November 2015
HEFT 115 kostenlos
Stadtmagazin f端r Leute mit Kindern
Infos auf S. 48
Kinder und Trauer Begleitung ::: Umgang ::: Trauergruppen :::
Hospize ::: Trostinsel ::: Richtig trauern ::: Senioren ::: Altersflecken ::: Apotheken
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Upps – schon ist es passiert. Und wenn es passiert ist, braucht man vor allem eines: einen Partner, der immer in der Nähe ist. Dafür steht die Kfz-Versicherung der Öffentlichen, die mit ihrem preis-LeistungsVerhältnis für eine perfekte Absicherung sorgt. Und damit rundum überzeugt. sprechen sie mit uns.
Die Zukunftsberatung der Öffentlichen
Liebe Familien,
stürzen. Ich weiß noch, dass ich beim Ableben von Winnetou echt in Trauer war – und das als Junge! Oder die hübsche Jennifer Cavalleri (Ali MacGraw) aus dem US-Drame „Love Story“ von 1970 – als klar wurde, dass sie einer Krebserkrankung zum Opfer fallen würde, hatte ich im Alter von sechs oder sieben Jahren echten Liebskummer! Da konnten Goldhamster, Kanarienvogel und Co. nicht mithalten. So macht man also als junger Mensch auf vielfältige Art und Weise, ob real oder fiktiv mit dem Tod Bekanntschaft. Und das ist auch wichtig und richtig. Erwirbt man so doch schließlich Wissen und Reife, um dem Thema nicht kraft- und hilflos gegenüber zu stehen, wenn es dann mal ernst wird und echte Menschen aus dem eigenen Bekanntenkreis vom Tode bedroht sind oder sterben. Als Eltern hat man also auch die wichtige Aufgabe, die Jüngsten auf dieses zugegebenermaßen unbequeme Thema vorzubereiten. Dafür bietet übrigens auch der Herbst einige Anknüpfungspunkte. Ist er doch die Jahreszeit in der einiges Alte abstirbt, um dann dem Jungen und Kraftvollen im nächsten Frühling Platz zu geben. Einiges an Anregungen und Ideen zu diesem speziellen Thema finden Sie in diesem Clicclac. Und was Sie mit der dicken Spinne machen? Am einfachsten ist die Lösung mit dem Staubsauger. Oder kommen die Viecher da nachts wieder rausgekrabbelt??? Trotz des ernsten Themas einen schönen Herbst und viel Spaß beim Schmökern wünscht,
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Ihr Franz Schmitt und das Clicclac-Team
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Es ist Herbst und niedliches Krabbelgetier kommt uns auf der Suche nach Wärme besuchen. „Ihhhhh, mach das tot“, fordern dann oft die Kleinsten spontan, wenn eine dicke, leicht haarige Spinne es sich in der Legokiste gemütlich gemacht hat. Sie ist auf den ersten Blick nun mal keine wirkliche Bereicherung im Kinderzimmer. Andererseits kann auch die Spinne nix dafür, dass sie existiert und im Grunde nur mit Hingabe das gleiche Programm absolviert wie wir Menschen: Wachsen, gedeihen und sich fortpflanzen. Sicher pflegen auch Spinnenmutti und Spinnenvati – sofern er nach erfolgreicher Vermehrung nicht gefressen wurde – ihre kleine Brut mit Sorgfalt und einer gewissen Art von Zuneigung. Und nützlich sollen die Viecher ja auch sein. Und sie mögen´s warm und gemütlich! Andererseits ist die haarige Winkeljagdspinne ja nicht vom Aussterben bedroht. Also doch lieber platt machen? Immerhin ist „Plattmachen“ als primitives Lösungskonzept recht beliebt – wenn auch selten von nachhaltigem Erfolg gekrönt. Das alles und noch viel mehr kann man nun dem eigenen Nachwuchs erklären und nebenbei eine gewisse Empathie für andersartige Geschöpfe wecken. Es ist wiederum auch nicht die schlechteste Übung, um Akzeptanz und Toleranz gegenüber andersartigen Lebens- und Daseinsformen zu fördern. Auch der Umgang mit dem Tod als solchem fordert viel Empathie von den Betroffenen und deren Umfeld. Gerade für Kinder hat der Begriff „Tod“ etwas sehr Abstraktes. Ist es für uns Erwachsene schon oft nicht einfach, den Tod zu begreifen, so tun sich Kinder damit noch schwerer – scheint doch die eigene Existenz gerade in jungen Jahren vermeintlich unendlich. Sind dann das geliebte Meerschweinschen oder die Hauskatze vom endgültigen Niedergang bedroht, wird die Sache schon ernster und das Leiden größer. Nun sind Mama und Papa gefragt, um das „Wie?“ und „Warum?“ zu erklären und echten Trost zu spenden. Auch die gute alte Glotze kann einen für kurze Zeit in teife Trauer
VORWORT
Inhalt Titelthema Kleine, kölsche Oma
5
Kinder sprechen über Sterben ...
7
Kindertrauer
8 11
Leben mit dem Tod
Und plötzlich ist er nicht mehr da 12
Anton+Ulli Kolumne
Trauerbewätigung/Kinesiologie
13
Wie viel Trauer ist normal
14
QR-Codes
15
Trostinsel | Tiere einäschern
16
Anton & Uli
17
Buchtipps & Kolumne
18
Gut betreut
20
Einsatz mit viel Zeit und Liebe
21
Informationen Soziales
Termine
Kultur
Schule/Kitas
Clics + Clacs
Minderjärige Flüchtlinge
22
Oline-Hass
23
Lückekinder
24
Hier wird geholfen
25
Comics
26
TERMINE
28
Kino
38
Medien
40
Sicherheit, Martinsmarkt, ...
42
Käferkind
43
Nachwuchs, Peter Pan
44
Vom Fortgehen ..., MTV-Gala
45
Treffpunkt Stadtbibliothek
46
Interview Nikolaij Janocha
48
Film ab! + Going West
50
Tiere suchen ein Zuhause
51
Vermischtes
ab 52
„Medis“ per Post
2
Senioren Assistenten
4
Südstadtzentrum
4
Betreutes Wohnen
5
Altersflecken
6
Bonus
7
4 :: Clicclac November 2015
Foto: christophe papke / photocase.de
Spezial: Senioren
Kleine, kölsche Oma Frau Krusius war das Opfer ihres Wagemuts geworden. Eine kleine, zierliche kölsche Oma – lebensfroh, mitteilsam und trotz ihrer über achtzig Jahre noch äußerst lebendig. Bei dem mutigen Versuch, Gardinen aufzuhängen, war sie von einem Stuhl gestürzt, der wiederum auf einem Tisch stand. Dieser Absturz aus einer nicht nur für ältere Mitmenschen gefährlichen Flughöhe hatte bedauerlicherweise ihren Oberschenkelhalsknochen zerbrechen lassen. Kennen lernte ich sie als Patientin in „meinem“ Krankenhaus am Rande des Westerwaldes. Sie wiederum lernte mich kennen als den langhaarigen Zivi, der sich um sie kümmerte und versuchte, das zu kompensieren, was schon damals im ganz normalen Pflegewahnsinn zu kurz kam. Dass mir diese nette ältere Dame für
immer in Erinnerung bleiben würde, konnte ich damals noch nicht ahnen. In den 80ern hatte ich die Wahl: Entweder zur Bundeswehr und lernen, wie man mit schlechten Maschinegewehren geradeaus schießt, oder irgend eine Art von Zivildienst ableisten. Mangels Interesse am Kriegspielen und Camouflage-Mode entschied ich mich für 20 Monate Dienst in einem Krankenhaus in der Nähe von Köln. Dieses, der berühmten „Schwarzwaldklinik“ nicht unähnliche Krankenhaus, war eine Lungenklinik – von der Nachbarschaft auch liebevoll „Hustenburg“ oder „Hotel Tuberkuli“ getauft. Später kam dieses Krankenhaus noch als Filmlocation in dem Streifen „Barfuß“ mit Till Schweiger zu bescheidenem Ruhm. Anstelle von Maschinengewehren wurden ebenso schlecht funktionierende Toilettenstühle geboten und anstelle von Camouflage wurde das schlichte Weiß bevorzugt. Im Gegensatz zur Bundeswehr wurde hier aber tragischer Weise in echt und leider auch relativ häufig gestorben. Mit gerade mal 20 Jahren war das für mich eine wirklich neue und herausfordernde Erfahrung. Am Ende meiner „Zivizeit“ waren über 50 Menschen auf unserer Station verstorben. Mehr als 50 mal Tod und 50 mal Sterben. Die Art und Weise des Sterbens war sehr verschieden: Von Selbstmord durch Kopfschuss bis zu einem versehentlichen Sturz aus dem vierten Stock bei dem Versuch, aus dem Fenster auf einen nicht vorhandenen Balkon zu klettern. Meist waren das Sterben und der Tod aber eher unspektakulärer, ja geradezu erschreckend still, leise und leider oft auch sehr einsam. In früheren Zeiten kannte man den Tod. Er war quasi öfter mal zu Gast. Kein willkommener Gast aber doch akzeptiert und erwartet. Es waren Zeiten als noch zu Hause gestorben wurde. Meist waren es der Opa oder die Oma, deren Zeit irgendwann gekommen war. Deren Kinder und Enkel erlebten das Sterben und den Tod als unausweichlich und zum Leben dazugehörig. Da fast jede Familie mal an der Reihe war, bekam der Tod auch einen festen Platz im gesellschaftlichen Miteinander. Genauso die Geburt. Es wurde zu Hause geboren und gestorben. Ein „Kommen und Gehen“ so selbstverständlich wie heute die Skandale bei Großkonzernen und Sportverbänden. In der Gegenwart ist das bekanntlicherweise anders. Solche positiven und negativen Ereignisse wurden über die Jahre outgesourct. Der Tod wurde scheinbar erfolgreich aus dem Alltag verdrängt. Heute wird meist im Krankenhaus oder im Hospiz gestorben. Somit fehlt unserer Generation die Erfahrung im Umgang mit „Gevatter Tod“ fast komplett. Dabei ist diese wertvolle Erfahrung quasi zeitlos. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Dingen im Leben, die sich fortwährend verändern und digitalisieren, bleibt der Tod analog und unverändert. Der Vorgang des Sterbens ist heute zugegebenermaßen durch die Gerätemedizin und ihre Möglichkeiten geprägt, aber der Tod als finales Ereignis hat sich unverändert über die Jahrhunderte gerettet. Da jeder von uns auch persönlich am Ende seiner Existenz die Bekanntschaft des „Sensemannes“ machen wird, wäre es doch nicht schlecht, vorbereitet
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zu sein, oder? Das aber ist eiTitelthema gentlich keiner Tod mehr. Solch unbequeme und anstrengende Themen verdrängt der Mensch gerne. Dabei kann diese Erfahrung unendlich wertvoll sein. Kennt man die letzten Atemzüge eines Menschen nur aus dem Film, dann erwartet man den Tod vielleicht als dramatischen Moment mit imaginären Geigenklängen im Hintergrund und poetisch letzten Worten des Dahinscheidenden. So war es aber damals im Krankenhaus nie. Geigen waren eh nicht im Budget der Krankenkassen vorgesehen – obwohl sie in Anbetracht des Ereignisses angemessen gewesen wären – aber auch die berühmtem letzten Worte wurden nicht geboten. Nicht einer oder eine brachte sie über die bleichen Lippen. Das wirklich Dramatische und Bewegende war eigentlich immer die Zeitspanne vor dem Tod. Viele Menschen starben einsam über Nacht. Vielleicht sind sie friedlich eingeschlafen, wie man es sich so wünscht. Vielleicht aber auch einsam, verlassen und traurig gestorben. Manche unserer damaligen Patienten sind aber – man verzeihe mir die krasse Wortwahl – verendet wie angefahrene Straßenköter im Graben. Und das trotz der vermeintlich modernen Medizin. Der Tod selbst war dann meist nur die Erlösung oder der Punkt nach dem letzten Satz eines mehr oder weniger gelungenen Romans. Wirklich erschreckend fand ich den oft langen und einsamen Leidensweg einiger Menschen, die wir betreuten. Und die äußerst mangelhafte seelische Zuwendung
in den letzten Tagen ihrer möglicherweise einzigartigen, irdischen Existenz. Viele starben sehr einsam in den hohen Räumen dieses alten Krankenhauses. Das lag nicht am Engagement der Mitarbeiter, sondern am schon in den 80erJahren aus dem letzten Loch pfeifenden Gesundheitssystem. Wie niederschmetternd, dass sich in den über dreißig Jahren daran nichts geändert hat! Wenn die schlecht gepflegten und einsam Gestorbenen auf die Straßen gehen könnten, um zu demonstrieren wären die Straßen voll von geschundenen Kreaturen, und uns würde vielleicht klar, was uns unter Umständen selbst bevorsteht. Da das Sterben aber in die Kliniken abgeschoben wurde und dort in einem sterilen und von der Öffentlichkeit abgeschirmten Paralleluniversum stattfindet, ahnen wir zwar die traurigen Umstände, haben aber täglich Wichtigere zu tun, als das zu ändern. Irgendwann wird uns dieses Desinteresse vielleicht selbst betreffen und betroffen machen – nur ist es dann vermutlich zu spät. Als „Pfleger“ kam ich mir im Moment des Todes oft vor wie ein ungebetener Gast auf einem sehr persönlichen Fest. Der Tod „meiner“, kleinen kölschen Oma Krusius ist mir besonders in Erinnerung geblieben und zählt mit zu den bewegensten Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe. Der Zufall wollte es, dass ich im Moment Ihres Todes mit der alten Dame völlig alleine war. Die Krankenschwester, die mit mir zusammen Dienst hatte, war im Angesicht des nahenden Todes enteilt, um den zuständigen Arzt zu holen. So war ich also der einzige Gast dieses großen Ereignisses – dem immer-
hin letzten Atemzug eines Menschen, den ich nicht näher kannte, aber wochenlang gepflegt hatte. Als kleine Geste der Anteilnahme sah ich es als angebracht an, ihre Hand zu nehmen, um ihr in dem letzten Augenblick ihres Lebens das Gefühl zu geben, nicht alleine zu sein. Es war ein sehr stiller, leiser und unspektakulärer Moment. Was mir unauslöschbar in Erinnerung geblieben ist, war die fast greifbare Anwesenheit einer, nennen wir es mal Seele, die sich aus dem Körper der Frau löste, und noch lange und sehr präsent im Raum schwebte. Als Arzt und Schwester wieder anwesend waren und den Tod der Patientin feststellten, fühlte ich mich immer noch unter Beobachtung einer kleinen kölschen Seele, die rechts oben in der Zimmerecke auf mich hinabblickte. Das wiederum war nun wirklich spektakulär – auch ohne Filmmusik und famous last words. Vor allem weil ich bis dahin mangels Erfahrung und dank ungläubiger Eltern keinerlei Vorstellung hatte und völlig unkonditioniert war, wie so ein letzter Augenblick denn nun ablaufen würde. Seit diesem einzigartigen Erlebnis bin ich in Sachen Atheismus leicht verunsichert. >> Franz Schmitt
20. - 22. November.2015
Advent 2015
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Kinder sprechen über Sterben und Tod Projektwoche „Hospiz macht Schule“ für Dritt- und Viertklässler
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ie ist das im Hospiz, ist man dann auch traurig? Wie kann man kranken Leuten helfen? Was macht ein Bestatter? – Viele Fragen haben Kinder zum Thema Tod. Eigentlich werden sie von traurigen Themen ferngehalten, um sie zu schützen. Doch das Ziel des Projektes „Hospiz macht Schule“ ist, genau das zu erkunden: Traurig sein, Tränen zulassen, Trost spenden. „Dass Sterben etwas Natürliches ist, dieses Selbstverständnis ist bei Kindern gegeben“, erklärt Annette Förster. Sie gehört zu den sechs Ehrenamtlichen in Braunschweig, die in Grundschulen das Projekt auf kreative Weise begleiten. Die Sterbebegleiter haben dazu eine 2-tägige Weiterbildung absolviert. 2013 wurde die Grundschule Edith Stein besucht, 2014 die Grundschule in der Gliesmaroder Straße. In Kleingruppen können die Kinder der vierten Klassen ausreichend zu Wort kommen und ihre Fragen im geschützten Rahmen stellen. Die Themenschwerpunkte werden sach- und altersgemäß mit Hilfe verschiedenster Materialien vermittelt. „Wenn meine Kollegen und ich mit den großen Koffern vorbeikommen, sind die Schüler schon ganz gespannt“, erzählt Annette Förster. Zum Vorschein kommen Fotos, DVDs, Collagen, beschreibbare Papierbögen, Bodenkeimlinge. Es werden Fantasiereisen unternommen und pantomimisch Gefühle dargestellt. Die Kinder seien sehr offen, sagt Förster. „Wir Ehrenamtliche sind Außenstehende, bei uns können die Kinder einfach fragen und müssen keine Rücksicht nehmen auf unsere Gefühle. Jede Frage soll ehrlich beantwortet werden. Diese Authentizität fühlen Kinder und sie können sich uns dann leichter öffnen“. An jedem Tag wird ein anderer Themenblock bearbeitet. „Werden und Vergehen“, „Krankheit und Leid“, „Sterben und Tod“, „Vom Traurig-Sein“ und „Trost und Trösten“ heißen die Schwerpunkte. An einem Tag
kommt eine Ärztin für eine Stunde in die Klasse und geht auf Schülerfragen ein. Am Ende der Projektwoche stellt jede Gruppe ihre Ergebnisse vor. Dazu sind auch die Eltern eingeladen. „Eltern wollen ihre Kinder beim Thema Tod schonen. Durch das Projektergebnis merken die Eltern, dass sie offener sein können“, weiß Uta
Gericke, Projekt-Koordinatorin. „Ich habe gelernt, dass das Traurigsein zum Leben dazugehört“, berichtet ein Schüler. Ein anderer ergänzt: „Jetzt weiß ich, dass Tod und Sterben zwei Dinge sind“. Die Lehrer sind während der Projektwoche im Klassenraum anwesend. Auch wenn es für sie kein alltägliches Lehrthema ist, sind sie erstaunt über die natürlich neugierige Herangehensweise der jungen Schüler. „Sterben und Tod kann auch mit Spaß bearbeitet werden“, ist eine Lehrerin im Anschluss erstaunt. Gefragt nach dem Aha-Erlebnis, antwortet Annette Förster: „Die Stille, wenn alle zu-
hören“. Achtsamkeit passiere dann, sagt sie stolz. Das Sozialgefüge in der Klasse ändere sich mit besseren Umgangsformen. Und das bliebe auch langfristig so. Wie sollten Eltern nun mit der Trauer ihrer Kinder umgehen? „Wichtig ist, dass in der Familie nichts verdrängt wird und dass man die Trauer zeigt“, erklärt Uta Gericke. „Trauer ist natürlich und gesund“. Kinder sollten eine Offenheit spüren. Annete Förster ergänzt: „Kinder suchen sich ihre Begleitung in der Trauer selbst. Gerade Freunde der Familie oder Paten, die nicht so emotional betroffen sind, sollten ein offenes Ohr für die Kinder haben.“ Schulen, die am Projekt „Hospiz macht Schule“ interessiert sind, können sich an die Hospizarbeit Braunschweig wenden. Ansprechpartner sind Frau Gericke oder Herr Kreutzberg, E-Mail: info@hospizarbeit-braunschweig.de. >> Viola Klingspohn
„Hospiz macht Schule“ Bei „Hospiz macht Schule“ handelt es sich um eine Projektwoche an Grundschulen. Fünf bis sechs Ehrenamtliche einer Hospizbewegung gehen in eine dritte oder vierte Schulklasse und bearbeiten an fünf Tagen Themenschwerpunkte aus dem Bereich „Sterben und Tod“. Seit 2006 gibt es das Projekt, das von der Bundes-Hospizakademie getragen wird.
Clicclac November 2015 :: 7
Titelthema Tod
Kindertrauer Was die Jüngsten wissen möchten
Kinder trauern anders
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inder erleben den Verlust eines nahestehenden Menschen oft ganz anders als die Erwachsenen. Je nach Altersstufe gehen sie sehr unterschiedlich mit dem Verlust um. Ihre Reaktionen verunsichern oder irritieren die Erwachsenen, da manchmal der Eindruck entsteht, die Kinder würden gar nicht trauern. Dies ist aber nicht so. Kinder trauern anders. Es ist wichtig, sie in ihrer Trauer so anzunehmen, ihnen beizustehen und ihnen zu helfen.
Folgende Punkte sind sehr häufig zu beobachten: Ganz plötzlicher Wechsel von Traurigkeit zu Spiel und Spaß, Schlafstörungen, Albträume, Rückgang von Schulleistungen, Gereiztheit und Launenhaftigkeit, starke Trennungsängste, Rückkehr von bereits abgelegten Verhaltensweisen (z. B. Daumenlutschen, Bettnässen), große Angst um die noch lebenden Angehörigen, Übernahme der Aufgaben des Verstorbenen, Vorwürfe gegen sich und andere, Schuldgefühle (subjektives Schuldempfinden). Jüngere Kinder sind meist noch nicht in der Lage, die Komplexität des Todes zu verstehen bzw. haben sehr eigene Vorstellungen davon. Für manche ist ‘tot sein’ nur ein langer Schlaf, von dem man ja irgendwann wieder aufwacht. Oder es ist nur eine lange
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Reise, von der man wieder zurückkommen wird. Dies führt dazu, dass die Kinder häufig den Verstorbenen suchen oder der Meinung sind, er müsse doch jetzt dann wieder aufwachen. Dies ist wichtig zu wissen, da man gerade jüngeren Kindern sehr genau erklären sollte, was ‘tot sein’ bedeutet. Ältere Kinder haben meist schon ein besseres Verständnis von Tod und Vergänglichkeit. Häufig glauben sie jedoch, an dem Tod in irgendeiner Weise schuld zu sein. Zu Lebzeiten des Verstorbenen aus Wut gesagte oder gedachte Aussprüche wie z. B. „Ich will Dich nie wiedersehen”, auch wenn diese schon einige Zeit zurückliegen, haben plötzlich eine ganz andere Bedeutung. Auch entwickeln die Kinder, vor allem wenn sie zu wenig Informationen erhalten,
ganz eigene (und teils extreme) Phantasien über das Todesereignis oder den Tod selbst. Bei Jungen beobachtet man häufiger, dass sie ihre Gefühle zurückhalten bzw. nicht wissen, wie sie diese ausdrücken sollen.
Was Kinder brauchen Kinder brauchen Informationen. Dies ist der allerwichtigste und bedeutendste Punkt. Kinder haben das Recht zu erfahren, was passiert ist. Sie sollten kindgerecht und umfassend über die Umstände des Todes informiert werden (auch bei Suizid!). Man sollte den Kindern in Ruhe und immer wieder erklären, was genau geschehen ist, und was die nächsten Schritte sind. Es ist ganz wichtig, die Kinder (sofern
sie es wünschen) bei den wichtigen Dingen, die im Zusammenhang mit dem Tod bzw. dem Verstorbenen stehen, mit einzubeziehen (vor allem bei der Abschiednahme, der Gestaltung der Trauerfeier usw.).
Abschiednahme Hier reagieren viele Erwachsene sehr verunsichert. „Soll ich meinem Kind das zumuten?”, lautet eine häufig gestellte Frage. Oft hört man auch: „Die Kinder sollen den Verstorbenen so in Erinnerung behalten, wie sie ihn zu Lebzeiten gekannt haben”. Das ist allerdings nicht das, was Kinder brauchen. Die meisten Kinder wissen und spüren sehr genau, ob sie den Verstorbenen nochmals sehen möchten. Deshalb ist es wichtig, sie ernst zu nehmen und ihren Wunsch zu respektieren. Ganz wichtig ist, die Kinder darauf vorzubereiten, ihnen also in Ruhe und kindgerecht zu erklären, wie es dort aussieht, wie es sich anfühlt, was man tun kann, was andere tun werden. Ebenso wichtig ist es, dass die Kinder jederzeit eine „Fluchtmöglichkeit” haben, also z. B. die Aussegnungshalle jederzeit verlassen können. Hierfür sollte eine weitere Bezugsperson bereit stehen, damit das Kind dann draußen nicht alleine ist. Kinder müssen begreifen (und das im wahrsten Sinne des
Wortes), dass der Mensch gestorben ist. Nur so können auch sie wirklich trauern. Andernfalls kann man häufiger beobachten, dass vor allem jüngere Kinder noch längere Zeit den Verstorbenen suchen bzw. glauben, er würde wiederkommen, da sie der Meinung sind, im geschlossenen Sarg, der dann zu Grabe getragen wird, wäre ja gar keiner bzw. wäre jemand anders. Deshalb ist die Abschiednahme am offenen Sarg so wichtig, auch wenn es für alle Beteiligten sehr schmerzhaft und traurig ist. Bedenken Sie: Wenn Sie sich dafür entscheiden, dass Ihr Kind den Verstorbenen nicht mehr sehen soll, dann kann man dies später nicht mehr rückgängig machen. Nehmen Sie sich also genügend Zeit für Ihr Kind, sprechen Sie in Ruhe mit ihm und erklären alles kindgerecht – und hören dann auf den Wunsch Ihres Kindes. Genau so machen es ja auch die Erwachsenen – jeder entscheidet für sich, ob er/sie den Verstorbenen nochmals sehen möchte.
Kindern helfen Vermitteln Sie Ruhe und Zuverlässigkeit. Bewahren und fördern Sie die alltäglichen Rituale. Geben Sie den Kindern die Möglichkeit, durch freies Spielen oder Malen der eigenen Trauer Ausdruck zu geben
(aber bewerten Sie dies nicht). Geben Sie den Kindern ganz viel Geduld, Liebe, Aufmerksamkeit und Verständnis. Bewahren Sie Erinnerungen und vermeiden Sie unnötige Änderungen im Tagesablauf. Signalisieren Sie den Kindern, dass sie jederzeit kommen können, wenn sie erzählen oder weinen möchten. Zeigen Sie selbst auch Ihre persönlichen Trauerreaktionen vor den Kindern, denn hierdurch können sie lernen, dass es wichtig ist, die eigene Trauer nicht zu unterdrücken. Oft kann es hilfreich sein, wenn Sie sich bei der Trauerbegleitung Ihrer Kinder helfen lassen, denn die Kinder können mit Außenstehenden leichter über ihre Gefühle sprechen (bzw. diese äußern), als den selbst betroffenen Angehörigen gegenüber.
Was Kinder fragen Kinder sind von Natur aus sehr neugierig und wollen erfahren, wie die Dinge des Lebens funktionieren. So ist auch das Thema Tod für Kinder in bestimmten Phasen sehr von Interesse. Leider ist der Tod in unserer Gesellschaft ein Tabu-Thema, erst recht wenn es darum geht, mit Kindern darüber zu sprechen. Viele Erwachsene sind der Meinung, dass dies nichts für Kinder sei, und dass man sie davor bewahren sollte. Es ist häufig das Verhalten und Verdrängen der Erwachsenen, welches Kinder daran hindert, einen natürlichen Umgang mit Sterben und Tod zu erlernen und zu erfahren. In der Realität sieht es so aus, dass fast jedes Kind schon während der Kindheit mit Tod und Trauer konfrontiert wird: Die Großeltern versterben, ein Todesfall ereignet sich in der Nachbarschaft, das geliebte Haustier stirbt.
Foto: Michael Donner/pixelio.de
Natürlich sind wir als Eltern bemüht, unsere Kinder zu beschützen. Sie nicht in Angst und Sorge aufwachsen zu lassen. Das ist richtig und wichtig. Aber wir dürfen ihnen nicht etwas vorenthalten, mit dem sie auf jeden Fall konfrontiert werden – früher oder später. Mit Beginn unserer Geburt (und eigentlich schon davor) ist es unwiderruflich festgelegt, dass wir auch sterben werden. Ein Gedanke, mit dem sich keiner gerne auseinandersetzen möchte. Das ist schon in Ordnung. Aber wir sollten auch nicht so tun, als wären wir unsterblich. Leider verhalten sich einige Menschen so, als hätten sie noch weitere Leben. Was Kinder betrifft, so kann man sie behutsam – und ohne ihnen Angst zu machen – auch an
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das Thema Tod und Sterben heranführen. Spätestens im Kindergarten lernen die Kinder den Jahreskreis. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Dies ist eigentlich nichts anderes als der Verlauf eines Lebens. Der Neubeginn im Frühjahr, die Entwicklung und Reifung im Sommer, das Verweilen im Herbst – und dann der Winter, in dem es zum Stillstand kommt. Aber nach dem Winter kommt wieder der Frühling. Neues Leben beginnt. Diese Hoffnung vermittelt uns auch der Glaube – in verschiedenen Formen. Das ist das, was Sie als Eltern auch vermitteln können: die Hoffnung und das Vertrauen auf ein Wiedersehen. Kinder brauchen Sicherheit und Beständigkeit. Von klein auf probieren sie dies aus. Ein Kleinkind, das mit Begeisterung einen Löffel vom Hochstuhl runterwirft, versucht auf diesem Wege z. B. herauszufinden, was passiert, wenn Dinge die „eigene Welt” (also das, was es im Moment sehen kann) verlassen. Wir Eltern heben den Löffel wieder auf – mit dem Ergebnis, dass sich unser Kind freut ... und den Löffel gleich wieder herunterwirft. Es ist nicht nur ein Spiel – sondern der Versuch, etwas zu verstehen – zu begreifen. Hier lernen die Kinder z. B. auch, dass gewisse Dinge Beständigkeit haben – und damit Sicherheit geben. Es ist wie ein Ritual – und diese sind für Kinder ganz wichtig. So ist es auch, wenn es um Tod und Trauer geht. Kinder müssen die wichtigen “Botschaften” immer wieder hören – und sie brauchen Rituale. Kinder müssen sich auf uns verlassen können (das erwarten wir ja auch von ihnen). Wir müssen ihnen Sicherheit, Geborgenheit, Anerkennung, Liebe und Struktur ge-
ben. Vor allem dann, wenn Kinder erfahren (erleben), dass Menschen auch sterben können, ist es ganz wichtig, ihnen deutlich zu machen, dass Sie als Eltern bzw. Elternteil für die Kinder da sind. Viele Eltern werden mit der Kinder-Frage konfrontiert: „Wer kümmert sich um mich, wenn Du stirbst”. Solche Fragen kommen (wie alle „unangenehmen” Kinder-Fragen) meist ganz unvermittelt und scheinbar ohne direkten Zusammenhang mit einem aktuellen Ereignis. Manche Eltern antworten dann (ganz überrascht) mit „ ... aber wir sterben doch nicht”, oder versuchen, die Frage zu übergehen. Das ist nicht unbedingt hilfreich für das Kind. Solche Fragen sind eine wunderbare Chance, mit den Kindern ins Gespräch auch zu diesem ‘schwierigen’ Thema zu kommen. Ein totes kleines Tier, das man am Straßenrand findet – oder aber auch ein Haustier, das stirbt, bietet ebenfalls eine hilfreiche Gelegenheit, um über Tod und Sterben zu sprechen. Hier kann man erklären, was „tot sein” bedeutet, kann eine kleine Beerdigung durchführen und dabei beschreiben, was (abhängig von der eigenen religiösen Einstellung) nach dem Tod kommen mag.
Was Sie tun bzw. vermeiden sollten:
„Das verstehst Du noch nicht” , „Dafür bist Du noch zu klein” ... sind Sätze, die gerade bei diesem Thema zu Verunsicherung bei den Kindern führen. Verunsicherung führt zu Ängsten und falschen Vorstellungen! Benutzen Sie klare, eindeutige und für Kinder verständliche Worte, wenn Sie über Tod und Sterben sprechen. „Oma ist friedlich eingeschlafen” ... dies ist vor allem für klei-
nere Kinder keine geeignete Formulierung. So können Ängste vor dem eigenen Einschlafen entstehen. Erklären Sie deutlich und kindgerecht den Unterschied zwischen schlafen und tot sein. „Gott hat Opa so lieb gehabt, dass er ihn zu sich geholt hat” ... auch dies vermittelt den Kindern ein falsches und teilweise Angst machendes Bild. Versuchen Sie, innerhalb der Familie eine einheitliche Erklärung für die Kinder zu finden. Es verunsichert Kinder, wenn die Oma sagt : „Opa ist auf dem Friedhof”, während Sie Ihrem Kind vermitteln: „Opa ist im Himmel”. Es hilft Kindern, wenn man ihnen erklärt, dass der Körper (die Hülle) im Sarg auf dem Friedhof liegt, jedoch das, was einen Menschen ausmacht (viele nennen es ‘die Seele’) an einem anderen Ort ist. Die Vorstellung, wo dieser Ort ist und wie es dort aussieht, ist ganz individuell. Fragen Sie Ihr Kind, was es selbst darüber denkt, bevor Sie schon eine „Lösung” vorgeben. Kindgerechte Information ist ganz wichtig, vor allem dann, wenn Kinder mit zu einer Beerdigung genommen werden. Erklären Sie Ihrem Kind vorher (!) wie es dort aussieht, wie es sich anfühlt, was gemacht wird – und warum. Bereiten Sie sich hierfür auch auf typische Kinderfragen vor und besprechen Sie diese möglichst zuvor (!) mit Ihrem Kind. „Was ist, wenn Oma wieder aufwacht? Friert denn Opa nicht in dem kalten Sarg? Warum werfen die Leute Erde auf den Sarg? Was passiert, wenn Oma stirbt – kommt sie dann in den Himmel? Wieso ist Opa gestorben? Kommt er niemals wieder? Kann ich / könnt ihr auch sterben?“ Am allerwichtigsten ist, dass Sie aufrichtig zu Ihren Kindern sind. Kinder spüren sehr genau, wenn wir ihnen etwas verheimlichen oder ihnen nicht die Wahrheit sagen. Es ist besser, ehrlich zuzugeben, dass man selbst keine Erklärung oder Antwort hat. Und – vergessen Sie nicht: Ihr Verhalten prägt Ihre Kinder. Wenn Sie selbst ein ‘schwieriges’ Verhältnis mit Tod und Sterben haben, wird sich das sehr deutlich auf Ihre Kinder übertragen. Nur Mut! Sie schaffen das schon!
Foto: Rosel Eckstein/pixelio.de
>> Autor: Oliver Junker,
Leiter der Kindertrauer-Akademie
Weitere Informationen unter www.kindertrauer-akademie.de oder www.kindertrauer.info
10 :: Clicclac November 2015
Foto: Mutter-Kinder-Hilfswerk e.V.
Das Leben einer Familie verändert sich durch den Tod eines Familienmitglieds auf tragische Weise. Den richtigen Trauerweg eines jeden einzelnen zu finden ist zuhause aufgrund der Fülle der Alltagsaufgaben mit großen Schwierigkeiten verbunden. Denn Frauen trauern anders als Männer, Erwachsene anders als Kinder oder Jugendliche.
Im Dezember erscheint Ausgabe 3!
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Schülermagazin WOBS38 suchen wir engagierte ... Eine Mutter/Vater-Kind-Kur verhilft dazu, den Alltag Zuhause wieder besser meistern zu können.
Enttäuschung, das Gefühl, mit der Trauer alleine zu sein und Unverständnis entstehen. Kinder sind im Trauerprozess oft doppelt belastet, denn der eigene Verlust und zusätzlich die Trauer der Eltern bzw. eines Elternteils lassen sie verzweifeln. Das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. rät Müttern bzw. Vätern in dieser Situation, eine spezielle Schwerpunktkur zur Trauerbegleitung zu beantragen. Die Trauernden werden während der dreiwöchigen Maßnahme im
Rahmen einer Mutter/Vater-Kind-Kur auf ihrem Weg durch den Trauerprozess intensiv begleitet. Dazu gehören neben den klassischen Therapieangeboten auch psychologische Gruppen, Entspannungstraining, Eltern-Kind-Interaktionsangebote, Vorträge sowie bewegungstherapeutische Angebote. Auskunft zur Schwerpunktkur erteilt das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. am kostenlosen Info-Telefon unter: 0800 2255100.
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Foto: sylvi.bechle / photocase.de
Trauerbegleitung durch eine Eltern-Kind-Kur
AB IN DEN JOURNALISMUS JOURNALISMUS
Leben mit dem Tod
Titelthema Tod
Und plötzlich ist er nicht mehr da „Wie ich Unterstützung in der Kindertrauergruppe fand“
Genauso ging es mir. Plötzlich war er einfach weg – mein Papa. Für immer! Dies passierte im Herbst 2011. Mein Leben änderte sich schlagartig. Nun musste das Leben ohne Papa weitergehen ... Viel zu früh musste ich mich mit dem Thema „Tod“ befassen. Ich war doch gerade erst 15 Jahre alt. Mit diesem Problem werden leider auch andere Familien konfrontiert. Doch in der Kindertrauergruppe Patronus vom Trauerbeistand e. V. werden betroffene Kinder, so wie ich, aufgefangen. Die Gruppe befasst sich mit der Trauerbewältigung von Kindern und Jugendlichen im Alter von fünf bis 16 Jahren und findet auf eine besondere sehr persönliche Art und Weise statt. Es gibt keinen Zwang. Jeder erzählt nur das, was er erzählen möchte. Keiner wird zu irgendetwas gezwungen. Es ist ein lockeres und offenes Zusammenkommen von betroffenen Kindern. Ich erkannte dort, dass es noch viele andere Kinder bzw. Jugendlichen gibt, die von diesem Schicksalsschlag betroffen waren. Ich war nicht alleine mit meiner Verzweiflung. Die Kin-
dertrauergruppe bietet für betroffene Kinder und Jugendliche einmal jährlich einen Informationsnachmittag und folgend zehn Treffen in den Räumlichkeiten der ev. luth. Kirchengemeinde in Wenden an. Jede Stunde beginnt mit einem Erzählkreis. Da kann jeder über seine eigene Traurigkeit sprechen. Dann folgt immer der kreative Teil. Es werden unterschiedliche Dinge gebastelt, die sich mit der Aufarbeitung der Trauer beschäftigen z. B.: Grabschmuck, Bilderrahmen oder Kerzen. Manchmal werden aber auch andere Aktionen durchgeführt, die einfach nur Spaß machen (Kochen, ein Spielenachmittag, …). In der letzten Stunde gibt es ein Abschlussessen mit den Angehörigen. Kinder, die mit dem Tod offen umgehen dürfen, haben es später als Erwachsene leichter. Denn nichts ist wichtiger, als in Ruhe und richtig Abschied zu nehmen. Wenn man es als Kind „gelernt“ hat, kann man sich als Erwachsener besser darauf einlassen und es zulassen. Das Buch „Oma wäre stolz auf dich“ vom Trauerbeistand erscheint in Kürze. Luc Degla hat diese Geschichte zum Thema Trauer geschrieben. Auch können Interessierte ab ca. November die Schutzengel „Paul“ und „Paulina“ beim Trauerbeistand kaufen. Sie können als Sorgenengel, Spielkameraden oder Kuscheltier verwendet werden. Der Erlös kommt der Kindertrauergruppe zu Gute. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.trauerbeistand-ev.de, per E-Mail: patronus@trauerbeistand-ev.de
oder telefonisch unter der Nummer 0531 124340. Ansprechpartnerin ist Stephanie Szielasko-Heide. >> Die Autorin ist ehemaliges Mitglied der Kindertrauergruppe Patronus
Kinder bei einem Trauerfall mit einbeziehen Oft stellen sich Angehörige die Frage, ob sie Kinder direkt mit dem Tod konfrontieren sollen. Sie versuchen die Kinder zu schützen und erzählen ihnen meistens so wenig wie möglich. Leider ist das nicht ganz der richtige Weg. Kinder merken oft, wenn etwas nicht stimmt und machen sich so ihre eigenen Gedanken. Diese Gedanken können manchmal sogar schlimmer sein als die Realität. Es ist wichtig, auch die Kinder bei einem Trauerfall in der Familie mit einzubeziehen. Es sollten Gespräche über das Geschehene und offene Fragen geklärt werden. Wichtig dabei ist es aber, dass Kinder selbst entscheiden können was sie wollen, oder was sie nicht wollen. Jedes Kind ist anders. Was für das Eine gut ist, muss für das andere noch lange nicht gut sein. Gespräche sind wichtig. Es gibt viele Möglichkeiten, die Kinder in das Geschehene einzubeziehen. Man könnte das Kind z. B. den Sarg oder die Überurne bemalen lassen, Luftballons steigen lassen oder den Sargschmuck aussuchen lassen.
12 :: Clicclac November 2015
Trauerbewältigung durch Kinesiologie Wichtige Fragen klären, Schuldgefühle auflösen
Titelthema Tod
Der Tod eines Menschen trifft uns oft unerwartet und uns wird bewusst, was wir noch alles hätten sagen wollen, oder dass wir uns nicht verabschiedet haben oder uns sogar im Streit das letzte Mal getrennt haben oder einfach zu wenig Zeit für den anderen hatten. Oft haben wir dann damit zu kämpfen, dass wir unsere Beziehung zu dem geliebten Menschen nicht „abschließen“ konnten und auch Schuldgefühle können dabei eine Rolle spielen. Dann fällt es uns schwer, loszulassen. Besonders, wenn Großeltern sterben, ist das oft eine schwierige Situation für die ganze Familie. Für die Kinder ist dies häufig die erste Erfahrung, die sie mit dem Tod machen, und die Eltern haben gerade ihre Eltern verloren und müssen das bewältigen. Aber wie kann man damit umgehen und den Tod des geliebten Menschen verarbeiten? Eine hilfreiche Möglichkeit bietet die begleitende Kinesiologie an. In einer kinesiologischen Balance haben die Betroffenen die Möglichkeit, wichtige Fragen für sich zu klären, ihre Schuldgefühle zu verstehen und aufzulösen und Frieden mit dem Tod des Verstorbenen zu finden. Sie können eine andere Sichtweise auf den Tod entwickeln und das Sterben als Teil des Lebens verstehen. Sie lernen, ihre Trauer anzunehmen, zu leben und schließlich loszulassen. Dadurch fällt ihnen auch in Zukunft der Umgang mit dem Tod leichter. Die Methoden, die in der Balance zur Anwendung kommen, sind vielfältig. Es können u. a. geführte Visualisationen sein, Aufstellungsarbeit, bestimmte Bewegungsübungen oder die Arbeit mit Akupressurpunkten, mit deren Hilfe blockierte Meridiane wieder ins Fließen gebracht werden können. Die Auswahl der Methoden trifft die Kinesiologin mit Hilfe des Muskeltests, über den sie auch das genaue Thema, an dem gearbeitet
werden soll, herausfinden kann. Einfühlsame Gespräche begleiten die Arbeit in der Balance und führen den Klienten behutsam durch seinen Prozess. Balancen helfen Kindern und Erwachsenen gleichermaßen und können auch eine gute
Unterstützung für Menschen sein, die jemanden aus der Familie beim Sterben begleiten. >> Uta Foitzik, Kinesiologin
Clicclac November 2015 :: 13
Titelthema Tod
E
Wie viel Trauer ist normal? Manchmal benötigen Erwachsene eine Therapie
in Meer aus Lichtern schmückt Friedhöfe an Allerheiligen. Jedes Licht ein Zeichen für die Verbundenheit der Lebenden mit den Toten. Rituale können helfen, den Verlust eines Menschen ins Leben zu integrieren. Wie wir trauern, wie lange und wie intensiv, ist gesellschaftlich geprägt.
Frühes therapeutisches Eingreifen kann schaden Dennoch kann die individuell empfundene Trauer länger dauern und vielgestaltiger sein als gemeinhin angenommen. Ein zu frühes therapeutisches Eingreifen ist in der Regel nicht notwendig, unter Umständen schadet es sogar. Es sei denn, die Trauer wird kompliziert. Trauer ist ein natürlicher Prozess, der erstmal keiner professionellen Hilfe bedarf. Keine genormten Trauerreaktionen Rückzug und häufiges Weinen, aber auch Ärger, Wut und Angst sind normale Reaktionen auf den Verlust eines geliebten Menschen. Andere Trauernde fühlen sich wie betäubt und unfähig, sich emotional auszudrücken, von sich und der Welt abgeschnitten. Manche suchen äußere Reize, um der inneren Leere zu entkommen. Es gibt keine genormte Trauerreaktion. Das Fehlen einer emotionalen Krise bedeutet nicht zwingend einen pathologischen Verlauf. Das Vermeiden von Gefühlen kann anfänglich vor emotionaler Überflutung schützen und helfen, wichtigen Aufgaben nachzukommen. „Für den Verarbeitungsprozess ist es wichtig, dass sich Trauernde mit dem Verlust und dem, was sie traurig macht und was sie vermissen, auseinandersetzen. Dies ermöglicht ihnen, den Verlust in das autobiographische Gedächtnis zu integrieren, ihn schrittweise zu akzeptieren und den Blick wieder stärker auf die Zukunft zu lenken“, erklärt Benedikt Klauke, Leitender Psychologischer Psychotherapeut der Christoph-Dornier-Klinik in Münster. Der Glaube an Zufall und Schicksal hilft Eine Studie der Universität Münster zeigt, dass Menschen den Tod ihres Partners besser verkraften, wenn sie an Zufall oder Schicksal glauben. Möglicherweise fällt es ihnen leichter zu akzeptieren, dass es im Leben Ereignisse gibt, die sich nicht beeinflussen lassen, und den Verlust in ihre Lebenswelt zu integrieren. Doch auch sie waren vier Jahre nach dem Tod ihres Partners noch weniger zufrieden mit
ihrem Leben als zuvor. Trauer kann Monate bis Jahre dauern Trauer lässt sich nicht abkürzen, weder psychotherapeutisch noch biologisch. Hinterbliebene brauchen Zeit und Raum, um die Wirklichkeit des Verlustes zu akzeptieren, den Schmerz zuzulassen und ihn zu verarbeiten, sich an die neue Lebenssituation anzupassen und die Beziehung zu der verstorbenen Person neu zu definieren ‒ in einer Weise, die ihnen ein Weiterleben gestattet. Dies kann mehrere Monate bis Jahre dauern. Wenn Trauer nicht aufhört ... Bei geschätzten fünf bis 15 Prozent aller Trauernden gelingt die Anpassung an ein Leben ohne die verstorbene Person nicht. Die Trauerintensität bleibt unverändert hoch. Starke, impulsive Reaktionen wie Wut, Schuldgefühle und Angst beginnen den Alltag zu prägen. Experten sprechen dann von komplizierter Trauer. „Wenn eine Trauer nicht mehr aufhört und Menschen auch bei lange zurückliegenden Verlusten nicht in ein normales Leben zurückfinden, Gedanken immer um den Toten kreisen oder jede Erinnerung an die verstorbene Person vermieden wird, kann professionelle Hilfe sinnvoll sein. In einer Psychotherapie können Menschen mit einer komplizierten Trauer eine für sie passende Art finden, um den Verlust zu verarbeiten und wieder eine lebenswerte Perspektive zu entwickeln. Viele dieser Menschen haben in ihrer Biographie die Erfahrung gemacht, dass es nicht in Ordnung ist, zu trauern und dass man keine vermeintliche Schwäche zeigen darf. Ihnen hilft die Psychotherapie, sich im ersten Schritt überhaupt eine Trauer zu erlauben, dann aber auch in einen Verarbeitungsprozess einzusteigen“, so der Münsteraner Psychologe Benedikt Klauke. Wer in seiner Trauer positive Gefühle zulassen kann, hat es insgesamt leichter, den schmerzlichen Verlust zu verarbeiten.
Wer in seiner Trauer positive Gefühle zulassen kann, hat es insgesamt leichter, den schmerzlichen Verlust zu verarbeiten.
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Englisch Französisch Spanisch Portugiesisch Polnisch Italienisch Chinesisch Türkisch
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14 :: Clicclac November 2015
AC CLICCL EI! B A D T IS
WIR BRAU CHEN SIE IM K AMPF GEGE N KINDE RARM UT IN UNSE RER REGIO N
DIE BRAW O ALLIA NZ GEGE N KINDE RARM UT
DENN JEDES KIND IST WERTV OLL
QR-Codes auf Grabsteinen
Titelthema Tod
Digitale Informationen über Verstorbene
Wenn man genau hinsieht, kann man heutzutage an vielen Orten QR-Codes finden. Ob in der Fernsehwerbung oder in Zeitschriften: Mit einer App für das Smartphone kann man sie scannen und auf einer Internetseite weitere Informationen abrufen. Seit einigen Jahren verbreiten sich die quadratischen Codes aber auch auf Grabsteinen. Schon 2011 gab es Berichte über QR-Codes auf Friedhöfen in den USA. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland Interesse und folglich auch Steinmetze, die diese digitalen Grabsteine anbieten. Ein Kölner Steinmetzbetrieb stellt seit 2011 „Grabsteine 2.0“ her und gewann 2012 mit einem QR-Code-Grabmal den Grabmal-TED, einen Wettbewerb, bei dem durch eine Internetabstimmung die besten Grabmale Deutschlands gewählt werden. Die Idee des Ganzen: Durch die zunehmende Bedeutung der digitalen Welt hat sich auch der Wunsch von Angehörigen geändert, sich an Verstorbene zu erinnern. Scannen die Besucher des Grabes den dazugehörigen QR-Code, werden sie auf eingerichtete Trauerseiten weitergeleitet und können sich beispielsweise Fotos und Videos des Verstorbenen anschauen oder ihre Trauer zum Ausdruck bringen. Dennoch teilen sich die Meinungen zu dieser digitalen Art der Trauer – auch bei Friedhofsverwaltungen. Befürworter merken an, dass durch die Internetverknüpfung der fehlende Platz für Informationen auf Urnengräbern ausgeglichen wird. Die Gegenposition sieht allerdings eine Gefahr des Missbrauchs als Werbung, da die Inhalte der Internetseiten nicht kontrolliert werden können. Außerdem befürchtete die Stadt Köln beispielsweise Ruhestörungen durch das
Was geschieht mit Ihren
KiNDERN wenn Sie einen tödlichen Unfall haben ?
Nutzen Sie das kostenfreie Angebot einer 30-minütigen Beratung durch einen Fachanwalt in der Sprechstunde Erbrechts- und Testamentsgestaltung.
Abspielen von Musik. Mit einem Verbot scheiterte sie jedoch, da die Hinterbliebenen selbstständig für die Verwaltung der Gräber zuständig sind. >> Andrea Tempel
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Clicclac November 2015 :: 15
Titelthema Tod
Wolfsburger „Trostinsel“ Für trauernde Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche trauern anders als Erwachsene, wenn ein Familienangehöriger plötzlich oder nach einer Erkrankung stirbt. Erwachsene sind beim Thema Tod und Sterben häufig selbst betroffen und verunsichert, Kinder und Jugendliche werden auch manchmal übersehen. Es fehlen Erfahrungen zum Umgang mit Kindern/Jugendlichen und wie mit ihnen gesprochen und umgegangen werden kann. In der Wolfsburger „Trostinsel“ werden deshalb seit 2007 junge Menschen und auch ihre Bezugspersonen beraten und begleitet, wenn jemand aus der Familie oder dem engen Umfeld schwer erkrankt oder verstorben ist. Neben Einzelterminen finden regelmäßig Gruppenangebote statt, in denen gelacht und getrauert, geschwiegen und erzählt werden kann: einmal monatlich der „offene Treff“, feste Gruppen für Kinder oder Jugendliche und besondere Aktionen wie
das jährliche „Baumpflanzen“ oder eine Übernachtung im Baumhaus oder Zelt. Auch Fachpersonal wird gerne von den Mitarbeiterinnen zum Thema „Kinder- und
Jugendtrauer“ beraten.
Die Räumlichkeiten der Trostinsel befinden sich im Hospizhaus in der Eichendorffstr. 7-9 in Wolfsburg. Termine sind für Betroffene kostenfrei, die Trostinsel wird über Spenden finanziert. Ansprechpartnerinnen sind Hannah Heuer und Dagmar Huhnholz, Tel. 05361 600929-0, E-Mail: trostinsel@hospiz-wolfsburg.de
Keine alltägliche Arbeit Wenn Tiere eingeäschert werden Seinen Beruf würde man sicher als nicht gerade alltäglich bezeichnen. Der Mann ist Tierbestatter. Zusammen mit bundesweit circa sechzig Kolleginnen und Kollegen ist er für die Tierbestattung „Im Rosengarten“ zum Wohle trauernder Tierhalter im Einsatz. Neben dem Abholen verstorbener Tiere steht die Betreuung der Tierhalter im Mittelpunkt seiner Arbeit. „Das Wichtigste ist, dass wir den Tierhaltern helfen. Für viele ist es eine absolute Ausnahmesituation, in der wir gerne für sie da sind. In diesen Momenten zählt nur der Mensch mit seinem verstorbenen Tier.“ Der Tag beginnt heute in einer großen Tierklinik. „Wenn ein Tier in der Tierarztpraxis oder in der Tierklinik verstirbt, stimmen sich die Mitarbeiter dort mit den Tierhaltern über den Wunsch nach einer Bestattung ab. Wir nehmen das Tier in unsere Obhut, setzen uns dann mit den Haltern in Verbindung und stimmen die individuellen Wünsche für die Einäscherung mit ihnen ab. Dabei wird meistens eine Rosengarten-Einzeleinäscherung gewählt, bei der wir den Tierhaltern die Asche des Tieres wieder zurückgeben können.“ Ein weiterer Anruf geht beim Tierbestatter ein.
16 :: Clicclac November 2015
In der Nacht ist Dackel Alfred nach einem langen Hundeleben eingeschlafen. Nun erwartet ihn bereits dessen tieftrauriges, 80 Jahre altes Herrchen. Gerade die Gespräche bei den Tierhaltern zu Hause sind immer eine besondere Herausforderung. „Alfred und sein Herrchen haben die letzten 14 Jahre Seite an Seite verbracht. Da ist der Abschied natürlich sehr schwer. Vor allem dann, wenn der Hund, wie in diesem Fall, nach dem Tod der Ehefrau vor sieben Jahren, mehr als nur ein Hund war. Die Situation ist besonders sensibel, da Veränderungen für ältere Menschen eine ganz schwierige Hürde sind. Alfred war die letzte Verbindung zur gemeinsamen Zeit mit seiner geliebten Ehefrau. Für ihn ist es wichtig, sich in aller Ruhe noch einmal ganz individuell bei Alfred für die gemeinsame Zeit zu bedanken.“ Aus diesem Grund fährt Alfreds Herrchen am Samstag persönlich ins
Kleintierkrematorium „Im Rosengarten“, um seinen treuen Vierbeiner auf seinem letzten Weg zu begleiten. Bevor der heutige Tag im Dienste trauernder Tierhalter endet, wird der Mitarbeiter des Rosengartens noch weitere Überführungen organisieren, telefonisch Auskünfte über Ablauf und Möglichkeiten der Rosengarten-Kremierungen geben sowie die Teams der Praxen und Kliniken dabei unterstützen, die Verluste der Tierhalter etwas erträglicher zu gestalten. „Es ist sicher nicht die einfachste Arbeit, aber jeder Tierhalter, der uns hinterher seine Dankbarkeit ausdrückt, zeigt uns, wie wichtig sie ist.“ >> Emanuel Holle (Kleintierkrematorium, www.kleintierkrematorium.de)
MARTINSMARKT 2015
© drubig-photo | fotolia.de
14.11.2015 11 - 17 Uhr waldorfschule-bs.de
Rudolf-Steiner-Straße 2 38120 Braunschweig Telefon 0531-28 60 30 www.waldorfschule-bs.de
Die Waldorfschule Braunschweig und der Waldorfkindergarten Rudolf-Steiner-Straße laden Sie auch dieses Jahr herzlich zu dem traditionellen Martinsmarkt ein.
Genießen Sie die vielfältige und stimmungsvolle Veranstaltung mit liebevoll gebastelten Artikeln, besinnlichen Mitmachaktionen und kulinarischem Angebot.
Clicclac November 2015 :: 17
Titelthema Tod
Buch- und DV D-tipps Zum Thema Tod Anja Kieffer
Willi Wills Wissen
Opas Reise zu den Sternen
Wie ist das mit dem Tod?
Willi wendet sich auf der DVD einem sehr schwierigen Thema zu – dem Tod. Alles, was lebt, muss eines Tages sterben; Pflanzen, Tiere und eben auch Menschen. Dennoch ist es sehr schwierig, diese Tatsache einfach so hinzunehmen. Wenn ein geliebter Mensch nicht mehr da ist, fehlt unendlich viel. Willi trifft Menschen, die mit dem Tod zu tun haben. Entweder beruflich, weil sie Bestatter, Pfarrer oder Arzt sind. Oder, weil sie „Hinterbliebene“ sind: Trauernde, die jemanden, den sie lieben, an den Tod verloren haben. Oder aber, weil sie „dem Tod Geweihte“ sind: Sterbenskranke, die wissen, dass ihnen nur noch eine begrenzte Lebenszeit zur Verfügung steht. Jeder seiner Gesprächspartner erzählt dem Reporter offen und ehrlich, was der Tod für ihn bedeutet und worin die größten Schwierigkeiten bestehen. Sehr gut erstellte Reportage, die Kindern die Verarbeitung eines Todesfalles erleichtern kann oder sie sensibel auf das heikle Thema „Tod“ heranführt. Diese Folge wurde mit dem Bayerischen Fernsehpreis 2003, dem Erich-Kästner Fernsehpreis 2003 und dem Sonderpreis beim EMIL 2003 ausgezeichnet. „Willi wills wissen“ ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU. DVD mit ca. 25 Minuten Spieldauer, ca. 5,99 Euro. Empfohlen ab sechs Jahren.
Ein Kinderbuch zu Tod und Trauer
Isabel Schneider/ Martina Schneider-Hartmann
Feli und Matze im Land der Kinderseelen
Eine Geschichte über den Kreislauf des Lebens Wenn Kinderseelen ein Leben auf der Erde verbringen wollen, müssen sie zuerst im Land über dem Regenbogen mit Schutzund Kraftfarben ausgerüstet werden. Der Ablauf dieser Vorbereitungen wird in dem Wendebuch einmal mit einer Mädchenseele und einmal mit einer Jungenseele in der Hauptrolle beschrieben. Die beiden Seelen werden mit verschiedenen Gefühlen ausgestattet und erhalten danach eine Schutzhülle, einen Körper. Nach dem Tod bleibt nur dieser Körper auf der Erde, die Seelen gehen zurück in das Land der Kinderseelen. Isabel Schneider findet mit diesem Buch Antworten auf die Fragen, „wo wir herkommen“ und „wo wir hingehen, wenn unser Körper stirbt“. Sie zeigt damit Kindern, dass der Kreislauf des Lebens nicht unbedingt traurig sein muss. Außerdem wirken die Illustrationen, die im Stil von Kinderzeichnungen an einem Faden durch das Buch verlaufen, sehr unterhaltsam. Die Aufmachung unterscheidet sich überraschend von anderen Kinderbüchern und macht neugierig. AT Mabuse-Verlag, 60 Seiten, 16,90 Euro
18 :: Clicclac November 2015
Nachdem Jakobs Opa gestorben ist, erklärt ihm sein Vater, dass alle Menschen Sterne waren, bevor sie auf die Erde gekommen sind. Jakob ist sich deswegen sicher, dass sein Opa zurück zu seinen Freunden im Himmel gegangen ist. Dieses Buch von Anja Kieffer befasst sich mit den Gefühlen von Kindern, die noch nicht wissen, was es bedeutet, wenn jemand gestorben ist, aber trotzdem erkennen, dass das Fehlen einer wichtigen Person in ihrem Leben Traurigkeit auslöst. Durch die Beschreibung des Todes als Rückkehr zu den Sternen kann die Geschichte von Jakob und seinem Opa anderen Kindern in ähnlichen Situationen helfen, mit ihrer Trauer umzugehen. Auch die Eltern erhalten durch das schön illustrierte Kinderbuch Unterstützung, wenn sie ihrem Kind vom Tod eines geliebten Menschen berichten müssen. AT Gütersloher Verlagshaus, 12,99 Euro
40 Seiten,
Totgesagte leben länger und wer schreibt, der bleibt!
Stelzners Seite
Todmüde für die November-, also für die Todesmonatsausgabe
der Clicclac eine Kolumne über den Tod schreiben, – ich lach mich – genau! Was ist das überhaupt für ein Thema für diesen
Monat: Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, Buß- und Foto: Andreas Greiner-Napp
Bettag, Totensonntag? Zum totlachen!
Aber, musste durch! Ich werde es überleben!
Nun wollen wir mal das oder eben den Tod auch nicht überbewerten.
Machen wir ja eigentlich auch gar nicht, wenn man sich nur mal verdeutlicht, wie locker wir im alltäglichen Sprachgebrauch mit dem Thema Tod umgehen.
„Was uns nicht tötet, macht uns nur noch härter!“ „Wer früher stirbt ist länger tot!“
„Das Leben ist eine Krankheit, die unweigerliche zum Tode führt!“
Solange man selbst nicht betroffen ist, ist der Tod ein todlangweiliges Thema.
Dem ich mich jetzt todesmutig entgegenwerfe und dem ich todunglücklich eine hochsensible Kolumne widme. – Wer es glaubt wird selig!
„Die Friedhöfe der Welt sind voll von Leuten, die sich für unentbehrlich hielten!“ Soll Georges Clemenceau gesagt haben. Man kann ihn nicht mehr fragen, er liegt seit dem 24. November
1929 in Paris begraben. Was ihn beruhigen sollte, denn einem anderem Zitat, einem ganzen Lied zur Folge gehen ja immer nur die Guten.
Reinhard Mey hat dem Phänomen der Todesanzeigen im Sonntagsblatt einen ganzen Song gewidmet.
Und wie so oft kann ich nur neidvoll anmerken:“ Das geht nicht besser!“ Zitat -
„Warmherzig, großzügig und liebevoll, stets die helfende Hand gütig, klug und aufgeschlossen, aufopfernd und tolerant,
Nur die Guten treten ab und das heißt unabänderlich:
Es bleiben nur die Ekel übrig, Leute so wie du und ich.“
stets ein offenes Ohr für Jedermann und Frau und jederzeit.
Ja, das erklärt jetzt auch, warum ich bei einem Lebenswandel,
Zu gern wüßt ich, wer dies Prachtexemplar eines Menschen ist,
was mich zwar nicht sofort tötet, mich nicht wirklich nur härter
Immer Vorbild, immer selbstlos in stiller Bescheidenheit!
Nur leider hat er sich grad durch friedliches Ableben verpisst ...“
Wer Reinhard Mey kennt, der weiß, dass ich jetzt unmöglich den gesamten Text abdrucken kann, weil das würde nicht nur
den Rahmen der Kolumne sprengen, sondern wahrscheinlich auch dazu führen, dass wir im November eine Doppelausgabe drucken müssten.
Denn der Reinhard macht das wie immer derart ausführlich, dass ich nur das Wesentlichste und den tröstenden Aspekt seines Liedes zitieren kann:
„Während ich darüber nachdenk, entdeck ich das Phänomen,
dass von allen Menschen immer nur die guten Menschen gehen. Nur die edlen, nur die klugen, nur die mutigen, wie jeder
weiß, nur die Vorbilder entschlafen viel zu früh und sanft und leis.
der mich in früher Jugend durchaus vermuten ließ, dass das,
macht, sondern tatsächlich ziemlich bald auch umbringt, dies bisher nicht tat und ich immer noch da bin. Ich gehöre einfach nicht zu den Guten!
Auch der Tod ist offensichtlich, glaubt man Georges und Reinhard, ziemlich wählerisch.
Nun wollen wir mal hoffen, dass mich diese Kolumne in den
Augen derer, die Satire gerne mal todernst nehmen, nicht zu einem dermaßen schlechten Menschen macht, dass ich am
Ende (welches es dann ja gar nicht gibt) nicht auch noch lebenslänglich unsterblich bleibe.
Aber, das bin ich nach Aussage meiner tatsächlich ganz lieben, gütigen, viel zu früh verstorbenen Oma sowieso. Denn die sagte immer. „Wer schreibt, der bleibt!“
Auch diese Kolumne lieferte der Autor wieder erst nach der Deadline!
Ich wünsche einen lebendigen November!
Clicclac November 2015 :: 19
Gut betreut in der letzten Lebensphase Wie Hospize Sterbende und ihre Familien unterstützen „Manchmal sind es die ganz einfachen Dinge, die am Lebensende wichtig werden, wie die Regentropfen auf der Haut zu spüren“, erzählt Ulrich Kreutzberg, Koordinator beim Verein Hospizarbeit Braunschweig e.V. Zusammen mit zwei weiteren Koordinationskräften, 40 Ehrenamtlichen im Hospizhaus Braunschweig sowie 50 Ehrenamtlichen in der ambulanten Hospizarbeit ermöglicht er Menschen mit lebenslimitierenden Erkrankungen eine Begleitung in der letzten Lebenszeit.. „Dinge verändern sich sehr schnell, was heute wichtig war, ist morgen nicht mehr wichtig. Wir müssen bei unseren Gästen jeden Tag gucken, was heute wichtig ist“, verdeutlicht Kreutzberg. Zwölf Plätze für Erwachsene und Jugendliche stehen im Hospizhaus an der Broitzemer Straße zur Verfügung. Die Gäste werden von erfahrenen Pflegekräften rund um die Uhr versorgt. Die Verweildauer variiert von wenigen Tagen bis hin zu Monaten. Im Durchschnitt beträgt sie drei Wochen. gehen Kinder und Jugendliche offener, unverkrampfter und weniger angstbelastet mit einer solchen Situation um“, erzählt Bettina Gummert, die in der ambulanten Hospizarbeit ehrenamtlich mit Kindern arbeitet. Kinderhospize Deutschlandweit gibt es 14 Kinderhospize Sie nehmen unheilbar erkrankte Kinder und Jugendliche auf, sowie deren Eltern und Geschwister. „Hier erhalten alle eine liebevolle Unterstützung und Beratung, so dass die Familie anschließend gestärkt und mit neuen Kräften nach Hause zurückkehren kann“, verdeutlicht Bettina Gummert.. Betroffene Familien haben jährlich einen Anspruch auf bis zu 28 Tagen in einem Kinderhospiz. Sterben Zurück zum Hospizhaus Braunschweig. Irgendwann kommt der Moment, wo die Atmung schwächer wird, der Puls langsamer wird und das Herz aufhört zu schlagen. „So individuell wie jeder Mensch ist, so ist auch das Sterben“, erzählt Bettina Gummert. „Manche strahlen vorher Frieden und Ruhe aus, aber andere sind ängstlich. Manche reden über ihre Ängste, manche nicht.“ Die Ehrenamtliche Mitarbeiterin berichtet von einem Fall, als ein Todkranker auf den Besuch eines weit entfernt wohnenden Sohnes gewartet hat. Nachdem dieser endlich da war, starb der Mann.
Foto: Nina Stiller
Angebote und Betreuung Im Hospiz „Am Hohen Tore“ werden zusätzlich Kunst- und Musiktherapie angeboten. Jeder Gast sucht sich selbst aus, ob er davon Gebrauch machen möchte. Weitere Fachkräfte kommen auf Bestellung ins Haus. Vieles ergebe sich aber aus der Situation heraus, so wird auch mal spontan „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt. Kinder und Jugendliche Die lebensbegrenzenden Erkrankungen unterscheiden sich stark bei den zu begleitenden Erwachsenen und Kindern. Im Erwachsenenbereich sind dies zu etwa 95 Prozent Krebserkrankungen, während sie bei Kindern lediglich fünf bis zehn Prozent ausmachen. Kinder werden vom Braunschweiger Verein ausschließlich ambulant unterstützt und begleitet, die Zahl ist gering. Momentan sind es drei. Die lebensbegrenzenden Krankheiten bei Kindern lauten anders: Stoffwechselstörungen, genetische Defekte, neurologische Erkrankungen oder Schwerstmehrfachbehinderungen. „Momentan begleiten wir ambulant einen 16-Jährigen mit Muskelschwund“, erzählt Ulrich Kreutzberg. „Er wirkt erwachsen, wie man es nicht erwarten würde“. Der Jugendliche, der im Rollstuhl sitzt, gehe gelassen mit seiner Erkrankung um und besitze viel Lebensmut. Er befände sich noch in der Schulausbildung und habe schon berufliche Pläne. „Überhaupt
Eine Impression vom Hospizhausleben in Braunschweig.
20 :: Clicclac November 2015
Nach dem Sterben Nach dem Tod verbleibt der Verstorbene noch im Hospizhaus – je nach Wunsch des Verstorbenen und der Angehörigen kann dies bis zu drei Tage dauern. Der Raum wird für jeden Gast individuell hergerichtet, dabei wird auch auf Bettwäsche und Kleiderwünsche eingegangen. „Manchmal haben Angehörige Angst, den Verstorbenen noch einmal zu sehen und gehen nicht ins Zimmer. Es kann aber für den Trauerprozess wichtig sein, Abschied zu nehmen“, appelliert Bettina Gummert. Wie schwer ist es, in einem Hospiz zu arbeiten? „Es berührt mich jedes Mal, wenn Menschen sterben, vor allem dann, wenn ich sie näher kannte“, sagt die engagierte Frau. „Ich merke, wie wichtig der Augenblick ist und die Bedeutung des Spruches ‘Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter‘. Seit ich in der Hospizarbeit aktiv bin, lebe ich bewusster.“ >> Viola Klingspohn
SONne In der Kinder- und Jugendhospizarbeit fungiert der Hospizverein Braunschweig als Kooperationspartner der SONne (Ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit in der Region Süd-Ost-Niedersachsen). Ein schwer krankes Kind mit einer lebensbegrenzenden Diagnose kann durch Ehrenamtliche Begleiter der Hospizvereine in Süd-Ost-Niedersachsen kostenfrei zu Hause begleitet werden. Der SONne gehören auch die Hospizvereine aus Gifhorn, Salzgitter, Wolfenbüttel und Wolfsburg an. www.kinderhospizarbeit-sonne.de
Einsatz mit viel Zeit und Liebe Ambulante Hospizarbeit mit Kindern „Wir sind Zeitschenker“, so beschreibt Bettina Gummert kurz und treffend ihren Job als ehrenamliche Hospizmitarbeiterin. Dabei redet sie selbst nicht von „Job“, sondern von einer „Berufung“, die die Tätigkeit für sie darstellt. Auf verschiedenen Wegen ist sie vorab mit dem Hospiz in Verbindung gekommen. Schnell stand der Entschluss fest, auch helfen zu wollen. Nach einem achtmonatigen Grundkurs absolvierte sie eine mehrmonatige Zusatzausbildung zur Kinderbegleiterin. Schon drei Jahre engagierte sich Bettina Gummert ehrenamtlich im Hospizhaus Braunschweig, bis sie vor einem Jahr die ambulante Hospizarbeit mit Kindern übernahm. Dort betreut sie zusammen mit einer Kollegin Leon*, einen vierjährigen Jungen mit dem Edwards-Syndrom (Trisomie 18) sowie dessen Familie. Der Junge ist bettlägerig, ihm gelingt es jedoch, sich selbständig aufzurichten. Verständlich machen kann er sich nur durch Mimik und Gestik. Ernährt wird er über eine Magensonde. Niemand weiß, wie lange Leon leben wird. Viele von dem Gendefekt Betroffene sterben bereits im Mutterleib, andere erreichen ein Alter von bis zu 20 Jahren. Alle 14 Tage – im Wechsel mit der anderen Kol-
legin – besucht Bettina Gummert Leon in dessen Zuhause. Drei Stunden ist sie, die selbst Mutter ist, für ihn und seine Familie da. Die Ehrenamtliche beschäftigt sich mit dem Jungen, betreut ihn, wenn die Mutter sich um das jüngere Geschwisterkind kümmern oder aushäusige Termine wahrnehmen möchte. Auch hört sie der Mutter zu, wenn diese von ihren Ängsten erzählt. „Zuhören und die Ängste verstehen – darum geht es“, erklärt Bettina Gummert. Ihr Einsatz habe mit viel Zeit und Liebe zu tun. „Ich habe etwas gegeben, aber ich bekomme auch sehr viel zurück“. Wenn sie zum Beispiel zu Leon kommt und er die Arme nach ihr ausstreckt, dann mache sie das glücklich. „Es entstehen Situationen,
Bettina Gummer
t
aus denen ich für mich etwas lernen kann. Die eigene Wertigkeit verschiebt sich“, sagt sie. >> Viola Klingspohn * Name von der Redaktion geändert
MI MA MO
Träumen · nen Lachen · Stau
oderatio ffn-Morge n: nmän Franky
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Soziales Flüchtlinge
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Minderjährige Flüchtlinge Stadt Braunschweig sucht Unterbringungsmöglichkeiten
urzfristig werden im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie jetzt 32 neue Stellen zu Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge geschaffen. Dies hat der Verwaltungsausschuss beschlossen. Nötig wird diese deutliche Aufstockung, da in den vergangenen Wochen über 50 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nach Braunschweig gekommen sind.
Kommen minderjährige Flüchtlinge ohne Eltern in Braunschweig an, ist das Jugendamt der Stadt, der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie, für sie zuständig. Die Stadt kümmert sich um die Unterbringung, die sozialpädagogische Betreuung, die Krankenhilfe und auch um die Schulpflicht. Bei einer Inobhutnahme Minderjähriger ist im Sinne des Kindeswohls eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung vorgesehen, daher ist der vorgeschriebene Personalschlüssel sehr hoch. Die zusätzlichen
Personalkos-ten für die Betreuung in Höhe von 1,4 Millionen Euro jährlich werden zu überwiegendem Teil (1,2 Millionen Euro) vom Land erstattet. Die Zahlen unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge waren in den vergangenen Monaten auf zuletzt etwa 120 gestiegen. Als Reaktion darauf hatte die Stadt in diesem Jahr bereits 13 Stellen aus der Stellenreserve freigegeben. Durch die Ankunft von weiteren über 50 Jugendlichen ist nun eine weitere deutliche Aufstockung nötig.
Die Stadt sucht derzeit nach Unterbringungsmöglichkeiten für die neu angekommenen Jugendlichen, die bisher im Kinder- und Jugendschutzhaus Ölper sowie im Jugendzentrum Mühle untergebracht sind. Gebäude in der Neuen Knochenhauerstraße und der Naumburgstraße wurden als weitere Unterkünfte hergerichtet. Sie werden für minderjährige jugendliche Flüchtlinge benötigt, die bereits in den vergangenen Monaten nach Braunschweig gekommen waren.
„Untergang der Hausgeburt“ Keine freie Geburtsortwahl, wenn das Baby verspätet kommt
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„Die Etablierung von Ausschlusskriterien hat nichts mit einer Qualitätsverbesserung in der außerklinischen Geburtshilfe zu tun, sondern bewirkt deren Abschaffung“, meint Katharina Jeschke, Verhandlungsführerin des DHV und Präsidiumsmitglied. „Das leitet den Untergang der Hausgeburt ein“, meint Martina Klenk, Präsidentin des Deutschen Hebammenverbands. Ein jahrtausendealter Beruf, der Geburtshilfe in hoher Qualität erbringt, werde damit ohne wissenschaftlich fundierte Begründung in seinen Grundzügen verändert. „Mit Besorgnis nehmen wir wahr, dass die natürliche, die physiologische Geburt immer weniger im Fokus der Geburtshilfe steht. Das Vertrauen in die Körperkompetenz von Frauen geht verloren. Technische Hilfsmittel werden immer mehr in den Vordergrund geschoben, da sie vermeintlich Sicherheit bieten“, so Martina Klenk. Es gebe jedoch keine empirisch belegbaren Beweise, dass eine Hausgeburt weniger sicher ist als eine Geburt in der Klinik oder dass dabei mehr Komplikati-
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onen auftreten. „Wir gehen davon aus, dass die meisten Ärztinnen und Ärzte allein aus der Furcht vor haftungsrechtlichen Folgen zukünftig keine Zustimmung zur Hausgeburt geben werden. Vielerorts können Frauen diese
Erlaubnis schon deshalb nicht bekommen, da Arztpraxen üblicherweise an Wochenenden und Feiertagen gar nicht besetzt sind“, meint Katharina Jeschke, Präsidiumsmitglied des DHV.
Foto: mictures_pixelio.de
er Deutsche Hebammenverband (DHV) kritisiert die kürzlich erfolgte Entscheidung der Schiedsstelle, die verbindliche Ausschlusskriterien für Hausgeburten festlegt, obwohl ihr Nutzen nicht wissenschaftlich belegt ist. Dazu zählt zum Beispiel die Überschreitung des berechneten Geburtstermins um drei Tage. In diesem Fall soll zukünftig immer ein Arzt bestimmen, ob eine Hausgeburt möglich ist. Frauen und Eltern haben damit keine selbstbestimmte freie Wahl des Geburtsortes mehr, obwohl diese gesetzlich zugesichert ist. Der Hebammenverband bewertet die Entscheidung als schweren Einschnitt in das Berufsrecht der Hebammen. Diesen wird damit die Fähigkeit abgesprochen zu entscheiden, wann eine Schwangerschaft nicht mehr regelgerecht verläuft. Der DHV befürchtet, dass es in der Praxis zukünftig kaum noch Hausgeburten geben wird.
Online-Hass gegen Fremde ist alltäglich
Soziales Onlinehass
Jugendliche werden gezielt angesprochen
„Mit stylischen und provozierenden Inhalten sprechen Rechtsextreme gezielt Jugendliche an“, so Christiane Schneider, Leiterin des Bereichs politischer Extremismus bei jugendschutz.net. „Beiträge im Social Web, die an Vorurteile und Ängste an knüpfen, erzielen große Reichweite, auch über Szenekreise hinaus.“ Im Zuge der aktuellen Flüchtlingsdebatte hätten sich die Hinweise auf rassistische Hetze bereits verdreifacht. „Wir dürfen nicht dulden, dass Kinder und Jugendliche Hetze gegen Flüchtlinge, Juden, Muslime, Sinti und Roma, Homosexuelle und andere gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit als Selbstverständlichkeit im Netz erleben“, mahnt Bundesjugendministerin Manuela Schwesig. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert die Arbeit im Bereich Rechtsextremismus von jugendschutz.net seit 2012. „Darum setzen wir uns für eine starke Allianz aus Plattformbetreibern, die Hassbotschaften konsequent ahnden, erwachsenen und jugendlichen Vorbildern, die offen Stellung gegen Rassismus beziehen, und einer Community, die Hetzer mit allen me-
dialen Mitteln in ihre Schranken weist, ein.“ In 58 % der Fälle gelang es jugendschutz. net, Jugendliche schnell vor gefährdenden Inhalten zu schützen. Effektivstes Mittel war dabei der direkte Kontakt zu den großen Plattformbetreibern. „Aufrufe im Netz, Flüchtlingen mit Gewalt zu begegnen, sind auch nach dem Jugendmedienschutz - Staatsvertrag absolut unzulässig und müssen mit aller Konsequenz verfolgt und unterbunden werden“, betont Siegfried Schneider, Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM). Im Mai hätten die Jugendministerien von Bund und Ländern bekräftigt, den verantwortungsbewussten, kritischen und selbstbestimmten Umgang mit Medien zu fördern. „Die Sozialen Medien werden von allen Jugendlichen tagtäglich genutzt. Öffentliche Jugendhilfe und freie Träger müssen ihre bewährten Angebote weiterentwickeln, um Gefährdungen auch in der virtuellen Welt vorzubeugen.“
Foto: Susie Knoll/SPD
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lanker Hass gegen Flüchtlinge, Juden, Muslime, Homosexuelle oder Sinti und Roma ist im Social Web alltägliche Realität, konstatiert der aktuelle Bericht von jugendschutz.net zu Rechtsextremismus online. Über 6.000 rechtsextreme Webangebote dokumentierte das Team im vergangenen Jahr, jedes dritte verstieß gegen den Jugendmedienschutz.
Appelliert gegen die Hetze: Manuela Schwesig, Bundesjugendministerin.
CLICCLAC - das auflagenstärkste Monatsmagazin der Region I M PRESS
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Herausgeber Clicclac-Verlag Inh.: Franz Schmitt
Mediadaten unter www.clicclac.de Anzeigenberatung anzeigen@clicclac.de Ruth Becher becher@clicclac.de Georg Krone krone@clicclac.de
Kontakt Kastanienallee 40 38104 Braunschweig Fon: 0531 - 701 89 701 Mail: post@clicclac.de Web: www.clicclac.de
Comics Michael Szimke szimke@clicclac.de
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Verteilung An ca. 580 Auslagestellen in der Region BS-GF-HE-PE-SZ-WFWOB
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Druck Westermann Druck
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Soziales Studie
„Lückekinder“ unter der Lupe Die soziale Welt der 10- bis 14-Jährigen
Die Lebenswelt von 10- bis 14-Jährigen Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren betrachten die Schule nicht nur unter Leistungsaspekten, sondern sehen sie als „Freizeitort“, um Freunde zu treffen und Spiel- und Sportstätten zu nutzen. Generell verbringt diese Altersgruppe ihre Freizeit gern „draußen“ an Sport- und Skateplätzen, auf dem Schulhof und geht gern „in die Stadt“. Mädchen und Jungen wünschen sich mehr altersadäquate Freizeitangebote in öffentlichen Räumen, um gemeinsam „abzuhängen“ und zu „chillen“. Diese Aussagen gehen aus einer qualitativen Pilotstudie zum Thema „Die soziale Welt der Lückekinder – Analyse einer vergessenen Gruppe“ hervor. Mit Förderung der Stiftung Ravensburger Verlag führt eine Ulmer Forschergruppe unter Leitung von Professor Dr. Jörg M. Fegert und Professorin Dr. Ute Ziegenhain eine qualitative Studie zu dieser Altersgruppe durch. Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und endet dieses Jahr. Kinder als Experten in eigener Sache Die Rahmenbedingungen, unter denen Kinder aufwachsen, haben sich verändert, die Kindheitsforschung spricht von einer „Verfrühung der Jugendphase“. Dies betrifft nicht nur die Nutzung der vernetzten Medienwelt, sondern auch gestiegene Leistungsanforderungen durch die verkürzte Gymnasialzeit und die Ganztagsschule. Die Pilotstudie zeigt modellhaft im Sinne einer „Probebohrung“ Ergebnisse aus ausführlichen, mehrmaligen, intensiven Interviews mit ca. 30 Kindern, auch Eltern sowie kommunalpolitischen Entscheidungsträgern. Spaziergänge zu Lieblingsplätzen Zusätzlich wurden die Kinder von jungen Wissenschaftlerinnen auch auf Spaziergänge zu ihren Lieblingsplätzen begleitet, sogenannte Neighbourhood Walks, eine wissenschaftliche Methode, die besondere Aufschlüsse für die kommunale Jugendpolitik liefern kann. Die befragten Kinder kamen aus städtischen und ländlichen Gebieten Baden-Württembergs, es waren gleich viele Jungen und Mädchen, die Gemeinschaftsschulen der Standorte Stuttgart, Ulm, Reutlingen und Ravensburg besuchen. In dieser Pilotstudie bewusst noch nicht berücksichtigt wurden Kinder aus psychosozial belasteten Familien und Kinder mit Migrationshintergrund, die nicht von Geburt an in Deutschland leben. Erste Ergebnisse des Pilotprojekts In der Fachtagung „Lückekinder – eine vergessene Gruppe?“ stellte das Ulmer Forschungsteam die bisherigen Ergebnisse des Pilotprojekts vor. Zusammengefasst lauten diese: • Jungen und Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren unterscheiden sich prinzipiell nicht in Bedürfnissen und Verhalten. Sie wünschen sich Freizeitorte und kommunale
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Angebote außerhalb des Elternhauses, zum Beispiel Parkanlagen, Jugendtreffs, Parcours für Sport und HipHop-Tanz. Allerdings wollen sie dort unterschiedlichen Interessen nachgehen: Mädchen möchten sich am liebsten mit Freundinnen in eine „rosa Hütte“ zurückziehen; manche Mädchen würden auch gern Fußball spielen, aber dies ist nach wie vor eher ein Jungenwunsch; Jungen dieses Alters bevorzugen gemeinsame Aktivitäten vor allem in Bewegungsspiel und Sport.
trachten die Gefahren der Medienwelt kritisch (Mobbing, „Facebook-Sucht“, Datenmissbrauch) und akzeptieren die Vorgaben ihrer Eltern, die im Übrigen oft gemeinsam ausgehandelt wurden. • Von ihren Eltern fühlen sich diese Kinder wertgeschätzt und nutzen sie als Ressource, Ratgeber, Vertrauenspersonen, um sich in der sozialen Lebenswelt zurecht zu finden. • Obwohl die gleichaltrigen Freunde als
Expertin in eigener Sache: „Lückekind“ Mara (14) im Gespräch mit Projektmitarbeiterin Manuela Gulde.
• Die Institution Schule wird zunehmend als „Freizeitort“ anerkannt, um Freunde zu treffen und ihre Spiel- und Sportstätten zu nutzen, wobei Zustand und Aufteilung von Gebäuden und Außengelände oft bemängelt werden. Trotz dieser positiven Vermischung von Schule und Freizeit erleben besonders Mädchen den Lernbetrieb als sehr fordernd und nannten Probleme im Schulalltag, wobei am häufigsten als unfair empfundenes Lehrerverhalten genannt wird (Strafarbeiten, Nachsitzen, u. ä.). • Die digitalen Medien nutzen die befragten 10- bis 14-Jährigen noch nicht zur Selbstdarstellung, sondern für konkrete Zwecke: WhatsApp als Kommunikationsmittel, Computerspiele, Recherchen für Schulaufgaben, youtube-Filme. Sie be-
sehr wichtige Stütze und Vertrauenspersonen gelten und auch erste Ablösungstendenzen von den Eltern sichtbar werden, die sich zum Beispiel in Tabuthemen äußern, genießt die Familie für diese Altersgruppe einen hohen Stellenwert. Die „Lückekinder“ wünschen sich gemeinsame Familienzeit, Urlaub, Ausflüge und dass die Eltern weniger Zeit für ihren Beruf aufbringen. In einer ersten Gesamtauswertung kommt das Forschungsteam zum Schluss, dass diese Altersgruppe Freiräume und Experimentierfelder braucht, offene Angebote eher als vorstrukturierte Möglichkeiten, ihre freie Zeit zu gestalten.
: : : B e r a t u n g s a n g e b o t e f ü r M ü t t e r, Kinder
und
Angehörige
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Ambulanz für Wut-Kinder
donum vitae
Förderzentrum der Lebenshilfe
Das neu entwickelte Therapiekonzept richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Ängsten, Lernblockaden, Wutschüben, Selbstakzeptanz- und Selbstwertdefiziten. Cornelia Rohse-Paul Heidbleekanger 28 – 38126 BS Tel. 0531 2622356, info@wut-ambulanz-bs.de www.wut-ambulanz-bs.de
Staatlich anerkannte SchwangerenKonflikt-Beratungsstelle Kostenfreie Beratung bei Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikt und unerfülltem Kinderwunsch Goethestraße 54 – 38440 Wolfsburg Tel. 05361 2729894 wolfsburg@donumvitae.org www.donumvitae.wolfsburg.org
Autismusambulanz, Frühförderung, Kindergarten, Schulbegleitung, Praxis für Physiotherapie der Lebenshilfe Braunschweig Hasenwinkel 3, 38114 BS Tel. 0531 4719-494 www.lebenshilfe-braunschweig.de
AWO Mutter-/Vater-/KindKurberatung
doula
Schloßstr. 8 – 38100 BS Tel. 0531 8898917 awo-kurberatung@gmx.de
Beratungsstelle Achtung!Leben Beratung und Hilfe für Schwangere und im Schwangerschaftskonflikt wellcome – Hilfe für Familien nach der Geburt Spatzenstieg 21 – 38118 BS Tel. 0531 574326, info@achtungleben.de
Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien DKSB OV Braunschweig e.V. Madamenweg 154 38118 Braunschweig Tel. 0531 81009 www.dksb-bs.de
BETA – Beratungsstelle für Eltern in Trennungssituationen und Alleinerziehende Deutsches Rotes Kreuz Adolfstr. 20 – 38102 BS Tel. 0531 2203141 Anmeldung und Offene Sprechzeit: Di. 15–17 Uhr, Do. 9–11 Uhr www.drk-beta.de
Burnout-Beratung & Coaching Lösungsorientierte Stressbewältigung Entspannungstechniken, Kurse, Seminare, Mobbingbewältigung, Selbstbewusstsein, Schlafmanagement, Motivation, Tests, Work-Life-Balance, Bildungsurlaube, Zertifizierte Ausbildungen (Burnout-Coach, usw.) Tel. 05833 269301 www.burnout-beratung-lenz.de
CJD Braunschweig Psychologische Beratungsstelle Begabungsdiagnostik und Schullaufbahnberatung Georg-Westermann-Allee 76 – 38104 BS Tel. 0531 7078-215 www.cjd-braunschweig.de
Diakonie im Braunschweiger Land
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Beratung für Schwangere und junge Familien Peter-Joseph-Krahe-Straße 11 – 38102 BS Tel. 0531 88920-15
Haus der Familie GmbH Geburtsvorbereitung - Geburtsbegleitung - Familienbegleitung - Rückbildung/ Neufindung - Stillberatung - Baby- und Kindermassage - Fabel Kurse Barbara Mavridou Tel. 0537 16369150, mobil 0163 1615124 doula-babs@email.de
Dralle Coaching Systemisches Coaching und Hypnotherapie Anita Dralle – Erlenbruch 7 – 38110 BS Tel. 05309 911119 info@dralle-coaching.de www.dralle-coaching.de
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Erziehungsberatung Domplatz Kinder-, Jugend- und Familienberatung Domplatz 4 – 38100 BS Tel. 0531 45616 Freie Sprechstunde: Mo. 14–17 Uhr u. Mi. 16–19 Uhr Beratung kostenlos
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Familien, Kinder, Jugendliche, Schule Systemische Beratung und Therapie Claudia Jahn Heilpraktikerin für Psychotherapie Burgbergstr. 35 – 38228 SZ-Lichtenberg Tel. 05341 9009-446 Sprechzeiten nach Rücksprache info@familientherapie-salzgitter.de www.claudia-jahn-hp.de
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Ines Maurer Jasperallee 79 – 38102 BS Tel. 0531 2066819
Huckepack.me Fachberatung und Kurse für Eltern und Babys Schreibabyberatung, Krisenbegleitung, Beratung bei Schlaf-, Unruhe- und Fütterproblemen, Trageberatung, Stillberatung, Kurse www.huckepack.me Nina Oehlschlägel Schulstr. 6 – 38126 BS Tel. 0531 2194637, info@huckepack.me
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SchreiBabyAmbulanz
Institut für ambulante systemische Lösungen (IASL)
für Klein(st)kinder mit Schrei-/Schlaf-/Essstörungen Hebammenpraxis Evessen Elenore Sonntag Tel. 05333 1676, ellisonntag@googlemail.com Mo.–Do.: 15–16 Uhr
Beratungseinrichtung des AWO BV Braunschweig e.V. für Familien mit einem Kind, bei dem eine psychiatrischer Diagnose festgestellt ist oder vermutet wird. Hagenmarkt 2 – 38100 BS Tel. 0531 1294480, iasl@awo-bs.de
Systemische Therapie, Supervision & Coaching
Erziehungsberatung Jasperallee Kinder-, Jugend- und Familienberatung Jasperallee 44 – 38102 BS Tel. 0531 340814 Freie Sprechstunde: Do. 15–17 Uhr u. Fr. 9–11 Uhr. Beratung kostenlos
Lehrinstitut für Orthographie und Sprachkompetenz LOS
Integrations- und Therapie zentrum (ITZ) Deutsches Rotes Kreuz KV Wolfenbüttel e.V. Am Exer 19a – 38302 WF Tel. 05331 927847-0, info@itz-drk.de Praxis für Ergotherapie, Autismusambulanz, Familienentlastender Dienst (FED), Schulassistenz, Beratung und Wohnangebote für Menschen mit Behinderung. www.itz-drk.de
Jugendberatung BiB Domplatz 4 – 38100 BS Tel. 0531 52085 Öffnungszeiten (auch ohne Anmeldung) Mo.–Fr.: 14–17 Uhr. Beratung kostenlos
Christina Ness Heinrichstr. 19, 38106 Braunschweig Tel. 0531 1298777, post@ness-therapie.de www.ness-therapie.de
Verein für Psychomotorische Entwicklungsförderung e.V. Domplatz 4, 38100 Braunschweig Tel. 0531 400255 Beratung und Anmeldung: Christina Bollmus/Sabine Goes Di.+Do. 10–12.30 Uhr, Mi. 16–18 Uhr www.psychomotorik.org
Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Wir überprüfen die Hörfähigkeit von Kindern und Jugendlichen altersgemäß und mit viel Zeit. Charlottenhöhe 44 – 38124 BS Tel. 0531 264680, www.lbzh-bs.de
Stand: 05/2015
V ä t e r,
Soziales Hier wird geholfen
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Comics Frisch gedruckt
NE N: Z E N S IO K E E R E L M AL E L SZ I M IC H A
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Fantasy
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Manga
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::: Science Fiction ::: Abenteuer :::
MARSUPILAMI 3
MOUSE GUARD
Der geheimnisvolle Dschungel von Palumbien ist sicherlich einer der gefährlichsten Orte auf dieser Welt. Der König dieses Urwaldes ist aber nicht der Löwe, sondern das unvergleichliche Marsupilami! Und alle Urwaldbewohner Palumbiens könnten unter seiner Herrschaft sicher und friedlich leben, wenn nicht plötzlich Magie ins Spiel kommen würde. Der Zauberer Tunixguto will aus Gier nach Ruhm und Anerkennung ein Marsupilami fangen, und dann beginnt es auch noch zu schneien ... Die wohl schönste Schöpfung im Comic-Universum muss sich hier abermals mit altbekannten tierischen Feinden und einem neuen menschlichen Widersacher – im wahrsten Sinne des Wortes – herumschlagen. So wird die Welt des Marsupilami dieses Mal von einem Möchtegern-Magier bedroht, der nichts unversucht lässt, um zu den Größten seiner Zunft aufzusteigen. Die schönen Zeichnungen, die aberwitzige Sprechweise der Chahutas-Indianer und – vor allem – “tieffliegende“ Urwaldbewohner machen den neuen Marsupilami-Band zu einem vergnüglichen Lesespaß für Jung und Alt.
Jeder Held war einmal ein Kind, das den Geschichten über jene Helden lauschte, die vor seiner Zeit lebten. So ist es auch im neuesten Band aus dem wundervollen MOUSE GUARDUniversum. In sechs Erzählungen wird von den Heldentaten legendärer Mäuseriche und Mäusedamen berichtet, und was heute lebende jungen Mäuse aus diesen Taten lernen können.
Balduin der Tapfere
Weisse Magie
Empfohlen ab 6 Jahren Carlsen, 9,99 Euro
DIE ALTEN KNACKER 1 Die übrig bleiben
Pierrot, Mimile und Antoine, drei Siebzigjährige und Freunde seit ihrer Kindheit, nehmen Abschied von Antoines verstorbener Frau Lucette. Die feuchtfröhliche Trauerfeier nimmt eine für Antoine unerwartete Wendung, als er einen Brief erhält, in dem seine verstorbene Frau ihm mitteilt, dass sie ein Verhältnis mit seinem damaligen Chef hatte. Als seine Freunde bald darauf feststellen, dass Antoine, bewaffnet und rasend vor Wut, auf den Weg zu seinem ehemaligen Boss ist, machen sie sich gemeinsam mit Antoines hochschwangerer Enkelin Sophie auf den Weg, um ihn von seinem Vorhaben abzubringen. So beginnt eine wundervoll amüsante Geschichte, die geprägt ist von dem Generationenkonflikt zwischen Antoines Enkelin und den alten Knackern. Die gelungene Mischung aus anrührend melancholischen Momenten und witzigen, teils derben Dialogen macht diesen preisgekrönten Comic zu einem vergnüglichen Spaß, bei dem einem immer vor Augen geführt wird, dass man auch im hohen Alter noch sehr tatkräftig und äußerst lebendig sein kann. Diese alten Knacker muss man einfach mögen! Empfohlen ab 12 Jahren Splitter, 14,80 Euro
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Mit dem Kurzgeschichtenband BALDUIN DER TAPFERE schafft es der Zeichner und Texter David Petersen ein weiteres Mal, den Leser in seinen MOUSE GUARD-Bann zu ziehen. Die farblich dezenten und detailierten Zeichnungen erschaffen diese typische wundervoll märchenhafte Atmosphäre von MOUSE GUARD, und das erzählerische Können Petersens macht den Band abermals zu einem wahren Lesevergnügen. Wie schon in den bisher erschienenen Bänden ist es die moralische Aussage der Erzählungen und die damit verbundenen Anspielungen auf unsere eigene Wirklichkeit, die die Faszination von MOUSE GUARD ausmachen. BALDUIN DER TAPFERE ist ein kleiner, aber sehr feiner Band mit Comic-Erzählungen, der sich wirklich lohnt! Empfohlen ab 8 Jahren CrossCult, 16,95 Euro
BEI UNS GEBEN DIE KINDER DAS TE M PO VOR . Aus Freizeit wird Freuzeit! Lassen Sie zusammen mit Ihrer Familie der Neugierde freien Lauf. Und belohnen Sie sich mit jeder Menge Fahrspaß. Im MobiVersum in der Autostadt. Auf geht’s unter autostadt.de/mobiversum
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TERMINe November 2015
01 Sonntag Familie
11:00 Wilde Leckerbissen Familiensonntag, Waldforum Riddagshausen, BS 11:30 Brot und Butter selbst gemacht 6–10 J., mit Anm., Historisches Museum H 12:00 Bauwerke im Tierreich Familienaktion, Überseemuseum, Bremen 13:00 Mechanik Show Phæno WOB 14:00 Workshop „Fantasiemaschine“ Phæno WOB 15:00 Aller Anfang – Wie die Welt angefangen hat Theater, Roter Saal, BS 20:15 Tatort Live: Benutzt – Köln C1 Cinema, BS Kinder & Jugendliche
11:00 Das Geheimnis des roten Katers +16:00 ab 4, Figurentheaterhaus, H 15:00 Christine und das +16:30 Wolkenschaf ab 3, Puppentheater Magdeburg
Theater ::: ::: Vorträge Kinder & Jugendliche
9:00 Christine und das +10:30 Wolkenschaf ab 3, Puppentheater Magdeburg 16:00 Weggepustet Lesung ab 2 J., Bücherwurm, BS Eltern
19:30 Anstroherbst – Dem Mars auf die Pelle rücken Haus der Wissenschaft, BS
03 Dienstag Familie
9:00 Der Junge im Bus +11:00 WVG-Bus, +18:00 Theater WOB Kinder & Jugendliche
9:00 Christine und das +10:30 Wolkenschaf ab 3, Puppentheater Magdeburg 9:30 Das Geheimnis des roten Katers ab 4, Figurentheaterhaus, H 16:00 Frederick Bilderbuchkino, Stadtbibliothek, BS Eltern
Eltern
19:00 LachYoga www.lachyoga-wf.de, WF
14:30 Live-Jazz mit dem „blue moon trio“ BS/Energy Kundenzentrum, BS
19:30 2 Jahre Schaufenster Elektro mobilität – Wo stehen wir jetzt? Haus der Wissenschaft, BS
19:30 Der Seelenbrecher Psychothriller von Sebastian Fitzek, Lessingtheater, WF
20:00 Die Vögel Komödie am Altstadtmarkt, BS
19:30 Der Vorname Komödie, Staatstheater, BS
02 Montag
04 Mittwoch Familie
Familie
9:00 Der Junge im Bus +11:00 WVG-Bus, +14:00 Theater WOB
9:30 Aller Anfang – Wie die Welt angefangen hat Theater, Roter Saal, BS
11:00 Jules Verne Voyage – Drei Reisen durch das Unmögliche Planetarium WOB
Konzerte ::: Events ::: Ausstellungen … 18:30 Schlossabend Über Welfenherzöge, Schlossmuseum, BS 19:30 Aufruch ins Exil Theaterführung ab 14, Schloss Marienburg, Pattensen Kinder & Jugendliche
9:00 Christine und das +10:30 Wolkenschaf ab 3, Puppentheater Magdeburg 9:30 Das Geheimnis des roten Katers ab 4, Figurentheaterhaus, H Eltern
15:00 Going West! Seniorenführung, Museum für Karikatur und Zeichenkunst, H 19:30 Jazzchor Freiburg „Schwing“ Lessingtheater, WF 20:00 Viva Warszawa – Polen für Fortgeschrittene Steffen Möller, Lesetage im Hallenbad WOB 20:00 Izy und sein Schatz Figurentheater Fadenschein, BS 20:00 Die Vögel Komödie am Altstadtmarkt, BS
05 Donnerstag Familie
16:00 Zwillingstreffen MehrGenerationenHaus, BS 19:30 Haydi! Masken- und Puppenspiel, Lessingtheater, WF Kinder & Jugendliche
00:00 Veranstaltung Ort Eltern
19:00 Der Sternenhimmel für Alle – 100 Jahre Allgemeine Relativitätstheorie Vortrag, Planetarium WOB 19:30 Aufruch ins Exil Theaterführung ab 14, Schloss Marienburg, Pattensen
20:00 Die Vögel Komödie am Altstadtmarkt, BS 20:30 Schunterkino: Margos Spuren Schunterkino, Bienroder Weg, BS www.schunterkino.de
06 Freitag Familie
8:00 Tag des offenen Klassenzimmers Grundschule Hans-Georg-KargSchule, BS 9:00 Kunst- und Lichterfest Innenstadt SZ-Bad 10:00 Stillcafé MehrGenerationenHaus, BS 19:30 Liebe, Macht und Lebensart Theaterführung ab 14, Schloss Marienburg, Pattensen 19:30 Haydi! Masken- und Puppenspiel, Lessingtheater, WF 20:00 Marleni – Preußische Diven blond wie Stahl ab 16, Puppentheater Magdeburg 20:00 Dancing Science Tanzendes Theater WOB, Phæno WOB 20:30 Auf dem Weg nach Las Vegas – Lange Bade- und Saunanacht Thermalsolbad, SZ-Bad Kinder & Jugendliche
00:00 Veranstaltung Ort Eltern
19:30 Haydi! Lessingtheater, WF 19:30 Ohrofyll – Küsst keine Bänker Konzert, KaufBar, BS 19:30 Luke Mockridge – I‘m Lucky, I‘m Luke Lindenhalle, WF 20:00 Alix Dudel – Mascha Kaleko Das Kult, BS 20:00 Trio Rosenrot – Kniki Spezial Kniestedter Kirche, SZ-Bad
WILLKOMMEN WOLF!
Er ist zurück in Deutschland.
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Infos beim NABU in 10108 Berlin www.NABU.de/woelfe
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14:00 Workshop „Fantasiemaschine“ Phæno WOB 14:00 Schwerter bauen 6–10 J., mit Anm., Historisches Museum H 15:00 Capella de la Torre Klingendes Museum, Städtisches Museum, BS 20:00 Die Vögel Komödie am Altstadtmarkt, BS 20:00 Adams Äpfel Figurentheater Fadenschein, BS 20:00 Jazz im Pool #22 – Israel Special – Omer Avital Hallenbad, WOB
07 Samstag Familie
13:00 Mechanik Show Phæno WOB 15:00 Familiensamstag Schlossmuseum, BS
16:00 Tabaluga und die Zeichen der Zeit Planetarium WOB 20:15 Tatort Live: Schwanensee – Münster C1 Cinema, BS Kinder & Jugendliche
11:00 Dr. Brumms tollkühnes Abenteuer Figurentheater, WOB 11:00 Däumerling +15:00 ab 4 J., Figurentheater Fadenschein, BS 15:00 Waldnachmittag für Mädchen Juniortag, 6–12 J., Waldforum Riddagshausen, BS Eltern
14:00 Workshop „Fantasiemaschine“ Phæno WOB
17:00 Die Vögel Komödie am Altstadtmarkt, BS
14:00 The English SprachBar DRK-KaufBar, BS
20:00 Guilman + ... Orgelwerke, St. Aegidien, BS
17:00 Fackelwanderung mit Glühweineinkehr Kurhaus, Hahnenklee
09 Montag
19:00 Zeigt Kindern, Glück ist mehr als nur ein Wort Benefizkonzert, Freiraum, Autostadt 19:30 Adams Äpfel – Augenschmaus Figurentheater Fadenschein, BS 20:00 Marleni – Preußische Diven blond wie Stahl ab 16, Puppentheater Magdeburg Kinder & Jugendliche
10:30 Warum gibt es Monster? Kinder-Uni, 8–12, Audimax, Pockelsstr., BS 15:00 Geschichten Karussell ab 4–6 J., Buchhandlung Graff, BS
Familie
11:00 Tigermilch ab 15, Lessingtheater, WF Kinder & Jugendliche
10:00 Mehr Licht! ab 2, Staatstheater, BS 16:00 Der stinke saure Braunbär Lesung ab 2 J., Bücherwurm, BS Eltern
18:00 Selbstbestimmt sterben Vortrag, Stadtibliothek, SZ-Lebenstedt
15:00 Mehr Licht! ab 2, Staatstheater, BS
10 Dienstag
Eltern
Familie
9:00 Aktiv 50+ Friedenskirche, BS 20:00 Die Vögel Komödie am Altstadtmarkt, BS 20:00 Dancing Science Tanzendes Theater WOB, Phæno WOB 20:00 20:00
Nessi Tausendschön Kniestedter Kirche, SZ-Bad Lina Lärche – Am Anfang schon am Ende Musikkabarett, Das Kult, BS
08 Sonntag Familie
12:00 Über den Dächern von Nizza Filmklassiker Matineen, C1 Cinema, BS 13:00 Mechanik Show Phæno WOB 13:00 Jules Verne Voyage – Drei Reisen durch das Unmögliche Planetarium WOB
Seh- und Hörzentrum
„Deine Brille – Deine Macht!!! Jetzt exklusiv bei uns die Star Wars Kinderbrillenkollektion”
Staatlich anerkannte Grundschule in freier Trägerschaft
Infoabetang d
D on ne rs U hr 19 .1 1. 15 | 20
Kinder & Jugendliche
15:30 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Kinderkino ab 6 J., Kulturpunkt West, BS 19:00 Bertold Brecht: Es geht auch anders, aber so geht es auch! Szenische Lesung, Hallenbad WOB Eltern
18:00 Von Linden in den Orient Schellack-Disco, Historisches Museum H 19:00 LachYoga www.lachyoga-wf.de, WF 19:30 Axel Hacke – Das Kolumnis tische Manifest Lessingtheater, WF 20:00 Trennung für Feiglinge Komödie am Altstadtmarkt, BS 20:15 111 Orte im Braunschweiger Land – Axel Klingenberg Lesung, Buchhandlung Graff, BS
»Wir schärfen Deine Sinne.« Waisenhausdamm 12 · 38100 BS · Tel. 0531.47379-50 info@kinderhoerzentrum-bs.de · www.wir-schaerfen-deine-sinne.de
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20:30 Schunterkino: Margos Spuren Schunterkino, Bienroder Weg, BS www.schunterkino.de
11 Mittwoch
12 Donnerstag Familie
Familie
15:00 Pinocchio Familienmusical, GOP Varieté-Theater, H
17:30 Jules Verne Voyage – Drei Reisen durch das Unmögliche Planetarium WOB
15:30 Eskil und Trinidad – Eine Reise ins Paradies Kinderkino ab 10, Roter Saal, BS
18:30 Open Stage Konzert Musische Akademie, BS
19:30 Aufruch ins Exil Theaterführung ab 14, Schloss Marienburg, Pattensen
19:30 Aufruch ins Exil Theaterführung ab 14, Schloss Marienburg, Pattensen Kinder & Jugendliche
10:00 Bertold Brecht: Es geht auch anders, aber so geht es auch! Szenische Lesung, Hallenbad WOB 10:00 Mehr Licht! ab 2, Staatstheater, BS 9:00 Die Glücksfee +10:30 ab 4, Puppentheater Magdeburg Eltern
19:30 Elke Heidenreich & Calmus Ensemble Lessingtheater, WF 19:30 Nachtgedanken – Elke Heiden reich & Calmus Ensemble Lessingtheater, WF 20:00 Das Leben ist (k)eine Kunst Wladimir Kaminer, Lesetage im Hallenbad WOB 20:00 Trennung für Feiglinge Komödie am Altstadtmarkt, BS
Kinder & Jugendliche
9:00 Die Glücksfee +10:30 ab 4, Puppentheater Magdeburg Eltern
20:30 Schunterkino: Minions Schunterkino, Bienroder Weg, BS www.schunterkino.de
19:30 Rebers muss man mögen – Andreas Rebers Lessingtheater, WF
13 Freitag
20:00 The Rolling puppet theater Das Kult, BS 20:00 Die Frank Sinatra Story Komödie am Altstadtmarkt, BS
Familie
10:00 Stillcafé MehrGenerationenHaus, BS 14:30 Pinocchio Familienmusical, GOP Varieté-Theater, H
19:00 Tabaluga und die Zeichen der Zeit Planetarium WOB 19:30 Poetry Jam: High Noon Seniorenführung, Museum für Karikatur und Zeichenkunst, H
19:00 Kurs: Waldpädagogik in Theorie und Praxis für ErzieherInnen, Grund- und FörderschullehrerInnen und interessierte Erwachsene, mit Anm., www.naturpeadagogik-bs.de, Waldforum Riddagshausen, BS
19:30 Liebe, Macht und Lebensart Theaterführung ab 14, Schloss Marienburg, Pattensen
19:00 Literarischer Dreier Das Kult, BS
9:00 Die Glücksfee +10:30 ab 4, Puppentheater Magdeburg 19:00 All Stars Mädchentreff 13–18 J., Friedenskirche, BS
20:00 Trennung für Feiglinge Komödie am Altstadtmarkt, BS
20:00 Dancing Science Tanzendes Theater WOB, Phæno WOB
14 Samstag
15:00 Picknick mit Bären + 17:30 Milkaus Film Café, C1 Cinema, BS
19:00 Der Sternenhimmel für Alle – 100 Jahre Allgemeine Relativitätstheorie Vortrag, Planetarium WOB
20:00 Low Fidelity. Hans E. Plattes Briefe gegen Mainstream Gereon Klug, Lesetage im Hallenbad WOB
20:00 Telmo Pires Musik, Roter Saal, BS
Familie
11:00 Martinsmarkt Freie Waldorfschule, BS 11:30 Pinocchio +14:30 Familienmusical, GOP Varieté-Theater, H 13:00 Mechanik Show Phæno WOB
20:00 Inge van Calkar & Band DRK-KaufBar, BS
14:00 Workshop „Fantasiemaschine“ Phæno WOB
Kinder & Jugendliche
17:00 Fackelwanderung mit Glühweineinkehr Kurhaus, Hahnenklee
Eltern
19:00 Eröffnung „Anonyme Zeichner – special art 2015“ Galerie Geyso20, BS
Kinder & Jugendliche
15:00 Der Vogel im Schnee ab 4, Figurentheater Fadenschein, BS 15:00 Emil und die Detektive ab 6, Staatstheater, BS
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Eltern
19:30 Lizzy McPretty DRK-KaufBar, BS 19:30 Klartext – Wolfenbüttel reimt sich Lessingtheater, WF 20:00 Die Vögel Komödie am Altstadtmarkt, BS 20:00 Dancing Science Tanzendes Theater WOB, Phæno WOB 20:00 Blues Company Kniestedter Kirche, SZ-Bad 20:00 Song Slam Literatur, Roter Saal, BS 20:00 Frank Sauer – Mit Vollgas in die Sackgasse Hallenbad, WOB 20:00 Singen im Pulk Das Kult, BS
15 Sonntag Familie
11:30 Pinocchio Familienmusical, GOP Varieté-Theater, H 12:00 Pinocchios Walgeschichten Familienführung, Überseemuseum, Bremen 13:00 Mechanik Show Phæno WOB 14:00 Workshop „Fantasiemaschine“ Phæno WOB 14:00 Bingo mit Kaffee und Kuchen MehrGenerationenHaus, BS 16:00 Tabaluga und die Zeichen der Zeit Planetarium WOB 16:00 Ein Weihnachtsmärchen Schauspiel & Figurentheater ab 5, Kundenzentrum Sparkasse Klesmersplatz, SZ-Bad 20:15 Tatort Live: Ätzends – Berlin C1 Cinema, BS Kinder & Jugendliche
9:00 Die Glücksfee +10:30 ab 4, Puppentheater Magdeburg 11:00 Der fliegende Robert +16:00 ab 4, Figurentheaterhaus, H 11:00 Der Vogel im Schnee +15:00 ab 4, Figurentheater Fadenschein, BS 12:00 Kinderfest Historisches Museum H 15:00 Mehr Licht! ab 2, Staatstheater, BS
::: Tagestipp
15:00 Zwerge versetzen oder Der Goldschatz am Ende des Regenbogens Theater WOB im Congresspark WOB Eltern
17:00 Die Vögel Komödie am Altstadtmarkt, BS 20:00 Violine und Cello St. Aegidien, BS 20:00 Madras Special & Karnataka College of Percussion LOT-Theater, BS
16 Montag Familie
18:00 Lesen – Hören – Treffen BSer Jugendbuchwoche www.braunschweiger-jugendbuchwoche.de, Roter Saal, BS Kinder & Jugendliche
9:00 Die Glücksfee +10:30 ab 4, Puppentheater Magdeburg 10:00 Zwerge versetzen oder Der Goldschatz am Ende des Regenbogens Theater WOB im Congresspark WOB 16:00 Leseclub Bücherwurm, BS Eltern
16:00 Stammtisch für Wunschgroßeletern MehrGenerationenHaus, BS 17:00 Meditation mit Anm., MehrGenerationenHaus, BS 19:30 Anstroherbst – Die Geschichte des Rosetta-Landers „Philae“ Haus der Wissenschaft, BS 20:00 GOP Comedy Club Historisches Museum H 20:15 Zeit – Was sie mit uns macht und was wir mit ihr machen Lesung, Buchhandlung Graff, BS 20:30 Schunterkino: Minions Schunterkino, Bienroder Weg, BS www.schunterkino.de
17 Dienstag Familie
19:30 Jazzpiano Youngsters Musik, Roter Saal, BS Kinder & Jugendliche
9:30 Der fliegende Robert ab 4, Figurentheaterhaus, H Eltern
18:00 Energiecafé – Neues Wohnen in der BSer Nordstadt Haus der Wissenschaft, BS 18:00 Konzert der Klavierklassen Musische Akademie, BS
Ein Weihnacht smärchen 15.11.15 ::: 16.00 Das bekannte Weihnachtsmärchen um den alten Geizkragen Scrooge, der in der Nacht von drei sympathischen Geistern geläutert wird. Frei nach Charles Dickens. Kundenzentrum der Sparkasse SZ-Bad, Klesmersplatz
19:00 Hochsensibilität – eine Hochbega bung der sinnlichen Wahrnehmung Vortrag, VHS SZ-Bad 19:00 LachYoga www.lachyoga-wf.de, WF 19:30 Literarisches und Kulinarisches Stadtbibliothek, SZ-Lebenstedt 19:30 Paperaeroplanes DRK-KaufBar, BS
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t
20:00 Die Vögel Komödie am Altstadtmarkt, BS
16:00 Das Musikmärchen Musik, Roter Saal, BS
18 Mittwoch
19:00 Der Himmel jenseits des Äquators Planetarium WOB
Familie
10:00 Gottesdienst für Demenzkranke Friedenskirche, BS 19:00 Café Monaco ab 16, Puppentheater Magdeburg 19:30 Schülervorspiel der Klassen Musik, Roter Saal, BS
19:00 Festivaleröffnung Fast Forward, Staatstheater, BS 19:30 Escenas para una conversación después del visionado de una película Fast Forward, Staatstheater, BS 19:30 Aufruch ins Exil Theaterführung ab 14, Schloss Marienburg, Pattensen
19:30 Aufruch ins Exil Theaterführung ab 14, Schloss Marienburg, Pattensen
20:15 Signierstunde mit den Auto ren der Jugendbuchwoche Buchhandlung Graff, BS
Kinder & Jugendliche
21:00 Sciété des Amis Fast Forward, Staatstheater, BS
9:00 Odysseus +11:00 ab 9, Puppentheater Magdeburg 9:30 Der fliegende Robert ab 4, Figurentheaterhaus, H Eltern
15:00 Aus der Bahn geworfen ... Informationsveranstaltung für Fachleute, mit Anm., MehrGenerationenHaus, BS 16:00 Baby-Tragehilfen Info + Workshop AWO Familienberatungszentrum, WF 18:30 Helikopter – Eltern fahren auch bloß Auto Vortrag, Detlef Träbert, Brunsviga, BS 19:30 Der talentierte Mr. Ripley Lessingtheater, WF 20:00 Die Vögel Komödie am Altstadtmarkt, BS 20:00 Huun-Huur-Tu Tuvinischer Kehlkopf- und Obertongesang, Hallenbad, WOB
19 Donnerstag Familie
21:15 Have A good Day! Fast Forward, Staatstheater, BS 22:30 Festivalparty Fast Forward, Staatstheater, BS Kinder & Jugendliche
9:00 Odysseus +11:00 ab 9, Puppentheater Magdeburg 10:00 Emil und die Detektive ab 6, Staatstheater, BS 16:00 Räuber Ratte Zweisprachiges Bilderbuchkino, Türkisch/Deutsch, ab 4, Stadtbibliothek, BS
20 Freitag Familie
20:00 Out of the Fog Englische Lesung, DRK-KaufBar, BS
16:00 Vorlesetag Planetarium WOB
20:00 20:00 20:00
17:00 Sundowner Fast Forward, Staatstheater, BS 17:00 Kleidertauschparty – bunt und gesund DRK-KaufBar, BS 17:30 Konzert der Klavierklasse Musische Akademie, BS 17:30 Jules Verne Voyage – Drei Reisen durch das Unmögliche Planetarium WOB 18:00 Have A Good Day! Fast Forward, Staatstheater, BS 19:00 American Dream Fast Forward, Staatstheater, BS 18:00 Cajon Bau-Workshop www.bogenevents-braunschweig.de, Waldforum Riddagshausen, BS 19:00 Nachts im Museum Taschenlampenführung, Überseemuseum, Bremen
Eltern
19:00 Wissenschaft und Wirtschaft – wie unabhängig ist die Forschung? Haus der Wissenschaft, BS
19:30 Liebe, Macht und Lebensart Theaterführung ab 14, Schloss Marienburg, Pattensen
19:00 Die Weihnachtsfeier Wintertheater, BS
21:00 Société des Amis Fast Forward, Staatstheater, BS
19:30 Literarisches und Kulinarisches Stadtbibliothek, SZ-Bad 20:00 Infoabend Freie Schule, BS
22:30 Festivalparty Fast Forward, Staatstheater, BS
15:00 Pinocchio Familienmusical, GOP Varieté-Theater, H
19:00 Die Weihnachtsfeier Wintertheater, BS
14:30 Pinocchio Familienmusical, GOP Varieté-Theater, H
19:30 Escenas para una conversación después del visionado de una película Fast Forward, Staatstheater, BS
20:00 Shit happens! Ralph Ruthe, Lesetage im Hallenbad WOB
19:00 Der Schwung der Wucht Tobias Kunze, Lesetage im Hallenbad WOB
Zuviel Liebe – Liebeskmödie Aula des Gymnasiums, SZ-Bad Shakespeare in Eile Figurentheaterhaus, H Annette Kruhl – Single-Sex und SIMS-Blockaden Hallenbad, WOB
19:30 Özcan Cosar – K(n)abarett Begegnungsstätte Brücke, SZ-Lebenstedt
21 Samstag Familie
10:00 Phæno wird 10! Geburtstagswochenende Phæno WOB 11:30 Pinocchio +14:30 Familienmusical, GOP Varieté-Theater, H 12:00 Rauchende Colts und fliegende Pfeile Comic-Workshop ab 12, Museum für Karikatur und Zeichenkunst, H
::: Tagestipp
Kinder & Jugendliche
9:00 Odysseus +11:00 ab 9, Puppentheater Magdeburg 9:30 Emil und die Detektive ab 6, Staatstheater, BS Eltern
18:00 Frozen Musical, St. Aegidien, BS
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13:00 Lunchtime Fast Forward, Staatstheater, BS
18:30 Before you Die Fast Forward, Staatstheater, BS
14:30 PapotteBar – französische SprachBar DRK-KaufBar, BS
20:30 Stop being Poor Fast Forward, Staatstheater, BS
15:00 Wale in Gefahr. Wie können wir sie schützen? Wissenreise, Überseemuseum, Bremen 16:30 Fackelwanderung mit Glühweineinkehr Kurhaus, Hahnenklee
20:15 Tatort Live: Schwarzer Ritter – Hamburg C1 Cinema, BS 22:15 Preisverleihung & Abschlussfest Fast Forward, Staatstheater, BS Kinder & Jugendliche
16:30 American Dream Fast Forward, Staatstheater, BS
11:00 Der kleine Drache Kokosnuss ab 4, Figurentheater WOB
18:00 HIEU: Liebe deine Eltern! Fast Forward, Staatstheater, BS
11:00 Das Versteck +15:00 ab 5, Figurentheater Fadenschein, BS
19:30 Stop Being Poor Fast Forward, Staatstheater, BS 21:15 Before you Die Fast Forward, Staatstheater, BS 22:30 Festivalparty Fast Forward, Staatstheater, BS Kinder & Jugendliche
10:00 Energieversteck Wald Juniortag, 5–10 J., Waldforum Riddagshausen, BS 19:00 Odysseus ab 9, Puppentheater Magdeburg Eltern
18:00 Frozen Musical, St. Aegidien, BS 18:30 Metropolitan Opera Live: Berg LULU C1 Klassik Live, C1 Cinema, BS 19:00 Die Weihnachtsfeier Wintertheater, BS 14:00 Jetzt und Hier – Improvisationstheater DRK-KaufBar, BS 20:00 Jung? Attraktiv ... und übrig! Das Kult, BS
22 Sonntag
11:00 Großer Wolf & kleiner Wolf +16:00 ab 4, Figurentheaterhaus, H 15:00 Märchenhafter Kochkurs Kurs ab 10 J., www.kochschulebraunschweig.de, Bücherwurm, BS Eltern
9:00 Schamanische Trommelreise Waldforum Riddagshausen, BS 15:00 Frauengeschichte(n) sichtbar machen Historisches Museum H
17:00 Ganz Kerle voll im Takt Komödie am Altstadtmarkt, BS 19:30 Evensong Chor- und Orgel, St. Aegidien, BS
23 Montag
Kinder & Jugendliche
11:30 Ritterschilde selbermachen 6–10 J., mit Anm., Historisches Museum H 12:00 Odyssee im Weltraum Filmklassiker Matineen, C1 Cinema, BS 12:30 Heimvorteil Tag der NDS Hausmusik, Bundesweit 13:00 Lunchtime Fast Forward, Staatstheater, BS 15:00 Festivalgespräch Fast Forward, Staatstheater, BS 17:00 HIEU: Liebe deine Eltern! Fast Forward, Staatstheater, BS
DENN JEDES KIND IST WERTV OLL
Familie
10:00 Emil und die Detektive ab 6, Staatstheater, BS
11:30 Pinocchio Familienmusical, GOP Varieté-Theater, H
WIR BRAU CHEN SIE IM K AMPF GEGE N KINDE RARM UT IN UNSE RER REGIO N
15:30 „Warum ...?“ – Familiennachmittag Die Botschaften hinter den Verhaltensweisen von Kindern, mit Kinderbetreuung, 3–6 J., verbindl. Anm., Stadtbibliothek, BS
Familie
11:00 Marie! Die Frau des schwarzen Herzogs Kostümführung, Schlossmuseum, BS
DIE BRAW O ALLIA NZ GEGE N KINDE RARM UT
16:00 Vollmondnacht in der Buchhorst Waldforum Riddagshausen, BS
10:00 Phæno wird 10! Geburtstagswochenende Phæno WOB 10:30 Mit Louis Spohr unterwegs Musikalischer Stadtrundgang, mit Anm., Städtisches Museum, BS
AC CLICCL EI! B A D T S I
10:30 Das Versteck ab 5, Figurentheater Fadenschein, BS 16:00 König Kater Lesung ab 3 J., Bücherwurm, BS
FILMFESTIVAL, BABY!
Eltern
10:00 Gesundheit im Gespräch Waldspaziergänge machen das Immunsystem fit, MehrGenerationenHaus, BS 19:00 Die Weihnachtsfeier Wintertheater, BS 20:00 Pretend Sweethearts – LIVE DRK-KaufBar, BS 20:15 Zwölf Mal Juli – Astrid Rosenfeld Lesung, Buchhandlung Graff, BS
24 Dienstag Familie
9:00 Der magische +11:00 Adventskalender Lessingtheater, WF
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Kinder & Jugendliche
9:30 Robinson Kruse ab 4, Figurentheaterhaus, H 10:30 Das Versteck ab 5, Figurentheater Fadenschein, BS Eltern
15:00 Seniorengruppe Friedenskirche, BS 18:00 Netzwerk gemeinsam Wohnen MehrGenerationenHaus, BS 19:00 Die Weihnachtsfeier Wintertheater, BS 19:00 LachYoga www.lachyoga-wf.de, WF 20:00 ASD (Afrob & Samy Deluxe) – Blockbasta Tour 2015 Hallenbad, WOB 20:00 Desimos Spezial Club Mix-Show mit Überraschungsgästen Brunsviga, BS
25 Mittwoch Familie
9:00 Der magische +11:00 Adventskalender +16:00 Lessingtheater, WF 19:30 Aufruch ins Exil Theaterführung ab 14, Schloss Marienburg, Pattensen Kinder & Jugendliche
9:30 Robinson Kruse ab 4, Figurentheaterhaus, H 10:30 Das Versteck ab 5, Figurentheater Fadenschein, BS Eltern
18:30 Brandschutz im Wandel – Wie wird das Feuer morgen gebändigt? Vortrag, Roter Saal, BS 19:00 Die Weihnachtsfeier Wintertheater, BS
26 Donnerstag Familie
10:00 Der magische +16:00 Adventskalender Lessingtheater, WF
15:00 Pinocchio Familienmusical, GOP Varieté-Theater, H
19:30 Musikschöpfungen DRK-KaufBar, BS
28 Samstag
19:30 Nice places to die Film, Roter Saal, BS
20:00 Eine Ozeanreise – Die impressionis tische Welt des Maurice Ravel ab 8, Figurentheaterhaus, H
19:30 Aufruch ins Exil Theaterführung ab 14, Schloss Marienburg, Pattensen
20:00 4nach8 – Gottesdienst für Wochenendstarter Friedenskirche, BS
Kinder & Jugendliche
Kinder & Jugendliche
11:00 Geführte Grünkohlwanderung Kurhaus, Hahnenklee
10:00 Emil und die Detektive ab 6, Staatstheater, BS
10:30 Der Vogel im Schnee ab 4, Figurentheater Fadenschein, BS
11:30 Pinocchio +14:30 Familienmusical, GOP Varieté-Theater, H
14:00 Winter-Märchen-Wochenende 4–10 J. mit Anm., Schloss Marienburg, Pattensen
13:00 Mechanik Show Phæno WOB
Eltern
17:00 Hochsensibel den Alltag mit Kindern meistern Kurs, Ev. Fam.-Bildungsstätte, WF, Anm.: 05331 802-450 19:00 Der Sternenhimmel für Alle – 100 Jahre Allgemeine Relativitätstheorie Vortrag, Planetarium WOB 20:00 Sven Waida – Sänger und Musikschöpfer Kuhacht, Magniviertel, BS 17:00 Fackelwanderung mit Glühweineinkehr Kurhaus, Hahnenklee 20:00 Ganz Kerle voll im Takt Komödie am Altstadtmarkt, BS
Eltern
k. A. Braunkohl-Bankett Benefizveranstaltung, Anm.: Tel. 0531 480398339 o. info@buergerstiftungbraunschweig.de, www.buergerstiftung-braunschweig.de 19:00 KULT reloaded – Graff 27 Lesung an besonderen Orten, Buchhandlung Graff, BS 20:00 Frederic Hormuth – Mensch ärgere dich nicht! Kabarett, Roter Saal, BS
20:15 Lesen, schenken, genießen Lesung, Buchhandlung Graff, BS
20:00 Best of Bröhmann Dietrich Faber, Lesetage im Hallenbad WOB
27 Freitag
20:00 Ganz Kerle voll im Takt Komödie am Altstadtmarkt, BS
Familie
Familie
10:00 Braunschweig zeigt Herz Spendenaktion, Innenstadt, BS
16:00 Tabaluga und die Zeichen der Zeit Planetarium WOB 16:30 Fackelwanderung mit Glühweineinkehr Kurhaus, Hahnenklee Kinder & Jugendliche
k. A. Die goldene Gans & Die Schöne und das Biest Puppentheater, Porta Möbel, BS 11:00 Winter-Märchen-Wochenende 4–10 J. mit Anm., Schloss Marienburg, Pattensen 11:00 Käpt‘n Sharky +14:00 Komödie am Altstadtmarkt, BS 15:00 Der Vogel im Schnee ab 4, Figurentheater Fadenschein, BS 19:00 Die Geschichte vom kleinen Muck ab 4, Puppentheater Magdeburg
9:00 Der magische +11:00 Adventskalender Lessingtheater, WF 14:30 Jules Verne Voyage – Drei Reisen durch das Unmögliche Planetarium WOB
::: Tagestipp
::: Tagestipp
14:30 Pinocchio Familienmusical, GOP Varieté-Theater, H 15:00 +17:30
Die Trapp Familie – Ein Leben für die Musik Milkaus Film Café, C1 Cinema, BS
17:00 Preisträgerkonzert „Zeig deine Kunst“ Musische Akademie, BS 19:00 Geschichten am Kamin Waldforum Riddagshausen, BS 19:30 Liebe, Macht und Lebensart Theaterführung ab 14, Schloss Marienburg, Pattensen
34 :: Clicclac November 2015
Die goldene Gans & Die Schöne und das Biest Sa., 28.11.15 ::: Das lustige Puppentheater präsentiert Märchenstücke zum 1. Advent. Kinder und Märchenfreunde sind herzlich eingel aden. Porta Möbel , BS
Weihnacht smarkt der Lebenshilfe Braunschweig Fr., 29.11.15 ::: 10:00 Der traditionelle Weihnachtsmarkt ist bereits seit vielen Jahrzehnten für tausende Besucher der Region ein fester Bestandteil der Adventszeit. Werkstatt Abbenrode, Schrotweg
Eltern
Eltern
9:00 Wald macht Schule Forbildungsreihe für LehrerInnen, ErzieherInnen und interessierte Eltern, mit Anm., Waldforum Riddagshausen, BS
9:00 GPS-Navigation in der Praxis Kurs, www.advennature.de Waldforum Riddagshausen, BS
16:00 Adventskonzert Bartholomäuskirche, BS
16:00 Benefizkonzert – Akkordeonorchester St. Trinitatis-Kirche, WF 17:00 Ganz Kerle voll im Takt Komödie am Altstadtmarkt, BS
17:00 Ganz Kerle voll im Takt +20:00 Komödie am Altstadtmarkt, BS 19:00 Bugge Wesseltoft Wintertheater, BS
18:00 The Snowy Path Celtic Christmas DRK-KaufBar, BS
20:00 Rockefeller Junior DRK-KaufBar, BS
19:00 Jan Behrens – Silent Lights Wintertheater, BS
20:00 4gewinnt Improtheater Das Kult, BS
19:30 Evensong Chor- und Orgel, St. Aegidien, BS
29 Sonntag
30 Montag
Familie
Familie
10:00 Weihnachtsmarkt in Abbenrode Werkstatt Abbenrode, Cremlingen
8:30 Drei Haselnüsse für +10:45 Aschenbrödel Lessingtheater, WF
11:00 Super-Advent-Brunch mit Musik MehrGenerationenHaus, BS 11:30 Seife selbst gemacht 6–10 J., mit Anm., Historisches Museum H 11:30 Pinocchio Familienmusical, GOP Varieté-Theater, H 12:00 Eine Safari durch die Wüsten und Savannen Afrikas Familienaktion, Überseemuseum, Bremen 13:00 Mechanik Show Phæno WOB 14:00 Entdecke unsere Welt! ab 6, Kreativ Werkstatt, Städtisches Museum, BS 15:00 Erklär mir mal Hannover Familienführung, Historisches Museum H 16:00 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Lessingtheater, WF 20:15 Tatort Live: Fegefeuer – Hamburg C1 Cinema, BS Kinder & Jugendliche
11:00 Dr. Brumm geht auf die Suche Lesung ab 4 J., Anm.: Bücherwurm, Ort: Brunsviga, BS 11:00 Winter-Märchen-Wochenende 4–10 J. mit Anm., Schloss Marienburg, Pattensen 11:00 Joshi und der Weihnachtsstern ab 3, Figurentheater WOB 11:00 Der Vogel im Schnee +15:00 ab 4, Figurentheater Fadenschein, BS 11:00 Käpt‘n Sharky +14:00 Komödie am Altstadtmarkt, BS 11:00 Der Fischer und seine Frau +16:00 ab 5, Figurentheaterhaus, H 10:15 Emil und die Detektive ab 6, Staatstheater, BS 15:00 Die Geschichte vom kleinen Muck ab 4, Puppentheater Magdeburg
Kinder & Jugendliche
9:30 Emil und die Detektive +11:30 ab 6, Staatstheater, BS 10:30 Der Vogel im Schnee ab 4, Figurentheater Fadenschein, BS Eltern
16:00 Joshi und der Weihnachtsstern ab 3, Figurentheater WOB 18:00 Frauengruppe Friedenskirche, BS 19:00 Anstroherbst – Archäologie der Astronomie Haus der Wissenschaft, BS 19:30 Playbacktheater Das Kult, BS 20:00 Klüpfel & Kobr Lesetage im Hallenbad WOB
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Laufende Termine Kultur & Feste
Geführte Wanderungen das ganze Jahr über Wöchentl. Wanderangebote, Start: Wandertreff am Haus der Natur, www.bad-harzburg.de So erfahrt ihr den Harz! das ganze Jahr über mit einem Dampfbespannten Zug durch den Harz fahren. www.hsb-wr. de/mehr-erfahren/fahrplaene/
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IN ABBENRODE Familiensonntag 29. November 2015 von 10 bis 17 Uhr
Luchsfütterungen Jeden Mi. + Sa., 14:30 Uhr Schaugehege des Nationalparks Harz, www.bad-harzburg.de KreativBar Jeden Donnerstag, 16:30 für Kinder und Eltern: Basteln, malen, singen und Geschichten erzählen, DRK KaufBar, BS Stadtführung mit Nachtwächter Hugo Jeden Freitag, 20:00 freie Terminabsprache möglich, auch in englischer Sprache, 10 Euro p. P., www.nachtwaechter-hugo.de, Tel. 0531 23429432 o. 0173 9283370 Treffpunkt: Städtisches Museum, Löwenwall, BS Werkstatt Abbenrode Schrotweg 2 ∙ 38162 Cremlingen
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Experimente im Wachstumslabor Jeden Sonntag, 15:00 Experimente im neuen Entdeckerzentrum, Botanika Bremen
oder in unserem Terminkalender. Hallenbad, WOB Kurs: Hochsensible Kinder erkennen, verstehen und begleiten 12. + 19.11.15, 9:00 Einzeln Buchbar, Haus der Familie, BS
Schlidderwochen 14.11.–28.11.15 www.eva-veranstaltungen.de, Eiskunstlaufbahn, direkt am Wohnmobilplatz, Bad Harzburg
Mummegenussmeile 31.10.–1.11.15 Ein Wochenende im Zeichen der Mumme, Innenstadt, BS
Braunschweiger Jugendbuchwoche 15.–20.11.15 Diverse Orte, www.braunschweigerjugendbuchwoche.de
Aktion November 1.–30.11.15 10 Kinder, die im November 10 Jahre alt werden, dürfen Ihren Kindergeburtstag im Phæno feiern. (Ausser am 21. + 22.11.15) Nur mit Anmeldung, Phæno WOB
KinderKlassik 16.11.–21.12.15, 16:30 Immer Montags um 16:30 Uhr, Café Haertle (Beim Staatstheater), BS www.kinderklassik.com
Filmforum: Frauen, Diven, Transgender-Frauenbilder/Geschlechterrollen 2.11.–14.12.15 HBK-Filmstudio, Johannes-SelenkaPlatz, BS Lesetage 2015 im Hallenbad 4.–30.11.15 Termine unter www.hallenbad.de
Ausstellungen
Musikschultage 14.–22.11.15 www.musikschule.braunschweig.de Städtische Musikschule Braunschweig
Circus Busch 29.10.–8.11.15 Schützenplatz, BS
Internationales Filmfest Braunschweig 2.–8.11.15 Div. Orte in Braunschweig, www.filmfest-braunschweig.de
Kochworkshops für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren bis 27.12.15 mit Anm. www.autostadt.de, Kochschule im MobiVersum, Autostadt, WOB Mechanixx Dauerhaft Warum bleibt die Kugel auf dem Affensattel liegen? Wieso fällt der Balancierstab nicht um? Wie leicht ist es ein Auto hochzuziehen? Phæno, WOB Täglich in der Hand – Wilhelm Wangenfeld und das moderne Porzellandesign bis 1.11.15 Museum „Alte Remise“, Schloss Fürstenberg Schnittraum, Sprechende Hände Bis 5.11.15 HBK, Klasse Schnitt, Johannes-Selenka-Platz, BS Amorltilsaltilon – Sascha Marouf Bis 7.11.15 einRaum 5–7, BS
Fast Forward 19.–22.11.15 Europäisches Festival für junge Regie, Termine: www.staatstheaterbraunschweig.de oder in unserem Kalender, Staatstheater, BS
Braunschweig Projects 2014-2015 „Loose Control“ Bis 12.11.15 HBK-Montagehalle, Broitzemer Str. und Ausstellungsräume Mensafoyer Pippelweg, BS
BSer Wintertheater 19.11.–28.12.15 Im Spiegelzelt an der Martinikirche, BS, www.wintertheater.de
Anonyme Zeichner – special art 2015 13.11.–18.12.15 Es werden rund 600 Zeichnungen von 600 internationalen ZeichnerInnen zu sehen sein. Galerie Geyso20, BS
Der Clicclac-Schokobrunnen 25.11.–29.12.15 Köstlichkeiten mit feiner belgischer Schokolade, Braunschweiger Weihnachtsmarkt am Platz der Deutschen Einheit.
::: Tagestipp
nus s und Ad vent mit Stil, Ge r! ltu Ku 20.–22 .11.15 rks tücke aus Weihnachtliche We ier t mit bin kom nd, rha iste Me skr änzen und klassischen Advent en. kreativen Blickf äng Gärtnerei Volk, BS
36 :: Clicclac November 2015
Die Verheißung des Buches Bis 15.11.15 Kostbare mittelalterliche Handschriften, Herzog August Bibliothek, WF
::: Tagestipp
Der Clicclac-Schokobrunnen 25.11.–29.12.15 Was gibt‘s besseres als in der dunklen und kalten Jahreszeit den Sonnenmangel mit frischem Obst und leckerer Schokolade auszugleichen? Süße und raffinierte Glücklichmacher gibt‘s beim Schokobrunnen, Weihnachtsmarkt BS
::: Tagestipp
Foto: Reinhard Ott
Familien-Mitmach-Führungen im Paläon – „Schöninger Speere“ Jedes Wochenende und an Feiertagen Begleitung durch die Dauerausstellung, jew. um 14:30 Uhr, in den Schulferien (Nieders. + Sachsen Anhalt) auch Mi. + Fr., Paläon Schöningen
Faszination Mathematik 16.11.15–30.4.16 Universitätsbibliothek, Pockelstr., BS Illustrationen von Susanne Göhlich ab 16.11.15 aus ihren Bilderbüchern und Zeichnungen zu Kinderbüchern, Stadtbibliothek, BS The Sweetest Hangover Bis 20.11.15 Abschlussausstellung: DorotheaErxleben, HBK-Galerie, BS The Sweetest Hangover Bis 20.11.15 Abschlussausstellung, Dorothea-Erxleben-Stipendiatinnen, HBK-Galerie, Johannes-Selenka-Platz, BS Loose control Bis 20.11.15 Abschlussausstellung: Braunschweig Projects, HBK, Montagehalle, BS Adventsausstellung 20.–22.11.15 Advent mit Stil, Genuss und Kultur!, Gärtnerei Volk, BS Kabelsalat – Mitmachausstellung bis 22.11.15 Fernseher, Computer, Handys, etc., AHA-Erlebnismuseum, WF Opulenz und Blütenpracht – Inspriration Historismus und Jugendstil Bis 31.12.15 Alte Remise, Schloss Corvey Schaufenster Elektromobilität bis 31.12.15 Infostation Elektromobilität, Haus der Wissenschaft, Braunschweig Erklär mir mal Hannover! bis 3.1.16 Über Stadtentwicklung für junge Menschen, Historisches Museum Hannover Peter Joseph Krahe. Ein Architekt um 1800 Bis 13.1.16 Aspekte der Braunschweiger Baugeschichte zwischen Barok und Historismus, Haus am Löwenwall, BS
Circus Busch – Da s 29.10.–8.11.15 :::
Original
iere „Schw ereDie große Gal apr em Zeit“ wir d am los dur ch Raum und eiert. r gef 29.10. um 19.0 0 Uh
Schützenplat z, BS
Der Fotoschatz des Willi Vogelsang bis 17.1.16 Vorsfelde in den 30er Jahren. Die Ausstellung führt zurück in eine Zeit, in der Fotos noch etwas besonderes waren. Stadtmuseum Schloss WOB
Im Reich der tropischen Schmetterlinge bis 14.2.16 Sonderausstellung, Botanika, Bremen
Automania® Modellauto-Sammlerbörse 15.11.15, 10:00 Volkswagen Automuseum, WOB
Going West! Der Blick des Comics Richtung Westen bis 21.2.16 Museum für Karikatur und Zeichenkunst, Hannover
Weihnachtsbasar 21.11.15, 11:00 Freie Waldorfschule WOB
Marie! Die Frau des Schwarzen Herzogs bis 25.6.16 Die Ausstellung schildert das kurze und dramatische Leben einer Frau und Fürstin vor zwei Jahrhunderten. Schlossmuseum, BS Märkte & Messen
Floh- und Trödelmarkt Jeden Mittwoch, Freitag, Samstag und 1. Sonntag im Monat, 8:00 Schützenplatz, Hamburger Str., BS Spätmarkt Jeden Samstag, 14:00 E-Center, An der Erzbahn, SZ-Bad Baby-Basar mit Kaffee und Kuchen 1.11.15, 14:00 MehrGenerationenHaus, BS Flohmarkt 1.11.15, 11:00 Bornhäuser Str., Schützenplatz Seesen Hallen-Flohmarkt 1.11.15, 10:00 CongressPark WOB Flohmarkt 1.11.15, 11:00 Real, Berliner Str., BS Trödelmarkt 1.11.15, 11:00 Real, Schäferwiese, SZ-Thiede Floh- und Trödelmarkt 1.11.15, 10:00 Einkaufszentrum, Lange Str., Langelsheim Benefiz-Bücherbasar 5.11.15, 10:00 TU-Altgebäude, Pockelsstr., BS Bienroder Spielzeugbörse 7. + 8.11.15, Sa.: 17:30, So.: 13:30 Ev. Gemeindehaus, Dammwiese 8b, BS-Bienrode Flohmarkt Harz und Heide 7. + 8.11.15, 8:00 Messegelände, Eisenbütteler Str., BS Kunst- und Kreativmarkt 7.11.15, 12:00 Martinikirche, Altstadtmarkt, BS Trödelmarkt 8.11.15, 11:00 Mömax, Wendebrück, BS Großflohmarkt 8.11.15, 10:00 Real, Eyßelheideweg, GF Großflohmarkt 8.11.15, 6:00 IKEA, Hansestr., BS Floh- und Trödelmarkt 8.11.15, 10:00 Real, Gutenbergstr., GS Basar für Baby- und Kinderbedarf 14.11.15, 13:00 Friedenskirche, BS Buch- und Spielzeugbörse 14. + 15.11.15, 15:00 Gasthof zur Post, Hauptstr., Vordorf
Nachtflohmarkt 21.11.15, 15:00 Harzlandhalle, Ilsenburg AWO Adventsbasar 21.11.15, 11:00 AWO Wohn- und Pflegeheim, Thiede Grossflohmarkt 22.11.15, 10:00 Wiglo Wunderland, Auf der Dingstelle, Goslar-Jerstedt Wolfsburger Weihnachtsmarkt 23.11.–29.12.15 Innenstadt, WOB Weihnachtsmarkt 23.11.–29.12.15 Innenstadt, SZ-Lebenstedt Weihnachtsmarkt ab 24.11.15 Historisches Rathaus, WF Adventslichterzauber Weihnachtsmarkt 25.11.–29.12.15 Innenstadt, BS Hamelner Weihnachtsmarkt 25.11.–23.12.15 Rund um Hochzeitshaus und Marktkirche, Rattenfängerstadt Hameln Weihnachtswald & -markt 25.11.–30.12.15 Marktplatz, Goslar Weihnachten im Winterwald 26.11.–6.12.15 Schloss Bückeburg Kunstmarkt: Förderer fördern 26.–28.11.15 HBK-Montagehalle, Broitzemer Str., BS Christophorusmarkt 27.11.15 Gymnasium Christophorusschule, BS Adventsmarkt 27.–29.11.15 Schloss Hämelschenburg, Emmerthal Weihnachtsmarkt 27.–29.11.15 Kunst- und Handwerk, Schloss, WF Winter-Märchenwochenende 27.–29.11.15 + 4.–6.12.15 Schloss Marienburg, Pattensen Kunsthandwerker Weihnachtsmarkt 28. + 29.11.15 Schloss Fürstenberg, Fürstenberg Flohmarkt 29.11.15, 11:00 Kaufland, Senefelderstr., BS-Stöckheim Floh- und Trödelmarkt 29.11.15, 11:00 XXXLutz, Wendemühle, BS Floh- und Trödelmarkt 29.11.15, 6:00 Praktiker, Celler Str., BS Floh- und Trödelmarkt 29.11.15, 10:00 Obi, Hackelkamp, Bad Harzburg
Clicclac November 2015 :: 37
Kino
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im November
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Neustarts
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Filmtipps
Altersempfehlungen
Ritter Trenk
Tribute von Panem
ET 5.11.15 Ab 6 Jahren
Mockingjay 2
Diary of a Teenage Girl
ET 19.11.15 Ab 14 Jahren
ET 19.11.15 Ab 14 Jahren
ein Leben lang? Der neunjährige
Nachdem sie zum Gesicht der
Wie
hin das führt: Sein Vater Haug
Katniss Everdeen die einzel-
be und Akzeptanz und den Sinn
Leibeigen
geboren,
leibeigen
Bauernsohn Trenk sieht ja, wokriegt jedes Jahr wieder von ih-
rem Herren reichlich Schläge, weil dem Ritter das Wenige, was
Haug auf seinem kargen Stück Land anbaut, nicht reicht. Die Familie Tausendschlag steht im Dienste
des
unbarmherzigen
Ritters und Lehnsherrn Wertolt.
Als eines Tages sein Vater zu
nen Distrikte von Panem in den Kampf gegen das tyrannische
System. Nur wenn der Aufstand gegen das Kapitol gelingt, kann es eine Zukunft für Katniss und Peeta
geben.
Im
November
kommt endlich der sehnsüchtig
erwartete zweite Teil des großen
Finales. Die Trilogie „Die Tribute von Panem“ zählt zu den größ-
Teenager
Arlo & Spot ET 26.11.15 Ab 6 Jahren auch
sucht Minnie Goetze nach Liein ihrem Leben. Sie beginnt
eine Affäre mit Monroe Rutherford, “dem bestaussehendsten
Mann der Welt” und Freund
ihrer Mutter. THE DIARY OF A TEENAGE GIRL ist im Jahr
1976 in San Francisco ange-
siedelt, am Scheidepunkt der ausklingenden Hippie- und aufkommenden
Punk-Bewegung.
Disney•Pixars ARLO & SPOT
beantwortet die Frage: Was wäre geschehen, wenn der Meteo-
rit, der das Leben auf der Erde für immer verändert hat, vor 65
Millionen Jahren den Planeten verfehlt hätte und die Dinosauri-
er niemals ausgestorben wären?
Die Pixar Animation Studios nehmen uns mit auf eine wunderbare Reise in die Welt der Dinosaurier, in der ein junger Apatosaurus namens Arlo und das Menschenkind
Spot
Freunde Foto/Text: ©2015 Disney•Pixar. All Rights Reserved.
Unrecht in den Kerker geworfen
Rebellion erklärt wurde, führt
andere
:::
wird, zieht Trenk aus, Ritter zu
ten Buchhits der letzten Jahre.
Minnie befindet sich in der dro-
werden und zusammen große
Ferkelchen,
ten PANEM-Filmstars Josh Hut-
Wunsch nach Rebellion mit dem
aus dem Ei geschlüpft ist, fürch-
werden. Mit Hilfe seiner Freunde Momme
Mumm,
Thekla und Ritter Hans macht
er sich auf, am Ritterturnier des Fürsten teilzunehmen. Der Sie-
ger des Turniers soll mit dem Heer des Fürsten gegen den im
Wald hausenden Drachen in den Kampf ziehen. So muss Trenk
nicht nur das Turnier gewinnen, sondern auch den Drachen besiegen, denn dann steht ihm ein
Wunsch frei, mit dem Trenk die
Freiheit seines Vaters und seiner Familie erlangen will …
Neben den derzeit angesagtes-
cherson, Liam Hemsworth und der Oscar- und Golden Globe-
Preisträgerin Jennifer Lawrence, sind auch die charismatischen
Hollywood Größen Woody Har-
relson, Stanley Tucci, Donald Sutherland,
Philip
Seymour
Hoffman und Oscar-Preisträge-
rin Julianne Moore wieder mit dabei. Der letzte Teil der Bestsellerverfilmung erhält unter an-
derem in Berlin gedrehte Szenen und ist in spektakulärem 3D!
Super Kids Club WWW.C1-CINEMA.DE
38 38::::Clicclac ClicclacNovember November2015 2015
gengeladenen Stadt, in der ihr erwachsenen
Verantwortungs-
bewusstsein zusammen prallt. Ihre partyfeiernde Mutter und das Fehlen eines Vaters haben
das junge Mädchen führungs-
los werden lassen. Findet sie anfangs noch Trost in Monroes
verführerischem Lächeln, sind es später die dunklen Gassen
der Stadt, die dem trotzigen Mädchen das Gefühl von Selbstbestimmung geben. 
HIER KÖNNT IHR WAS
ERLEBEN!
Abenteuer bestehen. „Seit Arlo tet er sich vor allem und jedem”, sagt Regisseur Peter Sohn. „Er
ist lebensfroh und zielstrebig; er
brennt darauf, seiner Familie be-
hilflich zu sein und seine Eltern stolz zu machen. Aber er hat Angst. Und diese Angst bremst ihn aus.“ „Spot ist das genaue
Gegenteil von Arlo”, sagt Peter Sohn. „Er ist mutig, hartnäckig
und in jeder Hinsicht wie ein ungezähmtes Tier.
eren ein Lilli“ und „Felix“ präsenti haft, – Die Macher von “Hexe Familie, das von Freundsc ze Ab 05.11.: RITTER TRENK gan die für er nteu nendes Abe ebenso lustiges wie span hlt. erzä n erde enw achs Erw Zusammenhalt und vom ey/ Pixar chten präsentieren Disn – Pünktlich vor Weihna hnliche Freundschaft ewö Ab 26.11.: ARLO & SPOT ung die r übe er hentrickabenteu mit dem rasanten Zeic njungen ier und einen Mensche zwischen einem Dinosaur tung und stellen die beste Familienunterhal den Kopf. Evolutionsgeschichte auf
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Neustarts
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Filmtipps
Altersempfehlungen
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Kino Heidi
Heidi
Eine Inhaltsangabe des Films zu liefern, erscheint beinahe überflüssig. Fast jeder kennt irgendeine Fassung von Heidi. Der heutigen Elterngeneration hierzulande dürfte die japanische Zeichentrickserie aus den 1970er Jahren wohl am besten bekannt sein, deren Kindern der gerade erfolgte Relaunch als 3D-Computer-Animation.
Wir haben Katharina Schüttler, die das gestrenge Fräulein Rottenmeier spielt, Regisseur Alain Gsponer und die zehnjährigen Heidi-Hauptdarstellerin Anuk Steffen gefragt, was heutige Kinder, die täglich mit elektronischen Medien umgehen und beinahe schon nach Terminkalendern leben, von ihrem Kinobesuch für sich mitnehmen werden. Hier ihre Antworten: Katharina Schüttler: „Das Außergewöhnliche an Heidi ist, dass die Geschichte – wie alle guten Geschich-
Heidi • Nach den Romanen von Johanna Spyri • FSK 0 • Prädikat besonders wertvoll der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW)
Bei den Dreharbeiten v.l.n.r.: Regisseur Alain Gsponer, Quirin Agrippi (Geissenpeter), Bruno Ganz (Almöhi) und Anuk Steffen (Heidi).
ten – eine große universelle Kraft besitzt, so dass sie aus ihrer Zeit heraus strahlt in alle Zeiten. Die Themen, die Heidi bewegen, die Lektionen, die sie zu lernen hat, Selbstbestimmung, sein Glück finden, trotz aller Umstände zu sein, wer man ist und der Stimme seines Herzens zu folgen, auch wenn die Welt noch so grau und gemein zu dir ist, sind nach wie vor aktuell. Es geht aber auch um die Kraft der Natur und um ein kleines Mädchen mit einem sehr großen Herzen, die mit einer beeindruckenden Offenheit durch die Welt geht und deren offenes Herz die Menschen um sie herum berührt.“
Alain Gsponer:
„Das Leben heute ist sicher komplett anders als vor 150 Jahren. Aber die Konflikte sind durchaus ähnlich. Das Gefühl verlassen zu werden und nicht zu wissen, wo man hingehört, ist heute noch genauso präsent wie seinerzeit. Ob es um ein Scheidungskind geht oder um ein Waisenkind, was heute durch die veränderte Sterblichkeit sicher seltener ist, sind doch
• Regie: Alain Gsponer • Drehbuch: Petra Volpe • Darsteller: Anuk Steffen (Heidi), Bruno Ganz (Almöhi), Isabelle Ottmann (Klara), Quirin Agrippi (Geißenpeter), Katharina Schüttler (Fräulein Rottenmeier), Han-
Foto: © Studiocanal / Walter Wehner
Nun hat sich ein schweizerisch-deutsches Filmemacherteam an eine neue Spielfilmfassung gewagt und ist dabei sehr dicht bei den Romanvorlagen von Johanna Spyri aus den Jahren 1880 und 1881 geblieben. Hochkarätig besetzt (unter anderem mit Schauspiellegende Bruno Ganz als Almöhi) kommt Heidi am 10. Dezember in die Kinos. Der Film geht ans Herz, enthält aber auch eine Prise Komik, und mit enorm viel Aufwand wurde die perfekte Illusion einer längst vergangenen Zeit geschaffen – großes Kino ohne Altersbeschränkung (nein, auch nicht nach oben).
Foto: © Studiocanal / Walter Wehner
ET 10.12.15 Ab 0 Jahren
Das Hausmädchen Tinette (Jella Haase) und Fräulein Rottenmeier (Katharina Schüttler) sind entsetzt über Heidis Manieren.
ähnliche Konflikte und ähnliche Gefühle im Spiel. So ist die Geschichte durchaus aktuell.“
Anuk Steffen:
„Dass der Unterschied zwischen den Armen und den Reichen enorm war und dass das Leben in den Bergdörfern sehr einfach war und auch Kinder, wie zum Beispiel der Geißenpeter, nie genug zu essen bekamen.“
nelore Hoger (Großmama Sesemann), Maxim Mehmet (Herr Sesemann), Peter Lohmeyer (Sebastian), Jella Haase (Tinette), u. v. a. • Kinostart: 10. Dezember 2015
Clicclac November 2015 :: 39
Medien CD‘s & Co
::: Kinderbücher ::: DVDs Sachbücher ::: Hörbücher
Neon
Unnützes Quizzen Der Adventskalender Wer weiß, dass der Weihnachtsmann 1040 km/s bräuchte, wenn er jedem Kind auf der Welt ein Geschenk bringen würde? Haben Sie sich schoh schon immer einmal gefragt, wie viele Nadeln ein Tannenbaum hat? Alle Antworten und noch viel mehr Fragen gibt es in dem Quiz, aus der bekannten Rubrik des Neon-Magazins. Drei Aussagen und nur eine ist richtig – wer die meisten unnützen Fakten richtig hat gewinnt. Ab dem ersten Dezember begleitet die Quizzer eine von 24 Quizkarten, die einem die süße Adventszeit noch schöner macht. Ob zu Hause oder zum Mitnehmen, das Quiz wird in einer Dose aufbewahrt und kann überall gespielt werden. Neugierige Kinder lernen hier mehr zum Thema Weihnachten und Advent, während ihnen das Warten auf das Christkind erträglicher gemacht wird. Verschiedene Kulturen, Sitten anderer Länder bis zu geschichtlichen Fragen warten auf die Spieler. Wer interesiert ist, wie Weihnachten überhaupt entstanden ist und wer es bis zum 24. Dezember nicht mehr aushält, ist mit dem Quiz genau richtig. Empfehlenswert für alle älteren Mädchen und Jungen, und natürlich auch für Erwachsene. HS ArsEdition, 24 Karten, 7,99 Euro
40 :: Clicclac November 2015
Hedwig Munck
::: :::
Anja Kömmerling /Thomas Brinx
Der kleine König im Winter
Die Schneekönigin
Der kleine König im Winter heißt das neue Hörspiel, das gerade frisch veröffentlicht wurde. Mit gleich drei Geschichten meldet sich Der kleine König auf der Hörspiel-CD zurück. Gemeinsam mit dem Erzähler steigt er in wissenschaftliche Gefilde ein und erklärt urkomisch und verspielt einen komplizierten Sachverhalt. Die Schlittenfahrt ist ein königstypisches Abenteuer, da der Der kleine König wieder einmal seine Pfiffigkeit unter Beweis stellt. Allerdings macht ihm die Abfahrt deutlich mehr Spaß als der lästige Aufstieg. In Bergauf und bergab kommt Der kleine König physikalischen Gesetzen auf die Spur. Wieso kann man zwar leicht hinab, aber nicht genauso hinauf rutschen? Der kleine König leidet unter einer düsteren Stimmung, er ist dem Winterblues verfallen. Seine Freunde haben allerhand Tricks, die gegen so einen Winterblues helfen sollen.
Das neuverfilmte Märchen „Die Schneekönigin“ überzeugt durch viel Spannung, fabelhaften Kostümen und prächtigen Bildern. Nicht umsonst wurde es zweimal für den Grimme Preis und einmal für die Romy nominiert. Besonders imposant sind die Aufnahmen der kontrastreichen Landschaften: Einerseits die karge Schneewüste Lapplands, andererseits die farbenfrohe Frühlingslandschaft Berlin-Brandenburgs.
Universal Music Family Entertainment 2015, ca. 43 Minuten. Empfohlen ab drei Jahren.
GEWINNEN! CLICCLAC verlost fünf Exemplare der CD “Der kleine König im Winter”. Wer gewinnen will, schickt eine E-Mail mit dem Betreff “Der kleine König” an gewinnen@clicclac.de. Einsendeschluss ist der 15. November 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
Neuverfilmung des berühmten Märchens von H. C. Andersen
Zum Inhalt: Es geht um eine große Freundschaft, nämlich die zwischen Gerda und Kay. Eines Tages entdeckt die schöne, aber eiskalt berechnende Schneekönigin, dass Kay mit Hilfe eines Glashauses Gerdas geliebte Rosen vor Frost schützen kann. Das wünscht sie sich auch für ihren Eispalast im hohen Norden. Als Kay sie verspottet, schickt sie magische Splitter aus, die sein Wesen verändern. Und plötzlich ist Kay verschwunden. Allein Gerda glaubt, dass er noch lebt, und macht sich auf die Suche nach ihm. Erhältlich ab 6. November. Justbridge entertainment, DVD-Länge: 90 Minuten, Kaufpreis ca. 13,98 Euro. FSK 0.
braunschweiger stadtschönheiten. Die schönsten und sinnlichsten Frauen und Männer der Stadt in einem tollen Buch vereint.
Stadtschönheiten gibt es bei: Buchhandlung Benno Göritz Bücherwurm Graff Heimatrausch KingKingShop Leseratte Pfankuch Thalia ...
Braunschweiger Stadtschönheiten. Im lokalen Buchhandel. Fadengebunde nes Hardcover mit 174 tollen Fotos, Infos und einer Kar te zum Auffinden der Traumfrauen und -männer.
Clicclac November 2015 :: 41
Schulen + Kitas Vermischtes
Sicherheit macht Schule ADAC verteilt Warnwesten an Erstklässler
Sicherheit macht Schule: Diesen längeren Text einsetzen: Bereits zum sechsten Mal führt die ADAC Stiftung “Gelber Engel” eine bundesweite Aktion durch, bei der Sicherheitswesten an Schulanfänger verteilt werden. Die werbefreie, leuchtend gelbe Sicherheitsweste mit Kapuze wurde eigens für diese Aktion konzipiert. “Sicherheit macht Schule” lautet das Motto des Jahres
2015. Jährlich verunglücken in Deutschland rund 30.000 Kinder. Die Aktion dient zum Schutz vor Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Schulkindern. In diesem Sinne überreichte Ulrich Markurth, OB von Braunschweig, Sicherheitswesten an Erstklässler der Grundschule Schunteraueund erklärte ihnen, dass es wichtig sei, die Westen zu tragen, um gesehen zu werden.
Martinsmarkt mit Lichterumzug Die Freie Waldorfschule Braunschweig lädt ein In diesem Jahr findet der Martinsmarkt der Freien Waldorfschule Braunschweig und des Waldorfkindergartens am Samtag, 14. November, von 11 bis 17 Uhr statt. Seit vielen Jahren ist der Martinsmarkt in der Rudolf-Steiner-Straße mit seinen kunsthandwerklichen Produkten ein attraktiver Markt für die ganze Region und ein Schaufenster der Schule. Da gibt es kulinarische Köstlichkeiten, einen Lichter- und
Laternenumzug, eine Bücherstube, Informationsstände und eben einen Markt, auf dem jeder schöne Geschenke erwerben kann. Für Kinder gibt es spezielle Angebote, beispielsweise ein Puppenspiel „Das Waldhaus“ von den Gebrüdern Grimm um 11.30 Uhr und 12.30 Uhr, ein Hexenhaus mit Märchenlesungen und Schiffepusten. Der Martinsmarkt ist eine ehrenamtliche Initiative von Eltern, Lehrern und Schülern,
die auch Außenstehende zum Mitwirken begeistert.
Waldorflehrer werden Neues berufsbegleitendes Lehrerseminar Ab November beginnt an der Freien Waldorfschule in Wolfsburg ein neues berufsbegleitendes Lehrerseminar. Die Ausbildung ist über einen Zeitraum von drei Jahren geplant und schließt mit einem Praxisjahr ab. Die Qualifizierung zum Waldorflehrer erfolgt im Rahmen eines selbstverwalteten Seminars direkt an der Freien Waldorfschule Wolfsburg. Im Vordergrund steht dabei der individuelle Lernweg zum
Waldorflehrer auf der Grundlage der allgemeinen Menschenkunde Rudolf Steiners. Die Teilnehmer bestimmen im Rahmen ihrer Ausbildung eigenverantwortlich ihren Lernbedarf und organisieren den dafür erforderlichen Lernweg selbst. Sie definieren selbständig die Lernziele, wählen ihre Dozenten aus und legen die Lerninhalte der einzelnen Ausbildungsmodule fest.
Die witzigsten Schülerantworten Für das Buch „Die witzigsten Schülerantworten“ rief „Spiegel Online“ Lehrer dazu auf, die skurrilsten fehlerhaften Antworten aus Prüfungen, Klausuren und Unterrichtsstunden zuzusenden. Zweifelsfrei ist das Werk von Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse eine amüsante Lektüre für Lehrer, Schüler und interessierte Eltern. So manche Antwort erzeugt dann
42 :: Clicclac November 2015
doch ein Schmunzeln wie: „Aufgabe: Ergänze den Lückentext: Das Herz ist ein faustgroßer … – Antwort: Schließmuskel“ erzeugt ein typisches „Oh-weh …“-Kopfschütteln. Ein nettes Buch, für den einen oder anderen Lacher, in das man ab und zu mal rein schauen kann. MK Ullstein/Spiegel Online, 224 Seiten, 9,99 Euro
ANMELDUNG UND INFORMATION Informationen über das neue Lehrerseminar und die Ausbildungsmöglichkeiten an der Freien Waldorfschule Wolfsburg erhalten Interessenten per E-Mail unter waldorf-schule@wolfsburg.de
„Wie wird man ein Käferkind?“ Naturkindergärtner trafen sich zum Seminar Im Herbst 2015 war die Kita Morgenstern in Braunschweig-Kralenriede Gastgeber eines mehrtätigen Aufbauseminars für Naturkindergärtner und -gärtnerinnen. Fast 20 Mitarbeiter aus ganz Deutschland trafen sich, unter dem Thema „Unser Wald ist voller Wörter und Geheimnisse“, das 8. Mal zum jährlichen FollowUp. Nach einer Einführung in die Geschichte der Kita Morgenstern, welche im Jahr 2009 begann und der Kita-Begehung, wurden die ersten Geheimnisse gelüftet: „Wie wird man ein Käferkind?“ und „Was machen Fuchskinder?“. Ein lebhafter Diavortrag über den Stand der vier Waldgruppen rundete diesen Block ab und endete mit viel Erfahrungsaustausch. Die Referentin Gisela Stöckmann führte anhand von fünf Schritten der Sprachentwicklung durch den Block „Sprachraum Natur“. Dazu gehörten: Artikulation und Lautbildung, rhythmische Gliederung und Modulation, Bedeutung und Wortschatz, Wort- und Satzbildung sowie sprachliches Handeln. Zu jedem Bereich gab es praktische Spielmöglichkeiten in Wald und Natur. Wie zum Beispiel das Imitieren von Tierstimmen, Sach-, Sinnes- und Bewegungsspiele (wie Waldbodenfüße und Kopf an Holz) bis hin zu Wald-Rollenspielen. Am letzten Tag erklärte Waldpädagoge Andreas Apitz von der Kita Morgenstern, wo das Thema während der Waldzeiten umgesetzt wird: Im gemeinsamen Morgenkreis unter der großen Buche. Hier kommen die Kinder zu Wort, oft wird der Morgenkreis mit rhythmischen Bewegungsliedern abgeschlossen. Auch Mathe und Mengenlehre begegnet den Kindern im Wald. Die Kinder rätseln, ob es wirklich eine entlaufene Raubkatze aus dem Querumer Zoo im Wald gab, stellen Fragen und versuchen Antworten herauszufinden.
WE SCH
Durch die anschaulichen Erklärungen wurden die Seminarteilnehmer auf eine Erlebnistour mitgenommen. Die Facherzieher des Aufbauseminars gestalteten als Dank für die Kita auf dem Außengelände ein begehbares Kunstobjekt aus Naturmaterialien – in der Hoffnung, sich hier noch einmal zu treffen. >> Andreas Apitz
IGER
UL H C SER G E K I S A EMB T M.U N OV 2015 . 2 2 –
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Clicclac November 2015 :: 43
Kultur Musik
Dem musikalischen Nachwuchs lauschen 25. Braunschweiger Musikschultage
Rund 600 Schüler der Städtischen Musikschule Braunschweig werden ab dem 14. November im Rahmen der 25. Braunschweiger Musikschultage in über 30 Veranstaltungen bei dem größten Braunschweiger Nachwuchs-Musik-Festival ein absechslungsreiches Programm bieten.
Es wird ein Querschnitt des vielfältigen Angebots der Städtischen Musikschule, von Klassik bis Jazz und Rock, vom Solo-, Kammer- und Ensemble- bis zum Orchesterkonzert präsentiert. In dieser Konzert-
woche wird die gesamte musikalische Bandbreite der Städtischen Musikschule hörbar. Die mit Herzblut vorbereiteten Auftritte zeugen von der hohen künstlerischen Begabung der auf den Podien
stehenden Schüler und der kompetenten Vorbereitung durch ihre Lehrkräfte. Die jungen Schüler zeigen in ihren Beiträgen die Freude an der Musik und am gemeinsamen Musizieren.
„Peter Pan“ und „Aschenputtel“ als Musical Theater Liberi in Norddeutschland unterwegs Nachdem bereits knapp eine halbe Million Zuschauer die Erfolgsmusicals aus dem Hause Liberi fasziniert haben, ist das Tournee-Theater wieder mit zwei märchenhaften Qualitäts-Musical-Produktionen in Norddeutschland unterwegs. In Braunschweig und Wolfsburg wird Peter Pan, der wohl größte Abenteurer der Kinderliteratur, der Meister der Fantasie und Held aller Kinderträume, die ganze Familie begeistern. „Peter Pan – das Musical“ ist
GEWINNEN! CLICCLAC verlost für die Vorstellungen in Gifhorn, Salzgitter und Braunschweig jeweils 3 x 2 Freikarten für folgende Vorstellungen: Gifhorn, 27. Februar 2016, 11 Uhr; Salzgitter, 28. Februar 2016, 15 Uhr, Braunschweig, 24. Januar 2016, 15 Uhr. Wer gewinnen will, schickt eine E-Mail mit dem Betreff „Musical“ an gewinnen@clicclac.de. Einsendeschluss ist der 15. November 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
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eine fantasievolle, spannende und witzige Adaption der berühmten Romanvorlage von James M. Barrie über den Jungen, der niemals erwachsen werden will. In Gifhorn und Salzgitter wird der märchenhaften
Klassiker „Aschenputtel“, fröhlich und dennoch romantisch inszeniert, Jung und Alt in seinen Bann ziehen. Tickets für die Musical-Highlights gibt es unter www.theater-liberi.de. Termine • „Peter Pan“: Sonntag, 24. Januar 2016, 15 Uhr, Stadthalle in Braunschweig • „Peter Pan“: Sonntag, 31. Januar 2016, 15 Uhr, CongressPark in Wolfsburg • „Aschenputtel“: Samstag, 27. Februar 2016, Zwei Vorstellungen um 11 Uhr und 15 Uhr, Stadthalle in Gifhorn • „Aschenputtel“: Sonntag, 28. Februar 2016, 15 Uhr, Aula des Gymnasiums am Fredenberg in SZ
Vom Fortgehen und Heimkehren
Programm November – Dezember 2015 Gastspiel: Me, Myself and I, BS Izy und sein Schatz Für Erwachsene 4.11. 2015
Familienangebote im Jungen Theater Wolfsburg Das Junge Theater Wolfsburg hat sich in den sechs Jahren seines Bestehens zu einer starken Säule des Theaters Wolfsburg entwickelt. 26 Partnerschulen, die sich angeschlossen haben, sprechen eine deutliche Sprache. Doch nicht nur für Schulen, auch für Familien gibt es eine breit gefächerte Kollektion grundverschiedener Vorstellungen. Ein günstiges Familien-Abo (sechs Vorstellungen) kostet 25 Euro pro Person.
Gastspiel: Theatrium, Dresden Adams Äpfel Für Erwachsene 6. + 7.11. 2015 Gastspiel: Theater Anke Berger, BS Däumerling Für Kinder ab 4 Jahren 8.11. 2015
„Ginpuin“
Foto: Stefan Hoyer
Theater Fadenschein Der Vogel im Schnee Für Kinder ab 4 Jahren 14.11. 2015 PREMIERE 15.11 + 27.11. - 1.12.2015 Gastspiel: Theater Miamou, Berlin Das Versteck Für Kinder ab 5 Jahren 22. – 25.11.2015
In der Spielzeit 2015/16 handeln viele Geschichten, die das Junge Theater zeigt, vom Fortgehen und Heimkehren, wie z. B. „Ginpuin“, „Zwerge versetzen“ oder auch „Matti und Sami“. In all diesen Inszenierungen winkt den Protagonisten nach zahlreichen überstandenen Abenteuern eine glückliche Rückkehr. Auch das Theater Wolfsburg befindet sich derzeit auf einer „Reise“, die mit der Rückkehr in das sanierte Theatergebäude ab Januar 2016 ihren Abschluss finden wird. Das ange-
Gastspiel: Figurentheater Miriam Paul, BS Weihnachten im Tal der Trolle Für Kinder ab 3 Jahren 3. – 5.12.2015
botene Familien-Programm für Kinder ab vier Jahren aufwärts ist vielfältig und reicht von Kinderstücken wie „Kalif Storch“, „Der Froschkönig“, oder „Das doppelte Lottchen“ bis zum Konzert für Schüler „Die Moldau“ und englischsprachigen Aufführungen. Auch ein Tanztheaterstück „Crystal – Variationen über Rausch“ ist darunter, oder – ein neues Format: „Beatbox Deluxe: Neues aus dem Ohrlabor“. Ausführliche Informationen gibt es unter www.theater.wolfsburg.de
Theater Fadenschein Der kleine Bär und die lange kalte Winternacht Für Kinder ab 4 Jahren 6. + 7.12.2015 Theater Fadenschein Die Wichtelmänner Für Kinder ab 4 Jahren 9. – 13.12.2015 Theater Fadenschein Taramor – oder wenn der Weihnachtsmann nicht kommen kann
MTV-Gala wird märchenhaft
Für Kinder ab 4 Jahren
15. – 20.12.2015
8. November in der Stadthalle Braunschweig
Gastspiel: Theater Anke Berger, BS Die Weihnachtsgans Auguste Für Kinder ab 3 Jahren 23. – 30.12.2015
Ob es dem Pascha gelingt, das Herz der Herrscherin Jasumina zu erobern und wer am Ende den wertvollen Schatz in den Händen hält, zeigen die Sportler des MTV Braunschweig in der Braunschweiger Stadthalle. Daneben lassen Showdarbietungen auf höchstem Niveau gemischt mit den Auftritten verschiedener Kinder- und Erwachsenengruppen des Vereins die Zuschauer staunen. Die Eintrittskarten werden im MTV-Sportzentrum, Güldenstraße 11, verkauft. Infos unter www.mtv-bs.de.
Foto: Marco Franke
In die Welt der Märchen aus tausendundeiner Nacht werden die Zuschauer der MTV-Gala am Sonntag, 8. November, um 16 Uhr entführt.
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Kultur Stadtbibliothek
Treffpunkt Stadtbibliothek Braunschweig Vielfältigste Angebote warten auf Familien
D
ie Stadtbibliothek Braunschweig erfreut sich großer Akzeptanz in der Bevölkerung. Gründe hierfür sind z. B.: die Stadtbibliothek orientiert sich mit ihren zahlreichen Aufgaben und Zielen an den Informationsbedürfnissen und -wünschen der Bürger. Die hervorragenden, umfangreichen Angebote an Medien und Service haben sich herumgesprochen und die kulturelle Attraktivität Braunschweigs wird hier aktiv mitgestaltet. Zentral in der Stadt gelegen, Bus- und Straßenbahnhaltestellen direkt vor der Tür – die Stadtbibliothek ist leicht zu erreichen. Als ein für jeden offener, kostenloser und barrierefreier Begegnungs- und Aufenthaltsort gewinnt die Einrichtung immer mehr an Bedeutung. Schüler und Studenten nutzen die Bibliothek zunehmend als Lernort, Familien entdecken über Leseprojekte vielfältigste Angebote und erwachsene Leser finden ein reichhaltiges Medienprogramm zur Unterhaltung und Sachinformation.
Autorenlesung mit Sonja Kaiblinger zu „Scary Harry“.
Fantasy-Regal in der Jugendbibliothek
Bilderbuchecke in der Kinderbibliothek
Um ihrer Aufgabe nachzukommen, möglichst viele Menschen – gleich welcher Herkunft, sozialen Lage, Weltanschauung und Nationalität – zu erreichen, arbeitet die Stadtbibliothek Braunschweig mit anderen kulturellen und sozialen Einrichtungen sowie der Braunschweiger Wirtschaft und bürgerschaftlich engagierten Organisationen zusammen. Mit Büchern wächst man besser Leseförderung von klein auf ist ein wichtiges Ziel der Stadtbibliothek Braunschweig. Kinder, die so früh wie möglich für das Lesen fasziniert werden, haben nachweislich die besseren Bildungschancen. Dafür wird in der Kinder- und Jugendbibliothek Tag für Tag viel getan. Die Räumlichkeiten sind großzügig und hell, klar gegliedert, mit bequemen Sitzmöbeln ausgestattet – hier kann jeder seinen Lieblingsplatz inmitten eines aktuellen Medienangebotes finden. Und Braunschweiger Familien kommen durch die unterschiedlichsten Leseprojekte, die die Stadtbibliothek kontinuierlich aufgebaut hat, neugierig in die Einrichtung und verweilen hier gerne. „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ Die Allerkleinsten sollen Bücher erleben – sie fühlen, riechen, betrachten und mit ihnen spielen, sie im wahrsten Sinne des Wortes beGREIFEN. „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ bietet diese Möglichkeit; die Aktion findet statt in Ko-
operation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, der Büchereizentrale Niedersachsen und der Stiftung Lesen. Durch den Kinderarzt bekommen die Familien bei der U6 ihr erstes Lesestart-Set ausgehändigt: ein schönes Bilderbuch, Informationsbroschüren mit Tipps zum Vorlesen, dazu Buchempfehlungen und eine Einladung in die Stadtbibliothek. Im Bereich „Lesestart“ vor Ort entdecken die Eltern viele neue Pappbilderbücher, Vorlesebücher und Ratgeber für sich und ihr Kind. Seit Herbst 2013 erhalten alle dreijährigen Kinder direkt in der Kinderbibliothek ihr zweites Lesestart-Set; den Kindern wird eine Tasche mit einem neuen, altersangemessenen Bilderbuch und einigen Leseinformationen für die Eltern ausgehändigt – die Kinder freuen sich über das Buchgeschenk. Dieses Set ist jederzeit in der Kinderbibliothek abzuholen. Vorlesestunden mit Bilderbuchkino und Familiennachmittage mit Fachleuten – z. B. aus dem Haus der Familie – zu pädagogischen Themen ergänzen das Projekt. Bilderbuchkino Jeden ersten Dienstag im Monat heißt es nachmittags: Vorhang auf zum Bilderbuchkino! Kleine und große Zuhörer suchen sich aufgeregt einen Platz in der Kinderbibliothek, dann ist es soweit. Gezeigt werden die wunderschönen Illustrationen eines Bilderbuches in Großformat
auf einer Projektionsfläche und der Text wird vorgelesen. Gemeinsam begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise, eine Reise in die Welt der Bilder und Wörter. Wir entdecken Neues, Spannendes, Erstaunliches, Lustiges und Fantastisches – mal in einer ganz neu erschienenen Bilderbuchgeschichte, mal in einer klassisch bekannten. Das ergänzende Bastelangebot hat immer einen Bezug zum Bilderbuch und so manches Kind geht als Pirat, als Grüffelo oder Superhugo und oft mit schwerer Büchertasche wieder nach Hause. Mindestens zwölf Mal im Jahr wird zu dieser öffentlichen Aktion eingeladen; Kindertageseinrichtungen und Spielkreise melden sich individuell an und kommen vormittags zum Bilderbuchkino oder auch zum Kamishibai (japanisches Erzähltheater). Zweisprachiges Bilderbuchkino Seit fünf Jahren präsentieren Lesepaten der Bürgerstiftung Braunschweig und der Stadtbibliothek das zweisprachige Bilderbuchkino. Der Ablauf funktioniert wie beschrieben, doch besonders ist, dass der mehrsprachige Text von Muttersprachlern gelesen wird: immer erst in der Fremdsprache, dann auf Deutsch – Seite für Seite im Wechsel. Zwei Sprachmelodien so direkt zu hören, ist für alle eine tolle Erfahrung. Für Kinder, die zweisprachig aufwachsen, ist es eine besondere Förderung, denn Lesen und Schreiben lernen sie in der Regel in der Sprache, die in der
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Schule gesprochen wird, nicht aber in der eigenen Muttersprache. Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Spanisch und Türkisch sind im Kindermedienbestand, der – mit finanzieller Unterstützung der Bürgerstiftung – ständig erweitert wird. Projekt „Schulstart“ Im Schuljahr 2015/2016 wird zum achten Mal das Projekt „Schulstart“ angeboten. Alle Klassen der Braunschweiger Grundschulen werden in die Stadtbibliothek eingeladen. Die Erstklässler erfahren bei einer altersgerechten kurzen Bibliotheksführung, welche Medienvielfalt die Kinderbibliothek für sie bereit hält: vom Lesefutter über Sachbücher und Zeitschriften bis hin zu Lern- und Gesellschaftsspielen, Hörbüchern und Filmen sowie fremdsprachiger Kinderliteratur. Zum Leseanreiz wird ein Kinderbuchkino gezeigt
Text und Musik von Rainer Bielfeldt nach den Kinderbüchern von Jutta Langreuter und Silvio Neuendorf
„Ferien am Bücherpool“
und jedes Kind erhält ein Erstlesebuch als Geschenk; jedes Kind erhält einen anderen Buchtitel, sodass die Lehrkräfte eine Leseaktion in der Klasse durchführen können. Kaum eine erste Klasse, die nicht zu Besuch kommt! Klassenführungen Und ab der zweiten Klasse kommen viele Braunschweiger Schulen sowie Schulen aus dem Umland regelmäßig zu Klassenführungen in die Stadtbibliothek. Gefördert wird ein unkomplizierter, sehr direkter Zugang zu Büchern und der sich ständig verändernden Medienwelt. Aufeinander aufbauende Bibliotheksführungen werden bis Klasse 5/6 angeboten. Vertiefende und themenspezifische Führungen für Referate folgen und werden für Abschlussklassen ergänzt um Hinweise zur Literaturrecherche bei Facharbeiten. Dazu werden seit Oktober 2015 auch Sprechstunden für Schüler angeboten. Vielseitiges Angebot Das kulturelle Bibliotheksangebot ist außerordentlich vielseitig. Ausstellungen, Autorenlesungen und Spielangebote verteilen sich über das ganze Jahr, in den Ferien lädt die Stadtbibliothek ein zu Spiele-Erfinder-Workshops, Schreibwerkstatt, Entdecker-Touren und der sommerlichen Leseaktion „Ferien am Bücherpool“. Die Stadtbibliothek bietet allen Besuchern und Nutzern immens viele Möglichkeiten in der Medien- und Informationswelt. Besucher sind zu Erkundungen direkt vor Ort aufgerufen oder sie können auf das Angebot über die Hompepage (www.braunschweig.de/stadtbibliothek) zurückgreifen.
Anschrift: Öffnungszeiten: Tel.: E-Mail: Web:
Allgemeine Kontaktdaten: Schlossplatz 2 , 38100 Braunschweig Mo. bis Fr. 10 bis 19 Uhr Sa. 10 bis 14 Uhr 05 31 4 70 68 01 stadtbibliothek@braunschweig.de www.braunschweig.de/stadtbibliothek
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Kultur Interview
„Ich war als Kind wie Emil Tischbein“ Nikolaij Janocha vom Jungen Staatstheater im Interview
CC: Herr Janocha, Sie haben zuerst Literaturwissenschaft studiert. Was hat Sie dazu bewegt, zur Schauspielbranche zu wechseln? Ich habe das Studium der Literaturwissenschaft schon mit dem Wissen begonnen, dass ich zum Theater will. Das Studium war für mich ein Grund in die Stadt Augsburg zu gehen. Dort habe ich relativ wenig studiert, aber sehr oft und viel am Theater gearbeitet. So hatte ich dann bald auch die Gelegenheit, erste kleine Rollen zu spielen. 2006 spielte ich schon einmal in „Emil und die Detektive“ am Theater Augsburg einen der Detektive – da war ich noch im Jugendclub. CC: Wie haben Freunde und Verwandte auf die Schauspielerei reagiert? Wollten sie Sie unterstützen oder es Ihnen lieber ausreden? Meine Familie war sehr fair und zugewandt was ein Studium betrifft. Ihnen war wichtig, dass ich an eine Uni gehe, mich einschreibe und studiere. Meine Eltern waren, auch was die Schauspielerei angeht, von Anfang an sehr unterstützend. Nach zwei Jahren Studium der Literaturwissenschaft in Augsburg bin ich 2008 nach Salzburg an die Universität Mozarteum für Schauspiel gewechselt. CC: Haben Sie mit der Schauspielerei Ihren Traumberuf gefunden? Ja, auf jeden Fall! Es ist zwar viel Arbeit und man hat seltsame Arbeitszeiten, aber ich ich mag diesen Beruf wirklich sehr gerne.
CC: Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Nikolaij Janocha und Emil Tischbein? Gemeinsamkeiten??? Ich war als Kind wie Emil Tischbein relativ schüchtern und vorsichtig.
CC: Welche von Ihnen gespielte Rolle fanden Sie persönlich am besten? Das kann ich nicht genau sagen. Ich probiere gerne Rollen aus, die über die üblichen Perspektiven hinausgehen. Ich habe beispielsweise in einem Stück gespielt in dem ich Mutter, Vater und das Kind verkörperte („35 kg Hoffnung“ von Anna Gavalda).
CC: Was ist das besondere an der Inszenierung von Emil und die Detektive am Staatstheater? Wie werden die Bühnenbilder aussehen? Ich glaube, die Inszenierung stellt eine besondere Herausforderung dar, weil man die Essenz des Romans in 90 Minuten so auf die Bühne bringen muss, dass alle von 6 bis 99 Jahren großen Spaß dran haben. Man muss Abkürzungen nehmen und Dinge zusammenziehen. Die im Roman beschriebene dreistündige Verfolgungsjagd darf dann beispielsweise nur zwei Minuten dauern – muss aber genau so spannend sein! Wir haben außerdem eine Bühne, die sehr beweglich ist. Das Bühnenbild erinnert sehr an Monty Python. Der Bahnhof Zoo wird beispielsweise durch ein Schild mit Tieren dargestellt, der Fernsehturm erinnert sehr an einen Fernseher. Alles hat eine Scherenschnittästhetik. Eine große Besonderheit ist die Musik. Der original Text von Kästner wird gerapt und in aktueller HipHop-Manier präsentiert. Quasi so eine Art kleines „Rappikal“.
CC: Was gefällt Ihnen am Jungen Staatstheater? Es gefällt mir, dass man auch andere Dinge spielen und erproben und neue Erzähltechniken ausprobieren kann. Oft ist man dem klassischen Schauspiel damit sogar ein wenig voraus. Das ist möglich, weil junge Menschen noch nicht so „eingeguckt“ sind.
„ Ich würde gerne im über-übernächsten jungen Star Wars-Film den Han Solo spielen.“
CC: Macht Ihnen ein junges Publikum mehr Spaß? Kann ich nicht sagen. Mir macht jedes interessierte Publikum Spaß! Die Kinder sind ungehemmter und spontaner in ihren Reaktionen. CC: Sind für Kinder und Jugendliche Theaterstücke lehrreicher als Kinofilme? Diese Frage impliziert natürlich die Antwort, dass ich sage „Gehen sie mehr ins Theater als ins Kino“! Ich selbst gehe auch sehr gerne ins Kino, finde es aber gut, wenn die Menschen auch viel ins Theater gehen. Allerdings ist es auch wesentlich leichter, zu oft fernzusehen als zu oft ins Theater zu gehen!
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CC: Was sollen Kinder aus der Geschichte von Emil und den Detektiven lernen? Wenn du mal nicht weiter weißt, ruf deine Freunde an, sprich mit deinen Freunden! Dass man gemeinsam etwas schaffen kann, was scheinbar unmöglich ist, und dass man nicht alles alleine lösen muss.
CC: Mit wem würden Sie gerne einmal arbeiten? Ich würde gerne im über-übernächsten Star Wars-Film den jungen Han Solo spielen. CC: Was sind Ihre Pläne für die Zukunft? Am Theater spielen und gut sein. Vielleicht irgend wann einmal einen Film drehen – Star Wars eben :-) CC: Vielen Dank für das Gespräch! >> Das Interview führte Franz Schmitt
märchenballett
men as blu KleinBrId al oß aunschweig – Gr er Sa Stadthalle
eine Veranstaltung der ballettschule Steinbach So 6.12.2015 – 16 Uhr
15 Ka rtenverkauf ab 7.11.20 ach, inb Ste ule sch in der Ballett sikalien Mu bei und 9 e traß olfs Ad 1 Bar tels, Schlosspassage
Emil und die Detektive
nach dem Roman von Erich Kästner DIE NEUEN HERBSTKOLLEKTIONEN SIND ANGEKOMMEN!
Das Staatstheater Braunschweig führt das Stück vom
14. November 2015 bis 3. JanuarHerr 2016 Bohm im Großen n Weihnachtsmärchen und Haus der Hering nach Charlesauf. Dickens Die Vorstellungen am 6. Dezember um 15 Uhr
und am 8. Dezember um 9.30 Uhr werden mit Gebärkostenlose Probestunde. Sonntag, 13.12.2015 - 15 Uhr densprachendolmetschern Wasserburg gezeigt. Inszeniert wurde Salzgitter-Gebhardshagen denzentrum am Klesmerplatz das Stück von Krystyn Tuschhoff. Die Emil FürHauptfigur Kinder ab 4 Jahren Sparkasse Salzgitter-Bad Musikunterricht für jedes Alter. Theater zwischen den Dörfern Für Kinder ab 5spielt JahrenNikolaij Janocha.
tag, 15.11.2015 - 16 Uhr
Kölner Künstler Theater
Zum Inhalt: Emil Tischbein lebt mit seiner Mutter in Neustadt. Er kommt gut mit ihr aus, obwohl sie nicht viel Geld haben. Um so ärgerlicher ist es, dass ihm ein Bösewicht namens Grundeis 140 Mark geklaut hat. Im zug, während er schlief, nahm ihm der Hund das BünDie Lauscher del Scheine ab. Emil war auf dem Weg nach Berlin zu Sonntag,seiner 20.10.2013 - 15 Uhr Großmutter und zu seiner Cousine Pony HütKniestedterchen. Kirche Salzgitter-Bad Das Geld war für die Oma bestimmt. Jetzt hat er Für Kinder ab 4 Jahren den Salat. Zur Polizei kann er nicht gehen, da er dort R.A.M. Kindertheater kein Unbekannter ist. Emil hat den Dieb gerade noch Mit Alice ins Wunderland geshen, wie er aus dem Zug gestiegen ist, und läuft Sonntag, 24.11.2013 - 16 Uhr hinterher. Zusammen mit Gustav und seinen Freunden Im Kundenzentrum am Klesmerplatz sindinsie der Kanaille Grundeis auf der Spur ... der Sparkasse SZ-Bad
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eignet. Die Kartenpreise liegen bei sechs bis 22 Euro. Der Häwelmann
sein lohnt Sonntag,Schnell 08.12.2013 - 15sich, Uhr denn für manche VorstelKniestedterlungen Kirchegibt Salzgitter-Bad es nur noch Restkarten. Für Kinder ab 3 Jahren Kölner Künstler Theater
Vor
sch a Nikolaij Janocha Der kleine Vampir u Ja
nua r
Der19.01.2014 Schauspieler Nikolaij Janocha 201 ist gebürtiger Sonntag - 15 Uhr 4 Günzburger und studierte zunächst LiteraturwissenHohenloher Figurentheater
schaften in Augsburg. Dort spielte er am S’ensemble Theater in „Der Hässliche“ von Marius von Mayenburg sowie in „Emil und die Detektive“. Seit 2009 studierte er Schauspiel am Mozarteum in Salzburg. In Niklaus Helblings Inszenierung des „Sommernachtstraums“ bei den Salzburger Festspielen 2011 spielte er den Lyets für alle Veranstaltungen VVK 2013/2014 Preis sander. Seit der zum Spielzeit ist Nikolaij Janoebühr (begrenzt) an den Tages/Abendkassen des Staatstheaters. cha Ensemblemitglied des Jungen
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Kein Sonntag wie jeder Andere Ein Weihnachtsmärchen nach Charles Dickens
15.11.2015 - 16 Uhr Im Kundenzentrum am Klesmerplatz der Sparkasse Salzgitter-Bad Für Kinder ab 5 Jahren Kölner Künstler Theater
Herr Bohm und der Hering 13.12.2015 - 15 Uhr Wasserburg Salzgitter-Gebhardshagen Für Kinder ab 4 Jahren Theater zwischen den Dörfern
Aladin und die Wunderlampe Erzähltheater mit Musik
24.01.2016 - 15 Uhr
Kniestedter Kirche Salzgitter-Bad Für Kinder ab 5 Jahren Trotz-Alledem-Theater Bielefeld
Dornröschen
oder: Pieksen gilt nicht
07.02.2016 - 15 Uhr
Kniestedter Kirche Salzgitter-Bad Für Kinder ab 4 Jahren Tamalan Theater
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Stadt Salzgitter (Fachdienst Kultur)
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Kultur Filmfestival
Film ab! 29. Braunschweig International filmfestival
Nicht nur filmaffine Familien fiebern wieder darauf hin: Das beliebte und jährlich stattfindende Braunschweig International filmfestival beginnt am Montag, 2. November. Besucher haben die Qual der Wahl zwischen rund 300 Filmen aller Genres. Am Mittwoch, 4. November, stellt der Filmkomponist Marcel Barsotti um 10 Uhr „Der Schatz der weißen Falken“ vor. In der Schulvorstellung, die im C1 Cinema stattfindet, erklärt er die Filmmusik für Schüler der Jahrgänge 5 und 7. Der Film ist eine Geschichte über das Erwachsenwerden und über das schmerzhafte Abschiednehmen. Der Streifen „Max & Lenny“, der auf dem Filmfest Deutschland-Premiere feiert und im Publikumswettbewerb sowie um den Jugendpreis „KINEMA“ konkuriert, beschreibt das Leben der jungen Lenny, die in einem heruntergekommenen Vorort Marseilles lebt, und eines Abends auf Max aus dem Kongo trifft. Im „KINEMA“-Wettbewerb befindet sich unter anderem der Film „4 Könige“ mit Jella Haase, bekannt aus „Fack ju Göhte“: Vier Jugendliche verbringen Weihnachten in der Psychiatrie und erleben dank eines ungewöhnlichen Betreuers unvergessliche Feiertage. Ein trauriges Thema bearbeitet „Bridgend!“. In dem dänischen Film geht es um eine Serie von Teenagerselbstmorden. Der düster-poetische Streifen basiert auf wahren Gegebenheiten.
Auch die Filmklassiker „Das Wunder von Bern“, „Kebab Connection“ und „Wo ist Fred“ werden gezeigt, die hervorragend für Familien geeignet sind. Das älteste Filmfestival Niedersachsens, gegründet 1986, verleiht den Schauspielpreis „Die Europa“, der in diesem Jahr an die spanische Schauspielerin Carmen Maura geht. Mit dem Publikumspreis „Der Heinrich“ zeichnet das Filmfest europäische Debüt- und Zweitfilme aus. Zudem wird der deutsch-französische Jugendpreis „KINEMA“ vergeben. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Reihe „Film und Musik“. Renommierte Filmkomponisten werden dabei präsentiert. Zudem wird es zwei Filmkonzerte geben: „Die Päpstin“ am Montag, 2. November, 20 Uhr, sowie „Dolphins“ am Donnerstag, 5. November, 20 Uhr. Außerdem wird der Kurzfilm-Musikpreis „Der Leo“ vergeben. Veranstaltungsorte sind das C1 Cinema, das Universum Filmtheater sowie das Staatstheater Braunschweig. Das komplette Programm gibt es unter www.filmfest-braunschweig.de
„Der Schatz der weißen Falken“
„4 Könige“
Going West! Der Blick des Comics Richtung Westen
Präsentiert werden mehr als 120 Originalzeichnungen, eine umfassende Auswahl von Originalpublikationen, Filmausschnitte und ethnologische Objekte. Sie bilden über 100 Jahre Comicgeschichte ab, thematisieren aber auch die ganze Vielfalt der zeichnerischen Möglichkeiten sowie die wechselnde Wahrnehmung und Bewertung der Eroberung des amerikanischen Westens. Kuratiert wird die Ausstellung, die bis zum 21. Februar zu sehen ist, von dem Comicfachmann Alexander Braun. www.karikatur-museum.de
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Foto: © Disney
Seit dem 18. Oktober zeigt das Museum Wilhelm Busch in Hannover Meister des internationalen Comics. Die Ausstellung „Going West! Der Blick des Comics Richtung Westen“ zeichnet die Geschichte und Entwicklung des US-amerikanischen und europäischen Westerncomics von den Anfängen im 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart nach.
Floyd Gottfredson (1905–1986): Mickey Mouse (im Comic ab 1930), Sonntagsseite des Sunday Mirror vom 23. April 1933, Privatsammlung.
Suchen liebevolle Familie!
Haustiere Abzugeben
Warum im Tierheim? • Kommen aus sehr schlechter Haltung Eigenschaften • Geschwister • Bisher nichts kennengelernt • Zurückhaltend
Jenna
Haley, Abby, Bentley
Riesenschnauzer-Schäferhund-Mix, ca. 4 J., w.
Mischlinge, ca. 5 Mon., m/w
Diese Tiere brauchen ein schönes Zuhause
• Verspielt Empfehlung • Menschen mit Zeit, die sie an alles gewöhnen Interesse? Tel. 05171 52558 info@tierheim-peine.de www.tierheim-peine.de
Gesellige Wellensittiche Wie der Piepmatz sich am wohlsten fühlt
Warum im Tierheim? • Wurde im März 2013 abgegeben Eigenschaften • Hat nicht viel Gutes kennengelernt • Verspielt und verschmust • Mit Artgenossen verträglich • Geht zur Hundeschule
Empfehlung • Keine Kleintiere/Katzen • Alleinbleiben muss geübt werden • Keine Kinder Interesse? Tel. 05171 52558 info@tierheim-peine.de www.tierheim-peine.de
Bella
3 Farbmäuse
Warum im Tierheim? • Aus schlechter Haltung Empfehlung • Ein Zuhause mit Artgenossen und viel Platz zum Fliegen. Interesse? Tel. 05374 44 34 s.hoelter@tierschutzgifhorn.de www.tierschutz-gifhorn.de
Warum im Tierheim? • Wurden im Oktober einfach in einem Karton ausgesetzt Eigenschaften • Verstehen sich gut • Wollen zusammen bleiben Interesse? Tel. 05374 44 34 s.hoelter@tierschutzgifhorn.de www.tierschutz-gifhorn.de
Wellensittich, 6 Mon., w.
alle männlich
I
n Deutschland leben 3,7 Millionen Sittiche, Kanarienvögel, Prachtfinken und Papageien in rund drei Prozent der Haushalte. Zwei Drittel der Vogelfreunde halten Wellensittiche. Diese Vögel beispielsweise benötigen Abwechslung und möchten zum Spiel angeregt werden.
Ideal sind eine Schaukel oder frische Zweige zum Beknabbern. Als Sitzstangen sollten Naturäste in unterschiedlichen Stärken angeboten werden, damit die Füße immer wieder eine andere Stellung einnehmen können und so die Fußmuskulatur gefördert wird. Claas Sascha Züpke, Vorsitzender der ZZF-Fachgruppe Heimtier-Großhandel und -Zucht und Vogelexperte weist darauf hin, dass fast alle Ziervögel gesellig leben und einen Partner brauchen. „Ein Einzeltier wird nicht artgerecht gehalten und verkümmert seelisch. Nur bei einer Vogelschar kann man ihr interessantes Familienleben beobachten.“ Ziervogelhalter sorgen auch mit Zusatzfutter wie Obst, Gemüse und Beeren für Abwechslung. Vögel benötigen bei einer Käfighaltung ausreichend Freiflug. Ideal wäre es, wenn sie am Tag mindestens vier Stunden in der Wohnung umherfliegen können. Weitere Infos: www.my-pet.org
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Serie Recht Kita
Urteile ::: Rechtsprechung ::: ::: Paragraphen ::: Gesetze
Weinen und Unwohlfühlen in der Kita Gericht: Kündigungsfrist muss nicht eingehalten werden! Kann sich ein Kind nicht an eine Kindertagesstätte gewöhnen, müssen die Eltern die Kündigungsfrist des Betreuungsvertrags nicht unbedingt einhalten. Das Kindeswohl wiege schwerer als die vertragliche Vereinbarung, urteilte das Amtsgericht Bonn (Az. 114 C 151/15). Wie die telefonische Rechtsberatung der dass Eingewöhnungsschwierigkeiten die Deutschen Anwaltshotline (www.deutEltern nicht zu einer fristlosen Kündigung sche-anwaltshotline.de) berichtet, meldete berechtigen – wohl aber die Kindertageseine Mutter ihr einjähriges Kind in einer stätte in diesem Fall. Die Einrichtung wollte Kindertagesstätte an. Das Kind zeigte die Kündigung daher nicht hinnehmen. Der sich von Anfang an wenig begeistert von Fall ging schließlich vor Gericht. der Betreuung. Es weinte häufig und konnte nur mithilfe der Mutter wieder beruhigt Doch das Amtsgericht Bonn stellte sich werden. Selbst nach vier Wochen begann auf die Seite der Eltern. Zwar schließt die es schon beim Bringen zu weinen. Als sich Klausel im Vertrag eine Kündigung seitens nach fünf Wochen noch keine Besserung der Eltern für einen solchen Fall aus. Doch einstellte, kündigten die Eltern den Betreudas benachteilige die Eltern unangemesungsvertrag fristlos. sen. „Die Kündigungsfrist einzuhalten ist für die Eltern nicht zumutbar, da dadurch Der Betreuungsvertrag legte aber fest, das Wohl des Kindes gefährdet wäre“,
erklärt Rechtsanwältin Andrea Brümmer (telefonische Rechtsberatung unter 0900/1875000-0 für 1,99 Euro pro Minute). Auch den Eltern müsse es zustehen, die Eingewöhnung als gescheitert zu erklären. (D-AH/fk)
en mit n r e l n l e Seg amilie! F n e z n a der g
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Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH
adventlichterzauber Braunschweiger Weihnachtsmarkt 25. Nov. bis 29. Dez. 2015 braunschweig.de/weihnachtsmarkt
19.11.15 Welttoilettentag Der gestiefelte Kater Aus der Toilette keinen „Mülleimer“ machen!
Studiobühne spielt das Weihnachtsmärchen
Seit 2001 findet er statt, seit 2013 setzt sich auch die UN offiziell für ihn ein, den Welttoilettentag. Denn etwa 2,5 Milliarden Menschen haben laut der Organisation keinen Zugang zu sauberem Wasser.
Die Studiobühne spielt dieses Jahr vom 4. bis 7. Dezember „Der gestiefelte Kater“, ein Märchen in drei Bildern vom Marianne Opterwinkel, frei den Gebrüdern Grimm.
„Beim Tätigen der Toilettenspülung in Deutschland ist eines hingegen selbstverständlich: Das Schmutzwasser fließt ins gut ausgebaute Kanalsystem. Von dort aus wird es in Kläranlagen geleitet und verlässlich gereinigt“, erinnern Versorger wie der Wasserverband Peine. Anderenorts sei dies leider noch kein Standard. Doch auch in Deutschland kann jeder seinen positiven Beitrag ganz direkt im Haus leisten und Toiletten nicht zweckentfremden: Weder Speisereste, Medikamente und Zigaretten noch flüssige Abfälle wie Farben und Öle dürfen über die Kanalisation entsorgt werden. So werden nicht nur die Rohrleitungen, sondern vor allem die Umwelt geschützt. Die Toilette darf aus guten Gründen kein „Mülleimer“ werden, das gilt nicht nur am Welttoilettentag!
Kläranlagen sind Schutz für Mensch und Natur – daran erinnert der Welttoilettentag.
::: GEWINNEN! :::
Preisfrage: Welche technische Einrichtung reinigt das Abwasser?
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Foto: Jumbo Verlag
Clicclac und der Wasserverband Peine verlosen unter allen Teilnehmern drei Mal das Buch „Sieh mal! Hör mal! – Mein Wasser“. Die Antwort auf die unten angegebene Frage, richten Sie bitte bis zum 15. November 2015 an gewinnen@clicclac. de. Die Gewinner werden nach der Auslosung benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zum Inhalt: Als der Müller starb vermacht er seinem ältesten Sohn die Mühle. Der jüngere Sohn bekommt den Kater, worüber er sehr unglücklich ist. Um den Kater gibt es aber Geheimnisse: Er ist nicht nur klug und kann sprechen, sondern auch noch aufrecht gehen. Er hilft dem jüngeren Bruder Hans. Da der König schon ewig sein Leibgericht „Rebhühner“ nicht mehr essen konnte, hat der Kater die Idee. Er fängt Rebhühner und bringt sie dem König. Zum Schluss bekommt Hans sogar noch die Prinzessin und mit Hilfe des Katers das Schloss vom bösen Zauberer „Hokus Pokus“ dazu. Veranstaltungsort wegen der aktuellen Flüchtlingssituation bitte erfragen oder die Homepage www.studio-buehne.de anklicken. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Karten gibt es bei Marianne Opterwinkel, Tel.: 05302 922670, und Dirk Barrabas, Tel.: 0531 2334806. Außerdem in der Tourist-Information und bei den Konzertkassen sowie unter www.studio-buehne.de.
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Rate:
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Wilde Bücher! 35. Braunschweiger Jugendbuchwoche Vom 15. - 20. November findet die 35. Braunschweiger Jugendbuchwoche statt. 17 Autoren besuchen vor allem Braunschweiger Schulen, um im direkten Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Bücher, Texte und Illustrationen zu sprechen. Auch in der Stadtbibliothek, ihren Zweigstellen und einigen Ortsbüchereien finden Lesungen und Diskussionen statt. Das Motto „Wilde Bücher!“ greift die Forderung einer Verlegerin nach „freien, kreativen, hemmungslosen Büchern“ auf. Mit wilden Abenteuern und spannenden Krimis beginnt der Autor Jürgen Banscherus beim Eröffnungsfest in der Grundschule Bültenweg am Sonntag. „Lesen – Hören – Treffen“ am Montagabend im Roten
Saal / Kulturinstitut ist der Treffpunkt für alle Schreib-, Buch- und Lesefans ab 10 Jahren; hier liest und skizziert der Autor Hans-Jürgen Feldhaus aus seinen ComicRomanen. Illustrator Tobias Krejtschi ist am Dienstagabend zu einem Werkstattgespräch zu Gast im Ladenatelier tatendrang-design und eine große Signierstun-
Frischer Wind – Der neue Caddy*! Beeindruckend. Vielseitig. Neu. Caddy Trendline 1.2 TSI BlueMotion Technology 62 kW (84 PS) Radstand 2.681 mm, 5-Sitzer, 5-Gang-Schaltgetriebe, Lackierung Candy-Weiß Ausstattung: Klimaanlage, Fensterheber elektrisch, Radio „Composition Colour“, ParkPilot im Heckbereich, Multifunktionsanzeige, Licht- und Sichtpaket, Zentralverriegelung-Funk, Tempomat, Plus-Paket, Berganfahrassistent, ESP, Multikollisionsbremse, Privacy Verglasung, 2 Schiebetüren, 8 x Airbag, Servotronic, City-Notbremsfunktion u.v.m. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 6,9, außerorts 4,8, kombiniert 5,6. CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 131, Energieeffizienz: C Finanzierungsangebot1 berechnet für eine jährliche Fahrleistung von 10.000 km: Finanzierungspreis: 22.508,85 € // Nettodarlehensbetrag: 14.099,86 € // Zinsen: 922,93 € // Gesamtbetrag: 15.022,79 € // Anzahlung: 5.500,00 € // monatliche Rate: 99,00 € // Laufzeit: 48 Monate // eff. Jahreszins: 1,90 % // Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 1,88 % // Schlussrate: 10.270,79 € * Kraftstoffverbrauch der Caddy Modelle (Radstand 2.681 mm) in l/100 km: kombiniert 6,3-4,6. CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 143-112, Energieeffizienz: C-A Ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Finanzierungsbetrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Angebot gültig bis 31.12.2015. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. 1
de findet am Donnerstagnachmittag in der Buchhandlung Graff statt. In der Kinderbibliothek zeigt Susanne Göhlich in einer Ausstellung „Bilderwelten“. Das komplette Programm der Jugendbuchwoche ist unter www.braunschweiger-jugendbuchwoche.de und einem ausliegenden Flyer veröffentlicht.
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Clicclac November 2015 :: 55
AUF DEM BRAUNSCHWEIGER WEIHNACHTSMARKT
DER CLICCLAC-SCHOKOBRUNNEN ..
.. Saftige Fruchtspiesse, susse Cake Pops, dahinschmelzende Schokomandeln, hausgemachte Waffeln und allerfeinster Baumkuchen aus der Region. Das alles mit edelster Belgischer Callebaut-Schokolade verfeinern ist genau unser Ding -) Ihr findet unseren kleinen aber feinen Stand vom 25.11.-29.12.15 auf dem Platz der Deutschen Einheit vor dem Rathaus. Wir freuen uns auf Euch!
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Alles ist mit zartschmelzender Belgischer Callebaut-Schokolade uberzogen. 56 :: Clicclac November 2015 Hergestellt mit Kakao aus nachhaltigem Anbau.
Der Kürbis war mal eine Rübe
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Schnitzanleitung für das gelb-orangene Gewächs
Grusel-Fratze kerben So geht´s ...
1. Zunächst muss man den Kürbis aushöhlen. Der Deckel wird idealerweise so ausgeschnitten, dass eine sechs- oder achteckige Öffnung entsteht. Dadurch schließt der Deckel anschließend besser. Wichtig ist es, den Schnitt dabei schräg in Richtung Mitte anzusetzen. So erhält man eine größere Auflagefläche und der Deckel kann nicht nach innen fallen. 2. Anschließend höhlt man den Kürbis mit einem großen Löffel behutsam bis auf einen etwa zwei bis drei Zentimeter dicken Rand aus. Das Fruchtfleisch lässt sich gut zu einer leckeren Kürbissuppe verarbeiten. 3. Das Gesicht malt man am besten mit einem wasserfesten Stift auf und schnitzt anschließend in kleinen Stücken z. B. mit einem Tapetenmesser das Muster aus. (akz-o)
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i ! be er n eu äuf n at erk n v o M ßen n a de Str e J en r e ns
© solovyova/Fotolia
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alloween wurde ursprünglich nur in katholisch gebliebenen Gebieten der britischen Inseln gefeiert, vor allem in Irland. Der Ursprung des beleuchteten Kürbisses war eine beleuchtete Rübe. Irische Auswanderer brachten den Brauch in die USA. Da dort Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte man stattdessen sie aus.
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Senioren Altersflecken
Altersflecken schon ab 30! Die Spuren der Sonne zeigen sich auf unserer Haut
Altersflecken finden sich nicht nur bei Senioren: Schon ab 30 Jahren tauchen sie bei dem einen oder anderen auf. Es sind kleine, braune Sprenkel, die Handrücken, Dekolletée oder die Haut über den Wangenknochen bedecken.
Verraten Hände das wahre Alter? Das Vorkommen der ungeliebten Zeichen der Zeit auf Handrücken, Unterarmen, Dekolletée, Wangen oder Stirn verrät, was Altersflecken eigentlich sind: Hautpartien, die häufig der Sonne ausgesetzt waren und dadurch dauerhaft geschädigt sind. Streng genommen müsste man sie als „Lichtschaden-Flecken“ (Lentigines solaris) bezeichnen. Weil die Hände oft der Sonne ausgesetzt sind und gleichzeitig deren Schutz meist vergessen wird, zeigen sich die Spuren der im Leben gesammelten UV-Belastung stark. Daher heißt es: Hände verraten das wahre Alter. Wenn die „Abfallentsorgung“ nicht mehr klappt Altersflecken entstehen, wenn sich das bräunliche Pigment Lipofuszin, auch als Alterspigment bezeichnet, anhäuft und in der Oberhaut ablagert. Lipofuszin entsteht als Endprodukt aus einer bestimmten chemischen Reaktion, die durch UV-Licht angekurbelt wird. Die braunen Verfärbungen der Haut lassen sich daher durch konsequentes tägliches Auftragen von Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor weitgehend vermeiden. Allerdings nur, wenn man frühzeitig damit beginnt. Bleichmittel helfen nur oberflächlich Aber was, wenn sie einmal da sind? Die Verfärbungen können, vor allem wenn
Weiche Babyhaut contra reife Seniorenhaut: Auf unserem größten Sinnesorgan zeigen sich die Spuren der im Leben gesammelten UV-Belastung. sie zahlreich sind, von den Betroffenen als Makel empfunden werden. Möglich ist beispielsweise eine Aufhellung mit Hilfe von Bleichmitteln, durchgeführt von einem Hautarzt. Diese Methode kommt jedoch nur dann in Frage, wenn die Melanineinlagerungen oberflächlich liegen. Kneiftest offenbart Tiefe der Flecken Um die Tiefe der Flecken zu bestimmen, bietet sich ein einfacher Kneiftest an: Dabei wird das betroffene Hautareal zusammengekniffen. Je weniger die übermäßige Pigmentierung dann noch zu sehen ist, desto eher muss davon ausgegangen werden, dass die Flecken in einer tieferen Hautschicht liegen. Dort sind sie für Bleichmittel schlechter zugänglich. Mit Kälte, Laser und Camouflage gegen die braunen Stellen Ärzte können den Flecken jedoch mit flüssigem Stickstoff oder Lasern zu Leibe rücken. Wer diese Prozedur umgehen möchte, kann sich in der Apotheke Camouflage
besorgen, eine Art Make-up, das Hautanomalien verdeckt und sehr abriebfest ist. Spezielle Handcremes, die Altersflecken zum Verschwinden bringen sollen, helfen hingegen meist nicht. Sinnvoller UV-Schutz: nicht zu viel, nicht zu wenig Besser ist es, die Sonnenflecken weitestgehend zu vermeiden. Das Wichtigste ist, schon möglichst früh diejenigen Körperareale, die besonders häufig der Sonne ausgesetzt sind, gezielt mit einer Sonnencreme zu schützen. Dazu gehören neben den Händen auch Dekolletée und Gesicht. Das Mitführen einer kleinen Flasche Sonnencreme mit Schutzfaktor 20 in der Handtasche vereinfacht das Vorhaben. Aber bitte nur bei intensiver Sonneneinstrahlung eincremen, wie beispielsweise mittags, im Sommer oder bei langem Aufenthalt draußen. Denn wir brauchen auch die Einwirkung von UV-Licht auf unserer Haut, z. B. um einem Mangel am „Sonnen-Vitamin“ D vorzubeugen. (dgk)
So erkennen Sie Altersflecken Die sogenannten Altersflecken (Lentigines senilis) entstehen durch eine vermehrte Bildung von Pigment in der Oberhaut. Sie zeigen sich als kleine, höchstens ein paar Zentimeter große, linsenförmige bräunliche Verfärbungen. Altersflecken sind nicht über die umliegenden Hautpartien erhaben, die Begrenzung ist scharf umrissen. Wer unsicher ist, ob es sich bei braunen Flecken auf der Haut um Altersflecken oder eine andere Hautveränderung handelt, sollte den Hautarzt zu Rate ziehen.
6 :: Clicclac | Senioren Spezial | November 2015
Foto: Christiane Nill_pixelio.de
Mehr Altersflecken bei Frauen Die kaffeebraunen Flecken sind völlig harmlos und zeigen auch nach Jahren keine Tendenz zur bösartigen Umwandlung. Sie treten bei Frauen häufiger als bei Männern auf, wahrscheinlich, weil ihre Oberhaut etwas dünner als die der Männer ist.
Bonus für pflegende Angehörige
Senioren Pflege
Pauschbetrag vom Finanzamt erhalten
Die Deutschen werden immer älter. Dadurch wird auch die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland künftig weiter ansteigen. Ein hoher Prozentsatz wird aktuell zuhause versorgt. Das bedeutet für die Angehörigen sehr oft hohen persönlichen Aufwand. Darum gewährt das Finanzamt für die Betreuung einen Pflege-Pauschbetrag von derzeit 924 Euro im Jahr. Die Bewilligung des Pauschbetrags ist jedoch an einige Voraussetzungen gekoppelt, wie die Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e.V.) jetzt informiert: 1. Der Gepflegte muss in Pflegestufe III eingruppiert sein oder den Vermerk `H´ für Hilflosigkeit in seinem Schwerbehindertenausweis tragen. 2. Der Gepflegte muss ein Angehöriger oder eine nahestehende Person sein, beispielsweise der Lebensgefährte. 3. Die Pflege muss persönlich und häuslich erfolgen, entweder in der Wohnung des Pflegebedürftigen oder in der Wohnung des pflegenden Angehörigen.
4. Die Pflegeperson darf keine Vergütung für die Pflegeleistung erhalten. Gewährt wird der Pauschbetrag immer nur dann, wenn der Pflegeleistung keinerlei Einnahmen gegenüberstehen. Gibt der Pflegebedürftige etwa Pflegegeld aus der gesetzlichen oder privaten Pflegeversicherung an die Pflegeperson weiter, schließt diese in der Regel den Pflege-Pauschbetrag aus. Das gilt nach aktueller Rechtsprechung leider auch für Ehegatten. Wird das Pflegegeld von der Pflegeperson nur treuhänderisch verwaltet und für den Pflegebedürftigen verwendet, wird der Pflege-Pauschbetrag gewährt. Hierzu müssen dem Finanzamt aber Nachweise erbracht werden. Einzige Ausnahme: Eltern pflegebedürftiger Kinder. Dank einer Steueränderung im Jahr 2003 wird hier der Pflege-Pauschbetrag gewährt, obwohl das Pflegegeld an die Eltern bezahlt wird. Mehr Infos zum Thema in den Beratungsstellen der Lohi und unter www.lohi.de
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Clicclac | Senioren Spezial | November 2015 :: 7
Senioren Betreuung
Unterstützung mit Herz und Verstand Senioren-Assistenten begleiten alte Menschen
Gut jeder fünfte Einwohner in Deutschland gehört zur sogenannten Generation 65 plus. Prognosen gehen davon aus, dass es bis zum Jahr 2060 sogar jeder dritte sein wird und sich die besonders auf Unterstützung angewiesene Altersgruppe der über 80-Jährigen bis dahin verdoppelt hat.
Foto: djd/Büchmann/Seminare/Katrin Bluhm
Möglichst lange selbstbestimmt leben Der größte Wunsch vieler Senioren ist es, möglichst lange selbstbestimmt im vertrauten Zuhause wohnen bleiben zu können. Professionelle Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags bieten Haushaltshilfen oder ambulante Pflegedienste. Doch wenn Freunde oder Familienangehörige fehlen, in der Ferne leben oder zu wenig Zeit haben, bleibt die persönliche Ansprache zumeist auf der Strecke.
Der Kabinettsentwurf zum zweiten Pflegestärkungsgesetz greift die soziale Teilhabe nunmehr verstärkt auf und will entsprechende Dienstleistungen mit öffentlichen Geldern fördern. Die
von den sozialen Einrichtungen und auch ehrenamtlich organisierten Angebote werden diesen Bereich wegen des großen Betreuungsbedarfs aber nicht allein abdecken können. Es bedarf zusätzlich der Ergänzung durch professionelle Dienste. Hier setzt die qualifizierte Senioren-Assistenz an. Die ausgebildeten Assistenten orientieren sich ganz individuell am persönlichen Bedarf der alten Menschen: Das kann die Begleitung zum Friedhof, aber auch ein gemütliches Kaffeetrinken mit anregenden Gesprächen oder gemeinsames Spielen sein. Darüber hinaus organisieren sie Termine beim Arzt oder dem Friseur, helfen beim Schriftverkehr mit Behörden oder beantragen eine Pflegestufe. Interessante berufliche Perspektive Bundesweit gibt es bereits über 900 ausgebildete Senioren-Assis-tenten, die in einer 120-stündigen Weiterbildung einschließlich intensiver Nachbetreuung qualifiziert wurden. „Die Ausbildung nach dem Plöner Modell bietet vor allem Wiedereinsteigerinnen und Menschen, die sich verändern möchten, eine eigenständige berufliche Perspektive“, sagt die Geschäftsführerin Ute Büchmann. Zu den Ausbildungsschwerpunkten gehören unter anderem Kommunikation, Konfliktlösung, psychologische Begleitung bei Trauer, Betreuungsrecht und Patientenverfügung, aber auch Marketing, Netzwerkbildung sowie Tipps für die Existenzgründung. Die Ausbildung wird in Kiel, Hamburg, Berlin, Kempen/NRW und Nürnberg angeboten. Unter www.senioren-assistentin.de gibt es weitere Details zu dieser Qualifizierung. (djd)
Südstadtzentrum Eröffnung des Stadtteiltreffs in Salzgitter-Bad Am 25. September wurde das Südstadtzentrum (als Stadtteiltreff) in Salzgitter-Bad am Eichendorffplatz 9 offiziell mit vielen geladenen Gästen eröffnet. Es ist Teil des Quartiersprojektes der Arbeitsgemeinschaft „InQuSüd“ (Inklusives Quartier Süd), deren Partner die Stadt Salzgitter, die Johanniter Unfallhilfe und die Wohnbau Salzgitter sind. Ziel ist der Aufbau eines bedarfs- und zielgruppenorientierten Quartiersmanagements, wobei der Vernetzung mit den aktiven Vereinen, Verbänden, Institutionen, der Stadt und der Wohnbau darüber hinaus eine besondere Bedeutung zukommt. Neben regelmäßigen Angeboten, wie Seniorentreffen werden dort auch Veranstaltungen nach Anmeldung angeboten (z. B. gemeinsames
4 :: Clicclac | Senioren Spezial | November 2015
Kochen). Für Gespräche und Anliegen der Bürger gibt es Sprechzeiten, in denen Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft „InQuSüd“ zur Verfügung stehen. Weitere Informationen bezüglich des Angebots gibt es bei Susanne Felka (Quartiersmanagerin), Tel. 05341 2846196.
„Wohnen mit Zukunft“ – So lautet der neue Name des Betreuten Wohnens Bereits 1998 erkannte die Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG die große Herausforderung des demografischen Wandels für den Wohnungsmarkt. Damals eröffnete sie die erste Anlage, die auf die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtet war. Heute ist die ›Wiederaufbau‹ mit 650 Wohnungen an 14 Standorten in der Region Marktführer für „Betreutes Wohnen“.
Senioren Betreutes Wohnen
„Auf Grund der gestiegenen Nachfrage und des wachsenden Angebots an verschiedenen Wohnformen für Senioren war es uns sehr wichtig, dem Produkt mit der Marke ‚Wohnen mit Zukunft‘ einen treffenderen Namen zu geben“, erklärt Joachim Blätz, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG. „Die ›Wiederaufbau‹ bietet keine 24 Stunden Betreuung vor Ort, sondern Wohnraum für Menschen, die sich noch fit fühlen und schon jetzt nach optimalen Rahmenbedingungen für ein selbstbestimmtes Älterwerden suchen“, erklärt Joachim Blätz. Mieter von „Wohnen mit Zukunft“ genießen die Privatsphäre ihrer eigenen, barrierearmen Wohnung, die sich in Quartieren mit sehr guter Infrastruktur befinden. Die gesamte Einrichtung der Wohnung kann individuell gestaltet werden, und die Mieter können sich selbst versorgen. Neben einem Basispaket an Leistungen u. a. Hausnotruf-Systemen, hat der Mieter die Möglichkeit, individuelle Zusatzleistungen bei einem karitativen Partner zu bestellen. Dieses qualifizierte Betreuungsangebot ist eine tragende Säule des Wohnkonzepts „Wohnen mit Zukunft“. Weitere Informationen zum „Wohnen mit Zukunft“ gibt es unter www.wohnenmitzukunft.com oder unter 0531.5903 700.
www.wohnenmitzukunft.com
Mal angenommen,
Sie können Ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen … doch Dienstleistungen rund um Haushalt und Pflege entlasten Sie bei Bedarf – aber lassen Ihnen die gewohnte Freiheit der eigenen vier Wände. Unabhängigkeit – das ist unser Betreutes Wohnen
Clicclac | Senioren Spezial | November 2015 :: 5
Senioren Apotheke
Medikamente immer häufiger aus dem Web Umfrage: Fast jeder Zweite über 65 hat bereits online bestellt
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b Grippemittel oder Nasenspray – wenn es im Hals kratzt oder die Nase läuft, vertrauen immer mehr Deutsche auf Online-Apotheken und andere Online-Arzneimittelhändler. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Digitalverbands Bitkom. Demnach hat bereits jeder zweite Internetnutzer (49 Prozent) Medikamente im Netz gekauft. Das entspricht 27 Millionen Menschen. 2012 waren es erst 30 Prozent der Internetnutzer. Besonders beliebt sind Online-Apotheken bei Frauen: So haben bereits 56 Prozent der Internetnutzerinnen Arzneimittel im Web bestellt, bei den Internetnutzern sind es 43 Prozent. „Die Online-Bestellung von Medikamenten spart Zeit, Geld und Mühe. Deshalb ist sie heute fast so selbstverständlich wie der Kauf von Kleidung und Büchern im Netz“, sagt Isabel Richter, Bereichsleiterin Pharma beim Bitkom. „Insbesondere für berufstätige wie auch für chronisch kranke, immobile oder ältere Menschen erleichtert die Online-Apotheke den Zugang zu Arzneimitteln sehr.“ So haben laut der Bitkom-Umfrage bereits 49 Prozent der Internetnutzer über 65 Jahren online Medikamente gekauft, bei den 50- bis 64-Jährigen sind es sogar 59 Prozent. In der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen haben schon 54 Prozent Medikamente im Internet bestellt und bei den 14- bis 29-Jährigen sind es 31 Prozent.
Fragen und Antworten Wie ist die Rechtslage zum Versandhandel mit Medikamenten? Der Versandhandel mit Medikamenten ist in Deutschland seit 2004 grundsätzlich erlaubt. Online-Apotheken bzw. sonstige Online-Arzneimittelhändler brauchen hierfür eine Zulassung der zuständigen Landesbehörde. Ob ein Händler zugelassen ist, kann der Verbraucher mithilfe eines EU-Logos überprüfen oder direkt über die Listen des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI), in denen alle registrierten deutschen Händler aufgeführt sind.
Foto: Maik Grabosch/pixelio.de
Welche Medikamente können online bestellt werden? Im Internet können sowohl rezeptpflichtige als auch nicht rezeptpflichtige Medikamente bestellt werden. Die nicht verschreibungspflichtigen Mittel sind im Internet oft günstiger als in Präsenzapotheken, da sie keiner gesetzlichen Preisbindung unterliegen. Die Preisbindung gilt für verschreibungspflichtige Mittel, online wie offline.
Im Internet können Verbraucher sowohl rezeptpflichtige als auch nicht-rezeptpflichtige Arzneimittel zeit- und ortsunabhängig bestellen und bequem bargeldlos bezahlen. Dabei sind rezeptfreie Medikamente im Netz wegen der geringeren Fixkosten oft deutlich günstiger als in der Präsenz-Apotheke. Die Mittel werden in der Regel innerhalb weniger Tage an die Wunschadresse geliefert. Auch eine Beratung durch Fachpersonal – zum Beispiel per Telefon, E-Mail oder Live-Chat – ist möglich. Dass die Verbraucher gute Erfahrungen mit dem Online-Kauf von Medikamenten machen, zeigt die Häufigkeit der Bestellungen: Wer Arzneimittel im Internet kauft, tut dies in der Regel immer wieder. 40 Prozent der Käufer bestellen „regelmäßig“ und 33 Prozent „manchmal“. 21 Prozent geben an, „selten“ Medikamente im Web zu kaufen und 5 Prozent haben das „bislang nur ein Mal“ getan. Um seriöse Anbieter möglichst schnell und zuverlässig zu erkennen, gibt es nun ein neues EU-Logo. Darüber können Verbraucher prüfen, ob ein Händler nach dem jeweiligen nationalen Recht für den Online-Arzneimittelhandel zugelassen ist.
2 :: Clicclac | Senioren Spezial | November 2015
Wie viele Online-Arzneimittelhändler gibt es in Deutschland? Derzeit gibt es laut dem DIMDI etwa 3.000 Apotheken mit einer Versandhandelserlaubnis in Deutschland, davon haben rund 1.000 eine Webseite mit Bestellmöglichkeit bzw. einen Webshop. Diese dürfen neben verschreibungsfreien auch verschreibungspflichtige Medikamente verkaufen. Daneben gibt es die sogenannten „sonstigen Händler“, die nur rezeptfreie Arzneimittel verkaufen dürfen. Wie funktioniert die Online-Bestellung von Medikamenten? Der Erwerb von Medikamenten im Internet funktioniert in der Regel so wie jeder andere Online-Kauf: Produkt aussuchen, in den Warenkorb legen und den Kauf abschließen. Die Bestellung ist oft auch telefonisch oder per E-Mail möglich. Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten muss das Rezept postalisch an den Händler geschickt werden. Hierfür bieten viele Apotheken ihren Kunden eine Gutschrift der Portokosten oder Freiumschläge an. Was sind außer dem EU-Logo Kennzeichen für Seriosität? Ein Blick ins Impressum kann helfen, die Seriosität eines Online-Versandhändlers einzuschätzen. Hier sollten alle
wichtigen Informationen wie der Name des verantwortlichen Apothekers sowie die zuständige Aufsichtsbehörde und Apothekerkammer aufgelistet sein. Bei der Bestellung von rezeptpflichtigen Medikamenten verlangen seriöse Apotheken die postalische Zusendung des Rezepts. Wenn Apotheken darauf verzichten, sollten Verbraucher skeptisch werden. Auch ein Beratungsangebot gehört bei seriösen Händlern dazu. Wie hoch ist die Gefahr von Fälschungen beim Online-Kauf? Fälle von Medikamentenfälschungen kommen leider immer wieder ans Licht. Unter anderem betreffen diese falsche Beipackzettel oder Dosierungen, absichtlich verlängerte Verfallsdaten oder gar eine falsche Zusammensetzung des Medikaments. Gefälschte Medikamente können wirkungslos oder sogar gesundheitsschädlich sein. Deshalb sollten sich Verbraucher an die seriösen, registrierten Händler halten.
Foto: Bernd Kasper/pixelio.de
Kann man sich auch Medikamente aus dem Ausland bestellen? Ausländische Versandhändler dürfen Arzneimittel nach Deutschland liefern, wenn sie in ihrem Land dazu zugelassen sind und die dortigen Standards den deutschen ähneln. Laut Bundesgesundheitsministerium ist derzeit der Versand von Arzneimitteln aus Island, den Niederlanden, Schweden, Tschechien und dem Vereinigten Königreich nach Deutschland erlaubt, teils jedoch nur eingeschränkt.
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Clicclac | Senioren Spezial | November 2015 :: 3
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