Von Eltern für Eltern :-)
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Armin Staudt-Berlin / photocase.de
DROGEN und sucht Der lange Weg ::: Übersicht ::: Club 27 ::: Trainspotting ::: Stelzners Seite ::: Printsachen ::: Suizid ::: Unterstützung
Zukunft ist einfach. Wenn man sich mit der passenden Strategie auch bei niedrigen Zinsen auf die Zukunft freuen kann. Sprechen Sie mit uns.
:-)
blsk.de/zukunft
VORWORT
Liebe Mütter, Väter, Kinder, Omas, Opas, Tanten, Onkels und andere Familienmitglieder, Wir alle sind süchtig, wenn nicht nach Drogen oder Alkohol (im Überfluss) dann doch nach gesellschaftlicher Anerkennung und Zuwendung. Da der Mensch eine Gesellschaftstier ist, kann er gar nicht anders. Und wer genug von diesen seelischen Grundnahrungsmitteln bekommt, geht meist ganz lässig und ausgeglichen durchs Leben. All diejenigen, die unter Mangelversorgung in Sachen Zuwendung oder Bewunderung leiden, müssen das kompensieren. Hier bietet unsere auf hochtouren laufende Konsum- und Medienwelt Stoff in Hülle und Fülle an. Mit Hilfe spannender Fernseh- oder Onlineserien kann man sich bei Bedarf in ein bequemes und faszinierendes Paralleluniversum flüchten. Oder wir befriedigen unseren Bedarf nach Sozialkontakten über Facebook, Twitter und Instagram. Für den kleinsten digitalen Pubs, den wir loslassen, gibt´s immer einige „Likes“ – und dafür muss man noch nicht mal vor die Tür.
was süchtig machen kann – und das ist verdammt viel – wird uns anfallen und überwältigen! Trotzdem heißt es natürlich, wachsam zu bleiben und sich selbst und die Liebsten um uns herum aufmerksam zu beobachten. Und wenn man das Gefühl hat, da flüchtet sich jemand alszusehr in ungute Abhängigkeiten, dann hilft eins bestimmt: Zuwendung! Was sonst noch helfen kann, steht in diesem Clicclac, das wir mit viel Inhalt zum Thema gefüllt haben und hoffen, dass es wirkt wie eine gute Droge :-) Viel Spaß bei den kleinen harmlosen Süchten wünschen Euch
Franz Schmitt und das Clicclac-Team
Klingt alles ein bisschen verwerflich? Andererseits kenne ich viele sehr sympathische Menschen, die genau diesen oder ähnlichen kleinen Süchten verfallen sind. Und alle sind ganz normal – also keiner gibt seinen Job auf oder vernachlässigt die Familie. Das ist ja das Tolle an uns Menschen: Das ein oder andere haben wir im dann doch im Griff! Mit dieser Hoffnung und Gewissheit kann man seinem Nachwuchs auch mal ein wenig von der Leine lassen. Nicht alles,
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Titel
Inhalt
Kolumne
DRO
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HT
Anton+Ulli
Vorwort Intro Ein langer Weg … Jugendliche Raucher in Zahlen Anton und Ulli unter Drogen Übersicht der Drogen Einblicke durch „Trainspotting“ Club 27 Die Frau des Alkoholikers Printsachen zum Thema Stelzners Seite
Und vieles mehr: Soziales
11 Fragen Termine Kino Schule
Kultur
Finanzen Clics + Clacs
Hereinspaziert Umfrage zum Kita-Jahr Unterhaltsvorschuss Schülerbefragung Gruppenchats HIER WIRD GEHOLFEN Kinderbücher Volker Rosin TERMINE Filmfest Filme für Kinder Comics „buddY“ Kinder+Sport Academy Impressum Lohnender Umweg Begrüßung Fünftklässler Fadenschein Weihnachtsgeschichte Pinocchio MTV Gala,Musikuß Seefahrer, Ritter & Erfinder Sparen? Frauen und Rente Der Nase nach Pferde-Fans Wlan in der Innenstadt, Infotag Mamazeit Messe für die Kleinen
22 22 23 24 25 25 28 29 30 43 44 45 46 48 49 50 51 52 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62
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GEN
Nach Expertenschätzungen leben in Deutschland etwa 2,65 Millionen Kinder und Jugendliche zeitweise oder dauerhaft mit einem alkoholabhängigen Elternteil zusammen, diese Zahl nannte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in einem auf ihrer Homepage veröffentlichten Artikel im Frühsommer.
SUC
Eine besorgniserregende Zahl. Und natürlich ist das Risiko für sie größer, später einmal alkoholkrank zu werden. Aber wo fängt die Sucht eigentlich an? Und kann sich irgendwer davon frei machen, auf keinen Fall abhängig von irgendeinem Stoff zu sein? Gelegentlich ein Feierabendbierchen, zwei, drei. Ist Cannabis eine Einstiegsdroge?
Fotos: Ian Robinson on Unsplash
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Auch darüber wird in der Ausgabe zu den Themen Drogen und Sucht diskutiert. Was macht eine Sucht mit einem Menschen? Das Umfeld verändert sich – und manche Betroffene gestehen sich erst ein, dass sie abhängig sind, wenn der Führerschein verloren ist, der Partner ausgezogen und die Arbeitsstelle in Gefahr ist. Und wie gehe ich als Mama oder Papa damit um, wenn mein Kind das erste Mal verkatert oder mit glasigen Augen nach Hause kommt? Wo bekomme ich dann Hilfe? Antworten findet ihr auf den nächsten Seiten …
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Es ist ein langer Weg … … für einen Suchtkranken, ein alkhol-
und drogenabstinentes Leben zu führen …
Dr. Alexander Abel (46), Oberarzt im AWO Psychiatriezentrum Königslutter und seine Kollegin Ava LeyckeFersi (41), psycholog. Psychotherapeutin im Gespräch mit Clicclac
… und es bedarf einer langen Auseinandersetzung mit dem Thema – ein Gespräch mit Experten des AWO Psychiatriezentrums. Dr. Alexander Abel (46) arbeitet als Oberarzt im AWO Psychiatriezentrum Königslutter Tag für Tag mit suchtkranken Menschen. Gemeinsam mit seiner Kollegin Ava Leycke-Fersi (41), die als psychologische Psychotherapeutin tätig ist, spricht er im Clicclac-Interview unter anderem über die Sucht, über die Folgen und einen Entzug. Die beiden Fachkräfte arbeiten seit vielen Jahren auf den Stationen für den Drogenentzug und für den sogenannten qualifizierten Alkoholentzug. Visiten, Aufnah-
meuntersuchungen, Einzelgespräche und Therapiegruppen gehören zur täglichen Arbeit. Alles geschieht in Zusammenarbeit eines Teams aus Ärzten, Psychotherapeuten, Sozialarbeitern und Pflegekräften. Die Station für den qualifizierten Entzug arbeitet schwerpunktmäßig psychotherapeutisch, die für den Drogenentzug macht auch Krisenintervention, wenn Drogenkranke mit bestimmten Notlagen ins APZ kommen. Die meisten Suchtpatienten, egal ob Alkohol- oder Drogenkranke, werden zu Beginn der Behandlung auch mit Medikamenten behandelt, da ein körperlicher Entzug eine schwere Krankheit darstellt, die oft nur unter stationärer Behandlung im Krankenhaus sicher behandelt werden kann.
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Die Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen hat noch zwei weitere Stationen und jedes Jahr über 2000 Aufnahmen. Allein auf den beiden Stationen von Dr. Abel werden jedes Jahr knapp 800 Patienten behandelt. Manche davon kommen seit Jahren in die Klinik, weil sie immer wieder rückfällig werden. Beim qualifizierten Alkoholentzug geht es darum, Menschen für ein alkoholabstinentes Leben zu motivieren und ihnen weiterführende Hilfen anzubieten. Drogenpatienten haben nicht selten zusätzliche Probleme wie Arbeitslosigkeit, Wohnungslosigkeit und schwere körperliche Krankheiten. Hier reicht oft eine einzelne stationäre Behandlung nicht aus. Nicht zuletzt haben die Suchtpatienten häufig auch gleichzeitig noch andere psychische Krankheiten wie zum
Beispiel Depression, Angststörungen, Schizophrenie oder eine posttraumatsiche Belastungsstörung. CC: Was verbirgt sich hinter den Begriffen „Drogenabhängigkeit“ und „Sucht“ genau? „Sucht“ bezeichnet gemeinhin die Abhängigkeit von Substanzen wie Alkohol, Drogen oder Beruhigungsmittel. Die häufigsten Suchterkrankungen, mit denen man zu tun hat, sind die Alkoholabhängigkeit und Drogenabhängigkeit. Als „Drogen“ werden in der Regel illegale Substanzen bezeichnet, etwa wie Heroin, Kokain, Cannabis und Amphetamine. Es gibt noch mehr Substanzen, die als illegale Drogen konsumiert werden wie beispielsweise LSD oder neuartige synthetische Drogen, die sehen wir in der Klinik (zum Glück) seltener. Es gibt daneben auch sogenannte nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten. Häufig sehen wir zum Beispiel die Spielsucht: Patienten verspielen all ihr Geld am Automaten oder im Internet. Sie spielen trotz der Schulden immer weiter. Manche Menschen werden auch von Medikamenten abhängig wie Beruhigungs-, Schmerz-
oder Schlafmitteln. Nikotin gehört übrigens medizinisch gesehen ganz klar auch zu den abhängigkeitserzeugenden Substanzen. Fast jeder, der es mal versucht hat, weiß, dass es sehr schwierig sein kann, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Abhängigkeiten von Zigaretten und Alkohol sind zahlenmäßig die häufigsten Suchterkrankungen hierzulande. CC: Was ist die große Gefahr bei den Dingen wie Alkohol, Nikotin und Tabletten, die legal sind? Wie leichtsinnig oder kritisch man mit Alkohol, Zigaretten aber auch Drogen umgeht, muss am Anfang jeder für sich entscheiden. Die gängigen Vorstellungen in unserer Gesellschaft zum Umgang mit Alkohol und Zigaretten sind leider nicht immer hilfreich für jüngere Leute oder Kinder. Zigarettenreklame sehen Sie an jeder Straßenecke. Alkohol gehört zu jeder Sportveranstaltung oder jeder Party dazu. Wer nicht mitmacht, ist schnell Außenseiter. Aus gelegentlichem Genuss von Alkohol oder Zigaretten kann eine Gewohnheit werden und daraus eine Abhängigkeit. Ich frage Patienten
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oft, wie alt sie bei ihrer ersten Zigarette waren. Meist lautet die Antwort: zwischen 12 und 16. Obwohl vielen von den ersten Zigaretten erst mal übel wird, möchten die meisten bei ihren ebenfalls rauchenden Freunden aber „dazugehören“ und rauchen deshalb gewohnheitsmäßig weiter. Aus der Gewohnheit kann mit der Zeit eine Abhängigkeit werden. Dann kann man nur noch unter Anstrengung auf seine Zigaretten verzichten. Mit Drogen, vor allem, Cannabis ist das ähnlich, meistens gibt es da „Vorbilder“ im Freundes- oder Bekanntenkreis. Gerade von jungen Leuten werden Drogen aus Neugier „ausprobiert“. Bei Alkohol kann aus gelegentlichem Genusstrinken mit Freunden auf einer Feier spätger das tägliche Feierabend-Bier werden. Manche Menschen entwickeln aus dieser Gewohnheit heraus eine Abhängigkeit von Alkohol. Aus dem einen Feierabend-Bier werden dann mehrere Biere, auch tagsüber in den Pausen. Problematisch wird das spätestens dann, wenn der Alkohol getrunken wird, um Stress, Ärger, Trauer oder Schmerzen loszuwerden. Aus dem Genusstrinken wird dann sog. Erleichterungstrinken. Medizinisch gesehen >>
Titel Photo by Drew Taylor on Unsplash
hat sich das Gehirn dann soweit an die erleichternde Wirkung von Alkohol gewöhnt, dass es darauf nicht mehr verzichten will und kann. Beim Versuch, mal längere Zeit gar nichts mehr zu trinken, geht es einem plötzlich schlecht. Dann spricht man von Entzug. CC: Die Abhängigkeit ist mit vielen Folgen verbunden – welche sind das? Weil Alkoholtrinken in der Gesellschaft oft erst einmal nicht auffällt, haben viele auch keinen Grund, über ihr Trinkverhalten nachzudenken. Erst wenn der Hausarzt „ein ernstes Wort spricht“, weil zum Beispiel die Leberwerte auffällig sind, es wegen Alkohol zu Problemen am Arbeitsplatz kommt, der Führerschein plötzlich weg ist oder es zu Hause ständig Streit gibt wegen des Alkoholkonsums des Partners/ Partnerin, werden einige nachdenklich und suchen professionelle Hilfe. Trotzdem weiß man, dass es in Deutschland viele Menschen gibt, die medizinisch gesehen ganz klar Alkoholprobleme haben, die aber nie Hilfe suchen. In Zahlen ausgedrückt: Einer von zehn Menschen mit Alkoholproblemen sucht Hilfe oder Beratung durch den Hausarzt, manchmal auch durch die Suchtberatungsstelle. Die anderen „trinken weiter“. Regelmäßiges Alkoholtrinken bedeutet auf längere Sicht erhebliche gesundheitliche Risiken. Zu den häufigsten AlkoholFolgekrankheiten gehören Leberschäden und Nervenkrankheiten, Krankheiten der Bauchorgane wie beispielsweise eine Magenschleimhautentzündung. Was viele nicht wissen, dass regelmäßiger Alkoholkonsum auf lange Sicht ein Risiko für Krebserkrankungen ist. Wenn man sich vorstellt, dass viele Menschen mit Alkoholproblemen auch Zigaretten rauchen, dann kommt das Krebs-Risiko durch Zigaret-
tenrauchen noch dazu. Zigarettenrauchen selbst ist ein Risiko für Kreislaufkrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Heroinabhängige haben meistens durch die Benutzung unsauberer Nadeln Infektionskrankheiten wie Hepatitis C oder HIV. Viele dieser Patienten bekommen aber im Lauf der Zeit immer mehr körperliche Krankheiten, weil sie sich durch den Drogenkonsum nicht mehr richtig ernähren und sich auch sonst um ihre Gesundheit nicht kümmern, viele haben keinen Hausarzt. Am Ende steht ein desolater körperlicher und seelischer Zustand. Manche Drogen wie Amphetamine, Kokain oder Cannabis können psychische Erkrankungen auslösen, wie etwa Depressionen, Angsterkrankungen oder Psychosen. Bei letzteren leiden die betroffenen unter Verfolgungswahn oder aber auch Halluzinationen wie Stimmenhören. Auch wenn solche Drogen streng genommen nicht die einzige Ursache für psychische Erkrankungen darstellen, so kann man dennoch sagen, dass Drogen oder Alkohol seelische Störungen bestenfalls ganz kurz lindern, längerfristig aber wie in einem Teufelskreis immer schlimmer machen. Auf den Punkt gebracht, sind diejenigen Suchtmittel, die die meisten Krankheiten hierzulande verursachen, legal, nämlich Alkohol und Nikotin. Etwas mehr als 1000 Menschen sterben jedes Jahr durch illegale Drogen. Durch Alkohol-Folgekrankheiten oder Krankheiten durch Zigarettenrauchen sind das jedes Jahr weit mehr als 70000 Menschen. Bei dieser Aufzählung sind die sozialen Folgeschäden noch gar nicht mit aufgeführt. Man kann zum Beispiel wegen Alkohol den Führerschein, seine Arbeit, Freunde und am Ende seine Familie verlieren, wenn der oder die Partnerin es nicht mehr mit dem alkohol- oder drogen-
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abhängigen Partner aushält. Tatsächlich sehen wir bei uns in der Klinik oft diese Folgeschäden in genau dieser Reihenfolge. Sehr schwierig wird das, wenn es in einer Familie Kinder gibt und ein oder beide Elternteil suchtkrank und sich nicht mehr richtig um die Kinder kümmern kann. Man muss im Kopf haben, dass hinter dieser „kurzen Liste“ sozialer Folgeschäden ohne Übertreibung riesengroßes Leid der Angehörigen, und, nicht ganz selten auch, große Wut stehen. CC: Cannabis wird oft verharmlost – ist es aus Ihrer Sicht eine Einstiegsdroge? Und wenn ja, warum? Wenn ich Drogenpatienten nach ihrer „Drogengeschichte“ frage, dann höre ich ganz oft, dass sie als Jugendliche zuerst Cannabis probiert hatten, später dann Amphetamine und Ecstasy, und als junge Erwachsene dann Kokain. Bei einzelnen kommt dann mit Anfang 20 Heroin dazu. Das kann so laufen, muss aber nicht. Streng wissenschaftlich lässt sich nicht feststellen, dass Cannabis DIE Einstiegsdroge ist, die am Ende sicher zum Konsum sogenannter „harter“ Drogen wie Kokain oder Heroin führt. Aus der Erfahrung als Behandler kann man aber sagen, dass Cannabiskonsum in der Jugendzeit ein Anzeichen ist für einen unkritischen Umgang mit Drogen. Dann ist eher die Risikobereitschaft eine Droge auszuprobieren das Risiko für eine spätere Drogenabhängigkeit. Der Konsum von Cannabis kann dann einfach erst mal das Signal sein, dass man die „Ideale“ unserer leistungsoder konsumorientierten Gesellschaft ablehnt und einen „alternativen“ Lebensstil hat. Im Übrigen sollte man auch im Blick haben, dass viele Jugendliche vor dem ersten Cannabis-Probekonsum bereits
Erfahrungen mit Alkohol und Zigaretten gemacht haben. Die Frage, ob dann Alkohol oder Zigaretten eine Art Einstiegsdroge sind, ist durchaus berechtigt. Trotzdem: Wenn Cannabis harmlos wäre und „nichts machen“ würde, dann würde kein Mensch kiffen. Cannabis kann einige Menschen abhängig machen, genauso wie Alkohol oder andere Drogen. Solche Patienten sind zwar nicht körperlich schwer krank, man hört von solchen Patienten dann aber Lebensgeschichten, wo in der Kindheit mit Cannabis angefangen wurde, Schule und Ausbildung abgebrochen wurden und sich der ganze Tag buchstäblich nur um den nächsten Joint dreht. Cannabis kann bei einigen jungen Menschen (um das 20. Lebensjahr herum) schizophrene Psychosen auslösen. Man weiß zwar mittlerweile, dass Cannabis nicht die Ursache für Schizophrenie ist, aber ein klarer Risikofaktor für einen frühen Beginn dieser oftmals sehr schweren Krankheit und bei fortgesetztem Konsum für einen ungünstigeren Verlauf. Das bedeutet z. B. immer wieder krisenhafte Zustände, wo Betroffene unter Verfolgungswahn und Stimmenhören leiden, und im längeren Verlauf immer mehr geistig abbauen, die Schule gerade noch so schaffen, die Ausbildung abbrechen und nicht selten wie abgekapselt ohne Partner oder Freunde leben. Deshalb kann man Cannabis nicht einfach als harmlose Droge bezeichnen. Dass Alkohol und Nikotin legal sind und zahlenmäßig in unserer Gesellschaft mehr Schaden anrichten, mindert das Risiko durch den Konsum von Cannabis ja nicht. CC: Gibt es Personen(gruppen), die besonders gefährdet sind, in eine Sucht zu verfallen? Leichtsinniger Umgang mit Suchtmitteln in Kindheit und Jugend, ganz egal ob Zigaretten, Alkohol oder Drogen ist ein Risikofaktor. Fehlende elterliche Fürsorge, also „Kontrolle“ oder auch Interesse dafür, was ein Kind oder Jugendlicher macht und wie es ihm geht, kommen ganz klar dazu. Seelische Probleme, Kummer, Ärger, Wut, Schmerz sind Risikofaktoren, gegen die man Alkohol oder Drogen als eine Art „Selbstmedikation“ einsetzen kann. Dann schließt sich schnell ein Teufelskreis, von Konsum, kurzfristig gefühlter Erleichterung, am Ende aber immer noch den gleichen oder schlimmeren Problemen und wiederholtem Konsum, bis zur Abhängigkeit. Alkoholabhängigkeit sehen wir in der Klinik eher bei Männern mittleren Lebensalters um die 40 oder älter, Medikamenten-
abhängigkeit ist etwas häufiger bei Frauen im mittleren bis höheren Lebensalter. Bei Medikamentenabhängigkeit ist ganz klar aber auch die Verantwortung des verordnenden Arztes gefragt, nämlich wie lange er ein abhängigkeitserzeugendes Medikament verschreibt und wie es dem Patienten damit geht. Drogenprobleme sind tatsächlich nicht einfach nur ein Problem junger Leute, wir sehen manchmal auf der Drogenstation Patienten mit Ende 50, Anfang 60. CC: Wie sieht eine Therapie aus? Was sind die ersten Schritte? Und wann ist der Patient geheilt? Zuerst sollte man zum Hausarzt gehen und ein offenes Gespräch darüber führen, ob der eigene Alkoholoder Zigarettenkonsum gesundheitliche Schäden macht. Für ein paar Patienten sind die Informationen darüber, welche körperliche Folgeschäden Alkohol und Zigaretten machen schon ausreichend und sie gehen „vernünftiger“ damit um. Es gibt zudem Suchtpatienten, die durch eine schwere körperliche Krankheit wie einen Herzinfarkt begreifen, dass ihr Lebensstil so nicht gut für ihre Gesundheit war – manche schaffen es, nach einem solchen „Schock“erlebnis von heute auf morgen aufzuhören. Wenn man schon länger mit Drogen zu tun hat, dann hat ein Gespräch bei einer Suchtberatungsstelle Sinn. Die Berater dort können einschätzen, ob und welche Therapie man empfehlen kann. Wir in der Klinik machen eine sogenannte Entzugsbehandlung, die zwei bis vier Wochen dauert, je nach Schwere des körperlichen Entzugs und der körperlichen oder seelischen Folgeschäden. Wir behandeln schwere körperliche Entzugserscheinungen. Oft brauchen wir dazu Medikamente; manche Patienten brauchen aber auch erst einmal die Klinik als „Käseglocke“, damit Alkohol oder Drogen nicht zu nah an sie heran kommen. Weiter beraten wir Patienten ähnlich wie die Suchtberatungsstellen, was sie in ihrer Situation weiter machen können. In der Regel müssen wir in der Klinik aber noch früher ansetzen, nämlich bei schwer suchtkranken Patienten erst einmal eine Motivation dafür wecken, überhaupt etwas an ihrem Leben zu verändern. Um zu lernen, langfristig ohne Suchtmittel zu leben (das trifft dann auch auf die Spielsucht zu), kann man eine sog. Ent-
wöhnungstherapie machen. Man muss verstehen, dass mit „Therapie“ umgangssprachlich eigentlich diese Entwöhnungsbehandlung gemeint ist. Die kann man in einer spezialisierten Klinik machen und dauert bei Alkoholproblemen ungefähr drei Monate. Eine Entwöhnungsbehandlung kann man auch ambulant machen, das sind dann einzelne Gesprächstermine in der Suchtberatungsstelle vor Ort, ansonsten ist man in dieser Zeit zu Hause und kann zum Beispiel arbeiten gehen. Eine ambulante Entwöhnungstherapie kann ein Jahr dauern. Je nach Schwere der Suchterkrankung und individueller Problemlage wird man die eine oder andere Form empfehlen. Bei all diesen Therapien geht es natürlich darum, zukünftig ohne Suchtmittel und gesund leben zu können, und nicht zuletzt darum, wie man sich verhalten kann, wenn man rückfällig wird. Nicht wenige Patienten, die nach so einer Therapie „trocken“ oder „clean“ leben, werden irgendwann in ihrem Leben einmal rückfällig. Eine hundertprozentige Sicherheit, dass es nie mehr zu solchen Rückfällen kommt, gibt es leider nicht. Dagegen gibt es auch keine Tabletten. Aber zu wissen, wo man sich schnell Hilfe holen kann und nach einem Rückfall nicht wieder in das alte Suchtverhalten zu fallen, kann bereits ein Therapieerfolg sein, weil dadurch Schlimmeres verhindert werden kann. Hier können auch Selbsthilfegruppen eine große Hilfe sein. Die Therapien haben übrigens auch den Auftrag, die Menschen je nach Alter und Lebenslage wieder „fit“ zu machen für einen Ausbildungsplatz oder eine Berufstätigkeit. Beides bleibt bei längeren Suchterkrankungen ja leider oft „auf der Strecke“.
„Leichtsinniger Umgang mit Suchtmitteln in Kindheit und Jugend ist ein Risikofaktor.“
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CC: Wird die Co-Abhängigkeit unterschätzt? Was sollten Angehörige tun? Schwieriges Thema! Man kann verstehen, dass Angehörige immer wieder Schäden begrenzen oder den Konsum des Betroffenen verheimlichen möchten, um ihm/ ihr zu helfen. Dann kann es tatsächlich passieren, dass eine Suchtkrankheit lange Zeit unbehandelt oder gar unentdeckt bleibt. Wichtig ist, denke ich, sich als Angehöriger rechtzeitig zu informieren, welche Anzeichen es für eine Abhängigkeit bei einem Angehörigen gibt, zum Beispiel
Titel warum es bei einer schweren Suchterkrankung immer wieder zu Rückfällen und Enttäuschungen kommt. Vorwürfe helfen da erst mal nicht. Den Schritt in die Therapie muss aber der /die Betroffene selber machen. Hilfreich kann es manchmal sein, mit einer Selbsthilfegruppe für Angehörige Kontakt aufzunehmen. Manche Probleme kann man dort besser auf „Augenhöhe“ mit anderen besprechen, die in derselben Situation waren. CC: Stichwort „Prävention“. Um es gar nicht so weit kommen zu lassen: Wie werde ich gar nicht erst abhängig? Viele Suchtkrankheiten entstehen früh in der Jugendzeit. Also: Sich als Kind/ Jugendlicher nicht einreden lassen, dass man Alkohol trinken oder Rauchen muss, um dazu zu gehören. Das kann schwierig sein, weil ja viele Erwachsene auch rauchen oder Alkohol trinken. Mit dem Rauchen sollte man am besten gar nicht erst anfangen. Die Zigarettenindustrie weiß übrigens sehr genau Bescheid, für wen sie ihre Reklame macht. Die Themen, die da transportiert werden („mach Dein Ding“, „cool“ aussehende Typen, lachende Mädchen auf Plakaten) zielen auf Jugendliche ab. Auch wenn das keiner zugeben
will: Für Leute, die schon seit ein paar Jahren rauchen muss keiner mehr Werbung machen, die rauchen von alleine weiter. „Freunden“, die einem Drogen anbieten, sollte man aus dem Weg gehen. Feste („cleane“, „trockene“) Freundschaften und ein guter familiärer Rückhalt sind auf jeden Fall ein Schutzfaktor gegen Sucht. Und: Drogen und Alkoholprobleme gibt es in wohlhabenden wie sozial schwachen Familien gleichermaßen. Bei Erwachsenen, die etwa lange wenig Alkohol trinken und nie irgendwelche Probleme damit hatten, kann es passieren, dass sie nach einem schweren belastenden Lebensereignis plötzlich „lernen“, dass Alkohol oder Beruhigungsmittel eine schnelle Erleichterung bringen. Wenn das längere Zeit so geht, sollte entweder der Betroffene selber nachdenklich werden, oder, meistens ist das so, Angehörige und Freunde sollten aufmerksam werden und nicht wegschauen. >> Katharina Pahl
Gut zu wissen ..................................................................... Die Psychiatrische Klinik in Königslutter gibt es seit mehr als 150 Jahren. Auf dem ehemaligen Gelände des Klosters zu Königslutter entstand am 1. Dezember 1865 die Herzoglich Braunschweigische Heil- und Pflegeanstalt. 2007 wurde aus dem Niedersächsischen Landeskrankenhaus das AWO Psychiatriezentrum Königslutter (APZ). Das APZ ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie, psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Es umfasst 559 stationäre Planbetten und 107 Plätze in der teilstationären Versorgung. In der Klinik für Forensische Psychiatrie stehen außerdem 91 Plätze zur Verfügung. Das Krankenhaus versorgt ein Einzugsgebiet mit 880.000 Einwohnern. Das Pflichtversorgungsgebiet umfasst die Landkreise Gifhorn, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel sowie die kreisfreien Städte Braunschweig und Wolfsburg. Auf 37 Stationen werden jährlich rund 7.500 Patienten stationär und teilstationär behandelt. Das APZ bietet ambulante Behandlung in den Institutsambulanzen, teilstationäre Therapie in den Tageskliniken Wolfsburg, Wolfenbüttel, Gifhorn, Braunschweig, Helmstedt und Peine sowie vollstationäre Behandlung in den Kliniken für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, für Gerontopsychiatrie, für Abhängigkeitserkrankungen, für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie sowie für Forensische Psychiatrie am Standort Königslutter an.
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Zahl der rauchenden Jugendlichen sinkt KlarSicht“-MitmachParcours der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf Tour Die bundesweite Tour des „KlarSicht“MitmachParcours der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren Gelegenheit, sich bewusst mit den Themen Alkohol und Nikotin auseinanderzusetzen, heißt es in einer Mitteilung. Marlene Mortler, Drogenbeauftragte der Bundesregierung: „Der ‚KlarSicht‘-MitmachParcours ist ein tolles, passgenaues Präventionsprojekt, welches Schülerinnen und Schülern mit viel Spaß über die gesundheitlichen Risiken durch Alltagsdrogen wie Tabak oder Alkohol informiert. Junge Menschen werden auf lebendige Weise motiviert, ‘Nein‘ zu Suchtmitteln zu sagen. Dank der großen Unterstützung durch die Schulen und vieler regionaler Partnerinnen und Partner tourt der Klarsicht-Parcours schon seit nunmehr 13 Jahren erfolgreich durch Deutschland. Das freut mich persönlich sehr und ich kann nur sagen: Weiter so!“ Aktuelle Zahlen der BZgA belegen, dass sich 13,5 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren mindestens einmal im Monat in einen Rausch trinken. Diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Doch verzichten immer mehr Jugendliche in dem Alter ganz auf Alkohol. Der Anteil der rauchenden Jugendlichen ist in den vergangenen Jahren stetig gesunken und befindet sich mit 7,8 Prozent bei den 12- bis 17-Jährigen im Jahr 2015 auf einem historischen Tiefstand. „Der BZgA ‚KlarSicht‘- MitmachParcours, der seit 2004 bundesweit in Schulen zum Einsatz kommt und Jugendliche dazu anregt, sich mit den Gefahren des Tabak- und Alkoholkonsums auseinanderzusetzen, ist ein wichtiges Angebot zur Förderung einer gut informierten, kritischen Haltung zu Alkohol und Tabak“, erklärt Peter Lang, Abteilungsleiter der BZgA, „Pro Jahr besucht der Parcours rund 20 Schulen und erreicht somit zwischen 5.000 und 7.000 Schülerinnen.“ Der BZgA „KlarSicht“-MitmachParcours wird gemeinsam mit Suchtpräventionsfachkräften regionaler Kooperationspartner umgesetzt und vom Verband der Privaten Krankenversicherungen e. V. (PKV) finanziell unterstützt.
Zahl der Todesfälle gestiegen
Bei Legal Highs sind die Konzentrationen psychoaktiver Substanzen zum Teil so hoch, dass der Konsum zu lebensgefährlichen Intoxikationen führen kann. Die Folgen reichen von Kreislaufversagen, Ohnmacht, Psychosen, Wahnvorstellungen, Muskelzerfall bis hin zu drohendem Nierenversagen.
Der Konsum der neuen psychoaktiven Stoffe ist sehr gefährlich. An den Folgen des Konsums illegaler Drogen sind im Jahr 2016 nach Angaben des Bundeskriminalamtes zur Rauschgiftkriminalität insgesamt 1.333 Menschen gestorben, heißt es in einer Mitteilung, die die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung veröffentlicht hat. Dabei ist die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Konsum von als Legal Highs bezeichneten neuen psychoaktiven Stoffen (NPS) weiter gestiegen: Im Jahr 2015 wurden 39 Todesfälle in Folge des Konsums neuer psychoaktiver Stoffe registriert, 2016 waren es mit 98 Todesfällen mehr als doppelt so viele. Vor dem Hintergrund der unabsehbaren Risiken dieser Substanzen warnt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung anlässlich des Internationalen Tages gegen den Missbrauch von Drogen vor dem Konsum der Designerdrogen. Legal Highs werden irreführend als Kräutermischungen, Badesalze, Lufterfrischer oder Pflanzendünger benannt und wirken in ihren bunten Verpackungen vermeintlich harmlos. Die Zusammensetzung der Inhalte ist nicht ausgewiesen, so können Konsumierende nicht wissen, in welcher Konzentration sie welche synthetischen psychoaktiven Substanzen - geschnupft, geraucht, geschluckt oder gespritzt - zu sich nehmen. In der Regel ahmen die synthetisch hergestellten Stoffe die Wirkung von Amphetamin und Ecstasy oder Cannabis nach.
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Weiterführende Informationen bietet die BZgA auf dem Internetportal www.drugcom.de und informiert ausführlich über Risiken und Wirkung der Legal Highs unter: http:// www.drugcom.de /drogenlexikon / buchstabe -l / legalhighs/.
Gut zu wissen ................................................... Das BZgA-Infotelefon zur Suchtvorbeugung gibt bei Problemen rund um Drogen und Sucht persönliche anonyme Beratung unter der Telefonnummer 0221-892031, in der Zeit von Montag bis Donnerstag von 10:00 - 22:00 Uhr und Freitag bis Sonntag von 10:00 - 18:00 Uhr. Die Drogen & Sucht- Hotline ist erreichbar unter Telefon: 01805-313 031 (Mo.-So., 0-24 Uhr).
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Titel
Drogen in der Übersicht Die Deutsche AIDS-Hilfe hat die Liste zusammengetragen Photo by freestocks.org on Unsplash
A bis Z
A lkohol ..............................
A nabolik a ..............................
Buprenorphin ..............................
Wirkungen und Nebenwirkungen
Wirkungen und Nebenwirkungen
In kleineren Mengen: • anregend und entspannend
In kleineren Mengen: • Aufbau von Muskelmasse • Verringerung des Körperfettanteils • Leistungs-, Kraft- und Appetit steigerung • Steigerung sexueller Lust
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Buprenorphin gehört zur Gruppe der Opiate. Es kann wie Heroin, Morphin und Methadon bei regelmäßiger Anwendung zur Abhängigkeit führen und bei Absetzen Entzugserscheinungen hervorrufen.
In größeren Mengen/bei häufiger Nutzung: • Müdigkeit, • Blutdruckanstieg • Akne • vermehrtes Schwitzen, • Konzentrations- und Gedächtnis störungen, • Aggression • Stimmungsschwankungen bis zu Psychosen • „Vermännlichung“ des Äußeren • Leber- und Nierenschädigungen • Unfruchtbarkeit • Herzmuskelschwäche • psychische Abhängigkeit
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Buprenorphin-Präparate werden in der Schmerztherapie (Temgesic®) und zur Substitution Opiatabhängiger (Subutex®) verwendet, sie unterliegen dem Betäu- bungsmittelgesetz und sind nicht frei er hältlich.
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Das im Jahr 2007 in Deutschland auf den Markt gekommene Suboxone® enthält eine Kombination aus Buprenorphin und Naloxon (Opiat-Gegenmittel). Es ist zur Substitution Opiatabhängiger zugelassen.
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Buprenorphin kann zu Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Ohnmacht, Schwindel, Blutdruckabfall, Herabsetzung der Atmung, verlangsamter Magen-Darm- Passage, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen führen.
Wirkungen und Nebenwirkungen
In größeren Mengen/bei häufiger Nutzung: • Störungen des Denk-, Sprech- und Reaktionsvermögens • Bewegungs- und Gleichgewichts störungen • Gedächtnislücken • Enthemmung • Aggressivität Überdosierung: • Übelkeit und Erbrechen • Krämpfe • Bewusstlosigkeit Langzeitfolgen: • Fettleber und Leberzirrhose • Magengeschwüre • Bluthochdruck • Nervenschäden (Polyneuropathie) • Schlafstörungen • Depression • reduzierte geistige Leistungs fähigkeit • Psychosen, Wahnvorstellungen • Krampfanfälle • Delir, Demenz
Wie bei jeder Droge besteht die Ge- fahr, einer körperlichen und psychi - schen Abhängigkeit
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C hristal ..............................
E phedrin ..............................
Wirkungen und Nebenwirkungen
Wirkungen und Nebenwirkungen
C annabis ..............................
In kleineren Mengen: • erhöhtes Selbstbewusstsein, Euphorie, Rededrang • aufputschend, Unterdrückung des Hung- ergefühls und Schlafbedürfnisses • gesteigerte Lust auf Sex • Aggressivität, gesteigerte Risiko- und Ge waltbereitschaft • Herzfrequenz- und Blutdrucksteigerung, Unruhe, Anstieg der Körpertemperatur • vermindertes Schmerzempfinden
In kleineren Mengen: • Steigerung der Aufmerksamkeit • des Bewegungsdrangs und des Mitteilungsbedürfnisses • Minderung des Appetits • Herz- und Kreislaufstimulierung mit Herzklopfen und Unruhe • zusätzlich leichte sexuell stimulierende Wirkung
In kleineren Mengen: • Euphorie • veränderte/intensivere Sinneswahrneh- mung • Steigerung der sexuellen Lust • Appetitanregung • Beruhigung bis hin zur Schläfrigkeit, Muskelentspannung, Schmerzdämpfung • gesteigerte Herzarbeit, erhöhter Puls, Erweiterung der Blutgefäße, Senkung des Blutdrucks im Stehen
In größeren Mengen/bei häufiger Nutzung: • bei Überdosierung oder Überlastung des Körpers (zu langes Tanzen) lebensbedroh liche Überhitzung • Bewusstlosigkeit • Kreislaufversagen • Krampfanfälle • Herzversagen möglich • deutlich reduzierte Erektionsfähigkeit Nachwirkung: • extrem langer Nachschlaf (bis zu 30 Stunden) • starker Hunger • Gereiztheit • depressive Verstimmung • Konzentrationsstörungen • Nachwirkungen halten länger an als bei Speed (bis zu zwei Wochen!) Langzeitfolgen: • Schlafstörungen, • Schäden der Nasenschleimhaut (Sniefen) • Gewichtsverlust • Depression • Übernervosität • Psychose • akustische Halluzinationen • Bluthochdruck mit dem Risiko für Schlaganfälle/Hirnblutungen • körperlicher Verfall • Hautprobleme • Zahnschäden („Meth-Mouth“) • wahrscheinlich auch Veränderungen und Schädigungen im Gehirn. Es besteht ein hohes Risiko, psychisch abhängig zu werden!
In größeren Mengen/bei häufiger Nutzung: • Herzrasen, Herzrhythmusstörungen und erhöhter Blutdruck • Appetitlosigkeit • Schlaflosigkeit • starkes Schwitzen, • Nervosität und Zittern • Bei Überdosierungen kann es zu Verwirrungen und Verfolgungswah kommen
E cstasy .............................. Wirkungen und Nebenwirkungen
In kleineren Mengen: • wohliges Körpergefühl, Leichtigkeit und Unbeschwertheit • intensivere Wahrnehmung • gesteigerte Ausdauer bei Bewegung • gesteigerte Kommunikationsbereitschaft, Kontaktbedürfnis • intensivere Berührungsempfindung, Harmonie- und Zärtlichkeitsgefühle • Mundtrockenheit • depressive Verstimmung, Angst, Konzentrationsstörungen • Appetitverlust, Übelkeit • gelegentlich Antriebslosigkeit und Unruhe • Anstieg von Blutdruck, Herzfrequenz und Körpertemperatur In größeren Mengen/bei häufiger Nutzung: • Schlafstörungen • Gedächtnisprobleme • Depressionen, Angst, Psychosen • extreme Erhöhung der Körpertemperatur, Bildung von Blutgerinnseln möglich • Auflösung von Muskelfasern • Nierenversagen • Herzrhythmusstörungen,Herzrasen, Kreislaufkollaps • Krämpfe, Kieferklemme, Zähneknirschen Es besteht die Gefahr einer psychischen Abhängigkeit.
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Wirkungen und Nebenwirkungen
In größeren Mengen/bei häufiger Nutzung: • Störungen des Kurzzeitgedächtnisses, der Aufmerksamkeit und des Koordinations- vermögens • Halluzinationen, Wahnvorstellungen (z. B. Verfolgungswahn), Depersonalisati on ist möglich, verändertes Zeitgefühl • Psychosen, Angstzustände, Panik • Übelkeit, Erbrechen • gesteigerte Herzfrequenz, Kreislaufprobleme bis hin zum Kollaps Es besteht die Gefahr einer psychischen Abhängigkeit (bei langem, starkem Konsum auch einer körperlichen Abhängigkeit).
H eroin .............................. Wirkungen und Nebenwirkungen • • • • • • • •
Beruhigung, Wärmeempfindung, Entspannung, Müdigkeit, Langsamkeit, Gleichgültigkeit Dämpfung der Sinneswahrnehmung und Verminderung der Schmerzwahrnehmung Verringerung der sexuellen Lust Verlangsamung der Atmung, bei Überdosis Atemlähmung und Tod Verstopfung Die Toleranzentwicklung (Gewöhnung) macht bald eine Dosissteigerung erforderlich und führt rasch zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit ca. 8 -12 Stunden nach der letzten Ein nahme Entzugserscheinungen (Schweiß ausbrüche, Zittern, Gereiztheit, Rastlosig keit, Krämpfe, Schlaflosigkeit, „Drogen - hunger“) Verwirrung, Desorientierung, Auftreten von Psychosen möglich
Titel
K etamin .............................. Wirkstoff: Ketamin (Narkosemittel) Wirkungen und Nebenwirkungen In kleineren Mengen: • optische und akustische Halluzinationen, Bewusstseinsverände rung/- erweiterung (z. B. Gefühl, aus dem Körper herauszutreten, „Tunnel erlebnisse“) • Angstzustände, Psychosen, Nahtod-Erlebnisse, Ich-Auflösung • sexuelle Stimulierung, Steigerung des Lustempfindens • stark verminderte oder völlig ausgeschaltete Schmerzwahrnehmung • Kommunikation ist kaum noch möglich („der Faden reißt“) • Erhöhung der Herzfrequenz (Puls), Blutdruckanstieg, Herzrhythmusstörungen
>> Langzeitfolgen: • Stimmungsschwankungen, Angst störungen, Kokainpsychose mit Wahnvorstellungen (dass kleine Tierchen unter der Haut krabbeln), Persönlichkeitsveränderungen, Depres sionen, Gedächtnisstörungen • Schädigung der Naseschleimhaut durch Sniefen • Schädigung der Lunge durch Crack-Rauchen • Menschen mit erblich bedingtem Cholinesterasemangel können Kokain schlechter abbauen, die Gefahr einer Kokain-Überdosierung/-vergiftung
L iquid Ecstasy .............................. Wirkungen und Nebenwirkungen
In größeren Mengen/bei häufiger Nutzung: • Verlust des Bewusstseins (Narkosezustand) • Muskelsteifheit, Bewegungsunfähigkeit (Starre) • Herabsetzung der Atmung bis hin zum Atemstillstand
Photo by Linda Xu on Unsplash
K ok ain .............................. Wirkungen und Nebenwirkungen • • • • • • • • •
Euphorie, Gefühl der Stärke, Abbau von Hemmungen, Redseligkeit Abnahme der Kritik- und Urteilsfähigkeit erhöhte Risikobereitschaft sexuell stimulierend, in höherer Dosis Erektionsstörungen Unterdrückung des Hunger- und Durstgefühls sowie des Schlafbedürf nisses Verminderung des Schmerzempfindens Verwirrtheit, Psychosen und Krampfanfälle sind möglich Kreislaufbelastung durch Erhöhung von Blutdruck und Herzfrequenz durch Verengung der Herzkranzgefäße erhöhtes Herzinfarktrisiko (auch bei jungen Menschen!)
Nachwirkung: • Erschöpfung • Depression • Gereiztheit • Angst • Hunger nach der Droge („Craving“)
In kleineren Mengen: • Ähnlich einem Alkoholrausch (euphoriserend, entspannend) • Berührungen werden intensiver wahrgenommen, dadurch sexuelle Stimulierung möglich In größeren Mengen/bei häufiger Nutzung: • Wahrnehmungsverschiebungen; Auch bekannt unter dem Namen „K.O Tropfen“ kann das geschmacklose Liquid Ecstasy reaktionsunfähig mache und zum Filmriss (retrograde Amnesie) führen. Unter Einfluss dieser Droge wur den im Jahr 2006 in Aachen 24 Frauen Opfer sexueller Gewalt, in Köln wurde bei einem 19jährigen eine frische HIV Infektion nach unfreiwilliger analer Penetration festgestellt. • Sprachstörungen • starke Schläfrigkeit, Benommenheit, plötzliches Einschlafen bis hin zur Bewusstlosigkeit • epileptische Anfälle • Herabsetzung der Atmung/Atem lähmung, Koma • Blutdruckabfall und verlangsamter Herzschlag bis hin zum Kreislaufschock Wichtiger Hinweis: Auch bekannt unter dem Namen „K.O-Tropfen“ kann das geschmacklose Liquid Ecstasy reaktionsunfähig machen und zum Filmriss (retrograde Amnesie) führen. Langzeitfolgen: • Verwirrtheit • Gedächtnisstörungen • Schlaflosigkeit • Ängstlichkeit
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L sd ..............................
Acid, Trip Wirkstoff: Lysergsäurediethylamid Wirkungen und Nebenwirkungen • • • • • • •
Halluzinogene wie LSD und die Wirkstoffe von Zauberpilzen führen zu Verände rungen des Bewusstseins, der Ich-Empfin dung und der Wahrnehmung der Umwelt Stimmung und Gefühle können sich verändern. Optische und akustische Halluzinationen, verlangsamtes Zeitempfinden Veränderungen der Gehör-, Geruchs-, Geschmacks- und Tastwahrnehmungen und des sexuellen Erlebens Gleichgewichtsstörungen, Orientierungsstörung Unfallgefahr durch Selbstüberschätzung (z. B. Annahme, fliegen zu können) Angstzustände, Halluzinationen/ Horrortrips mit der Gefahr des „Hängenbleibens“, d. h. die Halluzinationen können einige Wochen anhalten; Psychosen (auch dauerhafte) können ausgelöst werden.
M ethadon .............................. • • • • • •
Wärmeempfindung Beruhigung, Entspannung, Müdigkeit, Langsamkeit Dämpfung der Sinneswahrnehmung verminderte Schmerzwahrnehmung Herabsetzung der Atmung verlangsamte Magen-Darm-Passage, Verstopfung
P iperazin ..............................
P otenzpillen ..............................
Tranquilizer ..............................
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Beruhigung, Entspannung, Verlangsamung, Angstreduktion, Müdigkeit, Schlafförderung Herabsetzung der Atmung Nachwirkung: Nach abendlicher Einnahme können am nächsten Morgen Überhangeffekte auftreten (Restmüdigkeit, Konzentrationsschwäche).
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Es kommt vor, dass sich (v. a. bei älteren Menschen) die Wirkung „umkehrt“, d. h., es kommt zu Erregungszuständen, zu Reizbarkeit und Aggressivität.
Wirkungen und Nebenwirkungen
schwach wahrnehmungsverändernde Wirkung mit leichten Glücksgefühlen und optischen Veränderungen Kopfschmerzen Übelkeit Kurzatmigkeit Nervosität und psychomotorische Unruhe Störungen der Sexualfunktion lange depressive Phasen nach dem Konsum und Angstzustände.
P oppers .............................. Wirkungen und Nebenwirkungen
In kleineren Mengen: • sexuelle Stimulierung, gesteigertes Empfinden in den Geschlechtsorganen und erogenen Zonen • Erweiterung der Blutgefäße, dadurch Blutdrucksenkung und kurzfristig starker Anstieg der Herzfrequenz • Entspannung der Muskulatur, auch der Schließmuskeln In größeren Mengen/bei häufiger Nutzung: • Schwindelgefühl, starker Blutdruckabfall bis hin zu Kreislaufstörungen und Kollaps, im Extremfall Bewusstlosigkeit • Übelkeit • Erektionsstörungen (besonders in Ver bindung mit Alkohol und anderen Drogen)
Wirkungen und Nebenwirkungen
Die Schwellkörper werden besser durch blutet, der Penis wird bei sexueller Stimulation steif Sehstörungen, Veränderungen des Farbensehens (Blau-Grün-Sehen) Blutdrucksenkung, Anstieg der Herzfrequenz; Kopfschmerzen, Schwindel verstopfte Nase, Verdauungsstörung, Hautrötung, Sodbrennen
T illdin .............................. Wirkungen und Nebenwirkungen
In kleineren Mengen: • Schmerzlindernd • Stimmungsaufhellend (euphorisierend) • Aggressionsfördernd • Häufig Mattigkeit, Übelkeit und Schwitzen • eingeschränkte Reaktionsfähigkeit
In größeren Mengen/bei häufiger Nutzung: • Benommenheit mit Schwindel, Taumel und verwaschener Sprache • Reines Tilidin kann zu Atemlähmung führen Tilidin gehört zur Gruppe der Opiate. Daher kann es wie Heroin, Morphin und Methadon bei regelmäßiger Anwendung schnell zur Abhängigkeit führen und bei Absetzen Entzugserscheinungen hervorrufen. TilidinPräparate sind verschreibungspflichtige Arzneimittel. Tilidin wird seit einigen Jahren mit Naloxon (Opiat-Gegenmittel) kombiniert, um Missbrauch zu vermeiden. Dies kann bei der gleichzeitigen Einnahme von Tilidin-Präparaten und Opiaten zu schweren Entzugserscheinungen führen.
Wirkungen und Nebenwirkungen
Langzeitfolgen: • Bei längerer Einnahmedauer besteht die Gefahr, dass der Körper sich an Benzodiazepine gewöhnt, immer höhere Dosen braucht und schließlich abhängig wird.
Z auberpilze .............................. Wirkungen und Nebenwirkungen •
Halluzinogene wie LSD und die Wirkstoffe von Zauberpilzen führen zu Verän derungen des Bewusstseins, der Ich-Emp findung und der Wahrnehmung der Um welt
• Stimmung und Gefühle können sich ver ändern. Optische und akustische Halluzi nationen, verlangsamtes Zeitempfinden • Veränderungen der Gehör-, Geruchs-, Geschmacks- und Tastwahrnehmungen und des sexuellen Erlebens • Gleichgewichtsstörungen, Orientierungsstörung • Unfallgefahr durch Selbstüberschätzung (z. B. Annahme, fliegen zu können) •
Angstzustände, Halluzinationen/Horror trips mit der Gefahr des „Hängenbleibens“, d. h. die Halluzinationen können einige Wochen anhalten
• Psychosen (auch dauerhafte) können ausgelöst werden
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Titel
„Wer braucht Gründe, wenn er Heroin hat? “ Der Film „Trainspotting“ von 1996 gibt schonungslose Einblicke in die Junkie-Szene. Vier Freunde kämpfen mit und gegen die Drogen um ihr Leben.
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ag Ja zur Zukunft. Sag Ja zum Leben“, sagt Renton am Ende einer Aufzählung von Dingen, die im Alltag der meisten Menschen irgendwann einmal eine Rolle spielen.
Es geht um die Familie, um Zeit mit Freunden, um niedrigen Cholesterinspiegel, um Zahnzusatzversicherungen. Doch Renton, einer der Protagonisten in „Trainspotting“, dem Kultfilm des britischen Regisseurs Danny Boyle, sagt zu alledem nicht Ja. Sein Leben dreht sich um eine Droge. „Ich habe zum Ja-Sagen Nein gesagt. Ich habe zu etwas Anderem Ja gesagt. Und der Grund dafür? Es gibt keinen Grund. Wer braucht Gründe, wenn er Heroin hat?“, heißt es im Prolog zu diesem Film von 1996 weiter. Es folgen 94 Minuten, in denen der Zuschauer den vier Freunden Renton, Spud, Sick-Boy und Begbie dabei zuschaut, wie sie ihr Leben mit Hilfe der Droge systematisch zugrunde richten. Als Untertitel trägt der Film den Beisatz „Neue Helden“. Doch Helden sucht man vergeblich. Die Protagonisten sind allenfalls Kämpfer, die jeden Tag gegen das Heroin und um ihr Leben kämpfen. Sie hängen täglich an der Nadel, sie beklauen ihre Familien und sich gegenseitig, sie sprechen zwar viel von Freundschaft und interessieren sich doch nicht für irgendetwas anderes als die Frage, woher der nächste Rausch kommt. In Mittelpunkt steht das Heroin, aber Renton, Spud, SickBoy und Begbie nehmen alles, was sie in die Finger bekommt. In der berühmtesten und zugleich surrealsten Szene des Films taucht Renton, gespielt von Ewan McGregor, in die „dreckigste Toilette Schottlands“ ab, um nach zwei Opium-Zäpfchen zu tauchen, die er zuvor rektal eingenommen und wieder ausgeschieden hat. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Irvine Welsh, der selbst im
schottischen Edinburgh, wo die Handlung spielt, aufgewachsen ist. In der Verfilmung ist er selbst als Drogendealer kurz zu sehen. Das Werk von Regisseur Boyle hat schnell Kultstatus erlangt, das Drehbuch wurde für einen Oscar nominiert. Das britische Filminstitut wählte „Trainspotting“ auf Platz 10 der besten englischen Filme aller Zeiten. Aber es gab auch Kritik. Der Drogenkonsum werde glorifizierend dargestellt, komme zum Teil als fröhliche Freizeitbeschäftigung daher. Boyle spielt in dieser Hinsicht mit dem Zuschauer. Wenn die Protagonisten mal wieder ihren Rausch ausleben, lässt der Regisseur jeden teilhaben, alles sieht locker, freundlich, unschuldig aus. Der treibende Soundtrack von Iggy Pop über Blur bis zu Joy Division tut sein Übrigens. Vier Freunde, die einfach Spaß haben wollen. Doch bei den Folgen und Nachwirkungen des Rauschs wird nichts geschönt. Boyle vermittelt dem Zuschauer eine emotionale Grenzerfahrung. In der furchtbarsten Szene des Films stirbt die kleine Tochter von Sick-Boy, der eigentlich Simon heißt, in ihrem Gitterbett nach tagelanger Qual. Die zugedröhnten Eltern hatten sie schlichtweg vergessen. Es sind Szenen wie diese, die „Trainspotting“ zu einem schockierenden Porträt der Junkie-Szene machen. Und es sind Bilder, die hängen bleiben, bei Zuschauern wie Protagonisten. In Momenten der Klarheit, etwa als sich Renton selbst einen kalten Entzug verordnet, verfolgt ihn das tote Baby in seinen Träumen und Halluzinationen. Doch trotz des ganzen Elends um ihn herum, schafft er den Ausstieg zunächst nicht. Die Sucht nach dem Rausch ist zu stark, seine Freunde, von denen jeder seinen eigenen Kampf ausficht, sind da keine Hilfe. Keine andere Droge macht aufgrund der überwältigenden psychischen Wirkung so schnell abhängig wie
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Heroin. „Persönlichkeit ist doch das, was eine Beziehung über Jahre ausmacht. So wie Heroin. Ich meine… Heroin hat echt eine Wahsinns-Persönlichkeit“, sagt SickBoy in einer Szene. Am Ende wird sie zumindest für Renton zum Ausweg. Er stiehlt seinen Freunden 16.000 Pfund aus einem Heroin-Deal, um mit dem Geld woanders neu anzufangen, ohne Drogen. Er sagt jetzt Ja zum Leben. Ob ihm der Neustart gelang, verriet Regisseur Boyle erst im Januar diesen Jahres. 21 Jahre nach seinem Meisterwerk kam die Fortsetzung mit dem Titel „T2 Trainspotting“ in die Kinos. >> Bob Zimmermann
H ier gibt es Unterstützung für Betroffene und A ngehörige
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Die Drogenberatung Braunschweig ist vielseitig aufgestellt Im Café Relax gibt es ein Frühstück und Getränke, es ist möglich, Wäsche zu waschen, kostenlos zu telefonieren und nach Secondhand-Kleidung zu schauen. Durchschnittlich 70 Klienten sind hier pro Tag zu Gast. Hier findet etwa die Sicherung des Überlebens statt – so bezeichnet es die Jugend- und Drogenberatung Braunschweig, kurz DROBS. Die Drogenberatung ist eine Einrichtung der Gemeinnützigen Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit Braunschweig mbH und auf verschiedenen Ebe
CLUB 27
Dave Alexander
Todesursache: Lungenödem infolge Alkoholsmissbrauchs Dave Alexander starb am 10. Februar 1975 im St. Josephs Mercy Hospital an den Folgen seines langjährigen übermäßigen Alkoholkonsums. Er litt bereits an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung und starb an einem akuten Lungenödem.
Es ist ein berühmt-berüchtigter Klub. Zahlreiche Stars sind im Alter von 27 gestorben – und oftmals hatte deren Tod mit einem gewissen Drogenkonsum zu tun. Eine Übersicht:
Janis Joplin
Gary Thain
Todesursache: Überdosis Heroin Nach offiziellen Angaben starb Janis Joplin am 4. Oktober 1970 an einer Überdosis Heroin. Joplins Leiche wurde verbrannt. Übrigens: Beim Titel Buried Alive in the Blues auf dem Album Pearl fehlt die Vokal-Spur. Denn die Joplin wollte am 5. Oktober 1970 einsingen.
Todesursache: Drogen-Überdosis Am 8. Dezember 1975 starb Gary Thain in seinem Haus in Norwood Green, London, vermutlich an einer Überdosis Aufputschmitteln.
Kristen Pfaff
Todesursache: Drogen-Überdosis 16. Juni 1994 von einem Freund, der sie nach Minneapolis mitnehmen sollte, tot in der Badewanne liegend aufgefunden. Neben der Badewanne befanden sich Spritzen.
Kurt Cobain
Photo by Daniele Levis Pelusi on Unsplash
Todesursache: Suizid mit Schusswaffe unter Heroineinfluss. Am 5. April 1994 starb Cobain in seinem Haus in Seattle. Er wurde mit einer Überdosis Heroin und einem Kopfschuss aus seiner Selbstladeflinte aufgefunden. Er hinterließ einen Abschiedsbrief, mit einem Zitat Neil-Young: “It’s better to burn out than to fade away.”
Jeremy Ward
Todesursache: Drogen-Überdosis Ward wurde tot in seinem Los Angeles Haus von seinem Mitbewohner am Abend des 25. Mai 2003 gefunden – offensichtlich an einer Heroin-Überdosierung.
Kurt Cobain, April 1994, letzte Worte in seinem Abschiedsbrief
Jimi Hendrix
Amy Winehouse
Todesursache: Erstickt an Erbrochenem nach einer Überdosis Alkohol und Schlaftabletten In seiner Lunge fand man große Mengen Rotwein. Laut dem zuständigen Krankenhausarzt habe Hendrix ein mit Rotwein getränktes Stück Stoff um den Hals getragen, einen Pullover oder ein Handtuch.
nen tätig. Das Team um Leiterin Petra Bunke berät Drogenabhängige, aber auch deren Angehörige und Bezugspersonen. Eine offene Sprechstunde gibt es immer dienstags in der Zeit von 15 bis 17 Uhr. Im vergangenen Jahr – so steht es im Jahresbericht – suchten 837 Personen Rat. 731 Menschen waren dabei selbst betroffen. Wichtig: Jede Stadt hat ihre eigenen Einrichtungen, was bedeutet, dass DROBS primär für Braunschweiger gedacht ist. Das Team aus Pädagogen, Psychotherapeuten und Sozialarbeiter kümmert sich ebenso für die psychosoziale Betreuung. „Wir wollen dabei helfen, dass sich das Leben des Betroffenen wieder stabilisiert und Veränderungen gelingen“, berichtet Petra Bunke. Neben der stationären und teilstationären Therapie gibt es auch die Möglichkeit der ambulanten: Diese bietet auch die Drogenberatung an. Zweimal in der Woche ist der Patient zur Therapie vor Ort. Erscheinen ist quasi Pflicht. Auch kann eine Urinkontrolle gemacht werden.
Todesursache: Alkoholvergiftung Lange kämpfte sie mit dem Alkoholproblem. Ein Konzert am 18. Juni 2011 endete in einem Desaster: Sie war alkoholisiert – kam mit einer halben Stunde Verspätung auf die Bühne und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Sie starb am 23. Juli – mit 4,16 Promille im Blut.
Voraussetzung für eine Therapie ist übrigens die Entgiftung. Denn der Patient muss abstinent sein. Was die Experten mehr und mehr beschäftigt, ist der exzessive Medienkonsum. Dieses Feld ist noch recht neu. Die Drogenberatung bietet immer dienstags eine Mediensprechstunde in der Zeit von 17 bis 18 Uhr an. Eine bestimmte Zielgruppe? „Hier darf sich der Angehörige genauso angesprochen fühlen wie der Betroffene, aber auch Lehrer“, betont Sozialpädagoge Florian Kregel.
sehr am Herzen liegt. Das Projekt, für das auf „gemeinsam-fuer-gemeinwohl. de“ gesammelt wurde, wird auf der Seite so beschrieben: Kinder aus suchtkranken Familien und ihre Eltern können so auf einen Reiterhof aufs Land fahren. Dort habe sie die Möglichkeit, unter pädagogischer Anleitung die Pferde zu putzen, zu reiten und einen schönen Nachmittag zu verleben. Der Umgang mit den Pferden fördert eine gesunde Entwicklung der Kinder und trägt so zur Entfaltung und Stärkung ihrer Persönlichkeit bei.
Zum Aufgabenfeld gehört auch die Prävention. So arbeitet das Team mit Schulkassen in den etwas höheren Jahrgängen zusammen. Ein wichtiges Projekt ist die Arbeit mit Kindern von Suchtkranken. Es gehört nicht zur Regelförderung und wird somit von Sponsoren finanziert – so unterstützten etwa die Volkswagen AG und die Volksbank BraWo das Reitprojekt, das Petra Bunke und ihrem Team
„Diese Gruppe ist sehr schwer zu erreichen“, berichtet Bunke. Oftmals verlieren betroffene Familien darüber kein Wort, die Sucht des Elternteils eben ein Geheimnis.
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Weitere Infos auf www.paritaetischerbs.de/drogen-und-sucht/drobs-braunschweig/
Titel
Die Frau
Verlegerin Andrea Schröder war mit einem alkoholkranken Mann zusammen. Er nahm sich das Leben.
eines Alkoholikers
S
ie schildern in Ihrem Buch „Suizid“ die Beziehung zu Ihrem Mann, seiner Alkoholsucht, den starken Veränderungen und schließlich auch seinem Freitod – ist das Schreiben eine Therapie für Sie gewesen? (CC) Wahrscheinlich ja. Das Schreiben hat mir geholfen, meine Gedanken und Gefühle zu sortieren und auch neu zu finden. Ich habe das Buch nach reiflicher Überlegung unter meinem Namen veröffentlicht. Auch das war ein wichtiger Schritt für mich in die Wahrheit. Am Anfang kannten nur wenige Menschen die tatsächliche Geschichte. Ich bildete mit ein, eine schlechte Ehefrau gewesen zu sein. Warum sonst, hätte mein Mann sich umbringen sollen? Selbst meinem Sohn Linus hatte ich nach Thomas‘ Tod von einem Unfall berichtet. Erst nach drei oder vier Monaten erzählte ich ihm über den Suizid. CC: Wann haben Sie zum ersten Mal mit dem Gedanken gespielt, Ihr Mann könnte ein Alkoholproblem haben? Zu spät. Anzeichen gab es regelmäßig. Ich war nur zu blind, sie zu sehen. Oder sagen wir lieber: zu naiv, um sie richtig zu deuten. Es war schwierig für mich, die Situation realistisch einzuschätzen. Ich habe Alkoholismus vorher nie persönlich kennengelernt. Ich wäre nie auf die Idee gekommen und natürlich hätte ich es auch als sehr anmaßend empfunden, ihn gleich am Anfang unserer Beziehung darauf anzusprechen oder zu behaupten, er hätte ein Suchtproblem. Ich selbst habe erst nach zwei bis drei Jahren ernsthaft darüber nachgedacht. Es hat sehr lange gedauert, ehe ich mir selbst eingestanden habe, dass etwas nicht stimmt. Es klingt sehr merkwürdig, aber ich glaube, in meinem tiefsten Innern habe ich mich gesträubt, diesen Gedanken zuzulassen und zu akzeptieren.
CC: Ausreden, Vertuschungen – welche Methoden wenden Alkoholiker beziehungsweise in diesem Fall Ihr Mann an, um sich und andere zu belügen? So ziemlich alles. Mein Mann kämpfte gegen die Gerüche mit Pfefferminzbonbons, Deo, Mundwasser (das ebenfalls Alkohol enthält) – auch ziemlich erfolgreich. Er versteckte seine Vorräte an den unmöglichsten Stellen. Im Kleiderschrank, im Keller, im Kofferraum seines Wagens, sogar im Arbeitsspint in seiner Firma. Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt. Das Schlimmste aber war, dass er davon ausging, dass die Lügen aufgehen. Manchmal kam ich mir vor, als lebte er in einer Scheinwelt. Er trug seine Lügen vor, als wären sie Realität. Und er glaubt selbst fest daran. CC: Ich zitiere: „Erschöpft versuchte ich nachzuvollziehen, was am heutigen Tag in dieser Truhe vorgegangen war… Ich kämpfte gegen Truppen aus Bier, gegen Armeen aus Flaschen“. Bestimmte der Alkohol alles? Ja, mich hat er mitbestimmt. Unser ganzes Leben hat er beeinflusst. Ich wollte meinem Mann helfen, vom Alkohol loszukommen. Ich rutschte in die CoAbhängigkeit. Der Ausschnitte, den Sie zitieren, stammt aus einer Zeit, in der ich auf der Beweissuche war, ob mein Mann wohl abhängig sei oder nicht. Was habe ich mir doch selbst vorgemacht? Und wieviel Kraft hat mich das gekostet?! CC: Wie hat sich Ihr Mann im Laufe der Zeit verändert? Thomas war nicht nur alkoholabhängig. Er war mehrfachsüchtig –nach Alkohol, nach Nikotin und auch der Konsum an Schmerztabletten stieg stetig an. Er wurde dreister und aggressiver. Mehr Lügen, mehr Ausreden. Es gab keine Sachlichkeit mehr in unseren Gesprächen. Er fühlte sich von mir angegriffen, wahrscheinlich sogar bedroht. Ich stocherte in seinen Lügen herum, in seiner schönen heilen Welt, die er sich zurechtgelegt hat-
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te. Und er ging davon aus, ich wäre die Einzige, die sein Problem erkannt hatte. Sehr schmerzlich war, dass ich seinen körperlichen Zerfall so deutlich beobachten konnte. Irgendwann hatte er keine Kraft mehr, war geschafft, schlief fiel. Oder besser gesagt, er verschwand im Bett. Wahrscheinlich eher ein Rückzug vor der Realität. CC: Auf Seite 212 schreiben Sie, dass Ihr Sohn das schwächste Glied in der Kette war, aber das größte Opfer. Was hat die Alkoholsucht mit ihm gemacht? Linus wurde mehr und mehr in die Rolle gedrängt, nicht zu stören. Er wurde von meinem Mann vor den Fernseher gesetzt und er brachte ihm bei, wie er sein Essen in der Mikrowelle zubereiten kann. Ich selbst hatte meine physischen und psychischen Grenzen irgendwann erreicht. Mein Job nahm mich mit An- und Abreise über 10 Stunden am Tag in Beschlag. Die Hausarbeit war meine Sache geworden. Ich versuchte, mit meinem Sohn, unserer Familie zu überleben. Frühstück für den morgigen Tag machen, Wäsche waschen. Zähneputzen. Läuft alles? Und wenn nicht, wurde ich meinem Sohn gegenüber ungerecht und viel zu laut und aufbrausend. CC: Sie beschreiben den Kontrollwahn, der sich entwickelte. Wann haben Sie bemerkt, dass Sie Co-abhängig sind? Sie finden in meinem Buch viele Beispiele für meine Co-Abhängigkeit. Das Wort selbst habe ich nie benutzt. Erst jetzt verstehe ich, was damals wirklich ablief und in welche Muster ich verfiel. Wenn ich von Verstehen spreche, dann meine ich, es ist nicht nur in meinem Kopf angekommen, sondern auch in meinem Herzen. Ich war genauso abhängig wie mein Mann. CC: Welche Bilder und Gefühle haben Sie lange beschäftigt? Es gab nur das eine Bild, das mich sehr lange begleitete. Ich habe Thomas gefunden. Ich stand ein paar Zentimeter nur vor
seinem Leichnam, als ich die Gardine zum Balkon aufzog. Sein Bild sah ich sehr oft – wenn ich eine Tür öffnete, einen Vorhang zu Seite schob und die Augen schloss, um zu schlafen. Drei Jahre sah ich es regelmäßig. Dann verflüchtigte es sich mehr und mehr. Heute ist es eher eine Ausnahme, dass es noch einmal auftaucht. Oder es ist nur ein kurzer Schauer, der über meinen Rücken läuft und gleich wieder verschwunden ist. Die Gefühle, die mir seine Familie entgegenbrachte, wogen ebenfalls sehr schwer. Sie gaben mir mehr als deutlich die Schuld an Thomas‘ Tod. Sie straften mich mit Nichtachtung und Feindseligkeit. Soviel Hass hatte ich vorher nie erlebt und ich bin sicher, dass ich so viel Hass auch nicht noch einmal in meinem Leben erfahren werde. Trotz der Tiefschläge in den ersten Monaten, habe ich ihre Reaktionen gut und relativ schnell verarbeiten können. CC: Sie sagen, es hätte 1000 andere Wege gegeben – Ihr Mann aber nahm sich das Leben. Welchen Weg hätten Sie sich gewünscht? Thomas hätte doch einfach nur selber wollen müssen, dass er von seiner Sucht loskommt. „Wollen müssen“ – was für eine verquere Wortkombination. Ja, und genauso war es: Er wollte es nicht. So waren ihm / uns viele Wege verwehrt. Was hätte mich damals gefreut? Thomas‘ Besuch beim Arzt, ein Besuch einer Selbsthilfegruppe. Ich hätte mir gewünscht, dass er aktiv wird. Ich wollte gerne wahrnehmen, dass er sein Suchtproblem als Problem wahrnimmt und etwas dagegen unternehmen möchte. CC: Sie haben als Verlegerin auch mit Rolf Erhart zusammengearbeitet, der es geschafft hat – das Buch heißt „Ein Leben ohne Alkohol“. Wie haben Sie
Andrea Schröder
geboren 1973, ein Sohn (13 Jahre) 2011 verwitwet, 2016 wieder verheiratet, 2013 gründete sie den Verlag: >> Förderung von Texten mutiger Menschen, die sich mit schwierigen Themen auseinandersetzen, mit authentischen Inhalten und Botschaften, die Hoffnung schenken >> Förderung des Lesens, Schreibens und der Kunst, der Teamfähigkeit und des Selbstbewusstseins von Jugendlichen und Kindern
Herrn Erhart kennengelernt und warum haben Sie sich entschieden, seine Geschichte zu veröffentlichen? Herr Erhart sprach mich bei einer Lesung an und erzählte mir kurz seine Geschichte. Ich fand sie interessant und hatte mir davon erhofft, noch einige Antworten zu finden, die in der Beziehung zu meinem Mann offengeblieben sind. Vielleicht war es Neugier? Mein Verlag jedenfalls ist offen für Bücher, die Mut machen und neue Wege aufzeigen. CC: Was geben Sie betroffenen Menschen und Familien mit auf den Weg? Ich möchte zu allen Müttern / Vätern sprechen, die in einer ähnlichen Situation stecken. Sie sind immer der Spiegel für Ihr Kind. Das Kind orientiert sich an Ihnen. Wenn Sie in Kummer und Trübsal versinken, wird es Ihr Kind gleichtun. Wenn Sie das Positive wählen, wird dies auch von Ihrem Kind angenommen. Kinder beobachten. Kinder nehmen Schwingungen wahr. Kinder wissen mehr, als wir denken. Und Kinder gehen mit Problemen ganz anders um. Wir denken viel zu kompliziert. Daher lassen Sie das Negative hinter sich und orientieren Sie sich neu. Lassen Sie
Rolf Erhart geboren 1946, Bad Säckingen (Süd Schwarzwald) Seit 1974 ist er verheiratet, seine Frau hat auch die ganzen schweren Jahre zu ihm gehalten und ist auch bis heute bei ihm geblieben. “Schon in der Jugendzeit bekam ich Probleme mit Alkohol, es brauchte aber Jahre, bis ich Hilfe angenommen habe“, berichtet er. „Erst mit 54 Jahren bekam ich ein neues Leben, ich machte im Jahr 2000 eine Alkohol-Entgiftung von drei Wochen. Anschließend eine zehnwöchige Therapie, daraufhin trat ich in das Blaue Kreuz Deutschland e.V. ein und lernte die Selbsthilfegruppen kennen. Im Jahr 2001 machte ich eine Ausbildung als freiwilligen ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Blauen Kreuz - seit her arbeite ich ehrenamtlich in der Suchtaufklärung - Suchtberatung Suchtprävention mit“, erzählt Erhart. >> Förderung des Lesens, Schreibens und der Kunst, der Teamfähigkeit und des Selbstbewusstseins von Jugendlichen und Kindern
die andern reden und hören Sie auf Ihr Herz. Nehmen Sie an, was gut für Sie ist und lassen Sie alles andere vorbeiziehen. Vielleicht könnt Sie sich einen Wunsch erfüllen, den Sie schon lange hegten. Fangen Sie einfach irgendwo an, etwas positiv zu verändern. Es werden andere gute Dinge hinzukommen. Wir haben damals die Räume orange und grün gestrichen. Wir sind auf den Spielplatz toben gegangen. Wir haben uns in der Musikschule angemeldet. Tun sie einfach irgendwas Schönes. Uns haben offene und ehrliche Gespräche zu zweit sehr geholfen. Manchmal hat nur einer von uns ein, zwei Sätze gesagt und dann begonnen zu weinen und der andere hat getröstet. Auch das war sehr heilsam. Linus weiß, dass er weiterhin jederzeit zu mir kommen kann, um zu reden. Er hat dieses Angebot lange nicht wahrgenommen und ich habe keine Angst, etwas zu versäumen. Eines sollte noch Achtsamkeit erfahren. Ihr Kind sollte keine Extrempositionen beziehen. Linus meinte einmal, er würde nie in seinem Leben Alkohol trinken. Zeigen Sie dem Kind, dass ein Glas Wein zum Geburtstag oder das Anstoßen zu Silvester zum Leben gehören kann, ohne in keiner Katastrophe zu enden. Und ganz wichtig: Wie geht es Ihrem Sohn und Ihnen heute? Uns geht es gut. Ich wage zu behaupten, wir sind aus der Situation glimpflich herausgekommen. Ich habe wieder geheiratet. Wir sind wieder eine kleine Familie. Aber sie hat ganz andere Vorzeichen als die letzte. Es geht nicht mehr darum, mit meinem Mann etwas auszufüllen, was fehlt. Denn mir hat nichts gefehlt. CC: Wir bedanken uns herzlich für das Interview! >> Katharina Pahl
Printsachen, die zum Thema passen Diese Bücher können wir empfehlen Helmut Kuntz
Drogen & Sucht – Alles, was Sie wissen müssen In seinem Vorwort macht der Autor, ein erfahrener Familientherapeut und Suchtexperte, eines ganz deutlich: Dieses Buch ist als Handbuch mit einem Angebot für die ganze Familie gedacht. Es gilt, sich selbst zu hinterfragen. Er erklärt uns, die Persönlichkeit eines Menschen und macht Dinge klar, die einem vielleicht gar nicht so klar waren. Auch interessant: Das ABC der Begrifflichkeiten – und es gibt jede Menge. Die wohl bekannteste Einstiegsdroge ist der Alkohol – auch bekannt als Alk, Sprit, Fusel und so weiter. Es folgen nach Nikotin allerhand illegale Drogen wie Cannabis, LSD, GHB, Heroin – und, und, und. Für Eltern sind die Erklärungen zum Suchtmittelgebrauch bei Kindern und Jugendlichen sicher eine Hilfestellung – und eine Handreichung für Eltern, mit paradoxen Hinweisen. Helmut Kuntz spricht dabei an der ein oder anderen Stelle die Kinder und Eltern persönlich an, was gut ankommen dürfte. Beltz-Verlag, 384 Seiten, 16,95 Euro
Hans-Christian Dany
SPEED – eine Gesellschaft auf Droge Der Autor, dieses wird schnell deutlich, umfassend mit dem Thema beschäftigt. Er stellt die Entwicklungsgeschichte des Amphetamins dar – und geht bis ins späte 19. Jahrhundert zurück. Und so untersuchte der Autor den Einfluss der Droge auf die Arbeit Prominenter. An dieser Stelle können Judy Garland, Philip K. Dick, Jean Paul Sartre, Andy Warhol, Elvis Presley oder Johnny Rotten genannt werden. Und er macht deutlich: Keine Droge ist in so kurzer Zeit von der Pharmaindustrie so massenhaft verbreitet worden wie Amphetamin. Kinder und Soldaten bekommen Amphetaminpräparate legal zugeteilt, um zu leisten, was von ihnen erwartet wird. Als Chrystal Meth alias Pep, Yaba oder Speed hingegen wird es als ‚Killerdroge‘ für den jüngsten Anstieg an HIV-Infektionen verantwortlich gemacht und gilt bei Politikern als große gesundheitliche und gesellschaftliche Bedrohung. Die Wochenzeitung brachte es auf den Punkt: „Eine Drogenkulturgeschichte, die auch deutlich Literarische Züge trägt“. Edition Nautilus, 192 Seiten, 12,99 Euro (E-Book)
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Bettina Vibhuti Uzler
Party am Abgrund Wie fühlt es sich an, Koks zu nehmen? Die Autorin muss es wissen – und beschreibt es ziemlich genau für hoffentlich viele, die dieses Tun nicht kennen. Auf Seite 43 heißt es also: „die letzte Linie lag auf dem Tisch bereit. Ein letztes Mal rollte ich einen Geldschein, zog das Pulver hoch, kostete diesen speziellen Geschmack, eine Mischung aus Aluminium, Benzin und Putzmittel, zog noch einmal nach und spürte, wie das Koks mir die Kehle runterlief, ....“In diesem Buch schildert sie ihre Geschichte, auf die sie weder stolz noch sich schämt. Sie wird als Drogenkurier in Frankreich geschnappt, landet im Gefängnis – und schließt sich anschließend der Freetekno-Bewegung an. Die Technoszene ist ihr neues Zuhause. Doch sie findet heraus aus dem Drogensumpf, aus dem Leben ohne Dach über dem Kopf. Eden Books, 268 Seiten, 12,95 Euro
Drogen?! Endlich mal ein echtes Künstlerthema! Diese Kolumne verlangt nach dem Zusatz – SATIRE! „Hallo, mein Name ist Thorsten, ich bin Lyriker, Satiriker und Clicclac-Kolumnist und ich bin süchtig! Ich werfe aus fast allen Kategorien, die am Markt frei verfügbar sind und auf mich in irgendeiner Art und Weise stimulierend wirken, mächtig was ein. Ich bin ein Radikalverzehrer und -verwerter, wenn ich mich erst mal für eine Droge, für eine Sucht entschieden habe, dann bin ich hemmungslos und bis zur Selbstzerstörung konsequent! Und ich bin hier, weil ich Hilfe brauche!“ So in etwa könnte mein Drogenselbsthilfegruppeneinstiegsouting lauten! ich schon etwas dankbar für den einen oder anderen Warn-
Und es wäre verdammt ehrlich gemeint! Und letztlich im
hinweis.
Kern auf die Formulierung „frei verfügbar“ zu reduzieren.
Fettleber auf dem Nutellaglas, von Bauchfett berstende Ho-
Und damit wäre ich dann fast auch schon wieder raus! Denn
senknöpfe, flatternde Herzkammern (als Wackelbilder), er-
für die frei verfügbaren Drogen, die ich in der Regel und
weiterte und oder verklebte Arterien und Venen auf den Ver-
auch regelmäßig konsumiere – mit Ausnahme von Alkohol
packungen, die mich dann beim Griff ins Regal wenigstens
und Nikotin - gibt’s gar keine Selbsthilfegruppen.
mal kurz innehalten ließen. Das wär´ doch was. Ich würde natürlich genauso wenig mei-
Nutella, Milka-Luflee, Lavazza-Espresso! (ist das Anti-
ne Essgewohnheiten ändern, wie ein Kettenraucher seinen
Schleichwerbung?) - wenn nur eines davon fehlt in meinem
Nikotinkonsum, aber es wär´fair.
Giftschrank, werde ich kribbelig, unruhig und zuweilen so-
Der Staat macht sich tatsächlich bei allen illegalen Drogen,
gar aggressiv.
die solange illegal sind, wie der Staat nix dran verdient - und
Beginnt der Tag ohne Fett, Zucker und Koffein, beginnt er
eben auch neuerdings beim Rauchen zum Sheriff, zum Ge-
nicht, dann endet er morgens um sieben direkt am Küchen-
sundheitsapostel und zum Sittenwächter.
tisch. Dann bleibe ich da zusammengesunken sitzen bis
Die „Wertegemeinschaft“ erdreistet sich den Menschen zu
mich irgendwann endlich ein lebens- und leistungsfähiges
erklären, was gut für sie ist und was sie tunlichst zu tun und
Familienmitglied findet und für mich zum örtlichen Dealer
zu lassen haben.
fährt, um neuen Stoff zu besorgen!
Beim Fressen z.B. nicht! Fett, schwabbelig, träge, unbe-
Das ist nicht witzig, dass ist dramatisch und zwar weil es
weglich und vor allem auch unglücklich darfst du damit ru-
stimmt!
hig werden. Lustig, lässig, entspannt - und natürlich, dass
Fett, Zucker und Koffein - die Volksdrogen machen mich fer-
will ich hier nicht verschweigen, grau, müde und schlecht
tig, fertiger als es meine Nikotinsucht es jemals geschafft
durchblutet eher nicht. Das soll hier nicht – schon gar nicht
hätte, weil sie stinken nicht, sie fabrizieren nicht diesen
in einem Familienmagazin – die Aufforderung sein, mehr zu
ekligen Geschmack im Mund, sie verkleistern nicht meine
rauchen, zu kiffen und zu saufen, sondern eher der Hinweis
Atemwege, sie sorgen nicht aus sich heraus dafür, dass ich
an die Horrorbilder- und Regelbefürworter: Lasst den Men-
als halbwegs intelligenter Mensch mich mit ihnen aus Ver-
schen doch bitte ihre Freiheit. Ich denke die Mehrheit kann
nunftgründen selbständig auseinandersetze. Denn ich habe
ganz gut selbst entscheiden und auf sich aufpassen und mit
tatsächlich, eigenständig gespürt, gemerkt und festgestellt,
mir und mit den paar anderen, die zum Übertreiben neigen,
dass Rauchen richtig kacke ist. - Ich brauchte keine Hor-
müssen wir, sollten wir irgendwie klarkommen. Die einen
rorbilder auf den Kippenschachteln, dass es ungesund ist,
so, die anderen so. Die einen grau, die anderen fett! So, ich
sich Verbrennungsprodukte in die Lunge zu saugen, weiß
brauch jetzt erst mal einen Kaffee, - oder doch schon einen
ich einfach.
Pastis, - ach was, ich geh jetzt eine rauchen und dann zum
Aber meine Drogen wirken heimlich und arglistig, da wäre
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Bäcker …
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Foto: Andreas Greiner-Napp
Stelzners Seite
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Hereinspaziert und umgeschaut Tage der offenen Türen in den Elterninitiativen
Die Elterninitiativen und selbstverwaltete Kitas laden Familien, Eltern und Kinder zu Tagen der offenen Türen ein. Am 14. und 15. sowie 21. und 22. Oktober 2017, jeweils von 14 Uhr bis 17 Uhr, sind interessierte Familien in den Kindergruppen herzlich willkommen. An den jeweiligen Tagen stellt der Dachverein der Elterninitiative Kita und Kita-Räume, Alltag und Miteinander vor und informieren über die pädagogischen Schwerpunkte.
und Elterninitiativen sind anerkannte, eigenständige Kitas, die als gemeinnützige und selbstverwaltete Vereine organisiert sind. Dies ermöglicht vielfältige sowie individuelle Gestaltungen in pädagogischen und organisatorischen Aspekten. Seit 50 Jahren stehen der DEB für eine Kita-Trägerform, die Elternbeteiligung und ein partnerschaftliches Miteinander aller Beteiligten in der Erziehung und Betreuung der Kinder großschreibt. Eine gute Zusammenarbeit mit den Familien und ein regelmäßiger Austausch über den pädagogischen Alltag in unserer Kindergruppe sind den Verantwortlichen wichtig, denn: diese Kitas sind Orte für Kinder, an denen sich Kinder wohlfühlen. Weitere Einzelheiten zu den Tagen der offenen Türen - insbesondere den genauen Termin für jede Kita – sowie nähere Informationen zu den einzelnen Kindergruppen gibt es im Internet unter http://www.deb-bs.de.
Die Elterninitiativen und selbstverwaltete Kindertagesstätten bieten Betreuungsplätze in altersgemischten Gruppen (2-6 Jährige), in Kindergartengruppen (3-6 Jährige) und in Krippengruppen für die Jüngsten (0-3 Jährige) sowie in der Schulkindbetreuung (6-10 Jährige). Die im DEB e.V. zusammen geschlossenen Kindertagesstätten
Umfrage zum Start des Kita-Jahres Viel Respekt für Kita-Fachkräfte und Tageseltern
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rzieher, Erzieherinnen und Tageseltern genießen bei Müttern und Vätern viel Vertrauen / Für Eltern spielen Fachkräfte eine zentrale Rolle bei der Qualität / Defizite bei öffentlicher Anerkennung Viele Kinder besuchen in diesen Tagen zum ersten Mal eine Kita oder die Kindertagespflege. Für Eltern ist es natürlich wichtig, dass sich der eigene Nachwuchs dort auch wohl fühlt und bestmöglich gefördert wird. Da hilft es vielleicht zu wissen, dass der weitaus größte Teil der Mütter und Väter, die bereits ein entsprechendes Angebot nutzen, ihr Kind dort in guten Händen weiß. Genau das zeigt jetzt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesprogramms Qualität vor Ort.
her, Erzieherinnen und Tageseltern haben damit für Eltern sogar ein höheres Gewicht als Erzählungen des eigenen Kindes (95 Prozent) oder Gesprächen mit anderen Eltern (72 Prozent). Zu wenig öffentliche Anerkennung Ein Beruf mit viel Verantwortung genießt in der Regel auch ein hohes Ansehen – bei der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung sehen die meisten Eltern hier noch Nachholbedarf: 79 Prozent der Befragten finden, dass die Arbeit von Erzieherinnen, Erziehern und Tageseltern in der Öffentlichkeit zu wenig anerkannt wird. Interessierte finden alle Ergebnisse der repräsentativen Umfrage auf www.rund-um-kita.de/umfrage, dem Eltern-Portal des Bundesprogramms Qualität vor Ort. Hier äußern sich auch Politiker zu ausgewählte Ergebnissen der Umfrage.
Großes Vertrauen in die Arbeit der Fachkräfte 67 Prozent der befragten Eltern geben an, den Fachkräften in ihrer Kita oder der Kindertagespflege voll und ganz zu vertrauen. 93 Prozent glauben zudem, dass sich das Personal vor Ort für eine bestmögliche Förderung aller Kinder dort einsetzt. Nur 17 Prozent der Eltern wünschen sich mehr Möglichkeiten zur Mitbestimmung in der von ihnen gewählten Einrichtung oder Tagespflege.
Für die Erhebung hat das Politik- und Sozialforschungsinstitut Forsa im April und Mai dieses Jahres 1.000 Eltern befragt.
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Ein Job mit viel Verantwortung Für die meisten Eltern spielen die Erzieherinnen, Erzieher und Tageseltern eine entscheidende Rolle, wenn es um die Qualität der Betreuung geht: 52 Prozent der Mütter und Väter von Kita-Kindern sehen die Hauptverantwortung hierfür bei den Erzieherinnen und Erziehern, 27 Prozent bei deren Arbeitgebern und 12 Prozent bei der Politik. Eltern, die sich für Tageseltern entschieden haben, sehen diese sogar zu 80 Prozent in der Pflicht. Fast alle Befragten (99 Prozent) finden den Austausch mit den Fachkräften vor Ort eine wichtige Informationsquelle, um sich ein Bild über die Arbeit in ihrer Kita oder Tagespflege zu machen. Die Aussagen der Erzie-
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Der Unterhaltsvorschuss ... … gibt Alleinerziehenden mehr Sicherheit
Seh- und Hörzentrum
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ute Nachrichten für alleinerziehende Mütter und Väter: Die Neuregelung des Unterhaltsvorschussgesetzes ist rückwirkend zum 1. Juli 2017 in Kraft getreten. Der Unterhaltsvorschuss kann nun bis zum 18. Lebensjahr gezahlt werden. Die bisherige maximale Bezugsdauer von 72 Monaten ist entfallen. Alleinerziehende leisten Enormes. Sie verdienen besondere Unterstützung – etwa, wenn der unterhaltspflichtige Elternteil keinen oder nur unregelmäßig Unterhalt bezahlt oder die Vaterschaft ungeklärt ist. In solchen Fällen hilft der Unterhaltsvorschuss.
»Wir schärfen Deine Sinne!« Waisenhausdamm 12 · 38100 BS · Tel. 0531.47379-50 info@kinderhoerzentrum-bs.de · www.wir-schaerfen-deine-sinne.de
Die Ausweitung des Unterhaltsvorschusses bedeutet: Seit 1. Juli 2017 wird der Unterhaltsvorschuss bis zur Volljährigkeit des Kindes (18. Geburtstag) gezahlt. Die bisherige Höchstbezugsdauer von 72 Monaten wird für alle Kinder aufgehoben. Für Kinder nach Vollendung des 12. Lebensjahres ist zusätzlich Voraussetzung, dass sie selbst nicht auf Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) angewiesen sind oder dass der alleinerziehende Elternteil im SGB II-Bezug eigene Einkünfte in Höhe von mindestens 600 Euro brutto monatlich erzielt. Es wird gewährleistet, dass der Staat mit Unterhaltsvorschuss oder SGB II im Bedarfsfall lückenlos für alle Kinder einspringt, wenn sie ihnen zustehende Unterhaltszahlungen nicht erhalten.
Die Musikschule für jedes Alter.
Kostenlose Probestunde vereinbaren und loslegen. Musikgarten, Musikalische Früherziehung, Musikzirkel, Blockflöte, Gitarre, Schlagzeug, Klavier, Keyboard, Geige, Saxofon, Cajon, Querflöte, Djembé, Klarinette, Gesang, Ukulele... Jasperallee 33, 0531 - 609 55 660
Höhe des Unterhaltsvorschusses Die Höhe des Unterhaltsvorschusses richtet sich nach dem Alter der Kinder und liegt bei monatlich 150 Euro für Kinder von 0-5 Jahren, 201 Euro für Kinder zwischen 6-11 Jahren, 268 Euro für Kinder zwischen 12-17 Jahren.
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Hilfe für Alleinerziehende Ohne den Unterhaltsvorschuss müssten alleinerziehende Elternteile gleichzeitig für die Betreuung und die Erziehung des Kindes sorgen sowie für den ausfallenden Barunterhalt aufkommen. Darum ist der Unterhaltsvorschuss eine besondere Hilfe für alleinerziehende Elternteile und ihre Kinder. In vielen Fällen sichert der Unterhaltsvorschuss nicht nur die finanzielle Situation von alleinerziehenden Elternteilen und ihren Kindern. Der Einsatz der Unterhaltsvorschussstellen führt häufig dazu, dass der unterhaltspflichtige Elternteil den Unterhalt in Zukunft regelmäßig bezahlt.
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JETZT MIT WEBSHOP
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Stadtweite Schülerbefragung für zielgerichtete Prävention „Communities That Care” starteten an Braunschweiger Schulen
Vorbeugende Maßnahmen gegen Lebensrisiken im Kindesund Jugendalter sollen künftig auf Grundlage empirischer Daten auf kommunaler Ebene noch zielgerichteter gesteuert werden. Deshalb führt die Stadt Braunschweig im September im Verbund mit den Braunschweiger Schulen eine flächendeckende Befragung von Schülerinnen und Schülern der 7., 9. und 11. Klassen durch. Der Braunschweiger Präventionsrat und der Landespräventionsrat Niedersachsen unterstützen das Projekt.
eröffnen und das Miteinander stärken. Dazu zählen etwa ein kostenfreier Aufenthalt auf dem städtischen Kinder- und Jugendzeltplatz Lenste an der Ostsee im Rahmen einer Klassenfahrt, ein Kinobesuch, erlebnispädagogische Angebote und vieles mehr.
„Das Verfahren CTC – ‚Communities That Care‘ ist bereits vielerorts angewandt und wissenschaftlich evaluiert worden“, sagt Stadträtin Dr. Andrea Hanke. „Eine flächendeckende Befragung von Schülerinnen und Schülern in einer Kommune von der Größe der Stadt Braunschweig ist aber bundesweit bislang einzigartig. Städtische und nichtstädtische Stellen bringen gemeinsam ihre fachlichen Einschätzungen in die Planung und Durchführung ein, um so die erforderliche Akzeptanz herzustellen und das Verfahren erfolgreich zu realisieren.“ In die für die Umsetzung maßgeblich verantwortliche Lenkungsgruppe sind paritätisch in gleicher Anzahl neben städtischen Planungsstellen zwei Schulleiterinnen/ Schulleiter aus dem Sprecherkreis unterschiedlicher Schulformen, der Stadtelternrat, der Stadtschülerrat sowie eine Stiftung und die Hochschule Ostfalia eingebunden.
„Um aus der Aktion genaue Erkenntnisse gewinnen zu können, ist ein hoher Beteiligungsgrad bei der Erhebung sehr wichtig“, erläutert Stadträtin Dr. Hanke. „Umso deutlicher ist hervorzuheben, dass die Datenschutzbestimmungen eingehalten werden und die Anonymität der Befragten gewährleistet ist. Rückschlüsse auf einzelne Schülerinnen und Schüler sind nicht möglich.“ Um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen und die Belastungen für die Schulen möglichst gering zu halten, wird die Befragung in den Klassen durch externe pädagogische Fachkräfte unterstützt. In der Mehrzahl sind dies Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Braunschweiger Kinder- und Jugendzentren, die in den Stadtteilen gut vernetzt und auch in zukünftige Projektschritte eingebunden sind. Gemeinsam mit anderen relevanten Akteuren sollen sie auf Quartiersebene daran mitwirken, auf Basis der neugewonnenen Daten in den Blick zu nehmen, was vor Ort erforderlich ist, um den hier besonders virulenten Risiken passende Präventionsstrategien entgegenzusetzen.
Der Fragebogen wird online ausgefüllt. Er ist so aufgebaut, dass dies innerhalb einer Schulstunde möglich ist. Voraussetzung für die Befragung ist die Einwilligung durch die Eltern beziehungsweise Sorgeberechtigen und die Schülerinnen und Schüler selbst.
Die Befragung findet im Rahmen der Präventionsstrategie „Communities That Care“ (CTC) statt. Seit einigen Jahren wird diese Methode in Niedersachsen zur Weiterentwicklung der kommunalen Präventionsarbeit angewendet. In den teilnehmenden Kommunen ist es damit gelungen, die Präventionsangebote und Maßnahmen für Kinder und Jugendliche besser an den Bedarf anzupassen und aufeinander abzustimmen. Die Schülerbefragung soll dabei helfen, mehr über die Umstände herauszufinden, die ein sicheres und gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ermöglichen. Die Lebensbereiche Familie, Schule, Gleichaltrige und Nachbarschaft werden dabei gleichermaßen mit einbezogen. Weitere Informationen zum Verfahren CTC im Internet unter www. ctc-info.de oder zur Umsetzung in Braunschweig unter www.braunschweig-hilft.de/projekte/ctc/. Dort ist auch der CTC-Fragebogen zu finden. Die Ergebnisse der Befragung geben Aufschluss darüber, welche Barrieren für das Lernen und den Schulerfolg vorhanden sind. Auf der Basis der Befragungsergebnisse können schulische und außerschulische Akteure die Planung von Unterstützungs- und Präventionsangeboten besser abstimmen und koordinieren. Die gewonnenen Daten erlauben sowohl eine Auswertung bezogen auf Stadtquartiere wie auch auf einzelne Schulen. Die Ergebnisse werden den teilnehmenden Schulen zur eigenen Verwendung zur Verfügung gestellt.
Um aus der Vielzahl der Daten die richtigen Schlussfolgerungen ziehen zu können, folgt nach Abschluss der Befragung ein zweigeteiltes Auswertungsverfahren: Zunächst arbeitet die Universität Hildesheim anhand vorher in der Lenkungsgruppe definierter Kriterien heraus, in welchen Quartieren bzw. Schulen besondere Problemlagen hervorstechen. Ein von der Stadt beauftragtes Berliner Institut erstellt in einem weiteren Schritt einen Bericht über die in diesen Sozialräumen bestehenden Schutz- und Risikofaktoren. Die CTC-Koordinierungsstelle organisiert die Befragung und moderiert im weiteren Prozess den Austausch zwischen Schulen, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Bezirksräten, Fachstellen, Polizei, Vereinen, Gemeinden, Stiftungen, lokalen Initiativen und all denen, die sich vor Ort auskennen und daran mitwirken können, die gemeinsam ins Auge gefassten Maßnahmen umzusetzen. Die vom Landespräventionsrat erstellte „Grüne Liste der Prävention“ (siehe www.grüne-liste-prävention.de) führt auf, welche Präventionskonzepte wissenschaftlich auf ihre Wirksamkeit überprüft und geeignet sind, den in der Auswertung der Fragebögen herausgestellten Probleme erfolgreich zu begegnen. Die Befragung im zunächst auf insgesamt zwei Jahre angelegten Projekt soll nach erfolgreicher Umsetzung alle zwei Jahre wiederholt werden, um so im Längsschnitt Veränderungen bewerten zu können.
Um für die Schülerinnen und Schüler einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen, werden unter den teilnehmenden Klassen attraktive Preise ausgelost, die Spaß machen, Gemeinschaftserfahrungen
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In Gruppenchats werden zu viele persönliche Daten preisgegeben
Kultur- und Kommunikationszentrum Karlstraße 35 38106 Braunschweig Tel. 0531/ 23804-0
OKTOBER´17 Mittwoch, 04. Okt. 2017 20.00 Uhr
das sprungbrett die Mix- Show
Braunschweigs Bühne für Talente aller Art
Freitag, 06. Okt. 2017 20.00 Uhr
THOMAS OTTO
„Mit Hirn, Charme & Zitrone“
grandiose Zauberkunst, wunderbar komisch! Samstag, 07. Okt. 2017 19.30 Uhr
9. Braunschweiger Liedermachingfestival mit Gymmick, William Wormser, Markus Sommer und Biene
„Auch wenn WhatsApp im Alltag für viele junge Menschen selbstverständlich ist: Es ist wichtig, dass sich Eltern regelmäßig über Neuerungen informieren und wissen, auf welche Daten des Smartphones ihres Kindes der Dienst automatisch zugreift“, sagt Kristin Langer, Mediencoach der Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ Die Expertin sieht große Probleme bei dem Messenger: Oft tauschen sich an Schulen ganze Klassen über die App aus. Gleichzeitig ist nicht immer allen Kindern und Jugendlichen bewusst, dass die eigene Nummer im Gruppen-Chat für alle Teilnehmer sichtbar ist und somit alle Mitschüler Zugriff darauf haben. Wenn in den Gruppen Fotos zum Beispiel von Schulausflügen geteilt werden, geschieht das häufig ohne Rücksprache mit den Fotografierten. Dabei haben auch Kinder ein Recht am eigenen Bild. Einmal versendet, ist die weitere Verbreitung nicht kontrollierbar. Wenn – nicht unüblich – Lehrer und Schüler eine Klassengruppe auf WhatsApp betreiben, ist das nicht nur datenschutzrechtlich bedenklich. Solche Gruppen können diskriminierend für jene sein, die nicht teilnehmen wollen oder können, weil sie WhatsApp nicht nutzen oder kein Smartphone besitzen. Erste Bundesländer – Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg –
20.00 Uhr
MATTHIAS JUNG
„Generation Teenietus - Pfeifen ohne Ende?!“ Freitag, 13. Okt. 2017 20.00 Uhr
COMEDY COMPANY „Wir machen doch nur Spaß“
haben bereits entsprechende Verbote erlassen. Datenschützer sehen bereits seit längerem einen Rechtsverstoß darin, dass WhatsApp nach der Zustimmung des Anwenders zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen automatisch dauerhaft auf sämtliche im Smartphone gespeicherten Kontakte zugreift – was vielen Nutzern nicht bewusst ist. „In der Regel sind Lehrkräfte sehr geübt daran, mit ihrer Klasse funktionierende Informationswege zu verabreden, die für alle ohne Einschränkung nutzbar sind. Wird ein Messenger mit einem Gruppenchat gewählt, ist zudem wichtig, feste Verabredungen zu treffen, was und wann dort geschrieben wird und wie Chatmitglieder fair miteinander umgehen“, sagt Langer. Langer rät dazu, das Thema auf einem Elternabend zu diskutieren und eine einheitliche Haltung zu entwickeln. Eine sichere Alternative zu WhatsApp seien beispielsweise der kostenpflichtige Messengerdienst Threema oder die kostenlose App Signal – wenngleich auch bei Signal die Nummern der Gruppenteilnehmer einsehbar sind. „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ ist eine gemeinsame Initiative des Bundes-ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der beiden öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie der Programmzeitschrift TV SPIELFILM. Der Medienratgeber für Familien unterstützt seit 2003 Eltern und Erziehende dabei, Kinder im Umgang mit Medien zu stärken.
Freitag, 13. Okt. 2017 19.30 Uhr
REVUESICAL 5 Jahre OnStage
Sonntag, 15. Okt. 2017 19.30 Uhr
ARNULF RATING
„Tornado“ - Benefiz-Veranstaltung für die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad Donnerstag, 19. Okt. 2017 20.00 Uhr
ANNE HAIGIS
„Companions- Tour 2017“ Freitag, 20. Okt. 2017 20.00 Uhr
SIMONE SOLGA
„Das gibt Ärger“ - Kabarett Samstag, 21. Okt. 2017 20.00 Uhr
HEINZ GRÖNING „Heinzigartig wie die Liebe“ Sonntag, 22. Okt. 2017 18.00 Uhr
BELLY DANCE DIVAS „Power & Passion 2017“
Dienstag, 24. Okt. 2017 20.00 Uhr
DESiMOs SPEZIAL CLUB Die Mix Show mit Überraschungsgästen Freitag, 27. Okt. 2017 20.00 Uhr
HERKULESKEULE „Ballastrevue“ - Kabarett
Samstag, 28. Okt. 2017 20.00 Uhr
SCHWARZBLOND Glamour Pop Entertainment
www.brunsviga-kulturzentrum.de
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Fotografien: Clicclac
Photo by Isabell Winter on Unsplash
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Viele Schülerinnen und Schüler organisieren sich in Chatgruppen auf dem Smartphone. WhatsApp bietet dafür zahlreiche Möglichkeiten. Vor allem jüngeren Nutzern ist aber oft nicht bewusst, dass sie dadurch sensible persönliche Daten preisgeben.
Donnerstag, 12. Okt. 2017
das sprungbrett präsentiert:
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Hier wirD Familien geholfen! Beratungsangebote für Eltern + Kinder
Ambulanz für Wut-Kinder
BETA – Beratungsstelle
Coaching & Heilpraxis Ina Engel
Erziehungsberatung Domplatz
Das neu entwickelte Therapiekonzept richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Ängsten, Lernblockaden, Wutschüben, Selbstakzeptanz- und Selbstwertdefiziten. Cornelia Rohse-Paul Heidbleekanger 28, 38126 BS Tel. 0531 2622356, info@wut-ambulanz-bs.de www.wut-ambulanz-bs.de
für Eltern in Trennungssituationen und Alleinerziehende Deutsches Rotes Kreuz Adolfstr. 20, 38102 BS Tel. 0531 2203141 Anmeldung und Offene Sprechzeit: Di. 15–17 Uhr, Do. 9–11 Uhr www.drk-beta.de
Kinder-, Jugend- und Familienberatung Domplatz 4, 38100 BS Tel. 0531 45616 Freie Sprechstunde: Mo. 14 - 17 Uhr u. Mi. 16 - 19 Uhr Beratung kostenlos www.b-e-j.de
AWO Mutter-/Vater-/KindKurberatung
Burnout-Beratung & Coaching
Die Praxis für Kinder, Jugendliche u. Erwachsene Umfasst durch die Kombination von NLP, wingwave u. Systemcoaching mit der Regulationstherapie ein ganzheitliches Konzept. Am Gymnasium 16, 38527 Meine Tel.05304-931072, post@praxis-engel.de www.heilpraxis-engel.de
Schloßstr. 8, 38100 BS Tel. 0531 8898917 awo-kurberatung@gmx.de
Beratungsstelle Achtung!Leben Beratung und Hilfe für Schwangere und im Schwangerschaftskonflikt wellcome – Hilfe für Familien nach der Geburt Spatzenstieg 21, 38118 BS Tel. 0531 574326, info@achtungleben.de
Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien DKSB OV Braunschweig e.V. Madamenweg 154 38118 Braunschweig Tel. 0531 81009 www.dksb-bs.de
Diakonie im Braunschweiger Land
Lösungsorientierte Stressbewältigung Entspannungstechniken, Kurse, Seminare, Mobbingbewältigung, Selbstbewusstsein, Schlafmanagement, Motivation, Tests, Work-Life-Balance, Bildungsurlaube, Zertifizierte Ausbildungen (Burnout-Coach, usw.) Tel. 05833 269301 www.burnout-beratung-lenz.de
Beratung für Schwangere und junge Familien Peter-Joseph-Krahe-Straße 11, 38102 BS Tel. 0531 88920-15
Dralle Coaching Systemisches Coaching und Hypnotherapie Anita Dralle • Erlenbruch 7, 38110 BS Tel. 05309 911 119 info@dralle-coaching.de www.dralle-coaching.de
CJD Braunschweig Psychologische Beratungsstelle Begabungsdiagnostik und Schullaufbahnberatung Georg-Westermann-Allee 76, 38104 BS Tel. 0531 7078-215 www.cjd-braunschweig.de
DSB Deutscher Schwerhörigenbund e.V. Ortsverein Braunschweig e.V. Treffen 1. Di. im Monat, 17.30 Uhr AOK-BS, Am FallersleberTore 3 - 4 gottschalk.b@t-online.de
Claudia Jahn Heilpraktikerin für Psychotherapie Praxis für Systemische Beratung und Therapie (SG) Burgbergstr. 35, 38228 SZ-Lichtenberg Tel. 05341 900 9446 www.claudiajahn.com
Ehe-, Lebens- und Krisenberatung (ev./luth.)
Erziehungsberatung Jasperallee Kinder-, Jugend- und Familienberatung Jasperallee 44, 38102 BS Tel. 0531 340814 Freie Sprechstunde: Do. 15–17 Uhr u. Fr. 9–11 Uhr. Beratung kostenlos www.b-e-j.de
Evangelische Familien-Bildungsstätte Wolfenbüttel Alle Kurse rund um die Familie Dietrich-Bonhoeffer-Straße 1a 38300 Wolfenbüttel Tel. 05331 802 450 efb@lk-bs.de www.efb-wf.de
Familienentlastender Dienst (FED) und Begegnungsstätte der Evangelischen Stiftung Neuerkerode in Braunschweig Lange Straße 33, 38100 BS Tel. 0531 844973 und 0531 2615910 www.neuerkerode.de
Parkstr. 8a, 38102 BS, Tel. 0531 220 330
Mit Spaß durch den Winter – wir räumen den Weg frei! Egal, was Ihnen im Winter Spaß macht, ganz gleich, wo und wie Sie ihn verbringen möchten: Wir räumen den Weg frei! Wenn Sie unseren WinterService nutzen, ist für Sie auch in der kalten Jahreszeit alles im grünen Bereich. Denn von November bis März sind unsere Teams rund um die Uhr einsatzbereit, um Privates und Gewerbliches zuverlässig schnee- und bußgeldfrei zu halten
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Kurse für Eltern mit Babys und Kleinkindern, Elterntreffpunkt, Angebote für die ganze Familie Kaiserstr. 48, 38100 BS Tel. 0531 2412-0 www.hdf-braunschweig.de
Hp für Psychotherapie (HPG) Laura Bolardi Schiel Psychotherapie - Coaching - Beratung, Systemaufstellung und TRE (Tension-Trauma Release Exercises) Praxisgemeinschaft B61, Bültenweg 61, 38106 BS, Tel: 0171 2 640 186, info@laurabolardi.de www.laurabolardi.de
Kinder- und Familienzentrum der Lebenshilfe
Praxis für Einzel- und Paar beratung Dora Wolf
Autismusambulanz, Frühförderung, Kindergarten, Schulbegleitung, Praxis für Physiotherapie der Lebenshilfe Braunschweig Hasenwinkel 3, 38114 BS Tel. 0531 4719-494 www.lebenshilfe-braunschweig.de
Lessingplatz 3, 38304 WF Tel. 05331 8 560 006 beratung@dorawolf.de www.dorawolf.de
Praxis für systemische Therapie (HPG) Beratung, Supervision und Coaching Scharnhorststr. 13, 38104 BS Tel. 0531 3 627 482 info@uta-david.de www.uta-david.de
Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Wir überprüfen die Hörfähigkeit von Kindern und Jugendlichen altersgemäß und mit vieZeit. Charlottenhöhe 44, 38124 BS Tel. 0531 264680, www.lbzh-bs.de
Huckepack.me
Praxis für Systemische Familientherapie und Beratung (DGSF zertifizert) Claudia Tinnemann Homburgstraße 48 38116 Braunschweig Tel.: 0531/2 086 488 www.systemische-therapie-tinnemann.de
Pädagogisches Förderinstitut – PFI
Fachberatung und Kurse für Eltern und Babys Schreibabyberatung, Krisenbegleitung, Beratung bei Schlaf-, Unruhe- und Fütterproblemen, Trageberatung, Stillberatung, Kurse Nina Oehlschlägel Schulstr. 6, 38126 BS Tel. 0531 2194 637, info@huckepack.me www.huckepack.me
Legasthenie/LRS/Lernschwierigkeiten Beratung – Test – Therapie PFI BS: 0531 2404858 PFI WF: 05331 909248 PFI – über 30 Jahre Förderung im Lesen und Schreiben www.pfi-lernen.de
Praxis für systemische Therapie und Berufsberatung – Christine Anne Kuebel Einzel- und Paartherapie, Coaching, Supervision und Berufsberatung mit Hilfe von Neigungsstrukturtests Hannoversche Straße 60 A (Roggenmühle Lehndorf) 38116 Braunschweig Telefon: 0531 1 299 391 praxis@systemische-therapie-kuebel.de www.systemische-therapie-kuebel.de
Pferdegestütztes Training und Coaching
Integrations- und Therapie zentrum (ITZ)
Selbstsicherheit und effektive Lösungen entwickeln. Jutta Schwiebert M.A. info@jusch-trainings.de Tel.: 0163-7841971 www.JuSch-Trainings.de
Deutsches Rotes Kreuz KV Wolfenbüttel e.V. Am Exer 19a, 38302 WF Tel. 05331 927 847-0, info@itz-drk.de Praxis für Ergotherapie, Autismusambulanz, Familienentlastender Dienst (FED), Schulassistenz, Beratung und Wohnangebote für Menschen mit Behinderung. www.itz-drk.de
Praxis für Paartherapie und Sexualberatung
Praxis für systemische Beratung und Trauerbegleitung
Ines Maurer Jasperallee 79, 38102 BS Tel. 0531 2 066 819
Jugendberatung bib Domplatz 4, 38100 BS Tel. 0531 52085 Öffnungszeiten (auch ohne Anmeldung) Mo. - Fr.: 14 - 17 Uhr. Beratung kostenlos www.b-e-j.de
SchreiBabyAmbulanz
Trennungs- und Scheidungsberatung / Mediation / Stressmanagement / Selbstwerttraining Bortfelder Straße 29 38176 Wendeburg/Bortfeld Telefon: 05302 - 804768 info@ina-hauer-zimmermann.de www.ina-hauer-zimmermann.de
für Klein(st)kinder mit Schrei-/Schlaf-/Essstörungen Hebammenpraxis Evessen Elenore Sonntag Tel. 05333 1676 ellisonntag@googlemail.com Mo. - Do.: 15 -16 Uhr
Stillberatung der La Leche Liga Deutschland e.V. Ehrenamtliche Stillberatung per E-Mail: Ina.Behr@LaLecheLiga.de oder Tel.: 05353-9901381, Stilltreffen in Braunschweig und Scheppau/ LK Helmstedt www.LaLecheLiga.de
Systemische Therapie, Supervision & Coaching Christina Ness Heinrichstr. 19, 38106 Braunschweig Tel. 0531 1 298 777, post@ness-therapie.de www.ness-therapie.de
Wiebke Tüting Müttercoaching Workshops, Retreats und Coaching für Mütter, die strahlen wollen Tel. 0531 48 279 997 info@muettercoach.de www.muettercoach.de
Verein für Psychomotorische Entwicklungsförderung e.V. Domplatz 4, 38100 Braunschweig Tel. 0531 400 255 Beratung und Anmeldung: Sabine Goes Di.+Do. 10 - 12.30 Uhr, Mi. 16 - 18 Uhr www.psychomotorik.org
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Haus der Familie GmbH
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Möbel Sander GmbH Gördelingerstraße 6 – 7 38100 Braunschweig Tel.: 0531 243 89-0 www.sander-einrichtungen.de Öffnungszeiten: Di.– Fr.: 10 bis 19 Uhr Samstag: 10 bis 16 Uhr Montag: Termine nach Vereinbarung, Beratungstag, auch bei Ihnen zu Hause. Alle Preise sind Abholpreise
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Oktober 2017
Medien
::: Kinderbücher Sachbücher ::: Das Leben meines besten Freundes Judith Gridl Erst in der vergangenen Woche erschien der erste Jugendroman von Judith Gridl. Zur Handlung: Samir und Jacob sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Dabei stammen die beiden aus ganz unterschiedlichen Welten. In Samirs rauem Umfeld zählt allein das Faustrecht, während Jacob überbehütet in einem reichen Elternhaus aufwächst. Die Geschichte nimmt ihren Lauf, als Jacobs Eltern beschließen, ihren Sohn auf ein Elite-Internat zu schicken und die beiden die Gelegenheit ergreifen, um ihre Welten zu tauschen. Denn Jacob möchte viel lieber bei seiner ersten Liebe Fine bleiben. Samir dagegen hat ein ganz anderes Problem: Vor ein paar Monaten ist sein Vater mitten in Berlin spurlos verschwunden. Er hat den Verdacht, dass ein arabischer Clan etwas damit zu tun hat. Während Samir vom Internat aus seinen vermissten Vater sucht, nimmt Jacob endlich sein Leben in die Hand und kommt sogar der Lösung des Falls näher. Ein spannender Krimi und die Geschichte einer Freundschaft, die gesellschaftliche Grenzen überwindet…
::: DVDs Hörbücher
Tanzfieber Volker Rosin
Volker Rosin stürzt sich mit seinem 36. Album ins Tanzfieber. Der eröffnende Titelsong, eine Disco-Nummer im Bee-Gees-Stil, ist Programm fürs ganze Album. So wie Rosin mit der Single „Tanzfieber“ dem Disco-Sound der späten 70er huldigt, sind alle 15 neuen Lieder eine Mischung aus zwingenden Beats, modernen Arrangements und eingängigen Popmelodien. Überraschend rockige Titel stehen neben lustigen Latin- oder Swing-Songs und mit „Ein Stück vom Glück“ und „Das alles kann Musik“ (dem Lied für die Anfang des Jahres gegründete Volker-RosinStiftung) sind auch eingängige PopChansons zu hören. Das Motto der Volker-Rosin-Stiftung lautet übrigens „Mit Musik Kindern helfen“. Karussell/Universal Music Family Entertainment, 14, 99 Euro. Erscheint am 13. Oktober
Maluna Mondschein und die kleine Lichterfee Andrea Schütze und Tina Kraus (Cover- und Innenillustrationen)
Als die kleine Gutenacht-Fee Maluna Mondschein eines Nachts die funkelnde Parade der Glühwürmchen am Zauberwaldhimmel sieht, ist ihr klar: Candelia Kerzenschein, die Lichterfee, lädt zum großen Lichterfest! Was für eine Aufregung und alle sind mit dabei: Die Hexe Ranunkel Krakelei braut ihren berühmten Glimmertrunk, die Schwestern Rosarot kochen die leckersten Leuchtbonbons und auch Nike, die Nixe aus dem Zauberwaldsee, hat eine besondere Überraschung vorbereitet. Und so macht sich Maluna mit Lotte, ihrer Motte, auf den Weg durch den Zauberwald zu ihren Freunden. Das wird ein strahlendes Lichterfest! Ellermann im Dressler Verlag, 32 Seiten, 14,99 Euro
242 Seiten, Knesebeck, 14, 95 Euro (für Kinder ab 12 Jahren)
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Oktober
::: :::
11 Fragen
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Elf Fragen z u m
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Leben beantwortet von Volker Rosin
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Wofür werden Sie Ihren Eltern immer dankbar sein? Dass sie mich zur Selbstständigkeit und zur Toleranz
erzogen haben. Auch gegenseitiges Vertrauen war bei uns immer sehr wichtig.
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Was für eine Rolle spielten für Sie in Ihrer Kindheit die Großeltern? Leider keine, da ich ohne Groß-
einmal im Jahr auf den Familienurlaub.
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Haben Sie eine Lieblingsserie im Fern-
sehen? Da gab es so einiges, was ich gerne gesehen habe:
Bonanza, zum Beispiel. Oder auch Percy Stuart, eine Detektivserie.
eltern aufgewachsen bin. Da sie früh verstorben sind, habe ich keine Erinnerung an sie, was ich sehr bedauere.
Sind Sie gerne zur Schule gegangen? Warum? Schule machte mir eigentlich immer Spaß, weil ich gerne
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Worauf haben Sie sich als Kind immer besonders gefreut? Auf meine Freunde, auf’s Mittagessen und
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Gab es etwas, das Sie besonders gerne gegessen haben? Ob man es glaubt oder nicht: Mein Liebling-
gelernt habe und neugierig war. Durch die Berufstätigkeit meiner Mutter musste ich allerdings sehr oft die Schule wechseln. Insgesamt bin ich während meiner Kindheit an 17 verschied Schulen gewesen. Auch das trägt zur Selbständigkeit bei.
sessen war immer Stampfkartoffeln mit Spinat und Spiegelei.
Wie beurteilen Sie die Stellung der Familie in der heutigen Zeit? Die Familie ist nach wie vor ein wich-
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tiger und zentraler Punkt in der heutigen Zeit. Wobei Familie heute eben nicht mehr ausschließlich aus Vater, Mutter, Kind besteht. Es gibt inzwischen ja viele Facetten des Zusammenlebens.
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Worin sehen Sie derzeit die größte Gefahr für ein harmonisches Familienleben? Unehrlichkeit, Misstrauen und Arroganz.
Was bedeutet „Erziehung“ für Sie? Ich halte es da mit unserem Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe: „Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“
Vo lk er Ro sin Volker Rosin ist ein bekannter deutscher Liedermacher für Kindermusik. Er kam am 25. Februar 1956 in Rheinkamp zur Welt. Im Dezember vergangenen Jahres gründete der Künstler die Volker Rosin Stiftung. Es geht ihm darum, musikalische Projekte zu fördern. Ihm ist es wichtig, dass dadurch soziale Fähigkeiten und Strukturen gestärkt werden. Er setzt sich damit in erster Linie für Kinder, die in sozial benachteiligten Verhältnissen leben, für Mädchen und Jungen mit körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen, und für Kinder mit Migrationshintergrund ein. Rosin, nach dem in Düsseldorf sogar eine Grundschule benannt ist, hat ein feines Gespür für Themen, die in der ganzen Familie ankommen. Nun kommt Mitte Oktober seine neue CD und DVD auf den Markt – der titel „Tanzfieber!“
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Wenn Sie einen Wunsch für Ihre Kinder frei hätten, welcher wäre das? Das sie glücklich, zufrieden, selbstbestimmt und gesund leben können.
Zu guter Letzt: Haben Sie einen Tipp, wo man mit der ganzen Familie mal eine Auszeit vom Alltag nehmen und erholsame, lustige oder vielleicht auch lehrreiche Stunden verbringen kann?
Mein Tipp: Einfach mal Zeit zur Entschleunigung nehmen. Eine Auszeit kann jetzt und hier beginnen. Einfach mal gemeinsam zurücklehnen, spielen, träumen, musizieren, lachen, lesen, spazieren. Nicht suchen, sondern finden ist hier mein Motto!
MONAT 2017
Termine
DER CLICCLAC-TERMIN K ALENDER Th e ate r : : : Ko n ze r te : : : E ve n t s : : : Vo r t r ä ge : : : Au s s te l l u n ge n …
So 01.10. Familie 10:30
Burgruine Lichtenberg – Führung Salzgitter: Treffpunkt: Info-Tafel am Parkplatz des BurgbergRestaurants 11:00
Oma Adele und das Glück aus der Kiste
Wenn man immer geradeaus fährt, dann kommt man irgendwann ans Meer. figurentheater Wolfsburg 11:30
Familienführung Die Helden des Kinderbuchs Kosten: 3,00 € zzgl. Museumseintritt
Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst Georgengarten 1 0167 Hannover 14:00
Öffentliche Familienführung (45 Min.) durch die Dauerausstellung „Museum der Sinne“
Öffentliche Familienführung (45 Min.) durch die Dauerausstellung „Museum der Sinne“ Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1 1134 Hildesheim
TAGESTIPP • 1-15. Okt. Bubblemania – Das Seifenblasenfestival Großes Seifenblasenfestival zum Entdecken der schillernden Wunderwerke und zum Ausprobieren! Phaeno Wolfsburg
14:00
Mo 02.10.
Öffentliche Kuratorenführung (60 Min.) durch die Sonderausstellung „Welt Weites Wissen“
Familie 16:00
Strickcafé
im Mütterzentrum
Führungsgebühr: Erwachsene 3,00 €, Kinder (6-14 Jahre) 1,00 € pro Person, zzgl. Eintritt
Hugo-Luther-Straße 60 Braunschweig
Eltern 20:00
QueerCinema – Certain Women
Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1 1134 Hildesheim
USA, 2016, 105 Min, Englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln
14:30
Öffentliche Führung (45 Min.) durch die Dauerausstellung „Ägypten“
C1 Cinema Lange Straße 60 8100 Braunschweig
Öffentliche Führung (45 Min.) durch die Dauerausstellung „Ägypten“
20:00
Women/MenDance
Queeres Zentrum Onkel Emma
Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1 1134 Hildesheim
Echternstraße 9 Braunschweig
15:00
Di 03.10.
MUSEUM im SCHLOSS Eintritt und Führung: 13,50 EUR Öffentliche Führungen mit Themenschwerpunkten.
Kinder 18:30
Halloween-Gruselführung für Kinder 6-10 Jahre, 12,50 Euro
Schloss Fürstenberg Brandenburger Straße 18, 16798 Fürstenberg/Havel 16:00
Ünnermeder söcht Eine Komödie in vier Akten Köbeli Niederdeutsch von Felix
Eine Komödie in vier Akten von Markus Köbeli Niederdeutsch von Felix
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Literarische Gesellschaft In der Reihe Zeit zum Zuhören.
Stadtbibliothek in Lebenstedt
Do 05.10. Kinder 10:00
Little Gangster Kinderkino
Roter Saal Im Schloss Schloßplatz 1 38100 Braunschweig 10:15
Kinder-Ferien-Führung
Kinder 18:30
11:45
6-10 Jahre, 12,50 Euro
6-10 Jahre, pro Kind max. 1 Erwachsener, ca. 60 Minuten, 8,00 Euro
Kinder-Ferien-Führung
Familie
Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
15:30
18:30
Altersspanne: 3 - 6 Jahre
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Von Lügen, Erfolg, Prinzipien und anderen literarischen Philosophien
Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
Frankfurter Straße 253 Braunschweig
CLICCLAC
Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst Georgengarten 1 0167 Hannover 19:00
Mi 04.10.
Eltern- Kind- Zirkus im Zirkuspädagogischen Zentrum
Roter Saal Im Schloss Schloßplatz 1 38100 Braunschweig
Dauer: ca. 45 Min. Kosten: 3,00 € zzgl. Museumseintritt
6-10 Jahre, pro Kind max. 1 Erwachsener, ca. 60 Minuten, 8,00 Euro
Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
19:30
Mittwochsführung durch die Ausstellung Füsslis Nachtmahr
Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
Halloween-Gruselführung für Kinder
Roter Saal Im Schloss Schloßplatz 1 38100 Braunschweig
16:00
Oktober 2017
HalloweenGruselführung für Kinder 6-10 Jahre, 12,50 Euro Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
Familie 19:00
Mondscheinführung Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen 19:00
Mondscheinführung
19:15
„Ganz schön gruselig – Das Mittelalter wird lebendig!“
Folgen Sie Mönch Wilfried auf seinem unheimlichen Gang durch die Altstadt. Anmeldung unter Tel. 05321-780621
Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
Wallstraße Goslar
19:30
Drei Mann in einem Boot
23,10€ - 29,10€
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7, 38100 Braunschweig
Drei Mann in einem Boot Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig 20:30
Mondscheinführung
19:30
23,10€ - 29,10€
20:00
Johann König Milchbrötchenrechnung
Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
23,75 €, Tickets: TouristInformation Wolfenbüttel, alle bekannten VVK-Stellen
Eltern
Lindenhalle Halberstädter Straße 1A, 38300 Wolfenbüttel
Christoph Sieber Hoffnungslos optimistisch
Große Bühne | VVK 19 Euro, AK 22 Euro Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 338440 Wolfsburg 20:00
Thomas Otto
„Mit Hirn, Charme & Zitrone“ grandiose Zauberkunst, wunderbar komisch Brunsviga Karlstraße 35 38106 Braunschweig
Fr 06.10. Familie 11:00
Die größte schwebende Seifenblase der Welt Die größte schwebende Seifenblase der Welt Phaeno Willy-Brandt-Platz 1 38440 Wolfsburg 15:30
Segway-Tour
60,00 €, Nur auf Voranmledung (unter 05331 86280) Jugendgästehaus Am Seeligerpark 1, 38300 Wolfenbüttel
Sa 07.10. Familie 10:30
Schlossführung in historischem Kostüm
Erwachsene 9,00 Euro, Kinder/Jugendliche 6-17 Jahre 6,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei. Anmeldung empfohlen. Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen 14:00
Schlossführung in historischem Kostüm
Erwachsene 9,00 Euro, Kinder/Jugendliche 6-17 Jahre 6,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei. Anmeldung empfohlen.
CD - Kaserne
Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen 18:00
Kinderaktion: Gruselabend
Celle
20:00
Dauer: ca. 2 Stunden Kosten: 7,00 € inkl. Museumseintritt und Arbeitsmaterial Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst Georgengarten 1 0167 Hannover
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21./22.
Oktober
Oktober 2017
Handgemacht -Maerkte
Termine 19:30
Drei Mann in einem Boot 23,10€ - 29,10€
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Eltern 20:00
Best of Poetry Slam: Sebastian Hahn – Allen dicken Menschen steht Leder! Literaturlesung 12€
Roter Saal Im Schloss Schloßplatz 1 38100 Braunschweig
So 08.10. Familie 11:00
Öffentliche Kuratorenführung (60 Min) durch die Sonderausstellung „Mit 80 Objekten um die Welt“
Führungsgebühr: Erwachsene 3,00 €, Kinder (6-14 Jahre) 1,00 € pro Person, zzgl. Eintritt Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1 1134 Hildesheim 14:00
Öffentliche Führung (45 Min.) durch die Dauerausstellung „Ägypten“
Öffentliche Führung (45 Min.) durch die Dauerausstellung „Ägypten“ Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1 1134 Hildesheim
Eltern
15:00
MUSEUM im SCHLOSS
18:30
10:00
Gesundheit im Gespräch
Eintritt und Führung: 13,50 EUR Öffentliche Führungen mit Themenschwerpunkten.
Schilddrüse – Wichtigkeit und Funktion. Rita Dippel Mütterzentrum, Hugo-Luther-Str. 60A 8118 Braunschweig
Schloss Fürstenberg Brandenburger Straße 18, 16798 Fürstenberg/Havel
19:00
16:30
Bauchtanz für die Seele
23,10€ - 29,10€
Mütterzentrum, Hugo-Luther-Str. 60A 8118 Braunschweig
Drei Mann in einem Boot Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Di 10.10. Kinder
16:30
ES MUSS NICHT IMMER GOETHE SEIN
11:45
Kinder-Ferien-Führung
6-10 Jahre, pro Kind max. 1 Erwachsener, ca. 60 Minuten, 8,00 Euro
Uwe Brackmann: „Neues von der Detektei Lessing“ Kulturpunkt West Ludwig-Winter-Straße 4 8120 Braunschweig
Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
18:00
Die Mozartgesellschaft im Roemer- und Pelizaeus- Museum: Franz Schubert: Die Winterreise
• TAGESTIPP • 10.10.2017 – 4.4.2018 Sonderschau „WOB-007“ Zu sehen sind Bonds rasant-raffinierte Fahrzeuge und sein technisch ausgeklügeltes Equipment. Automuseum Wolfsburg, Dieselstraße 35, 38446 WOB
Timothy Sharp, Bariton und Verena Louis, Klavier Eintritt: 15,00 €, für Mitglieder: 12,00 € Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1 1134 Hildesheim
Mo 09.10.
HalloweenGruselführung für Kinder 6-10 Jahre, 12,50 Euro Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen 10:30
Schlossführung in historischem Kostüm
Erwachsene 9,00 Euro, Kinder/Jugendliche 6-17 Jahre 6,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei. Anmeldung empfohlen. Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
Familie 14:00
Schlossführung in historischem Kostüm
Erwachsene 9,00 Euro, Kinder/Jugendliche 6-17 Jahre 6,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei. Anmeldung empfohlen. Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen 15:30
Kinderkino: Das Dschungelbuch Kulturpunkt West Ludwig-Winter-Straße 4 8120 Braunschweig
Familie 16:00
Strickcafé
im Mütterzentrum Hugo-Luther-Straße 60 Braunschweig
Hörspiel-Tester gesucht!
spielfolge Nr. 5 werden. Eine Auswahl der Bewertungen wird in der Dezember/Januar Ausgabe veröffentlicht. Zusätzlich verlosen wir unter allen Testern fünf große EUROPA-Hörspiel-Pakete entsprechend dem Alter und der Teilnehmerzahl der Kinder.
EUROPA steht seit über 50 Jahren für Kinderunterhaltung. Das Hörspiellabel sucht jetzt deutschlandweit weitere 100 Hörspiel-Tester für die neue Hörspielserie „Der kleine Hui Buh“. Wie lernt Hui Buh das Spuken? Und wie wird Hedda Hex eine gute Hexe? Der weise Hexen- und Gespenster-Lehrmeister, die Fledermaus Frederik, bringt es ihnen bei. Und auch wenn dabei noch viel daneben geht, die beiden Freunde haben das Herz am rechten Fleck. Neugierig geworden? Dann gleich bewerben und mit Ihrem Kind oder gemeinsam mit der Kindergartengruppe Hörspiel-Tester für die Folgen Nr. 3 und Nr. 4 des kleinen Hui Buh inkl. der brandneuen Hör-
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So können Sie mitmachen: 1. Bis zum 15.10.2017 online bewerben unter www.europa-kinderwelt.de/tester. 2. Sofern die Bewerbung erfolgreich war, schicken wir einen Bewertungsbogen sowie die Hörspiele umgehend per Post zu. Das Testen kann beginnen! (Ausführliche Teilnahmebedingungen unter www.europa-kinderwelt.de/tester)
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Oktober 2017
Termine Eltern 19:30
Djuna Barnes (1892 1982): Solange es Frauen gibt, wie sollte da etwas vor die Hunde gehen? Raabe-Haus:Literaturzentrum Braunschweig Leonhardstraße 29 A 8102 Braunschweig
15:30
Altersspanne: 3 - 6 Jahre
Familie
Theater aus Indien in der Mühle
An der Neustadtmühle Braunschweig
An der Neustadtmühle Braunschweig
Kinder 12:00
Koch Workshop um Weltmädchentag Ein Kochvergnügen für vegetarische Feinschmeckerinnen. An der Neustadtmühle Braunschweig 18:30
Halloween-Gruselführung für Kinder 6-10 Jahre, 12,50 Euro Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
Familie
Brunsviga Karlstraße 35 8106 Braunschweig
19:00
10:00
Du bist eingeladen zu einer Yoga- Schnupperstunde. Hier erlebst du wie man mit einigen wunderschönen Entspannungsübungen, Yoga und Meditation ein richtig gutes Gefühl für sich und seinen eigenen Körper bekommt.
6-10 Jahre, 12,50 Euro Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
Mi 11.10. Yoga Workshop um Weltmädchentag
20:00
Frankfurter Straße 253 Braunschweig
die Theatergruppe Stop aus Indien zu Gast im Jugendzentrum Mühle
Kinder
18:30
Halloween-Gruselführung für Kinder
Eltern- Kind- Zirkus im Zirkuspädagogischen Zentrum
19:30
Honig im Kopf *Premiere* 23,10€ - 29,10€
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Fr 13.10.
Eltern
Familie
19:30
Autorenlesung mit Flurin Jecker: Lanz
Kommißstraße 5 Wolfenbüttel
Eltern
10:15
Kinder-Ferien-Führung
19:00
ErSieEs - Eine fotografische Spurensuche zwischen den Geschlechtern.
6-10 Jahre, pro Kind max. 1 Erwachsener, ca. 60 Minuten, 8,00 Euro Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
Portraits von Yvonne Most Echternstraße 9 Braunschweig
11:45
Kinder-Ferien-Führung
20:00
Suchtpotential Alkopop 100 % Vol.
6-10 Jahre, pro Kind max. 1 Erwachsener, ca. 60 Minuten, 8,00 Euro
Suchtpotential Alkopop 100 % Vol.
Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
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Hallenbad - Kultur am Schachtweg 338440 Wolfsburg
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Schlossführung in historischem Kostüm
Erwachsene 9,00 Euro, Kinder/Jugendliche 6-17 Jahre 6,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei. Anmeldung empfohlen.
11:00
Georg Schroeter & Marc Breitfelder Trio
Kinder
10:30
25,10€ - 31,10€
20:00
Do 12.10.
Familie
Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Raabe-Haus:Literaturzentrum Braunschweig Leonhardstraße 29 A 8102 Braunschweig
Sa 14.10.
19:30
Honig im Kopf
Moderation: Stefan HallenslebenEintritt frei
Comedy Company
Oktober 2017
FamilienSamsatg bei Graff
Buchvorstellung „Besserwisser – 100 alltägliche Fragen und spannende Antworten für neugierige Kinder und Erwachsene“ Graff Buchhandlung Sack 15 8100 Braunschweig 14:00
Schlossführung in historischem Kostüm
Erwachsene 9,00 Euro, Kinder/Jugendliche 6-17 Jahre 6,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei. Anmeldung empfohlen. Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
Termine 16:30
Honig im Kopf 25,10€ - 31,10€
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig 17:15
Schlossführung in historischem Kostüm
Erwachsene 9,00 Euro, Kinder/Jugendliche 6-17 Jahre 6,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei. Anmeldung empfohlen. Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
14:00
im Mütterzentrum
14:00
14:00
Hugo-Luther-Straße 60 Braunschweig
Schlossführung in historischem Kostüm
Öffentliche Führung (45 Min.) durch die Dauerausstellung „Ägypten“
16:00
Li-La-LESECLUB
Eltern
15:00
20:00
Zauberei für Kinder
Modern Jazz
Figurentheater Wolfsburg 15:00
Grass Harp 25 Years Anniversary Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg 21:00
BELLBREAKER AC/DC Covershow Lindener Straße 15 Wolfenbüttel
Eltern 16:00
Wunschgroßelternstammtisch Mütterzentrum, Hugo-Luther-Str. 60A 8118 Braunschweig
16:15
Alexandre Dumas d.J.: Die Kameliendame
19:00
Bauchtanz für die Seele
Lesung mit Kathrin Reinhardt und Jürgen Beck-Rebholz Eintritt frei
Congresspark Wolfsburg 11:30
25,10€ - 31,10€
Wilhelm Busch -Museum für Georgengarten 1 0167 Hannover
Haus der Wissenschaft Braunschweig Pockelsstraße 11 8106 Braunschweig
Schloss Fürstenberg Brandenburger Straße 18, 16798 Fürstenberg/Havel
16:30
Dauer: ca. 45 Min. Kosten: 3,00 € zzgl. Museumseintritt
Sternstunden der Raumfahrt – von gestern bis übermorgen
Eintritt und Führung: 13,50 EUR Öffentliche Führungen mit Themenschwerpunkten.
11:00
Sonntagsführung durch die Ausstellung F. K. Waechter.
19:00
MUSEUM im SCHLOSS
So 15.10. Klamottimarkt
Bücherwurm Kinder- und Jugendbuchladen Schloßstraße 8 8100 Braunschweig
Astroherbst
Raabe-Haus:Literaturzentrum Braunschweig Leonhardstraße 29 A 8102 Braunschweig
Familie
Familie
Strickcafé
Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1 1134 Hildesheim
Grass Harp 25 Years Anniversary
Mo 16.10.
Erwachsene 9,00 Euro, Kinder/Jugendliche 6-17 Jahre 6,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei. Anmeldung empfohlen. Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
20:00
Brunsviga Karlstraße 35, 38106 Braunschweig
16:00
25,10€ - 31,10€
LOT-Theater, Kaffeetwete 4a 8100 Braunschweig
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10:30
Schlossführung in historischem Kostüm
Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1 1134 Hildesheim
Öffentliche Führung (45 Min.) durch die Dauerausstellung „Ägypten“
Arild Andersen Trio
ARNULF RATING
Führungsgebühr: Erwachsene 2,00 €, Kinder (6-14 Jahre) 1,00 € pro Person, zzgl. Eintritt
Honig im Kopf
19:45
19:30
Öffentliche Führung (45 Min.) durch die Sonderausstellung „Welt Weites Wissen“
Kurzfreferate mit anschließender Podiumsdiskussion Roter Saal Im Schloss Schloßplatz 1 38100 Braunschweig
CLICCLAC
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18:00
Energiecafé
Internet der Dinge Haus der Wissenschaft Braunschweig Pockelsstraße 11 8106 Braunschweig 19:00
Vortrag Sensibilität – Fluch oder Gabe?
www.sensibel-gluecklich.de
Musical von Eric Idle und John Du Prez
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
10:00
Tag der Tracht
Bücherwurm Kinder- und Jugendbuchladen Schloßstraße 8 8100 Braunschweig
Honig im Kopf
Familie
14:00
Bilderbuchabend
19:30
Di 17.10.
Eltern
16:00
Familienbildungsstätte Wolfenbüttel
Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Schloss Marienburg Marienberg 1 0982 Pattensen
Mütterzentrum, Hugo-Luther-Str. 60A 8118 Braunschweig
Monty Python’s Spamalot
Honig im Kopf
Erwachsene 9,00 Euro, Kinder/Jugendliche 6-17 Jahre 6,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei. Anmeldung empfohlen.
19:30
25,10€ - 31,10€
22:00
Offener Arbeitskreis „Klimaschutz und Spaß dabei!“ Offener Arbeitskreis „Klimaschutz und Spaß dabei!“
Feuer fangen Stück von Luc Tartar
Markt 3 Schöppenstedt
Ab 13 Jahren
Eltern
Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg
11:00
TRASHedy
Oktober 2017
Lessingtheater Harztorwall 16 8300 Wolfenbüttel
Termine 19:30
Milan Kundera Eintritt frei
Raabe-Haus:Literaturzentrum Braunschweig Leonhardstraße 29 A 8102 Braunschweig
Mi 18.10. Familie 10:00
Zwei Monster Kinderstück von Gertrud Pigor ab 4 Jahren
Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg
Eltern 16:30
Vortrag Frauen und Rente
Wie bin ich abgesichtert? Vortrag Deutsche Rentenversicherung, Kurt-Schuhmacher-Straße 20 Braunschweig 20:00
Pre-Crime (Dokumentarfilm)
Experten Tipp Nr. 2
Film und Diskussion
Kinderreich unterm Dach
C1 Cinema Lange Straße 60 8100 Braunschweig
info 05306 99 09 65
Do 19.10. Familie
15:30
10:00
Altersspanne: 3 - 6 Jahre
Stück von Victor Caspak und Yves Lanois in einer Fassung von Zoran Drvenkar ab 10 Jahren
Eltern- Kind- Zirkus im Zirkuspädagogischen Zentrum Frankfurter Straße 253 Braunschweig 16:00
Ali Baba und die vierzig Räuber Deutsch-türkische Koproduktion nach dem Märchen aus 1001 Nacht Karten für 6 Euro Lessingtheater Harztorwall 16 8300 Wolfenbüttel 18:00
Infoabend Hochsensibilität AWO Kinder- und Familienzentrum Braunschweig
Tatsachen? Forschung unter der Lupe Schöne neue Arbeitswelt? Haus der Wissenschaft Braunschweig Pockelsstraße 11 8106 Braunschweig
Honig im Kopf 25,10€ - 31,10€
19:30
25,10€ - 31,10€
Oder Treue ist auch keine Lösung Karten für 15 bis 24 Euro, ermäßigt ab 7,50 Euro
Das kalte Herz
Schauspiel mit Musik von Rebekka Kricheldorf nach Wilhelm Hauff Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg
Second-Hand für Kinderartikel So., 15.10.2017, 11-14 Uhr, CongressPark Wolfburg www.klamotti-markt.de
19:30
19:30
20:00
Am Dorfplatz 10, 38154 Königslutter, dachdeckerei-angerstein.de
19:00
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Dachdecker Jochen Angerstein, Ihr Experte für Dach und Terrasse. Weitere Themen: Sicherheit, naturerlebnis am Haus, Energie, fachgerechte Reparatur, Pflege und Verschönerung Ihres Daches.
Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg
Fremersdorfer Straße 13 Braunschweig
Honig im Kopf
„Ein Spielzimmer in dem die Burg auch mal stehen bleiben kann. Rufen Sie an, wenn es um neue Lebensräume unter dem Dach geht.“
Die Kurzhosengang
Liebeslügen
Alles gut markiert!
Lessingtheater Harztorwall 16 8300 Wolfenbüttel
Namensaufkleber, Bügeletiketten und Textilaufkleber in unterschiedlichen Größen und Farben. Wasserfeste Namensetiketten für Schule, Kindergarten und unterwegs. Spül- bzw. waschmaschinenfest. Nichts mehr verlieren oder vertauschen!
Eltern 19:00
Im ersten Morgenrot Scharrnstraße 23 Braunschweig
Leon
er
Schäf
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Oktober 2017
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Termine 20:00
Vierundzwanzig Stunden im Leben einer Frau Mit Cornelia Heilmann Inszenierung Wolf E. Rahlfs Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg 20:00
No Strings Attached
Performance im Zwischenbereich Figurentheater und neue Medien Theater Fadenschein Bültenweg 95 Braunschweig
Fr 20.10. Kinder 09:30
Eltern
23:00
Leoniden …your favourites of Indie, Electro, Brit & Pop!
19:00
Im ersten Morgenrot Scharrnstraße 23 Braunschweig
Sauna-Klub | Eintritt 10 Euro
20:00
Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg
No Strings Attached
Sa 21.10. Familie 13:00
Technikwerkstatt: Löten für Anfänger
Phaeno Willy-Brandt-Platz 1 38440 Wolfsburg
Theater Fadenschein Bültenweg 95 Braunschweig
Musikalischer Stadtrundgang „Mit Louis Spohr unterwegs“
Rockabilly Night No. 10 18,00 €, Kartenvorverkauf: BZ, www.eventim.de
14:00
So 22.10.
Kulturpunkt West Ludwig-Winter-Straße 4 8120 Braunschweig
16:30
11:00
Familie 19:30
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
25,10€ - 31,10€
18:00
Honig im Kopf Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig 20:00
Ausbilder Schmidt Weltfrieden notfalls mit Gewal
Große Bühne | VVK 18 Euro, AK 22 Euro
Familie
Familiensonntag Armstrong, Lindbergh & Co.
25,10€ - 31,10€
Dauer: ca. 7 Std. Kosten: Museumseintritt
Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg
Eintritt frei
Kulturpunkt West Ludwig-Winter-Straße 4 8120 Braunschweig
19:00
Eltern
Musical für die ganze Familie Nach dem Roman von Jules Verne
Im ersten Morgenrot Scharrnstraße 23 Braunschweig 20:00
No Strings Attached
Performance im Zwischenbereich Figurentheater und neue Medien Theater Fadenschein Bültenweg 95 Braunschweig 20:00
Giant Science Slam
Ring frei für die besten Köpfe! Pockelsstr. 11
Musikmatinee mit Robby Ballhause
Große Bühne | Eintritt 8 Euro
Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg 19:00
Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst Georgengarten 1 0167 Hannover 11:00
Benefizkonzert für das Klinikum Wolfsburg Drei Bands rocken für einen guten Zweck!
Öffentliche Führung (45 Min.) durch die Dauerausstellung „Ägypten“ Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1 1134 Hildesheim 15:00
Tintenherz
Familienstück von Cornelia Funke Ab 9 Jahren Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg 15:00
Eintritt und Führung: 13,50 EUR Öffentliche Führungen mit Themenschwerpunkten. • TAGESTIPP • 21.10 bis 22.10.17 Handgemachtes zum 30. Magnimarkt 55 Künstler, Kunsthandwerker und besondere Anbieter auf dem Handwerkermarkt in der umgebauten Kaserne. CD-Kaserne, Celle
Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg 19:30
Honig im Kopf 25,10€ - 31,10€
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 38100 Braunschweig 20:00
ROCKABILLY NIGHT No. 10 Marcel Riesco, Ray Allen & Band, Ray Ghiorgis
Schloss Fürstenberg Brandenburger Straße 18, 16798 Fürstenberg/Havel 15:30
Öffentliche Führungen (45 Min.) durch die Sonderausstellung „Mit 80 Objekten um die Welt“
Führungsgebühr: Erwachsene 2,00 €, Kinder (6-14 Jahre) 1,00 € pro Person, zzgl. Eintritt Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1 1134 Hildesheim
Lindener Straße 15 Wolfenbüttel •••
Öffentliche Führung (45 Min.) durch die Dauerausstellung „Ägypten“
MUSEUM im SCHLOSS
In 80 Tagen um die Welt. Oder Wie viele Opern passen in ein Musical?
CLICCLAC
Anmeldungen: Telefon 4704869 oder per E-mail LSM@braunschweig.de . Teilnehmerbeitrag: 7 €. Roter Saal Im Schloss Schloßplatz 1 38100 Braunschweig
Phaeno Willy-Brandt-Platz 1 38440 Wolfsburg
Honig im Kopf
14:00
Kuba Kulturhalle Wolfenbüttel
Kindertheater: „Frau Holle“
Kindertheater: „Frau Holle“
In der „Technikwerkstatt: Löten für Anfänger“ können Besucher verschiedene Lötübungen machen
Performance im Zwischenbereich Figurentheater und neue Medien
20:00
In der „Technikwerkstatt: Löten für Anfänger“ können Besucher verschiedene Lötübungen machen und ihr eigenes Lötwerk mit nach Hause nehmen.
13:00
Technikwerkstatt: Löten für Anfänger
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Oktober 2017
Termine 16:00
Konzert mit Braunschweiger Musikschülerinnen und -schülern Eintritt frei.
Steintorwall 14 16:30
Eltern 19:00
Disturbing the Peace Filmvorführung und Gesprächsrunde
Roter Saal Im Schloss Schloßplatz 1 38100 Braunschweig
Honig im Kopf
19:00
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Wie ROSETTA unser Verständnis über die Entstehung der Planeten verbessert hat
25,10€ - 31,10€
Eltern 18:00
Essen, wie es im Buche steht
Birgit Schollmeyer liest und Michael Saweliev kocht für Sie das passende 5-GängeMenü. Schwartzkopffstraße 10 Braunschweig
Mo 23.10. Familie
Astroherbst
Haus der Wissenschaft Braunschweig Pockelsstraße 11 8106 Braunschweig
Bauchtanz für die Seele Mütterzentrum, Hugo-Luther-Str. 60A 38118 Braunschweig
16:00
19:30
Schauspiel nach dem Film von Aki Kaurismäki
16:00
Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg
Trau dich, Koalabär!
Kimi Koala sitzt immer nur auf seinem Baum, denn unten könnte es ja total gefährlich sein!
www.zahlenzorro.de
Das Mathe-Online-Programm für Klasse 1 bis 4 verpackt Mathe-Aufgaben in Geschichten und die treffen den Nerv der Kinder.
19:30
Honig im Kopf 25,10€ - 31,10€
Bücherwurm Kinder- und Jugendbuchladen Schloßstraße 8 8100 Braunschweig
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
20:00
20:00
Krimivestival: Ame Dahl
toms-bowling.de
Der Mann ohne Vergangenheit
Hugo-Luther-Straße 60 Braunschweig
www.itz-drk.de
clicclac.de
Ein Tag wie das Leben
Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg
im Mütterzentrum
sprechen!
17:00
Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg
Strickcafé
Inklusion
Familie
Ein Klassenzimmerstück von Rike Reiniger Ab 10 Jahren
Zigeuner-Boxer
... nicht nur von
Di 24.10. Stück ohne Worte von Michael Miensopust und Anne-Kathrin Klatt Ab 4 Jahren, für die ganze Familie
10:00
ür te f ebo mit Angschen gen n n u e M inder us in Beh Autismel und t und enbüt erum Wolfdrumh
19:00
Eltern
Schülerzugang, thematische Aufgabe für Klasse 2
Vorverkauf bei Graff
DESiMOs spezial Club Die MIX-SHOW
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Brunsviga Karlstraße 35 8106 Braunschweig
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Gleich Info-Film anschauen und einen ersten Eindruck gewinnen: www.zahlenzorro.de/film.jsp
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Oktober 2017
Jetzt 14 Tage kostenlos testen!
Termine
Mi 25.10. Familie 15:30
Eltern- Kind- Zirkus im Zirkuspädagogischen Zentrum Altersspanne: 3 - 6 Jahre Frankfurter Straße 253 Braunschweig
19:30
Trust me
Romantische Oper von Carl Maria von Weber
Spielzeit 2017/18 im Lessingtheater. Artistische Paare, die sich bedingungslos aufeinander verlassen können
Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg
Lessingtheater Harztorwall 16 8300 Wolfenbüttel
Do 26.10. Kinder
16:00
10:00
die Ausstellung Armstrong, Lindbergh & Co. Zeichnungen und Illustrationen von Torben Kuhlmann
Nach dem Kinderbuch von Ulrich Hub ab 8 Jahren
Mittwochsführung durch
19:30
Der Freischütz
Fr 27.10.
Ein Känguru wie Du
Familie 16:00
Wolfenbütteler GenussmanufakTour
Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg
9,90 €, nur auf Voranmeldung unter 05331-86280
Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst Georgengarten 1 0167 Hannover 19:00
Familie
Honig im Kopf
Stück von Sabrina Ullrich nach Wolfram Hänel ab 13 Jahren
Roter Saal Im Schloss Schloßplatz 1 38100 Braunschweig
Dauer: ca. 45 Min. Kosten: 3,00 € zzgl. Museumseintritt
Zugekifft
Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg
19:30
Bananas, Pancakes und der Lonely Planet
25,10€ - 31,10€
„Flava in ya ear Vol.1 HipHop Jam“
Solistin Olivia Jeremias, Violoncello Dirigent Florian Ziemen
Kulturpunkt West Ludwig-Winter-Straße 4 8120 Braunschweig
Akademie Vorlesung im Schloss
Zurück in die Zukunft – Mode, die Wellen schlägt Referentin: Prof. Dr. Annette Tietenberg, Institut für Kunstwissenschaft der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig Roter Saal Im Schloss Schloßplatz 1 38100 Braunschweig
Mac Fly Ι Jonny S & The Gäng Ι Eins A Ι Rapflektion
Der Bettelstudent Großes Haus 12,- bis 38,- €
Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg 15:00
Kinder-Workshop „Mäuse, Maulwürfe und andere Abenteuer“
Eltern 19:30
Kosten: 6,00 €, zzgl. Museumseintritt
20:00
Spielzeit 2017/18 im Lessingtheater. Artistische Paare, die sich bedingungslos aufeinander verlassen können
Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst Georgengarten 1 0167 Hannover 16:30
Trust me
Quiet Night presents: dbaser - Folk Punk Lindener Straße 15 Wolfenbüttel
Lessingtheater Harztorwall 16 8300 Wolfenbüttel
Eltern 18:45
Offene Schreibgruppe
20:00
Mütterzentrum, Hugo-Luther-Str. 60A 8118 Braunschweig
Trust me
19:00
Lessingtheater Harztorwall 16 8300 Wolfenbüttel
Technikwerkstatt: Löten für Anfänger
Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg
19:30
Trust me
Familie
15:00
20:00
18:30
Theater Fadenschein Bültenweg 95 Braunschweig
Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg
25,10€ - 31,10€
Eltern
Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor
Phaeno Willy-Brandt-Platz 1 38440 Wolfsburg
19:30
TfN-Philharmonie: „Feurig”
15:00
Musical Großes Haus 12,- bis 38,- €
19:30
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Das Aquarium - Fachgeschäft für Aquaristik & Koihandel Hamburger Straße 283 · 38114 Braunschweig
In der „Technikwerkstatt: Löten für Anfänger“ können Besucher verschiedene Lötübungen machen und ihr eigenes Lötwerk mit nach Hause nehmen.
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Honig im Kopf
Infotag & Kidsday
25,10€ - 31,10€
Pension Schöller
Honig im Kopf
10:00
13:00
19:30
19:30
Kinder
Tourist-Information Wolfenbüttel 19:30
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Preview vor dem bundesweiten Kinostart
Sa 28.10.
Mundstuhl Mütze-Glatze! Simply the Pest Große Bühne | VVK 25 Euro, AK 30 Euro
Vortrag Sensibilität Fluch oder Gabe?
Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg
Vortrag Sensibilität - Fluch oder Gabe? VHS Hildesheim Außenstelle Bockenem
CLICCLAC
Honig im Kopf 25,10€ - 31,10€
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig 17:30
13. Spielzeugbörse Bienrode
seit über 10 Jahren die größte Spielzeugbörse im Norden Braunschweigs. Wir verkaufen gebrauchte Spielware Bienrode
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Oktober 2017
Termine 19:30
Honig im Kopf 25,10€ - 31,10€
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig 20:00
Improtheater 4Gewinnt Schwarz-Rot-Gold – Die Deutschland-Show Roter Saal Im Schloss Schloßplatz 1 38100 Braunschweig 20:00
Kai und Funky von TON STEINE SCHERBEN mit Gymmick – akustisch Der legendäre Groove von Ton Steine Scherben wieder auf Tour! Große Bühne | VVK 19 Euro, AK 24 Euro Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg
Eltern 20:00
WOLFSMOND 2017 OST+FRONT * ERDLING * EMBER SEA Lindener Straße 15 Wolfenbüttel
So 29.10. Kinder 18:00
Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor Theater Fadenschein Bültenweg 95 Braunschweig
• TAGESTIPP • 28. Okt., 19:30 Uhr BTSC präsentiert Ball-Nacht Hochkarätiges Tanzprogramm, mit der Premiere der Formations-Choreographie. Steigenberger Parkhotel, Braunschweig
15:00
Die Abenteuer des hässlichen Entleins
Kindermusical von Reiner Karl Müller und Anna Tafel nach dem Märchen von Hans Christian Andersen ab 3 Jahren Hallenbad - Kultur am Schachtweg Schachtweg 31 38440 Wolfsburg
Familie 10:00
Laterne trifft Shopping (verkaufsoffener Sonntag Wolfenbüttel Wolfenbüttel 11:00
AbenteuerreiseFamilientag! Gehen Sie mit uns auf Weltreise! Burgen - Pyramiden. Kulturwelten im LEGO® Format“
Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1 1134 Hildesheim
www.gruene braunschweig.de
13:00
Technikwerkstatt: Löten für Anfänger In der „Technikwerkstatt: Löten für Anfänger“ können Besucher verschiedene Lötübungen machen und ihr eigenes Lötwerk mit nach Hause nehmen. Phaeno Willy-Brandt-Platz 1 38440 Wolfsburg 14:30
Öffentliche Führung (45 Min.) durch die Dauerausstellung „Ägypten“
Öffentliche Führung (45 Min.) durch die Dauerausstellung „Ägypten“ Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1 1134 Hildesheim 15:00
MUSEUM im SCHLOSS Eintritt und Führung: 13,50 EUR Öffentliche Führungen mit Themenschwerpunkten. Schloss Fürstenberg Brandenburger Straße 18, 16798 Fürstenberg/Havel
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Oktober 2017
Termine 16:30
Mo 30.10.
20:00
Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
13:00
Großes Haus 10,- bis 32,- €
18:00
In der „Technikwerkstatt: Löten für Anfänger“ können Besucher verschiedene Lötübungen machen und ihr eigenes Lötwerk mit nach Hause nehmen.
Honig im Kopf 25,10€ - 31,10€
Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone Hinterbühne 15,- €
Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg
Familie
Technikwerkstatt: Löten für Anfänger
Mehrtägige Termine Lokalrivalen für kurze Zeit – VfL und 1. FC Wolfsburg
16:00
Strickcafé
mit Taizé-Gesängen
Hugo-Luther-Straße 60 Braunschweig
Spohrplatz 9 Braunschweig
Theater Wolfsburg Klieverhagen 50 38440 Wolfsburg
Phaeno Willy-Brandt-Platz 1 38440 Wolfsburg
19:30
Evensong
Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui
16.05.2017 04.10.2017 Freier Eintritt
im Mütterzentrum
Stadmuseum Wolfsburg
Eltern
19:30
19:00
Vorverkauf bei Graff
Mütterzentrum, Hugo-Luther-Str. 60A 8118 Braunschweig
Krimivestival: Live Hörspiel „Gaslicht“ Komödie am Altstadtmarkt Gördelingerstraße 7 8100 Braunschweig
Füsslis Nachtmahr. Vom Sublimen zum Lächerlichen
Bauchtanz für die Seele
22.07.2017 16.10.2017 Füsslis Nachtmahr. Vom Sublimen zum Lächerlichen Wilhelm Busch - Deutsches
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Oktober 2017
Museum für Karikatur und Zeichenkunst Georgengarten 1, 30167 Hannover
F. K. Waechter. Zeichenlust
22.07.2017 16.10.2017 Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst Georgengarten 1, 30167 Hannover
Das Alter im Spiegel der Karikatur 30.09.2017 03.04.2018 Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst Georgengarten 1, 30167 Hannover
Energietage Salzgitter 23.10.2017 28.10.2017 Markt 3 Schöppenstedt
Termine 10. Raabemarkt 21.10.2017 23.10.2017
Grund- und Hauptschule Wilhelm-Raabe-Schule Adersheimer Straße 60, 38304 Wolfenbüttel, Deutschland
Paris Bubbles
07.10.2017 16.10.2017 Die Seifenblasenkünstler Paris Bubbles lassen magische Riesenseifenblasen und ganze Seifenblasenschwärme schweben.
Armstrong, Lindbergh & Co. - Zeichnungen und Illustrationen von Torben Kuhlmann 21.10.2017 05.02.2018
Wilhelm Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst Georgengarten 1, 30167 Hannover, Deutschland
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Phaeno Willy-Brandt-Platz 1, 338440 Wolfsburg, Deutschland
KiWi-Forschertage für Kinder
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11.10.2017 14.10.2017
Haus der Wissenschaft Braunschweig Pockelsstraße 11, 38106 Braunschweig, Deutschland
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Oktober 2017
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Internationales
Filmfest
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::: 17. bis 22. Oktober 2017 ::: Der blaue Tiger Wie eine vergessene Insel liegt ein alter botanischer Garten inmitten einer lauten Stadt. Johanna (Linda Votrubová) lebt dort zusammen mit ihrer Mutter (Barbora Hrzánová) und ihrem besten Freund Mathias (Jakub Wunsch), dem Sohn des wortkargen Gärtners Blume (Jan Hartl). Johanna liebt die Pflanzen und Tiere, die ihr grünes Heim bevölkern. In ihrer Fantasie kann alles lebendig werden und wundersame Dinge passieren. Nur in der Schule hat sie es mit ihren Mitschülern und einer gemeinen Lehrerin nicht leicht. Als der fiese Bürgermeister Rýp (Daniel Drewes) den paradiesischen Garten abreißen lassen will, um dort ein Entertainmentcenter zu bauen, ist Johanna schockiert. Fieberhaft überlegen Mathias und sie wie man
Erstmals beim Filmfest: Filme für Kinder Den Anfang der neuen Reihe für ein jüngeres Publikum machen die Produktionen „DER BLAUE TIGER“, „QUATSCH – und die Nasenbärbande“ und der Dokumentarfilm „Raving Iran“.
ihr Zuhause retten könnte. Da taucht eines Nachts ein kleiner, blauer Tiger in der Stadt auf und gefährdet die perfiden Pläne des Bürgermeisters ernsthaft. Es scheint, dass nur der Tiger den Garten vor dem Abriss bewahren kann. Jetzt ist es an Johanna und Mathias, das wundersame Tier vor den teuflischen Fängen des Bürgermeisters und seiner Handlanger zu schützen.
Quatsch und die Nasenbärenbande
Raving Iran Das zentrale Thema in Raving Iran ist das Leben in einem repressiven System und das Fehlen von Freiheiten, die für uns in Europa selbstverständlich sind. Eng damit verbunden ist das Portrait einer Gesellschaft, in welcher – erzwungenermaßen – in der Öffentlichkeit andere Normen praktiziert werden als im Privaten. Weitere Themen stellen die persönlichen Unsicherheiten dar, die eine Auswanderung mit sich bringt, sowie das Gefühl von Fremdheit in einer andere Kultur.
Das Leben der Kinder von Bollersdorf könnte so schön sein, wenn der Ort wegen seiner Durchschnittlichkeit nicht von der Gesellschaft für Konsumforschung entdeckt worden wäre. Hier sollen neue Produkte getestet werden. Was den Bollersdorfern gefällt, lässt sich überall gut verkaufen, wissen die Marktforscher. Doch während die Eltern des Ortes begeistert mitmachen, haben ihre Kinder schnell die Rotznasen voll von den lästigen Warentestern. Erst recht, als sie ihre geliebten Omas und Opas ins Heim abschieben wollen, damit der Altersdurchschnitt wieder passt. Das ist ein Fall für die Nasenbärenbande! Gemeinsam mit dem pfiffigen Nasenbären Quatsch hecken die Kinder einen cleveren Plan aus: Mit abenteuerlichen Erfindungen und verrückten Weltrekorden wollen sie Bollersdorfs Einzigartigkeit beweisen, damit die Konsumforscher endlich wieder verschwinden …
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Oktober 2017
KINO
Filmkritiken :::
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Neustarts
Altersempfehlungen Capitain Underwear
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Filmtipps
Der Kleine Vampier
ET 12.10.17 | Ab 08 Jahren
ET 26.10.17 | Ab 06 Jahren
Dem Schulrektor Mr. Krupp sind
Alterslos sein – was für Unser-
und Harold schon lange ein Dorn
Rüdiger von Schlotterstein kein
die beiden Rabauken George
eins verlockend klingt, ist für
im Auge. Mit ihren ausgebufften
Grund zur Freude. Als Vampir
Streichen sorgen sie täglich für
wird er einfach nicht älter und
Unruhe. Deshalb will Mr. Krupp
feiert seinen 13. Geburtstag nun
die besten Freunde trennen und
schon zum 300. Mal! Auch wenn
in zwei unterschiedliche Klas-
er selbst nicht in Stimmung ist,
sen versetzen. Doch so leicht
planen seine Eltern in der hei-
lassen sich das George und Ha-
mischen Gruft in Transsilvani-
rold nicht gefallen. Versehent-
en ein Fest mit der gesamten
lich hypnotisieren sie den Direk-
Verwandtschaft. Kurz bevor die
tor mit einem Ring aus ihren Frühstücksflocken. Unter Hypnose
Geburtstagsfeier steigen kann, rebelliert Rüdigers älterer Bru-
muss der Direktor alles tun, was George und Harold befehlen. Da
der Lumpi mal wieder gegen die strengen elterlichen Regeln und
die beiden selbst Comics zeichnen und den Superhelden Captain
begeht eine Dummheit, die Vampirjäger Geiermeier und dessen
Underpants erfunden haben, beschließen sie kurzerhand, den Di-
Assistenten Manni auf die Spur der Familie führt.
rektor in ihre Lieblingsfigur zu verwandeln.
Rock my Heart ET 28.09.17 | Ab 12 Jahren das mitmachen? ROCK MY HEART ist nicht nur ein Pferdefilm, er verbindet eine dramatische Erzählung mit tiefgründigen Charakteren. Besonders wichtige Szenen werden mit aktueller Musik untermalt und auch bekannte deutsche Schauspieler wie Dieter Hallervorden, Milan Peschel und Anna Lena Klenke lassen den Film natürlich und lebendig wirken. Die Kamerafahrten sind sehr flüssig und zeigen viele Facetten der gut gewählten und landschaftlich reizvollen Drehorte. Der Film verdeutlicht sehr gut welche Auswirkungen eine solch ernsthafte Krankheit sowohl für Jana als auch für Umfeld haben kann. Janas Kampf gegen ihr Schicksal ist ebenso mitreißend wie berührend. ROCK MY HEART empfehlen wir wegen dem anspruchsvollen Thema ab 12 Jahren.
Die 17-jährige Jana leidet an einem angeborenen Herzfehler. Ihr gesamtes Leben ist von der
Krankheit geprägt. So verbringt
sie viel Zeit im Krankenhaus, muss Medikamente nehmen und streitet sich mit ihrer besorgten Mutter darüber, was das Beste
für sie sei. Doch die Begegnung mit dem schnellen Hengst Rock
My Heart bringt wieder etwas Sinn in ihr Leben. Nur Jana ist
in der Lage das wilde Pferd zu zähmen und beeindruckt damit Pferdetrainer Paul. Dieser hat gewaltige Schulden und sieht
in dem Mädchen das Potential
an einem hochdotierten Rennen
teilzunehmen. Wird Janas Herz
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erienstaffeln enal erfolgreichen TV-S Y – Nach sieben phänom en jetzt Ab 05.10.: MY LITTLE PON sowie ihre Pony-Freundinn ty Rari und kle Spar ight erobern die Einhörner Twil . and leinw Kino e endlich auch die groß als sie ihren erschaffen ein Monster: verwandeln ERPANTS – Zwei Schüler Ab 12.10.: CAPTAIN UND lden Captain Underpants erhe -Sup lings Lieb n ihre in unbeliebten Schuldirektor er. Rud dem aus es mt der wollen, läuft so einig ichen Kinderbüchern kom PIR – Nach den erfolgre hentrickfigur für die Ab 26.10.: DER KLEINE VAM in nun erstmals als Zeic rste otte Schl von iger e Leinwand. beliebte Vampirjunge Rüd ganze Familie auf die groß
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Science
Fantasy
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Fiction
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Manga Abenteuer
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DER GROSSE BÖSE FUCHS
JESSIE JANE
Eigentlich ist der große, böse Fuchs eher ein kleiner, schwächlicher Fuchs. Die Hennen vom Bauernhof haben mehr Mitleid mit ihm, als dass sie sich vor ihm fürchten; er geht ihnen meistens einfach nur auf die Nerven mit seinen ständigen Versuchen, sich ein Häppchen Huhn zu ergaunern.Doch sein finsterer Kumpel, der Wolf, hat eine Idee: Warum nicht den Hühnern die Eier klauen, warten bis die Küken schlüpfen und sich das Hühnerfleisch einfach selbst züchten? Das perfekte Verbrechen. Wenn nur die Küken nicht so wahnsinnig anhänglich wären ...Schon nach der Lektüre der ersten Seiten muß man diesen großen „bösen“ Fuchs einfach nur gern haben. Der Franzose Benjamin Renner schafft es nicht nur eine Tierfabel zu zeichnen, die vor meisterhaften Slapstick-Humor und ungewöhnlichen Witz strotzt, sondern er erzählt auch, ohne übertriebenen Pathos, eine anrührende Geschichte über die Tücken der Kindererziehung. Wobei die Dialoge zwischen dem Fuchs und „seinen“ Küken dem Leser ein unwiderstehliches Vergnügen bereiten. Einfach wundervoll!
Gemeinsam mit ihren Freundinnen, der Pastorentochter Annabelle Babble und der Schriftstellerin Alexandra Dumas, durchquert die Irländerin Alma in einem, als Snackbar umgebauten Planwagen den Wilden Westen. Auf ihrer kulinarischen Reise beschließt Miss Babble nun ihre Patentochter Jessie Jane zu besuchen. Da diese mittlerweile zu einer wunderschönen jungen Frau geworden ist, und alle Männer um den Verstand bringt, sind aufregende Abenteuer vorhersehbar. Vier Western-Heldinnen! Es ist genau diese gelungene Idee, die den Reiz dieser amüsanten Geschichten ausmacht, und die weibliche Version von „Lucky Luke“ braucht sich wahrlich nicht hinter ihrem männlichen Kollegen zu verstecken. Von JESSIE JANE entstanden von 1981 bis 1988 leider nur zwei komplette Abenteuer und eine Kurzgeschichte, die in dieser Gesamtausgabe abgedruckt werden. Ergänzt durch einen sehr großzügigen redaktionellen Teil. Diese Serie wurde zuvor noch nie auf Deutsch veröffentlicht. Nostalgisch und lustig!
Empfohlen ab 12 Jahre Avant, 25,00 Euro
Gesamtausgabe
DIE ADOPTION Qinaya
Als Qinaya, eine vierjährige peruanische Waise, von einem französischen Paar adoptiert wird, ändert sich deren gesamtes Leben. Qinayas neue Eltern versuchen, sie das Drama vergessen zu lassen, das sie erlebt hat, wobei die Großmutter Lynette sie liebevoll verwöhnt, und auch die Freunde des Paares allmählich das Zutrauen der Kleinen gewinnen. Doch für Gabriel ist es wesentlich komplizierter; denn er muß lernen, Großvater zu werden, er, der sich nie die Zeit genommen hat, Vater zu sein. QINAYA ist erste Band der zweiteiligen Geschichte einer allmählichen Annäherung zweier Charaktere, wie sie unterschiedlicher kaum sein können. Diese eindrucksvolle Graphic Novel besticht durch eine charmante und anrührende Erzählweise, wundervoll lebendige Illustrationen und vor allem durch ihre liebenswerten Charaktere. Es ist nicht übertrieben, diesen Band als einen rundum gelungenen ComicHöhepunkt zu bezeichnen. Diese „Adoption“ ist absolutes Muss! Empfohlen ab 12 Jahre Splitter, 16,80 Euro
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Empfohlen ab 12 Jahre Salleck, 29,90 Euro
SCHULE + KITAS
Bessere Bildungschancen durch „buddY
„
Sechs Braunschweiger Schulen starten Pilotprojekt, finanziert aus dem
Foto: Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen
Braunschweiger Fonds für Kinder und Jugendliche
Sechs Schulen starten in Braunschweig ein Pilotprojekt, das einen Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung leistet. „buddY – Aufeinander achten. Füreinander da sein. Miteinander lernen“ fördert emotionale und soziale Kompetenzen gleichrangig zu kognitiven Fähigkeiten und erweitert die Rolle der Lehrkräfte: Sie werden zu Lernbegleiterinnen und -begleitern, deren Handeln und Haltung noch stärker an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet ist. Teilnehmer sind die Grundschule Bültenweg, die Grundschule Wenden, das Gymnasium Martino-Katharineum, die Hans-Würtz-Schule, die Hauptschule Sophienstraße und die Realschule Sidonienstraße. Die Leiterinnen und Leiter der Schulen haben die entsprechende Vereinbarung mit der Stadt Braunschweig unterzeichnet.
Programm-Konzept mit einem systemischen Ansatz entwickelt worden, das mit allen Schulformen arbeitet. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf einer Schulentwicklung, die die Stärkung der Kinder und Jugendlichen in ihren emotionalen und sozialen Kompetenzen in den Focus stellt.“ Das Projekt wird in Höhe von 315.000 Euro auf Beschluss des Beirates Kinderarmut aus dem Braunschweiger Fonds für Kinder und Jugendliche finanziert. Das Geld aus dem Fond wird, wie mehrfach berichtet, für Resilienz-Projekte eingesetzt, um nachhaltige positive Wirkungen für arme Kinder zu erzielen. Die Potenziale der Schüler zu erkennen und zu entfalten, aber auch ihre Resilienz zu fördern, ist der rote Faden von „buddY“. Das Programm unterstützt und begleitet Schulen in ihren Entwicklungsprozessen, damit Schülerinnen und Schüler die zukunftsrelevanten Handlungskompetenzen erwerben können, die sie für ein auskömmliches Leben und für die gesellschaftliche Teilhabe brauchen. Es möchte dazu beitragen, dass sich Bildungserfolg und Teilhabechancen besonders für jene Kinder verbessern, die aus Familien mit niedrigem Sozialstatus kommen, und bietet Schulen dafür eine ganzheitliche Begleitung und methodische Beratung. In Braunschweig fokussiert das buddY-Programm intensiv auf die Schulleitungen. Mit einem auf die Leitungsebene ausgerichteten Coaching und zusätzlichen Modulen zum Beziehungserlernen erweitert sich der methodische Ansatz von buddY, um systemische Veränderungen nachhaltig zu gestalten. Sechs Braunschweiger Schulen machen sie nun also auf den Weg.
Stadträtin Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziales, Schule, Gesundheit und Jugend, sagt: „Die Stadt Braunschweig hat es sich zur Aufgabe gemacht, Armutsfolgen bei Heranwachsenden systematisch abzufedern und ihnen durch fördernde Strukturen und Angebote präventiv zu begegnen. Bildung ist ein wichtiger Eckpfeiler für den sozialen Aufstieg und für die Verwirklichung von individuellen Lebenschancen. Daher gehört es zu den Leitlinien des Kommunalen Handlungskonzeptes Kinderarmut „Braunschweig für alle Kinder“, dass wir jedem Kind einen erfolgreichen Bildungsweg sichern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen wollen. Hierbei kommt der Schule eine wichtige Rolle zu. Gemeinsam mit EDUCATION Y ist eigens für Braunschweig ein buddY-
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Sie nehmen am buddY-Training teil, welches in den nächsten zwei Jahren einiges an Veränderungen mit sich bringt. Das Training integriert vorhandene Schulprojekte, die Schülerinnen und Schüler stärken, und unterstützt die gesamte Schule mit dem Ziel, neue Ansätze zu entwickeln, die insbesondere die Resilienzfaktoren der Schülerschaft fördern. Indem Schülerinnen und Schülern sich selbstwirksam erleben können, indem sie erleben mit dem eigenen Können und Engagement etwas zu bewirken, stärkt das Programm den positiven Selbstwert und die Problemlösefähigkeiten der Heranwachsenden. Die Lehrkräfte wollen mithilfe von buddY bestehende Projekte nachhaltiger und verbindlicher gestalten. Das Ziel können die Beteiligten noch nicht genau definieren – an einen positiven Verlauf glauben alle.
die Lehrkräfte oder Schulleitungen nicht allein, sondern die Schülerinnen und Schüler selbst gestalten mit. Anke Kliewe, Mitglied im Vorstand von EDUCATION Y: „Das buddY-Programm von EDUCATION Y ist ein Programm für Schulen, welches die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den Fokus aller Aktivitäten rückt. Ziel ist es, chancengerechte Zugänge und Bildungswege zu ermöglichen und besonders jenen Kindern eine stigmatisierungsfreie und haltgebende Schulstruktur zu bieten, die es dringend benötigen. Wir möchten mit den Schulen gemeinsam ein lernförderliches und partizipatives Miteinander fördern und Heranwachsenden in ihren Fähigkeiten, eigeninitiativ und selbstständig zu lernen und zu leben, stärken. Daran arbeiten wir mit den Schulleitungen, den pädagogischen wie erzieherischen Fachkräften, den Schülerinnen und Schülern und den Eltern.“ Anja Throm, Leitung buddY-Programm von EDUCATION Y: „Weil es maßgeblich ist, wie Fachkräfte in der Schule mit Kindern in Beziehung treten, wie sie deren Ideen, Wünsche und Vorstellungen vom Lernen aufgreifen, wie sie die Kinder motivieren – ist das Beziehungslernen der Kern des buddY-Programms. In Braunschweig fokussieren wir dabei auf die Schule als Gesamtsystem und stellen sie in den Mittelpunkt unserer Fortbildung. Zwei Jahre werden wir nun schulformübergreifend mit den sechs Braunschweiger Schulen zusammenarbeiten, um eine zielgerichtete und selbstständige Entwicklung zu ermöglichen, in deren Zentrum die Potentiale der Kinder und Jugendlichen stehen. Damit verbinden wir auch das Ziel, dass das Programm eine Strahlkraft in die Kommune hinein entwickelt.“
Auf die Diskussion, dass das Projekt auf Defizite hinweisen könnte, die es in diesem Zusammenhang an Schulen eventuell geben könnte, wollten sich die Beteiligten indes nicht einlassen: „Wir reagieren hierbei auf Einflüsse in der Gesellschaft. Es ist eine Weiterentwicklung, die positiv zu sehen ist“, hieß es bei der Vorstellung. Es sei ein besonderes Programm, das Interesse wecke, lautete die Teilnahme-Begründung an anderer Stelle. In Braunschweig stützt sich das Programm dabei auf die Prinzipien des bundesweit bewährten buddY-Grundlagentrainings, das auf einem ganzheitlichen Bildungsverständnis basiert und neben Partizipation, Peergroup-Education und Selbstwirksamkeit auch lebensweltorientierte Ansätze in Schule fördert. Wichtig ist dabei: Die Veränderungsprozesse an ihren Schulen übernehmen
Hopfengarten 40, 38102 Braunschweig Tel.: 0531-795 685 leseratte.bs@posteo.de www.leseratte-buchladen.de Mo.–Fr. 10:00 bis 19:00 Uhr, Sa. 10:00 – 14.00
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SCHULE + KITAS
„kinder+Sport Academy
„
184 Kinder nahmen am Testtag teil
Photo by Ryan Graybill on Unsplash
Mit zwei Testtagen an den Braunschweiger Grundschulen Heinrich- und Comeniusstraße haben die Basketball Löwen ihre „kinder+Sport Basketball Academy“Saison 2016/17 beendet. Der Start in das neue Jahr ist aber bereits eingeläutet und fand mit einem Testtag am Gymnasium Vechelde statt. Zudem steht am Samstag, den 30. September, ein großer, offener Testtag an: Den veranstalten die Löwen beim trendsporterlebnis 2017 direkt vor den Braunschweiger Schloss-Arkaden (Ritterbrunnen 1) von 11.00 bis 19.00 Uhr. Die Anmeldung für diesen Testtag ist bereits über www.kinderplussport.de/basketball-academy/termine möglich und natürlich kostenfrei. Im vergangenen Jahr nahmen 184 Kinder am „kinder+Sport Basketball Academy“Testtag beim trendsporterlebnis 2016 teil und hatten enorm viel Freude am Basketballsport. Eine ebenso hohe Teilnehmerzahl erhofft sich Jan Erdtmann, LöwenProjektleiter für Jugend und Soziales, auch in diesem Jahr: „Wir hatten letztes Jahr eine tolle Stimmung und wollen das wiederholen. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir auch in diesem Jahr am trendsporterlebnis 2017 teilnehmen dürfen und das erneut in bester Lage für einen offenen
Testtag – direkt vor den Schloss-Arkaden.“ Nicht offen waren die jüngst veranstalteten Testtage an den Grundschulen Heinrichund Comeniusstraße sowie am Gymnasium Vechelde. An den beiden Grundschulen nahmen insgesamt 164 Kids teil, davon waren 136 zum ersten Mal bei einem Testtag der „kinder+Sport Basketball Academy“ dabei und 106 von ihnen bestanden das erste Level des Trainingsparcours (Rookie). 25 weitere SchülerInnen versuchten sich bereits an der zweiten Leistungsstufe (Junior-Level), während drei Kids an der Grundschule Comeniusstraße das dritte Level (Player) in Angriff nahmen. Am Gymnasium Vechelde hingegen durchliefen insgesamt 50 SchülerInnen das erste Level des Trainingsparcours und waren allesamt erfolgreich. Das war ein guter Auftakt in die neue „kinder+Sport Basketball Academy“-Saison am Standort Braunschweig, der seine Fortsetzung am 30. September beim trendsporterlebnis 2017 finden soll.
Über die „kinder+Sport Basketball Academy“
Die „kinder+Sport Basketball Academy“ wurde 2011 unter dem Motto „Wir bewegen Kinder!“ ins Leben gerufen. Sie basiert
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auf einem innovativen, sechsstufigen Leistungskonzept, das im Nachwuchsbereich des deutschen Basketballs einzigartig ist. Es bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ein Trainingsprogramm zu absolvieren und dabei verschiedene Leistungsstufen zu erreichen. In einem speziell entwickelten, vier Stationen umfassenden Trainingsparcours können die Kids ihre Basketball-Fähigkeiten unter Beweis stellen. Unter Anleitung erfahrener Jugendtrainer der easyCredit BBL-Vereine können insgesamt sechs Trikots erspielt werden – vom „Rookie“ bis zum „Allstar“. „kinder+Sport“ ist eine Initiative von Ferrero, die sich zum Ziel gesetzt hat, Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung zu begeistern. „kinder+Sport“ vermittelt Kindern und Jugendlichen Spaß am Sport und bietet ihnen die Möglichkeit, sich durch gezieltes Training mit professioneller Unterstützung sportlich und persönlich weiterzuentwickeln. Seit 2006 setzt sich „kinder+Sport“ bereits erfolgreich im Bereich Leichtathletik für das Deutsche Sportabzeichen ein. 2011 gründete „kinder+Sport“ die „kinder+Sport Basketball Academy“, die in Zusammenarbeit mit ALBA BERLIN startete. Seit 2012 ist die „kinder+Sport Basketball Academy“ ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchsfördermaßnahmen der easyCredit Basketball Bundesliga. Mehr als die Hälfte der easyCredit BBL-Vereine integrieren das Programm der „kinder+Sport Basketball Academy“ in ihre Jugendarbeit. Weitere Informationen gibt es unter www.kinderplussport.de. Informationen im Überblick: Was: Offener Testtag der „kinder+Sport Basketball Academy“ beim trendsporterlebnis 2017 Wann: Samstag, 30. September, von 11.00 bis 19.00 Uhr Wo: Vor den Schloss-Arkaden, Platz am Ritterbrunnen, 38100 Braunschweig Anmeldung zum offenen Testtag über: www.kinderplussport.de/basketballacademy/termine/
04. bis 27. Dezember 2017 jedoch nicht täglich
Foto: © imagemoove
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r e g i e w h c s n u Das Bra r e d n u w s t h Weihnac nach Charles Dickens
Es spielt das Ensemble der Komödie am Altstadtmarkt
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Illustrationen Michael Szimke szimke@clicclac.de
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gazin publiziert werden, sind nach bestem Wissen erstellt und mit größtmöglicher Sorgfalt überprüft. Dennoch sind inhaltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen. Daher übernimmt die Firma kei-
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Georg Krone
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Ruth Becher
wir Ihnen gerne Auskunft über die Quelle eines bestimmten Bildes.
Thorsten Stelzner
Der ClicclacKäfer
*Quelle: Bundesweite Umfrage der Familienbande 2015
I M PRESS
19.09.17 14:23
“ „Manchmal lohnt sich ein Umweg SCHULE + KITAS
Kinder sind von Exponaten begeistert
Die Ausstellungen „Mathematik zum Anfassen“ und „MiniMathematikum“ beim Diakonie-Kolleg Wolfenbüttel sind eröffnet. Die Ausstellungen „MiniMathematikum“ (für Vier- bis Achtjährige) und „Mathematik zum Anfassen“ (für ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene) am DiakonieKolleg Wolfenbüttel sind eröffnet. Schulleiter Harald Röleke begrüßte Professor Albrecht Beutelspacher, den Gründer und Direktor des Mathematikums in Gießen. Meik Rahmsdorf von der Braunschweigischen Sparkassenstiftung überreichte einen Scheck unter den Augen von Myriam Hartwig, Geschäftsführerin der Firma Stephansstift Bildung und Ausbildung (SBA), Dr. Ulrich Geisler vom Institut für Bildung und Erziehung in Göttingen (IBE) sowie Erzieherinnen und sozialpädagogische Assistenten aus Wolfenbüttel und Umkreis. „Die achtmonatigen Vorbereitungen sind abgeschlossen“, betonte Röleke, der darauf hinwies, dass vergleichbare Ausstellungen bereits auf der ganzen Welt stattgefunden haben – so etwa in Paris, Kanada oder China. Auch Rahmsdorf bezeichnete die Aktion als „lobenswerte Geschichte“ und probierte die Exponate gleich mal selbst aus: „Da kann man seinem Spieltrieb nachgehen.“ Dadurch, dass er die Spende der Sparkasse in Höhe von 10.000 Euro mathematisch rüberbrachte („100 mal 100 Euro“), sorgte Rahmsdorf für Heiterkeit in der Runde. Im Anschluss ergriff Professor Beutelspacher das Wort. Er freue sich sehr, in Wolfenbüttel zu sein, sagte er: „Die Grundidee unserer Ausstellungen besteht darin, dass Mathematik überall ist und Spaß macht.“ Es gehe darum, Kindern mit weniger Hemmungen mathematische Phänomene näherzubringen und ihnen einen einfachen Zugang zu verschaffen. „Die Experimente regen die Gedanken an, es sind keine stumpfsinnigen Dinge“, betonte der 67-Jährige. Toll seien die Momente der Erkenntnis, sogenannte Glücksmomente: „Viele Kinder sitzen da und arbeiten unglaublich konzentriert, ohne dass die Lehrer es sagen müssen“, wie Beutelspacher aus Erfahrung weiß. Danach zeigte der Gelehrte den Anwesenden bei einem Rundgang durch das Kolleg nahezu alle vorhandenen Exponate und ließ die Gäste aktiv mitmachen. Die ernteten von der Runde Applaus, wenn sie beispielsweise erfolgreich ein Dreieck aus drei Trapezen gebildet hatten. Eine
lustige Anekdote hatte Beutelspacher zum Exponat „Die Kugelbahnen“ parat. Bei diesem machen eine blaue und eine rote Kugel ein Wettrennen auf zwei unterschiedlich langen Bahnen gegeneinander. Da die rote Bahn einen Bogen enthält, ist die Strecke länger, die Kugel durch die erhöhte Beschleunigung jedoch deutlich schneller am Ziel. Der treffende Kommentar eines Kindes, so Beutelspacher: „Manchmal lohnt sich ein Umweg.“ Bei einem anderen Experiment müssen die Teilnehmer die Landeshauptstädte Deutschlands mit einer Schnur verbinden und den kürzesten Weg finden – genau dafür reicht die Länge der Schnur aus. „Logistikunternehmen müssen auch die effektivsten Routen für ihre Schiffe und Lastwagen planen“, erläuterte der Professor. Lehrreich und interessant waren auch die auf Leonardo da Vinci zurückgehende, selbsttragende Brückenkonstruktion, sowie das von Wolfgang Amadeus Mozart entwickelte musikalische Würfelspiel. Die Prognose von Schulleiter Röleke, dass die Exponate bei den Kita- und Schulgruppen gut ankommen und die Kinder „Leben in die Bude bringen werden“, traf vollends zu. Die Kinder waren begeistert und mit großem Eifer bei der Sache. Gleiches galt für die Lehrkräfte. Janine Lütsch, Fachlehrerin von der Grundschule Rautheim: „Die tollen Exponate haben uns sehr gut gefallen.“ Kolleg-Schülerin Elis Emin ergänzte: „Es hat großen Spaß gemacht, ich bin selbst an Mathe interessiert. Eine
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Minute lang habe ich mit einem der Gastkinder zusammen nach der einzigen roten Kugel unter 10.000 blauen gesucht – leider erfolglos.“ Zudem bot das IBE Bücher für den Schulunterricht an: „Wir machen das wegen der Nachhaltigkeit, nicht des Geldes wegen“, unterstrich Dr. Geisler. Die Ausstellungen im Diakonie-Kolleg (Am Exer 13) sind öffentlich. Termine für Kindergärten, Schulklassen und andere Gruppen müssen vorher abgesprochen werden (05331/90 40 44-0).
BegrüSSu ng der B rau nschweiger Fü n ftklässler
freie-schule-braunschweig.de
d Infoabevnember o g, 14. N 20 Uhr
Diensta
Wir stellen unser pädagogisches Konzept und seine Umsetzung im Schulalltag vor. Berichte von Lehrern, Eltern und Schülern.
Kinderhomöopathische Schwerpunktpraxis: • akute Erkrankungen und Infekte • chronische und wiederkehrende Beschwerden • Hautprobleme und Allergien • Entwicklungsstörungen, Traumen und stressbedingte Erkrankungen
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Die Eintracht-Spieler besuchten die Schulen
Alle Jahre wieder – so lautet das Motto der Einschulungsaktion von Eintracht Braunschweig. Gemeinsam mit der Öffentlichen Versicherung Braunschweig wurde bereits zum neunten Mal mehr als Anzeige_41x128_Info2017_CLICCLAC.indd 2 000 Fünftklässlerinnen und Fünftklässler zum Wechsel an die weiterführende Schule begrüßt. Mit von der Partie sind alle Eintracht-Profis, die sich nicht auf Länderspielreise befinden sowie das gesamte Trainer -Team der Blau-Gelben. Neben jeder Menge Autogramme verteilen die Löwen wie gewohnt einen hochwertigen Eintracht-Turnbeutel mit kleinen Geschenken der Kooperationspartner. „Meine Mannschaft und ich freuen uns immer sehr auf diesen schon fast traditionellen Termin. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start in ein erfolgreiches Schuljahr“, so Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht, der gemeinsam mit Ken Reichel und Maskottchen Leo die Realschule GeorgEckert-Straße besuchte. „Wir wünschen allen Fünftklässlern einen guten Start in die neue Schul-Saison und hoffen, dass wir gemeinsam mit der Eintracht den Schülerinnen und Schülern durch unsere Aktion noch einen Extra-Motivationsschub bereiten können“, so Uwe Schäfer von der Öffentlichen Versicherung Braunschweig, die die Aktion bereits seit vielen Jahren unterstützt. Inhalt des Schulstarter-Pakets: • Ein Turnbeutel von Eintracht Braunschweig und der Öffentlichen Versicherung Braunschweig • Ein Stundenplan mit Teamfoto der Löwen sowie eine Autogrammkarte eines Eintracht-Profis • Ein Buntstift und ein Haftnotiz-Block von der Öffentlichen Versicherung Braunschweig
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KULTUR
Theater Fadenschein Mit nominierten, ausgezeichneten und innovativen Programmpunkten
D
er Oktober im Theater Fadenschein wird ein besonderer. Erstmalig gibt es das Kulturticket für Studierende. Dank der Kooperation mit der Studierendenschaft der TU Braunschweig wird den Student*innen die Möglichkeit geboten, kostenfrei das Figurentheater mit seinen vielfältigen, innovativen Formen kennen zu lernen. Mit „No Strings Attached“ vom systemrhizoma aus Hildesheim kommt eine Performance im Zwischenbereich Figurentheater und neue Medien auf die Bühne. Die Compagnie ist nominiert für einen Preis der Stadt Bochum für Figurentheater in der Kategorie Professioneller Nachwuchs (19.10. plus Party, 20.10. plus Nachgespräch und 21.10. jeweils ab 20 Uhr). Theater Feuer und Flamme mit „Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ feiert am 28.10.2017 Gastspielpremiere eines Kinderstückes ab 4 Jahren. Am 29.10. ist das Stück dann mit Pizza&Theater für die ganze Familie im Abendprogramm. Im November ist ein illustrer Abend mit zwei Stücken und einem Freibier das Highlight (9.11.2017 um 20 Uhr): ein Walkact, mit Münzeinwurf-Dekolleté für spaßige Wahrsagungen in Form von Pop-Up-Illustrationen im Reifrock. Als zweiter Akt folgt eine DDR-Satire nach der Vorlage von „Schneewittchen“ von Jana Weichelt, Gewinnerin des Theaternachwuchspreises Berlin.Das aktuelle Fadenschein-Programm und Kulturticketinfos unter www.fadenschein.de
Die BRaunschweiger Kinderweihnachtsgeschichte Mit direktem Kontakt zu den Schauspielern und Schauspielerinnen Die Braunschweiger Weihnachtsgeschichte kommt in der Spielzeit 2017 erstmals in einer eigens für Kinder entwickelten Version auf die Bühne des Wintertheaters in Braunschweig.
Braunschweiger Weihnachtsgeschichte ist konzipiert für Schulkinder der Klassen 1 bis 6, Karten können von interessierten Schulen vom Veranstalter undercover erworben werden, via E-Mail unter info@undercover.de oder telefonisch unter 0531 310 55 0. Die Aufführung hat eine Länge von circa einer Stunde. Die Vorstellungen am 30.11., 06.12., 12.12. & 13.12. sind exklusiv für Schulklassen buchbar und beginnen jeweils um 11 Uhr. Die Vorstellungen am 01.12., 08.12. & 15.12. sind im freien Verkauf erhältlich und beginnen jeweils um 15 Uhr. Die Tickets kosten 13,25 € für Kinder bis 12 Jahren und 24,25 € für Erwachsene.
In sehr persönlicher Atmosphäre wird die Geschichte von Maria, Josef und dem Jesuskind zeitgemäß erzählt. Unaufgeregt, mit Gesang und Livemusik und direktem Kontakt zu den Schauspielern und Schauspielerinnen, können sich die Kinder ganz unmittelbar mit dem Thema „Weihnachten“ auseinandersetzen. Es wird gemeinsam gesungen, gegessen – und die Geschichte der Weihnacht miterlebt. Dabei gibt es in der Inszenierung deutliche Bezüge zur Gegenwart: Maria und Josef fliehen am Ende des 2. Weltkrieges und suchen in Braunschweig „einen Ort für das Kind“. Die Kinder können miterleben, wie sie Hilfe suchen, abgewiesen werden – und doch alles zu einem guten Ende führt. Dargeboten als musikalisches Crossover – von Weihnachtsliedern bis Pop und Jazz –, geht es also um universelle Grundwerte wie Nächstenliebe, Respekt und Toleranz.
Für interessierte Schulen besteht zudem die Möglichkeit, auch ein pädagogisches Zusatzangebot zu buchen (Preis: 90 Euro, zzgl. zum Ticketpreis für eine Doppelstunde). Dieses bietet die Möglichkeit, die Kinder vor dem Theaterbesuch von der Theaterpädagogin Kathrin Reinhardt, die seit Jahren als Maria in der Version für „die Großen“ auf der Bühne steht, die Kinder spielerisch in die Geschichte einführen zu lassen. Alternativ kann es auch nach dem Theaterbesuch, ebenfalls mit theaterpädagogischen Mitteln, um die Auswertung des Gesehenen und den Transfer in die eigene Lebenswelt gehen.
Das Ensemble besteht aus Christian Winninghoff, Andy Lindner, Jule Frenk, Maike Jacobs, Ronald Schober und Katrin Bothe – ist also nicht identisch mit dem Ensemble der Version für die „Großen“! Der Besuch der
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Sowohl bei der Einführung als auch bei der Nachbereitung stehen verschiedene Schwerpunkte zur Auswahl. Angeboten werden einmal ein theaterorientierter Ansatz (mit Vor- oder Nachbereitung), ein sprachorientierter als Vorbereitung für Grundschulklassen mit neu zugewanderten Deutschlernenden, ein musikorientierter (als Nachbereitung) sowie ein inhaltsorientierter Ansatz (Vor- oder Nachbereitung).
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„Pinocchio - das Musical“ gastiert in Braunschweig Dem Abenteuer Leben entgegen: Das Theater Liberi schickt in seinem neuesten Musical-Highlight „Pinocchio“, den eigenwilligen Titelhelden, auf den Weg Richtung Menschlichkeit. Groß und Klein erleben eine spannende Reise voller fantastischer Momente. Die Geschichte der berühmtesten Holzpuppe der Welt kommt nun als packendes Live-Erlebnis mit viel italienischem Temperament auf die Bühne! Das für seine fantasievollen Familienshows bekannte Theater Liberi setzt den Klassiker von Carlo Collodi neu in Szene. Rasante Musik und bestens ausgebildete Musicaldarsteller hauchen dem Pinocchio-Musical dabei stimmgewaltig Leben ein. Unerwartete Wendungen und mitreißende Hits garantieren bewegendes Live-Erlebnis
Unerwartete Wendungen, mitreißende Musik und witzige Dialoge sorgen vom ersten Moment an für großartige Unterhaltung. Ein wandelbares Bühnenbild wechselt mit raffinierten Lichteffekten zwischen zwei Welten: Gut und Böse, Fleiß und Faulheit, Wahrheit und Lüge, Freunde und Feinde. Und auch die einfallsreichen Kostüme unterstreichen dieses Bild: Die Grille und die Blaue Fee als gewissenhafte Begleiter gegen Fuchs und Kater als hinterlistige Gauner! Eine Reise voller Gefahren und Abenteuer mit Happy End Vielen trügerischen Verlockungen muss der aufgeweckte Pinocchio bei seinem Versuch, ein echter Junge zu werden, widerstehen. Doch die kleine Wunderpuppe will Großes erleben, alles wissen! Er ist begeistert von den großartigen Dingen, die das Leben ihm zu bieten hat. Blauäugig und voller Tatendrang zieht es ihn hinaus in die Welt. Auf seinem Weg macht er mit allerlei zwielichtigen Gestalten Bekanntschaft. Es beginnt eine fantastische Reise voller Gefahren und Abenteuer ... Spielort: Stadthalle, Leonhardplatz, 38102 Braunschweig Datum: Sonntag, 12. November 2017, Beginn: 15 Uhr, Hausöffnung: 14 Uhr, Saalöffnung: 14:30 Uhr Dauer: Zwei Stunden (inkl. 20 Minuten Pause), Alter: Ab 4 Jahre, Preis Vorverkauf inklusive VVK- und Systemgebühr, für Erwachsene: 26 / 23 / 19 Euro; für Kinder von 3 bis 14 Jahre: 24 / 21 / 17 Euro; Preis Tageskasse: Zuzüglich 2 Euro. Clicclac verlost 5 x 2 Karten. Einfach auf clicclac.de/gewinnen/ gehen und unter dem Stichwort „Pinocchio“ bis zum 15. Oktober eine Mail senden. Viel Glück!
SPIELZEIT 2017
15.NOV. - 30.DEZ. Tickets & Infos: wintertheater.de
KULTUR
Die MTV Gala präsentiert den bunten Planeten
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ahlreiche Aktive des MTV Braunschweig üben bereits fleißig ihren Auftritt für die diesjährige MTV Gala in der Braunschweiger Stadthalle. Unter dem Motto „Der bunte Planet“ treten eine Vielzahl an Sportarten auf, darunter Capoeira, Cheerleading, Rhythmische Sportgymnastik, Leistungsturnen und viele mehr. Durch die Augen von Besuchern aus dem Weltall erleben die Zuschauer dabei eine Reise voller Emotionen und spannender Abenteuer rund um den Globus, dargestellt durch faszinierende Showvorführungen von Einsteigern bis hin zu Athleten der deut-
schen Spitzenklasse. Die MTV Gala unterstreicht dabei den Mitmach-Charakter im größten Verein in Braunschweig: Für jeden ist etwas dabei. Die MTV Gala beginnt am Sonntag, den 5. November, um 16 Uhr. Der Einlass in die Braunschweiger Stadthalle ist ab 15.15 Uhr. Tickets sind bereits erhältlich im MTV-Sportzentrum, Güldenstraße 11, 38100 Braunschweig. An der Tageskasse erhöhen sich die Preise um jeweils 1,50 Euro. Weitere Informationen unter: www.mtv-bs.de
Tag der offenen Tür bei Musikuß
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m 5. November von 15 bis 18 Uhr stellen die MusiklehrerInnen im Kulturzentrum Brunsviga, Karlstraße 35, ihren Unterricht vor. Im „Cafe Musikuß“ präsentiert das Team bei Kaffee und Keksen ein kleines Konzertprogramm und bietet einen Einblick über das musikalische Spektrum. Wer sich weiter informieren möchte, kann in die offenen Unterrichtsangebote reinschnuppern. 20 MusiklehrerInnen gestalten seit 1983 ein musikpädagogisches Angebot, das sich im besten Sinne als musikalische Breitenförderung versteht. Das stilistisch vielfältige Programm umfasst Formen des Einzel- und Gruppenunterrichts, Ensemble- und Projektarbeit. Die freundliche und gelöste Atmosphäre und die Orientierung am Schülerinteresse gehören zu den vielfach geschätzten Grundlagen der Unterrichtsarbeit. Weitere Informationen und den genauen Zeitplan finden Interessierte ab Oktober unter www.musikschule- musikuss-braunschweig.de
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Seefahrer, Ritter & Erfinder Anfassen erlaubt
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ohin ging Kolumbus‘ Reise und wie fand er sich auf hoher See zurecht? Was aßen Luther und seine Zeitgenossen am Liebsten und „wie macht man einen Biberschwanz ein“? Wie sah Braunschweig im Spätmittelalter aus und wo sitzt bei einem Fachwerkhaus der „Wilde Mann“? Antworten auf diese und weitere Fragen bekommen kleine Besucher im Kindermuseum des Braunschweigischen Landesmuseums. Acht Themenräume mit vielen Spielstationen entführen die Kinder in die Zeit der Seefahrer, Ritter und Erfinder.
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Anfassen erlaubt! Auf dem Marktplatz können kleine Entdecker Waren aus der Neuen Welt kennenlernen, Fachwerkhäuser bauen und einen Flaschenzug ausprobieren. Das große Kletter-Holzschiff lädt zur Navigation unter freiem Sternenhimmel ein. Kreativ wird es in der Malerwerkstatt und Buchdruckerei: Hier können Kinder Cranachs Lutherbild nachmalen und mit Buchstaben eigene Texte drucken. An weiteren Stationen können sie eine Rüstung anprobieren oder auf Plüschpferden Post austragen und um die Wette reiten.
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Finanzen
Sparen? Aber richtig!
Finanzexperte Andreas Gernt von der Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt viele wichtige Tipps. Das nächste Auto, die Weltreise oder die Altersvorsorge. Damit der Kunde kostspielige Fehler bei der Geldanlage vermeiden und nicht den vielen Versprechungen der Finanzbranche auf den Leim gehen, hat der Finanzexperte Andreas Gernt von der Verbraucherzentrale Niedersachsen 12 Tipps zum richtigen Sparen zusammengestellt.
geeignet, um das notwendige Eigengeld zum Zeitpunkt des Immobilienerwerbs (= Zeitpunkt der Kreditaufnahme) verfügbar zu haben. Der Kunde sollte unbedingt auf den richtigen Anlagezeitraum achten!
7. Bausparen bringt meist nichts Bausparverträge sind in der Regel keine guten Sparverträge. Der Zinsertrag ist mager und liegt aktuell höchstens bei 1,5 Prozent. Es gibt also weitaus bessere Möglichkeiten, das eigene Geld gewinnbringend anzulegen. Lediglich bei alten Tarifen kann man sich noch über eine Verzinsung von bis zu 4 Prozent freuen. Doch diese so genannten Renditebausparverträge werden heute nicht mehr angeboten. Und die Bausparkassen versuchen, ihre (alten) Verträge durch Kündigungen los zu werden.
1. Richtige Laufzeiten wählen Es sollte darauf geachtet werden, dass die Laufzeit des Sparvertrags richtig bemessen ist. Geld sollte so angelegt sein, dass der Kunde immer darüber verfügen könnte, wenn er es braucht – Beispiele: Die eigene Hochzeit, Nachwuchs bekommen, Kauf einer Immobilie oder die Selbstständigkeit, die man verwirklichen möchte. Das gilt auch, wenn man langfristig etwas für die Altersvorsorge zurücklegen möchte: Sparen in Etappen, indem man fällige Auszahlungen erneut anlegt. „Verzichten Sie auf Anlageformen, bei denen Ihr Geld über Jahrzehnte fest gebunden ist“, sagt Finanzexperte Andreas Gernt.
8. Riestern lohnt nicht immer Die Riester-Rente kann sinnvoll sein – vorausgesetzt man profitiert tatsächlich von der Zulagen- und Steuerförderung und schließt den richtigen Vertrag ab. Mit einem Riester-Banksparplan für Sicherheitsliebende, einer kostengünstigen Riester-Rentenversicherung oder einem Riester-Fondssparplan für risikofreudigere Anleger lassen sich Rücklagen zur Altersvorsorge bilden. „Achten Sie darauf, dass Sie mindestens 4 Prozent Ihres Einkommens einzahlen, dann schöpfen Sie die volle staatliche Förderung aus“, empfiehlt der Experte.
2. Kosten im Blick behalten Für die Verwaltung des Geldes verlangen die Geldinstitute oft ein Entgelt (z. B. Kontoführung, Depotkosten, Ausgabeaufschlag, Verwaltungskosten, Provisionen). Das kann die Rendite schmälern. „Achten Sie bei Ihrer Entscheidung also sehr genau auf die Kosten und suchen Sie sich den preiswertesten Anbieter heraus. Achtung, manche Kosten werden nicht offen gelegt“, erklärt Andreas Gernt.
9. Finger weg von Versicherungen
3. Klassische Sparformen bevorzugen
Eine sichere Geldanlage wie Festgeld oder Sparbrief ist grundsätzlich viel besser für die Altersvorsorge geeignet als Kapitallebens- und private Rentenversicherungen. Die beiden letzteren haben viel zu lange Laufzeiten, das Abbruchrisiko ist hoch und die Rendite mager. Ein hoher Anteil des Ersparten geht außerdem für (versteckte) Verwaltungskosten drauf. Indexfonds sind eine grundsolide Geldanlage und auch zur Altersvorsorge für Risikobewusste gut geeignet.
Beim Sparen mit Tages- oder Festgeld, Sparbuch, Sparbrief oder Banksparplänen macht man keine Fehler – hier ist das Geld sicher. Bei vielen Banken und Sparkassen vor Ort gibt es kaum mehr als 0,1 Prozent Zinsen für Tages- und Festgeld. Wer sich aber über Vergleichsrechner im Internet informiert, kann gerade bei Direktbanken noch Zinsen über 0,5 Prozent erreichen. Und das bei gleich guter Einlagensicherung nach deutschem Recht.
10. Vorsicht vor Traumrenditen
4. Sparformen für Fortgeschrittene und Risikobewusste
Man sollte niemandem glauben, der hohe Renditen oder Steuervorteile ins Blaue hinein verspricht. Hohe Renditen gibt es nur im Doppelpack mit einem hohen Verlustrisiko. Und viele Anlageberater locken ihre Opfer mit angeblichen Steuervorteilen ins finanzielle Verderben.
Wenn man bereits eine größere Summe sicher angelegt hat und das Risiko nicht scheut, kommen auch Aktienfonds mit der Option auf eine höhere Rendite als Sparform in Betracht. Empfehlenswert sind Indexfonds (auch ETF genannt, englisch: Exchange-Traded-Funds) – hier lassen sich eine Menge Kosten sparen. Der Kauf von Indexfonds geht am günstigsten über eine Direktbank. Von Banken und Sparkassen und von Finanzvertrieben werden ETFs nicht aktiv angeboten, weil hier keine auskömmliche Provision für die Vermittler anfällt.
11. Kein Sparen auf Kredit „Prüfen Sie, ob Sie wirklich Geld fürs Sparen übrig haben. Wenn Sie mit Ihrem „Dispo“ regelmäßig im Minus sind, ist das nicht der Fall. Da Kreditzinsen grundsätzlich höher sind als Sparzinsen, sollten Sie zunächst alles daran setzen, zuverlässig im Plus zu bleiben“, betont Gernt.
5. Sparen mit gutem Gewissen Immer mehr Menschen wollen wissen, was mit ihrem Geld geschieht. Der Kunde kann bei seiner Bank nachfragen, wie das Geld angelegt wird. Fällt die Antwort unbefriedigend aus, kann man die zahlreichen Sparanlagen der ethisch ausgerichteten Geldinstitute nutzen, die einen Teil der Rendite für einen guten Zweck spenden oder Geld nach klaren ökologischen oder sozialen Richtlinien anlegen. Vom Sparkonto bis zum Investmentfonds ist hier Vieles möglich.
12. Sparkonzept im Miniformat • Finanzpolster von mindestens zwei bis drei Nettogehältern ansparen. • Soweit die Nutzung der Riester-Förderung sinnvoll ist, die richtige Produkt- und Anbieterauswahl treffen.Eine größere Summe, ungefähr im Wert Ihres nächsten Autos, längerfristig (2 bis 6 Jahre) sicher anlegen. • Für den langfristigen Vermögensaufbau können auch börsengehandelte Indexfonds (ETFs) die richtige Wahl sein. • „ Dispo“ in die schwarzen Zahlen bringe
6. Geld für die Immobilie sicher anlegen
Wenn man eine Immobilie kaufen möchte, sind die klassischen, weil sicheren Sparformen (Tages- oder Festgeld, Sparbrief etc.) am besten
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Frauen und Rente Was ist wichtig? Selbst ist die Frau – gerade in der Altersvorsorge gewinnt dieser Satz an Bedeutung. Schließlich bringen eigene Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung die meisten Punkte für die spätere Rente. Wie sieht eine gute Altersvorsorge für künftige Rentnerinnen aus? Und wie wirken sich Ausbildung, Kindererziehung und Teilzeitjobs auf die spätere Rente aus? Mit diesen Fragen beschäftigt sich jetzt ein Vortrag der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, dem 18. Oktober, um 16.30 Uhr bei der Deutschen Rentenversicherung in Braunschweig, Kurt-Schumacher Str. 20. Immer mehr Frauen sorgen automatisch selbst fürs Alter vor: etwa mit Pflichtbeiträgen, die sie bei eigenem Einkommen als Selbstständige oder Beschäftigte einzahlen. Das können aber auch freiwillig gezahlte Beiträge sein. Und schließlich zählen auch Zeiten auf dem Rentenkonto, in denen Mütter Kinder erzogen haben. Wie hoch die gesetzliche Altersrente später ausfallen wird, zeigt die Renteninformation. Diese Schreiben verschicken die Rentenversicherer einmal im Jahr. Anhand der darin hoch gerechneten Rente sollten auch Frauen für sich abschätzen, wie viel Geld sie als Rentnerinnen brauchen und ausgeben möchten. Bleibt eine Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit, können sie sich mit einem staatlich geförderten Riester-Vertrag zusätzlich absichern.
Der Vortrag dauert etwa anderthalb Stunden und ist kostenlos. Informationen und Reservierungen gibt es unter der Telefonnummer 0531 7006-441.
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Dies ist ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH. Stand: September 2017 * Die Tochtergesellschaften der Volkswagen Financial Services AG sowie deren Schwestergesellschaft, die Volkswagen Bank GmbH, erbringen unter dem gemeinsamen Kennzeichen „Volkswagen Financial Services“ verschiedene Leistungen. Es handelt sich hierbei um Bankleistungen (durch Volkswagen Bank GmbH), Leasingleistungen (durch Volkswagen Leasing GmbH), Versicherungsleistungen (durch Volkswagen Versicherung AG, Volkswagen Autoversicherung AG) sowie Mobilitätsleistungen (u. a. durch Volkswagen Leasing GmbH). Zusätzlich werden Versicherungsprodukte anderer Anbieter vermittelt. ••• •••
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Immer der Nase nach! Studie an der Technischen Universität Braunschweig untersucht Befürchtungen über Körpergerüche.
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tellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Büro mit vielen Kollegen, die Klimaanlage funktioniert nicht, es ist heiß, Sie schwitzen und die Luft ihm Raum scheint immer dicker zu werden. Plötzlich haben Sie einen unangenehmen Geruch in der Nase und sind sich nicht sicher woher dieser kommt.
ner Abschwächung der Sorgen führen“, erklärt Projektleiterin Dr. Anja Grocholewski. Zu diesem Zweck werden Probanden verschiedenen Untersuchungen unterzogen, zu denen unter anderem die Einschätzung der allgemeinen seelischen Belastung, sowie die Fähigkeit bestimmte Gerüche wahrzunehmen und den eigenen Körpergeruch zu erkennen gehören. Zudem wird der Schweiß der Probanden chemischen Analysen unterzogen, um festzustellen ob vielleicht wirklich Bestandteile vorhanden sind, die einen stärkeren oder unangenehmen Geruch verursachen. Aus diesem Grund werden die Teilnehmer gebeten 24 Stunden lang einfache Kompressen unter den Achseln zu tragen. In dieser Zeit müssen bestimmte Verhaltensregeln eingehalten werden, z.B. dürfen keine Parfums oder Deos aufgetragen werden um die anschließenden Analysen möglichst fehlerfrei durchführen zu können. Mit Hilfe der Ergebnisse soll zum einen ein besseres Verständnis der Störung erlangt werden, was den Austausch unter Fachleuten erleichtern kann, außerdem soll Betroffenen in Zukunft besser geholfen werden, indem Behandlungsmaßnahmen spezieller zugeschnitten werden.
Vielleicht kennen Sie diese oder eine ähnliche Situation, bei der Sie sich die Frage stellen: „Rieche ich so schlecht? Geht dieser Geruch etwa von mir aus?“. Befürchten Sie dabei, dass anderen Personen ihr vermeintlicher Körpergeruch auffallen könnte? Egal ob bei der Arbeit, in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Einkaufen oder vielleicht sogar bei Treffen mit Freunden oder bei einem ersten Date, die Sorge durch einen zu starken oder unangenehmen Körpergeruch aufzufallen kennt wohl jeder hin und wieder. Für die meisten Menschen reicht die einmalige Nutzung eines Deodorants oder Parfums um diese Sorge aus den Gedanken zu verbannen. Für manche Menschen kann dieser Gedanke aber zu einer wahren Qual werden. Intensives und mehrmaliges Waschen, der exzessive Gebrauch von Deo oder Parfum und das mehrmalige Kleidungwechseln reichen dann nicht mehr aus. Die Befürchtung unangenehm zu riechen und sich so vor anderen Menschen zu blamieren oder von diesen abgelehnt zu werden wird übermächtig und kann das Leben zu großen Teilen mitbestimmen. Was für viele ungewöhnlich klingen mag, ist den Forschern schon lange ein Begriff. Sie bezeichnen dieses Phänomen als Olfaktorisches Referenzsyndrom oder -Referenzstörung, eine bisher kaum erforschte psychische Erkrankung, über deren Grundlagen und deren genaue Klassifikation aber noch verschwindend wenig bekannt ist.
Bisher nahmen 40 Personen an der Studie teil, die noch bis Ende 2018 weiterläuft. Weitere freiwillige Teilnehmer werden gesucht. Dabei sollen sich nicht nur Personen angesprochen fühlen, die unter ihren Befürchtungen stark leiden, sondern auch Personen, die zwar die Befürchtung unangenehm zu riechen kennen, aber damit im Alltag gut umgehen können und dadurch keine erhöhte Belastung erleben. Schließlich werden auch Personen gesucht, die Befürchtungen um eigene Körpergerüche gar nicht kennen und sich derzeit seelisch wohlfühlen. Erste Ergebnisse zeigen, dass Menschen, die um ihren Körpergeruch besorgt sind auch eine allgemein höhere seelische Belastung in ihrem Alltag erleben als Personen, die diese Befürchtung nicht oder nur selten haben. Die Analysen der Schweißproben sind derzeit noch nicht abgeschlossen. Teilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung von 20€ und können sich unter folgender E-Mail Adresse: rene.schmidt@tu-bs. de, oder telefonisch: 0531/391-3604 melden.
Ein Forschungsteam der Technischen Universität Braunschweig, von den Instituten für Psychologie und für Pharmazeutische Biologie, hat nun die erste weltweite Grundlagenstudie zu diesem Thema ins Leben gerufen und wird in ihrem Vorhaben von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. „Uns interessiert, warum manche Menschen stärker um ihren Körpergeruch besorgt sind als andere und warum bestimmte kompensatorische Handlungen bei diesen Personen nicht, oder nur kurzfristig zu ei-
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Show fü r kleine P ferde-Fans au f der P ferd & JagD MiMaMo
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räumen, Lachen Staunen - am 10. Dezember ist auf dem Messegelände in Hannover wieder MiMaMo-Zeit. MiMaMo, das ist die riesig bunte Kinder-Pferde-Pony-Show für die ganze Familie. Mit atemberaubender Akrobatik, mitreißender Action und tollen Schaubildern für junge Pferde-Fans. Tickets gibt’s ab sofort an allen bekannten VVK-Stellen und bei www.ticketmaster.de. Und auch
Foto: AdobeStock.com
sonst gibt’s auf der Pferd & Jagd für Kinder viel zu erleben. Unter dem Motto „Kinder aufs Pferd“ kann der Reiternachwuchs in einmal in den Reitsport reinschnuppern. Geboten wird ein buntes Programm für pferdebegeisterte Kids mit Steckenpferd-Parcours, Streichelwiese u.v.m. Pferd & Jagd, 7. bis 10. Dezember, Hannover Messegelände, täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr.
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Stadthalle Braunschweig Beginn 16. 00 | Einlass 15.15 Kartenverkauf ab sofort im MTV-Sportzentrum · Güldenstraße 11
Braunschweig 12.11.2017 So 15:00 | Stadthalle
Infos & Tickets: 01805 - 600 311 www.theater-liberi.de
Stadtmagazin für Leute mit Kindern
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Die groSSe Messe fü r die Kleinen geht in die nächste Runde und treten gruppenweise im Wettkochen gegeneinander an. Es wird gehobelt, geschnippelt und geputzt und hinterher gemeinsam gegessen – Wissensvermittlung ohne erhobenen Zeigefinger. Pädagogisch wertvoll – das sind auch die zahlreichen Bücher von Kinderbuchautor Ingo Siegner. Der hannoversche Kinderbuchautor kommt zusammen mit seiner wohl beliebtesten Figur, dem „Kleinen Drachen Kokosnuss“ zur Autogramm- und Selfiestunde zum Stand der Traditionsbuchhandlung Leuenhagen & Paris am Sonnabend, 21. Oktober, 14 Uhr. Neben den Werken von Siegner gibt es am Stand von Leuenhagen & Paris darüber hinaus eine Vielzahl weiterer schöner Kinderbücher für junge Leser. Stolze Eltern wollen Fotos vom Nachwuchs – und die gibt es am Stand von Franz Fender, seines Zeichens Fotograf mit dem Auge für das Besondere. Fender setzt Babys und Kleinkinder individuell ins rechte Licht und schafft so mit Erinnerungen für ein ganzes Leben, die direkt vor Ort auf CD gebrannt werden. Möglichkeiten, dem Messetrubel zu entkommen, gibt es bei infalino selbstverständlich auch. So kann man sich im gemütlichen Café bei hausgemachtem Kuchen und Kaffeespezialitäten stärken, darüber hinaus stehen Wickelräume sowie eine Stilllounge zur Verfügung.
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annover – Im Rahmen der infa, Deutschlands größter Erlebnis- und Einkaufsmesse, steigt am letzten infa-Wochenende (21. u. 22. Oktober) zum nunmehr achten Mal die Babymesse infalino. Rund 70 Aussteller, darunter große Unternehmen wie IKEA, dm, Rossmann, NUK, Hobea, Kokadi oder Novatex, präsentieren ein einzigartiges Angebot für Babys und Eltern. Obendrein begeistert die Veranstaltung durch ein informatives Vortragsprogramm sowie mit Spiel, Spaß und Show. Das Angebot der Händler umfasst beinahe alles, was man für Babys erste Jahre braucht. Unter anderem finden die Besucher Umstandsmode, Pflegeprodukte und Nahrungsergänzungsmittel, Baby-Ausstattung, Wickeltische, Krippen, Spielwaren, Krabbeldecken und –schuhe, Reboarder, Kinderwagen und Kindersitze. Wer auf der Suche nach passenden Möbeln für das Baby oder Kleinkind ist, sollte unter anderem zum Stand von IKEA kommen. Der schwedische Möbelriese baut komplette Kinderzimmer auf und präsentiert erstmalig auf der infalino Kombinationen aus mitwachsenden Möbeln in verschiedenen Stilen und Größen. Darüber hinaus gibt’s auf der IKEA-Fläche Workshops sowie Spiel- und Spaß-Aktionen. Wer es lieber etwas individueller mag, wird auf der großen DaWanda-Area fündig. Hier gibt es bei rund 50 DaWanda-Shops die Produkte, die man sonst nur online bestellen kann. Unter anderem niedliche Krabbeldecken, Mützen und Schuhe, selbstgefertigte Baby- und Kinderkleidung aus Bio-Stoffen, liebevoll gestaltetes Holzspielzeug. Niemand hat so viele Fragen wie werdende Eltern. Ganz gleich, ob es um Babys Gesundheit geht, um Ernährung oder Pflege – die Unsicherheiten sind oft groß. Bei infalino werden diese genommen. Zum Beispiel im Forum der renommierten hannoverschen Kinderklinik auf der Bult. Hier stehen Vorträge auf dem Programm wie „Erste Hilfe beim Säugling“, „Sinn und Unsinn von Impfungen“ oder „Neurodermitis bei Kleinkindern“, aber auch Elternfragen werden im Anschluss an die Beiträge individuell beantwortet. Genau wie im infalino-Vortragsforum. Hier stehen Experten aus Medizin, Kirche und Gesellschaft Rede und Antwort und geben wissenswerte Tipps und Anregungen. Mit dabei ist unter anderem die Zahnärztekammer Niedersachsen mit wertvollen Tipps rund um Babys Zahnpflege, die Stadt Hannover mit Infos zum wichtigen Thema Elterngeld. Richtig lecker und gesund zu kochen – das ist das Ziel der KinderEltern-Kochshow KIDS, die vom Turn-Klubb zu Hannover (TKH) und dem LandesSportBund Niedersachsen präsentiert wird. Die jungen Besucher werden spielerisch mit in die Küche eingebunden
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Parallel zur infalino steigt das große infa Kinderfest. Neben Hüpfburgauswahl, Kinderschminken, Mitmachtheater und Clown-Spaß wartet ein ganz besonderer Gast auf die kleinen Besucher: Feuerwehrmann Sam kommt mit Feuerwehrparcours, Feuerwehr-Führerscheinprüfungen und lustigen Liedern. infalino und infa Kinderfest – vielseitiger kann ein Wochenende für junge Familien nicht sein. infalino am 21. + 22. Oktober 2017 im Rahmen der infa, Deutschlands größter Erlebnis- und Einkaufsmesse (14. bis 22. Oktober) auf dem Messegelände in Hannover. Täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Tagesticket: E rwachsene 13,50 EUR, Ermäßigt 12,50 EUR, Junior-Ticket 8,50 EUR. Tickets zum ermäßigten Preis im Online-Shop (www.meine-infa.de): E rwachsene 11,50 EUR, Ermäßigt 10,50 EUR, Junior-Ticket (13-17 Jahre) 6,50 EUR. Kinder bis einschließlich 12 Jahre haben freien Eintritt. Weitere Infos auf www.infalino.de
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WLAN in der I n nens tadt Stadt und BS Energy wollen öffentliches WLAN in der Innenstadt ausbauen Netz surfen können, soll nun auf die gesamte Fußgängerzone und das Magniviertel erweitert werden. Möglich machen sollen das 20 zusätzliche Hotspots. Die Kosten für die Erweiterung und den Betrieb des WLAN-Netzes übernimmt BS Energy. Der Stadt Braunschweig entstehen somit – wie im Ratsbeschluss vom September 2014 gefordert – keine Kosten. Die Stadt unterstützt BS Energy bei der Abwicklung der Genehmigungsverfahren sowie bei der Kommunikation des WLAN-Angebots. So sollen unter anderem das Fußgängerleitsystem und eine Beschilderung auf den öffentlichen Internetzugang aufmerksam machen. „Die Bereitschaft von BS Energy, das öffentliche WLAN in Braunschweig auf eigene Kosten zu erweitern, ist ein starkes Zeichen und ein bemerkenswertes Bekenntnis zu einer attraktiven Innenstadt“, so Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa. „Für unsere Innenstadt bedeutet die Ausweitung des WLAN-Angebots eine zusätzliche Aufwertung.“ Julien Mounier, Vorstandsvorsitzender BS Energy, erklärte: „Das mobile Internet ist aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken und wird in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Mit dem Ausbau der BS Hotspot möchten wir zur Lebensqualität in der Stadt beitragen und Braunschweigs Wandel zur Smart City vorantreiben.“
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raunschweig. Das öffentliche WLAN-Netz in Braunschweig könnte schon bald weite Teile der Innenstadt abdecken. Mit einer entsprechenden Vereinbarung zwischen der Stadt Braunschweig und BS Energy befasst sich der Wirtschaftsausschuss in seiner nächsten Sitzung am Freitag, 8. September. Vertreter von BS Energy werden das geplante Projekt vorstellen.
Der Ausbau des Netzes soll bis Ende April 2018 abgeschlossen sein. Dann endet auch die aktuelle Testphase am Kohlmarkt und am Schlossplatz. Das erweiterte WLAN wird den Nutzern weiterhin kostenlos zur Verfügung stehen und unter dem Namen BS Hotspot zu finden sein. Die Innenstadtbesucher müssen wie bisher lediglich die Allgemeinen Nutzungsbedingungen akzeptieren. Eine Registrierung ist nicht erforderlich.
Bereits seit April 2016 stellt BS Energy gemeinsam mit dem Provider htp im Rahmen einer Testphase ein kostenloses, glasfaserbasiertes WLAN-Netz zur Verfügung, das den Kohlmarkt sowie den Schlossvorplatz einschließlich Ritterbrunnen sowie Abschnitten der Dankwardstraße, der Georg-Eckert-Straße und des Bohlwegs abdeckt. Das Gebiet, in dem Innenstadtbesucher im öffentlichen WLAN-
Die Kooperationsvereinbarung zwischen Stadt und BS Energy umfasst zunächst eine Dauer von fünf Jahren. Wird der Vertrag beendet, erhält die Stadt die Möglichkeit, die technische Infrastruktur von BS Energy zu erwerben und das öffentliche WLAN selbst weiter zu betreiben. Photo by rawpixel.com on Unsplash
28 . I n fotag + Kids Day bei "das aquarium"
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eit nunmehr fast 28 Jahren ist Meer & Süßwasseraquaristik das Fachgeschäft in Braunschweig. Vom kleinen Nano-Becken bis zur individuellen Sonderanfertigung bekommt man alles, was das Herz eines Aquarianers oder Aquarianerin begehrt. Am Samstag, 28. Oktober, von 10 bis 16 findet der jährlicher Infotag mit Kidsworkshop (Anmeldung erforderlich), Mikroskop Roadshow ,Schabenwettrennen, Dschungelprüfung und vielen weiteren Aktionen an der Hamburger Str. 283 in Braunschweig statt.
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Bringt Bewegung ins östliche Ringgebiet in Braunschweig und nach Wolfenbüttel!
Mittlerweile stehen fünf verschiedene Angebote auf dem Kursplan: • BauchBuggyGo und BauchBeutelPo sind Kurse für Mütter zur Rückbildung nach der Geburt. Es ist ein Fitnesstraining mit dem Kinderwagen an der frischen Luft oder mit dem Baby in der Tragehilfe. • BauchBeinePo ist ein Ganzkörpertraining für Frauen jeder Altersklasse. • BabysInBewegung fördert Babys mit allen Sinnen im Alter von 3 bis 12 Monaten. • KinderInBewegung ist Tanz und Minidisco für Kinder von 2 bis 5 Jahren.
MamaZeit wurde Anfang 2017 von Melina Dettmer in Braunschweig gegründet und bietet ein Kursangebot speziell für Mütter und Kinder. Nach dem Abschluss ihres dualen Studiums zur Diplom FitnessÖkonomin leitete sie sechs Jahre lang ein Frauenfitnessstudio in Wolfenbüttel. In ihrer Elternzeit bildete sie sich im Bereich der Schwangerschafts- und Rückbildungsgymnastik fort. Nun hat sie hat viel Freude daran, frisch gebackenen Mamas mit ihrem Nachwuchs und anderen interessierten Frauen verschiedene Fitness- und Bewegungskurse anzubieten. Die meisten Kurse finden direkt in Braunschweig im östlichen Ringgebiet statt. Ab Oktober wird es den BauchBuggyGo Kurs erstmals auch in Wolfenbüttel geben. Bei den Buggy-Kursen wird draußen trainiert – so können die Teilnehmer zu allen Jahreszeiten die Schönheit der Parks erleben.
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Einige Kurse werden von den Krankenkassen anerkannt und mit ca. 80% der Kursgebühr erstattet. Wer Lust auf Bewegung hat und etwas für sich und sein Kind tun möchte, findet weitere Infos unter: www.mama-zeit.de
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Die Babymesse ussteller Über 70 A rken l Top-Ma er-Foren l Ratgeb vom TKH ochshow l KIDS-K Shops l 50
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Sophie Heckendorf aus Fallersleben, unsere Kundin
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei.
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