Clicclac März 2016

März 2015

HEFT 118 kostenlos

Stadtmagazin für Leute mit Kindern

r e d n i K s t Bergleu

ntanregion Ha o M r e d in d n e g Kindheit und Ju . Oktober 2016 21. April 2016 bis 30 sucherbergwerk sberg Museum & Be el m m Ra e rb re tu ul Weltk erg.de slar • www.rammelsb Bergtal 19 • 38640 Go

BER GLE UTS KIN DER

Do it yourself Individualität ::: Supercraft ::: DaWanda ::: Gardening ::: Buchtipps ::: Stricken ::: +++ 340 spannende Termine für Familien

dm zeichnet Engagement aus Jetzt für die nächste Runde „HelferHerzen“ bewerben Braunschweig. Ob Einkaufen für die ältere Dame nebenan, Förderunterricht für Kinder mit Migrationshintergrund oder Naturschutz in den nahe gelegenen Wäldern – Millionen Ehrenamtliche zeigen mit kleinen Gesten, wie man Gesellschaft mitgestalten kann. Die dm-Initiative „HelferHerzen“ möchte das Engagement dieser Menschen würdigen. Mehr als 120 regionale Jurys Nicht eine, sondern über 120 regionale Jurys wählen mehr als 1.000 Preisträger aus. Mit einem Zeichen der Anerkennung – der eigens für die Initiative entworfenen „HelferHerzen“-Statue – ist eine Zuwendung von je 1.000 Euro verbunden. Weitere Infos gibt es unter: www.helferherzen.de.

1.E0uro0fü0r Engagier

Teilnahmebögen gibt es in allen dm-Märkten in Braunschweig.

Bis zum 13. März teilnehmen Bequem und einfach teilnehmen auf www.helferherzen.de Im dm-Markt

Teilnahmebogen mitnehmen

Ausfüllen und unterschreiben

Im dm-Markt abgeben oder per Post an HelferHerzen schicken

Ehrenamt verdient Anerkennung Bereits in der ersten Runde von „HelferHerzen“ wurden 1.141 Preisträger ausgewählt, darunter auch Menschen aus Braunschweig und Umgebung. Aus diesen Prämierten kürte eine prominente Jury die nationalen Preisträger: Das Haus der Generationen in Wolfsburg erhielt für die Bundesländer Niedersachen und Bremen den dm-Preis.

Jeilnethzmetn!

Das Haus der Generationen erhielt den nationalen dm-Preis.

Liebe Familien, wir alle sind dem digitalen Lifestyle mittlerweile auf den Leim gegangen. Wo früher noch mit viel Knowhow ein Vergaser selbst eingestellt wurde, werkelt heute eine Blackbox, die sogar dem allwissenden Konzernchef Rätsel aufgibt. Wo Socken gestrickt wurden, liefert der Paketdienst das per Internet georderte und personalisierte Paar frei Haus. Wo liebevoll Briefe auf schönem Papier gechrieben wurden, rasen heute Satz- und Wortfetzten via „WhatsApp“ durch den digitalen Raum. Letztens habe ich tatsächlich auf einem gedruckten Magazin herumgewischt, um den Text nach oben zu wischen! Tja, so weit ist es schon gekommen. Ein Gegenprogramm tut also Not. Aber wo ist sie zu finden, die Antipode zum digitalen Livestyle?? Ich glaube in jedem Keller, in jedem Haushalt und in jedem Garten! DO IT YOURSELF heißt die Wunderwaffe gegen das versehentliche „Scrolen“ auf bedrucktem Papier und die drohende digitale Demenz. Wer einen Nagel erfolgreich in die Wand gehauen hat, den bröselnden Putz aufgesaugt, die „Fehllöcher“ zugeschmiert hat und sich dann freut, dass das Bild gerade an der Wand hängt, der hat ein echtes analoges Erfolgserlebnis von bleibenden Wert. Man muss das dann übrigens nicht unbedingt dem Rest der Welt via facebook kundtuen – die unmittelbare Annerkennung der restlichen Familienmitgelieder ist einem Gewiss! Das Gleiche gelingt auch mit lecker zubereiteten Pfannkuchen. Von Herzen kommende „Likes“ sind vorprogrammiert und mit dem in der Luft gewendeten Pfannkuchen stechen sie jedes Katzenvideo bei youtube aus!

dass es draußen schneit, aber Schnee schippen muss man dann selbst. Den guten alten MacGyver hätte dieses Produkt in den Wahnsinn getrieben und er wäre schon in der ersten Folge kläglich gescheitert. Diesem analogen Helden aus den Achtzigern genügten meist ein Schweizer Taschenmesser, Klebeband, Streichhölzer und seine Kreativität, sein Gespür für physikalische und chemische Zusammenhänge und seine handwerkliche Begabung, um die Welt zu retten. Also, heut schon gehämmert, gestrickt, gesägt, gefilzt oder Teppich verlegt? Wenn nicht, dann liefern wir auf den kommenden Seiten einige Anregungen, um dem digitalen Wahnsinn die Stirn zu bieten. PS: Wir verlosen ein echtes MacGyver-Set: Ein Schweizer Taschenmesser, Klebeband und Streichhölzer. Wer mitmachen will schickt KEINE Mail sondern eine analoge Postkarte mit dem Stichwort „MacGyverismus“ an Clicclac-Verlag, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig. Einsendeschluss: 20.03.2016

Viel Spaß beim Pflanzen, Hämmern Backen, Stricken und Schmökern!

Ihr Franz Schmitt und das Clicclac-Team I

Was dagegen kann beispielsweise das omnipräsente Smartphone? Nägel in die Wand kloppen, einen Teppich zuschneiden, einen Schal stricken oder einen Abfluss frei machen, ein lecker Steak braten? Nix davon kann das Ding. Es kann einem sagen,

NEU

VORWORT

www.clicclac.de

Inhalt Titelthema

Anton+Ulli Kolumne

Do it Yourself

Handarbeit ist für jeden etwas

DaWanda

Gardening

Socken stricken

Comic 13 Buchtipps

Stelzner

Unterhaltung Soziales

Termine

Kultur

Schule

Projekt „Soziale Wärme“

Zonta Club fördert

Hier wird geholfen

Kalender

Kino

Comics

Bergleuts Kids

Tastentaumel

Aufgespielt & Aufgetischt

Beratungstage der Elterninitiativen 34

11 Fragen Gesundheit

Recht Clics + Clacs

:-)

Grundschulkinder und Gestalten

Kitagebühren in BS

11 Fragen Thomas Hirche

Gefahr für junge Ohren

Gesunde Kinder

Bücher

Schadensersatz beim Kita-Platz

Noch mehr Nützliches :-)

Weil es besser ist wird Clicclac „direkt nebenan“ gedruckt :-)

Clicclac wird bei Westermann-Druck produziert. Das reduziert unnötige Transporte und somit CO2 | Clicclac wird auf Papier gedruckt das mit dem blauen Engel ausgezeichnet ist.

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Do It Yourself

Titelthema Do it Yourself yourself

Der Wunsch nach Individualität

Zwei linke Hände haben? Von diesem Sprichwort hält Nadine Dayibas nichts. Für die Inhaberin des Mitmachlädchens „SchickLiesel“ ist das fertige Produkt gar nicht entscheidend – vielmehr ist es der Prozess. „Ich versuche, diese Herangehensweise den Teilnehmern in meinen Malkursen immer deutlich zu machen“, berichtet die vierfache Mama aus Braunschweig. „Das Schö-

ne ist doch, dass es beim Kreativsein keine Vorgaben gibt“, fügt Nadine Dayibas an. Sinn beim Malen ist es, nicht mehr zu denken, den Stress abzuleiten – für die Braunschweigerin ist Malen Meditation. Beim Filzen ist es ähnlich, sagt Nadine Dayibas, die von einem „sinnlichen Prozess“ spricht. Kinder seien unbefangener, sie hätten noch keine Erwartungshaltung. Für die Kleinen ist einfach alles erstmal schön. „Sie üben keine Selbstkritik, sie gehen in dem Prozess auf“, freut sich die 35-Jährige. Vor gut zwei Jahren eröffnete Nadine Dayibas ihr Mitmachlädchen im Braunschweiger Stadtteil Waggum. „Ich habe auf Märkten und im Internet verkauft“, erinnert sie. Doch das viele Material, das Kreativzeug, wie es Nadine Dayibas scherzhaft nennt, lagerte daheim – und nahm viel Platz in Anspruch. Zunächst hatte das kleine Lädchen nur freitags geöffnet, doch der Zuspruch war groß. „Ich habe mit 15 Fachmietern begonnen“, berichtet die Braunschweigerin. Verschiedene Künstler bieten in ihrem Lädchen ihre Handarbeiten an: selbstgemachte Tassen, genähte Kinderhosen. Selbst Honig können die Kunden neuerdings kaufen. „Die Bienenvölker kommen aus Querum und Königslutter“, betont die Kunsttherapeutin – und bringt damit etwas zum Ausdruck, was ihr wichtig ist: Die Fachmieter kommen nicht nur aus der Region, sie stellen ihre Ware auch vor Ort her. Mittlerweile sind es übrigens weit mehr als 30 Fachmieter. Nadine Dayibas selbst hat sich auf Schmuck spezialisiert: aus Cabochon hergestellt. Aus dem Französischen übersetzt steht das Wort für Nadelkopf. Und daraus lassen sich bunte Ohrstecker, Armbänder mit Druckknöpfen oder Ketten zaubern. Mitte März zieht das Mitmachlädchen von Waggum ins benachbarte Bienrode. Der Platz reicht einfach nicht mehr aus. In einem Raum im Obergeschoss finden

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Hintergrundbild: Bratscher / photocase

Foto: Francesca Schellhaas / photocase.de

Es ist eine Aufforderung, der immer mehr Menschen nachkommen (wollen): Do it yourself! Oder zu Deutsch: Mach es selbst! Und dabei sind der Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt: Es geht nicht nur um die Klassiker, die einem bei dem Thema spontan einfallen - also Nähen, Stricken oder Handwerken beispielsweise. Es gibt sinnvolle Anleitungen, wie man selbst ohne wirklich Platz zu haben, äußerst dekorativ Gemüse oder Obst anbauen kann. Dafür wird schon mal eine Treppe genutzt, eine Nische oder eine Schubkarre. Bei diesem Thema begegnen einem überdies Menschen, die sich einfache Tipps ausgedacht haben, mit den sie älteren Mitmenschen helfen wollen – also eine Art „Do-it-yourself-Anleitung“ für praktische, alltägliche Dinge, die Senioren helfen. Auch beliebt: Dinge umzugestalten, die man nicht mehr nutzt – Stichwort „Upcycling“. So werden Obstkisten umfunktioniert, Paletten dienen als Coachtisch, ausrangierte Kleidungsstücke erleben eine Verwandlung – und kommen als Tischdekoration wieder zum Vorschein. Die Anfänge der Bewegung, Dinge selbst zu kreieren, liegt bereits einige Jahrzehnte zurück: In den 50er-Jahren entstand dieser Trend in England. Heute wie damals wünschen sich die Menschen Entschleunigung, sie wollen oftmals keine Ware von der Stange mehr: Individualität ist das Stichwort!

schon jetzt die Mitmachkurse statt: Es gibt einen Kursus, in dem Mutter und Kind gemeinsam nähen, es gibt Angebote, in denen Lederpuschen mit Applikationen hergestellt werden, es gibt Anfängerkurse und spezielle Angebote für Teenager. Auch kreative Kindergeburtstage bietet das Mitmachlädchen an: „Die Kinder haben kürzlich ihre eigenen Loopschals gemacht.“ Dabei diente der Arm als Stricknadel. Auch hier stehen allerlei Experten zur Verfügung, die ihr Wissen weitergeben. Ein weiteres Beispiel ist der Kursus, in dem Seifenblasenstäbchen hergestellt werden. „In unseren Kursen werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt“, erklärt die Künstlerin, die ihre Arbeit als Geschenk empfindet. „Ich bin für jeden Tag dankbar. Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, wenn ich das Lädchen aufschließe“, berichtet die Braunschweigerin. „Kürzlich hat ein Mann teilgenommen und Lederpuschen für sein Urenkelkind genäht“, berichtet Nadine Dayibas, die natürlich von einer Ausnahme spricht. Männer seien eine Seltenheit in den

sein will, hat die freie Auswahl. Der Prozess sei nachvollziehbar – und das fertige Teil sorge für ein großes Glücksgefühl. Nadine Dayibas beschreibt diesen Vorgang mit einem Leuchten in den Augen. Sie selbst sei immer schon kreativ gewesen, habe gerne gemalt und irgendwann ihre Leidenschaft für den Ohrschmuck entdeckt. Zunächst seien es einfache Perlen-Ohrringe gewesen, die sie mit ihren Kindern hergestellt hatte. Dann sei sie im Internet auf den Cabochon-Schmuck und die Accessoires gestoßen. „Und dann habe ich etwas rumprobiert“, berichtet die vierfache Mama. Zunächst habe sie sich und in ihre Freundinnen ausgestattet – „und als alle versorgt waren, habe ich den Schmuck auf Märkten und im Internet verkauft.“

Kursen, Näharbeiten sei nach wie vor Frauensache. „Männer tauchen eher vor und nach Valentinstag oder Weihnachten in den Kursen auf, sonst doch eher selten“, berichtet Nadine Dayibas schmunzelnd. Dennoch: Der Trend, dass ist für Nadine Dayibas ganz deutlich zu erkennen, geht immer mehr zum Selbermachen. „Heute hat fast jeder Kunde eine eigene Nähmaschine“, berichtet die Braunschweigerin. „Die Leute legen mehr Wert auf Individualität. Handgemachte Sachen sind etwas Besonderes“, betont die 35-Jährige. Unzählige Designs stehen zur Verfügung, wer kreativ

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Etwa mit einer zerbeulten Plastikflasche spielte der Sohn von Anne Thorand lieber als mit konventionellem Spielzeug – und brachte die Mutter schließlich auf eine Idee: Man muss nicht immer viel Geld ausgeben, um neue Dinge zu kreieren. „Schon in der Generation meiner Eltern und meiner Großeltern gab es das Thema. Wiederverwertung – auch, wenn man es damals noch nicht Upcycling genannt hat“, berichtet die 35-Jährige. Die gebürtige Wolfenbüttelerin gibt auf ihrem Blog mittlerweile Tipps, was sich mit vermeintlichem Müll alles so anstellen lässt. „Anfangs habe ich viel aus Plastiktüten und Joghurtbechern gemacht“, berichtet Anne Thorand, die mittlerweile in Staufen lebt und dort temporär einen kleinen Laden unterhält – in den Sommermonaten werden die Räumlichkeiten nämlich für ein Eiscafé genutzt. Der Umgang mit Plastik aber machte der 35-Jährigen eines deutlich: Wir nutzen viel zu viel davon. Also reduzierte sie den Verbrauch – und somit gehört Plastik nicht mehr zu den bevorzugten Materialien. Glasflaschen eher. Und alte Stoffe. „Mein Brautkleid habe ich beispielsweise selbst genäht“, erzählt die gebürtige Wolfenbüttelerin. Aus alter Bettwäsche aus den 20-er-Jahren. „Es ist tolle Bettwäsche gewesen“, schwärmt Anne Thorand, die gelernte Raumausstatterin und Innenarchitektin ist. Die Maße beispielsweise passen gar nicht mehr zu den heute benötigten. Das Bewusstsein für ausrangierte Dinge und die Umwelt ist stärker geworden. Auch in ihrem Laden finden sich viele selbstgemachte Dinge – Kinderhosen mit Lederflicken beispielsweise. Aus alten Fahrradschläuchen lassen sich übrigens Gürtel fertigen. Ähnlich wie Nadine Dayibas nutzt Anne Thorand die Fachvermietung. So lernte sie eben auch eine Frau kennen, die Schmuck aus Espressokapseln macht. Der Appell: „Ich kann daraus zwar etwas Schönes machen, diese Kapseln aber produzieren Unmengen von Müll. Und so viel Schmuck kann ich gar nicht herstellen.“ Auf ihrem Blog „Rebelle-upcycling.blogspot.de“ stellt Anne Thorand ihre Ideen vor: Da ist zum Beispiel ein selbstgemachtes Geschicklichkeitsspiel für Kinder. Das Spiel entdeckte sie in einem Katalog – und fand es so gut, dass sie es prompt nachbaute. Ein Chip muss dabei in ein Häuschen geschnipst werden. Kleine Kartons beispielsweise beklebte die Mutter mit Tafelfolie. Kleine Türchen schnitt sie hinein. Und die Chips? Hier kann man Milchtütendeckel verwenden und diese ebenfalls bekleben. Treffer! >>Katharina Pahl

Hintergrundbild: Bratscher / photocase

Foto: marshi / photocase.de

Aus alten Fahrradschläuchen lassen sich übrigens Gürtel fertigen

BEI UNS GEBEN DIE KINDER DAS TE M PO VOR . Aus Freizeit wird Freuzeit! Lassen Sie zusammen mit Ihrer Familie der Neugierde freien Lauf. Und belohnen Sie sich mit jeder Menge Fahrspaß. Im MobiVersum in der Autostadt. Auf geht’s unter autostadt.de/mobiversum

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Titelthema Do it Yourself

Handarbeit ist für jeden etwas – sogar mit zwei linken Händen :-)

„Mach mehr selbst!“ Dazu rufen Catharina Bruns (36) und Sophie Pester (33) auf. Die beiden Frauen arbeiten gemeinsam in Berlin. Bruns ist Entrepreneurin, also Firmengründerin, Pester ist Designerin – und zusammen betreiben sie „Supercraft“, ein DIY-Kit und Material-Shop für kreative Selbermacher. CC: Wie sind Sie auf die Idee und den Namen gekommen? Es ist ein Wortspiel aus dem Englischen. Wir fanden den Namen so passend, weil “craft” im englischen “Handarbeiten”, “von Hand fertigen oder gestalten” bedeutet und im deutschen “Superkraft” für besondere Fertigkeiten und Heldenfä-

higkeiten steht. Für uns ist Do-It-Yourself eine besondere Superkraft und so ist der Name “supercraft” entstanden. CC: Wo haben Sie Ihr Büro und wie viele Mitarbeiter haben Sie? Wir sind stolz und froh, nicht mehr in ein Büro zu müssen und glauben an eine neue, freie Arbeitswelt. Catharina hat sogar ein Buch darüber geschrieben. Die konzeptionelle Arbeit für supercraft erledigen wir von Zuhause, unserem Studio in Berlin aus. Die Konfektionierung und Logistik haben wir in der Nähe von Chemnitz angesiedelt und dort Teile einer restaurierten ehemaligen Textil-Fabrik gemietet.

Wir arbeiten mit derzeit vier Mitarbeitern, inklusive uns Gründerinnen, und einigen freien Kreativen, je nach Projekt, zusammen. Wir verzichten auf Investorengelder und lassen uns die Zeit langsam auf unsere Idealgröße zu wachsen. CC: „Mach mehr selbst“ lautet Ihr Motto – was steckt hinter diesem Aufruf? Wir glauben: Wer mehr selbst kann, ist weniger abhängig von dem, was es schon gibt! Das kreative Handarbeiten ist eine tolle Abwechslung zur heutigen Arbeitswelt, in der viele Menschen hauptsächlich vor dem Monitor oder Formularen sitzen und nichts mehr wirklich gestalten. Über DIY belebt man seine eigene Kreativität und das wirkt sich positiv auf alle Lebensbereiche aus. Man entdeckt in gewisser Weise seine Unabhängigkeit, wenn man beginnt zu gestalten und sich selbst zuständig zu machen. CC: Warum hat Handarbeit diesen – in Ihren Augen – besonderen Wert? Weil Kreativität zum Menschen dazu gehört, das Handarbeiten Spaß macht, entspannt Fähigkeiten schult und ausbaut. Zur Selbstverwirklichung gehört das Selbermachen - für uns beginnt Freiheit damit, sein Leben und Arbeit in eigene Hände zu nehmen. Das Basteln als Hobby ist dabei der erste kleine Schritt. DIY ist nicht auf klassische Handarbeit beschränkt, sondern reicht vom Basteln bis hin zu unabhängigen Unternehmensgründungen. CC: Ist Handarbeit für jeden etwas? Natürlich! Einzelne Handarbeitstechniken sind sicherlich nicht für jeden interessant, aber kreatives Arbeiten ist unheimlich vielfältig und nicht nur für jeden möglich, sondern die meisten Menschen wünschen es sich, kreativ zu arbeiten. Jeder kann da seine eigenen Interessenbereich finden. CC: Woher stammen Ihre Ideen? Die Projekte für unsere Kits denken wir uns immer selbst aus. Die Inspiration dafür liefert unser Leben, der Alltag, alles was wir selbst lieben und interessant finden. Wer interessiert durchs Leben geht und selbst gerne kreativ ist, dem gehen die Ideen so schnell nicht aus. Die Herausforderung ist

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es, unsere Leidenschaft für andere zugänglich und erlebbar zu machen. CC: Wie entstehen die einzelnen Kits? Es gibt so viele Dinge, die man toll selbst machen kann! Die Themen sind also sehr vielfältig. Natürlich achten wir auch auf Trends und Produktneuheiten, schließlich wollen wir unseren Kunden immer das beste Material und originelle Projekte anbieten. Manchmal stolpern wir über eine tolle Technik oder Material, dann überlegen wir, welche Projekte man damit machen könnte. Meistens ist es aber so, dass wir uns zuerst die Projekte überlegen und dann das passende Material suchen, oder selbst herstellen lassen. Einzige Einschränkung ist, dass sich das Ganze für den Versand in einem Kit eignen muss und ohne zusätzliche Materialien fertigzustellen ist, da man wirklich keine weiteren aufwändigen Dinge dazu kaufen soll. Außerdem achten wir sehr darauf, dass sowohl geübte Bastler, als auch Anfänger viel aus dem Kit machen können - Erfolgserlebnisse garantiert. Wenn wir die Ideen und das Material zusammenhaben, setzen wir die Projekte um und testen aus, ob alles so funktioniert, wie wir es uns vorgestellt haben. Dass die Projekte gelingen und toll werden, ist das Wichtigste! Wenn alles super geworden ist, machen wir parallel die Schritt-für-Schritt Anleitungen und zugehörigen FotoShootings. Dann wird die Konfektionierung angestoßen, die Kits werden gepackt und an die Kunden verschickt. Für uns ist der Prozess jedes Mal ein tolles Ereignis - und wir legen auch beim

Packen der Kits immer noch gerne selbst mit Hand an. Es ist toll zu sehen, wie aus einer Idee jedes Mal ein echtes Produkt wird und ein neues Kit entsteht. CC: Sie sagen: DIY ist mehr als nur „Basteln“, es ist eine Haltung und Lebensstil. Was steckt genau dahinter? Für uns als Unternehmerinnen ist das Selbermachen ein Lebensstil. DIY bedeutet Selbstständigkeit. Wir möchten unabhängig arbeiten, wir möchten kreativ arbeiten und das Gründen eines eigenen Unternehmens hat unser Leben in jeder Hinsicht bereichert. Für einige ist es “nur” basteln - ein Hobby, dass ist okay, aber es steckt noch viel mehr in dem Konzept von DIY. Die Möglichkeit sein Leben und Arbeiten selbst und unabhängig zu gestalten. CC: Wo bekomme ich die Materialien her, die ich benötige, um selbst aktiv zu werden? Ein Problem, das supercraft löst, ist die teils aufwändige Materialbeschaffung. Viele Handarbeitsmaterialien sind aus der Zeit gefallen, daher produzieren wir auch selbst moderne Designs für eine moderne Zielgruppe. Außerdem hat nicht jeder der abseits der großen Städte lebt noch einen gut sortierten Handarbeitsladen oder Kreativmarkt um die Ecke. Sicher gibt es vieles im Internet, aber auch da muss man oft lange suchen. Bei supercraft ist alles, was man braucht, im Kit. Damit bleibt viel mehr Zeit für die eigene Kreativität. CC: Wir danken für das Interview

Bodys nähen, Shorts oder Leggins Upcycling von Kleidung Objekte aus Draht und Gips Kulinarisches zum Verschenken Samstag Patchwork-Teppiche 23. April Schmuck aus Besteckteilen 9:30 - 18.00 Uhr www.vhs-braunschweig.de Herstellung von Seifen Mosaike für Haus und Garten … mit Sekt, Mittagessen im Garten und viel Spaß Werkstatt Petzvalstraße

Kursnummer IKW10 Mehr Infos Telefon 0531 2412-0, info@vhs-braunschweig.de

– hierfür benötigt der Kreative eine Nähemaschine. Im Nähcenter Casparistraße in Braunschweig stehen die gängisten Modelle aller namhaften Hersteller vorführbereit zum Ausprobieren bereit. Das Personal ist geschult und gibt Auskunft. Eine beliebte Nähmaschine ist die Overlock. Diese Maschine kommt ursprünglich aus der Industrie. War sie früher noch sehr schwer einzufädeln und nur mit drei Fäden zu nähen, kann man die Maschinen heute leicht einfädeln und zudem mit vier Fäden nähen. Mittlerweile hat die Maschine Einzug in viele Haushalte gehalten und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es ist sehr einfach, Jersey-Stoffe damit zu verarbeiten. Weitere Informationen – auch zur neuen Filiale «Nähcenter Wolfsburg» – gibt es unter www. naehcenter-aktuell.de

Hintergrundbild: Bratscher / photocase

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Titelthema Do it Yourself

DaWanda Einzelstücke statt Massenware

Derzeit verkaufen 34.000 Hersteller mehr als 5,7 Millionen Produkte bei DaWanda. Mit 6,2 Millionen registrierten Nutzern und 200 Millionen Seitenabrufen pro Monat ist DaWanda Europas größter Marktplatz für Selbstgemachtes und Unikate.

ie alles begann: Seit mehr als hat einen Imageneun Jahren gibt es DaWanda. wandel erfahren. Im Jahr 2005 entstand die Idee Zwar wurde schon in Moskau: In Russland arbeiteten die beiimmer gestrickt, den Gründungsgeschäftsführer Claudia genäht oder geHelming und Michael Pütz. Sie suchten bastelt, das galt damals, so berichtet uns Elke Schickeaber lange Zeit danz von DaWanda schriftlich, besondere als altbacken“, Weihnachtsgeschenke für Freunde und erklärt Elke Schidie Familie. Sie wollten eine Alternative ckedanz auf die dazu, was es üblicherweise in den FußFrage, warum das gängerzonen gibt. Und so bemalten sie Konzept von Daschließlich Matroschka-Puppen – mit eher Wanda so erfolgmäßigem Erfolg. Doch daraus entstand reich ist. „Diese die Idee: Warum schaffen wir nicht einen Zeiten sind vorOnline-Marktplatz für Menschen, die etbei: Immer mehr was Individuelles verschenken möchten, Menschen wisaber selbst keine besonderen, kreativen sen die Besonderheit von einzigartigen Fähigkeiten besitzen? Produkten jenseits des industrialisierten Heute wird alles was Massenkonsums zu „Selbermachen oder auch zum Thema Handschätzen“, berichtet made und Do-itSchickedanz. Die Handmade hat einen Imageyourself angeboten. Käufer bekommen Der Besucher findet wandel erfahren. Zwar wurde Unikate beziehungsunter anderem Anleiweise Produkte in tungen und Produkte Auflage schon immer gestrickt, genäht limitierter aus den Bereichen über das Portal direkt oder gebastelt, das galt aber Mode, Schmuck, Acvom Hersteller. „Sie cessoires. Wichtig können dort mit den lange Zeit als altbacken“, ist DaWanda: Es ist Kreativen in Kontakt Ware, die nicht am treten und ihre indiFließband, sondern auf nachhaltige Weise viduellen Wünsche einbringen. Auf der produziert werde, betont Schickedanz. Plattform können sie sich außerdem mit „Selbermachen oder auch Handmade anderen Käufern über die Produkte aus-

tauschen“, erklärt Schickedanz. Bis zu 50 neue Anleitungen gibt es wöchentlich zum Thema „Do-it-yourself“, hier werden die neuesten Trends aufgegriffen. „In den Kategorien Nähen, Stricken, Häkeln, Rezepte, Schmuck, Werken und Bauen sowie Basteln und Gestalten präsentieren unsere DaWanda-Mitarbeiter, DaWanda-Designer, Blogger und Partner ihre schönsten DIY-Ideen“, berichtet Schikedanz, die anfügt: „Wir möchten inspirieren, begeistern und motivieren.“ Denn mit den eigenen Händen etwas Neues zu schaffen, mache stolz und glücklich. >> Katharina Pahl

Zeigen Sie Ihren Kindern, wo das Gemüse wächst! Infos: www.meine-ernte.de oder 0228 28617119

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Obst, Gemüse, Eier

Urbaner ...

Die Ernte wird geteilt

... Buchtipp Lia Leendertzyk

Urban Gardening

ingangs stellt Lia Leendertz eine einfache, wenn auch provokante Frage: „Sie haben wirklich nicht genug Platz, um selbst Gemüse und Früchte anzubauen?“ Und dann fordert die Buchautorin den Leser auf, doch noch einmal darüber nachzudenken. In ihrem Buch „Urban Gardening“, das Mitte Februar erschienen ist, sagt sie: Wer selbst Gemüse anbauen möchte, braucht nicht immer einen großen Garten. Gemüse, Früchte oder Kräuter lassen sich anbauen, auch wenn der Platz begrenzt ist: Dass ausrangierte Gummistiefel für den Anbau von Tomaten zu gebrauchen sind, dass sich die Ladefläche eines Pick-ups eignet oder eine Schubkarre beziehungsweise alte Reifen, stellt die Autorin auch mit vielen Bildern unter Beweis. Lia Leendertz arbeitet als freiberufliche Gartenredakteurin und teilt sich mit Freunden einen Garten in der Nähe ihrer Heimatstadt Bristol. Ihr Steckenpferd: biologischer Anbau und Gemeinschaftsgärten.

„Urban Gardening - Gemüse anbauen auf kleinstem Raum“ ist erschienen im Knesebeck Verlag und kostet 19,95 Euro.

Hintergrundbild: Bratscher / photocase

schließendem Lagerfeuer“, berichtet das SoLaWi-Mitglied Mirijam Seng. Die direkte und praktische Förderung einer kleinbäuerlichen Landwirtschaft im unmittelbaren Lebensumfeld stellt ein Gegenmodell zur industrialisierten Landwirtschaft dar und soll ein Beispiel sein für eine gewünschte zukünftige Form der Landwirtschaft. Bisher ist die SoLaWi Dahlum einmalig im Braunschweiger Land. In Deutschland gibt es bereits mehr als 100 bestehende SoLaWi-Betriebe und -Initiativen (solidarische-landwirtschaft.org). Zu Beginn des vierten Jahres können noch Mitglieder aufgenommen werden. Nähere Informationen bekommen Interessierte beim SoLaWi-Stammtisch in der DRK KaufBar in Braunschweig, Helmstedter Straße 135, am Dienstag, 15. März, von 18 bis 20 Uhr. Treffpunkt für Hofführungen ist am Samstag, 19. März und 30. April, jeweils um 15 Uhr in Groß Dahlum, Südstraße 34. Weitere Infos gibt es auf www. solawi-dahlum.de. Felder teilen, Ernte teilen: Das ist in weiteren Braunschweiger Projekten möglich. So gibt es die Ackerhelden. Die Bio-Gemüsegärten liegen im Stadtteil Dibbesdorf. Als sogenannter Ackerheld mietet sich der Interessierte seinen Gemüsegarten, der nicht nur vorbepflanzt, sondern mit Biozertifikat versehen ist. Von Mai bis November steht die eigene Ernte schließlich an - mehr als 20 Reihen stehen zur Verfügung. Weitere Infos gibt es auf www.ackerhelden.de. Kürbis, Möhren, oder Porree - es sind nur einige Beispiele der mehr als 20 Gemüsesorten, die auch bei Familie Pape in Watenbüttel vorgepflanzt werden. In der Zeit von Mai bis November haben Hobbygärtner die Möglichkeit, ihr Gemüse zu ernten. Weitere Informationen gibt es auf www. meine-ernte.de. >> Katharina Pahl

elbst mitarbeiten beim Pflanzen, Ernten und Helfen. Landwirtin Lea Nagel baut in Groß Dahlum am Elm auf knapp drei Hektar Gemüse und Obst nach DemeterRichtlinien an – und lässt ihre Unterstützer daran teilhaben: Seit nunmehr drei Jahren finanzieren 80 bis 100 Haushalte im Braunschweiger Land gemeinsam den Bio-Bauernhof als Solidarische Landwirtschaft. Das Konzept: Für jedes Jahr schätzt Lea Nagel die gesamten Betriebskosten und teilt sie durch die Zahl der zu verpflegenden Mitglieder. Diesen Betrag sagen ihr die SoLaWi-Mitglieder für das Jahr zu - und dürfen dafür den gesamten Ernteertrag unter sich aufteilen. Obst, Gemüse und Eier werden von April bis Dezember wöchentlich in mehreren Verteilstationen in Braunschweig und im Wolfenbütteler Raum bereitgestellt. Neu ist dieses Jahr die Verteilstation beim Naturkostladen „HofZeit“ in Braunschweig-Rautheim. „Bei der Solidarischen Landwirtschaft, kurz SoLaWi, kauft man nicht einzelne Produkte, sondern bezahlt für die regionale bäuerliche Landwirtschaft an sich. Das sichert das Fortbestehen des Hofes und allen Angestellten faire Löhne. Erzeuger und Verbraucher entscheiden auf der jährlichen Vollversammlung gemeinsam, was angebaut wird“, erklärt Lea Nagel. Knackiges Gemüse, erntefrische Kräuter, Obst und Beeren und Eier von Freilandhühnern gibt es aus biologischem Anbau in bester Qualität. Morgens wird geerntet, nachmittags geliefert – und abends gegessen. „Das bedeutet in hohem Maße praktizierter Umweltschutz. „Darüber hinaus kennen sie die Erzeugerin, das Ackerland und können auf dem Hof mitarbeiten beim Pflanzen, Ernten und Reparieren. Beliebt sind besonders bei den Kindern die Pflanzaktionen, das Sommerfest, die Kürbisernte und das Kartoffelroden mit an-

Fleißige Helfer bei der Kartoffelernte.

Foto: SoLaWi

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Titelthema Do it Yourself

Sockenstricken Ein neuer alter Trend

as Angebot an interessanter Sockenwolle ist stark gestiegen. Gab es früher nur eine winzige Auswahl, meist in den Standardfarben grau, braun und blau, bieten viele verschiedene Hersteller heute eine breite Palette an Sockenwolle an. Materialmischungen mit Baumwolle, Seide oder Kaschmir werden zu wahren Handschmeichlern. Darüber hinaus gibt es eine Farbenvielfalt: Ob mu-

sterbildende Einfärbungen oder in kleinen Auflagen hergestellte Handfärbungen, ob uni oder Jacquard. Neben altbekannten Firmen kommen immer mehr Hersteller auf den Markt, die auch wieder in Deutschland produzieren, zum Teil auch von heimischen Schafen. Eine große Auswahl an verschieden Sockengarnen gibt es im Fachhandel.

Idee Shabby Chic und Vintage Möbel

it Kreidefarben lassen sich schöne Möbel und Wohnaccessoires im Shabby-Chic-Stil ganz leicht selbst herstellen. Zunächst sollte man das zu bearbeitende Möbelstück fein anschleifen. Hierzu eignet sich ein Schleifpapier mit einer Körnung P120. Danach trägt man je nach Belieben eine Kreidefarbe mit einem Schwamm oder Pinsel ein bis zweimal dünn auf. Nachdem die Farbe durchgetrocknet ist, ist ein Durchschleifen von Ecken und Kanten mit einem feinem Schleifpapier der Körnung P180 für einen stärkeren Vintage-Effekt mög-

lich. Zum Schutz und für eine lange Freude am neuen Möbelstück sollte man nun ein Wachs auftragen. Wachse sind in transparenter Form und in unterschiedlichen Farben erhältlich. Raumtraum, Malermeister- & Bodenlegerfachbetrieb, Sackring 38, Braunschweig,

www.raumtraumstore.de

Ein Ausgleich DIY für alle

estalten, experimentieren – ob Kleidung, Accessoires oder Deko, Beton oder Pappmaschee – statt zu konsumieren wird etwas Individuelles: Do it yourself ist wieder modern. Das Haus der Familie bietet eine ganze Bandbreite von DIY- Kursen an. Sachkundige Unterstützung und Anleitung bietet die Kursleitung, aber auch im Austausch in der Gruppe gibt es Tipps und Anregungen. Ob Einsteiger oder fortgeschrittene DIYler – das Werkeln im Kurs ist ein positiver Ausgleich zum gewohnten Arbeits- und Familienalltag. Informationen zu den DIY-

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Kursen für Kinder, für Kinder mit Eltern oder für Erwachsene finden Interessierte im aktuellen Frühjahr/ Sommerprogramm vom Haus der Familie oder unter:

www.hdf-braunschweig.de.

Wollrausch gibt es in der Gördelingerstraße 1 in Braunschweig und am Kornmarkt 8 in Wolfenbüttel.

Hintergrundbild: Bratscher / photocase

Kleine Entdecker, große Projekte.

Persil unterstützt mit 100.000 Euro Kinderprojekte in ganz Deutschland. Damit Kinder eine gute Zukunft haben, brauchen sie eine gesunde Umwelt. Ob Natur- und Umwelt-AG oder Naturforscherwerkstatt – Persil setzt ab Februar 2016 seine erfolgreiche Kinder-Initiative „Projekt Futurino“ fort und engagiert sich erneut für Projekte, bei denen Kinder mehr über den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und natürlichen Ressourcen lernen. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter www.persil.de/de/persil-foerdert-kinder.html oder per Tel. 0800 9 97 89 97 (gebührenfrei, Montag bis Freitag 09.00 –17.00 Uhr).

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Titelthema Do it Yourself

Buchtipps Do it Yourself

Anneke Goertz

Sabine Bohlmann

Sogar Schablonen liegen diesem Buch bei: Für eine Putzhilfe, für eine SockenAnziehhilfe oder Schuhknecht. Auf welchen Seiten es die jeweiligen Tipps gibt, ist ebenfalls aufgeführt. Die Autorin gibt praktische Do-it-yourself-Tipps, die älteren Menschen den Alltag erleichtern sollen. Sie legt Wert darauf, dass diese Ideen in ihrer Umsetzung erschwinglich sind – und vor allem nützlich. Verschiedene Symbole tauchen immer wieder in ihrem Buch auf: Von der Schere über den Bleistift und den Trichter bis hin zur Farbe und Stichsäge. Anneke Goertz besuchte für ihre Masterarbeit über das „Alzheimer Design“ verschiedene Pflegeheime, um zu erfahren, was Senioren in ihrem alltäglichen Leben so benötigen – zum Beispiel die Socken-Anziehhilfe, die unter anderem ganz leicht mithilfe von Schere, Locher und Schablone gefertigt werden kann. Und so kamen mit der Zeit immer mehr Tipps zusammen. Und die Autorin findet: Wenn es um hilfsbedürftige Menschen geht, kann jeder mitmachen.

Was tun mit alten Tassen? Und mit gelesenen Büchern, die nur Platz wegnehmen? Wegschmeißen? Zu schade, findet Sabine Bohlmann, die es schafft, aus sieben Gegenständen jede Menge neue Dinge zu kreieren. Also wird aus der Tasse und der Untertasse schnell mal ein Kronleuchter, das eigentlich schon ausrangierte Buch wird zur Handtasche. Und die alte Jeans? Die dient künftig als Tischset, das schließlich nicht jeder hat. Schere und Kleber hat nahezu jeder in irgendeiner Schublade verstaut – und mehr brauch es in vielen Fällen gar nicht. Wird es aufwendiger, dann sind doch schon mal Nähmaschine, Säge oder Bohrmaschine gefragt. Die Buchautorin ruft dazu auf, auf Schätze zu achten, die vielleicht bereits lange Zeit im Kellerraum verstaut sind oder die auf dem Dachboden verstauben. Daraus lassen sich aus Sicht Sabine Bohlmanns wahre Unikat machen.

Ich helf dir

Beltz, Julius Verlag, 160 Seiten, 14,95 Euro

14 :: Clicclac März 2016

Aus Alt Mach Schön

Dorling Kindersley Verlag, 143 Seiten, 12,95 Euro

Carolin Niemczyk

Lovemade: Lieblingssachen selbermachen Carolin Niemczyk ist die Sängerin der Band Glasperlenspiel. Die 25-Jährige liebt neben der Musik aber auch das kreative Selbstgestalten – und hat ihre Lieblingsprojekte nun in einem Buch zusammengefasst. Dabei geht es nicht nur um Tipps für Dekorationen in den eigenen vier Wänden. Die Sängerin hat darüber hinaus Ideen für die Mode und Schönheit oder Schmuck entwickelt. Auch Backrezepte finden sich in dem Buch. Die Künstlerin hat Wert darauf gelegt, dass alle Tipps ganz einfach zu Hause umgesetzt werden können – beispielsweise also ohne Equipment wie eine Nähmaschine. Das Buch ist illustriert mit Bildern. Die kleinen Vorhaben sollen in erster Linie Spaß machen und nicht nur den Alltag verschönern. Die Sängerin möchte mit ihrem Werk auch dazu beitragen, die eigene Wohnung zu verschönern und seinen Freunden etwas Gutes zu tun und fordert aus diesem Grund dazu auf: Mach was mit Liebe – oder eben „Lovemade“. Frechverlag Gmbh, 160 Seiten, 17,99 Euro.

Die „Do-it-yourself“- Kolumne! Oder macht sie euch doch selbst!

Stelzners Seite

Kreativität und klar strukturierte, präzise, messbare Herausforderungen – das geht nicht zusammen. Mein Gehirn kann nichts, was für präzise, strukturierte Herausforderungen notwendig wäre, denken, geschweige denn auch nur akzeptieren. Das kreative Gehirn denkt nicht in Regeln, in klaren Strukturen. Mein Gehirn versteht einfach nicht, warum blau immer kalt und rot immer heiß sein muss. Es kann nicht nachvollziehen, dass elektrische Leitungen immer im rechten Winkel verlegt werden müssen und dass das braune Kabel nicht an das rote gehört. Es hält sich einfach nicht an Bauanleitungen und Sicherheitsvorschriften. Es werkelt einfach los, ohne Schnittmuster und genormte Anschlüsse, es probiert aus und scheitert. Überhaupt ist meine rechte Hirnhälfte derart dominant, dass sie sich im Kampf mit der linken immer durchzusetzen versucht und jede Form von Regelnkomplett ignoriert. So sieht´s aus, und das ist auch völlig legitim. Dafür gibt es andere, berufsmäßige Handwerker und Lektoren. Ich verlange ja auch nicht, dass mein Haus- und Hofelektriker sich jetzt seine Kolumne mal selber schreibt. Ich kann das ja hier mal ganz großzügig anbieten.

henfolge bringt. Und da geht es schon los. Denn auch ich muss hier jetzt tatsächlich zur Anwendung gewisser Regeln raten und das widerstrebt mir: Der Hauptsatz nämlich, ist ein selbstständig vorkommender einfacher Satz oder ein Teilsatz in einem Satzgefüge, der keinem anderen Teilsatz untergeordnet ist, also von keinem anderen Teilsatz abhängig ist. So, und spätestens hier würde mein Haus- und Hofelektriker sagen: „Lass mich doch mit diesem ganzen grammatischen Regelballast in Ruhe!“ Und ich würde sagen: „Recht hast du, probier es einfach aus, ehrlich, schreiben lernt man durchs Schreiben! Und Fehler sind nicht im Ansatz so folgenschwer und riskant wie beim Verlegen einer Starkstromleitung!“ Also, wem diese Kolumne jetzt nicht gefallen hat, dem kann ich nur entgegenrufen: „Riskiere mal was und schreib dir doch selbst eine!“

Hintergrundbild: Bratscher / photocase

Es folgt die hierfür mehr oder weniger notwendige Bauanleitung: Man nehme das Alphabet oder eine Buchstabensuppe, geht auch, breite dieses oder diese großzügig vor sich aus und kombiniere aus den vor sich liegenden Buchstaben unterschiedliche Wörter. Der Kreativität sind hierbei kaum Grenzen gesetzt. Der Wortschatz der deutschen Standardsprache umfasst circa 75 000 Wörter. Das längste deutsche Wort hat 56 Buchstaben, das kürzeste einen. Entscheidend ist nun, dass man diese Wörter in eine halbwegs sinnvolle Rei-

Foto: Andreas Greiner-Napp

Dass ich kein Handwerker bin, habe ich bestimmt schon mal erwähnt, sollte mich wundern, wenn nicht: Ich kann nix, aber auch gar nix was irgendwie mit Handwerk, Handarbeit und Handy (für Insider) zu tun hat. Und das ist auch ganz simple zu erklären, mit nur einem Wort: Kreativität! Der Kreative kann nicht Handwerk und zwar deswegen nicht, weil sein Gehirn dafür gar nicht gemacht ist, das kreative Gehirn – es tickt rechts. Links sitzt das technische Verständnis – das hab ich nicht – und das ist schon ziemlich notwendig für eine Vielzahl von handwerklichen Tätigkeiten. Es gilt als erwiesen, dass Menschen, die über ein ausgeprägtes technisches Verständnis verfügen, auch ansonsten besonders erfolgreich hinsichtlich klar strukturierter, präziser oder messbarer Herausforderungen agieren. Noch Fragen?

Clicclac März 2016 :: 15

Soziales Projekte

Das Projekt „Soziale Wärme“ ... ... geht in die zweite Runde

„Was soll ich mir denn zum Geburtstag wünschen? Ich habe doch schon alles!“ Mit dieser Fragestellung beschäftigen sich immer häufiger Menschen. So gibt es auf der einen Seite diejenigen, denen es so gut geht, dass kaum Wünsche offen bleiben, während es für andere schwierig ist, sich die Mitgliedschaft in einem Sportverein oder einen Kinobesuch zu leisten. Aus dieser Situation entstand die Idee für den „Soziale-Wärme-Koffer“. Konkret geht es darum, Menschen, die sich sozial engagieren möchten, vor Ort mit einem Projekt in Verbindung zu bringen, das Bedürftigen direkt hilft. Dazu werden bei privaten oder geschäftlichen Feiern Spenden gesammelt, die den Klienten des Instituts für Persönliche Hilfen e. V. die Teilhabe an solchen kulturellen, sportlichen und gemeinschaftlichen Angeboten erlauben, die sonst nicht finanzierbar

wären. Diese „Soziale Wärme“ soll es nach dem Willen des Instituts für Persönliche Hilfen e.V. auch 2016 in Braunschweig geben. Im vergangenen Jahr erhielt der „Soziale Wärme Koffer“ den Hauptpreis des IHK-Sozialtransferpreises, jetzt ziehen die Initiatoren eine positive Bilanz und bereiten sich auf die Fortsetzung vor.

Die Idee: Soziale Wärme verschenken

Gesammelt wird mit dem „Soziale Wärme Koffer“. Er dient als Spendenbox und macht mit vorgedruckten Einladungen, Plakaten und Informationsblättern das Spendensammeln so einfach wie möglich. Seit der Einführung konnten auf diesem Weg schon etliche Herzenswünsche erfüllt werden, darunter eine Mitgliedschaft im Tierheim, Gutscheine fürs Schwimmbad oder ein Tagesausflug. Um auch in Zukunft Teilhabe am sozialen Leben zu finanzieren, werden

Unbenannt-1

ab sofort wieder Menschen gesucht, die bei ihrer nächsten Feier Spenden statt Geschenke sammeln. Der Soziale Wärme Koffer ist beim Institut für Persönliche Hilfen erhältlich. Über die genaue Verwendung der Spenden erhält jeder Spender detailliert Auskunft. Interessenten können sich über das Projekt informieren bei: Institut für Persönliche Hilfen e.V., Bruchtorwall 9-11, 38100 Braunschweig, Frau Birgit Klauder Tel. 0531/25643-21. 03.09.15 10:36

Zonta Club fördert Ein Erlebniswochenende für die Mädchengruppe der Jugendberatung bib

16 :: Clicclac März 2016

Bildnachweis: Marion Lenz, Zonta Club BS

Für eine Fahrt für zehn Mädchen im Alter von 16 bis 22 Jahren übernimmt der Zonta Club Braunschweig die Sachkosten in Höhe von 1600 Euro. Dieses Erlebniswochenende soll Freiräume schaffen für benachteiligte Mädchen in schwierigen Lebenssituationen, die in ihrem Alltag mit unterschiedlichen familiären oder schulischen Problemen konfrontiert sind und die Schwierigkeiten dabei haben, sich bei dem großen Angebot der ‚medialen Vorbilder‘ zu orientieren. Unter Anleitung von zwei Sozialpädagoginnen der Jugendberatung bib fanden acht Gruppentreffen und ein gemeinsames Wochenende mit zehn Mädchen im Alter von 16 bis 22 Jahren statt. Die bib ist eine der vier Beratungsstellen des Vereins Beratung für Familien, Erziehende und junge Menschen e.V. (BEJ). Erreicht werden soll damit eine Stärkung der Persönlichkeit und des Selbstwertgefühls. Auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität als Mädchen und Frau ist wichtig, um eine selbstbestimmte Geschlechtsidentität zu entwickeln. Im Verlauf des Gruppenprozesses wurde mit den Teilnehmerinnen ein gemeinsames Erlebniswochenende in Altenau im Harz geplant und durchgeführt. An diesem Wochenende

Die Kursleitung Ulrike Giebert (li.) stellt das Mädchenprojekt vor. Die Braunschweiger Zontians Renate Kuni, Präsidentin, und Tilla Scheffer-Gassel (von links) freuen sich mit dem fachlichen Leiter Jörg Lewerenz und der Vorsitzenden des Trägervereins des BEJ Privatdozentin Dr. Marion Tacke.

wurden durch verschiedene erlebnispädagogische Angebote (wie beispielsweise Klettern an einer 15 Meter hohen Fichte, einer „Bachchallenge“ oder das Schaukeln auf einer Riesenschaukel über einen Bach) den Mädchen neue Erfahrungen ermöglicht, bei denen sie Erfolg und Selbstwirksamkeit genauso wie Teamgeist erleben konnten. Die geplanten Aktionen sollen helfen, eigene Grenzen zu erkennen und in geschütztem Raum möglicherweise auch ein kleines Stück zu überschreiten. Da-

bei erfahren sie in der Gruppe, dass eben auch alle anderen Grenzen und Schwächen haben. Fern von zu Hause gelingt es erfahrungsgemäß oft leichter, sich auf solche Erfahrungen auch einzulassen. Zonta ist ein überparteilicher, überkonfessioneller und weltanschaulich neutraler Zusammenschluss berufstätiger Frauen in Führungspositionen. Der Zonta Club Braunschweig existiert seit 1987. Ihm gehören 32 Frauen aus den verschiedensten Berufsgruppen an.

V ä t e r,

Kinder

und

Angehörige

:::

Soziales Hier wird geholfen

Ambulanz für Wut-Kinder

Diakonie im Braunschweiger Land

Haus der Familie GmbH

Mutter-Kind-Hilfswerk e.V.

Das neu entwickelte Therapiekonzept richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Ängsten, Lernblockaden, Wutschüben, Selbstakzeptanz- und Selbstwertdefiziten. Cornelia Rohse-Paul Heidbleekanger 28 – 38126 BS Tel. 0531 2622356, info@wut-ambulanz-bs.de www.wut-ambulanz-bs.de

Beratung für Schwangere und junge Familien Peter-Joseph-Krahe-Straße 11 – 38102 BS Tel. 0531 88920-15

Kurse für Eltern mit Babys und Kleinkindern, Elterntreffpunkt, Angebote für die ganze Familie Kaiserstr. 48 – 38100 BS Tel. 0531 2412-0 www.hdf-braunschweig.de

Seit über 20 Jahren kostenlose Kurberatung und -abwicklung in ganz Deutschland Millberger Weg 1 – 94152 Neuhaus/Inn Tel. 08503 9004-54 gebührenfreies Infotelefon: Tel. 0800 2255-100 kurinfo@mutter-kind-hilfswerk.de www.mutter-kind-hilfswerk.de

DKSB OV Braunschweig e.V. Madamenweg 154 38118 Braunschweig Tel. 0531 81009 www.dksb-bs.de

BETA – Beratungsstelle für Eltern in Trennungssituationen und Alleinerziehende Deutsches Rotes Kreuz Adolfstr. 20 – 38102 BS Tel. 0531 2203141 Anmeldung und Offene Sprechzeit: Di. 15–17 Uhr, Do. 9–11 Uhr www.drk-beta.de

Burnout-Beratung & Coaching Lösungsorientierte Stressbewältigung Entspannungstechniken, Kurse, Seminare, Mobbingbewältigung, Selbstbewusstsein, Schlafmanagement, Motivation, Tests, Work-Life-Balance, Bildungsurlaube, Zertifizierte Ausbildungen (Burnout-Coach, usw.) Tel. 05833 269301 www.burnout-beratung-lenz.de

CJD Braunschweig Psychologische Beratungsstelle Begabungsdiagnostik und Schullaufbahnberatung Georg-Westermann-Allee 76 – 38104 BS Tel. 0531 7078-215 www.cjd-braunschweig.de

Claudia Jahn

Heilpraktikerin für Psychotherapie Praxis für Systemische Beratung und Therapie (SG) Burgbergstr. 35 – 38228 SZ-Lichtenberg Tel. 05341 900 9446 www.claudiajahn.com

Systemisches Coaching und Hypnotherapie Anita Dralle – Erlenbruch 7 – 38110 BS Tel. 05309 911119 info@dralle-coaching.de www.dralle-coaching.de

DSB Deutscher Schwerhörigenbund e.V. Ortsverein Braunschweig e.V. Treffen 1.Dienstag im Monat, 17.30Uhr AOK-BS Am FallersleberTore 3-4 Gottschalk.B@t-online.de

Ehe-, Lebens- und Krisenberatung (ev./luth.) Parkstr. 8a – 38102 BS, Tel. 0531 220330

Erziehungsberatung Domplatz Kinder-, Jugend- und Familienberatung Domplatz 4 – 38100 BS Tel. 0531 45616 Freie Sprechstunde: Mo. 14–17 Uhr u. Mi. 16–19 Uhr Beratung kostenlos www.b-e-j.de

Erziehungsberatung Jasperallee Kinder-, Jugend- und Familienberatung Jasperallee 44 – 38102 BS Tel. 0531 340814 Freie Sprechstunde: Do. 15–17 Uhr u. Fr. 9–11 Uhr. Beratung kostenlos www.b-e-j.de

Evangelische Familien-Bildungsstätte Wolfenbüttel Alle Kurse rund um die Familie Dietrich-Bonhoeffer-Straße 1a 38300 Wolfenbüttel Tel. 05331 802 450 efb@lk-bs.de www.efb-wf.de

Familienentlastender Dienst (FED) und Begegnungsstätte der Evangelischen Stiftung Neuerkerode in Braunschweig Lange Straße 33 – 38100 BS Tel. 0531 844973 und 0531 2615910 www.neuerkerode.de

Integrations- und Therapie zentrum (ITZ) Deutsches Rotes Kreuz KV Wolfenbüttel e.V. Am Exer 19a – 38302 WF Tel. 05331 927847-0, info@itz-drk.de Praxis für Ergotherapie, Autismusambulanz, Familienentlastender Dienst (FED), Schulassistenz, Beratung und Wohnangebote für Menschen mit Behinderung. www.itz-drk.de

Jugendberatung bib Domplatz 4 – 38100 BS Tel. 0531 52085 Öffnungszeiten (auch ohne Anmeldung) Mo.–Fr.: 14–17 Uhr. Beratung kostenlos www.b-e-j.de

Kinder- und Familienzentrum der Lebenshilfe Autismusambulanz, Frühförderung, Kindergarten, Schulbegleitung, Praxis für Physiotherapie der Lebenshilfe Braunschweig Hasenwinkel 3, 38114 BS Tel. 0531 4719-494 www.lebenshilfe-braunschweig.de

Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Wir überprüfen die Hörfähigkeit von Kindern und Jugendlichen altersgemäß und mit viel Zeit. Charlottenhöhe 44 – 38124 BS Tel. 0531 264680, www.lbzh-bs.de

Lehrinstitut für Orthographie und Sprachkompetenz LOS Legasthenie/LRS/Lernschwierigkeiten Beratung – Test – Therapie LOS BS - 0531 2404858 LOS WF - 05331909248 www.los.de LOS – über 30 Jahre Förderung im Lesen und Schreiben

Ines Maurer Jasperallee 79 – 38102 BS Tel. 0531 2066819

Praxis für systemische Therapie (HPG) Beratung, Supervision und Coaching Scharnhorststr. 13 – 38104 BS Tel. 0531 3627482 info@uta-david.de www.uta-david.de

Praxis für Einzel- und Paar beratung Dora Wolf Lessingplatz 3 – 38304 WF Tel. 05331 8560006 beratung@dorawolf.de www.dorawolf.de

Praxis für Psychotherapie Paartherapie, systemisches und kreatives Coaching Frauke Bongardt HP. psych, Bernd Klarwasser Dipl.Kunsttherapeut Hohetorwall 2a – 38118 Braunschweig Tel. 0531 12260455 www.heilpraxis-bs.de

SchreiBabyAmbulanz für Klein(st)kinder mit Schrei-/Schlaf-/Essstörungen Hebammenpraxis Evessen Elenore Sonntag Tel. 05333 1676 ellisonntag@googlemail.com Mo.–Do.: 15–16 Uhr

Systemische Therapie, Supervision & Coaching Christina Ness Heinrichstr. 19, 38106 Braunschweig Tel. 0531 1298777, post@ness-therapie.de www.ness-therapie.de

Verein für Psychomotorische Entwicklungsförderung e.V. Domplatz 4, 38100 Braunschweig Tel. 0531 400255 Beratung und Anmeldung: Sabine Goes Di.+Do. 10–12.30 Uhr, Mi. 16–18 Uhr www.psychomotorik.org

clicclac.de

Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien

Dralle Coaching

Praxis für Paartherapie und Sexualberatung

Beratung und Hilfe für Schwangere und im Schwangerschaftskonflikt wellcome – Hilfe für Familien nach der Geburt Spatzenstieg 21 – 38118 BS Tel. 0531 574326, info@achtungleben.de

Fachberatung und Kurse für Eltern und Babys Schreibabyberatung, Krisenbegleitung, Beratung bei Schlaf-, Unruhe- und Fütterproblemen, Trageberatung, Stillberatung, Kurse Nina Oehlschlägel Schulstr. 6 – 38126 BS Tel. 0531 2194637, info@huckepack.me www.huckepack.me

Beratungsstelle Achtung!Leben

Huckepack.me

Schloßstr. 8 – 38100 BS Tel. 0531 8898917 awo-kurberatung@gmx.de

Staatlich anerkannte SchwangerenKonflikt-Beratungsstelle Kostenfreie Beratung bei Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikt und unerfülltem Kinderwunsch Goethestraße 54 – 38440 Wolfsburg Tel. 05361 2729894 wolfsburg@donumvitae.org www.donumvitae.wolfsburg.org

Clicclac März 2016 :: 17

AWO Mutter-/Vater-/KindKurberatung

donum vitae

Stand: 02/2016

: : : B e r a t u n g s a n g e b o t e f ü r M ü t t e r,

TERMINe März 2016

Di. || 1.3.16 Eltern 19:00

Bettler auf goldenem Thron Brunsviga Braunschweig www.brunsviga-kulturzentrum.de 12.3.16 Familie

19:30

Vielfacher Schriftsinn

Nathalie Sarraute (1900-1999): „Der Wortgebrauch“ – Zeitalter des Misstrauens Raabe-Haus:Literaturzentrum Braunschweig Braunschweig www.literaturzentrum-braunschweig.de 20:00

Musik als Nervennahrung und Seelenbalsam Vortrag zu den neurobiologischen Wirkungen von Musik Kulturverein Gifhorn Gifhorn www.kulturverein-gifhorn.de 1.3.16 Eltern

20:00

Hotel Mama

Komödie Komödie am Altstadtmarkt Braunschweig www.komoedie-am-altstadtmarkt.de 1.3.16 Eltern

20:00

Elvis

Das Musical Stadthalle Braunschweig Braunschweig www.stadthalle-braunschweig.de 1.3.16

Kinder 9:00

Rotkäppchen

ab 5 J. + 10:30 Uhr Puppentheater Magdeburg Magdeburg www.puppentheater-magdeburg.de 1.3.16 Kinder

9:30

Wo die wilden Kerle wohnen ab 4 J. Figurentheaterhaus Hannover www.figurentheaterhaus.de 1.3.16 Kinder

16:00

Rufus der kleine Osterwaschbär Bilderbuchkino, ab 4 Jahren Stadtbibliothek Braunschweig Braunschweig www.braunschweig.de/stadtbibliothek

Mi. || 2.3.16 Eltern 14:00

Originalfilme aus dem alten Braunschweig

„Braunschweig zwischen Weimarer Republik und Hitler“ (1985) Altstadtrathaus Braunschweig Braunschweig www.braunschweig.de/museen

2.3.16 Eltern

Theater ::: ::: Vorträge 14:30

Auf den Spuren Wilhelm Raabes

Führung vom Magniviertel ins Krähenfeld Raabe-Haus:Literaturzentrum Braunschweig www.literaturzentrum-braunschweig.de 2.3.16 Eltern