Clicclac Juni 2015

Juni 2015 April 2011

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Foto: fotolia / poco_b

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Stadtmagazin für Leute mit Kindern

Flucht

„Wir weigerten uns. Die Polizei schlug daraufhin die Männer. Sie sagten, wenn wir keine Fingerabdrücke machen lassen, würde man den Frauen die Kleider ausziehen und dann kämen die Polizisten ...“

05/2015 8. Auflage kostenlos

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Überall da, wo auch das Clicclac ausliegt. Oder unter: www.clicclac.de

Liebe Familien, ... ... FLUCHT heißt auch zurücklassen. Wenn ich mir meinen vollgestopften Keller so anschaue, entdecke ich viele Dinge, die ich schon lange nicht mehr benutzt habe: Neben der vermutlich längsten Carrera-Rennbahn der Stadt, Kisten voller Bücher, Autoersatzteile, Gesellschaftsspiele, Luftmatratzen, Computerzubehör, Dekoklimbim, viele Dinge für den Flohmarkt und eine Menge Sachen, die vermeintlich viel zu Schade sind, um sie zu entsorgen.

Alles schon lange nicht mehr benutzt. Warum eigentlich trenne ich mich nicht von diesem ganzen Zeug? Antwort: Ich hänge dran. Erinnerungen an schnelle Slotcar-Rundenzeiten, durchlesene Nächte oder die Freude über das Schnäppchen auf dem Flohmarkt verhindern erfolgreich eine schmerzlose Entsorgung. Zugegeben, es handelt sich durchweg um profanes Zeug. Trotzdem würde es meine Stimmung etwas drücken, mich von diesen Dingen zu trennen.

Wenn ich nun aber sehe, wie hunderttausende Menschen auf lebensgefährlichen Wegen versuchen, aus ihrer Heimat zu flüchten, dann frage ich mich, was diese Menschen alles zurück lassen mussten, um sich auf diese Reise zu begeben? Bestimmt kein Spielzeug oder Designklimbim. Dort werden Kinder, Ehepartner, ganze Familien, Häuser, Existenzen und große Träume zurückgelassen. Und alles mit der Ungewissheit, ob man je ein Ziel erreicht oder zurückkehren kann.

VORWORT

Wie unvorstellbar muss die Not sein, dass Menschen diesen Schritt wagen und gleichzeitig solch ein Risiko eingehen? Für mich nur schwer zu begreifen und zu ertragen.

Und warum hat die Institution EU so wenig Empathie mit den Menschen jenseits des kleinen Europa? Und so wenig Ideen, dort zu helfen, wo das Elend seinen Ursprung hat? Waren hier nicht auch mal Millionen auf der Flucht und froh, dass sie irgendwo mit offenen Armen empfangen wurden? Wie man aktuell in Europa empfangen wird, deutet das Zitat auf unserem Titel an. Die vollständige Geschichte finden Sie auf Seite 6.

Für mich wird dieses Europa immer absurder und unverständlicher.

Ich hoffe, dass Sie und ich nie in die Situation kommen, unsere Liebsten zurücklassen zu müssen.

Was für eine lächerlich banale Aufgabe ist damit verglichen das Entrümpeln eines Kellers?

Ihr Franz Schmitt und das Clicclac-Team

BBG-Open-Air-Nights 2015

17. bis 18. Juli

BBG

Schulgarten am Dowesee in Braunschweig FR 17. Juli | 19.30 Uhr SA 18. Juli | 19.30 Uhr SO 19. Juli | 15.00 Uhr

Die Drei Gitarreros - BeJane, Feine Herren & Meike Koester Fritz Kösters Bluestime - Mel Germain & Gisa Flake Kaffeetrinken am Dowesee mit dem „Akkordeon Orchester Braunschweig Udo Menkenhagen e.V.“

Einlass: ca. eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn Weitere Informationen finden Sie unter www.baugenossenschaft.de

Der Kartenverkauf hat begonnen!

Vorverkaufstellen: Musikalien Bartels, die Konzertkassen Schlossarkaden und Schild

Clicclac Juni 2015 :: 3 Sponsoren 2015

Inhalt Titelthema

Kolumne Anton+Ulli

Vorwort

3

Inhalt/Einleitung

4

Geflohen über Land und Wasser

6

Interkultureller Garten

8

Vorurteile

9

Engagement

10

Kleiderspende

11

Bildung und Arbeit

12

Gemeinsam für Afrika

13

Stelzner

14

Comic zum Thema

15

Migrationsgesellschaft

16

Rubriken+Termine Bücher + CDs

17

Aktionsjahr Medien

18

Initiative gegen Kinderarmut

20

Hier wird geholfen

21

Veranstaltungen

22

Inden

30

Neue Filme

32

Comics

Pinoccio, Schwestern, ...

33

Kultur

Luftsprünge

34

Ausgeflippt!

35

Musiksommer/Sommerbühne

36

Waldorf Unterricht

37

Mausetiketten

39

Therapiehund

38

Gesucht/Gefunden

39

Tag der Senioren

40

Vermischtes

41

Medien Soziales Termine Reisen Kino

Schule Tiere

Senioren Clics + Clacs

4 :: Clicclac Juni 2015

flucht Der lange Weg nach Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter Hört man irgendwo das Wort „Flüchtlinge“, tauchen sofort die schlimmen Bilder vor dem

geistigen Auge auf, die TV und Internet liefern: Menschen aus Afrika, die auf völlig überladenen

Booten das Mittelmeer überqueren wollen. In Hoffnung auf ein besseres Dasein riskieren sie ihr Le-

ben. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration sind in diesem Jahr bis Ende April be-

reits 1.750 Flüchtlinge ums Leben gekommen. Das sind 30 Mal mehr Flüchtlinge als im Vorjahreszeitraum. Die

EU ist aufgerufen zu handeln. Diejenigen Flüchtlinge, die es geschafft haben, Deutschland zu erreichen, können einen Asylantrag stellen. Die Antragszahlen haben sich von Januar bis April 2015 gegenüber dem Vorjahreswert verdoppelt auf 100.755 Erstanträge.* Die Hauptantragsteller kamen im vergangenen Monat aus Albanien, dem Kosovo und Syrien.

Zunächst werden die Flüchtlinge in einer Erstaufnahmeeinrichtung untergebracht.

Nach einer Befragung über ihre Fluchtgründe, erhalten sie eine Aufenthaltsgenehmigung, bis über ihren Asylantrag entschieden ist.

In Braunschweig gibt es eine solche Erstaufnahmeeinrichtung in

der Boeselagerstraße. Bis auf wenige Ausnahmen werden

daher in Braunschweig keine Asylbewerber zugewiesen wie z.B. in Salzgitter und Wolfsburg. Allerdings hat sich die Stadt Braunschweig be-

reit erklärt, freiwillig im Rahmen der „Save-me“ Kampagne Flüchtlinge

aufzunehmen. Desweiteren kümmert

sie sich um minderjährige Flüchtlinge,

die nach Braunschweig kommen.

Nach drei Monaten werden die Asylsuchenden

einer bestimmten Stadt oder einem bestimmten

Landkreis zugewiesen. Untergebracht sind sie je

nach Ort unterschiedlich: Mal ist es eine eigene Woh-

nung, mal ein Bett im Wohnheim. In Salzgitter leben 710

Asylbewerber, Asylberechtigte und abgelehnte Bewerber

(Stand 17. April 2015). Die Stadt Salzgitter rechnet in diesem

Jahr mit weiteren 400 Personen. Das Wohnheim ist belegt und

wird erweitert, die Flüchtlinge werden nach etwa zwei Monaten in

eigenen Wohnungen untergebracht.

Ähnlich sehen die Zahlen in Wolfsburg aus. 653 Personen leben dort in

Leistungsbezug (Stand 20. April 2015). Allerdings sind noch 93 Plätze in

Wohnheimen frei, 250 Personen sind in Wohnungen untergebracht. Bis Ende

September müssen 526 Personen aufgenommen werden. Die Stadt Wolfsburg

rechnet damit, dass die Zuweisungsquote ab Oktober ähnlich hoch oder noch hö-

her ausfallen wird und schafft kurzfristig weitere Unterkünfte. >> Viola Klingspohn

*Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Foto: fotolia / souno

Clicclac Juni 2015 :: 5

Titelthema Flucht

Geflohen über Land und Wasser Zwei Frauen aus Syrien erzählen ihre Geschichte

D D

er Bürgerkrieg in Syrien hat viele Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Das Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR geht davon aus, dass die Hälfte der Einwohner Syriens auf der Flucht ist oder vertrieben wurde. Es wird von etwa drei Millionen Syrern ausgegangen, die ins Ausland geflohen sind, viele von ihnen auch nach Deutschland. Wir trafen zwei von ihnen, die aktuell in Salzgitter leben und auf ihre Aufenthaltsgenehmigung warten. schamila Y.* (20) ist eine junge Frau aus Damaskus in Syrien. Sie floh aufgrund des Krieges und der unsicheren Lage. Über Libyen ging es über das Mittelmeer nach Italien und weiter nach Deutschland. Jetzt lebt sie in Salzgitter und wartet auf Asyl, damit sie sich ihren Wunsch auf ein Studium und ein neues Leben in Sicherheit erfüllen kann. In CLICCLAC erzählt sie ihre Fluchtgeschichte. „In meiner Heimat herrschte Krieg. Sogar in direkter Nachbarschaft wurden zwei Häuser weggebombt. Ich war eingeschrieben im ersten Semester Ingenieurwesen, als auch das Universitätsgebäude durch Bombem zerstört wurde und ich nicht mehr studieren konnte. Mein Bruder sollte zur Armee eingezogen werden – das wollte er auf keinen Fall. Es gab in meinem Heimatland keine Sicherheit, wir hörten oft Schüsse und Bomben. Einige meiner Bekannten sind ums Leben gekommen.

Ich habe einen Erste-Hilfe-Kurs belegt, um verletzten Menschen in der Umgebung helfen zu können.

Mit dem Flugzeug etwa 250 Menschen beflogen wir zu Viert in setzt. Es gab nur eine den Sudan. Dort anToilette für alle. Auf dem gekommen, fuhren Meer schwankte das wir mit einem viel zu Schiff und war am Kipkleinen Auto mit etwa pen. Es war einfach zu 30 Menschen besetzt – Italienische Polizisten schwer. Die Situation durch die Sahara weiwar gefährlich, wir hatschlugen die Männer“ ten große Angst zu erter nach Libyen. Die Fahrt war anstrengend trinken. Daraufhin riefen und dauerte zehn Tage. Wir hatten wenig wir das Rote Kreuz an, aber die konnten zu trinken und das Klima machte uns zu nicht helfen, weil unser Schiff noch im libyschaffen: Morgens war es sehr warm und schen Gewässer trieb. Wir konnten nichts nachts sehr kalt. machen, außer beten, dass das Leben weiter geht.

Die Flucht beginnt

Als wir das durchgestanden hatten, sollten wir mit einem Schiff von Libyen nach Italien gebracht werden. Es war schwer, ins Mittelmeer zu gelangen, weil die Küste stark bewacht war. Das Schiff war klein und mit

Mit meiner Mutter und meinen drei Brüdern bin ich eines Tages geflohen. Vater arbeitet bei der UN und blieb aufgrund seiner Arbeitsstelle in Syrien.

„Wir hatten große Angst, im Mittelmeer zu ertrinken.

fast gekentert auf dem Meer

Bewaffnete Beamte

Nach zwei Tagen hat uns die italienische Polizei gefunden, die mit einem großen Schiff vorbeifuhr. Die Rettungsaktion dauerte einige Stunden. Zuerst wurden Kinder und Frauen mit kleinen Rettungsboten auf das große Polizeischiff gebracht, dann die Männer. Wir waren total müde, alle hatten während der Zeit auf dem kleinen Schiff nichts gegessen und nichts getrunken.

Diese Angst auf dem Schiff bleibt immer im Kopf, vor allem für die kleinen Kinder war es schrecklich. Drei Tage waren wir dann unterwegs bis Italien. Angekommen in Italien, wurden wir in ein Lager gebracht. Wir waren dort eingesperrt wie in einem Gefängnis.

unter druck gesetzt

Grafik: Meike Kröning/Clicclac-Verlag

Die Polizisten begegneten uns bewaffnet, obwohl viele Kinder unter uns waren. Sie wollten von allen Flüchtlingen Fingerabdrücke nehmen. Wir weigerten uns. Die Polizei schlug daraufhin die Männer. Sie sagten, wenn wir keine Fingerabdrücke machen lassen, würde man den Frauen die Kleider ausziehen und dann würden die Polizisten kommen. Dann haben doch alle von uns Fingerabdrücke nehmen las-

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sen. Meine Familie und ich blieben eine Woche in Italien.

ich wurde beschimpft

Anschließend sind wir mit dem Zug nach Deutschland gekommen: Erst nach Frankfurt am Main, später Gießen, Braunschweig und Salzgitter. Ich wollte von Anfang an nach Deutschland, weil es ein Wohlstandsland ist und es hier Sicherheit gibt. Viele Einheimische sind

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richtig gut zu uns, es gibt aber auch welche, die Ausländer nicht mögen, so wurde ich z. B. schon einmal beschimpft.

Warten auf den Vater

Vormittags nehme ich in Salzgitter am Deutschunterricht in einer Kirche teil.

Nachmittags gehe ich gern in die Stadtbibliothek, um neue Wörter zu lernen und mein Deutsch zu verbessern. Ich würde gern wieder studieren, am liebsten In-

genieurwesen. Oder Medizin, um Menschen helfen zu können. Allerdings ist die Angst, nach Italien abgeschoben zu werden, immer gegenwärtig. Seit sechs Monaten lebe ich nun in Deutschland und warte auf die Aufenthaltsgenehmigung.

Ist sie da, bestände die Möglichkeit, dass Vater nach Deutschland nachkommt und die Familie wieder vereint ist.“ * Name von der Redaktion geändert

ana T.* (38) kommt aus dem nördlichen Teil Syriens. Sie hatte große Angst um ihren Mann, der als Taxifahrer im unsicheren Syrien arbeitete. Zusammen mit ihm beschloss sie zu flüchten. Fünf Monate waren beide unterwegs. Was sie dabei erlebten, erzählt die Frau, die seit zwei Monaten in Salzgitter lebt, in CLICCLAC.

„Die Situation in Syrien war gefährlich wegen der ISIS-Armee. Mein Mann und ich sind Kurden. Drei Jahre lang haben wir Kriegszustände erlebt. Während des Schlafes sind Bomben gefallen, und Menschen wurden getötet. In unserem Wohnblock ist zum Glück nichts passiert, aber eine Verwandte im nächsten Block war nach einem Bombenangriff tot.

Männer schossen ins Haus Die Situation wurde immer gefährlicher,

bis sogar in unser Haus geschossen wurde. Zwei Männer der ISIS wollten eindringen. Mein Mann und ich versteckten uns unter dem Tisch. Dann klopften die Männer an der Tür. Mein Mann hat die Tür nicht aufgemacht. Kurz darauf kam die syrische Armee von Assad und wollte die beiden ISIS-Männer erwischen. Diese haben dann schnell von unserem Haus gelassen und sind geflohen. In Syrien gibt es übrigens noch eine dritte Armee: die der Kurden. Sie suchen auch nach ISIS-Männern und versuchen, die Kurden zu unterstützen.

Eine Stunde Strom täglich

Mein Mann und ich mussten sparen. Die Lebensmittel in Syrien sind sehr teuer und das meiste wird aus der Türkei importiert. Wir hatten am Tag nur eine Stunde Strom. Mein Mann arbeitete als Taxifahrer und ich hatte Angst, dass er in der unsicheren Situation eines Tages umgebracht wird, denn er musste ja arbeiten und Geld verdienen.

Wir verkauften alles

Irgendwann haben wir uns entschlossen, aus unserem Land zu fliehen und nach Deutschland zu gehen. Die fünf erwachsenen Kinder aus der ersten Ehe meines

Mannes wohnten bereits in Deutschland.

Wir verkauften alles, was wir hatten. Mit dem Geld sind wir Richtung Türkei aufgebrochen. Erst ging es mit dem Auto in die nächste syrische Stadt, dann liefen wir zu Fuß über die türkische Grenze. Wir sind in einem türkischen Dorf angekommen und von dort aus mit dem Bus so schnell wie möglich nach Istanbul gefahren.

Wir kannten dort niemanden.

Um weiterzukommen, gaben wir einem Schleuser unser ganzes Geld. Er hat für uns eine Wohnung in Instanbul gemietet. Nach 17 bis 18 Tagen hat er uns einen türkischen Reisepass mit falschem Namen gegeben.

ber hielt nicht lange: An der Grenze zu Serbien wurden wir alle erwischt.

Ins Gefängnis gesperrt

Uns wurden Fingerabdrücke genommen, wir kamen für 17 Tage ins Gefängnis. Während der Gefangenschaft bekam mein Mann einen Herzinfarkt.

Ein Krankenwagen brachte ihn ins Krankenhaus.

Er bekam dort eine Operation, die vom Roten Kreuz finanziert wurde. Wir erhielten eine Aufenthaltsgenehmigung für vier Monate. Mit unserem bulgarischen Reisepass sind wir mit dem Auto und drei anderen syrischen Familien nach Deutschland gefahren.

Herzinfarkt mitten auf der Flucht. „Mein Mann benötigte

dringend eine Operation,

als er im Gefängnis war“

Am Flughafen erwischt

Als mein Mann und ich damit am Flughafen kommunizieren sollten, konnten wir nicht auf Türkisch antworten. Der Schwindel flog auf. Die türkische Polizei war jedoch nett: Sie hat uns zwar die Pässe abgenommen, aber wir durften in der Türkei bleiben. Wir wohnten weiter in der Mietswohnung unseres Schleusers.

Die nächste Destination sollte Bulgarien lauten. Das Land liegt nur zwei Autostunden entfernt. Mit dem Bus fuhren wir ins türkische Adena, wir gingen erst zu Fuß über die türkische Grenze. Alles lief gut.

Bis wir die bulgarische Grenze überqueren wollten und die bulgarischen Grenzposten auf uns schossen. Also sind wir schnell zurück in die Türkei gelaufen.

Nachdem unser Schleuser die Polizei mit Geld bestochen hatte, konnten wir mit anderen Flüchtlingen? nach Bulgarien „einreisen“. Doch die Freude darü-

In Deutschland angekommen

20 Tage weilten wir im Aufnahmelager Friedland, bis unsere nächste Sation Salzgitter hieß. Es ist eine schöne Stadt.

Wir haben alles so erwartet in Deutschland, der Eindruck ist gut, wir haben hier keinen Hunger. Im Heim bekommen wir Unterricht in deutscher Sprache, einen Ausweis für die Tafel und ich gehe regelmäßig ins SOS-Mütterzentrum, um mich mit anderen Menschen und Flüchtlingen auszutauschen. Wenn wir die Aufenthaltsgenehmigung bekommen, möchten wir zu den Kindern meines Mannes ziehen. Es wäre schön, wenn mein Mann wieder als Taxifahrer arbeiten könnte und ich als Erzieherin im Kindergarten.“ * Name von der Redaktion geändert

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Titelthema Flucht

Erzählen, Kochen, Ausruhen Interkultureller Garten bietet Treffpunkt für Flüchtlinge

E

ine Oase der Entspannung und Erholung ist der interkulturelle Garten im Norden Braunschweigs. Flüchtlinge treffen sich regelmäßig in dem aus zwei Kleingärten zusammengelegten Areal, um Ruhe zu finden. Denn die Situation ist keine leichte für sie: Nach der anstrengenden Flucht und neben der aufreibenden Frage des Bleiberechts, erwartet die Menschen ein Aufnahmelager, das häufig sehr voll ist, laut und hektisch. „Vereinzelt ist es schon vorgekommen, dass Flüchtlinge hier tagsüber auf dem Rasen geschlafen haben, weil sie im Heim nicht schlafen können“, erzählt Martina Krüger, Diplom-Pädagogin und Leiterin des Interkulturellen Gartens.

Bunte Bodenfliesen begegnen dem Besucher im Eingangsbereich, Skulpturen aus einem Kunstprojekt stechen bunt hervor. Danbeben gibt es eine Hollywoodschaukel, Sport- und Boxmöglichkeiten, Geräteschuppen sowie eine Gartenlaube mit Kochmöglichkeit.

Doch nicht nur Ruhe finden Flüchtlinge hier, die zum großen Teil aus Afrika und Haiti kommen sowie zum kleinen Teil aus Syrien, es werden auch regelmäßig gemeinsame Aktivitäten angeboten: Ernährungs-, Selbstbehauptungs- und Entspannungskurse genauso wie Gesundheitsseminare. Durch Sponsoring des Fördervereins sind auch

reiten Gerichte aus ihrem Heimatland zu.

Mittlerweile ist ein dünnes Kochbuch mit Rezepten aus unterschiedlichen Ländern entstanden. Das 20-seitige Heft kann auf dem multikulturellen Fest „Braunschweig International“ am Samstag, 6. Juni, auf dem Kohlmarkt gegen eine Spende erworben werden.

Weitere Auskünfte dazu gibt es immer dienstags unter der Telefonnummer 0531 4707356.

„Die Neugierde am anderen ist am allerwichtigsten!“

Nicht nur neu angekommene Flüchtlinge besuchen den interkulturellen Garten.

Viele leben schon länger in Braunschweig

Fühlen sich wohl im interkulturellen Garten (von links): Tarig I. (Besucher), Luis Lopez (Mitarbeiter), Martina Krüger (Leiterin) und Mohamed G. (Besucher).

kleine Ausflüge möglich. Martina Krüger unterstützt zudem mit pscho-sozialen Beratungsgesprächen. Vier weitere Mitarbeiter, die alle einen Migrationsstatus haben, engagieren sich für das Projekt. Hinzu kommen ehrenamtliche Helfer.

Gekocht oder gegrillt wird von den Mitarbeitern. Manchmal schwingen die Flüchtlinge auch selbst den Rührstab und be-

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oder der Region und schauen vorbei, um den Erfahrungsaustausch zu genießen. „Es ist wichtig, einen Ort zu bieten, an dem die Menschen den Kopf frei bekommen und ein bisschen Normalität erleben können“, beschreibt Krüger die Wichtigkeit des Projekts. Es kämen viele Alleinreisende aus Afrika, die familiären Anschluss suchen würden. Die Besucheranzahl variiere täglich. Ein Teil der Flüchtlinge sind junge

Rote Skulptur, vom Kräutergarten umgeben

ausgebildete Akademiker oder haben ihr Studium abbrechen müssen. Angesprochen auf die Probleme der Menschen, erzählt Martina Krüger, dass diese zunächst froh seien, überhaupt da zu sein. „Erst wenn sie zur Ruhe kommen, sind viele Ängste da, es kommen traumatische Dinge hoch“, erklärt sie.

Das Interesse am neuen Land ist groß.

Krüger weiß aus vielen Gesprächen: „Die Menschen wollen die deutsche Sprache lernen und sie möchten erfahren, wie die Deutschen ticken“. Im ersten Fall bieten berufstätige Frauen kostenfreie Deutschkurse an. Im zweiten Fall sieht Krüger Nachholbedarf: „Die Deutschen müssten sich den Flüchtlingen bzw. Migranten viel stärker zuwenden und weniger Vorurteile haben.“ Es gebe immer wieder Anknüpfungspunkte z. B. im Kaufhaus oder im Café. Man könne mehr voneinander erfahren. „Die Neugierde am anderen ist das Allerwichtigste!“, appelliert Krüger.

Gestartet ist der „Interkulturelle Garten“ im Jahr 2007 mit einer befristeten Förderung. Mittlerweile erhält das Projekt, das vom Büro für Migrationsfragen der Stadt Braunschweig getragen wird, eine Dauerförderung. Kooperationspartner ist der Landesverband der Gartenfreunde. >> Viola Klingspohn

Klima der Angst vermeiden

Geburtstag feiern

GAZIN

im HaWoGe-SPIELE-MA in Halberstadt

Bürger sollten informiert werden Der Bielefelder Konfliktforscher Andreas Zick fordert, Bürger besser über das Leben und die Herkunft von Flüchtlingen zu informieren. “Oftmals wissen die Menschen viel zu wenig über die Neuankömmlinge in ihrer Stadt”, sagte Zick dem Evangelischen Pressedienst in Bielefeld. Wenn Bürger nicht frühzeitig in die Planungen für Flüchtlingsunterkünfte einbezogen würden, hätten Rechtspopulisten ein leichtes Spiel, Ressentiments gegenüber Einwanderern zu schüren.

Eine Dokumentation der Amadeu Antonio Stiftung und Pro Asyl illustriert nämlich ein erschreckend hohes Maß an flüchtlingsfeindlicher Hetze und Gewalt: Im Jahr 2014 kam es in 153 Fällen zu Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte und in 77 Fällen zu tätlichen Angriffen auf Flüchtlinge.

In Folge der vielen Anschläge und Übergriffe leben Flüchtlinge und Migranten in Deutschland vielerorts in Angst. „Es ist katastrophal, dass Menschen, die hier Schutz suchen, rassistische Anschläge und Übergriffe befürchten müssen“, so Günter Burkhardt, Geschäftsführer von Pro Asyl.

Pegida versetzt Flüchtlinge in Angst Dies gilt insbesondere für Sachsen, wo es der Dokumentation zufolge 2014 mit Abstand zu den meisten rassistisch motivierten Körperverletzungen gegen Flüchtlinge kam. Flüchtlinge und Migranten berichten, dass rassistische Pöbeleien

im Zuge der „Pegida“-Demonstrationen in Dresden deutlich zugenommen haben. Hetze und Gewalt gegen Flüchtlinge beschränken sich jedoch nicht auf Ostdeutschland. Die meisten Anschläge auf Unterkünfte ereigneten sich in NordrheinWestfalen, gefolgt von Sachsen und Bayern.

Für jede Party die richtige Kulisse.

13 Themenzimmer für Prinzessinnen, Piraten, Fußballer, Teens und viele mehr.

Hilfe und Beratung für Kommunen Das Projekt „Aktion Schutzschild“ der Amadeu Antonio Stiftung vernetzt und berät Kommunen, Initiativen und Engagierte, um eine aktive Willkommenskultur zu gestalten und rechter Hetze gegen Flüchtlinge entgegenzutreten. Ziel des Projekts ist es u. a. örtliche Initiativen und Kommunen zu beraten, wie Geflüchtete vor Gewalt geschützt und Integrationshilfe vor Ort geleistet werden kann.

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WWW.HAWOGE-SPIELE-MAGAZIN.DE

Titelthema Flucht

Freiwilliges Engagement in Peine Hausaufgabenhilfe, Kleinkindbetreuung, Gesundheitsdienste

D

ie Freiwilligen-Agentur des Paritätischen Peine fördert ehrenamtliches, freiwilliges und bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Peine und ist Ansprechpartner sowohl für Menschen, die sich engagieren möchten als auch für Organisationen, Vereine und Verbände, die Unterstützung durch Freiwillige suchen.

Die Aufgaben und das Angebotsspektrum der Freiwilligen-Agentur sind vielfältig: Begleitung von Projekten, Beratung und Vermittlung interessierter Ehrenamtlicher, Austauschtreffen und Infoveranstaltungen. „Die aktuellen Krisenherde in der Welt sind der Auslöser, dass viele Flüchtlinge nach Peine kommen, deshalb haben wir einen dringenden Bedarf an Ehrenamtlichen im Bereich Flüchtlinge“, erklärt Gabriele Daniel, Koordinatorin der Freiwilligen-Agentur und fügt hinzu: „Etwa alle acht Wochen finden zu diesem Thema Informations- und Austauschtreffen statt.“ „Dazu laden wir neben interessierten und schon aktiven Ehrenamtlichen auch Initiativen und Organisationen ein“, fügt ihre Kollegin Katja Wendhausen hinzu. So gibt es schon eine ganz aktive Hausaufgabenhilfe, Fußball für Jugendliche und Kleinkinderbetreuung sind in Planung und eine Gruppe von Heilpraktikern und HomöHilfe für Menschen im fremden Land Flüchtlinge unterstützen – aber wie?

Wichtig ist, sich vor einem Einsatz darüber klar zu werden:

Fotos: Paritätischer Peine

– Was ist meine Motivation?

– Welche zeitlichen Kapazitäten habe ich zur Verfügung?

– Welche Erwartungen habe ich an die künftige Arbeit Wichtig sind folgende Eigenschaften: Respekt und Toleranz, Geduld und Ausdauer, Anerkennung kultureller Vielfalt als Norm, Gelassenheit und Einfühlungsvermögen.

Beim ehrenamtlichen Aktivitäten entscheiden die Flüchtlingen selbst, welche Unterstützung sie sich wünschen und wann sie z. B. eine Patenschaft beenden. Einsatzmöglichkeiten gibt es viele: Sie reichen von Auszugspaten und Freizeitpate über Bildungspaten, Sprachpaten bis hin zu Familienpaten und Dolmetscher.

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opathen möchte niedrigschwellig Flüchtlingen im Gesundheitsbereich helfen. „Für jeden, der sich vorstellen kann, bei diesem großen und wichtigen gesellschaftlichem Thema zu helfen, sind wir dankbar und werden als Freiwilligen-Agentur unterstützen und begleiten“, so Daniel. Das nächste Austauschtreffen zum Thema Flüchtlinge findet am Donnerstag, 18. Juni, um 17 Uhr statt. Anmeldungen unter Tel: 05171 940 95 62 oder per E-Mail an gabriele.daniel@ paritaetischer.de Freiwilliges Engagement in Salzgitter Unter dem Motto „Start in SZ“ gibt es verschiedene Bausteine der Willkommenskultur der Stadt Salzgitter, die von der Stadt Salzgitter initiiert wurden und begleitet werden.Ehrenamtlich Interessierte wenden sich an die Stadt Salzgitter, Referat 48 Integration und Fachkräftesicherung, Tel. 05341 839-2500, E-Mail: start@stadt. salzgitter.de

Katja Wendhau

sen

Freiwilliges Engagement in Wolfsburg Es gibt in Wolfsburg eine breite Palette an ehrenamtlichen Helfern, sei es im Flüchtlingshilfeverein, karikativen Institutionen oder in Kirchengemeinden, die sich um Flüchtlinge kümmern und sie begleiten.

Ansprechpartner für ehrenamtlich Interessierte ist der Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis.

Gabriele Daniel

Kleider für Flüchtlinge spenden „Paket von Glück“ kostenfrei verschicken

Titelthema Flucht

Foto: Deutsche Kleiderstirftung Spangenberg

Viele Flüchtlinge kommen nur mit Badelatschen und wenig Kleidung am Körper in Deutschland an. Um sie mit Kleidung ausstatten zu können, beliefert die Deutsche Kleiderstiftung mehrere Einrichtungen mit entsprechenden Textilien. Dies können Kleiderkammern in Aufnahmelagern, Kirchengemeinden oder kommunale Einrichtungen sein. Die Deutsche Kleiderstiftung konnte jüngst zwei Trikot-Sätze an somalische Flüchtlinge überreichen.

Gespendet wurden die Vereinstextilien von Eintracht Braunschweig und dem MTV Frellstedt. Die insgesamt 26 jungen Männer wohnen in Süpplingen und engagieren sich dort auch auf dem Sportplatz.

Sie spielen begeistert Fußball, bisher fehlte es ihnen jedoch an der passenden Kleidung. Dabei ist der Mannschaftssport eine gute Gelegenheit zum Austausch, zur Integration und vor allem, um mit Spaß die Sorgen zu vergessen. Die Stiftung mit Sitz in Helmstedt ist derzeit besonders auf der Suche nach guten Sportschuhen.

Kleiderspenden kann man ganz einfach: Auf www.kleiderstiftung.

de/kleidung-spenden findet man eine stets aktuelle Übersicht über Sammelbehälter im Braunschweiger Stadtgebiet, die sich meist in Kitas und Kirchengemeinden befinden. Wer keinen Container in der Nähe findet, kann der Organisation kostenlos „Ein Paket von Glück“ schicken. Einfach einen großen (wichtig!) Karton besorgen, und diesen befüllen. Einen kostenlosen Paketschein bekommen Spendenwillige zum Ausdrucken auf www.kleiderstiftung.de/kleiderspenden-im-paket

Da kannst du was erleben

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Clicclac Juni 2015 :: 11

Titelthema Flucht

Arbeit für Asylbewerber und Flüchtlinge Wolfsburger Pilotprojekt trifft auf großes Interesse

Bildung und Zuwanderung Der Sozialstaat profitiert Die heute in Deutschland lebenden Ausländer sorgen für ein erhebliches Plus in den Sozialkassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Die 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass sorgten 2012 für einen Überschuss von insgesamt 22 Milliarden Euro. Jeder Ausländer zahlt demnach pro Jahr durchschnittlich 3.300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben, als er an staatlichen Leistungen erhält. Das Plus pro Kopf ist in den vergangenen zehn Jahren um über die Hälfte gestiegen. Für einen weiteren Anstieg sind bessere Bildungspolitik und gesteuerte Zuwanderung die wichtigsten Voraussetzungen. „Je besser qualifiziert die Zuwanderer, desto höher ihr Beitrag zur Finanzierung der öffentlichen Kassen“, sagte der Autor der Studie, Holger Bonin vom ZEW.

Eine Änderung in der Gesetzgebung ermöglicht es Asylbewerbern und Flüchtlingen seit Anfang des Jahres, nach 15 Monaten Aufenthalt in Deutschland, zu arbeiten. Das hat die Stadt Wolfsburg veranlasst, das Projekt „Arbeitsmarktzugang für Asylbewerber und Flüchtlinge“ ins Leben zu rufen. Auf Einladung der Stadt trafen sich

Was die Deutschen denken Zwei Drittel der Deutschen sind jedoch laut einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahr 2012 überzeugt, dass Zuwanderung die Sozialsysteme belaste.

Die vorliegende Studie widerlegt diese Auffassung. Bereits 2004 war den Sozialkassen ein Überschuss von 2.000 Euro pro Ausländer geblieben. Den Anstieg seitdem erklärt die Studie vor allem mit der günstigen Entwicklung am Arbeitsmarkt. *Quelle: Bertelsmann Stiftung

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Mehr erfahren: Reisezeit & Schmalspurwelten

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12 :: Clicclac Juni 2015

Ende März Akteure des Arbeitsmarktes und der Bildungslandschaft Wolfsburg, um sich über den Arbeitsmarktzugang für Asylbewerber und Flüchtlinge zu informieren und auszutauschen. Damit geeignete Praktikums-, Ausbildungs- oder Arbeitsplätze angeboten werden können, ist die Stadt auf Hilfe und Unterstützung der ansässigen Unternehmen angewiesen. Bei notwendiger sprachlicher Weiterbildung wird die Volkshochschule Wolfsburg als Koo p e r at i o n s p a r t n e r in das Projekt eingebunden. Jobcenter Wolfsburg und die Arbeitsagentur Wolfsburg sind ebenfalls beteiligt.

Bereits während der Auftaktveranstaltung, an der Vertreter aus zwölf Unternehmen teilnahmen, stellte die Firma Haltern und Kaufmann für den Sommer zwei Ausbildungsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung. Doch nicht nur die Unternehmen zeigten Interesse auch die IG Metall wird das Projekt in die Gremien der Gewerkschaften mitnehmen und dafür werben.

Weitere Informationen erhalten interessierte Unternehmen bei der Stadt Wolfsburg, Katarzyna Stute, Telefon 05361/ 28 10 97 oder per Mail: Katarzyna.stute@stadt. wolfsburg.de

ELINGUS Kids‘ Club

Sprachtraining und Nachhilfe

Englisch Französisch Spanisch Portugiesisch Polnisch Italienisch Chinesisch Türkisch

Wabestraße 1 38106 Braunschweig Tel 0531 225 6054 E-Mail contact@elingus.de

www.elingus-kidsclub.de

Gemeinsam für Afrika!

Wie man Menschenrechte schützt

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it einem umfangreichen Bildungsangebot rund um das Thema „Menschenrechte“ startet Gemeinsam für Afrika die Schulaktion 2015. Unter dem Motto „Human Rights! Für alle. Immer. Überall.“ ruft das Bündnis von über 20 renommierten Hilfsorganisationen Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland dazu auf, sich mit der Menschenrechtssituation bei uns, in Afrika und weltweit auseinanderzusetzen. Mit eigenen Projekten und Aktionen zum Thema sind Schulen eingeladen, bis zum 20. Juli 2015 am bundesweiten Wettbewerb teilzunehmen. „Menschenrechte sind die Grundlage unserer kunterbunten Gesellschaft. Wir alle sind dafür verantwortlich, dass diese Rechte geachtet und geschützt werden“, erklärt Ivy Quainoo, Sängerin und Botschafterin von Schulen – Gemeinsam für Afrika. Deswegen ist es wichtig, dass Schüler in Deutschland lernen, was Menschenrechte sind und wie sie geschützt werden können. Bei der Schulaktion 2015 lernen Schüler Menschenrechtskonventionen, wichtige Grundrechte und herausragende Kämpfer für die Menschenrechte kennen. Darüber hinaus befassen sie sich mit Menschenrechtsverletzungen, die Menschen aus Afrika dazu bewegen, ihre Heimat zu verlassen und zum Beispiel bei uns Asyl suchen. Das kostenfreie Bildungsangebot umfasst Unterrichts- und Aktionsmaterialien für die Grundschule und die Sekundarstufe I und II, den Verleih eines „Afrika-Koffers“, sowie die Vermittlung von Referenten mit Afrika-Expertise. Außerdem lädt Schulen – Gemeinsam für Afrika Schülergruppen ein, eigene Aktionen und Projekte zum Thema bis zum 20. Juli 2015 als Beiträge zum aktuellen Aktionswettbewerb „Human Rights! Für alle. Immer. Überall.“ einzureichen. Ob als „Menschenrechtsreporter“ in der eigenen Stadt, als „Menschenrechtsaktivisten“ auf der Straße oder als „Menschenrechtshüter“ bei einem Fußballturnier mit Geflüchteten – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, aktiv zu werden! Als Hauptpreis winkt ein StreetartWorkshop an der eigenen Schule, bei dem die Schulbücher einmal gegen Spraydose und Schablone eingetauscht werden.

Mehr Informationen zur Schulaktion unter: www.gemeinsam-fuer-afrika.de/schulkampagne

Seh- und Hörzentrum

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Clicclac Juni 2015 :: 13

Titelthema Flucht

Bildung und Migrationsgesellschaft Gruppenbegriff und Bildungskonzepte hinterfragen

Durch die Umstellung des politischen Selbstverständnisses der Bundesrepublik Deutschland auf ein eher republikanisches Staatsbürgerschaftskonzept und auf Grund der erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts einsetzenden offiziellen Anerkennung der gesellschaftlichen Migrationstatsache ist es möglich geworden, dass Fragen pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft inzwischen als bedeutsame Querschnittsanforderung an pädagogisches Handeln begriffen werden – dieses Heft ist ein Zeichen dessen.

Foto: Uni Oldenburg

Problematischer Gruppenbegriff

Prof. Dr. Paul Me ch

eril

So bedeutsam und begrüßenswert dies nun ist, so problematisch ist allerdings die Art und Weise, wie dieser Zusammenhang nicht selten, wenn nicht gar häufig ,zum Thema wird. So konzentriert sich der öffentliche Diskurs unter der normativen, freilich vagen Hinsicht „Integration“ weitgehend auf die Frage, wie Bildungsdefizite von „Menschen mit Migrationshintergrund“ ausgeglichen werden können.

Dadurch trägt der Diskurs zur Bestärkung eines Schemas bei, das nicht nur überaus grob zwischen zwei Gruppen unterscheidet (Menschen mit und ohne „Migrationshintergrund“), sondern diese Gruppen auch erfindet und damit paradoxerweise die unterschiedlichen migrationsgesellschaftlichen Positionierungen aller (Migrations-) Gesellschaftsmitglieder eher dethematisiert. Er bestätigt darüber hinaus die nicht nur abwegige, sondern auch gefährliche Vorstellung, dass jene „mit Hintergrund“ (potenziell) defizitäre Wesen seien, jene „ohne Hintergrund“ nicht.

Revision von Bildungskonzepten Vor dem Hintergrund der nur angedeuteten Kritik ergibt sich, dass bei der Frage nach dem, was sich im Hinblick auf Fragen von Bildung in der Migrationsgesellschaft ändern sollte, es nicht darum geht, Menschen, die als „mit Migrationshintergrund“ gelten, zu fokussieren (und damit zu erfin-

14 :: Clicclac Juni 2015

den). Diese ausländerpädagogische, auf Förderung und Defizitkompensation ausgerichtete Zielgruppenorientierung wird zwei Erfordernissen nicht gerecht. Erstens müssen die notwendigen Veränderungen im Feld Migration und Bildung immer als notwendige Veränderungen der Bildungsinstitutionen gedacht und konzipiert werden. Zweitens geht das komplexe Feld Migration und Bildung mit Anforderungen einher, die alle Schülerinnen und Schüler betreffen, nicht allein solche, die als „mit Migrationshintergrund“ gelten.

Die Revision von Bildungskonzepten in einer zunehmend in ihrer Pluralität ins Bewusstsein rückenden Gesellschaft, die auch immer von Migrantinnen und Migranten geprägt und gestaltet wurde und immer mehr wird, gehört zu den wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft.

Inklusive Bildung Bedeutsam bei dieser Aufgabe ist der Bezug auf einen Bildungsbegriff, der Bildung nicht reduktiv als Prozess versteht, dessen Ziel und Rechtfertigbarkeit in der Formung gesellschaftlich brauchbarer Subjekte besteht. Dies wird auch deutlich, wenn man sich die Situation geflüchteter Menschen, die in Deutschland durch das politische System zu Flüchtlingen und Asylbewerber/ innen werden, vor Augen hält. Trotz restriktiver Politik ist die Zahl von Asylsuchenden in Deutschland angestiegen. Vor diesem Hintergrund hat sich eine sehr kontroverse Diskussion um ‚Unterbringungskapazitäten‘, Schul- und Kindergartenplätze entwickelt. Aktuell sind Pegida-Demonstrationen und Gewalttaten gegen Asylsuchende und Unterkünfte sowie (weitere) Kriminalisierung der Asylsuchenden zu verzeichnen, die verdeutlichen, dass Solidarität bzw. humanitäre Verantwortung in der deutschen Bevölkerung keine Selbstverständlichkeit ist. Auch seitens der Politik kommen Argumentationen vor, die eher Teil des Problems sind als ein Beitrag zu seiner Lösung. So wird politisch etwa eine Ungleichbehandlung von Menschen je

nach ihrer (vermeintlichen) Glaubensrichtung oder (im Kontext von diagnostiziertem ‚Fachkräftemangel‘) nach ihrer ‚Verwertbarkeit‘ für die Volkswirtschaft als legitim dargestellt. Dabei ist das Leben für Asylsuchende in Deutschland mit einer Reihe von enormen symbolischen und materiellen Restriktionen geprägt. Aufgabe von Akteuren und Institutionen formeller Bildung wäre es hier, die Stimme zu erheben und eine inklusive Bildung in doppeltem Sinne zu fordern: Inklusion des Themas Flucht und globale Ungleichheitsverhältnisse in allgemeine Bildungsansätze (etwa mit dem Akzent darauf, dass der Umstand, dass die meisten geflüchteten und fliehenden Menschen aus Ländern des Globalen Südens stammen, wichtige historische und aktuelle Bedingungen in den neo-kolonialen Verhältnissen findet, die Europa zum Globalen Süden etabliert hat) sowie zweitens die Inklusion von geflüchteten Menschen, so dass ihnen ihr Menschenrecht auf Bildung nicht verwehrt wird.

Weniger Gewalt gegen andere Ein für migrationsgesellschaftliche Kontexte angemessener Bildungsbegriff verweist auf einen erfahrungsbegründeten und erfahrungsreflexiven Prozess, in dem sich der und die Einzelne zu kulturell und gesellschaftlich allgemeinen, sowie politisch-ethischen Anfragen, Anliegen und Ansprachen zu verhalten lernt und in diesem Handeln und Urteilen auf die Verhältnisse so Einfluss nimmt, dass weniger Gewalt gegen andere notwendig ist. Ein so gefasstes Verständnis, das Bildung als Vermögen versteht, sich in einer am Maß der Minderung von Ungerechtigkeit orientierten Weise zu gesellschaftlichen Anfragen und Anforderungen zu verhalten ... , stellt eine Leitlinie auch zur Diskussion und zur Gestaltung des Zusammenhangs von Migration und Bildung dar. >> Prof. Dr. Paul Mecheril, Institut für Pädagogik an der Carl von Ossietzky Universität

in Oldenburg, Center for Migration, Education and Cultural Studies

UM

Herausgeber Clicclac-Verlag Inh.: Franz Schmitt Kontakt Kastanienallee 40 38104 Braunschweig Fon: 0531 - 701 89 701 Mail: post@clicclac.de Web: www.clicclac.de Redaktionelle Leitung Franz Schmitt (v.i.S.d.P) Viola Klingspohn klingspohn@clicclac.de Sekretariat Sigrid Licht licht@clicclac.de Mediadaten unter www.clicclac.de Anzeigenberatung anzeigen@clicclac.de Ruth Becher

becher@clicclac.de Georg Krone krone@clicclac.de Comics Michael Szimke szimke@clicclac.de Verteilung An ca. 580 Auslagestellen in der Region BS-GF-HE-PE-SZ-WFWOB

Meike Micha Szimke Kröning

Druck Westermann Druck Layout Franz Schmitt Meike Kröning Druckauflage 25.000 Exemplare Reichweite 70.000 Leser* Onlineausgabe: www.clicclac.de -„Aktuelles“

Viola Sigrid Licht Franz Schmitt Klingspohn

Haftungsausschluss: Alle Angaben, die in diesem Magazin publiziert werden, sind nach bestem Wissen erstellt und mit größtmöglicher Sorgfalt überprüft.

Dennoch sind inhaltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen.

Daher übernimmt die Firma keinerlei Verantwortung und Haftung für etwa vorhandene inhaltliche Unrichtigkeiten.

Georg Krone

Ruth Becher

*Quelle: Bundesweite Umfrage der Familienbande 2009

I M PRESS

Clicclac Juni 2015 :: 15

Stelzners Seite

Flüchtige Begegnung mit dem Thema Flucht!

Es ist Mai, höchste Zeit die letzten Vorbereitungen für die all-

tigkeit vor Augen hast?

tristen Grau. Raus aus diesen unsicheren Verhältnissen. End-

seine Heimat für immer zu verlassen, tut das des Wetters we-

jährliche Flucht zu treffen. Ich will hier weg! Raus aus diesem

lich in Gefilde, die zumindest klimatisch für Stabilität stehen.

Ich will Sonne im Sommer, ich will blauen Himmel, ich will glasklares Wasser und Puderzuckersandstrand. – Ich bin ein

Keine andere, als die der Flucht. Keiner, der sich aufmacht, gen! Und niemand, der das Glück hatte, hier geboren worden zu sein, sollte urteilen über Flüchtlinge.

Wir alle, die wir hier leben, sollten äußerst dankbar sein, für

Klima- oder Wetterflüchtling, ich bin ein Behaglichkeitsasy-

das Hier und Jetzt. 100 Jahre früher, 100 Jahre später, 1.000

perbanden, den Ausreisebüros horrende Summen dafür ge-

haben, warum auch immer, den Sechser im Lotto schon bei

lant. Ich habe dafür malocht und gespart. Ich habe den Schlepzahlt, dass sie mich und meine Familie außer Landes bringen.

Und das nur, weil sie mir auf Hochglanzfotos, in Katalogen, in

Videos und Reiseberichten gezeigt und versprochen haben: „Hey, da ist es echt wirklich viel, viel schöner als bei

Kilometer, egal in welche Richtung, es wäre nicht besser. Wir der Geburt geschnappt. Und können uns wirklich den Luxus

leisten, vor dem Wetter zu fliehen. Andere Menschen auf dieser Welt haben da tatsächlich ganz andere Probleme ...

dir zu Hause! Also pack deine Samsonites, deine Thermotreckingrucksäcke und mach` dich auf die Edelslipper oder schnür dir deine Goretexboots und ab geht

es, wir bringen dich sicher und komfortabel in jeden Winkel dieser Erde!“.

Und jetzt wollen wir so bald wie möglich, wenn die Ferien beginnen, fluchtartig das Land verlassen. Dieses

Land verlassen! Wirklich? Na ja, wir kommen wieder.

Denn spätestens nach zehn Tagen stellt sich doch so

was wie Heimweh ein. Ist es nicht das schönste am Urlaub, wieder nach Hause zu kommen? Vielleicht sehen sie unsere Sheba-Werbung, mehr brauchen sie auch

nicht zu sehen. Nur den einen Spot, der ihnen zeigt: „Da in Deutschland, kriegt die Katze ihr Fresserchen auf dem Silbertablett serviert, jeden Abend, wenn die erfolgreiche Mietzemutti in ihre Luxuswohnung nach Hause kommt!“ Das reicht! – Immer wenn ich diese

Werbung sehe, denke ich: „Was senden wir da eigentlich um die Welt? Wer sieht das, wo und was bedeutet das? Ist dieser Zynismus noch durch irgendetwas zu toppen? Was denkt der Mensch, der Vater, die Mutter,

die um das nackte Überleben ihrer Kinder kämpfen?

Die Müllhalden durchkämmen, die kilometerweit laufen und Kanister schleppen müssen, für ein paar Liter

halbwegs sauberes Trinkwasser? Was würde ich, wem gibt es kein Urlaubsgeld. Dafür musst du im schlimmsten Falle mit deinem Leben bezahlen.

Aber was bleibt dir denn für eine Wahl, wenn du einerseits Krieg, Hunger, Unterdrückung, Ausbeutung und

absolute Perspektivlosigkeit, aber andererseits den puren Luxus, die absolute Verschwendung und die

damit verbundene zum himmelschreiende Ungerech-

16 :: Clicclac Juni 2015

Foto: Andreas Greiner-Napp

dafür geben, um diesem Elend zu entfliehen? Dafür

::: Kinderbücher ::: DVDs Sachbücher ::: Hörbücher Colette Victor

Kopfgefühl & Bauchzerbrechen Eine herzerwärmende Geschichte über das Erwachsenwerden zwischen zwei Kulturen, erzählt aus der Perspektive des türkischen Mädchens Zeyneb – das ist „Kopfgefühl & Bauchzerbrechen“.

Der Debütroman der in Berlin lebenden und in Südafrika aufgewachsenen Autorin ist dieser Tage frisch gedruckt erschienen. Zum Inhalt: Wenn Zeyneb nachdenken muss, versteckt sie sich unter dem großen Busch im Garten.

Dort ist Platz für all die Fragen, die ihr Leben plötzlich schrecklich kompliziert machen: Darf sie ihren Vater anlügen, damit sie zur Geburtstagsparty ihrer besten Freundin gehen kann? Soll sie Alex treffen, obwohl ihre Eltern niemals damit einverstanden wären? Und dann ist da noch die Sache mit dem Kopftuch.

Zeyneb hat keinen Schimmer, ob sie wie viele andere muslimische Mädchen eines tragen möchte. Sie will sich selbst treu sein, aber auch niemanden mit ihrer Entscheidung enttäuschen. Kopf oder Bauch – worauf soll sie hören?

Es ist der Autorin gelungen, zu unterhalten und gleichzeitig zum Nachdenken anzuregen, kritische Fragen aufzuwerfen ohne zu werten.

Chicken House, 224 Seiten, 12,99 Euro.

Empfohlen ab 11 Jahren.

Ingeborg Kringeland Hald

Vielleicht dürfen wir bleiben Obwohl seine Flucht aus Bosnien schon fünf Jahre her ist, kann sich Albin noch genau an alles erinnern: an die Soldaten vor der Haustür, an das Blut auf dem Küchenfussboden, an den tagelangen Marsch durch den Wald, die Hitze und den Durst. Jetzt ist Albin elf und lebt in einem sicheren Land, doch wieder ist er auf der Flucht. Um die drohende Abschiebung seiner Familie zu verhindern, ist er abgehauen und versteckt sich in einem fremden Auto, das den Großeltern von Amanda und Lisa gehört. Die Vier sind auf dem Weg in die Ferien … „Vielleicht dürfen wir bleiben“ ist das Debüt der norwegischen Schriftstellerin Ingeborg Kringeland Hald und wurde für den renommierten norwegischen Literaturpreis „Brageprisen“ nominiert. Das Buch erzählt das bewegende Schicksal eines Flüchtlingsjungen eindringlich aus kindlicher Perspektive.

Carlsen Verlag, 96 Seiten, 9,99 Euro.

Empfohlen ab 11 Jahren.

::: :::

Medien CD‘s & Co

herrH

„Mach mal lauter“ Das dritte Studioalbum „Mach mal lauter“ von herrH ist am 15. Mai frei nach dem Motto: „Das ist Neue Deutsche Kindermusik! Heb´ die Hände hoch und beweg dich zum Beat!“ erschienen.

Lässig mit dem Ghetto-Blaster auf der Schulter präsentiert der Kinder- & Familienmusiker herrH (alias Simon Horn) neue Songs, die gute Laune verbreiten und durch ihre musikalische Vielfalt überraschen. „Wir sind jetzt aus unserem Heimathafen der Elektronischen Musik rausgeschippert, ohne diesen wirklich zu verlassen. Dabei haben wir festgestellt – hey, die anderen umliegenden Inseln sind ja auch richtig schön“, sagt herrH dazu. Somit gibt es auf seinem neuen Album „Mach mal lauter“ neben den typischen elektronischen Klängen jede Menge echter Instrumente, die alle von befreundeten Profi-Musikern eingespielt wurden.

Und von Elektro, Funk, Disco, Reggae, Pop, Ska bis hin zu Hip Hop ist alles für kleine und große Ohren dabei. Mit „Mach mal lauter“ ist es ihm schon ein drittes Mal gelungen, ein Album für die ganze Familie zu schaffen.

EUROPA Family Music (www.familymusic.de), 17 Songs, ca. 12 Euro. Empfohlen für Kinder von drei bis neun Jahren.

Clicclac Juni 2015 :: 17

Medien Aktionsjahr

Zurechtfinden in der Cyberwelt „Aktionsjahr Medien 2015“ informiert und sensibilisiert

D

er Umgang mit Medien macht Spaß. Aber es lauern auch Gefahren, derer sich viele Kinder und Jugendliche nicht bewusst sind.

Der Braunschweiger Präventionsrat und das Mediennetzwerk haben für 2015 das „Aktionsjahr Medien“ ausgerufen. Es steht unter dem Motto „Spaß.

Bildung.Rechte“. Es soll aber nicht nur um die Probleme bei der Mediennutzung gehen, sondern es sollen vielmehr

die zahlreichen Chancen aufgezeigt werden, die mit den neuen Medien einhergehen. Geplant sind Fachtagungen und Workshops für pädagogische Fachkräfte, Vorträge sowie Aktionen und Projekte für Kinder, Jugendliche und Eltern. Alle zwei Jahre gibt es ein Aktionsjahr. 2011 drehte es sich um das Thema „Gewalt“, 2013 um „Sucht“. Unterstützt wird das Aktionsjahr von u.a. sechs Stiftungen im Sozialbereich.

Veranstaltungsauszug • Do. und Fr., 11. und 12. Juni: „Digitale Beteiligung“ Mitmach-Aktion, Projekt, Vortrag Ort: Office Center Neckarstraße,

Neckarstr. 7 in Braunschweig, Tel. 0531 288 49 52 • Mi., 23. September, 18 bis 20 Uhr: „Hilfe …ist mein Kind schon onlinesüchtig?“ Problematischer Medienkonsum in der Familie, Vortrag, Podiumsdiskussion Ort: Aula im Haus der Wissenschaft

Pockelsstr. 11 in Braunschweig Tel. 0531 480 79-90

• Mi., 30. September, 14 bis 17 Uhr: „Hilfen im Netz – Was bieten Beratungsportale im Internet?“ Vortrag, Präventionsangebot Ort: Kulturzentrum Brunsviga

in Braunschweig Tel. 0531 520 85 • Mi., 4. November: „Eltern-LAN – … die wollen doch nur spielen!“ Gruppenangebot, Mitmach-Aktion Ort: Gymnasium Kleine Burg

Kleine Burg 5-7, in Braunschweig Tel. 0531 219 89 80

Weitere Projekte (nach terminlicher Absprache) gibt es auf www.braunschweig-hilft.de/aktionsjahr

„Kindern muss klar sein:

Das Netz besteht aus Menschen, nicht aus Maschinen“ Wir sprachen mit dem Mitinitiator und Medienkoordinator Stefan Schaper über das „Aktionsjahr Medien 2015“.

CC: Herr Schaper, was verbirgt sich hinter dem Motto „Spaß.Bildung.Rechte“?

Medien haben einen Spaß- und Entspannungsfaktor, das ist unbenommen und soll auch so bleiben. Damit Bildung aber wirkt, besonders bei Kindern und Jugendlichen, muss sie Spaß machen. Auch bei den Rechten wollen wir nicht mit dem erhobenen Zeigefinger kommen und alles verbieten. Kinder und Jugendliche haben in der Regel einen guten Kompass für Recht/ Unrecht. Um aber für ihre Rechte einstehen zu können, müssen sie diese kennen. Wir wollen daher mit dem Motto vornehmlich die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen erreichen und sie fit für das

18 :: Clicclac Juni 2015

digitale Zeitalter machen. Wir wollen aber auch zeigen: „Spaß.Bildung.Rechte“ – das schließt sich nicht aus, es sind Teile unserer modernen Welt, sie zu begreifen ist ein wichtiger Teil des Erwachsenwerdens.

CC: Wie viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden mit dem „Aktionsjahr Medien 2015“ erreicht? Wie viele Veranstaltungen gibt es insgesamt?

Es wird im Aktionsjahr 26 Projekte bzw.

Projektreihen geben, daher wird die Anzahl der Veranstaltungen, wenn man z. B. die Klassenworkshops einzeln zählt, ungleich höher sein. Nur in den Grundschulen sind bis zu den Sommerferien fast 40 Workshops geplant bzw. haben schon stattgefunden.

Bei der Teilnehmerzahl können wir im Moment nur grob schätzen. Aber allein die

Veranstaltung in der Raabe-Schule und das Symposium der Polizeidirektion hatten zusammen mehr als 700 Besucher. Rechnet man pro Schulklasse 20 Kinder – und wir sind nicht nur in Schule unterwegs, sondern auch in der Jugendarbeit oder Kita – dann sollte am Ende des Jahres eine große vierstellige Zahl stehen.

CC: Welchen Einfluss hat Medienkompetenz auf die Bildungschancen?

Aus unserer Sicht einen sehr großen Einfluss. Medienkompetenz in all ihrer Vielschichtigkeit ist heute eine Querschnittsqualifikation. Kinder und Jugendliche müssen einerseits die Technik begreifen und nutzen können, andererseits aber auch in der Lage sein, eben diese kritisch zu hinterfragen. Internet oder soziale Netzwerke werden sich nicht mehr zurück-

drängen lassen, Kinder und Jugendliche müssen lernen, sich in diesen digitalen Welten so sicher zu bewegen, wie im Straßenverkehr. Der Weg von der Produktionsgesellschaft zur Informationsgesellschaft zwingt Jugendliche, sich aktiv im Netz zu bewegen und je besser wir ihnen dies beibringen, desto besser sind Bildungs- und Berufschancen.

CC: Wobei mangelt es Eltern, wenn sie ihre Kinder an digitale Medien heranführen wollen?

Oftmals an den eigenen Erfahrungen, Eltern von heute sind nicht mit Smartphones und „allways-on“ aufgewachsen. Unsere Aufgabe als Eltern ist es aber, Kinder auf ihre Zukunft und nicht auf unsere Vergangenheit vorzubereiten.

Wichtig ist, dass Eltern für sich eine Haltung in Hinblick auf Medien entwickeln, ein „Bauchgefühl“ wenn Sie so wollen. Eltern können heute gar nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik sein, dafür geht das mittlerweile alles viel zu schnell. Was aber Eltern vermitteln können und da versuchen wir durch Informationen und Methoden im Aktionsjahr zu unterstützen: Werte. Kindern muss klar sein: Das Netz besteht aus Menschen, nicht aus Maschinen. Es gibt Zeiten für Medien und Zeiten, wo Medien unpassend sind. Es gibt Rechte, die jeder hat, und an die sich auch jeder halten muss. Eigentlich hat sich gar nicht so viel geändert, es ist nur alles ein wenig digitaler und schneller geworden.

CC: Junge Menschen denken oft zu wenig an die Wahrung ihrer Persönlichkeitsrechte im Netz. Wie können sie sensibilisiert werden?

Junge Menschen sind da leider nicht viel anders als ältere Menschen, sie sind nur stärker im medialen Fokus. Vielfach kennen Jung und Alt weder die eigenen Rech-

te, noch die der anderen. Ein Satz, den Kinder ganz häufig hören lautet: Schütze deine Privatsphäre! Aber was ist das überhaupt? Wenn Kinder und Jugendliche kein wirkliches Verständnis für dieses Wort haben, dann können sie es nicht umsetzen.

Dazu kommt, dass gerade in der Pubertät natürlich Grenzen erforscht und auch ausgetestet werden. Wenn dann etwas schief geht, heißt es häufig: „Wenn Du das nicht ins Netz gestellt hättest!“ Darum geht es aber gar nicht, sondern darum, dass ein anderer Nutzer entweder das gegebene Vertrauen missbraucht oder eine Straftat begangen hat. Wir als Gesellschaft suchen die Schuld dann häufig bei der Person, die Daten ins Netz stellt, selten beim Täter. Natürlich ist das eine Münze mit zwei Seiten, wir versuchen hier einen gesunden Weg zu finden, einerseits Rechte zu wahren und zu schützen und, ganz dem Motto des Jahres, den Spaß nicht zu verderben.

CC: Welche weiteren methodischen Ansätze gibt es?

Auch wenn das Internet ein breites Feld belegt, gehören auch die klassischen Medien zum Aktionsjahr. Wir arbeiten hier z. B. praktisch mit Erzieher/innen und

Fachschülern im Bereich Film, bieten Elternabende zum (immer noch aktuellen) Thema Fernsehen oder gehen auf Verbraucherschutzthemen ein. Aber auch Audioproduktionen, in Verbindungen mit Bilderbüchern sind Teil des „Aktionsjahres Medien“. Die Ansätze sind vielfältig, so wie die Medien, die die Menschen nutzen.

CC: Wie sind die Projekte bisher bei den Teilnehmenden angekommen, auf welche gab es besonders positives Feedback?

Müssten wir heute ein Fazit ziehen, so würde es wohl heißen: Ziele vollständig erreicht. Bisher haben alle Veranstaltungen unter großer Teilnahme stattgefunden und die Rückmeldungen waren durchweg positiv. Natürlich gibt es hier und da immer eine Kleinigkeit, die es zu verbessern gilt, aber in der überwältigenden Mehrzahl haben alle Partner des Aktionsjahres unglaublich gute Veranstaltungen auf die Beine gestellt. Besonders das Feedback der Eltern ist sehr gut und der Wunsch, große Teile der Arbeit zu einem ständigen Angebot zu machen.

CC: Was hat es mit der App auf sich, die die Stadt zum Aktionsjahr entwickelt hat?

Die App ist ein studentisches Projekt, welches am Rande einer Seminararbeit entwickelt wird. Es fließen also keine finanziellen Mittel in die App, die Studierenden schenken uns quasi ihre Zeit. Dem ist geschuldet, dass sie die App noch nicht im Play-Store abrufen können. Inhaltlich orientiert sich das Konzept an eine bekannte Quiz-App / TV-Show, die Fragen kommen z. B. aus dem Bereich Medien und Jugendschutz.

CC: Wir bedanken uns für das Interview und wünschen weiterhin ein erfolgreiches „Aktionsjahr Medien“!

Clicclac Juni 2015 :: 19

Soziales Kinderarmut

Clicclac macht mit und spendet 1000€ „1000 x 1000“ gegen Kinderarmut

„1000 x 1000“ – so nennt sich die neue Initiative der Volksbank BraWo gegen Kinderarmut, die zum zehnjährigen Bestehen des Kindernetzwerkes United Kids Foundation ins Leben gerufen wurde. Mehr als 18.500 Kinder und Jugendliche aus unserer Region leben in bedürftigen Familien. „Wir wollen 1.000 Menschen, Unternehmen oder Institutionen finden, die jeder mindestens 1.000 Euro spenden“, betont Jürgen Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank BraWo. „1000 x 1000 soll Chancen geben, die Kinder aus Armutsverhältnissen mit Blick auf Bildung, Gesundheit und Integration sonst nicht hätten“, ergänzt Steffen Krollmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank BraWo Stiftung. Ziel ist es, am Jahresende 1.000.000 Euro für nachhaltige Hilfestellungen für bedürftige und benachteiligte Kinder zur Verfügung zu haben. Diese Projekte gegen Kinderarmut werden in Abstimmung mit den Kommunen und Städten entwickelt.

Jürgen Brinkmann und Robert Lübenoff (Geschäftsführer der Kommunikations- und Event-Agentur lübMEDIA München) ließen ihre gemeinsame Vision vor zehn Jahren Wirklichkeit werden: Mit der Gründung der Volksbank BraWo Stiftung und vor allem mit dem Kindernetzwerk United Kids Foundations wurden 2005 die Grundlagen für ein außergewöhnlich erfolgreiches soziales Engagement geschaffen: 30.000 Kindern in der Region BraunschweigWolfsburg wurde bereits in unterschiedlicher Form geholfen. Über 13 Millionen Euro Spenden wurden gesammelt. 350 Projekte konnten realisiert werden.

In den zehn vergangenen Jahren gab es viele bemerkenswerte Ereignisse. Da wäre vor allem der größte Schullauf Deutschlands: Mehr als 10.000 Kinder erliefen über 800.000 Euro an Spendengeldern, die dank des RTL-Spendenmarathons auf 1,6 Millionen Euro verdoppelt wurden und in die Region zurückflossen. Dafür hat United Kids Foundations mehrere Auszeichnungen bekommen – den Laureus Award, den „fit4future“-Award und den Sozialtransfer-Preis der IHK Braunschweig.

Wer das größte Anti-Kinderarmutsprogramm in der Region Braunschweig-Wolfsburg unterstützen möchte, kann selbst 1.000 Euro spenden oder mit Mitarbeitern und Kunden 1.000 Euro sammeln.

Jeder, der mitmacht, übernimmt unmittelbar soziale Verantwortung und bringt sich direkt beim größten privaten Anti-Kinderarmuts-Programm der Region ein. Alle Spender, ob Privatpersonen oder Unternehmen, werden offizielle Partner von United Kids Foundations und Teil des RTL-Spendenmarathons.

Die Spende kann überwiesen werden mit dem Kennwort „1000 x 1000“ an:

Bewegung macht Spaß: Ein

Projekt „Kids auf Schwimmku

e Szene aus dem Projekt

rs“.

Volksbank BraWo Stiftung IBAN DE82 2699 1066 2222 2212 34 BIC GENODEF1WOB Übrigens hat die Volksbank BraWo Stiftung als erste Stiftung in der Gesamtregion Braunschweig-Wolfsburg das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) erhalten. Das Gütesiegel für seriöse Spendenorganisationen bestätigt, dass die Stiftung mit den ihr anvertrauten Geldern sorgfältig und gewissenhaft umgeht.

20 :: Clicclac Juni 2015

ar.

Seilspringen beim Sport Osk

„fit4future“.

: : : B e r a t u n g s a n g e b o t e f ü r M ü t t e r, Kinder

und

Angehörige

:::

Ambulanz für Wut-Kinder

doula

Haus der Familie GmbH

Das neu entwickelte Therapiekonzept richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Ängsten, Lernblockaden, Wutschüben, Selbstakzeptanz- und Selbstwertdefiziten.

Cornelia Rohse-Paul Heidbleekanger 28 – 38126 BS Tel. 0531 2622356, info@wut-ambulanz-bs.de www.wut-ambulanz-bs.de

Geburtsvorbereitung - Geburtsbegleitung - Familienbegleitung - Rückbildung/ Neufindung - Stillberatung - Baby- und Kindermassage - Fabel Kurse Barbara Mavridou Tel. 0537 16369150, mobil 0163 1615124 doula-babs@email.de

Kurse für Eltern mit Babys und Kleinkindern, Elterntreffpunkt, Angebote für die ganze Familie Kaiserstr. 48 – 38100 BS Tel. 0531 2412-0 www.hdf-braunschweig.de

AWO Mutter-/Vater-/KindKurberatung Schloßstr. 8 – 38100 BS Tel. 0531 8898917 awo-kurberatung@gmx.de

Beratungsstelle Achtung!Leben Beratung und Hilfe für Schwangere und im Schwangerschaftskonflikt wellcome – Hilfe für Familien nach der Geburt Spatzenstieg 21 – 38118 BS Tel. 0531 574326, info@achtungleben.de

Dralle Coaching Systemisches Coaching und Hypnotherapie Anita Dralle – Erlenbruch 7 – 38110 BS Tel. 05309 911119 info@dralle-coaching.de www.dralle-coaching.de

Ehe-, Lebens- und Krisenberatung (ev./luth.)

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Erziehungsberatung Domplatz BETA – Beratungsstelle für Eltern in Trennungssituationen und Alleinerziehende Deutsches Rotes Kreuz Adolfstr. 20 – 38102 BS Tel. 0531 2203141 Anmeldung und Offene Sprechzeit: Di. 15–17 Uhr, Do. 9–11 Uhr www.drk-beta.de

Burnout-Beratung & Coaching Lösungsorientierte Stressbewältigung Entspannungstechniken, Kurse, Seminare, Mobbingbewältigung, Selbstbewusstsein, Schlafmanagement, Motivation, Tests, Work-Life-Balance, Bildungsurlaube, Zertifizierte Ausbildungen (Burnout-Coach, usw.)

Tel. 05833 26901 www.burnout-beratung-lenz.de

CJD Braunschweig Psychologische Beratungsstelle Begabungsdiagnostik und Schullaufbahnberatung Georg-Westermann-Allee 76 – 38104 BS Tel. 0531 7078-215 www.cjd-braunschweig.de

Diakonie im Braunschweiger Land Beratung für Schwangere und junge Familien Peter-Joseph-Krahe-Straße 11 – 38102 BS Tel. 0531 88920-15

donum vitae

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Staatlich anerkannte SchwangerenKonflikt-Beratungsstelle Kostenfreie Beratung bei Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikt und unerfülltem Kinderwunsch Goethestraße 54 – 38440 Wolfsburg Tel. 05361 2729894 wolfsburg@donumvitae.org www.donumvitae.wolfsburg.org

Kinder-, Jugend- und Familienberatung Domplatz 4 – 38100 BS Tel. 0531 45616 Freie Sprechstunde: Mo. 14–17 Uhr u. Mi. 16–19 Uhr Beratung kostenlos

Erziehungsberatung Jasperallee Kinder-, Jugend- und Familien­beratung Jasperallee 44 – 38102 BS Tel. 0531 340814 Freie Sprechstunde: Do. 15–17 Uhr u. Fr. 9–11 Uhr. Beratung kostenlos

Familien, Kinder, Jugendliche, Schule Systemische Beratung und Therapie Claudia Jahn Heilpraktikerin für Psychotherapie Burgbergstr. 35 – 38228 SZ-Lichtenberg Tel. 05341 9009-446 Sprechzeiten nach Rücksprache info@familientherapie-salzgitter.de www.claudia-jahn-hp.de

Familienentlastender Dienst (FED) und Begegnungsstätte der Evangelischen Stiftung Neuerkerode in Braunschweig Lange Straße 33 – 38100 BS Tel. 0531 844973 und 0531 2615910 www.neuerkerode.de

Hebammenhilfe www.hebamme-teich.de Tel. 0531 6988048

Praxis für Einzel- und Paar­ beratung Dora Wolf Lessingplatz 3 – 38304 WF Tel. 05331 8560006, beratung@dorawolf.de www.dorawolf.de

Praxis für Paartherapie und Sexualberatung Ines Maurer Jasperallee 79 – 38102 BS Tel. 0531 2066819

Huckepack.me Fachberatung und Kurse für Eltern und Babys Schreibabyberatung, Krisenbegleitung, Beratung bei Schlaf-, Unruhe- und Fütterproblemen, Trageberatung, Stillberatung, Kurse www.huckepack.me Nina Oehlschlägel Schulstr. 6 – 38126 BS Tel. 0531 2194637, info@huckepack.me

Institut für ambulante systemische Lösungen (IASL) Beratungseinrichtung des AWO BV Braunschweig e.V. für Familien mit einem Kind, bei dem eine psychiatrischer Diagnose festgestellt ist oder vermutet wird.

Hagenmarkt 2 – 38100 BS Tel. 0531 1294480, iasl@awo-bs.de

Integrations- und Therapie­ zentrum (ITZ) Deutsches Rotes Kreuz KV Wolfenbüttel e.V. Am Exer 19a – 38302 WF Tel. 05331 927847-0, info@itz-drk.de Praxis für Ergotherapie, Autismusambulanz, Familienentlastender Dienst (FED), Schulassistenz, Beratung und Wohnangebote für Menschen mit Behinderung. www.itz-drk.de

Jugendberatung BiB Domplatz 4 – 38100 BS Tel. 0531 52085 Öffnungszeiten (auch ohne Anmeldung) Mo.–Fr.: 14–17 Uhr. Beratung kostenlos

Praxis für Psychotherapie Paartherapie, systemisches und kreatives Coaching Frauke Bongardt HP. psych, Bernd Klarwasser Dipl.Kunsttherapeut Hohetorwall 2a – 38118 Braunschweig Tel. 0531 12260455 www.heilpraxis-bs.de

SchreiBabyAmbulanz für Klein(st)kinder mit Schrei-/Schlaf-/Essstörungen Hebammenpraxis Evessen Elenore Sonntag Tel. 05333 1676, ellisonntag@googlemail.com Mo.–Do.: 15–16 Uhr

Systemische Therapie, Supervision & Coaching Christina Ness Heinrichstr. 19, 38106 Braunschweig Tel. 0531 1298777, post@ness-therapie.de www.ness-therapie.de

Verein für Psychomotorische Entwicklungsförderung e.V. Domplatz 4, 38100 Braunschweig Tel. 0531 400255 Beratung und Anmeldung: Christina Bollmus/Sabine Goes Di.+Do. 10–12.30 Uhr, Mi. 16–18 Uhr www.psychomotorik.org

Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Wir überprüfen die Hörfähigkeit von Kindern und Jugendlichen altersgemäß und mit viel Zeit.

Charlottenhöhe 44 – 38124 BS Tel. 0531 264680, www.lbzh-bs.de

Förderzentrum der Lebenshilfe Autismusambulanz, Frühförderung, Kindergarten, Schulbegleitung, Praxis für Physiotherapie der Lebenshilfe Braunschweig Hasenwinkel 3, 38114 BS Tel. 0531 4719-494 www.lebenshilfe-braunschweig.de

Lehrinstitut für Orthographie und Sprachkompetenz LOS Legasthenie/LRS/Lernschwierigkeiten Beratung – Test – Therapie LOS BS - 0531 2404858 LOS WF - 05331909248 LOS WOB - 05361 7006007 www.los.de LOS – über 30 Jahre Förderung im Lesen und Schreiben

Stand: 05/2015

V ä t e r,

Soziales Hier wird geholfen

Clicclac Juni 2015 :: 21

TERMINe Juni 2015

Theater ::: ::: Vorträge

01 Montag Familie

17:00 Schulinfotag für Lehrer, Eltern und Schüler, Planetarium, WOB 20:00 Big Band der Bundeswehr Marktplatz, Goslar Kinder & Jugendliche

9:00 Die Bremer Stadtmusikanten Lessingtheater, WF 10:00 Riesling und Zwerglinde ab 4 J., Figurentheater WOB 11:00 Leonce und Lena ab 13 J., Staatstheater, BS Eltern

18:00 Frauengruppe 50–70 J., Friedenskirche, BS 19:00 Rembrandt „Kunst bewegt“ Universum, BS 19:30 Ma Valise – Abschiedstour Nexus, BS 19:30 Eine wilde Party Musical, Theater für Niedersachsen, HI

Oper, Theater für Niedersachsen, HI

19:30 Gitarrenkonzert Stabkirche, Hahnenklee

20:00 María de Buenos Aires Tango-Operita, Staatstheater, BS

19:30 Eberhard Dokumentarische Aufführung, Roter Saal, BS

03 Mittwoch Familie

11:00 Harry Potter und andere Pflegekinder Lesung, Stadtbibliothek, BS Kinder & Jugendliche

9:00 Logbuch: Sex?! +11:00 Abgespacetes Aufklärungsstück,

ab 14 J., Hallenbad WOB Eltern

14:00 Die Geschichte der Ilseder Hütte Vortrag und Führung, Umformerstation, PE 18:30 Ist hier noch Platz?

Informationsabend Pflegekinderdienstes, Stadtbibliothek, BS 19:00 Vielleicht am Meer Lesung mit Musik, DRK-KaufBar, BS 19:30 Andrea Chénier Oper, Staatstheater, BS

02 Dienstag

19:30 Rudelsingen Theater WOB im Congresspark WOB

9:30 Rosa und Karl

– eine Mäusegeschichte ab 3, Figurentheaterhaus, H 15:30 Der kleine Rabe Socke Kinderkino, ab 5 J., Kulturpunkt West, BS 16:00 Das wasserscheue Krokodil Bilderbuchkino, ab 4, Stadtbilbiothek, BS Eltern

19:00 Deerwood Indie-Folk-Duo, DRK-KaufBar, BS

19:30 Aufbruch ins Exil Theaterführung, Schloss Marienburg 19:30 Gespräche der Karmeliterinnen Musical, Theater für Niedersachsen, HI 20:00 Loriots dramatische Werke Komödie am Altstadtmarkt 20:30 Spy – Susan Cooper Undercover Preview, C1 Cinema, BS

04 Donnerstag Familie

19:00 Final Impact Punkrock aus Gifhorn, SaunaKlub im Hallenbad, WOB

11:00 Harry Potter und andere Pflegekinder Lesung, Stadtbibliothek, BS

19:30 Restglühen

18:00 4YourEyesOnly Stück zum Thema Cybermobbing, Lessingtheater, WF

::: Tagestipp

19:00 WOBBS 360 Die multimedialen Möglichkeiten des Planetariums, Planetarium, WOB 20:00 Erlebnisführung mit dem Nachtwächter Schloss Wolfenbüttel 20:30 Une nouvelle amie OmU-Tag, FSK 12, Hallenbad WOB

nball Wizard Flipper Zauber – Pin 00 17.

Do., 4.06.15 ::: ndatmosphär e In ent spannter Abe einsam mit Ver entdecken Sie gem oder Kollegen wandten, Freunden er Uhrzeit die zu außergewöhnlich ationen.

350 Experimentierst Phæno Wolfsbur g

22 :: Clicclac Juni 2015

19:00 Salsa on the Beach Okercabana, BS

20:00 Loriots dramatische Werke Komödie am Altstadtmarkt

20:30 Queer Cinema: 52 Tuesdays C1 Cinema, BS

Kinder & Jugendliche

Konzerte ::: Events ::: Ausstellungen …

Kinder & Jugendliche

10:30 Ferdinand – ein starker Stier Theater Fadenschein, BS

19:30 Fernace Oper, Staatstheater, BS 19:30 Tarotabend Kennenlernen und Anwenden, Mütterzentrum, BS 19:30 Er verging wie der Rauch Musical, Theater für Niedersachsen, HI 20:00 Informationsabend Grundschule, Christliche Schule Braunschweig 20:00 Rodemann and the Klaeffs Punk-konzert, KuBa-Halle, WF 20:00 Johannes Oerding

– Alles brennt Konzert, Stadthalle, BS 20:00 Loriots dramatische Werke Komödie am Altstadtmarkt

05 Freitag Familie

20:00 Tiere streicheln Menschen einer liest, einer singt, viele lachen, Roter Saal, BS 20:00 Michael von Zalejski – Merci Udo Hommage an Udo Jürgens, Brunsviga, BS 20:00 Loriots dramatische Werke Komödie am Altstadtmarkt 20:00 Ultimate Eagles Coverband, KuBa-Halle, WF 20:00 Trio con Abbandono Konzert, Schloss Bevern 20:30 Premiere: Der 12. Mann mit Regisseur, C1 Cinema, BS 21:00 Dead Elvis & His One Man Grave Trash Rock‘n‘roll Show, Sauna-Klub im Hallenbad, WOB

06 Samstag Familie

Ganzt. BBG-Blumenmarkttage mit Balkonwettbewerb, www. bbg-balkonwettbewerb.de 13:00 Lasershow „LasAir“ phæno, WOB 14:00 Kleider und Kostüm Familienpackung, Historisches Museum, Hannover

15:00 Die Abhandene Welt +17:30 Milkaus Film-Café, C1 Cinema, BS 19:30 Benefizkonzert Mit der Folk-AG, Gewächshaus im Schul- und Bürgergarten, Dowesseweg, BS

14:00 Mitmachlabor

– Kugelbahnwerkstatt phæno, WOB

19:30 Beweggründe.

Tanzchoreografie, Staatstheater, BS

19:00 Queen Heaven – The Original Queen-Show, Planetarium, WOB

19:30 Aufbruch ins Exil Theaterführung, Schloss Marienburg, Pattensen

15:00 Ferdinand – ein starker Stier Theater Fadenschein, BS

Eltern

10:00 Stillcafé Mütterzentrum, BS 14:00 Meilensteine der Automobilindustrie Workshop, Akademie jenseits von Schule und Beruf, Autostadt, WOB 18:45 Queen Heaven – The Original Queen-Show, Planetarium, WOB 19:00 Kleidungstauschparty Gegen den Überfluss in deinem Kleiderschrank! DRK-KaufBar, BS

16:00 Tabaluga und die Zeichen

der Zeit Planetarium, WOB

Kinder & Jugendliche

Eltern

9:00 Aktiv 50+ ab 50 J., Friedenskirche, BS 10:00 Classic-Treff Young- und Oldtimer, Schuppen Eins, Bremen 14:30 Englische SprachBar DRK-KaufBar, BS

::: Tagestipp

19:00 Die (fast) geheime Leiden-

schaft Seiner Majestät Schloss Marienburg, Pattensen 19:00 Die (fast) geheime

Leidenschaft seiner Majestät Klavierabend, Schloss Marienburg 19:30 Sturmhöhe Oper, Staatstheater, BS

Eltern

19:30 Eine wilde Party Musical, Theater für Niedersachsen, HI

17:00 After Dark: Flipper Zauber phæno, WOB

20:00 Ultimate Eagles Lindenhalle Wolfenbüttel

Ü30 Party Sa., 6.06.15 ::: 21.00 Die große Ü30 Party in der Stadthalle bietet genau den Rahmen um sich mal wieder mit alten Freunden und Bekannten zu verabreden und einen schönen Abend mit tollen musikalischen Erinner ungen zu verbringen.

Stadthalle Braunschweig

19:00 Abgrundtiefe Weiblichkeit Chansons und Märchen, DRK-KaufBar, BS 19:30 Hildesheim ist ganz Chor Theater für Niedersachsen, HI 19:30 Alle meine Söhne Schauspiel, Staatstheater, BS 20:00 Der Luftangriff auf

Halberstadt am 8. April 1945 Staatstheater, BS 20:00 Loriots dramatische Werke Komödie am Altstadtmarkt 20:00 Herbert Grönemeyer

– Dauernd Jetzt Konzert, Eintracht Stadion, BS 20:00 Nils Heinrich – Ach komm!

Kabarett, Hallenbad WOB 20:30 Funk and Soul Night Brunsviga, BS 21:00 Ü-30 Party Stadthalle, BS 23:00 farbTÖNE Elektronisches, Sauna-Klub im Hallenbad, WOB

07 Sonntag Familie

ganzt. Automeile Hornburg www.altstadt-hornburg.de ganzt. Unesco Welterbetag Bergwerk Rammelsberg, Altstadt Goslar, Oberharzer Wasserwirtschaft 11:00 DAS Musicalkonzert Stadthalle, BS 11:00 Stadt in Licht und Schatten Aktionstag, Stadtmuseum Knochenhaueramtshaus, HI 13:00 Lasershow „LasAir“ phæno, WOB 14:00 Mitmachlabor

– Kugelbahnwerkstatt phæno, WOB 14:30 Peer Gynt – Oper mit Kinderbetreuung, Staatstheater, BS 15:00 Kleider und Kostüm Familienpackung, Historisches Museum, Hannover 15:30 Shaun das Schaf Kino, Hallenbad WOB 20:15 Tatort Live: Wien–Gier C1 Cinema, BS 20:30 Heute bin ich Samba Kino, FSK 6, Hallenbad WOB Kinder & Jugendliche

11:00 Der kleine Drache Kokosnuss ab 4 J., Figurentheater WOB 11:00 Arthur und der Fuchs +16:00 ab 3, Figurentheaterhaus, H 15:00 Ferdinand – ein starker Stier Theater Fadenschein, BS

15:00 Rico, Oskar und das Herzgebreche Preview, Super Kids Club, C1 Cinema, BS Eltern

10:00 Felgenfest Stadtwerkegelände Hafenstraße, Hameln 14:30 Live-Jazz mit dem blue moon trio BS/Energy-Kundenzentrum, BS

15:00 Jede Nation ist ein Staat. Jeder

Staat ein nationales Wesen Lesung, RaabeHaus:Literaturzentrum, BS 16:00 Queen Heaven – The Original Queen-Show, Planetarium, WOB 16:00 Der Babier von Sevilla Theater für Niedersachsen, HI 17:00 Federleicht: Ausgebremst –

wenn die Zeit kurz halt macht Lesung, RaabeHaus:Literaturzentrum, BS 17:00 Loriots dramatische Werke Komödie am Altstadtmarkt 18:00 Guilmant + ...

Orgelwerke, St. Aegidien, BS 19:30 Der Vorname Komödie, Staatstheater, BS 20:00 Hans Schleif. Eine Spurensuche Staatstheater, BS

08 Montag

ür te f ebo mit Angschen gen n Meninderu us in Beh Autismel und t und enbüt erum Wolfdrumh

Familie

19:00 Rembrandt „Kunst bewegt“ Universum, BS 19:00 Jaffa – A Clockworks Orange Dok am Montag, Universum, BS

... nicht nur von

Inklusion sprechen!

www.itz-drk.de

Eltern

19:30 Er verging wie der Rauch Theater für Niedersachsen, HI 20:30 Heute bin ich Samba Kino, FSK 6, Hallenbad WOB

09 Dienstag Familie

18:30 Open Stage Konzert Musische Akademie, BS Kinder & Jugendliche

9:30 Arthur und der Fuchs ab 3, Figurentheaterhaus, H 10:00 Der kleine Drache Kokosnuss ab 4 J., Figurentheater WOB 10:30 Ferdinand – ein starker Stier Theater Fadenschein, BS 16:00 Mama Muh geht schwimmen BS/Energy-Kundenzentrum, BS Eltern

19:00 ADHS und Impulsivität Vortrag, Kloster St. Ludgerus, HE

19:00 Coaching bei Erwachsenen

mit ADHS Begegnungsstäte St. Ludgerus, HE 14:00 Sensibilität – Fluch oder Gabe?

Vortrag, Anm. 0531 24120, VHS Haus, BS 15:00 Vielfacher Schriftsinn – Ein sanftes

Lächeln bleibt auf der Welt Lesung, Vortrag, RaabeHaus:Literaturzentrum, BS 19:00 Audio-Visual-Performance HBK-Montagehalle, BS 19:30 Peer Gynt Oper, Staatstheater, BS 20:00 Der Luftangriff auf

Halberstadt am 8. April 1945 Staatstheater, BS 20:00 Testament Trash Metal Konzert, Hallenbad, WOB

Clicclac Juni 2015 :: 23

10 Mittwoch Familie

8:00 Berufsinformationstag Staatstheater, BS 11:00 60. Jubiläumsfeier SOS- Kinderdorf Platz der deutschen Einheit, BS 19:00 Grisgris Glück Cinemathek by Daumenkino, OmU, Universum, BS 20:30 Heute bin ich Samba Kino, FSK 6, Hallenbad WOB Eltern

14:00 Auf den Spuren des Eisenerzes Radwandertour, Parkplatz Komed, PE 18:30 Feuer als Pflegemaßnahme

für Kulturlandschaften Akademie-Vorlesung, Roter Saal, BS

19:30 Restglühen Theater für Niedersachsen, HI

16:00 Tabaluga und die Zeichen

der Zeit Planetarium, WOB

20:00 The Beatles at the Movie –

„A hard Day‘s Night“ & „Help!“ Brunsviga, BS

17:00 HöpenAir Schneverdingen, Höpental

20:15 Queen Heaven – The Original Queen-Show, Planetarium, WOB

12 Freitag

18:00 Nacht der Museen Hannover

Familie

19:30 Fliehen & Forschen Staatstheater, BS

14 Sonntag

9:15 Klasse im Konzert ab 14 J., Stadthalle, BS

20:00 Professor Abraxo Zauberkunst ab 16 J., das Kult, BS

Ganzt. Großer Familiensonntag Badeland, WOB

Kinder & Jugendliche

10:00 Schachfest IGS Amselstieg SZ-Lebenstedt

20:00 London Brass Konzert, Theater WOB im Congresspark WOB

13:00 E-Rallye WAVE Etappenstopp in Braunschweig, Platz der deutschen Einheit 19:30 The Power of Hula

– Ke Mana O Ka Hula Hawaiianisches Tanztheater, Brunsviga, BS 19:30 Liebe, Macht und Lebensart Theaterführung, Schloss Marienburg, Pattensen Eltern

20:00 Ladys Night: Miss Body Guard C1 Cinema, BS

19:00 Queen Heaven – The Original Queen-Show, Planetarium, WOB

11 Donnerstag

19:30 Sturmhöhe Oper, Staatstheater, BS

9:15 Klasse im Konzert ab 14 J., Stadthalle, BS

20:00 Der Luftangriff auf

Halberstadt am 8. April 1945 Staatstheater, BS

Familie

19:00 Sterne Live: Anflug auf Pluto Planetarium, WOB 19:30 Beweggründe.

Tanzchoreo, Staatstheater, BS 20:30 Samba OmU-Tag, FSK 6, Hallenbad WOB Kinder & Jugendliche

19:30 Der Vorname Komödie, Staatstheater, BS

11:00 Hildesheim im Mittelalter Aktionstag, Roemer- und Pelizaeus Museum, HI

18:00 Die Klimakonferenz ab 12 J., Staatstheater, BS 18:00 Rumpelstilzchen Pizza und Theater, ab 4 J., Theater Fadenschein, BS

11:00 Fit in music Konzert Klassik, Landesakademie WF

18:00 Kletter-Nacht www.braunschweig.de/nachtexpress, KJZ Mühle, BS

13:00 Lasershow „LasAir“ phæno, WOB

12:00 Karibu! Willkommen in Afrika Überseemuseum, Bremen

18:00 Kinderprogramm Historisches Museum, Hannover Eltern

18:30 Lange Filmnacht Historisches Museum, Hannover

Eltern

19:00 Hochsensibilität – Eine Hochbega-

bung der sinnlichen Wahrnehmung Vortrag, Anm. 05121 164859, Familienzentrum Zwölf Apostel, HI 19:00 Verkehr der Zukunft – Wie

mobil wollen und können wir sein?

Vortrag, Haus der Wissenschaft, BS

20:00 Rock is Back im Bad #7 Hallenbad, WOB

20:15 Tatort Live: Bremen – Wer

Wind sät, wird Sturm ernten C1 Cinema, BS

20:00 Der Sturm Theater für Niedersachsen, HI

20:30 Everything Will Be Finge Kino, Hallenbad WOB

23:00 2electric Label Night Sauna-Klub im Hallenbad, WOB

Kinder & Jugendliche

::: Tagestipp

10:30 Auf Entdeckungstour durchs Museum Kinderführung, Auswandererhaus Bremerhaven

17:30 Lange Nacht der Kultur Bremerhaven

14:00 Mitmachlabor

– Kugelbahnwerkstatt phæno, WOB 14:00 Summertime Festival Seeliger Park, WF 15:30 Konzert der Zupfmusiker Kulturpunkt West, BS

n e i r e F amm Wolfsburg

ter: .de Mehr Infos un m-wolfsburg riu ta ne la .p w 20 ww 93 9 89 : 05361 Tickethotline

24 :: Clicclac Juni 2015

19:30 Welcome to your world Tanzstücke, Staatstheater, BS

20:00 Der Sturm Theater für Niedersachsen, HI

19:30 My Fair Lady Musical, Staatstheater, BS

progr

14:30 Entdeckerinsel-Event Familienausflug, Friedenskirche, BS

19:30 Gespräche der Karmeliterinnen Theater für Niedersachsen, HI

11:00 Rumpelstilzchen +15:00 ab 4 J., Theater Fadenschein, BS 11:00 Eliot und Isabella +16:00 ab 4, Figurentheaterhaus, H

13:00 Lasershow „LasAir“ phæno, WOB

18:30 Irish Session DRK-KaufBar, BS

14:00 Mitmachlabor

– Kugelbahnwerkstatt phæno, WOB

15:30 Shaun das Schaf Kino, FSK 0, Hallenbad WOB

19:30 Peer Gynt Komödie, Staatstheater, BS

Familie

15:30 Mama Muh geht schwimmen BS/Energy-Kundenzentrum, BS

m im Planetariu

17:00 Professor Abraxo Zauberkunst, das Kult, BS

20:00 4gewinnt Experiment Improtheater, das Kult, BS

13 Samstag

11:00 Prinzessin Anna Kinderoper, ab 6 J., Staatstheater, BS

Familie

Eltern

Spiel- und Spaßsonntag So., 14.06.15 ::: 12.00 Die Wolfsburg AG präsentiert für Familien mit kleinen Kindern abwechslungsreiche Spielangebote wie Hüpfburgen, Riesenkreisel und Pedalos.

Allerpark, Wolfsburg

15:00 Geschichten aus der Murkelei Lesung, RaabeHaus:Literaturzentrum, BS 15:00 Exklusive Morgenarbeit mit Livemusik Konzert, Schloss Bückeburg

das Dinosaurier unsdFliegens de r ue Abente Ab 6 Jahren

n

all zum Mensche

Urkn Zeitreise – Vom Ab 9 Jahren

Space Park 360 eltall!

W im hn ba Achter Ab 10 Jahren

fisch Der Regenbogen ernenhimmel Blick in den St it

Ab 4 Jahren, m

ows! spannende Sh …und andere

17:00 40 Jahre Schütte-Chor Jubiläums-Konzert, Schloss Bückeburg 17:30 Queen Heaven – The Original Queen-Show, Planetarium, WOB 18:00 Ein Grab in den Lüften Staatstheater, BS 19:30 Evensong St. Aegidien, BS 20:00 Der Sturm Theater für Niedersachsen, HI

15 Montag Familie

20:00 Zukunftslabor #3 Staatstheater, BS 20:30 Everything Will Be Finge Kino, Hallenbad WOB Kinder & Jugendliche

10:00 Die Klimakonferenz ab 12 J., Staatstheater, BS 10:30 Rumpelstilzchen ab 4 J., Theater Fadenschein, BS 11:00 Prinzessin Anna Kinderoper, ab 6 J., Staatstheater, BS 20:00 Faust on Air U22, Staatstheater, BS Eltern

19:30 Schnee Theater für Niedersachsen, HI 20:00 Dr. Eckart von Hirschhausen

– Wunderheiler Kabarett & Zauberkunst, Congress Park, WOB

16 Dienstag Familie

20:30 Everything Will Be Finge Kino, Hallenbad WOB Kinder & Jugendliche

9:30 Eliot und Isabella ab 4, Figurentheaterhaus, H 10:00 Die Klimakonferenz ab 12 J., Staatstheater, BS 10:00 Prinzessin Anna ab 6 J., Staatstheater, BS Eltern

15:00 Bloomsday Literarische Expedition, RaabeHaus:Literaturzentrum, BS 11:00 Echnaton und Nofretete in

Kopenhagen und Hildesheim Vortrag, Roemer- und Pelizaeus Museum, HI 17:45 Hallo Türkei: Carsi Pazar +20:30 C1 Cinema, BS 19:30 Minna von Barnhelm Lustspiel, Staatstheater, BS 20:00 Der Sturm Theater für Niedersachsen, HI

17 Mittwoch Familie

20:30 Everything Will Be Finge Kino, Hallenbad WOB Kinder & Jugendliche

11:00 Leonce und Lena ab 13 J., Staatstheater, BS

Eltern

19:30 Schnee Theater für Niedersachsen, HI 20:00 Premiere:

Die Lügen der Sieger mit Regisseur, C1 Cinema, BS 20:30 Männerabend: Big Game C1 Cinema, BS

18 Donnerstag Familie

18:00 Herbstzeitlose im Mondenschein Spielklub festival, Lessingtheater, WF 19:30 Who the F... is Hans?

Spielklub festival, Lessingtheater, WF 20:00 Nachtlager #47 Staatstheater, BS 21:00 Nachtcafé Spielklub festival, Lessingtheater, WF Kinder & Jugendliche

9:30 Gänsefüßchen ab 2 J., Theater Fadenschein, BS 10:00 Die Klimakonferenz ab 12 J., Staatstheater, BS 10:30 Die Lauscher Theater für Niedersachsen, HI 11:00 Helen Stephens, wie

versteckt man einen Löwen?

Zweisprachiges Bilderbuchkino, Englisch/Deutsch, Lesung, ab 4, Stadtbibliothek, BS Eltern

18:30 Die Herrscher der Welt – Wie

Mikroben unser Leben bestimmen Vortrag, Haus der Wissenschaft, BS 18:45 Queen Heaven – The Original Queen-Show, Planetarium, WOB 19:30 Andrea Chénier Oper, Staatstheater, BS 19:30 Carillonkonzert Stabkirche, Hahnenklee 19:30 Der Barbier von Sevilla Theater für Niedersachsen, HI 20:00 The rollin puppet theater show Figurentheater, das Kult, BS 20:00 Quiet Night: Franky G Lieder-Geschichten über Liebe, Freiheit, Fernweh, etc., KuBa-Halle, WF

19 Freitag Familie

15:00 Die Frau in Gold +17:30 Milkaus Film-Café, C1 Cinema, BS 18:00 Who the F... is Hans?

Spielklub festival, Lessingtheater, WF 19:30 Nachtcafé Spielklub festival, Lessingtheater, WF 19:30 Benefizkonzert Freie Waldorfschule, BS 21:00 Herbstzeitlose im Mondenschein Spielklub festival, Lessingtheater, WF

Clicclac Juni 2015 :: 25

16:00 Gänsefüßchen ab 2 J., Theater Fadenschein, BS Eltern

14:30 PapotteBar französische SprachBar, DRK KaufBar, BS 16:00 Inter-Kult-On-Tour DRK KaufBar, BS

19:00 Das kennt ihr ja von uns

Kinder & Jugendliche

16:00 Gänsefüßchen ab 2 J., Theater Fadenschein, BS Eltern

15:00 Blind Date mit einem Text Überraschungslesung, RaabeHaus:Literaturzentrum, BS

19:30 Ein Grab in den Lüften Staatstheater, BS

16:00 Der Vetter aus Dingsda Theater für Niedersachsen, HI

20:30 Preview: Ted C1 Cinema, BS 20:30 Preview: Ted 1 & 2 C1 Cinema, BS

Kinder & Jugendliche

10:00 Die Klimakonferenz ab 12 J., Staatstheater, BS

19:30 Sturmhöhe Oper, Staatstheater, BS

19:00 All Stars – Mädchentreff 13–18 J., Friedenskirche, BS

19:30 Die Zauberflöte Theater für Niedersachsen, HI

19:30 NippleJesus Schauspiel, Roemer- und Pelizaeus Museum, HI

Eltern

20:00 Voodoo Lounge

– Rolling Stones Show Schloss Bad Pyrmont

20:15 Tatort-Abend Biergarten im Hallenbad, WOB

19:30 Alle meine Söhne Schauspiel, Staatstheater, BS 19:30 Restglühen Theater für Niedersachsen, HI 20:00 The rollin puppet theater show Figurentheater, das Kult, BS 20:30 Kopf und Kragen IX Bühnenliteratur und Klavier, DRK KaufBar, BS 21:00 Take That Live from O2 C1 Cinema, BS

20 Samstag Familie

10:00 Tag der Begegnung Fußgängerzone WF 12:00 Sommerfest Friedenskirche, BS 13:00 Lasershow „LasAir“ phæno, WOB 14:00 Mitmachlabor

– Kugelbahnwerkstatt phæno, WOB 15:00 Die spannende Welt der Schlangensteine Überseemuseum, Bremen 16:00 Konzert der Violinklasse Musische Akademie, BS 17:00 We are the young – Revival 50–70 J., Friedenskirche, BS 17:00 Tastengewitter, Streicherzauber

und Bläsertraum Schloss Richmond, www.kinderklassik.com 18:00 Nachtcafé Spielklub festival, Lessingtheater, WF 19:00 Tabaluga und die Zeichen

der Zeit Planetarium, WOB

20:00 Mädelsabend Kabarett, das Kult, BS 20:15 Queen Heaven – The Original Queen-Show, Planetarium, WOB 21:00 Festival Exchange Sauna-Klub im Hallenbad, WOB

21 Sonntag Familie

Ganzt. Fête de la Musique Fest der Musik, Worldwide Music Day, Deutschlandweit, www.fetedelamusique.de 11:00 Lange Bank der Abzucht Goslar 11:00 Sommerfest &

60 Jahre SOS-Kinderdorf SOS-Mütterzentrum, SZ 11:00 West African Jazz mit Yani Sé Kulturpunkt West, BS 11:00 Achtung! Frisch gestrichen

und gehämmert Schloss Richmond, www.kinderklassik.com 13:00 Lasershow „LasAir“ phæno, WOB 14:00 Mitmachlabor

– Kugelbahnwerkstatt phæno, WOB 11:00 Supercalifragilisticexpialigetisch Schloss Richmond, www.kinderklassik.com 19:30 My Fair Lady Musical, Staatstheater, BS 18:00 John Rutter: Magnificat Violinkonzert, St. Aegidien, BS

Kinder & Jugendliche

11:00 Großer Wolf & kleiner Wolf +16:00 ab 4, Figurentheaterhaus, H 15:00 Die Klimakonferenz ab 12 J., Staatstheater, BS

26 :: Clicclac Juni 2015

22 Montag Kinder & Jugendliche

11:00 Prinzessin Anna ab 6 J., Staatstheater, BS 11:00 Der Umbrella Code Theater für Niedersachsen, HI Eltern

16:00 Stammtisch für Wunschgroßeltern Mütterzentrum, BS 19:00 Inspektion per Minifluggerät –

Gewerblicher Einsatz von Multicoptern Vortrag, Haus der Wissenschaft, BS

23 Dienstag Familie

18:30 Piano Kids Konzert Musische Akademie, BS Kinder & Jugendliche

9:30 Großer Wolf & kleiner Wolf ab 4, Figurentheaterhaus, H 11:00 Der Umbrella Code Theater für Niedersachsen, HI 18:00 Leonce und Lena ab 13 J., Staatstheater, BS

::: Tagestipp

Sterne Live: Im Anflug auf den Pluto Do., 25.06.15 ::: 14.30 Seit 2006 befindet sich die Raumsonde New Horizon auf den Weg zum Zwergplaneten Pluto und hat ca. 4,6 Milliarden Kilometer auf ihrer Reise zurückgelegt.

Planetarium, WOB

25 Donnerstag Familie

14:30 Sterne Live: Anflug auf Pluto Planetarium, WOB Eltern

19:00 Writers Ink Workshop kreatives Schreiben, RaabeHaus:Literaturzentrum, BS 19:30 StudiKultNacht Staatstheater, BS 19:30 Wer rettet wen?

DOKfilm, Roter Saal, BS 20:00 Offene Bühne DRK KaufBar, BS 20:00 Quiet Night: Bozinsky-Band Lieder aus Kunst und Honig, KuBa-Halle, WF

26 Freitag Familie

15:00 zeit fürs museum – Schreibwerk-

statt für Hyroglyphen-Einsteiger Führung und Workshop, Roemer- und Pelizaeus Museum, HI 16:00 Führung durch das Lessingtheater Lessingtheater, WF Kinder & Jugendliche

19:30 Homo, Homo Sapiens ab 16 J., Staatstheater, BS Eltern

20:00 Faust on Air U22, Staatstheater, BS

18:45 Queen Heaven – The Original Queen-Show, Planetarium, WOB

Eltern

19:30 Der Vorname Komödie, Staatstheater, BS

19:30 Des deutschen Spießers Wunderhorn Lesung, RaabeHaus:Literaturzentrum, BS 19:30 Schnee Theater für Niedersachsen, HI

19:30 Herbstzeitlose im Mondenschein Spielklub festival, Lessingtheater, WF 21:00 Who the F... is Hans?

Spielklub festival, Lessingtheater, WF

21:00 TanzRaum – Worldbeatparty Die Sommerparty, Kulturpunkt West, BS

Bildquelle: Artist’s conception of the New Horizons spacecraft flying past Pluto and Charon, one of the dwarf planet’s moons. Credit: Johns Hopkins University/APL

19:00 Salsa on the Beach Okercabana, BS

19:00 Hamlet –William Shakespeare Schauspiel, Schloss Bevern

16:00 Queen Heaven – The Original Queen-Show, Planetarium, WOB

19:00 Tanzabend für Junggebliebene Kulturpunkt West, BS

10:00 Stillcafé Mütterzentrum, BS

PanneBierhorst, DRK KaufBar, BS

19:30 Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht Vortrag, Begegnungszentrum Gliesmarode

20:00 Die Welt der Oper auf 88 Tasten Roter Saal, BS 20:00 Die Welt der Oper auf 88 Tasten Klavierabend, Roter Saal, BS

24 Mittwoch Familie

19:30 Welcome to your World Tanzstück, Staatstheater, BS Kinder & Jugendliche

11:00 Leonce und Lena ab 13 J., Staatstheater, BS 11:00 Der Umbrella Code Theater für Niedersachsen, HI Eltern

19:30 Der Barbier von Sevilla Theater für Niedersachsen, HI 20:00 Musikschöpfungen DRK KaufBar, BS 20:00 Reboot & Nano Brothers Jazzkonzert, Im Lindenhof, BS 20:00 Der Luftangriff auf

Halberstadt am 8. April 1945 Staatstheater, BS 20:00 Rick Kavanian – Offroad Comedy, Hallenbad WOB

27 Samstag Familie

k. A. Rock im Allerpark Allerpark, WOB 13:00 Lasershow „LasAir“ phæno, WOB 14:30 Rock im Torf Worpswede, www.rockimtorf.de

15:00 +17:00 16:00

Die Zauberflöte Papiertheater, das Kult, BS Tabaluga und die Zeichen der Zeit Planetarium, WOB

19:00 TU-Night – Wissenschaft trifft Musik TU Braunschweig

15:00 Steinsuppe ab 4 J., Roter Saal, BS Eltern

17:30 Queen Heaven – The Original Queen-Show, Planetarium, WOB 18:00 Ein Grab in den Lüften Staatstheater, BS

19:30 Beweggründe.

Tanzchoreo, Staatstheater, BS

19:00 Gespräche der Karmeliterinnen Theater für Niedersachsen, HI

20:00 Schubertiade Musische Akademie, BS

19:30 Evensong St. Aegidien, BS

Kinder & Jugendliche

29 Montag

18:00 Nacht der Künstler www.braunschweig.de/nachtexpress, Kunstverein, BS 19:30 Homo, Homo Sapiens ab 16 J., Staatstheater, BS Eltern

9:45 Welfenflug Führung & Drei-Gänge-Menü, Schloss Marienburg, Pattensen 9:45 Kleiner Rundflug Führung & Kaffee&Kuchen, Schloss Marienburg, Pattensen 19:30 Heilpflanzenwanderung Wandertreff Kurhaus, Hahnenklee 19:00 Queen Heaven – The Original Queen-Show, Planetarium, WOB 19:30 Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs Theater für Niedersachsen, HI 20:00 4gewinnt: Ganz erlesen Impro aus dem Bücherregal, Roter Saal, BS 22:30 Science Slam – Ring frei für

die besten Köpfe Haus der Wissenschaft, BS

28 Sonntag Familie

10:30 Führung Auswandererhaus Bremerhaven 12:00 Ein Maskenball Oper, Burgplatz, Staatstheater, BS 12:00 Erlebnisreise um die ganze Welt Überseemuseum, Bremen 11:00 Die Zauberflöte +15:00 Papiertheater, das Kult, BS 11:00 Fit in music Konzert Rock/Pop, LOT Theater, BS 13:00 Kreatives Kinderfest Kaiserpfalzwiese, Goslar

Eltern

10:00 Natürliche Antibiotika Gesundheit im Gespräch, Mütterzentrum, BS 19:30 Eine wilde Party Theater für Niedersachsen, HI 20:45 Sneak Peek 200 C1 Cinema, BS

30 Dienstag Kinder & Jugendliche

10:30 Rollenspiel Kinderführung, Auswandererhaus Bremerhaven Eltern

18:00 Netzwerk gemeinsam

Wohnen Braunschweig Mütterzentrum, BS 19:30 Wo die Kartoffeln auf Bäumen wachsen

– 113 Tage als Matrose in der Karibik Lesung, Roter Saal, BS

Laufende Termine Kultur & Feste

Geführte Wanderungen das ganze Jahr über Wöchentl. Wanderangebote, Start: Wandertreff am Haus der Natur, www.bad-harzburg.de StrickBar Jeden Dienstag, 16:30 Ein offener Treff für alle, die gemeinsam stricken, häkeln und sich austauschen wollen. Ein interkultureller Austausch auf Fadenebene., DRK KaufBar, BS Luchsfütterungen Jeden Mi. + Sa., 14:30 Uhr Schaugehege des Nationalparks Harz, www.bad-harzburg.de

15:00 Die Zauberflöte +17:00 Papiertheater, das Kult, BS

KreativBar Jeden Donnerstag, 16:30 für Kinder und Eltern: Basteln, malen, singen und Geschichten erzählen, DRK KaufBar, BS

17:00 Mendelssohn:

Ein Sommernachtstraum Lessingtheater, WF

Stadtführung mit Nachtwächter Hugo Jeden Freitag, 20:00 freie Terminabsprache möglich, auch in englischer Sprache, 10 Euro p. P., www.nachtwaechter-hugo.de, Tel. 0531 23429432 o. 0173 9283370 Treffpunkt: Städtisches Museum, Löwenwall, BS

19:00 Die Zauberflöte Papiertheater, das Kult, BS

Kinder & Jugendliche

11:00 Ein Geburtstagsgeschenk für

Prinzessind Annabell ab 3 J., Figurentheater WOB 11:00 Schneewittchen und die

sieben Zwerge Theater für Niedersachsen, HI

Familien-Mitmach-Führungen im Paläon – „Schöninger Speere“ Jedes Wochenende und an Feiertagen Begleitung durch die Dauerausstellung, jew. um 14:30 Uhr, in den Schulferien (Nieders. + Sachsen Anhalt) auch Mi. + Fr., Paläon Schöningen

11:00 Die Kurzhosengang +16:00 ab 10, Figurentheaterhaus, H Experimente im Wachstumslabor Jeden Sonntag, 15:00

Clicclac Juni 2015 :: 27

Hochkarätige, internationale Kleinkunst-Acts für Jung und Alt. www. kulturkraftwerk-harzenergie.de, GS Gertrudium 6.–7.6.15 Mittelalterfest, Haldensleben, www.haldensleben.de Beach Days 2015 6.–14.6.15 Beach-Turniere: Volleyball, Handball, Basketbal, Tennis und Fußball und mit einem Programm aus Sport und Musik. Strandwolf, Wolfenbüttel

Experimente im neuen Entdeckerzentrum, Botanika Bremen Vocatium Braunschweig 2. + 3.6.15, 8:30 Fachmesse für Ausbildung & Studium, Stadthalle BS

Gartenzauber im Park 12.–14.6.15 Alles rund um Garten und Ihr Wohlbefinden: Rosen, Stauden, Keramik, Gartenmöbel aus Holz/Stein, Aquarelle, Schmuck, Antiquitäten, Kaminöfen, Feuerkörbe, Pferde-/Reitartikel, u.v.m.

Gutspark in Halchter, Wolfenbüttel

1046, Braunschweig Hong Kong Braunschweig 3.–11.6.15 fünfzehn ganz unterschiedliche Buchobjekte, HBK Galerie, BS

Rolandsfest 12.–14.6.15 Buntes Programm auf drei Bühnen, Nordhausen, www.nordhausen.de

Goslarer Tage der Kleinkunst bis 6.6.15

So erfahrt ihr den Harz!

Ganzjährig Nutzt das wunder schöne Wetter und fahrt mit einem unserer dampfbespannten Züge durch den Harz. Bei strahlendem Sonnenschein ist die Fahrt mit unserem Schienencabrio ein besonderes Erlebnis. www.hsb-w r.de/mehr-er fahren / fahrpl aene/

Foto: Harzer Tourismusverband / M. Gloger

::: Tagestipp

Luthers Hochzeit 12.–14.6.15 hier wird die Hochzeit von Luther und Katharina von Bora gefeiert, www.lutherhochzeit.de Chili & Barbecue Festival 13.–14.6.15 Fössebad, Hannover Internationale Sommerbühne bis 14.6.15 www.sommerbuehne-freundeskreis.de, www.wolfsburg.de, Schloss Wolfsburg Tanztage Braunschweig 17.–20.6.15 Staatstheater Braunschweig

Abstract Sailing – Concrete Architecture 17.–3.7.15 Thematisiert werden dabei Schwingungsphänomene im Bootsbau, die Parallelen zum Instrumentenbau aufweisen. HBK Montagehalle, BS Szene 2 – Das Spielklub Festival 18.–20.6.15 Die Spielklubs präsentieren ihre Produktionen, Lessingtheater WF Masala Weltbeatfestival 19.–28.6.15 Div. Orte in Hannover, www.masala-festival.de Kultursommer 19.6.–12.7.15 Städtisches Museum Schloss Salder, SZ Sommerlochfestival 24. + 25.6.15 www.csd-braunschweig.de, Schlossplatz, BS Tag der Niedersachsen 2015 26. + 28.6.15 Dreitägiges kulturelles Landfest, Hildesheim, www.hildesheim.de Im Reich der tropischen Schmetterlinge 27.6.–14.2.16 Sonderausstellung, Botanika, Bremen Schultheaterwoche 29.6.–2.7.15 Programm und Infos unter www.schultheaterwoche.de 1046, Braunschweig Hong Kong Braunschweig 1.–19.7.15 Druckgrafik, Fotografie, Film, Bücher, Objekte, Skulptur, Klangkunst, Installation von künstlerischen Mitarbeitern und Werkstattleitern, HBK Galerie, BS

Braunschweig 1.–19.7.15 Druckgrafik, Fotografie, Film, Bücher, Objekte, Skulptur, Klangkunst, Installation von künstlerischen Mitarbeitern und Werkstattleitern, HBK Galerie, BS Filmforum: Frauen, Diven, TransgenderFrauenbilder/Geschlechterrollen bis 13.7.15, immer Montags Anhand von Filmbeispielen und Gästen untersucht das Filmforum, inwieweit der historische „Feministische Film“ die aktuellen Film-und Videoarbeiten zur Transgender-Thematik beeinflusst, HBK-Filmstudio, BS Kinderzeitung: Der andere Blick bis 14.07.15 In diesem Kurs lernen Kinder zwischen 9 und 12 Jahren journalistisches Handwerkszeug. Anm./Infos: Maren.Kaul@spatz21.de oder per Tel. 0531-20808452. Kinder- und Familienzentrum Spatz 21, BS Musical Rats bis 2.9.15 Humorvolle, musikalische Interpretation der Rattenfängersage, Hochzeitshaus, Hameln Rattenfänger-Freilichtspiel bis 13.9.15 Theaterstück von der alten Sage um Wortbruch und Rache, Hochzeitshaus, Hameln Kochworkshops für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren bis 27.12.15 mit Anm. www.autostadt.de, Kochschule im MobiVersum, Autostadt, WOB

kostenlose Probestunde.

Musikunterricht für jedes Alter.

FIT IN music. Deine Musikschule. Jasperallee 33.

0531 / 609 55 66 0 www.fitinmusic.de

Bogenschießen für Alle Öffentliche Anlage, einfach mal vorbei schauen und ausprobieren.

Für Kinder und Erwachsene. Rufen Sie uns an!

Di.–Fr. 17:00-21:00 Uhr, Sa. 15:00-19:00 Uhr, So. 14:00-18:00 Uhr. Das Highlight: Betreute Geburtstagsveranstaltung ab 6 Teilnehmern.

Info: 05331/90 50 30 oder 90 83 87 • Schweigerstr. 12 (Gewerbegebiet Ost), 38302 Wolfenbüttel • info@bsc-wf.de • www.bsc-wf.de

28 :: Clicclac Juni 2015

RAUF AUFS RAD. REIN IN DIE REGION. Ausstellungen

OPTICKS seit 21.3.15 Neueröffnung des Ausstellungsbreichs. Schöner, besser und noch mehr entdecken: neue Optik in der Optik. Phæno, WOB Gartenkunst für Königer und Bürger seit 22.3.15 Das Gartenensemble Herrenhausen seit 1800, Museum Schloss Herrenhausen Landpartie – Flower Power 70er 4.–7.6.15 200 Aussteller aus dem In- und Ausland mit Hits aus der „Hippie-Zeit“, Schloss Bückeburg PHOTOworks – Kunst mit Photografie 7.6.–19.7.15 Wechselwirkungen mit Kunst und Fotografie, Wesenrenessaince Schloss Bevern Marylin Monroe – The Last Sitting bis 14.6.15 Fotografien von Bert Stein, die 6 Wochen vor ihrem Tod entstanden, Hochzeitshaus, Hameln Hannover aufgeladen! Elektromobilität zwischen Wunsch und Wirklichkeit bis 14.6.15 Historisches Museum, Hannover Top oder Flop bis 24.6.15 Fotoausstellung, Fredenberg Forum, Begegnungsstätte Brücke, SZ Wie alles begann – Auf den Spuren Herzog Carl I. bis 30.6.15 Museum „Alte Remise“, Schloss Fürstenberg Exotik über dem Nierentisch bis 2.8.15 Figuren, Wandmasken, Gefäße – Keramik der fünfziger Jahre, Stadtmuseum Schloss Wolfsburg

Marie Marcks: Karikaturen und Grafiken bis 11.10.15 Wilhelm Busch Museum für Karikatur und Zeichenkunst, H Täglich in der Hand – Wilhelm Wangenfeld und das moderne Porzellandesign bis 1.11.15 Museum „Alte Remise“, Schloss Fürstenberg Kabelsalat – Mitmachausstellung bis 22.11.15 Fernseher, Computer, Handys, etc., AHA-Erlebnismuseum, WF

Märkte & Messen

Mensch & Tier 6.+7.6.15, 11:00 Messepark, BS Gartenmesse 6.+7.6.15, 11:00 Messegelände, BS Großflohmarkt: Trödel und Neuware 7.6.15, 6:00 IKEA, Hansestraße, Braunschweig Hof- und Garagenflohmarkt 7.6.15, 8:00 In den Vogelwegen in Hellwinkel, WOB Anwohnerflohmarkt 7.6.15, 11:00 Friedensallee, BS Wolfenbütteler Umweltmarkt 13.6.15, 9:00 Fußgängerzone, WF Historische Reklame, Möbel- und Spielzeugbörse 14.6.15, 10:00 Schuppen Eins, Bremen Großflohmarkt: Trödel und Neuware 21.6.15, 6:00 Einkaufszentrum an der B188, Weyhausen

Fürs All genug – 40 Jahre Städtische Galerie Wolfsburg bis 30.8.15 Werke aus der Sammlung im Dialog mit Wandmalereien von Roland Schappert, Städtische Galerie, WOB

Eltern Kulturflohmarkt 27.6.15, 14:00 Franzsches Feld, BS

Erwin Wurm – Fichte bis 13.9.15 Der österreichische Bildhauer verwandelt die große Ausstellungshalle in einen deutschen Tannenwald.

Kunstmuseum WOB Hildesheim im Mittelalter – Wurzeln der Rose bis 4.10.15 www.hildesheim-im-mittelalter.de, zum 1200. Jubiläum von Stadt und Bistum, Roemer- und PelizaeusMuseum, HI Stadt in Licht und Schatten bis 4.10.15 Historische Blicke auf Hildesheim, Stadtmuseum KnochenhauerAmtshaus, HI

5.7.2015

Schaufenster Elektromobilität bis 31.12.15 Infostation Elektromobilität, Haus der Wissenschaft, Braunschweig

Walk the Line bis 16.8.15 Neue Wege der Zeichnung, Kunstmuseum WOB

Ausgeflippt bis 2.9.15 Berühmte Flipperautomat, weltweit einmalige Ausstellung, phæno, WOB

SATTELFEST

Spectaculum gebhardi hagensis 27.–28.6.15 Mittelaltermarkt, Wasserburg Gebhardshagen, SZ Großflohmarkt: Trödel und Neuware 28.6.15, 6:00 Allerpark Wolfsburg Großflohmarkt: Trödel und Neuware 28.6.15, 6:00 Grossmarkt am Tönnisberg, H Großflohmarkt: Trödel und Neuware 28.6.15, 6:00 Metro, Dieselstraße, Braunschweig Dorfflohmarkt 28.6.15, 10:00 Hoiersdorf, Schöningen

Das Rad-Event der Region Für Jung + Alt www.sattel-fest.net /sattelfest.radevent

Ingo Siegner: Der kleine Drache Kokosnuss und seine Freunde bis 11.10.15 Wilhelm Busch Museum für Karikatur und Zeichenkunst, H

Clicclac Juni 2015 :: 29

Reise Indien

Mira in Ladakh Ein Braunschweiger Mädchen erobert Indien

Mami, was ist ein Buddha? Was ist ein tibetisches Kloster?

Mami, was sind Gebetsmühlen?

Hier bin ich! –Mira im Leh-Tal.

D

a ich seit Miras zweitem Geburtstag beruflich wieder als Reiseleiterin im Himalaya arbeite und ihre Fragen immer häufiger wurden, entschlossen wir uns, im Sommer 2014 gemeinsam als Familie in mein „Herzensland“ Ladakh zu fliegen.

Und da kamen dann auch von vielen Freunden und Bekannten Fragen wie: „Wo ist denn das?“. Kein Wunder, denn Ladakh ist kaum bekannt. Es ist eine kleine Region in der Nordwestlichsten Ecke Indiens, umgeben von den hohen Bergen des Himalayas. „Warum wollt ihr denn da hin?“ –Ja, warum? Um meinen Liebsten zu zeigen, wo ich die letzten 18 Jahre beruflich unterwegs war. Und los ging`s. Mit dem Flugzeug von Frankfurt nach Delhi und von dort weiter gen Ladakh. Dieser Flug ist besonders spektakulär! Man fliegt über die gesamte Himalayakette, über Gletscher und Gletscherseen, und beim Anflug auf Leh, der Hauptstadt von Ladakh (auf 3500 m Höhe) glaubt man, fast die Bergspitzen anfassen zu können. Als dann noch starke Winde aufkamen, fühlte sich Mira (3,5 Jahre) prompt gar nicht mehr gut. Es war ja auch ihr erster Flug!

In unserem kleinen Guesthouse in Leh angekommen, schliefen wir uns erst einmal einen ganzen Tag lang aus. Dann ginges auf erste „Stadtexkursion“ – und das war gleich ein reiner Spießrutenlauf für Mira!

Kleines westliches Mädchen, und dann noch fast weißblond – das war eine Attraktion für jeden Ladakhi! Vor allem die Frauen blieben gleich stehen und tätschelten Mira auf den Kopf oder nahmen sie gar gleich hoch! Das war nix für Mira! Und dazu noch die vielen großen Kühe, die überall auf den Straßen herumlaufen und der chaotische Verkehr! Nur durch lautes Hupen scheint das Straßensystem in Indien zu funktionieren – und bei jedem Hupen erschreckte sich Mira so sehr, dass sie fast

heulend auf unserem Arm landete. Damit waren die Stadtausflüge erst einmal passé und wir erkundeten das ruhigere Umland.

Kleine Dörfer, saftig grüne Gerstenfelder, tibetische Klöster, goldene Buddhas und riesige Chörten (das sind gemauerte Reliquienschreine). Aber am allerbesten gefielen Mira die großen Gebetsmühlen, die man im Uhrzeigersinn mit der rechten Hand andrehen muss. In jeder Gebetsmühle befindet sich ein aufgerollter heiliger Text. Die Ladakhis glauben, dass mit jeder Andrehung der Text wie als gesprochen gilt, und das verbessert die nächste Wiedergeburt. Also um so mehr andrehen, um so besser! Mira hat es geliebt, die vielen Mühlen zu drehen, vor allem weil bei jeder

Umdrehung ein kleines Glöckchen klingelt.

Abends zur „Heimkehr“ freute sich Mira immer auf unser Guesthouse „Reeyork“, wo sie schon nach kurzer Zeit eine neue Freundin fand, Stanzin Künzang, die Tochter des Besitzers. Ohne Sprachkommunikation verstanden sich die Mädels super.

Und auch der Koch Sarchu Ram begrüßte sie jeden Tag aufs Herzlichste mit „Sunita – Baby!“. Nach einigen Tagen im Leh Tal starteten wir eine kleine Trekkingtour. Und das wurde ein wahrhaft „heißes“ Erlebnis.

Ladakh ist ein sehr trockenes Land, da die vom Süden kommenden Regenwolken von den hohen Bergen des Himalayas abgeblockt werden. So müssen die Ladakhi ihr Trinkwasser und das Wasser für die

Mira, Stanzin (in rosa gekleidet) sitzt neben ihr.

Gebetsmühlen drehen macht Spaß.

Huch, was ist das? Ein Murmeltier!

30 :: Clicclac Juni 2015

Bewässerung der Felder aus den Gletscherflüssen ableiten. Nur da, wo künstlich bewässert wird, wächst etwas. Ansonsten ist Ladakh eine Steinwüste mit weißen Schnee- und Gletschergipfeln.

Da Mira noch zu klein für lange Wanderungen war, haben wir ein Pferdchen mit Pferdeführer gemietet. Ohne jegliche Schattenmöglichkeit wanderten wir von Likir auf einem schmalen Wanderpfad durch steile Schluchten, an Geröllfeldern und tiefen Tälern vorbei.

Da könnte man fragen „Warum tut man sich das an?“. – Weil man hier in Ladakh die Naturgewalt der Erde hautnah spürt durch die aufgefalteten Gebirge, in ihren unzähligen Farbschattierungen, die hohen Berge und Gletscher. Man fühlt sich plötzlich ganz klein und gleichzeitig ganz groß. Ein unbeschreibliches, erhabenes Gefühl.

Mira hatte vorher erst einmal kurz auf einem Pferd gesessen, so war dies hier ihre erste richtige Reiterfahrung – und sie machte es prima! Hielt sich tapfer vorne am Sattel fest und bestaunte die Umgebung. Auf dem langen Weg kamen wir nur an wenigen kleinen Siedlungen vorbei und trafen fast keine anderen Menschen.

Wir übernachteten in einheimischen Herbergen bei traditionellen Familien, die noch in den landestypischen Lehmhäusern wohnen und am offenen Lehmofen kochen. Neben dem berühmten tibetischen Buttertee gab es Gerstenbrot und diverse Kartoffelgerichte zu essen. Die ladakhische Kost ist sehr einfach, weil in diesem trockenen Höhenklima nur wenig Gemüse wächst. Aprikosen und Äpfel gibt es dagegen in Hülle und Fülle! Getrocknet werden die Früchte zusammen mit gerösteten Gerstenkörnern gegessen. Eigentlich ein Snack, wurde aber zum Hauptgericht von Mira, da sie die meisten einheimischen Gerichte nicht mochte. Unser nächster Ausflug führte uns über den 5.360 m hohen Chang-Pass zum heiligen See Pangong Tso. Auf dem Weg trafen wir viele Murmeltiere, die so zutraulich waren, dass sie Mira sogar aus der Hand fraßen!

Wie ein türkisfarbener Edelstein liegt der Pangong Tso auf 4.250 m, eingebettet in ein zerklüftetes Bergpanorama. In dieser Höhe ist es trotz Sonne recht kalt, und so wanderten wir eingemümmelt mit dicker Mütze und Schal am Seeufer entlang. Mira liebte es, Steinchen in das kristallklare Wasser zu werfen. Nachts im Zelt, wenn die Temperaturen auf Minus fielen, kuschelten wir uns eng in unseren Schlafsäcken aneinander. Ein wahres Abenteuer – die ganze Reise! Ladakh ist kein erholsames Reiseland und vor allem für ein kleines Kind eine große Herausforderung. Aber Mira war begeistert und möchte unbedingt wieder hinfahren – nur nicht mehr fliegen. „Mama, wir können doch mit der Bahn fahren ...?“ – Nach Indien??? Mal sehen, wann und ob wir dieses Abenteuer wiederholen … >> Henriette Lavaulx-Vrecourt

Was für ein herrlicher Ausblick: Mira am Pangong See

Clicclac Juni 2015 :: 31

Kino

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im Juni

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Rico, Oskar und das Herzgebreche

ET 11.06.15 Ab 6 Jahren Die beiden coolsten Jungs des letzten Sommers sind wieder da!

Rico und sein Freund Oskar ziehen durch Berlin und lösen einen Detektivfall. Oskar (Juri Winkler)

wohnt jetzt bei Rico (Anton Petzold) und Tanja (Karoline Herfurth), denn sein Vater hat sich

für eine Weile verabschiedet.

Schon bald besuchen die drei das wöchentliche Kiez-Bingo.

Dabei stellt Oskar fest, dass bei

der Vergabe der Bingo-Gewinne

Neustarts

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Filmtipps

Altersempfehlungen

City of McFarland ET 18.06.15 Ab 10 Jahren

Antboy 2 Die Rache der Red Fury

ET 25.06.15 Ab 8 Jahren

Basierend auf einer wahren Ge-

schichte entstand ein ebenso

Als Superheld hat man‘s nicht

Sportlerdrama mit Kevin Cost-

BOY seinen Erzfeind den Floh

emotionales wie mitreißendes

ner in der Hauptrolle als High

School Lehrer, dem es gelingt, dem Leben und Schicksal seiner

Klasse wieder neue Hoffnung zu geben. Als Trainer Jim White

an ihre überwiegend mit Latinos besetzte Schule kommt, schei-

nen die sozialen Unterschiede zwischen ihm und seinen Schülern

scheinbar

unüberwind-

leicht. Zwar hat Pelle alias ANT-

hinter Gitter gebracht, doch die nächsten Superschurken lassen

nicht lange auf sich warten. Die Terror- Zwillinge erweisen sich

als gefährlicher denn je. Und noch jemand hat eine Rechnung mit Antboy offen: Die geheimnisvolle Red Fury will Rache an ihm

nehmen. Dabei möchte Pelle

doch nur etwas Zeit mit Ida ver-

geschummelt wird und er bringt

bar und so stehen sie sich erst

bringen ...

bei, dass Tanja Doretti bei der

jedoch ihre bemerkenswerten

CHE DER RED FURY kommen

seinem Freund Rico vorsichtig Betrügerei

mitmacht.

Mann,

Mann, Mann, Rico kann nicht glauben, das seine Mama das

freiwillig macht! Also untersucht er den „Fall“ mit Oskar und sie

finden heraus, dass Tanja erpresst wird. Schnell wird ein

Plan geschmiedet um Tanja zu retten… Menge los in der Dieffe 93 und Rico und Oskar sind mittendrin in ihrem nächsten Aben-

teuer in RICO, OSKAR UND DAS HERZGEBRECHE.

skeptisch gegenüber. Als White läuferischen

Fähigkeiten

kennt, beschließt er, ein CrossCountry-Laufteam aufzustellen.

Und bald wird sichtbar was die

Jungs einmalig macht: die Macht

der familiären Beziehungen, der unerschütterliche

Zusammen-

halt in der Gruppe und ihre Bereitschaft, für das Team alles zu

geben. Das Project wird anfangs

belächelt. Aber in der Sportwelt

gilt die Regel: Unterschätze niemals einen Underdog.

Super Kids Club WWW.C1-CINEMA.DE

32 32::::Clicclac ClicclacJuni Juni2015 2015

er-

Auch bei ANTBOY - DIE RASuperheldenfans

wieder

voll

auf ihre Kosten. Die spannende

Fortsetzung des pfiffigen Fantasy-Abenteuers ANTBOY ist eine

deutsche Koproduktion und wur-

de zum Teil in Hamburg gedreht.

Boris Aljinovic ist als Vater der Red Fury mit von der Partie.

Auf der diesjährigen Berlinale lief ANTBOY - DIE RACHE DER RED FURY im Wettbewerb der

Strange Magic ET 25.06.15 Ab 6 Jahren Freuen Sie sich auf STRANGE MAGIC,

ein

ebenso

bezau-

berndes wie verrücktes Mär-

chen mit atemberaubenden und mitreißenden Pop-Songs aus

den letzten sechs Jahrzehnten.

Inspiriert

von

„Ein

Sommer-

nachtstraum“ und nach einer Geschichte von George Lucas

erzählt der Film von einer bunten

Mischung

der

verschie-

densten Fabelwesen und ihrer

Suche nach einem kraftvollen und sagenumwobenen Liebes-

trank. Regisseur Gary Rydstrom

(TOY STORY: URLAUB AUF HAWAII,

LIFTED)

inszenierte

ein fantasievoll in Szene gesetztes Märchen-Musical rund

um eine junge Prinzessin, die der Liebe abgeschworen hat,

einen verletzlichen Bösewicht, eine durchgeknallte Fee, einen mutigen Elf mit großem Herzen, einen

durchtriebenen

Kobold

und einen Held, der kein Prinz Charming ist.

Generation Kplus.

N!

BE muss IHR WAS ERLE der Fortsetzung bEBRECHE – In pro & DAS HERZG spann nicht nur die Liebes llen R KA OS O, Ab 11.06.: RIC tiefbegabte Freundes-Ge mt auch einem krimine das hoch- und Mutter lösen, sondern kom leme von Ricos g auf die Spur. as hat eine er George Luc Schmuggler-Rin r Wars- SchöpfKobolden, Elfen, Feen und GE MAGIC – Sta mit AN n ffe STR .: cha 06 kespeares ges Ab 25. auf William Sha nder und Magie Welt voller Wu sen Zaubertrank basierend einem mysteriö Superstraum. fantastischen , tollen Sommernacht Fortsetzung des r Musik Y 2 – Auch die , mitreißende Ab 14.05.: ANTBOrt nicht mit Witz, Action n. heldenfilms spaund gelungenen Kostüme Schauspielern

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PAULS FANTASTISCHE ABENTEUER 4

PINOCCHIO

Plötzlicher Abgang

Paul stürzt sich wieder in ein neues Abenteuer. Diesmal ist etwas ganz Kleines so wichtig wie sonst nur die Rettung der Welt; Pauls Meerschweinchen Dingsda ist krank! Nun setzt Paul Himmel und Hölle in Bewegung um es zu retten. Er geht seinem Tierarzt auf die Nerven, fährt nach London zu Janets Mutter, die Wissenschaftlerin ist und reist schließlich sogar mit seinem außerirdischen Freund Tim ins Weltall.

Es ist wahrscheinlich müßig zu erzählen, dass die Abenteuer des Jungen Paul und seiner Freundin Janet zu den witzigsten, spannendsten und lehrreichsten Comics für Kinder – und Erwachsene! – gehören. Ging es in den bereits erschienenen Abenteuern um Zeitreisen, Gentechnik und Evolution, so ist hier nun die heikle Thematik des Sterbens der Schwerpunkt. Und dieser Comic versteht es dieses augenscheinlich schwierige Thema in informativer und – tatsächlich – amüsanter Weise zu behandeln, wobei jedoch nie die Ernsthaftigkeit des Themas verloren geht. Pauls Abenteuer sollte man gelesen haben! Ehrlich!

Empfohlen ab zwölf Jahren Carlsen, 9,99 Euro

SCHWESTERN Raina kann es kaum erwarten, eine große Schwester zu sein. Aber als sie mit Amara ihre kleine Schwester bekommt, ist alles ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Amara ist zwar süß, aber sie ist auch ein nerviges, schreiendes Baby, das so gar kein Interesse an einer großen Schwester hat. Auch mit dem Älterwerden verbessert sich das Verhältnis zwischen den beiden Schwestern nicht wesentlich.

Erst nach der Geburt ihres kleinen Bruders und aufkommenden Eheproblemen ihrer Eltern, erkennen die beiden Schwestern, dass sie lernen müssen, miteinander auszukommen.

Die Amerikanerin Raina Telgemeier, die schon mit ihrer ersten GraphicNovel SMILE einen Abschnitt ihrer Jugend zu einer sehr unterhaltsamen Erzählung verarbeitete, widmet sich mit SCHWESTERN erneut autobiographisch einem weiteren Teil ihres Lebens. Mit dem ihr eigenen Humor und Charme erzählt sie von dem besonderen Verhältnis zu ihrer jüngeren Schwester Amara. Diese GrapicNovel ist eine hinreißend amüsante, bisweilen traurige und sehr emotional geschilderte Geschichte einer Schwesternliebe. Lesenswert!

Nach seinem Entschluss eine Holzpuppe zu schnitzen, die seinen tristen Alltag ein wenig erleichtern soll, erschafft der alte Holzschnitzer Gepetto aus einem verzauberten Holzstück den kleinen Pinocchio. Doch der ersehnte hilfreiche Sohn erweist sich als ein wahrer Tunichtgut. Erst nachdem Pinocchios Taten den alten Gepetto ins Gefängnis bringen, gelobt Pinocchio sich zu bessern und ein stets gehorsamer Junge zu werden. Doch schon auf seinem ersten Schulweg werden aus all den guten Vorsätzen nur noch leere Versprechungen. Bei dem Betreten eines Marionettentheaters ahnt Pinocchio nicht, welche Abenteuer ihn nun noch erwarten.Der italienische Schriftsteller Carlo Collodi schuf mit Pinocchio sicherlich einen der berühmtesten Kinderbuchklassiker. So bleibt die Geschichte von der Holzfigur, die ein richtiger Junge werden will, eine zeitlose Erzählung, die es geschickt versteht, Elemente von Grausamkeit, Humor und Poesie miteinander zu verweben. Und genau diese gegensätzliche Mischung findet in den farblich stimmungsvollen Bildern dieses prächtigen Comics ihren Ausdruck. PINOCCHIO ist ein wahres Lesevergnügen und der reinste Augenschmaus. Sehr zu empfehlen!

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Clicclac Juni Juni 2015 2015 :: :: 33 33 Clicclac

Kultur im Juni

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Luftsprünge Das Kinder-Familien-Kunst-Kultur-Fest

m Wochenende des 19. bis 21. Juni finden wieder die Luftsprünge am Wolfsburger Schillerteich statt. Auch für das diesjährige Event wurde wieder ein breites Spektrum aus kreativen, gestalterischen und aktiven Angeboten geschaffen.

Zu den Mitmach-Angeboten gehören u. a. Himmelsleitern (mit Naturmaterialien gestaltete Objekte), Klammerkunst aus Wäscheklammern, Druck mich!, Malen im Dunkeln mit leuchtenden Farben, das Gestalten von Collagen, Zirkus Ramtamtam, Kinderschminken (Sa. + So.), die Insel-Seilbahn und vieles mehr. Damit die tollen Kunstwerke, die bestimmt wieder entstehen werden, von möglichst vielen

Menschen gesehen werden, gibt es im Anschluss an das Fest vom 30. Juni bis 16. Juli wieder eine Kunstausstellung in der Bürgerhalle im Wolfsburger Rathaus. Die Angebote sind kostenfrei, es gibt keine Mitnahme-Produkte und keine kommerziellen Angebote.

Die Luftsprünge finden alle zwei Jahre statt.

Das ganze Programm gibt es auf www.luftspruenge.de

Aktionszeiten:

Gastronomie: Samstag Sonntag

Fotos: Tim Schulze

Freitag: 14 bis 19 Uhr Samstag: 14 bis 19 Uhr Familienprogramm: 19 bis 20 Uhr

bis ca. 20 Uhr 13 bis 18 Uhr

Stadtschönheiten gibt es bei: Buchhandlung Benno Göritz Bücherwurm Graff Heimatrausch KingKingShop Leseratte Pfankuch Thalia ...

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Sonderausstellung „ausgeflippt“

Foto: Kroegler

Foto: Pacific_Pinball_Museum

Foto: Pacific_Pinball_Museum

Vom Riesenflipper bis zu hölzernen Maschinen

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s soll krachen, blinken und scheppern in einer einmaligen Ausstellung über Flippermaschinen, die weltweit erstmals im phæno in Wolfsburg zu sehen ist! Flipperautomaten machen Spaß und fordern unsere Geschicklichkeit beim Spiel heraus. In Zusammenarbeit mit dem Pacific Pinball Museum (USA) zeigt das phæno in Wolfsburg vom 14. Mai bis zum 2. September in der Ausstellung „ausgeflippt“ berühmte Flippermaschinen zum Ausprobieren und deren Technik.

Noch „ausgeflippter“ wird es bei den künstlerischen Installationen. Galactic Dimension ist ein drei mal sechs Meter großer Riesenflipper des Berliner Künstlers Niklas Roy. Haushaltsgeräte wie Ventilatoren und Haarföne schießen den Ball mit atemberaubendem Tempo über eine Rampe inmitten der Ausstellung. Ein umgebauter Jumbotaschenrechner zählt die Punkte, so dass man sich mit den anderen Ausstellungsbesuchern messen kann. Galaktischer Spielspaß auf der Jagd nach dem Highscore ist garantiert!

Außergewöhnlich sind auch die Flipper-Musikinstrumente aus Australien.

Auf Gitarren oder Stimmgabeln schießen, mit einem Klavier-Flipper spacige Töne erzeugen oder elektronische

Musik erspielen, all dies ist mit diesen Maschinen möglich. Auf drei hölzernen Flippern des französischen Künstlers Pierre Andrès wird man Kugeln rollen lassen können! Und auch die Technik kommt nicht zu kurz: Gläserne, bespielbare Flipperautomaten zeigen das elektromechanische Innenleben eines Flippers! „Bei dieser großen Auswahl an Flippern wird jeder etwas zum Spielen, Ausprobieren und Staunen finden.

Und das alles, ohne einen Cent zu riskieren“, verspricht Davy Champion, Organisator der Flipperausstellung. www.phaeno.de

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Kultur im Juni

jung | klasse | Klassik – Der Musiksommer im Braunschweiger Land 2015 bot bereichern“, so Anne Heinemann. „Man könnte das Festival als musikalischen Marktplatz beschreiben, der zum Schlendern einlädt, Altbekanntes und Neues im Angebot hat und immer für eine Überraschung gut ist“, ergänzt Christopher Nimz. Wer also im Juni ein abwechslungsreiches musikalisches Menü genießen möchte – und das zu moderaten Preisen, sollte nicht zögern und sich auf der Website des Festivals unter www.jung-klasse-klassik. de die Zutaten zusammensuchen. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Foto: J.Schmaus

Foto: FranziskaGilli

Vom 4. Juni bis zum 3. Juli heißt es in der Region Braunschweig wieder: jung | klasse | KLASSIK – Der Musiksommer im Braunschweiger Land. Bereits zum vierten Mal lädt das Festival nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Klassik, Jazz, Weltmusik und Crossover ein, sich in Konzerten in den Landkreisen Helmstedt, Wolfenbüttel, Peine und in Braunschweig zu präsentieren. Anne Heinemann und Christopher Nimz, beide aus dem Landkreis Helmstedt, haben das Festival 2012 ins Leben gerufen. „Wir wollen das kulturelle Leben in der Region Braunschweig mit einem bunten musikalischen Ange-

Acelga Quintett

Das Orchester M18 posiert vor dem Helmstedter Juleum.

Spritziger Kulturmix für Klein und Groß!

25. Internationale Sommerbühne Schloss Wolfsburg

Im „Dornröschenschloss“ Wolfsburg wird Miss Fairytale am Sonntagnachmittag, 31. Mai, ab 15 Uhr mit Geschichten aus uralten Zeiten die Fantasie der kleinen und großen Zuhörer auf die Reise ins Märchenland schicken. Am zweiten Sonntag, 7. Juni, ab 15 Uhr bringen die Kids der Sosolya Undugu Dance Compagnie aus Uganda rasante Tänze, Trommelsounds und Geschichten für den Sommerbühnennachwuchs in den Schlosshof. Die Musikschule der Stadt Wolfsburg gestaltet zum Sommerbühnenabschluss am Sonntag, 14. Juni, ab 11 Uhr einen fetzigen Familiensonntag bei freiem Eintritt. 21 Kitas und über 440 Kinder sind dabei unter dem Motto: Kita singt. Zwischen den Kita-Gruppen spielen die jungen Musiker vom Musikschul-Ensemble Clover Folk- und Pop-Musik

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Foto: Lars Landmann

Spannende Kinderprogramme und Sommerbühne, das gehört seit Jahren zusammen. Zum 25. Internationalen Sommerfestival im Schloss Wolfsburg hat das Kulturwerk der Stadt Wolfsburg jugendliche Tänzer aus Uganda, die Märchenerzählerin Miss Fairytale sowie „Kita singt“ & Clover eingeladen. Darüber hinaus bietet das Schlossfestival für die Erwachsenen an drei langen Wochenenden vom 30. Mai bis 14. Juni eine tolle Mischung von Retro bis Rap, von Parade bis Performance, von Tanz über Comedy bis hin zum Geburtstagsfest im Park mit freiem Eintritt.

Singende Kita-Kinder

aus aller Welt. Vorverkauf in allen VVK-Stellen, die an CTS-Eventim angeschlossen sind.

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Künstlerische Fächer schulen alle Sinne

Schule Waldorf

Waldorf-Unterricht greifbar gemacht

Mit großer Sorgfalt und Konzentration zeichnen die gerade eingeschulten Kinder die Gerade und die Krumme, die beiden Urformen, aus denen alle Formen der Welt wie auch die Buchstaben der Schrift entstehen können, mit Wachsmalblöckchen auf große Blätter. Vielleicht entstehen schon in der allerersten Schulstunde zwei Wörter daraus: ICH und DU – so einfach, man staunt! Und damit ist am Anfang tatsächlich das Große und Ganze umrissen, das, worum es in der Schulzeit, eigentlich im Leben geht: Die Entwicklung des Menschen als Individuum und als soziales Wesen, als Mitmensch, als Begegnender.

Dabei spielen die künstlerischen Fächer Handarbeit, Formenzeichnen, Musik, Freihandgeometrie, Plastisches Gestalten, Werken, Gartenbau, Eurythmie und viele mehr, die sich von der Unterstufe bis in die Oberstufe ziehen, eine besondere Rolle, denn sie schulen alle Sinne und fördern spielerisch Sprache, Motorik, Kreativität und soziale Kompetenzen. Besonders ist hierbei, dass diese Fächer nicht bloß für sich stehen, sondern in andere Fächer einfließen; jeder Unterricht spricht sowohl die geistigen als auch die künstlerischen Fähigkeiten der Schüler an. Durch rhythmische Spiele im Klassenzimmer, etwa beim Erlernen des Ein-Mal-Eins in Verbindung mit Bewegung, werden Lerninhalte greifbar gemacht und ermöglichen den

Schülern ein ganzheitliches und somit ein nachhaltiges Lernen. Beim Singen im Chor

und im Klassen-Musizieren geht es um die Gemeinschaft und das Erleben des eigenen Selbst in einer solchen. In der Arbeit mit Aquarellfarben erfahren die Schüler selbst, wie sich Farben mischen lassen, sie können sich beim freien Gestalten ausprobieren. Beim Bau eines Holz-Autos mit eigenem Antrieb sind sie gefordert, eine individuelle Lösung zu entwickeln und umzusetzen. Dabei steht weniger das Ergebnis im Vordergrund, sondern mehr der Prozess im selbstbestimmten Denken und Handeln.

Wenn die Schüler die Waldorfschule verlassen, haben sie nicht nur dreizehn Jahre lang gelernt – sie haben sich zu einer künstlerischen Persönlichkeit entwickelt. >> Ida Valette Danzberg und Andrea König, Freie Waldorfschule Wolfsburg e.V.

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Tiere Therapiehund

Beistand auf vier Pfoten Nox, von Beruf: Therapiehund

D

Nox ist deutschlandweit der einzige Therapiehund, der der Klinik gehört und der täglich im Einsatz ist. Möglich gemacht hat das der Förderverein der Städtischen Klinik Braunschweig, der das Projekt finanziert. Ebenso durch das Wohlwollen des Servicehundzentrums, das auf den vollen Preis eines ausgebildeten Therapiehundes (bis zu 25.000 Euro) verzichtete und nur die Fixkosten von 7.500 Euro berechnete. Der Förderverein ist weiterhin auf Spenden angewiesen, um das Projekt am Laufen zu halten.

Nicht jeder Hund ist für diese Ausbildung geeignet, deshalb ist Nox aufgrund seines naturgegebenen Charakters etwas ganz Besonderes. Er bewart auch in turbulenten Situationen Ruhe und ist Emotionen der Patienten gegenüber sehr sensibel eingestellt. Das

Foto: Meike Kröning/Clicclac-Verlag

ie Kinderklinik des Klinikums Braunschweig ist um einen besonderen und flauschigen Mitarbeiter reicher: Therapiehund Nox. Er wird hauptsächlich in der EEGAbteilung, bei Gesprächstherapien und beim Blut abnehmen eingesetzt. Er legt sich zu (großen und kleinen) Kindern, die dadurch ruhiger werden. Sie spüren seine Anwesenheit und können dabei sein Fell kraulen, das lenkt ab und nimmt ihnen ihre Ängste. Bei der Blutabnahme leistet Nox ebenso Beistand und apportiert die Blutprobe in seiner Weste danach zur Weiterverarbeitung. Dass er auch Eltern tröstet, wenn sie eine schlechte Nachricht erhalten, hat er sich selbst angeeignet.

Von links: Prof. Dr. Hans Georg Koch (Chefarzt der Kinderklinik), Dr. Antje Mey (Oberärztin der Kinderklinik und Nox-Frauchen), Ullrich Zander (Hundeausbilder/trainer des Servicehundzentrums Rostock), Christine Wolnik (Erste Vorsitzende, Freunde und Förderer des Städt. Klinikums Braunschweig) und in der Mitte Border-Collie Nox.

macht das Ganze dann auch zu einem stressigen Job. Das Krankenhaus-Personal ist aber wie eine große Familie und Nox liebevolles Frauchen (Dr. Antje Mey) sorgt dafür, dass er viele Pausen und sogar Urlaub bekommt. Und Zuhause, sagt sie, darf Nox auch ganz und gar Hund sein.

>> Meike Kröning

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Warum im Tierheim?

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Nichts mehr verlieren in Kita und Schule „Sendung mit der Maus“-Etiketten

S

eit 2003 macht das Unternehmen „Gutmarkiert“ die Besitztümer von Kindern unverwechselbar: Personalisierte bunte Namensaufkleber, Bügeletiketten und Textilaufkleber für alles, was Kinder verlieren oder verwechseln. Von Trinkflasche bis Fahrradhelm kann alles mit einem Namenssticker „gut markiert“ werden. In Kooperation mit dem WDR bringt „Gutmarkiert“ die wasserfesten Aufkleber erstmalig mit den Symbolen der Maus, dem Elefanten und der Ente auf den Markt. Durch Symbole können auch schon kleine Kinder, die noch nicht lesen können, die eigenen Sachen wiedererkennen.

Claudia Tomsits von „Gutmarkiert“: „Wir starten jetzt mit den Namensaufklebern, und noch vor dem Sommer werden wir die Maus auch auf unsere personalisierten Etiketten für Kinderkleidung bringen, damit zum neuen Schuljahr alles „gut markiert“ ist. Weitere Produkte aus unserem Programm werden folgen. Die beliebten Figuren aus der „Sendung mit der Maus“

kennt jedes Kind, sie sind zeitlos und wir sind besonders froh, sie in unser Angebot aufnehmen zu dürfen.“ Ein „Maus-Set“ enthält 3 x 11 (fünf runde, sechs rechteckige) wasserfeste Aufkleber.

Es gibt die Wahl aus acht verschiedenen Farben und 32 verschiedenen Symbolen von Maus, Elefant und Ente. Zwölf nicht personalisierte Aufkleber werden gratis mitgeliefert. Das Set kostet 14,95 Euro.

Für den Kindergarten-, Kita- und Schulanfang gibt es praktische Kombipakete. Zum Beispiel enthält das Basispaket XL (24,95 Euro) 98 Etiketten und Aufkleber sowie einen Taschenanhänger. Man hat die Auswahl aus mehr als über 90 verschiedenen

Symbolen (Charaktere der Maus stehen noch nicht zur Auswahl). Die Aufkleber und Etiketten sind spülmaschinen- und waschmaschinenfest. www.gutmarkiert.de /stickerlabels-detail. asp?productid=265.

::: GEWINNEN! ::: Wir verlosen zwei Gutscheine von „Gutmarkiert“ im Wert von je 25 Euro. Wer gewinnen möchte, schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Gutmarkiert“ an gewinnen@clicclac.de. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2015. Viel Glück!

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Tag der Senioren 12. Juni

Tag der Senioren Aktionen, Informationen und Unterhaltung

E

inmal im Jahr veranstalten das Seniorenbüro der Stadt Braunschweig und die Arbeitsgemeinschaft der Braunschweiger Wohlfahrtsverbände den Tag der Senioren.

Dieser wird am Freitag, 12. Juni, von 11 bis 16 Uhr rund um den Dom und Platz der Deutschen Einheit stattfinden. In der heutigen (oft sehr schnelllebigen) Zeit ist es wichtig, informiert zu sein. Zu wissen, wer ist Ansprechpartner, wer kann in meiner Situation behilflich sein, wo finde ich gleich ge-

sinnte Menschen, Menschen mit ähnlichen Interessenlagen.

Das ist von großem Wert, erleichtert viele Wege und ermöglicht auch neue Kenntnisse und Kontakte. In entspannter Umgebung wird an diesem Tag die ganze Bandbreite an Informationen zu den unterschiedlichsten Themen des Älterwerdens dargeboten. Für kurzweilige Unterhaltung und leibliches Wohl ist gesorgt.

Aktionen auf der Bühne Moderation Andreas Schattka 11 Uhr

Begrüßung Grußworte

Oberbürgermeister Ulrich Markurth

Henning Eschemann

Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Braunschweiger Wohlfahrtsverbände

Seniorenrat Braunschweig

Dr. Günter Weinhausen

Musikalische Begleitung

12 Uhr

Berta kommt

Rentnerband Waggum

Assistenzsysteme in der Wohnung

12.20 Uhr Sitzgymnastik

Seniorengruppe Weststadt

12.40 Uhr Bergmannslieder

Harzer Roller aus Harlingerode

13.15 Uhr Wilhelm W. Reinke

liest aus Loriots

13.45 Uhr Club Agilando

dramatischen Werken Tanzschule Haeusler-Kwiatkowski

14.15 Uhr Bergmannslieder

Harzer Roller aus Harlingerode

14.45 Uhr FM JazzDuo

Klavier-Saxophon-Duo der Städtischen Musikschule

15.10 Uhr Tanzkreis Bienrode 15.30 Uhr Braunschweiger

Seniorenrockchor 16 Uhr

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Neuer barrierefreier Bücherbus Medienkompetenz auch für Kitas und Schulen

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Aufmerksame Bürger haben ihn vielleicht schon auf Wolfsburgs Straßen entdeckt: den neuen Bücherbus der Stadtbibliothek.

Vor seiner geplanten Inbetriebnahme am Montag, 1. Juni, unternimmt der Bus gerade Testfahrten im Stadtgebiet.

Mit dem Slogan „Steig ein, wenn Du mehr wissen willst“ präsentiert der neue Bücherbus stadtweit die Stadtbibliothek als Teil der Wolfsburger Bildungslandschaft. Der Bus ist einen Meter länger als sein Vorgänger und barrierefrei für Eltern mit Kinderwagen, Menschen mit Rollator und im Rollstuhl zu erreichen. Außerdem verfügt das

neue Fahrzeug über einen Monitor, eine Leinwand und einen festverbauten Beamer im Inneren sowie über ein herausnehmbares Regal – dieses kann in Kindertagesstätten und Grundschulen eingesetzt werden. Eine Klimaanlage sorgt dafür, dass sich auch im Sommer alle Nutzer und Mitarbeiter im Bibliotheksbus wohlfühlen.

Die manuelle Ausleihregistrierung gehört der Vergangenheit an und wird durch ein modernes Funknetz ersetzt.

Der neue Bücherbus bietet ab 1. Juni eine wohnortnahe Versorgung der jungen und älteren Leser an den 23 Nachmittags-Haltestellen an. Außerdem steht er mit seinen modernen Angeboten zur frühkindlichen Medienerziehung und zum Medienkompetenztraining auch Kindertagesstätten und Grundschulen zur Verfügung.

Die mobile Stadtbibliothek bietet neben gedruckter Belletristik und Ratgebern vor allem Kinder- und Jugendbücher und immer mehr DVDs, CDs, CD-ROMs und Spiele. Durch die direkte Anbindung an die Zentrale im Alvar-Aalto-Kulturhaus kann sie auf alle Medien im Gesamtsystem der Bibliothek zugreifen.

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Clics+Clacs Vermischtes

Karate do für Kinder „Vom Anfänger zum Meister von morgen“

Karate Do für Kinder hat im Shotokan Braunschweig Tradition.

Spielerisch werden sie anfangs im Schnupperkursus an das Karate Do herangeführt, Karate und Spiel wechseln sich ab, erst danach ist ein Karateanzug erforderlich. In den nächsten Gruppen verringert sich der Spielanteil, da die Kinder mittlerweile mehr Block-, Schlag-, Stoß- und Tritttechniken erlernt haben. Trainiert wird unter erfahrenen, auch lizenzierten Übungsleitern und Sportpädagogen.

Gefördert werden: 1. Gesundheit: Atmung und aufrechte Haltung sind elementar im Karate Do. 2. Motorische Grundeigenschaften: Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Gelenkigkeit und Beweglichkeit.

3. Kognitive Fähigkeiten: Konzentration, Reaktionsfähigkeit, Disziplin, Entwicklung eigener Stärken und Auseinandersetzung mit eigenen Schwächen. 4. Soziale Fähigkeiten: Durch Partnerübungen erlernen die Kinder einen respektvollen Umgang und Rücksichtnahme gegenüber anderen Kindern. Bei Karate Do für Kinder geht es in erster Linie um Selbstbehauptung, dies passiert über die Stärkung des Selbstbewusstseins. Weitere Infos und Angebote für Kinder unter Tel. 05306 912332 oder 28768108 sowie im Internet unter www.shotokan-braunschweig.de >> Matthias Rohde, 6. Dan, Sensei Shotokan Braunschweig, Sportpädagoge

Happy Sommerfest Lebenshilfe lädt nach Wolfenbüttel ein Unter dem Motto „Ein Tag im Sommer“ feiert die Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH am Samstag, 20. Juni, ihr traditionelles Sommerfest auf dem Gelände an der Mascheroder Straße in Wolfenbüttel. Los geht´s um 15 Uhr mit einer Aufführung von „Happy Dancing“. Danach stehen für die Besucher zahlreiche Angebote zur Auswahl.

Verschiedene Hüpfburgen, Kutschfahrten, Geschicklichkeits- und Kreativspiele. Das Theater „Donnerwetter“ wird die Gäste mit ihrem Stück „Amanda und Eberhard“ in der großen Stadt begeistern, die Trommler von „Drumcircle“ laden zum Mitmachen ein und eine Break-Dance-Performance verblüfft durch ihre akrobatischen Darbietungen. Ab 17 Uhr rocken die Kraftzwerge auf der Bühne. Die Tombola lockt mit attraktiven Gewinnen, und kulinarisch werden die Besucher mit Herzhaftem und Süßem verwöhnt.

Freude bei der Flohkiste Spende zum Erhalt der Elterninitiative Die Elterninitiative Flohkiste aus dem Königstieg in Braunschweig freut sich über eine großzügige Spende des Block House Braunschweig im Wert von 1.200 Euro. Die Spende fließt komplett in die notwendige Modernisierung des Brandschutzes und unterstützt somit den Erhalt der alt eingesessenen Kindertagesstätte im westlichen Ringgebiet.

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Marquess ist mit dabei

Programm Juni bis Juli 2015

Wolfsburg feiert großes Stadtfest

Theater Fadenschein Ferdinand - ein starker Stier Für Kinder ab 4 Jahren 4. - 9. Juni 2015

Vom 3. bis zum 5. Juli verwandelt sich die Wolfsburger Innenstadt in eine Festmeile. Anlässlich des 77. Geburtstags Wolfsburgs werden die Stadt und die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) ein großes Stadtfest entlang der Porschestraße veranstalten.

Vom Hollerplatz bis zum Nordkopf erwartet die Besucher ein buntes Programm für Groß und Klein. Auf der Fläche des internationalen BMX-Contests wird es auch Workshops für die Neulinge des BMX-Sports geben.

Zu festen Zeiten werden zudem kostenlose Skateboard-Workshops angeboten. Auf der Grünfläche neben der Markthalle sind viele Kinder-Attraktionen aufgebaut. Hier gibt es eine Hüpfburg, ein aufblasbares Fußballfeld, Wasserball, Hüpftiere, Stelzenlaufen und vieles mehr. In der mittleren Porschestraße wird zudem die Volksbank am Samstag und Sonntag die kleinen Wolfsburger unterhalten. Hier gibt es Workshops zu Gesang, Akrobatik und Magie mit anschließender Aufführung auf der Bühne. Zudem gibt es eine Fotoaktion zugunsten der United Kids Foundation. Am Samstag wird auf dem Rathausplatz von „Vier für Wolfsburg“

Gastspiel: Theater Anna Rampe, Berlin Rumpelstilzchen Für Kinder ab 4 Jahren 13. Juni 2015 Pizza & Theater 14. + 15. Juni 2015 Gastspiel: Theater Couturier, Berlin Gänsefüßchen Für Kinder ab 2 Jahren 18. - 21. Juni 2015

Abschlusspräsentationen des Kindergartenprojektes Theater vor Ort + Inklusion Leitung: Caroline Mempel Es spielen Kinder ab 5 Jahren 27. Juni 2015 (der Audi BKK, dem VfL Wolfsburg, der IG Metall und dem Wolfsburger Badeland) ein Kinderprogramm mit Bühnenprogramm, Gewinnspielen und Mitmachaktionen geboten. Der Wölfi Club wird auch mit dabei sein. Als musikalisches Highlight sorgen am Samstagabend die Bands Lou Bega und Marquess für Stimmung. www.wolfsburg.de/stadtfest

Mit dem Kinderlauf geht´s los Nachtlauf: Mehr als 12.000 Menschen dabei Mehr als 12.000 Läufer starten beim 29.

Volksbank BraWo-Nachtlauf am Freitag, 19. Juni, in der Braunschweiger Innenstadt. Mit dem Kinderlauf beginnt die Veranstaltung um 18.45 Uhr. Es folgen vier 3.200-m-Läufe, in denen viele Grundschulen aus Braunschweig und der Region starten. Im 6.200-m-Mannschaftslauf steht der Teamgedanke im Vordergrund.

Immer vier Läufer werden gemeinsam gewertet. Am Ende steht das schnellste Team auf dem Siegertreppchen. Vier Runden lang ist die Strecke für die letzten Starter, die mit 12.200 m die längste Strecke in Angriff nehmen.

Musik und Auftritte von MTV-Showgruppen sorgen auf dem Platz der Deutschen Einheit für Unterhaltung. Alle Läufer können ab zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn ihre Startnummer als Fahrkarte in den Bussen und Bahnen der VerkehrsGmbH nutzen. www.mtv-nachtlauf.de

Gastspiel: Theater auf der Zitadelle, Berlin Berliner Stadtmusikanten Eine Puppenspiel-Komödie mit Charme und Musik. Für Erwachsene und Jugendliche 3. Juli 2015 Sag mal, geht’s noch? – Die Berliner Stadtmusikanten Teil II Neues aus dem Altersheim Für Erwachsene und Jugendliche 4. + 5. Juli 2015

Theater Fadenschein Zebraling und Knirpsmaschine Für Kinder ab 2 Jahren 12. Juli 2015 Willkommensfrühstück gemeinsam mit Geflüchteten 13. Juli 2015

Gastspiel: Theatre Fragile, Berlin Ferienbeginn auf dem Theaterhof Anton, Luka und Benjamin Maskentheater für Kinder ab 4 Jahren 24. Juli 2015 Pizza & Theater 25. + 26. Juli 2015 Sommertheater im Botanischen Garten Gastspiel: Theater Anke Berger, Braunschweig Schneeweißchen und Rosenrot Für Kinder ab 3 Jahre 30. Juli – 02. Aug.2015

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Kartenbestellung@fadenschein.de

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Rauf aufs Bike!

Der 5. Juli steht ganz im Zeichen des Fahrrads

Foto: fotolia.com_andreusK

Abwechslungsreiche Landschaften und dynamische Städte, Kultur und Natur sowie Tradition und Moderne. In der Region Braunschweig-Wolfsburg gibt es viel zu entdecken. Unter dem Motto „Rauf aufs Rad. Rein in die Region“ findet am Sonntag, 5. Juli, mit dem SATTELFEST das erste regionale RadEvent in den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Peine, Helmstedt und Wolfenbüttel statt.

Zahlreiche Veranstaltungen locken mit Fahrraddarbietungen, Touren und jeder Menge Mitmachangeboten. „Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Besucher sollen die Region neu entdecken, Freude haben und einen schönen Tag verleben“, sind sich Dr. Jörg Munzel von der Allianz für die Region GmbH und Manuela Hahn vom Zweckverband Großraum Braunschweig, den Initiatoren des Radevents, einig.Informationen zu den Veranstaltungen gibt es auf www.sattel-fest.net und auf facebook unter f/sattelfest.radevent.

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Bei uns sind Sie mit den kleinen und großen Sorgen rund um Ihr Kind und/oder als Erwachsener mit Beeinträchtigung in den besten Händen.

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en mit n r e l n l e Seg milie! a F n e z n der ga

SOS-Kinderdorf Es wird Geburtstag gefeiert Die größte Geburtstagsparty in Braunschweig steigt in diesem Jahr auf dem Platz der Deutschen Einheit und die ganze Stadt ist eingeladen: Am Mittwoch, 10. Juni, zwischen 11 und 19 Uhr feiert SOS-Kinderdorf sein 60. Jubiläum. Mit dabei: prominente Botschafter von SOS-Kinderdorf, SOSKinderdorfmütter, Spender, Paten, Vertreter der Stadt Braunschweig und jede Menge Informationen rum um den Verein.

WOLFSBURG FEIERT! 3.–5. JULI 2015 IN DER INNENSTADT LIVE BÜHNEN KINDERPROGRAMM VOLKSFEST BMX CONTEST KULINARISCHES E MOBILITÄTSMESSE

Da an keinem Geburtstag Kuchen fehlen darf, können Kinder an einer Backstation von Dr. Oetker Kuchen verzieren und mit nach Hause nehmen. Zudem können Kinder an einem großen LEGOStand spielen und bei der Glücksballon-Aktion tolle Preise gewinnen. Eine Bühne mit buntem Rahmenprogramm, moderiert von Musiker und Moderator Maxi Arland, und interessanten Gästen sorgt für beste Unterhaltung.

Hinter die Kulissen blicken Besucher haben an diesem Tag Gelegenheit, die Arbeit von SOSKinderdorf zu erleben und die Menschen kennenzulernen, die hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche jeden Tag auf ihrem Weg begleiten. Die Kinderdorfmutter Mary Joyce Muhonde aus Simbabwe wird zu Gast sein und erzählen, wie sie sich in ihrem Land für die Bedürfnisse von Kindern einsetzt. „In unserem Jubiläumsjahr möchten wir zeigen, was SOS-Kinderdorf ausmacht und wel che Menschen unsere Arbeit überhaupt erst möglich machen“, sagt Elke Tesarczyk, Leiterin des Marketing bei SOS-Kinderdorf. „Mit den Jubiläumsveranstaltungen wollen wir allen Spendern und Unterstützern ‚Danke’ sagen und gleichzeitig auf die Arbeit von SOS-Kinderdorf aufmerksam machen.“

Alle Informationen zum Programm unter wolfsburg.de/stadtfest

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„Nachtexpress“ für Kinder

Fernsehen, Film, Internet:

– Freie Zeit für Eltern

Was Kinder zwischen 3 und 6 sehen

Auch in diesem Jahr bietet die Abteilung Jugendförderung der Stadt Braunschweig unter dem Titel „Nachtexpress“ wieder tolle Übernachtungsaktionen für sechs- bis neunjährige Kinder an. Jeweils von Samstag, 18 Uhr, bis zum Sonntagmorgen, 10 Uhr, finden sechs verschiedene Programme statt.

Für die aktuelle FLIMMO-Ausgabe mit dem Titel „Start in die Medienwelt – Richtige Begleitung von klein auf“ wurden u. a. Kita- und Vorschulkinder befragt. Alle befragten Kinder haben bereits eine Lieblingssendung und erklären, was sie daran begeistert. Figuren, die anderen helfen, lustig sind oder magische Kräfte besitzen, kommen besonders gut an. Es zeigt sich, dass die Kinder fast ausschließlich Kindersendungen oder Familienfilme sehen. Trotzdem haben viele schon einmal Angst bekommen oder sich erschreckt.

Während die Jüngeren erst wenige ausgewählte Sendungen regelmäßig verfolgen, werden es mit zunehmendem Alter mehr. Auf welchem Gerät oder über welchen Übertra-

Die Kosten für den NachtExpress betragen 15 Euro pro Kind und Nacht. Sowohl das kulturelle oder sportliche Programm, die Übernachtung als auch das Frühstück, einfache Getränke und kleine Abend-Snacks sind beim NachtExpress inbegriffen. Während der Übernachtung sind auch Nachtwanderungen in der näheren Umgebung möglich, wofür die Taschenlampe nicht fehlen sollte.

Geschlafen wird im eigenen Schlafsack und auch das geliebte Kuscheltier darf im „NachtExpress“ mitfahren. Eltern können die „kinderfreie Zeit“ entsprechend für sich nutzen.

Das vollständige Programm ist in der aktuellen „NachtExpress 2015“-Broschüre zu finden. Sie ist in vielen Braunschweiger Grundschulen, im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie und im Kinder und Jugendzentrum Mühle erhältlich. Als Download steht das Programm unter www.braunschweig.de/nachtexpress zur Verfügung.

Weitere Informationen gibt Andreas Zimpel im Fachbereich Kinder, Jugend und Famile unter der Telefonnummer 470-8526.

gungsweg sie die Sendungen sehen, ist vor allem den ganz Kleinen egal oder nicht bewusst. Der ausführliche Bericht zur Kinderbefragung mit weiteren Ergebnissen ist online abrufbar unter: www.flimmo.tv/kinderbefragung

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