Clicclac Februar 2015

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Februar 2015

HEFT 107

kostenlos

Stadtmagazin f체r Leute mit Kindern

Zeichnung: Michael Szimke

Nous sommes Charlie

ISLAM ::: Junge Muslime erz채hlen ::: Toleranz ::: Religionsverst채ndnis :::

14 Fragen und Antworten ::: Kinderb체cher Senioren: Notaufnahme ::: Computer ...



Liebe Familien,

Dass unbekannte Lebensweisen, Religionen, Philosophien, Volksgruppen oder ethnische Minderheiten Verunsicherung hervorrufen, ist erstmal völlig normal. Instinktiv reagiert der Mensch mit einer gewissen Vorsicht und einer gesunden Portion Skepsis – stellt doch alles Unbekannte eine latente Gefahr für unsere Existenz dar. Dieses angeborene Verhalten aus der Frühzeit der Menschheit hat uns als „Art“ den Fortbestand gesichert und ist auch heute noch eine sehr empfehlenswerte Eigenschaft – vor allem für Kinder. Eine ebenso gute Eigenschaft ist aber auch die Neugier auf Fremdes und Neues. Eine besonders bei Kindern (noch) sehr ausgeprägte Eigenschafft, ohne die es nicht möglich wäre, sich zu entwickeln und zu bilden. Wir sollten immer versuchen, diese Neugier zu unterstützen und unseren Kindern Lust auf Neues zu machen. Gerade im Umgang mit anderen Religionen und Meinungen sollten wir unseren Kindern vermitteln, dass eine sachliche und interessierte Herangehensweise immer der bessere Weg ist. Hier sind wir auch als Eltern gefragt, diese Fähigkeit unseren Kindern zu vermitteln und vorzuleben. Ebenso wie die Schulen, die Medien, Politiker und Staatsoberhäupter weltweit – schlichtweg alle. Einen schönen Februar und viel Spaß beim Schmökern!

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Ihr Franz Schmitt und das Clicclac-Team

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CL

vor drei Monaten haben wir das Titelthema „Islam“ für die FebruarAusgabe des Clicclac beschlossen. Wir konnten damals nicht ahnen wie aktuell das Thema zum jetzigen Zeitpunkt (leider) sein würde. Nach den Ereignissen in Paris ist es ein Thema, dass brandaktuell ist und zu dem in den letzten Wochen extrem viel gesagt und geschrieben wurde. Diese Diskussion möchten wir nicht weiter anheizen, sondern nur unseren Teil zum Verständnis einer Religion leisten, die durch Extremisten unnötig diskreditiert wird. Wie die feige ermordeten Kollegen aus Paris sind auch wir eine kleine Redaktion, die Monat um Monat versucht, ein interessantes und spannendes Heft zu realisieren. Wir sind natürlich nicht ansatzweise so kritisch (und mutig!) wie die „Charlie-Macher“ – aber sehr erschüttert wie so etwas geschehen kann. Sicher, Kritik ist manchmal nicht einfach zu ertragen – aber sollte nicht jeder erwachsene Mensch, egal welcher Religion angehörig, dazu in der Lage sein, kritischen Äußerungen gegenüber sachlich und angemessen zu reagieren? Populistische Vorderungen wie die Ausweisung jedes straffällig gewordenen „Ausländers“ helfen da wenig. Und sind, solange Fußballmanager und Wurstfabrikanten, die den deutschen Fiskus um Millionen betrogen haben, anschließend wieder mit Jubel im Fußballstadion begrüßt werden, auch wenig glaubhaft.

VORWORT


INHALT Titelthema

Islam und Toleranz

Vorwort

3

Inhalt

4

Islam u. Toleranz

4

Für ein besseres Islamverständnis 7

Anton+Ulli Kolumne

Jung und Muslimisch

8

Abrahams Kinder

9

14 Fragen zum Islam

10

Haut ab | Belastende Bilder

12

Buchtipps

14

Kolumne

14

Informatives Soziales

Termine Gesundheit Kino

Kultur Schule

Hier wird geholfen

16

Vertrauliche Geburt

17

Wimmelbuch

18

Impressum

19

Termine

20

Weltkrebstag

28

Bettnässen

29

Kino

32

Comics

31

Schoduvel | Verschwendung | Ich 32 Akkordeon Orchester

33

Nachhilfe

34

Kinderbetreuung

35

Waldorf | Rentenblicker

36

Diverses Tiere 11 Fragen

Senioren

Clics + Clacs

37

11 Fragen

38

Serie Recht

39

Bücher: Atlanten

40

Faltenspiegel

41

Notaufnahme

42

Computer

43

Clics + Clacs

44

Etwa 1,4 Milliarden Muslime gibt es auf der Welt. Damit hat der Islam hinter dem Christentum mit ca. 2,2 Milliarden Menschen die zweitmeisten Gläubigen. In 49 Ländern (einschließlich 19 von 20 Staaten des Nahen Ostens und Nordafrikas) bildet er die größte Religionsgemeinschaft. Es folgen Hinduismus (etwa 850 Millionen), Buddhismus (etwa 380 Millionen) und das Judentum (15 Millionen). Besonders durch die Terroranschläge von Paris am 7. Januar ist der Islam medial stark in den Focus gerückt. Wichtig bleibt dabei zu betonen, dass der Islam im Grunde eine friedliche Religion ist. So schreibt die ReligionsgemeinschaftAhmadiyya Muslim Jamal Deutschland in einer Presseerklärung: „Muslime in Deutschland und ganz Europa sind geschockt über das abscheuliche Blutbad in Paris. Die Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland verurteilt den Terroranschlag aufs Schärfste. Er sprengt jede Grenze religiöser Prinzipien und steht im klaren Widerspruch zu allen Glaubensinhalten des Islam. Unsere Gedanken und innigsten Gebete sind mit den Hinterbliebenen der Anschlagsopfer.Der Heilige Koran garantiert Meinungsund Redefreiheit. Gemäß den Lehren des Islam steht es keinem Menschen zu über andere wegen vermeintlicher Blasphemie oder Prophetenlästerung zu richten oder sie gar zu bestrafen. Der 4. Kalif der AMJ nahm hierzu in seinem Buch „Islam - Antworten auf die Fragen unserer Zeit„ ausführlich Stellung [1].Der Islam erlaubt unter keinen Umständen eine feindliche Haltung gegenüber Kritikern, geschweige denn eine Gewalttat. Durch die Ermordung von zwölf Menschen haben die Attentäter nach den Grundprinzipien des Islam einen 12-maligen Anschlag auf die Menschheit verübt (5:33).Zur Notwendigkeit der Friedfertigkeit eines Muslims erklärte der 5. Kalif der AMJ, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad in Übereinstimmung mit einem bekannten Ausspruch des Propheten Muhammad:‘Eine grundsätzliche und wesentliche Lehre des Islam ist, dass ein wahrer Muslim eine Person ist, vor dessen Zunge und Hand all seine friedlichen Mitmenschen sicher sind‘ (4.12.2012).Bedauerlicherweise erreicht nach diesem Anschlag die allgemeine Angst vor dem Islam eine neue Dimension, die das Potenzial birgt, unter dem Deckmantel von bereits erstarkenden protektionistischen und nationalistischen Tendenzen islam- und fremdenfeindliche Ressentiments in der Mitte der Gesellschaft zu verankern und die Gesellschaft nachhaltig zu spalten. Derartigen Tendenzen kann einzig durch eine Stärkung der Einheit aller demokratisch gesinnten Kräfte über die Konfessionsgrenzen hinweg entgegnet werden.“ [1] www.ahmadiyya.de/bibliothek/art/islam-antworten-aufdie-fragen-unserer-zeit

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Bild: birdys / photocase.de

ISLAM

Titelthema Islam

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Titelthema Islam

Für ein besseres Islamverständnis Braunschweigerin schreibt Geschichten um Adel und Benny

CC: Frau Al Masri, Sie kommen aus Syrien. Mit wie vielen Jahren sind Sie nach Deutschland gekommen? Mit 16 Jahren zog ich zu meinem Mann nach Deutschland. Es war damals eine arrangierte Ehe. Meine Schwiegermutter suchte mich für ihren Sohn aus. 90 % dieser Ehen sind stabile Ehen.

Foto: Clicclac

Mona Al Masri hat drei Kinderbücher für ein religiöses Verständnis und Miteinander geschrieben. Darin werden das „Fest des Fastenbrechens“, das „Opferfest“ und das „Weihnachtsfest“ thematisiert. Beeinflusst sind die Geschichten von eigenen Erfahrungen der Autorin, die ihre Kindheit in Syrien verbrachte. Wir sprachen mit ihr über Syrien, Integration und mögliche gesellschaftliche Vorurteile gegenüber dem Islam.

CC: Wie haben Sie in Syrien gelebt? An was erinnern Sie sich besonders gern? Ich hatte eine sehr schöne Kindheit, ich habe sie genossen. In der Schulklasse gab es eine Hälfte christliche und eine Hälfte muslimische Mädchen, nur im Religionsunterricht waren wir getrennt. Meine Familie war sehr offen, aber nicht besonders religiös. Wir hatten muslimische und christliche Nachbarn. Berührungsängste sind nie dagewesen. Seit meinem dritten Lebensjahr haben wir Zuhause christliche und muslimische Feste zusammen mit zwei bis drei anderen Familien gefeiert. Es entstanden schöne Freundschaften.

Die Sozialwissenschaftlerin Mona Al Masri (49) lebt seit 1981 mit ihrem Mann in Braunschweig (mit einer 4-jährigen Unterbrechung in den Vereinigten Arabischen Emiraten). Sie hat einen Sohn (27) und eine Tochter (29). Ihr ausgeprägter Einsatz für Integration zeigt sich auch in der Bekleidung zahlreicher Ämter: Sie ist u. a. zweite Vorsitzende im Haus der Kulturen, Gründungs- und Vorstandsmitglied im deutsch-arabischen Bildungsverein und Bürgermitglied im Braunschweiger Ausschuss für Integrationsfragen.

CC: Können Sie Beispiele nennen? Am Fest des Fastenbrechens (Zuckerfest) gab es Zuhause eine offene Tür. Es war ein Kommen und Gehen. Morgens sind die Onkel väterlicherseits gekommen, nachmittags die Onkel mütterlicherseits, zwischendurch die Nachbarn. Es gab Kaffee und Gebäck und man hat sich gegenseitig beglückwünscht zum Fest. CC: Welche Gemeinsamkeiten haben Christentum und Islam? Der Islam ist eine Folgereligion vom Juden- und Christentum und betrachtet sich als abschließende Vollendung dieser beiden Religionen. Jesus ist im Koran ein wichtiger Prophet, der durch den Heiligen Geist erzeugt wurde. Wir müssen an ihn glauben genauso wie an Mohammad, Abraham und viele andere Propheten. Auch der Glaube an das Juden- und Christentum ist ein Bestandteil des islamischen Glaubens. CC: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Bücher für Kinder über Islam und Christentum zu schreiben? Ich bin seit längerer Zeit in Sachen Integration aktiv. Das mit den Büchern war eine Blitzidee. Ich habe zu Hause auf meinen Mann gewartet, Block und Stift genommen und einfach losgeschrieben. Als mein Mann kam, waren schon sechs Seiten vom Buch „Festkekse“ geschrieben. Ich war ganz aufgeregt, ihm die Anfänge vorzulesen. Er hat dann gesagt: „Gefällt mir“. Auch einem Bekannten von mir, der Kinderbuchautor ist, gefiel das Buch gut.

CC: Welche Auflage haben die Bücher? Die ersten beiden haben eine Auflage von 1250 Exemplaren, das neue Buch hat 1100. CC: Wie sind sie bei den Kindern angekommen, welches Feedback haben Sie von Kindern oder Schulen bekommen? In letzter Zeit habe ich viele Bestellungen von Lehrern gehabt, die es gut fanden, dass man solche kleinen Geschichten mit in den Unterricht einbringen kann. In einer Sonderschule in Wolfenbüttel war ich erstaunt, dass das Thema im Unterricht angesprochen wurde, dass die Kinder selbst an der Tafel etwas dazu gezeigt haben. Ich war sehr beeindruckt. Ich habe bei ihnen auch mal „Festkekse“ vorgelesen. Dann kenne ich noch eine islamische Lehrerin, die das Buch toll findet und es sehr gelobt hat. Einmal habe ich einen Anruf von einer Frau bekommen, die sagte: „Endlich wird mein Enkelsohn wissen, warum Oma Weihnachten feiert und er andere Feste begeht.“ CC: Wie haben Sie selbst Ihre Integration in Deutschland erlebt? Ich bin 1981 hierher gekommen. Geplant waren erst mal zwei Jahre, bis mein Mann mit seiner Doktorarbeit fertig ist. Es war ungewohnt, dass ich nicht mehr zur Schule ging und Hausfrau war. Da musste ich erst mal mit mir selbst kämpfen. Es war eine ganz andere Zeit als heute. Anrufen nach Syrien konnte ich nur zehn Minuten im Monat, weil die Telefonkosten so hoch waren. Es gab noch kein Internet und nur fünf TV-Programme. Also richtete ich einen starken Briefverkehr in meine Heimat aus. Mein Mann und ich hatten nur einen kleinen Freundeskreis. Von den Nachbarn wurden wir aber sehr gut aufgenommen.

„Mit 16 Jahren verbot mir meine Mutter, ein Kopftuch zu tragen!“

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CC: Wie haben Sie die deutsche Sprache gelernt? Durch die Sesamstraße und einen VHS-Kurs. Später habe ich am Abendgymnasium mein Abitur nachgeholt und Sozialwissenschaften an der TU Braunschweig studiert. CC: Ab welchem Alter haben Sie begonnen, ein Kopftuch zu tragen? Mit 16 Jahren, als ich noch bei meinen Eltern in Syrien gewohnt habe, habe ich versucht, ein Kopftuch zu tragen. Meine Mutter, die selbst lange Zeit kein Kopftuch trug, hat mir nicht erlaubt, mit dem Kopftuch aus dem Haus zu treten. Erst in Deutschland habe ich gelernt, ein Kopftuch zu tragen, da ich im Laufe der Zeit mehr überzeugt geworden bin, dass es eine Pflicht im Glauben ist. CC: Wie wichtig ist Ihnen das Kopftuch und warum ist es Ihnen wichtig? Es ist nicht nur kulturell bedingt und weil es Identität bedeutet, sondern es ist ein wichtiger Glaubenssatz im Koran. Man sagt, dass die Frau ihre Schönheit für ihren eigenen Mann aufbewahren soll. Ich kann gehobenen Hauptes sagen ‘Guckt mir in die Augen und guckt dahin, was ich im Kopf habe und beurteilt mich nicht nach dem äußeren Erscheinungsbild’.

CC: Welche Vorurteile gibt es in Deutschland über den Islam? Es gibt Menschen, die denken, dass mein Erscheinungsbild mit dem Kopftuch nicht der Gesellschaft angepasst ist. Bei einigen hat man das Gefühl, dass man als minderwertig angesehen wird. Und es gibt Unwissen über den Islam, z. B. warum Frauen sich verschleiern. Viele denken, dass der Mann oder der Vater das so haben möchte. Das stimmt aber nicht. Es kommt noch dazu, dass der Islam als gewalttätig, intolerant und rückschrittlich bezeichnet wird. CC: Was muss sich bezüglich Vorurteilen und besserer Integration tun? Grenzen sollen gebrochen werden – das ist mir wichtig. Die Menschen sollen die Möglichkeit haben, bei anderen Familien mit anderem religiösem und kulturellem Hintergrund reinzuschauen und selbst Erfahrungen zu machen. Und die Medien sollten nicht mehr ein negatives Bild über den Islam verbreiten. Gerade nach dem 11. September wurde auf einigen Titelseiten von Nachrichtenmagazinen das Islam-Bild negativ verzerrt und somit Vorurteile geschürrt. Frau Al Masri, wir danken sehr für das Gespräch!

Religionen begreifen leicht gemacht Die Buchreihe der Braunschweiger Autorin Mona Al Masri liefert einen wertvollen Beitrag zum Thema Integration und religiöses Verständnis für Grundschulkinder. Auch Eltern und Lehrer werden in den Geschichten um Adel und Benny viel Neues erfahren. Zum Inhalt: Adel kommt aus einer muslimischen Familie, Benny aus einer christlichen. In den Büchern lernen sich die Familien näher kennen und eine Freundschaft entsteht. Im ersten Band „Festkekse“ wird das Fest des Fastenbrechens (Zuckerfest) thematisiert, in „Festmahl“ lernt der Leser mit Bennys Familie das Opferfest kennen. Und im dritten Band „Festabend“, der gerade

erst Ende 2014 erschienen ist, besucht Adel mit seiner Familie am ersten Weihnachtstag Bennys Familie. Alle drei Bücher sind kindgerecht geschrieben und wurden mit hübschen Zeichnungen der Braunschweiger Kinderbuchillustratorin Irmela Biegel ergänzt. Die Bücher haben jeweils 44 – 48 Seiten. Zu beziehen sind sie für 7,99 Euro pro Exemplar bei Mona Al Masri, E-Mail: monmas@gmx.de oder in der Braunschweiger Buchhandlung Graff.

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Titelthema Islam

Jung und muslimisch in Braunschweig Zwei Studenten erzählen über ihr Leben mit dem Islam

Man sieht sie auf der Straße im Vorbeigehen, aber man weiß kaum etwa über sie. Vielleicht begegnen ihnen manche mit Vorurteilen. Junge Muslime unter uns. Wir haben zwei Braunschweiger Studenten über ihr Leben befragt, um mögliche Vorurteile abzubauen und zu zeigen, dass sie ein ganz normales Leben unter uns führen.

Abdel B. (27) studiert im vierten Semester den Master-Studiengang Informatik an der TU Braunschweig. Danach möchte er als Informatiker im Bereich Datenbank arbeiten. Über sein Leben erzählt er Folgendes:

„Ich bin in Deutschland geboren, aber bis zu meinem 15. Lebensjahr bei meinen Großeltern in Tunesien aufgewachsen. Meine Eltern leben seit den 70er-Jahren in Deutschland, sie sind als Gastarbeiter hierher gekommen. Ich selbst bin 2002 nach der 9. Klasse nach Deutschland gezogen, denn in Tunesien sind viele Menschen trotz Abitur und Studium arbeitslos.

Vorher war ich nur in den Sommerferien – die in Tunesien drei Monate dauern – in Deutschland. Während der Sommerferien habe ich mit deutschen Kindern Fußball gespielt und konnte dadurch Deutschkenntnisse erwerben. Der Glaube ist für mich so wichtig, wie die Nahrung zum Leben. Es ist mein Sinn zu leben. Das Diesseits ist wie eine Prüfung, die man bestehen muss, um ins Paradies zu kommen. Ich bete fünf Mal am Tag. Wenn man betet, liest man Teile vom Koran. Die fünf Grundsäulen des Islams sind mir auch sehr wichtig: Fasten, Glaubensbekenntnis, Gebet, 2,5 % des Einkommens abgeben und die Pilgerfahrt nach Mekka. Letztgenannte soll man soll schnell wie möglich machen, wenn die gesundheitliche und finanzielle Situation gegeben ist. Sobald ich nach dem Studium einen Job gefunden habe, werde ich die Pilgerfahrt planen und antreten. Auch der innerliche Glaube an alle Propheten und Bücher (Koran, Bibel, Thora), die Gott geschickt hat, ist mir wichtig. Vorurteile in der Gesellschaft gegenüber

dem Islam habe ich zum Beispiel bei Lehrern festgestellt. Aber das wundert mich nicht, denn wenn die Lehrer Negatives in der Zeitung über den Islam lesen, werden sie automatisch negativ beeinflusst. Wenn ich in Tunesien negativ über Deutschland berichten würde, haben die Tunesier nach einer Zeit lang auch ein negatives Bild. Am besten beleuchten Medien immer alles von der negativen und positiven Seite, dann kann man sich eine eigene Meinung bilden. Oder die Menschen reisen mal in eine islamische Stadt wie Istanbul, um alles zu erleben. Ob ich mich hierzulande wohlfühle? In Nordrhein-Westfalen ja, dort wurde ich positiv aufgenommen, es gibt dort mehr internationale Menschen, man ist offener. In Niedersachsen fühle ich mich weder wohl noch unwohl. In meiner knappen Freizeit leite ich den islamischen Studentenverband (ISV) in Braunschweig. Er ist offen für jedermann. Wir organisieren Veranstaltungen, betreuen die Erstsemester und unterstützen bei der Job- und Wohnungssuche.“

Riem Khemiri (19) studiert im ersten Semester Maschinenbau an der TU Braunschweig. Später möchte sie als Maschinenbauingenieurin arbeiten. Über ihr Leben erzählt sie Folgendes: „Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen. Meine Eltern stammen aus Tunesien. Meine Mutter kam damals nach Deutschland, um zur Schule zu gehen, mein Vater war Gastarbeiter. Der islamische Glaube spielt für mich eine wichtige Rolle. Er ist ein sehr großer Anhaltspunkt und spirituell gibt er mir sehr viel Kraft. Ich bete fünf Mal am Tag. Zu den Pflichtgebeten kann man zusätzlich freiwillige Gebete beten. Dazu kommen andere Pflichten wie das Fasten. Am Anfang ist das schwer, aber wenn man es gewöhnt ist, dann ist es

kein Problem. Kinder müssen noch nicht fasten, aber als ich in der dritten Klasse war, habe ich es schon für einen halben Tag ausprobiert. Ich trage ein Kopftuch, aber Vorurteile gegenüber meinem Glauben sind mir selbst noch nicht begegnet. Ich habe es eher von Freunden und Bekannten gehört, dass gerade Frauen manchmal unterschätzt werden wegen ihres Kopftuches. Das finde ich schade. Was man gegen Vorurteile tun kann? Ich versuche die vorurteilsbehafteten Meinungen umzudrehen mit meinen Verhaltensweisen. Ich selbst fühle mich in Deutschland gut integriert, habe christliche und muslimische Freunde. Das mit der Integration ist ja ein zweiseitiger Prozess, denn ich muss auch etwas dazu beitragen.

An der DMK Moschee in der Reichstraße gebe ich ehrenamtlich zwei Mal die Woche Deutschkurse für Kinder mit Migrationshintergrund.“

::: „Der Glaube ist für mich so wichtig, wie die Nahrung zum Leben.“ :::

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Gebetsraum des ISV an der TU Braunschweig


Abrahams Kinder e.V. Verein fördert die interkulturelle und interreligiöse Bildung „Es geht im interreligiösen Dialog nicht um das gemeinsame Finden einer Kompromiss-Theologie, sondern um das bessere Verständnis des anderen. Grundvoraussetzung für einen echten und ehrlichen Dialog ist die Akzeptanz der Ebenbürtigkeit des anderen und (…) Abbau von Vorurteilen.“

– So lautet das Leitbild des Vereins Abrahams Kinder, der 2010 in Braunschweig gegründet wurde. 14 aktive Teamer aus drei Konfessionen und sieben Nationalitäten tauschen sich regelmäßig aus und bilden damit Vorurteilen gegenüber anderen Religionen entgegen. Zu den konfessionsbezogenen Veranstaltungen gibt es ein vielfälitges Programm, das von Theateraufführungen, über pädagogische Aktivitäten für Kinder, Gesprächskreisen mit theologischem Input für Erwachsene bis hin zu Gesang und internationale Speisen reicht. Dazu werden auch Fachvorträge und Workshops angeboten. Es geht darum, positive Begegnungen zu schaffen und Vorurteile erst gar nicht entstehen zu lassen. „Während der Teamsitzungen lernen wir so einiges voneinander“, sagt Türkan Deniz-Roggenbuck, Vorsitzende des Vereins. „Es ist ja nicht so, dass

Menschen einer Konfession alle nach einem Schema denken, dasselbe fühlen, sondern auch sie sind von Heterogenität geprägt. Diese Differenzierung sollte auch im Zusammenhang mit aktuellen Diskussionen um Pegida, ISIS, religiösen Fundamentalismus jedweder Religion, dem Anschlag in Paris etc. berücksichtigt werden“. INFOS FÜR INTERESSIERTE:

Die Vereinstreffen finden alle 6 bis 8 Wochen statt. Interessierte wenden sich direkt an die 1. Vorsitzende Türkan Deniz-Roggenbuck bzw. kommen einfach mal zu den Veranstaltungen, um sich ein Bild zu machen. Die Termine finden sich immer aktuell auf der Internetseite www.abrahamskinder.de bzw. auf Facebook „AbrahamsKinder“.

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Titelthema Islam

14 Fragen zum Islam

1. Was bedeutet Islam? Islam bedeutet zugleich Frieden, Sicherheit und die freiwillige Hingabe an Gott. Der Islam hat das Ziel, die Menschen auf der Erde und im Jenseits zum Glück und zur inneren Ruhe zu führen. Toleranz, Liebe und Gleichheit sind wichtige Elemente des Islam. Zwischen Islam, Christentum und Judentum gibt es sehr viele Ähnlichkeiten.

2. Welche Bedeutung hat „Allah“?

Allah ist der Name Gottes, der alle Menschen, Wesen und Welten erschaffen hat, der allmächtig und allbarmherzig ist. Das Wort „Allah“ kommt aus dem Arabischen und heißt konkret: „der eine und einzige Gott“. Sowohl arabische Christen als auch arabische Bibelübersetzungen verwenden folglich den Begriff „Allah“ für Gott. Allah ist lediglich die arabische Übersetzung für den deutschen Begriff Gott. Ihm gehören die schönsten Namen: mit diesen „esmaülhüsna“, den 99 Namen Gottes, werden gleichzeitig auch seine Attribute erklärt.

3. Was ist der Koran?

Der Koran ist das Wort Gottes und das größte Werk, das Muhammed der Menschheit hinterlassen hat. Die Sprache des Koran ist Hocharabisch. Koran bedeutet im Arabischen „Lesung“ oder „Rezitation“ und ist für die Muslime die Richtschnur, nach der sie sich bei ihren Handlungen richten. Er enthält 114 Abschnitte, die Suren (Einzahl = Sure), die von rund 6300 Versen gebildet werden. Nach islamischer Überzeugung ist der Koran so erhalten, wie er vor etwa 1400 Jahren offenbart wurde. Trotz zahlreicher Übersetzungen ist für die gläubigen Muslime nur der arabische Text verbindlich. Die mündlich wie schriftlich überlieferten Verse des Koran sind unmittelbar nach dem Tode des Gesandten gesammelt und in der bis heute gültigen Form geordnet worden.

4. Wer ist der Prophet Muhammed?

Propheten sind Gottesgesandte, die göttliche Botschaften empfangen und verkündigen. Sie sind Vermittler der Offenbarungen Gottes. Muhammed ist der letzte Gesandte Gottes. Ihm hat Gott sein Wort, den Koran, innnerhalb von 23 Jahren offenbart. Er ist Vorbild für die Muslime. Seine Aussprüche, seine Verhaltens- und Lebensweisen wurden von seinen Gefährten festgehalten und als sogenannte Prpohetentraditionen (hadis) überliefert.

5. Wofür steht die Bezeichnung „Muslim“?

Die Anhänger des Islam werden mit „Muslim“ bezeichnet. Dieses Wort ist ein arabisches Partizip und bezeichnet diejenigen, die „sich Gott unterwerfen“ und sich „zum Islam bekennen“. Durch das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses, tritt man zum Islam über. Eine Taufe wie im Christentum gibt es nicht.

6. Woran glaubt ein Muslim?

Der Glaube im Islam ist auf sechs Grundlagen aufgebaut. Der Muslim glaubt an: • die Einheit Gottes

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Die Moschee Banda Aceh auf der indonesischen Insel Sumatra

• die Gesandten Gottes, u.a.: Adam, Noah, Abraham, Jakob, Josef, Moses, David, Salomon, Jesus, Muhammed • die offenbarten (heiligen) Bücher Psalter, Thora (Altes Testament), Bibel (Neues Testament), Koran • die Engel: z. B. Gabriel, Michael, Israfil und Azrael • den Jüngsten Tag und die Auferstehung • die Vorherbestimmung (Schicksals-Predestination) Wenn sich der Mensch zu diesen Glaubensgrundlagen bekennt, werden ihm damit Aufgaben auferlegt, die er gegenüber Gott, den Menschen und der Umwelt hat. Diese sind zum Teil in den fünf Säulen des Islam definiert.

7. Welches sind die fünf Grundsäulen des Islamas? 1. Das Glaubensbekenntnis (Grundlage für alle religiösen Pflichten) 2. Das Gebet (Fünf Mal am Tag) 3. Das Fasten (Gottesdienliche Handlung, die den Menschen Gott näher bringt.) 4. Die Armensteuer (Muslime sind verpflichtet, einmal im Jahr Arme und Bedürftige zu unterstützen. Die Höhe der Abgabe beträgt jährlich 2,5 % des Vermögens) 5. Die Wallfahrt (Die Pilgerfahrt nach Mekka auf der arabischen Halbinsel stellt den Höhepunkt im Leben eines Muslims dar. Jedes Jahr pilgern rund drei Millionen Muslime in die Heilige Stadt.)

8. Wann wird gebetet?

Es gibt fünf Gebete am Tag: vor Sonnenaufgang wird das erste Gebet, das Morgengebet verrichtet. Mittags, ungefähr eine 3/4 Stunde nach der Senkrechtstellung der Sonne das Mittagsgebet, am späten Nachmittag das Nachmittagsgebet, nach dem Untergang der Sonne das Abendgebet und ungefähr 80 Minuten nach Sonnenuntergang das Nachtgebet. Eine besondere Stellung nimmt das Freitagsgebet in der Moschee ein. Das Gebet verbindet die Rezitation ausgesuchter Suren mit Bittgebeten und Lobpreisungen in arabischer Sprache mit rituellen Bewegungsabläufen.

9. Wo wird gebetet?


Sofern es möglich ist, wird das Gebet gemeinsam in der Moschee verrichtet. Wenn dies nicht möglich ist, kann man es auch selbständig zu Hause verrichten. Hauptsache ist, dass der Gebetsplatz sauber ist, weshalb man hierzu einen Gebetsteppich, oder irgendeine andere saubere Unterlage verwendet. Frauen und Männer können mit den Kindern zusammen in der Moschee ihre Gebete verrichten, sofern es keine separaten Gebetsräume gibt. Die Kinder können dabei zwischen den Männern und Frauen beten. Die Gebetsrichtung ist vorgegeben: von jedem Ort der Welt muss sich der Muslim beim Gebet gen Kaaba in Mekka wenden.

10. Was zeichnet eine Moschee aus?

Die Moschee ist eine Zweigstelle des Gotteshauses in Mekka, der Kaaba. Die Kaaba wurde vor tausenden von Jahren auf Gottes Anweisung von Abraham und seinem Sohn Ismael da errichtet, wo auch das erste Gebetshaus errichtet wurde. Dieses würfelförmige, quadratische Gotteshaus war in vorislamischer Zeit Ziel für Pilger vieler Stämme der arabischen Halbinsel. Die Moschee ist ein Baukomplex mit einem Gebetssaal und Nebenräumen, oft einer Kuppel, häufig einem Minarett. Sie ist ein Ort der Zusammenkunft, der Versammlung und des gemeinschaftlichen Gebets. Darüber hinaus wird sie auch als vielseitige Begegnungsstätte genutzt.

11. Warum essen Muslime kein Schweinefleisch?

Schweinefleisch gehört laut dem Koran zu den verbotenen Speisen und wird als unrein angesehen.

12. Wann wird gefastet?

Im neunten Monat des islamischen Mondkalenders, dem Ramadan (türk. ramazan), ist Muslimen von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang jede Form der Nahrungs- und Genussmittelaufnahme sowie der Beischlaf untersagt. Der Ramadan wird mit dem Ramadanfest abgeschlossen.

13. Was ist das Fest des Fastenbrechens? (Auch Ramadanfest genannt)

Das Fest des Fastenbrechens beginnt mit dem Ende des Fastenmonats Ramadan und findet an den ersten drei Tagen des folgenden Monats Schawwal statt. Die Vorbereitungen hierfür beginnen bereits einige Tage vorher. Unter anderem macht man das Haus sauber, backt Süßigkeiten und kauft den Kindern neue Kleidung. Muslime ziehen sich an diesem Tag besonders schön an. Nach dem Festgebet besucht man Verwandte und Freunde.

14. Was ist das Opferfest?

Es wird am 10. Dhul-Hidscha (12. Monat des islamischen Kalender, Anm. d. Red.) gefeiert. Das Fest dauert vier Tage. Man opfert an diesem Tag ein Tier, um Gottes Wohlgefallen zu erlangen. Ein Teil des Fleisches wird an Arme verteilt. Das Fest erinnert an Abraham. Er war bereit, aus Liebe und Treue zu Gott seinen Sohn Ismael zu opfern. Gott sah Ibrahims Treue und gab ihm stattdessen ein Schlachttier, das er opfern sollte. QUELLENANGABEN: Fragen 1-10, 12,: Gekürzt entnommen von DITIB Türkisch Islamische Gemeinde zu Braunschweig e.V. (www.ditib-bs.de/ueber-den-islam) Fragen 13-14: Entnommen aus dem Buch „Islam – Von Abendgebet bis Zuckerfest“ von Naciye Kamcili-Yildiz und Fahimah Ulfat (Cornelsen Schulbuchverlage)

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Titelthema Islam

Haut ab! Ausstellung zeigt Haltungen zur rituellen Beschneidung

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Foto: © Jüdisches Museum Berlin, Foto: Oliver Stratz

ie Beschneidung von Jungen ist ein jahrtausendealtes Ritual. Laut Statistik ist ein Drittel der männlichen Weltbevölkerung aus unterschiedlichen Gründen beschnitten. Mit der Ausstellung „Haut ab! Haltungen zur rituellen Beschneidung“ gibt das Jüdische Museum Berlin einen überraschenden Einblick in die Bedeutung eines Rituals, über dessen religiöse und kulturhistorische Hintergründe wenig bekannt ist. Ausgehend vom jüdischen Konzept des Bundesschlusses, der über ein Körperzeichen besiegelt wird, beleuchtet die Ausstellung das Thema auch aus islamischer und christlicher Perspektive. Sie zeigt die Wurzeln des Rituals im Bund Abrahams mit Gott und untersucht das Thema von der Beschneidung Jesu bis hin zu populärkulturellen Spuren in US-amerikanischen TV-Serien. Dabei kommen auch antisemitische und islamophobe Haltungen zur Sprache, die weit in die Vergangenheit weisen. Mehr als 60 Objekte und Kunstwerke aus internationalen Sammlungen geben Einblick in die Hintergründe des Rituals. Die Ausstellung konfrontiert die Besucher mit dem westlich-aufgeklärten Blick der Europäer auf beschneidende Gesellschaften. 
Die Ausstellung läuft noch bis zum 1. März. 14 l, 20 Beschneidung, Israe www.jmberlin.de/hautab Einmalbesteck für die

Belastende TV-Bilder Der Terroranschlag auf die Satirezeitung Charlie Hebdo in Paris, die Verfolgungsjagd und die Geiselnahme bestimmen die Nachrichten. Diese Bilder sind für Kinder belastend. „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“ rät Eltern, Kindern altersgerechte Formate anzubieten. Die Berichte über die brutalen Morde können Kinder verstören. „SCHAU HIN“ empfiehlt Eltern, ihre Kinder mit dem Geschehen nicht alleine zu lassen. Besonders kleine Kinder sind noch nicht in der Lage, Nachrichten für Erwachsene zu verstehen, einzuordnen und zu verarbeiten. Als Orientierung gilt, dass diese für Kinder unter zehn Jahren ungeeignet sind. „Eltern sollten die Berichterstattung in jedem Falle zusammen mit ihren Kindern schauen und auf altersgerechte Formate achten. Wenn sie mit ihnen über die Ereignisse sprechen, lernen Kinder besser, sie einzuschätzen und damit umzugehen“, meint „SCHAU HIN!“-Mediencoach Kristin Langer. Eltern können ihre Kinder auch dazu anregen, ihre Gefühle in einem Bild oder einer Geschichte auszudrücken. Ältere Kinder können sich durch geeignete Sendungen oder Webseiten über die Hintergründe sowie die Solidaritätsbekundungen, vor allem in sozialen Netzwerken, informieren. Kindgerechte Erklärungen bieten Kindernachrichten wie „logo!“

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Foto: Schau hin!

Wie verarbeiten Kinder die Terroranschläge?

(www.tivi.de), „neuneinhalb“ (www.neuneinhalb.wdr.de), „Kindernetz“ (www.kindernetz.de), „Sowieso“ (www.sowieso.de), der Kinderradiokanal (www.kiraka.de) oder Informationsseiten wie www. hanisauland.de. Eltern und Kinder können auch Beratungsangebote wie www.nummergegenkummer.de nutzen.


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Titelthema Islam

Buchtipps zum Verständnis von Islam und weiteren Religionen

Roland Rosenstock

Frag doch mal ... die Maus! - Weltreligionen

Lamya Kaddor, Rabeya Müller

Der Islam

– Für Kinder und Erwachsene

“Glauben alle Menschen an den einen Gott?” – Kinder haben viele Fragen zu Religionen. Doch wie soll man die komplexen Inhalte spielerisch vermitteln? Besonders gut ist dies dem Buch “Frag doch mal ... die Maus! – Weltreligionen” gelungen. Es liefert auf erfrischende Art und Weise wichtige Antworten zum Islam, Christentum, Judentum, Buddhismus und Hinduismus. Bezüglich des Islams wird beantwortet, wer Mohammed war, was der Muezzin ruft, was eine Sure ist, warum Muslime auf einem Teppich beten und was das Zuckerfest ist. Dabei begleitet die Maus die jungen Leser durch das Buch, das mit sehr vielen schönen Bildern und sachkundigen Illustrationen daherkommt. Die Texte sind kurz und prägnant gehalten. Am Ende befindet sich ein Maus-Lexikon sowie ein großes Mausposter mit Weltkarte. VK

In „Der Islam - Für Kinder und Erwachsene“ führen Lamya Kaddor und Rabeya Müller für jedermann verständlich den Islam ein. Sie erläutern die Grundlagen - vom Koran über das Leben Mohammeds bis hin zu Pilgerfahrt und Scharia. Die Autorinnen porträtieren einen im Kern liberalen, toleranten und weltoffenen Islam, ohne die Probleme zu verschweigen, die gerade jungen Muslimen zu schaffen machen und die Integration erschweren, wie patriarchalische Familienstrukturen oder ein wortwörtliches Verständnis des Korans. Dabei gelingt es ihnen, Nichtmuslime mit allen wichtigen Facetten des Islams bekannt zu machen und zugleich jungen und sicher auch älteren Muslimen einen frischen Blick auf ihre eigene Religion zu eröffnen. Eine gelungene Einführung in den Islam, auch wenn die Sprecherin etwas hektisch liest.

Cbj, 56 Seiten, 12,95 Euro, ab 6 Jahren

Cbj audio, Hörbuch mit 2 CDs, Laufzeit ca. 159 Min., empfohlener VK-Preis 12,99 Euro, ab 11 Jahren. Auch als Buch erhältlich.

14 :: Clicclac Februar 2015

Naciye Kamcili-Yildiz / Fahimah Ulfat

Islam von Abendgebet bis Zuckerfest: Grundwissen in 600 Stichwörtern Was sagt der Koran zu Sünde und Barmherzigkeit? Was glauben Sunniten und Schiiten? Was bedeutet Jesus für Muslime? Dieses Lexikon erklärt die wichtigsten Grundbegriffe aus Religion und Kultur in leicht verständlicher Sprache und anhand zahlreicher Fotos und Schaubilder. Arabisch ist die Sprache, die alle Muslime weltweit verbindet und der Koran wurde in arabischer Sprache offenbart, daher finden sich neben Erklärungen in deutscher Sprache auch die arabischen Übersetzungen der Stichwörter. Danach folgen der entsprechende türkische Begriff und die Erläuterung. Auf Sonderseiten werden z. B. die Propheten im Koran und der islamische Kalender vorgestellt. Das Lexikon richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Islaminteressierte. Cornelsen Schulbuchverlage, 176 Seiten, 14,99 Euro


Glauben heißt nicht wissen, aber nicht glauben beweist auch nichts!

Foto: Andreas Greiner-Napp

Stelzners Seite

Und das ist gut so! Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn plötzlich irgendjemand, irgendwie beweisen können und würde, dass es den einen oder

anderen Gott tatsächlich gibt, dass es die anderen tatsächlich nicht gibt, oder dass es überhaupt keinen Gott gibt.

Das wäre doch für die anderen Gläubigen der echte

Showdown. Bei 2,1 Mrd. Christen, 1,3 Mrd. Muslimen, 850 Mill. Hindus und 375 Mill. Buddhisten – und das sind nur die vier größten Religionen, würde das je nachdem eine absolute Krise auslösen.

Ich frage mich ja immer mal wieder, was eigentlich

in den empfindsamen Seelen der Griechen, der Rö-

mer, der Germanen vorgegangen sein muss, als man

Ihnen erklärt hat:„ Hier, also das mit dem Olymp, ob nun Jupiter oder Zeus und das mit Asgard , das könnt ihr jetzt mal vergessen, eure ganze Mischpoke

an Göttern – alles bloße Fantasie, träumt weiter, erledigt. Wir haben hier mal eine Liste von den aktuellen Vertretern, sucht euch was aus!“

Das kann man doch nicht machen, man kann doch nicht den Glauben eines anderen so einfach in Frage stellen, oder gar verbieten wollen. Schon gar nicht,

wenn das Glauben an sich ganz offenbar eine der größten Schnittmengen der Menschheit darzustellen

scheint: Der Mensch will ganz offensichtlich glauben, damit er mit dem was er nicht weiß besser klar kommt.

Das ist sein gutes Recht.

Glaubt an was ihr wollt oder wen ihr wollt. Solange

der Glaube euch zu besseren und friedlicheren Menschen

zu brauchen sonst läuft das hier ja irgendwie aus dem Ruder.

einander ertragbarer zu machen. Glaubt an WeighWatchers,

Das wäre auch ein ganz cooler Stoff für eine BBC-Doku.

macht. Solange der Glaube dazu dient das menschliche Mitan euren Motivationstrainer, an Allah, Jesus, Buddah oder euren Steuerberater, wirklich mir ist das komplett egal.

Nur hört auf mit Kreuzzügen, Glaubenskriegen und Missionarsarbeit.

Falls es einen oder alle Götter geben sollte, die es angeblich

gibt, dann würde ich mir wünschen, dass der eine, oder eben

alle gemeinsam sich hier mal blicken lassen um eine deutliche Erklären abzugeben:„ Ja, wir haben diese Welt erschaffen! Ja,

auch wenn wir Gefahr laufen, dass das bei Euch einen gewis-

sen Größenwahn auslöst, wir haben das für euch getan und wir haben es getan, damit ihr friedlich und glücklich, satt und

zufrieden hier leben könnt. So, nun nehmt euch an die Hände, fallt auf die Knie, bekreuzigt euch, faltet die Hände, - ist

egal und sagt Danke! Und immer dran denken - eine Welt, eine Sippe und ein Regelwerk, das haben wir jetzt mal für alle ver-

Macht´s gut und das meinen wir wörtlich!“

So, viel mehr habe ich zum Thema nicht zu sagen, nur zum Schluss noch eine kurze persönliche Geschichte.

Seit drei Jahren bin ich regelmäßig Gast bei der „DIDF“ und ihrem Kultur- u. Literaturtag, im Haus der Kulturen, immer als

einziger deutschsprachiger Autor, in einem Saal mit ca.150

türkischstämmigen Menschen, denen es völlig egal ist zu welchem Gott ich bete oder ob ich überhaupt bete und ich

genieße ihre Integrationsarbeit, ihre Gastfreundschaft und al-

les was uns verbindet, wir lachen, wir essen, tanzen, singen und ärgern uns gemeinsam über die Ungerechtigkeit und den Schwachsinn in dieser unserer gemeinsamen Welt.

Und ich glaube, damit handeln wir ganz im Sinne aller vermeintlichen Götter.

ständlich überarbeitet, haltet euch dran, ihr scheint so was ja

Clicclac Februar 2015 :: 15


: : : B e r a t u n g s a n g e b o t e f ü r M ü t t e r, V ä t e r,

Kinder

und

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Ambulanz für Wut-Kinder

doula

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16 :: Clicclac Februar 2015

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Stand: 02/2015

Soziales Hier wird geholfen


Vertrauliche Geburt  Neues Gesetz unterstützt Frauen und ihre (ungewollten) Kinder Eigentlich ist es eine große Freude: Endlich schwanger! Doch es gibt auch Frauen, die nicht so denken. Die ihre Schwangerschaft verbergen und ihr Kind anonym zur Welt bringen möchten. Ein neues Gesetz gibt ihnen die Möglichkeit, betreut und medizinisch begleitet ihr Kind zur Welt zu bringen. Es nennt sich „Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt“ und ist seit dem 1. Mai 2014 in Kraft.

Foto: Anguane_pixelio.de

Damit soll verhindert werden, dass Schwangere, die sich in einer verzweifelten Lage sehen, ihr Kind heimlich gebären, z. B. auf öffentlichen Toiletten wie bereits in der Vergangenheit geschehen. Oder dass sie ihr Kind möglicherweise sogar aussetzen oder töten. Die Gründe für eine geheim gehaltene Schwangerschaft mit anonymer Geburt sind vielfältig und können von Inzest, Prostitution bis hin zu religiösen Gründen reichen. „Es gibt Frauen mit muslimischem Hintergrund, bei denen niemand wissen darf, dass sie Geschlechtsverkehr hatten, wo das Leben bedroht ist“, erklärt Sigrid Korfhage, Leiterin der pro familia Beratungsstelle in Braunschweig. Anonyme Geburten in Kliniken waren vor Gesetzeseintritt selten. So spricht Dr. Ursula Nitsche-Goy, Leitende Oberärztin an der Frauenklinik Celler Straße, aus ihrer Erfahrung: „Dass eine Frau mit falschem Namen in die Klinik kommt, ein falsches Geburtsdatum nennt und sonst nichts preisgibt, habe ich in 20 Jahren Tätigkeit in der Geburtshilfe erst drei Mal erlebt.“ Seitdem das neue Gesetz in Kraft ist, gab es im ersten halben Jahr (bis November 2014) deutschlandweit 50 anonyme Geburten, in der Region Braunschweig noch keine. Frauen, die sich für eine anonyme Geburt entscheiden, werden von einer Beraterin, die an die gesetzliche Schweigepflicht gebunden ist, informiert und begleitet: Vor und nach der Geburt – wenn sie es wünschen. Bei der pro familia Beratungsstelle in Braunschweig gibt es derzeit 5 solcher Fachkräfte. Die Schwangeren geben ihre Identität nur einmalig gegenüber der Beraterin preis, die die persönlichen Daten aufnimmt und dafür sorgt, dass diese sicher hinterlegt werden. Das Gesetz soll auch den Kindern helfen zu wissen, wer ihre leiblichen Eltern sind. Denn mit 16 Jahren kann das Kind die Identität der Mutter und damit seine Herkunft erfahren. Es gibt jedoch auch Ausnahmen: Ist das Leben einer Frau in Gefahr, wenn z. B. herauskommen würde, dass sie schwanger war, dann muss der Name dem Kind nicht zwangsläufig genannt werden. Was passiert, wenn die Mutter sich in den Wochen nach der Geburt doch für das Kind entscheidet? Das ist grundsätzlich bis ein Jahr nach der Geburt bzw. bis zum Adoptionsbeschluss möglich. Dazu muss die Mutter allerdings ihre Anonymität aufgeben. Weitere Informationen unter www.geburt-vertraulich.de

Soziales Geburt

Wie funktioniert das Verfahren der vertraulichen Geburt? 1. Die Anonymität der Frau ist gewährleistet. Sie muss ihre Daten nur einmal gegenüber der Beraterin offenbaren. Diese ist zur Geheimhaltung verpflichtet und überprüft die Angaben anhand eines gültigen, zur Identitätsfeststellung der Schwangeren geeigneten Ausweises. 2. Der Vor- und Familienname der Frau wird in einem versiegelten Umschlag sicher verwahrt und mit Merkmalen versehen, sodass er später dem Kind zugeordnet werden kann. 3. Die Frau gibt sich ein Pseudonym aus Vor- und Familiennamen und wählt einen Mädchen- und Jungennamen für das Kind. Die Beratungsstelle meldet die Frau unter dem Pseudonym je nach Wunsch bei einer Klinik oder bei einer Hebamme an. Und sie informiert das Jugendamt über die vertrauliche Geburt. 4. Die Frau kann das Kind geschützt und medizinisch begleitet in der von ihr gewählten Einrichtung gebären. Auf Wunsch wird sie von der Beratungsstelle auch nach der Geburt weiter unterstützt und begleitet. Die mütterliche Sorge ruht. Das Kind erhält einen Vormund. 5. Die Klinik bzw. Hebamme informiert die Beratungsstelle unverzüglich über die Geburt. Diese vermerkt Geburtsdatum und -ort auf dem Umschlag und übermittelt diesen sodann mit dem Herkunftsnachweis an das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA), das den Namen des Kindes auf dem Umschlag ergänzt. 6. Die Klinik bzw. Hebamme teilt innerhalb einer Woche dem Standesamt die Geburtsdaten mit. Das Standesamt registriert die Geburt des Kindes.

SCHWANGERENBERATUNGSSTELLEN IN BS:

– Pro familia Beratungsstelle, Tel. 0531 329385 – Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH, Tel. 0531 8892010 – Sozialdienst kath. Frauen e.V., Tel. 0531 38008-37 /-38 – Beratungsstelle Achtung!Leben, Tel. 0531 574326 Hilfetelefon: Schwangere in Not können hier kostenlos und rund um die Uhr anrufen. Es ist mehrsprachig besetzt und ermöglicht eine anonyme uns sichere Beratung. Tel. 0800 40 40 020

>> Viola Klingspohn

Clicclac Februar 2015 :: 17


Soziales Kinderklinik

Wimmelbuch zeigt Kinderklinik Braunschweig Den Behandlungsalltag spielerisch entdecken

W

enn Kinder ins Krankenhaus müssen, stellen sie sich viele Fragen: Wie sieht es dort aus? Sind die Ärzte und Schwestern nett? Wird die Behandlung weh tun? Was kommt auf mich zu? Das neue Wimmelbuch “Mein Braunschweiger Kinderkrankenhaus” aus dem J.P. Bachem Verlag bringt Kindern spielerisch den Klinikalltag näher. Auf fünf großformatigen Doppelseiten erhalten die jungen Patienten spannende Einblicke in den Klinikalltag – von der Notaufnahme bis zur Säuglingsstation. Zu entdecken gibt es Röntgengeräte, Rettungswagen, Behandlungsräume und vieles mehr. Wichtig war allen Beteiligten der große Wiedererkennungswert. So erklärt Andrea Tetzel, pflegerische Stationsleiterin K1 und K3, dass das Buch 100 % realistisch sei. Kinder würden damit den Klinikbesuch auf nette Art und Weise verarbeiten. Prof. Dr. Hans Georg Koch, Chefarzt der Kinderklinik, sagt: „Es war uns ein großes Anliegen,

unseren kleinen Patienten die Angst vor dem Krankenhausaufenthalt zu nehmen“. Für die Illustratorin Corinna Vogelmann war die größte Herausforderung, die ganzen Inhalte reinzubringen und alles kindgerecht zu gestalten. Dies ist ihr absolut gelungen. Denn Patientenkinder sowie Teile der angrenzenden Kindergruppe „Floh“ haben die ersten Exemplare getestet. Sie waren begeistert von den vielen Details, die es im Wimmelbuch zu entdecken gibt. Besonders große Aufmerksamkeit erweckte der gelbe Rettungshubschrauber

im Buch, den sie häufiger über der Klinik hinwegfliegen sehen. Und nach längerem Betrachten können sie auf jeder Seite Leo, den Braunschweiger Löwen, entdecken. Entstanden ist das Buch in enger Zusammenarbeit mit dem Klinikum Braunschweig. Großzügig unterstützt wurde das Projekt vom Verein „Freunde und Förderer des Städtischen Klinikums Braunschweig.“ VK Bachem Verlag, „Mein Braunschweiger Kinderkrankenhaus“ von Corinna Vogelmann (Illustratorin); 10 Seiten; 14,95 Euro.

Christine Wolnik (Vorsitzende des Fördervereins), Meike Ellers-Surborg (Mitte, Initiatorin) und Corinna Vogelmann (Illustratorin) mit jungen Wimmelbuch-Entdeckern.

Internetforum „Braunschweig inklusiv“: Bürger sind aufgerufen, sich zu beteiligen Im Dezember 2006 wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen das UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) beschlossen, welche in der in der Bundesrepublik seit 2009 verbindlich, ist. Die BRK beinhaltet — neben der Bekräftigung allgemeiner Menschenrechte auch für behinderte Menschen — eine Vielzahl spezieller, auf die Lebenssituation behinderter Menschen abgestimmte Regelungen. Zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention für und in Braunschweig hat sich seit Juli 2014 die Arbeitsgemeinschaft Braunschweig Inklusiv zusammen-

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gefunden um ein Leitlinienpapier für die Stadt Braunschweig zu erarbeiten. Bevor dieses Papier dem Rat der Stadt vorgelegt wird, hat die Arbeitsgemeinschaft beschlossen, der Öffentlichkeit die Möglichkeit zur Diskussion und Kommentierung dieses Entwurfs zu geben. Der Behindertenbeirat Braunschweig e. V. hat dazu ein Internetforum eingerichtet in dem alle Bürgerinnen und Bürger den Entwurf des Leitlinienpapiers lesen und kommentieren können: www.forum-braunschweig-inklusiv.de. Oberbürgermeister Ulrich Markurth begrüßt in seinem Grußwort auf dieser Inter-

netseite ausdrücklich die frühzeitige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei diesem wichtigen Schritt. Das Forum soll zunächst bis einschließlich 8. Februar geschaltet bleiben. Danach wird die Arbeitsgemeinschaft Braunschweig Inklusiv erneut zusammenkommen, um die Kommentare und Anregungen in die Leitlinien einzufügen. Anschließend wird das Leitlinienpapier dem Rat der Stadt Braunschweig zur Diskussion vorgelegt. Am Ende steht ein Aktionsplan mit Handlungsempfehlungen, die der Oberbürgermeister als konkrete Aufgaben an die Verwaltung zur Umsetzung gibt.


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::: Leserbrief ::: Viola Schmidt aus Braunschweig schrieb uns über die vergangene Clicclac-Ausgabe Dez./Jan 2015: „Die letzte Ausgabe rund um das Thema Statussymbole und Geld war unglaublich lesenswert und interessant. Habe viele Infos ausgeschnitten und werde sie hoffentlich auch anwenden. Großes Lob!“

I M PRESS

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HERAUSGEBER Clicclac-Verlag Inh.: Franz Schmitt KONTAKT Kastanienallee 40 38104 Braunschweig Fon: 0531 - 701 89 701 Mail: post@clicclac.de Web: www.clicclac.de REDAKTIONELLE LEITUNG Franz Schmitt (v.i.S.d.P) Viola Klingspohn klingspohn@clicclac.de SEKRETARIAT Sigrid Licht licht@clicclac.de

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Clicclac Februar 2015 :: 19


TERMINE Februar 2015

Theater ::: ::: Vorträge

Konzerte ::: Events ::: Ausstellungen …

01 Sonntag

02 Montag

04 Mittwoch

FAMILIE

FAMILIE

FAMILIE

11:00 Holzzeit – Familiensonntag www.waldforum-riddagshausen.de

11:30 Das Tor zu den Sternen Planetarium WOB

11:00 Biologische Vielfalt im Regenwald Biosphäre Potsdam

13:00 NEUE Lasershow „LasAir“ phæno WOB

14:00 Mitmachlabor „Experimente rund um Luft und Fliegen“ phæno WOB

11:00 Die Zauberflöte ab 5 J., Theater für Niedersachsen, HI 11:00 Der Weg zur Krone Führung, Schloss Marienburg, Pattensen 11:30 Schwerter bauen ab 6 J., mit Anm., www.Historisches-Museum-Hannover.de, Historisches Museum, H 12:00 Expedition nach China Übersee-Museum Bremen

14:00 Technikwerkstatt „Luftkissenboot“ phæno WOB KINDER & JUGENDLICHE

10:30 Entdeckertour Kinderführung in den Ferien, Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven 14:30 Lars der kleine Eisbär Planetarium WOB ELTERN

13:00 NEUE Lasershow „LasAir“ phæno WOB

10:30 Jägermeister „all inclusive“ Anm.: 05331 86-280, Tourist-Information, WF

13:00 Wintershoppingtour Erster verkaufsoffener Sonntag des kommenden Jahres, BS

18:30 Der Welt älteste Gärten Vortrag, Roemer- und PelizaeusMuseum, HI

14:00 Haut ab! Haltungen zur rituellen Beschneidung Führung, Jüdisches Museum, B

19:00 Asyl-Dialoge Figurentheater Fadenschein, BS

15:30 Familienführung Museum der Sinne, Roemerund Pelizaeus-Museum, HI 16:00 Tabaluga und die Zeichen der Zeit Planetarium WOB

20:00 Jenny Jannowitz Staatstheater, BS

03 Dienstag FAMILIE

17:00 Gefühlsecht Konzert im Audimax der TU, BS

11:30 Eine Reise in die Sternenwelt Planetarium WOB

KINDER & JUGENDLICHE

13:00 NEUE Lasershow „LasAir“ phæno WOB

11:00 Wo die wilden Kerle wohnen +16:00 ab 4 J., Figurentheater, H 11:30 Was hängt an meiner Angel? Kinderaktion, ab 5 J., Museum für Karrikatur und Zeichenkunst, H 15:00 Adele Ukulele oder warum mit Musik alles besser geht 4–11 J., Hoffmann-von-Fallersleben Museum, WOB ELTERN

15:00 Es ist viel Lüge in unserer Literatur Lesung, Raabe-Haus: Literaturzentrum, BS 16:00 Der Liebestrank Komische Oper, Lessingtheater, WF 16:30 Vollmond-Nacht in der Buch- horst www.waldforum-riddagshausen.de

14:00 Technikwerkstatt „Luftkissenboot“ phæno WOB 20:00 Gefühlsecht Konzert im Audimax der TU, BS KINDER & JUGENDLICHE

10:30 Rollenspiel Kinderführung in den Ferien, Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven 15:00 Das fliegende Klassenzimmer Kinderkino, ab 6 J., Kulturpunkt West, BS 16:00 Reim und zähl dich nett ins Bett Bilderbuchkino, ab 2 J., Stadtbilbiothek, BS 20:00 Faust on Air U22, Staatstheater, BS

KINDER & JUGENDLICHE

20:00 Crossover-Konzert Vertigo Trombone Quartet, Roter Saal, BS

9:30 Wo die wilden Kerle wohnen ab 4 J., Figurentheater, H ELTERN

19:00 Schnupperabend Alpha-Kurs Seminar, Friedenskirche, BS 19:00 (Hoch)sensible Menschen – die Seismographen der Gesellschaft Vortrag, Anm.: 05331 802-450, Ev. Familien-Bildungsstätte, WF 19:30 Durch alle Himmel, alle Gossen Lieder u. Texte, Carl Michael Bellmann (Rokoko-Vagant), Dankeskirche, BS

06 Freitag FAMILIE

14:00 Mitmachlabor „Experimente rund um Luft und Fliegen“ phæno WOB 16:30 Däumelinchen Figurentheater mit Masken und Musik, Stabkirche, Hahnenklee 19:30 Alice im Wunderland Musical, Brunsviga, BS

20:00 The Rake‘s Progress Oper, Staatstheater, BS

KINDER & JUGENDLICHE

20:00 Im Himmel ist kein Zimmer frei Komödie am Altstadtmarkt, BS

10:00 35 Kilo Hoffnung ab 9 J., Staatstheater, BS

20:00 Das Vollplaybacktheater: Pulp Fiction www.mitunskannmanreden.de, Lindenhalle, WF

11:30 Taksi to Istanbul +16:00 ab 10 J., Lessingtheater, WF 14:30 Die Zeitblasenreise Planetarium WOB

05 Donnerstag

18:00 Geisterstunde im Schloss WOB Gespensterführung, 6–11 J., Stadtmuseum WOB

FAMILIE

ELTERN

11:30 Sterne des Südens Planetarium WOB

10:00 Archiv macht Gesellschaft Tagung, Aula der HBK, Johannes-Selenka-Platz, BS

14:00 Mitmachlabor „Experimente rund um Luft und Fliegen“ phæno WOB KINDER & JUGENDLICHE

10:00 Buh! +16:00 ab 4 J., Lessingtheater, WF 10:00 35 Kilo Hoffnung ab 9 J., Staatstheater, BS

15:00 Riddagshäuser Forellen wanderung BS-Shapen, Gaststätte Schäfers Ruh, www.waldforum-riddagshausen.de 18:00 DenkPause – Love is a battlefield? Staatstheater, BS

ELTERN

19:30 Clowns50plus: Mehr Witz als Alter Roter Saal, BS

10:00 Archiv macht Gesellschaft Tagung, Aula der HBK, Johannes-Selenka-Platz, BS

19:30 Venedig im Schnee Komödie, Theater für Niedersachsen, HI

10:00 Seniorenbrunch Anm. 0531 1231210. Musische Akademie, BS

19:30 Weltkrieg für alle Theater WOB im CongressPark, WOB

17:00 Im Himmel ist kein Zimmer frei Komödie am Altstadtmarkt, BS

19:00 Wie werden wir die Atom- kraftwerke los? Haus der Wissenschaft, BS

19:00 Maurenbrecher – No go – Rotes Tuch DRK-KaufBar, BS

19:30 Familie Malente Das bisschen Spaß muss sein, Theater WOB im CongressPark, WOB

20:00 Im Himmel ist kein Zimmer frei Komödie am Altstadtmarkt, BS

20:00 Minna von Barnhelm Premiere, Lustspiel, Staatstheater, BS

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20:00 Speicher/Ebbe der Erinnerung LOT-Theater, BS 20:00 Der Puppenflüsterer Komödie am Altstadtmarkt, BS

ELTERN

19:00 Victor/Victoria Musical, Theater für Niedersachsen, HI

20:00 Sexualethisch Desorientiert – Trailerpark Konzert, Meier Music Hall, BS

17:30 Auf der Suche nach unseren kosmischen Ursprüngen Planetarium WOB

19:30 Greenpeace Multivisionshow - Naturwunder Erde Lindenhalle, WF

17:00 Federleicht Lesung, Raabe-Haus: Literaturzentrum, BS

20:00 Mantra Westlicher u. Orientalischer Rock, Sauna-Klub, WOB

20:00 My Fair Lady Musical, Staatstheater, BS

19:30 Girls & Boys Staatstheater, BS 20:00 Speicher/Ebbe der Erinnerung LOT-Theater, BS 20:00 Patrick 1,5 Komödie, Aula des Gymnaisums am Fredenberg, Lebenstedt, SZ 20:00 Und sie erregt mich doch! - Thomas Reis Kabarett, Kniestedter Kirche, Kleinkunstbühne, SZ


17:00 Fackelabfahrt mit DJ und Skiparty Treffp.: Bergstation Hahnenklee mit anschl. Party in Köhlerhütte 19:00 Nachts im Historischen Museum Familienpackungs Spezial, www. historisches-museum-hannover.de, Historisches Museum, H 19:30 Alice im Wunderland Musical, Brunsviga, BS 20:00 Jenny Jannowitz Staatstheater, BS

19:30 Der nackte Wahnsinn Komödie, Staatstheater, BS

20:00 Shanghai Nights Chinesischer Nationalcircus, 25 jähriges Jubiläum, Brunnentheater, HE

19:30 Max Goldt – Schade um die schöne Verschwendung! Lesung, Staatstheater, BS

22:00 Gegen den Strom Meier Music Hall, BS

07 Samstag FAMILIE

11:00 Der Weg zur Krone Führung, Schloss Marienburg, Pattensen 13:00 NEUE Lasershow „LasAir“ phæno WOB 14:00 Mitmachlabor „Experimente rund um Luft und Fliegen“ phæno WOB 14:30 Englische SprachBar DRK-KaufBar, BS 16:00 Tabaluga und die Zeichen der Zeit Planetarium WOB

21:00 Die Nacht des Bösen Scary Music, Lessingtheater, WF KINDER & JUGENDLICHE

10:00 Waldforum-Juniortag Tiere im Winter, 5–10 J., www.waldforum-riddagshausen.de 15:00 Windkind Tanzstück, 2–6 J., Theater für Niedersachsen, HI

19:00 Vier nach vierzig Theater WOB im CongressPark, WOB 19:30 Clowns50plus: Mehr Witz als Alter Roter Saal, BS

11:00 Die Zauberflöte ab 5 J., Theater für Niedersachsen, HI 11:00 3. Kammerkonzert Klaviertrios, Staatstheater, BS

19:30 Otello darf nicht platzen Musical, Theater für Niedersachsen, HI

11:30 Familienführung: Da bin ich Museum für Karrikatur und Zeichenkunst, H

20:00 Speicher/Ebbe der Erinnerung LOT-Theater, BS

11:00 Der Weg zur Krone Führung, Schloss Marienburg, Pattensen

20:00 Gegensätze ziehen sich an DRK-KaufBar, BS 20:00 Supersonic Eskalator – The Busters Konzert, Meier Music Hall, BS 20:00 Zauber der Travestie Komödie am Altstadtmarkt, BS 20:00 Tanzparty 80er, 90er, 2000er Jahre 20:00 In 10 Schritten zum Weltenretter Kabarett, Das KULT im EXIL, BS

11:00 in Nachbars Garten Vernissage, Fotoausstellung, Bernd Hundertmark, Begegnungsstätte Brücke, BS 11:30 Tinte, Farben und Schreibgeräte aus Naturprodukten selbst herstellen, mit Anm., www.Historisches-Museum-Hannover.de, Historisches Museum, H 13:00 NEUE Lasershow „LasAir“ phæno WOB

19:30 Second Service Blues, Rock & Oldies, KuBaHalle, WF

14:00 Mitmachlabor „Experimente rund um Luft und Fliegen“ phæno WOB

16:00 35 Kilo Hoffnung ab 9 J., Staatstheater, BS

22:00 Fantastisch Feiern Meier Music Hall, BS

14:30 María de Buenos Aires ab 9 J., Staatstheater, BS

16:00 Zebraling und Knirpsmaschine ab 2 J., Figurentheater Fadenschein, BS

23:00 farbTÖNE Elektronisches, Sauna-Klub, WOB

14:00 Haut ab! Haltungen zur rituellen Beschneidung Führung, Jüdisches Museum, B

16:00 Sieben Geißlein Ein amüsantes Geschwisterabenteuer mit Wolf, ab 4 J., Figurentheater, H ELTERN

9:00 Aktiv 50+ Treffen für Jungsenioren, Friedenskirche, BS

08 Sonntag FAMILIE

10:00 Tropenbrunch Biosphäre Potsdam

16:00 Tabaluga und die Zeichen der Zeit Planetarium WOB 19:30 Alice im Wunderland Musical, Brunsviga, BS

Clicclac Februar 2015 :: 21


KINDER & JUGENDLICHE

10:30 Auf Entdeckertour Kinderführung, Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven 11:00 Fiete Anders +16:00 ab 4 J., Figurentheater, H 11:00 Oma Adele und das Glück aus der Kiste ab 4 J., Figurentheater WOB 11:00 Zebraling und Knirpsmaschine +16:00 ab 2 J., Figurentheater Faden- schein, BS 12:30 Kinderfest Theater für Niedersachsen, HI 15:00 Emil und die Detektive ab 8 J., Theater WOB im CongressPark, WOB 15:00 Solo mit Nase Ein Verwandlungsspiel, ab 4 J., Theater für Niedersachsen, HI 15:00 Abflug ab 15 J., Lessingtheater, WF ELTERN

11:15 Andrea Chénier Oper, Staatstheater, BS 15:00 Eduard von Keyserling: Wellen Lesung, Raabe-Haus: Literaturzentrum, BS 17:00 Clowns50plus: Mehr Witz als Alter Roter Saal, BS 18:00 Die Dinge meiner Eltern Theater WOB im CongressPark, WOB 18:00 Frau Müller muss weg Schauspiel, Staatstheater, BS 18:00 Salon d‘amour DRK-KaufBar, BS 19:00 Elling Theater für Niedersachsen, HI 19:30 Evensong – Pueri Cantores, St. Aegidien, BS

09 Montag FAMILIE

14:00 Mitmachlabor „Experimente rund um Luft und Fliegen“ phæno WOB 19:30 Alice im Wunderland Musical, Brunsviga, BS KINDER & JUGENDLICHE

9:00 Emil und die Detektive +11:00 Theater WOB im CongressPark, WOB 10:00 Abflug ab 15 J., Lessingtheater, WF 10:00 Oma Adele und das Glück aus der Kiste ab 4 J., Figurentheater WOB 11:00 Johnny Hübner greift ein +15:00 ab 8 J., Theater für Niedersach- sen, HI ELTERN

20:00 Herzog Theodor von Gothland Theater WOB im CongressPark, WOB

10 Dienstag FAMILIE

14:00 Mitmachlabor „Experimente rund um Luft und Fliegen“ phæno WOB

15:00 Auf den Spuren Wilhelm Raabes Führung, Magniviertel–Krähenfeld, Treffpunkt: Magnikirchplatz, BS

KINDER & JUGENDLICHE

15:30 Lauras Stern und die Traummonster Kinderkino ab 6 J., Roter Saal, BS

9:00 König & König +11:00 ab 4 J., Theater WOB im CongressPark, WOB 9:30 Losmachen! +11:30 ab 8 J., LOT-Theater, BS 9:30 Fiete Anders ab 4 J., Figurentheater, H

KINDER & JUGENDLICHE

KINDER & JUGENDLICHE

9:30 Die Lauscher +11:00 ab 4 J., LOT-Theater, BS 10:00 35 Kilo Hoffnung ab 9 J., Staatstheater, BS 10:00 Mut und Wut und grüne Söcken +19:00 ab 6 J., Figurentheater WOB 11:00 Ssst +15:00 ab 5 J., Theater für Niedersach- sen, HI ELTERN

15:11 Seniorenkarneval Hotel am See, Lebenstedt, SZ

10:00 35 Kilo Hoffnung ab 9 J., Staatstheater, BS 10:00 Der Froschkönig oder Versprochen ist Versprochen ab 3 J., Figurentheater WOB

11:00 Der kleine Ritter Trenk ab 5 J., Theater für Niedersachsen, HI

19:00 Billy Rückwärts Konzert, www.gedankenfabrikbortfeld.de, KuBaHalle, BS

11:00 Der gestiefelte Kater +15:00 ab 5 J., Theater für Niedersach- sen, HI

15:00 Dreier steht Kopf ab 5 J., Theater für Niedersachsen, HI

ELTERN

19:00 Speisen auf Reisen: Der Kakao Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven

19:30 Poetry Jam – Ist das Kunst oder kann das weg? Museum für Karikatur und Zeichenkunst, H

19:30 Literatur trifft Musik: Buch- klub Roter Saal Literaturtalk, Raabe-Haus: Literaturzentrum, BS 19:30 Buchklub Roter Saal Roter Saal, BS 19:30 Moving Shadows Schattentheater, Theater WOB im CongressPark, WOB 19:30 My Fair Lady Musical, Staatstheater, BS 20:00 Im Himmel ist kein Zimmer frei Komödie am Altstadtmarkt, BS

11 Mittwoch

ELTERN

11:30 Sterne Live Erfolg und Fehlschlag in der bemannten Raumfahrt, Planetarium WOB 18:00 FreiSpiel 2 – Das Wolfenbüt- teler Schultheater-Labor Lessingtheater, WF 18:30 Irish Session und Weltmusik DRK-KaufBar, BS 19:00 Schaufensterdialog Niedersächsisches Schaufenster Elektromobilität, Haus der Wissenschaft, BS

FAMILIE

19:30 Otello darf nicht platzen Musical, Theater für Niedersachsen, HI

14:00 Mitmachlabor „Experimente rund um Luft und Fliegen“ phæno WOB

19:30 Minna von Barnhelm Lustspiel, Staatstheater, BS

18:00 FreiSpiel 2 – Das Wolfenbüt- teler Schultheater-Labor Lessingtheater, WF 19:30 Alice im Wunderland Musical, Brunsviga, BS

20:00 Hagen Rether: Liebe Theater WOB im CongressPark, WOB

13 Freitag

KINDER & JUGENDLICHE

FAMILIE

9:30 Losmachen! +11:30 ab 8 J., LOT-Theater, BS

14:00 Mitmachlabor „Experimente rund um Luft und Fliegen“ phæno WOB

11:00 Mutige Prinzessin Glücklos +15:00 ab 5 J., Theater für Niedersach- sen, HI

19:00 Space Park 360 –Achterbahn im Weltall, Planetarium WOB

19:30 My fair Lady Musical, Staatstheater, BS 19:30 Girls & Boys Tanzstück, Staatstheater, BS 20:00 „KLEIN/LAUT“! Hennes Bender, Hallenbad, WOB 20:00 Theater Fanferflüsch: Wer verliert, gewinnt Theater, Roter Saal, BS 20:00 Das Deutschland Syndrom K(n)abarett mit Jeny Neutag, Fredenberg Forum, Begegnungsstätte Brücke, BS 20:00 Nachtlager #42 Hidden Track, Staatstheater, BS 20:00 Blood Tour – Project Pitchfork Konzert, Meier Music Hall, BS 20:00 Jens Neutag – K(n)abarett Begegnungsstätte Brücke, SZ 23:00 B-Side Night Sauna-Klub, WOB

14 Samstag FAMILIE

11:00 Der Weg zur Krone Führung, Schloss Marienburg, Pattensen

::: Tagestipp

::: Tagestipp

triosence - One Summer Night 12.2.2015 um 19.30 Uhr Der stern w idmet triosence einen ausführlichen Bericht und nennt sie „die neuen Gesichter des deutschen Jazz” Schimmel Auswahlcentrum

Valentinsparty mit SpeedDating und Live-Musik

16:00 Das Geheimnis der Papierrakete Planetarium WOB ELTERN

18:30 Wunderland Amazonas Vortrag, Roemer- und PelizaeusMuseum, HI

19:30 Im Westen nichts Neues Schauspiel, Staatstheater, BS

22 :: Clicclac Februar 2015

19:30 Alice im Wunderland Musical, Brunsviga, BS

19:30 Alice im Wunderland Musical, Brunsviga, BS

9:30 Die Lauscher +11:00 ab 4 J., LOT-Theater, BS 10:00 35 Kilo Hoffnung ab 9 J., Staatstheater, BS

10:30 Jägermeister „all inclusive“ Anm.: 05331 86-280, Tourist-Information, WF

19:30 Im Westen nichts Neues Schauspiel, Staatstheater, BS

FAMILIE

14:00 Mitmachlabor „Experimente rund um Luft und Fliegen“ phæno WOB

19:30 Dance Masters! Best of Irish Dance www.resetproduction.de, Lindenhalle, WF

19:00 Amnesty International Stammtisch DRK-KaufBar, BS

12 Donnerstag

16:00 Plattdeutsche Teestunde Kulturpunkt West, BS

19:30 The 12 Tenors Theater WOB im CongressPark, WOB 20:00 Die Zofen Schauspiel, Staatstheater, BS

Sa., 14.02.15 ::: 19.00 Eine Tour d‘Amour für Paare mit vielen überraschenden Exponaten auf dem Programm. Anm. Speed-Dating: www.phaeno.de/valentinstag Phæno WOB


11:00 Tag der offenen Tür Freie Schule Braunschweig e.V. 13:00 NEUE Lasershow „LasAir“ phæno WOB 14:00 Mitmachlabor „Kugelbahnwerkstatt“ phæno WOB 16:00 Tabaluga und die Zeichen der Zeit Planetarium WOB 17:15 Fackelabfahrt mit DJ und Skiparty Treffp.: Bergstation Hahnenklee mit anschl. Party in Köhlerhütte 19:30 Die Zauberflöte ab 11 J., Staatstheater, BS 19:30 Alice im Wunderland Musical, Brunsviga, BS KINDER & JUGENDLICHE

10:00 Wir gehen auf Spurensuche im Wolfsburger Stadtwald von 6–11 J., Treffpunkt: Parkplatz am VW Freibad, WOB. Weitere Infos: wolfsburg.bund.net 15:00 Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor ab 6 J., Theater für Niedersachsen, HI ELTERN

9:00 Schamanische Trommelreise in der Natur Waldforum Riddagshausen, www.wenn-die-seele-spricht.de 11:30 Sterne und Live-Musik zum Valentinstag Planetarium WOB 19:00 Ein Abend mit Casanova auf Schloss Wolfenbüttel Anm. Schloss Wolfenbüttel, WF 19:00 Valentinsparty mit Speed- Dating und Live-Musik Phæno WOB 19:30 Er verging wie der Rauch Theater für Niedersachsen, HI 19:30 The Great Dance of Argentina Lessingtheater, WF 19:30 Minna von Barnhelm Lustspiel, Staatstheater, BS 20:00 Phillipp Weber: Futter – Streng verdaulich Kabarett, Roter Saal, BS 20:00 Dee-Quintett DRK-KaufBar, BS 20:00 Du bist mir ja einer! – Kalle Pohl Kleinkunstbühne, H 20:00 Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper Komödie am Altstadtmarkt, BS 20:00 Matthias Brodowy und Werner Momsen Galerie Theater, WOB 22:00 Don‘t stop the 80‘s Meier Music Hall, BS 23:00 Global Vibz mit Selecta Jahmike Sauna-Klub, WOB

15 Sonntag FAMILIE

11:00 Bosseln mit dem Förderverein Familienbosseltour, www.waldforum-riddagshausen.de 11:00 Schokoträume für Gross und Klein Biosphäre Potsdam

11:00 Der Weg zur Krone Führung, Schloss Marienburg, Pattensen 11:30 Papier schöpfen mit Anm., www.Historisches-Museum-Hannover.de, Historisches Museum, H 12:00 Asien erklingt: Eine musikalische Reise Übersee-Museum Bremen 13:00 NEUE Lasershow „LasAir“ phæno WOB 14:00 Haut ab! Haltungen zur rituellen Beschneidung Führung, Jüdisches Museum, B 14:00 Mitmachlabor „Kugelbahnwerkstatt“ phæno WOB 15:00 Der Hut steht mir gut Fotoaktion, Museum für Karrikatur und Zeichenkunst, H KINDER & JUGENDLICHE

11:00 Die Prinzessin kommt um vier +16:00 ab 4 J., Figurentheater, H 14:30 Kaluoka‘hina – Das Zauberriff Planetarium WOB 15:00 Moby Dick ab 10 J., Theater für Niedersachsen, HI 15:00 Benny passt auf ab 3 J., Figurentheater WOB ELTERN

15:00 Finissage „60 Jahre Grafik- Design und Werbung“ Stadtmuseum WOB 16:00 Der Zarewitsch Operette, Theater für Niedersachsen, HI 17:00 Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper Komödie am Altstadtmarkt, BS 19:30 Glück – Le Bonheur Komödie, Lessingtheater, WF 19:30 Girls & Boys Tanzstück, Staatstheater, BS 20:00 María de Buenos Aires Staatstheater, BS

16 Montag FAMILIE

11:11 Rosenmontagsumzug Marktplatz, SZ-Bad ELTERN

10:30 Jägermeister „all inclusive“ Anm.: 05331 86-280, Tourist-Information, WF 19:30 Der Vetter aus Dingsda Operette, Theater für Niedersachsen, HI

17 Dienstag FAMILIE

19:00 Bloeddruck (Blutdruck) Tanztheaterstück, ab 15 J., Theater WOB im CongressPark, WOB

KINDER & JUGENDLICHE

10:00 Steffie Briest Premiere, ab 14 J., LOT-Theater, BS

Clicclac Februar 2015 :: 23


19:30 Jeder stirbt für sich allein Theater WOB im CongressPark, WOB

20:00 Fantasien zu Paul Klee Figurentheater Fadenschein, BS

14:00 Blick hinter die Kulissen Theater für Niedersachsen, HI

19:30 Infinita Maskentheater, Lessingtheater, WF

KINDER & JUGENDLICHE

14:00 Mitmachlabor „Kugelbahnwerkstatt“ phæno WOB

19:30 Fick dich ins Knie, Melancholie Liederabend, Staatstheater, BS

ELTERN

20:00 Akademie-Vorlesung im Schloss Nach Glüh- und Energiesparlampe: Neues Licht für eine bessere Lebensqualität, Roter Saal, BS

19:30 Christa Wolf: Erzählungen Lesung, Raabe-Haus: Literaturzentrum, BS

20:00 Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper Komödie am Altstadtmarkt, BS

19:30 Gabby Young & Other Animals Lessingtheater, WF 19:30 Die Zauberflöte Theater für Niedersachsen, HI 19:30 Mein Kampf Farce, Staatstheater, BS 20:00 Ina Gard DRK-KaufBar, BS 20:00 Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper Komödie am Altstadtmarkt, BS

18 Mittwoch FAMILIE

11:30 Führung: Da bin ich Museum für Karrikatur und Zeichenkunst, H KINDER & JUGENDLICHE

10:00 Steffie Briest ab 14 J., LOT-Theater, BS 17:00 Die Bremer Stadtmusikanten ab 5 J., Theater WOB im CongressPark, WOB 20:00 Faust on Air U22 Live Hörspiel, Staatstheater, BS

19 Donnerstag FAMILIE

16:00 Tabaluga und die Zeichen der Zeit Planetarium WOB 19:30 Schnee von gestern DOKfilm, fsk: 0, Roter Saal, BS KINDER & JUGENDLICHE

9:30 Die Prinzessin kommt um vier ab 4, Figurentheater, H 10:30 Hansel und Greta ab 12 J., LOT-Theater, BS 16:00 Leonhard Zweisprachiges Bilderbuchkino, Chinesisch/Deutsch, ab 2 J., Stadtbilbiothek, BS ELTERN

19:30 Infinita Maskentheater, Lessingtheater, WF 19:00 Vortrag der blauen Reihe Lösungsmöglichkeiten und Wege für den Umgang mit herausfordernden Kindern, Gymnasium Christophorusschule, BS

ELTERN

19:30 Minna von Barnhelm Lustspiel, Staatstheater, BS

11:30 WOBBS 360 Die Multimedialen Möglichkeiten des Planetariums, WOB

20:00 6-Zylinder: Alle Fünfe – refreshed! Theater WOB im CongressPark, WOB

20:00 Die Nacht der Musicals Musicalgala, Stadthalle, BS

20:00 Willkommen im Prekariat Theaterstück, DRK-KaufBar, BS

20:00 Didgeridoo und Weltmusik DRK-KaufBar, BS

20:00 Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper Komödie am Altstadtmarkt, BS

19:30 Nipple Jesus Schauspielersolo, Roemer- und Pelizaeus-Museum, HI

20:00 Quiet Night Konzert, KuBaHalle, WF

19:30 Otello darf nicht platzen Musical, Theater für Niedersachsen, HI

::: Tagestipp

20:00 ... och?! Zwei Nordlichter sprechen sich aus Werner Momsen & Matthias Brodowy, Brunsviga, BS 20:00 Die Dreigroschenoper Stück mit Musik von Bertold Brecht und Kurt Weill, Brunnentheater, HE

10:30 Hansel und Greta ab 12 J., LOT-Theater, BS 16:00 Lesetour von Eintracht BS mit Boris Pfeiffer und ProfiSpielern, 6–12 J., Anm. www. eintracht4kids.com/kids-club/lesen-mit-kick, Stadtbilbiothek, BS 20:00 Die Zofen U22, Staatstheater, BS ELTERN

15:00 Riddagshäuser Forellen wanderung BS-Shapen, Gaststätte Schäfers Ruh, www.waldforum-riddagshausen.de 16:00 Kuriositäten und Raritäten in Sachen Musik Kulturpunkt West, BS 19:00 Mike Batt: Voices in the Dark Planetarium WOB 19:30 Herbert Knebels Affentheater Lessingtheater, WF 19:30 Er verging wie der Rauch Theater für Niedersachsen, HI

18.02.2015 ::: 20.00 Das Musical-Abenteuer für die ganze Familie über den Jungen, der niemals erwachsen werden will. Fantasievoll, spannend und witzig. Stadthalle Braunschweig

24 :: Clicclac Februar 2015

FAMILIE

15:00 Schnuppernachmittag Gymn. Christophorusschule, BS 19:00 Taschenlampenführung Übersee-Museum Bremen

KINDER & JUGENDLICHE

14:30 Der Regenbogenfisch Planetarium WOB 15:00 Wissensreise: Vorträge für Kinder Rekorde aus der Welt der Insekten, Übersee-Museum Bremen 15:00 Peter Pan Kindermusical, Aula des Gymnasiums am Fredenberg, SZ ELTERN

19:00 Sebastian Hackel Konzert, www.gedankenfabrikbortfeld.de, Sportheim Bortfeld 19:30 Otello darf nicht platzen Musical, Theater für Niedersachsen, HI

19:30 Girls & Boys Tanzstück, Staatstheater, BS

20:00 Bser Satirefest Brunsviga, BS

20:00 Poetry Slam Hallenbad, WOB

20:00 Jetzt und Hier LOT-Theater, BS

20:00 Zwei Füße für ein Halleluja Mit einem Regenten unterwegs, Brunsviga, BS

20:00 Faszination Allgäu Maxi Schafroth & Markus Schalk, Hallenbad, WOB

20:00 Boys on The Wave & Guests Konzert, Roter Saal, BS

20:00 Tanzparty 70er, 80er, 90er Jahre

20:00 Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper Komödie am Altstadtmarkt, BS

20:00 Sherlock Holmes jagt +17:00 Jack the Ripper Komödie am Altstadtmarkt, BS

20:00 Andrea Chénier Oper, Staatstheater, BS

20:00 Willkommen im Prekariat Theaterstück, DRK-KaufBar, BS

20:00 Willkommen im Prekariat Theaterstück, DRK-KaufBar, BS

20:00 María de Buenos Aires Staatstheater, BS

22:00 Oomph! Night Meier Music Hall, BS

21:00 Blauhaus Staatstheater, BS

21 Samstag

21:00 Dad Horse Experience Support: Dan Scary, Sauna-Klub, WOB

FAMILIE

22:00 Ü-30 Fete Meier Music Hall, BS

11:00 Der Weg zur Krone Führung, Schloss Marienburg, Pattensen

22 Sonntag

13:00 NEUE Lasershow „LasAir“ phæno WOB

::: Tagestipp

FAMILIE

11:00 Wolfsburger Bilderbuch- Sonntag Alvar-Aalto-Kulturhaus, WOB 11:00 Töchter Tanztheater, Theater für Niedersachsen, HI

19:30 das sprungbrett Double Feature Comedy, Brunsviga, BS

Die Nacht der Musicals

20:00 Fantasien zu Paul Klee AugenSchmaus (kulinarisches Rahmenprogramm), Figurentheater Fadenschein, BS

19:30 Er verging wie der Rauch Schauspiel, Odeon Theater, GS

20:00 María de Buenos Aires Staatstheater, BS

20 Freitag

17:30 Fackelabfahrt mit DJ und Skiparty Treffp.: Bergstation Hahnenklee mit anschl. Party in Köhlerhütte

11:00 Der Weg zur Krone Führung, Schloss Marienburg, Pattensen

Peter Pan Sa., 21.02.11 ::: 15.00 Das Musical-Abenteuer für die ganze Familie über den Jungen, der niemals erwachsen werden will. Fantasievoll, spannend und witzig. Aula des Gymnasiums Am Fredenberg in Lebenstedt, SZ

11:30 Bogen bauen und schießen üben ab 8 J., mit Anm., www.Historisches-Museum-Hannover.de, Historisches Museum, H 11:30 Führung: Da bin ich Museum für Karrikatur und Zeichenkunst, H 13:00 Chinesisches Neujahrsfest Übersee-Museum Bremen


14:00 Mitmachlabor „Kugelbahnwerkstatt“ phæno WOB 14:00 Haut ab! Haltungen zur rituellen Beschneidung Führung, Jüdisches Museum, B 15:00 Theaterführung Staatstheater, BS 16:00 Tabaluga und die Zeichen der Zeit Planetarium WOB

19:30 The Rake‘s Progress Oper, Staatstheater, BS 22:00 Love, Peace‘n Abriss – MC Fitti Konzert, Meier Music Hall, BS

23 Montag KINDER & JUGENDLICHE

17:00 Zauberhafte Zaubereien Zaubershow, Ev. Gemeindehaus, Thiede, SZ

16:00 Hasenland ab 8 J., Lessingtheater, WF

KINDER & JUGENDLICHE

11:00 Benny der Bücherwurm +16:00 ab 4 J., Figurentheater, H

10:00 Tage der offenen Beratung Dachverband der Elterninitiavitven e.V., BS

11:00 Der Besuch – Neues vom Bauernhof Mullewapp ab 4 J., Figurentheater WOB

10:30 Jägermeister „all inclusive“ Anm.: 05331 86-280, Tourist-Information, WF

16:00 Hasenland ab 8 J., Lessingtheater, WF ELTERN

10:00 Tage der offenen Beratung Dachverband der Elterninitiavitven e.V., BS 11:00 Donkey Bridge Live-Musik, Fredenberg Forum, Begenungsstätte Brücke, BS 15:00 Peter Härtling und Rudyard Kipling Lesung, im Rahmen: 2x2 Pflegekinder im Raabe-Haus: Literaturzentrum, BS

ELTERN

18:00 Frauengruppe für Frauen von 50–70, Friedenskirche, BS 18:30 Die Ehe zwischen Tieren und Menschen – ethnologische Perspektiven, Vortrag, Roemer- und PelizaeusMuseum, HI

::: Tagestipp

19:30 5x10 Experimente – Die Kunst der Improvisation, 50 Jahre Klais-Orgel, St. Aegidien, BS

20:00 Jenny Jannowitz Oper, Staatstheater, BS

24 Dienstag FAMILIE

9:00 Feidberührung 2.0 11:00 Hallenbad, WOB ELTERN

15:00 Seniorengruppe Friedenskirche, BS 18:30 Open Stage Konzert Musische Akademie, BS 19:00 Sensibilität – Fluch oder Gabe? Vortrag, Anm.: 0531 2412240, Haus der Familie, BS 19:30 Das erste Buch & Es bringen Lesung, Raabe-Haus: Literaturzentrum, BS 19:00 Cirque Susuma – The Big Soul of Africa! Theater WOB im CongressPark, WOB

20:00 DESiMOs spezial Club Die Mix-Show mit Überraschungsgästen, Brunsviga, BS 20:00 Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper Komödie am Altstadtmarkt, BS 20:00 Kulturring-Konzert Theater für Niedersachsen, HI

19:00 Elling Theater für Niedersachsen, HI

19:30 Otello darf nicht platzen Musical, Odeon Theater, GS

19:00 Flugsimulation – Eine Säule der Flugsicherheit Vortrag, Haus der Wissenschaft, BS

20:00 Desimos Spezial Club Brunsviga, BS

16:15 Anna Louisa Karsch und Jean-Jacques Rousseau Lesung, im Rahmen: 2x2 Pflegekinder im Raabe-Haus: Literaturzentrum, BS

19:00 Der Raub von Sabinerinnen Theater WOB im CongressPark, WOB

19:00 Informationsabend Klasse 5–8, Gymn. Christophorusschule, BS

Geisterstunde im Schloss WOB Fr., 25.02.11 ::: 18.00 Schlossgeister auf der Wolfsburg - gibt es sie oder gibt es sie nicht? Den Legenden nach wandeln des nachts die Weiße Frau und der Mönch mit der haarigen Hand durch Räume, Flure und Parkanlagen. Stadtmuseum WOB

25 Mittwoch FAMILIE

KINDER & JUGENDLICHE

9:00 Angstmän +11:00 ab 8 J., Theater WOB im CongressPark, WOB 16:00 Autorenlesung Kinderbuchkünstlerin Daniela Kulot liest und zeichnet, ab 4 J., Stadtbilbiothek, BS 20:00 Die Zofen U22, Staatstheater, BS ELTERN

11:00 Venedig im Schnee Komödie, Theater für Niedersachsen, HI 15:00 Seniorenführung: Da bin ich Museum für Karrikatur und Zeichenkunst, H 19:00 Informationsabend Oberstufe, Gymn. Christophorusschule, BS 19:00 Stimmflut – Das A-Capella-Event Theater WOB im CongressPark, WOB 19:30 Im Westen nichts Neues Schauspiel, Staatstheater, BS

26 Donnerstag FAMILIE

11:30 Sterne Live Erfolg und Fehlschlag in der bemannten Raumfahrt, Planetarium WOB 16:00 Tabaluga und die Zeichen der Zeit Planetarium WOB KINDER & JUGENDLICHE

15:30 Mullewapp – das große Kinoabenteuer der Freunde Kinderkino, ab 5 J., Roter Saal, BS ELTERN

11:30 Der Urknall im Labor Vortrag, Planetarium WOB

17:30 (Hoch)Sensibilität – Zu sensi bel? Oder hochkompetent? Vortrag, Anm.: 05361 8974560, Wolfsburg AG -Forum Gesundheit, phæno Wissenschaftstheater, WOB 17:30 Die Macht der Sterne Planetarium WOB

Clicclac Februar 2015 :: 25


18:30 Ingenieure ohne Grenzen DRK-KaufBar, BS

20:00 Offene Bühne DRK-KaufBar, BS

19:00 Writers Ink Workshop Raabe-Haus: Literaturzentrum, BS

20:00 Bauch und Kopf – Marc Forster Konzert, Meier Music Hall, BS

19:30 Elling Theater für Niedersachsen, HI 19:00 Staatsorchester BS: „Alle Neune!“ Theater WOB im CongressPark, WOB 19:30 Im Westen nichts Neues Schauspiel, Staatstheater, BS 20:00 Gut gegen Nordwind Komödie am Altstadtmarkt, BS 20:00 Mein Gammelfleisch – Eine Verfallstudie Theater für Niedersachsen, HI 20:00 In Memory of Baden Powell Brunsviga, BS

::: Tagestipp

27 Freitag FAMILIE

10:00 Verkehrssicherheit Veranstaltung der Polizeidirektion Hannover, Historisches Museum, H 14:30 Gutes Brot, süßes Öl, Feigen und Gemüse zeit fürs museum, Esskultur und Feste feiern im alten Ägypten, mit Anm., Roemer- und Pelizaeus-Museum, HI 17:30 Sterne der Pharaonen Planetarium WOB 18:30 Taschenlampen-Abenteuer Biosphäre Potsdam 18:00 Startklar f. d. Gemüsegarten Papes Gemüsegarten, Celler Heerstraße 360, Watenbüttel BS 20:00 Heilungsgottesdienst Friedenskirche, BS KINDER & JUGENDLICHE

27.2 - 1. 3 ::: 10-18 uhr Handgemacht Markt  35 Kunsthandwerker aus der ganzen Bunde srepublik treffen sich bereit s zum 12. Mal in der histor ischen Kommisse in Wolfenbüttel . Komis se Wolfenbüttel

10:00 Die Werkstatt der Schmetterlinge Theater, ab 5 J., Fredenberg Forum, Begegnungsstätte Brücke, BS 10:00 Peter Pan ab 12 J., Theater WOB im CongressPark, WOB

18:00 Durch den dunklen Wald ab 6 J., Buchhorst, www.waldforum-riddagshausen.de

20:00 Gut gegen Nordwind Komödie am Altstadtmarkt, BS

19:00 All Stars – Mädchentreff 13–18 J., Friedenskirche, BS

20:00 Musikschöpfungen DRK-KaufBar, BS

ELTERN

20:00 Otto Reuter trifft Beethoven Theater für Niedersachsen, HI

19:30 Salome Theater WOB im CongressPark, WOB 19:30 Im Westen nichts Neues Schauspiel, Staatstheater, BS 19:30 Andrea Chénier Oper, Staatstheater, BS 20:00 New Branch Akustische Musik, Fredenberg Forum, Begegnungsstätte Brücke, BS 20:00 Spezialität Mord – Ein mörder ischer Krimiabend Figurentheater WOB 20:00 Warum heiraten? Leasing tuts auch! Stefan Bauer, Brunsviga, BS 20:00 Moby Dick Premiere, LOT-Theater, BS 20:00 Frank Fischer: Angst und andere Hasen Kabarett, Roter Saal, BS

20:00 Mein Gammelfleisch – Eine Verfallstudie Theater für Niedersachsen, HI 22:00 Nachtflug Meier Music Hall, BS

28 Samstag FAMILIE

10:00 Fahrrad-Versteigerung Das „Fundbüro“ versteigert rollfähige Fahrräder, Historisches Museum, Hannover 11:00 Der Weg zur Krone Führung, Schloss Marienburg, Pattensen 11:30 Zeitreise – Vom Urknall zum Menschen Planetarium WOB 13:00 NEUE Lasershow „LasAir“ phæno WOB 14:00 Mitmachlabor „Kugelbahnwerkstatt“ phæno WOB 17:45 Fackelabfahrt mit DJ und Skiparty Treffp.: Bergstation Hahnenklee mit anschl. Party in Köhlerhütte

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KINDER & JUGENDLICHE

15:00 Prinzessin Anna oder Wie man einen Helfen findet ab 6 J., Staatstheater, BS 18:00 Die Werkstatt der Schmetterlinge Pizza&Theater, ab 5 J., Figurentheater Fadenschein, BS ELTERN

9:00 Wald macht Schule – Deutsch Fortbildungsreihe für LehrerInnen, ErzieherInnen und Interessierte, www.waldforum-riddagshausen.de 16:00 Jazz2Jazz Kulturpunkt West, BS 19:00 Zeichen geritzt in Kerkerwände Lesung, DRK-KaufBar, BS 19:30 Stimmflut – Das A-Capella-Event Lessingtheater, WF 19:30 Nipple Jesus Schauspielersolo, Roemer- und Pelizaeus-Museum, HI 19:30 My Fair Lady Musical, Staatstheater, BS 19:30 Minna von Barnhelm Lustspiel, Staatstheater, BS 20:00 Männer brauchen Grenzen Tina Teubner, Brunsviga, BS 20:00 Jazz im Pool #19 Hallenbad, WOB 20:00 Mein Gammelfleisch – Eine Verfallstudie Theater für Niedersachsen, HI 20:00 Moby Dick Premiere, LOT-Theater, BS 20:00 Siehste ... Szenen einer Ehe von Loriot Figurentheater, H 20:00 Hans und das Lumpenpack: Slam Poetry, Liedermaching & Quatsch, Roter Saal, BS 20:00 Matthias Egersdörfer Kabarett, Kniestedter Kirche, Kleinkunstbühne, SZ 20:00 Tanzparty 80er, 90er, 2000er Jahre 20:00 Otto Wolters Quartett Jazzkonzert, im Lindenhof, BS 20:00 Gut gegen Nordwind Komödie am Altstadtmarkt, BS 20:00 Und sonst? Ja muß ja! Kleinkunstbühne, H 22:00 Single Flirt Party Meier Music Hall, BS 20:00 Indie.Disko.Gehn. Sauna-Klub, WOB

Laufende Termine KULTUR & FESTE

Luchsfütterungen das ganze Jahr über Jeden Mi. + Sa. um 14:30 Uhr, Schaugehege des Nationalparks Harz, www.bad-harzburg.de Geführte Wanderungen das ganze Jahr über Wöchentl. Wanderangebote, Start: Wandertreff am Haus der Natur, www.bad-harzburg.de Präsentation: Winterparcours 5. + 6.2.15 Ergebnisse des Studiengangs Darstellendes Spiel, HBK, Pippelweg/Broitzemerstr., BS

(Hoch)sensible Kinder und Jugendliche erkennen, verstehen und begleiten 19.2., 5.3., 19.3. + 16.4.15 Fortbildung für päd. Fachkräfte, bitte Anm.: 05361 8933310, Ev. FamilienBildungsstätte WOB Eiskunstlaufbahn bis 22.2.15 direkt am Wohnmobilplatz, www.eva-veranstaltungen.de, Bad Harzburg Kinderzeitung: Der andere Blick bis 14.07.15 In diesem Kurs lernen Kinder zwischen 9 und 12 Jahren journalistisches Handwerkszeug. Anm./Infos: Maren.Kaul@spatz21.de oder per Tel. 0531-20808452. Kinder- und Familienzentrum Spatz 21, BS Delfi-Kurs bis 10.03.15 Für Eltern mit Kindern ab 8 Wochen. Anm./Infos: Maren.Kaul@spatz21.de oder per Tel. 0531-20808452. Kinderund Familienzentrum Spatz 21, BS AUSSTELLUNGEN

Szenenwechsel 2015 ab 1.2.15 Neue Sammlungsausstellung, Museum für Karrikatur und Zeichenkunst, H Dinge, die nicht sein werden Dinge, die nicht sein werden ... bis 5.2.15 HBK-Galerie, Johannes-SelenkaPlatz, BS Abschlussarbeiten Kommunikationsund Industrialdesign 6.–12.2.15 HBK-Montagehalle, www.flur11.com, Broitzemer Str., BS In Nachbars Garten 9.2.–15.4.15 Fotoausstellung, Fredenberg Forum, Begegnungsstätte Brücke, BS TIERE mit und ohne Streifen bis 6.2.15 special art 2014, Galery Geyso 20, BS Von der friedlichen Revolution zur Deutschen Einheit bis 8.2.15 Hoffmann-von-Fallersleben-Museum, WOB Luffffft – ferleicht und tonnenschwer bis 8.2.15 Phæno Wolfsburg Hannover aufgeladen! Elektromobilität zwischen Wunsch und Wirklichkeit 11.2.–14.6.15 Historisches Museum Hannover Imi Knoebel. Werke 1966–2014 bis 15.2.15 Kunstmuseum Wolfsburg Leuthold Aulig: 60 Jahre Grafik-Design und Werbung für Wolfsburg bis 15.2.15 Stadtmuseum Wolfsburg Im Reich der tropischen Schmetterlinge bis 22.2.15 Sonderausstellung im Tropenhaus, Botanika, Bremen Kunst in luftiger Höhe ab 26.2.15 Di. + Do. werden 10 neue Filme von HBK-Studierenden auf den LED-Tafeln des BraWoParks am Hauptbahnhofs Braunschweig gezeigt. Bilderbuchillustrationen von Daniela Kulot bis 28.2.15

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Weltkrebstag

Der Weltkrebstag in Braunschweig Telefonaktion am 4. Februar

Jedes Jahr erkranken in Deutschland 500.000 Menschen neu an Krebs. Eine erschreckende Zahl, die in den nächsten Jahren aufgrund der alternden Bevölkerung weiter steigen dürfte. Der Weltkrebstag, jedes Jahr am 4. Februar, besteht seit 2006 und will Krebserkrankungen noch stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Insbesondere das Vorbeugen, Erforschen und Behandeln von Tumoren stehen dabei im Mittelpunkt. Es beteiligen sich fast 300 Organisationen in weltweit 86 Ländern – darunter auch die Deutsche Krebsgesellschaft, die Deutsche Krebshilfe und das Deutsche Krebsforschungszentrum. Mit einer Telefonaktion beteiligt sich das Cancer Center Braunschweig am Weltkrebstag. Am Mittwoch, 4. Februar, stehen die Ärzte und Ärztinnen des jeweiligen Fachgebietes zwischen 10 und 12 Uhr den Fragen der Anrufenden kompetent Rede und Antwort. Die Niedersächsische Krebsgesellschaft unterstützt diese Aktion.

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Cancer Center Braunschweig – Das Tumorzentrum für die Region! Das Cancer Center Braunschweig (CCB) ist ein interdisziplinäres Zentrum des Städtischen Klinikums Braunschweig, unter dessen Dach alle onkologisch (Krebs und Krebserkrankungen betreffend) arbeitenden Kliniken und Institute zusammen wirken. Dieser übergeordnete Zusammenschluss bietet eine exzellente Infrastruktur für alle Organzentren am Klinikum Braunschweig, wie z. B.  das Brustzentrum, Darmkrebszentrum,  Gynäkologische Krebszentrum oder das Prostatazentrum. Es ermöglicht den Patientinnen und Patienten des Klinikums eine Versorgung auf dem neuesten Stand der medizinischen Entwicklung. Die Onkologie gilt als dynamischer Bereich der Medizin, der sich ständig weiterentwickelt. Klinische Forschung ist daher der Weg, unter sicheren und kontrollierten Bedingungen an diesem Fortschritt teilzuhaben. In den

einzelnen Organzentren bestehen wichtige Partnerschaften mit anderen Kliniken und niedergelassenen Ärzten. Individuelle Behandlungskonzepte werden in Tumorkonferenzen für jeden einzelnen Patienten interdisziplinär abgestimmt. Foto: Klinikum Braunschweig/Jörg Scheibe

Gesundheit

Sie stehen für das Cancer Center Braunschweig: Der Sprecher Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann (Mitte) und seine Stellvertreter Prof. Dr. Dr. hc Guido Schumacher (links) und Prof. Dr. Jürgen Krauter.


Bettnässen im Kindesalter Blasentagebuch und Klingelhose Obwohl nächtliches Einnässen ein häufiges urologisches Symptom im Kindesalter ist, stellt es noch immer ein Tabuthema dar. Dabei lernen die meisten Kinder erst mit fünf oder sechs Jahren, ihre Blase nachts zu kontrollieren. Der Zeitpunkt, zu dem ein Kind endgültig trocken ist, kann aber auch später eintreten. So macht noch etwa jedes sechste Kind im Alter von fünf Jahren nachts ungewollt ins Bett. Vor allem, wenn das Kind bereits trocken war, sind Eltern verunsichert und sorgen sich um die Gründe des nächtlichen Harnverlusts. Dass hinter dem Bettnässen verschiedene Ursachen stecken können und in einigen Fällen psychische Auslöser dafür verantwortlich sind, wissen die wenigsten.Bis zum fünften Lebensjahr ist nächtlicher Urinverlust relativ häufig und gilt als normal. Erst wenn Kinder älter sind und etwa zwei Mal im Monat die nächtliche Kontrolle über ihre Blase verlieren, sprechen Urologen vom Bettnässen – fachsprachlich Enuresis. War das Kind noch nie länger als sechs Monate trocken, leidet es unter einer primären Enuresis. „So ist bei einigen Kindern die Entwicklung des Nervensystems zur Schließmuskelkontrolle verzögert“, erklärt Dr. Michael StephanOdenthal, Urologe und ärztlicher Geschäftsführer des Ärztenetzwerks Uro-GmbH Nordrhein. „Andere Kinder schlafen so tief, dass sie ihre volle Blase nicht spüren. Bei manchen Kindern fehlt der nächtliche Anstieg eines Hormons der Hirnanhangdrüse, das sogenannte antidiuretische Hormon (ADH). Dadurch produziert der Körper gerade nachts mehr Urin als die kindliche Blase halten kann.“ Nässt ein Kind ein, nachdem es über

sechs Monate trocken war, sprechen Urologen hingegen von sekundärer Enuresis. Hier kommen oftmals Veränderungen im Leben des Kindes wie die Geburt eines Geschwisterkindes, der Verlust eines Familienmitgliedes, Scheidung, Umzug sowie Kindergarten- oder schulische Probleme als Ursache infrage. Um Enuresis behandeln und körperliche Erkrankungen ausschließen zu können, ist neben der Beratung beim Kinderarzt auch der Besuch beim Urologen in jedem Fall empfehlenswert. Behandlungsgrundlage bildet die sogenannte Urotherapie. „Regelmäßige Toilettengänge nach einem festgelegten Plan und eine moderate Flüssigkeitseinschränkung können die Blasenkontrolle bereits verbessern“, beschreibt Dr. Stephan-Odenthal eine Maßnahme der Urotherapie. „Ein vom Kind selbst geführtes Blasentagebuch stärkt seine Eigenverantwortung für das Trockenbleiben. Manchmal führen allein schon diese Maßnahmen zum Erfolg.“ Hilft dies nicht, bietet sich eine sogenannte apparative Verhaltenstherapie an. Hierbei löst eine Klingelmatte oder -hose ein Alarmsignal aus, sobald Urin in die Hose geht. Das Kind wird wach und das Wasserlassen unterbrochen. „Es soll so lernen, im Schlaf selbst auf die Signale zu achten, die ihm seine Blase meldet, um dann von alleine aufzuwachen“, erklärt Stephan-Odenthal. Eine medikamentöse Behandlung kommt in Betracht, um kritische Situationen wie eine Klassenfahrt zu überbrücken. Hier verringert die abendliche ADH-Hormongabe mit dem Wirkstoff Desmopressin die übermäßige Harnbildung in der Nacht.

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Kino

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im Februar

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Neustarts

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Filmtipps

Altersempfehlungen

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MANOLO UND DAS BUCH DES LEBENS

ASTERIX IM LAND DER GÖTTER

SPONGEBOB SCHWAMMKOPF

ET 12.02.15 Ab 6 Jahren

ET 26.02.15 Ab 8 Jahren

ET 19.02.15 Ab 8 Jahren

Im neuen Abenteuer von Ella und

Der junge Mexikaner Manolo

Schon lange sind die unnachgie-

ka. Der sitzt in Ellas finnischer

am liebsten nur Gitarre spielen

voran Julius Caesar, ein Dorn im

Als der fiese Pirat Burger Beard (Antonio Banderas) Mr. Krabs‘ Geheimrezept für den allseits beliebten Krabbenburger stiehlt, stürzt er damit die gesamte Unterwasser-Stadt Bikini Bottom ins Chaos. Das wollen deren Bewohner natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Und so begeben sich SpongeBob und seine Freunde Patrick, Sandy , Thaddäus

Ella ET 12.02.15 Ab 0 Jahren

ihren Freunden geht es um PekZwergschule in der letzten Reihe

und träumt davon ein Superstar zu werden. Das wäre praktisch,

denn dann hat man einen Mana-

ger, der sich um alles kümmert. Pekkas Lehrer möchte, das Pek-

ka endlich das Einmaleins lernt,

damit seine Versetzung nicht gefährdet ist und stellt ihm und

(Stimme: Diego Luna) möchte und Maria (Zoe Saldana), die

Frau seiner Träume, erobern. Die hat Mexiko vor einiger Zeit verlassen, um nach Europa zu

reisen, und so wartet Manolo

ungeduldig auf ihre Rückkehr.

Doch er muss sich entscheiden: Soll er seinem Herzen folgen –

oder das tun, was seine Familie

bigen Gallier den Römern, allen

Auge. Da es bislang nicht mög-

lich war, das gallische Völkchen mit militärischen Mitteln zu vertreiben, haben sich Caesar und

seine Berater eine neue Idee einfallen lassen, mit der sie den

widerspenstigen Galliern endlich beikommen wollen: Sie errichten

eine Luxussiedlung unter dem

der Klasse ein Ultimatum. Am

von ihm verlangt? Denn eigent-

Namen „Land der Götter“ rund

Prüfung. Ella und ihre Freunde

kämpfer

sie damit unfreiwillig in das Rö-

31. Mai kommt die Mathematik aber entscheiden sich für Pek-

kas Traum und dass man zuerst Pekka helfen muss ein Super-

star zu werden, und Rechnen

auch später noch gelernt werden

kann. Durch ein Missverständnis glauben bald alle, dass Pekka ein Konzert mit der

berühm-

ten Sängerin Elvira geben wird. Peinlicherweise

kann

Pekka

aber weder singen noch tanzen.

Aber für solche Kleinigkeiten ist das Management eines Superstars zuständig.

30 30::::Clicclac ClicclacFebruar Februar2015 2015

lich soll er ein ehrbarer Stierwerden.

Außerdem:

Selbst, wenn Manolo sich der Musik widmet, wird Maria ihm

deswegen noch nicht verfallen, schließlich buhlt auch sein ältester und bester Freund, Frauenschwarm Joaquin (Channing Tatum), um die Gunst der Dame.

Als die begehrte Dame im Tru-

bel eines Feiertages endlich

zurückkehrt, entwickelt sich der Hahnenkampf der beiden ver-

liebten Freunde zu einem tollen Abenteuer ...

um das Gallierdorf und gliedern mische Imperium ein. Doch mal

wieder haben die Römer die Rechnung ohne Asterix (Stimme

im Original: Roger Carel / deut-

sche Fassung: Milan Peschel) und Obelix (Guillaume Briat / Charly Hübner) gemacht. Wie ge-

wohnt wissen die Gallier sich zu wehren und sabotieren die Bauarbeiten: zuerst mit zaubertrankveredelten, schnellwachsenden Eicheln und später mit Hilfe von Troubadix‘ Gesangskünsten ...

und Mr. Krabs in die Welt der Menschen, um Burger Beard mit vereinten Kräften das Handwerk zu legen. Doch auch SpongeBobs Erzfeind Plankton will die Gelegenheit nutzen, um an das Rezept zu kommen. Während sie sich noch in der ihnen fremden Welt zurechtfinden müssen, wecken sie bald erstaunliche Kräfte in sich, mit denen sie Burger Beard und seiner finsteren Crew entschlossen entgegentreten ...


: IO N E N E ZE NS A L L E R E L SZ I M K E M IC H A

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Fantasy

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Manga

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Comics

::: Science Fiction ::: Abenteuer :::

Frisch gedruckt

PETER PAN

RUBINE

Im London des 19. Jahrhunderts sind die Zeiten hart. Und dort schlägt sich der Straßenjunge Peter durchs Leben, so gut er kann. Die raue Welt der Erwachsenen voller Armut und Gewalt ist ihm zuwider. Eines Abends jedoch lernt Peter eine Fee kennen und er begreift, dass noch eine Welt jenseits der schmutzigen Gassen und Hinterhöfe existiert. Das große Abenteuer beginnt ... Die wohlbekannte Handlung dieses zeitlosen Klassikers der KinderLiteratur erfährt hier eine besonders fantasievolle Interpretation. Der Leser bekommt nicht eine weitere niedliche Variante à la Disney aufgetischt, sondern hier wird eine düstere trostlose Welt geschildert, die geprägt ist von Gewalt und dem Kampf ums Überleben. PETER PAN besticht durch seine dynamischen Zeichnungen, eine äußerst stimmungsvolle Farbgebung und durch seine tiefgründige Charakterisierung der handelnden Figuren. Der erste Band der zweibändigen Gesamtausgabe enthält die Alben „London“, „Die Insel“ und „Sturm“. Der Abschlussband erscheint im Februar!

Rubine Killarney ist Inspektor bei der Polizei in Chicago und verdankt ihr feuerrotes Haar als auch ihr aufbrausendes Temperament ihrer irischen Abstammung, die sich schon in ihrem Namen niederschlägt, der einer bekannten irischen Stadt entlehnt ist. Aufgrund ihrer äußerst attraktiven Erscheinung wird sie von der Unterwelt oft unterschätzt, doch Rubine ist in der Wahl ihrer Mittel keineswegs zimperlich. Neben Walthérys Klassiker um die Abenteuer der Stewardess NATASCHA ist RUBINE ein weiterer Funny, in dem sich eine willensstarke Frau mit üblen Gaunern, dem „starken Geschlecht“ und alltäglichen Problemen herumschlagen muss, und dies häufig im wörtlichen Sinn. RUBINE ist ein actiongeladener Comic, in dem der Humor aber wahrlich nicht zu kurz kommt. Dieser erste Band der Gesamtausgabe enthält die Titel „Hackerjagd“, „Fenster zur Straße“ und „Der zweite Zeuge“ sowie ein Dossier von acht Seiten über die Entstehung der Serie. Für Freunde spannender und humorvoller Kriminalgeschichten ist RUBINE auf jeden Fall einen Blick wert. Lohnt sich!

Gesamtausgabe 1

Empfohlen ab 12 Jahre Ehapa, 29,99 Euro

Gesamtausgabe 1

DIE VIER VON DER BAKER STREET

Bd. 5 Das Erbe von Professor Moriarty Im Jahr 1892 beginnt für Billy, Charlie, Tom und ihren Kater Watson ein neues Leben – ein Leben ohne ihren Förderer Sherlock Holmes, der bei einer Konfrontation mit seinem Erzfeind, Professor Moriarty, auf tragische Weise um Leben kam. Doch schon bald wird eine überraschende Begegnung die Vier in ein neues Abenteuer voller Gefahren und verblüffenden Wendungen werfen. Der fünfte Band dieses großartigen Comics bietet, wie auch die vorangegangenen Alben, eine spannende und wendungsreiche Handlung, die den Leser auf das Beste unterhält. Es sind jedoch wiederum diese spektakulären Zeichnungen, die den Betrachter das Gefühl vermitteln, sich selbst im viktorianischen London zu befinden.Besonders die zeichnerische Gestaltung der einzelnen Charaktere machen diesen Comic zu einem grandiosen Lesevergnügen. Mehr davon!

Empfohlen ab 12 Jahre Epsilon, 30 Euro

Empfohlen ab 12 Jahre Splitter, 13,80 Euro

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Kultur im Februar

Schoduvel Die Region spielt eine große Rolle

Rund 200.000 Zuschauer werden zum 37. Braunschweiger Karnevalsumzug erwartet: dem viertgrößten Karnevalszug Deutschlands (nach Köln, Düsseldorf und Mainz)! Vier Stunden lang wird sich der Schoduvel am Sonntag, 15. Februar, durch die Straßen schlängeln. Beim Zugmotto wird die Region eine große Rolle spielen, denn es lautet in diesem Jahr: „Mit Lebensfreud und Fastnachtstrubel feiert die Region Schoduvel“. Es wird dieses Mal ein Regionswagen unterwegs sein – ein großes Narrenschiff. Die Oberbürgermeister aus Wolfsburg und Salzgitter wurden auch eingeladen mitzufahren. Genauso wird die Regionalbahn ein Thema sein. Gestaltet wird der Zug von 6.000 aktiven Teilnehmern, darunter 50 Musikzüge aus einem Umkreis von bis zu 200 Kilometern. Rund 85 große Motivwagen sind zu sehen. 30 Tonnen Bolchen, Schokoriegel, Plüschtiere und anderes Spielzeug werden in die Menge fliegen. Los geht’s um 12.40 Uhr auf dem Europaplatz. Anschließend wird in der Stadthalle eine große Zugparty gefeiert. Für den Wagen für Kinder verlosen wir zwei Plätze (jeweils ein Kind, vier bis zehn Jahre alt, mit jeweils einer erwachsenen Begleitperson). Das Wurfmaterial muss von den Gewinnern der Wagenplätze selbst mitgebracht werden, der Veranstalter kann nur eine kleine Grundausstattung zur Verfügung stellen. Der Motivwagen für die Kinder wurde dem Komitee Braunschweiger Karneval von der Volksbank Braunschweig-Wolfsburg zur Verfügung gestellt

und trägt den Namen „Okerpiraten“. Matrosen- oder Piratenverkleidung wären eine passende Kostümierung.

++ Gewinnen ++ Gewinnen ++

Wer einen der zwei Plätze gewinnen möchte, schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Schoduvel“ an gewinnen@clicclac.de. Die Gewinnerdaten werden zur Gewinnspielabwicklung an das Komitee Braunschweiger Karneval weitergeleitet. Einsendeschluss ist der 5. Februar 2014. Viel Glück!

Georg meinte, Du hättest letztes Jahr Fotos gemacht vom Karnevalsumzug? Kannst Du bitte 1-2 Fotos davon nehmen, gern ein Foto mit einem Motivwagen (lieber etwas Unpolitisches).

„Schade um die schöne Verschwendung!“ Lesung mit Max Goldt im Staatstheater Max Goldt ist als Schriftsteller und Comictexter bekannt. In bester Tradition entlarvt er einmal mehr die Absurditäten und Widersprüche des Alltags und rückt die vermeintlichen Nebenschauplätze des Lebens rücksichtslos in den Fokus – zum Schreien komisch. Am Samstag, 7. Februar, liest er im Kleinen Haus des Staatstheaters Braunschweig alte und neue Texte. „Dass Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute

Mensch zwischen Passau und Flensburg. Dass es aber […] zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat, dass es wahre Wunder an Eleganz und Poesie enthält […], entgeht noch immer vielen […]. Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet.“ (Daniel Kehlmann)

„Da bin ich“ Geschichten für Kinder bis 1. März Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Entstehung der Handschrift von Max und Moritz zeigt das Museum Wilhelm Busch in Hannover eine Ausstellung mit Meisterwerken der Kinderbuchillustration. Neben Wilhelm Busch sind Werke von Volker Kriegel, F. K. Waechter, Tomi Ungerer und Philip Waechter zu sehen: Die Ausstellung bietet spannende Abenteuergeschichten, ungewöhnliche und verrückte Helden sowie einen Einblick in die Entstehung von Kinderbüchern.   Informationen zum Veranstaltungsprogramm und zum Museum: www.karikatur-museum.de

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AkkordeonOrchester Braunschweig: Erste CD erschienen

Am 11. Mai 2014 veranstaltete das AkkordeonOrchester Braunschweig Udo Menkenhagen sein Jahreskonzert in der St. Trinitatis Kirche Wolfenbüttel. Der Live-Mitschnitt dieses Konzertes wird nun auf der ersten CD des Orchesters präsentiert. Auf ihr sind unter anderem Werke von Sibelius und Bizet zu hören. Ein besonderes Highlight ist das Potpourri op. 80 des Braunschweiger Komponisten Louis Spohr. Ursprünglich für Klarinette und Klavier komponiert, bearbeitete Udo Menkenhagen das Werk anlässlich des 230. Geburtstages des Komponisten für Klarinette und Akkordeonorchester. Die CD ist bestellbar auf www.AkkordeonOrchester.de sowie unter Tel. 05331 88 63 17.

+++ Gewinnen +++

Clicclac verlost drei CDs. Wer gewinnen möchte, schickt eine E-Mail mit dem Betreff „AkkordeonOrchester“ an gewinnen@clicclac.de. Einsendeschluss ist der 15. Februar 2015. Viel Glück!

2014 D

Akkoas rdeonK Live in St. Tri nita

tis

onzert

mit Mariele Rehm ann, Klarinette

::: GEWINNEN! ::: Zum Film “Ella und der Superstar” (Filmvorstellung auf Seite 28), dem zweiten Teil der 8-teiligen Kinderbuchreihe von Timo Parvela, verlosen wir jeweils zwei Bücher “Ella und das große Rennen” aus dem Carl Hanser Verlag (www.hanser-literaturverlage. de) und zwei CDs mit dem gleichnamigem Titel von Igel Records (www.igel-records.de). „Ella und das große Rennen“ lief bereits 2013 erfolgreich in den Kinos. Wer gewinnen möchte, schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Ella“ an gewinnen@clicclac.de. Einsendeschluss ist der 15. Februar. Viel Glück!

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Kitas & Schulen News

Nachhilfe ist Ohrfeige für Schulpolitik! Eltern sollten bei schlechten Noten gelassen bleiben

Lernförderung gehört grundsätzlich in die Schule. Darüber waren sich die Experten des zweiten digitalen scoyo-Elternabends zum Thema „Nachhilfe und Förderwahn“ einig. Das derzeitige Schulsystem sei mit dieser Aufgabe jedoch überfordert, denn es fördere Kinder nicht optimal. Klaus Wenzel, Präsident des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands, pointierte: „Jede Nachhilfestunde ist eine Ohrfeige für die amtliche Schulpolitik.“ Reformen seien dringend notwendig. Trotz dieser Umstände rieten die Experten den Eltern, ihren Kindern gegenüber auch bei schlechten Noten möglichst gelassen zu bleiben. Sie warnten davor, in Panik zu verfallen oder Druck auszuüben.

ELTERN MÜSSEN SICH EINMISCHEN

Der Journalist und Autor Christian Füller betonte, dass unser Schulsystem es den Eltern derzeit nicht erlaube, sich auf die Förderung durch die Schule zu verlassen: „Eltern müssen sich einmischen.“ Zudem kritisierte er die fehlende Erfahrung einiger Lehrkräfte im Umgang mit digitalen Medien. Schülerinnen und Schüler liefen mit Smartphones über den Schulhof, aber die nötige Medienkompetenz zur Nutzung werde ihnen nicht vermittelt. Da müssten die Eltern „in die Bütt“, so der zweifache Vater.

PROBLEMFELD: HAUSAUFGABEN

Auch beim Thema „Hausaufgaben“ hakt es offensichtlich im Schulsystem. Einige Mütter

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und Väter wandten sich während des scoyo-Elternabends via Twitter oder E-Mail an die Expertenrunde. Ein Elternpaar berichtete, dass sie die Hausaufgaben ihrer Kinder persönlich kontrollieren und abzeichnen müssten. Klaus Wenzel konnte das nicht nachvollziehen: „Wenn man bei einem Fünftklässler noch prüfen muss, ob er die Hausaufgaben gemacht hat, dann ist irgendetwas schief gelaufen.“ Wie Wenzel betonte auch die Bloggerin und zweifache Mutter Nicole Tschirner (www.schlaflose-muttis.de), dass Eltern ihre Kinder vielmehr unterstützen sollten, selbständig und strukturiert zu lernen. Das nehme den Druck aus der ElternKind-Beziehung. Bildungsunternehmerin Béa Beste brachte dies auf die Formel: „mit Humor und Liebe gegen den Stress“.

STREIT UM NOTEN

Ähnliches empfahlen die Experten auch zum Streitthema „Noten“. Klaus Wenzel appellierte an die Eltern: „Geht gelassen mit Noten um. Es gibt kaum etwas Primitiveres als die Vorstellung, Kinder mit diesen Ziffern zu klassifizieren.“ Kritisch kommentiert wurde dies von Nicole Tschirner: „Ist ein Kind im Vierer- oder Fünferbereich, wird man als Mutter nervös. Wenn man bei einer Drei oder Vier einschreitet, kann man noch etwas abfangen.“ Sie empfiehlt Eltern, nicht zu viel Gewicht auf die Noten zu legen, beziehungsweise die eigene Nervosität nicht auf die Kinder zu übertragen: „Viele Kinder

Fünf Tipps für Eltern: 1. Schon vor der Entscheidung für eine Schule die Einrichtungen genau unter die Lupe nehmen: Hat die Schule Angebote, die individuell auf die Kinder eingehen (zum Beispiel Förderkurse für besonders begabte oder lernschwache Kinder)? Wie engagiert und verbindlich wirken die Lehrer? 2. Sich Zuhause nicht zum Ersatzlehrer machen, sondern als Ansprechpartner zu Verfügung stehen, Rückhalt geben, für den Lernprozess loben, den Rücken stärken. 3. Keinen Druck ausüben, auch nicht bei schlechten Noten. Besser gemeinsam überlegen, wo die (punktuellen) Defizite liegen und gegebenenfalls Hilfe von außen holen. Dabei betonen, dass alle Kinder Stärken und Schwächen haben. 4. Den Begriff „Lernen“ Zuhause möglichst positiv aufladen: Viel spielen, entdecken und erleben – einfach Zeit für den Nachwuchs nehmen. Mit anderen Eltern sprechen, sich zusammenschließen – sowohl in puncto Lerngemeinschaften als auch beim Einfordern neuer Lösungen im System Schule.

haben wegen schlechter Noten Probleme mit dem Selbstbewusstsein. Sie vergleichen sich viel mit anderen. Wenn ich als Mutter Zuhause noch zusätzlich Druck ausübe, ist das Gift für die Kinder.“


Kinderbetreuung Tage der offenen Beratung

Der Dachverband der Elterninitiativen Braunschweigs e.V. (DEB) lädt im Februar zu offenen Beratungstagen ein. Am Sonntag, 22. Februar, von 10 bis 14 Uhr und Montag, 23. Februar, von 10 bis 18 Uhr können sich interessierte Familien über die dem DEB angeschlossenen Kindertagesstätten in Trägerschaft von Elternvereinen informieren und beraten lassen. Die Einrichtungen bieten für Kinder und Eltern eine Vielfalt an Möglichkeiten und Schwerpunkten in der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern. Sie bieten Betreuungsplätze für drei- bis sechsjährige Kinder in altersgemischten Gruppen (2 bis 6-Jährige) und Kindergartengruppen (3 bis 6-Jährige), aber auch für die Kleinsten unter drei Jahren in Krippengruppen sowie in der Schulkindbetreuung (6 bis 10-Jährige). Alle Kindergruppen setzen auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern, sowohl bei der Ausgestaltung der Betreuung als auch im Rahmen der Vereinsarbeit. Die Eigenständigkeit der dem DEB angeschlossenen Kindergruppen als selbst verwaltete Vereine ermöglicht es, vielfältige Aspekte in der Betreuung von Kindern und in der Zusammenarbeit mit Familien zu berücksichtigen. Neben näheren Informationen zum Modell der Kinderbetreuung erhalten Sie an den Tagen der offenen Beratung einen Überblick über die im Stadtgebiet Braunschweig und im Braunschweiger Umland ansässigen Einrichtungen. Außerdem erfahren Sie, in welchen Kindergruppen noch Betreuungsplätze frei sind. Kontakt: Dachverband der Elterninitiativen e.V., Altewiekring 52, Braunschweig.www.deb-bs.de

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Kitas & Schulen News

Waldorf offen(siv) Informationstag für Eltern Unter dem Motto “Waldorfschule offen(siv) – mach dich schlau” bietet die Freie Waldorfschule Braunschweig am Samstag, 7. Februar, interessierten Eltern einen Einblick in ihre pädagogische Arbeit. Die Waldorfschule beginnt ab der ersten Klasse als Gesamtschule zu arbeiten. Die enge Verknüpfung mit ihrem Förderbereich macht die Braunschweiger Waldorfschule zu einer inklusiven Schule, die auch in diesem Bereich offensiv arbeitet. Von 9 bis 14 Uhr stehen Lehrkräfte für Schulführungen und individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung. www.waldorfschule-bs.de

Jugendinitiative „Rentenblicker“

Schüler- und Lehrermaterial zum Thema „Altersvorsorge“ So jung und schon in Rente? Das ist nicht so gedacht, kann aber passieren. Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Nicht nur, wenn einen das Schicksal mal im Stich lässt, ist die gesetzliche Rentenversicherung da und als Partner an der Seite ihrer Versicherten. Und das mit vielen konkurrenzlosen Leistungen wie Reha und Rente und auch bereits in jugendlichen Jahren. Aber wenn man gerade jung und gesund ist, scheint das alles oft noch Lichtjahre entfernt. Deshalb gibt es die Jugendinitiative „Rentenblicker“ der Deutschen Rentenversicherung. Mit einem umfangreichen Mix aus Information, Service und Aktionen wendet sich der „Rentenblicker“ an junge Menschen, um ihnen die wichtigen, umfangreichen Leistungen des sozialen, generationsübergreifenden, Rentensystems nahe zu bringen. Kernpunkt des Rentenblickers ist die Website www.rentenblicker.de, die vor kurzem kräftig aufgefrischt wurde. Auch das umfangreiche Unterrichtsangebot – bestehend aus Schüler- und Lehrermaterialien zum Thema Altersvorsorge, sowie guten Ideen, Anleitungen und Informationen für dieses Lehrthema – wurde dem neuen Outfit angepasst, inhaltlich aktualisiert und kann ab jetzt von Lehrkräften für den Schuleinsatz online bestellt werden. >> Astrid Froböse

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Suchen liebevolle Familie! Empfehlung • Kann zu großen Kindern • Ohne Artgenossen • Sitzt schon sehr lange im Heim Interesse? Tel. 0531 50 00 06 tierschutz-bs@t-online.de www.tierschutz-braunschweig.de

Warum im Tierheim? • Wurde vom Tierrettungs- dienst abgeholt Eigenschaften • Anfangs sehr ängstlich, mitlerweile sucht sie Kontakt zu Menschen • Andere Katzen stressen sie

Empfehlung • Ruhiger, Kinderloser Haushalt • Ohne Artgenossen • Freigang Interesse? Tel. 0531 50 00 06 tierschutz-bs@t-online.de www.tierschutz-braunschweig.de

Warum im Tierheim? • Wurde zusammen mit 6 wei - teren Katzen beschlagnahmt Eigenschaften • Kannte bisher keinen Freigang, würde sich aber sicher daran gewöhnen • Anfangs sehr schüchtern, liebt

dann aber Streicheleinheiten Empfehlung • Würde am liebsten mit ihren Geschwistern umziehen Interesse? Tel. 05374 4434 s.hoelter@tierschutzgifhorn.de www.tierschutz-gifhorn.de

Warum im Tierheim? • Wurde vor 1,5 J. abgegeben Eigenschaften • Lieb und Eigenwillig • Mag keine anderen Katzen • Freundlich und verschmust, wenn sie Vertrauen gefasst hat • Kommt im Tierheim nicht zurecht

Empfehlung • Ruhiges Zuhause mit Freigang für sich alleine • Möchte im Mittelpunkt stehen Interesse? Tel. 05374 4434 s.hoelter@tierschutzgifhorn.de www.tierschutz-gifhorn.de

Rottweiler-Deutsch Drahthaar Mix, 2 J., m.

Warum im Tierheim? • Besitzer waren überfordert Eigenschaften • Sehr gut erzogen • Liebt Apportier- und Suchspiele • Aufmerksam, freundlich, anhänglich • Anfangs misstrauisch

Empfehlung • Menschen die ihn auslasten und mit Regeln führen, da er gerade Grenzen austestet Interesse? Tel. 05171 52558 info@tierheim-peine.de www.tierheim-peine.de

Eigenschaften • Erstmal etwas distanziert • Verschmust und anhänglich • Ruhiger Grundcharakter, dennoch sportlich • Eher ein „Frauenhund“ • Sehr wachsam • Kennt Grundkommandos

Empfehlung • Mit Hundeerfahrung • Mit Artgenossen bedingt verträglichs Interesse? Tel. 05171 52558 info@tierheim-peine.de www.tierheim-peine.de

Derek

Cliff

4J., w.

Lisa

Franzi

ca. 1 J., w.

3–4 J., w.

Anton

Cano

American Staffordshiremix, 6 J., m.

Warum im Tierheim? • Besitzer hatte ein Hundehaltungsverbot Eigenschaften • Kann nicht allein bleiben • Freundlich, Verschmust, sehr anhänglich • Guter Grundgehorsam

Laika Mischling, 4 J., m.

Diese Tiere brauchen ein schönes Zuhause

Tiere Gesucht/Gefunden

Wo ist Miezi?!

Wir helfen, verschwundene Haustiere wiederzufinden!

Liebe LeserInnen, vermissen Sie ein Tier, dann schicken Sie zur Veröffentlichung ein Foto (mind. 500 KB) mit Text an kroening@clicclac.de.

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11 Fragen zum Leben

::: gewissenhaft beantwortet von WILLI WEITZEL

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Wofür werden Sie Ihren Eltern immer dankbar sein? Für das Süßigkeitenregal in unserem Lebensmittelladen!

Was für eine Rolle spielten für Sie in Ihrer Kindheit die Großeltern? Meine Eltern haben sehr viel gearbeitet. Meine Omas und Opas sind deshalb oft eingesprungen. Allesamt waren sie sehr unterschiedliche Menschen und haben mir deshalb auch ganz unterschiedliche Werte mitgegeben. Während meine Omi väterlicherseits sehr fromm war und mit mir regelmäßig den „Engel des Herrn“ gebetet hat, hat mein Opa mütterlicherseits mit mir das Abendgebet „Vater unser, Hosen runter, wipp ins Bett - zugedeckt“, gebetet.

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Sind Sie gerne zur Schule gegangen? Warum? Grundsätzlich habe ich die lange Schulzeit von 13 Jahren in Kauf genommen, weil mir meine Eltern am Ende meiner Grundschulzeit gesagt haben: „Wenn Du das Abitur schaffst, dann hast Du so viele Möglichkeiten und kannst Dir jeden Beruf auf der Welt aussuchen!“. Aber ich kann mich an sehr viele Momente erinnern, wo ich sehr ungern in die Schule gegangen bin.

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Worauf haben Sie sich als Kind immer besonders gefreut? Die großartigen Eckdaten des Jahres: Geburtstag, Weihnachten, Ostern und die Sommerferien. Und täglich auf das Fernsehprogramm.

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Haben Sie eine Lieblingsserie im Fernsehen? Bonanza, Dingsda, Löwenzahn, Na sowas, Dalli Dalli, Lucie der Schrecken der Straße, Pan Tau

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Gab es etwas, das Sie besonders gerne gegessen haben? In meiner Kindheit gab es ein sonntägliches Ritual, das ich geliebt habe: 52 Mal im Jahr Hähnchen mit Pommes.

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Wie beurteilen Sie die Stellung der Familie in der heutigen Zeit? Ich beurteile sie bunt. Neben der VaterMutter-Kinder-Familie, gibt es unzählige Alleinerziehende mit ihren Kindern, es gibt Papa-Papa-Kind-Familien, Mama-Mama-Kind-Familien und dann noch die Patchwork-Familie mit durchgemischten Elternpaaren und vielen Kindern. Die Kinder stehen am Anfang ihres Lebens und haben so viele Chancen, die ihnen eine stabile Familie, egal in welcher Ausführung, bieten kann. Die Stellung der Familie hat mit dem Mut, der Entschlossenheit aber vor allem der Liebe der Erwachsenen zu tun. Ist das alles vorhanden, beurteile ich die Stellung der Familie in der heutigen Zeit mit SEHR GUT!

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Worin sehen Sie derzeit die größte Gefahr für ein harmonisches Familienleben? Alles, was leben und wachsen soll, muss gepflegt werden. So ist es auch mit dem Familienleben. Daher ist das Miteinander wichtig. Miteinander essen, spielen, lesen, kuscheln, streiten, spazieren, Pläne schmieden und natürlich auch fernsehen. Ein harmonisches Familienleben ist dann vorhanden, wenn nach Donner, Blitz und Hagel immer wieder die Sonne scheint.

09 W ill i Wei tz el ... ... ist als Reporter der Kindersendung „Willi will`s wissen“ bekannt geworden. Irgendwann kam er auf die Idee Abenteurer zu werden und begibt sich seitdem auf wilde Wege. „WILLIS WILDE WEGE heißt deshalb auch sein Abenteuervortrag, mit dem Willi aktuell durch Deutschland tourt. Live auf der Bühne erzählt er von seinen spannenden Reisen. Zum Beispiel davon, wie er mit einem Esel nach Bethlehem gewandert ist. Am 22.2. ist er in Braunschweig in der Stadthalle: www.williswildewege.de

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Was bedeutet „Erziehung“ für Sie? Die Gärtner sagen wir können Blumen nicht schneller wachsen lassen, indem wir sie aus der Erde ziehen. Aber wir können sie gießen, sie in die Sonne stellen und Unkraut entfernen. Dieses Bild hilft mir bei der Frage nach meinem eigenen Erziehungsstil: Erziehung bedeutet für mich Geduld mit mir selbst und meinen Kindern, Vertrauen in meine Kinder, aber auch in meine Intuition.

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Wenn Sie einen Wunsch für Ihre Kinder frei hätten, welcher wäre das? Frieden und Trinkwasser aus der Leitung und natürlich Gesundheit.

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Zu guter Letzt: Haben Sie einen Tipp, wo man mit der ganzen Familie mal eine Auszeit vom Alltag nehmen und erholsame, lustige oder vielleicht auch lehrreiche Stunden verbringen kann? Ein gutes Brettspiel, wie der Klassiker Monopoly, kann Jung und Alt stundenlang und vielleicht sogar ein ganzes Wochenende in seinen Bann ziehen.


Urteile ::: Rechtsprechung ::: ::: Paragraphen ::: Gesetze

Serie Recht Umgang

Kindes-Umgang Wochenendbeziehung verwehrt Recht!

Foto: Simone Heinz_pixelio.de

Ist der Ex-Partner der Mutter nicht Vater des Kindes, kann er nur ein Recht auf Umgang haben, wenn er als enge Bezugsperson des Kindes gilt. Bei einer Wochenendbeziehung ist dies nicht der Fall, betonte das Oberlandesgericht Brandenburg und wies die Beschwerde eines betroffenen Ex-Partners zurück (Az. 10 UF 47/14). Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline (www.deutsche-anwaltshotline.de) berichtet, führte ein Mann eine langjährige Wochenendbeziehung mit einer Frau, die in einer Trennungsphase ein Kind von jemand anderem bekam. Nach erneuter und endgültiger Trennung wollte der Ex-Partner sich das Recht auf Umgang mit dem Kind, dessen leiblicher Vater er nicht ist, vor Gericht erstreiten. Auch wenn er unter der Woche wegen weit entfernter Arbeitsstelle nicht bei seiner Partnerin und ihrem Kind war, gab er an, die Vaterrolle für das Kind übernommen und eine Beziehung gepflegt zu haben, wie es auch zwischen Ehepartnern üblich sei. Laut der Mutter des Kindes aber könne von einer familiären Beziehung zu ihr oder ihrem Kind nicht die Rede sein. Weder führten sie einen gemeinsamen Haushalt, noch besuchte er die beiden öfter als alle zwei Wochen. Das Kind habe sich längst von ihm entfremdet, während es ein Umgangsrecht mit dem leiblichen Vater wahrnimmt und darüber hinaus in stabilen Verhältnissen aufwachse, da die Mutter mittlerweile verheiratet ist. Daher bestätigte das Oberlandesgericht Brandenburg, dass der Ex der Mutter hier kein Umgangsrecht hat. Dazu müsse er als enge Bezugsperson gelten und die Bindung dem Kindeswohl dienen. „Das kann etwa der Fall sein, wenn die Person mit dem Kind längere Zeit zusammenwohnte“, erklärt Rechtsanwältin Jetta Kasper (telefonische Rechtsberatung unter 0900/1875000-0 für 1,99 Euro pro Minute). Eine Wochenendbeziehung aber reiche nicht für eine sogenannte sozial-familiäre Beziehung, so die aktuelle Rechtsprechung. (D-AH/mc)

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Medien Die Welt entdecken

::: Kinderbücher ::: DVDs Sachbücher ::: Hörbücher

Martina Badstuber

Ich kenn ein Land, das du nicht kennst ... Wo gibt’s denn so was: Kühe, die auf Matratzen schlafen, Pandabären, die im Handstand pinkeln und Katzen, die ein Rücklicht brauchen? Martina Badstuber nimmt kleine und große Leser mit auf eine wundersame Entdeckungsreise rund um die Welt. Vorgestellt werden u.a. Indien, Frankreich, Island, Kenia und Japan mit einem gezeichneten Länderumriss und Textinfos. Die jungen Leser erfahren dabei Allerlei Kurioses und Wissenswertes über die einzelnen Länder. In einem Kästchen werden zu jedem Land auch die Hauptstadt, Sehenswürdigkeit, der längste Fluss sowie der höchste Berg genannt. Auch Erwachsene werden über einige Fakten erstaunt sein. Die Autorin hat dazu liebevolle Zeichnungen voller Witz und Fantasie geschaffen, die zum Immerwieder-Anschauen einladen. Ganz große klasse! Ein kindgerechtes Entdeckerbuch mit absoluter Empfehlung von der Redaktion. Tulipan Verlag, 88 Seiten, 16,95 Euro. Ab vier Jahren.

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Kinder-Weltatlas mit Pop-up-Globus

Volker Präkelt / Yayo Kawamura

Frisch gedruckt ist dieser Atlas vor wenigen Tagen auf den Markt gekommen. Mit ihm können Kinder spielend leicht die Welt entdecken. Ob mächtige Pyramiden in Ägypten oder der riesige Kilimandscharo in Afrika – liebevoll illustrierte Minibilder auf den einzelnen Karten veranschaulichen, was es in den verschiedenen Ländern Besonderes zu sehen gibt.

Ein Atlas der besonderen Art und ein echter Familienschatz: Er garantiert einen bildhaften, emotionalen und unvergesslichen Einstieg in unsere Welt mit fundiertem Sachwissen und allerbester Unterhaltung. Wie begrüßen wir uns auf Japanisch? In welchem Land lebt Pippi Langstrumpf? Was ist die Lieblingsspeise der Ureinwohner Australiens? Die Illustrationen und die Ideen sind einzigartig. Wer Wimmelbücher mag, wird hier einen Kinderatlas der ganz besonderen Art für Auge und Ohr entdecken. Zusatznutzen: Mit der LeYo! App werden aus liebevoll gestalteten Büchern im Handumdrehen interaktive Geschichten. Erzählungen, Klangwelten, Wissensvermittlung und Spiele vereinen sich in dieser innovativen und multimedialen Kinderbibliothek. Auf der letzten Seite gibt es zudem eine Weltkarte mit unzähligen Länderflaggen. Tolle, detailreiche Umsetzung! Bei jedem Anschauen gibt es wieder Neues zu entdecken.

Quizfragen auf jeder Seite regen dazu an, alles ganz genau zu lesen und anzusehen. Kurze, einfache Texte vermitteln Wissenswertes über Kultur, Menschen und Natur. Noch mehr zu entdecken gibt es auf den Ausklappseiten zu jedem Kontinent. Sie stellen wichtige Infos wie Flaggen, Einwohner und Hauptstadt vor. Länderkarten zum Herausziehen zeigen alle Staaten der Erde. Und ein spektakulärer Pop-up-Globus lässt kleine Weltreisende staunen! Mit Hologramm auf dem Cover. Das Werk hat übrigens den BuchAward der Internationalen Tourismusbörse Berlin 2013 gewonnen. Dorling Kindersley, 24 Seiten + 6 Ausklappseiten, 14,95 Euro. Ab sechs Jahren.

Mein Atlas

Carlsen Verlag, 16 Seiten, 19,99 Euro. Empfohlen ab vier Jahren.


Der Blick in den „Faltenspiegel“ Ein neues interaktives Tool verrät das wahre Alter der Haut

Foto: djd/Elasten Faltenspiegel

Zahlreiche Stars und Sternchen lassen sich ihr Gesicht mit gefährlichen Botox-Injektionen „glattbügeln“, um möglichst lange fotogen

Senioren Die Haut

zu bleiben. Doch nicht nur in Hollywood - auch im Alltag wünschen sich Frauen ein frisches und strahlendes Hautbild. Warum das so ist, erläutert Dermatologin Dr. Gerrit Schlippe aus Münster: „Die Haut ist unsere äußere Visitenkarte. Ihr Zustand prägt vor allem den ersten Eindruck, den unsere Mitmenschen von uns erhalten.“ Ob Falten, Cellulite oder schlaffe Konturen: Wann und wie sehr die Spannkraft unserer Haut nachlässt, hängt von genetischen Faktoren und vom Lebensstil ab – gesunde Ernährung, Bewegung, ausreichender Schlaf und Pflegegewohnheiten spielen eine große Rolle. Wie es um die eigene Haut bestellt ist, lässt sich beispielsweise durch den neuen „Elasten-Faltenspiegel“ ermitteln. In enger wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Institut Dermatest wurde dieses interaktive Tool zur Berechnung und optischen Darstellung des persönlichen Hautalters entwickelt. Unter www.faltenspiegel. de kann man zehn Fragen zu seiner persönlichen Lebenssituation beantworten. Auf diese Weise erfährt man sein „wahres“ Hautalter und bekommt Tipps rund um das Thema Haut. Das hilfreiche Tool ist technisch optimiert und kann auch auf allen mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets genutzt werden. (djd) Foto: djd/Elasten Faltenspiegel

Clicclac ClicclacFebruar Monat 2014 2015 :: 41


Notaufnahme verbesserungswürdig Mehr als 30 Prozent der Patienten sind älter als 80 Jahre

Autounfall, Treppensturz, allergischer Schock – in der Notaufnahme eines Krankenhauses ist rasches Handeln erforderlich. Doch die Patienten werden immer älter. Wie darauf zu reagieren ist, erklärte Dr. Georg Pinter, Chefarzt am Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, kürzlich bei einem Kongress in Halle (Saale). „Wir befinden uns inmitten eines Paradigmenwechsels in der Versorgung älterer Menschen“, sagte Pinter im voll besetzten Audimax der Universität Halle. Allein in seiner eigenen Klinik im österreichischen Klagenfurt, so Pinter, seien mehr als 30 Prozent der rund 9000 Notfallpatienten im Jahr älter als 80 Jahre. Werden Patienten stationär aus der Notaufnahme aufgenommen, sind 53% älter als 66 Jahre, 13% sogar zwischen 86 und 95 Jahre alt. „Und dieser Gruppe müssen wir mit unseren Behandlungsmethoden und Strukturen in der Notfallversorgung gerecht werden. Dies erfordert Veränderungen!“ Immer mehr alte, multimorbide Patienten Generell rechnen die Experten in den kommenden 10 Jahren mit einer Zunahme der über 80-jährigen Menschen um etwa 25 Prozent. Studien aus Deutschland, den USA und Österreich weisen alle in die gleiche Richtung: Es finden sich mehr und mehr ältere, komplex kranke, immobile, sozial unterversorgte Patienten mit einem hohen Betreuungsbedarf in den Notaufnahmen. Problematisch ist dies, weil ältere Menschen besonders gefährdet sind, nach der Entlassung aus der Notaufnahme erneut zu erkranken. „Bis zu 27% der älteren aus der Notaufnahme entlassenen Patienten, kommen binnen drei Monaten wieder in die Notaufnahme, werden stationär aufgenommen oder sterben“, weiß Pinter. Grund hierfür sei ihre allgemein geschwächte Konstitution. Die Ersteinlieferung ins Krankenhaus sei oft nur der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Folgeerkrankungen.

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Senioren Notfälle

Stärkere interdisziplinäre Zusammenarbeit Georg Pinter plädiert daher für eine verstärkte Zusammenarbeit von Kliniken mit niedergelassenen Ärzten, stationärer und ambulanter Pflege, sowie einem rascheren Informationsfluss zwischen allen Behandlungsverantwortlichen. (DGG)

Werden Sie Badewannenkönig! Gratis Badeente mitnehmen Baden dient nicht nur der Reinigung, sondern auch der Gesundheit. Ob bei Erkältung, Gelenkbeschwerden, Juckreiz oder zur Entspannung – in der Nibelungen Apotheke in Braunschweig erhalten Sie zu jedem Voll-/Fußbad eine kostenlose Badeente (solange der Vorrat reicht).

Gewinnen!

Wir verlosen drei Wellness-Überraschungssets. Wer gewinnen will, schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Wellness“ an gewinnen@clicclac. de. Einsendeschluss is der 15. Februar 2015. Viel Glück! Die Gewinnernamen werden zur Gewinnspielabwicklung an die Nibelungen Apotheke weitergeleitet.

42 :: Clicclac Februar 2015


“Ran an den Computer!”

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Salzgitter-Schüler schulen Senioren

Mehr und mehr wird das Internet Teil unseres gesellschaftlichen Lebens. Doch daran teilzuhaben, online einzukaufen, Reisen zu buchen oder Überweisungen zu tätigen, kann und darf kein Sonderrecht der jüngeren Generation sein. Deshalb sind Schulungen und der Erwerb von Medienkompetenz für Senioren so wichtig. Das Gymnasium Salzgitter-Bad unterstützt deshalb dieses Projekt und bietet einen PC-Schnupperkurs für die „Silver-Surfer“ an. „Das Projekt kann nicht nur den Senioren den Zugang zu neuen Medien erleichtern, sondern ermöglicht den Kinder und Jugendlichen einmal in die Lehrerrolle zu schlüpfen und zu lernen, was es heißt, sich mit viel Geduld und hoher Flexibilität auf das Lerntempo und die Vorkenntnisse ihres ‘Schützlings‘ einzustellen“, erklärt Gerhard Krohne, Geschäftsführer des Vereins n-21. Dieses von „Wege ins Netz“ ausgezeichnete Projekt wird durch die niedersächsischen Sparkassen aus Mitteln der Lotterie Sparen + Gewinnen gefördert. Das Gymnasium Salzgitter-Bad öffnet am Donnerstag, 29. Januar, und Donnerstag, 12. Februar, jeweils zwischen 14 und 15.30 Uhr die Türen ihres Raumes und lädt alle interessierten Senioren (60+) ohne und mit Vorkenntnissen am PC zu einem kostenfreien Schnupperkurs ein. Wer teilnehmen möchte, kann sich unter Tel. 05341 876820 direkt im Sekretariat anmelden. Generelle Informationen zum niedersächsischen Projekt gibt es unter www.n-21.de Feb Unser ru

FRI ar-Tipp: SC SKR HER EI Husarenstr. 12 38102 Braunschweig Tel. 0531 331388

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Clics+Clacs Vermischtes

13 Jahre BadeLand Wolfsburg

Norddeutschlands- größtes Freizeit und Erlebnisbad feiert

Sportjugend-Ferien am Meer

Costa Brava und Ostsee heißen die Ziele Ein 4-Sterne-Camp am Mittelmeer und Kult-Ferien an der Ostsee – Die Sportjugend Braunschweig bietet auch in diesem Jahr wieder zwei Sommerfreizeiten für Kinder und Jugendliche zwischen acht und 17 Jahren an. Fast schon legendär ist die Fahrt ins Zeltlager Lenste an der Ostseeküste: Spannende Nachtrallys, Sport-Spaß, starke Disco-Partys und knisternde Lagerfeuer gehören zum Programm. Außerdem ist der weiße Sandstrand ganz in der Nähe. Immerhin schon seit zehn Jahren fährt die Sportjugend Braunschweig auch nach Spanien. Der Club Nautic Almata bietet viel Komfort und Highlights wie Ocean-Kajak, Schnorcheln oder Surfen. Angeboten wird auch ein Ausflug nach Barcelona. Anmeldung und weitere Infos unter www.sportjugend-braunschweig.de oder Tel. 0531 80077.

Lenste – Ostsee 2015 29. Juli bis 12. August für Acht- bis 17-Jährige Preis: 308 Euro Costa Brava – Club Nautic Almata 1. August bis 15. August für 13- bis 17-Jährige Preis: 499 Euro Für Geschwisterkinder gelten ermäßigte Preise.

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Wie in jedem Jahr feiert das BadeLand Anfang Februar seinen Geburtstag. Am Sonntag, 8. Februar, steigt die große Familienparty mit Unterstützung vieler Sponsoren zum 13. Geburtstag des Spaßbades mit Kinderschminken, Zauberei und vielen Spielen rund ums Wasser. Geschickte Paddler können sich an diesem Tag beim beliebten Badewannenrennen für die 1. Weltmeisterschaft in dieser Disziplin freuen. Schon die Europameisterschaft im vergangenen Jahr lockte viele Begeisterte ins BadeLand. Weit über 750.000 Menschen besuchen jedes Jahr das BadeLand im Allerpark – und auch im Jahr 2015 freut sich das Bad wieder auf viele Gäste. „Das Gesamtpaket, das wir mit dem BadeLand, der SaunaLandschaft, dem Actic Fitness-Studio, dem Askero Day Spa und der Gastronomie bieten ist so vielseitig, dass hier wirklich jeder seinen Spaß haben kann“, sagt Betriebsleiter Torsten Krier.


Neu: Aktion Lieblingsbuch

Englisch – Cool & Easy:

Zehn Autorenverbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich zusammengeschlossen, um die „Aktion Lieblingsbuch“ zu initiieren. Ziel der Aktion ist es, im Sinne eines fairen Buchhandels die lokalen und stationären Buchläden zu stärken. Das Mittel: Nur bei Ihrem Buchhändler bekommen Sie signierte Exemplare Ihres Lieblingsbuches. Kooperationspartner ist in Braunschweig bisher der Guten Morgen-Buchladen im Bültenweg 87 – weitere Buchhandlungen sind angesprochen. Auch regionale Autoren beteiligen sich an der Aktion. Unter ihnen: Till Burgwächter („Neues aus Trueheim“), Hardy Crueger („Der Herzog, der Räuber und die Tochter des Goldschmieds“), Marc Halupczok („111 Gründe, Edward Snowden zu unterstützen“), Axel Klingenberg („Schmorwurst am Brocken. Das Harz-Buch“), Jeanine Krock („Gib mir deine Seele“), Michelle Raven („Crossroads – Ohne Gnade“), Frank Schäfer („Blam! Blam! Blam! Ein Comic(ver)führer“) und Kristina Steffan („Land in Sicht“). www.aktion-lieblingsbuch.com

Ein besonderes Programm für Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 17 Jahren organisiert die Sprachschule Berlitz: Englisch Camps in allen Schulferien in Deutschland unter dem Motto Learning by Speaking. Tolle Reiseziele sind im Angebot, so zum Beispiel die Inseln Norderney und Langeoog, die Lüneburger Heide und das Steinhuder Meer, Sylt, Timmendorfer Strand und der Harz. Betreut werden die Schüler durch erfahrene Muttersprachler aus England, Australien, Kanada und den USA. Im kommunikativen Englischunterricht vormittags üben kleine Gruppen die Sprache in lebendigen Dialogen und Rollenspielen. Der Schwerpunkt liegt auf dem aktiven Sprechen, da dieses in der Schule oft zu kurz kommt. Wichtiger Ansporn für die Kinder und Jugendlichen sind die selbst gewählten Freizeitaktivitäten am Nachmittag: Dancing like a Star in Cuxhaven, Tauchen am Timmendorfer Strand, Wellenreiten auf Sylt u.v.m. Der positive Lerneffekt: Nach einer oder zwei Wochen Berlitz Sprachferien trauen sich die Kids und Teens garantiert in der Schule mehr zu sprechen! Der Berlitz Sprachferienkatalog kann kostenlos bei Berlitz bestellt werden:Per Telefon bei Christina Schroeder unter 04106-6407153 oder per E-Mail an: christina. schroeder@berlitz.de www.berlitz.de/sprachcamps

Signierte Exemplare beim regionalen Buchhändler

Trendige Sprachferien in Deutschland!

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Clics+Clacs Vermischtes

Familienduell

– Das neue Spielerlebnis für die ganze Familie

Wer kennt es nicht? Jedes Wochenende dieselbe Frage: Was unternehme ich mit meinen Liebsten? Man plant einen gemeinsamen Ausflug, und am Ende nörgelt immer einer. Das hat nun ein Ende, denn ab dem 22. Februar richtet die Männerabend Events GmbH in regelmäßigen Abständen das Familienduell in der Volksbank BraWo SoccaFive Arena Braunschweig aus. Die Firmengründer projizieren somit das Konzept ihres erfolgreichen Männerabends „Held oder Bratwurst“ nun auch auf Familien. Pro Veranstaltung spielen zwölf Familien (bis zu zwei Erwachsene

und zwei Kinder im Alter zwischen sieben und 15 Jahren pro Team/ Familie) an sechs unterschiedlichen Spielstationen um Punkte und den Titel der erfolgreichsten Familie. Bei den Spielen handelt es sich um keine Sportspiele, sondern um Spiel, Spaß und Geschicklichkeitsspiele. Der zweistündige Familienspaß kostet 49 €. In diesem Preis sind Wasser und Eistee bereits enthalten. Zusätzlich erhalten alle Familien ein Erinnerungsgeschenk und die erfolgreichste Familie einen zusätzlichen Preis. Tickets oder Gutscheine müssen im Vorfeld online oder in der Volksbank BraWo SoccaFive Arena erworben werden. Tageskarten wird es nicht geben. Informationen unter www.maennerabend-braunschweig.de

GEWINNEN!

Wir verlosen ein Familienticket für das Familienduell am 22. Februar. Hierzu einfach eine E-Mail an info@maennerabend-braunschweig.de mit dem Betreff „Familienduell“ senden. Einsendeschluss ist der 15. Februar 2015. Wir wünschen viel Glück!

Stress in der Schule? – Stress mit den Augen? Gezieltes Sehtraining hilft

Kennen Sie das? Lesemüdigkeit, Schlechtes Textverständnis, Buchstabenvertauschen (b/d p/q), Rechtschreibprobleme, Schiefe Kopf- und Sitzhaltung. Sehen will gelernt sein Immer wieder ein Rätsel sind speziell in der Grundschule die Kinder, die trotz normaler bis guter Intelligenz und Unterstützung durch das Elternhaus in der Schule unerwartet schlecht abschneiden. Insbesondere Kinder mit Konzentrationsschwäche und deutlichen Auffälligkeiten beim Lesen und Schreiben erweisen sich oft als weitgehend förder- und therapieresistent. Grund

für diese Auffälligkeiten kann eine Überbeanspruchung des Gehirns bei der Blicksteuerung des Augenpaares (binokulares Sehen) sein, welches Seheindrücke beider Augen zu einem Bild übereinanderlegen. Erstanamnese und ein Screening-Test geben Aufschluss über Leistungsfähigkeit der Augenfunktionen sowie die Fähigkeit zum binokularen Sehen. Er ist Basis für ein individuelles Trainingsprogramm. Vor jedem Trainingsbeginn wird der Besuch bei einem Augenarzt empfohlen. Ein kostenfreies Infogespräch gibt es im Kinder Sehund Hörzentrum Braunschweig. www.wir-schaerfen-deine-sinne.de

Beginn des Frühjahrssemsters ab: 6. März 2015

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braunschweiger stadtschönheiten. Die schönsten und sinnlichsten Frauen und Männer der Stadt in einem tollen Buch vereint.

Stadtschönheiten gibt es bei: Buchhandlung Benno Göritz Bücherwurm Graff Heimatrausch KingKingShop Leseratte Pfankuch Thalia Stadtmarketing ... ���������� ���� ������ ������������

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Braunschweiger Stadtschönheiten. Im lokalen Buchhandel. Fadengebunde nes Hardcover mit 174 tollen Fotos, Infos und einer Kar te zum Auffinden der Traumfrauen und -männer.


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