955 in Deutschland geboren. Zwischen 1978 und 1985 war er auf verschiedenen Missionsbasen in Südamerika tätig. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Heute gehört er dem Vorstand des Missionswerkes Mitternachtsruf an. Ein zentraler Punkt seines weilweiten Verkündigungsdienstes ist das prophetische Wort Gottes. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher.
Eros Pasquini ist seit 1989 Lehrer beim «Haggai International Institut». Über viele Jahre hinweg repräsentierte er das Missionswerk von Luis Palau in Brasilien, den er auch übersetzte. Auch Billy Graham wurde verschiedentlich von Pasquini übersetzt. Seit 25 Jahren nimmt er als Redner und Übersetzer an Tagungen teil. Seit 13 Jahren tut er dies auch bei den Kongressen des Mitternachtsruf in Brasilien. Zurzeit ist er Pastor der neu gegründeten Baptistengemeinde «Bereana» in São Caetano do Sul.
Meno Kalisher kam aufgrund des Studiums der Prophezeiungen über den Messias zum Glauben an Jesus. Heute ist er Pastor der jüdischen messianischen Gemeinde «Jerusalem Assembly – House of Redemption» in Jerusalem, Israel. Zu seinen Hauptaufgaben gehören Evangelisation und Jüngerschaft unter jüdischen Menschen in Israel sowie weltweite Lehr- und Verkündigungsdienste. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.
Marcel Malgo , Jahrgang 1958, verheiratet, fünf Kinder, war nach seiner kaufmännischen Ausbildung im Missionswerk Mitternachtsruf unter anderem drei Jahre in Israel und acht Jahre in Holland tätig. Heute steht er im vollamtlichen pastoralen Dienst in den MitternachtsrufGemeinden Dübendorf und Bern. Gelegentlich ist er für Bibelvorträge im In- und Ausland unterwegs und ist Verfasser einiger Bücher und Broschüren.
Samstag, 7. April, 19.00 Uhr
Besonderes Passionskonzert von und mit Klaus Heizmann Mitwirkende: Klaus Heizmann (Klavier, Lesungen) • Daniela Joos-Kesselmeyer (Sopran) Heike Wetzel (Flöte) • Mitternachtsruf-Chor unter der Leitung von Govert Roos Ein unvergessliches Erlebnis: Die Passionsgeschichte einmal ganz anders!
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er Besuch einer mehrtägigen Konferenz macht hungrig. Darum bieten wir Ihnen während dieser Tage nicht nur etwas für Geist und Seele, sondern auch für das leibliche Wohl. An Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag können Sie bei uns kostenlos eine warme Mahlzeit einnehmen (oder auch zwei). Unser alljährliches Freiwilligenteam in der Küche scheut keine Mühen, um ein gutes, reichhaltiges Mittagsmenü auf den Tisch zu bringen. Überzeugen Sie sich an der diesjährigen Osterkonferenz selbst, dass die körperliche Speise die geistliche in ihrer Qualität bestens ergänzt!
Grosser Büchertisch mit vielen Neuheiten. Vortrags-CDs können direkt mitgenommen werden
Kinderbetreuung (ausser Donnerstag und Samstag) Auch Hans-Jürgen Braun mit seinem rollenden Kindertreff wird wieder mit dabei sein!
Veranstaltungsort: Zionshalle, Ringwiesenstr. 15, CH-8600 Dübendorf
www.mitternachtsruf.ch
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20 HINTERGRUNDINFORMATIONEN AUS ISRAEL Nachrichten aus Israel • 02/2012
Ungeliebter Hauptabnehmer
Israel und die Exporte der Palästinenser Wer von der Politik Rückschlüsse zieht, könnte auf die Idee kommen, dass kaum Beziehungen zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde bestehen. Doch weit gefehlt: Israel ist beispielsweise Hauptabnehmer der palästinensischen Exportgüter. In vielerlei Hinsicht leben Israelis und Palästinenser Seite an Seite, ohne dass dies zwangsläufig einen direkten Kontakt bedeutet. Doch wer beim Schlagwort «Zweistaatenlösung» an vollkommen separate Verhältnisse denkt, liegt falsch. Es bestehen zahlreiche Berührungspunkte zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), sprich: dem Westjordanland, aber auch dem Gazastreifen. Das gilt für behördliche Absprachen in unterschiedlichen Bereichen, aber beispielsweise auch im Hinblick auf Infrastrukturen wie Strassen, Wasser und Strom oder auf die Wirtschaft. Für knapp zehn Prozent der arbeitssuchenden Palästinenser ist Israel kein Feind, sondern ein Arbeitgeber, wenngleich die Zahl der für Israel erteilten Arbeitsvisa nach Ausbruch der zweiten Intifada im Jahr 2000 drastisch zurückgeschraubt wurde. Weitere 25.000 Palästinenser arbeiten im Westjordanland für israelische Arbeitgeber, ein Umstand, dem die PA schon seit längerer Zeit am liebsten ein Ende bereiten möchte. Auch israelischen Produkten aus dem Westjordanland möchte man gerne den Garaus machen. Immer wieder einmal wer-
den sie unter Anwesenheit hochrangiger PA-Angehöriger auf öffentlichen Plätzen vernichtet. Doch trotz seiner politischer Haltung musste Muhammas Abu Eid, der Leiter der palästinensischen Vereinigung für Importe und Exporte, kürzlich zugeben, dass ausgerechnet Israel Hauptabnehmer der palästinensischen Exporte ist. Rund 90 Prozent aller palästinensischen Exporte gehen nach Israel. Von der PA – aber teilweise auch vom Gazastreifen – werden vorwiegend Oliven, Früchte und Obst, Schnittblumen, Textilien, Kalkstein und Kalksteinprodukte ausgeführt. 2008 exportierte die PA Güter im Wert von etwas mehr als 500 Millionen US-Dollar, während der Import bei 3,7 Milliarden USDollar lag, wobei es sich vorwiegend um Lebensmittel, Konsumgüter und Baumaterialien handelte. Israelische Produkte machen rund 72 Prozent aller Güter aus, die die PA einführt. Die anderen 28 Prozent kommen mehrheitlich aus Europa, da die PA mit der EU ein Freihandelsabkommen hat. Sowohl der Import als auch der Export der PA – aber auch aus dem Gazastreifen – wird über Israel abgewi-
ckelt, das heisst, vorwiegend über die Häfen des Landes. Leicht verderbliche Lebensmittel und Schnittblumen werden über Israel per Luftcargo auf die Märkte gebracht. Israel ist dabei nicht nur das «Transportunternehmen» palästinensischer Güter, sondern zieht auch die Steuern und Zölle ein, die dann mit der PA verrechnet werden. Es handelt sich dabei im Grossen und Ganzen um monatlich mehr als 77 Millionen Euro. Allerdings hat sich Israel immer wieder einmal vorbehalten, diese Zahlungen aufgrund von politischen Entwicklungen zeitweise zurückzuhalten. Die israelische Schifffahrtsgesellschaft Zim lud kürzlich mehrere Mitglieder der palästinensischen Vereinigung für Export und Import ein, den Hafen von Haifa zu besichtigen. Dazu berichtete unter anderem die palästinensische Nachrichtenagentur Ma’an, dass bei dieser Gelegenheit ebenfalls Gespräche mit offiziellen israelischen Vertretern stattfanden. Im Zentrum der Gespräche sollen die Konditionen gestanden haben, die dieser israelische Hafen den palästinensischen Geschäftsleuten für die technische Abwicklung, Lagergebühren und Zölle bietet. AN
Die israelische Schifffahrtsgesellschaft Zim lud kürzlich mehrere Mitglieder der palästinensischen Vereinigung für Export und Import ein, den Hafen von Haifa zu besichtigen.
21 Israelischer Fortschritt
Neues Mittel gegen resistente Bakterien Sie bereiten der Menschheit immer mehr Probleme. Einst glaubten wir, sie mit Antibiotika im Griff zu haben. Da viele Bakterien jedoch eine Resistenz entwickelten, stellen sie inzwischen eine noch grössere Bedrohung dar. Abhilfe scheint aus Israel zu kommen.
21
Prophetie-
Wochenende in Bad Windsheim 28.09. bis 30.09.2012
REFERENTEN
Norbert Lieth
Vorstandsmitglied des Missionswerkes Mitternachtsruf
Dr. Elia Morise
Ägyptischer Missionar und Islamkenner (deutschprachig)
mit speziellem Seminar über den Islam TAGUNGSORT UND UNTERKUNFT
In den Labors für klinische Mikrobiologie und Immunologie an der Universität Tel Aviv wurden neue Untersuchungen durchgeführt. Aufgrund dessen zeichnen sich bahnbrechende Ansätze ab, wie man die Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika aufheben könnte. Die «Geheimwaffe», die man in diesen Tel Aviver Laboren gegen Bakterien einsetzte, ist ein winziger Virus, der mithilfe modernster Gentechnik entwickelt wurde. Diese Entwicklung basiert auf Bakteriophagen. Das sind Viren, die darauf spezialisiert sind, Bakterien als Wirtszellen zu nutzen. Bakteriophagen (kurz: Phagen) spielen schon seit längerer Zeit in der Biologie, den Agrarwissenschaften und in zunehmendem Masse in der Medizin eine Rolle. Bereits 1916 war ein Wissenschaftler auf die Idee gekommen, Phagen als Antibiotika-Ersatz zu nutzen. Doch dies war damals als unpraktisch verworfen worden. Die moderne Gentechnik erschliesst diesbezüglich jedoch vollkommen neue Horizonte, die angesichts der
immer weiter verbreiteten Resistenz von Bakterien an Bedeutung gewinnen. Die Studie stand unter der Leitung von Dr. Udi Qimron, der an der medizinischen Fakultät der Universität Tel Aviv lehrt und forscht. Ihm gelang es, ein neuartiges Verfahren zu entwickeln, das jede gegen Antibiotika resistente Bakterie dazu zwingt, die DNS eines von ihm künstlich erschaffenen Phagen aufzunehmen. Hat die Bakterie erst einmal den neuen genetischen Code übernommen, so ist sie nicht mehr gegen die Angriffe eines Antibiotikums gefeit. Dr. Qimron und seine an der Studie beteiligten Kollegen gehen davon aus, dass dieser Ansatz einen Durchbruch bedeutet. Dr. Qimron ist beispielsweise der Ansicht, dass es schon ausreicht, eine Sprühlösung mit diesen künstlich hergestellten Phagen zu entwickeln, mit denen dann Krankenhäuser grundgereinigt werden können. Gerade solche wichtigen Einrichtungen wie Krankenhäuser sind nämlich oftmals Infektionsherde. Für die Entwicklung des Sprays arbeitete der Wissenschaftler
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Norbert Lieth Dr. Elia Morise Norbert Lieth Dr. Elia Morise Norbert Lieth Dr. Elia Morise Norbert Lieth Dr. Elia Morise
22 HINTERGRUNDINFORMATIONEN AUS ISRAEL Nachrichten aus Israel • 02/2012
mit Dr. Rotem Edgar vom Tel Aviver Sourasky (Ichilov) Krankenhaus zusammen. In der ersten Phase der Studie wurde die Übertragung von Phagen-DNS auf Bakterien untersucht. Ausserdem wurde näher ermittelt, in welcher Weise dies den Resistenzmechanismus der Bakterie beeinflusst. In einer zukünftigen Phase sollen dann auch klinische Testreihen durchgeführt werden, an denen Patienten teilnehmen, die unter
Infektionen aufgrund von resistenten Bakterien leiden. Dr. Qimron gab sich in der Pressemitteilung seiner Universität sehr zuversichtlich, dass das von ihm entwickelte Verfahren beste Ergebnisse erzielen wird. «Das entwickelte Verfahren birgt verschiedene Vorteile», führte er aus. «Es bewirkt letztlich genau das Gegenteil eines Einsatzes von Antibiotika. Setzt man diese Abwehr zu oft ein, werden die Bakterien resistent, und sie haben
sozusagen eine immer freiere Bahn, aktiv zu werden. Je mehr man jedoch Bakteriophagen einsetzt, desto eingeschränkter wird der Wirkungskreis der Bakterien, die machtlos werden. Nach unseren bisherigen umfassenden Erkenntnissen scheint dies ohne irgendwelche unerwünschten Nebenwirkungen möglich. Wir hoffen, schon in einigen Jahren ein weltweit einsetzbares Verfahren auf dieser Grundlage entwickelt zu haben.» ZL
medizinische Studie
Vitamin D braucht das Herz Vielen ist durchaus bekannt, dass Vitamin D, das gerne auch als «Sonnenscheinvitamin» bezeichnet wird, einigen Erkrankungen vorbeugen und sogar heilende Wirkung haben kann. Licht in einen solchen Aspekt bringen die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse einer Studie aus Israel.
Bekannt ist schon länger, dass Vitamin D für die Regulierung des Kalzium-Spiegels im Blut sowie den Knochenaufbau wichtig ist. Zudem gehen die Wissenschaftler davon aus, dass eine Unterversorgung mit Vitamin D ein Risikofaktor sein kann, der die Ausbildung von verschiedenen Erkrankungen zu fördern scheint. Dazu gehören Osteoporose, einige Autoimmunerkrankungen, verschiedene Krebserkrankungen oder Bluthochdruck. Es mangelt jedoch weiterhin an den erforderlichen klinischen Studien, um diese Wechselbeziehung tatsächlich nachzuweisen. Zumindest in einem Bereich wurde nun eine Studie durchgeführt, die eine Annahme der Mediziner bestätigt.
Wissenschaftler des Medizinischen Zentrums Meir in Kfar Saba konnten nachweisen, dass das Sonnenvitamin bei Personen, die gerade erst einen Herzinfarkt erlitten, eine entzündungshemmende Wirkung hat. Zwar handelt es sich um eine Studie mit wenigen Probanden, doch die Ergebnisse sind recht eindeutig. Der Hälfte der 50 Testpersonen, die alle gerade erst einen Herzanfall überstanden hatten, wurde täglich eine Dosis Vitamin D verabreicht. Innerhalb von nur zwei Wochen zeigte sich bei dieser Gruppe, dass die entzündungsbildenden Substanzen im Blut (darunter Interleukin-6 und VCAM-1) zurückgegangen waren. Bei der Testgruppe, die keine tägliche Dosis Vitamin D erhalten
hatte, hatten diese Substanzen hingegen zugenommen. Die ersten positiven Wirkungen von Vitamin D hatten die Wissenschaftler bereits nach fünf Tagen beobachten können. Nach zwei Wochen waren die Testergebnisse dann noch eindeutiger. Die Tendenz, die sich aus dem Ergebnis der israelischen Studie ablesen lässt, wird durch eine weitere wissenschaftliche Langzeitstudie aus Dänemark gestützt. Dort stellte man fest, dass bei guter Vitamin D-Versorgung trotz eines schweren Herzanfalls eine längere Lebensdauer in Aussicht steht, als bei einer Unterversorgung mit Vitamin D. Vitamin D wird nur unter Einwirkung von ultravioletten Strahlen vom Körper gebildet, oder man muss es mit der Nahrung aufnehmen. Daher auch der Name Sonnenvitamin. Zugleich muss man jedoch nachdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Einnahme von Vitamin-D-Präparaten keine gute oder sichere Lösung ist. Die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten kann leicht zu einer Überdosierung führen, die beispielsweise Herzflimmern auslösen kann, wie eine kürzlich in den USA durchgeführte und grossangelegte Studie nachzuweisen vermochte. Aufgrund der bekannten Risikofaktoren ist auch von vermehrten Besuchen im Sonnenstudio abzuraten. Die Einnahme solcher Präparate sollte ausschliesslich in Absprache mit einem Arzt und unter fortwährender Kontrolle der Blutwerte erfolgen. AN
23 Wissenschaftliche Entdeckung
Jüdische DNS versetzt in Erstaunen Immer wieder einmal berichten wir über genetische Studien unter Juden. Erneut machten Genetiker im Hinblick auf die DNS von Juden eine erstaunliche Entdeckung. Irwin Kahn gilt als der älteste Aktienbroker der Welt. Der New Yorker Jude nahm 1928 seine Arbeit an der Wall Street auf. Auch im Alter von 105 Jahren besucht er noch möglichst oft seinen 65-jährigen Sohn in der Investmentfirma, die er aufgebaut hat. Irwins Bruder Peter hat 1939 bei so bekannten Filmen wie Vom Winde verweht und Der Zauberer von Oz als Produktionsgehilfe mitgewirkt. Gerne erinnert sich der heute 101-Jährige an diese Zeit zurück. Irwins Schwester Helen ist mit ihren 109 Jahren noch immer recht aktiv. Daran hat der erste Schlaganfall im Alter von 103 nur wenig geändert. Das gilt auch für eine weitere Schwester. Zusammen sind diese vier Senioren die ältesten Geschwister der Welt. Den Geschwistern Kahn wurde erst kürzlich ein ausführlicher Bericht im Magazin New Yorker gewidmet. Sie und 540 weitere aschkenasische Juden (d.h. Juden mit osteuropäischen Wurzeln) wurden als «SuperAgers» bezeichnet, sprich: als Supergreise. Alle Personen dieser Gruppe sind über 95 Jahre alt und haben dieses Alter erreicht, ohne dass sie Herzkrankheiten, Krebs, Diabetes oder eine Einschränkung ihrer kognitiven Fähigkeiten erfuhren. Sie nahmen an einer Langzeitstudie teil, die 1998 anlief und vom Albert-EinsteinKolleg für Medizin der Stadt New York durchgeführt wurde. Diese Studie, deren Ergebnisse in der Fachwelt viel Aufsehen erregte, stand unter der Leitung des israelischen Wissenschaftlers Dr. Nir Barzilai. Interessant ist auch, dass fast alle Personen, die an der Studie teilnahmen, kein wirklich gesundheitsbewusstes Leben führten. Viele rauchten, achteten nicht auf ihre Ernährung und haben sich sportlich kaum betätigt. Daher kam Dr. Barzilai schon in einem frühen Stadium der Studie zum Schluss, dass irgendein anderer Aspekt für ihr hohes Alter verantwortlich sein muss. Interessant ist auch, dass fast alle Personen, die an der Studie teilnahmen, kein wirklich gesundheitsbewusstes Leben führten.
Dr. Barzilai entdeckte insgesamt sieben gemeinsame Merkmale, darunter das Protein DEPT. Ist dieses Protein in einem ausreichenden Masse vorhanden, so verlangsamt es Gedächtnisverlust und schützt vor Herzinfarkt. Zudem stellte man bei noch viel mehr Angehörigen dieser Gruppe das Gen APOE fest, das als Schutzmechanismus gegen Alzheimer und der heimtückischen Nervensystemerkrankung MS gilt. Das Gen APOE-3 entdeckte man ebenfalls, das vor Herzerkrankungen und Diabetes schützt. Und um die Liste perfekt zu machen, stiess man unter den Probanden auch auf ein verhältnismässig häufiges Auftreten des Gens FOXO-3A, von dem die Wissenschaftler wissen, dass Menschen mit diesem Gen eigentlich nicht an bösartigen Tumoren und Leukämie erkranken. Dr. Barzilai widmete sich der Gruppe der aschkenasischen Juden nicht aufgrund ihrer hohen Lebenserwartung, sondern weil diese jüdische Gruppe recht homogen ist. Angesichts der Geschichte der aschkenasischen Juden
kann man sagen, dass sie für Genetiker recht eindeutige Rückschlüsse ermöglichen, weil kaum Eheschliessungen mit anderen ethnischen Gruppen eingegangen wurden. Die bei dieser jüdischen Gruppe entdeckten genetischen Eckdaten treten zwar auch bei anderen ethnischen Gruppen auf, sind jedoch wesentlich schwieriger zu identifizieren. Seit über diese Studienergebnisse berichtet wurde, reisst das Interesse in Fachkreisen nicht ab. Manche Gentechniker überlegen sich bereits, wie man sich dies zunutze machen könnte. Dr. Barzilai ist gegenwärtig damit beschäftigt, seine Studienergebnisse in die Entwicklung neuartiger Medikamente einfliessen zu lassen, wofür er eine biotechnologische Firma gründete. Trotzdem wissen wir alle, dass auch betagte Menschen das gleiche Schicksal wie uns alle erwartet. So verstarb in den letzten Wochen Helen Kahn. Ihr Bruder Irwin kommentierte: «Ich fürchte mich nicht vor dem Tod, aber ich beschäftige mich auch nicht damit, sondern versuche, möglichst aktiv zu bleiben.» ZL
24 HINTERGRUNDINFORMATIONEN AUS ISRAEL Nachrichten aus Israel • 02/2012
Medizinisches Wunder?
Statistiken auf den Kopf gestellt Als bekannt wurde, dass der namhafte Apple-Mann Steve Jobs an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war, wusste die Welt, dass diese Diagnose ein Todesurteil ist. Ein Israeli stellt diese Statistik nun jedoch auf den Kopf. Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs handelt es sich um eine verhältnismässig seltene Krebserkrankung. Man kann sagen, dass sie eigentlich nicht heilbar ist, denn sie wird häufig viel zu spät entdeckt. Frühsymptome bleiben nämlich aus. Wird der Tumor dann entdeckt, ist eine operative Entfernung häufig nicht mehr möglich. Daher stehen Überlebenschancen über fünf Jahre hinaus äusserst schlecht. Das teilten die behandelnden Ärzte auch Moshe Teitonowicz mit, als sie sich sicher waren, dass die Diagnose tatsächlich Bauchspeicheldrüsenkrebs lautete. Der 61-jährige israelische Rechtsanwalt scheint dennoch der erste Mensch der Welt zu sein, der diese Art von Erkrankung überlebt hat und als genesen gilt. Dabei spielte sowohl der Zeitpunkt als auch die Hartnäckigkeit eines israelischen Professors eine Rolle, der trotz Einspruch seiner Kollegen darauf bestand, den Patienten einer eher unkonventionellen Behandlung zu unterziehen. Das Endergebnis gilt als sensationell und wird in die Geschichte der Medizin sowohl als Hoffnungsschimmer als auch als berühmte Ausnahme von der Statistik eingehen. Teitonowitz erhielt die Diagnose dieser fatalen Erkrankung im Jahr 2005. Er wurde sofort operiert. Die Ärzte entfernten einen riesigen Tumor, der rund 1,5 Kilogramm wog. Zudem entfernten sie den Pankreasschwanz. Anschlies send musste sich der Patient einer massiven Strahlentherapie unterziehen und wurde im Sheba-Krankenhaus in Tel Hashomer auch noch einer Chemotherapie unterzogen. Diese Behandlung erfolgte unter Anleitung des Onkologen Prof. Dan Aderka. Damals waren die Ärzte einschliesslich Prof. Aderka äusserst pessimistisch gestimmt. «Trotz einer heutzutage breitgefassten Behandlung», erläuterte Prof. Aderka, «überleben lediglich rund fünf Prozent der Patienten in den ersten fünf Jahren nach der Diagnose.» Teitonowicz überlebte die erste Runde
der Behandlungen. Dann stellte sich heraus, dass der Tumor gestreut hatte und die Leber in Mitleidenschaft gezogen worden war. Zudem stellte man erneut Verwachsungen an der Bauchspeicheldrüse fest. «Mir war klar», sagte Teitonowicz im Rückblick, «dass ich keine wirklich guten Überlebenschancen hatte. Da ich nichts zu verlieren hatte, wollte ich auch andere Behandlungsmethoden in Erwägung ziehen.» So wollte er, gegen den Rat von Prof. Aderka, eine Behandlung mit Radiostrahlen ausprobieren. Dafür reiste Teitonowicz sogar nach New York, kehrte jedoch schnell wieder nach Israel zurück, da die Behandlung ohne jeden Erfolg geblieben war. Prof. Aderka bestand weiterhin auf einer zweiten Operation, was er seinen Patienten auch wissen liess. «Ich wusste, dass es ein schwieriger Eingriff würde, doch ich wollte es unbedingt versuchen. Mir war klar, dass es für den Patienten die einzige Chance war.» Teitonowicz stimmte letztlich zu. Prof. Aderka plante zwei Operationen im Abstand von sechs Monaten, wobei auch ein Teil der Leber entfernt werden musste. Jeder Eingriff dauerte rund elf Stunden. Das war vor über zwei Jahren. Teitonowicz zeigt inzwischen nicht mehr die geringsten Anzeichen, die auf das weitere Bestehen einer Krebserkrankung hindeuten könnten. Prof. Aderka bezeichnete das als «äusserst ungewöhnlich und selten». Er führte weiter aus: «Die Operationen, die wir durchgeführt haben, stehen in keinem medizinischen Lehrbuch.» Ausserdem betonte er, noch nie von einem Patienten gehört zu haben, der eine Streuung von Bauchspeicheldrüsenkrebs überlebt hat und noch Monate danach keinerlei Anzeichen einer Krebserkrankung zeigt.
«Mir ist wohl ein Wunder widerfahren, scheint mir», merkte Teitonowicz an. «Darüber hinaus stelle ich alle Statistiken zu Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankungen auf den Kopf. Als mir die Diagnose mitgeteilt wurde, gab man mir maximal zwei Jahre. Das allerdings unter der Voraussetzung, dass der Tumor noch keine Metastasen gebildet habe. Kaum einer hätte gedacht, dass ich trotz meiner Krankengeschichte jetzt noch am Leben bin.» ZL
25 Internationaler Preis
Modelity Technologies erneut geehrt Viele israelische Firmen beschäftigen sich mit der Entwicklung von Software-Programmen. Dutzende wurden für ihre Innovationen ausgezeichnet, doch nur selten gleich zweimal hintereinander. Die israelische Firma Modelity Technologies wurde im Jahr 2000 in Tel Aviv gegründet und hat sich auf Software-Technologien für den Fi-
oftmals nur schwer erklärt werden können. Denn es handelt sich nicht um Aktien oder Anleihen. Genau an diesem Punkt kommen unsere Produk-
nanzbereich spezialisiert. Zunächst entwickelte die Firma analytische Instrumente sowie Programme zur Abwicklung von Finanztransaktionen. Einige Jahre später wandte sich eine grosse Bank an die Firma und bat um die Entwicklung einer Software zur automatischen Zahlungskalkulation für den Bereich ihrer strukturierten Finanzprodukte. Dieser Auftrag wurde von Modelity Technologies zur Zufriedenheit des Kunden erfüllt. Dabei stellten die verantwortlichen Mitarbeiter jedoch fest, dass es gerade in diesem Bereich an guten Lösungen mangelt. Nachfolgend erarbeitete sich Modelity Technologies Weltruf auf diesem Gebiet. «Die Banken müssen hart daran arbeiten, um gute strukturierte Produkte anzubieten», erläuterte Eran Elad, Vizepräsident von Modelity Technologies. «Dabei sind es jedoch extrem komplexe Produkte, die dem Kunden
te ins Spiel. Letztlich repräsentieren sie einen Brückenschlag, da sie die Produkte trotz ihrer Komplexität dem Kunden verständlich machen.»
Zweifellos kann man sagen, dass diese Firma mit ihren rund 75 Angestellten eine Marktnische gefunden hat. Sie galt lange Zeit sogar als konkurrenzlos. Das ist zwar nicht mehr der Fall, aber dennoch gilt Modelity Technologies weiterhin als marktführend auf diesem Gebiet. Dies beweist auch die erneute Auszeichnung mit einem angesehenen internationalen Preis. Die Köpfe der Firma ruhten sich nämlich nicht auf ihren Lorbeeren aus, sondern entwickelten, verfeinerten und vermarkteten Technologien weiter und passten sie den neuesten Entwicklungen an. Zu diesem sehr spezifischen Marktbereich wird eine Fachzeitschrift namens Structured Products Magazine herausgegeben. Das Monatsmagazin beschäftigt sich mit weltweiten Investmentprodukten und möchte den Markt über neue Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Das Magazin vergibt bereits seit einigen Jahren einen Preis für technologische Entwicklungen dieses Bereichs. Diese Auszeichnung ging zum zweiten Mal in Folge, 2010 und 2011, an die herausragende israelische Firma Modelity Technologies. AN
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26 HINTERGRUNDINFORMATIONEN AUS ISRAEL Nachrichten aus Israel • 02/2012
Technologie
Israel auf dem Weg zur 3D-Supermacht In den verschiedensten Technologiebereichen hat sich Israel längst einen Namen gemacht. Immer finden sich seine Innovatoren an der vordersten Front der Trends. Dies gilt auch für den immer gefragteren Bereich der 3D-Technologie.
Die
Internetnachrichtenagentur
Ynet zitierte vor einiger Zeit Izhar Shay von Canaan Partners VC-Fonds: «Um auf dem 3D-Markt mitreden zu können, benötigt man Spitzenkenntnisse in Vi-
Versammlungen mit Nathanael NAW Berlin Winkler Sie hören biblisch aktuelle Botschaften
DLM
DE 13597 Berlin EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9
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Fr. 24.02.2012, 19:30
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Sa. 25.02.2012, 19:30
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So. 26.02.2012, 11:00
Herzlich willkommen!
deo-, Signalentwicklung, Elektro-Optik, Ergonomie und Wahrnehmungspsychologie. Eine solche Kombination von Sachkenntnis findet man in Israel.» Grundsätzlich kann man festhalten, dass nur wenige Firmen um die Vormacht auf dem 3D-Markt ringen. Dabei handelt es sich um so namhafte weltumspannende Konzerne wie Microsoft und Apple. Dritter im Bunde ist Qualcomm, ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen für Mobilfunktechnologie mit Sitz im US-amerikanischen San Diego. Als vierten Konkurrenten betrachten viele Experten eine kleine israelische Firma namens XTR Extrem Reality, die erst 2005 gegründet wurde und ihren Firmensitz in Tel Aviv hat. Doch auch bekannte israelische Firmen wie PrimeSense, MobilEye, EyeSight, Omek Interactive und SideKick müssen sich mit ihren technologischen Entwicklungen nicht verstecken. Dennoch machte eine andere israelische Firma in diesem Bereich kürzlich Schlagzeilen: Offensichtlich hält der internationale Konzern Intel, der auch Produktions- und Forschungsstätten in Israel unterhält, die Innovationen von Invision Biometrics für wegweisend. Der Intel-Konzern kaufte diese bisher kaum wahrgenommene israelische Firma für 38,6 Millionen Euro.
Die Firma beschäftigt sich mit der Entwicklung von 3D-PCB-Sensoren, die Gesichts- und Körperbewegungen erfassen und sie so verarbeiten, dass sie bei Spielen auf dem Bildschirm in 3D wahrgenommen werden können. Die Investoren dieser gerade erst mit einem Startkapital von rund 2,3 Millionen Euro gegründeten Firma können sich daher freuen. Sie fahren einen enormen Gewinn von 20 Prozent ein. Zu den Investoren gehört übrigens auch das Technion Haifa, das an 14 Prozent des Startkapitals beteiligt war. Dies mit gutem Grund, denn die Firma wurde auf Grundlage von Patenten gegründet, über die diese renommierte israelische Hochschule verfügt. Zu den israelischen Erfolgen auf diesem Gebiet führte der Gründer von XTR Extrem Reality David Geva gegenüber dem israelischen Wirtschaftsmagazin Calalist aus: «Die meisten dieser Technologien haben ihren Ursprung in der Armee. Viele Ingenieure, die lange Zeit in der israelischen Armee an vorderster Front der technologischen Innovationen mitgewirkt haben, arbeiten nach ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst im privaten Sektor weiter. Das kommt nicht nur der israelischen HightechIndustrie, sondern der Wirtschaft des gesamten Landes zugute.» AN
n i e r e d e i w r e m m i l e a r Is onderes Erlebnis! bes Bibel und Israel 27
Beth-Shalom Israelreisen 2012 Agrarreise
1. bis 11. März 2012 mit Fredi Winkler Preise* ohne Flug ab CHF 1’270.–, EUR 1’050.– / mit Flug ab CHF 1’930.–, EUR 1’549.–
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15. bis 25. April 2012 mit Samuel Rindlisbacher Preise* ohne Flug ab CHF 1’450.–, EUR 1’200.– / mit Flug ab CHF 2’130.–, EUR 1’770.–
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24. Mai bis 4. Juni 2012 mit Norbert Lieth Preise* ohne Flug ab CHF 1’360.–, EUR 1’125.– / mit Flug ab CHF 2’020.–, EUR 1’605.–
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5. bis 17. August 2012 mit Nathanael Winkler Preise* ohne Flug ab CHF 1’293.–, EUR 1’070.– / mit Flug ab CHF 1’973.–, EUR 1’650.–
Wanderreise
11. bis 21. Oktober 2012 mit Thomas Lieth Preise* ohne Flug ab CHF 1’450.–, EUR 1’200.– / mit Flug ab CHF 2’280.–, EUR 1’840.–
Anmeldung & Infos
Schweiz: Ringwiesenstrasse 12a CH 8600 Dübendorf Tel. 0041 (0)44 952 14 18 Fax 0041 (0)44 952 14 19
Deutschland: Kaltenbrunnenstrasse 7 DE 79807 Lottstetten Tel. 0049 (0)7745 8001 Fax 0049 (0)7745 201
E-Mail: reisen@beth-shalom.ch Internet: www.mnr.ch www.beth-shalom.co.il
* Preise gültig ab 26 Teilnehmern auf Basis Doppelzimmer mit Halbpension. Reisepreis mit Flug in CHF: ab Zürich, in EUR: ab Frankfurt. Es gelten die Reisebedingungen von Schechinger-Tours, die bei uns angefordert werden können oder online unter www.schechinger-tours.de/service/reisebedingungen.html ersichtlich sind.
28 Bibel und Israel Nachrichten aus Israel • 02/2012
Hat Gott Seine Verheissungen erfüllt?
Der Bund mit Noah Zu einem biblischen Verständnis von Josua 21,43-45. Teil 2.
Dr. Greg Harris Professor für biblische Auslegung an The Master’s Seminary, Autor und Pastor einer Gemeinde in Kalifornien Viele, die Josua 21 als Beweis dafür zitieren, dass Gott die Landesverheissungen des abrahamitischen Bundes bereits erfüllt habe, beginnen mit ihren Studien an dieser Stelle. Allerdings ist Josua 21 kein geeigneter Ausgangspunkt. Es gibt viele andere entscheidende Fakten, die in Betracht gezogen werden müssen. So ist zum Beispiel der abrahamitische Bund, auf den sie sich beziehen, der zweite Bund Gottes, über den in der Bibel berichtet wird. Der Bund mit Noah ist der erste Bund in der Schrift. Dieser ist bedeutsam, weil man beachten sollte, welche Herangehensweise jemand bei der Auslegung eines Bundes Gottes wählt (obwohl diese dann oft nicht durchgängig umgesetzt wird).1
Aus der Bibel kennen wir sechs Bündnisse Gottes (den Noah-Bund, den abrahamitischen Bund, den priesterlichen Bund, den mosaischen Bund, den David-Bund und den Neuen Bund). Bevor er diese zusammenfasst, stellt Irvin Busenitz zu Recht fest: «Niemand sollte unterschätzen, wie wichtig und bedeutend es ist, die Bündnisse Gottes richtig zu verstehen. Es geht hier um viel mehr als blosse intellektuelle Überlegungen. Sie sind äusserst grundlegende theologische Anker, um das Wirken Gottes in der Menschheitsgeschichte zu verstehen.»2 Ausserdem: «Wie jemand die Schrift versteht, wird davon geprägt, wie er die sechs Bündnisse versteht. Dies wird sich in seiner Auslegung widerspiegeln, die seine eschatologischen Ergebnisse bestimmen wird.»3 Das ist wichtig: Obgleich die meisten es verkennen, wird ihr Verständnis von der Eschatologie schliesslich und
29 wesentlich davon geprägt sein, wie sie die Bündnisse Gottes interpretieren – beginnend mit dem Noah-Bund. Daran führt kein Weg vorbei. In dieser Serie können wir die Bündnisse Gottes nicht im Detail behandeln. Doch es ist notwendig, zumindest die Elemente der Bündnisse zu untersuchen, mit denen Josua vertraut war. Denn diese müssen bei der Auslegung von Josua 21,41-43 berücksichtigt werden.4 Die Verheissungen Gottes in Seinem Bund mit Noah werden in der Bibel offen dargelegt. Tatsächlich finden wir an dieser Stelle das Wort «Bund» zum ersten Mal in der Schrift. Im Rahmen des Bundes Gottes mit Noah verheisst der Herr Noah einen Bund, bevor Er die Flut sendet: «Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten» (1.Mo 6,18). Es ist bedeutend, dass Gott diesen Bund den Seinen nennt, denn Er allein schliesst ihn. Dies ist ein einseitiger und kein zweiseitiger Bund. Der Text legt Folgendes nahe: (1) Die immer wiederkehrenden Jahreszeiten sind ein Aspekt dieses Bundes (1.Mo 8,22); (2) Gott betont Seine Urheberschaft bei diesem Bund: «Und ich, siehe, ich richte meinen Bund mit euch auf» (1.Mo 9,9);5 (3) Gott verspricht feierlich, nie wieder durch eine Flut alles Fleisch umzubringen (9,11); (4) der Regenbogen ist das Zeichen des Bundes, solange dieser gültig sein wird (9,12-17); und (5) der Bund wird vorgestellt als «ewiger Bund» zwischen Gott und allem Fleisch, das auf der Erde ist (9,16)6 – ein sehr bedeuten-
der Aspekt. Gottes Bund mit Noah ist der umfangreichste. Die Bundesverheis sungen Gottes gelten nicht nur für die ganze Menschheit von jenem Moment an, sondern auch für «alle lebendigen Wesen von allem Fleisch» (9,15). Für alle, die die Bibel für das wahre Wort Gottes halten, sollte Gottes Bund mit Noah zum Verständnis anderer Passagen der Bibel beitragen. Dieser Bund ist ja nicht ein isolierter Bund, für den im Unterschied zu anderen (speziell einseitigen) Bündnissen Gottes besondere Regeln der Auslegung gelten. Das göttliche Gericht über die Erde wurde buchstäblich ausgeführt. Nichts in diesem Text gibt Anlass zu einer allegorischen Auslegung. Dies gilt sowohl für Gottes Handeln in 1. Mose 6-9 als auch für Seine Verheissungen bezüglich der Zukunft. Mit Recht warnt Busenitz: «Wenn Gott einen einseitigen Bund schliesst, der nur durch Seine eigene Treue garantiert wird; wenn Gott einen Bund schliesst, der den Menschen keinerlei Bedingungen auferlegt; wenn Gott einen Bund schliesst, der so lange bestehen bleibt, wie es Tag und Nacht und Jahreszeiten gibt – dann muss grösste Vorsicht walten. Es sollten keinerlei selbst erdachte Einschränkungen gemacht werden, die diesen Bündnissen das Leben und jegliche Grundlage entziehen würden. Sie würden die herrliche, vollkommene Verwirklichung all dessen aufheben, was Er in diesen Bündnissen versprochen hat. Ihre Bedeutung kann nicht überschätzt werden.»7 Mit anderen Worten: Nichts in diesem Text gibt Anlass zum Gedanken, Jahwe hätte gar nicht vorgehabt, Seinen Bund wörtlich zu erfüllen. Nichts in diesem Text gibt dem Leser irgendeinen Anhaltspunkt dafür, dass Gott irgendwann in der Zukunft (zum Beispiel in Josua 21) erwägen würde, Seine Erde wieder durch eine Flut zu zerstören. Wenn Er in Josua 21,43-45 jede Verheissung erfüllt hätte, würde dies auch für die des Noah-Bundes gelten. Schliesslich hatte Er die Welt bislang nicht zerstört und wäre nun konsequenterweise wieder frei, dies ganz nach Belieben zu tun. Wenn man diesen Gedanken zu Ende denkt, gibt es keinen Grund anzunehmen, dass Jahwe noch irgendein Wort halten sollte. Wenn man Gottes Bund mit Noah so auslegen würde (so, wie es viele in Bezug auf Josua 21,45 tun), dann hätten wir keine Chance zu erfahren, ob überhaupt noch irgendeine Bundesverheissung Gottes
Der Regenbogen ist das Zeichen des Bundes
gültig wäre. Wir wüssten nicht, wann Er dieses Kapitel abgeschlossen hätte. Wer die Bibel für wahr hält, wird diese Sichtweise zu Recht verlachen. Denn sie schwächt die Verheissungen Gottes im Bund mit Noah. Mehr noch: Dies wäre eine schwere Beleidigung Gottes und Seiner Bundestreue. Träfe diese Auslegung zu, dann wäre auf Sein Wort kein Verlass mehr. Es ist also von fundamentaler Bedeutung festzustellen: Die Weise, in der Gottes Bund mit Noah auslegt wird, legt fest, wie die anderen Bündnisse Gottes ausgelegt werden sollen – es sei denn, es lägen ausreichende Gründe vor, die Auslegungsweise zu ändern. Für einen ausgezeichneten Artikel, der die Bestandteile der Bündnisse Gottes darlegt, siehe Irvin A. Busenitz, «Introduction to the Biblical Covenant; the Noahic and the Priestly Covenant», Master’s Seminary Journal 10/2 (Herbst 1999), 173-189. 2 Ebd., 18 3 Ebd. [Hervorhebung hinzugefügt] 4 Diese Serie geht nicht auf den priesterlichen Bund ein, da er für die Beweisführung von Josua 21,43-45 nicht direkt relevant ist. Siehe jedoch Busenitz, ebd., 186-89 für damit zusammenhängende Fragen, besonders seine eschatologische Bedeutung über das Buch Josua hinaus. 5 Siehe ebd., 175-76 für die alttestamentliche Etymologie des Wortes «Bund». 6 Zum Gebrauch des hebräischen Wortes olam («immer während, ewig») siehe Allan A. MacRae, olam, Theological Wordbook of the Old Testament [TWOT], edited by R. Laird Harris, Gleason L. Archer, Jr. und Bruce K. Waltke (Chicago: Moody, 1980) 1:379-80. 7 Busenitz, «Introduction to the Biblical Covenant», 182-83 [Hervorhebung im Original]. 1
30 HINTERGRUNDINFORMATIONEN SOFORTHILFE FÜR ISRAEL AUS ISRAEL SOFORTHILFE
Nachrichten aus Israel®
Nachrichten aus Israel • 02/2012
Feuerwehrauto für Haifa Wir danken allen Freunden, die bis heute für das Feuerwehrauto gespendet haben! Jede Gabe geht ohne den geringsten Abzug nach Israel weiter. Wir helfen Israel, um Zeichen der tätigen Liebe Jesu zu Seinem Volk zu setzen. Die Stadt Haifa braucht ganz dringend ein neues modernes Löschfahrzeug. Die meisten Gelder in Israel werden für die Armee ausgegeben. Für die Feuerwehr reichen die Finanzen kaum und ein Grossteil der Fahrzeuge ist veraltet. Deshalb haben wir uns als Missionswerk Mitternachtsruf entschlossen, für ein neues Feuerwehrauto Geld zu sammeln. Der bisherige Spendenstand für das Feuerwehrauto beträgt: 182.000 CHF (149.500 EUR) Das neue Auto kostet vollausgerüstet: 291.000 CHF (239.000 EUR) Es fehlen also noch: 109.000 CHF (89.500 EUR)
Schweiz: Missionswerk Mitternachtsruf Abteilung Beth-Shalom Ringwiesenstrasse 12a CH 8600 Dübendorf Tel. 0041 (0)44 952 14 17 Fax 0041 (0)44 952 14 19 E-Mail: beth-shalom@mnr.ch
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Deutschland: Mitternachtsruf Zweig Deutschland e.V. Abteilung Beth-Shalom Kaltenbrunnenstrasse 7 DE 79807 Lottstetten Tel. 0049 (0)7745 8001 Fax 0049 (0)7745 201 E-Mail: beth-shalom@mnr.ch Zeitschriften Schweiz: Missionswerk Mitternachtsruf, Abteilung Beth-Shalom «Nachrichten aus Israel» Ringwiesenstrasse 12a, CH 8600 Dübendorf Tel. 0041 (0)44 952 14 15, Fax 0041 (0)44 952 14 11 E-Mail: nai@mnr.ch Deutschland: Missionswerk Mitternachtsruf, Abteilung Beth-Shalom «Nachrichten aus Israel» Kaltenbrunnenstrasse 7, DE 79807 Lottstetten Tel. 0049 (0)7745 8001, Fax 0049 (0)7745 201 E-Mail: nai@mnr.ch Die «Nachrichten aus Israel» erscheinen auch in englischer, französischer, holländischer, portugiesischer, rumänischer, spanischer und ungarischer Sprache. Erscheinungsweise: monatlich. Abonnementspreise jährlich: Der regelmässige Bezug der Zeitschrift in der Schweiz, Deutschland und Österreich bedingt Kosten von jährlich 15 EUR / 24 CHF. Übrige Länder, Preis auf Anfrage Einzahlungen Schweiz: Missionswerk Mitternachtsruf, Abteilung Beth-Shalom Postfinance, IBAN: CH52 0900 0000 8001 1535 0, BIC: POFICHBEXXX oder ZKB, IBAN: CH59 0070 0115 2007 7269 5, BIC: ZKBKCHZZ80A Einzahlungen Deutschland: Missionswerk Mitternachtsruf, Abteilung Beth-Shalom Sparkasse Hochrhein, Waldshut, IBAN: DE36 6845 2290 0006 6006 70, BIC: SKHRDE6W Einzahlungen Österreich: Allgemeine Sparkasse Oberösterreich, Linz, IBAN AT33 2032 0000 0011 8902, BIC: ASPKAT2LXXX
Wer will uns dabei helfen? Wenn Sie dieses Projekt unterstützen möchten, können Sie dies mittels des beiliegenden Einzahlungsscheines tun, bitte mit Vermerk: «Feuerwehrauto». Auch die allerkleinsten Spenden sind willkommen. Und wie gesagt: Jeder Betrag geht ohne den geringsten Abzug nach Israel weiter. Was man für Israel tut, ist immer ein Segen! CM
www.
Hirtenkonferenz
Sprecher
Benedikt Peters Pastor (Arbon, CH)
.de
Thema
„Habe acht auf dich selbst!“
Christian Andresen
EBTC-Schulleiter (Berlin, DE)
Termin
Martin Manten
g: Achtunrmin ! e T Neuer
24. - 26. Mai 2012
Pastor (Bern, CH)
doug McMasters Pastor (London, GB)
rick Holland
Pastor (Prairie Village, USA)
Ort
Metzingen
Haus Bethesda • Reutlinger Str. 40 • 72555 Metzingen
Herstellung: GU-Print AG, Zürich Israelreisen: Missionswerk Mitternachtsruf Abteilung Beth-Shalom-Reisen Ringwiesenstrasse 12 a, CH 8600 Dübendorf Tel. 0041 (0)44 952 14 18, Fax 0041 (0)44 952 14 19 E-Mail: reisen@mnr.ch Gästehaus: Beth-Shalom, P.O.B. 6208, Hanassi Avenue 110 IL 31060 Haifa-Carmel, Israel Tel. 00972 4 837 74 81, Fax 00972 4 837 24 43 E-Mail: beth-shalom-israel@mnr.ch Eingedenk dessen, dass alle menschliche Erkenntnis Stückwerk ist (1.Kor 13,9), legen die Autoren eigenverantwortlich ihre persönliche Sicht dar. Für die Inhalte der fremden Webseiten, auf die verwiesen wurde, wird keine Haftungsverpflichtung übernommen. Wir erklären hiermit ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung keine illegalen Inhalte auf den zu verlinkenden Seiten erkennbar waren. Auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder die Urheberschaft der verknüpften Seiten haben wir keinerlei Einfluss. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf die verwiesen wurde, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich hinweist.
Initialen der Autoren und Quellenangaben in dieser Ausgabe: ZL = Zwi Lidar; CM = Conno Malgo; AN = Antje Naujoks
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Livekonzert in der Zionshalle
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Am 23. April 2011 kamen die Besucher der Zionshalle in den Genuss eines aussergewöhnlichen Konzerts. Die holländische Musikgruppe Last Minute war zu Gast, um einen musikalischen Abend der besonderen Art zu gestalten. Die vier Musiker spielten neben stärkenden Glaubensliedern im amerikanischen Country-Bluegrass-Stil auch israelische Lieder als Ausdruck ihrer Liebe zum jüdischen Volk. Nun ist die mitreissende Liveaufnahme dieses freudevollen Abends auf CD erhältlich!
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Messianisches Licht im Dunkel Israels Jesus sagt: «An dem Feigenbaum lernt ein Gleichnis.» Die von Norbert Lieth anhand dieses Gleichnisses greifbar dargelegten Einblicke in das prophetische Wort werden so zu Ausblicken in die Zukunft. Gottes Handeln an Israel drängt zum Ziel hin, Jesus kommt wieder! Lassen Sie sich das Gleichnis erklären und sehen Sie das messianische Licht im Dunkel Israels! Taschenbuch, 80 S. Bestell-Nr. 187420
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Prophetische Hinweise aus dem Buch Jona Norbert Lieth legt nachvollziehbar dar, wie im Buch Jona die ganze Heilsgeschichte Gottes mit der Menschheit in prophetischer Weise vorgezeichnet ist, angefangen bei Jesu erster Ankunft bis zu Seiner Wiederkunft. So ist das Taschenbuch eine textgetreue, prophetische Auslegung eines Propheten, auf den schon Jesus ganz konkret Bezug genommen hatte. Taschenbuch, 88 S. Bestell-Nr. 187430 Marcel Malgo
Ganz persönlich Mit seinen Editorials unter dem Titel «Liebe Freunde» spricht der Autor die Leser der Zeitschrift «Mitternachtsruf» ganz persönlich an. Viele bezeugten schon, durch seine kurzen, meist auf Alltagserlebnissen basierenden Betrachtungen reichen Segen empfangen zu haben. Darum wurde eine Auswahl dieser wertvollen Grussworte in Buchform herausgegeben. Wer sie mit offenem Herzen liest, wird reichen Gewinn haben! Taschenbuch, 124 S. Bestell-Nr. 180260
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Worin liegt der Sinn unseres Lebens? Leben wir nur für uns selbst? Der Autor zeigt Ihnen anhand des Gleichnisses von den Weingärtnern in Lukas 13, wie Sie ein fruchtbringendes Leben führen können! Denn jedes Kind Gottes ist gesetzt zum Fruchtbringen, durch die Wiedergeburt, das In-Ihm-Bleiben, den Geist, die Hingabe und die Nachfolge. Taschenbuch, 80 S. Bestell-Nr. 187400
Viele persönliche Nöte können uns bedrängen wie zum Beispiel Krankheit, Einsamkeit oder Schuld. Plötzlich stehen wir vor Herausforderungen, denen wir uns nicht gewachsen fühlen und die wir nicht wagen anzupacken. Der Sorgen und Ängste sind viele! Der Autor hat einige davon aufgegriffen. Ohne sie zu bagatellisieren, macht er Mut, dem allmächtigen Gott voll und ganz zu vertrauen.
Gideon: Spiegelbild aktueller Ereignisse In nur drei Kapiteln zeichnet die Geschichte Gideons einen Umriss bevorstehender Ereignisse. Das Leben dieser Person aus biblischer Zeit ist erstaunlich relevant für die heutige Generation. Taschenbuch, 96 S. Bestell-Nr. 187290
Die Präzision der biblischen Prophetie ist ein Wunder! Vier Autoren beschreiben verschiedene einzigartige biblische Wunder, wie das Wunder von Golgatha, das Wunder der endgültigen Wiederherstellung Israels oder das Wunder der Herrlichkeit Jesu Christi. Die Kernbotschaft dabei lautet: «Jesus Christus allein». Er ist Ziel und Mittelpunkt der Welt- und Heilsgeschichte. Taschenbuch, 176 S. Bestell-Nr. 187960
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Vertrauen in den allmächtigen Gott
Das Wunder der biblischen Prophetie
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Wandel auf dem Höhenweg Das Wort «Wandel» hat eine doppelte Bedeutung: zum einen «Lebensführung, Lebenswandel, sittliches Verhalten», zum anderen «Veränderung, Wechsel». Durch den Lebenswandel mit Gott werden wir verändert. Taschenbuch, 144 S. Bestell-Nr. 175620
Taschenbuch, 76 S. Bestell-Nr. 187370
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Norbert Lieth
Des Propheten schwere Botschaft
Der Sehtest / Die Wiederbelebung
Anschaulich legt Marcel Malgo in seiner Auslegung von Micha 1 dar, dass selbst in Gottes Gerichtsbotschaft Seine ewige Liebe steckt. Dabei vermittelt er auch eine kraftvolle Anwendung für die Gemeinde Gottes heute.
Anhand des Epheserbriefes zeigt Norbert Lieth in zwei Botschaften auf, was es bedeutet «in Christus» zu sein und was die Bibel unter Segen versteht. Unverzichtbare Lehrauslegung – auch für die persönliche Heiligung!
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Beth-Shalom 2
Agrarreise
1. bis 11. März 2012 mit Fredi Winkler Programm
denit (Taufstelle). Abendessen, Übernachtung am See Genezareth
Do., 1. März – Flug nach Tel Aviv, Fahrt nach Jerusalem. Leichtes Abend- Mi., 7. März – Frühstück. Fahrt nach Mitzpe Shalom auf den Golan (herrliessen, Übernachtung in Jerusalem cher Aussichtspunkt). Besichtigung Fr., 2. März – Frühstück. Besuch von von Kursi. Mittagessen (mit PetrusJerusalem: Davidsstadt mit Hiskia-Tun- fisch!) in En Gev. Anschliessend Bootsnel und Teich Siloah, Israelmuseum fahrt über den See Genezareth nach mit Modell des zweiten Tempels und Kapernaum. Weiterfahrt nach Tabgha, Schrein des Buches (Schriftrollen vom auf den Berg der Seligpreisungen und Toten Meer), Fahrt über den Scopus- anschliessend durch Kana nach Nazazum Ölberg (mit herrlichem Blick auf reth zum Berg des Absturzes. Abenddie Altstadt), zu Fuss nach Gethsema- essen, Übernachtung in Haifa ne. Abendessen, Übernachtung in JeDo., 8. März – Frühstück. Spazierrusalem gang durch Haifa und anschliessend Sa., 3. März – Frühstück. Fahrt durch Tag zur freien Verfügung mit Baden im die judäische Wüste zum Herodion Mittelmeer (Transfer zum Strand, mit Besichtigung des Palastes und der Rückfahrt). Abendessen, ÜbernachGrabstätte von Herodes. Wanderung tung in Haifa auf der Altstadtmauer Jerusalems. DaFr., 9. März – Frühstück. Fahrt an Sanach weiter durch den Altstadtbazar fed vorbei ins Huletal zum Kibbuz Orzum Zionsberg mit Saal des letzten Abendmahls. Abendessen, Übernach- tal mit Führung über Milchkuhhaltung. Lunch im Kibbuz. Weiterfahrt über tung in Jerusalem den Golan nach Katzrin. Besichtigung So., 4. März – Frühstück. Besuch einer Weinkellerei und einer Olivenöl von Jerusalem: Tempelberg, Bethesda, fabrik. Abendessen, Übernachtung in Via Dolorosa, Klagemauer und Ophel Haifa (archäologischer Park). Abendessen, Sa., 10. März – Frühstück. Fahrt über anschliessend Gang durch den Hasmonäer-Tunnel entlang der Westmau- den Karmel (wo der riesige Waldbrand loderte) zum archäologischen er. Übernachtung in Jerusalem Park nach Cäsarea. Weiterfahrt nach Mo., 5. März – Frühstück. BesichtiMegiddo und zur Elia-Opferstätte gung von Qumran, dem Fundort der Muchraka mit herrlichem Blick auf die Schriftrollen. Besuch von Massada Jesreelebene. Abendessen, Übernach(Fahrt mit der Seilbahn hinauf), antung in Haifa schliessend Baden im Toten Meer. Weiterfahrt durchs Jordantal zum See So., 11. März – Frühstück. Transfer zum Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Genezareth. Abendessen, ÜbernachRückflug. Mit Beth-Shalom Israel erletung am See Genezareth ben: Einmalig und unvergesslich! ShaDi., 6. März – Frühstück. Führung lom ve Lehitraot. durch den Kibbuz Sde Elijahu im Jordantal: Organische Landwirtschaft, biologische Ungezieferbekämpfung, Wein- Allgemeine bau, Gemüsebau, Granatäpfel, BienenInformationen zucht, Fischzucht und Wildtierbeobachtung. Anschliessend Fahrt zum Kibbuz Pauschalarrangement Sha’ar HaGolan mit Führung: Landwirt- ohne Flug: CHF 1’270.–, EUR 1’050.– schaft in der Jordansenke, Bienenzucht, Rinderzucht, Bananen, Datteln, (Sie buchen sich selbständig den günsAvocado, Felderwirtschaft und Bewäs- tigsten Flug!). Im Preis inbegriffen: serung. Danach Besichtigung von Yar- Transfer am Abflugstag vom Flughafen
Ben Gurion in Tel Aviv (Abfahrt ca. 20 Uhr) zum Hotel und zurück • Rundreise gemäss Programm mit modernem, klimatisiertem Reisebus • Unterkunft in guten Kibbuz-Gästehäusern oder Hotels der Mittelklasse auf Basis von Doppelzimmern mit Dusche und Toilette • Halbpension: reichhaltiges israelisches Frühstücksbuffet und Abendessen ohne Getränke nebst zwei Tagen mit Vollpension! • Reiseleiter • ALLE Trink- und Eintrittsgelder • Sicherungsschein (Kundengeldabsicherung) Pauschalarrangement mit Flug: ab Zürich CHF 1’930.– ab Frankfurt EUR 1’549.– Im Preis inbegriffen: Leistungen wie oben, aber mit Linienflug von EL AL Israel Airlines ab Zürich bzw. Frankfurt nach Tel Aviv und wieder zurück, Touristenklasse (Gepäck 20 kg, ein Stück Handgepäck). Verpflegung an Bord, alle Flughafen- und Sicherheitsgebühren inkl. Treibstoffzuschlag (Stand 01.08.11) • Empfang in Tel Aviv Im Preis nicht inbegriffen: Zubringerfahrt zum Abflughafen • Persönliche Ausgaben für Mittagessen, Getränke, Souvenirs usw. • Versicherung: Bitte beachten Sie, dass jeder Teilnehmer selber für ausreichende Versicherung verantwortlich ist – Schechinger-Tours empfiehlt den Abschluss einer Reiserücktrittskostenund Krankenversicherung Einzelzimmerzuschlag: CHF 450.–, EUR 370.– Unterkunft: 01.03.–05.03.12 in Jerusalem: Hotel Rimonim • 05.03.–07.03.12 am See Genezareth: Kibbuz Ma‘agan • 07.03.–11.03.12 in Haifa: Hotel Beth-Shalom
Verbindliche Anmeldung
zum Mittelmeer-Strand und holen Sie dort wieder ab! Doppelzimmer mit Frühstück: CHF 360.–, EUR 296.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 248.–, EUR 204.– Halbpensionzuschlag (ab 8 Teilnr.): CHF 125.–, EUR 104.–
Hiermit melde ich mich verbindlich zur Beth-Shalom Agrarreise mit Fredi Winkler an. Selbst verständlich nehme ich, wenn irgendwie möglich, am ganzen Programm teil! Bitte füllen Sie diesen Anmeldeschein vollständig (korrekten Namen und Vornamen gemäss Reisepass angeben!) und in Blockschrift aus – gewünschte Buchung bitte ankreuzen
Zur Beachtung: Jeder Teilnehmer benötigt einen Reisepass, der am Rückflugtag noch mind. 6 Monate gültig ist • Visumanträge für deutsche Staatsbürger, die vor dem 01.01.1928 geboren sind, können bei uns angefordert werden • Der ausgeschriebene Preis gilt ab 26 Teilnehmern • Preis- und Programmänderungen vorbehalten (z.B. bei Treibstoffzuschlägen oder Wechselkursänderungen)
Ohne Flug Flug ab Zürich Flug ab Frankfurt Einzelzimmer Zusatzwoche Gästehaus Beth-Shalom Einzelzimmer während Zusatzwoche
Die administrative Bearbeitung wird durch unseren Partner und Reiseveranstalter SchechingerTours abgewickelt: Schechinger-Tours, Im Kloster 33, DE 72218 Wildberg-Sulz am Eck Tel. 0049 (0) 7054 5287 Fax 0049 (0) 07054 7804 e-Mail: info@schechingertours.de www.schechinger-tours.de
Zubringerflüge nach Frankfurt auf Anfrage
Herr Frau Name Vorname Strasse Zusatz
Es gelten die Reisebedingungen auf Seite 12 von SchechingerTours, die zusätzlich bei oben stehender Adresse angefordert werden können oder online unter www.schechingertours.de/service/reisebedingungen.html ersichtlich sind • nach Erhalt der Anmeldebestätigung erbittet Schechinger-Tours eine Anzahlung in Höhe von 10% des Reisepreises pro Person
PLZ/Wohnort Land Telefon privat Telefon Geschäft E-Mail Beruf Nationalität Geb.-Datum
Anmeldeschluss 15. Februar 2012
Reisepass-Nummer Reisepass-Ausstellungsdatum
Zusatzwoche: (11.03.–18.03.12) im Hotel Beth-Shalom, Haifa. Wir fahren Sie jeden Tag
Reisepass-Ausstellungsort Reisepass gültig bis Kirchen- oder Gemeindezugehörigkeit
Einsenden an: Beth-Shalom-Reisen
Im Doppelzimmer mit
Für die Schweiz: Ringwiesenstrasse 12a, CH 8600 Dübendorf Tel. 0041 (0)44 952 14 18, Fax 0041 (0)44 952 14 19
Ort/Datum Unterschrift
Für Deutschland: Kaltenbrunnenstrasse 7, DE 79807 Lottstetten Tel. 0049 (0)7745 8001, Fax 0049 (0)7745 201 Internet: www.mnr.ch, www.beth-shalom.co.il E-Mail: reisen@beth-shalom.ch
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Durch meine Unterschrift erkenne ich die Reisebedingungen auf Seite 12 von Schechinger-Tours an
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Israelreisen 2012
Beth-Shalom
Frühlingsreise
15. bis 25. April 2012 mit Samuel Rindlisbacher Programm
Philippi. Weiterfahrt auf den Golan nach Katzrin mit Besichtigung einer Sonntag, 15. April – Flug nach Tel Weinkellerei. Abendessen, ÜberAviv, Fahrt zum Toten Meer. Leichtes nachtung in Haifa Abendessen, Übernachtung am ToSonntag, 22. April – Frühstück. ten Meer Fahrt nach Tel Aviv, Besuch von JafMontag, 16. April – Frühstück. fa. Weiterfahrt nach Jerusalem über Wanderung durch das Wadi David den Scopus- zum Ölberg mit herrlibei En Gedi, anschliessend Besuch chem Blick auf die Altstadt, zu Fuss von Massada (Fahrt mit der Seilbahn zur Tränenkapelle und nach Gethsehinauf). Rest des Tages zur freien mane. Abendessen, Übernachtung Verfügung zum Baden im Toten in Jerusalem Meer. Abendessen, Übernachtung Montag, 23. April – Frühstück. am Toten Meer Besuch von Jerusalem: Tempelberg, Dienstag, 17. April – Frühstück. Bethesda, Via Dolorosa, AltstadtbaGanzer Tag zur freien Verfügung mit zar, Grabeskirche, jüdisches Viertel, Baden im Toten Meer. Abendessen, Klagemauer, Gartengrab. AbendesÜbernachtung am Toten Meer sen, Übernachtung in Jerusalem Mittwoch, 18. April – Frühstück. Dienstag, 24. April – Frühstück. Besichtigung von Qumran, dem Besuch von Jerusalem: Davidsstadt Fundort der Schriftrollen. Weiterfahrt mit Hiskia-Tunnel, Zionsberg mit durchs Jordantal nach Beth-Shean Hahnenschreikirche, Besuch des Is(Decapolis) mit Besichtigung und raelmuseums mit Modell des zweianschliessend durch die Jesreelebe- ten Tempels und Schrein des Buches ne nach Haifa. Abendessen, Über(Schriftrollen vom Toten Meer) sonachtung in Haifa wie der Holocaust-Gedenkstätte Yad Donnerstag, 19. April – Frühstück. Fahrt über den Karmel (wo der riesige Waldbrand loderte) zum archäologischen Park nach Cäsarea. Weiterfahrt nach Megiddo und Nazareth zum Berg des Absturzes mit herrlichem Blick auf die Jesreelebene. Abendessen, Übernachtung in Haifa Freitag, 20. April – Frühstück. Fahrt zum See Genezareth: Berg der Seligpreisungen, Tabgha, Kapernaum. Weiterfahrt an Beth Saida vorbei nach En Gev. Mittagessen (mit Petrusfisch!), danach Bootsfahrt auf dem See Genezareth nach Tiberias. Besichtigung von Yardenit (Taufstelle). Abendessen, Übernachtung in Haifa Samstag, 21. April – Frühstück. Fahrt an Safed vorbei ins Huletal und weiter zum Banias-Wasserfall und zur Banias-Quelle bei Cäsarea
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Vashem. Abendessen, Übernachtung in Jerusalem Mittwoch, 25. April – Frühstück. Transfer zum Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Rückflug. Mit Beth-Shalom Israel erleben: Einmalig und unvergesslich! Shalom ve Lehitraot.
Allgemeine Informationen Pauschalarrangement ohne Flug: CHF 1’450.–, EUR 1’200.– (Sie buchen sich selbständig den günstigsten Flug!) Im Preis inbegriffen: Transfer am Abflugstag vom Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv (Abfahrt ca. 20 Uhr) zum Hotel und zurück • Rundreise gemäss Programm mit modernem, klimati-
siertem Reisebus • Unterkunft in guten Kibbuz-Gästehäusern oder Hotels der Mittelklasse auf Basis von Doppelzimmern mit Dusche und Toilette • Halbpension: reichhaltiges israelisches Frühstücksbuffet und Abendessen ohne Getränke nebst einem Tag mit Vollpension! • Reiseleiter (Ariel oder Fredi Winkler) • ALLE Trink- und Eintrittsgelder • Sicherungsschein (Kundengeldabsicherung)
Verbindliche Anmeldung
Doppelzimmer mit Frühstück: CHF 360.–, EUR 296.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 248.–, EUR 204.– Halbpensionzuschlag (ab 8 Teilnr.): CHF 125.–, EUR 104.–
Hiermit melde ich mich verbindlich zur Beth-Shalom Frühlingsreise mit Samuel Rindlisbacher an. Selbstverständlich nehme ich, wenn irgendwie möglich, am ganzen Programm teil!
Zur Beachtung: Jeder Teilnehmer benötigt einen Reisepass, der am Rückflugtag noch mind. 6 Monate gültig ist • Visumanträge für deutsche Staatsbürger, die vor Pauschalarrangement dem 01.01.1928 geboren sind, könmit Flug: nen bei uns angefordert werden ab Zürich CHF 2’130.– • Der ausgeschriebene Preis gilt ab ab Frankfurt EUR 1’770.– 26 Teilnehmern • Preis- und ProIm Preis inbegriffen: Leistungen wie grammänderungen vorbehalten (z.B. oben, aber mit Linienflug von EL AL bei Treibstoffzuschlägen oder WechIsrael Airlines ab Zürich bzw. Frankfurt selkursänderungen) nach Tel Aviv und wieder zurück, TouDie administrative Bearbeiristenklasse (Gepäck 20 kg, ein Stück tung wird durch unseren PartHandgepäck). Verpflegung an Bord, ner und Reiseveranstalter alle Flughafen- und SicherheitsgebühSchechinger-Tours abgewiren inkl. Treibstoffzuschlag (Stand ckelt: 01.08.11) • Empfang in Tel Aviv Schechinger-Tours, Im Kloster 33, Im Preis nicht inbegriffen: DE 72218 Wildberg-Sulz am Eck Zubringerfahrt zum Abflughafen Tel. 0049 (0) 7054 5287 • Persönliche Ausgaben für Mittages- Fax 0049 (0) 07054 7804 sen, Getränke, Souvenirs usw. e-Mail: info@schechingertours.de • Versicherung: Bitte beachten Sie, www.schechinger-tours.de dass jeder Teilnehmer selber für ausreichende Versicherung verantwort- Es gelten die Reisebedingunlich ist – Schechinger-Tours empfiehlt gen auf Seite 12 von Schechinden Abschluss einer Reiserücktritts- ger-Tours, die zusätzlich bei oben stehender kosten- und Krankenversicherung Adresse angefordert werden können Einzelzimmerzuschlag: oder online unter www.schechingerCHF 540.–, EUR 444.– tours.de/service/reisebedingungen. html ersichtlich sind • nach Erhalt Unterkunft: 15.04.–18.04.12 am der Anmeldebestätigung erbittet Toten Meer: Hotel Oasis Schechinger-Tours eine Anzahlung in • 18.04.–22.04.12 in Haifa: Hotel Höhe von 10% des Reisepreises pro Beth-Shalom • 22.04.–25.04.12 Person in Jerusalem: Hotel Rimonim Zusatzwoche: (25.04.–02.05.12) im Hotel BethShalom, Haifa. Wir fahren Sie jeden Tag zum Mittelmeer-Strand und holen Sie dort wieder ab!
Bitte füllen Sie diesen Anmeldeschein vollständig (korrekten Namen und Vornamen gemäss Reisepass angeben!) und in Blockschrift aus – gewünschte Buchung bitte ankreuzen Ohne Flug Flug ab Zürich Flug ab Frankfurt Einzelzimmer Zusatzwoche Gästehaus Beth-Shalom Einzelzimmer während Zusatzwoche
Zubringerflüge nach Frankfurt auf Anfrage
Herr Frau Name Vorname Strasse Zusatz PLZ/Wohnort Land Telefon privat Telefon Geschäft E-Mail Beruf Nationalität Geb.-Datum Reisepass-Nummer
Anmeldeschluss 15. März 2012
Reisepass-Ausstellungsdatum Reisepass-Ausstellungsort Reisepass gültig bis Kirchen- oder Gemeindezugehörigkeit
Einsenden an: Beth-Shalom-Reisen
Im Doppelzimmer mit
Für die Schweiz: Ringwiesenstrasse 12a, CH 8600 Dübendorf Tel. 0041 (0)44 952 14 18, Fax 0041 (0)44 952 14 19
Ort/Datum Unterschrift
Für Deutschland: Kaltenbrunnenstrasse 7, DE 79807 Lottstetten Tel. 0049 (0)7745 8001, Fax 0049 (0)7745 201 Internet: www.mnr.ch, www.beth-shalom.co.il E-Mail: reisen@beth-shalom.ch
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Durch meine Unterschrift erkenne ich die Reisebedingungen auf Seite 12 von Schechinger-Tours an
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Israelreisen 2012
Beth-Shalom 6
Pfingstreise
24. Mai bis 4. Juni 2012 mit Norbert Lieth Programm Donnerstag, 24. Mai – Flug nach Tel Aviv, Fahrt nach Haifa. Leichtes Abendessen, Übernachtung in Haifa
En Gedi. Rest des Tages zur freien Verfügung zum Baden im Toten Meer. Abendessen, Übernachtung am Toten Meer
Freitag, 1. Juni – Frühstück. Fahrt nach Qumran, dem Fundort der Schriftrollen. Weiterfahrt zur Herberge des barmherzigen Samariters (Besichtigung des Mosaikmuseums). Anschliessend Fahrt über Ma‘ale Adumin nach Jerusalem zum Ölberg (mit herrSamstag, 26. Mai – Frühstück. Fahrt lichem Blick auf die Altstadt). Weiter zu Fuss zur Tränenkapelle und nach zum See Genezareth: Berg der Seligpreisungen, Tabgha, Kapernaum. Wei- Gethsemane. Abendessen, Übernachterfahrt an Beth Saida vorbei nach En tung in Jerusalem Gev. Mittagessen (mit Petrusfisch!), Samstag, 2. Juni – Frühstück. Bedanach Bootsfahrt auf dem See Gene- such von Jerusalem: Israelmuseum zareth nach Tiberias. Besichtigung von mit Modell des zweiten Tempels und Yardenit (Taufstelle). Abendessen, Schrein des Buches (Schriftrollen vom Übernachtung in Haifa Toten Meer), Gartengrab. Danach weiSonntag, 27. Mai – Frühstück. Fahrt ter durch den Altstadtbazar zum Zionsberg mit Hahnenschreikirche. Abendüber den Karmel (wo der riesige essen, Übernachtung in Jerusalem Waldbrand loderte) zum archäologischen Park nach Cäsarea. Weiterfahrt Sonntag, 3. Juni – Frühstück. Benach Megiddo und Nazareth zum such von Jerusalem: Tempelberg, KlaBerg des Absturzes mit herrlichem gemauer und Ophel (archäologischer Blick auf die Jesreelebene. AbendesPark). Danach Besichtigung der Holosen, Übernachtung in Haifa caust-Gedenkstätte Yad Vashem. Abendessen, Übernachtung in JerusaMontag, 28. Mai – Frühstück. lem Ganzer Tag zur freien Verfügung mit Baden im Mittelmeer (Transfer zum Montag, 4. Juni – Frühstück. TransStrand, Rückfahrt). Abendessen, Über- fer zum Flughafen Ben Gurion in Tel nachtung in Haifa Aviv. Rückflug. Mit Beth-Shalom Israel Dienstag, 29. Mai – Frühstück. Fahrt erleben: Einmalig und unvergesslich! an Safed vorbei ins Huletal und weiter Shalom ve Lehitraot. zum Banias-Wasserfall und zur BaniasQuelle bei Cäsarea Philippi. Weiterfahrt auf den Golan nach Katzrin mit Allgemeine Besichtigung einer Weinkellerei. Informationen Abendessen, Übernachtung in Haifa Pauschalarrangement Mittwoch, 30. Mai – Frühstück. ohne Flug: Fahrt an Cäsarea und Tel Aviv-Jaffa CHF 1’360.–, EUR 1’125.– vorbei über Beer-Sheva und Arad zum (Sie buchen sich selbständig den Toten Meer. Besuch von Massada günstigsten Flug!) (Fahrt mit der Seilbahn hinauf und Be- Im Preis inbegriffen: Transfer am Absichtigung). Abendessen, Übernachflugstag vom Flughafen Ben Gurion in tung am Toten Meer Tel Aviv (Abfahrt ca. 20 Uhr) zum Hotel und zurück • Rundreise gemäss Donnerstag, 31. Mai – Frühstück. Wanderung durch das Wadi David bei Programm mit modernem, klimatisierFreitag, 25. Mai – Frühstück. Spaziergang durch Haifa und anschliessend Tag zur freien Verfügung mit Baden im Mittelmeer (Transfer zum Strand, Rückfahrt). Abendessen, Übernachtung in Haifa
tem Reisebus • Unterkunft in guten Kibbuz-Gästehäusern oder Hotels der Mittelklasse auf Basis von Doppelzimmern mit Dusche und Toilette • Halbpension: reichhaltiges israelisches Frühstücksbuffet und Abendessen ohne Getränke nebst einem Tag mit Vollpension! • Reiseleiter (Ariel oder Fredi Winkler) • ALLE Trink- und Eintrittsgelder • Sicherungsschein (Kundengeldabsicherung) Pauschalarrangement mit Flug: ab Zürich CHF 2’020.– ab Frankfurt EUR 1’605.– Leistungen wie oben, aber mit Linienflug von EL AL Israel Airlines ab Zürich bzw. Frankfurt nach Tel Aviv und wieder zurück, Touristenklasse (Gepäck 20 kg, ein Stück Handgepäck). Verpflegung an Bord, alle Flughafen- und Sicherheitsgebühren inkl. Treibstoffzuschlag (Stand 01.08.11) • Empfang in Tel Aviv Im Preis nicht inbegriffen: Zubringerfahrt zum Abflughafen • Persönliche Ausgaben für Mittagessen, Getränke, Souvenirs usw. • Versicherung: Bitte beachten Sie, dass jeder Teilnehmer selber für ausreichende Versicherung verantwortlich ist – Schechinger-Tours empfiehlt den Abschluss einer Reiserücktrittskostenund Krankenversicherung Einzelzimmerzuschlag: CHF 540.–, EUR 444.– Unterkunft: 24.05.–30.05.12 in Haifa: Hotel Beth-Shalom • 30.05.–01.06.12 am Toten Meer: Hotel Leonardo • 01.06.–04.06.12 in Jerusalem: Hotel Rimonim Zusatzwoche: (04.06.–11.06.12) im Hotel Beth-Shalom, Haifa. Wir fahren Sie jeden Tag zum Mittelmeer-Strand und holen Sie dort wieder ab!
Verbindliche Anmeldung
Doppelzimmer mit Frühstück: CHF 360.–, EUR 296.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 248.–, EUR 204.– Halbpensionzuschlag (ab 8 Teilnr.): CHF 125.–, EUR 104.––
Hiermit melde ich mich verbindlich zur Beth-Shalom Pfingstreise mit Norbert Lieth an. Selbstverständlich nehme ich, wenn irgendwie möglich, am ganzen Programm teil!
Zur Beachtung: Jeder Teilnehmer benötigt einen Reisepass, der am Rückflugtag noch mind. 6 Monate gültig ist • Visumanträge für deutsche Staatsbürger, die vor dem 01.01.1928 geboren sind, können bei uns angefordert werden • Der ausgeschriebene Preis gilt ab 26 Teilnehmern • Preisund Programmänderungen vorbehalten (z.B. bei Treibstoffzuschlägen oder Wechselkursänderungen)
Bitte füllen Sie diesen Anmeldeschein vollständig (korrekten Namen und Vornamen gemäss Reisepass angeben!) und in Blockschrift aus – gewünschte Buchung bitte ankreuzen Ohne Flug Flug ab Zürich Flug ab Frankfurt Einzelzimmer Zusatzwoche Gästehaus Beth-Shalom Einzelzimmer während Zusatzwoche
Die administrative Bearbeitung wird durch unseren Partner und Reiseveranstalter SchechingerTours abgewickelt: Schechinger-Tours, Im Kloster 33, DE 72218 Wildberg-Sulz am Eck Tel. 0049 (0) 7054 5287 Fax 0049 (0) 07054 7804 e-Mail: info@schechingertours.de www.schechinger-tours.de
Zubringerflüge nach Frankfurt auf Anfrage
Herr Frau Name Vorname Strasse
Es gelten die Reisebedingungen auf Seite 12 von SchechingerTours, die zusätzlich bei oben stehender Adresse angefordert werden können oder online unter www.schechingertours.de/service/reisebedingungen.html ersichtlich sind • nach Erhalt der Anmeldebestätigung erbittet Schechinger-Tours eine Anzahlung in Höhe von 10% des Reisepreises pro Person
Zusatz PLZ/Wohnort Land Telefon privat Telefon Geschäft E-Mail Beruf Nationalität
Anmeldeschluss 24. April 2012
Geb.-Datum Reisepass-Nummer Reisepass-Ausstellungsdatum Reisepass-Ausstellungsort Reisepass gültig bis Kirchen- oder Gemeindezugehörigkeit
Einsenden an: Beth-Shalom-Reisen
Im Doppelzimmer mit
Für die Schweiz: Ringwiesenstrasse 12a, CH 8600 Dübendorf Tel. 0041 (0)44 952 14 18, Fax 0041 (0)44 952 14 19
Ort/Datum Unterschrift
Für Deutschland: Kaltenbrunnenstrasse 7, DE 79807 Lottstetten Tel. 0049 (0)7745 8001, Fax 0049 (0)7745 201 Internet: www.mnr.ch, www.beth-shalom.co.il E-Mail: reisen@beth-shalom.ch
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Durch meine Unterschrift erkenne ich die Reisebedingungen auf Seite 12 von Schechinger-Tours an
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Israelreisen 2012
Beth-Shalom
Jugendreise
5. bis 17. August 2012 mit Nathanael Winkler Programm Sonntag, 5. Aug. – Flug nach Tel Aviv, Fahrt nach Jerusalem. Leichtes Abendessen, Übernachtung in Jerusalem Montag, 6. Aug. – Frühstück. Besuch von Jerusalem: Davidsstadt mit Hiskiatunnel, Zionsberg mit Hahnenschreikirche, Altstadt mit jüdischem Viertel, Klagemauer. Fahrt auf den Ölberg (mit herrlichem Blick auf die Altstadt), zu Fuss an der Tränenkapelle vorbei nach Gethsemane. Abendessen, Übernachtung in Jerusalem
Sonntag, 12. Aug. – Frühstück. Wanderung durch Haifa an den Bahaigärten vorbei zur ehemaligen deutschen Templer-Kolonie, anschliessend Tag zur freien Verfügung mit Baden im Mittelmeer. Abendessen, Übernachtung in Haifa
Montag, 13. Aug. – Frühstück. Fahrt zum See Genezareth: Berg der Dienstag, 7. Aug. – Frühstück. Be- Seligpreisungen, Tabgha, Kasuch von Jerusalem: Tempelberg, pernaum. Bootsfahrt von Kaweiter nach Bethesda, durch die Alt- pernaum nach En Gev. Weiterfahrt stadt zum Gartengrab. Danach Benach Mitzpe Shalom auf dem Golan sichtigung der Holocaust-Gedenk(herrlicher Aussichtspunkt). Abendstätte Yad Vashem. Abendessen, essen, Übernachtung in Haifa Übernachtung in Jerusalem Dienstag, 14. Aug. – Frühstück. Mittwoch, 8. Aug. – Frühstück. Fahrt nach Muchraka zur Elia-OpferFahrt an der Herberge zum barmstätte. Weiterfahrt nach Cäsarea mit herzigen Samariter vorbei nach Besichtigung und anschliessend Qumran, dem Fundort der Schriftrol- nach Gan Hashlosha mit einzigartilen. Wanderung durch das Wadi Da- ger Bademöglichkeit. Rückfahrt über vid bei En Gedi mit Bademöglichkeit das Gilboa-Gebirge. Abendessen, in den Quellen. Weitere BademögÜbernachtung in Haifa lichkeit im Schwimmbad der JugendMittwoch, 15. Aug. – Frühstück. herberge. Abendessen, ÜbernachErlebnisreiche Wanderung auf dem tung in Massada Golan durch das Wadi Zavitan mit Donnerstag, 9. Aug. – Frühstück. besonderer Bademöglichkeit. AbendBei Sonnenaufgang zu Fuss hinauf essen, Übernachtung in Haifa nach Massada mit Besichtigung. Nachmittag zur freien Verfügung mit Donnerstag, 16. Aug. – FrühBaden im Toten Meer bei En Bokek. stück. Ganzer Tag zur freien VerfüAbendessen, Übernachtung in Mas- gung mit Baden im Mittelmeer (Transfer zum Strand, Rückfahrt). sada Abendessen, Übernachtung in Haifa Freitag, 10. Aug. – Frühstück. Fahrt durch das Jordantal an Jericho Freitag, 17. Aug. – Frühstück. vorbei nach Beth-Shean (Decapolis) Transfer zum Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Rückflug. Mit Beth-Shamit Besichtigung und schliesslich lom Israel erleben: Einmalig und unnach Nazareth. Abendessen, Übervergesslich! Shalom ve Lehitraot. nachtung in Haifa Samstag, 11. Aug. – Frühstück. Fahrt nach Tel Dan zum Banias-Was-
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serfall. Danach zu Fuss durch das Naturreservat zur Banias-Quelle bei Cäsarea Philippi. Anschliessend Kanufahrt auf dem Jordan oder einem der Zuflüsse. Abendessen, Übernachtung in Haifa
Allgemeine Informationen Pauschalarrangement ohne Flug: CHF 1’293.–, EUR 1’070.– (Sie buchen sich selbständig den günstigsten Flug!) Im Preis inbegriffen: Transfer am Abflugstag vom Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv (Abfahrt ca. 20 Uhr) zum Hotel und zurück • Rundreise gemäss Programm mit modernem, klimatisiertem Reisebus • Unterkunft in guten Kibbuz-Gästehäusern oder Hotels der Mittelklasse auf Basis von Doppel- oder Dreibettzimmer mit Dusche und Toilette • Halbpension: reichhaltiges israelisches Frühstücksbuffet und Abendessen ohne Getränke • Reiseleiter (Ariel oder Fredi Winkler) • ALLE Trink- und Eintrittsgelder • Sicherungsschein (Kundengeldabsicherung) Pauschalarrangement mit Flug: ab Zürich CHF 1’973.– ab Frankfurt EUR 1’650.– Im Preis inbegriffen: Leistungen wie oben, aber mit Linienflug von EL AL Israel Airlines ab Zürich bzw. Frankfurt nach Tel Aviv und wieder zurück, Touristenklasse (Gepäck 20 kg, ein Stück Handgepäck). Verpflegung an Bord, alle Flughafen- und Sicherheitsgebühren inkl. Treibstoffzuschlag (Stand 01.08.11) • Empfang in Tel Aviv Im Preis nicht inbegriffen: Zubringerfahrt zum Abflughafen • Persönliche Ausgaben für Mittagessen, Getränke, Souvenirs usw. • Versicherung: Bitte beachten Sie, dass jeder Teilnehmer selber für ausreichende Versicherung verantwortlich ist – Schechinger-Tours empfiehlt
den Abschluss einer Reiserücktrittskosten- und Krankenversicherung
Verbindliche Anmeldung
Unterkunft: 05.08.–08.08.12 in Jerusalem: Hotel Rimonim • 08.08.–10.08.12 in Massada: Jugendherberge Massada • 10.08.– 17.08.12 in Haifa: Hotel Beth-Shalom
Hiermit melde ich mich verbindlich zur Beth-Shalom Jugendreise mit Nathanael Winkler an. Selbstverständlich nehme ich, wenn irgendwie möglich, am ganzen Programm teil! Bitte füllen Sie diesen Anmeldeschein vollständig (korrekten Namen und Vornamen gemäss Reisepass angeben!) und in Blockschrift aus – gewünschte Buchung bitte ankreuzen
Zur Beachtung: Jeder Teilnehmer benötigt einen Reisepass, der am Rückflugtag noch mind. 6 Monate gültig ist • Der ausgeschriebene Preis gilt ab 26 Teilnehmern • Preis- und Programmänderungen vorbehalten (z.B. bei Treibstoffzuschlägen oder Wechselkursänderungen)
Ohne Flug Flug ab Zürich Flug ab Frankfurt
Die administrative Bearbeitung wird durch unseren Partner und Reiseveranstalter Schechinger-Tours abgewickelt: Schechinger-Tours, Im Kloster 33, DE 72218 Wildberg-Sulz am Eck Tel. 0049 (0) 7054 5287 Fax 0049 (0) 07054 7804 e-Mail: info@schechingertours.de www.schechinger-tours.de
Zubringerflüge nach Frankfurt auf Anfrage
Herr Frau Name Vorname Strasse Zusatz
Es gelten die Reisebedingungen auf Seite 12 von Schechinger-Tours, die zusätzlich bei oben stehender Adresse angefordert werden können oder online unter www.schechingertours.de/service/reisebedingungen. html ersichtlich sind • nach Erhalt der Anmeldebestätigung erbittet Schechinger-Tours eine Anzahlung in Höhe von 10% des Reisepreises pro Person
PLZ/Wohnort Land Telefon privat Telefon Geschäft E-Mail Beruf Nationalität Geb.-Datum Reisepass-Nummer
Anmeldeschluss 5. Juli 2012
Reisepass-Ausstellungsdatum Reisepass-Ausstellungsort Reisepass gültig bis Kirchen- oder Gemeindezugehörigkeit
Einsenden an: Beth-Shalom-Reisen
Im Doppelzimmer mit
Für die Schweiz: Ringwiesenstrasse 12a, CH 8600 Dübendorf Tel. 0041 (0)44 952 14 18, Fax 0041 (0)44 952 14 19
Ort/Datum Unterschrift
Für Deutschland: Kaltenbrunnenstrasse 7, DE 79807 Lottstetten Tel. 0049 (0)7745 8001, Fax 0049 (0)7745 201 Internet: www.mnr.ch, www.beth-shalom.co.il E-Mail: reisen@beth-shalom.ch
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Durch meine Unterschrift erkenne ich die Reisebedingungen auf Seite 12 von Schechinger-Tours an
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Israelreisen 2012
Beth-Shalom
Wanderreise
11. bis 21. Okt. 2012 mit Thomas Lieth Programm
nach Besichtigung der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Abendessen, Übernachtung in Jerusalem
Donnerstag, 11. Okt. – Flug nach Tel Aviv, Fahrt zum Toten Meer. LeichDonnerstag, 18. Okt. – Frühstück. tes Abendessen, Übernachtung am Fahrt in die Nähe von Cäsarea zu der Toten Meer römischen Wasserleitung beim «KroFreitag, 12. Okt. – Frühstück. Gan- kodilfluss». Wanderung nach Cäsarea. zer Tag zur freien Verfügung mit BaWeiterfahrt nach Nazareth zum Berg den im Toten Meer. Abendessen, des Absturzes mit herrlichem Blick auf Übernachtung am Toten Meer die Jesreelebene. Abendessen, Übernachtung in Haifa Samstag, 13. Okt. – Frühstück. Fahrt bei Sonnenaufgang nach Arad Freitag, 19. Okt. – Frühstück. Fahrt zur römischen Rampe auf der Rückzum Berg der Seligpreisungen. Von seite von Massada. Zu Fuss: Aufstieg, dort Wanderung hinab nach Tabgha Besichtigung und Abstieg auf der Vor- und Kapernaum. Weiterfahrt an Beth derseite. Rest des Tages zur freien Saida vorbei nach En Gev. MittagesVerfügung zum Baden im Toten Meer. sen (mit Petrusfisch!), danach BootsAbendessen, Übernachtung am Toten fahrt auf dem See Genezareth nach Meer Tiberias. Besichtigung von Yardenit Sonntag, 14. Okt. – Frühstück. Wanderung durch das Wadi David bei En Gedi. Rest des Tages zur freien Verfügung zum Baden im Toten Meer. Abendessen, Übernachtung am Toten Meer
(Taufstelle). Abendessen, Übernachtung in Haifa
Samstag, 20. Okt. – Frühstück. Fahrt an Safed vorbei ins Huletal und weiter zum Banias-Wasserfall. Danach zu Fuss durch das Naturreservat zur Banias-Quelle bei Cäsarea Philippi. Montag, 15. Okt. – Frühstück. Fahrt an Qumran vorbei zur Herberge Anschliessend Weiterfahrt auf den des barmherzigen Samariters (Besich- Golan zu einem besonderen Austigung des Mosaikmuseums). Wande- sichtspunkt mit Blick auf Hermon und Syrien. Abendessen, Übernachtung in rung im Wadi Kelt (auf dem alten Haifa Weg von Jerusalem nach Jericho). Anschliessend Fahrt nach Jerusalem Sonntag, 21. Okt. – Frühstück. zum Ölberg (mit herrlichem Blick auf Transfer zum Flughafen Ben Gurion die Altstadt). Weiter zu Fuss zur Träin Tel Aviv. Rückflug. Mit Beth-Shalom nenkapelle und nach Gethsemane. Israel erleben: Einmalig und unverAbendessen, Übernachtung in Jerusa- gesslich! Shalom ve Lehitraot. lem Dienstag, 16. Okt. – Frühstück. Besuch von Jerusalem: Tempelberg, Kla- Allgemeine gemauer, Altstadt. Danach durch das Informationen jüdische Viertel auf den Zionsberg mit Pauschalarrangement Hahnenschreikirche. Abendessen, ohne Flug: Übernachtung in Jerusalem CHF 1’450.–, EUR 1’200.– Mittwoch, 17. Okt. – Frühstück. (Sie buchen sich selbständig den Besuch von Jerusalem: Gartengrab, günstigsten Flug!) Israelmuseum mit Modell des zweiten Im Preis inbegriffen: Transfer am AbTempels und Schrein des Buches flugstag vom Flughafen Ben Gurion in (Schriftrollen vom Toten Meer). DaTel Aviv (Abfahrt ca. 20 Uhr) zum Ho-
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tel und zurück • Rundreise gemäss Programm mit modernem, klimatisiertem Reisebus • Unterkunft in guten Kibbuz-Gästehäusern oder Hotels der Mittelklasse auf Basis von Doppelzimmern mit Dusche und Toilette • Halbpension: reichhaltiges israelisches Frühstücksbuffet und Abendessen ohne Getränke nebst einem Tag mit Vollpension! • Reiseleiter (Ariel oder Fredi Winkler) • ALLE Trink- und Eintrittsgelder • Sicherungsschein (Kundengeldabsicherung) Pauschalarrangement mit Flug: ab Zürich CHF 2’280.– ab Frankfurt EUR 1’840.– Im Preis inbegriffen: Leistungen wie oben, aber mit Linienflug von EL AL Israel Airlines ab Zürich bzw. Frankfurt nach Tel Aviv und wieder zurück, Touristenklasse (Gepäck 20 kg, ein Stück Handgepäck). Verpflegung an Bord, alle Flughafen- und Sicherheitsgebühren inkl. Treibstoffzuschlag (Stand 01.08.11) • Empfang in Tel Aviv Im Preis nicht inbegriffen: Zubringerfahrt zum Abflughafen • Persönliche Ausgaben für Mittagessen, Getränke, Souvenirs usw. • Versicherung: Bitte beachten Sie, dass jeder Teilnehmer selber für ausreichende Versicherung verantwortlich ist – Schechinger-Tours empfiehlt den Abschluss einer Reiserücktrittskosten- und Krankenversicherung Einzelzimmerzuschlag: CHF 540.–, EUR 444.– Unterkunft: 11.10.–15.10.12 am Toten Meer: Hotel Oasis • 15.10.– 17.10.12 in Jerusalem: Hotel Rimonim • 17.10.–21.10.12 in Haifa: Hotel BethShalom Zusatzwoche: (21.10.–28.10.12) im Hotel Beth-Shalom, Haifa. Wir fahren Sie jeden Tag
Verbindliche Anmeldung
zum Mittelmeer-Strand und holen Sie dort wieder ab! Doppelzimmer mit Frühstück: CHF 360.–, EUR 296.– Einzelzimmerzuschlag: CHF 248.–, EUR 204.– Halbpensionzuschlag (ab 8 Teilnr.): CHF 125.–, EUR 104.–
Hiermit melde ich mich verbindlich zur Beth-Shalom Wanderreise mit Thomas Lieth an. Selbstverständlich nehme ich, wenn irgendwie möglich, am ganzen Programm teil! Bitte füllen Sie diesen Anmeldeschein vollständig (korrekten Namen und Vornamen gemäss Reisepass angeben!) und in Blockschrift aus – gewünschte Buchung bitte ankreuzen
Zur Beachtung: Jeder Teilnehmer benötigt einen Reisepass, der am Rückflugtag noch mind. 6 Monate gültig ist • Visumanträge für deutsche Staatsbürger, die vor dem 01.01.1928 geboren sind, können bei uns angefordert werden • Der ausgeschriebene Preis gilt ab 26 Teilnehmern • Preis- und Programmänderungen vorbehalten (z.B. bei Treibstoffzuschlägen oder Wechselkursänderungen)
Ohne Flug Flug ab Zürich Flug ab Frankfurt Einzelzimmer Zusatzwoche Gästehaus Beth-Shalom Einzelzimmer während Zusatzwoche
Die administrative Bearbeitung wird durch unseren Partner und Reiseveranstalter Schechinger-Tours abgewickelt: Schechinger-Tours, Im Kloster 33, DE 72218 Wildberg-Sulz am Eck Tel. 0049 (0) 7054 5287 Fax 0049 (0) 07054 7804 e-Mail: info@schechingertours.de www.schechinger-tours.de
Zubringerflüge nach Frankfurt auf Anfrage
Herr Frau Name Vorname Strasse Zusatz
Es gelten die Reisebedingungen auf Seite 12 von SchechingerTours, die zusätzlich bei oben stehender Adresse angefordert werden können oder online unter www.schechingertours.de/service/reisebedingungen. html ersichtlich sind • nach Erhalt der Anmeldebestätigung erbittet Schechinger-Tours eine Anzahlung in Höhe von 10% des Reisepreises pro Person
PLZ/Wohnort Land Telefon privat Telefon Geschäft E-Mail Beruf Nationalität Geb.-Datum Reisepass-Nummer
Anmeldeschluss 11. September 2012
Reisepass-Ausstellungsdatum Reisepass-Ausstellungsort Reisepass gültig bis Kirchen- oder Gemeindezugehörigkeit
Einsenden an: Beth-Shalom-Reisen
Im Doppelzimmer mit
Für die Schweiz: Ringwiesenstrasse 12a, CH 8600 Dübendorf Tel. 0041 (0)44 952 14 18, Fax 0041 (0)44 952 14 19
Ort/Datum Unterschrift
Für Deutschland: Kaltenbrunnenstrasse 7, DE 79807 Lottstetten Tel. 0049 (0)7745 8001, Fax 0049 (0)7745 201 Internet: www.mnr.ch, www.beth-shalom.co.il E-Mail: reisen@beth-shalom.ch
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Durch meine Unterschrift erkenne ich die Reisebedingungen auf Seite 12 von Schechinger-Tours an
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Schechinger-Tours Reisebedinungen Sehr geehrte Kunden, die nachfolgenden Bestimmungen werden, soweit wirksam vereinbart, Inhalt des zwischen dem Kunden und der Firma Schechinger Tours, Inhaber Walter Schechinger, nachfolgend «ST» abgekürzt, zu Stande kommenden Reisevertrages. Bitte lesen Sie daher diese Reisebedingungen vor Ihrer Buchung sorgfältig durch! 1. Abschluss des Reisevertrages / Verpflichtung des Buchenden 1.1 Mit der Buchung (Reiseanmeldung) bietet der Kunde ST den Abschluss des Reisevertrages verbindlich an. Grundlage dieses Angebots sind die Reiseausschreibung und die ergänzenden Informationen von ST für die jeweilige Reise, soweit diese dem Kunden vorliegen. 1.2 Die Buchung kann mündlich, schriftlich, telefonisch, per Telefax oder auf elektronischem Weg (E-Mail, Internet) erfolgen. Bei elektronischen Buchungen bestätigt ST den Eingang der Buchung unverzüglich auf elektronischem Weg. Diese Eingangsbestätigung stellt noch keine Bestätigung der Annahme des Buchungsauftrags dar. 1.3 Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Annahmeerklärung von ST beim Kunden zustande. Sie bedarf keiner bestimmten Form. Bei oder unverzüglich nach Vertragsschluss wird ST dem Kunden eine schriftliche Reisebestätigung übermitteln. Hierzu ist sie nicht verpflichtet, wenn die Buchung durch den Kunden weniger als 7 Werktage vor Reisebeginn erfolgt. 2. Bezahlung Nach Vertragsabschluss und nach Aushändigung eines Sicherungsscheines gemäss § 651k BGB wird eine Anzahlung in Höhe von 10% des Reisepreises zur Zahlung fällig. Die Restzahlung wird 4 Wochen vor Reisebeginn fällig, sofern der Sicherungsschein übergeben ist und die Reise nicht mehr aus dem in Ziffer 5. genannten Grund abgesagt werden kann.
in dem Umfange erhöht werden, in dem sich die Reise dadurch für ST verteuert hat. 3.6 Im Falle einer nachträglichen Änderung des Reisepreises hat ST den Kunden unverzüglich nach Kenntnis von dem Änderungsgrund zu informieren. Preiserhöhungen sind nur bis zum 21. Tag vor Reisebeginn eingehend beim Kunden zulässig. Bei Preiserhöhungen von mehr als 5 % ist der Kunde berechtigt, ohne Gebühren vom Reisevertrag zurückzutreten oder die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen Reise zu verlangen, wenn ST in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Kunden aus ihrem Angebot anzubieten. Der Kunde hat die zuvor genannten Rechte unverzüglich nach der Mitteilung von ST über die Preiserhöhung gegenüber ST geltend zu machen. 4. Rücktritt durch den Kunden vor Reisebeginn/Stornokosten 4.1 Der Kunde kann jederzeit vor Reisebeginn von der Reise zurücktreten. Der Rücktritt ist gegenüber ST unter der vorstehend/nachfolgend angegebenen Anschrift zu erklären. Falls die Reise über ein Reisebüro gebucht wurde, kann der Rücktritt auch diesem gegenüber erklärt werden. Dem Kunden wird empfohlen, den Rücktritt schriftlich zu erklären. 4.2 Tritt der Kunde vor Reisebeginn zurück oder tritt er die Reise nicht an, so kann ST eine Entschädigung für die bis zum Rücktritt getroffenen Reisevorkehrungen und ihre Aufwendungen verlangen, hat bei deren Berechnung die ersparten Aufwendungen und die gewöhnlich mögliche anderweitige Verwendungen der Reiseleistungen berücksichtigt ist und die sich nach dem Zeitpunkt des Zugang der Rücktrittserklärung des Kunden wie folgt berechnet:
Flugpauschalreisen mit Linienoder Charterflug: bis zum 31. Tag vor Reiseantritt 20 % ab dem 30. Tag vor Reiseantritt 25 % ab dem 22. Tag vor Reiseantritt 35 % ab dem 15. Tag vor Reiseantritt 50 % ab dem 8. Tag vor Reiseantritt 70 % ab dem 2. Tag vor Reiseantritt bis zum Tag des Reiseantritts oder bei Nichtantritt der Reise 3. Preiserhöhung 3.1 ST behält sich vor, den im Reisevertrag verein- 80 % des Reisepreises; barten Preis im Falle der Erhöhung der BefördeEigenanreise, Ferienwohnungen und rungskosten oder der Abgaben für bestimmte -häuser / Appartements; Bus- und Leistungen wie Hafen- oder Flughafengebühren Bahnanreise oder einer Änderung der für die betreffende Reise bis zum 46. Tag vor Reiseantritt 20 % geltenden Wechselkurse entsprechend den nach- ab dem 45. Tag vor Reiseantritt 50 % folgenden Bestimmungen zu ändern: ab dem 35. Tag vor Reiseantritt 80 % 3.2 Eine Erhöhung des Reisepreises ist nur zuläs- ab dem 2. Tag vor Reiseantritt bis zum Tag des Reiseantritts oder bei Nichtantritt der Reise sig, sofern zwischen Vertragsabschluss und dem vereinbarten Reisetermin mehr als 4 Monate lie- 90 % des Reisepreises; gen und die zur Erhöhung führenden Umstände Schiffsreisen/Flusskreuzfahrten vor Vertragsabschluss noch nicht eingetreten und bis zum 31. Tag vor Reiseantritt 20 % bei Vertragsabschluss für ST nicht vorhersehbar ab dem 30. Tag vor Reiseantritt 35 % waren. ab dem 22. Tag vor Reiseantritt 50 % 3.3 Erhöhen sich die bei Abschluss des Reisever- ab dem 15. Tag vor Reiseantritt 75 % ab dem 2. Tag vor Reiseantritt bis zum Tag des trages bestehenden Beförderungskosten, insbesondere die Treibstoffkosten, so kann ST den Rei- Reiseantritts oder bei Nichtantritt der Reise 90 % des Reisepreises; sepreis nach Massgabe der nachfolgenden Berechnung erhöhen: 4.3 Dem Kunden bleibt es in jedem Fall unbenommen, ST nachzuweisen, dass diesem übera) Bei einer auf den Sitzplatz bezogenen Erhöhung kann ST vom Kunden den Erhöhungsbetrag haupt kein oder ein wesentlich niedrigerer Schaden entstanden ist, als die von ihr geforderte Pauverlangen. schale. b) Anderenfalls werden die vom Beförderungsun4.4 ST behält sich vor, anstelle der vorstehenden ternehmen pro Beförderungsmittel geforderten, Pauschalen eine höhere, konkrete Entschädigung zusätzlichen Beförderungskosten durch die Zahl der Sitzplätze des vereinbarten Beförderungsmit- zu fordern, soweit ST nachweist, dass ihr wesentlich höhere Aufwendungen als die jeweils antels geteilt. Den sich so ergebenden Erhöhungsbetrag für den Einzelplatz kann ST vom Kunden wendbare Pauschale entstanden sind. In diesem Fall ist ST verpflichtet, die geforderte Entschädiverlangen. gung unter Berücksichtigung der ersparten Auf3.4 Werden die bei Abschluss des Reisevertrages wendungen und einer etwaigen, anderweitigen bestehenden Abgaben wie Hafen- oder FlughaVerwendung der Reiseleistungen konkret zu beziffengebühren gegenüber ST erhöht, so kann der fern und zu belegen. Reisepreis um den entsprechenden, anteiligen 4.5 Das gesetzliche Recht des Kunden, gemäss § Betrag heraufgesetzt werden. 651 b BGB einen Ersatzteilnehmer zu stellen, 3.5 Bei einer Änderung der Wechselkurse nach bleibt durch die vorstehenden Bedingungen unAbschluss des Reisevertrages kann der Reisepreis berührt.
8.5 Die Verjährung nach Ziffer 8.3 und 8.4 beginnt mit dem Tag, der dem Tag des vertraglichen Reiseendes folgt. Schweben zwischen dem Kunden und ST Verhandlungen über den Anspruch oder die den Anspruch begründenden Umstände, so ist die Verjährung gehemmt, bis der Kunde oder a) Die Mindestteilnehmerzahl und der späteste Zeitpunkt des Rücktritts durch ST muss deutlich in ST die Fortsetzung der Verhandlungen verweider konkreten Reiseausschreibung oder, bei ein- gert. Die Verjährung tritt frühestens drei Monate nach dem Ende der Hemmung ein. heitlichen Regelungen für alle Reisen oder bestimmte Arten von Reisen, in einem allgemeinen 9. Informationspflichten über die IdentiKataloghinweis oder einer allgemeinen Leistungs- tät des ausführenden Luftfahrtunternehmens beschreibung angegeben sein b) ST hat die Mindestteilnehmerzahl und die spä- 9.1 ST informiert den Kunden entsprechend der EU-Verordnung zur Unterrichtung von Fluggästen testen Rücktrittsfrist in der Buchungsbestätigung über die Identität des ausführenden Luftfahrtunanzugeben oder dort auf die entsprechenden ternehmens vor oder spätestens bei der Buchung Prospektangaben zu verweisen über die Identität der ausführenden c) ST ist verpflichtet, dem Reisenden gegenüber Fluggesellschaft(en) bezüglich sämtlicher im Rahdie Absage der Reise unverzüglich zu erklären, men der gebuchten Reise zu erbringenden Flugwenn feststeht, dass die Reise wegen Nichterrei- beförderungsleistungen. chen der Mindestteilnehmerzahl nicht durchge9.2 Steht/stehen bei der Buchung die ausführenführt wird. de Fluggesellschaft(en) noch nicht fest, so ist ST d) Ein Rücktritt von ST später als 4 Wochen vor verpflichtet, dem Kunden die Fluggesellschaft Reisebeginn ist unzulässig. bzw. die Fluggesellschaften zu nennen, die wahr5.2 Der Kunde kann bei einer Absage die Teilnah- scheinlich den Flug durchführen wird bzw. werme an einer mindestens gleichwertigen anderen den. Sobald ST weiss, welche Fluggesellschaft Reise verlangen, wenn ST in der Lage ist, eine sol- den Flug durchführt, wird er den Kunden inforche Reise ohne Mehrpreis für den Kunden aus ih- mieren. rem Angebot anzubieten. Der Kunde hat dieses 9.3 Wechselt die dem Kunden als ausführende Recht unverzüglich nach der Erklärung über die Fluggesellschaft genannte Fluggesellschaft, wird Absage der Reise durch ST dieser gegenüber gel- ST den Kunden unverzüglich und so rasch dies tend zu machen. mit angemessenen Mitteln möglich ist, über den 5. Rücktritt wegen Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl 5.1 ST kann bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl nach Massgabe folgender Regelungen zurücktreten:
6. Obliegenheiten des Kunden 6.1 Der Reisende ist verpflichtet, auftretende Mängel unverzüglich der örtlichen Vertretung von ST (Reiseleitung, Agentur) anzuzeigen und Abhilfe zu verlangen. Ansprüche des Reisenden entfallen nur dann nicht, wenn die dem Reisenden obliegende Rüge unverschuldet unterbleibt.
Wechsel informieren.
6.2 Wird die Reise infolge eines Reisemangels erheblich beeinträchtigt, so kann der Reisende den Vertrag nach Massgabe der Bestimmungen des § 651e BGB kündigen. Dasselbe gilt, wenn ihm die Reise infolge eines solchen Mangels aus wichtigem, ST erkennbarem Grund nicht zuzumuten ist.
10.1 Rechtswahl und Gerichtsstand 10.1 Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und ST findet ausschliesslich deutsches Recht Anwendung. Dies gilt auch für das gesamte Rechtsverhältnis.
9.4 Die entsprechend der EG-Verordnung erstellte «Black List» (Fluggesellschaften, denen die Nutzung des Luftraumes über den Mitgliedstaaten untersagt ist.), ist auf den Internet-Seiten von ST oder direkt über http://air-ban.europa.eu abrufbar und in den Geschäftsräumen von ST einzusehen.
10.2 Der Kunde kann ST nur an dessen Sitz verklagen.
7. Beschränkung der Haftung Die vertragliche Haftung des Reiseveranstalters für 10.3 Für Klagen des Reiseveranstalters gegen den Kunden ist der Wohnsitz des Kunden massgeSchäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf bend. Für Klagen gegen Kunden, bzw. Vertragsden dreifachen Reisepreis beschränkt, partner des Reisevertrages, die Kaufleute, juristia) soweit ein Schaden des Kunden weder vorsätz- sche Personen des öffentlichen oder privaten lich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird oder Rechts oder Personen sind, die Ihren Wohnsitz b) soweit ST für einen dem Kunden entstehenoder gewöhnlichen Aufenthaltsort im Ausland haden Schaden allein wegen eines Verschuldens ei- ben, oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher nes Leistungsträgers verantwortlich ist. Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist, wird als Gerichtsstand der Sitz des 8. Ausschluss von Ansprüchen, Reiseveranstalters vereinbart. Verjährung 8.1 Ansprüche wegen nicht vertragsgemässer Erbringung der Reise hat der Kunde innerhalb eines Monats nach dem vertraglich vorgesehenen Zeitpunkt der Beendigung der Reise geltend zu machen.
10.4 Die vorstehenden Bestimmungen über die Rechtswahl und den Gerichtsstand gelten nicht, wenn und insoweit sich aus vertraglich nicht abdingbaren Bestimmungen internationaler Abkommen, die auf den Reisevertrag zwischen dem Kunden und ST anzuwenden sind, etwas anderes 8.2 Die Geltendmachung kann fristwahrend nur gegenüber ST unter der nachfolgend angegebe- zugunsten des Kunden ergibt oder wenn und innen Anschrift erfolgen. Nach Ablauf der Frist kann soweit auf den Reisevertrag anwendbare, nicht der Kunde Ansprüche nur geltend machen, wenn abdingbare Bestimmungen im Mitgliedstaat der EU, dem der Kunde angehört, für den Kunden er ohne Verschulden an der Einhaltung der Frist günstiger sind als die nachfolgenden Bestimmunverhindert worden ist. gen oder die entsprechenden deutschen Vor8.3 Ansprüche des Kunden nach den §§ 651c bis schriften. f BGB aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung des Reisever© Urheberrechtlich geschützt: anstalters oder eines gesetzlichen Vertreters oder RA Noll, Stuttgart 2004 – 2010 Erfüllungsgehilfen des Reiseveranstalters beruhen, verjähren in zwei Jahren. Dies gilt auch für Ansprüche auf den Ersatz sonstiger Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflicht- Reiseveranstalter ist: Firma Schechinger-Tours, verletzung des Reiseveranstalters oder eines geEinzelfirma; Inhaber Walter Schechinger setzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Im Kloster 33, 72218 Wildberg-Sulz am Eck Reiseveranstalters beruhen. 8.4 Alle übrigen Ansprüche nach den §§ 651c bis Tel.: 07054/5287, Fax: 07054/7804 E-Mail: info@schechingertours.de f BGB verjähren in einem Jahr.