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ERZIEHUNGSTIPPS
Neue Serie: 111 Erziehungstipps
Folge 4: wenn die Kids nicht hören
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Wichtig ist der direkte Kontakt. Also nicht wichtige Infos oder Anweisungen, mal eben "um die Ecke" rufen: So fühlt sich kaum ein Kind wirklich angesprochen.
Tipp 20: „Ernste Gespräche nur führen, wenn das Kind sich voll auf dich konzentrieren kann. Etwaige Ablenkungen ausschalten (Fernseher, Computer, …)
Tipp 21: Spielerisch: Bring deinen Kindern bei richtig zuzuhören, dazu gehören auch "Hör-Spiele". Gehe mit ihnen raus und frage sie, was sie hören.
Tipp 22: Ganz wichtig: Loben, wenn es gut läuft: Wenn die Kinder tatsächlich gehört haben und auch machen, was man ihnen gesagt hat, bringt das viel mehr, als lange zu schimpfen, wenn sie etwas nicht gemacht haben. Positives Verhalten soll immer anerkannt werden!
Tipp 23: Keine leeren Drohungen, sondern Vorschläge: "Ich gehe jetzt ohne dich" hat keine Konsequenz, das kriegen die Kleinen schnell mit. Besser ist, wenn du ihnen vorschlägst, etwas Interessantes zu machen, wenn sie sich beeilen.
Tipp 24: Wer Fragen stellt, bekommt Antworten. Kein "Wir gehen gleich mal nach Hause, okay?". Das signalisiert eine Frage, die man auch mit Nein beantworten kann.
Tipp 25: Auch hier hilft es, konsequent zu sein. Abgesprochene Restriktionen oder Belohnungen unbedingt einhalten!
Die Tipps 1–19 zum Thema Aufräumen findet ihr im April-Clicclac 2021 oder auf www.clicclac.de
stine Garn und Anna Kostrewa, verantwortlich in der Lebenshilfe Braunschweig für das Projekt. „Trotzdem sind schon tolle Entwicklungen zu beobachten. Das liegt auch daran, dass durch die Lage des KAISERTREFFs unterschiedliche Zielgruppen zusammenkommen.“ In der Kaiserstraße 18 befindet sich nicht nur eine Werk- und Wohnstätte, sondern auch eine Seniorentagesstätte und der Freizeitbereich der Lebenshilfe Braunschweig. Der Standort wird zudem von externen Mietern (Pro Familia und KIBiS) genutzt und ist in naher Nachbarschaft zum Haus der Familie sowie verschiedenen Jugendzentren und Vereinen gelegen. Langfristig würden durch diese gemischte Angebotsstruktur vor Ort und den damit verbundenen Begegnungsmöglichkeiten tiefgreifende Synergieeffekte entstehen, hieß es. Schon jetzt seien diese „im Kleinen“ zu erkennen. Regionale Unterstützer Die Kosten des Projektes beliefen sich auf knapp 160.000 Euro. Die Spielgeräte im Wert von 86.000 Euro wurden von Procter & Gamble im Rahmen der Initiative „Ein Stück zum Glück“ übernommen. „Der restliche Betrag wurde von Stiftungen und Förderern aus der Region finanziert“, erklärt Christine Garn, zuständig für das Spendenwesen bei der Lebenshilfe Braunschweig. „Otto-Bennemann-Stiftung Braunschweig, Dr. Jürgen und Hettie Poschadel-Stiftung, BWI Bartel Wotschke Ingenieure, Stiftung Braunschweiger Land, Stiftung Großes Waisenhaus BMV, Braunschweigische Sparkassenstiftung, Flammenfilter, Elli-Hofmann-Eckensberger-Stiftung und viele private Spender_innen – auch Ihnen allen gilt unser besonderer Dank.“