E-Lit Level 5 Sample - German - The Little Prince

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STUFE 5

THE LITTLE PRINCE LEAVES HIS PLANET BY ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY

DER KLEINE PRINZ VERLÄSST SEINEN PLANETEN

VON ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY CI LIFTOFF E-LIT


CI LIFTOFF E-LIT


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DER KLEINE PRINZ VERLÄSST SEINEN PLANETEN


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T I E K M A S N I E E DI


Der kleine Prinz lebte auf einem sehr kleinen Planeten. Eigentlich handelte es sich nicht um einen Planeten, sondern um einen Asteroiden, der "Asteroid B 612" hieß. Der Planet des kleinen Prinzen war etwa so groß wie ein Haus. Es war also ein sehr kleiner Planet.

Der kleine Prinz lebte ganz allein auf seinem kleinen Planeten. Er fühlte sich oft einsam und traurig. So hatte er Spaß daran, den Sonnenuntergang zu beobachten.

Der Planet war so klein, dass der Prinz viele Sonnenuntergänge beobachten konnte. Er musste nur seinen Stuhl ein wenig rücken, um einen anderen Sonnenuntergang zu beobachten. Eines Tages sah er die Sonne 43 Mal untergehen!


Es gab zwei große Gefahren, die den Planeten des kleinen Prinzen bedrohten. Die erste war die Baobabs. Jeden Tag musste er die kleinen Baobobs aus der Erde reißen.

Baobabs sind sehr hohe Bäume. Wenn der Kleine Prinz die kleinen Baobabs wachsen ließe, würden sie wachsen und mit ihren Wurzeln den Planeten zerstören. Sie würden den Planeten in die Luft jagen! Die Gefahr, die von den Baobabs ausging, war also groß! Der kleine Prinz war sehr gewissenhaft darin, die Baobabs auszureißen, solange sie noch klein waren.


Die zweite Gefahr, die den Planeten des kleinen Prinzen bedrohte, war die der Vulkane. Es gab zwei aktive Vulkane auf dem Planeten und einen inaktiven Vulkan. Der kleine Prinz reinigte jeden Tag die drei Vulkane.

Eines Tages riss der kleine Prinz die Baobabs aus, als er eine kleine Pflanze bemerkte, die er noch nie gesehen hatte. Er fragte sich: "Was ist das für eine Pflanze? Es ist kein Baobab." Er hat die Pflanze nicht herausgerissen, weil er neugierig auf sie war.

Die Pflanze ist gewachsen. Und eines Tages erschien eine Blüte. Sie war rot. Der kleine Prinz dachte: "Wie schön ist diese Blüte!"


Die Pflanze ist gewachsen. Und eines Tages erschien eine Blume. Sie war rot. Der kleine Prinz dachte: "Wie schön ist diese Blume!"

Der kleine Prinz sagte: "Du bist hübsch! " Und die Blume antwortete: "Ja, ich bin hübsch, und ich wurde zum gleichen Zeitpunkt geboren, als die Sonne aufging."

Die Blume sagte: "Ich bin durstig. Du hast mich nicht gefragt, ob ich Wasser möchte. Ich bin eine Rose, und wir Rosen sind sehr zart. Ich brauche Wasser. Hol mir etwas Wasser."


Der kleine Prinz beeilte sich, Wasser für die Rose zu holen.

Er hat sie gegoßen.

Am nächsten Tag fragte er die Rose: "Wie hast du in der Nacht geschlafen? Hast du gut geschlafen?"

"NEIN, ich habe in der Nacht kaum geschlafen! ", antwortete die Rose. "Mir war sehr, sehr kalt! Es war windig und ich konnte nicht schlafen. Wir Rosen sind so zart. "


Der kleine Prinz beeilte sich, einen Windschutz für die Rose zu machen.

Am nächsten Tag fragte er die Rose: "Wie hast du diese Nacht geschlafen? Hast du gut geschlafen? War der Windschutz ausreichend? »

"NEIN, ich habe diese Nacht kaum geschlafen! ", antwortete die Rose. "Mir war sehr, sehr kalt, sogar mit dem Windschutz! Es war windig und ich konnte nicht schlafen. Wir Rosen sind so zart, das weißt du."

"Ich brauche mehr Schutz. Setz mir doch eine Glasglocke auf. Wir Rosen sind sehr empfindlich."


Der kleine Prinz fand eine Glasglocke, um die Rose zu schützen. Er hat der Rose die Glocke aufgesetzt.

Am nächsten Tag fragte er die Rose: "Wie hast du diese Nacht geschlafen? Hast du gut geschlafen? War die Glocke ausreichend? »

NEIN, ich habe diese Nacht kaum geschlafen! ", antwortete die Rose. "Mir war sehr, sehr kalt, sogar mit der Glocke! Es war windig und ich konnte nicht schlafen. Wir Rosen sind so zart, das weißt du."


Der kleine Prinz war sehr traurig. Er begann darüber nachzudenken, den Planeten und die Rose zu verlassen.

Er holte seine Freunde, die Vögel. Er sprach mit den Vögeln.

Er erklärte ihnen seinen Plan: Er wollte, dass die Vögel ihm helfen, zu einem anderen Planeten zu fliegen, ohne die Rose, wo er hoffte, glücklich zu sein.


Traurig begann der kleine Prinz, sich auf die Abreise vorzubereiten. Er hat die Vulkane gut gereinigt - sowohl die beiden aktiven Vulkane als auch den inaktiven Vulkan.

Er hat alle kleinen Baobabs vom Planeten weggerissen.

Er hat die Rose sehr gut gegoßen.

Er deckte sie mit der Glasglocke zu, um sie vor Kälte und Wind zu schützen. Schließlich sind Rosen sehr zart.


Mit Hilfe der Vögel verließ er seinen kleinen Planeten, den Asteroiden B 612, die einzige Heimat, die er je gekannt hatte.

Er reiste weit von seinem Heimatplaneten.

Er sah einen wunderschönen grünen und blauen Planeten - die Erde. Er beschloss, den Planeten zu erkunden.


Die Vögel ließen den kleinen Prinzen in der großen Wüste zurück - der Sahara, in Nordafrika.

Und so traf ich den kleinen Prinzen in der Sahara-Wüste in Nordafrika, auf dem Planeten Erde.

Mein Name ist Antoine de Saint-Exupéry. Ich bin Franzose und arbeite als Pilot in Afrika. Mein Flugzeug ist in der Wüste abgestürzt. Ich kannte diesen kleinen Prinzen und seine fantastische Geschichte. Er erzählte mir die Geschichte in der Wüste und ich schrieb sie in einem Buch mit dem Titel "Der kleine Prinz" auf.


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