Clicclac Ausgabe 12/2016 + 01/2017

Dezember 2016

HEFT 126 kostenlos

Das größte Stadtmagazin der Region

ARSSENI

BULTMANN

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ALEXANDRA MARIA

LARA

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RILEY

FRIEDRICH

MÜCKE

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Verwöhnen Verwöhne ich zu sehr? ::: Verwöhnt oder

nicht? ::: Auszeit ::: Buchtipps ::: Kolumne ::: Extra: Weihnachten in der Region

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Liebe Mütter, Väter, Kinder, Omas, Opas, Tanten, Onkels und andere Familienmitglieder, Weihnachten als Fest der Liebe und der Geschenke bietet den perfekten Anlass, seine Liebsten und sich selbst mal richtig zu verwöhnen. Aber warum nur zur Weihnachtszeit? Ist es nicht grundsätzlich und immer schön, verwöhnt zu werden? Bei uns harten Germanen hat das „Verwöhnen“ seltsamerweise schon immer einen fahlen Beigeschmack. Was selbst die Werbung bei jeder Gelegenheit anpreist (Verwöhnaroma, Verwöhn-Sonntag, Verwöhn-Dich-Duftmischung, VerwöhnPreise), das hat in der Kindererziehung einen eher schlechten Ruf. Das verwöhnte Einzelkind wäre als Produkt, an seiner Beliebtheit gemessen, wohl eher ein Ladenhüter! Was aber ist eigentlich so schlecht daran, Kinder zu verwöhnen? Der Duden zeigt als Synonym die Begriffe „überbehüten,verweichlichen und verziehen“ auf. Mit dem Verwöhnen scheint es also wie mit der Schokolade zu sein – zu viel davon ist schädlich. Gegen Zuwendung und Bemuttern (warum eigentlich nicht auch „Bevatern“?) ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden. Führt die Fürsorge allerdings dazu, dass dem Nachwuchs ständig alle Hindernisse aus dem Weg geräumt werden, dann wird´s kritisch. Schließlich müssen auch die Kleinsten

Gustel Barth

Micha Szimke

Sigrid Licht

Jonas Franz Schmitt Rebmann

VORWORT

schon lernen, Lösungen zu finden und eigenmächtig Probleme zu lösen. Fehlt Ihnen hier die Erfahrung und das Training, sind Probleme vorprogrammiert. Der Reformpädagoge Wolfgang Bergmann empfiehlt in dem Zusammenhang aber nicht mehr Disziplin und Gehorsam in der Erziehung, sondern einen „gelassen-liebevollen Kontakt“. Das klingt ganz sympathisch und jeder kann sich was darunter vorstellen. Und alle Eltern unter uns, die schon gelassen und liebevoll mit ihren Kindern umgehen und den richtigen Grad in Sachen Verwöhnen gefunden haben, können ja zu Weihnachten auch mal mit gutem Gewissen etwas über die Stränge schlagen.

Ein schönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und viel Spaß mit unserem neuen Heft wünschen

Euer Franz Schmitt und das Clicclac-Team

Katharina Pahl

Georg Krone

Ruth Becher

Thorsten Stelzner

Der Clicclac-Käfer

clicclac.de

Inhalt Titelthema Anton+Ulli

Kolumne

3 6 7 9 9 11 12 14 16 17

Vorwort Verwöhnt oder nicht? Verwöhne ich zu sehr? Langeweile ade Den Alltag neu aufstellen Anton & Ulli Wie verwöhne ich mich selbst? Verwöhnprogramm Babysauna Buchtipps Stelzner

Soziales

Termine Kino Medien Schule/Kita

Kultur

11 Fragen Umwelt Clics + Clacs

Weihnachten

Gastfamilien gesucht

BS zeigt Herz

Hier wird geholfen!

Über 500 TERMINE

Kinoprogramm

Kinderbücher

Comics

Löwenbande-Turnier

Kita-Lammer Busch

Musical „London Dreams“

Die Clicclac-Kolumnen-CD

Conni - Das Musical

Charles Dickens Klassiker

Dschungelbuch als Musical

Frau Holle

Tradition & Beschenken

Kinderlieder von anno dazumal

Ein Wunsch für Rudi …

Ganz einfach

Drei Abende im Advent

Wenn die Angst ...

Martin Rütter

Reise um die Welt

Plant for the Planet

DIverses

IMPRESSUM

Weihnachtsmärkte Geschenkideen

4 :: Clicclac Dez./Jan 2016/17

Heft einmal drehen :-)

Foto: SirName / photocase.de

Andere Themen

Überbehüten, umhegen, betütern oder verziehen. Die Liste an Synonymen für das Verwöhnen" ist lang. Und " die genannten Angebote sind wohl eher negativ behaftet. Doch verwöhnt zu werden, verwöhnt zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig, überbehütet aufzuwachsen. Das Verwöhnen in Sachen Kindererziehung hat viele Gesichter. Und auch wir Erwachsene müssen uns manchmal verwöhnen lassen, nicht wahr? All der Stress, der ständige Zeitmangel. Eine Auszeit nehmen, Energiereserven aufladen. ab und an ist ein solches Ver" wöhn-Programm" vonnöten.

verwรถhnen Clicclac Dez./Jan 2016/17 :: 5

Titelthema Verwöhnen

Verwöhnt – oder nicht? Antworten einer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin

Zuneigung und Zärtlichkeit sind elementare Bedürfnisse. Ist unsere Entwicklung bezüglich dieser Bedürfnisse zufriedenstellend verlaufen, sind wir als Erwachsene in der Lage, diesen Bedürfnissen sozusagen selbstständig Rechnung zu tragen.

Foto: annaia / photocase.de

>> Von Evelyn Ramming

6 :: Clicclac Dez./Jan 2016/17

Ist unsere Entwicklung bezüglich dieser Bedürfnisse zufriedenstellend verlaufen, sind wir als erwachsene Menschen in der Lage, diesen Bedürfnissen sozusagen selbständig Rechnung zu tragen. Dennoch kann es Situationen geben durch übermäßig viel Arbeit zum Beispiel oder persönliche Herausforderungen - die uns sehr belasten , in denen wir angewiesen sind auf Unterstützung. Dann tut es gut, wenn andere Menschen uns zur Seite stehen, uns Dinge abnehmen oder uns etwas Gutes tun, vielleicht auch mal einfach so. Das ist dann wie verwöhnt werden und hilft, Kräfte aufzubauen und neue Hoffnung zu wecken. Kinder kommen auf diese Welt und haben das Bedürfnis, sich zu entwickeln. Sie wollen sich im Leben einfinden, sonst wären sie nicht hier, und dazu brauchen sie Orientierung und Wegweisung. Am Anfang ihres Lebens sind sie ganz abhängig von ihren Eltern. Sie brauchen zunächst die Mutter als die engste Bezugsperson, die ihre Bedürfnisse zufriedenstellt, zuverlässig und schnell auf Hunger und jegliches Unwohlsein reagiert. Dann kann sich Vertrauen entwickeln in diese Welt, es entsteht Sicherheit und Geborgenheit dadurch, dass Kinder freundlich empfangen werden. In den ersten Monaten kann ein Baby gar nicht genug Zuwendung bekommen in Form von gehalten und getragen werden und durch zärtlichen Körperkontakt. Mit fortschreitender Entwicklung und erworbener Sicherheit erweitert sich der Aktionsradius eines Kindes. Kleinkinder machen sich auf den Weg, die Welt um sich herum zu erkunden - einschließlich anderer Menschen. Hier beginnt die Herausforderung für die Eltern und alle anderen Bezugspersonen eines Kindes. Es gilt die Balance zu finden, zwischen Zumutung im Sinne von „das kann es schon alleine“ (Fähigkeiten) und „das kann es aushalten“ im Sinne von warten können (Frustrationstoleranz) auf der einen Seite

und Gewähren auf der anderen Seite, wenn es der Entwicklung des Kindes dient. Dass heißt: Die Menschen, die ein Kind begleiten, entscheiden auch, was sie ihrem Kind vermitteln, denn danach gestalten sie den Rahmen, den sie einem Kind anbieten zur Orientierung und zur Nachahmung. Denn Kinder „braucht man nicht erziehen, sie ahmen uns doch alles nach“. In der Beziehung zum Kind spielt sich Entscheidendes ab. Wird jeder Wunsch erfüllt, erfährt das Kind „mir steht alles zu“; wird dem Kind alles abgenommen, was es eigentlich schon selber kann, braucht es sich nicht selbst anstrengen und lernt „ich brauche nichts tun“; werden alle Konflikte für ein Kind gelöst, erlebt es, dass das alles nichts mit ihm selbst zu tun hat. Wird ein Kind „in Watte gepackt“ erfährt es nicht, wie es ist, schwierige Situationen durchzustehen. Ein Kind aber möchte selbstsicher und stark werden, dass heißt, später auch für sich selbst einstehen können. Dazu braucht es das Erleben eigener Wirksamkeit. Das geht nicht ohne Schwierigkeiten. Groß werden ist gar nicht so einfach und tut manchmal auch richtig weh. Das ist den Kindern aber zuzumuten, denn nur so werden sie selbständig. Und genau hier liegt die Gefahr der Verwöhnung. Für Eltern ist es zuweilen schwer zu ertragen, dass das Kind Schmerz empfindet, in Konflikt mit uns steht oder permanent Forderungen stellt und Wünsche hat. Das passt vielleicht nicht in unser Bild von Beziehung und es ergibt sich die Unsicherheit, wie

wir damit umgehen sollen. Und dann geben wir dem nach, um des lieben Friedens willens oder weil wir genervt sind oder auch aus anderen „guten“ Gründen. Aber Kinder sind noch nicht erwachsen und haben noch nicht den Überblick. Sie brauchen Grenzen, die sie halten und ihnen letztlich Sicherheit geben, auch wenn sie dagegen angehen. Haben sie die nicht, gelten sie irgendwann als verwöhnte Kinder und die werden selten gemocht. Dabei sollten Grenzen mitwachsen mit den altersgemäßen Bedürfnissen der Kinder. Neben den Grenzen, die die Eltern setzen, bilden Mutter und Vater selbst als Persönlichkeiten eine Grenze. Sie sind das Vorbild und auch die notwendige Reibefläche für das Kind, an denen es sich zur gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit heranbildet. Auch Geschwister dienen diesem ureigenen Ziel eines Menschen. Sie stehen auf gleicher Ebene und bilden hier das Übungsfeld für Solidarität und Auseinandersetzung. Einzelkindern fehlt diese Möglichkeit im familiären Umfeld. Ob sie verwöhnter sind als Kinder mit Geschwistern, hängt aber nicht davon ab, sondern vom Umgang der Eltern.

Watte gen „i d in K in e Wird es nicht, w ie packt “ erfährt e Situationen ig r ie w h c s t, is es ! du rchzustehen

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Titelthema Verwöhnen

Verwöhne ich zu sehr??? Eine Frage, die sich viele stellen

b ich mein Kind zu sehr verwöhnt?, fragt sich die junge Mutter selbstkritisch und beobachtet ihr Kind. Eine allgemeingültige Antwort kann es darauf gar nicht geben, denkt sie sich im nächsten Moment und verspürt in erster Linie Stolz und Liebe. Als sie sich vor einigen Jahren von dem Vater ihres Kindes trennte, lief nicht alles nach Plan. Wie denn auch?

Der Papa der zweieinhalbjährigen Tochter zog aus, zu einer anderen Frau, kümmerte sich nicht mehr großartig um das Kind. Das Kind dieser fortan verhassten Frau. Die Braunschweigerin war auf sich allein gestellt. Kind, Job. Oft kaufte sie ihrer Tochter Kleinigkeiten, die sie sich wünschte. Das schlechte Gewissen eben. Doch häufig hörte sie auch einfach auf ihr Bauchgefühl – und entschied so, wann das Verwöhnen angebracht ist und wann eben nicht. Fühlt es sich gut und richtig an? Und was interessiert mich das Gerede der anderen? Und mit der Zeit spielte sich auch das Zusammenleben ein – ohne den Papa eben und seltener mit schlechtem Gewissen. So brachte sie ihre Tochter auch mal ein Wochenende zu ihrer Oma. „Ich brauchte auch mal Zeit für mich. Irgendwann kam ich dahinter, dass es nichts bringt, alles für mein Kind und den Job zu geben und nichts mehr für mich“, sagt die 35-Jährige heute. Aber auch das brauchte Zeit. Abschalten, den Alltag hinter sich lassen, sich selbst etwas Gutes tun. Ja, sich selbst verwöhnen. Mit einem Spaziergang im Harz, Bahnen ziehen im Hallenbad, einem Sauna- oder Kinobesuch. Oft machte sie das ohne Begleitung, weil sie eben Zeit für sich brauchte. „Wenn man mit sich selbst gut umgeht, dann hat das doch auch Auswirkungen auf die Umwelt, vor allem auf die Menschen, die mir am meisten bedeuten“, erklärt die alleinerziehende Mutter heute – und fährt gut damit, sich Auszeiten zu gönnen. Und so hat sie auch im alltäglichen Leben viel eher die Kraft, um einmal „Nein“ zu sagen, wenn die Kleine nach der zweiten Schokolade fragt oder bettelt, eine weitere Folge ihrer Lieblingssendung gucken zu dürfen.

8 :: Clicclac Dez./Jan 2016/17

Verwöhnen – das bedeutet für die Braunschweigerin aber auch, ihr Kind nicht in Watte zu packen. Hier spielten die Umstände natürlich ebenfalls eine Rolle. So lernte die Kleine schnell ein (großes) Stück Selbstständigkeit kennen. Wenn sich ihre Mutter eben um den Haushalt kümmern musste, war keine zweite Person da, die sich um alles sofort kümmern konnte. Und so gingen manche Dinge für das Kind einfacher schneller, wenn es sich selbst auf den Weg machte. Heute ist vieles selbstverständlich, so selbstverständlich, dass es ihr selbst gar nicht auffällt, wie gut manche Dinge funktionieren. Erst kürzlich lobte ein Opa, der im Restaurant neben den Beiden gesessen hatte: „Ich habe Sie beobachtet. Ihr Kind ist aber selbstständig. Wie alt ist es denn?“ Sie blickte auf, folgte zunächst stolz den schnellen Schritten ihrer Tochter, die Richtung Toilette lief und antwortete dann: „Gerade sechs Jahre alt geworden.“ Eines ist der kleinen Familie übrigens ganz wichtig: Gemeinsame Ausflüge respektive kurze Urlaube gehören zu ihrem ganz eigenen, bewussten Verwöhn-Programm dazu. Als sie das erste Mal alleine in den Urlaub fuhren, war die Kleine gerade vier Jahre alt. In ein Familienhotel an der Nordsee ging es für die Beiden, die dort auf viele „heile Familien“ trafen, was natürlich etwas schmerzte. Doch die Freude, gemeinsam Zeit zu haben, die Sonne genießen zu können, linderte. Sie ließen es sich also gut gehen – noch so ein Synonym für das Verwöhnen… >> Katharina Pahl

Langeweile ade Fußballtore für die Kinder, die auf der K1 behandelt werden Bildnachweis: Klinikum Braunschweig/Jörg Scheibe.

Foto: Francesca Schellhaas / photocase.de

ie Eintracht Braunschweig Stiftung und die Firma Haspo haben zwei Fußballtore an die kinderneurologische Station des Braunschweiger Klinikums übergeben, auf der Kinder mit Erkrankungen des Nervensystems wie zum Beispiel Krampfanfällen (Epilepsie) behandelt werden. «Gerade Patienten mit Epilepsie, die zur medikamentösen Einstellung kommen, liegen lange Zeit auf Station. Im Gegensatz zu anderen Patienten sind sie nicht an das Krankenbett gebunden und benötigen daher eine Beschäftigung», sagt Dr. Antje Mey. «Meinen Patienten erkläre ich immer wieder, wie wichtig körperliche Betätigung an der frischen Luft ist. Auf der Suche nach einer Lösung, um alle drei Komponenten miteinander zu verbinden, kam mir die Idee mit den Fußballtoren», erinnert sich Dr. Antje Mey. Die Stiftung des Fußballvereins Eintracht Braunschweig nahm diese Idee auf und spendete gemeinsam mit der Firma Haspo jeweils ein neues Fußballtor für die Patientinnen und Patienten der neuropädiatrischen Ambulanz. Miriam Herzberg, geschäftsführender Vorstand der Eintracht Braunschweig Stiftung «Unser Verein unterstützt und arbeitet seit vielen Jahren unter anderem mit der Kinderkrebsstation sowie mit den Weggefährten zusammen. Einige Profis, darunter Darius Scholtysik und auch Maskottchen Leo waren beispielsweise mehrfach zu Gast in der Klinik. Ich hoffe sehr, dass wir nun auch mit der Spende des Tores dazu beitragen können, den Alltag der erkrankten Kinder ein wenig zu erleichtern». Steffan Lawes, Geschäftsführer der Firma Haspo ergänzt: «Wir sind ein langjähriger Partner von Eintracht Braunschweig. Als die Stiftung bei uns die beiden Toren für das Klinikum angefragt hat, haben wir uns sehr gerne dazu bereit erklärt, die Kosten für ein Tor zu übernehmen und somit die Eintracht Braunschweig Stiftung und die Kinder gleichermaßen zu unterstützen.»

Über die Tore freuen sich die vier Jungs (v.l.) Iven, Maxim, Dustin, Max mit Chefarzt Professor Hans-Georg Koch, Oberärztin Dr. Antje Mey und Miriam Herzberg, geschäftsführender Vorstand der Eintracht Braunschweig Stiftung.

Dr. Antje Mey und ihr Team freuen sich über die Realisierung der Idee «Über die Spende freuen wir uns sehr, weil es die Möglichkeit gibt miteinander zu spielen und sich auszutauschen. Auch Patienten zur Abklärung von Kopfschmerzen können sich jetzt draußen an der frischen Luft beim Fußball bewegen. Die Tore sind eine große Bereicherung, da Fußball ein Breitensport ist. Mädchen und Jungen einschließlich ihrer Eltern können sich dafür begeistern. Gemeinsam spielen und Spaß haben ist auch im Klinikalltag ein wichtiger Bestandteil für die Genesung der Kleinen und Großen im Krankenhaus. Um möglichen Verletzungen vorzubeugen wird ausschließlich mit Softfußbällen gespielt.

Diese Spielbälle schulen auch das Geschick unserer Patienten». Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin übernimmt die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen in der Region Braunschweig. Es werden pro Jahr etwa 6000 Patienten stationär und circa 10000 Patienten ambulant behandelt. Angeboten werden das gesamte Spektrum einer Klinik der Maximalversorgung und die Behandlung aller Erkrankungen des Neugeborenen-, Kindes- und Jugendalters.

Clicclac Dez./Jan 2016/17 :: 9

Titelthema Verwöhnen

Den Alltag neu aufstellen ... ... und warum die Natur uns dabei hilft - und verwöhnt!

Im Interview erzählen die Autorinnen Nicola Schmidt und Julia Dibbern, die übrigens aus Gliesmarode stammt, wie das funktioniert, was es mit Auszeiten auf sich hat und was wir ohne Fehler wären.

CC: Schlafmangel, Freizeitstress, kaum Zeit für sich – Wie kann ein Leben mit Kindern überhaupt einfach sein?

Julia Dibbern: Ein Baby den ganzen Tag alleine zu betreuen ist einfach anstrengend…

Nicola Schmidt: Jetzt mal ehrlich: Seit 2,5 Millionen Jahren etwa gibt es die Gattung Homo. Wenn Kindergroßziehen schon so lange eine extrem stressige Angelegenheit wäre, dann hätte sicher schon einmal jemand einfach damit aufgehört! Aber wir tun es trotz aller Widrigkeiten. Schauen Sie einfach mal Ihrem Kind in die Augen und lassen Sie dieses Gefühl zu, das da kommt - dann wissen Sie, warum.

Nicola Schmidt: Besonders für das Baby! Bei Babys müssen wir natürlich darauf achten, dass die Bindungsbedürfnisse erfüllt bleiben. Bis zum dritten Lebensjahr brauchen Kinder die Nähe einer Bezugsperson, aber schon viel früher fangen sie ja an, friedlich vor sich hin zu spielen. Und wir tun ihrer Konzentrationsfähigkeit einen großen Gefallen, wenn wir sie dabei nicht ständig mit “Guck mal! Der Vogel!” stören.

Julia Dibbern: Wir haben seit über zweitausend Jahren die sehr seltsame Tradition, über unsere Kinder zu jammern. Historisch ist das sicherlich erklärbar - Kinder waren einfach immer Ressourcenvernichter und Kalorienfresser. Für uns heute ist das nicht mehr nötig, wir haben genug Ressourcen. Wir können also ganz rebellisch unsere Kinder einfach gut finden. Etwas anstrengend zu finden oder nicht, hat auch viel mit der eigenen Einstellung zu tun, mit den eigenen Widerständen. Wenn wir Party machen, haben wir auch Schlafmangel, und da heult auch keiner.

Julia Dibbern: Auch bei großen Kindern ist es natürlich wichtig, dass wir immer die Bindung im Blick behalten, auch wenn sie sich da anders zeigt. Trotzdem brauchen die meisten Familienmitglieder auch irgendwann Pause voneinander. Das heißt, “Auszeiten” dürfen keine Strafen sein, in denen das Kind auf sein Zimmer geschickt wird, sondern wenn ein Kind “schwierig” ist, braucht es gerade besonders viel Liebe. Pausen voneinander zu machen, bedeutet nur, jeder entspannt sich auf seine Weise.

Nicola Schmidt: Wir haben schon so viele Fehler gemacht! Fehler sind die Grundlage allen Forschens und Lernens. Das ist ja das Schöne. Fehler zeigen uns den Weg: Daaaaa gehts lang. Oder eben nicht. Wir waren oft gestresst - und sind es noch wir haben uns und die Kinder gehetzt, gedacht, wir müssten mindestens so toll wie die Frauen auf den Zeitschriften sein oder noch mehr Yoga machen oder endlich auch mal selbst gebackene Super-Plätzchen mit zum Adventsfest im Kindergarten mitbringen.

CC: Für das Konzept „Slow family“ hilft die Natur. Warum ist die Nähe zur Natur aus Ihrer Warte dabei so entscheidend?

Julia Dibbern: Als wir feststellten, dass unser Leben nicht besser wird, wenn wir perfekt sein wollen und so von außen gesteuert sind - sind wir einfach umgekehrt. Und jetzt ist es viel schöner!

CC: Der Alltag ist oft festgefahren, durchgetaktet – wie schafft man es da, sich neu aufzustellen? Nicola Schmidt: Jeden Tag einen kleinen Schritt gehen. Im Buch erzählen wir eine schöne Geschichte dazu - von einem alten Mann, der seinen Garten pflegt. Und einen wunderschönen Garten hat. Das kann jeder! Julia Dibbern: Es gibt einen sehr machtvollen Effekt, den man dafür nutzen kann. Er funktioniert und deshalb haben wir uns entschieden, ihn ins Buch mit reinzunehmen und dort ausführlich zu erklären. CC: Wie wichtig sind Auszeiten, sich selbst verwöhnen – sowohl für Kinder als auch ihre Eltern?

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Nicola Schmidt: Natur ist die eine Komponente, die alle anderen automatisch erzeugt. “Mutter Natur” - das stimmt wirklich. Denn in der Natur ergeben sich Zeit, Zauber, Achtsamkeit und Liebe oft von ganz alleine. Es ist dieser Zauber, der Natur so wichtig macht. Und man kann das auch ganz klar an den Bio-Markern der Menschen ablesen: Der Blutdruck sinkt, unser Gehirn beruhigt sich, Eltern und Kinder sind viel entspannter. Julia Dibbern: Und das heißt nicht, dass wir alle in den Wald ziehen müssen. Eine Baumscheibe in der Fußgängerzone tut es oft auch! Oder der Käfer am Wegesrand.

CC: Hand aufs Herz – welche Fehler haben Sie gemacht und wie reifte die Erkenntnis, es doch dringend anders machen zu wollen? Nicola Schmidt: Oh – wie viel Zeit haben Sie? Julia Dibbern: Was wären wir ohne unsere Fehler? Leben ohne Fehler wäre furchtbar langweilig. Wir haben diese komische Kultur, in der wir denken, dass Fehler etwas Schlechtes wären. Sind sie aber gar nicht. Ich möchte keinen meiner Fehler missen.

CC: Es sind sieben Zutaten, die es Ihrer Ansicht braucht – gibt es eine, die dabei besonders wichtig sind? Oder macht es die Mischung? Nicola Schmidt: Die Zutaten sind Liebe, Natur, Achtsamkeit, Gemeinschaft, Ressourcen, Wissen und Zauber. Was das genau im Einzelnen bedeutet und wie wir uns diese schenken können, beschreiben wir in “Slow Family”. Julia Dibbern: Natürlich macht es die Mischung. Liebe muss zum Beispiel auch zu liebevollem Handeln führen, Achtsamkeit

ist leichter, wenn Ressourcen da sind. Ein Gefühl der Verzauberung stellt sich eher ein, wenn man achtsam miteinander umgeht. Und so weiter. CC: Wir danken für das Interview >> Katharina Pahl

Die Autorinnen Julia Dibbern (rechtes Foto) gehört seit 2004 zu den progressivsten Querdenkern

im Bereich Erziehung und Beziehung. Sie ist zertifizierte Nachhaltigkeitsjournalistin (Leuphana Universität Lüneburg) mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit und Familie. Im In- und Ausland hält sie Vorträge zu Eltern-Kind-Bindung und naturnahem Umgang. In ihren Sachbüchern und Vorträgen den Bogen zwischen Familienleben und Planetenglück: Happy Families, happy planet. Sie lebt mit ihrer Familie vor den Toren Hamburgs. www.juliadibbern.de Nicola Schmidt schreibt als Wissenschaftsjournalistin u.a. für die Süddeutsche Zeitung und Fachmagazine. Seit 2008 recherchiert sie, was „artgerecht“ für menschliche Babys und Kleinkinder ist und gibt dieses Wissen seit 2010 in Camps, Ausbildungskursen und Workshops an Eltern und Fachpersonal weiter. Sie hat ein Diplom in Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt digitale Demokratie, ist ausgebildete Wissenschaftsjournalistin und außerdem Stillberaterin. Mit vielen Interviews, Recherchen und Fortbildungen rund um Emotionelle Erste

Hilfe und Infant Mental Health hat sie sich in den vergangenen zehn Jahren auf das Thema mentale Gesundheit bei Babys und Kleinkindern spezialisiert. Das Artgerecht-Projekt (www.artgerechtprojekt.de) trägt zusammen, was Anthropologen und Biologen heute wissen und zeigt, wie Eltern dieses Wissen täglich an ihre Familiensituation anpassen und umsetzen können. Mit ihrer Familie wohnt die zweifache Mutter in der Nähe von Bonn. www.nicolaschmidt.de

Clicclac Dez./Jan 2016/17 :: 11

Titelthema Verwöhnen

Wie verwöhne ich mich selbst? Sich Auszeiten zu verschaffen, ist wichtig

Ein Interview mit der Wellness-Managerin Nadine Volker CC: Warum sollten sich gestresste Eltern von Zeit zu Zeit einfach verwöhnen lassen? Eltern sollten ganz besonders auf sich achten, denn sie haben immerhin einen 24 Stunden Job - rund um die Uhr und auch über das ganze Jahr. Neben dem Wunsch, alles möglichst perfekt und immer richtig machen zu wollen, stresst die meisten Eltern der Balanceakt zwischen Beruf und Familie, aber auch der Nachwuchs an sich

12 :: Clicclac Dez./Jan 2016/17

kostet natürlich viele Nerven. Als berufstätige Mutter von drei Kindern im Alter zwischen 3 und 13 weiß ich zu gut, welche Herausforderungen meine Gäste täglich meistern. Aus diesem Grund ist es so wichtig, regelmäßig kleine Verwöhnzeiten einzulegen, um wieder neue Energie zu schöpfen. Dies kann natürlich eine Massage oder ein Wellnesstag sein, aber auch ein langer Spaziergang in der Natur, ein warmes Vollbad mit duftenden Ölen oder ein freier Nachmittag gemeinsam mit dem Partner können schon Wunder bewirken und sind auch Wellness für die Seele.

CC: Ganzheitliches Wohlbefinden ist das Stichwort – was heißt das? Für mich ist ganzheitliches Wohlbefinden die Summe aus vielen positiven Lebensumständen. Glücklicherweise kann man viel dafür tun: Entspannung und Ruhe sind natürlich sehr wichtig, aber auch regelmäßige Bewegung, eine vollwertige Ernährung und eine positive und dankbare Lebenseinstellung fördern unser Wohlbefinden. Und wie alle Lebewesen brauchen wir Liebe, Vertrauen, Streicheleinheiten und wertschätzende Zuwendung. Auch schöne Erlebnisse rund um unsere Träume und Ziele werden zu wertvollen Erinne-

Foto: gerold_uder / photocase.de

rungen, die dazu beitragen, uns rundum wohl in unserer Haut zu fühlen. Mir ist es sehr wichtig, alle Sinne des Gastes anzusprechen und für ein wirklich behagliches Umfeld zu sorgen, damit ganzheitliches Wohlbefinden gelingen kann. CC: Gibt es Zeiten, in denen Kunden besonders gestresst sind? Ja – leider immer wieder. Gerade bei Eltern kommen so häufig unvorhergesehene Dinge zu dem ohnehin anstrengenden Alltag hinzu. Das Kind wird krank, die Kita streikt und der Chef sitzt einem im Nacken, denn das Projekt muss trotzdem pünktlich abgeschlossen werden. Auch der häufige Zeitdruck, viel zu wenig Schlaf und unsere eigene Anspruchshaltung immer gute Eltern sein zu wollen, zerrt sehr an unseren Nerven und setzt uns unter Druck. Wenn der Druck auch abends oder am Wochenende spürbar bleibt, sollte man sich schnellstens eine Auszeit nehmen und diese dann auch ohne schlechtes Gewissen genießen. Denn es gibt nichts Schöneres für Kinder als gesunde, entspannte und ausgeglichene Eltern, die Lust am Elternsein haben, anstatt gestresst und ausgelaugt zu sein. CC: Wenn Körper und Seele in Einklang sind – was bedeutet das für Sie genau? Heute betrachtet man Körper und Seele nicht mehr getrennt voneinander, sondern als starke, sich gegenseitig beeinflussende Einheit. Jeder kennt es, wenn uns das Herz buchstäblich aus dem Hals schlägt, wir vor schwierigen Gesprächen Bauchschmerzen bekommen oder uns der Kummer an die Nieren geht. Dieses Wissen können wir uns gezielt für unser Wohlbefinden zu Nutze machen. So weiß man z.B., dass eine Massage die Herzfrequenz stabilisiert und Stress abbaut und wir so dem Körper ganz bewusst Gutes gönnen, damit es eben auch unserer Seele gut geht. Für mich ist in diesem Zusammenhang auch sehr wichtig, ganz bei mir zu sein, mein Bauchgefühl zu spüren und so sein zu können, wie ich wirklich bin. Nur dann fühlt sich meine Seele in meinem Körper wohl, denn ich kann ganz ich selbst sein. CC: Was hilft Kindern, zu entspannen? Die Grundlage für entspannte Kinder sind meiner Meinung nach ganz einfach entspannte Eltern. Wir sollten als

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Erwachsene dafür Sorge tragen, dass keine Hektik aufkommt und alles Nötige nach Möglichkeit frühzeitig planen und organisieren. Sowohl für Eltern als auch für Kinder sind freie Nachmittage ohne besonderes Programm ein Segen, an denen man mal die Seele baumeln lassen kann, sich auf das Sofa kuschelt und in Ruhe z.B. Bücher vorliest. Das Smartphone wird dann einmal ausgeschaltet und man genießt einfach die gemeinsame Zeit. Gegen Stress im Alltag mit meinen Kindern hilft mir oft eine große Portion Humor und Gelassenheit, denn damit bleibe ich bei mir und entspannt – Ich weiß, das ich nicht perfekt sein muss, um eine gute Mutter zu sein und dieses Gefühl der Zufriedenheit überträgt sich dann auch auf meine Kinder. CC: Wir danken für das Gespräch >> Katharina Pahl

BIOGRAPHIE Nadine Volker Am 16. Mai 1980 in Braunschweig geboren, schloss Nadine Volker nach dem Lessing-Gymnasium in Wenden ihre Ausbildung zur staatlich geprüften Kosmetikerin von 1997-1999 an der renommierten Dr. von Morgenstern Schule erfolgreich ab. Nach diversen Weiterbildungen, z.B. zur Visagistin, gründete sie am 1. Juli 2000 ihr eigenes Kosmetik-Institut in der Jasperallee in Braunschweig. Im Jahr 2002 setzte sie mit der Eröffnung des ersten Day Spa ihre Vision um, ihren Gästen auch mit Wellnessbehandlungen eine Auszeit vom Alltag zu ermöglichen. Die Weiterbildung zur Wellnessmanagerin (IHK) schloss Nadine Volker im Jahr 2006 als beste Absolventin ab und war als Dozentin der Industrie- und Handelskammer für die Qualifizierung der WellnessBerater zuständig. Als Psychologische Beraterin und Burnout-Coach ist sie mit den Bedürfnissen ihrer Gäste bestens vertraut und kann ihnen auch mit dem von ihr persönlich konzipierten Wellnessmenü zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit verhelfen. Privat genießt Nadine Volker ihre Zeit am liebsten mit ihrem Ehemann Malte, einem Rechtsanwalt, und ihren drei gemeinsamen Kindern Nova, Mila und Mads. Ihre Kraft schöpft sie bei ihren Tieren in der Natur und selbstverständlich bei den Verwöhnterminen im Day Spa.

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Titelthema Verwöhnen

Verwöhnprogramm Babysauna – was müssen sich Eltern darunter vorstellen?

Die Saunalandschaft und der Badebereich ist für Eltern ein Ort, an dem sie ihren Alltag vorübergehend vergessen und sich unbeschwert ihren Kindern widmen können. Die verschiedenen Erlebnisbereiche offenbaren dem Baby oder Kleinkind einen andersartigen Spielraum, der ihm viel Erfahrungs- und Lernmöglichkeiten bietet. Im gemeinsamen Agieren mit den Eltern wird die Beziehung gefestigt. Aspekte wie Vertrauen und Geborgenheit, gegenseitiges aufeinander konzentrieren, aber auch loslassen können, spielen beim Babyschwimmen oder bei den Saunaabläufen eine bedeutende Rolle. In der Sauna wird die emotionale Verbundenheit zwischen Eltern und dem Säugling noch vertieft. Der intensive Körperkontakt durch das völlige Nackt sein, die gemeinsame Ruhe und Entspannung, sowie das

Genießen der Wärme treten dabei als Besonderheit in den Vordergrund. Nicht nur die kleinen finden in der 50 – 60 Grad warmen Sauna Ruhe und Entspannung auch die Mütter oder Vater genießen die Zeit im separaten Bereich der SaunaLandschaft in Wolfsburger Badeland. Ausgeglichen und Erholt verlassen die Eltern und Kinder die Babysauna bis zur nächsten Woche. Was steht hinter dem Konzept? Stärkung des Immunsystems Hautpflege Durchblutungsförderung Anregung des Stoffwechsels Entspannung, Erholung und Freude Bevor es überhaupt in die Sauna und ins Nichtschwimmerbecken geht, findet immer vor Kursstart ein Informationsvormittag statt. Aufklärung ist besonders wichtig. Außerdem lernen die Eltern alle Bereiche im Badeland kennen. In der anschlie-

ßenden Informationsrunde werden alle Fragen der Eltern beantwortet. Wie oft wird es angeboten und wie lange gibt es das Angebot schon? Nach der Eröffnung des Badelandes 2002 kristallisierte sich schnell heraus, dass ein großer Bedarf rund um das Babysauna besteht. Ein Kurs besteht aus maximal 6-8 Müttern mit Kind. Seit nun mehr 13 Jahren wird das Angebot der Babysauna einmal in der Woche (Mittwoch 9.45 – 12.45 Uhr) sehr erfolgreich angeboten.

Weitere Informationen im Internet unter www.Badeland-wolfsburg.de/Saunalandschaft.php oder telefonisch unter 05361/8900-0 Kursleiterin Inka Brasch

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WENN SCHMALE KUFEN E I N BR E ITE S L ÄCH E LN Z AU BE R N , I S T W I N T E R I N D E R A U T O S TA D T. In unserer Winterwelt kommen kleine Helden ganz groß raus: beim Schlittschuhlaufen auf der riesigen Eisfläche, bei Skate with the Stars mit unseren Profi-Eistänzern oder beim Austoben in der Schneewelt. Danach lockt der Wintermarkt mit seinem märchenhaften Lichtermeer. Vom 25. November 2016 bis 8. Januar 2017. Die Wintersonne geht auf unter autostadt.de

Titelthema Verwöhnen

Buchtipps zum Thema Subhead

Ron Lieber

Die Verwöhn-Falle Der Mann spricht in erster Linie von Geld, er spricht darüber, warum wir über das Geld reden müssen, wie wir das Thema am besten anschneiden und schreibt über die „Taschengelddebatte“. Was ist mit Belohnungen und Geschenken? Die Ideen, die in seinem Buch Erwähnung finden, hat er ausprobiert. Kinder sollen also den Wert von Geld schätzen lernen – und zugleich aber auch begreifen, dass die Scheine und Münzen eben nicht alles im Leben sind. mvg-Verlag, 255 Seiten, 16, 99 Euro

Zeit für uns 12 Gutscheine für kleine Atempausen Wenn die Festtagsvorbereitungen in Stress ausarten. Geschenke besorgen, einpacken, das Essen abstimmen, sämtliche Zutaten kaufen und vorbereiten. Diese weihnachtlich gestalteten Gutscheine sollen daran erinnern, die Weihnachtszeit zu genießen und sich bei all der Hektik immer mal kleine Atempausen zu gönnen. Und sich selbst vielleicht auch ein wenig zu beschenken – mit Zeit für sich und mit seinen Liebsten. Also: Kleines Verwöhnprogramm in der Vorweihnachtszeit gefällig? Zwölf Gutscheine hält dieses Heft bereit: für eine kleine Zeitreise beispielsweise. Oder für eine Weihnachtsmarkt-Entdeckungstour. Eine kulinarische Reise in fremde Länder ist ebenfalls im Angebot. Und auf der Rückseite der ein Dutzend Gutscheine findet sich ein Zitat – das ebenfalls zum Innehalten einlädt. Ein Beispiel von Angelika Emmert: „Erinnerungen, die wir teilen, lassen zwei Herzen lächeln“.

Groh Verlag GmbH, 12 Seiten, 4,99 Euro

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Geertje Gort und Frank van Ark

Oma für Anfänger Erziehungsratgeber werden für Eltern geschrieben, nicht für Omas, finden die Autoren dieses Buches – und haben sich schlichtweg für ein Verwöhn-Buch entschieden. Pädagogisch können schließlich andere sein. Was also können Großeltern mit ihren kleinen Schätzen machen? Bastelideen finden sich in diesem Buch wieder, Anregungen für Spiele etwa. Schon mal etwas vom Hexenspiel gehört? Geht ganz einfach. Erklärungen gibt es in dem Buch. Lappan Verlag, 96 Seiten, 9,95 Euro

Ans Verwöhnen gewöhnt und jetzt wird gestöhnt ….

Stelzners Seite

Das reimt sich tatsächlich nur zufällig, aber sich auf unsere

Verwöhnkultur einen Reim zu machen, das bietet sich schon

an. Wir die Helikoptereltern, die wir nicht nur den TransporFoto: Andreas Greiner-Napp

thubschrauber fliegen, sondern gleich eine ganze Flotte im

Hanger stehen haben, sollten mal ganz entspannt am Boden

der Tatsachen bleiben, wenn es darum geht, sich über unsere verwöhnten Gören zu beklagen!

Denn wir sind doch selber Schuld. - Wir steuerten jahrelang

den Überwachungs- , den Versorgungs-, den Rettungs- , den Nahkampf-, und den immer verfügbaren, spontan einsatzbereiten Last-Minute-Hubschrauber!

Wir flogen damit in jedes Einsatzgebiet, wir sind dressiert und abgerichtet um uns in jedem Konflikt schützend vor unsere

Kinder zu schmeißen. Und wir ersparten ihnen damit jedwede Konfrontation mit dem Unangenehmen.

Wir juckelten hinterher, wenn der Turnbeutel noch am Haken

im häuslichen Flur bammelte, wir waren der immer verfügbare

Not- und Bringdienst, wir disziplinierten und eigenständig

soweit, dass wir schon ohne, dass sie überhaupt eine Chance hatten enttäuscht zu reagieren, ein schlechtes Gewissen

zeigten, wenn wir nur im Ansatz darüber nachdachten, jetzt auch einmal, ein einziges Mal NEIN zu sagen! Welch ein Frevel. Mit welchem Recht hätten wir uns den verweigern sollen! Es ging doch auch irgendwie immer!

Natürlich fuhren wir morgens noch schnell zu Bäcker, weil keine Croissants mehr da waren, Selbstverständlich schmissen

wir schon mal morgens um sechs die Stand- und Sitzheizung an, damit das verwöhnte Gesäß nicht schlottern musste.

Und wir gingen in jeden, wirklich jeden noch so bescheuerten

Kinderfilm – Narnja, ich werde dich nie vergessen!

Die Liste dessen, was ich alles tat, um tatsächlich ein coller,

toller, unkomplizierter, überdurchschnittlich belastbarer Kumpel-Vater zu sein, passt nicht auf drei CLICCLALC-KolumnenCDs.

Tja, so sieht das aus: Ich bin der Verwöhner, aber ich bin damit

nicht allein. Auch heute Morgen habe ich wieder Eltern in Timmerlah – ich glaube das gesamte Dorf hat einen Radius von nicht mal fünf Kilometern – ihre Kinder mit dem Auto direkt

vor die Dorfgrundschule und in den Kindergarten kutschen

sehen. Die Kinder gehen keinen Meter mehr zu Fuß, aber zum

auch, manches mal gedacht haben:“ Der hat doch `nen Knall, was reibt der sich da so auf, seine Gören werden so nie und

nimmer selbstständig und erwachsen! Na, das kann ja was werden!“ Mein Vater hat mal, als ich ihm mitteilte, dass ich

heute nicht vorbeikommen könne, weil ich mit Aleks zum

Fußball müsse, reagiert mit: „Aber du spielst doch nicht mit, oder?“ Nee, ich habe nie mitgespielt, war aber immer dabei!

Elf Jahre lang! Das nur am Rande. Mein Vater hätte von mir nicht mal gewusst, ob ich überhaupt Sport treibe.

Und wirklich schlecht ist es mir damit nicht ergangen. Da hätte man was draus lernen können. Haben wir aber nicht. Jetzt

darüber zu stöhnen und zu meckern, dass unsere Kinder komplett verwöhnt und angeblich nicht lebensfähig sind, ist erstens nicht fair und zweitens auch schlicht falsch, die werden das Kind schon schaukeln, evtl. ganz anders als wir, nicht so

intensiv und immer auch mit Rücksicht auf die eigenen Interessen.

Schutze dieser Bewegungslegastheniker haben wir jetzt auch

Und das sollten wir jetzt auch wieder machen und uns mal was

Das ist doch der Hammer! Wir waren die Ja-Sager, die Mög-

mit einem geselligen Abend in der VITA-MINE mit Pastis und

noch eine das dorfumfassende 30er-Zone!

lichmacher, die Selbstverleumder, die Selbstausbeuter! Und wir taten es natürlich aus Liebe, selbstverständlich! Und evtl.

auch so ein bisschen vielleicht, weil es doch sooo ein tolles Gefühl ist gebraucht, - nicht ausgenutzt - , zu werden! Uuund

gönnen, uns mal verwöhnen und verwöhnen lassen. Vielleicht Wein, Wolters und fritz, bei der CLICCLAC-Kolumnen-DoppelCD-Lesung.

Wann und wo? Fr. 2.12.16 um 20 Uhr, Karl-Marx-Str. 6.

ich tat es tatsächlich auch, um meinen Eltern zu zeigen: „So geht’s auch!“

Die werden wahrscheinlich, so wie viele andere Großeltern

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Soziales Gast sein

Gastfamilien für Weihnachten gesucht... ... für internationale Studierende in BS und Umgebung Gastfamilie kann jeder werden - egal ob alleine oder als Großfamilie, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, sich auf einen anderen Menschen einzulassen. Wer Interesse hat, Gastfamilie zu werden, kann sich in der Geschäftsstelle von Experiment in Bonn bei Miriam Mentel melden (Tel.: 0228 95722-24, E-Mail: mentel@experiment-ev. de). Weitere Informationen gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfreundlich.

er noch einen Platz frei hat unter dem Tannenbaum, der kann mit der gemeinnützigen Austauschorganisation Experiment e.V. unvergessliche Weihnachtsfeiertage erleben. Seit über 50 Jahren vermittelt der Verein in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt internationale Studierende, die bereits an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sind, für einen zweiwöchigen Aufenthalt über Weihnachten und Silvester in Gastfamilien in Deutschland. In diesem Jahr sind erstmalig auch Plätze speziell für geflüchtete Studierende reserviert. Der Aufenthalt ermöglicht den Studierenden, die Feiertage im Kreise einer Familie statt allein oder in einem Studentenwohn-

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heim zu verbringen. Die jungen Erwachsenen freuen sich sehr darauf, die feierliche Atmosphäre mitzuerleben und sich mit ihrer Gastfamilie auszutauschen. Die Studierenden kommen unter anderem aus China, Indien, Tunesien und Syrien. Unter ihnen ist Zaher (24) aus Syrien, der in seinem Heimatland Architektur studiert hat. In Deutschland möchte er sein Studium abschließen und freut sich darauf, neue Kontakte zu knüpfen und weitere deutsche Städte kennenzulernen. Auch Tian (20) aus China ist gespannt auf das Familienleben in Deutschland. Sie macht gerade im Rahmen ihres Germanistikstudiums ein Auslandssemester in Deutschland und möchte ihre Sprachkenntnisse verbessern.

Über Experiment e.V. Das Ziel von Experiment e.V. ist seit über 80 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Experiment e.V. ist gemeinnützig und das deutsche Mitglied von «The Experiment in International Living» (EIL). 2015 reisten 1.989 Teilnehmende mit Experiment e.V. ins Ausland und nach Deutschland. Ein Drittel davon erhielten Stipendien. Kooperationspartner sind u.a. das Auswärtige Amt, die Botschaft der USA, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, der Deutsche Bundestag, das Goethe-Institut und die Stiftung Mercator.

Zuhause ist einfach. Wenn man einen Immobilienpartner hat, der von Anfang bis Eigentum an alles denkt. Finanzierung. Vermittlung. Modernisierung.

blsk.de/zuhause

„Braunschweig zeigt Herz“ bis 11. Dezember

Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH / Florian Kleinschmidt, bestpixels.de)

Soziales Aktion

n der Löwenstadt geht die Spendeninitiative „Braunschweig zeigt Herz“ in die vierte Runde und stellt die wohltätige Seite der Innenstadt und ihrer Akteure in den Mittelpunkt. Die Initiative läuft bis zum 11. Dezember. Sie wird umgesetzt von der Braunschweig Stadtmarketing GmbH und von der Braunschweigischen Landessparkasse unterstützt. Verkehrserziehung und Verkehrssicherheit: Die Spenden gehen in vollem Umfang an den Verein Verkehrswacht Braunschweig und fließen in regionale Projekte, berichtet die Braunschweig Stadtmarketing GmbH. „Wir sind breit aufgestellt mit unserer Arbeit und setzen uns für die Si-

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cherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer ein – vom Säugling bis zum Senior. Das geht über einen Verleihservice von Kindersitzen bis zu einer Veranstaltungsreihe für Autofahrerinnen und Autofahrer ab 65 Jahren“, erklärt Heidrun Möbius von der Verkehrswacht Braunschweig e. V. Mit verschiedenen Aktionen gibt der Verein am Auftakttag von „Braunschweig zeigt Herz“ Einblick in ihre Projekte. Vor der Burg und in der Burgpassage geht es um den Alltag mit einem Rollator oder Rollstuhl und um Hindernisse, die es zu überwinden gilt. Dafür hält der Verein nicht nur Informationen bereit, sondern gibt auch praktische Tipps und unterstützt mit Übungen wie dem Rollatortraining. Dem Schutz der

kleinsten Verkehrsteilnehmer widmet sich die Verkehrswacht Braunschweig am 26. November in der Touristinfo. Dort beantworten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Fragen rund um das Thema Kindersitz und informieren über ihren Verleihservice. Herzlich spenden in der Innenstadt: In der Braunschweiger Innenstadt dreht sich am 26. November alles darum, Herz zu zeigen. Der Schaustellerverband stiftet 2.500 Lebkuchenherzen, die ebenso wie 5.000 mit Helium gefüllte Herzluftballons an Aktionsständen, in teilnehmenden Geschäften und an den Infoständen der Verkehrswacht gegen eine Spende den Besitzer wechseln. Die Aktionsstände sind in den Straßen Langer Hof, Damm und Sack zu finden. Herz zeigen können Innenstadtbesucherinnen und -besucher erstmals auch mit ihrer reinen Anwesenheit. Die Braunschweiger REWE Märkte rufen dazu auf, um 18 Uhr in weihnachtlicher Verkleidung zum Platz am Ritterbrunnen zu kommen und gemeinsam zu singen. Pro 50 Personen spendet REWE 500 Euro für „Braunschweig zeigt Herz“, die Obergrenze liegt bei 4.000 Euro. „Das ist eine tolle zusätzliche Gelegenheit und Aktion, die Verkehrswacht Braunschweig zu unterstützen und gemeinsam Herz für den guten Zweck zu zeigen“, sagt Björn Nattermüller, Bereichsleiter bei der Braunschweig Stadtmarketing GmbH. Der Clicclac-Schokobrunnen auf dem Weihnachtsmarkt macht übrigens auch mit ;-)

Hier wir geholfen!

Beratungsangebote für Eltern+ Kinder

Soziales Hilfe!

Ambulanz für Wut-Kinder

Diakonie im Braunschweiger Land

Haus der Familie GmbH

Mutter-Kind-Hilfswerk e.V.

Das neu entwickelte Therapiekonzept richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Ängsten, Lernblockaden, Wutschüben, Selbstakzeptanz- und Selbstwertdefiziten. Cornelia Rohse-Paul Heidbleekanger 28 – 38126 BS Tel. 0531 2622356, info@wut-ambulanz-bs.de www.wut-ambulanz-bs.de

Beratung für Schwangere und junge Familien Peter-Joseph-Krahe-Straße 11 – 38102 BS Tel. 0531 88920-15

Kurse für Eltern mit Babys und Kleinkindern, Elterntreffpunkt, Angebote für die ganze Familie Kaiserstr. 48 – 38100 BS Tel. 0531 2412-0 www.hdf-braunschweig.de

Seit über 20 Jahren kostenlose Kurberatung und -abwicklung in ganz Deutschland Millberger Weg 1 – 94152 Neuhaus/Inn Tel. 08503 9004-54 gebührenfreies Infotelefon: Tel. 0800 2255-100 kurinfo@mutter-kind-hilfswerk.de www.mutter-kind-hilfswerk.de

Schloßstr. 8 – 38100 BS Tel. 0531 8898917 awo-kurberatung@gmx.de

Beratungsstelle Achtung!Leben Beratung und Hilfe für Schwangere und im Schwangerschaftskonflikt wellcome – Hilfe für Familien nach der Geburt Spatzenstieg 21 – 38118 BS Tel. 0531 574326, info@achtungleben.de

Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien DKSB OV Braunschweig e.V. Madamenweg 154 38118 Braunschweig Tel. 0531 81009 www.dksb-bs.de

BETA – Beratungsstelle für Eltern in Trennungssituationen und Alleinerziehende Deutsches Rotes Kreuz Adolfstr. 20 – 38102 BS Tel. 0531 2203141 Anmeldung und Offene Sprechzeit: Di. 15–17 Uhr, Do. 9–11 Uhr www.drk-beta.de

Burnout-Beratung & Coaching Lösungsorientierte Stressbewältigung Entspannungstechniken, Kurse, Seminare, Mobbingbewältigung, Selbstbewusstsein, Schlafmanagement, Motivation, Tests, Work-Life-Balance, Bildungsurlaube, Zertifizierte Ausbildungen (Burnout-Coach, usw.) Tel. 05833 269301 www.burnout-beratung-lenz.de

CJD Braunschweig Psychologische Beratungsstelle Begabungsdiagnostik und Schullaufbahnberatung Georg-Westermann-Allee 76 – 38104 BS Tel. 0531 7078-215 www.cjd-braunschweig.de

Claudia Jahn

Heilpraktikerin für Psychotherapie Praxis für Systemische Beratung und Therapie (SG) Burgbergstr. 35 – 38228 SZ-Lichtenberg Tel. 05341 900 9446 www.claudiajahn.com

Staatlich anerkannte SchwangerenKonflikt-Beratungsstelle Kostenfreie Beratung bei Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikt und unerfülltem Kinderwunsch Goethestraße 54 – 38440 Wolfsburg Tel. 05361 2729894 wolfsburg@donumvitae.org www.donumvitae.wolfsburg.org

Dralle Coaching Systemisches Coaching und Hypnotherapie Anita Dralle – Erlenbruch 7 – 38110 BS Tel. 05309 911119 info@dralle-coaching.de www.dralle-coaching.de

DSB Deutscher Schwerhörigenbund e.V. Ortsverein Braunschweig e.V. Treffen 1.Dienstag im Monat, 17.30Uhr AOK-BS Am FallersleberTore 3-4 Gottschalk.B@t-online.de

Ehe-, Lebens- und Krisenberatung (ev./luth.) Parkstr. 8a – 38102 BS, Tel. 0531 220330

Erziehungsberatung Domplatz Kinder-, Jugend- und Familienberatung Domplatz 4 – 38100 BS Tel. 0531 45616 Freie Sprechstunde: Mo. 14–17 Uhr u. Mi. 16–19 Uhr Beratung kostenlos www.b-e-j.de

Erziehungsberatung Jasperallee Kinder-, Jugend- und Familienberatung Jasperallee 44 – 38102 BS Tel. 0531 340814 Freie Sprechstunde: Do. 15–17 Uhr u. Fr. 9–11 Uhr. Beratung kostenlos www.b-e-j.de

Evangelische Familien-Bildungsstätte Wolfenbüttel Alle Kurse rund um die Familie Dietrich-Bonhoeffer-Straße 1a 38300 Wolfenbüttel Tel. 05331 802 450 efb@lk-bs.de www.efb-wf.de

Huckepack.me Fachberatung und Kurse für Eltern und Babys Schreibabyberatung, Krisenbegleitung, Beratung bei Schlaf-, Unruhe- und Fütterproblemen, Trageberatung, Stillberatung, Kurse Nina Oehlschlägel Schulstr. 6 – 38126 BS Tel. 0531 2194637, info@huckepack.me www.huckepack.me

Integrations- und Therapie zentrum (ITZ) Deutsches Rotes Kreuz KV Wolfenbüttel e.V. Am Exer 19a – 38302 WF Tel. 05331 927847-0, info@itz-drk.de Praxis für Ergotherapie, Autismusambulanz, Familienentlastender Dienst (FED), Schulassistenz, Beratung und Wohnangebote für Menschen mit Behinderung. www.itz-drk.de

Jugendberatung bib Domplatz 4 – 38100 BS Tel. 0531 52085 Öffnungszeiten (auch ohne Anmeldung) Mo.–Fr.: 14–17 Uhr. Beratung kostenlos www.b-e-j.de

Kinder- und Familienzentrum der Lebenshilfe Autismusambulanz, Frühförderung, Kindergarten, Schulbegleitung, Praxis für Physiotherapie der Lebenshilfe Braunschweig Hasenwinkel 3, 38114 BS Tel. 0531 4719-494 www.lebenshilfe-braunschweig.de

Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Wir überprüfen die Hörfähigkeit von Kindern und Jugendlichen altersgemäß und mit vieZeit. Charlottenhöhe 44 – 38124 BS Tel. 0531 264680, www.lbzh-bs.de

Praxis für Paartherapie und Sexualberatung Ines Maurer Jasperallee 79 – 38102 BS Tel. 0531 2066819

Praxis für systemische Therapie (HPG) Beratung, Supervision und Coaching Scharnhorststr. 13 – 38104 BS Tel. 0531 3627482 info@uta-david.de www.uta-david.de

Praxis für Einzel- und Paar beratung Dora Wolf Lessingplatz 3 – 38304 WF Tel. 05331 8560006 beratung@dorawolf.de www.dorawolf.de

Praxis für Psychotherapie Paartherapie, systemisches und kreatives Coaching Frauke Bongardt HP. psych, Bernd Klarwasser Dipl.Kunsttherapeut Hohetorwall 2a – 38118 Braunschweig Tel. 0531 12260455 www.heilpraxis-bs.de

SchreiBabyAmbulanz für Klein(st)kinder mit Schrei-/Schlaf-/Essstörungen Hebammenpraxis Evessen Elenore Sonntag Tel. 05333 1676 ellisonntag@googlemail.com Mo.–Do.: 15–16 Uhr

Systemische Therapie, Supervision & Coaching

Pädagogisches Förderinstitut – PFI Legasthenie/LRS/Lernschwierigkeiten Beratung – Test – Therapie PFI BS – 0531 2404858 PFI WF – 05331 909248 www.pfi-lernen.de PFI – über 30 Jahre Förderung im Lesen und Schreiben

Christina Ness Heinrichstr. 19, 38106 Braunschweig Tel. 0531 1298777, post@ness-therapie.de www.ness-therapie.de

Verein für Psychomotorische Entwicklungsförderung e.V. Domplatz 4, 38100 Braunschweig Tel. 0531 400255 Beratung und Anmeldung: Sabine Goes Di.+Do. 10–12.30 Uhr, Mi. 16–18 Uhr www.psychomotorik.org

Familienentlastender Dienst (FED) und Begegnungsstätte der Evangelischen Stiftung Neuerkerode in Braunschweig Lange Straße 33 – 38100 BS Tel. 0531 844973 und 0531 2615910 www.neuerkerode.de

Stand: 07/2016

AWO Mutter-/Vater-/KindKurberatung

donum vitae

Clicclac September 2016 :: 21

TERMINe Dezember 2016

Do. 01/12/16

Theater ::: ::: Vorträge 10:30

FÜR ELTERN:

KINDERWAGENKINO: FLORENCE FOSTER JENKINS